„Content Is King“ – oder die immerwährende Jagd der ... · erklären, wie Suchmaschinen funktionieren und was das das Ziel einer jeden Suchmaschine und ihrer Betreiber ist

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Uwe Hiltmann - „Content Is King“ – So bringen Sie Ihre Website in 12 Steps in Google auf Seite 1!

„Content Is King“ – oder die immerwährende Jagd der Suchmaschinen nach guten Inhalten. So bringen Sie Ihre Website in 12 Schri�en in Google auf Seite 1!

Von Uwe Hiltmann

Ihre Internet-Seite wird nicht von den Suchmaschinen gefunden?

Sie haben zu wenig Besucher?

Und wenn Besucher auf Ihre Seiten kommen, sind sie gleich wieder weg?

Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten können … ärgern Sie sich nicht. Sie sind nicht allein mit Ihren Problemen in der großen weiten Web-Welt. Die meisten Internet-Seiten sind inhaltlich so gestaltet, dass sie die oben genannten Probleme aufweisen.

Aber stellen Sie sich auch mal das folgende vor: von den gut 25 Milliarden Internet-Seiten, die eine Studie von Nielsen Netratings im Jahr 2008 gezählt hat, sind nach eigenen Angaben nur 8 Milliarden Seiten im Index des momentanen Suchmaschinen-Markführers Google aufgenommen. Also weniger als die Hälfte.

Und die Zahl der weltweit vorhandenen Internet-Seiten steigt von Sekunde zu Sekun-de an. Die Suchmaschinen kommen gar nicht mehr damit hinterher, die Inhalte im World Wide Web zu durchforsten und in ihre Datenbanken aufzunehmen (zu indizieren). Es ist daher wichtig für Sie, Ihre Internet-Seiten zu optimieren.

Warum ist Suchmaschinen-Op�mierung so wich�g?

Gute Frage! „Reicht es denn nicht aus, wenn meine Seite einfach nur schön ist und alles über mich und mein Unternehmen sagt?“ Meine Antwort: NEIN! Viele meiner Kunden erzählen mir, dass ihnen ihre Agentur einen supertollen Internet-Auftritt erstellt hat. Verse-hen mit dem letzten Schrei der Flash-Programmierung und mit „dynamischen“ Seiten (ja, Dynamik hört sich immer gut an, nicht wahr?), mit täglich wechselnden Inhalten etc. etc.

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Doch spätestens nach meiner Kurz-Analyse kehrt das große Schweigen ein. „Was, die Seite wird von Google nicht gefunden?“

Ja, Herr oder Frau Kunde, so ist es! Ich nenne dies das „Picasso-in-der-Wüste-Syndrom: Sie haben eine wunderschöne Website (hier ziehe ich auch manchmal meinen Hut vor dem kreativen Geist mancher Agentur), aber keiner findet diese in den Suchmaschinen. Da können Sie sich auch einen teuren Picasso kaufen und – ihn in die Wüste stellen. Diesem teuren Bild wird es genauso gehen. Keiner wird es finden und bewundern können. Hier nun die (etwas abgewandelte) Gretchen-Frage: Wollen Sie in Schönheit sterben oder ge-funden werden?

Sie stellen sich nun vielleicht die Frage, wie SIE es zum einen jetzt erreichen, dass Ihre Inhalte von den Suchmaschinen gefunden und in deren Datenbanken aufgenommen wer-den und zum anderen auch so gut bewertet werden, dass Ihre Seiten für Ihre relevanten Keywords ganz oben in den Ergebnislisten stehen? Auf den nächsten Seiten werde ich Ih-nen diese Frage und noch mehr ausführlich beantworten.

Zwei grundlegende Ansätze für die Suchmaschinen-Op�mierung

Suchmaschinen-Optimierung ist kein Hexenwerk und kann natürlich wie jedes andere Handwerk erlernt werden. Es gibt hierfür zwei grundlegende Ansätze:

1. Off-Page-Op�mierung 2. On-Page-Op�mierung

Die Off-Page-Optimierung beinhaltet alle Maßnahmen, die Sie außerhalb Ihrer eigenen Internet-Seiten ergreifen können, um das Ranking Ihrer Seiten in den Suchmaschinen zu erhöhen. Dazu gehören Maßnahmen wie der Aufbau von Partnerschaften mit Verlinkun-gen von und zu thematisch ähnlichen Websites, der Aufbau von Partner-Programmen (Affi-liate-Marketing), das immer bekannter werdende „Artikel-Marketing“, E-Mail-Marketing, virales Marketing sowie vieles andere mehr.

Die On-Page-Optimierung teilt sich noch einmal in einem technischen und einen inhaltlichen Aspekt. Der technische Aspekt deckt z. B. die „sauberere“ HTML-Program-mierung in validem (X)HTML-Code ab und beschäftigt sich mit der Auswahl geeigneter

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keywordspezifischer Verzeichnis- und Dateinamen sowie dem Einsatz aller technischen Möglichkeiten, um Ihre Internet-Seiten gut durchsuchbar zu machen, also quasi den Such-maschinen die Türen weit zu öffnen.

Zu den beiden oben genannten Aspekten werde ich in zwei später erscheinenden Ar-tikeln noch ausführlicher Informationen und Tipps vermitteln. Im vorliegenden Artikel zeige ich Ihnen hilfreiche Mittel und Möglichkeiten der inhaltlichen (On-Page-)Optimie-rung von Internet-Seiten.

Was ist das Ziel von Suchmaschinen, und was können Sie mit Suchmaschinen-Op�mierung erreichen?

Damit Sie genau verstehen können, wie Suchmaschinen „ticken“, muss ich Ihnen zuerst erklären, wie Suchmaschinen funktionieren und was das das Ziel einer jeden Suchmaschine und ihrer Betreiber ist.

Google™ als Marktführer unter den Suchmaschinen ist mittlerweile so bekannt, dass das Verb „googeln“ in den neuen Duden in der 23. Auflage mit aufgenommen wurde und synonym für „im Internet, bes. in Google suchen“ verwendet werden kann. Doch was ist das Ziel von Google™? Google selbst sagt dazu folgendes: „Das Ziel von Google besteht darin, die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen.“ Und Larry Page, einer der Begründer von Google, sagt: „Die perfekte Such-maschine würde genau erkennen, was der Nutzer meint und genau die Ergebnisse anzeigen, die er sich wünscht.“ Verbunden mit einem der zehn Kernsätze der Firmenphilosophie von Google „Der Nutzer steht an erster Stelle und alles Weitere ergibt sich von selbst.“ haben Sie eigentlich schon alles, was Sie brauchen, um für Ihre Interessenten UND für Google nützliche Seiten zu erstellen.

Denn auch alle anderen Suchmaschinen (als wichtigste seien noch Yahoo und Bing/MSN im deutschsprachigen Raum erwähnt) haben ähnliche Ziele. Daran richten sich alle Mechanismen der Suchmaschinen aus, mit denen die Inhalte der weltweit vorhandenen Internet-Seiten erfasst und in deren Datenbanken gespeichert werden. Die Suchmaschinen sind permanent auf der Jagd nach guten und für den Sucher relevanten Inhalten. Machen Sie es Ihnen leicht. Ziel aller Ihrer Optimierungs-Maßnahmen muss es daher sein, alles zu vermeiden, was Ihre Bewertung verschlechtern kann und auf positive Weise die Kriterien der Suchmaschinen zu erfüllen.

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So bringen Sie Ihre Website in 12 Schri� en in Google auf Seite 1!

Schritt 1 – Was sind Ihre Ziele im Internet? Schritt 2 – Für welche Schlüsselbegriff e wollen Sie gefunden werden?Schritt 3 – Lernen Sie vom Wettbewerb! Schritt 4 – Setzen Sie die richtige Technik ein! Schritt 5 – Schreiben Sie guten Text auf Ihre Seiten!Schritt 6 – Suchmaschinen bewerten sichtbare Elemente der Seiten höher als unsichtbareSchritt 7 – Ein aussagekräftiger Seitentitel ist die halbe Miete. Schritt 8 – Die Headlines sind die andere Hälfte. Schritt 9 – Mit Meta Tags Google gezielt informieren Schritt 10 – Stellen Sie wichtige Textpassagen in Fettschrift dar Schritt 11 – Nutzen Sie Aufzählungen für kompakte Infos Schritt 12 – Wir leben in einer verlinkten Welt ... leben Sie mit! Verlinken Sie zwischen

Ihren eigenen Seiten Bonus: Mit Google Adwords auf die erste Seite in Google!

Schri� 1 – Was sind Ihre Ziele im Internet?

Wenn Sie nicht wissen, wo Sie hinwollen, können Sie auch nie ankommen, das ist klar. Wenn Sie sich sagen: „Ich will, dass

mehr Besucher auf meine Website kommen.“, dann ist schon nur ein Besucher mehr im Monat eine Erreichung Ihres Zieles (es wird Sie aber sehr wahrscheinlich nicht befriedigen ;-)

Machen Sie sich also ganz klar, WAS GENAU Sie erreichen wollen. Wenn Sie klar formulieren, können Sie

auch die Erreichung Ihrer Ziele klar bestimmen und dann neue, weiter gehende Ziele festlegen. Wenn Sie also sagen. „Ich

möchte jeden Tag 20 neue Besucher auf meiner Homepage ha-ben.“, dann ist das ein klar messbares Ziel und Sie können auch entspre-

chend Ihre Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles planen. Doch was ist das Ziel HINTER diesem ersten Ziel? Wahrscheinlich wollen Sie mehr Umsatz machen und z. B. mehr Pro-dukte oder Dienstleistungen verkaufen. Nehmen Sie auch dieses in Ihre Zielbeschreibung auf, z. B.: „Ich möchte pro Monat fünf neue Aufträge über meine Website generieren.“ oder „Ich möchte jede Woche 20 Einheiten meines Produktes XY über meine Website verkaufen.“

ankommen, das ist klar. Wenn Sie sich sagen: „Ich will, dass mehr Besucher auf meine Website kommen.“, dann ist

auch die Erreichung Ihrer Ziele klar bestimmen und dann neue, weiter gehende Ziele festlegen. Wenn Sie also sagen. „Ich

möchte jeden Tag 20 neue Besucher auf meiner Homepage ha-

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Wenn Sie konkrete und messbare Ziele haben, können Sie besser planen. Also: welche Ziele haben Sie im Internet?

Ein weiteres Ziel kann sein: „Ich möchte für die Suchbegriff e xxx und zzz in Google gefunden werden.“, was uns zum nächsten wichtigen Schritt führt.

Schri� 2 – Für welche Schlüsselbegriff e wollen Sie gefunden werden?

Das ist aus meiner Sicht der wichtigste Part bei der gesamten Suchmaschinen-Optimierung. Wenn Sie diesen Punkt auslas-sen, können Sie alle anderen Schritte getrost vergessen – ohne diesen Schritt ist alles andere nutzlos.

Machen Sie Recherchen, überlegen Sie sich genau, welche Begriff e Ihre potentiellen Kunden eingeben könnten. Greifen Sie zum Äußersten: FRAGEN SIE IHRE KUNDEN! Diese wissen besser als Sie, mit wel-chen Begriff en sie nach Ihnen suchen würden. Die Erfahrung in meinen Beratungen zeigt bei Keyword-Analysen meist das gleiche Bild. Die Kunden meiner Auftraggeber liefern mir meist so zwischen 20 und 30 Prozent Begriff e, an die mein Auftraggeber NIEmals gedacht hätte. Denn Ihre (potentiellen) Kunden haben alle unterschiedliche Sozialisationen hinter sich, verschiedene Ausbildungen, unterschiedliche Fachbereiche. Ein Techniker wird mit anderen Begriff en suchen wie ein Kaufmann, ein Geschäftsführer anders wie ein Abteilungsleiter. Machen Sie sich mit der Denkweise und der Suchmethodik Ihrer potentiellen Kunden vertraut, gehen Sie im Kopf Ihres Kunden spazieren und fi nden Sie heraus, welche Begriff e dieser verwenden würde.

Nutzen Sie Synonym-Lexika, technische Begriff e, „Allerweltsnamen“, verwenden Sie Begriff e aus der gleichen Begriff swelt. Und dann: TESTEN, TESTEN, TESTEN. Nutzen Sie Website-Auswertungssoftware, um zu überprüfen, mit welchen Begriff en Ihre Besucher von den Suchmaschinen auf Ihre Seite kommen und ändern Sie dann Ihre Seiten entspre-chend ab.

Noch ein Tipp, wenn Sie regional tätig sind (was auf ca. 80 Prozent der KMU-Betriebe in Deutschland zutriff t): Bleiben Sie lokal und verwenden Sie Ihren Ortsnamen auf jeder Seite. In ca. dreiviertel aller Suchvorgänge ist der zweite Begriff , der bei einer erneuten Suche in Google eingegeben wird, ein Ortsname. Stellen Sie sich das wie folgt vor: Sie su-chen einen Anwalt für Erbrecht, da Sie Ihr Testament machen möchte. Sie geben „Anwalt Erbrecht“ ein und erhalten (Stand 11/2009) 500.000 Ergebnisse. Oups, viel zu viel. Also überlegen Sie: „Mhm, ich will ja auch nicht so weit fahren, ich suche einen in der Nähe.“ Sie wohnen in Bergisch Gladbach, also geben Sie ein „Anwalt Erbrecht Bergisch Gladbach“

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und schon sind es nur noch 12.800 Ergebnisse und Sie fi nden sicherlich auf der ersten Seite den Anwalt Ihres Vertrauens (so nebenbei auch einen Kunden von mir, dessen Seite ich für diese Suchbegriff e optimiert habe, siehe S. 118).

Und die sicherste und beste Möglichkeit, um die für Sie passenden Schlüsselbegriff e zu fi nden: schauen Sie nach, was Ihre Wettbewerber machen, was eine geschickte Überleitung zum nächsten Schritt darstellt.

Schri� 3 – Lernen Sie vom We� bewerb!

Wenn Sie Ihre fünf bis zehn wichtigsten Suchbegriff e, die Sie in Schritt zwei ermittelt haben, mal in Google eingeben, werden sehr wahrscheinlich Ihre Konkurrenten auf den ersten Seiten auftauchen (und Sie werden sich wahrscheinlich ärgern, dass Sie dort nicht vor Ihnen stehen oder noch schlim-mer – Sie tauchen überhaupt nicht auf ).

Nutzen Sie das und machen Sie daraus ei-nen Ihrer größten Vorteile. Ja, Sie haben richtig gelesen. Nutzen Sie diesen Umstand zu Ihrem Vorteil. Denn Sie müssen das Rad nicht neu erfi nden.

Das ist auch gängige Praxis bei mir und meinen Kollegen aus der Suchmaschinenoptimierer-Branche: da Google von Zeit zu Zeit seine Bewertungskriteri- en ändert, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, meinen Kunden immer auch eine Wettbewerbsanalyse mit anzubieten. Mit Hilfe dieser Analyse nehme ich die Websites Ihrer Konkurrenten ausein-ander und fi nde heraus, wieso diese vor Ihnen in Google auftauchen. Ein kleiner Tipp: in den nächsten Schritten erläutere ich Ihnen, worauf Sie in den Websites Ihrer Konkurrenten achten müssen, um z. B. herauszufi nden, welche Keywords sie einsetzen.

Und Sie können auch herausfi nden, von welchen Seiten Verlinkungen auf die Seiten Ihrer Konkurrenz zeigt (geben Sie in Google folgendes ein: „link:website-der-konkurrenz.de“ – ersetzen Sie „website-der-konkurrenz.de“ mit der Internet-Adresse Ihrer Konkur-renz), und Sie können diese Websites dann auch nutzen, um von diesen einen so genannten „Backlink“ auf Ihre Seite zu bekommen, worauf ich in Schritt 12 noch zu sprechen komme. Sie können aber z. B. auch herausfi nden, welche technische Basis Ihre Konkurrenz einsetzt und können so sehen, welche Techniken Google gerne sieht, womit wir auch schon bei Schritt vier wären.

ersten Seiten auftauchen (und Sie werden sich ärgern, dass Sie dort nicht vor Ihnen stehen oder mer – Sie tauchen überhaupt nicht auf ).

Nutzen Sie das und machen Sie daraus ei-

noch schlim-

da Google von en ändert, habe ich es mir zur

Gewohnheit gemacht, meinen Kunden immer auch eine Wettbewerbsanalyse mit

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Schri� 4 – Setzen Sie die rich� ge Technik ein!

Es gibt Techniken, die Google ganz klar ablehnt und dies in seinen „Webmaster-Richtlinien“ beim Namen nennt. Dazu gehören die Frame-Technologie oder auch der aus-schließliche Einsatz von Flash für die Erstellung kompletter Websites (ein-zelne Elemente, die zur grafi schen Aufl ockerung der Seiten in Form von kleinen Animationen eingesetzt werden, wirken nicht störend). Aber auch der Aufbau des Seitenlayouts mit mehrfach ver-schachtelten Tabellen, wie es früher eingesetzt wurde, wird von Google nicht mehr gerne gesehen, da es für den Google-Bot (die „Arbeitsbiene“ von Google, die den eigentlichen Indizierungs-Vorgang Ihrer Seite vornimmt) länger dauert, sich durch einen Quelltext mit Tabellen hindurch zu arbeiten als durch einen neuzeitlichen Aufbau, der über so genannte „Cascading Style Sheets“, kurz CSS genannt, realisiert wird. Der Quelltext der letzteren ist meist auch um den Faktor zwei oder drei schlanker und wird sehr viel schneller eingelesen.

Wenn Sie für Ihre Website ein so genanntes Content Management System (CMS) zur Erzeugung Ihrer Seiten einsetzen, dann achten Sie darauf, dass dieses CMS Seiten erstellt, die mit diesen neuen Technologien erzeugt werden. Lieber einmal am Anfang ein bisschen mehr in die richtige und für Suchmaschinen geeignete Technik investiert, als dann später kostspielige und eigentlich unnötige Änderungen vornehmen zu müssen.

Die technischen Systeme sollten Sie in die Lage versetzen, die nachfolgenden Schritte durchführen und umsetzen zu können. Zum Beispiel sollten Sie dadurch in der Lage sein, selbst Texte auf Ihrer Seite einfügen, neu erstellen oder ändern zu können. Denn Text ist das „täglich Brot“ der Suchmaschinen, wie der nächste Schritt Ihnen zeigen wird.

Schri� 5 – Schreiben Sie guten Text auf Ihre Seiten!

Suchmaschinen brauchen Texte. Das ist das Ur-Prinzip der Optimierung. Suchmaschinen sind eigentlich (im Gegensatz zu von Redak-teuren gepfl egten Verzeichnissen) nichts wei-ter als ausgefeilte Computer-Programme. Und

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Suchmaschinen verstehen nur Text. Sie können keine Bilder sehen und auch Flash-Dateien können von ihnen nicht durchsucht werden. Wenn also nun eine Suchmaschine auf Ihren Seiten zuwenig Text vorfindet, um eine Bewertung vornehmen zu können, wird Ihre Seite als nicht relevant eingestuft.

Das führt bestenfalls zu einer schlechteren Bewertung und schlimmstenfalls dazu, dass Ihre Seiten nicht indiziert werden, also gar nicht erst in die Datenbanken der Suchma-schinen aufgenommen werden. Deshalb sorgen Sie immer für ausreichend Text auf Ihren Seiten. Als Faustregel hat sich ein Minimum von 600 bis 1.000 Zeichen pro Seite als aus-reichend bewährt. Mehr Text ist in der Regel besser, da Sie dann die für Ihre Seite wichtigen Schlüsselbegriffe besser verteilen und Sie mehr mit Zwischenüberschriften (siehe weiter unten) arbeiten können.

Achten Sie darauf, dass Ihre Schlüsselbegriffe gut im Text platziert sind (wo genau, erfahren Sie in den nächsten Schritten), doch übertreiben Sie es nicht. Google bewertet auch die Dichte der Schlüsselbegriffe (die so genannte „Keyword Density“) und diese sollte zwischen zwei und fünf Prozent liegen. Wenn Sie also hundert Wörter auf Ihrer Website haben, dann sollte zwischen zwei und fünf Mal Ihr Schlüsselbegriff an den relevanten Stel-len auftauchen.

Schri� 6 – Suchmaschinen bewerten sichtbare Elemente der Seiten höher als unsichtbare

Wie ich während meiner Suchmaschinen-Optimierungs-Workshops und -Schulungen zu sagen pflege, sind „Suchmaschinen auch nur Menschen“ und bewerten eine Seite immer stärker anhand der auch für den Besucher sichtbaren Elemente auf der Seite (Titel, Über-schriften, Mouse-Over-Texte, auch Tipp-Texte genannt).

Wenn es in den Anfangszeiten des Internets noch möglich war, durch den Einsatz von für Menschen unsichtbaren weißem Text auf weißem Hintergrund die Keyword-Dichte zu erhöhen, wird das heute von den Suchmaschinen als SPAM und als Betrug gewertet und führt zur sofortigen Löschung aller Seiten Ihrer Website aus dem Index der Suchmaschi-nen. Dass dies auch für große und bekannte Firmen-Websites (oder die Agenturen, die für deren Suchmaschinen-Optimierung zuständig sind) gilt, zeigte das Beispiel von BMW An-fang Februar 2006. Die 26.000(!) Seiten von www.bmw.de wurden von Google vollständig aus dem Index gekickt und damit ins digitale Nirwana geschickt.

Die Agentur von BMW hatte die unerlaubte Methode der sogenannten „Doorway-Pages“ verwendet. Bei dieser Methode wird dem Suchroboter von Google (dem „Google-Bot“) eine mit Keywords vollgestopfte Seite gezeigt, während der menschliche Besucher eine andere Seite zu sehen bekommt. Erst eine Woche (und sehr wahrscheinlich hektischer

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Betriebsamkeit bei BMW) später und nachdem BMW hoch und heilig versprochen hatte, zukünftig keine unerlaubten Methoden einzusetzen, zeigte Google wieder Ergebnisse der bayrischen Autoschmiede.

Google sagt auf seinen Seiten für Webmaster an der entsprechenden Stelle (http://www.google.de/support/webmasters/bin/answer.py?answer=35769): „Mache Seiten für Men-schen und nicht für Maschinen.“ Halten Sie sich an dieses einfache Prinzip und Sie müssen niemals einen Rausschmiss wie BMW befürchten.

Schri� 7 – Ein aussagekrä� iger Seiten� tel ist die halbe Miete.

Verwenden Sie aussagekräftige Titel für Ihre Seiten. Alles, was im Quelltext der Seite im <head>-Bereich zwischen <title> und </title> steht, wird von den Suchmaschinen extrem hoch gewertet. Sie erkennen das daran, dass Google diesen Text auch für die Überschrift in den Suchergebnissen verwendet. In untenstehendem Ausschnitt aus einer Suchergebnissei-te von Google sehen Sie z. B. den Begriff „Suchmaschinen-Optimierung“.

Der Begriff „Suchmaschinen-Optimierung“ wurde gesucht und er steckt auch im Titel der ge-fundenen Seite „Werbetexte für Internetseiten, Suchmaschinen-Optimierung: Uwe Hiltmann“.

Und genau dieser Text wird auch von Google für die Überschrift seines Suchergebnisses verwendet. Und wenn Sie jetzt noch erfahren, dass 80 % der Besucher einer Internet-Seite, die von Suchmaschinen kommen, den Klick vom Inhalt der Überschrift des Suchergeb-nisses abhängig machen, können Sie schon langsam die Macht einer guten Überschrift erahnen. Und genau darum geht es im nächsten Schritt.

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Schri� 8 – Die Headlines sind die andere Häl� e.

Nutzen Sie die verschiedenen Überschriften-Kategorien. Packen Sie die für Ihre Seite bes-ten Schlüsselbegriff e in die Überschrift der ersten Kategorie (<h1>) und verwenden Sie die Zwischenüberschriften <h2> und <h3>, um zum einen Synonyme der Schlüsselbegriff e einsetzen zu können und zum anderen auch dafür zu sorgen, dass Ihre Texte sinnvoll unter-gliedert werden und so angenehmer zu lesen sind.

Ich werde nicht müde, immer wieder in meinen Schulungen zu betonen, wie wichtig es für die Suchmaschinen-Optimierung ist, die Überschriften einer Seite sinnvoll zu nutzen. Der von Google eingesetzte Algorithmus zur Bewertung einer Seite ist mittlerweile zu einer Art künstlicher Intelligenz herangereift und bewertet den Aufbau einer Seite fast so, wie es ein Mensch tun würde. Wie oben gesagt, ist das ja auch das erklärte Ziel von Google.

Auf dieser Beispielseite wurden die Begriff e „Werbetexte“ und „Suchmaschinen-Optimierung“ in die Hauptüberschriften gelegt

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Schri� 9 – Mit Meta Tags Google gezielt informieren

Die so genannten Meta Tags sind Quell-text-Bestandteile, die spezielle Informa-tionen beinhalten. Sie wurden ganz am Anfang, als das Internet noch von den Universitäten geprägt wurden, dazu benutzt, um Informationen über den Artikel/Text in kurzer knapper Form bereit zu stellen, so dass die Katalogisie-rungssysteme der Universitäten schnell Klassifi zierungen, Übersichten und Zu-sammenfassungen erstellen konnten. Meta Tags wie „keywords“ (Schlüsselbegriff e) und „description“ (Beschreibung), „content“ (Inhalt) und „author“ (Autor) kommen direkt aus dieser Zeit. Google zieht diese Meta Tags zwar schon seit einigen Jahren nicht mehr zur Bewertung heran, doch liest Google ganz klar diese Texte aus. Deshalb kann man hier in diesen Meta Tags auch Keywords unterbringen, ohne dass man von Google für „key-

word spamming“, also das allzu häufi ge Verwenden von Keywords, abgestraft wird.

Darüber hinaus wird der Meta Tag „description“ von Google immer noch in seinen Suchergebnissen angezeigt, wenn für eine Seite sonst keine weiteren

Informationen vorliegen. Probieren Sie es aus, indem Sie folgendes in Google eingeben:„site:ihr-domainname.de“ In der untenstehenden Grafi k habe ich das mit der Seite ei-

ner meiner Kundinnen gemacht. Die Seite wurde aufgrund der verwendeten Flash-Tech-nologie nicht von Google gefunden

word spamming“, also das allzu häufi ge Verwenden von Keywords, abgestraft wird.

der Meta Tag „description“ von Google immer noch in seinen Suchergebnissen angezeigt, wenn für eine Seite sonst keine weiteren

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Suchergebnis am 01.11.09: kein Ergebnis im Google Index

Dann wurde die Seite von mir optimiert und der Meta Tag „description“ ausgefüllt.

Suchergebnis am 20.11.09: die Beschreibung der Seite wird angezeigt

Es gibt ca. 13 Meta Tags, die Sie einsetzen können, nutzen Sie diese Möglichkeit, um Google gezielt über Ihre Keywords zu informieren. Andere Möglichkeiten folgen in den nächsten Schritten.

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Schri� 10 – Stellen Sie wich� ge Textpassagen in Fe� schri� dar

Das nächste, was einem menschlichen Betrachter ins Auge springt (und wohl auch deshalb von Google als sehr wichtig angesehen wird), sind fett hervorgehobene Textpassagen. Im HTML-Quellcode kann dafür der <b>- oder der <strong>-Tag verwendet werden. Das kann in den meisten HTML-Editoren wie z. B. Adobe Dreamweaver eingestellt oder später per Suchen und Ersetzen geändert werden. Auch die meisten Content Management Sys-teme (abgekürzt „CMS“, wie z. B. das von mir in über dreijähriger Zusammenarbeit mit dem Hersteller für Suchmaschinen optimierte CMS „Papoo“, www.papoo.hiltmann.net) können die Einstellung für fettgestellten Text manuell ändern.

Auf dieser Beispielseite wurde Wert auf dieSuchmaschinen-Optimierung für die Begriff e „Werbetexte“ und „Suchmaschinen-Optimierung“ gelegt

Sie können dieses wichtige Stilmittel z. B. dann geschickt einsetzen, wenn Sie längeren Text auf Ihren Seiten eine fett hervorgehobene Zusammenfassung voranstellen, in der Sie Ihre wichtigsten Schlüsselbegriff e unterbringen. Kombinieren Sie die fette Schrift mit den Aufzählungen, die ich Ihnen im nächsten Schritt nahe bringe, und kombinieren Sie so zwei für Google wichtige Elemente.

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Schri� 11 – Nutzen Sie Aufzählungen für kompakte Infos

Aufzählungen können Sie ideal einsetzen, um auf relativ dichter Fläche viele Informationen und Schlüsselbegriff e unterzubringen. Sie können Auf zählungen z. B. verwenden, um Absätze mit verschiedenen Th emen einzuleiten. Oder aber Sie setzen Aufzählungen ein, um auf sehr langen Seiten, wie z. B. FAQ-Seiten, im oberen Teil der Seite die Fragen zu nennen, die dann mit den entsprechenden Antworten auf der gleichen Seite weiter unten verlinkt sind, wie ich das bei meinem Kunden VINCI Energies in deren Job-Portal gemacht habe. Damit können Sie auch auf exzellente und elegante Art und Weise die Anzahl Ihrer internen Verlinkungen erhöhen, worüber ich Ihnen im nächsten Schritt gerne mehr erzähhlen möchte.

Aufzählung im VED Job-Portal www.karriere-mit-energie.de

Schri� 12 – Wir leben in einer verlinkten Welt ... leben Sie mit! Verlinken Sie zwischen Ihren eigenen Seiten

Im Gegensatz zu Verlinkungen, die auf externe Ziele außerhalb Ihrer Websi-te zeigen (den so genannten externen Verlinkungen, die ich im Artikel über „Off -Page-Optimierung“ noch gezielt ansprechen werde), fungieren interne Verlinkungen als Querverweise zu thema-

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tisch passenden Seiten innerhalb der eigenen Website. So kann z. B. auf einer Produktseite ein Link zu einem positiven Erfahrungsbericht eingesetzt werden, der mit Schlüsselbegrif-fen versehen wird.

Ganz wichtig: Schreiben Sie in den Text der Verlinkung genau das hinein, was den Besucher nach dem Klick auf den Link erwartet. Also schreiben Sie nicht: „Weitere Tipps finden Sie hier.“ und verlinken nur das winzige Wörtchen „hier“. Diese Unsitte haben frü-her vor allem große Nachrichtenportale wie Spiegel.de oder Stern.de eingesetzt (heute nicht mehr). Schreiben Sie statt dessen: „Für mehr Informationen zum Thema Suchmaschinen-Optimierung klicken Sie bitte hier.“ und verlinken Sie den gesamten Satz. So tauchen auch die wichtigsten Schlüsselbegriffe im Verlinkungstext auf, der von Google für die verlinkte Seite sehr hoch bewertet wird.

Und es gibt mit der internen Verlinkung zwei wichtige Möglichkeiten, Keywords un-terzubringen. Zum einen wie oben genannt im Text der Verlinkung selbst, also dem Text-teil, auf den geklickt werden kann. Und zum anderen im so genannten <title>-Tag der Verlinkung (nicht zu verwechseln mit dem oben genannten <title>-Tag im <head>-Bereich einer Seite, aber ähnlich wichtig). Dieser ist eine im Quelltext einer Verlinkung versteckte Möglichkeit, einen erklärenden Text zu einer Verlinkung mit anzugeben. Dieser Text wird immer angezeigt, wenn die Maus für eine Sekunde ohne klicken über einem Link stehen bleibt (ähnlich wie bei Bildern, siehe Grafik auf Seite gegenüber). In jedem HTML-Editor sowie in jedem guten CMS kann man diese Titel für Verlinkungen mit angeben. Im Zuge der Barrierefreiheit ist der Einsatz dieses Titels sogar vorgeschrieben. (Im Artikel über die technische Seite der On-Page-Optimierung werde ich weitere Einsatz-Möglichkeiten dieses <title>-Tags auf Quell-Code-Ebene noch beschreiben.) Und dieser title-Tag, den es für Verlinkungen gibt, gibt es auch für Bilder – und wie Sie diese unter anderem auch mit dem title-Tag für Suchmaschinen sichtbar machen, zeige ich Ihnen im nächsten Schritt.

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„Was. Wieso? Der Artikel heißt doch: ‚In 12 Schritten in Google auf Seite eins!‘ Jetzt müss-te doch eigentlich schon Schluss sein?“ Ja, im Prinzip haben Sie Recht. Doch einer meiner Grundsätze ist es, immer ein bisschen mehr zu liefern als erwartet wird. Also freuen Sie sich auf noch weitere spannende Tipps zum Thema Suchmaschinenoptimierung auf den nächsten Seiten.

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Bonus Schri� 1 – Magie, Magie ... machen Sie Ihre Bilder für Google sichtbar!

Nutzen Sie den so genannten „Alt Tag“ (alt = alternativ), um Google mitzuteilen, welchen Inhalt ein Bild hat. Darüber hinaus können Sie in diesem Alt Tag auch noch nützliche Key-words unter bringen, ohne das Google Sie für „Keyword Spamming“ abstraft. Ein weiterer für Bilder erlaubter Tag ist der oben schon erwähnte so genannte „title Tag“; in diesem können Sie weitere Informationen unterbringen. Und zu guter Letzt nutzen Sie auch den Dateinamen und das Verzeichnis, in dem das Bild auf dem Webserver abgelegt wurde. Im Quelltext werden Bilder so aufgerufen: „<img src=“http://www.domainname.de/ver-zeichnisname/bildname.jpg“>. Ein Beispiel für eine Seite, die auf die Keywords „SEO und Suchmaschinenoptimierung“ hin optimiert werden soll: „<img src=“http://www.top-10-in-google.de/seo/suchmaschinenoptimierung-profi .jpg“>.

Umrandet: Tipptext, der nach ca. 1 Sekunde auftaucht, wenn man mit der Maus über dem Bild stehen bleibt

Google liest alle diese Informationen aus, um eine Bewertung für die Seite zu erzeugen, nutzen Sie diese Möglichkeiten.

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Bonus Schri� 2 – Bleiben Sie lokal und verwenden Sie Ihren Ortsnamen

Wenn Sie eine Internet-Seite zu einem Produkt oder einer Dienstleistung haben, die Sie in einem bestimmten Ort anbieten, dann nennen Sie auf jeden Fall auch diesen Ort. Verwen-den Sie diesen Ortsnamen als Keyword und binden Sie ihn wie oben beschrieben in den entsprechenden Elementen Ihrer Webseiten ein. Wenn Sie deutschlandweit anbieten, dann verwenden Sie die Namen der Orte und Städte, aus denen bisher die meisten Bestellungen kamen. Denn neuesten Nachforschungen zufolge verwenden die meisten Suchmaschinen-Benutzer mittlerweile einen Ortsnamen, um die Anzahl der Suchergebnisse einzugrenzen und einen Anbieter in der Nähe zu fi nden. Das hat Suchmaschinenbetreiber auch dazu veranlasst, lokale Versionen ihrer Suchmaschinen aufzusetzen, wie z. B. Google Maps.

Bei der Suche nach „Anwalt Erbrecht Bergisch Gladbach“ taucht mein Kunde mit seinem Google Maps Eintrag an erster Stelle auf

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Bonus Schri� 3 – Melden Sie Ihre Seiten in den Suchmaschinen an

So, abschließend noch einer der wichtigsten Hinweise: Google und auch andere Such-maschinen fi nden Sie nicht einfach so. Nein, Sie müssen schon den Suchmaschinen die Existenz Ihrer Seiten bekannt geben. Jede Suchmaschine hat dafür entsprechende Möglich-keiten. Ich gebe Ihnen hier die drei wichtigsten an:

Google: www.google.de/addurl

Bing: www.bing.com/docs/submit.aspx

Yahoo: h� p://siteexplorer.search.yahoo.com/de/free/request (Eintragung erst nach Registrierung möglich)

Aber denken Sie nicht, dass Sie sofort nach der Eintragung im Index der Suchmaschinen erscheinen. Es dauert zwischen ein paar Wochen und einigen Monaten, bis die Roboter der Suchmaschinen auf Ihren Seiten erscheinen. Schneller geht es mit den Möglichkeiten der Off -Page-Optimierung, doch dazu mehr im nächsten Artikel in dieser Reihe.

Super Bonus – Lassen Sie Google für sich arbeiten ... nutzen Sie Google Adwords

Mit Google Adwords nutzen Sie die gesamte Macht von Google für sich (auch die anderen o. g. Anbieter wie Bing und Yahoo bieten ähnliche Modelle an, doch Google ist der Platzhirsch mit weit über 75 % Marktanteil am Suchmaschi-nen-Markt in Deutschland) – nutzen Sie diesen Reichwei-tenvorteil zu Ihrem Nutzen. Denn Ihre Anzeige erscheint immer, wenn ein Suchender (also ein potentieller Kunde) die Keywords eingibt, die für Sie wichtig und relevant sind und die Sie natürlich in Ihrer Anzeige bei Google hinterlegt haben.

Einer der größten Einwände, die meine Auftraggeber Anfangs haben, besteht darin, dass von 100 Personen, die in Google einen Suchbegriff eingeben, nur ca. drei bis vier Prozent auf die Anzeigen klicken. Und nun verrate ich Ihnen ein gut gehütetes Geheimnis: diese Prozentan-gaben sind richtig! Und das ist auch gut so! „Wieso denn das? Drei bis vier Prozent ist doch ein

http://www.google.de/addurl

http://www.bing.com/docs/submit.aspx

http://siteexplorer.search.yahoo.com/de/free/request

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Witz, da erreiche ich doch gut 96 bis 97 Prozent der Suchenden gar nicht!“ Und hier möchte ich Ihnen von Herzen Recht geben und trotzdem bei meiner Meinung bleiben, dass das gut ist, dass Sie diese 96 bis 97 Prozent nicht auf Ihre Seite ziehen. Denn diese Personen haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit KEIN KAUFINTERESSE. Denn mittlerweile haben die meisten Internet-Benutzer gelernt, dass die Anzeigen, die man in Google rechts neben und manchmal auch oben über den Suchergebnissen fi ndet, letzten Endes zu Seiten führen, auf denen etwas bezahlt werden muss. Also sind sie an den drei bis vier Prozent der Suchenden interessiet, die DOCH auf die Anzeigen klicken, denn diese bringen damit ein erheblich größeres Kaufi nteresse mit als die anderen, die nicht klicken und die Google nur nutzen, um sich kostenlose Informationen zu besorgen.

Bei der Suche nach „Suchmaschinen Optimierung Bad Homburg“ taucht meine Seite an erster Stelle der Google Adwords ganz oben sowie auch an erster Stelle der Google Maps sowie auch

der generischen Suchergebnisse unter den Google Maps Einträgen auf

Mit Google Adwords haben Sie also die Möglichkeit, die enorme Reichweite des Suchma-schinen-Riesen für sich zu nutzen. Doch auch hier ist es mittlerweile nicht mehr möglich, einfach durch Erhöhung des Preises, den man pro Klick auf seine Anzeige zu zahlen bereit ist, seine Platzierung in den Adwords-Anzeigen zu verbessern. Google hat hier vor zwei Jahren den so genannten „Quality Rank“ eingeführt. Wenn also der Text Ihrer Anzeige und die für Ihre Anzeige verwendeten Keywords sich auf der Seite, die nach dem Klick auf

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Ihre Anzeige erreicht wird, nicht wiederfinden, vermindert Google den Quality Rank Ihrer Anzeige und Sie müssen mehr pro Klick zahlen. Wenn Sie jedoch alle Tipps, die ich Ihnen auf den vorigen Seiten gegeben habe, für Ihre „Landing Page“ anwenden, müssen Sie diese Strafe von Google nicht fürchten.

Faszina�on Suchmaschinen-Op�mierung

Mit diesen wenigen aber sehr wichtigen Anleitungen im Handgepäck können Sie nun Ihre Internet-Seiten analysieren und optimieren. Und nun stellen Sie sich einfach vor, wie Sie nach Ihren Optimierungsmaßnahmen immer mal wieder zu Google gehen und dort Ihre Schlüsselbegriffe eingeben. Und … nach einiger Zeit, denn Google braucht ca. sechs Wo-chen bis drei Monate zur Indizierung Ihrer Seiten, wenn Sie keine weiteren Maßnahmen ergreifen (siehe Artikel zur Off-Page-Optimierung) … also, nach einiger Zeit gehen Sie auf www.google.de, geben dort Ihre Suchbegriffe ein und … sehen Ihre Seiten auf der ersten Ergebnisseite von Google. Ich kann Ihnen nur sagen, für die meisten meiner Auftraggeber ist es ein tolles Erlebnis, wenn sie dort auf einmal ihre eigenen Seiten sehen und sie darauf hin von noch mehr Kunden angesprochen werden, die sie in Google gefunden haben.

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es Ihnen genauso geht. Schreiben Sie mir Ihre Erfah-rungen unter [email protected]. Sie können mir auch gerne unter der gleichen Adresse eine Anfrage nach einer Kurz-Analyse Ihrer Internet-Seiten schicken. Diese biete ich Ihnen für 197 Euro an. Ein Beispiel einer solchen Kurz-Analyse können Sie auch gerne unter der oben genannten E-Mail-Adresse anfordern.

Für Ihren Erfolg im Internet!

Herzliche Grüße Uwe Hiltmann – Ihr Internet-Unternehmensberater

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VitaUwe Hiltmann - Internet-Unternehmensberater, SEO und SEM, Jahrgang 1969Verlagskaufmann, Studium der Anthropologie und Philosophie in MainzVon 1995 bis 2006 Agentur für Print und Internet „panta rhei – InterMedia“Von 2000 bis 2006 Leiter Online-Marketing/Online-Kommunikation der RWE Solutions AG, Frankfurt (2,6 Mrd. € Umsatz, 13.000 MA. Stand 2005)Seit 2006 selbständig als Internet-Unternehmensberater

KernkompetenzenSuchmaschinen-Optimierung (SEO), Suchmaschinen-Marketing (SEM), Referenzen-Marke-ting® zur Umsatz-Steigerung, Analysen von Internet-Auftritten hinsichtlich Suchmaschinen-Auffi ndbarkeit und Benutzerfreundlichkeit, Konzeption von Internet- und Intranet-Auftritten, Umsetzungen suchmaschinenoptimierter Internet-Auftritte, Tracking von Website-Besuchern zur Optimierung der Website, Controlling von Internet-Maßnahmen und E-Mailing-Kampag-nen, Coaching/Schulungen im Bereich Internet, Suchmaschinen-Optimierung etc., Erstellung/Überarbeitung suchmaschinenoptimierter Internet-Texte, Externes Projekt-Management und -Leitung bei Internet-/Intranet-Projekten. Uwe Hiltmann ist Mitorganisator der Sternstunden für Unternehmer, Mitglied im BVMW und bei www.profi texter.net.

KontaktdatenUwe Hiltmann Tel.: +49 (0)6172-495-007 Homburger Strasse 14 Fax: +49 (0)6172-495-008 oder D-61352 Bad Homburg Mobil: +49 (0)160-989 469 21Mail: [email protected] http://www.hiltman.netXing-Profi l: https://www.xing.com/profi le/Uwe_Hiltmann/

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