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Comenius-Projekt: Ernährung Experimente und Erfahrungen Schüleraustauschprogramm 2010 bis 2012 Program : LIFE LONG LEARNING PROGRAMMESub-program : COMENIUS Action typos : PARTNERSHIPS (Deutschland, Frankreich, Polen, Italien) Action : COMENIUS MULTILATERAL SCHOOL PARTNERSHIPS Sprache: Englisch ORGANISATION Deutsche Schule (Partnerschule Eins) Schule: Max-von-Laue-Gymnasium Schultyp: Gymnasium, Klassen 5 bis 13 Comeniusleiter: Herr StR Johannes Jüttner Comeniusfachlehrer: Dr. Ordowski, Herr OStR Gombert, Herr OStR Keuchel, Frau StR Gallagher Lehrer: 71 Schüler/innen: 960 Adresse: Südallee 1 56068 Koblenz Rheinland-Pfalz Telefon: 0261-914830 Fax: 0261-9148310 Email: [email protected] Website: www.mvlg.de (weitere Informationen zum Comenius-Projekt auf unserer Homepage unter der Rubrik „Comenius“) Website: www.mvlg.de (weitere Informationen zum Comenius-Projekt auf unserer Homepage unter der Rubrik „Comenius“) 1.

Comenius-Projekt: Essen und Ernährung · Es wird über zwei Jahre verteilt vier Treffen an den vier Partnerschulen geben, basierend auf Experimenten, die durch die gastgebenden Schüler

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Comenius-Projekt: Ernährung

Experimente und Erfahrungen

Schüleraustauschprogramm 2010 bis 2012

Program : “LIFE LONG LEARNING PROGRAMME” Sub-program : COMENIUS Action typos : PARTNERSHIPS (Deutschland, Frankreich, Polen, Italien) Action : COMENIUS MULTILATERAL SCHOOL PARTNERSHIPS Sprache: Englisch ORGANISATION Deutsche Schule (Partnerschule Eins) Schule: Max-von-Laue-Gymnasium Schultyp: Gymnasium, Klassen 5 bis 13 Comeniusleiter: Herr StR Johannes Jüttner Comeniusfachlehrer: Dr. Ordowski, Herr OStR Gombert, Herr OStR Keuchel, Frau

StR Gallagher Lehrer: 71 Schüler/innen: 960 Adresse: Südallee 1 56068 Koblenz Rheinland-Pfalz Telefon: 0261-914830 Fax: 0261-9148310 Email: [email protected] Website: www.mvlg.de (weitere Informationen zum Comenius-Projekt

auf unserer Homepage unter der Rubrik „Comenius“) Website: www.mvlg.de (weitere Informationen zum Comenius-Projekt

auf unserer Homepage unter der Rubrik „Comenius“)

1. 1.

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Partnerschule Zwei/Ansprechpartner

(koordinierende Schule)

Das Lycee Denis Diderot, Marseille (Frau Couasnon) Webseite: www.lyc-diderot.ac-aix-marseille.fr

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Partnerschule Drei/Ansprechpartner

Das V Liceum im Augusta Witkowskiego-Cracow, Krakau (Herr Stanislaw) Webseite: www.v-lo.krakow.pl

3.

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Partnerschule Vier/Ansprechpartner

Das IISS Liceo Scientifico „Albert Einstein“, Molfetta (Frau De Pinto) Webseite: www.liceimolfetta.it

4.

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Ziele

Für die teilnehmenden Schüler/innen:

„Brücken bauen“, mit den Partnerschüler/innen der Partnerländer intensiv zu kommunizieren

Die sprachlichen und schriftlichen Englischkenntnisse zu verbessern Die Arbeit in einem europäischen Team kennen zu lernen Eine effektive Gruppenarbeit zu fördern und zu erlernen Das Wissen über die Ernährung im eigenen Land und in den Partnerländern zu ergänzen. (Anhang 1:The story of a dish) (Anhang 2: Weihnachten in Deutschland)

Für die Schüler/innen am Max-von-Laue-Gymnasium und für die teilnehmenden Schüler/innen:

Über das Projekt zu lernen, auch während Gesamtkonferenzen und auf unsere Homepage www.mvlg.de

Vom Einsatz der Projektvideoes im naturwissenschaftlichen Unterricht zu profitieren Das Kennenlernen der Partnerschüler/innen während der Unterrichtshospitation und

gemeinsame Schulpausen Mehr über das Thema „Ernährung“, durch Powerpoint Präsentationen und die Ausstellung

der Projektplakate in der Schule, zu lernen Als Gastfamilie zu fungieren, um die Partnerschüler/innen und deren Land und Kultur

kennen zu lernen Erfahrungen zum Thema „Ernährung“ sammeln durch die Teilnahme an einem selbst

gekochten Essen der Partnerländer Erfahrungen über Europa machen, über unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden an den

Partnerschulen Die Teilnahme am bilingualen Unterricht in Chemie, Biologie und Physik (Anhang 3a und 3b: Planung/Experimente)

Für die teilnehmenden Lehrkräfte:

Erfahrungen zum Thema „Ernährung“ sammeln Erfahrungen über die unterschiedlichen europäischen Lehr- und Lernmethoden und Didaktik

sammeln Die effektive Arbeit in einem europäischen Team kennen lernen Die Kenntnisse über das Leben und die Kultur in den Partnerländern zu ergänzen. Die Schüler sollen ihre Erfahrungen beim Experimentieren in den naturwissenschaftlichen

Fächern (Chemie, Physik, Biologie) austauschen. Die Schüler sollen mehr über die Kultur der beteiligten EU Partnerländer lernen. Die Schüler sollen ihre Englisch-Kenntnisse (falls möglich auch andere Sprachkenntnisse),

sowohl mündlich als auch schriftlich, anwenden und evtl. verbessern.

5.

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Programm

Es wird über zwei Jahre verteilt vier Treffen an den vier Partnerschulen geben, basierend auf Experimenten, die durch die gastgebenden Schüler vorbereitet und von den Gastschülern durchgeführt werden. Das Thema bleibt für alle vier Treffen gleich: Essen und Ernährung. An jedem Treffen nehmen zwischen acht und fünfzehn Schüler/innen aus jeder Partnerschule teil. Diese werden von zwei bis drei Lehrern begleitet. Vor und zwischen den Treffen wird es einen Austausch der Schüler und Lehrer zu Themen geben, die mit dem Thema „Essen und Ernährung“ verwandt sind. Zu diesen Themen werden von den

Schülern Ausstellungen und Powerpoint Präsentationen vorbereitet, die während der Treffen an der Schule gezeigt werden. Dabei können Beobachtungen und Daten verglichen werden. Nach jedem Treffen werden Evaluationsbögen ausgefüllt, um Projektergebnisse zu evaluieren (Anhang 4: „Projekt Evaluation GENERALEVALUATION CHEMISTRY“). Eine „ständige“ Evaluation findet auch während der Mobilität statt, da die teilnehmenden Lehrkräfte sich regelmäßig auf Comeniuskonferenzen treffen, um Ziele zu vereinbaren, das Organisatorische zu besprechen und um die Projektergebnisse zu evaluieren. Im Rahmen der Treffen finden auch Ausflüge zu Orten statt, die mit dem Thema „Essen und Ernährung“ verbunden sind. Der Abschlussabend wird durch die Gastgeber mit einem landestypischen Buffet gestaltet. Als Beispiel eines Projektprogramms: Programm für die Mobilität in Koblenz. Agenda: Mobilitäten

2010 – 2011 Polen : 01.12.2010 bis zum 04.12.10 Italien: 30.03.2011 bis zum 02.04.11

2011 – 2012 Deutschland: 18.10.11 bis zum 22.10.11 Frankreich : 20.04.2012 bis zum 24.04.2012 Organisation

Die Treffen dauern jeweils vier Tage. An drei Tagen finden jeweils drei Experimentier-Veranstaltungen statt. Dazu wird die Gruppe in drei internationale Klassen à 15 Schüler aufgeteilt (jeweils fünf aus jedem Land). Jeweils fünf gastgebende Schüler leiten die Experimente unter Aufsicht der gastgebenden Kollegen an. Diese halbtägigen Experimentiersitzungen werden auf Englisch gehalten. Die Schüler rotieren und führen an jedem der drei Tage ein Experiment aus. Die verbleibenden halben Tage werden für unterschiedliche Dinge genutzt: Präsentationen, Diskussionsrunden und eine Rückmelderunde. Der 4. Tag ist für kulturelle Unternehmungen in der Region reserviert. (Anhang 5: Interview with an Eco-farmer)

6.

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Aufgaben

Jede Partnerschule ist für ihr eigenes Budget und ihre eigenen Schüler verantwortlich. Jede Schule muss dafür sorgen, dass das ein „Comenius Team“ von Lehrer/innen bei der Gestaltung,

Durchführung und Evaluation des Projektes mitwirkt, und dass Eltern, Lehrer/innen und nicht direkt involvierte Schüler/innen auch an dem Projekt teilhaben können. Jede Schule sorgt in geeigneter Weise dafür, dass das Comeniusprojekt während der zwei Jahre in der Schule und in der Region bekannt ist. Unser Projekt wird, mit regelmäßigen Updates, auf unsere Schulhomepage (www.mvlg.de) veröffentlicht. Somit haben Projektteilnehmer, Schüler/innen, Kolleg/innen und Eltern ständigen Zugriff auf Informationen und Ergebnissen bezüglich des Comeniusprojektes. Zwischen 2010 und 2012 erschienen zwei längere Artikel mit Fotos in unserer Schülerzeitung „Die Hupe“. Ferner wurde ein Bericht mit Foto in der lokalen Presse „Die Rhein Zeitung“ zu jeder Mobilität

veröffentlicht. (Anhang 6:Rheinzeitung) Gastgebende Schule

Jede Schule ist verantwortlich für die Organisation des Treffens an ihrer Schule. D.h. zwei bis drei Lehrer freizustellen, die zwei bis drei Experimente zum Thema „Essen und Ernährung“ mit den

Schülern vorbereiten. Die Schule muss sich um die Unterbringung der ca. 45 Schüler und der sechs bis neuen begleitenden Lehrkräfte kümmern. Sie muss die Mahlzeiten organisieren. Die gastgebende Schule muss eine halbtägige Sitzung mit Schülerpräsentationen oder einer Diskussionsrunde organisieren. Die Gastgeber kümmern sich auch um die Darstellung des Projekts in der Schule und in den Medien vor Ort. Partnerschulen

Die anreisenden Schulen kümmern sich um Tickets, Dokumente und Versicherungen. Sie suchen die teilnehmenden Schüler aus. Dabei bleibt es jeder Schule selbst überlassen, ob jedes Mal die gleichen Schüler teilnehmen, oder jeweils neue Gruppen gebildet werden. Die Schüler stammen aus demselben Jahrgang (Für Deutschland: Klasse 10 im ersten Jahr, MSS 11 im zweiten Jahr). Die Partnerschulen sorgen dafür, dass ihre Schüler die Evaluationsbögen ausfüllen und innerhalb einer Woche an die gastgebende Schule zurückschicken. Budget

Da vier Mobilitäten mit jeweils 15 Schüler/innen und zwei Lehrer/innen geplant sind, haben wir uns nach Rücksprache mit dem PAD entschieden, den maximalen Betrag von 20.000,00 Euro zu beantragen.

Evaluation

Als Vorbereitung für jedes Treffen werden Schülerbeiträge, Plakate usw. von den Comenius- sowie von Fachlehrern begutachtet und evaluiert Während der Treffen werden die Schülerarbeiten von den Partnerschulen evaluiert. Die Projektergebnisse werden während der regelmäßigen Konferenzen vor Ort und der Kommunikation über das Internet (Email, ETwinning) evaluiert.

7.

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Nach jeder Mobilität müssen die Teilnehmer einen Evaluationsbogen ausfüllen und die Ergebnisse dieser Bögen werden mit den Partnerschulen verglichen. Die weitere Planung kann dadurch ggf. adjustiert werden, damit das optimale Produkt entsteht. Projektexperimente werden auch in anderen Kursen und Klassen nachgearbeitet und weiter entwickelt, damit die weitere Schulgemeinschaft auch am Projekt involviert ist. Eine weitere, externe Evaluation wird durch den PAD in Form von Zwischen- und Abschlussberichten vorgenommen. Das MvLG hat zusätzlich im ersten Projektjahr an einem informativen und konstruktiven „Monitoring Besuch“ teilgenommen. Was hat uns das Comeniusprojekt gebracht? Es folgen Zitate und Kurzberichte von Lehrern, Schüler/innen und Eltern vom Dezember 2011. Diese sollen einen „Snapshot“, also eine Momentaufnahme, bilden und einen Eindruck vermitteln,

was das Comeniusprojekt unsere Schule und unserer Schulgemeinschaft bislang gebracht hat. „Das Max-von-Laue-Gymnasium war unter der Leitung von Herrn Jüttner und den Kollegen Herrn Gombert und Herrn Dr. Ordowski am Comeniusprojektthema „Ernährung“ mit 15 Schülern

beteiligt. Koblenz war die dritte Station, nach Krakau in Polen und Molfetta in Italien. Die vierte und letzte Station in Marseille in Frankreich wird den Abschluss bilden. Was dieses Comeniusprojekt auszeichnet, ist die Ausrichtung auf ein gemeinsames Thema, einem lebenswichtigen Thema, der „Ernährung“. Lebensnotwendig, und für die Menschen über alles Landes- und Sprachgrenzen hinweg, lebenswichtig. So wie jedes Land seine eigene Sprache und bestimmte Vorleiben hat, so eint doch dieses Thema. Neben seinem eigenen Geschmack und seiner eigenen Ansicht entsteht durch das Mitwirken an diesem Projekt mit anderen europäischen Teilnehmern ein erweiterter Blickwinkel, ein europäischer Blickwinkel oder „europäischer Blick“. Die Teilnehmer lernen dadurch die Kulturen, damit auch andere Länder, besser kennen. Die Sichtweise anderer wird verständlich. Das gilt nicht nur für die Schüler, sondern auch für Lehrkräfte. Andere, neue didaktische Ansätze aus anderen Ländern erschließen sich den Teilnehmern. Ein Projekt, nicht nur als ein Projekt unter vielen, sondern ein wichtiges Projekt zum „Sattwerden“,

aus dem Blickwinkel der Ernährung aus vier verschiedenen europäischen Ländern.“ Herr D. Auschrat (Schulleiter am MvLG)

8.

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Fähigkeiten und Kompetenzen entwickeln

„Durch das Comeniusprojekt zum Thema „Ernährung“ wollen wir und haben wir die europäische Integration aktiv gestaltet und die Herausforderungen der Globalisierung begegnet. Unser Projekt hat unseren Schüler/innen beim Erwerb von wichtigen Fähigkeiten und Kompetenzen unterstützt, die für ihre Schullaufbahn und für die spätere berufliche Laufbahn von großer Bedeutung sind. Auch die weitere Schulgemeinschaft vom Comeniusprojekt profitiert, da wir die Experimente und die Projektansätze in den Kursen nacharbeiten und weiter entwickeln, und unsere Projekterfahrungen in den Unterricht mit einbinden, um Europa im Unterricht und in der Schule erfahrbar zu machen. Unsere Teilnahme am Comeniusprojekt ist ein wundervolles Privileg und zeitgleich als Bestandteil der vielen Facetten des Schulalltags fest verankert am Max-von-Laue-Gymnasium.“

Johannes Jüttner (Comeniusleiter am MvLG)

Kommunikation

„Beim Comeniusprojekt 2011 habe ich viel über das Thema „Andere Länder, andere Sitten“

erfahren. Außerdem war es sehr hilfreich, ein paar Tage ausschließlich auf Englisch zu reden. Ich habe mich mit meinem Austauschpartner gut verstanden und es gab keinerlei Kommunikationsprobleme.“ Matthias Rinck, 16 (Schüler am MvLG/Teils einer Gastfamilie)

Toleranz „Das Comeniusprojekt hat mir einen Einblick in neue Kulturen gegeben und ein Bild über die Bildung in anderen Ländern verschaffen. Ich konnte meine bereits vorhandenen und neu erlernten Fachkenntnisse in Naturwissenschaften anwenden und verbessern. Auch meine Sprachkenntnisse in Englisch konnte ich einsetzen. Wir waren alle sehr stolz darauf, dass wir mit polnischen, italienischen und französischen Schülern und Schülerinnen kommunizieren konnten. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.“ Comenius fördert die Anwendung der Fach – und Sprachkenntnisse, aber vor allem schafft es neue Freundschaften europaweit. Ich persönlich kann das Comeniusprojekt nur weiter empfehlen. Julia Wieghardt, 16 (Comeniusprojektteilnehmerin am MvLG)

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Fleiß und Engagement führen zum europäischen Erfolg

„Das Comeniusprojekt am Max-von-Laue-Gymnasium stellt für mich die bis jetzt mit Abstand abwechslungsreichste und erinnerungswürdigste Erfahrung meiner Schullaufbahn dar. Nicht nur, dass uns Schülern, dank der Finanzierung durch die EU, unabhängig von unserer finanziellen Situation sondern lediglich auf Fleiß und Engagement basierend die Möglichkeit geboten wird, schon früh in die spätere Welt internationaler Wissenschaft einzutauchen, sondern auch die Kulturellen Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Herumreisen durch Europa, ist eine für alle Teilnehmer neue, aber sehr angenehme Erfahrung. Das Comeniusprojekt ermöglicht uns eine Abschätzung späterer Anforderungen an uns im Bezug auf freies Vortragen und den Umgang mit der Englischen Sprache und gibt uns außerdem die Möglichkeit, in völlig andere Kulturräume einzutauchen, neue Bekanntschaften zu machen, und zu erkennen, dass Jugendliche in unserem Alter über eine oft sehr ähnliche Weltsicht verfügen, was das Knüpfen von zusätzlichen Banden noch begünstigt. Es würde mich sehr freuen, wenn solche Projekte, auch wenn sie ohne Zweifel mit hohem finanziellen und organisatorischen Aufwand verbunden sind, öfters in Schulen angeboten werden, da die Vorteile für die Schüler und allgemein der daraus resultierende Spaß, die Aufwendungen klar um ein Vielfaches übertreffen.“ Lukas Baus, 17 (Comeniusprojektteilnehmer am MvLG)

Comenius als Springbrett zum fachlichen Erfolg

„Durch das Comeniusprojekt kann ich schon jetzt als Schüler erleben, wie es ist später als Wissenschaftler über die Grenzen von Ländern und Kulturen hinweg mit Menschen in einer globalisierten Welt zusammenzuarbeiten. Dabei bietet Comenius neben gemeinsamen Experimenten in europäischen Klassen insbesondere auch die Möglichkeit schon früh interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Man kann sich mit Schülern aus ganz Europa über Meinungen und Interessen austauschen. Viele der neu geknüpften Freundschaften bleiben über Jahre hinweg erhalten.

Comenius ist eine hervorragende Vorbereitung auf eine internationale Karriere und fördert das Zusammenwachsen Europas.“

Heiko Schmengler, 19 (Comeniusprojektteilnehmer am MvLG)

10.

Auch Eltern lernen dazu…

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„Der Austausch mit Comenius hat uns Einblicke in eine andere Kultur gegeben und wir konnten

neue Erkenntnisse machen sowohl über die italienische Sprache als auch über die verschiedene Traditionen des Partnerlandes.“ Die Familie Egenolf (Gastfamilie während der dritten Mobiltät in Koblenz)

Newsletter from Germany Why Comenius is so important In modern scientific education it is not only important to learn about the different methods of research and about the subjects Mathematics, Physics, Biology and Chemistry. Moreover, it is essential to be able to speak and understand English – the “World-Language” as nowadays most

scientific books are published in this language.

Furthermore, as future scientists in a globalized world we‟ll have to work and communicate

with people from all over the globe. And this brings even more challenges: the cultural ones. We, as inhabitants of a western European industry nation, can‟t just project our very own cultural

traditions, values and ethics on other countries such as Eastern Europe, China or India. So it‟s also

important for a good scientist, besides learning scientific methods, to get the “big picture” and to

develop an understanding for the impact that possible inventions and products could have for the people of a nation or even for the entire planet. For example, it doesn‟t make sense for a responsible scientist to develop a product for a totalitarian

dictator or to give a powerful invention to people who are not able to handle it responsibly. As mentioned before, responsibility is the most important thing for scientists. They always have to be aware that “knowledge is power”. In the course of this and the last century, humankind managed to develop more and more powerful technologies and inventions which were actually created for the good of humanity were unfortunately often misused as weapons. Science is not just about inventing things and discovering the truth but also about predicting the consequences of our research. And how could we do that without intercultural experience and psychological or political knowledge? By Heiko Schmengler Max-von-Laue-Gymnasium, Germany

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(Anhang 1)

Sauerkraut – The Story of a Dish

Sauerkraut is finely shredded white cabbage which has been fermented by various lactic acid bacteria. It is mostly served cooked as a side dish and is well known as one of Germany‟s most

important national dishes. The word “Sauerkraut” can be translated directly as “sour herb” or “sour

cabbage”. History

Preserving food due to lactic acid fermentation is a very old technique which is used all over the world. For example, sour cabbage was known in ancient Rome as well as in ancient Greece and even in China. Until the invention of new methods for food preservation “Sauerkraut” was one of the most eaten

dishes in winter all over Germany, the Netherlands and Poland. Moreover, “Sauerkraut” contains a high amount of vitamins, such as vitamin C, and that is why eating it was a good way to prevent deficiency symptoms in winter. Because of that it was also a common victual on ships after it had been discovered in the 18th century that eating sour cabbage has an antiscorbutic effect. Recipe

You‟ll need : 1 large crock, 2 heads of cabbage, kosher salt, freezer bags, a wooden spoon

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At first, remove the outer leaves. Then wash the cabbage, cut it into quarters and remove the core. Shred the cabbage into fine stripes and mix it using the wooden spoon with the Kosher salt (use four tablespoons of Kosher salt with 5 pounds of shredded cabbage – do not use table salt). When juice starts to form on the cabbage from tossing put the cabbage carefully into the clean crock. Press firmly to encourage juice formation. Fill the crock no closer than 5 inches from the top. Please make sure that the juice covers the cabbage completely. Place a large plastic bag filled with brine water and lay it on top of the cabbage. The cabbage must be well-sealed all around with the bag, so no air can get in and contaminate the “Sauerkraut” with unwanted yeasts or molds! Now cover the crock with plastic wrap, then a heavy towel and tie securely into place. Do not remove this until fermenting is complete! Put the whole thing in an area where the temperature will not be above 24°C. Fermentation will begin within a day, depending upon the room temperature. If the room temperature is 24°C allow three weeks for fermentation. If the temperature is 21°C allow four weeks. If the temperature is 18°C allow five weeks. If the temperature is 15.5°C allow six weeks. Source: http://chetday.com/sauerkrautrecipe.htm Taste and Smell

“Sauerkraut” has a mild-sour taste and smell. “Sauerkraut” and German culture

“Sauerkraut” has been a widely spread everyday dish among all social classes for a very long time, especially in the southern part of Germany. Moreover, it was one of Liselotte von der Pfalz‟s

favourite dishes. Living at Louis XIV.‟s court in Versailles she ordered a recipe for “Sauerkraut”

from Hannover and translated it for the French cook. During the Second World War the expression “Sauerkraut” was used as a swearword for Germans

by many Britons and Americans. However, the connection between German cuisine and “Sauerkraut” turns out to be much older. From documents from the 17th century for instance we know that German immigrants in America still kept their eating habits and, thus, also produced “Sauerkraut” and typical sausages. The word „sauerkraut‟ even became a part of the English language and this extraordinary traditional dish also influenced the American cuisine (e.g. as „hotdog with sauerkraut‟). Sources

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalgericht http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut http://en.wikipedia.org/wiki/Sauerkraut http://www.buetzer.info/fileadmin/pb/pdf-Dateien/Sauerkraut.pdf

My Family Life Together with my mum and my grandma I live in a village called Arenberg which is a small suburb of Koblenz. Arenberg has been a Catholic pilgrimage site since the 19th century and has been part of the UNESCO-World Heritage Site “Oberes Mittelrheintal” since 2002. We live in a house with a big garden right next to a local farmer‟s pasture with lots of cows and

sheep in the summer. Moreover, we have two rabbits as pets. My mum is a fashion and media designer and, additionally, works as a teacher of fashion illustration at a local institution of higher education. I was born in a small town which goes by the funny name of “Linsengericht” which means “lentil

dish” or “lentil court” when translated into English and moved to Koblenz when I was five years old.

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I‟m a student in 12th grade at Max-von-Laue Gymnasium in Koblenz and my A-level classes are English, Chemistry and Social Studies (Politics). My hobbies and interests are rowing, acting (drama), chemistry, and politics among many others. Heiko Schmengler [email protected]

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Christmas dishes

Christmas goose ("Weihnachtsgans")

ingredients: two onions, seven small apples, one goose (4-5 kg), two level teaspoons of salt, one cup of water, one level teaspoon of white pepper, half a tea spoon of instant roast sauce, half a cup of malt beer, two teaspoons of dry sage

cooking utensils: a grill, wooden needles, a pan for catching the fat, a sieve, a small pot

Peel and half the onions wash the apples and preheat the oven to 200 °C. Wash the goose with cold water and add some salt on the inside, fill it with the apples and close it using the wooden needles. Put the goose inside the oven and place a pan for catching the fat filled with water, pepper and onions beneath it. Fry the goose for three hours, turning and basting it every 30 minutes. Add the instant roast sauce powder, the malt beer and the sage to the gravy in the pan and serve both the goose and the gravy separately.

Potato salad with sausages ("Kartoffelsalat mit Wiener Wurst")

ingredients: 1000 g medium potatoes, 230 g wiener sausages, half a cup vinaigrette dressing, quarter a cup mustard, one small onion (chopped), one bell pepper (minced), two cloves garlic (minced), one tablespoon of sugar, one teaspoon of salt, a quarter teaspoon black pepper

cooking utensils: two large pots, one small bowl, a grill, a hotplate

Put the potatoes into a large pot, boil them for 15 minutes and add some salt while cooking. Switch off the hotplate, drain and add the bell pepper and the onion. Put the vinaigrette, garlic, black pepper, sugar and mustard in a small bowl. Cook the sausages on a grill for two to three minutes and cut it into cubes after. Finally, combine sausages, potatoes and the dressing in a large bowl and serve it warm.

This dish is very popular with religious families, as it requires little preparation. Many families in Germany eat this meal upon their return from the typical "Weihnachtsmette" - the midnight mass in the church all about the story of the birth of Jesus. Incidentally, the name of the sausage "Wiener" has even become part of American English, to describe the German-style sausages consumed by Americans at sporting events such as baseball and football games.

Poached carp ("Karpfen")

ingredients: one carp (1500 g), salt, 750 g clarified butter, lettuce, parsley, one lemon

cooking utensils: a large pot, a plate, a hotplate

Clean the carp with cold water from the inside and the outside, dry it and salt it. Put the clarified butter into a big pot and heat it up to 180 °C. As soon as you can see little bubbles in the fat it has got the right temperature. Then add the carp and cook it in the boiling fat for 15 minutes turning it continuously. Pick the salad to pieces, dry it and put it together with the fish on a preheated plate. Add some lemon juice and parsley and serve immediately.

This dish is popular in southeastern Germany, in areas which border on the Czech Republic and eastern Austria, where people traditionally ate carp from huge ponds originally built by monks to provide them with nutritious fish during times of fasting.

Christmas traditions

The Christmas tree (“Weihnachtsbaum”)

The German tradition of having evergreen trees inside the house for Christmas can be traced to 16th century Northern Germany. Firstly, they were only erected in front of guildhalls decorated with nuts, apples and pretzels for the guild members' children.

Nowadays almost every Christian family in Germany has its own Christmas tree at home, usually between the 24th December and New Year's Eve. The British Royal family, who have their family roots in Germany, adopted this tradition in Victorian Times. From here, the Christmas tree tradition spread to English-speaking countries and former British colonies all over the world!

In Germany most families do not purchase or decorate their tree until the 24th of December, as it is considered to bring bad luck if one brings a Christmas tree home before this date.

A worldwide Christmas Tradition "Made in Germany" - the Christmas tree.

Other Christmas traditions

Despite globalization, traditions still play an important role at certain times of the year, such as Christmas, the Easter Processions, the many wine and beer festivals and village carnivals. A typical Christmas tradition in southern Germany is the "Böllerschießen", or the shooting of a riflemans' salute during festivities.

"Böllerschießen"

There is a famous tradition in the area around Berchtesgaden of shooting with special cannons, muskets and pistols at Christmas, making loud noises in order to keep evil spirits away. The shooters usually wear historical uniforms or the typical "Lederhosen" and are organized in clubs. The cannons, however, aren't only used at Christmas time, but also at many other important events such as weddings, New Year's Eve and funerals.

Sources:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/17/Christmas-goose (Weihnachtsgans)_1.jpg; photographer: Jürgen Howaldthttp://bbq.about.com/od/sidedishrecipes/r/bl60804c.htmArne Krüger und Annette Wolter: Kochen heute (6. Auflage); Gräfe und Unzer Verlag München (ISBN: 3-7742-3253-9)Menü - Die schönsten Rezepte der Welt Band 5; Verlagsgruppe Bertelsmann, 1971http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/Bundesarchiv_Bild_183-19000-0213%2C_Neujahr%2C_Silvesterkarpfen.jpghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/ff/Juletræet.jpg; photographer: Malene Thyssen http://de.wikipedia.org/wiki/Böllerschützenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsbaumhttp://static.panoramio.com/photos/original/5167215.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a5/Kartoffelsalat_mit_Wiener_Würstchen.JPG;photographer: 3268zauber

Heiko Schmengler

Christmas in Germany - traditions and famous dishesFor most German families the time around Christmas is the most cherished time of the year. It's the time you get together with your family and remember how important you are for each other. Of course, Christmastime in Germany is also very famous for its very special traditions and its delicious dishes. By reading this poster you'll get to know some of them, culminating in the Christmas feast on the 24th December.

A delicious roast goose with dumplings and red cabbage is a typical Christmas meal throughout Germany.

Another common meal at Christmas: potato salad with "Wiener"

German families often buy live carp - these fish are allowed to swim in the bathtub until Christmas Eve!

Comenius-Project "Nutrition"

Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz

Christmas goes off with a bang - "Böllerschützen" give a Christmas salute in one of the most traditional areas of Germany, the "Berchtesgadener Land".

Heiko
Textfeld
Anhang 2
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(Anhang 3a)

Timetable for the experiments: Wednesday 19. October Time Lab Chemistry-Lab Biology-Lab Physics-Lab Experiment Group Experiment Group 14.00 – 14.30 Determination

of 1 and 2 3 and 4

Fermantation of must

14.30 – 15.00 sugar content

5 and 6 7 and 8

15.00 -. 15.30 in grapes

15.30 – 16.00 Determination of

16.00 -. 16.30 acid content

16.30 – 17.00 In grapes

Timetable for the experiments: Thursday 20. October Time Lab Chemistry-Lab Biology-Lab Physics-Lab Experiment Group Experiment Group Experiment Group 09.00 – 09.30 Determination

of 5 and 6 7 and 8

Fermantation of must

Gaschromatography 5 and 6

09.30 -10.00 sugar content

1 and 2 3 and 4

7 and 8

10.00 – 10.30 in grapes

10.30. – 11.00

Determination of

1 and 2 3 and 4

11.00 – 11.30

acid content

11.30 – 12.00 In grapes

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(Anhang 3b)

Timetable for the experiments: Friday 21. October Time Lab Chemistry-Lab Biology-Lab Physics-Lab Experiment Group Experiment Group Experiment Group 09.00 – 09.30 Extraction of

chlorophyll an dispersing the green lwith a prismight

1 and 2 3 and 4

Tasting sensations

5 and 6 7 and 8

09.30 -10.00

10.00 – 10.30

5 and 6 7 and 8

1 and 2 3 and 4

10.30. – 11.00 Discussion of the results and preparation of the presentation

11.00 – 11.30 11.30 – 12.00 12.00 -13.00

Presentation of the results

13.00 – 13.30

Break (lunch time)

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(Anhang 4)

Programmplanung: Comenius Koblenz Dienstag,18.10.2011 bis Samstag, 22.10.2011 Zeit (Uhrzeit Dienstag, 18.10 Mittwoch, 19.10 Donnerstag, 20.10 Freitag, 21.10 Samstag, 22.10

08-09

09-10

Eröffnung (Aula) Begrüßung

Experimente Experimente

10-11

Eröffnung (Aula) PPPräsentationen zum Thema: „Ernährung, Ernte und Esskultur“

Experimente Experimente

11-12

Aufteilung in Gruppen (Aula)

Experimente Vorbereitung (Computerraum) Go/Ga Planung mit den Kollgen Jü/Or

12-13

An- Mensa Mittagspause Präsentation der Experimente und Projektergebnisse (206/207)

Ab-

13-14

reise- 13:30 Bus MvLG bis MK 13:00 – 13:30 Essen reise-

14-15

tag Experimente Küche Schifffahrt auf dem Rhein 14:30 – 16:30

tag

15-16

(Gäste werden am Bahnhof-KO abgeholt)

Experimente Mülheim-

16-17

Experimente Kärlich: gemeinsames Kochen eines deutschen Menüs

17-18

17:30 – 19:30 Stadttour Koblenz mit 60 Schüler/innen und Lehrkräften

17:00 – 17:30 Bus nach KO

Gemeinsames Essen (Weindorf) mit Schüler/innen und Lehrkräften

18-19

ORGA-Planung mit den Kollegen)

17:30 – 19:30

19-20

20:00 – 23:00 Erste Comeniuskonferenz

19:30 – 23:00 Zweite Comeniuskonferenz

Ende der Mobilität 19:30

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(Anhang 5)

Interview with an eco-farmer

by Mareike Schneider and Bastian Gadomski, the Comenius-interviewers

Thank you very much, Mr. Sauer, that you allow us to ask you a few

questions. Shall we begin?

Mr. Sauer: Yes, of course, let´s begin. Why do you have an eco-farm instead of a conventional farm?

Because I began as a conventional farmer and had an accident with herbicides. So I converted my farm to an eco-farm because I wanted to save my health and the health of the other humans around me. How long have you had the farm?

I took over the farm from my father who had the farm from his parents. They bought the farm in the 19th century.

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Is the eco-farm profitable? Farming isn´t profitable. You have to look that you manage it financially somehow. We have the advantage that we are near to the city and that we sell our products directly. Is a conventional farm more profitable?

No it isn´t anymore. Do all of your products have the organic

certification?

All products that we produce have the organic certification and all the products in our shop too. How do you get the organic certification?

You have to apply for the organic certification within the EU. Then you get controlled and monitored continuously. Once a year there is a declared control and twice a year there is a smaller but undeclared control. Where can I buy your products?

In our farm-shop, but there are also some distributors who buy our products. Do you slaughter your animals?

We have slaughtered for about one and a half years. And we sell the animals that we “produce“ in our own

shop. Thank you very much, Mr.

Sauer.

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Artikel Rhein-Zeitung (Anhang 6)

RZ Koblenz und Region vom Samstag, 11. Dezember 2010, Seite 25

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Comenius in Deutschland (18.10.2011 – 22.10.2011) (Anhang 7)

Es war bereits spät am Abend, als wir mit unseren italienischen Gästen die letzte

Reisegruppe nach einer anstrengenden Reise am Koblenzer Hauptbahnhof

begrüßen durften. Die polnische Reisegruppe war schon am Morgen und die

französische am Nachmittag eingetroffen. Den Rest des Abends konnten die

Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Gastfamilien bei einem reichhaltigen

Abendessen ausklingen lassen.

Am Morgen folgenden Tages (19.10.) wurde das Programm feierlich in der Aula des

Max-von-Laue-Gymnasiums mit verschiedenen Reden eingeläutet und unsere Gäste

aus ganz Europa von willkommen geheißen. So gab es unter anderem eine

Präsentation über die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten in Koblenz und

eine feierliche Ansprache des Schulleiters.

Des Weiteren bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in das Thema

„Weinbau“, das den Schwerpunkt des in Koblenz stattfindenden Teils der Comenius-

Mobilität bildete. So wurden in einer Präsentation die wesentlichen Weinbaugebiete

in Polen, Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland vorgestellt, einzelne

Weinsorten verglichen und ein Bezug zum übergeordneten Thema Ernährung

hergestellt.

Nachdem die Teilnehmer in internationale Kleingruppen eingeteilt worden waren, gab

es in der Mensa des MvLG ein leckeres und gesundes Mittagessen. So gestärkt

begannen ab 14 Uhr die Experimente.

In deren Verlauf konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit Standardmethoden

der praktischen naturwissenschaftlichen Arbeit vertraut machen. Neben der Arbeit im

Labor und dem Umgang mit Glas- und Messgeräten werteten sie auch die aus den

Experimenten gewonnenen Daten am Computer mit Excel aus um zum Abschluss

des Programmes vor der gesamten Gruppe über ihre Erkenntnisse mit Hilfe einer

Powerpoint-Präsentation zu referieren.

Durch die gute technische Ausstattung unserer Schule waren auch aufwendige

Versuche, wie zum Beispiel die gaschromatographische Bestimmung des Gases

Ethen möglich.

In einem weiteren Versuch wurde das Volumen des bei der Vergärung von

Weintrauben entstehenden Kohlenstoffdioxids mit Hilfe von Kolbenprobern

gemessen und anschließend mit Excel protokolliert.

Nach Ablauf der drei Tage hatten alle Kleingruppen alle Versuche durchgeführt.

Doch neben dem naturwissenschaftlichen Anteil des Austausches kam auch der

kulturelle Aspekt nicht zu kurz.

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So konnten unsere Gäste im Laufe eines Kochkurses typische Gerichte unserer

Region kennenlernen indem sie sie zusammen mit uns zubereiteten um sie danach

gemeinsam mit den Lehrkräften zu essen.

Weitere Höhepunkte des Austausches waren eine Stadtführung durch das

historische Zentrum von Koblenz und eine Bootsfahrt entlang den

Sehenswürdigkeiten des Weltkulturerbes „Oberes Mittelrheintal“.

Am Freitag beendeten wir die Comenius-Mobilität in Deutschland nach den

Abschlusspräsentationen mit einem feierlichen Abendessen im Weindorf.

Wir freuen uns alle sehr darauf unsere Freundinnen und Freunde nächstes Frühjahr

in Marseille wiederzusehen.

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(Anhang 8)

Example of evaluation file

Please note that the following evaluation file is a sample for the

evaluation of the experiment sessions that may evolve as we still

have to work more accurately on the topic.

However the objective is to

make them simple and quick to fill in

use the same file for all the experiment sessions (so as to see

the evolution in the answers

be able to draw conclusions that can be useful for the next

sessions

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EVALUATION FILE

EXPERIMENT

Name of experiment: Physics

I am a student from: □ France X Germany

□ Italy □ Poland

1. I have found the experiment session

a)Very interesting

b) Interesting

c) Not very interesting

d) Of no interest

2. I have found the experiment session

a)Very surprising

b)Surprising

c)Quite similar to what I am used to

d)Totally similar to what I am used to

3. I have learnt something new

□ In science (physics, chemistry or biology)

Justify in a few words : ______________________________________________________

_________________________________________________________________________

X In handling experiments

Justify in a few words : _____To work independently and learn to lead a group of people

working on a project._________________________________________________

_________________________________________________________________________

□ In using new equipment

Justify in a few words : ______________________________________________________

_________________________________________________________________________

□ None of these I had already handled a similar experiment in my school

I already knew the science knowledge involved

□ other: ________________________________________

4. I have found the experiment

a)Very easy to handle

Page 26: Comenius-Projekt: Essen und Ernährung · Es wird über zwei Jahre verteilt vier Treffen an den vier Partnerschulen geben, basierend auf Experimenten, die durch die gastgebenden Schüler

b)Easy handle

c)Difficult to handle

d) Very difficult to handle

If “difficult” or “very difficult” justify in a few words;

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

5. It was a)very easy for me to understand the instructions

b) Difficult

c)Very difficult

d) If “difficult” or “very difficult”, it was due to

□ The language barrier

□ The instructions themselves (scientific content)

6. The language training I received before coming has been

a) Very useful b) Useful

c) Not so useful d) □ Useless

If “not so useful” or “useless” justify with ticking

I am used to being given instructions in English during experimenting sessions

I already mastered the required lexis

There were too many words to remember/learn

The training was not relevant for this experiment session

In spite of the training I still had difficulties in understanding the instructions

□ other : __________________________________________________________

7. I have found the student instructors (tick the appropriate)

a) Efficient

b) Clear

c)Helpful

d) Friendly

e)Not clear

f) Not efficient

If “not clear” or “not efficient”, please justify in a few words:

_____________________________________________________________________

_____________________________________________________________________

_____________________________________________________________________

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Evaluation (Auswertung für Krakau, Molfetta und Koblenz) [Anhang 9]

0

20

40

60

80

100

120

a b c d

Frage 1 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz

0

10

20

30

40

50

60

70

80

a b c d

Frage 2 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz

Page 28: Comenius-Projekt: Essen und Ernährung · Es wird über zwei Jahre verteilt vier Treffen an den vier Partnerschulen geben, basierend auf Experimenten, die durch die gastgebenden Schüler

Evaluation (Auswertung für Krakau, Molfetta und Koblenz)

0

10

20

30

40

50

60

a b c d

Frage 3 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

a b c d

Frage 4 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz

Page 29: Comenius-Projekt: Essen und Ernährung · Es wird über zwei Jahre verteilt vier Treffen an den vier Partnerschulen geben, basierend auf Experimenten, die durch die gastgebenden Schüler

Evaluation (Auswertung für Krakau, Molfetta und Koblenz)

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

a b c d

Frage 5 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz

0

20

40

60

80

100

120

a b c d

Frage 6 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz

Page 30: Comenius-Projekt: Essen und Ernährung · Es wird über zwei Jahre verteilt vier Treffen an den vier Partnerschulen geben, basierend auf Experimenten, die durch die gastgebenden Schüler

Evaluation (Auswertung für Krakau, Molfetta und Koblenz)

0

20

40

60

80

100

120

a b c d e f

Frage 7 Angaben in %

Krakau Molfetta Koblenz