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CLEVER ESSEN
Abs are made in the kitchen! Wir verraten dir, wie du mit der richtigen Ernährung dein Training effektiv unterstützen kannst.
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Inhalt
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222830
PHILOSOPHIE Mehr Power durch die richtige Ernährung
HOW TO START Functional Training
HIGH INTENSITY PHASE Mit Kohlenhydraten das Fett wegschmelzen
CARDIO PHASE Eiweiß pusht den Nachbrenneffekt
REGENERATIONS-PHASE Pausen machen, Nährstoffe tanken
FIT FOOD Die 20 Ultimativen Fit Food Tipps
NÄHRSTOFFLISTEN Für deine tägliche Auswahl
Na,
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irrst du auch im Ernährungs-Dschungel umher und bist eigentlich völlig ratlos was du essen sollst? Oder springst du von einem Diättrend zum nächsten – aber irgendwie ohne langfristigen Erfolg?
Mach Schluss damit, denn warum mit der falschen Ernährung alles zunichte machen, was du dir beim Training erarbeitet hast! Wir haben eine optimale Ernährungsstrategie entwickelt, die dich deinen Zielen näher bringt und gleichzeitig dein Functional Training effektiv unterstützt.
Denn ohne die richtige Ernährung kein Erfolg im Training – diese beiden Komponenten arbeiten Hand in Hand: Die Ernährung und das Training machen jeweils 40 % deines Trainingserfolges aus und 20 % die Regeneration, das bedeutet, dass Ernährung und Training gleichermaßen wichtig sind. Vergiss also als erstes das Wort „Diät“– dahinter verbirgt sich meist eine sehr einseitige Ernäh-rungsweise, bei der du eventuell ein paar Kilos (meist nur Wasser!) verlierst, sie aber danach doppelt zurückbekommst.
Kein Wunder – Mahlzeiten auszulassen, auf komplette Mak-ronährstoffe (z.B. Kohlenhydrate oder Fett) zu verzichten, weniger als 1200 Kalorien pro Tag oder nur zu bestimmten Zeiten zu essen sind keine dauerhaft geeigneten, gesunden Lösungen. Im Gegenteil, sie bringen deinen Stoffwechsel durcheinander, so dass er am Ende überhaupt nicht mehr weiß was er verwerten soll und alles was er bekommt als Fett für „hungrige“ Zeiten speichert. Ein Teufelskreis!
Das Geheimnis, um mit deinem Functional Training langfristige Erfolge zu verzeichnen, liegt in einer ausgewogenen Mischkost aus frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln, die deinem Körper alle Makro- (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spuren-elemente, sekundäre Pflanzen-stoffe) liefert, die er benötigt, um optimal zu funktionieren. Quasi das richtigen Benzin für deinen sportlichen Motor!
Mehr Power durch die richtige
Ernährung
PHILOSOPHIE
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Regeneration – Mache mehr aus deinen trainingsfreien Tagen.
Kaum zu glauben aber wahr: An Regenerations-tagen passiert in deinem Körper genauso viel wie an Trainingstagen. Denn das sind die Tage, an denen deine Muskeln wachsen, dein Fett schmilzt und deine Ausdauer verbessert wird. Der Körper muss nicht nur während des Trainings Höchstleistungen bringen, auch nachts und an den Off-Tagen hat er einiges zu leisten.
Es spielt demnach nicht nur die Ernährung unmit-telbar vor und nach deinem Workout eine tragende Rolle, sondern auch das was du an diesen sportfreien Tagen isst. Deine Ernährung ist das wichtigste Werkzeug, um die Regeneration des Zellgewebes zu fördern und Fettablagerungen zu mindern.
Eine optimal abgestimmte Nähstoffversorgung an trainingsfreien Tagen erhöht die Effektivität deines letzten absolvierten Trainings – ohne dass dessen Dauer verlängert oder seine Intensität erhöht werden muss.
Zusätzlich kannst du an diesen Tagen schon deine Energiespeicher für den folgenden Trainingstag auffüllen. Wenn du deine Regenerations-Phasen also ernährungstechnisch clever nutzt, bist du auch wieder schneller fit und hast mehr Power für das nächste Workout, Müdigkeit hat keine Chance.
Auf den folgenden Seiten erhältst du deshalb nicht nur die passenden Ernährungsstrategien zu den High Intensity und Cardio Tagen, sondern auch die richtige Nährstoffzusammensetzung für Regenerationstage (Yoga, XROLL und Pausen), denn beide Phasen sind für deinen sportlichen Erfolg gleich wichtig. Abs are made in the kitchen – los geht’s!
ersuche ab heute deinen Fokus auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel zu setzen. Solange Du alles kennst, was auf der Zutatenliste steht, darfst du es essen. Was du nicht aussprechen kannst oder was aus Buchstabenkürzeln/Zahlen besteht, tut deinem Körper nicht gut. Konzentriere dich auf Nahrungsmittel die du schon „unverarbeitet“ kaufst, wie z.B. Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte. Hier kannst du die ganze Bandbreite nutzen, je frischer die Nahrungsmittel sind und je höher ihre Nährstoffdichte ist, desto mehr Power liefern sie dir.
Energielieferant Nummer eins sind die Kohlenhy-drate – sie versorgen den Organismus und vor allem das Gehirn ständig mit Energie. Gespeichert werden sie auf Vorrat als Glykogen in Muskeln und Leber, aber alles was darüber hinaus geht wird als Depotfett angelegt. Wichtig ist es hier nicht auf Einfachzucker (Haushaltszucker, Weißmehlprodukte), sondern auf Mehrfachzucker in Form komplexer Kohlenhydrate
zu setzen (Vollkorn), denn sie machen dich schneller und länger satt und lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen.
Ein weiterer wichtiger Baustein in deinem Ernäh-rungsplan sind Proteine (Eiweiße), sie sind in jeder Zelle deines Körpers enthalten, bilden Hormone und unterstützen aktiv den Stoffwechsel. Außerdem spielen sie bei der Regeneration der Muskeln eine wichtige Rolle.
Ab jetzt sollte auch Fett Teil deiner Ernährung sein: Einfach – und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. Omega-3-Fettsäuren) aus Pflanzenölen und fettreichem Fisch unterstützen dein Herz und senken Cholesterin und Blutdruck.
Damit alles reibungslos arbeitet, braucht der Körper mindestens zwei Liter reines Wasser pro Tag. Saftschorlen und Mineralwasser sind die idealen Durstlöscher für dein Training.
V
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HOW TO START
FunctionalTrainingAuf den folgenden Seiten beschreiben wir dir das optimale Zusammenspiel von Training und Ernährung.
Da Ernährungspläne sehr indi-viduell sind und für jede Person anders aussehen, wollen wir dein Wissen in diesem Fit Food Guide aufbauen. Anhand von Rezeptbei-spielen und Nährstofflisten weißt du ganz genau, was du während der einzelnen Phasen essen solltest. Achte einfach auf die Farben und los geht´s.
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HIGH INTENSITY PHASE
Mit Kohlenhydraten das Fett schmelzenAn High Intensity Tagen, an denen du in unseren Power-Kursen bis an deine Grenzen gehst, ist es oberstes Ziel Fett ab- und gleichzeitig Muskeln aufzubauen. Das Intervalltraining steigert deinen Ruheumsatz über das Training hinaus, der Stoffwechsel wird stark angekurbelt. Der Fettabbau ist nach einem High Intensity Workout über Stunden höher als vorher, sogar im Ruhezustand – man spricht hier von dem Nachbrenneffekt.
Pre-Workout:
Bei Workouts mit hoher Intensität
arbeitet der Körper anaerob und holt
sich 90 % seiner Energie aus Kohlen-
hydraten. Deine Glykogenspeicher
(gespeicherte Kohlenhydrate) sollten
also immer aufgefüllt sein, damit du
Power hast. Trainiere nie mit leerem
Magen, denn so gerät dein Körper
in den katabolen Zustand, in dem er
aufgrund eines Kohlenhydratmangels
zwar Fett, aber auch wertvolle Proteine
aus deinen Muskeln abbaut.
Ideal ist 2-3 Stunden vor dem den High
Intensity Workouts eine Mahlzeit mit
komplexen Kohlenhydraten (z.B. Voll-
kornreis, Quinoa), kombiniert mit etwas
Protein (z.B. Hühnchen, Hüttenkäse). Die
Proteine werden durch die Kohlenhydrate
effektiver in die Muskeln transportiert
und sorgen dort für Regeneration und
Wachstum. 30 Minuten vor dem Training
sind einfache Kohlenhydrate in Form
von Obst (z.B. Banane, Datteln) dein
Powerfood – diese Einfachzucker müssen
vom Organismus nicht weiter abgebaut
werden und gehen direkt ins Blut.
Post-Workout:
Nach dem Training sind alle Glykogen-
speicher leer und dein Körper braucht
dringend neue Nährstoffe, um sich zu
regenerieren. Versuche innerhalb von
30 Minuten nach dem Training eine
leichtverdauliche Mahlzeit aus Koh-
lenhydraten und Proteinen (Verhältnis
4:1) zu essen, ideal ist ein Smoothie
aus frischem Obst und einem Esslöffel
Proteinpulver oder 100 g Joghurt.
//OBERSTES ZIEL//Fett ab- und gleichzeitig Muskeln aufzubauen
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Deine Nährstoffe an High Intensity Tagen
Keine Angst vor „Carbs“, sie sind der wichtigste Brennstoff für hochintensives Training!
Dein Fokus liegt an diesen Tagen auf Kohlenhydraten und Proteinen, im Verhältnis 3:1. Du trainierst am liebsten vor dem Frühstück?
Dann iss vor dem Workout ein Stück Obst oder eine Reiswaffel mit Banane, sonst haben deine Muskeln keine Kraft. Dein Frühstück sollte
kohlenhydratreich sein (z.B. Müsli). Die letzte große Mahlzeit vor deinem Training sollte ebenfalls komplexe Kohlenhydrate enthalten, damit
du genügend Brennstoff für dein Workout hast. An High Intensity Tagen enthält auch das Abendessen einen hohen Kohlenhydratanteil, den
dein Körper nach dem Training benötigt, um sich zu regenerieren und seine Glykogen-Speicher für den nächsten Tag wieder aufzufüllen.
Die besten Kohlenhydrat-Lieferanten Achte auf komplexe Kohlenhydrate zu den Mahlzeiten, kurz vor dem Training dürfen es „schnelle“ Kohlenhydrate aus Obst sein. Finger weg von Weißmehl-produkten, Gebäckteilchen oder Süßig-keiten. Sie enthalten nur leere Kalorien und haben eine geringe Nährstoffdichte. Deine Süße holst du dir aus Obst!
Die besten Fett-Lieferanten Du brauchst Fett in deiner Ernährung, an High Intensity Tagen solltest du deinen Fett-Verzehr aber auf ca. 30 g minimie-ren, da dieser Makronährstoff schwerer verdaulich ist und dich in deiner Power einschränkt. Konzentriere dich vor allem auf pflanzliche Fette – tierische Fette nimmst du durch Hähnchen, Milch & Co schon genug auf. Achte darauf, genügend einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren aufzunehmen, denn sie schützen dein Herz und heilen kleine Entzündungen im Körper.
Die besten Proteinquellen Proteine sollten Bestandteil jeder Mahlzeit sein, bitte immer die fettarmen Varianten wählen. Indem du sie clever kombinierst, kannst du ihre biologische Wertigkeit erhöhen und damit einen größeren Teil davon in körpereigenes Eiweiß umwandeln – man spricht von dem Ergänzungs-Effekt: Ideale Kombinationen sind Getreide + Milch-produkte/Fleisch/Fisch/Ei (z.B. Müsli mit Milch), Kartoffeln + Milchprodukte/Fleisch/Fisch/Ei (z.B. Kartoffeln mit Spiegelei) und Hülsenfrüchte + Fleisch/Fisch/Getreide (z.B. Vollkornbrot mit Bohnensalat). Achte also immer darauf, mit welchen Nahrungsmitteln du deine Proteine kombinierst!
Getreide
Gemüse
Obst Milchprodukte
Fleisch
Ei & Tofu
Fisch
Hülsenfrüchte
Nüsse & Samen
Nüsse & Samen
Speiseöl
Sonnenblumenkerne
Avocado
Mehr Details zu den Nährstofflisten und
wie du diese passend zu deinem Training
kombinieren kannst, findest du auf den
Seiten 30-31.
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Power-MenüFRÜHSTÜCK Vollkornbrot mit Hüttenkäse und Apfel
1 Apfel in dünne Spalten schnei-den und kurz in einer beschich-teten Pfanne mit etwas Zimt andünsten. 1 Scheibe Dinkel-Voll-kornbrot rösten, 50 g Hüttenkäse darauf verteilen und die warmen Apfelscheiben darüber legen. Mit einigen Spritzern Agavendicksaft und etwas Zimt süßen.
Dinkelvollkornbrot: Enthält das volle Korn mit all seinen ballaststoffreichen Randschich-ten – hochwertiges Eiweiß und komplexe Kohlenhydrate, die dich lange sättigen. Energie pur!
Hüttenkäse: Mit 12 Gramm Eiweiß pro 100 g ist er ein super Proteinlieferant für deine Muskeln, ganz ohne Fett. In Kombination mit dem Vollkornbrot erhöht sich seine biologische Wertigkeit – dein Körper kann mehr aus seinem Eiweiß verwerten als aus dem Käse allein.
MITTAGESSEN Quinoa-Salat mit Kichererbsen
75 g Quinoa waschen, mit 150 ml Wasser aufkochen und auf mitt-lerer Stufe 15-20 Minuten köcheln lassen bis das Wasser aufgesogen ist. Inzwischen ¼ Gurke waschen und klein schneiden. 150 g Kichererbsen aus der Dose abspülen, 100 g Kirschtomaten waschen und halbieren. Die Blätter von ¼ Bund Petersilie feinhacken. Für das Dressing ¼ Knoblauchzehe pressen und mit 1 EL Öl, 1 TL Rotweinessig und 1 EL Zitronensaft vermischen. Kräftig mit Salz und schwarzem
ABENDESSEN Ofensüßkartoffel mit Guaca-mole und Lachs
1 große Süßkartoffel waschen, in Alufolie wickeln und im Ofen 40 Minuten bei 220 Grad backen. Für die Guacamole ½ weiche Avocado mit dem Saft einer ½ Zitrone, Salz und Pfeffer vermischen. 50 g Kirschtomaten und ¼ Bund Schnittlauch klein schneiden, beides unter die Avocadocreme mischen. Die fertige Kartoffel auf-schneiden, Guacamole darüber verteilen und 80 g Räucherlachs dazu anrichten. Mit Brunnen-kresse garnieren.
Pfeffer würzen, alles mit dem Dressing vermischen, nochmals abschmecken.
Quinoa: Enthält mehr Eiweiß als alle anderen Getreidesorten und ist glutenfrei. Dieses Superfood auf Vorrat kochen und immer im Kühlschrank haben, hält sich bis zu drei Tage!
Kichererbsen: Perfektes Ver-hältnis aus Kohlenhydraten und Eiweiß, zusammen mit Quinoa erhöht sich ihre biologische Wer-tigkeit und der Körper kann ihre Proteine noch besser in Muskeln & Co einbauen.
Süßkartoffel Fitnessfaktor hoch! Sie bringt mit Kalium, Zink, Kalzium und Vitamin E nach dem Sport verlorene Mineralstoffe zurück und liefert wertvolle Kohlenhydrate.
Räucherlachs: Zählt zu den fettreichen Fischen und ist kein Leichtgewicht – seine Omega-3-Fettsäuren schützen aber dein Herz und senken den Blutdruck.
SNACKS FÜR ZWISCHENDURCH
1 Banane
2 getrocknete Feigen mit
15 Cashewkernen
Wichtig: Dazu über den Tag verteilt
mindestens 2,5 Liter trinken! Am
besten sind Saftschorlen, Mineral-
wasser und Kräutertee – sogenannte
Sportdrinks sind nicht nötig, sie
enthalten zu viele künstliche Stoffe,
die dein Körper nicht braucht.
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CARDIO PHASE
Eiweiß pusht den NachbrenneffektAn den Cardio Tagen stehen Kurse mit mäßiger Intensität auf deinem Programm, du kannst hier als Abwechslung zum Kurs-programm auch gerne ab und zu eine Joggingrunde einbauen. Bei Workouts mit einer niedrigeren Intensität steht die pure Fettver-brennung im Vordergrund – ernährungstechnisch bedeutet das, dass dein Körper wieder hauptsächlich Kohlenhydrate zur Verbrennung nutzt.
Pre-Workout:
Wähle 2-3 Stunden vor dem Training
eine Mahlzeit bestehend aus drei
Teilen komplexer Kohlenhydrate und
einem Teil Protein und essentiellen
Fettsäuren (z.B. in Leinsamen, Man-
deln): Damit werden dem Körper alle
Nährstoffe geliefert die er benötigt,
um über längere Zeit anhaltende Leistung
zu erbringen. Dadurch hast du genügend
Ausdauer für umfangreichere Kurse oder
mehrere Joggingrunden im Park.
Post-Workout:
Wer seine Fettverbrennung nach dem Trai-
ning pushen und ein paar Kilos abnehmen
möchte, der setzt nach dem Cardiotraining
auf leichtverdauliche, eiweißreiche Lebens-
mittel und schraubt den Kohlenhydratanteil
etwas herunter. Die „Carbs“ beeinflussen
zwar den Nachbrenneffekt nicht, haben
aber einen störenden Einfluss auf den
Fettstoffwechsel. Super ist in den ersten
30 Minuten nach deinem Cardiotraining
//PURE FETTVERBRENNUNG//steht bei Workouts mit einer niedrigeren Intensitätim Vordergrund
ein Eiweißshake aus Whey-Protein –
Veganer greifen zu einem Sojashake.
Die nächste Hauptmahlzeit sollte
ebenfalls kohlenhydratarm, aber nicht
kohlenhydratfrei sein – achte immer
auf eine ausgewogene Nährstoffbilanz
und lasse keine Lebensmittelgruppe
komplett aus!
Während des Sports verbrennt der Körper immer mehr Kohlen-hydrate als Fett, aber das Verhält-nis verwandelt sich zugunsten des Fetts, wenn die Intensität niedrig ist. Niedrige Intensität bedeutet jedoch auch, dass du insgesamt weniger Kalorien verbrennst und der Nachbrenneffekt nicht so lange andauert. Zudem ist die Höhe des Fettanteils an der Verstoffwechselung ganz stark von deinem persönlichen Trai-ningszustand abhängig und kann nicht pauschalisiert werden.
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Deine Nährstoffe an Cardio Tagen
Je länger deine Ausdauereinheit, desto mehr Kohlenhydrate brauchst du vor dem Training.
Der Fokus liegt an diesen Tagen zunächst auf Kohlenhydraten. Frühstücke reichlich mit jeder Menge komplexer Carbs aus Vollkorn
und Obst, so bleiben Heißhungerattacken im Laufe des Tages aus. Wenn du deine Cardioeinheit gerne vor dem Frühstück durchziehen
möchtest, solltest du auch wieder eine Kleinigkeit in Form von Joghurt oder einer Reiswaffel essen. Das Abendessen darf sehr
eiweißreich ausfallen. Denke schon 20 bis 30 Minuten vor dem Training daran, 300-500 ml Wasser zu trinken, am besten auch sofort
nach der Belastung.
Die besten Kohlenhydrat-Lieferanten Auch hier sind komplexe Kohlenhydrate aus Vollkorngetreide und Vollkorn-flocken dein Hauptbrennstoff, Zucker mindert deine Leistung und macht dich schlapp. Je länger das Training dauert, desto besser müssen deine Glykogen-speicher gefüllt sein, damit die Muskeln sich ständig daran bedienen können. Dauert dein Ausdauertraining länger als eine Stunde, ist eine Saftschorle eine gute Lösung, um dich kontinuierlich mit neuen Kohlenhydraten zu versorgen.
Die besten Fett-Lieferanten Versuche auch hier fettoptimiert zu essen. Das bedeutet ⅓ aus gesättigten Fettsäuren (z.B. aus Kokosöl), ⅓ aus einfach ungesättigten Fettsäuren (z.B. Oli-venöl) und ⅓ aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren (z.B. Omega-3-Fettsäuren in Chiasamen). Alle drei braucht dein Körper, letztere verbessern zum Beispiel die Fließeigenschaften deines Blutes und verbessern so deine Ausdauer.
Die besten Proteinquellen Fettarme Proteine spielen an Cardio Tagen eine große Rolle, vor allem wenn du abnehmen möchtest. Sie sollten nach der Sporteinheit den Großteil dei-ner Mahlzeit ausmachen. Überschüs-sige Proteine können im Körper nicht (wie Kohlenhydrate) als Fett gespei-chert werden und sie machen lange satt, da sie ein paar Stunden im Magen verweilen. Als letzte Mahlzeit am Abend fördern diese Win-Win-Nährstoffe einen erholsamen Schlaf. Zugreifen!
Mehr Details zu den Nährstofflisten und
wie du diese passend zu deinem Training
kombinieren kannst, findest du auf den
Seiten 30-31.
Getreide
Gemüse
Obst Milchprodukte
Fleisch
Ei & Tofu
Fisch
Hülsenfrüchte
Nüsse & Samen
Nüsse & Samen
Speiseöl
Sonnenblumenkerne
Avocado
SNACKS FÜR ZWISCHENDURCH
1 kleine Papaya mit Zitronensaft
Eiweiß von 2 hart gekochten Eiern
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Cardio-MenüFRÜHSTÜCK Chia-Haferbrei mit Mango
Am Vorabend 4 EL zarte Hafer-flocken mit 2 TL Chiasamen, ein paar Rosinen und einer Prise Zimt in einem Marmeladenglas mit Mandelmilch vermischen, gut schütteln und in den Kühlschrank stellen. Am Morgen mit ½ geschnittenen Mango, Gojibeeren und 3 Walnüssen garnieren.
Chiasamen: Sie quellen in Wasser auf ihr 10-faches auf und spei-chern viel Wasser – das schützt bei längeren Ausdauer-Einheiten vor Dehydration. Außerdem enthalten sie wertvolles Eiweiß und mehr Omega-3-Fettsäuren als Lachs.
Zimt: Hat eine insulinähnliche Wirkung und hält den Blutzucker niedrig, das verhindert Heißhun-gerattacken und ermöglicht eine reibungslose Fettverbrennung.
MITTAGESSEN Putensteak auf Paprika-Avocado-Salat
1 gelbe Paprika und 1 kleine rote Zwiebel klein schneiden, ½ Knob-lauchzehe fein hacken und 50 g Kirschtomaten halbieren. ½ Avo-cado in Spalten schneiden. Für das Dressing 1 TL Limettensaft, 1 TL Olivenöl, 2 TL Orangensaft und Knoblauch verrühren, mit Salz, Pfeffer und Süßstoff abschmecken. Das Gemüse vorsichtig mit dem Dressing vermengen. 130 g Putensteak mit Salz und Chiliflocken würzen und in 1 EL Öl von jeder Seite 3 Minuten anbraten.
ABENDESSEN Spinatcurry mit Ziegenfrischkäse
½ Gurke schälen, entkernen und klein schneiden. Dann mit 1 EL gewürfelten Zwiebeln 2 Minuten andünsten. 1 -2 TL Currypulver dazugeben und anschwitzen lassen, mit 200 ml Gemüsebrühe ablöschen und salzen. Eine Portion Tiefkühlspinat dazu geben und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten auftauen und garen lassen. 50 g Ziegenfrischkäse unter das Curry rühren. Auf einem Teller anrichten und mit Granatapfelkernen garnieren.
Wichtig: Auch heute wieder mindes-
tens 2,5 Liter trinken, bei längeren
Ausdauereinheiten noch mehr! Kleiner
Trick: Kauf dir eine Trinkflasche mit
einem integrierten Behälterkern für
Obst/Gemüse, so kannst du deinem
Wasser mehr Geschmack und
Vitamine verleihen (z.B. durch Ingwer,
Melone oder Gurke), ohne mehr
Kalorien aufzunehmen.
Den Salat mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und mit dem Steak anrichten.
Putenschnitzel: Mageres Geflügel, das dich für mehrere Stunden satt macht und kaum Fett enthält. Es sollte 2-3 Mal pro Woche auf deinem Speiseplan stehen. Vegetarier wählen Tofu oder Hülsenfrüchte.
Chiliflocken: Stoffwechsel-Booster! Das enthaltene Capsaicin kann die Thermogenese (die Wärmeproduktion) im Körper um bis zu 25 Prozent erhöhen – und das verbraucht jede Menge Energie.
Spinat: Sein enthaltenes Chlorophyll ist unserem roten Blutfarbstoff sehr ähnlich und kann die Sauerstoffaufnahme im Blut erhöhen – ideal für Ausdau-ersportarten.
Granatapfelkerne: Sie enthalten wertvolle Antioxidantien, die schnell vom Körper aufgenommen werden und dort Entzündungen bekämpfen, sowie die Gefäße schützen sollen.
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REGENERATIONS-PHASE
Pause machen, Nährstoffe tanken
Heute ist Ausruhen angesagt – an Regenerationstagen sind maximal Yoga-oder XROLL Kurse erlaubt, die deine Muskeln nach all dem intensiven Training wieder schön in die Länge ziehen und ihre verklebten Faszien lösen. Diese mechanische Regeneration deiner Muskeln kannst du mit der richti-gen Ernährung noch optimieren.
Achte heute auch auf Lebensmittel
mit einer hohen Nähstoffdichte
– das sind Lebensmittel mit vielen
Nährstoffen aber verhältnismäßig
wenig Energie, wie z.B. Obst und
Gemüse. Ihre sekundären Pflan-
zenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe
und Spurenelemente geben deinem
Körper das zurück, was ihm an den
Trainingstagen verloren gegangen
ist. Sie wirken antioxidativ und helfen
bei der Regeneration von Mikrover-
letzungen im Gewebe. Außerdem
stärken sie dein Immunsystem und
bekämpfen freie Radikale.
//DIE BESTE ERHOLUNG//erzielst du mit einemreduzierten Kohlenhydratanteil
Was ist der wesentliche Unter-schied zwischen Trainingstagen und trainingsfreien Tagen?
Während deines hochintensiven Trainings verbrauchst du viel Energie, die größtenteils durch Kohlenhydrate (Glucose) bereit-gestellt wird, die in Muskel- und Leberglykogen gespeichert sind.
An trainingsfreien Tagen fällt diese anaerobe Energiebereitstel-lung weg und die Muskeln arbei-ten aerob und beziehen Energie aus Fett. Ganz ohne Carbs geht es aber trotzdem nicht, denn viele wichtige Systeme im Organismus (Verdauung, Gehirnaktivität etc.) beziehen Ihre Energie fast ausschließlich aus Glucose.
Die beste Erholung erzielst du also mit einem reduzierten Kohlenhydratanteil, wenn du abnehmen möchte darfst du stärker reduzieren und deine Carbs nur auf eine Mahlzeit beschränken. Der Zeitpunkt der Carb-Mahlzeit ist hier egal – am Ende des Tages kommt es immer auf die Gesamtenergiezufuhr an – die sollte natürlich deinen Gesamtenergieumsatz nicht überschreiten.
Getreide
Gemüse
Obst Milchprodukte
Fleisch
Ei & Tofu
Fisch
Hülsenfrüchte
Nüsse & Samen
Nüsse & Samen
Speiseöl
Sonnenblumenkerne
Avocado
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Deine Nährstoffe an Regenerations-Tagen
Vor allem Obst, Gemüse und Proteine machen deine Muskeln schnell wieder fit.
Leichte eiweißbetonte Mahlzeiten mit viel Obst und Gemüse stehen heute auf deinem Menüplan. Wenn du abnehmen möchtest, kannst du
den Kohlenhydratanteil auf eine Mahlzeit minimieren. Wenn Muskelaufbau dein Ziel ist, sollte jede Mahlzeit ein paar Carbs enthalten – so
füllst du auch gleich deine Glykogenspeicher für den nächsten Tag auf. Ideal sind heute Smoothies, um Mahlzeiten zu ergänzen oder zu
ersetzen. Achte aber darauf, dass dein Smoothie genügend Energie enthält, wenn er z.B. das Frühstück ersetzen soll: Haferflocken, Nüsse,
Leinsamen, Joghurt oder Milch sind dafür die perfekten Energielieferanten. Antioxidantienreiche Superfoods wie Açaipulver, Gojibeeren
oder Maca sind ebenfalls ideale Zutaten für Regenerations-Smoothies.
Die besten Kohlenhydrat-Lieferanten Ziehe hier wieder die Vollkornvarianten von Reis & Co ungesunden Weißmehl-produkten vor. Eine super Alternative für dein Frühstück sind Kleie- oder Instant-flocken – sie lösen sich in Flüssigkeit sofort auf und liefern deinem Smoothie mehr Energie. Ein anderer Geheimtipp sind gepuffte Getreidesorten: gepuffter Amaranth, Buchweizen oder Dinkel – aufgrund des erhöhten Volumens isst man davon automatisch weniger.
Die besten Fett-Lieferanten Auch heute brauchst du Fett: So kannst du die fettlöslichen Vitamine (A,D,E,K) aus jeder Menge Obst und Gemüse aufnehmen und verwerten. Auch dein Körper und Gehirn brauchen Fett – wenn du gar kein Fett isst, holt dich irgendwann der Heißhunger ein. Versuche dir deine nötige Fettmenge heute nur aus Nüssen und pflanzlichen Ölen zu holen und auf tierische Fette zu verzichten – das senkt das Cholesterin und entlastet die Nieren.
Die besten Proteinquellen Jede deiner Mahlzeiten enthält heute Proteine. Wenn du abnehmen möchtest, kannst du auch mal einen Regenerations-Tag komplett vegeta-risch oder vegan essen – das entlastet den Organismus. Für die vegetarische Variante verzichtest du auf Fisch und Fleisch, an einem veganen Tag beziehst du deine Proteine ausschließlich aus Hülsenfrüchten, Nüssen und Sojapro-dukten (Tofu, Sojamilch). Achte hier wieder auf die richtigen Kombination und den Ergänzungs-Effekt, um mehr Eiweiß aufzunehmen.
Mehr Details zu den Nährstofflisten und
wie du diese passend zu deinem Training
kombinieren kannst, findest du auf den
Seiten 30-31.
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Regenerations-MenüFRÜHSTÜCK Omega-3-Smoothie
½ gefrorene Banane (immer vor dem Einfrieren schälen!) mit 60 g Himbeeren, 2 TL Leinsamen, 2 EL Instant Hafervollkornflocken, 100 g Naturjoghurt, 50 ml fettarmer Milch und ½ TL Honig in den Mixer geben und cremig pürieren.
Leinsamen: Sie quellen im Darm auf und regen die Verdauung an, ihre Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz.
Haferkleie-Flocken: Sie reduzie-ren den Cholesteringehalt im Blut und enthalten viel pflanzliches Eiweiß und Vitamin B1.
MITTAGESSEN Tofusalat mit Papaya
150 g Räuchertofu würfeln, 1 Paprikaschote, 1 Möhre und ½ Kohlrabi klein schneiden. 100 g Feldsalat waschen und putzen. Aus einer ¼ Papaya mit einem Löffel oder einem Kugelausste-cher Papayastücke herausheben, die Stücke mit frischem Zitronen-saft beträufeln. Papaya, Gemüse und Salat vermengen. Für das Dressing den Rest der Papaya pürieren, salzen, pfeffern und mit ½ EL gehackter Zitronenmelisse verfeinern. Die Tofuwürfel in wenig Öl in der Pfanne anbraten, über den Salat geben und mit ½ EL gehackter Zitronenmelisse garnieren. Als letztes das Dressing über alles geben.
Räuchertofu: Hochwertiges pflanzliches Eiweiß ohne Choles-terin – eine super Fleischalter-native, die deinen Organismus entlastet. Die geräucherte Vari-ante hat bereits einen würzigen Eigengeschmack.
ABENDESSEN Brokkoli-Matcha-Cremesuppe
½ weiße Zwiebel und ½ Knob-lauchzehe fein würfeln. In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen, erst die Zwiebeln, dann den Knoblauch dazu geben und 3 Minuten andünsten. 110 g Brokkoli-Röschen, 170 ml Hafermilch und 1 Messer-spitze Kurkuma dazu geben, etwa 8 Minuten köcheln lassen. ½ TL weißes Mandelmus dazu geben und 30 Sekunden aufkochen.
SNACKS FÜR ZWISCHENDURCH
1 Apfel mit 2 EL Mandelmus
1 Glas frisch gepresster Karotten-
Wassermelonensaft
Tipp: Vor allem nach dem XROLL Kurs
viel trinken! Durch die tiefe Massage
der Muskeln werden diese wie ein
Schwamm zusammengepresst und
saugen sich danach wieder mit
frischer Gewebsflüssigkeit voll. Abfall-
stoffe werden abtransportiert und
müssen mit ausreichend Flüssigkeit
aus dem Körper gespült werden.
Alles mit 40 g frischem Babyspi-nat, 1 TL Zitronensaft und ½ Mes-serspitze Matchapulver in einen Mixer geben und gut pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit gerösteten Pinienkernen garnieren.
Broccoli: Sein hoher Vitamin C Gehalt pusht das Immunsystem, sein hoher Kaliumanteil sorgt für eine normale Muskel- und Nervenfunktion.
Papaya: Schlankfrucht! Sie enthält große Mengen des Superenzyms Papain, das die Fettverbrennung beschleunigt und dabei hilft Eiweiße besser zu verdauen.
Matcha: Das gemahlene Grün-teepulver des wertvollen Sencha-Grüntees besitzt 137 Mal mehr Antioxidantien als herkömmlicher Grüntee. Ein echtes Superfood für Suppen und Smoothies!
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1. Meal PrepMach den Sonntagabend zum
Kochabend und bereite dein Essen
für die ganze Woche vor, du kannst
alles in Boxen im Kühlschrank 3-4
Tage aufbewahren: Quinoa oder
Vollkornreis vorkochen, Geflügel
andünsten, Gemüsesticks schneiden
und in Zipperbeuteln portionsweise
für jeden Tag befüllen, Gemüse
grillen, Süßkartoffeln vorkochen.
5. Clever snackenWeintrauben und getrocknete Datteln
einfrieren. Celebrity-Trainer aus LA
schwören auf diese Heißhunger-
bremse, bei der man ordentlich
was zu kauen hat!
12. ReiseproviantFlugzeugessen hat keinen großen
Nährwert – fülle einen Zipperbeutel
mit Gemüsesticks, hartgekochten
Eiern und Nüssen und habe immer
Mandeln und Äpfel im Koffer!
17. Blumenkohl statt ReisRohen Blumenkohl im Mixer klein
hacken und etwas andünsten –
schmeckt wie Reis, enthält aber keine
Kohlenhydrate, dafür jede Menge
krebshemmende Glucosinolate.
6. Ei-ErsatzBacke den nächsten Kuchen mit
Chiasamen-Gel statt mit Eiern. Pro Ei
1 EL Chiasamen in 3 EL Wasser
15 Minuten quellen lassen.
13. Frühstück to goMorgens noch keinen Hunger? Dann
fülle einfach deine Müslimischung mit
Milch oder Joghurt mit gefrorenen
Beeren in ein Marmeladenglas mit
Schraubverschluß und nimm es mit
ins Büro.
18. Wake-up Call1 Glas warmes Wasser mit dem Saft einer
½ Zitrone auf nüchternem Magen regt die
Verdauung an und entsäuert den Körper.
7. Avocadobrot stattButterbrotSie enthält nur 14 Gramm Fett pro 100 g
und schmeckt auch viel besser – reife
Avocado auf Dinkelvollkornbrot streichen,
mit Meersalz und Chiliflocken würzen.
14. Bierhefeflocken alsParmesanersatzSie enthalten pflanzliches Eiweiß,
viel Vitamin B1 und schmecken super
lecker zu Pasta, Suppe und Gemüse –
immer erst nach dem Kochen darüber
streuen. Gibt’s im Bioladen!
16. Bliss Balls-EnergieDiese Pralinen aus Trockenobst und
Nüssen sind gesunde Alternativen zu
zuckerhaltigen Fitnessriegeln. Such
dir dein „Bliss Balls“ Lieblingsrezept im
Netz, stell selbst welche her und hab
immer welche im Kühlschrank.
9. Superfood-BasicsGojibeeren, Açai-Pulver, Maca-Pulver
und rohes Kakaopulver verleihen
deinem Müsli und Frühstückssmoothie
noch mehr gesunde Power.
8. SpiralschneiderMacht aus Zucchini & Co Pasta in Strei-
fenform, ganz ohne Kohlenhydrate. Ein
Must-Have-Gerät für deine Küche!
20. Kokos-KraftBrate Geflügel und Gemüse in Kokosöl.
Seine kurzkettige Fettsäuren werden
vom Körper schneller verwertet und
kurbeln deinen Stoffwechsel an –
außerdem wirkt es antibakteriell.
10. Kokosmilch stattCrème DoubleDie weiße Schicht, die sich oben in der
Dose Kokosmilch ansammelt ist reich
an Laurinsäure, die Bakterien, Viren
und Pilze abtötet – und fettärmer als
Crème Double.
15. Quark stattMargarineBei fast jedem Kuchenrezept kannst
du ⅔ der Margarine durch Magerquark
austauschen. Ein Spritzer Mineralwasser
mach den Teig fluffiger.
11. Pistazien statt ChipsZink, Selen, Vitamin E und Riboflavin
machen Pistazien zu echten Stress-
Bekämpfern, der Schalenhaufen signa-
lisiert dem Gehirn wann Schluss ist.
19. Heiße SchokiIm Mixer 1 TL rohe Kakao-Nibs (gibt’s im
Bioladen) mit 1 Tasse Mandelmilch und
3 Datteln mixen und dann erhitzen –
köstlich und voller Antioxidantien!
2. Smoothie PrepFür Smoothies immer Bananen- ,
Mango- oder Ananasstücke im
Gefrierfach haben. Alle übrigen Zutaten
(Spinat, Beeren, Apfel, Gurke) ebenfalls
schon portionsweise in Zipperbeuteln
vorbereiten – so geht es morgens
schneller.
3. Bitte bitterChicorée enthält eine geballte Ladung
an dem Bitterstoff Intybin, der den
Stoffwechsel ankurbelt und die
Verdauung in Schwung bringt – öfter
mal Chicorée snacken oder in den
Salat mischen.
4. Bananeneis stattSahneeisGefrorene Bananen (bitte vor dem
Einfrieren schälen!) werden mit etwas
Agavensirup und Proteinpulver im
Mixer zu cremigem Eis, ganz ohne
Sahne. Alternativ: Ein Sorbet aus
gefrorenen Beeren.
Die 20 ultimativenFit Food Tipps
*in Portionsgrößen pro Tag und Gericht
30 31
NährstofflistenDeine tägliche Auswahl*
High Intensiy Phasen
Cardio Phasen
Regenerations-Phasen
—
—150g-180g150g200g 150-180g150g40g150g4-6 Scheiben—
50g50g200ml—200g200g 200ml—30g50g—
—
—120g-150g120g150g 150g120g40g120g3-5 Scheiben5 Stück
150g100g250ml—250g250g 250ml250ml50g50g80g
40g
40g120g 120g—120g120g—120g2-4 Scheiben3 Stück
150g100g250ml 250ml250g250g250ml200ml50g50g80g
gepuffte Vollkornflocken
(Amaranth, Dinkel, Buchweizen, Quinoa)
Instant Haferflocken
gekochtes Quinoa
gekochter Buchweizen
gekochte Vollkornnudeln
gekochter Vollkornreis oder Wildreis
gekochte Hirse
Vollkornflocken (Hafer, Dinkel)
gekochter Amaranth
Vollkornbrot oder Knäckebrot
Reiswaffeln
Hüttenkäse
Harzer Käse
fettarme Milch
Soja- / Hafer- / Mandel- / Reismilch
Magerquark
fettarmer Joghurt
250ml Buttermilch
Kefir
fettarmer Schnittkäse
fettarmer Frischkäse
fettarmer Fetakäse
Rote Paprika
Gelbe / Grüne Paprika
Karotten
Auberginen
Blumenkohl
½ Avocado
Erbsen
Zuckerschoten
Kürbis
Süßkartoffeln
Ananas
Äpfel
Bananen
Birnen
Beeren (Erdbeeren,
Heidelbeeren, Himbeeren,
Brombeeren)
Datteln
Kartoffeln
Yamswurzel
Stangensellerie
Spinat
Mangold
Sprossen
Salat
Grünkohl
Gurke
Tomate
Kiwis
Mangos
Melonen
(Cantaloupe-,Honig-,
Wassermelone)
Nektarinen
Orangen
Papayas
Zucchini
Brokkoli
Zwiebeln
Knoblauch
Champignons
Rote Beete
Grüne Bohnen
Frische Kräuter
Austernpilze
Shiitakepilze
Pfirsiche
Pflaumen
Trauben
Aprikosen
Grapefruits
Wassermelone
Kirschen
80g130g80g 125g80g130g130g
Lachs
Seelachs
Makrele
Flusskrebse
Thunfisch
Zander
Kabeljau
130g130g130g
Hähnchen
Pute
mageres Rind
100g 150g150g
1 Stück
Tofu
Tofu
Lupinen-
schnitzel
Ei
2 EL
1 EL1 EL1 EL1 EL30g½
1 EL
Chiasamen
(in Wasser eingeweicht)
Olivenöl
Rapsöl
Kokosöl
Leinöl
Nüsse
Avocado
(toller Butter-Ersatz!)
Sonnenblumenkerne
Azukibohnen
Kichererbsen
Grüne Erbsen
Sojabohnen
Linsen
Kidneybohnen
Weiße Riesenbohnen
2 EL1 TL15 Stück 20 Stück5 Stück1 EL1 EL
Chiasamen
Leinsamen
Mandeln
Cashewnüsse
Walnüsse
Sonnenblumenkerne
Kürbiskerne
(gekocht , je 150 g)
(je 1 Hand voll, 3 x pro Tag)
(je 1 Hand voll, 2 x pro Tag)