44
Nübling 2016 1 Dr. Matthias Nübling, Martin Vomstein, Ariane Haug, Dr. Hans-Joachim Lincke FFAW: Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften GmbH Bertoldstr. 63 * D-79098 Freiburg Tel: (0761) 894421, Fax: (0761) 83432 [email protected] www.ffaw.de www.copsoq.de www.test-schule-copsoq.de GEW Berlin, 18.4.2016 COPSOQ-Befragung Lehrkräfte Baden-Württemberg. Tendenzen und Handlungserfordernisse zum Abbau psychischer Belastungen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

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Nübling 2016 1

Dr. Matthias Nübling, Martin Vomstein, Ariane Haug, Dr. Hans-Joachim Lincke

FFAW: Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften GmbH

Bertoldstr. 63 * D-79098 FreiburgTel: (0761) 894421, Fax: (0761) 83432

[email protected] www.copsoq.de

www.test-schule-copsoq.de

GEW Berlin, 18.4.2016

COPSOQ-Befragung Lehrkräfte Baden-Württemberg. Tendenzen und Handlungserfordernisse zum Abbau

psychischer Belastungen

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

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Nübling 2016 2

Themen heute

• Befragung COPSOQ Lehrkräfte BW Runde 1

• Handlungserfordernisse– Schulen BW Runde 1 gesamt (HPR)

– Subgruppen Lehrkräfte (HPR)

– Einzelne Schulen (ÖPR)

– Einzelne Lehrkraft (ÖPR)

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Nübling 2016 3

Unterstützungs-systeme

Was muss ein Fragebogen können?Anforderungen an ein „gutes Instrument“

„Gutes Instrument“

psychometrischeQualitäten

nachgewiesen

Inhaltlich umfassend

(content validity)Belastungen

eher als Beschwerden

Kurz und praktikabel

In umfassenden Prozess eingebunden

Datenschutzkostengünstig

Aufzeigen von Handlungsprioritäten

flächentauglich

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Nübling 2016 4

Korrelationen mit Arbeitszufriedenheit (JEM funktioniert nicht!)

COPSOQ Skalen: Eta- Koeffizienten nach Berufgruppen (Kldb92)

,112,136,138

,148,150

,167,174

,182,187,193

,208,219,220

,229,237

,253,255

,281,311

,340,341

,378,380,382

,426

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5

Gemeinschaftsgefühl Gesundheitszustand

Gedanke an Berufsaufgabe kognitive Stresssymptome

Lebenszufriedenheit Einzelfrage Mobbing

Rollenklarheit Soziale Unterstützung

Arbeitszufriedenheit Burnout

Rollenkonflikt Feedback / Rückmeldung

Führungsqualität Verbundenheit mit Arbeitsplatz

Vorhersehbarkeit Emotionen verbergen Bedeutung der Arbeit

Quantitative Anforderungen Work-Privacy Conflict

Arbeitsplatz-Unsicherheit Soziale Beziehungen (Menge)

Emotionale Anforderungen Einfluss bei der Arbeit

Entw icklungsmöglichkeiten Entscheidungsspielraum

Skal

a/ K

onst

rukt

Eta-Koeffizient (ANOVA)

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Nübling 2016 5

Der Fragebogen COPSOQ: Copenhagen Psychosocial Questionnaire

• Inhaltlich sehr breites Instrument – Belastungen + Beanspruchungen

• Umfangreich psychometrisch geprüft im Auftrag der BAuA 2003-2005, (N=2561, ISO 10075-3)– Reliabilität, Validität, Objektivität

– Akzeptanz, Praktikabilität

– Verkürzter Bogen

• Breit erprobt – N > 200.000 (davon ca. 100.000 Lehrkräfte, 70.000 aus BW)

– Vergleichswerte für Branchen / Berufe

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Nübling 2016 6

COPSOQ Fragebogen (dt. Standardversion)

Einfluss und Entwicklungsmöglichk.- Einfluss- Entwicklungsmöglichkeiten- Entscheidungsspielraum- Bedeutung der Arbeit- Verbundenheit mit Arbeitsplatz

Soziale Beziehungenund Führung- Vorhersehbarkeit- Rollenklarheit- Rollenkonflikte- Führungsqualität- Soziale Unterstützung- Feedback- Soziale Beziehungen- Gemeinschaftsgefühl- Mobbing

Belastungsfolgen (Outcomes)- Arbeitszufriedenheit- Allg. Gesundheitszustand - Burnout- Kognitiver Stress- Lebenszufriedenheit- Gedanke an Berufsaufgabe

Anforderungen- Quantitative Anforderungen- Emotionale Anforderungen- Anford., Gefühle zu verbergen - Work - privacy conflict

87 Itemsca. 20 Min

Weitere Parameter- Unsicherheit des Arbeitsplatzes

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Nübling 2016 7

Fragebogen Lehrkräfte Runde 1 (32 Aspekte)

Einfluss und Entwicklungsmöglichk.- Einfluss- Entwicklungsmöglichkeiten- Bedeutung der Arbeit- Verbundenheit mit Arbeitsplatz

Soziale Beziehungenund Führung- Vorhersehbarkeit- Rollenklarheit- Rollenkonflikte- Führungsqualität- Soziale Unterstützung- Feedback- Soziale Beziehungen- Gemeinschaftsgefühl- Mobbing

Belastungsfolgen (Outcomes)- Arbeitszufriedenheit- Allg. Gesundheitszustand - Burnout- Kognitiver Stress- Lebenszufriedenheit- Gedanke an Berufsaufgabe

Anforderungen- Quantitative Anforderungen- Emotionale Anforderungen- Anford., Gefühle zu verbergen - Work - privacy conflict

Schulspezifika- Gemeinsame päd. Vorstellungen- Störungen Unterricht- Lärm- Erholungsmöglichkeiten - Konflikte mit Eltern / Betrieben- Unterstützung durch Eltern/ Betr.- Ausstattung- Konferenzen- Fachliche Unterstützung

130 Itemsca. 30 Min(av. 23)

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Nübling 2016 88

Einfluss und Entwicklungsmöglichk.- Einfluss (B3.1-4)- Entwicklungsmöglichkeiten (B4, B5.1-3)- Bedeutung der Arbeit (B5.4-6)- Verbundenheit mit Arbeitsplatz (B5.7-10)

Soziale Beziehungenund Führung- Vorhersehbarkeit (B6.1-2)- Rollenklarheit (B6.3-6)- Rollenkonflikte (B6.7-10)- Führungsqualität (B7.1-4)- Soziale Unterstützung (B8.1-4)- Feedback (B8.5-6)- Soziale Beziehungen (B8.7-8)- Gemeinschaftsgefühl (B8.9-11)- Mobbing-Indikator (B8.12)

Belastungsfolgen (Outcomes)- Arbeitszufriedenheit (D2.1-7)- Allg. Gesundheitszustand (E1)- Burnout (E2.1-6)- Kognitiver Stress (E3.1-4)- Lebenszufriedenheit (E4.1-5)- Gedanke an Berufsaufgabe (D1)

Anforderungen- Quantitative Anforderungen (B1.1-4)- Emotionale Anforderungen (B1.5-7)- Anford., Gefühle zu verbergen (B1.8-9)- Work - privacy conflict (B2.1-5)

Schulspezifika- Gemeinsame päd. Vorstellungen (C1.1-5)- Störungen Unterricht (C2.1-7)- Verbale Aggression (C2.8)- Körperliche Gewalt (C2.9)- Cybermobbing (C2.10)- Lärm und Stimmbelastung (C3.1-4)- Erholungsmöglichkeiten (C4.1-4)- Konflikte mit Eltern / Betrieben (C5.1-3)- Unterstützung durch Eltern/ Betr. (C5.4-6)- Ausstattung (C6.1-9)- Konferenzen (C7.1-4)- Fachliche Unterstützung (C8.1-2)- Anerkennung (C9.1-4)

Weitere Aspekte- Vertrauen und Gerechtigkeit (B8a.1-4)- Diverse Einzelfragen

FB LK BWRunde 2

37 Aspekte

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Nübling 2016 999

Beispiel Skala: „Quantitative Anforderungen“

Immer (100)

oft (75)

manch-mal(50)

selten(25)

nie / fast nie

(0)

1. Müssen Sie sehr schnell arbeiten?2. Ist Ihre Arbeit ungleich verteilt, so dass sie sich auftürmt? 3. Wie oft kommt es vor, dass Sie nicht genügend Zeit haben, alle Ihre Aufgaben zu erledigen? 4. Müssen Sie Überstunden/ Mehrarbeit leisten?

Skala = Durchschnitt – merken!

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Nübling 2016 10

Messung: Kooperationsmodell Praxis (Schule/Betriebe) – Wissenschaft (FFAW)

Datenbank:berufsgruppenspezifische Profile und Referenzwerte

FFAWSchule 1. Bereitstellung Materialien (online FB, FB sets)

2. Durchführung MAB

TN1

TN2

TN3

3. Fragebögen bzw. online- DatenDirektfeedback

4. Datenanalyse

5. Vergleich mit ReferenzdatenAufnahme Daten in Datenbank

6. Schulbericht + CD

KM / RP, SSAVorabinfos / -treffen

FeedbackveranstaltungenDokuvorlagen

Unterstützungssysteme(PV, Schulpsych., BAD, FASI)

7. Gesamtbericht

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Nübling 2016 11

Ebene Schulen BW Runde 1 2008-2011 gesamt, Subgruppen Lehrkräfte

(Runde 2: 2014 ff)

Vollerhebung in Baden-Württemberg

- 2008-2011

- 4200 Schulen

- 8 Tranchen; je 5.000- 8.500 TN, 50-53% Beteiligung

- 54.066 Lehrkräfte

- 98% online

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Nübling 2016 12

Anforderungen: Gesamtwerte Skalen

55 5246

42

5768

4857

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

QuantitativeAnforderungen (niedrig =

pos.)

Emotionale Anforderungen(niedrig = pos.)

Emotionen verbergen(niedrig = pos.)

Work-Privacy Conflict(niedrig = pos.)

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t (95

%

Kon

fiden

zint

erva

ll)

Lehrkräfte BW T1-8 gesamt

COPSOQ DB: alle Berufe

Vergleich mit anderen Berufen (COPSOQ-DB: gewichterer Mittelwert 35.000 Pers.)

Ihr persönlicher Wert?

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Nübling 2016 1313

„Kennst du eine, kennst du alle?“nein: große Bandbreite Schulergebnisse

Schulen BW mit N>= 5, ohne 5% Extremwerte

5768

4857

5552

4642

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

QuantitativeAnforderungen(niedrig = pos.)

EmotionaleAnforderungen(niedrig = pos.)

Emotionen verbergen(niedrig = pos.)

Work-Privacy Conflict(niedrig = pos.)

Skal

enm

ittel

wer

t (95

% K

onfid

enzi

nter

vall)

Verteilung Schulen mit mind. 5 Lehrkäften (ohne 5% Extremwerte)

COPSOQ alle Berufe

Es gibt allgemeine Auffälligkeiten für Lehrkräfte.Aber: man muss jede Schule betrachten.

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Nübling 2016 14

Einfluss und Entwicklungsmöglichkeiten: Gesamtwerte Skalen

42

6774

57

55

77 7762

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Einfluss bei der Arbeit (hoch= pos.)

Entwicklungsmöglichkeiten(hoch = pos.)

Bedeutung der Arbeit (hoch= pos.)

Verbundenheit mitArbeitsplatz (hoch = pos.)

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t (95

%

Kon

fiden

zint

erva

ll)

Lehrkräfte BW T1-8 gesamt

COPSOQ DB: alle Berufe

Skalen „Einfluss / Entwicklung“

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Nübling 2016 15

Soziale Beziehungen und Führung: Gesamtwerte Skalen (1)

54

73

4450

5671

5059

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Vorhersehbarkeit(hoch = pos.)

Rollenklarheit (hoch =pos.)

Rollenkonflikt (niedrig= pos.)

Führungsqualität (hoch= pos.)Skala

Skal

enm

ittel

wer

t (95

%

Kon

fiden

zint

erva

ll)

Lehrkräfte BW T1-8 gesamt

COPSOQ DB: alle Berufe

Skalen „Soziale Beziehungen / Führung (1)“

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Nübling 2016 16

Soziale Beziehungen und Führung: Gesamtwerte Skalen (2)

64

41

52

75

2169

41 48

75

170

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

SozialeUnterstützung (hoch

= pos.)

Feedback /Rückmeldung (hoch

= pos.)

SozialeBeziehungen (hoch =

pos.)

Gemeinschaftsgefühl(hoch = pos.)

Einzelfrage Mobbing(niedrig = pos.)

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t (95

%

Kon

fiden

zint

erva

ll)

Lehrkräfte BW T1-8 gesamt

COPSOQ DB: alle Berufe

Skalen „Soziale Beziehungen / Führung (2)“

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Nübling 2016 17

Belastungsfolgen, Beschwerden: Gesamtwerte Skalen

71

16

63

71

42

29

65

13

66 69

4632

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Gedanke anBerufsaufgabe(niedrig = pos.)

Arbeitszufriedenheit(hoch = pos.)

Gesundheitszustand(hoch = pos.)

Burnout (niedrig =pos.)

kognitiveStresssymptome(niedrig = pos.)

Lebenszufriedenheit(hoch = pos.)

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t (95

%

Kon

fiden

zint

erva

ll)

Lehrkräfte BW T1-8 gesamt

COPSOQ DB: alle Berufe

Skalen „outcomes/ Beanspruchungen“

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Nübling 2016 18

Ergebnis Lehrkräfte insgesamt (gegenüber anderen Berufen)

Strukturelle Nachteile:

– Hohe Emotionale Anforderungen (+16)

– Hoher Work-Privacy Conflict (+15)

– Erhöhter Rollenkonflikt (+6)

– Erhöhter Burnout (+4)

Strukturelle Vorteile:

- Hoher Einfluss (+13)

- Gute Entwicklungsmöglichkeiten (+10)

- Hohe Verbundenheit mit AP (+5)

- Hohe Führungsqualität (+9)

- Viel Soziale Unterstützung (+5)

- Erhöhte Lebenszufriedenheit (+6)

Meist bekannte Belastungen.

Einige positive Merkmale.Dazu noch: Arbeitsplatzsicherheit, wenig Schichtarbeit, etc.,)

Relevanz der Zusatzaspekte?

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Nübling 2016 19

Differenzierung intern(bivariate Analyse, ANOVA)

Strukturmerkmale:

Schulart (10 Gruppen, Teil 4a) und Schulart/Schultyp (21 Gruppen, Teil 4i)

Personenmerkmale (Teil A Fragebogen):

Geschlecht (A2, 4b), Alter (A3, 4c),Berufsjahre (A4, 4d), wöch. Arbeitszeit (A5, 4e), Art Lehrkraft (A6, 4f), Leitungsfunktion (A7, 4g), (Teil-) Abordnung (A8, 4h)

Nur Beispiele -> als Teile 4a-i in Gesamtbericht

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Nübling 2016 20

Gesamtwerte Skalen Lehrkräfte BW nach Schulart (grob) - Fragebogen Teil C: Gemeinsame päd. Vorstellungen

72

59 60 61

72

5449 50 51

59

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

LehrkräfteBW GS

LehrkräfteBW HS

LehrkräfteBW GHS

LehrkräfteBW SoS

LehrkräfteBW SKG

LehrkräfteBW RS

LehrkräfteBW Gym

LehrkräfteBW and. S

LehrkräfteBW BS

LehrkräfteBW WRS

Mitt

elw

ert

Lehrkäfte nach Schulart

alle Schularten gesamt

Differenzierung Schularten:Gemeinsame päd. Vorstellungen (eta=0.37)

hoch = positiv

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Nübling 2016 21

Gesamtwerte Skalen Lehrkräfte BW nach Schulart (grob) - Fragebogen Teil C: Unterstützung durch Eltern (BS: durch Eltern /Betriebe)

62

4353

4857 53

5951 55 51

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

LehrkräfteBW GS

LehrkräfteBW HS

LehrkräfteBW GHS

LehrkräfteBW SoS

LehrkräfteBW SKG

LehrkräfteBW RS

LehrkräfteBW Gym

LehrkräfteBW and. S

LehrkräfteBW BS

LehrkräfteBW WRS

Mitt

elw

ert

Lehrkäfte nach Schulart

alle Schularten gesamt

Differenzierung Schularten (Beispiel intern)Unterstützung durch Eltern/Betriebe (eta=0.27)

hoch = positiv

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Graphik 2: Fragebogen Teil B - Soziale Beziehungen und Führung(1): Gesamtwerte Skalen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg nach Geschlecht

58 5956

71

5059 5956

70

535857

71

48

59

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Vorhersehbarkeit Rollenklarheit Rollenkonflikt Führungsqualität Führungsqualität (ohneAngabe Schulleitung)Skala

Skal

enm

ittel

wer

t

männlich weiblich gesamt

Differenzierung Geschlecht (Beispiel Rollenkonflikt, eta = 0.12), niedrig=positiv

Nübling 2016

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Graphik 2: Fragebogen Teil D / E: Belastungsfolgen, Beschwerden: Gesamtwerte Skalen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg nach Geschlecht

7066

71

13

66 69

46

32

71

13

65 69

43

31

13

69

48

33

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Gedanke anBerufsaufgabe

Arbeitszufriedenheit Gesundheitszustand Copenhagen BurnoutInventory (CBI)

kognitiveStresssymptome

Lebenszufriedenheit

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t

männlich weiblich gesamt

Differenzierung Geschlecht (Beispiel Burnout, eta = 0.12), niedrig = positiv

Nübling 2016

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Nübling 2016 24

Graphik 7: Fragebogen Teil B - Anforderungen: Gesamtwerte Skalen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg nach Funktion

63 66

48 5360

68

485857

68

485755

68

4856

69 69

5157

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

QuantitativeAnforderungen

EmotionaleAnforderungen

Emotionenverbergen

Work-PrivacyConflict

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t

ohne Funktionsstellenamt Schulleiter /-in

stellv. Schulleiter /-in Fachleiter /-in

gesamt

Differenzierung Funktionsstelle, Beispiel Quantitative Anforderungen, niedrig = positiv, (eta=0.22)

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Nübling 2016 25

Graphik 7: Fragebogen Teil C: Spezifische Aspekte Lehrberuf (2): Gesamtwerte Skalen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg nach Funktion

56

7466

32

5868

63 62

35

53 5747

57

32

55 5849

57

32

55 5747

32

61

73

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Konflikte mitEltern /

Betrieben

Unterstützungdurch Eltern

Ausstattung Konferenzen undBesprechungen

FachlicheUnterstützung

Skala

Skal

enm

ittel

wer

t

ohne FunktionsstellenamtSchulleiter /-instellv. Schulleiter /-inFachleiter /-ingesamt

Differenzierung Funktionsstelle (Beispiel Qualität Konferenzen, eta=0.32!)

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Nübling 2016 26

Gesamtbericht Schulen BW Runde 1

• www.arbeitsschutz-schule-bw.de/,Lde/824992

• Gesamtbericht

• Fragebogen

• Tabellen

• Alle Subgruppen

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Nübling 2016 27

Ebene einzelne Lehrkraft / einzelne Schule

• Individuelles Direktfeedback

• Schulbericht

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28

Online Fragebogenbw-schule.copsoq.de

FB als PDF vorab

Freiwillig + anonym

Link zu ffaw.deWeitere Infos

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Nübling 2016 29

Individuelles Feedback (pers. Ergebnis)

Quantitative AnforderungenMN =69, Lehrkräfte COPSOQ = 60

7 Seiten, 24 + 13 (23 + 9) Skalen;Volle Kontrolle:Drucken oder Speichern.Später: Vergleich mit Schulergebnis möglich

6960

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Nübling 2016 30

Schulbericht (4 Wochen nach Ende)

– 1. Textteil:

• Hintergrund,

• Ziele,

• Durchführung,

• Interpretation wichtigste Ergebnisse

– 2. Graphiken (je Skala, d.h. sets à 24 +13 Graphiken)

• Vergleich eigene Schule mit berufsgruppenspezifischen Referenzdaten

(interner Vergleich) Schulen mit >= 5 teilnehmenden Lehrkräften

– 3. Doku Freitextanmerkungen

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Nübling 2016 31

Auswertung, Berichte für Betriebe / Schulen

– 4. Graphiken (je Skala, d.h. sets à 23 + 9 Graphiken)

• Vergleich mit anderen Berufsgruppen (externer Vergleich)

– Anhang. Doku Fragebogen Lehrkräfte inkl. Skalenzuordnung

– Gesamtauswertungen je Tranche

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Nübling 2016 3232

Runde 2: Teil 2: Vergleich mit Runde 1 und mit berufsgruppen-spezifischen Referenzdaten (Schulart)

Fragebogen Teil B: Anforderungen: Gesamtwerte Skalen

58 60 63

44

605667

4554

6553

60

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

QuantitativeAnforderungen(niedrig = pos.)

EmotionaleAnforderungen(niedrig = pos.)

Emotionen verbergen(niedrig = pos.)

Work-Privacy Conflict(niedrig = pos.)

Skala

Mitt

elw

ert (

95%

Kon

fiden

zint

erva

ll)

GS 123456, 2014

GS 123456, 2008

Schulart GS 2014 gesamt

2014 neu erhöht

2014 weiterhinerhöht

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Nübling 2016 33

Schritte Bewertung

– Teil 2 Graphiken: größte Unterschiede zu Schulart

• auch verbal in Teil 1, Teil 2 aber schneller

• Prioritätenliste nach Höhe Differenz

• größte positive Differenzen: loben, halten

• größte negative Differenzen: Handlungefelder, Maßnahmen suchen

– Weitere Infos

• Einzelfragen zu Skalen (Werte auf CD); nur wenn Skala auffällig

• Freitexte (Teil 3 Bericht)

• Unterschiede < 3 Punkte = kein relevanter Unterschied

• Konfidenzintervall für Priorisierung in Schule nicht notwendig

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Nübling 2016 34

Belastungsfolgen (Outcomes)- Arbeitszufriedenheit

Beispiel „besonders wichtig“ Gesamtanalyse (Lehrkräfte BW), auch auf Schul-CD

Modell Arbeitszufriedenheit (best 5, R²=0.61)

Einfluss und Entwicklungsmöglichk.- Einfluss- Entwicklungsmöglichkeiten- Bedeutung der Arbeit- Verbundenheit mit Arbeitsplatz

Soziale Beziehungenund Führung- Vorhersehbarkeit- Rollenklarheit- Rollenkonflikte- Führungsqualität- Soziale Unterstützung- Feedback- Soziale Beziehungen- Gemeinschaftsgefühl- Mobbing-Indikator

Anforderungen- Quantitative Anforderungen- Emotionale Anforderungen- Anford., Gefühle zu verbergen- Work - privacy conflict

Schulspezifika- Gemeinsame päd. Vorstellungen- Störungen Unterricht- Lärm + Stimmbelastung- Erholungsmöglichkeiten - Konflikte mit Eltern / Betrieben- Unterstützung durch Eltern/ Betriebe- Materielle Ausstattung- Konferenzen- Fachliche Unterstützung

1

5

2

3

4

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4148 53 57 60 64 68 72 75 79 82

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Führungsqualität

Arb

eits

zufr

iede

nhei

t (M

ittel

wer

t, 95

% K

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nter

vall)

Arbeitszufriedenheit und 1. Prädiktor Führungsqualität

10 Punkte Führungsqualität ~ 4 Punkte Arbeitszufriedenheit

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Nübling 2016 36

Belastungsfolgen (Outcomes)- Burnout

Gesamtanalyse (Lehrkräfte BW)Modell Burnout (best 5, R²=0.48), Effekt Geschlecht, w+4

Einfluss und Entwicklungsmöglichk.- Einfluss- Entwicklungsmöglichkeiten- Bedeutung der Arbeit- Verbundenheit mit Arbeitsplatz

Soziale Beziehungenund Führung- Vorhersehbarkeit- Rollenklarheit- Rollenkonflikte- Führungsqualität- Soziale Unterstützung- Feedback- Soziale Beziehungen- Gemeinschaftsgefühl- Mobbing-Indikator

Anforderungen- Quantitative Anforderungen- Emotionale Anforderungen- Anford., Gefühle zu verbergen- Work - privacy conflict

Schulspezifika- Gemeinsame päd. Vorstellungen- Störungen Unterricht- Lärm + Stimmbelastung- Erholungsmöglichkeiten - Konflikte mit Eltern / Betrieben- Unterstützung durch Eltern/ Betriebe- Materielle Ausstattung- Konferenzen- Fachliche Unterstützung

5

2

31

4

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Beispiel Maßnahmenkatalog (auf Schul- CD)

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Nübling 2016 38

Unterstützungssysteme

– KM/RP/SSA

– BAD

– FASI

– Schulpsychologen/innen

– Personalvertretungen

– Maßnahmenkatalog

– Vorlage Dokumentationssystem

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Dokumentationssystem (auf Schul- CD)

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Zusammenfassung Handlungserfordernisse oberhalb einzelner Schulen

– 1. Blick auf Gesamtbericht BW

– 2. Evtl. Auswahl interessierende Gruppe (Schulart, Alter, Geschlecht, SB-Status, etc.)

– 3. Prioritätenliste (Größe Unterschiede)

– 4. Zuständigkeiten? Maßnahmen? Unterstützungssysteme?

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Hauptbaustellen und Handlungsfelder BWverhältnis- und personenbezogen

– Emotionale Anforderungen (laut vieler Studien für Lehrkräfte stark erhöht); Work-Privacy Conflict (allg. für Lehrkräfte stark erhöht)

– Und zudem: Beides starke Treiber für Burnout (D.h. erhöht UND wichtig(„Portfolio“))

– Führungsqualität ist primärer Faktor für Arbeitszufriedenheit– Überdurchschnittlich - aber mehr ist immer lohnend (BW: FK-Akademie)

– Spezifische Faktoren: Lärm und Stimmbelastung und Störungen (BW: Stimmtraining, Akustik verbessern)

– Personenbezogene Maßnahmen (BW: Coaching Gruppen)

– PV: politische Arbeit aus Landesebene

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Weitere Handlungsfelder

– Gesamtbericht:

• schulübergreifende Maßnahmen insgesamt

• Maßnahmen für Subgruppen von Lehrkräften

– Zentrale Datenbank:

• Nutzung für spezifische Interventionen und Interventionsstudien (empirisch fundierte Maßnahmen, keine „Gießkanne“)

– Datenbank:

• Nutzung für prä-post Vergleich in 2. Runde („erfolgreiche Maßnahmen“)

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Zusammenfassung Handlungserfordernisse Schulebene / Schulbericht

– 1. Blick auf Teil 2 Bericht

– 2. Prioritätenliste (Größe Unterschiede)

– 3. Diskussion mit Kollegium und Auswahl von 1-2 Themen

– 4. Vertiefender Blick (Einzelfragen, Freitexte, Rücklauf, besonders wichtig, Maßnahmenkatalog, Unterstützungssysteme)

– BW SL-Tagungen: Umsetzung „am lebenden Objekt“

– PV: Ansprechpartner vor Ort

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Nübling 2016 44

Danke fürs Zuhören!

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