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Copyright...1.2 Typographische Besonderheiten und verwendete Symbole Bestimmte Wörter oder Wortgruppen heben sich durch spezielle Formatierungen vom Mengentext ab. Dies erhöht die

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70567 Stuttgart

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Inhaltsverzeichnis

1 Zu diesem Tutorium..........................................................................................................................61.1 Das können Sie nach diesem Tutorium......................................................................................61.2 Typographische Besonderheiten und verwendete Symbole....................................................21

1.2.1 "Hinweis".........................................................................................................................211.3 So funktionieren die Aeneis Komponenten.............................................................................22

1.3.1 Beschreibung des FatClient.............................................................................................221.3.2 Beschreibung des BPM-Portals.......................................................................................231.3.3 Beschreibung des SmartEdit............................................................................................241.3.4 Beschreibung des SmartModel........................................................................................261.3.5 Beschreibung des WebModellers.....................................................................................27

2 Grundlagen der Bedienung von Aeneis...........................................................................................282.1 Übersicht über die Bedienhilfen..............................................................................................28

2.1.1 Weitere Shortcuts in Aeneis.............................................................................................302.2 Objekt neu anlegen..................................................................................................................32

2.2.1 Möglichkeit 1: Objekt über Kontextmenü anlegen..........................................................322.2.2 Möglichkeit 2: Objekt über Menüleiste anlegen..............................................................332.2.3 Möglichkeit 3: Objekt über Symbolleiste anlegen...........................................................342.2.4 Möglichkeit 4: Objekt über Werkzeugleiste anlegen.......................................................36

2.3 Puffer leeren und Änderungen anwenden................................................................................373 So legen Sie eine neue Datenbank an..............................................................................................38

3.1 Beispiel-Datenbank automatisch anlegen................................................................................383.2 Neue Datenbank manuell anlegen...........................................................................................403.3 Datenbank öffnen und anmelden.............................................................................................423.4 Datenbank schließen................................................................................................................44

4 Beispiel-Datenbank und Neue Datenbank (Tutorium-DB).............................................................454.1 Kategorien und Objekte...........................................................................................................49

5 So gestalten Sie die Prozessstruktur................................................................................................515.1 Hauptprozess anlegen..............................................................................................................52

5.1.1 BPMN-Diagramm anlegen..............................................................................................565.2 Prozess anlegen........................................................................................................................575.3 Teilprozesse und Aufgaben anlegen.........................................................................................585.4 Prozessstruktur online im WebModeller gestalten...................................................................58

6 So gestalten Sie eine Prozesslandkarte............................................................................................596.1 Prozesslandkarte (Freihanddiagramm) anlegen.......................................................................616.2 Prozesslandkarte modellieren..................................................................................................63

6.2.1 Formen erstellen...............................................................................................................636.2.2 Position, Größe und Shape bestimmen............................................................................646.2.3 Zeichnungseinstellungen für Formen festlegen...............................................................74

6.2.3.a Format für eine Form als Vorlage festlegen.............................................................776.2.3.a.a Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe festlegen...........................................78

6.2.3.b Format auf weitere Formen übertragen....................................................................797 So modellieren Sie die Aufbauorganisation....................................................................................83

7.1 Oberste Organisationseinheit anlegen......................................................................................847.2 Untergeordnete Organisationseinheiten anlegen.....................................................................857.3 Mitarbeiter anlegen..................................................................................................................867.4 Mitarbeiter Organisationseinheiten zuweisen..........................................................................917.5 Externe Partner anlegen...........................................................................................................937.6 Rollen anlegen.........................................................................................................................947.7 Hierarchiediagramm erstellen .................................................................................................96

7.7.1 Mitarbeiter im Organigramm sichtbar machen................................................................96

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8 So laden Sie Dokumente in Aeneis hoch.........................................................................................998.1 Dokumente per Drag & Drop in Datenbank laden..................................................................998.2 Dokument mit Prozess verknüpfen........................................................................................101

9 So gehen Sie Ihre ersten Schritte im BPM-Portal.........................................................................1039.1 BPM-Portal öffnen.................................................................................................................1039.2 Aufbau des BPM-Portals.......................................................................................................1089.3 Suche im BPM-Portal............................................................................................................109

10 So erstellen Sie Prozesse einfach mit SmartEdit.........................................................................11110.1 Prozesssteckbrief öffnen......................................................................................................11110.2 Informationen im Prozesssteckbrief erfassen......................................................................113

10.2.1 Beschreibung des Prozesses bearbeiten.......................................................................11410.2.2 Prozessverantwortlichen bestimmen............................................................................116

11 So erstellen Sie mit SmartModel Prozessdiagramme..................................................................11811.1 SmartModel-Sicht öffnen.....................................................................................................11811.2 Prozess mit Aufgaben modellieren......................................................................................120

12 So modellieren Sie Prozesse im WebModeller............................................................................12312.1 WebModeller öffnen und BPMN-Diagramm anlegen.........................................................12412.2 Aufgaben modellieren..........................................................................................................12812.3 Nachfolgende Aufgabe des Nein-Zweigs modellieren........................................................131

12.3.1 Verbinder modellieren..................................................................................................13212.4 Mit der Modellübersicht arbeiten........................................................................................133

12.4.1 Prozess anlegen............................................................................................................13512.5 Aufgaben von Prozessen zuweisen......................................................................................138

12.5.1 Swimlanes erstellen......................................................................................................13812.5.2 Aufgaben zuweisen......................................................................................................140

12.6 Dokumente mit Aufgaben verknüpfen.................................................................................14113 So kommentieren und bewerten Sie Prozesse.............................................................................142

13.1 Prozesse kommentieren.......................................................................................................14313.2 Prozesse bewerten ...............................................................................................................146

13.2.1 Bewertungseditor öffnen..............................................................................................14614 So versionieren Sie Prozesse.......................................................................................................149

14.1 Version erstellen...................................................................................................................14914.2 Version prüfen......................................................................................................................15314.3 Version freigeben.................................................................................................................15514.4 Zweite Version erstellen.......................................................................................................15814.5 Version anzeigen..................................................................................................................15914.6 Dritte Version erstellen........................................................................................................160

14.6.1 Zweite Version ändern..................................................................................................16014.6.2 Dritte Version erstellen und freigeben..........................................................................162

15 So vergleichen Sie Objekte und Versionen miteinander..............................................................16315.1 Objekt- und Versionsvergleich starten.................................................................................163

16 So erzeugen Sie Druckberichte...................................................................................................16816.1 Druckbericht zum Versionsvergleich...................................................................................168

17 So ergänzen Sie Objekte mit Attributen (Eigenschaften)............................................................17017.1 Attributtyp Datum anlegen...................................................................................................17317.2 Textattribut anlegen.............................................................................................................177

18 So erstellen Sie neue Kategorien für Objekte..............................................................................18218.1 Kategorie erstellen...............................................................................................................182

19 So stellen Sie Beziehungen zwischen Objekten her....................................................................18519.1 Kategorie "Ziele (Prio1)" anlegen.......................................................................................18619.2 Textattribut für Hinweise anlegen........................................................................................18719.3 Kategorie in Modellübersicht sichtbar machen...................................................................191

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20 So passen Sie die Aeneis-Programmoberfläche an.....................................................................198

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1 Zu diesem Tutorium

1.1 Das können Sie nach diesem Tutorium

Mit diesem Tutorium gehen Sie Ihre ersten Schritte in Aeneis. Sie lernen die wichtigsten Grund-funktionen kennen, die Ihnen das BPM-Tool Aeneis bietet. Sie erleben, wie einfach Sie Aeneis für eine Vielzahl von Anwendungsfällen erfolgreich einsetzen können.

Hinweis: Für das Tutorium benötigen Sie eine entsprechende Aeneis-Test-Lizenz.

Folgende Themen werden in diesem Tutorium behandelt:

✔ Neue Datenbank anlegen

Abbildung 1. Das ganze Unternehmen in einem integrierten Modell ganzheitlich gestalten

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✔ Prozessstruktur erfassen

Abbildung 2. Die Prozessstruktur des Unternehmens dokumentieren, strukturieren und optimieren

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✔ Prozesslandkarte gestalten

Abbildung 3. Die gesamte Prozesslandschaft in einer Prozesslandkarte visualisieren und zu den Prozessen navi-gieren

✔ Aufbauorganisation abbilden

Abbildung 4. Mitarbeiterdaten pflegen und einfach per Drag&Drop Hierarchiediagramme modellieren

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✔ Dokumente einfach per Drag & Drop importieren

Abbildung 5. Dokumente per Drag&Drop nach Aeneis ziehen...

Abbildung 6. ...im Dokumenten-Pool organisieren...

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Abbildung 7. ...und per Drag&Drop mit den Prozessen verknüpfen

✔ BPM-Portal entdecken

Abbildung 8. Im BPM-Portal online Inhalte publizieren und die gesamte Unternehmenskommunikation steuern

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✔ Prozesssteckbrief mit SmartEdit tabellarisch erfassen

Abbildung 9. Prozesssteckbriefe einfach und schnell online erfassen und Informationen pflegen

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✔ BPMN-Diagramme mit SmartModel tabellarisch erfassen und BPMN-Diagramme automa-tisch erstellen

Abbildung 10. Im BPM-Portal Prozessdiagramme automatisch aus der Prozesstabelle erzeugen lassen

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✔ BPMN-Diagramm mit dem WebModeller modellieren

Abbildung 11. Online-Modellierung von Prozessdiagrammen nach dem BPMN 2.0-Standard

✔ Rollen in Prozessen vergeben

Abbildung 12. Einfache Zuweisung von Rollen und Mitarbeitern zu den Prozessschritten

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✔ Prozesse und andere Elemente kommentieren

Abbildung 13. Kollaborative Einbindung aller Mitarbeiter mit intuitiven Komponenten wie dem Kommentaredi-tor...

✔ Prozesse und andere Elemente bewerten

Abbildung 14. ...und dem attraktiven Bewertungseditor

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✔ Prozesse versionieren

Abbildung 15. Versionen von Prozessen erzeugen

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✔ Versionen von Prozessen vergleichen

Abbildung 16. Objekte des Unternehmensmodells einfach zum Vergleich auswählen...

Abbildung 17. ...um attraktive und umfassende Berichte von Objekt- und Versionsvergleichen zu erzeugen

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✔ Druckberichte erzeugen

Abbildung 18. Anschauliche Druckberichte mit detaillierten Informationen generieren

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✔ Eigenschaften von Objekten mit Attributen ergänzen

Abbildung 19. Die Eigenschaften von Objekten mit beliebigen Attributen erweitern...

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Abbildung 20. ...und Objekte nach individuellen Wünschen formen

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✔ neue Kategorie für Objekte erstellen

Abbildung 21. Kategorien als Vorlagen für Objekte anlegen und die Eigenschaften bestimmen

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1.2 Typographische Besonderheiten und verwendete Symbole

Bestimmte Wörter oder Wortgruppen heben sich durch spezielle Formatierungen vom Mengentext ab. Dies erhöht die Anschaulichkeit des Handbuchs.

Menübefehle, die zur Ausführung der jeweiligen Funktion nötig sind, werden durch einen senkrech-ten Strich getrennt und in dieser Form dargestellt. Beispiel: Datei | Neu | Datenbank

In Fettschrift werden dargestellt:

● Bezeichnungen der Oberflächenelemente von Aeneis wie Menüs, Schaltflächen, Sichten

In Kursivschrift werden dargestellt:

● Verweise zu anderen Kapiteln des Handbuchs.

Darstellung von Aufzählungen:

1. Nummerierte Aufzählungen kennzeichnen Handlungen, bei denen die Reihenfolge zu beachten ist.

● Nicht nummerierte Aufzählungen kennzeichnen Aufzählungen, bei denen die Reihenfolge nicht relevant ist.

1.2.1 "Hinweis"

Mit diesem Hinweis werden Informationen gekennzeichnet, die Sie besonders aufmerksam le-sen sollten. Das können Regeln, Tipps oder sonstige Hinweise zum Umgang mit der Software sein.

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1.3 So funktionieren die Aeneis Komponenten

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie einige grundlegenden Komponenten in Aeneis heißen,

✔ wie diese Komponenten funktionieren.

Kurz bevor Sie damit loslegen, Ihr erstes Unternehmensmodell in Aeneis zu modellieren, werden Sie noch einige Grundbegriffe kennenlernen. Damit Sie im Laufe dieses Tutoriums auch jederzeit wissen, in welcher Komponente sie sich bewegen. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie was sich hinter den Begriffen FatClient, BPM-Portal, SmartEdit, SmartModel und WebModeller ver-birgt.

1.3.1 Beschreibung des FatClient

Der FatClient ist die Aeneis-Desktop-Software. Den FatClient installieren Sie direkt auf Ihrem Rechner. Im FatClient stehen Ihnen verschiedenste Sichten und Perspektiven zur Verfügung. Diese Sichten und Perspektiven bieten Ihnen die umfangreichen Funktionen von Aeneis.

Abbildung 22. Aeneis FatClient mit verschiedenen Sichten wie Modellübersicht, Eigenschaften, Eigenschaften (detailliert)

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Die Sichten und Perspektiven können Sie abhänging von Ihrem Anwendungsfall ein-, und ausblen-den (siehe auch Kapitel "So passen Sie die Aeneis-Programmoberfläche an"). Innerhalb der Sichtenkönnen Sie z. B. die Daten von Mitarbeitern pflegen, Objekte miteinander verknüpfen und Prozess-diagramme und Organigramme erstellen. Sie bauen Ihr individuelles Unternehmensmodell auf, pflegen die Daten und publizieren die gewünschten Informationen über das BPM-Portal an Ihre Mitarbeiter. Welche Elemente Ihr BPM-Portal haben soll, wie das Layout gestaltet ist und welche Informationen für die einzelnen Mitarbeiter bestimmt sind, stellen Sie ebenfalls im FatClient ein.

Wie ein BPM-Portal aussieht und wie es funktioniert, erfahren Sie im folgenden Kapitel.

1.3.2 Beschreibung des BPM-Portals

Das BPM-Portal ist die Sicht des Mitarbeiters eines Unternehmens auf die Daten des Unterneh-mensmodells in Aeneis. Im BPM-Portal publizieren Sie die Informationen Ihres Unternehmensmo-dells an Ihre Mitarbeiter. Über die Berechtigungen steuern Sie genau, welcher Mitarbeiter welche Daten des Unternehmensmodells einsehen kann. Jeder Mitarbeiter kann über den Browser auf das BPM-Portal zugreifen. Layout und Inhalt des BPM-Portals können individuell konfiguriert werden. So entsteht Ihr maßgeschneidertes Unternehmsportal, das genau zu Ihren Anforderungen passt.

Abbildung 23. Startseite des Aeneis BPM-Portals

Neben den Möglichkeiten, Informationen zu publizieren, zu kommentieren und zu bewerten, kön-nen Sie im BPM-Portal auch Objekte editieren, und Diagramme erstellen. Benutzer, denen die ent-sprechenden Berechtigungen zugewiesen sind, können mit den Portal-Komponenten SmartEdit, SmartModel und dem WebModeller Prozesssteckbriefe erstellen und Prozessdiagramme modellie-ren.

In den folgenden Abschnitten werden die Komponenten SmartEdit, SmartModel und WebModeller beschrieben.

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1.3.3 Beschreibung des SmartEdit

Mit SmartEdit bearbeiten Sie Objekte direkt online im BPM-Portal. Sie erstellen neue Objekte und bearbeiten die Eigenschaften (Attribute) von bestehenden Objekten. Sie können Objekte mit Smar-tEdit auch löschen.

Da die Bearbeitung von Objekten mit SmartEdit recht einfach ist, können mit SmartEdit auch Mit-arbeiter ohne große Modellierungskenntnisse Objekte bearbeiten. Beispielsweise können mit Smar-tEdit Prozessteckbriefe schnell und einfach erfasst werden. So können Sie Prozesse z. B. im Rah-men von Workshops zügig erfassen und später mit den weiteren Aeneis-Komponenten detailliert ausbauen und z. B. grafisch modellieren.

Abbildung 24. Prozesssteckbrief mit SmartEdit-Menü (rot markiert)

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Innerhalb der Tabelle eines Prozesssteckbriefs können Sie mit SmartEdit z. B.

● neue Aufgaben hinzufügen

● die Reihenfolge von Aufgaben ändern (nach oben / unten verschieben)

● Bezeichnungen von Prozessen, Aufgaben oder anderen Objekten ändern

● Anmerkungen zu Aufgaben erfassen

● Referenzen setzen

● Rollen anlegen und zu Aufgaben zuweisen

Mit SmartEdit können Sie also schon sehr gezielt und schnell Informationen zu Prozessen sammeln.Sie können Prozesse tabellarisch erfassen und Daten pflegen. Nun wäre es ja äußerst praktisch, wenn Sie aus der Prozesstabelle gleich ein Prozessdiagramm generieren lassen könnten. Denn Sie möchten Ihren Prozess sicherlich auch grafisch in Form eines BPMN-Diagramms begutachten. Da-für bietet Aeneis die Komponente SmartModel, die Sie im folgenden Abschnitt kennenlernen.

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1.3.4 Beschreibung des SmartModel

Mit SmartModel können Benutzer Prozesse tabellarisch erfassen. Auf Basis dieser Prozesstabelle wird dann direkt eine Zeichnung des BPMN-Diagramms erzeugt.

So können Sie z. B. eine Tabelle mit Aktivitäten eines Prozesses füllen. Sie können neue Aktivitätenhinzufügen und Attribute dieser Aktivitäten bearbeiten. Der Clou beim SmartModel: Das BPMN-Diagramm wird automatisch erzeugt und passt sich direkt an die Inhalte der Prozesstabelle an.

Abbildung 25. SmartModel-Tabelle mit BPMN-Diagramm

SmartModel ist dafür ausgelegt, Prozesse schnell aufzubauen und gleichzeitig ein BPMN-Dia-gramm zu generieren. Sie können das BPMN-Diagramm Im BPM-Portal natürlich auch direkt grafisch modellieren. Im WebModeller steht Ihnen dazu der volle Umfang der grafischen Modellie-rung zur Verfügung.

Im folgenden Abschnitt erfahren Sie mehr über den WebModeller.

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1.3.5 Beschreibung des WebModellers

Der WebModeller ist eine eigenständige Komponente zur Modellierung von BPMN-Diagrammen und Freihanddiagrammen direkt im BPM-Portal. Die strukturierte Benutzeroberfläche ermöglicht eine intuitive Bedienung.

Abbildung 26. WebModeller zur grafischen Modellierung von Diagrammen

Die umfangreichen Funktionen des WebModellers können Sie für unterschiedliche Anwendungsfäl-le einsetzen.

● Modellierung von BPMN-Diagrammen und Freihanddiagrammen direkt im BPM-Portal

● Kontextmodellierung ermöglicht eine schnelle und intuitive Prozesserfassung

● Die Modellübersicht kann zur Modellierung genutzt werde

● Über die BPMN-Palette eines Diagramms können favorisierte Shapes schnell eingefügt werden

● Modellobjekte können erstellt, referenziert und gelöscht werden

● Eigenschaften von Modellobjekten werden mit dem Objekteditor bearbeitet

Sie sehen: Aeneis unterstützt Sie in sämtlichen Szenarien und ist somit die richtige Wahl. Sie wissennun, wie die grundlegenden Aeneis-Komponenten funktionieren. Beste Voraussetzungen, um jetzt Maus und Tastatur in die Hand zu nehmen und ihr erstes eigenes Unternehemnsmodell zu modellie-ren. Es geht los!

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2 Grundlagen der Bedienung von Aeneis

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ die grundlegenden Funktionen in Aeneis kennen,

✔ verschiedene Möglichkeiten, Basisfunktionen einzusetzen und

✔ spezielle Tastenkombinationen (Shortcuts) für wichtige Befehle.

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zu den Grundlagen der Bedienung von Aeneis finden Sie im gesamten Handbuch "Anwender", insbesondere in den Kapiteln "Allgemeine Funktionen für Aeneis", "Modellobjekte", "Allgemeine Dialoge" und "Referenz zu Aeneis".

2.1 Übersicht über die Bedienhilfen

Für die Bearbeitung von Objekten stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. NutzenSie je nach Situation und bevorzugtem Vorgehen eine oder mehrere dieser Möglichkeiten in Kombi-nation.

Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Möglichkeiten beim Bearbeiten von Objekten:

Aktion Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 (Short-Cut)

Objekt umbenennen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt.

2. Wählen Sie den Kontext-menü-Befehl Eigenschaften.

3. Geben Sie im Feld Bezeich-nung die Bezeichnung des Objekts ein.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingabenmit OK.

1. Markieren Sie das Objekt.

2. Drücken Sie die Taste <F2>.

3. Geben Sie die Bezeichnung ein. Drücken Sei die Taste <Ein-gabe>, um Ihre Eingaben zu bestätigen.

Objekt kopieren 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt.

2. Wählen Sei den Kontext-menü-Befehl Kopieren.

1. Markieren Sie das Objekt.

2. Drücken Sie die Tastenkom-bination <STRG> + <C>.

Objekt einfügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt.

2. Wählen Sei den Kontext-menü-Befehl Einfügen.

1. Markieren Sie das Objekt.

2. Drücken Sei die Tastenkom-bination <STRG> + <V>.

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Objekt verschieben 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt.

2. Wählen Sei den Kontext-menü-Befehl Ausschneiden.

3. Klicken Sei mit der rechten Maustaste auf das Objekt, unter dem das ausgeschnitte-ne Objekt eingefügt werden soll.

4. Wählen Sei den Kontext-menü-Befehl Einfügen.

1. Klicken Sie mit der linken gedrückt gehaltenen Maustaste auf das Objekt.

2. Ziehen Sie das Objekt auf das Objekt, unter dem es ein-gefügt werden soll.

3. Lösen Sie die Maustaste (Drag & Drop).

Dialog 'Eigenschaften' des aus-gewählten Objekts öffnen

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt.

2. Wählen Sie den Kontext-menü-Befehl Eigenschaften.

1. Markieren Sie das Objekt.

2. Drücken Sei die Tastenkom-bination <STRG> + <Einga-be>.

Mehrere Objekte gleichzeitig bearbeiten

1. Markieren Sie ein Objekt.

2. Halten Sie die Taste <STRG> gedrückt und mar-kieren Sie weitere Objekte.

3. Öffnen Sie die Sicht Eigen-schaften.

4. Bearbeiten Sei die Objekte gleichzeitig.

Keine weitere Möglichkeit vor-gesehen.

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2.1.1 Weitere Shortcuts in Aeneis

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Tastenkombinationen (Short-cuts), die Ihnen im Aeneis FatClient zur Verfügung stehen. Die Menübefehle stehen unter anderem in der Menüleiste innerhalb der Menüs DATEI, BEARBEITEN, und ANSICHT sowie in diversenKontextmenüs zur Bearbeitung von Objekten zur Verfügung.

Funktion Shortcut

Menü

DATEI

Schließen Strg + F4

Speichern Strg + S

Eigenschaften Strg + Eingabe

Zuordnungseigenschaften Alt + Eingabe

Drucken Strg + P

Beenden Alt + F4

Menü

BEARBEITEN

Rückgängig Strg + Z

Wiederholen Strg + Y

Ausschneiden Strg + X

Kopieren Strg + C

Einfügen Strg + V

Löschen Entf

Alles auswählen Strg + A

Menü

ANSICHT

Ansicht 100 % Strg + F8

Auf Seite einpassen Strg + F7

Vergrößern 10 % F8

Verkleinern 10 % F7

Vergrößern 1 % Umschalt + F8

Verkleinern 1 % Umschalt + F7

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Aktualisieren F5

Gitternetz anzeigen F6

Gitternetz verwenden Umschalt + F6

Automatisches Layout F4

Manuelles Layout F5

Alle manuellen Positionen zurücksetzen Umschalt + F4

Nach vorne stellen Strg + F

Nach hinten stellen Strg + B

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2.2 Objekt neu anlegen

Um ein Objekt neu anzulegen, stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung. Nutzen Sie je nach Situati-on und bevorzugtem Vorgehen eine oder mehrere dieser Möglichkeiten in Kombination.

2.2.1 Möglichkeit 1: Objekt über Kontextmenü anlegen

Sie können ein neues Objekt über das Kontextmenü anlegen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, unter dem Sie ein neues Objekt anlegen möchten.

2. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | <Bezeichnung des Objekts>.

Abbildung 27. Objekt mit Kontextmenü anlegen

3. Ergebnis: Das Objekt wird im editierbaren Modus angelegt. Geben Sie die Bezeichnung des Hauptprozesses ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Taste <Eingabe>.

Abbildung 28. Objekt angelegt

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2.2.2 Möglichkeit 2: Objekt über Menüleiste anlegen

Sie können ein Objekt über die Menüleiste anlegen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie das Objekt, unter dem Sie ein neues Objekt anlegen möchten.

Abbildung 29. Objekt markieren

2. Öffnen Sie das Menü DATEI. Wählen Sie den Menübefehl Neu | <Bezeichnung des Objekts>.

Abbildung 30. Menübefehl DATEI | Neu | Hauptprozess

3. Ergebnis: Das Objekt wird im editierbaren Modus angelegt. Geben Sie die Bezeichnung des Hauptprozesses ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Taste <Eingabe>.

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Abbildung 31. Objekt angelegt

2.2.3 Möglichkeit 3: Objekt über Symbolleiste anlegen

Sie können ein Objekt über die Symbolleiste anlegen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie das Objekt, unter dem Sie ein neues Objekt anlegen möchten.

Abbildung 32. Objekt markieren

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2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Pfeilschaltfläche des Objekts. Wählen Sie im Menü den Befehl zum Anlegen des gewünschten Objekts.

Abbildung 33. Objekt im Menü wählen

3. Ergebnis: Das Objekt wird im editierbaren Modus angelegt. Geben Sie die Bezeichnung des Hauptprozesses ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Taste <Eingabe>.

Abbildung 34. Objekt angelegt

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2.2.4 Möglichkeit 4: Objekt über Werkzeugleiste anlegen

Sie können ein Zeichnungsobjekt über die Werkzeugleiste im Zeichnungsfenster der Sicht eines Diagramms anlegen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie das Zeichnungsobjekt (Shape), unter bzw. nach dem Sie ein neues Zeichnungsob-jekt anlegen möchten.

Abbildung 35. Zeichnungsobjekt markieren

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Zeichnungsfensters auf das Zeichnungsobjekt, das Sie an-legen möchten (z. B. Prozess, Aufgabe, Verzweigung bei BPMN-Diagramm).

Abbildung 36. Werkzeugleiste im Zeichnungsfenster eines BPMN-Diagramms

3. Ergebnis: Das Zeichnungsobjekt wird im editierbaren Modus angelegt. Geben Sie die Bezeich-nung des Zeichnungsobjekts ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Taste <Eingabe>.

Abbildung 37. Zeichnungsobjekt (Aufgabe) eingefügt

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2.3 Puffer leeren und Änderungen anwenden

In Aeneis werden Sie regelmäßig mit der Schaltfläche bzw. dem Menübefehl Rückgängig-/Wie-derherstellen-Puffer leeren arbeiten.

Die Schaltfläche steht im Menü BEARBEITEN und auch in der Menüleiste des FatClients zur Ver-fügung.

Abbildung 38. Menübefehl Rückgängig-/Wiederherstellen- Puffer leeren

Abbildung 39. Schaltfläche in der Menüleiste des FatClients

Mit dem Menübefehl Rückgängig/Wiederherstellen-Puffer leeren können Sie die im Wiederher-stellen-Puffer gespeicherten Aktionen löschen. Dadurch werden die Aktionen direkt und endgültig angewendet.

Hinweis: Da Ihre Änderungen durch das Leeren des Puffers in der Datenbank gespeichert werden, sollten Sie diesen Menübefehl beim Arbeiten mit Aeneis regelmäßig ausführen. Sie kön-nen Ihre Änderungen aber dann nicht mehr rückgängig machen.

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3 So legen Sie eine neue Datenbank an

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Aeneis automatisch eine neue Datenbank anlegt,

✔ wie Sie manuell eine neue Datenbank anlegen und

✔ wie Sie eine Datenbank öffnen und schließen.

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zum Umgang mit Datenbanken in Aeneis finden Sie im Handbuch "Anwender" im Kapitel "Aeneis Datenbanken".

3.1 Beispiel-Datenbank automatisch anlegen

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zum Automatischen Anlegen einer Aeneis-Beispielda-tenbank finden Sie im Handbuch "Anwender" im Kapitel Aeneis-Beispieldatenbank automatisch er-stellen.

Dieses Tutorium basiert auf der Beispiel-Datenbank, die standardmäßig mit Aeneis ausgeliefert wird. Die Beispieldatenbank erscheint in Aeneis unter der Bezeichnung "Sample"(-Datenbank).

Wie Sie eine Datenbank manuell anlegen, erfahren Sie an späterer Stelle im Kapitel "Neue Daten-bank anlegen".

Aeneis kann automatisch eine Beispieldatenbank erstellen. Aeneis kann Ihnen so die Arbeit erleich-tern, eine Beispiel-Datenbank anzulegen. Wenn sie noch keine Datenbank mit der ID "Sample" an-gelegt haben, also z. B. nach einer neuen Aeneis-Installation, erscheint nach dem Starten von Aeneisder Dialog Beispieldatenbank anlegen:

Abbildung 40. Dialog 'Datenbank anlegen'

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Wenn Sie eine neue Beispieldatenbank anlegen möchten, wählen Sie die Schaltfläche Ja. Wenn Sie die Schaltfläche Nein wählen, wird keine neue Beispieldatenbank angelegt. Aktivieren Sie die Option "Diese Meldung zukünftig nicht mehr anzeigen", wenn der Dialog beifolgenden Startvorgängen von Aeneis nicht mehr angezeigt werden soll.

Sie haben nun also die Wahl:

Möchten Sie eine Beispiel-Datenbank mit möglichst wenig Aufwand erstellen? Dann wählen Sie imDialog Beispieldatenbank anlegen die Schaltfläche Ja. -> Die Beispieldatenbank wird automa-tisch mit der ID "Sample" Bezeichnung "Datenbank" erstellt und erscheint anschließend geöffnetin der Modellübersicht.

Abbildung 41. Beispiel-Datenbank 'Sample' in der Modellübersicht

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3.2 Neue Datenbank manuell anlegen

Um in Aeneis manuell eine neue Datenbank (hier eine leere Datenbank), gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie die Modellübersicht.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rechnerknoten (Eintrag: Eigener Rechner). Wäh-len Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Neue Datenbank. Alternativ können Sie auch den Ein-trag Eigener Rechner markieren und anschließend im Menü Datei der Menüleiste den Men-übefehl Neu | Neue Datenbank wählen.

3. Geben Sie im Dialog Datenbank bzw. Datenbankverbindung erstellen die ID "Tutorium" der Datenbank ein. Geben Sie die Bezeichnung "Tutorium-DB" ein. Die Datenbank wird dann unter dieser Bezeichnung in der Modellübersicht angelegt.

Hinweis: Das Feld ID muss immer ausgefüllt werden. Die ID wird beim Anlegen der Daten-bank als Bestandteil der Einzelnen Datenbank-Dateien verwendet.

4. Wählen Sie als Vorlage in der Dropdown-Liste Neu (Leere DB) aus.

5. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche Fertig. -> Der Dialog Anmelden erscheint.

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6. Ergebnis: Die neue Datenbank wird erstellt und nach erfolgreicher Installation in der Modell-übersicht angezeigt. Die Datenbank wird nach erfolgreicher Installation geöffnet. Sie werden di-rekt mit dem Benutzer "Administrator" angemeldet.

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3.3 Datenbank öffnen und anmelden

Um eine Datenbank zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie Aeneis.

2. Klicken Sie mit einem Doppelklick auf den Eintrag der Datenbank, die Sie öffnen möchten.

3. Ergebnis: Die Datenbank wird geöffnet.

Abbildung 42. Geöffnete Datenbank

Um sich an der Datenbank anzumelden, gehen Sie wie folgt vor:

Hinweis: Die Anmeldung erfolgt abhängig von der installierten Lizenz. Wenn Sie die Stan-dardlizenz verwenden, wird die Datenbank im Hintergrund erstellt und sofort geöffnet. Wenn Sie eine Professional- oder eine Aeneis-BPM-Portal-Multi-User-Lizenz verwenden, öffnet sich der Dialog Anmelden.

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Wenn Sie eine Datenbank öffnen, erscheint der Dialog Anmelden. Sie können Ihren Benutzerna-men und ggf. das Passwort eingeben, um sich an der Datenbank anzumelden.

Abbildung 43. Dialog 'Anmelden'

Abbildung 44. Tutorium-DB in der Modellübersicht

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3.4 Datenbank schließen

Wenn Sie zum Beispiel dieses Tutorium unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt fortsetzen wollen, dann schließen Sie die Datenbank.

Um eine Datenbank zu schließen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datenbankknoten. Der Datenbankknoten ist der Eintrag in der Modellübersicht mit der Bezeichnung der Datenbank "Tutorium-DB". -> Das Kontextmenü zur Datenbank öffnet sich.

2. Wählen Sie den Kontextmenü-Eintrag Datenbank schließen.

3. Ergebnis: Die Datenbank wird ohne weitere Rückfragen geschlossen. Ihre Änderungen werden gespeichert. Das Datenbank-Symbol wird in geschlossenem Zustand mit einem Schloss darge-stellt.

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4 Beispiel-Datenbank und Neue Datenbank (Tutorium-DB)

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie sich die Beispiel-Datenbank und eine neuen, leere Datenbank voneinander unterschei-den,

✔ welche Gemeinsamkeiten diese Datenbanken haben und

✔ welche die grundlegenden Einsatzbereiche dieser Datenbanken sind.

Im Kapitel "So legen Sie eine neue Datenbank an" haben Sie bereits zwei Datenbanken angelegt - die Beispiel-Datenbank "Sample" und die neue, leere Datenbank "Tutorium DB".

Die Beispiel-Datenbank ist eine konfigurierte Datenbank mit einem optimierten Unternehmens- undProzessmodell. Mit der Beispiel-Datenbank steht Ihnen eine Datenbank zur Verfügung, die auch als Vorlage für Ihr Unternehmensmodell nutzen können.

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Abbildung 45. Struktur der ersten Ebenen der Beispiel-Datenbank

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Im Kapitel "Neue Datenbank manuell erstellen" haben Sie bereits eine neue, leere Datenbank mit der ID "Tutorium-DB" angelegt. Die Struktur einer neuen, leeren Datenbank ist die selbe Struktur,wie die der Beispiel-Datenbank.

Abbildung 46. Sample und neue (leere) Datenbank

Auf den ersten Blick gleicht die Beispiel-Datenbank (Sample) einer leeren, neuen Datenbank (Tuto-rium-DB). Strukturell sind sie wie gesagt auch gleich aufgebaut. Im Unterschied zu einer neuen, leeren Datenbank sind bei der Beispiel-Datenbank allerdings z. B. Daten zu Prozessen, Mitarbeiternund anderen Objekten eingepflegt.

In diesem Tutorium modellieren Sie einige Inhalte der Beispiel-Datenbank in der neuen (leeren) Datenbank nach. Sie erstellen z. B. Prozesse, Diagramme, Mitarbeiterobjekte, usw., die auch in der Beispiel-Datenbank vorhanden sind. Ihre Arbeitsschritte und Ergebnisse können Sie mit der Bei-spiel-Datenbank vergleichen und so Ihren Lernerfolg optimieren. Im Laufe des Turtoriums werden Sie die Inhalte der Beispiel-Datenbank immer mehr nachvollziehen können. Sehen Sie sich einfach die Struktur der Beispiel-Datenbank genauer an, um weitere Musterbeispiele für effiziente Model-lierung zu erhalten.

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Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht zu den Basiskategorien, die Ihnen in Aeneis zur Ver-fügung stehen:

Kategorie Verwendungsbereich Möglicher Anwendungs-zweck

Hauptprozess Ablauforganisation Führungs-, Kern-, und Sup-portprozesse

Prozess Ablauforganisation Unternehmensprozesse

Organisationseinheit Aufbauorganisation z. B. Abteilungen

Rolle Aufbauorganisation Modellierung von Rollen und Verknüpfung dieser mit der Ab-lauforganisation

Externer Partner Aufbauorganisation Modellierung von Externen Partnern und Verknüpfung die-ser mit der Ablauforganisation

Mitarbeiter (Bereich),

Mitarbeiter (Gruppe),

Mitarbeiter

Aufbauorganisation Modellierung und Kategorisie-rung von Mitarbeitern

IT-System (Bereich),

IT-System (Gruppe),

IT-System

IT-Infrastruktur Modellierung und Kategorisie-rung von IT-Systemen

Dokumente (Bereich),

Dokumente (Gruppe),

Ext. Dokument

Dokumentenmanagement Modellierung und Kategorisie-rung von Dokumenten

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4.1 Kategorien und Objekte

Mit Kategorien bestimmen Sie unter anderem das Metamodell Ihres Unternehmensmodells. Sie können also mit Kategorien die Eigenschaften der Objekte wie z. B. dem Objekt "Mitarbeiter" be-stimmen. Kategorien pflegen Sie hauptsächlich in der Schemaverwaltung. Sie können neue Katego-rien anlegen (z. B. "Mitarbeiter") und anschließend die Eigenschaften der Kategorien weiter durch Attribute (z. B. "Telefonnummer") bestimmen.

In Aeneis sind viele Einträge in der Modellübersicht auch Objekte - genauer gesagt "Modellobjek-te".

Abbildung 47. Modellobjekte in der Modellübersicht

Wie weiter oben erwähnt, werden die Modellobjekte von den Kategorien abgeleitet, die in der Mo-dellübersicht gepflegt werden. So gibt es zu dem Modellobjekt "Mitarbeiter" auch in der Schema-verwaltung die Kategorie "Mitarbeiter".

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Abbildung 48. Modellübersicht und Schemaverwaltung

Diese Erklärungen zu den Feinheiten von Aeneis sollten für den Augenblick und ein grundsätzlichesVerständnis ausreichen.Wie Sie Modellobjekte anlegen und wie Sie durch Kategorien und Attribute Modellobjekte bestimmen, erfahren Sie in den weiteren Kapiteln dieses Tutoriums.

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5 So gestalten Sie die Prozessstruktur

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie Prozessstruktur mit Hauptprozess, Prozess, Teilprozess und Aufgabe erstellen und

✔ Objekte in der Modellübersicht anlegen und bearbeiten.

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zur Prozessstruktur und Grundlagen von Aeneis fin-den Sie im Handbuch "Anwender".

Das Prozessmodell der Beispiel-Datenbank ist in unterschiedliche Ebenen gegliedert. Die folgendenEbenen können Sie unter einer Prozesskategorie (Führungsprozesse, Kernprozesse, Supportprozes-se) anlegen:

1. Hauptprozess

2. Prozess

3. Teilprozess

4. Aufgabe

Abbildung 49. Prozesskategorien unter der Ablauforganisation

Die Modellobjekte der Hauptprozesse, Prozesse, Teilprozesse und Aufgaben können Sie individuell benennen. Sie können nahezu beliebige Informationen von Modellobjekten erfassen. Diese Infor-mationen können Sie in weiteren Schritten unter anderem visualisieren, berichten und auswerten werden.

In der Datenbank Tutorium-DB (Neu Leere DB) sind bereits die Prozesskategorien "Führungspro-zesse", "Kernprozesse" und "Supportprozesse" als Standard vordefiniert.

Im Laufe der folgenden Abschnitte werden Sie die Prozesskategorie "Kernprozesse" weiter model-lieren und Hauptprozesse sowie Prozesse anlegen. So bauen Sie die Prozessstruktur der Beispiel-Datenbank zum Teil nach.

Einen Teil der Prozessstruktur werden Sie dabei im FatClient umsetzen. Einen anderen Teil der Pro-zesslandschaft modellieren Sie später online im WebModeller. So lernen Sie die Flexibilität und Dynamik von Aeneis kennen.

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5.1 Hauptprozess anlegen

Im FatClient lege Sie nun unterhalb der Prozesskategorie "Kernprozesse" den Hauptprozess "Auf-tragsabwicklung" an. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Prozesskategorie "Kernprozesse". Wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl Neu | Hauptprozess. -> Der Hauptprozess wird im editierbaren Modus angelegt.

2. Geben Sie die Bezeichnung "Auftragsabwicklung" für den Hauptprozess ein. Bestätigen Sie mit der Taste <Eingabe>.

3. Ergebnis: Sie haben den Hauptprozess "Auftragsabwicklung" unter der Prozesskategorie "Kern-prozesse" angelegt.

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Nachdem Sie den Hauptprozess "Auftragsabwicklung" angelegt haben, legen Sie nach dem selben Vorgehen den Hauptprozess "Produktentwicklung" unter der Prozesskategorie "Kernprozesse" an.

Abbildung 50. Hauptprozesse 'Auftragsabwicklung' und 'Produktfertigung'

Legen Sie nun folgende weitere Hauptprozesse unter den Kernprozessen an:

● Innovationsgenerierung

● Produktplanung

● Auftragsgenerierung

● Servicebereitstellung

● Unternehmenssteuerung

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Abbildung 51. Hauptprozesse der Prozessgruppe

Nun sortieren Sie die Modellobjekte der Hauptprozesse noch, bis Sie eine bestimmte Reihenfolge haben. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Kernprozesse. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Ei-genschaften. -> Die Eigenschaften öffnen sich.

Wählen Sie im linken Bereich die Gruppe Unterobjekte. -> Eine Liste mit den Unterobjekten der Kernprozesse erscheint. Das sind die Hauptprozesse, die Sie zuvor angelegt haben. Markieren Sie einen Eintrag der Liste und schieben Sie den Eintrag mit der Schaltfläche Nach oben verschieben jeweils um eine Position nach oben bzw. mit der Schaltfläche Nach unten verschieben jeweils einePosition nach unten.

Abbildung 52. Prozesse der Kernprozesse sortieren

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Sortieren Sie die Hauptprozesse, bis Sie die Reihenfolge wie in der folgenden Abbildung erreicht haben. Bestätigen Sie Ihre Angaben anschließend mit OK.

Abbildung 53. Hauptprozesse sortiert

Sie haben nun die erste Ebene der Hauptprozesse "Kernprozesse" in Aeneis modelliert.

Legen Sie nun auch unter "Führungsprozesse" und "Supportprozesse" die Hauptprozesse wie in fol-gender Abbildung an:

Abbildung 54. Hauptprozesse der Führungsprozesse, Kernprozesse und Supportprozesse

Unter den Hauptprozessen werden Sie in folgenden Kapiteln dieses Tutoriums weitere Prozesse un-tergeordneter Prozessebenen anlegen.

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5.1.1 BPMN-Diagramm anlegen

Sie können zu jedem Prozess verschiedene Diagrammtypen anlegen und pflegen. Sie legen nun ein BPMN-Diagramm zu dem Hauptprozess Auftragsabwicklung an. Wie Sie dieses BPMN-Diagramm modellieren und aufbauen, werden Sie noch in weiteren Kapiteln dieses Handbuchs erfahren. An dieser Stelle legen Sie das BPMN-Diagramm erstmal an.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie in der Modellübersicht mit der rechten Maustaste auf den Prozess Auftragsab-wicklung.

2. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Diagramme | BPMN-Diagramm.

Abbildung 55. BPMN-Diagramm über Kontextmenü anlegen

3. Ergebnis: Das BPMN-Diagramm zum Prozess Auftragsabwicklung wird mit dem Start- und Ende Ereignis angelegt.

Wie gesagt - Sie werden die umfangreichen Möglichkeiten der Modellierung von BPMN-Diagram-men noch kennenlernen. Jetzt werden Sie aber erst mal Ihre Prozessstruktur erweitern und einen Prozess unter dm Hauptprozess erstellen.

Abbildung 56. Neues BPMN-Diagramm angelegt

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5.2 Prozess anlegen

Unter dem Hauptprozess "Auftragsabwicklung" legen Sie nun einen Prozess auf der zweiten Pro-zessebene an. Dieser Prozess trägt die Bezeichnung "Angebotsprozess" an.

Um den Prozess "Angebotsprozess" anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Hauptprozess "Auftragsabwicklung". Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Prozess. -> Der Prozess wird im editierbaren Modus angelegt.

Abbildung 57. Prozess unter 'Auftragsabwicklung' anlegen

2. Geben Sie die Bezeichnung für den Prozess "Angebotsprozess" ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabenmit der Taste <Eingabe>.

3. Ergebnis: Sie haben den Prozess "Angebotsprozess" eine Ebene unter dem Hauptprozess "Auf-tragsabwicklung" angelegt.

Abbildung 58. Prozess 'Angebotsprozess' angelegt

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5.3 Teilprozesse und Aufgaben anlegen

Einen Teilprozess können Sie in der Beispieldatenbank eine Ebene unter einem Prozess anlegen. Eine Aufgabe können Sie unter Prozessen und Teilprozessen anlegen.

Mit Teilprozessen und Aufgaben haben Sie die Möglichkeit, die Prozessstruktur weiter auszubauen und zu untergliedern.

Das grundsätzliche Vorgehen beim Anlegen von Teilprozessen und Aufgaben folgt dem Vorgehen beim Anlegen von Hauptprozessen und Prozessen.

Hinweis: An dieser Stelle verzichten wir zunächst darauf, Teilprozesse und Aufgaben anzule-gen, um die Prozessstruktur möglichst einfach zu halten und einen optimalen Lerneffekt zu erzie-len. In weiteren Kapiteln dieses Tutoriums werden Sie aber z. B. noch Aufgaben modellieren.

5.4 Prozessstruktur online im WebModeller gestalten

In diesem Kapitel haben Sie die Möglichkeiten der Modellierung offline im FatClient kennenge-lernt. Neben der Modellierung im FatClient können Sie Prozesse auch einfach online im WebMo-deller modellieren. Die Möglichkeiten hierzu lernen Sie im Kapitel "So modellieren Sie Prozesse im WebModeller".

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6 So gestalten Sie eine Prozesslandkarte

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie eine Prozesslandkarte (Freihanddiagramm) anlegen,

✔ aus Modellobjekten (Prozessen) Artefakte (Formen) erstellen und

✔ Artefakte bearbeiten und positionieren.

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zur Modellierung von Freihand-Diagrammen finden Sie im Handbuch "Diagramme".

In diesem und den folgenden Kapitel bauen Sie Ihr Unternehmensmodells in Aeneis auf. Ein wichti-ger Teil dieses Unternehmensmodells ist die Prozesslandkarte.

In Prozesslandkarten können Sie Ihre Prozesslandschaft übersichtlich darstellen. Prozesslandkarten zeigen das Verhältnis der Prozesse zueinander übersichtlich auf. In diesem Abschnitt erstellen Sie eine Prozesslandkarte für Ihre Prozessgruppen und Prozesse mit dem Zeichnungstyp "Freihand-Diagramm". In ein Freihand-Diagramm können Sie Objekte aller Kategorien einfach aus der Modellübersicht hereinziehen und frei platzieren. Für die Objekte wer-den automatisch grafische Formen erzeugt. Das Aussehen der Formen können Sie für jedes Objekt individuell bestimmen. Standardformen (auch "Shapes") sind aber schon vordefiniert.

In der Beispiel-Datenbank finden Sie die folgende Prozesslandkarte in der Modellübersicht unter der Ablauforganisation.

Abbildung 59. Ausgearbeitete Prozesslandkarte in der Beispiel-Datenbank

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In diesem Kapitel werden Sie einen Teil dieser Prozesslandkarte modellieren. Sie werden Formen erstellen und positionieren sowie Farben für die Formen festlegen. Ihre Prozesslandkarte wird im ersten Schritt die Hauptprozesse der Prozesskategorien "Führungsprozesse", "Kernprozesse" und "Supportprozesse" aufbauen.

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6.1 Prozesslandkarte (Freihanddiagramm) anlegen

Freihand-Diagramme können Sie im Aeneis-FatClient und auch online im WebModeller erstellen und bearbeiten. In beiden Komponenten können Sie Freihand-Diagramme einfach und von Aeneis unterstützt modellieren. Hier nutzen Sie zunächst den FatClient, um das Freihanddiagramm zu mo-dellieren.

Um eine Prozesslandkarte modellieren zu können, erstellen Sie zunächst ein neues Freihand-Dia-gramm unter der Ablauforganisation.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie sicher, dass die Modellübersicht im Client geöffnet ist. Ggf. öffnen Sie die Modell-übersicht mit dem Menübefehl ANSICHT | Sichten | Modellübersicht.

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2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ablauforganisation. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Diagramme | Freihand-Diagramm. -> Das Freihand-Diagramm wird angelegt.

3. Ändern Sie die Bezeichnung in "Prozesslandkarte". Markieren Sie hierzu den Eintrag "Ablaufor-ganisation (Freihand-Diagramm), wählen Sie die Taste <F2> und geben Sie die Bezeichnung "Prozesslandkarte" ein. Bestätigen Sie mit der Taste <Eingabe>.

4. Ergebnis: Sie haben eine neue Prozesslandkarte als Freihanddiagramm erstellt.

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6.2 Prozesslandkarte modellieren

Die Prozesslandkarte ist angelegt und Sie können nun starten, die ersten Formen zu erstellen. Hier werden Sie die Formen für die Hauptprozesse der ersten Prozessebene erstellen.

6.2.1 Formen erstellen

Wir beginnen damit, die Formen für die Hauptprozesse der Prozesskategorie "Kernprozesse" zu modellieren.

Um die Prozesslandkarte zu modellieren, gehen Sie wie folgt vor:

Schritt I: Prozesslandkarte erstellen

1. Wenn die Prozesslandkarte noch nicht geöffnet ist, klicken Sie doppelt auf das Objekt "Prozess-landkarte". -> Die (leere) Prozesslandkarte öffnet sich auf der Zeichnungsfläche.

2. Ziehen Sie die Hauptprozesse der Prozesskategorie "Kernprozesse" per Drag&Drop von der Mo-dellübersicht auf die Zeichnungsfläche. Die Formen werden automatisch erstellt.

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6.2.2 Position, Größe und Shape bestimmen

Die Position der Formen bestimmen Sie ganz einfach, indem Sie die Formen frei auf der Zeich-nungsfläche platzieren. Für eine optimale Ausrichtung nutzen Sie die intelligenten Hilfslinien von Aeneis. So können Sie die Formen an den anderen Formen auf der Zeichnungsfläche ausrichten undnach Abständen ausrichten. Die Hilfslinien sind standardmäßig aktiviert und erscheinen automa-tisch, wenn Sie Formen auf der Zeichnungsfläche eines Freihand-Diagramms per Drag&Drop be-wegen.

In diesem Abschnitt positionieren Sie zunächst die Formen der Kernprozesse "Innovationsgenerie-rung", "Produktplanung", "Produktentwicklung", "Auftragsgenerierung", "Auftragsabwicklung" und "Servicebereitstellung". Die Formen der Kernprozesse positionieren Sie zentriert und bündig, auf der Zeichnungsfläche, wie die folgende Abbildung zeigt:

Abbildung 60. Hilfslinien im Freihand-Diagramm

Um eine Form an einer anderen Form auszurichten, ziehen Sie die Form in die Nähe der Form, an der Sie diese ausrichten möchten. Wenn die Form bündig zu der weiteren Form ausgerichtet ist, er-scheinen drei hellblaue Hilfslinien. Lösen Sie die Maustaste, wenn die Formen bündig zueinander und zentriert auf der Zeichnungsfläche positioniert sind.

Im weiteren Schritt positionieren Sie die übrigen Formen der Kernprozesse bündig unter den beidenFormen, die Sie bereits positioniert haben. Achten Sie dabei neben der bündigen Ausrichtung auch auf die Abstände zwischen den Formen. Wenn Formen nach Abstand aneinander ausgerichtet sind, sie also den selben Abstand zueinander haben, wird ein blauer Doppelpfeil dargestellt.

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Abbildung 61. Pfeil-Hilfslinien zur Ausrichtung von Objekten nach Abstand

Wenn Sie alle Formen der Kernprozesse positioniert haben, sollte ihre Prozesslandkarte etwa wie folgt aussehen:

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Abbildung 62. Erste Formen der Hauptprozesse platziert

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Im nächsten Schritt bestimmen die Größe der Formen.

Die Größe von Formen bestimmen Sie ebenfalls in den Eigenschaften. Geben Sie für alle Formen außer der Form "Unternehmenssteuerung" für Breite (mm) "69" sowie Höhe (mm) "16" ein. Sie können die Werte auch gleichzeitig für mehrere Formen eingeben. Markieren Sie die Formen dazu mit gedrückt gehaltener Taste <strg>. Geben Sie dann die Werte in den Eigenschaften ein.

Abbildung 63. Breite und Höhe in den Eigenschaften

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Nachdem Sie die Werte eingegeben haben, sollte Ihre Prozesslandkarte wie folgt aussehen:

Abbildung 64. Formen mit definierter Größe und Position

Sie sehen, dass Ihre Prozesslandkarte schon Gestalt annimmt. Sie haben die Hauptprozesse der Kernprozesse modelliert und Formen erstellt. Das selbe Vorgehen werden wir nun auch bei der Mo-dellierung der weiteren Formen der Prozesslandkarte anwenden.

Ziehen Sie nun alle Formen der Hauptprozesse unter den Prozesskategorien "Führungsprozesse" und "Supportprozesse" auf die Zeichnungsfläche.

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Abbildung 65. Prozesse auf Zeichnungsfläche ziehen

Nun positionieren die Formen. Das Vorgehen haben Sie ja zuvor schon angewendet.

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Positionieren Sie die Formen der Führungsprozesse und Supportprozesse, im oberen und unteren Bereich der Zeichnungsfläche, bis Ihre Prozesslandkarte aussieht wie folgt:

Abbildung 66. Ausgerichtete Formen im Freihanddiagramm

Nachdem Sie die Formen positioniert haben, geben Sie die Größe der Formen ein. Geben Sie dazu für alle übrigen Formen für Breite (mm) den Wert "33" und die Höhe (mm) "13" ein. Halten Sie wieder die Taste <strg> gedrückt um mehrere Formen zu markieren und dann den Werte in den Ei-genschaften für alle Formen festzulegen.

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Nachdem Sie die Position und Größe für alle Formen angepasst haben, sind die Elemente Ihrer Pro-zesslandkarte schon einmal in der richtigen Größe angeordnet. Alle Elemente werden gerade mit dem als Standard eingestellten nach rechts gerichteten Shape "Blockpfeil" dargestellt. Natürlich ha-ben Sie weitaus mehr Möglichkeiten Formen einzustellen.

Die Formen (Shapes) definieren Sie ebenfalls in den Eigenschaften des Zeichnungsobjekts.

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Legen Sie für die einzelnen Formen die folgenden Shapes in den Eigenschaften fest:

Prozess Shape in den Eigenschaften

Innovationsgenerierung Blockpfeil (rechts, stumpf, Kerben)

Produktplanung Blockpfeil (rechts, stumpf, Kerben)

Produktentwicklung Blockpfeil (rechts, stumpf, Kerben)

Auftragsgenerierung Blockpfeil (rechts, stumpf, Kerben)

Auftragsabwicklung Blockpfeil (rechts, stumpf, Kerben)

Servicebereitstellung Blockpfeil (rechts, stumpf, Kerben)

Unternehmenssteuerung Blockpfeil (unten)

Strategieentwicklung Blockpfeil (unten)

Prozessmanagement Blockpfeil (unten)

Qualitätsmanagement Blockpfeil (unten)

Personalbereitstellung Blockpfeil (oben)

Finanzverwaltung Blockpfeil (oben)

Ressourcenbereitstellung Blockpfeil (oben)

IT-Management Blockpfeil (oben)

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Wenn Sie alle Shapes bestimmt haben, wird Ihre Prozesslandkarte so aussehen:

Abbildung 67. Prozesslandkarte mit Formen von Hauptprozessen

Die Prozesslandkarte beinhaltet nun alle Hauptprozesse.

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6.2.3 Zeichnungseinstellungen für Formen festlegen

1. Markieren Sie die Formen, "Innovationsgenerierung", "Produktplanung", "Produktentwicklung", "Auftragsgenerierung", "Auftragsabwicklung" und "Servicebereitstellung" deren Hintergrundfar-be Sie ändern möchten.

2. Klicken Sie in den Eigenschaften auf die Erweiterungs-Schaltfläche "..." bei Farbverlauf. -> Der Dialog Einen Farbverlauf erstellen öffnet sich.

3. Wählen Sie die Option einfarbig. Geben Sie im Feld Erste Farbe den Farbwert "116, 179, 30" ein.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OK.

5. Ergebnis: Die Hintergrundfarbe der Form wird den Eingaben entsprechend geändert. Der einge-gebene Farbwert entspricht einem Grünton.

Geben Sie für die weiteren Formen Ihrer Prozesslandkarte nach diesem Vorgehen die Farbwerte "86, 86, 86" ein.

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Nachdem Sie die Farbwerte eingegeben haben, sieht Ihre Prozesslandkarte so aus:

Nun passen wir noch die Linienfarbe der Formen an. Dazu markieren Sie die Formen und setzen in den Eigenschaften bei Linienfarbe jeweils die selbe Farbe wie die Hintergrundfarbe. Natürlich kön-nen Sie auch hier wieder mit gedrückt gehaltener Taste <strg> mehrere Formen gleichzeitig mar-kieren.

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6.2.3.a Format für eine Form als Vorlage festlegen

In diesem Schritt werden Sie nun die Zeichnungseinstellungen für die Form "Innovationsgenerie-rung" vornehmen. In Aeneis können Sie Formate wie Farbe, Schriftart, Schriftgröße, Rahmenfarbe, Hintergrundfarbe von einer Form auf weitere Formen übertragen. Es reicht also aus, wenn wir die gewünschten Einstellungen zunächst bei einer Form vornehmen und anschließend die Formate auf die weiteren gewünschten Formen übertragen.

Auch diese Einstellungen nehmen wir wieder in den Eigenschaften vor.

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Zunächst bestimmen wir Hintergrund- und Linienfarbe, Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe fürdie Form "Innovationsgenerierung". Diese Form verwenden wir anschließend als Vorlage für die weiteren Formen "Produktplanung", "Produktentwicklung", "Auftragsgenerierung", "Auftragsab-wicklung" und "Servicebereitstellung".

6.2.3.a.a Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe festlegen

Wenn Sie die Form "Innovationsgenerierung" betrachten, stellen Sie fest, dass die Schrift mit Farbe und Größe der Form noch nicht harmoniert. Das lässt sich natürlich schnell ändern. In diesem Schritt bestimmen Sie also die Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe der Formen-Bezeichnungen.

Die Schrift-Eigenschaften ändern Sie wieder in den Eigenschaften der Form.

Um die Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie in der Sicht Eigenschaften die Erweiterungs-Schaltfläche bei Schriftart. -> Der Dia-log Schriftart bearbeiten erscheint.

2. Belassen Sie die Standard-Schriftart "Dialog". Geben Sie die Schriftgröße "14" (Punkt) ein.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Formatierungsoption fett.

4. Wählen Sie die Schaltfläche OK, um Ihre Eingaben zu bestätigen.

5. Geben Sie in der Sicht Eigenschaften bei Schriftfarbe den RGB-Farbwert "255, 255, 255" in dieser Form ein. Drücken Sie zur Bestätigung die Taste <Eingabe>.

6. Ergebnis: Sie haben Schriftgröße, Schriftfarbe der Form geändert.

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Die Form "Innovationsgenerierung" sieht nun so aus:

Abbildung 68. Form Innovationsgenerierung angepasst

6.2.3.b Format auf weitere Formen übertragen

Die Formate können Sie in Aeneis einfach von einer Form auf andere Formen übertragen. Um For-mate auf eine Form auf andere Formen zu übertragen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Positionieren Sie den Maus-Cursor über der Form, dessen Format Sie auf weitere Formen über-tragen möchten.

2. Halten Sie die Taste <alt> gedrückt und positionieren Sie den Mauscursor mit gedrückt gehalte-ner linker Maustaste über der Form, die das Format ebenfalls annehmen soll.

3. Lösen Sie die Maustaste.

4. Ergebnis: Die Form nimmt die Zeichnungsformate an.

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Wiederholen Sie nun die Schritte der Kapitel "Format für eine Form als Vorlage festlegen" und "Format auf weitere Formen übertragen" für die Formen "Unternehmenssteuerung", "Strategieent-wicklung", "Prozessmanagement", "Qualitätsmanagement", "Personalbereitstellung", "Finanzver-waltung", "Ressourcenbereitstellung" und "IT-Management".

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Für diese Formen legen Sie z. B. die Form "Unternehmenssteuerung" als Vorlage fest. Dazu ver-wenden Sie folgende Zeichnungseinstellungen in den Eigenschaften der Form:

Farbverlauf (Hintergrundfarbe): Farbwert "86, 86, 86" (dunkelgrau)

● Linienfarbe: Farbwert "86, 86, 86"

● Schriftart: Dialog, Fett

● Schriftgröße: 14 (Punkt)

● Schriftfarbe: "255, 255, 255"

Übertagen Sie das Format auf die weiteren Führungs- und Supportprozesse. Ihre Prozesslandkarte sieht schon recht ansehnlich aus und zwar so:

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Im BPM-Portal können Sie durch Klick auf die Elemente der Prozesslandkarte direkt zu den Pro-zessen navigieren. Dazu erfahren Sie im Kapitel "So gehen Sie Ihre ersten Schritte im BPM-Portal" mehr.

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7 So modellieren Sie die Aufbauorganisation

In diesem Kapitel lernen Sie:

✔ wie Sie Organisationseinheiten anlegen,

✔ wie Sie Mitarbeiter im Miatarbeiter-Pool anlegen und organisieren und

✔ wie Sie Hierarchiediagramme erstellen.

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zu den Grundlagen von Aeneis finden Sie im Hand-buch "Anwender".

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zur Modellierung von Hierarchie-Diagrammen findenSie im Handbuch "Diagramme".

Die organisatorische Struktur Ihres Unternehmens bilden Sie in der Datenbank in der "Aufbauorga-nisation" ab.

In der Aufbauorganisation legen Sie z. B. Mitarbeiter an, weisen ihnen Rollen und Organisations-einheiten zu und pflegen Daten zu "Externen Partnern".

In den folgenden Abschnitten modellieren Sie die Aufbauorganisation der Mustermann GmbH und Co. KG.

Abbildung 69. Aufbauorganisation in der Datenbank

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7.1 Oberste Organisationseinheit anlegen

Zum Abbilden des Unternehmens in der Modellübersicht gehen Sie so vor:

1. Klicken Sie in der Modellübersicht mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Aufbauorganisa-tion. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Organisationseinheit. -> Die Organisationsein-heit wird im editierbaren Modus angelegt.

2. Geben Sie als Bezeichnung "Mustermann GmbH & Co. KG" ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste <Eingabe>. Alternativ können Sie die Bezeichnung auch in den Eigenschaften än-dern.

3. Ergebnis: Das Objekt "Mustermann GmbH" wurde in der Modellübersicht angelegt. Als Unter-einträge sind gleichzeitig die Einträge "Leiter", "Stabstellen", "Rollen" und "Unterobjekte" ange-legt worden.

Nachdem Sie den Grundstein der Aufbauorganisation in der Modellübersicht gelegt haben, werdenSie die Aufbauorganisation nun grafisch im Hierarchiediagramm weiter modellieren.

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7.2 Untergeordnete Organisationseinheiten anlegen

Nachdem Sie als oberste Organisationseinheit die "Mustermann GmbH & Co. KG" angelegt haben, erstellen Sie nun weitere untergeordnete Organisationseinheiten.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die übergeordnete Organisationseinheit "Mustermann GmbH & Co. KG". Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Organisationseinheit. -> Eine weitere Organisationseinheit wird im editierbaren Modus angelegt.

Abbildung 70. Organisationseinheiten anlegen

2. Ändern Sie die Bezeichnung der Organisationseinheit in "Vertrieb". Bestätigen Sie mit der Taste <Eingabe>.

3. Ergebnis: Sie haben die Organisationseinheit "Vertrieb" erstellt.

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Legen Sie nun nach dem selben Vorgehen die Organisationseinheiten "Forschung & Entwicklung", "Fertigung" und "Marketing" als Unterobjekte der Organisationseinheit "Mustermann GmbH & Co.KG" an.

Sie haben die Aufbauorganisation weiter aufgebaut. Im folgenden Abschnitt legen Sie nun Mitarbei-ter-Objekte an und pflegen Daten zu den Mitarbeitern.

7.3 Mitarbeiter anlegen

Die Daten der Mitarbeiter pflegen Sie im Mitarbeiter-Pool. Hier legen Sie für jeden Mitarbeiter ein Mitarbeiter-Objekt an. Anschließend können Sie in dem Mitarbeiter-Objekt Stammdaten zum Mit-arbeiter (z. B. Name, Vorname, Telefonnummer) pflegen. Sie können dem Mitarbeiter in weiteren Schritten Rollen (z. B. Sachbearbeiter) zuweisen und ihn mit Organsiationseinheiten (z. B. Vertrieb)verknüpfen.

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Abbildung 71. Mitarbeiterobjekte in der Beispiel-Datenbank

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Um einen Mitarbeiter anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt "Mitarbeiter". Das ist das Objekt der Kate-gorie "Mitarbeiter (Pool)", unter dem Sie alle Mitarbeiter anlegen. -> Wählen Sie den Kontext-menü-Befehl Neu | Mitarbeiter. -> Das Mitarbeiter-Objekt wird im editierbaren Modus angelegt.Drücken sie die Taste <Eingabe>.

Abbildung 72. Mitarbeiter über Kontextmenü anlegen

Abbildung 73. Mitarbeiter-Objekt angelegt

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Mitarbeiter-Objekt. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Eigenschaften. -> Der Dialog Eigenschaften öffnet sich. Alternativ können Sie das Mit-arbeiter-Objekt auch markieren und die Einstellungen in der Sicht Eigenschaften vornehmen.

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Abbildung 74. Eigenschaften im Kontextmenü wählen

3. Geben Sie den Namen, Vornamen und z. B. die Telefonnummer des Mitarbeiters ein. Alternativkönnen Sie weitere Daten wie die E-Mail und das Geburtsdatum eingeben. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OK.

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Abbildung 75. Eigenschaften eines Mitarbeiter-Objekts

4. Ergebnis: Sie haben einen Mitarbeiter angelegt und Stammdaten zum Mitarbeiter gepflegt.

Legen Sie nach dem selben Vorgehen vier weitere Mitarbeiter-Objekte im Mitarbeiter-Pool an.

Abbildung 76. Mitarbeiter unter dem Mitarbeiter-Pool

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7.4 Mitarbeiter Organisationseinheiten zuweisen

Sie haben in den letzten Abschnitten Organisationseinheiten und Mitarbeiter erstellt. In diesem Ka-pitel verknüpfen Sie nun die Mitarbeiter mit den Organisationseinheiten. Das geschieht ganz ein-fach, indem Sie in der Modellübersicht ein Mitarbeiter-Objekt per Drag&Drop auf die Organisati-onseinheit ziehen.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

Ziehen Sie z. B. das Mitarbeiter-Objekt der Mitarbeiterin "Bunt, Tanja" mit gedrückt gehaltener lin-ker Maustaste vom Mitarbeiter-Pool auf den Eintrag "Mitarbeiter" der Organisationseinheit "Ver-trieb". Lösen Sie die Maustaste. -> Das Mitarbeiter-Objekt wird mit der Organisationseinheit "Ver-trieb" verknüpft.

Abbildung 77. Mitarbeiter per Drag&Drop verknüpfen

Verknüpfen Sie nun die weiteren Mitarbeiter im Mitarbeiter-Pool mit den Organisationseinheiten "Forschung & Entwicklung", "Fertigung" und "Marketing". Verknüpfen Sie zudem 2 zwei Mitarbei-ter als "Leiter" der Mustermann GmbH & Co. KG.

Ergebnis: Sie haben die Mitarbeiter den jeweiligen Organisationseinheiten zugewiesen.

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Abbildung 78. Mitarbeiter mit Organisationseinheiten verknüpft

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7.5 Externe Partner anlegen

Legen Sie nun unter dem Eintrag "Externe Partner" der Aufbauorganisation folgende Objekte an:

● Kunde

● Lieferant

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Externe Partner". Wählen Sie den Kon-textmenü-Befehl Neu | Externe Partner. -> Das Objekt "Externe Partner" wird im editierbaren Modus angelegt.

2. Geben Sie die Bezeichnung "Kunde" ein. Bestätigen Sie mit der Taste <Eingabe>.

3. Ergebnis: Sie haben das Objekt "Externe Partner" angelegt.

Legen Sie nach dem selben Vorgehen den Externen Partner "Lieferant" an.

Abbildung 79. Externe Partner angelegt

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7.6 Rollen anlegen

Die Rollen des Unternehmensmodells organisieren Sie im Rollen-Pool. Der Rollen-Pool ist der Ein-trag "Rollen" direkt unter der "Aufbauorganisation". Sie legen Rollen unter dem Rollen-Pool an undkönnen Sie anschließend z. B. "Aufgaben" und "Mitarbeitern" zuweisen.

Sie können nun bestehenden Organisationseinheiten Rollen zuordnen.

Rollen legen Sie in der Modellübersicht unter dem Eintrag "Rollen" an.

Legen Sie folgende Rollen an:

● Sachbearbeiter

● Führungskraft

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Rollen" . Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Rolle. -> Die Rolle wird im editierbaren Modus angelegt.

2. Geben Sie die Bezeichnung "Sachbearbeiter" ein. Bestätigen Sie mit der Taste <Eingabe>.

3. Ergebnis: Sie haben die Rolle "Sachbearbeiter" unter dem Rollen-Pool angelegt.

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Legen Sie nach dem selben Vorgehen die Rolle "Führungskraft", "Vertriebsunterstützung", "Ent-wickler" und "Arbeiter" an.

Abbildung 80. Rollen angelegt

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7.7 Hierarchiediagramm erstellen

Um ein Organigramm der "Mustermann GmbH & Co. KG" als Hierarchie-Diagramm zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie in der Modellübersicht mit der rechten Maustaste auf die "Mustermann GmbH & Co.KG". Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Diagramm | Hierarchie-Diagramm. -> Das Hierarchie-Diagramm (Organigramm) wird angelegt auf der Zeichnungsfläche geöffnet.

Abbildung 81. Hierarchiediagramm erstellen

Abbildung 82. Hierarchiediagramm auf der Zeichnungsfläche

7.7.1 Mitarbeiter im Organigramm sichtbar machen

Um die Mitarbeiter im Hierarchiediagramm sichtbar zu machen, aktivieren Sie nun für dieses Hier-archiediagramm die permanente Anzeige für Mitarbeiter. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie in der Zeichnungsfläche mit der rechten Maustaste auf das Shape "Vertrieb". Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Layout | Mitarbeiter.

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2. Wiederholen Sie den Kontextmenü-Befehl auch bei den Shapes "Forschung & Entwicklung", "Fertigung" und "Marketing".

3. Ergebnis: Alle verknüpften Mitarbeiter werden unter den Organisationseinheiten angezeigt.

Abbildung 83. Organigramm der Mustermann GmbH & Co. KG

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8 So laden Sie Dokumente in Aeneis hoch

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie Dokumente in Aeneis einfach hochladen und

✔ sie mit einem Prozess verknüpfen.

Die Grundstruktur der Aeneis-Datenbank bietet Ihnen eine einfache zentrale Organisation Ihrer Do-kumente. Sie verwalten Ihre Dokumente einfach in dem gleichnamigen Ordner "Dokumente", der sich in der Modellübersicht direkt unter der Datenbank befindet. In diesen Ordner "Dokumente" laden Sie alle Dokumente, die Sie in Ihrem Unternehmensmodell benötigen. Dazu müssen Sie die Dateien (zum Beispiel des Dateityps "PDF") einfach per Drag&Drop vom Explorer Ihres Betriebs-systems auf den Ordner "Dokumente" in Aeneis ziehen. So können Sie auch ganz einfach mehrere Dokumente auf einen Streich in Aeneis hochladen Anschließend verknüpfen (referenzieren) Sie ein-zelne Dokumente genau an den Stellen, an denen Sie im Unternehmensmodell relevant sind - also zum Beispiel Arbeitsanweisungen als PDF-Dokument bei der Aufgaben eines Prozesses. Auch das geht einfach per Drag & Drop. So bilden Sie die Dokumentenstruktur Ihres Unternehmens ab.

Im Folgenden werden wir verschiedene beispielhafte PDF-Dokumente verwenden. Legen Sie sich am besten auch einige PDF-Dokumente in einem Ordner Ihres Betriebssystems bereit.

Hinweis: Sie können ein beliebiges Dokument im PDF-Format für dieses Beispiel verwen-den. Das Dokument muss keinen bestimmten Inhalt haben und sollte nicht größer als 20 MB sein.

8.1 Dokumente per Drag & Drop in Datenbank laden

Zentraler Ablageort Ihrer Dokumente ist - wie passend - der Ordner "Dokumente" in Ihrer Aeneis-Datenbank.

Um Dokumente in den Ordner "Dokumente" der Datenbank zu laden, markieren Sie die Dokumenteim Explorer Ihres Betriebssystems. Ziehen Sie die Dokumente dann per Drag & Drop auf den Do-kumente-Ordner in Aeneis. Die Dokumente werden direkt in die Datenbank geladen.

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Abbildung 84. Per Drag&Drop Dokumente in die Modellübersicht ziehen

Sie sehen, dass alle Dokumente umgehend in Aeneis verfügbar sind. Vom Ordner "Dokumente" können Sie diese dann weiter zum Beispiel mit Prozessen verknüpfen. Das Verknüpfen können Sie entweder im FatClient oder auch online im BPM-Portal vornehmen.

Abbildung 85. Mit einem Doppelklick öffnen Sie das Dokument

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8.2 Dokument mit Prozess verknüpfen

Nachdem Sie die Dokumente in die Datenbank geladen haben, können Sie diese mit den gewünsch-ten Prozessen der Ablauforganisation verknüpfen. Mitarbeiter können die Dokumente dann einse-hen und so punktuell wichtige Informationen zu ihrer Arbeit, genauer gesagt Ihren Aufgaben, erhal-ten.

In diesem Schritt verknüpfen Sie Dokumente mit Prozessen Ihrer Ablauforganisation. Dazu ziehen Sie die Prozesse per Drag & Drop mit gedrückt gehaltener Maustaste auf den Prozess, mit dem das Dokument als Mitgeltendes Dokument verknüpft werden soll.

Abbildung 86. Dokument per Drag & Drop verknüpfen

In den Eigenschaften des Prozesses erscheint das Dokument dann direkt als Mitgeltendes Doku-ment.

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Abbildung 87. Dokument in den Eigenschaften der Auftragsgenerierung

Natürlich ist das Dokument auch im BPM-Portal sichtbar. Mitarbeiter mit der entsprechenden Be-rechtigung können das Dokument jederzeit online abrufen und downloaden.

Sie können Dokumente auch direkt online im WebModeller verknüpfen. Wie das geht, erfahren Sie später im Kapitel "So modellieren Sie Diagramme grafisch im WebModeller". Zunächst werden Sie im folgenden Kapitel Ihre ersten Schritte im BPM-Portal gehen.

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9 So gehen Sie Ihre ersten Schritte im BPM-Portal

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ welche Möglichkeiten Ihnen das Aeneis-BPM-Portal bietet,

✔ wie es aufgebaut und strukturiert ist und

✔ wie Sie mit der intelligenten Suche schnell Inhalte finden.

Das Aeneis BPM-Portal eröffnet Ihnen ganz neue Wege in der Kommunikation mit Ihren Mitarbei-tern. Über das BPM-Portal können Sie sämtliche Informationen rund um Ihr Unternehmensmodell publizieren. Jeder Mitarbeiter kann wichtige Informationen für seine Arbeit schnell und unkompli-ziert einsehen. Prozesse, Ansprechpartner, Diagramme, etc. liegen schnell sowie aktuell vor und lie-fern gezielt aufbereitete Informationen, die Ihre Mitarbeiter für optimale Arbeitsabläufe und Ergeb-nisse benötigen.

Das BPM-Portal lässt sich genau an die Struktur Ihres Unternehmens anpassen. Ihre Unternehmens-Logos, das Corporate Design und das gesamte Layout des BPM-Portals können angepasst werden.

In diesem Kapitel werden Sie Ihre ersten Schritte im BPM-Portal gehen.

9.1 BPM-Portal öffnen

In jeder Datenbank, die Sie neu anlegen, ist bereits ein BPM-Portal-Bericht vorkonfiguriert. Der Bericht enthält eine Musterkonfiguration des BPM-Portals mit konfigurierten Élementen und abge-stimmtem Layout. Um im BPM-Portal zu starten, müssen Sie den Bericht nur noch öffnen.

In diesem Schritt öffnen Sie das BPM-Portal über das Kontextmenü in der Sicht Berichtswesen.

Um das BPM-Portal zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie die Sicht Berichtswesen.

2. Öffnen Sie den Eintrag BPM-Portal | Berichte (dynamisch) | Aeneis BPM-Portal.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Aeneis BPM-Portal. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Öffnen | Öffnen.

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Abbildung 88. Kontextmenü zum Öffnen des BPM-Portals

4. Ergebnis: Das BPM-Portal öffnet sich in Ihrem Standard-Browser.

Um den WebModeller und andere Funktionen im BPM-Portal nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst am BPM-Portal anmelden.

Hinweis: Im Auslieferungszustand der Beispiel-Datenbank sind den Benutzern noch keine Passwörter zugewiesen. Darum können Sie sich im Folgenden als Administrator anmelden, ohne ein Passwort einzugeben.

Um sich als Administrator am BPM-Portal anzumelden, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken auf die Schlüssel-Schaltfläche ANMELDEN am rechten Rand des BPM-Portals. -> Der Bildschirm zur Anmeldung erscheint.

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Abbildung 89. Schaltfläche 'ANMELDEN' öffnet Login-Bereich

Geben Sie in das Feld Benutzer "Administrator" ein. Das Feld Passwort müssen Sie im Ausliefe-rungszustand der Beispiel-Datenbank beim Benutzer Administrator nicht ausfüllen. Klicken Sie auf Anmelden. Sie werden am BPM-Portal mit dem Benutzer Administrator angemeldet.

Abbildung 90. Login-Bereich zur Anmeldung an das BPM-Portal

Nach dem Anmelden öffnet sich die Startseite des BPM-Portals. Hier bekommen Sie einen schnel-len Überblick über die einzelnen Bereiche des BPM-Portals.

Wenn Sie sich an einer anderen Stelle des BPM-Portals befinden, gelangen Sie einfach mit der Na-vigations-Schaltfläche HOME auf die Startseite.

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Abbildung 91. Startseite des BPM-Portals

Von der Startseite aus navigieren Sie schnell in den gewünschten Bereich des BPM-Portals. Sie können einfach die entsprechenden Schaltflächen wie z. B. für Prozesse, Dokumente oder Mitarbei-ter wählen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Prozesslandkarte, um zu Ihrer Prozesslandkarte zu gelangen. Die-se Prozesslandkarte dürfte Ihnen bereits bekannt vorkommen. Sie haben Sie selbst im Kapitel "So gestalten Sie eine Prozesslandkarte" erstellt.

Abbildung 92. Startseiten-Schaltfläche zur Prozesslandkarte

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Abbildung 93. Prozesslandkarte im BPM-Portal

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9.2 Aufbau des BPM-Portals

In diesem Abschnitt lernen Sie den grundlegenden Aufbau des Aeneis BPM-Portals kennen. Eine der Stärken von Aeneis ist die dynamische Konfigurierbarkeit. Dies führt auch dazu, dass Sie Ihr BPM-Portal sehr individuell gestalten können. Angefangen von der Bezeichnung des Portals über die Anordnung der Portal-Komponenten bis hin zu der Farbe der Komponenten lässt sich das BPM-Portal auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Das BPM-Portal der Beispiel-Datenbank basiert auf einer Musterkonfiguration, die auch als Basis für Ihr Unternehmensportal verwendet werden kann.

Die Modellübersicht, die Sie schon aus dem FatClient kennen, finden Sie auch im BPM-Portal wieder. Sie ist im linken Bereich des BPM-Portals unter dem Reiter Modellübersicht zu finden. Die Modellübersicht im BPM-Portal zeigt Ihr Unternehmensmodell und entspricht inhaltlich der Modellübersicht im Aeneis FatClient. Die folgende Abbildung zeigt das BPM-Portal mit geöffne-ten Prozesssteckbrief zum Kernprozess "Produktentwicklung".

Das Aeneis-BPM-Portal im Überblick:

Abbildung 94. Gesamtansicht des BPM-Portals

1) Hauptnavigation mit den Navigationselementen HOME, FAVORITEN und MEIN AENEIS.

2) Intelligente Suche zur schnellen Suche von Inhalten in Ihrem Unternehmensmodell.

3) Navigation mit verschiedenen Tabs zu Daten, Auswertungen und Navigationselementen rund umIhr Unternehmensmodell.

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4) Modellübersicht mit dem exakten Aufbau Ihres Unternehmensmodells mit Ablauforganisation, Aufbauorganisation, Diagrammen, usw.

5) Bereich zur Darstellung der Objekte und der Pflege der Daten z. B. zu Prozessen

6) Weitere Schaltflächen zur Navigation im BPM-Portal (z. B. Vor / Zurück), Wechseln der Spra-che oder dem Aufruf des WebModellers, um Objekte direkt zu bearbeiten und Diagramme zu mo-dellieren.

7) Navigationspfad des aktuell geöffneten Objekts.

8) Tabs zum Aufruf verschiedener Komponenten zum Objekt wie z. B. Steckbrief, Historie, SmartModel, Bewertungen

9.3 Suche im BPM-Portal

Die intelligente Suche unterstützt Sie aktiv bei der Suche nach Inhalten in Ihrem Unternehmensmo-dell. Die intelligente Suche finden Sie im linken Bereich des BPM-Portals. Sobald Sie einen Buch-staben eingeben, bekommen Sie Ergebnisvorschläge zu sämtlichen möglichen Ergebnissen. Mit je-dem weiteren Buchstaben werden die Ergebnisse weiter eingegrenzt. Sie können jederzeit einen Eintrag aus der Liste auswählen und aufrufen.

Suchen Sie nun nach dem Angebotsprozess, um dorthin zu navigieren.

Abbildung 95. Intelligente Suche mit Vorschlägen der Ergebnisse

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Wählen Sie den Angebotsprozess in den Suchergebnissen aus und Sie gelangen direkt zu dem Ob-jekt.

Abbildung 96. Suchergebnisse zur Auswahl

Sie gelangen direkt zu der Objektsicht des Angebotsprozesses.

Abbildung 97. Steckbrief des Angebotsprozess

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10 So erstellen Sie Prozesse einfach mit SmartEdit

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie im BPM-Portal mit SmartEdit einen Prozesssteckbrief aufbauen und

✔ Informationen schnell in einem Prozesssteckbrief erfassen.

SmartEdit ermöglicht die intuitive Bearbeitung und Erfassung beliebiger Inhalte des Unternehmens-modells direkt im Aeneis-BPM-Portal. Dabei können Sie alle Elemente individuell konfigurieren. So binden Sie Mitarbeiter auf einfache Weise in die Unternehmensgestaltung ein.

Mit SmartEdit modellieren Sie schnell und effizient Prozesssteckbriefe. Auch in diesem Kapitel werden Sie einen Prozesssteckbrief modellieren. Ein Prozesssteckbrief ist die einfache tabellarische Erfassung von Prozessen. In Ihrem neu angelegten BPM-Portal sind bereits Prozesssteckbriefe vor-definiert. Diese müssen Sie also nur noch mit den Informationen zum Prozess befüllen.

Im Kapitel "So erstellen Sie die Prozessstruktur" haben Sie bereits im Aeneis FatClient eine erste Prozessstruktur erstellt. Sie haben unter den Kernprozessen die erste Ebene der Hauptprozesse an-gelegt. Auf der zweiten Prozessebene haben Sie bereits unter dem Auftragsanlageprozess den Ange-botsprozess angelegt.

Zum Angebotsprozess werden Sie per SmartEdit Informationen erfassen und den Prozess so weiter aufbauen.

10.1Prozesssteckbrief öffnen

Um den Prozesssteckbrief zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor:

Den Angebotsprozess haben Sie im letzten Kapitel "Suche im BPM-Portal" mit der intelligenten Suche aufgerufen. Die Objektsicht zum Angebotsprozess ist im zentralen Bereich des BPM-Portals geöffnet. Das Tab (Prozess)Steckbrief ist ausgewählt.

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Abbildung 98. Steckbrief des Angebotsprozesses geöffnet

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10.2Informationen im Prozesssteckbrief erfassen

Sie sehen die Gesamtansicht des Prozesssteckbriefs für den Angebotsprozess. Sie können allgemei-ne Informationen wie z. B. die Bezeichnung und die Beschreibung des Prozesses editieren. Sie können Mitarbeiter als Verantwortliche für den Prozess verknüpfen, Sie können Inputs und Out-puts des Prozesses verknüpfen und viele weitere Informationen wie mitgeltende Dokumente pfle-gen. Die Eigenschaften (Attribute), die Sie bearbeiten können, bestimmen Sie beliebig über Ihre ganz individuelle Konfiguration. In diesem Beispiel wollen wir uns an die Musterkonfiguration des BPM-Portals halten. Diese bietet Ihnen weitreichende Möglichkeiten um Prozesse zu editieren.

Abbildung 99. Editierbare Attribute im Steckbrief

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Zu dem Angebotsprozess pflegen wir nun die Beschreibung und legen einen Prozessverantwortli-chen fest.

10.2.1 Beschreibung des Prozesses bearbeiten

Um die Beschreibung des Angebotsprozesses einzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

Fahren Sie langsam mit dem Maus-Cursor im Steckbrief unter Allgemeine Informationen über die Eigenschaft (Attribut) Beschreibung bis die Stift-Schaltfläche des SmartEdit-Menüs erscheint. Klicken Sie auf die Stift-Schaltfläche. -> Der Text-Editor Eigenschaft Beschreibung von Ange-botsprozess erscheint.

Abbildung 100. SmartEdit-Schaltfläche 'Bearbeiten'

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Geben Sie den gewünschten Beschreibungstext ein. Klicken Sie die Schaltfläche Speichern, um dieBeschreibung für den Angebotsprozess zu sichern.

Abbildung 101. Texteditor für Beschreibungstext

Die Beschreibung des Prozesses sehen Sie nun direkt im Steckbrief.

Abbildung 102. Beschreibung in Steckbrief eingefügt

Sie haben erfolgreich die Beschreibung des Angebotsprozesses eingefügt. Im nächsten Abschnitt werden Sie nun einen Mitarbeiter als Prozessverantwortlichen mit dem Prozess verknüpfen.

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10.2.2 Prozessverantwortlichen bestimmen

Im Kapitel "So modellieren Sie die Aufbauorganisation" haben Sie bereits Mitarbeiter-Objekte unterder Aufbauorganisation angelegt. Sie haben Organisationseinheiten erstellt und einzelne Mitarbeiterdiesen Organisationseinheiten zugewiesen.

In diesem Abschnitt werden Sie im Prozesssteckbrief einen Mitarbeiter aus der Aufbauorganisation als Prozessverantwortlichen des Angebotsprozesses festlegen.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

Fahren Sie mit dem Maus-Cursor langsam über das leere Feld Prozessverantwortlicher, bis der gelbe unterbrochene Rahmen erscheint. -> Das Suchfeld der Schnellreferenzen erscheint.

Abbildung 103. Schnellreferenzen bei SmartEdit

Die Schnellreferenzen unterstützen Sie aktiv dabei, Objekte mit minimalen Aufwand zu finden und zu referenzieren. Geben Sie die ersten Buchstaben des Objekts ein, das Sie referenzieren möchten. Geben Sie die Buchstaben "bu" ein. -> In der Liste unterhalb des Suchfelds erscheint als Ergebnis der Suche "Bunt". Wählen Sie den Eintrag mit der Maus aus.

Abbildung 104. Ergebnisliste der Schnellreferenzen

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Die ausgewählte Mitarbeiterin "Bunt, Tanja" wird direkt als Prozessverantwortliche referenziert undim Steckbrief eingetragen.

Abbildung 105. Mitarbeiterin referenziert

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11 So erstellen Sie mit SmartModel Prozessdiagramme

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie Prozessdiagramme aus einer Prozesstabelle erstellen und

✔ einen Prozess mit Aufgaben modellieren.

Prozesse tabellarisch erfassen und gleichzeitig entsteht automatisch ein BPMN-Diagramm. Mit SmartModel ist das möglich. Sie modellieren einen Prozess in einer Tabelle im BPM-Portal und gleichzeitig erstellt Aeneis das zugehörige BPMN-Diagramm nach dem BPMN 2.0-Standard. Wird etwa eine Aufgabe eingefügt und die durchführende Rolle zugewiesen, so wird das Prozessdia-gramm automatisch gezeichnet. Dabei können neben den verschiedenen Prozesselementen (Aufga-be, Teilprozess, Ereignis) und den frei konfigurierbaren, weiteren Informationen wie den mitgelten-den Dokumenten, Input/Outputs auch komplexe Prozessabläufe mit mehreren Verzweigungen er-fasst werden.

In diesem Kapitel werden Sie den Auftragsanlageprozess mit SmartModel weiter modellieren. Sie werden Aufgaben des Prozesses erstellen und sehen, wie einfach Sie in Aeneis ein BPMN-Dia-gramm erstellen können.

11.1 SmartModel-Sicht öffnen

Um die SmartModel-Sicht mit Tabelle und BPMN-Diagramm zu öffnen, klicken Sie auf das Tab SmartModel. Das Tab SmartModel finden Sie im selben Navigationsbereich wie zuvor das Tab Steckbrief. Wenn Sie die SmartModel-Sicht öffnen, erscheint die Prozesstabelle mit der geöffneten Diagrammkomponente. Auf der Zeichnungsfläche sehen Sie die Start- und Ende- Ereignisse sowie den Angebotsprozess, der ja bereits ein Unterprozess des Prozesses "Auftragsabwicklung" ist.

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Abbildung 106. SmartModel-Sicht mit BPMN-Diagramm und Tabellen

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11.2 Prozess mit Aufgaben modellieren

Den Hauptprozess "Auftragsabwicklung" werden Sie nun weiter modellieren. Mit SmartModel er-stellen Sie weitere Unterprozesse.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

Fahren Sie in der SmartModel-Tabelle unterhalb des BPMN-Diagramms in der Spalte Bezeichnungauf die Bezeichnung des Eintrags, unter dem Sie einen neuen Prozess anlegen möchten. Wir möch-ten hier einen Nachfolger des Angebotsprozesses erstellen. Fahren Sie also mit dem Maus-Cursor über die Bezeichnung des Angebotsprozesses, bis das SmartModel-Menü sich öffnet.

Wählen Sie die Schaltfläche Objekt hinzufügen Plus-Symbol -> Eine Liste öffnet sich mit den Einträgen die Sie an dieser Stelle anlegen können. Wählen Sie in der Liste den Eintrag Prozess.

Abbildung 107. SmartModel-Menüeintrag 'Objekt hinzufügen'

Geben Sie in das Feld für die Bezeichnung des Prozesses "Auftragsanlageprozess" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Abbildung 108. Bezeichnung speichern

Ergebnis: Der Auftragsanlageprozess wird in der SmartModel-Tabelle unterhalb des Diagramms und in der Prozesstabelle oberhalb des Diagramms eingefügt. Und als wichtigstes Ergebnis des SmartModels sehen Sie, dass zugleich das Zeichnungsobjekt des Auftragsanlageprozesses in das BPMN-Diagramm eingefügt ist.

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Modellieren Sie nach dem selben Vorgehen nun noch die Prozesse Kommisionierungsprozess, Versandprozess und Fakturaprozess.

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Abbildung 109. Prozess mit SmartModel modelliert

Die Grundstruktur des Auftragsanlageprozesses haben Sie nun erstellt. Das SmartModel-Menü bie-tet Ihnen noch einige weitere Möglichkeiten der Modellierung.

Im nächsten Kapitel werden Sie den WebModeller nutzen, um BPMN-Diagramme grafisch zu mo-dellieren und aufzubauen.

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12 So modellieren Sie Prozesse im WebModeller

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie mit dem WebModeller Prozessdiagramme im BPM-Portal gestalten und

✔ mit der Modellübersicht im BPM-Portal arbeiten.

Ihre erste Prozesslandschaft haben Sie bereits aufgebaut. Dabei haben Sie Prozesse im FatClient an-gelegt und im BPM-Portal mit SmartEdit bearbeitet. Mit der Komponente SmartModel haben Sie einen Prozess tabellarisch erstellt und daraus direkt ein BPMN-Diagramm generiert.

Jetzt kommt der WebModeller zum Einsatz und sie werden das BPMN-Diagramm nun grafisch wei-ter modellieren.

Sie können mit dem WebModeller verschiedene Diagrammtypen bearbeiten:

● BPMN-Diagramme

● Freihanddiagramme

● Hierarchiediagramme

In diesem Kapitel werden Sie zunächst mit dem WebModeller ein BMPN-Diagramm modellieren.-Sie werden sehen, wie einfach es ist, mit Aeneis direkt online im Web Prozesse zu modellieren.

Den Angebotsprozess haben Sie im Kapitel "So erstellen Sie die Prozessstruktur" bereits angelegt. In diesem Kapitel werden Sie den Angebotsprozess nun im WebModeller weiter modellieren.

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12.1WebModeller öffnen und BPMN-Diagramm anlegen

Um den WebModeller zu öffnen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. An dieser Stelle werden Sie lernen, wie Sie den WebModeller einfach von beinahe jeder Stelle des BPM-Portals öffnen kön-nen.

Hinweis: Voraussetzung für das Öffnen des WebModellers ist, dass Sie am BPM-Portal mit entsprechenden Berechtigungen (z. B. als Administrator) angemeldet sind.

Die Schaltfläche WebModeller öffnen finden Sie im Navigationsbereich im rechten Bereich des BPM-Portals.

Abbildung 110. Schaltfläche 'WebModeller öffnen'

Der WebModeller öffnet sich direkt im BPM-Portal. Sie sehen auch im WebModeller die Modell-übersicht im linken Bereich. Hier navigieren Sie ähnlich wie im FatClient und im BPM-Portal im Modellbaum Ihres Unternehmensmodells.

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Abbildung 111. Geöffneter WebModeller

Nun legen Sie zu dem Angebotsprozess ein BPMN-Diagramm an. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Angebotsprozess in der Modellübersicht. Wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl Neu | BPMN-Diagramm.

Abbildung 112. Kontextmenü-Befehl BPMN-Diagramm anlegen

Das BPMN-Diagramm zu dem Angebotsprozess wird erstellt und angelegt. Standardmäßig sind die Start- und Endereignisse zu sehen.

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Abbildung 113. BPMN-Diagramm 'Angebotsprozess' im WebModeller

Mit der Pfeil-Schaltfläche in der Werkzeugleiste des WebModellers können Sie die Modellübersichteinklappen. Mit der Burger-Schaltfläche mit den drei Strichen können Sie die Modellübersicht wie-der ausklappen.

Abbildung 114. Burger- und Pfeilschaltfläche

Wenn Sie das BPMN-Diagramm zum Angebotsprozess bereits zuvor angelegt haben, öffnen Sie dasBPMN-Diagramm im WebModeller wie folgt:

Klicken Sie im BPM-Portal auf den Menüeintrag Modellübersicht im linken Bereich des BPM-Portals. Wählen Sie anschließend die Einträge Ablauforganisation | Kernprozesse Auftragsab-wicklung | Angebotsprozess. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag Angebotsprozess (BPMN-Dia-gramm) -> Das BPMN-Diagramm zum Angebotsprozess erscheint in der Diagrammkomponente.

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Abbildung 115. Modellübersicht im WebModeller

Abbildung 116. Angebotsprozess mit Start- und Ende-Ereignis

Sie haben das BPMN-Diagramm des Angebotsprozesses im WebModeller geöffnet. Mit dem Web-Modeller bearbeiten Sie das BPMN-Diagramm in den nächsten Schritten weiter. Sie fügen z. B. neue Aufgaben hinzu, modellieren die Verbinder zwischen den Shapes und Eigenschaften (Attribu-te) von Objekten des Prozesses mit dem Objekteditor.

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12.2Aufgaben modellieren

Zur besseren Übersichtlichkeit bei der Modellierung des BPMN-Diagramms klappen Sie zunächst den Objekteditor am rechten Rand des WebModellers zur Bearbeitung der Attribute ein. Um den Objekteditor einzuklappen, klicken Sie auf die Schaltfläche Objekteigenschaften einklappen.

Abbildung 117. Schaltfläche 'Objekteigenschaften einklappen'

Abbildung 118. Eingeklappter Objekteditor (Attribute)

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Sie werden nun das BPMN-Diagramm "Angebotsprozess" weiter modellieren. Im nächsten Schritt erstellen Sie die Aufgaben "Angebot zustellen" im Ja-Zweig des BPMN-Diagramms. Dazu nutzen Sie die Modellierungspalette, die Ihnen wie im FatClient auch im WebModeller zur Verfügung steht.

Um die Aufgabe "Angebot zustellen" mit der Modellierungspalette zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie sicher, dass der Abschnitt Shortcuts der Modellierungspalette geöffnet ist. In diesem Abschnitt finden Sie Shapes, die Sie besonders oft gebrauchen können. Den Inhalt der Shortcuts können Sie später auch beliebig konfigurieren.

Abbildung 119. Modellierungspalette des WebModellers

2. Ziehen Sie nun aus der Modellierungspalette eine Aufgabe auf die Verbinderlinie zwischen dem Start- und dem Ende-Ereignis. Lösen Sie die Maustaste, wenn die schwarze Verbinderlinie mit ei-ner blauen Markierungslinie versehen wird. -> Die Aufgabe wird im editierbaren Modus einge-fügt. Ändern Sie die Bezeichnung des Prozesses um in "Anforderungen aufnehmen". Bestätigen Sie mit der Schaltfläche <Eingabe>.

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Abbildung 120. Aufgabe per Drag & Drop auf den Ja-Zweig ziehen

3. Fügen Sie nun nach dem selben Vorgehen nach der Aufgabe "Anforderungen aufnehmen" das Er-eignis "Exklusiv-Oder (Daten-basiert)" ein. Das ist ein Ereignis mit einem Ja-Zweig und einem Nein-Zweig.

Abbildung 121. Aufgabe 'Angebot erstellen' eingefügt

4. Modellieren Sie nach dem beschriebenen Vorgehen die Aufgaben "Angebot zustellen" und "Fore-Cast pflegen" des Ja-Zweigs.

5. Ergebnis: Sie haben die Aufgaben "Angebot erstellen", "Angebot zustellen" und "ForeCast pfle-gen" in den Ja-Zweig eingefügt.

Abbildung 122. Angebotsprozess mit Aufgaben des Ja-Zweigs

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12.3Nachfolgende Aufgabe des Nein-Zweigs modellieren

Nachdem Sie die Aufgaben des Ja-Zweigs erstellt haben, modellieren Sie im folgenden Abschnitt den Nein-Zweig. Dabei fügen Sie die Aufgabe "Kundendaten anlegen" in den Nein-Zweig ein. Dazu nutzen Sie wieder die Modellierungspalette.

Um den Nein-Zweig mit der Aufgabe "Kundendaten anlegen" zu modellieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Ziehen Sie eine Aufgabe von der Modellierungspalette auf die Verzweigung "Kunde bereits vor-handen?". -> Der Nein-Zweig wird mit dieser Aufgabe erstellt.

Abbildung 123. Aufgabe per Drag& Drop auf Verzweigung ziehen

2. Geben Sie die Bezeichnung "Kundendaten anlegen" an.

3. Ergebnis: Die Aufgabe "Kundendaten anlegen" wird im Nein-Zweig eingefügt.

Abbildung 124. Nein-Zweig mit Aufgabe erstellt

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12.3.1 Verbinder modellieren

Um die Struktur des BPMN-Diagramms "Angebotsprozess" zu vervollständigen, fehlt noch der Verbinder vom Nein-Zweig zum Ende-Ereignis. In diesem Abschnitt ziehen Sie den Verbinder von der Aufgabe "Kundendaten aufnehmen" auf die nachfolgende Aufgabe "Angebot erstellen". Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie die Aufgabe "Kundendaten anlegen". -> Das Menü zur Kontextmodellierung er-scheint mit diversen Schaltflächen im äußeren Bereich des Zeichnungsobjekts.

2. Klicken Sie auf die Verbinder-Schaltfläche und ziehen Sie den Cursor mit Verbindersymbol auf das Shape "Angebot erstellen". -> Der Verbinder wird von der Aufgabe "Kundendaten anlegen" zum Ende-Ereignis gezeichnet.

Abbildung 125. Schaltfläche 'Verbinder' im Menü zur Kontextmodellierung

Abbildung 126. Verbinder auf Ende-Ereignis ziehen

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Abbildung 127. Verbinder eingefügt

Sie haben die Ja- und Nein-Zweige des BPMN-Diagramms zum Angebotsprozess nun modelliert. Mit dem WebModeller haben Sie umfangreiche Möglichkeiten, Prozesse zu gestalten.

Sie können auch die Modellübersicht des WebModellers nutzen, um Prozesse zu gestalten.

12.4Mit der Modellübersicht arbeiten

Um die Modellübersicht des WebModellers aus- und einzuklappen, klicken Sie auf das "Burger-Menü" mit den drei Strichen im linken Bereich der Symbolleiste des WebModellers.

Abbildung 128. Modellübersicht ausklappen

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Abbildung 129. Modellübersicht im WebModeller

Mit der Modellübersicht haben Sie im WebModeller weitere umfangreiche Möglichkeiten der Mo-dellierung. Sie können beispielsweise einen Prozess gestalten, indem Sie Elemente des Prozesses direkt in der Modellübersicht anlegen.

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12.4.1 Prozess anlegen

Wenn Sie in der Modellübersicht mit der rechten Maustaste auf ein Objekt klicken, erscheint ein Kontextmenü mit weiteren Menübefehlen. Mit diesem Kontextmenü können Sie z. B. Objekte ko-pieren, einfügen oder löschen. Sie können die Eigenschaften von Objekten ansehen und bearbeiten und Sie können neue Objekte anlegen.

Abbildung 130. Kontextmenü zu einem Objekt

In diesem Kapitel legen Sie mit dem Kontextmenü des WebModellers neue Prozesse an. Zunächst legen Sie unter der Prozesskategorie "Führungsprozesse" den Hauptprozess "Strategieentwicklung" an.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie in der Modellübersicht den Abschnitt Ablauforganisation.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Prozesskategorie "Führungsprozesse". Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Hauptprozess. -> Der Hauptprozess wird im editierbaren Modusangelegt.

Abbildung 131. Hauptprozess über Kontextmenü anlegen

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Abbildung 132. Dialog zum Erstellen eines BPMN-Diagramms

3. Geben Sie die Bezeichnung "Strategieentwicklung" ein. Bestätigen Sie mit der Taste <Eingabe>. ->Der Dialog "Soll ein neues Diagramm für Strategieentwicklung erstellt werden?" öffnet sich. Wählen Sie die Schaltfläche Ja, damit ein neues BPMN-Diagramm erstellt wird. -> Der Hauptprozess wird mit der Bezeichnung "Strategieentwicklung" angelegt.

4. Ergebnis: Sie haben den Prozess "Strategieentwicklung" mit einem BPMN-Diagramm angelegt.

Legen Sie Sie nach dem selben Vorgehen unter den Prozesskategorien "Führungsprozess", "Kern-prozesse" und "Supportprozesse" weitere Hauptprozesse an und bilden Sie die Prozessstruktur der folgenden Abbildung nach:

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Abbildung 133. Prozessstruktur in der Modellübersicht

Wenn Sie die Prozessstruktur wie in der Abbildung modelliert haben, können Sie die Hauptprozesseder Kernprozesse weiter in beliebige Prozesse gliedern.

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12.5Aufgaben von Prozessen zuweisen

12.5.1 Swimlanes erstellen

Sie haben die Aufbau- und Ablauforganisation modelliert. Um die Aufgaben der Ablauforganisati-on den Rollen der Aufbauorganisation zuzuweisen, erstellen Sie zunächst Swimlanes im BPMN-Diagramm. Anschließend ziehen Sie die gewünschte Aufgaben einfach per Drag & Drop in die Swimlanes, die die Rollen im Unternehmen darstellen.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie in der Modellübersicht des WebModellers das BPMN-Diagramm zum Angebotspro-zess.

2. Wählen Sie die Schaltfläche Swimlanes in der Werkzeugleiste des WebModellers. Aktievieren Sie im Swimlanes-Menü das Kontrollkästchen des Eintrags Gruppieren nach: Durchführung

2. Öffnen Sie die Modellübersicht im WebModeller. Öffnen Sie die Aufbauorganisation. Öffnen Sie den Eintrag Rollen.

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3. Ziehen Sie per Drag & Drop die Rollen Sachbearbeiter, Führungskraft und Vertriebsunter-stützung auf die Zeichnungsfläche des WebModellers. -> Die Rollen Swimlanes werden werden im BPMN-Diagramm als Swimlanes eingefügt.

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12.5.2 Aufgaben zuweisen

Wenn Sie die Swimlanes erstellt haben, können Sie die Aufgaben einfach per Drag & Drop in die Swimlanes ziehen.

In diesem Schritt ziehen Sie die Aufgaben in die Swimlane des entsprechenden Ausführenden wie folgt:

Klicken Sie im BPMN-Diagramm auf die jeweilige Aufgabe und ziehen Sie diese bei gedrückt ge-haltener linker Maustaste in die entsprechende Swimlane. Die Aufgabe wird in der Swimlane posi-tioniert.

Nehmen Sie die folgende Zuweisung der Aufgaben an die Durchführenden vor:

Sachbearbeiter: Anforderungen aufnehmen, Angebot erstellen, Angebot zustellen

Vertriebsunterstützung: Kundendaten anlegen, ForeCast pflegen

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12.6Dokumente mit Aufgaben verknüpfen

Im Kapitel "So laden Sie Dokumente in Aeneis hoch" haben Sie im Aeneis FatClient bereits einige Dokumente im PDF-Format hochgeladen und auch mit Objekten in der Modellübersicht ver-knüpft. Diese Dokumente können Sie auch einfach im WebModeller per Drag&Drop mit Objekten verknüpfen. Wenn Sie z. B. ein BPMN-Diagramm im WebModeller geöffnet haben, können Sie ein Dokument einfach aus dem Ordner "Dokumente" in der Modellübersicht auf das Shape einer Auf-gabe ziehen. Das Dokument wird dann sogleich mit dem Objekt verknüpft, auf das Sie es gezogen haben.

Im folgenden Abschnitt verknüpfen Sie ein Dokument mit einem Objekt, indem Sie es auf das Sha-pe im BPMN-Diagramm ziehen. Genauer gesagt verknüpfen wir das Dokument "Preisliste" mit der Aufgabe "Angebot erstellen". Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie in der Modellübersicht den Reiter Dokumente.

2. Ziehen Sie per Drag&Drop das Dokument Preisliste auf das Shape "Angebot erstellen".

3. Sichern Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche Speichern.

4. Ergebnis: Das Dokument wird als Schnittstelle im Objekt "Angebot erstellen" gespeichert. Be-nutzer können auf das Dokument mit den entsprechenden Rechten zugreifen.

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13 So kommentieren und bewerten Sie Prozesse

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie Prozesse und andere Elemente kommentieren,

✔ Prozesse und andere Elemente bewerten und

✔ die Gesamtbewertung der Bewertungen einsehen.

Mit dem Collaboration-Paket setzen Sie in Aeneis kollaboratives Prozessmanagement um. Dabei steht Ihnen eine Auswahl von Komponenten zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter direkt indas Prozessmanagement einbinden. Mitarbeiter sind wertvolle Know-How-Träger. Mit dem Colla-boration-Paket lassen Die Mitarbeiter dieses Know-How in das Prozessmodell einfließen und unter-stützen Sie dabei aktiv bei der Verbesserung der Prozesse.

In diesem Kapitel lernen Sie folgende Komponenten des Collaboration-Pakets kennen:

● Kommentareditor: Damit können Sie und Ihre Mitarbeiter Prozesse und andere Objekte im BPM-Portal kommentieren

● Bewertungseditor: Prozesse und andere Objekte können Sie und Ihre Mitarbeiter im BPM-Portal bewerten. Zu den Bewertungen können auch Kommentare abgegeben werden. Zudem können SieBewertungen gesammelt auswerten.

In den folgenden Kapiteln werden eine Aufgabe eines Prozesses kommentieren und zusätzlich Be-wertungen vergeben.

In diesem Tutorium werden Sie die Kommentar- und Bewertungsoptionen anhand des WebModel-lers kennenlernen. Sie können die Kommentar- und Bewertungseditoren weiter für fast alle Elemen-te im BPM-Portal nutzen.

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13.1Prozesse kommentieren

Um einen Prozess bzw. die Aufgabe eines Prozesses zu kommentieren, gehen Sie wie folgt vor:

Stellen Sie sicher, dass das BPMN-Diagramm zum Angebotsprozess im WebModeller geöffnet ist.

Markieren Sie ein Element des Prozesses. In diesem Fall markieren Sie die Aufgabe "Kundendaten anlegen". Klicken Sie im Menü zur Kontextmodellierung auf die Schaltfläche Kommentar hinzu-fügen. -> Der Kommentareditor öffnet sich.

Abbildung 134. Kommentar hinzufügen bei Aufgabe

Geben Sie im Kommentareditor den gewünschten Kommentar ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit Minus-Symbol, um das Feld für die Überschrift auszuklappen.. Geben Sie die gewünschte Überschrift für den Kommentar ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden, um den Kommentar abzuschicken.

Abbildung 135. Verfassten Kommentar senden

Der Kommentar erscheint im Kommentar-Editor unter dem Textfeld dargestellt.

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Abbildung 136. Kommentar im Verlauf

Ihre Mitarbeiter können nun beispielsweise auf diesen Kommentar antworten. Dafür klicken Sie aufdie Schaltfläche Antworten unterhalb des Kommentars, auf den Sie antworten möchten.

Abbildung 137. Auf Kommentar antworten

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Sie können einen Kommentar auch bearbeiten. Dazu klicken Sie auf die kleine Pfeil-Schaltfläche neben der Zeitangabe des Kommentars (z. B. "vor 3 Stunden") und wählen den Kontextmenü-Be-fehl Bearbeiten. Mit der Schaltfläche Löschen können Sie den Kommentar auch unwideruflich ent-fernen.

Abbildung 138. Schaltfläche Kommentar Bearbeiten

Klicken Sie Schaltfläche Speichern, um die Änderungen am Kommentar zu sichern. Der Kommen-tar wird dann direkt angepasst und gespeichert.

Abbildung 139. Gespeicherter Kommentar im Verlauf

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13.2Prozesse bewerten

Wie Sie Prozesse und andere Elemente kommentieren können, haben Sie im vorherigen Kapitel er-fahren.

Im Rahmen des Collaboration-Pakets können Sie und Ihre Mitarbeiter Prozesse und weitere Ele-mente im BPM-Portal auch bewerten. Das heißt, Mitarbeiter geben Bewertungen in Form von Ster-nen ab. Dabei haben Sie die Möglichkeit zwischen einem (sehr schlecht) bis fünf Sternen (sehr gut) zu wählen. Die durchschnittliche Bewertungen z. B. zu einem Prozess können Sie auf einer Über-sichtsseite einsehen.

Sie haben den Prozess "Auftragsabwicklung" ja schon modelliert und aufgebaut. Im vergangenen Kapitel haben Sie gesehen, wie Sie Prozesse kommentieren. Nun werden Sie eine Bewertung für den Prozess "Auftragsabwicklung" abgeben.

Für Bewertungen nutzen Sie - wie soll es anders sein - den Bewertungseditor. Den Bewertungsedi-tor öffnen Sie am rechten Rand des BPM-Portals mit der Schaltfläche mit Daumen-Symbol. Die Schaltfläche öffnet den Bewertungseditor zu dem Objekt, auf dessen Pfad Sie gerade navigieren. Wenn Sie also eine Bewertung zum Prozess Auftragsabwicklung abgeben möchten (und das haben wir hier vor), öffnen Sie den Pfad zu dem Prozess "Auftragsabwicklung" in der Modellübersicht.

13.2.1 Bewertungseditor öffnen

Um den Bewertungseditor zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bewertungseditor mit Dau-men-Symbol. -> Der Bewertungseditor für den Prozess "Auftragsabwicklung" öffnet sich.

Abbildung 140. Bewertungseditor öffnen

Im Bewertungseditor wählen Sie einen bis fünf Sterne für Ihre Bewertung aus. In diesem Fall wählewir drei Sterne aus. Geben Sie eine beliebigen Text als Kommentar zu Ihrer Bewertung ein.

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Wählen Sie die Schaltfläche Speichern, um Ihre Bewertung zu erfassen und zu sichern.

Ergebnis: Sie haben eine Bewertung mit Bewertungskommentar für den Prozess "Auftragsabwick-lung" erfasst.

Sobald ein Kommentar zu einem Objekt vorliegt, erscheint die Schaltfläche mit Daumen-Symbol schattiert mit einem blauen Kreis.

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Abbildung 141. Kommentar-Daumen

Die Gesamtbewertung zu einem Objekt sehen Sie auf der Übersichtsseite Bewertungen.

Hier sehen Sie:

● mit wie vielen Sternen ein Objekt durchschnittliche bewertet wurde

● die exakte durchschnittliche Bewertung des Objekts

● die einzelnen Bewertungen aller Benutzer mit Bewertungskommentar und Anzahl der Sternen

Abbildung 142. Gesamtbewertung eines Prozesses

Die Gesamtbewertung zu dem Prozess "Auftragsabwicklung" rufen Sie auf, indem Sie zunächst in der Modellübersicht den Prozess "Auftragsabwicklung" auswählen. Anschließend wählen Sie das Tab Bewertungen.

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14 So versionieren Sie Prozesse

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie Versionen von Prozessen erstellen,

✔ diese Versionen freigeben und

✔ Informationen zu Versionen anzeigen.

Für jedes Objekt können Sie Versionen erstellen. Somit können unterschiedliche Versions- und da-mit Informationsstände von Objekten dokumentiert und archiviert werden. Versionsstände können Sie aufrufen und vergleichen. Workflow-Funktionen erlauben das Durchlaufen einer Version in ei-nem Freigabe-Workflow, der sich von der Versionserstellung über die Prüfung bis zur Freigabe bzw.Zurückweisung der Version erstreckt. Zu jedem Schritt im Freigabe-Workflow können Sie einen Beschreibungstext für die Version eingeben.

Hinweis: Die hier beschriebene Versionierung bezieht sich auf die standardmäßige Versionie-rung von Objekten. Das bedeutet, dass Sie die Empfehlung annehmen, die Aeneis zur Versionierunguntergeordneter Objekte gibt. Eine ausführliche Beschreibung der Versionierung erhalten Sie im Handbuch "Versionierung".

Die Versionierung und ihr Freigabe-Workflow sind konzeptionell gestaltet wie folgt:

1. An einem Objekt (z.B. an einem Prozess) werden Änderungen vorgenommen. Damit der modifi-zierte Prozess sozusagen offiziell wird, muss er in einem Freigabe-Workflow versioniert, geprüft und freigegeben werden. Dazu wird eine Version des Objekts erstellt. Das Objekt befindet sich somit im Freigabe-Workflow und ist zur Bearbeitung für alle Benutzer gesperrt.

2. Ein berechtigter Anwender prüft das geänderte Objekt. Er kann entweder das Objekt als erfolg-reich geprüft erklären, indem er die Version in Aeneis mit der Eigenschaft "erfolgreich geprüft" kennzeichnet oder der Anwender kann die Änderungen ablehnen und die Version als zurückge-wiesen kennzeichnen.

3. Ein Anwender mit Berechtigung für die Freigabe einer Objektversion nach erfolgreicher Prüfung kann entweder die Version des Objekts unwiderrufbar freigeben oder die Objektversion zurück-weisen, d. h. es ist damit nicht freigegeben und kann gelöscht werden.

14.1Version erstellen

Im ersten Schritt der Versionierung erstellen Sie eine Version für den Prozess "Auftragsabwicklung". Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie in der Modellübersicht mit der rechten Maustaste auf den Prozess "Auftragsabwick-lung". Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Version erstellen. -> Der Dialog Version erstellen er-scheint. Der Dialog Version erstellen erscheint und zeigt die Registerkarte Version an.

2. Geben Sie einen Namen für die Version ein. Aeneis vergibt automatisch eine Nummer, die Sie

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aber ändern können. Geben Sie "V1" ein.

3. Geben Sie den Beschreibungstext "Erste Version" in das Textfeld Beschreibung ein. Die Eingabe eines Textes ist obligatorisch.

4. Klicken Sie nun auf die Registerkarte Auswahl. Sie sehen, dass das zu versionierende Objekt so-wie seine zu- und untergeordneten Objekte aufgelistet sind, die z.T. ausgewählt sind. Die Aus-wahl bewirkt, dass diese Objekte mit versioniert werden. Die Auswahl hat Aeneis automatisch aufgrund des Verhältnisses zwischen dem Objekt und den anderen Objekten vorgenommen. Sie lässt sich verändern, hier belassen Sie jedoch die Auswahl.

Abbildung 143. Version erstellen über Kontextmenü

5. Erstellen Sie nun die Version mit Klicken auf die Schaltfläche Version erstellen. Der Prozess und seine Aktivitäten werden mit einem Uhr-Symbol gekennzeichnet. Das Symbol weist darauf hin, dass sich das Objekt im Freigabe-Workflow der Versionierung befindet.

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Abbildung 144. Versionierte Modellobjekte in der Modellübersicht

In der Fußzeile erscheint folgende Meldung:

Abbildung 145. Meldung zu gesperrtem Objekt

Die Meldung macht darauf aufmerksam, dass sich das Objekt im Freigabe-Workflow befindet und aus diesem Grund zur Bearbeitung gesperrt ist.

6. In der Sicht Historie werden die Versionen eines Objekts und seine im Freigabe-Workflow hin-terlegten Informationen tabellarisch aufgelistet. Zeigen Sie die Sicht Historie an, indem Sie in derSymbolleiste auf den Pfeil der Schaltfläche Sichten klicken und den Eintrag Historie wählen.

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Die Sicht Historie wird im gleichen Fenster wie die Sicht Eigenschaften (detailliert) angezeigt. Die Sicht zeigt die eingegebenen und vorhandenen Informationen zum versionierten Objekt an.

Das Objekt befindet sich nun im Freigabe-Workflow und wird im nächsten Schritt geprüft.

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14.2Version prüfen

Die Version wird geprüft und anschließend mit dem Status "erfolgreich geprüft" oder "zurückgewie-sen" versehen.

Wir gehen hier davon aus, dass der Prüfer die gleiche Person ist wie der Ersteller. Ebenso nehmen wir an, dass die Prüfung erfolgreich verläuft.

Um die Version zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:

Markieren Sie den Prozess "Auftragsabwicklung" mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Kontextmenü-Befehl "Prüfung erfolgreich abschließen". Der Dialog Prüfung erfolgreich abschlie-ßen erscheint.

Geben Sie einen Beschreibungstext in das Feld Prüfergebnis ein. Die Eingabe eines Textes ist obli-gatorisch.

Weisen Sie der Version nun den Status erfolgreich geprüft zu, indem Sie den Dialog mit der Schalt-fläche Prüfung erfolgreich abschließen schließen.

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Die Sicht Historie zeigt nun die Daten der Prüfung in den entsprechenden Spalten an.

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14.3Version freigeben

In diesem Schritt wird die neue Version freigegeben. Nach der Freigabe stellt die Version die aktuellgültige Version des Objekts dar.

1. Markieren Sie den Prozess "Auftragsabwicklung" in der Modellübersicht mit der rechten Maustaste und wählen den Kontextmenü-Befehl Version freigeben. -> Der Dialog Version freigeben erscheint.

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2. Geben Sie einen Beschreibungstext in das Feld Freigabeergebnis ein. Die Eingabe eines Textes ist auch hier obligatorisch. Optional können Sie das Freigabedatum im Feld Freige-geben am ändern. Aeneis zeigt dort standardmäßig das aktuelle Datum und Uhrzeit an.

3. Geben Sie die Version frei, indem Sie auf die Schaltfläche Version freigeben klicken und die Rückfrage mit OK bestätigen.

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Der Prozess "Auftragsabwicklung" und seine Aktivitäten werden in der Modellübersicht mit farbi-gen Datenbank-Symbolen versehen, welche das Objekt als versioniert kennzeichnen. Dabei handelt es sich um die Arbeitskopie-Version, die das Bearbeiten des versionierten Objekts erlaubt. Bei un-versionierten Objekten stellt die Arbeitskopie zugleich die einzige "Version" dar.

Die Symbole haben die folgende Bedeutung:

Das grüne Datenbank-Symbol kennzeichnet das Objekt als eigenständig versioniert.

Das orangefarbene Datenbank-Symbol kennzeichnet das Objekt als zusammen mit einem anderen Objekt versioniert. Es ist also nicht eigenständig versioniert.

Die Sicht Historie zeigt nun auch die Freigabe-Informationen an.

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14.4Zweite Version erstellen

Nachdem Sie die erste Version des Prozesses "Auftragsabwicklung" erstellt haben, werden Sie nun eine weitere Version dieses Prozesses erstellen.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Benennen Sie dazu den Prozess in "Auftragsmanagement" um. Da das Objekt automatisch als Ar-beitskopie angezeigt wird, ist die Bearbeitung sofort möglich.

2. Erstellen Sie wie zuvor beschrieben die zweite Version für den Prozess und geben Sie ihn frei. Der Prozess wird nun als "Auftragsmanagement" als Arbeitskopie in der Modellübersicht ange-zeigt.

Hinweis: Es ist auch möglich, das Objekt direkt nach der Erstellung der Version freizugeben. Der Prüfungsschritt ist also nicht zwingend erforderlich.

Die Sicht Historie listet außerdem die Änderungen auf, die zwischen der aktuellen Arbeitskopie und der Versionen vorgenommen wurde, hier: die Umbenennung des Prozesses.

Abbildung 146. Sicht Historie

Im nächsten Schritt erfahren Sie, wie die einzelnen Versionen von Objekten angezeigt werden kön-nen.

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14.5Version anzeigen

In diesem Schritt werden Sie die unterschiedlichen Versionen eines Objekts anzeigen.

1. Markieren Sie den Prozess in der Modellübersicht.

2. Öffnen Sie mit rechtem Mausklick das Kontexmenü.

3. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Version anzeigen. -> Eine Liste mit allen verfügbarenVersionen des Objekts wird aufgeklappt.

Wählen Sie die Version #1 . Die Version und ihre Aktivitäten werden in fetter Schrift in der Modell-übersicht angezeigt. Sie sehen, dass die alte Bezeichnung "Auftragsabwicklung", die zum Zeitpunktder Erstellung der ersten Version gültig war, angezeigt wird. Somit lassen sich alte Versionsstände aufrufen.

Hinweis: Freigegebene Versionen sind nicht bearbeitbar. Änderungen an einem versionierten Objekt sind nur in der Arbeitskopie und im Erstellungsmodus möglich.

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14.6Dritte Version erstellen

Zwei Versionen des Prozesses "Auftragsabwicklung" haben Sie bereits erstellt. Nun werden Sie denProzess nochmal bearbeiten und eine dritte Version erstellen.

14.6.1 Zweite Version ändern

Zunächst bearbeiten Sie den Prozess "Auftragsabwicklung" in der Arbeitskopie wie folgt:

1. Öffnen Sie das BPMN-Diagramm des Prozesses. Löschen Sie den Teilprozess "Fakturapro-zess". Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Shape Fakturaprozess und wählenden Kontextmenü-Befehl Löschen.Optional markieren Sie das Shape und drücken die Taste <entf>. -> Der Dialog Modellobjekt(e) löschen bestätigen erscheint. Wählen Sie im Dia-log Modellobjekt(e) löschen bestätigen die Schaltfläche Fortfahren...

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2. Wählen Sie anschließend die Schaltfläche Entfernen.

3. Ergebnis: Der Teilprozess "Fakturaprozess" wurde mit dem Zeichnungsprozess gelöscht.

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14.6.2 Dritte Version erstellen und freigeben

Erstellen Sie nun nach den Änderungen eine dritte Version des Prozesses "Auftragsabwicklung" undgeben Sie die Version frei. Gehen Sie dabei vor wie bei der Erstellung und Freigabe der zweiten Version.

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15 So vergleichen Sie Objekte und Versionen miteinander

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie Versionen von Objekten miteinander vergleichen und

✔ Unterscheiden zwischen den Versionen einsehen.

In Aeneis vergleichen Sie Objekte und Versionen miteinander. Sie können Modellobjekte wie z. B. Prozesse oder Mitarbeiter-Objekte ebenso vergleichen wie Zeichnungsobjekte in Diagrammen. Da-bei stellen Sie mit wenigen Klicks fest, wo die Unterscheide zwischen den Objekten liegen und können daraus wertvolle Informationen gewinnen, die als Grundlage für weitere Maßnahmen und Bearbeitung dienen.

Mit dem Versionsvergleich können Sie sogar Versionen von Objekten miteinander vergleichen. So können Sie schnell feststellen, welche Änderungen zwischen den Versionen gemacht wurden.

In diesem Kapitel werden Sie die Versionen des Prozesses "Auftragsabwicklung" miteinander ver-gleichen. Sie haben ja im Kapitel "So versionieren Sie Prozesse" bereits drei Versionen des Prozes-ses erstellt. Diese Versionen sind eine wunderbare Vorlage für unseren Objekt- bzw- Versionsver-gleich.

15.1Objekt- und Versionsvergleich starten

Um den Objekt- / Versionsvergleich zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

Markieren Sie in der Modellübersicht das Objekt bzw. die Objekte, die Sie vergleichen möchten. Dawir hier Versionen bzw. die Arbeitskopie von einem Objekt vergleichen, klicken Sie einfach mit der linken Maustaste den Prozess "Auftragsmanagement" (vor der Änderung war das ja der Prozess "Auftragsabwicklung"). Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Objektvergleich | Versionsver-gleich.

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Abbildung 147. Versionsvergleich starten

Nachdem Sie den Versionsvergleich gestartet haben, öffnet sich die Registerkarte mit der Sicht zum Versionsvergleich.

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Wählen Sie nun in der Sicht mit den Auswahloptionen die Versionen des aktuell ausgewählten Ob-jekts, die Sie miteinander vergleichen möchten. In diesem Fall vergleichen wir am besten die Ar-beitskopie mit der ersten Version des Objekts. So können wir alle Änderungen feststellen, die wir seit der Erstellung der ersten Version durchgeführt haben.

Wählen Sie also bei Zeitpunkt 1 den Eintrag Arbeitskopie. Wählen Sie bei Zeitpunkt 2 die Versi-on 1.

Abbildung 148. Auswahloptionen zum Objekt-/Versionsvergleich

Wenn Sie die Auswahl getroffen haben, wählen Sie die Schaltfläche Den Vergleich ausführen mit grünem Pfeil-Symbol. -> Der Vergleich wird durchgeführt.

Die Ergebnisse des Vergleichs werden in der Änderungsübersicht dargestellt.

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In diesem Abschnitt wollen uns auf die einfache Darstellung der Änderungen konzentrieren. Mit derStruktursicht und Variantensicht stehen noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, die Änderungenaufbereitet einzusehen.

In der Änderungssicht sehen Sie alle Änderungen auf einen Blick. Änderungen an Attributen des Objekts und auch an Zeichnungsobjekten werden schnell ersichtlich. An unserem Beispiel sehen wir folgende Änderungen zwischen der aktuellen Arbeitskopie und der letzten Version des Prozes-ses "Auftragsmanagement":

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16 So erzeugen Sie Druckberichte

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie einen Druckbericht des Versionsvergleichs im PDF-Format erzeugen.

In Aeneis stehen Ihnen Druckberichte zur Verfügung, um Ihre Ergebnisse zu dokumentieren und zu publizieren. Mit Druckberichten bringen Sie Ihr gesamtes Unternehmensmodell mit den relevanten Daten in Ihr gewünschtes Format.

Druckberichte können Sie durch Konfiguration umfassend an Ihr Unternehmen anpassen. Auch vonden Ergebnissen des Objekt- und Versionsvergleichs können Sie einen Druckbericht erzeugen. Druckberichts-Konfigurationen sind hier nicht notwendig. Sie müssen den Druckbericht lediglich ausführen.

16.1Druckbericht zum Versionsvergleich

Um den Druckbericht im Objekt- und Versionsvergleich auszuführen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie sicher, dass der Objekt- und Versionsvergleich geöffnet ist.

2. Stellen Sie zudem sicher, dass der Objekt- und Versionsvergleich ausgeführt wurde.

Wenn Sie die Schaltfläche Drucken gewählt haben, erscheint der Dialog Objektvergleich ausfüh-ren. Belassen Sie einfach die Standard-Einstellungen. Klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. -> Der Druckbericht wird als PDF-Datei generiert und öffnet sich automatisch in Ihrem PD-F-Reader.

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Das Layout mit der Anordnung der Inhalte können Sie beliebig anpassen. So können Sie Ihre indi-viduellen Druckberichte erstellen und beispielsweise Ihr Unternehmenslogo einbinden.

In diesem Beispiel belassen wir die Konfiguration des Druckbericht-Layouts beim intellior-Stan-dard. Der Druckbericht enthält die wichtigen Inhalte des Objekt- und Versionsvergleichs mit der Übersicht der Änderungen.

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17 So ergänzen Sie Objekte mit Attributen (Eigenschaften)

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie neue Attribute (Eigenschaften) von Objekten erstellen.

Mit Aeneis passen Sie das sogenannten Metamodell exakt an Ihre Unternehmensstrukturen an. Das Metamodell beschreibt den grundsätzlichen Aufbau Ihres Unternehmensmodells. Mit dem Unter-nehmensmodell haben Sie im Rahmen dieses Tutoriums ja schon umfangreich gearbeitet. Sie haben z. B. Prozesse angelegt oder Mitarbeiterdaten wie Namen und Telefonnummer gepflegt. Im Meta-modell bestimmen Sie z. B. welche Eigenschaften (Attribute) bei welchem Objekt (Kategorie) er-fasst werden können. Attribute bilden die Eigenschaften, über die ein Objekt verfügt. Sie können z. B. bei den Kategorien fast beliebige Attribute hinzufügen. So können Sie z. B bei der Mitarbeiter-Kategorie das Attribut "Unternehmnseintritt" anlegen, das mit einem Datumsfeld versehen ist. Bei allen Mitarbeiter-Objekten, die Sie in der Modellübersicht anlegen, steht dann in den Eigenschaf-ten das Feld "Unternehmenseintritt" zur Verfügung. Sie sind in Aeneis also in der Lage, die Eigen-schaften Ihrer Objekte selbst zu bestimmen. Programmieraufwand ist nicht notwendig.

Wie einfach es geht, Objekten neue Attribute (Eigenschaften) zu geben, sehen Sie im folgenden Ab-schnitt. Wir werden - wie weiter oben beschrieben - bei dem Objekt "Mitarbeiter" die Eigenschaft "Unternehmenseintritt" setzen.

Die Anpassung des Metamodells nehmen Sie in der Schemaverwaltung vor.

Um die Schemaverwaltung zu öffnen, wählen Sie im Menü Sichten den Eintrag Schemaverwal-tung.

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Abbildung 149. Sicht 'Schemaverwaltung' öffnen

In der Schemaverwaltung sehen Sie die Pakete, die in einzelne Komponenten bzw. Funktionsberei-che unterteilt sind. Wenn Sie die Knoten der Pakete mit der Plus-Schaltfläche aufklappen.

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Abbildung 150. Schemaverwaltung mit Paketen, Kategorien und Attributen

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17.1Attributtyp Datum anlegen

Um ein Attribut zu der Kategorie anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der klinken Maustaste auf den Eintrag "Mitarbeiter". Wählen Sie den Kon-textmenü-Befehl Neu | Attribut... -> Der Dialog Attribut... öffnet sich.

2. Geben Sie als Bezeichnung des neuen Attributs "Eintrittsdatum" ein.+

3. Im Listenfeld Typ wählen Sie den Attribut-Typ "Datum". Für die Wahl des Attributwerts steht beim Attributtyp "Datum" ein Datumsfeld zur Verfügung.

4. Lassen Sie die Option Im Bericht anzeigen aktiviert.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um Ihre Eingaben zu bestätigen.

6. Bestätigen Sie den folgenden Dialogschritt Auswahl mit der Schaltfläche Fertig.

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7. Ergebnis: Das Attribut wird zu dem Mitarbeiter-Objekt angelegt. In der Schemaverwaltung se-hen Sie das neue Attribut mit der Bezeichnung "Eintrittsdatum" in kursiver Schrift.

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Abbildung 151. Attribut 'Eintrittsdatum' in der Schemaverwaltung

Unter der Kategorie "Mitarbeiter" sehen Sie alle Attribute, die das Objekt Mitarbeiter definieren.

An dieser Stelle sollten Sie die Schaltfläche Puffer leeren wählen, damit Ihre Änderungen über-nommen werden. Wenn Sie Änderungen in der Schemaverwaltung vorgenommen haben, sollten Sieebenfalls die Datenbank schließen und wieder öffnen.

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Nun wollen wir natürlich sehen, wie sich die Eigenschaften des Mitarbeiter-Objekts verändert ha-ben und das Attribut "Eintrittsdatum" tatsächlich pflegen. Dazu öffnen Sie die Modellübersicht in Ihr Unternehmensmodell. Öffnen Sie die Einträge Aufbauorganisation und Mitarbeiter.

1. Öffnen Sie die Eigenschaften eines Mitarbeiter-Objekts.

2. Öffnen Sie beispielsweise die Eigenschaften des des Mitarbeiter-Objekts der Mitarbeiterin Bunt, Tanja. Im Abschnitt Allgemein des Dialogs Eigenschaften finden Sie nun das Attribut Eintritts-datum. Hier können Sie bequem das Eintrittsdatum des jeweiligen Mitarbeiters auswählen.

Abbildung 152. Datumsfeld zur Auswahl des Datums

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17.2Textattribut anlegen

Sie haben im letzten Kapitel bereits Ihr erstes Attribut des Attributtyps "Datum" bei der Kategorie "Mitarbeiter" angelegt. In diesem Kapitel werden Sie nun ein weiteres Attribut anlegen. Das Ziel ist, ein Textfeld für Prozesse einzurichten, in dem Hinweise für den jeweiligen Prozess aufgenom-men werden können. Dazu legen Sie einfach in der Schemaverwaltung unter der Kategorie "Pro-zess" das Attribut "Zeichenkette" (mehrzeilig) an.

Das grundsätzliche Vorgehen gleicht dabei dem Vorgehen beim Anlegen des Attributs vom Typ "Datum". Sie werden das Attribut "Hinweise" aber natürlich nicht unter der Kategorie "Mitarbeiter", sondern eben unter der Kategorie "Prozess". Die Kategorie "Prozess" finden Sie in der Schemaverwaltung im Paket "Ablauforganisation". Unter der Kategorie "Prozess" finden Sie alle Attribute, dieser Kategorie.

Um das Attribut "Hinweise" unter der Kategorie "Prozess" anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kategorie "Prozess". Wählen Sie den Kon-textmenü-Befehl Neu | Attribut... -> Der Dialog Attribut... öffnet sich.

2. Geben Sie die Bezeichnung des Attributs "Hinweise" ein.

3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Optionen Im Bericht anzeigen, Mehrzeilig und Mehrsprachig. Wählen Sie den Typ "Zeichenkette". Wählen Sie den Contenttype "HTML". Wählen Sie die Schaltfläche Weiter, um Ihre Angaben zu bestätigen.

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Abbildung 153. Dialog 'Attribut...'

Im nächsten Schritt wählen Sie aus, für welche Kategorie das Attribut angelegt werden soll.

Wählen Sie die Kategorie "Prozess" aus und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche Fer-tig. -> Sie haben das Attribut "Hinweise" unter der Kategorie "Prozess" angelegt.

Hinweis: Nach dieser Erweiterung in der Schemaverwaltung sollten Sie nun wieder den Puf-fer leeren bzw. die Datenbank schließen und wieder öffnen, um Ihre Änderungen sicher zu über-nehmen.

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Abbildung 154. Attribut 'Hinweise' eingefügt

Für Prozesse steht nun das mehrzeilige und mehrsprachige Textfeld "Hinweise" zur Verfügung. Die-ses Hinweis-Feld wollen wir gleich nutzen.

1. Gehen Sie dazu wieder in Ihr Unternehmensmodell, das Sie in der Modellübersicht finden.

2. Öffnen Sie dazu die Ablauforganisation des Unternehmensmodells.

3. Öffnen Sie die Prozesskategorie Kernprozesse und den Hauptprozess "Auftragsmanage-ment".

4. Öffnen Sie die Eigenschaften eines Prozesses. Öffnen Sie z. B. die Eigenschaften vom Auftragsanlageprozess.

In der linken Spalte des Dialogs Eigenschaften finden Sie die Attribute des Prozesses. Hier finden Sie auch das Attribut Hinweise, das Sie eben angelegt haben.

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Abbildung 155. Attribut 'Hinweise' in den Eigenschaften eines Diagramms

Wenn Sie den Eintrag Hinweise öffnen, erscheint der Texteditor. Hier können Sie einen mehrzeili-gen und beliebigen Text eingeben. Da Sie beim Anlegen des Attributs den Contenttype "HTML" gewählt haben, ist auch das Einfügen von HTML-Elementen wie Bildern möglich.

Um ein Bild einzufügen, klicken Sie im Editor mit der rechten Maustaste auf die Stelle, an der Sie das Bild einfügen möchten. Wählen Sie anschließend den Menübefehl Bild einfügen und wählen das gewünschte Bild aus.

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Abbildung 156. Kontextmenü-Befehl 'Bild einfügen'

Da Sie beim Anlegen des Attributs die Option Mehrsprachig aktiviert haben, können Sie nun das Textfeld in mehreren Sprachen pflegen. Standardmäßig wird "en" für Englisch als zweite Sprache definiert.

Die Inhalte des Textfelds können Sie wie die gesamten Inhalte des Prozesses im BPM-Portal und in auf anderen Wegen wie z. B. im Druckbericht publizieren.

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18 So erstellen Sie neue Kategorien für Objekte

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie eine neue Kategorie anlegen und

✔ Eigenschaften von Kategorien bestimmen.

Sie können in Aeneis nicht nur Attribute für Kategorien neu anlegen, sonder ebenso neue Kategori-en. Aus einer Kategorie werden Objekte abgeleitet. Das Objekt "Mitarbeiter" in der Modellüber-sicht wird z. B. von der Kategorie "Mitarbeiter" abgeleitet.

In diesem Kapitel werden Sie ebenfalls Kategorie "Bereichsziele". Aus dieser Kategorie "Bereichs-ziele" wird dann das gleichnamige Modellobjekt "Bereichsziele" abgeleitet.

18.1Kategorie erstellen

Nun werden Sie eine neue Kategorie "Bereichsziele (Ordner)" erstellen. Um die neue Kategorie "Bereichsziele (Ordner)" zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie sicher, dass die Sicht Schemaverwaltung geöffnet ist. Ggf. öffnen Sie die Sche-maverwaltung mit dem Menübefehl Ansicht | Sichten | Schemaverwaltung.

2. Öffnen Sie die Pakete AENEIS | Ziele und Kennzahlen.

3. Klicken Sie mit der Rechten Maustaste auf das Paket Ziele und Kennzahlen. Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Kategorie...

4. Geben Sie im Dialog Kategorie... die Bezeichnung "Bereichsziele (Ordner)" ein. Wählen Sie in der Liste der Option Als Vorlage verwendete Kategorie die Kategorie Ziele und Kennzahlen (Pool). Als Basis für die neue Kategorie kopieren wir von dieser Kategorie, dieähnliche Eigenschaften hat wie die neue Kategorie. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig, um Ihre Änderungen zu bestätigen. -> Die Kategorie Bereichsziele (Ordner) wird in der Schemaverwaltung unter dem Paket Ziele und Kennzeichen angelegt.

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5. Ergebnis: Sie haben die neue Kategorie Bereichsziele (Ordner) angelegt. Da Sie die Kategorie "Ziele und Kennzahlen (Pool)" als Vorlage verwendet haben, besitzt auch die neue Kategorie "Bereichsziele (Ordner)" die Unterobjekte "Strategische Ziele (Ordner)" und "Kennzahlen (Ord-ner)".

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Im folgenden Kapitel werden Sie das Attribut "Unterstützte Ziele" unter der Kategorie "Bereichszie-le (Ordner)" erstellen, die Kategorie sichtbar machen und Objekte dieser Kategorie mit weiteren Objekten verknüpfen.

Hinweis: Das Attribut "Unterstützte Ziele" wird nicht für "Bereichsziele (Ordner)" im folgen-den Kapitel erstellt. Vielmehr wird das Attribut "Hinweise" für die Kategorie "Ziele (Prio 1)" er-stellt und zuvor wird die Kategorie "Ziele (Prio 1)" erstellt.

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19 So stellen Sie Beziehungen zwischen Objekten her

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ neue Objekte anlegen,

✔ in der Datenbank verfügbar machen und

✔ sie mit weiteren Objekten verknüpfen.

Sie haben in den Kapiteln "So ergänzen Sie Objekte mit Attributen" und "So erstellen Sie neue Ka-tegorien für Objekte" bereits gelernt, wie Sie Kategorien als Vorlage für neue Objekte definieren und die Eigenschaften der Objekte mit Attributen bestimmen. In diesem Kapitel werden Sie nun die Beziehung zwischen zwei Objekten herstellen.

Dazu arbeiten wir weiter mit der Kategorie "Bereichsziele (Ordner)", die wir bereits im Kapitel "So erstellen Sie neue Kategorien für Objekte" erstellt haben. Das Objekt dieser Kategorie machen wir auf der ersten Ebene der Modellübersicht sichtbar. Anschließend erstellen wir zu der Kategorie "Be-reichsziele (Ordner)" die weitere untergeordnete Kategorie "Ziele (Prio1)" und zu dieser Kategorie das Attribut "Hinweise". Das Attribut "Hinweise" wird ein mehrzeiliges Textfeld sein, in dem der Benutzer eben Hinweise zu dem jeweiligen Ziel eintragen kann.

Im weiteren Schritt werden Sie die Kategorie "Ziele (Prio1)" mit der Kategorie "Prozess" verknüp-fen und in der Modellübersicht sichtbar machen. Sie machen diese beiden Kategorien sozusagen miteinander "bekannt".

Als Ergebnis kann der Benutzer zu einem Prozess Hinweise zu den Zielen (Prio1) verfassen.

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19.1Kategorie "Ziele (Prio1)" anlegen

Um die Kategorie "Ziele (Prio1)" anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie die Schemaverwaltung.

2. Öffnen Sie die die Pakete Aeneis | Ziele und Kennzahlen.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Paket "Ziele und Kennzahlen".

4. Wählen Sie den den Kontextmenü-Befehl Neu | Kategorie.

5. Geben Sie im Dialog Kategorie anlegen die Bezeichnung "Ziele (Prio1)" ein.

6. Wählen Sie für Als Vorlage verwendete Kategorie die Generische Kategorie. Die Generische Kategorie enthält schon die wichtigsten Attribute wie "Kurzbezeichnung", "Bezeichnung", "Be-schreibung" und kann mit weiteren Attributen ergänzt werden.

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7. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche Fertig.

8. Ergebnis: Sie haben die Generische Kategorie mit der Bezeichnung "Ziele (Prio1)" im Paket "Ziele und Kennzeichen" erstellt.

19.2Textattribut für Hinweise anlegen

Für die neu angelegte Kategorie "Ziele (Prio1)" werden wir nun das Attribut "Hinweise" anlegen. Als Attributtyp wählen wir eine mehrzeilige Zeichenkette.

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kategorie "Ziele (Prio1)". Wählen Sie den Kon-textmenü-Befehl Neu | Attribut...

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2. Geben Sie im Dialog Attribut... die Bezeichnung "Hinweise" ein. Wählen Sie den Typ "Zeichen-kette" und den Contenttype HTML. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Optionen Im Be-richt zeigen (ist bereits aktiviert), Mehrzeilig und Mehrsprachig.

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3. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter.

4. Wählen Sie im nächsten Dialogschritt die Kategorie aus, für die Sie das Attribut anlegen möch-ten. In unserem Fall ist das ja die Kategorie Ziele (Prio1).

5. Wählen Sie die Schaltfläche Fertig, um das Attribut "Hinweise" unter der Kategorie "Ziele (Prio1)" anzulegen.

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6. Ergebnis: Das Attribut "Hinweise" des Typs "Zeichenkette" haben Sie zu der Kategorie "Ziele (Prio1)" angelegt. In der Schemaverwaltung sehen Sie das neue Attribut unter der Kategorie "Zie-le (Prio1)". In den Eigenschaften eines Objekts der Kategorie "Ziele (Prio1)" steht nun ein mehr-zeiliges Textattribut "Hinweise" zur Verfügung.

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In den Eigenschaften eines Objekts der Kategorie "Ziele (Prio1)" steht nun ein mehrzeiliges Textat-tribut "Hinweise" zur Verfügung. Es gibt da aber noch ein Problem: Sie können noch keine Objekte der Kategorie "Ziele (Prio1)" in der Modellübersicht anlegen. Dazu müssen Sie die Kategorie noch unter dem gewünschtem Objekt anlegbar und somit in der Modellübersicht auch sichtbar machen.

19.3Kategorie in Modellübersicht sichtbar machen

Damit wir Objekte der Kategorie "Ziele (Prio1)" anlegen können, müssen wir noch bestimmen, un-ter welchem Objekt(en) Objekte dieser Kategorie angelegt werden können. Diese Einstellungen nehmen wir ebenfalls in der Schemaverwaltung vor.

Wir wollen, dass Objekte unserer neuen Kategorie "Ziele (Prio1)" direkt eine Ebene unter der Da-tenbank angelegt werden können. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie in der Schemaverwaltung das Paket "Datenbank" und die darin enthaltene Kategorie"Datenbank".

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kategorie "Unterobjekte". Wählen Sie den Kon-textmenü-Befehl Eigenschaften.

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3. Wählen Sie im Dialog Eigenschaften für Unterobjekte den Eintrag Erlaubte Kategorien. -> Es erscheinen alle Kategorien, die direkt auf der ersten Ebene der Datenbank angelegt werden kön-nen.

4. Wählen Sie die Schaltfläche Verweis(e) hinzufügen. -> Der Dialog Verweis hinzufügen öffnet sich.

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5. Geben Sie in das Suchfeld die Bezeichnung der Kategorie an, die erlaubte Kategorie sein soll. Geben Sie also die Bezeichnung "Ziele (Prio1)" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen.

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6. Wählen Sie die Kategorie "Ziele (Prio1)" aus und bestätigen Sie mit der Schaltfläche Auswählen.

7. Bestätigen Sie den Dialog Eigenschaften für Unterobjekte mit der Schaltfläche OK.

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8. Ergebnis: Sie haben die Kategorie "Ziele (Prio1)" mit der Datenbank "bekannt" gemacht. Auf der ersten Ebene der Datenbank können Sie nun Objekte der Kategorie "Ziele (Prio1)" anlegen.

Hinweis: Schließen und öffnen Sie die Datenbank, damit Änderungen in der Schemaverwal-tung aktualisiert und angewendet werden.

Um Objekte der Kategorie "Ziele (Prio1)" anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie die Modellübersicht.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der Datenbank "Tutorium-DB" (auch "Da-tenbankknoten"). Wählen Sie den Kontextmenü-Befehl Neu | Ziele (Prio1). Bestätigen Sie die Bezeichnung des Objekts mit der Taste <Eingabe>.

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3. Ergebnis: Das Modellobjekt "Ziele (Prio1)" wird direkt unter der Datenbank angelegt.

Wenn Sie die Eigenschaften des Objekts öffnen, sehen Sie auch das zuvor angelegte Attribut "Hin-weise". Sie können hier einfach Ihren Hinweistext eintragen.

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20 So passen Sie die Aeneis-Programmoberfläche an

In diesem Kapitel lernen Sie,

✔ wie Sie die Programmoberfläche von Aeneis anpassen,

✔ bestimmte Sichten auswählen und

✔ spezielle Perspektiven auswählen.

Lesen Sie auch: Weitere Informationen zu der Aeneis-Programmoberfläche finden Sie im Handbuch "Anwender" im Kapitel "Programmoberfläche von Aeneis".

Die Programmoberfläche von Aeneis können Sie individuell gestalten und Ihren Bedürfnissen ent-sprechend anpassen. Die Programmoberfläche besteht aus verschiedenen Sichten, die Sie ein und- ausblenden können. Zudem können Sie die Anordnung der Sichten beliebig verändern.

Bestimmte Sichten sind standardmäßig zu Perspektiven zusammengefasst. Zudem können Sie be-nutzerdefinierte Perspektiven erstellen.

Abbildung 157. Menüs zur Auswahl von Perspektiven und Sichten

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In diesem Tutorium arbeiten Sie zunächst mit der Perspektive Modellierer. Diese Perspektive ent-hält die wichtigsten Sichten für die Modellierung in Aeneis.

Um die Perspektive Modellierer zu wählen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie das Menü ANSICHT. Wählen Sie im Menü ANSICHT den Menübefehl Perspekti-ven | Modellierer.

Abbildung 158. Perspektive Modellierer wählen

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2. Ergebnis: Die Perspektive Modellierer wird mit den zugehörigen Sichten geöffnet.

Abbildung 159. Perspektive 'Modellierer' mit zugehörigen Sichten

Sie haben nun den ersten Rundgang durch Aeneis beendet und erfahren, wie wirkungsvoll Aeneis Sie beim Modellieren Ihres Unternehmens- und Prozessmodells unterstützen kann.

Dieses Tutorium soll Ihnen den Einstieg in Aeneis möglichst einfach gestalten. Aeneis verfügt über sehr umfangreiche Funktionen, die wir Ihnen gerne auf www.intellior.ag und in einem persönlichen Beratungsgespräch näher vorstellen.Wir hoffen, das Tutorium hat Ihnen Spaß gemacht und Sie einen Überblick über die umfangreichen Funktionaliäten von Aeneis bekommen haben.

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AbbildungsverzeichnisAbbildung 1. Das ganze Unternehmen in einem integrierten Modell ganzheitlich gestalten..............7

Abbildung 2. Die Prozessstruktur des Unternehmens dokumentieren, strukturieren und optimieren. 8

Abbildung 3. Die gesamte Prozesslandschaft in einer Prozesslandkarte visualisieren und zu den Pro-zessen navigieren..................................................................................................................................9

Abbildung 4. Mitarbeiterdaten pflegen und einfach per Drag&Drop Hierarchiediagramme modellie-ren.........................................................................................................................................................9

Abbildung 5. Dokumente per Drag&Drop nach Aeneis ziehen.........................................................10

Abbildung 6. ...im Dokumenten-Pool organisieren............................................................................10

Abbildung 7. ...und per Drag&Drop mit den Prozessen verknüpfen.................................................11

Abbildung 8. Im BPM-Portal online Inhalte publizieren und die gesamte Unternehmenskommuni-kation steuern......................................................................................................................................11

Abbildung 9. Prozesssteckbriefe einfach und schnell online erfassen und Informationen pflegen.. .12

Abbildung 10. Im BPM-Portal Prozessdiagramme automatisch aus der Prozesstabelle erzeugen las-sen.......................................................................................................................................................13

Abbildung 11. Online-Modellierung von Prozessdiagrammen nach dem BPMN 2.0-Standard........14

Abbildung 12. Einfache Zuweisung von Rollen und Mitarbeitern zu den Prozessschritten..............14

Abbildung 13. Kollaborative Einbindung aller Mitarbeiter mit intuitiven Komponenten wie dem Kommentareditor................................................................................................................................15

Abbildung 14. ...und dem attraktiven Bewertungseditor....................................................................15

Abbildung 15. Versionen von Prozessen erzeugen.............................................................................16

Abbildung 16. Objekte des Unternehmensmodells einfach zum Vergleich auswählen.....................17

Abbildung 17. ...um attraktive und umfassende Berichte von Objekt- und Versionsvergleichen zu er-zeugen.................................................................................................................................................17

Abbildung 18. Anschauliche Druckberichte mit detaillierten Informationen generieren..................18

Abbildung 19. Die Eigenschaften von Objekten mit beliebigen Attributen erweitern.......................19

Abbildung 20. ...und Objekte nach individuellen Wünschen formen................................................20

Abbildung 21. Kategorien als Vorlagen für Objekte anlegen und die Eigenschaften bestimmen......21

Abbildung 22. Aeneis FatClient mit verschiedenen Sichten wie Modellübersicht, Eigenschaften, Ei-genschaften (detailliert)......................................................................................................................23

Abbildung 23. Startseite des Aeneis BPM-Portals.............................................................................24

Abbildung 24. Prozesssteckbrief mit SmartEdit-Menü (rot markiert)...............................................25

Abbildung 25. SmartModel-Tabelle mit BPMN-Diagramm..............................................................27

Abbildung 26. WebModeller zur grafischen Modellierung von Diagrammen...................................28

Abbildung 27. Objekt mit Kontextmenü anlegen...............................................................................33

Abbildung 28. Objekt angelegt...........................................................................................................33

Abbildung 29. Objekt markieren........................................................................................................34

Abbildung 30. Menübefehl DATEI | Neu | Hauptprozess..................................................................34

Abbildung 31. Objekt angelegt...........................................................................................................35

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Abbildung 32. Objekt markieren........................................................................................................35

Abbildung 33. Objekt im Menü wählen.............................................................................................36

Abbildung 34. Objekt angelegt...........................................................................................................36

Abbildung 35. Zeichnungsobjekt markieren......................................................................................37

Abbildung 36. Werkzeugleiste im Zeichnungsfenster eines BPMN-Diagramms..............................37

Abbildung 37. Zeichnungsobjekt (Aufgabe) eingefügt......................................................................37

Abbildung 38. Menübefehl Rückgängig-/Wiederherstellen- Puffer leeren........................................38

Abbildung 39. Schaltfläche in der Menüleiste des FatClients............................................................38

Abbildung 40. Dialog 'Datenbank anlegen'........................................................................................39

Abbildung 41. Beispiel-Datenbank 'Sample' in der Modellübersicht................................................40

Abbildung 42. Geöffnete Datenbank..................................................................................................43

Abbildung 43. Dialog 'Anmelden'......................................................................................................44

Abbildung 44. Tutorium-DB in der Modellübersicht.........................................................................44

Abbildung 45. Struktur der ersten Ebenen der Beispiel-Datenbank..................................................47

Abbildung 46. Sample und neue (leere) Datenbank...........................................................................48

Abbildung 47. Modellobjekte in der Modellübersicht.......................................................................50

Abbildung 48. Modellübersicht und Schemaverwaltung...................................................................51

Abbildung 49. Prozesskategorien unter der Ablauforganisation........................................................52

Abbildung 50. Hauptprozesse 'Auftragsabwicklung' und 'Produktfertigung'.....................................54

Abbildung 51. Hauptprozesse der Prozessgruppe..............................................................................55

Abbildung 52. Prozesse der Kernprozesse sortieren..........................................................................55

Abbildung 53. Hauptprozesse sortiert................................................................................................56

Abbildung 54. Hauptprozesse der Führungsprozesse, Kernprozesse und Supportprozesse..............56

Abbildung 55. BPMN-Diagramm über Kontextmenü anlegen..........................................................57

Abbildung 56. Neues BPMN-Diagramm angelegt.............................................................................57

Abbildung 57. Prozess unter 'Auftragsabwicklung' anlegen..............................................................58

Abbildung 58. Prozess 'Angebotsprozess' angelegt...........................................................................58

Abbildung 59. Ausgearbeitete Prozesslandkarte in der Beispiel-Datenbank.....................................60

Abbildung 60. Hilfslinien im Freihand-Diagramm............................................................................65

Abbildung 61. Pfeil-Hilfslinien zur Ausrichtung von Objekten nach Abstand..................................66

Abbildung 62. Erste Formen der Hauptprozesse platziert..................................................................67

Abbildung 63. Breite und Höhe in den Eigenschaften.......................................................................68

Abbildung 64. Formen mit definierter Größe und Position...............................................................69

Abbildung 65. Prozesse auf Zeichnungsfläche ziehen.......................................................................70

Abbildung 66. Ausgerichtete Formen im Freihanddiagramm............................................................71

Abbildung 67. Prozesslandkarte mit Formen von Hauptprozessen....................................................74

Abbildung 68. Form Innovationsgenerierung angepasst....................................................................80

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Abbildung 69. Aufbauorganisation in der Datenbank........................................................................84

Abbildung 70. Organisationseinheiten anlegen..................................................................................86

Abbildung 71. Mitarbeiterobjekte in der Beispiel-Datenbank...........................................................88

Abbildung 72. Mitarbeiter über Kontextmenü anlegen......................................................................89

Abbildung 73. Mitarbeiter-Objekt angelegt.......................................................................................89

Abbildung 74. Eigenschaften im Kontextmenü wählen.....................................................................90

Abbildung 75. Eigenschaften eines Mitarbeiter-Objekts...................................................................91

Abbildung 76. Mitarbeiter unter dem Mitarbeiter-Pool.....................................................................91

Abbildung 77. Mitarbeiter per Drag&Drop verknüpfen....................................................................92

Abbildung 78. Mitarbeiter mit Organisationseinheiten verknüpft.....................................................93

Abbildung 79. Externe Partner angelegt............................................................................................94

Abbildung 80. Rollen angelegt...........................................................................................................96

Abbildung 81. Hierarchiediagramm erstellen....................................................................................97

Abbildung 82. Hierarchiediagramm auf der Zeichnungsfläche.........................................................97

Abbildung 83. Organigramm der Mustermann GmbH & Co. KG.....................................................99

Abbildung 84. Per Drag&Drop Dokumente in die Modellübersicht ziehen....................................101

Abbildung 85. Mit einem Doppelklick öffnen Sie das Dokument...................................................101

Abbildung 86. Dokument per Drag & Drop verknüpfen.................................................................102

Abbildung 87. Dokument in den Eigenschaften der Auftragsgenerierung.......................................103

Abbildung 88. Kontextmenü zum Öffnen des BPM-Portals............................................................105

Abbildung 89. Schaltfläche 'ANMELDEN' öffnet Login-Bereich...................................................106

Abbildung 90. Login-Bereich zur Anmeldung an das BPM-Portal.................................................106

Abbildung 91. Startseite des BPM-Portals ......................................................................................107

Abbildung 92. Startseiten-Schaltfläche zur Prozesslandkarte..........................................................108

Abbildung 93. Prozesslandkarte im BPM-Portal.............................................................................108

Abbildung 94. Gesamtansicht des BPM-Portals..............................................................................109

Abbildung 95. Intelligente Suche mit Vorschlägen der Ergebnisse..................................................110

Abbildung 96. Suchergebnisse zur Auswahl....................................................................................111

Abbildung 97. Steckbrief des Angebotsprozess...............................................................................111

Abbildung 98. Steckbrief des Angebotsprozesses geöffnet..............................................................113

Abbildung 99. Editierbare Attribute im Steckbrief...........................................................................114

Abbildung 100. SmartEdit-Schaltfläche 'Bearbeiten'.......................................................................115

Abbildung 101. Texteditor für Beschreibungstext............................................................................116

Abbildung 102. Beschreibung in Steckbrief eingefügt.....................................................................116

Abbildung 103. Schnellreferenzen bei SmartEdit............................................................................117

Abbildung 104. Ergebnisliste der Schnellreferenzen.......................................................................117

Abbildung 105. Mitarbeiterin referenziert........................................................................................118

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Abbildung 106. SmartModel-Sicht mit BPMN-Diagramm und Tabellen........................................120

Abbildung 107. SmartModel-Menüeintrag 'Objekt hinzufügen'......................................................121

Abbildung 108. Bezeichnung speichern...........................................................................................121

Abbildung 109. Prozess mit SmartModel modelliert.......................................................................123

Abbildung 110. Schaltfläche 'WebModeller öffnen'.........................................................................125

Abbildung 111. Geöffneter WebModeller........................................................................................126

Abbildung 112. Kontextmenü-Befehl BPMN-Diagramm anlegen..................................................126

Abbildung 113. BPMN-Diagramm 'Angebotsprozess' im WebModeller.........................................127

Abbildung 114. Burger- und Pfeilschaltfläche.................................................................................127

Abbildung 115. Modellübersicht im WebModeller..........................................................................128

Abbildung 116. Angebotsprozess mit Start- und Ende-Ereignis......................................................128

Abbildung 117. Schaltfläche 'Objekteigenschaften einklappen'.......................................................129

Abbildung 118. Eingeklappter Objekteditor (Attribute)..................................................................129

Abbildung 119. Modellierungspalette des WebModellers...............................................................130

Abbildung 120. Aufgabe per Drag & Drop auf den Ja-Zweig ziehen..............................................131

Abbildung 121. Aufgabe 'Angebot erstellen' eingefügt....................................................................131

Abbildung 122. Angebotsprozess mit Aufgaben des Ja-Zweigs......................................................131

Abbildung 123. Aufgabe per Drag& Drop auf Verzweigung ziehen...............................................132

Abbildung 124. Nein-Zweig mit Aufgabe erstellt............................................................................132

Abbildung 125. Schaltfläche 'Verbinder' im Menü zur Kontextmodellierung.................................133

Abbildung 126. Verbinder auf Ende-Ereignis ziehen.......................................................................133

Abbildung 127. Verbinder eingefügt................................................................................................134

Abbildung 128. Modellübersicht ausklappen...................................................................................134

Abbildung 129. Modellübersicht im WebModeller..........................................................................135

Abbildung 130. Kontextmenü zu einem Objekt...............................................................................136

Abbildung 131. Hauptprozess über Kontextmenü anlegen..............................................................136

Abbildung 132. Dialog zum Erstellen eines BPMN-Diagramms....................................................137

Abbildung 133. Prozessstruktur in der Modellübersicht..................................................................138

Abbildung 134. Kommentar hinzufügen bei Aufgabe.....................................................................144

Abbildung 135. Verfassten Kommentar senden ..............................................................................144

Abbildung 136. Kommentar im Verlauf...........................................................................................145

Abbildung 137. Auf Kommentar antworten.....................................................................................145

Abbildung 138. Schaltfläche Kommentar Bearbeiten......................................................................146

Abbildung 139. Gespeicherter Kommentar im Verlauf....................................................................146

Abbildung 140. Bewertungseditor öffnen........................................................................................147

Abbildung 141. Kommentar-Daumen..............................................................................................149

Abbildung 142. Gesamtbewertung eines Prozesses.........................................................................149

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Abbildung 143. Version erstellen über Kontextmenü......................................................................151

Abbildung 144. Versionierte Modellobjekte in der Modellübersicht...............................................152

Abbildung 145. Meldung zu gesperrtem Objekt..............................................................................152

Abbildung 146. Sicht Historie..........................................................................................................159

Abbildung 147. Versionsvergleich starten........................................................................................165

Abbildung 148. Auswahloptionen zum Objekt-/Versionsvergleich.................................................166

Abbildung 149. Sicht 'Schemaverwaltung' öffnen...........................................................................172

Abbildung 150. Schemaverwaltung mit Paketen, Kategorien und Attributen.................................173

Abbildung 151. Attribut 'Eintrittsdatum' in der Schemaverwaltung ...............................................176

Abbildung 152. Datumsfeld zur Auswahl des Datums....................................................................177

Abbildung 153. Dialog 'Attribut...'...................................................................................................179

Abbildung 154. Attribut 'Hinweise' eingefügt..................................................................................180

Abbildung 155. Attribut 'Hinweise' in den Eigenschaften eines Diagramms ..................................181

Abbildung 156. Kontextmenü-Befehl 'Bild einfügen'.....................................................................182

Abbildung 157. Menüs zur Auswahl von Perspektiven und Sichten...............................................199

Abbildung 158. Perspektive Modellierer wählen.............................................................................200

Abbildung 159. Perspektive 'Modellierer' mit zugehörigen Sichten................................................201