29
Continuous Commissioning

Continuous Commissioning - fs-media.nmm.defs-media.nmm.de/ftp/ITI/ITA/files/vortraege/16_2306_machineering.pdf · 2 Start smart engineering with simulation. 1. Unternehmen und Kompetenzen

Embed Size (px)

Citation preview

Continuous Commissioning

2 Start smart engineering with simulation.

1. Unternehmen und Kompetenzen

2. Continuous Commissioning

3. Continuous Commissioning am Beispiel der Mechatronikentwicklung

Inhalt

3 Start smart engineering with simulation.

Gründung 2009 aus dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)

an der Technischen Universität München

Sitz in München

2016: 10 Mitarbeiter und Vertriebsgesellschaften weltweit in China, Europa, Indien, Taiwan

machineering GmbH & Co. KG

3D-Physik-Simulation

Automation, virtuelle Inbetriebnahme

Software-Entwicklung

Schwerpunktthemen

Unternehmen und Schwerpunkte

Solution Partner für

SolidWorks

Autodesk Inventor

SolidEdge

IronCAD

4 Start smart engineering with simulation.

3D-Simulation mit industrialPhysics

industrialPhysics ist eine umfassende Test- und Simulationsanwendung für mechatronische Anlagen

mit komplexem Materialfluss. Sie basiert auf einer hochpräzisen, echtzeitfähigen Physik-Engine zur

realistischen Abbildung von Produktionsvorgängen.

Vorteil: Kürzere Auslieferungszyklen und Sicherstellung der geforderten Qualität.

Automotive / Montage Stahlindustrie

Vibrationsfördertechnik Prozessplanung / Pufferauslegung

Anwendungsbeispiele für industrialPhysics

Pick-and-Place

Logistik

5 Start smart engineering with simulation.

Referenzen

Afag Handhabung

Ball Packaging Europe

Bosch Packaging

Daimler AG

Danieli Automation

Fraunhofer IPA

Koch Pac Systeme

Kunden (Auszug)

KRONES AG

Heitec AG

Julius Lippert GmbH

Mohrbach

Novatec Verpackung

Schmidt Maschinenbau

Somic GmbH & Co. KG

INKA

iwb / TU München

Langhammer

SSF

URT UTZ Ratio Technik GmbH

TU Berlin

Volkswagen AG

Forschungspartner (Auszug)

6 Start smart engineering with simulation.

1. Unternehmen und Kompetenzen

2. Continuous Commissioning

3. Continuous Commissioning am Beispiel der Mechatronikentwicklung

Inhalt

7 Start smart engineering with simulation.

Ausgangssituation

Zum Schluss kommt Alles

zusammen

Vertriebsfehler

Konstruktionsfehler

Fehler in der Elektrik

Fertigungsfehler

Montagefehler

Softwarefehler

Inbetriebnahme

8 Start smart engineering with simulation.

Die heutigen Ansätze beheben die Problematik nicht

1. Modularisierung / Baukastensystem

3. Virtuelle Inbetriebnahme

2. Simultaneous Engineering

Bisherige

Ansätze

PDM-gestützter Synchronisationsprozess

Schnittstellenproblem

Zeitverzug durch aufwändiges Speichern

Qualitätsverlust

Locking der Modelle

Rückführung von Änderungen erfolgt nur teilweise

Lernkurve aufwändig und langsam

Versionierung ungelöst

Greift zu spät

Verlängert ggf.

den kritischen Pfad

Schnittstellenproblem

9 Start smart engineering with simulation.

Neuer Ansatz: Simulation als Bindeglied

PDM

Sicherung aller Daten im PDM

industrialPhysics als Simulationsplattform für alle Disziplinen

Simulation übernimmt eine neue Rolle in der Entwicklung

Frühzeitig: Gutablauf

Durchgängig: Iteratives Engineering

Spät: Virtuelle Inbetriebnahme

10 Start smart engineering with simulation.

Kontinuierliche Inbetriebnahme ab der ersten Idee

Definition: Kontinuierlicher Abgleich aller

Disziplinen / Arbeitsschritte durch Simulation von

der ersten Idee bis zur Produktion

Merkmale:

Live-Zusammenarbeit aller Experten am

gleichen Datenmodell

Heterogene Vernetzung unterschiedlicher

Technologien bzw. Tools

Artikulierbares Mechatronik-Modell der

Anlage inklusive Prozess

Mikroentscheidungen werden möglich und

abgestimmt

Continuous Commissioning am Beispiel von

industrialPhysics

3D-Mechatronik-Simulation mit Prozess

Bidirektionale Integration in den CAD-

Prozess

Integration mit der Steuerungsentwicklung

Funktionsprinzip Continuous Commissioning

Phase 1

Phase 2

Phase

11 Start smart engineering with simulation.

Das V-Modell in der Maschinenentwicklung

12 Start smart engineering with simulation.

Faltung des V-Modells mittels Mikro-V-Modellen

13 Start smart engineering with simulation.

Umsetzung am V-Modell

Durch den kontinuierlichen Abgleich der Arbeitsstände aller Bereiche in Micro-Schritten werden

jederzeit Machbarkeit und Erreichbarkeit der Ziele überprüft sowie ….

14 Start smart engineering with simulation.

Umsetzung am V-Modell

… die Entwicklungszeit drastisch reduziert.

15 Start smart engineering with simulation.

Vision der maximalen Parallelisierung

Durch die maximale Parallelisierung der Modulentwicklungen und die Synchronisation im PDM

können die Entwicklungszeiten weiter reduziert werden.

16 Start smart engineering with simulation.

1. Unternehmen und Kompetenzen

2. Continuous Commissioning

3. Continuous Commissioning am Beispiel der Mechatronikentwicklung

Inhalt

18 Start smart engineering with simulation.

Mechatronik in der Automatisierungstechnik

Eine automatisierte Maschine ist ein mechatronisches System.

Produkt / Prozess

19 Start smart engineering with simulation.

Begriff Mechatronische Baugruppe

Allgemeiner Begriff

Alle Informationen, die das Verhalten beschreiben

Mechanik

Elektrik

Software

Mechantronische Baugruppe industrialPhysics

3D-Daten

Kinematik

Antrieb

Sensorik

IO-Schnittstelle

Motion Kurven

SPS-Logik

20 Start smart engineering with simulation.

Parametrieren intelligenter Komponenten

Komponente Fächer-Kette

Design der Kette

Kettenantrieb

Modulo-Funktion im Antrieb

Referenzsensor

Komponente XY-Greifer

X-Y-Kinematik

Sauger

21 Start smart engineering with simulation.

Zusammenbau und Funktionsstruktur

Auslauf links XY-Greifer Einlauf

Zusammenbau

Auslauf rechts

22 Start smart engineering with simulation.

Interaktive Projektierung des Gutablaufs

industrialPhysics

live live

ECAM

Antriebe

Achsen

Ketten

Bänder

Produkt

Trägheit

Dynamik

Reibung

Antriebe

Eindeutige Zuordnung

Antriebstypen

CAM-Kurven

Simulation Motion Builder

SolidWorks

Mechanisches Layout

SolidWorks

IronCAD,

Inventor,

SolidEdge

CAD-Layout

23 Start smart engineering with simulation.

Virtuelle Inbetriebnahme

HIL-Anbindung zahlreicher SPS-Typen

über TCP / IP für z.B. Bosch Rexroth,

Siemens, Beckhoff, Schneider Electric,

B&R, ABB, CoDeSys

HIL-Engineering Funktion im 3D

Drag-n-Drop-Funktion

HIL Assistent

Vorteile

Kostenersparnis: keine zusätzliche

Simulationshardware erforderlich

Flexibilität: Modell auf beliebigem Rechner

ausführbar

Qualitätsgewinn: 3D-Modell mit Peripherie

in 1-10ms Zyklus gerechnet

Funktionsprinzip der HIL-Anbindung

24 Start smart engineering with simulation.

Anerkennung durch Ingenieure namhafter Unternehmen

„Endlich konnte ich meine Kollegen von einer Idee überzeugen. Mit industrialPhysics konnte ich nachweisen, dass mein neues Steuerungskonzept funktioniert. Die in der Simulation getestete Software konnte sogar 1:1 für die reale Anlage übernommen werden. Heute sparen wir mit jeder ausgelieferten Maschine erhebliche Kosten ein.“ Herr Lorenz, Steuerungsentwickler bei einem namhaften Hersteller von Anlagen für die Abfüllung und Verpackung

"Ihre Simulation macht einfach Spaß. Dank der bidirektionalen SolidWorks-Schnittstelle sind unsere Iterationszyklen derart kurz, dass es mich jedes Mal vom Hocker haut. Vielen Dank für diese Entwicklung." Ein Simulationsexperte von Uhlmann Pac-Systeme

„Mit industrialPhysics konnten wir ein Projekt möglich machen, das nach klassischem Vorgehen aus Zeitgründen nicht realisierbar war. Das Beste: Dem Kunden konnte an der Simulation eine funktionierende Steuerung inklusive HMI präsentiert werden, während die reale Anlage in der Halle gerade aufgebaut wurde. So konnte sich dieser mit der Bedienoberfläche vertraut machen und hier seine individuellen Wünsche verwirklichen.“ Teamleiter Elektrotechnik, E.Schmidt Maschinenbau GmbH & Co. KG

„Sehen Sie der Workshop hat sich schon rentiert, wussten Sie dass wir hier noch einen Freigheitsgrad benötigen?“ Geschäftsführer von Mohrbach Verpackungsmaschinen GmbH

„Simulation ist heute nicht mehr wegzudenken…wir glauben, dass sich machineering zum Marktführer entwickeln wird. Für uns steckt großes Potential in der direkten Anbindung an SolidWorks.“ Unternehmensleitung Steuerungssysteme Bosch Packaging

25 Start smart engineering with simulation.

industrialPhysics in der Stahlindustrie

Projekt Nahtlosrohranlage (Mannesmann-Prinzip)

Simulation der gesamten Anlage in ca. 10 Simulationsmodellen mit

ca. 15 SPSen vom Typ Siemens Step 7

Projektschritte

Erstellung der Simulationsmodelle aus den originalen CAD-Daten

Anbindung realer Steuerungen an das Simulationsmodell

Programmierung und Testing des SPS-Codes am Modell

Übertragung des getesteten Codes auf die reale Anlage

Ergebnisse

Absicherung der Anlage durch Virtuelle Inbetriebnahme

Schneller Produktionshochlauf durch intensive Bedienerschulung

Erleichterung Vertrieb komplexer oder großer Maschinen und Anlagen

Einsparung durch Simulation*

Bisher: Kosten von 20.000 €/Stunde, bei Stillstand der Maschine

Jetzt: Absicherung der Mechanik, Elektronik und Elektrik durch

virtuelle Inbetriebnahme

Leitstand mit Simulator

Mechatronisches Simulationsmodell einer Stahlanlage

*Angaben durch unsere Kunden

Publikation: Digital Plant 3/2014, Beitrag bei [email protected] anfordern

26 Start smart engineering with simulation.

industrialPhysics in der Verpackungsindustrie

Ziele der Simulation

100% Softwaretest an virtueller Maschine, incl. Produktsimulation

Planbarere Projektabläufe

Reduzierung von Reisekosten zum Kunden (Baustellenkosten) &

Erhöhung der OEE des Kunden

Kommunikation und Austausch zwischen Konstruktion und

Softwareentwicklung fördern

Frühzeitige Einbeziehung von Kunden bei Neuentwicklungen / Konzepten

und Software-Reviews, sowie Visualisierung von Leistungsgrenzen

Verkürzung der Inbetriebnahmedauer an der realen Maschine

Projektschritte

Modellierung der CAD-Daten

Simulation des Softwarekonzeptes ohne Steuerung

Definition der I/O-Parameter zwischen Steuerung und Simulation, so wie

Umstellen der realen auf virtuelle Achsen in der Steuerung

Simulation, Steuerung und HMI verbinden und Softwaretest durchführen

Ergebnisse / Einsparung*

Bisher: Kosten von 10.000 €/Tag, wenn Maschine beim Kunden nicht

rechtzeitig in Betrieb genommen

Jetzt: zugesagter Kundentermin wird eingehalten

LFD real

*Angaben durch unsere Kunden

Publikation: Konstruktion und Entwicklung 12/2015, S. 51-51

LFD virtuell

27 Start smart engineering with simulation.

industrialPhysics in der Verpackungsindustrie

* Berechnungsbeispiel / Angaben durch unsere Kunden

Publikation: D-Space Magazin

LFD virtuell Ziele der Simulation

Stillstandszeiten an der Maschine reduzieren

Kostenreduktion bei Entwicklung und Erprobung der Software

Schaffen einer Simulationsumgebung zur Entwicklung der Anlagen-

steuerungssoftware

Evaluierung neuer Konzepte bereits vor dem Prototyp

Testen von entwicklereigene Codes und optimieren

HIL-Simulationen der speicherprogrammierbaren SPS mitsamt

der auf ihr installierten Anlagensteuerungssoftware

Testautomatisierung und Regressionstests

Ergebnisse

Verringerung der kosten- und zeitintensiven Montage von echten Anlagen, da die

Arbeitsumgebung des Steuergerätes virtuell simuliert wird.

kein Zerstörungsrisiko, wie es z.B. beim Testen der Not-Aus-Funktion realer Maschinen und damit

weniger Kosten für Füll- und Arbeitsmaterial

Geringerer Testaufwand bei Software-Updates und wenn Kunden neue Komponenten in bereits

bestehende Anlagen integrieren möchten

Einsparung*

Bisher: Kosten von ca. 4.000 €/Stunde bei Stillstand der Maschine

Jetzt: Absicherung der Mechanik, Elektronik und Elektrik durch virtuelle Inbetriebnahme

28 Start smart engineering with simulation.

industrialPhysics im Maschinenbau

Ziele der Simulation

Vorplanung zur Vertriebsunterstützung

Verkürzung der Entwicklungszeiten

Optimierung der Inbetriebnahme Phase

Schneller und Störungsfreier Anlauf der Anlage (SOP)

Projektschritte

Simulation des Anlagenmodells

Erkennen von Ablauf und Taktzeitproblemen

Optimierung der Abläufe

Live Projektierung der Software am Simulationsmodell

Aufwand

Entwicklung der Systemkomponenten Simulation (individueller Katalog) ca. 25 MT

Entwicklung der internen Simulationslogik ca. 19 MT

Entwicklung einen Anlagensimulationsmodells 100 Antriebe ca. 3,5 MT

Ergebnisse / Einsparung

Virtuelle Inbetriebnahme am Schreibtisch (derzeit ca. 75% des Umfangs)

Verkürzung der Softwareentwicklungszeit (derzeit ca. 20%)

Verkürzung der Inbetriebnahme Vor Ort (derzeit ca. 25%-35%)

Starke Kundenbindung durch Vertriebsunterstützung beim Endkunden (WYSIWYG)

Mechatronisches Simulationsmodell einer Montageeinheit

*Angaben durch unsere Kunden

Publikation: Beitrag bei [email protected] anfordern

29 Start smart engineering with simulation.

Virtual Reality Systeme

Oculus Rift

HTC Vive

Microsoft Hololens

30 Start smart engineering with simulation.

Ihr Ansprechpartner

machineering GmbH & Co. KG

Wessobrunner Str. 4

D-81377 München

www.machineering.de

Dr.-Ing. Georg Wünsch

Entwicklung

Tel.: +49 89 780052 71

Mail: [email protected]