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Corporate Governance im Planspiel:
Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler
29. Europäisches Planspielforum
Zukunft Personal, 17. September 2013
Agenda
Trittbrettfahrerverhalten im Planspiel und in der Realität
Corporate Governance zur Selbstregulierung
Diskussion und Erfahrungsaustausch
2 Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler 29. Europäisches Planspielsforum 17. September 2013
Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Planspiele in der Managementausbildung
Instrumente zur Vermeidung von Trittbrettfahrerverhalten
Selbstregulierungsmechanismen im Planspiel
Planspiele als aktivierender und korporativer Lernprozess
Planspiele in der Managementausbildung 1. Trittbrettfahrerverhalten im Planspiel und in der Realität
3
gering
hoch
gering hoch
Vortrag
Selbststudium Fallstudien E-Learning
Planspiel annehmen
anhören
anwenden
Fee
db
ac
k
Struktur
Feedbackintensive und flexible Ausbildungsmethode
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Methodik und Aufbau von Planspielen 1. Trittbrettfahrerverhalten im Planspiel und in der Realität
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Aufbereitung
Planspielarena Ergebnisermittlung
Ergebnisanalyse Ergebnis /
Spielrunde
Spielverlauf Spielauftrag
Corporate Governance in den Spielauftrag integrieren
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Instrumente zur Vermeidung von Trittbrettfahrerverhalten 1. Trittbrettfahrerverhalten im Planspiel und in der Realität
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Gruppengröße /-homogenität
Einzelbewertung
Sonderaufgaben
Gruppenarbeit
Selbstkontrolle
Kapazitäts- / Kostenproblem
Komplexitätsproblem
Kontrollproblem
Identifikationsproblem
Gruppendynamik
Instrumente Implikationen
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Agenda
Trittbrettfahrerverhalten im Planspiel und in der Realität
Corporate Governance zur Selbstregulierung
Diskussion und Erfahrungsaustausch
6 Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler 29. Europäisches Planspielsforum 17. September 2013
Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Planspiele in der Managementausbildung
Instrumente zur Vermeidung von Trittbrettfahrerverhalten
Selbstregulierungsmechanismen im Planspiel
Planspiele als aktivierender und korporativer Lernprozess
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Selbstregulierungsmechanismen im Planspiel 1. Corporate Governance zur Selbstregulierung
• Selbstkontrolle
• Reflexion auf Finanzkonferenz
• Abschlusspräsentation auf Hauptversammlung
• Bewertung
• Lehreinheit zur Corporate Governance
• Praxisbeispiel HOCHTIEF AG
• Gruppenübung zur Corporate Governance
• Sensibilisierung durch generelle Verhaltensregeln
PLANSPIEL-ANMELDUNG
PLANSPIEL-BEGINN
PLANSPIEL-VERLAUF
PLANSPIEL-ENDE
Corporate Governance
Corporate Governance in den gesamten Spielverlauf integrieren
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Grundlagen zur Corporate Governance 1. Corporate Governance zur Selbstregulierung
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Schwerpunktsetzungen sind entsprechend des Ausbildungszwecks möglich
Risiko-
management Revision Compliance
Corporate Governance
Unternehmensverfassung
Internes Kontrollsystem
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
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Ebenen der Corporate Governance 1. Corporate Governance zur Selbstregulierung
Internationale Corporate
Governance-Kodizes
Nationale Corporate
Governance- Kodizes
Unternehmens- kodizes
Unternehmensebene
Unternehmensindividuelle Umsetzung
Konkretisierung nationaler Kodizes
Nationale Ebene
Übertragung auf nationale
Rechtsprechung und Kodizes (z.B. DCGK, SOX)
Internationale Ebene
Kodizes transnationaler Institutionen (z.B. OECD)
Transnationale Rechtsprechung (z.B. durch EU)
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
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Impulsreferat: Corporate Governance
Grundverständnis und Aufgaben
Grundsätze der Unternehmensführung
Quelle: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper, Institut für Produktionswirtschaft und Controlling (LMU)
Praxisbeispiel: Aktiengesellschaft
Umsetzung in Code of Conduct
Leitlinien und Handlungsempfehlungen
Quelle: Code of Conduct – Der Verhaltenskodex für de HOCHTIEF Aktiengesellschaft (2011), Essen.
Sensibilisierung für Corporate Governance 1. Corporate Governance zur Selbstregulierung
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
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Praxisbeispiel UBS – Bad Governance 1. Corporate Governance zur Selbstregulierung
20.09.2011: Die interne Untersuchung des milliardenschweren
Handelsskandals bei der Schweizer Großbank UBS stößt einem
Pressebericht zufolge bei Aktionären auf Kritik. Eine Gruppe von
Anteilseignern stoße sich daran, dass das Geldhaus den Vorsitzenden
der eigenen Risikokommission, David Sidwell, mit der Überprüfung
beauftragt hat, berichtete die britische Zeitung „Daily Telegraph“ am
Dienstag. … Der UBS-Händler Kweku Adoboli hat nach Angaben der
Bank mit Fehlspekulationen einen Schaden von 2,3 Milliarden Dollar
angerichtet. Jetzt beginnen die Untersuchungen, die die Frage
beantworten sollen, wie es einem jungen, nicht besonders prominenten
Händler gelingen konnte, milliardenschwere Verluste vor den
Risikomanagern und vor den elektronischen Kontrollen der Bank zu
verbergen. Inzwischen zeichnet sich ab, dass Adoboli eine kleine, aber
folgenschwere Lücke im Sicherheitssystem entdeckt hat. Eine Lücke, die
so auch bei allen anderen Instituten existieren könnte, die im rasant
wachsenden Geschäft mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) ein
großes Rad drehen, ein Markt, der knapp 1,5 Billionen Dollar wert ist.
Quelle:Handelsblatt, 20.09.2011
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Gruppenarbeit „Code of Conduct‟ im Planspiel 2. Corporate Governance zur Selbstregulierung
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Einhaltung von Gesetzen und Standards
Spielregeln, Sonderaufgaben, Softskills etc.
Integrität und Good Governance
Entscheidungsdokumentation, Rechnungen, Eingabefehler etc.
Kommunikationsregeln
im Team, auf der Hauptversammlung, mit Stakeholdern
Schutz der Menschenrechte und Bürgerschaftliches Engagement (CSR)
Werte für Teamarbeit
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Planspiele als aktivierender und korporativer Lernprozess 1. Corporate Governance zur Selbstregulierung
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Einzelhändler Großhändler
Geographie Kunde Segment
Branche
Medien
Anteilseigner
Öffentlich
-keit
Behörden
Politik
Anspruchs-
gruppen
Großer
Wettbewerber Kleiner
Wettbewerber
Großer
Wettbewerber
Lieferant
Neuer
Anbieter
Nischen-
anbieter
TEAM(s)
Wettbewerber
TEAM(s)
Kunden
TEAM
Kontrolle
Simulationsmodell
Strategie
Erfolg
Einfluss
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Agenda
Trittbrettfahrerverhalten im Planspiel und in der Realität
Corporate Governance zur Selbstregulierung
Diskussion und Erfahrungsaustausch
14 Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler 29. Europäisches Planspielsforum 17. September 2013
Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Planspiele in der Managementausbildung
Instrumente zur Vermeidung von Trittbrettfahrerverhalten
Selbstregulierungsmechanismen im Planspiel
Planspiele als aktivierender und korporativer Lernprozess
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Beispiele und Erfahrungen 1. Diskussion
Quelle: TOPSIM GM II (2012) – FH Dortmund – Seminarleitung - Prof. Dr. Büchler
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Corporate Governance im Planspiel – Effektive Instrumente gegen Trittbrettfahrer
Schlussgedanke 1. Diskussion
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„Make sure everything is done ethically. Within reason, of course.“
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Erfahrungsaustausch 1. Diskussion
Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler 29. Europäisches Planspielsforum 17. September 2013
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Referent
Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Global Business Management
Post Emil-Figge-Straße 44 44227 Dortmund
Telefon +49 231 755-4993 / +49 211 544 744 33
E-Mail [email protected]
Center for Applied Studies and Education in Management (CASEM)
Forschung und Lehre mit Fallstudien und Managementsimulationen
Post Emil-Figge-Straße 44 44227 Dortmund
Telefon +49 (0) 231 755 6788
Web www.casem.eu
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