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E-Journal 2/2011 www.coatingspartner.de Coatings Partner Zukunftsweisende Lacktechnologien RELEST ® : starke Marke für die Industrie

Coatings Partner - basf-coatings.com... · Coatings Partner: Wie kam es zu der neuen Marke RELEST® und welche Produkte gehören dazu? Anne Heimes-Scheller: Es handelt sich um die

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E-Journal 2/2011 www.coatingspartner.deCoatings Partner

Zukunftsweisende Lacktechnologien

RELEST®: starke Marke für die Industrie

Inhalt

3 smart forvision Technologien für eine moderne Mobilität

6 Stark bei Wind und Wetter RELEST®: neue Hightech-Lacke für die Industrie

9 Globale Recherche BASF beschreibt die Autofarben von morgen

13 Ausgezeichnet Excellent Service Award von Shanghai Volkswagen

14 25 Jahre Wasserbasislacke Wie eine Innovation Karriere macht

16 Integrierter Prozess Hyundai ist Vorreiter in Brasilien

17 Haute Couture fürs Auto Ein Honda wird zur Stilikone – mit CARIzzMA

18 Erste Hilfe bei Lackschäden BASF und Audatex unterstützen Werkstätten

19 Markantes Design Lacke für Metros und Straßenbahnen

21 Fassadengemälde Walmart streicht in China mit NORBINTM

22 Gesundes Wohnklima Mit Suvinil® antibakteriell streichen

23 Coatings-Aktivitäten der BASF Produkte, Märkte, Standorte

Liebe Leserinnen und Leser,

Wir feiern ein Jubiläum: Vor 25 Jahren entwickelte die BASF den ersten Fahrzeugserienlack auf Wasserbasis. Viele waren damals skeptisch; heute ist diese Technologie Standard und zu einer ein-zigartigen Erfolgsgeschichte geworden: Rund 50 Prozent der welt-weit eingesetzten Karosserielacke basieren auf Wasser – Tendenz steigend.

Wasserbasierte Lacke sind bis heute eine wesentliche Innovation, die wir kontinuierlich verbessern. Sie sind wirtschaftlicher und um-weltfreundlicher als konventionelle Lacke und helfen damit unseren Kunden, erfolgreicher zu sein. Das ist das ziel unserer Arbeit. Dafür setzt sich weltweit ein kompetentes Team der BASF ein.

Und die Erfolgsgeschichte leistungsfähiger und zugleich ökoeffi-zienter Produkte geht weiter. Das jüngste Beispiel ist die zusammen-arbeit zwischen smart und BASF beim „smart forvision“, dem neuen Konzeptauto für urbane Mobilität. zahlreiche technologische Innova-tionen der BASF machen es leichter und sparsamer. Auch seine Lackierung besticht: funktional und optisch.

Bitte machen Sie sich ein Bild!

Ihr

Dr. Alexander HaunschildLeiter des Geschäftsbereichs Fahrzeugserienlacke Europa der BASF Coatings

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smart forvision

Elektromobile ZukunftDaimler und BASF präsentierten auf der IAA 2011 gemeinsam das Konzeptfahrzeug smart forvision. Das energieeffiziente Elektromobil glänzt mit zukunftsweisenden Lacktechnologien.

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smart forvision

Sehr gute Kratzfestigkeit, effizientes Temperaturma-nagement, hochwertiger Look – die intelligenten Lack-systeme der BASF machen das Konzeptauto von Daimler und BASF zum stylishen Technologie-Trend-setter. Auf den ersten Blick besticht das Konzeptfahrzeug durch seine weiße Lackierung: Der wasserbasierte Effektlack unterstreicht durch seinen brillanten und wertigen Look das einzigartige Design des smart for-vision. Die integrierten Glasflakes sorgen für ein strah-lendes Aussehen. Wichtiger Begleiteffekt: Weiße Far-ben reflektieren Wärmestrahlen durch Sonne und Licht generell besonders gut. Somit unterstützt dieser wei-ße Effektlack das umfassende Temperaturmanage-ment des smart forvision. Aber auch mit dunklen La-cken beschichtete Ober f lächen können dank spezieller Farbpigmente der BASF – sogenannten „Cool Pigments“ – deutlich kühler bleiben. Sie bewir-ken, dass die Wärmeeinstrahlung reflektiert statt ab-sorbiert wird. Das führt zu einer Temperaturreduktion von bis zu 20 Grad Celsius auf der Lackoberfläche und bis zu circa vier Grad im Innenraum. So kann Energie für die Klimatisierung durch geringere Aufheizung der Fahrgastzelle eingespart werden.

Liquid-Metal-Effektlack Futuristisch zeigt sich die Tridion-Sicherheitsfahrgast-zelle durch den von der BASF patentierten Liquid-Metal-Lack. Der kupferfarbene Wasserbasislack erzeugt eine spiegelnde Oberfläche mit einem – ab-hängig vom Betrachtungswinkel – Hell-Dunkel-Wech-

sel, der von Aluminiumflakes als Effektpigmente her-vorgerufen wird. Die BASF setzt neuerdings bei Liquid-Metal-Lacken sogenannte PVDA-Pigmente (Physical Vapor Deposited Aluminium) ein. Um sie her-zustellen, wird Aluminium auf eine mit Lack beschich-tete Folie aufgedampft. Der daraus entstandene Alu-miniumfilm wird abgezogen und auf die gewünschte Größe zerkleinert. Die Körnigkeit des Lacks sinkt sig-nifikant, gleichzeitig sind die schlanken Alu-Plättchen im Nassfilm beweglicher und nehmen leichter eine zur Substratoberfläche parallele Position ein. Die Folge: Der Lack wirkt einheitlicher und erscheint wie eine me-tallische Haut. Die Flächen reflektieren das Licht inten-

siver und gewinnen an Glanz. Es entsteht ein metalli-scher Look in einer Intensität, die mit konventionellen Metalliclacken nicht zu erreichen ist.

Glanz dank iGloss® Sowohl die Außenhülle (Panels) als auch die Fahrgast-zelle des smart forvision sind zusätzlich mit einer letz-ten Schicht, dem besonders kratzfesten Klarlack iGloss® überzogen. Seine hohe Kratzbeständigkeit beruht auf einem speziellen Netzwerkdesign, das die Vorteile von anorganischen „harten“ und organischen „weichen“ Stoffen verbindet. zusammen sorgen sie für länger anhaltenden Glanz und eine größere Belast-

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smart forvision

barkeit. Die Technologie erfordert keine signifikanten Veränderungen des Lackierprozesses.

Klarlacksystem mit UV-AbsorberEin Blickfang beim smart forvision sind die hexagon-förmigen, transparenten Flächen auf dem Fahrzeug-dach – dem ersten lichtdurchlässigen Dach, das gleichzeitig Energie erzeugt. Technologisch handelt es sich dabei um vollflächig transparente Solarzellen. Die-se transparenten organischen Photovoltaikzellen (OPV-zellen) wurden mit einem speziellen Klarlacksystem überzogen. Der Klarlack der BASF ist nicht nur beson-ders kratzfest, er wurde auch mit speziell für organi-sche Solarzellen geeigneten UV-Absorbern versetzt. Diese schützen vor UV-Strahlen, lassen jedoch das sichtbare Sonnenlicht durch, welches von den Solar-zellen in Strom umgewandelt werden kann. Der Lack härtet bei Raumtemperatur in etwa zehn Stunden aus. Ein Einbrennen oder eine Ofentrocknung würde die zellen zerstören.

Weißer Effektlack für Vollkunststoff-Felgen Im smart forvision sorgt eine Weltneuheit für eine deut-liche Gewichtsreduzierung und ein unverwechselbares

Design: die erste großserientaugliche Vollkunststoff-Felge aus Ultramid® Structure. Die Anmutung wird unterstützt durch den weißen BASF-Effektlack, der optisch eine Einheit mit den Panels bildet. Bei der La-ckierung von Kunststoffanbauteilen – vom Außenspie-gel bis hin zum Stoßfänger – hat die BASF eine lang-jährige Expertise und brachte diese ins Projekt ein. Der Lack muss auch auf Kunststoffen alle technologischen Eigenschaften erfüllen und gleichzeitig die Farbtonhar-monie zur Karosse bewerkstelligen. Die BASF verfügt über eine hohe Kompetenz bei Farbmetrik und Color-match unter anderem dank der Software ColorCARE®. Diese sorgt für die Farbtonharmonisierung, sodass sämtliche Teile eines Automobils, die separat lackiert werden, am Ende denselben Farbton aufweisen.

Die BASF-Lacksysteme sind Hightech-Produkte, nicht dicker als ein menschliches Haar. Sie sorgen nicht nur für Farbe und glänzendes Aussehen. Das Kon-zeptauto smart forvision demonstriert mit der hohen Kratzfestigkeit des Klarlackes oder seinem Tempera-tur management die Bedeutung, die intelligente Lack-systeme für die mobilen Herausforderungen von mor-gen besitzen. ■

IAA 2011: Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG (links), und Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, mit dem smart forvision

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RELEST

Unter dem neuen Produktnamen RELEST® werden die RELIUS-Industrielackprodukte deutlich sichtbarer als bisher unter das Dach der BASF gestellt. Die Hintergründe erläutern Anne Heimes-Scheller,

Marketing Management Industrial Coatings Solutions Europe, und Dr. Achim Gast, Director Post-Coatings/Industrial Coatings Solutions.

„Neue Qualitäten, neue Ausrichtung“

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Coatings Partner: Wie kam es zu der neuen Marke RELEST® und welche Produkte gehören dazu?Anne Heimes-Scheller: Es handelt sich um die In-dustrielacke von RELIUS für die Bereiche Windenergie, Aircraft, Marine/Yachten, Heavy Duty und Allgemeine Industriebeschichtungen. Da wir auch hier unser Ge-schäft zunehmend international ausrichten, war die Integration ins global präsente Unternehmen BASF nur folgerichtig. zudem wurden die Produkte mit Hilfe der Forschungsressourcen der BASF innovativ weiter ent-wickelt. Den neuen Qualitäten und der neuen Ausrich-tung tragen wir mit der Umstellung auf den Produkt-namen RELEST Rechnung.

Können Sie das an einem Beispiel konkretisieren? Dr. Achim Gast: Nehmen Sie das Segment Wind-energie. Seit mehr als zehn Jahren ist RELIUS in der Rotorblattbeschichtung erfolgreich tätig, allerdings

lange nur im norddeutschen Raum. Doch die Nutzung der Windenergie boomt weltweit. Seit 2007 gehört RELIUS zur BASF und kann deren globales Netzwerk nutzen. So unterstützen wir heute auch die internatio-nal tätigen Rotorblatthersteller mit Lacken – in Nord- und Südamerika genauso wie in China und Indien.

Sie sprachen von technischer Innovation im zuge der Umstellung auf RELEST. Worauf kommt es im Bereich Windenergie an?Anne Heimes-Scheller: Rotorblätter messen heute nicht mehr 20 Meter, sondern an die 70 Meter. Die Geschwindigkeiten an den Spitzen betragen bis zu 300 Kilometer pro Stunde, was neue Anforderungen etwa an die Erosionsbeständigkeit stellt. Weiterhin ste-hen Windrotoren zunehmend in windstärkeren, aber auch klimatisch widrigeren Regionen wie in Off-Shore-Parks auf hoher See oder in Trockengebieten mit ihren

hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Und trotzdem sollen sie 20 Jahre halten. Dem-entsprechend haben wir die Leistungsfähigkeit der Lacke gesteigert.

Was müssen die Lacke können?Anne Heimes-Scheller: Sie müssen UV- und Witte-rungseinflüssen widerstehen. Gerade die Regen-Erosi-on ist bei den heutigen Blattgeschwindigkeiten eine Herausforderung. Speziell für diese Ansprüche haben wir den RELEST Wind High-Solid Topcoat entwickelt. Etwas Besonderes, wie uns Kunden bestätigen.

Solche hochwertigen Produkte haben aber sicher-lich ihren Preis ...Dr. Achim Gast: Ja, aber das ist relativ zu sehen. Die Leistungsfähigkeit der Lacke ist das eine, der Lackier-prozess das andere. Die Beschichtung der Rotor-

RelestRELEST

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blätter ist für die Hersteller ein erheblicher Kostenfaktor – deshalb haben wir unsere Produkte auch so weiter-entwickelt, dass die einzelnen Schichten bei gleicher Leistung dünner werden können. Der Effekt: Die Ro-torblätter werden nicht nur leichter, die Hersteller brau-chen vor allem weniger Lack und der Auftrag erfolgt schneller. Gleichzeitig gelang es, die Trockenintervalle zu verringern. Bei einigen Kunden arbeiten wir bereits daran, die Applikationszeit drastisch zu reduzieren. Das heißt im Umkehrschluss: In derselben zeit können mehr Rotorblätter hergestellt werden, die Produktivität steigt.

zum Leistungsspektrum der BASF gehört nie das Produkt allein, sondern immer auch die intensive Betreuung des Kunden. Wie profitieren RELEST-Anwender?

Dr. Achim Gast: zum Beispiel sehen wir uns bei je-dem Auftrag genau an, wie und mit welchen Träger-materialien ein Hersteller sein Rotorblatt produziert. Darauf stellen wir den Lack dann individuell ein. Wir unterstützen den Kunden aber auch bei der Optimie-rung der Applikationsprozesse, etwa, indem wir bei der Umstellung von manuellem Rollen auf Robo-terapplikation helfen. Und selbst die Windanlagenbetreiber, in deren Parks sich RELEST-beschichtete Rotorblätter drehen, können von unserem Service profitieren. Für sie gibt es das spezielle RELEST Wind Repkit – ein Koffer, der vom Schleifmittel bis zum Lackspray alles enthält, was für die Reparatur von Lackschäden nötig ist. Und zwar sowohl vor Ort in luftiger Höhe als auch am Boden oder z. B. nach Transportschäden und sogar direkt in der Fertigungshalle. ■

Relest

RELEST Wind-BroschüreEine Übersicht über das Portfolio der RELEST Wind-Produkte gibt die neu erschienene BASF-Bro-schüre „RELEST® Wind – Systeme für die Windener-gie“. Acht Produkte – vom Prozesslack über den Porenfüller bis hin zum Topcoat – werden umfassend beschrieben. Spitzenprodukt ist der RELEST® Wind High-Solid Topcoat. Er zeichnet sich durch schnelle Trocknung, gute UV- und Witterungsbeständigkeit sowie einen überdurchschnittlich hohen Regen-Ero-sionsschutz aus. Dank seiner ausgezeichneten Verlaufsei-genschaften kann er in nur einem Arbeitsgang appliziert werden. Die Broschüre steht im

zur Verfügung.

RELEST

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Globale Farbtrends

Grundlage für die Prognose sind umfangreiche Re-cherchen zu gesellschaftlichen sowie aktuellen Ent-wicklungen in Design, Architektur und Mode. Bei der Entwicklung und Erarbeitung der Farbtrends arbeiten die Designer der BASF Coatings aus Nord- und Süd-amerika, Asien-Pazifik und Europa eng zusammen. Globale Workshops und ein ständiger, intensiver Aus-tausch ermöglichen einen differenzierten und konzen-trierten Blick auf regionale sowie globale Strömungen. Die definierten, globalen Trends äußern sich jedoch je nach Region in unterschiedlichen Farben. Menschen aus verschiedenen Regionen haben häufig kulturell bedingt unterschiedliche Farbempfindungen. Doch welche Farben prägen in zukunft unsere Stra-ßen? Und welche gesellschaftlichen Veränderungen liegen ihnen zugrunde?

Grüner Luxus ist kein Widerspruch Die Ökologiebewegung setzt sich global fort. Aller-dings zeigt sich ein Wandel von ökologischem Aktionis-

mus hin zu realistischen Ansätzen. Dadurch verändert sich das Image der Ökologie. Wohlstand, gar Luxus und Ökologie werden nicht mehr als Widerspruch wahrge-nommen. Im Gegenteil: Ökologisches Denken und Han-deln findet Anerkennung und breite zustimmung. Eine solche Verbindung zeigt sich auch bei den Farbtönen dieser Trendwelt. Erdige Farbtöne – von dunklem Braun über Bronze bis Grau und Silber – reflektieren das neue Ökologiebewusstsein. Tiefes, elegantes Blau und dunk-les Grün ergänzen die Palette. Kombiniert mit einem subtilen oder sehr reduzierten Sparkle (Funkeln) zeigt sich die neue Anmutung des „Green Luxury“.

Symbiose zwischen Mensch und Technik Unsere Welt ist geprägt durch schnellen technolo-gischen Fortschritt. zukunftstechnologien verändern unseren Alltag und werden zu unseren natürlichen Begleitern. Mensch und Technik rücken noch näher zusammen. Die Farben in dieser Trendwelt wirken da-her sehr künstlich, andererseits sind sie aber auch an

den Menschen angelehnt, wie etwa ein hautfarbenes Silber. Neue Farbtonrichtungen stehen für eine faszi-nierende Einzigartigkeit, wie beispielsweise LED-Blau oder leuchtendes Türkis, funkelndes Schwarz oder Hellrot.

Betonung der Einzigartigkeit Eine weitere treibende Kraft im Trendgeschehen ist der Individualismus. Viele Menschen wollen dem Wesentlichen ihrer Persönlichkeit ein Stück näher kom-men und entwickeln sich immer individualistischer – allerdings eingebettet in ein Kollektiv. Der Wunsch, sich von der Masse zu differenzieren und der eigenen In-dividualität Ausdruck zu geben, gewinnt hierdurch an Bedeutung. Das drückt sich auch in den Farbtönen aus, die für etwas Neues oder Einzigartiges stehen, wie beispielsweise Greige (Mischung aus Grau und Beige) oder verschiedene Goldtöne, die bis ins Rotgold gehen können.

„Come closer“Unter dieses Motto stellt das internationale Designteam der BASF Coatings seinen globalen Trendbericht. Die Farbexperten aus den Regionen Asien-Pazifik, Nordamerika und Europa geben darin einen Ausblick auf die Autofarben der Zukunft. Gemeinsamer Workshop: In Münster trafen sich

die Farb designer der BASF aus allen Regionen.

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Neben den drei globalen Farbtrends gibt es in den einzelne Regionen unter-schiedliche Schwerpunkte.

Europa: Vielfalt der Menschen und Farben

Globaler Farbtrends

In Europa beeinflussen Themen wie Migration, Diversität und kulturelle Identität das gesellschaftliche Bild. Der Kontinent verändert sich. Mit der kul-turellen Vielfalt geht auch eine neue Farbigkeit einher. „Ausgehend von unter-schiedlichen Brauntönen mit subtilen Effekten, die auf das zuhause und die eigenen Wurzeln verweisen, geht der Trend zudem zu exotischen und starken, leuchtenden Farb-tönen wie Gelb, Violett und Smaragd“, erläutert Mark Gutjahr, Leiter des Color Design Studios Europa. „Die Verschmelzung von Vertrautem und Neuem zeigt sich besonders bei Fliederfarbtönen, die in unbuntes Grau getaucht sind.“ Immer häufiger werden zudem matte Klarlacke eingesetzt. Sie verstärken die technische Anmutung des Fahrzeugs.

Vor einigen Jahren haben die BASF-Designer die Trends der Gegenwart vorausgesagt. Mit Erfolg: Braun und Weiß waren schon 2005 richtungsweisende Farben in der europäischen Trendprognose. Heute sind braune und weiße Autos immer häufiger auf den europäischen Straßen zu finden. In Deutschland lag zum Beispiel der Anteil der Neuzulassungen 2010 für Weiß schon bei 12 Prozent und für Braun bei etwa sechs Prozent. 2009 waren es hier noch unter zwei Prozent.

Subtil und dennoch farbig: Die europäische Farbwelt bildet laut den Farbdesignern Corinna Sy und Mark Gutjahr die kulturelle Vielfalt eines neuen Europas ab.

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Asien- Pazifik: Erfolg und Intelligenz

Globaler Farbtrends

In der schnelllebigen und dynamischen Region Asien-Pazifik herrscht an den Märkten gute Stimmung. „Man konzentriert sich darauf, präsent, wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein“, sagt Chiharu Matsuha-ra, leitende Farbdesignerin der BASF Coatings für die Region Asien-Pazi-fik. „Dieser Trend wird sich besonders in den nächsten zwei bis drei Jahren in den Autofarben widerspiegeln.“ Starke Farben, die Vitalität und Leidenschaft ausdrücken, eignen sich gut für private Kleinwagen, von denen es in aufstreben-den Ländern wie China und Indien in zukunft immer mehr geben wird. „Die dortigen Käufer haben eine Vorliebe für klare Charakterfarben“, so Matsuhara. „Hochwertige Schwarz- und Silbertöne rufen die Assoziationen Intelligenz und Bedachtsamkeit hervor und bleiben als Farben, die Erfolg symbolisieren, voraussichtlich noch eine Weile gefragt.“

Im Motorradmarkt variieren die Farben je nach lokalen Marktcharakteristika und Einsatzzweck. Bei zweirädern, die von der ganzen Familie genutzt werden, gelten Schwarz, Grau und Perlrot als besonders konservativ und luxuriös, was diese Farben in den Wachstumsmärkten sehr beliebt macht. Junge Leute, die einen Motorroller für den eigenen Gebrauch kaufen, bevorzugen den smarten, stylishen Effekt von Weiß und klare Farbtöne. Farben für größere Motorräder passen sich mehr und mehr dem globalen Trend an. Davon abgesehen gilt jedoch: Je kleiner die Maschine, desto eher werden Farben vorgezogen, die mehr den Geschmäckern der lokalen Märkte entsprechen.

Charakterfarben: BASF-Farbdesignerin Chiharu Matsuhara präsentiert die Farb-trends der Region Asien-Pazifik.

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Nord-amerika: Wandel des Werte-systems

Globaler Farbtrends

In Nordamerika werden die Farbtrends stark durch ein sich wandelndes Wertesystem beeinflusst. „Wegen der vielen Unsicherheiten in der Wirtschaft und Ökologie besinnen sich die Menschen auf das Wesentliche und suchen den tieferen Sinn ihres Lebens. Dabei spielen ethische und moralische Werte sowie die Wiedergewin-nung von Vertrauen eine große Rolle“, so Paul Czornij, Leiter Farbdesign in Nordamerika. „Das zeigt sich auch in der Wahl der Farben. Tiefe, elegante Blautöne, sattes Rot sowie Grüntöne von Türkis bis zu Pastellfarben stehen für Verantwortungsgefühl und Engagement.“ Dabei handelt es sich vorwiegend um hochentwickelte Unifarbtöne oder Farbtöne mit einem schönen, dreidimensionalen Effekt. „In Nordamerika beobachten wir eine Tendenz zu Nicht-Metallicfarbtönen neben Weiß, Schwarz und Rot, die den Wunsch nach einem einfacheren Leben widerspiegelt.“Der Glaube, dass die gesellschaftlichen Probleme gelöst werden können, drückt sich in zarten, verspielten Farben aus, die ein Gefühl von Komfort vermitteln. „Sie stehen für das Vertrauen in Tech-nologie und menschliche Initiative, um die heutigen Herausforderungen zu überwinden. Beispiele hierfür sind Grün-, Rot- und Blautöne mit schimmernden Effekten.“ ■

Rückbesinnung: Amerika sucht die wahren Werte – Paul Czornij, Leiter des BASF-Farbdesigns in Nordamerika, identifi-ziert Grün- und Pastell-töne als die dazu passenden Farben.

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Globaler BASF-Farb-workshop in Münster

Excellent Service Award

Zum zweiten Mal hat die BASF den Excellent Service Award von Shanghai Volkswagen Automotive Co., Ltd. (SVW) erhalten. Er prämiert die Leistungen und das En-gagement der BASF für das Chinageschäft von Volks-wagen im Jahre 2010. „Der Excellent Service Award von Volkswagen in China ist eine ganz besondere Anerken-nung und zeugt vom hohen Anspruch, den BASF an Qualität und Kundenzufriedenheit stellt“, so Dr. Ramku-mar Dhruva, Vice President von BASF Automotive OEM Coatings Solutions für die Region Asien-Pazifik. „zusam-menarbeit ist das zentrale Element all unserer Aktivitäten.“

Die BASF ist der bis dato erste und einzige Lackher-steller, der diesen Preis von SVW erhalten hat. „Auch unsere drei Schlüsselkompetenzen – innovative Lösun-gen, enge partnerschaftliche Beziehungen und moder-ne Technologie – sorgen gemeinsam dafür, dass unse-re Fahrzeuglacke stets die bestmögliche Option für den Erfolg unserer Kunden darstellen“, erklärt Dr. Thierry Herning, General Manager, BASF Shanghai Coatings Co., Ltd. „Wir sind stolz auf die Wertschätzung, die man uns bei SVW entgegenbringt. Uns liegt viel daran, ge-

meinsam voranzukommen und in der zukunft noch bes-sere Ergebnisse zu erzielen.“

Als Hauptlieferant von Lacklösungen versorgt die BASF Volkswagen Shanghai mit einer umfassenden Pro-duktpalette von Fahrzeuglacken und Dienstleistungen sowie einer maßgeschneiderten Auswahl an Systemver-sorgungsmodulen. 2006 hatte die BASF das System-versorgungskonzept im Rahmen eines Pilotprojekts in einem VW-Werk vorgestellt. Das Projekt erwies sich als großer Erfolg und führte bereits im ersten Jahr zu einer deutlichen Leistungsverbesserung in den Lackierwerk-stätten von SVW. Nach diesem ersten Erfolg setzte SVW das Konzept 2008 in zwei weiteren Werken um.

SVW siedelte sich bereits 1985 in China an und war das erste Joint Venture im Automobilbereich seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik des Landes. 2010 über-schritt der Autohersteller die Marke von einer Million pro-duzierten und verkauften Fahrzeugen. Die enge zusam-menarbeit zwischen BASF Shanghai Coatings und SVW besteht seit einem Jahrzehnt. ■

Shanghai Volkswagen würdigt BASF Shanghai Coatings mit hoher Service-Auszeichnung.

Besondere Anerkennung

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Die Bedeutung von Wasserbasislacken nimmt weltweit zu. Ver-stärkt setzen auch die Märkte in Asien auf diese umweltfreundli-chen Produkte, die im Vergleich zu konventionellen Basislacken die organischen Lösemittel fast vollständig durch Wasser ersetzen.

Wasserbasislacke

Vor 25 Jahren startete die BASF Coatings mit der Produktion von Wasserbasislacken in Würzburg. Nur wenige Monate später wurden die ersten Fahrzeuge mit der umweltfreundlichen Technologie im Opel-Werk Bochum in Serie lackiert. Während der Einsatz von Wasserbasislacken in Europa und Nordamerika bald gängige Praxis wurde, ist in den letzten Jahren auch die Nachfrage in Asien gestiegen. 2000 führte die BASF Wasserbasislacke in Japan bei Honda und Nis-san ein, 2005 als erstes Unternehmen in China bei General Motors Shanghai. „Wasserbasislacke werden bald bei nationalen und in-ternationalen Autoherstellern in Asien zum Standard gehören. Behörden und Fahrzeughersteller sind glei-chermaßen von den Vorteilen der Wasserbasislacksys-teme überzeugt. Das zeigt, dass diese Systeme sowohl

die gesetzlichen Anforderungen als auch die der Auto-mobilhersteller erfüllen“, sagt Peter Fischer, Leiter des Coatings-Geschäfts der BASF in Asien-Pazifik.

Pionier und Technologieführer „Wir sind stolz darauf, Pionier und Technologieführer auf dem Gebiet der Wasserbasislacke zu sein“, erklärt Dr. Alexander Haunschild, Leiter Fahrzeugserienlacke Europa bei BASF Coatings. „Hier vereinen wir unsere Kompetenz und langjährige Erfahrung mit umwelt-freundlichen Technologien sowie Farbe und Design.“Als Anfang der 80er Jahre in Würzburg die ersten Ver-suche mit Wasserbasislacken (WBL) liefen, standen viele dieser Innovation zunächst sehr kritisch gegen-über. „Wir hatten keine Erfahrungswerte, die vorhan-denen Anlagen und Maschinen konnten wir nicht

Siegeszug um die Welt

Drei der ersten Stunde: Edgar Winzenhöler (links), Sigrid Burger und Stefan Weber waren an der Entwicklung und Produktion der ersten Wasserbasislacke in Würzburg beteiligt.

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Wasserbasislacke

für die WBL-Produktion einsetzen“, erinnert sich Edgar Winzenhöler, der gemeinsam mit Stefan Weber und Sigrid Burger den WBL-Fertigungsprozess betreute. „Die ersten Versuchskarossen wurden von den An-wendungstechnikern noch mit einem Fön getrocknet.“

Dank viel Idealismus, Engagement, Kreativität und ei-nem langen Atem wurde aus dem anfangs noch be-lächelten Projekt in Würzburg eine der größten Erfolgs-geschichten der BASF Coatings. Allein im Jahr 2011 werden weltweit rund 35 Millionen Fahrzeuge mit Was-serbasislacken produziert – Tendenz steigend. Wäh-rend im Jahr 1997 weltweit 20 Prozent wasserbasie-rende Lacksysteme eingesetzt wurden, ist der Anteil bis heute auf über 50 Prozent gestiegen. Bis zum Jahr 2015 wird ein Anstieg auf rund 65 Prozent erwartet. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Wasser-basislacken hat die BASF die Kapazitäten weltweit auf- und ausgebaut, weitere Investitionen sind geplant.

Großer Sprung in Richtung Umweltfreundlichkeit„Wir standen damals vor der großen Herausforderung, die erfolgreiche konventionelle zweischicht-Effektla-ckierung in der Großserienproduktion durch die neue

Technologie abzulösen. Der Einsatz von Wasserbasis-lacken in diesem System war ein großer Sprung in Richtung Umweltfreundlichkeit, weil bei der Lackierung die Lösemittel-Emissionen signifikant reduziert werden konnten“, fasst der langjährige Technologieleiter Dr. Winfried Kreis zusammen, der von 1984 bis 1985 in Würzburg für die Pilotanwendungen von Metalliclacken verantwortlich war. So sparten Wasserbasislacke der BASF Coatings in ihrer 25-jährigen Produktionsge-schichte allein in Deutschland die Verwendung von über 150.000 Tonnen Lösemitteln ein.

Integrierter Prozess IIEinen weiteren Meilenstein hinsichtlich ökologischer Innovationen führte die BASF mit dem Integrierten Pro-zess II ein. Bei diesem Lackierverfahren werden die Funktionen des sogenannten Füllers (u. a. Steinschlag-schutz) in die farbgebende Basislackschicht integriert. So kann bei der Karosserielackierung der gesamte Füller-Auftrags- bzw. Anlagenbereich eingespart und die Lackieranlage entsprechend verkürzt werden. „Wie bei den Wasserbasislacken, wird sich der Integrierte Prozess II weltweit als Lackierstandard der zukunft durchsetzen“, so Haunschild. ■

Jubiläumsfarbton „Golden Quarterfine“Mark Gutjahr und Corinna Sy, Designer der BASF Coatings in Europa, haben zum Jubilä-um eigens einen XFine®-Farbton in metalli-schem Gold entwickelt. XFine-Farbtöne sind die Farbinnovation der BASF auf Wasserbasis. Dank innovativer Rezeptur werden feinste Aluminiumpartikel planparallel orientiert und bewirken dadurch einen spiegelnden Effekt auf der Karosse. „Dieser Effekt erzeugt starke Kontraste und betont die Konturen der Auto-form dadurch in einzigartiger Weise“, so Mark Gutjahr. „Diese Eigenschaften verleihen dem Jubiläumsfarbton seine edle Wirkung. Goldtö-ne entsprechen außerdem unserer Trendprog-nose und werden in zukunft verstärkt auf Autos zu sehen sein.“ XFine von BASF Coa-tings begeistert derzeit auch die Designwelt. Nach dem Gewinn beim Automotive Brand Contest hat die BASF für die Farbinnovation nun den Materialica Design & Technology Award 2011 in der Kategorie Oberfläche und Technologie erhalten.

Siegeszug der Wasserbasislacke

1980 1990 2000 2010 2020

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Integrierter Prozess für HyundaiDer Fahrzeughersteller setzt in der Lackieranlage in seinem neuen Werk in Brasilien den innovativen Prozess mit Wasserbasislacken ein.

BASF wird die wasserbasierten Au-tolacke für das neue Werk von

Hyundai Motors liefern, das in Piracicaba, einer Stadt im

Bundesstaat São Paolo, liegt. Durch diese Tech-nologie werden die Emissionen flüchti- ger organischer Ver-bindungen reduziert. Davon prof i t ieren Mensch und Umwelt. Als erster Automobil-

hersteller in Südameri-ka setzt Hyundai den

Integrierten Prozess der BASF zur Lackierung von

Karossen ein.Dieses Lacksystem etabliert sich

bei den Automobilherstellern in der gan-

zen Welt, weil es bedeutende Vorteile in Bezug auf zeit und Kosten bietet. Das liegt daran, dass der Integrierte Prozess auf einen Schritt im Lackier-prozess verzichtet – und zwar ohne Kompromisse bei der Farbtonqualität oder dem Endergebnis ein-zugehen.

Was genau ist der Integrierte Prozess? Der Pri-mer (die erste Schicht, die auf die Karosse aufgetra-gen wird und die Haftung des Lacks ermöglicht), der Basislack (die zweite Schicht, die dem Auto die Far-be verleiht) und der Klarlack (die letzte Schicht, die für den Glanz zuständig ist) sind die Produkte, die in traditionellen Lackieranlagen nacheinander auf die Fahrzeugkarossen aufgebracht werden. Durch den Integrierten Prozess wird die Trocknungszeit nach dem Primerauftrag überflüssig. Für Hyundai wird diese Innovation zu wesentlichen Kostensenkungen beitragen und möglicherweise den Energieverbrauch senken. Das ist gut für die Umwelt.

Die Inbetriebnahme der neuen Industrieanlage mit einer voraussichtlichen Produktionskapazität von 150.000 Fahrzeugen pro Jahr ist für 2012 geplant. Der i20 wird das erste Modell von Hyundai sein, das mit dem Integrierten Prozess beschichtet wird. „Einen Kunden wie Hyundai zu gewinnen, stärkt das Auto-lackgeschäft in Brasilien“, sagt Gisele Regina dos Santos, BASF Sales Manager für Automobillacke.

Das Projekt läuft seit Ende 2009 und die BASF investiert sowohl in die Technologie als auch in die Schulung der regionalen Mitarbeiter. „Wir bekommen Unterstützung von Kollegen aus anderen Ländern, die bereits Lacke an Hyundai geliefert haben. Das ermöglicht uns, unsere Erfahrungen mit den Kunden untereinander auszutauschen“, sagt dos Santos. Die Mitarbeiter des Projektteams kommen aus dem Ver-trieb, Marketing, der Entwicklung und technischen Unterstützung in Argentinien, Brasilien, Deutschland, USA und Korea. ■

Vorreiter in Brasilien

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CARIZZMA by R-M

Lebensgefühl: Individualisierung nach Herzenslust – mit einer Lackierung von CARIZZMA by R-M

Haute Couture fürs AutoHonda und das internationale Designmagazin „Intersection“ präsentieren das Coupé Honda CR-Z Intersection: zeitgemäßes Automobil-Design mit vielen Facetten. Die Marke CARIZZMA by R-M® für Individuallackierungen entwickelte den speziellen Beigeton.

Haute Couture pur: Das Magazin „Intersection“ ist seit über einem Jahrzehnt in einem Dutzend Ländern das Aushängeschild für „Style in Bewegung“. Jetzt erfüll-ten sich die Macher in zusammenarbeit mit Honda einen lang gehegten Traum an einem Serienwagen, dem Honda CR-z Intersection. Er zeigt, was in Sachen Design, speziellen Elementen oder Innenraumgestaltung heute möglich ist – ganz im Sinne

von „Intersection“. Dezente Formen, elegante Farben, Detailverliebtheit … Indi-vidualisierung auf hohem Niveau.

Die Karosserie wurde im speziell dafür entwickelten Beigeton von CARIzzMA by R-M lackiert. Die maßgeschneiderten Felgen

werden mit schwarzen Reifen und schwarzen Felgen in einer Herbst-/Winteredition sowie mit orangenen Reifen und gel-ben Felgen in einer Frühling-/Sommeredition erhältlich sein. Dieses Fahrzeug wird damit ganz klar zur Haute Couture!

Der Innenraum wurde von der englisch-japanischen Mar-ke Eley Kishimoto mit einer weltweit einzigartigen Sitzbe-zugserie ausgestattet, die dem Coupé – auch zu verstehen

als eine Liebeserklärung an Japan – den richtigen „Pop“-Style verleiht. Die offizielle Präsentation fand im September

in der Galerie Nikki Diana Marquardt in Paris am Place des Vosges statt. ■

17Coatings Partner

Zeit ist Geld. Insbesondere bei der Abwicklung eines Schadenfalls ist schnelles und effizientes Handeln gefragt. Die Unterstützung von Experten ist dabei unerlässlich.

Mit dem international tätigen Unternehmen Au-datex hat die BASF einen erfahrenen Partner an ihrer Seite. Seit über 40 Jahren unterstützt Audatex mit spezialisierten Daten- und IT-Services all die Parteien, die an der Abwicklung eines Schadens beteiligt sind.Eine kurze Unaufmerksamkeit oder zur falschen zeit am falschen Ort – ein Unfall mit Lackschaden ist schnell passiert. Ob neues Auto oder geliebter Oldtimer – für Werkstätten und Lackierbetriebe heißt es nun, Farbe bekennen. Denn als Dienstleister müssen sie sich auf die Anforderungen von Versicherungen und anderen „work providern“ einstellen. Mit diesem Begriff werden die Parteien bezeichnet, die an der Abwicklung eines Schadenfalls beteiligt sind. Die BASF Coatings unter-stützt ihre Kunden bei diesem komplexen Thema. Mit der Audatex GmbH aus Stansstad in der Schweiz wur-de nun eine zusammenarbeit in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) vereinbart.

Als erstes Unternehmen aus der Lackbranche un-terzeichnete die BASF Coatings im Juni 2010 ein in-ternationales Abkommen zur zusammenarbeit mit Audatex. Die Kooperation sieht eine verstärkte Nutzung der Audatex-Dienstleistungen vor und startete mit einer ausführlichen Pilotphase und Projekten in Polen und Spanien. Dort wurde ein Seminar der BASF und Au-datex zur Schadenskalkulation gemeinsam mit Kunden entwickelt und getestet. In diesem Jahr folgen mit Russland, der Ukraine, Kroatien, Bulgarien, Rumänien und Portugal weitere Länder.Insbesondere die Kommunikation zwischen der Werk-statt, dem Versicherungsunternehmen, dem Sachver-ständigen und dem Fahrzeughalter wird zunehmend komplexer. Durch die Nutzung der Audatex -Lösungen hilft die BASF Coatings somit Ihren Kunden, die Kom-munikation mit den beteiligten Parteien zu verbessern.

Audatex, Teil der Solera Gruppe, ist führender An-bieter von Lösungen für die Verarbeitung von Unfall-schäden und etablierter Partner von Versicherungen, Werkstätten, Automobilherstellern und Sachverständi-gen. So bildet bei der Mehrheit aller EDV-Schadengut-achten in Europa eine Audatex-Kalkulation die Grund-lage. Für Alberto Garcia-Martin, ECR Consultancy Services BASF Coatings, ist die zusammenarbeit für beide Seiten wertvoll: „Durch die Serviceleistungen von Audatex können sich die Werkstätten noch besser auf die Anforderungen der verschiedenen Geschäftspart-ner einstellen.“Den Vorteil der Partnerschaft mit Audatex erklärt Jan Koolen, Senior Director Industry Relations im Solera Global Automotive Center: „Unsere Kunden erhalten alle wichtigen Leistungen für die Schadensabwicklung aus einer Hand. Neben einem kompletten Kalkula-tionssystem ist auch für eine Fahrzeugbewertung und elektronische Schadenskommunikation gesorgt.“ ■

Versicherung

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Lacke für Züge

Straßenbahnen und Metros gehören in den Metro-polen dieser Welt zum Alltag. Ob Hongkong, Washing-ton oder Mexiko-Stadt – aus dem Straßenbild sind die züge und Waggons längst nicht mehr wegzudenken. So dienen sie nicht nur als bevorzugtes Fortbewe-gungsmittel für Einwohner und Besucher, sondern sind zugleich eine Voraussetzung für die viel geforderte Mo-bilität. Ohne sie wäre der Weg zum Arbeitsplatz deutlich erschwert. Denn jeden Tag gelangen Millionen Fahr-gäste schnell und sicher auf diese Weise an ihren ge-wünschten zielort.

Besonders einprägend ist die Farbe der züge. Eben-so wie bei Bussen oder Taxen kennzeichnen Betreiber von Schienenfahrzeugen ihre züge durch einheitliche Farbtöne. Diese müssen mit dem jeweiligen Corporate Design des Unternehmens übereinstimmen und dienen

der Wiedererkennung. Die BASF Coatings bietet Lö-sungen für die Beschichtung von zügen, Lokomotiven, Waggons sowie deren Achsen an. Einer der größten Kunden ist das spanische Unternehmen Construccio-nes y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), S.A. CAF ist einer der internationalen Marktführer in den Bereichen De-sign, Herstellung, Wartung und Lieferung von Bauteilen und Ausstattung für Schienensysteme. Als Hersteller von zügen beliefert CAF Betreibergesell-schaften auf der ganzen Welt. Aktuell verfügt das Un-ternehmen über acht Produktionsstätten in Beasain, Saragossa, Irun, Elmira, Linares, Castejon, Lerida und Suresnes. zusätzlich gibt es noch Fertigungs- und Wartungsanlagen in mehreren Ländern. Vor kurzem investierte CAF außerdem in eine neue Produktions-stätte in Brasilien, um der Nachfrage auf dem süd- und nordamerikanischen Markt gerecht zu werden. Für das

äußere Erscheinungsbild der Schienenfahrzeuge ist vor allem die BASF verantwortlich. Das Unternehmen liefert die Lacke für einen Großteil der produzierten Straßen-bahnen und Metros von CAF. In Spanien ist die BASF Hauptlieferant bei der Erstlackierung und verantwortlich für mehr als 80 Prozent aller CAF-Projekte.

Einen ganz besonderen Auftrag sicherte sich der Lackhersteller zusammen mit CAF jedoch in Latein-amerika. In Mexiko-Stadt, einer der größten Metropol-regionen der Welt, wird die dortige Metro-Linie 12 la-ckiert. Die „Linea del Bicentario“, die Mixcoac mit Tláhuac im Südosten der 23-Millionen-Einwohner-Stadt verbindet, besteht aus 210 Waggons. Insgesamt be-fördert die gesamte Metro in der mexikanischen Haupt-stadt jeden Tag ca. vier Millionen Menschen. Insbeson-dere bei einem täglichen Einsatz müssen die Lacke

ZugkräftigVon Spanien in die Welt: BASF liefert Lacke für Lokomotiven, Waggons, Metros und Straßen bahnen rund um den Globus.

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Ciudad Azteca

Plaza Aragon

Olimpica

Ecatepec

M. Muzquiz

Rio de los

Remedios

Impulsora

Nezahualcoyotl

Villa de Aragon

Bosque de Aragon

Deportivo Oceania

R. Rubio

R. Flores Magon

TepitoLagunilla

Buenavista

A

A951

9

1

53

6 74

B

4

7

6

3

B

2

2

8

8R. Rubio

Indios Verdes

Potrero

Tlatelolco

Juarez

NiñosHeroesHospital

General

Etiopia

Eugenia

Divisiondel Norte

Zapata

Coyoacan

Viveros

M. A. De Quevedo

Copilco

Universidad

Politecnico

MisteriosValleGomez Eduardo

Molina

Aragon

Terminal

Aerea

Hangares

AgricolaOriental

Canal de

San Juan

Tepalcates

Guelatao

Peñon Viejo

Acatitla

Santa Marta

Los Reyes

La Paz

Puebla

CiudadDeportiva

Velodromo

Mixiuhca

Lazaro

CardenasChilpancingo

Patriotismo

Observatorio

JuanacatlanChapultepec

Sevilla

InsurgentesCuauhtemoc

Isabel

la Catolica Merced

Moctezuma

Balbuena

Blvd. Pto.

Aereo

Gomez Farias

Zaragoza

Talisman

Bondojito

Canal del

Norte

Fray

Servando

Tasqueña

General AnayaErmita

Portales

Nativitas

Villa deCortes

Xola

Viaducta

San Antonio

Abad

ZocaloAllende

Revolucion

Normal

SanCosme

Popotla

ColegioMilitar

CuitlahuacPanteones

CuatroCaminos

Constitucion

de 1917C de laEstrella

UAM 1

AtlalilcoIztapalapa

Escuadron 201Aculco

Apatlaco

Iztacalco

Coyuya

La Viga

ObreraDoctores

San Juan

de Letran

AquilesSerdan

Camarones

San Joaquin

Polanco

Auditorio

Constituyentes

San Pedro

de los Pinos

San Antonio

Mixcoac

Barranca

del Muerto

TezozomocFerreria

AzcapotzalcoNorte 45

Vallejo LindavistaLa Villa -

Basilica

El RosarioInstituto del

PetroleoDeportivo

18 de Marzo Martin Carrera

Consulado

GuerreroGaribaldi

Hidalgo BellasArtes

Balderas Salto delAgua

Tacubaya

CentroMedico

Santa Anita

Pantitlan

Oceania

SanLazaroMorelos

Candelaria

La RazaAutobuses

del Norte

ChabacanoJamaica

über ganz spezielle Eigenschaften verfügen. Sie müs-sen den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen trotzen, korrosionsbeständig sein und die aktuellen Brandschutzbestimmungen erfüllen.

Am Standort der BASF Coatings in Guadalajara in Spanien befindet sich das BASF European Develop-ment Center für Lacke von Schienenfahrzeugen. Hier werden Produkte mit vielen verschiedenen Eigenschaf-ten von einem Team spezialisierter Techniker für unter-schiedliche Anwendungen entwickelt. Bei der Entwick-lung neuer Produkte steht die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit gemäß den Kun-denanforderungen im Mittelpunkt. Das Produktsorti-ment besteht aus zweischicht- bis zu Vierschichtlacken.

Letztere setzen sich aus Basis- und Klarlacken zusam-men. Dazu gehört auch ein Anti-Graffiti-Klarlack, mit dem durch Graffiti beschmutzte züge leichter gereinigt werden können. Die technischen Vorgaben für diese Produkte wurden in enger zusammenarbeit des tech-nischen Teams mit CAF entwickelt. Seit mehr als 35 Jahren beliefert die BASF Coatings CAF mit Lacken in höchster Qualität für Schienenfahr-zeuge, die auf der ganzen Welt eingesetzt werden. So stellt BASF nicht nur die Lacke an sich zur Verfügung, sondern bietet den Kunden auch umfangreiche Ser-viceleistungen an. Vor Ort gibt es einen technischen Sofortservice und Mitarbeiter werden durch das spa-nische Rolling-Stock-Team speziell geschult. Die zu-

sammenarbeit zwischen CAF und der BASF funktio-niert weltweit. So sind züge des spanischen Herstellers auch in anderen Metropolen der Welt unterwegs: Ob Madrid, Barcelona, Washington, Hongkong, Neu Delhi oder Santiago de Chile – CAF-Schienenfahrzeuge fah-ren mit Lacken der BASF Coatings.

Dass dieses Segment sich auch in zukunft großer Nachfrage erfreuen kann, gilt als gewiss. Denn der Schienenverkehr ist ein großer Wachstumsmarkt. So haben viele Regionen noch einen großen Nachholbe-darf und expandieren stark in diesem Bereich. Vor allem in Russland und China wird das Streckennetz ausge-baut. Farbenfrohe Waggons und züge könnten also auch dort bald noch häufiger zu sehen sein. ■

Lacke für Züge

Schnellzug Civia in Spanien

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BASF in China

Die Städte in China wachsen rasant. Kreative und farbenprächtige Architektur trägt zu einem attraktiven Umfeld bei. So auch bei der bekannten Supermarkt-kette Walmart. Die neu eröffnete Filiale in Hefei in der Provinz Anhui ermöglicht den Kunden nicht nur ein angenehmes Shopping-Erlebnis, sondern ist von au-ßen ein echter Blickfang. Die Außenwände sind mit einem Gemälde bemalt, das Landschaften und be-rühmte Bauwerke aus aller Welt zeigt. Inzwischen ist das Gebäude selbst zu einer Sehenswürdigkeit ge-worden.

Für das farbenfrohe Bild, das 5.000 Quadratmeter der äußeren Fassade bedeckt, wurden Farben der Marke NORBIN™ verwendet. Die Bautenanstrichmit-tel der BASF für den Innen- und Außenbereich wurden im Dezember 2009 eingeführt. Sie wurden speziell für den chinesischen Markt entwickelt, in dem Umwelt-verträglichkeit, Witterungs-, Schmutz- und Waschbe-ständigkeit sowie Langlebigkeit wichtige Kriterien für Bautenanstrichmittel sind. Die Produktpalette von NORBIN beinhaltet auch Farben ohne nachweisbare

flüchtige organischen Verbindungen. Die Verminde-rung von Lösemitteln ist wichtig, um die Gesundheit von Malern, Mietern und Hausbesitzern nachhaltig zu schützen.

Die hohe Qualität und die einfache Anwendung der NORBIN-Produkte werden von den Kunden gelobt. Liu Lin, Vorsitzender der Anhui Bo’ao Real Estate De-velopment Co., Ltd. und Entwickler des Walmart Su-percenters in Hefei, erklärt: „Nach einer gründlichen Auswertung dieses Projektes können wir sagen, dass die NORBIN-Farbe für den Außenbereich alle unsere Erwartungen in Bezug auf Leistung, Sicherheit und Ästhetik übertroffen hat. zusätzlich haben wir von der BASF eine exzellente technische Unterstützung erhal-ten, um die bestmögliche Anwendung auf der Fassade zu erzielen.“

Für das NORBIN-Team bedeutete das Walmart-Projekt in Hefei eher eine Ausnahme. Normalerweise arbeitet das Team an größeren Projekten in ganz Chi-na. Um das wachsende Geschäft in China zu unter-

stützen, vergrößert sich auch das NORBIN-Team kon-tinuierlich. Die neuen Kollegen arbeiten in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Produktmanage-ment sowie Marketing und Vertrieb.

„Wir haben Norbin mit sehr viel Leidenschaft in China für den chinesischen Markt entwickelt“, betont Walter Liu, General Manager, BASF Coatings International Trade (Shanghai) Co., Ltd. Die BASF kann deshalb chinesischen Kunden Produkte anbieten, die speziell auf die klimatischen Bedingungen in den verschiede-nen Landesteilen abgestimmt sind. In Designfragen orientiert sich das NORBIN-Team an den Wünschen der chinesischen Bevölkerung. „Individuell strukturier-te Farben, die wie Stein aussehen, sind zurzeit im Trend“, sagt Andy Xu, Produktmanager bei der BASF.

Der Name NORBIN hält, was er verspricht. Übersetzt bedeutet er nämlich in etwa „ein farbenfrohes Verspre-chen“. Beim Walmart Supercenter in China haben es die NORBIN-Experten der BASF auf jeden Fall einge-halten – mit leuchtenden und intensiven Farben. ■

Ein farbenfrohes VersprechenBASF bietet Bautenanstrichmittel speziell für den chinesischen Markt an.

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Suvinil

Suvinil Acrylic Antibacterial vermindert die Anzahl an Mikroorganismen auf jedem beliebigen Wandun-tergrund um 99 Prozent. Die Wirkung hält zwei Jahre lang an. Das Produkt hat als erstes seiner Art die zu-lassung der ANVISA, der Nationalen Behörde für Ge-sundheitsüberwachung in Brasilien, erhalten und stellt eine Marktrevolution dar. Mit dieser zulassung wird die Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts bestätigt und die Vorreiterrolle der Marke Suvinil im Bereich der in-novativen Wandfarben weiter gestärkt. Abgesehen von der bewährten Qualität und Technologie und dem brei-ten Sortiment mit über 1.500 Farbtönen zur dekorativen und umweltfreundlichen Gestaltung von Wänden als Teil der Einrichtung bietet Suvinil nun auch Sicherheit und Wohlbefinden speziell für Innenräume an.Suvinil Acrylic Antibacterial ist das Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und steht im Einklang mit dem Konzept kontinuierlicher Innovation, das ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmens-

kultur von Suvinil ist. Die exklusive Rezeptur des Pro-dukts enthält bakterienhemmende Wirkstoffe, die 99 Prozent aller auf Wänden vorkommenden Mikroorga-nismen eliminieren. Die Farbanstriche sind abwasch-bar, behalten dabei jedoch ihre Wirksamkeit, sodass sie sich in idealer Weise für den Einsatz z. B. in Kran-kenhäusern, Schulen oder Kinderkliniken eignen.

Eugenio Luporini Neto, Vice President Coatings and Refinish bei BASF Südamerika, betont die Bedeutung des Produkts für das Marktsegment. „Der Markt für antibakterielle Produkte ist in den letzten drei Jahren um 25 Prozent gewachsen. Als Marktführer im Bereich Bautenanstrichmittel möchten wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Verbraucher in unserem Segment auch wirklich erfüllt werden. Unser Produkt ist das erste und einzige seiner Art in ganz Brasilien“, erklärt Neto. Die Einführung von Suvinil Acrylic Antibacterial wird den Markt revolutionieren. „Die erstmalige zulas-

sung durch die ANVISA unterstreicht die Wirksamkeit und Sicherheit des Produkts und ist ein überzeugen-des Signal für die Vermarktung dieses Typs Wandfar-be in Brasilien“, so Neto abschließend.Suvinil Antibacterial Acrylic wurde gemäß den Anfor-derungen der japanischen Industrienorm JIS 2801:2000 für antimikrobielle Produkte getestet und zugelassen. Im Rahmen dieser Prüfung der antimikrobiellen Akti-vität und Effektivität wurde die Wirksamkeit des Farbanstrichs nachgewiesen. „Bakterien können eine Art Biofilm auf Farboberflächen bilden. Mit diesem Ver-fahren lässt sich die Wirksamkeit des auf die Wand-oberfläche aufgebrachten Produkts in Bezug auf die am häufigsten vorkommenden Bakterien prüfen“, sagt Viviane Alves da Silva vom Labor für mikrobiologische Analysen von BASF Südamerika. ■

GESUNDES WOHNKLIMASuvinil®, Bautenanstrichmarke von BASF, führt antibakterielle Farbe in Brasilien ein.

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BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt: The Chemical Company. Mit intelligenten Systemlösungen sowie hochwertigen Produkten hilft die BASF weltweit ihren Kunden, erfolgreicher zu sein. Im Arbeitsgebiet Coatings ist die BASF weltweit hervorragend positioniert

und verfügt über eine starke Marktstellung in Europa, Nord- und Südamerika sowie in der Region Asien, Pazifischer Raum.

Wir machen das Leben farbiger

■ COATINGS SOLUTIONS

Weltweite Coatings-Aktivitäten der BASF

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