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_SÜDAFRIKA WM als Wirtschaftsturbo? _ANLAGESTRATEGIE Wettstreit der Geschlechter _KUNDEN ALS BERATER Das Customer Action Board von Cortal Consors EIN LAND MIT IDEEN Anlegen in Deutschland: Welche Investments jetzt attraktiv sind _CORTAL CONSORS MAGAZIN 2 | Juni 2010 | 78579 3,00 € | Für Cortal Consors Kunden kostenfrei

Cortal Consors Magazin Juni 10

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Kaum Arbeitsplätze verloren, Exporte wieder steigend, Stimmung gut: Die deutsche Wirtschaft zeigt ihre Muskeln - und davon können auch Anleger profitieren. Drei Fondsmanager zeigen, wie es geht.

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_SÜDAFRIKAWM als Wirtschaftsturbo?

_ANLAGESTRATEGIEWettstreit der Geschlechter

_KUNDEN ALS BERATERDas Customer Action Boardvon Cortal Consors

EIN LAND MIT IDEENAnlegen in Deutschland: Welche Investments jetzt attraktiv sind

_CORTAL CONSORS MAGAZIN2 | Juni 2010 | 78579 3,00 € | Für Cortal Consors Kunden kostenfrei

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Ich wIll nIcht hören, wIe schwIerIg geld anlegen Ist. sondern sehen, wIe eInfach es Ist.

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_EDITORIAL

_MEIN GELD. MEINE FREIHEIT.Diese vier Worte bringen es auf den Punkt:

Wer seine FINANZEN IM GRIFF hat,

kann sein Leben frei gestalten. Die Basis

dafür legt eine Bank, bei der Sie Ihr

Geld genau so anlegen können, wie Sie

es wollen. Und die Ihnen genau

dann mit Rat zur Seite steht, wenn Sie

ihn wirklich brauchen. Schnell. Konkret. Unabhängig.

„MEIN GELD. MEINE FREIHEIT.“ lautet deshalb die Botschaft, mit der

Cortal Consors jetzt im Fernsehen, in Printmedien und online (www.mein-

geld-meine-freiheit.de) zu sehen ist. Denn wir wollen die erste Adresse

für alle sein, die an einer selbstbestimmten Geldanlage interessiert sind. Da -

für haben wir zum Beispiel ein INNOVATIVES TRAINING-CENTER entwi-

ckelt, das Ihnen mit anschaulichen Videos und „Webinaren“ hilft, sich in der

komplexen Finanzwelt zu orientieren – und das ganz bequem von zuhause

aus. So können Sie Ihre Ziele erreichen, ob Sie nun finanzielle Freiheit durch

täglich verfügbares Kapital suchen oder durch langfristig geplanten Vermö-

gensaufbau. Denn bei uns bestimmen Sie selbst, was mit Ihrem Geld passiert.

Herzlichst,

Ihr

Kai Friedrich, Niederlassungsleiter (Deputy CEO) Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland

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_INHALT

10 _TRENDSWasser marsch: Die globaleWasserwirtschaft hat Potential.

12 _DEVISENMARKTMit den richtigen Fonds lassensich Schwankungen abfedern.

14 _SÜDAFRIKAFußball-WM und Rohstoffkursesorgen für Impulse.

16 _CFD-HANDELCFDs mit Bestpreisgarantiebietet die CONTREX.

6 _INVESTIEREN IN DEUTSCHLANDWarum in die Ferne schweifen? Die deutsche Wirtschaft hat in der Krise ihre Stärken einmal mehr bewiesen. Die Exporte ziehen schon wieder an. Von diesem Aufwind können auch Anleger profitieren – zum Beispiel mit Fonds: Wo die Portfolio-strategen Chancen sehen, lesen Sie ab Seite 6.

CHANCENTOP THEMA

>> Bei so manchem Fonds gibtes bei uns 100 % Discount aufdie reguläre Ausgabegebühr. <<Michael Leis, Produktmanager, Cortal Consors

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18 _TIPPSGesetzesänderung: Mitstaatlichen Zuschüssen zurAuslandsimmobilie.

20 _ANLAGESTRATEGIEProf. Dr. Hanno Beck über Geschlechterrollenan der Börse.

22 _LEXIKONVon CFDs bis Wohn-Riester: Stichworte aus diesem Heft kurz und bündig erläutert.

24 _FONDSORDERBei zahlreichen Fonds stehenfür die Order inzwischen zweiAlternativen zur Wahl.

26 _NEWSGenius Service: Führung durchdas Angebot von Cortal Consors.

28 _WEALTH MANAGEMENTAnspruchsvolle Services fürvermögende Privatkunden.

30 _CUSTOMER ACTION BOARDCortal Consors Kunden machenVorschläge für Verbesserungen.

32 _7 FRAGEN AN …… Christine Bichlmeier, Kundenbetreuerin StarInvestoren.

GELD WISSEN MEINE BANK

3 _EDITORIAL11 _BULL’S EYE19 _LESEZEICHEN27 _TRADER’S CORNER33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER34 _BÖRSENWETTER

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_WARUM IN DIE FERNESCHWEIFEN?Kaum Arbeitsplätze verloren, Exporte wieder steigend, Stimmunggut: Die deutsche Wirtschaft zeigt ihre Muskeln – und davon könnenauch Anleger profitieren. Drei Fondsmanager zeigen, wie es geht.

6 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

DEUTSCHLAND TOP THEMA

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Ausdauer, Disziplin, Kampfgeist –die Tugenden, die Deutschland

bei der Fußballweltmeisterschaft nachvorn bringen sollen, bewähren sich auchim Wirtschaftsleben. Das zeigt die Artund Weise, wie das Land die jüngsteökonomische Krise weggesteckt hat:Keine 24 Monate ist es her, dass diePleite der amerikanischen Investment-bank Lehman Brothers die globale Konjunktur und mit ihr die Exportnati-on Deutschland in eine tiefe Rezessionstürzte. Nun aber scheint der Wachs-tumspfad schon wieder in Sichtweite –vor allem deshalb, weil Deutschland im„Auswärtsspiel“ besondere Stärke zeigt.„Die konjunkturelle Erholung wird wieauch in früheren Zyklen über dieWachstumsmaschine Export laufen“,ist Hans-Peter Keitel überzeugt, Präsi-dent des Bundesverbands der Deut-schen Industrie. Denn dank einer hohenExportquote von rund 40 Prozent profi-tiert Deutschland kräftig vom dynami-

schen Wachstum anderer Länder, bei-spielsweise der Emerging Markets. LautStatistischem Bundesamt wuchs die Aus -fuhr von 1991 bis 2008 im Schnitt um6,4 Prozent pro Jahr, während die deut-sche Wirtschaft insgesamt nur ein Plusvon 2,9 Prozent schaffte.

STARKES FUNDAMENT„Im Gegensatz zu vielen anderen Län-dern der Eurozone ist DeutschlandsWirtschaft fundamental relativ robust“,bestätigt Stefan Hofrichter, der für Allianz Global Investors den MischfondsFondra führt. Als Gründe nennt er unteranderem die moderate Verschuldungder privaten Haushalte. Vor allem aberseien die Lohnstückkosten schon seitlängerem vergleichsweise ge ring gestie-gen. Die Folge: „Der Unternehmenssek-tor hat in den vergangenen zehn Jahrendeutlich an Wettbewerbsfähigkeit ge-wonnen.“ So bleibt die Auslandsnach-frage nach deutschen Gütern hoch –

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 7

>

>> Im Gegensatz zu vielen anderen Ländernder Eurozone ist Deutschlands

Wirtschaft fundamental relativ robust. <<

Stefan Hofrichter, Fondsmanager Fondra

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Fondra DAX

Quelle: www.cortalconsors.de; Stand: April 2010

Fondra und DAX im Zehnjahresvergleich in Prozent

DER KLASSIKER

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8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

DEUTSCHLAND TOP THEMA

eine entscheidende Stütze beim Marschaus dem Konjunkturtal.„Wir bevorzugen der zeit Industriewer-te“, folgert der Fondsmanager für denFondra, der deutsche Aktien und Euro-Anleihen enthält. Mit Siemens zählt derdeutsche Industriekonzern schlechthinzu den größten Positionen des Fonds*.Für den Fall, dass die heimische Wirt-schaft doch an Schwung verliert, bautder Manager vor und setzt auf die seiner Meinung nach unterbewertetenPharma-Aktien. „Dieser nicht-zykli scheSektor sollte sich im Umfeld einer ab-schwächenden Konjunkturdynamik re-lativ gut entwickeln.“ Ein Blick in dieBilanz 2009 von Bayer, einer der größ-ten Positionen im Fondra, untermauertdie These: Während Umsatz und Ge-winn im klassischen Chemiegeschäftrapide ab nah men, verbuchten die Le-verkusener im Gesundheitsbereich so-gar Wachstum.

Neben Aktien setzt der Fonds auch aufEuro-Anleihen und ermöglicht damit sei -nen Anlegern seit Auflage im Jahr 1950ein ausgewogeneres und damit risikoär-meres Deutschland-Investment als vielereine Aktienfonds.

DIE MISCHUNG MACHT’S„Mischfonds sind bei Anlegern äußerstbeliebt“, erläutert Michael Leis, Produkt -manager bei Cortal Consors. „Aus gu-tem Grund, denn diese können sehr fle-xibel auf Marktentwicklungen reagie-ren.“ Für Kunden von Cortal Consorsgibt es noch einen weiteren positivenAspekt, zählt der Fondra doch zu denFondsStars. „Auf diese gewähren wirunseren Kunden 100 Prozent Discountauf die reguläre Ausgabegebühr“, be-tont Leis. Den Rabatt gibt es für alle dauerhaft verfügbaren FondsStars sowieden „FondsStar des Monats“. Die aktuellinsgesamt zwölf Fonds stechen in ihrem

Anlagesegment durch eine überdurch-schnittliche Wertentwicklung und einebesonders gute Bewertung durch dieRating-Agentur Morningstar hervor. Ein „FondsStar“ ist auch der AllianzRCM Thesaurus. Bezüglich der Bran-chen kommt er seiner aus DAX, MDAXund TecDAX bestehenden Benchmarkgegenwärtig recht nahe: Mit einem An-teil von 19 Prozent dominiert der Fi-nanzsektor*. Bei der Titelauswahl folgtFondsmanager Henrik Büscher einemquantitativen Investmentansatz. Einfachausgedrückt setzt der Fonds auf Kurs-trends und Richtungswechsel sowie ho-he Volatilitäten. Im Mittelpunkt steht da-bei die Momentumstrategie. „Sie selek-tiert Aktien, die möglichst langfristig sta-bile positive Trends aufweisen“, erklärtder studierte Physiker Büscher. Der Investmentexperte hat das „Quant“-Modell selbst entwickelt und leitet dieGeschicke des RCM Thesaurus schonseit 1996 – eine beachtliche Kontinui-tät im Fondsmanagement, die von Er-folg gekrönt ist: „Dem Fonds gelang inden unterschiedlichsten Marktphasen ei-ne Outperformance gegenüber seinerBenchmark wie auch gegenüber ver-gleichbaren Fonds“, stellt Produktspe-zialist Leis fest.

>> Die Momentumstrategie selektiert Aktien, die möglichst langfristig stabile, positive Trends aufweisen. <<

Henrik Büscher, Fondsmanager Allianz RCM Thesaurus

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Allianz RCM Thesaurus DAX

Quelle: www.cortalconsors.de; Stand: April 2010

Allianz RCM Thesaurus und DAX im Zehnjahresvergleich in Prozent

QUANTITATIVE TITELAUSWAHL

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Noch breiter als beim Allianz RCM The-saurus fällt die Benchmark des DWSDeutschland aus. Dieser Fonds misstsich mit dem CDAX, einem mehr als 600deutsche Aktien umfassenden Index.Entsprechend breit investiert der Fondsin Blue Chips wie auch in Small- und Mid-caps. Neben Industriekonzernen favori-siert Fondsmanager Tim Albrecht, derbei den deutschen Morningstar FundAwards 2010 zum „Fondsmanager desJahres“ gekürt wurde, den Technologie-sektor. „Die Unternehmen investierenwieder verstärkt in Informationstechno-logie“, erläutert er. Davon profitieren sei-ner Meinung nach nicht nur große Fir-men wie SAP, sondern auch viele Ne-benwerte. Übergewichtet hat Albrechtzudem Autozulieferer: „Die Pkw-Nach-frage aus Nordamerika und den Emer-ging Markets zieht an“, stellt der Portfo-liostratege fest. „Die Geschäfte der Zu-lieferer laufen sehr gut.“ Gleichzeitig

macht Albrecht keinen Hehl daraus,dass die hohe Staatsverschuldung ins-besondere Griechenlands ein Risiko dar-stellt. Bange ist ihm um die deutscheWirtschaft deswegen aber noch langenicht: „Der Aufschwung lässt sich soleicht nicht mehr ausbremsen.“Wer dem Aufschwung dennoch nichtrecht traut, kann die Deutschland-Karteauch mit vergleichsweise schwankungs-armen Anleihen spielen – vorausgesetzt,die Bonität des Emittenten passt zum ei-genen Risikoappetit. „Unsere Beraterhelfen Anlegern gerne mit Empfehlun-gen weiter, auch zu Unternehmensanlei-hen“, lädt Produktexperte Leis ein. Wäh-rend der Laufzeit kommt es freilich auchbei dieser Anlageform zu Kursausschlä-gen. Ob Aktien oder Anleihen, am Endeist es an der Börse wie im Fußball: Eskommt auf die richtige Mischung ausOffensive und Defensive an, um langfris-tig Erfolg zu haben. ■

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 9

DEUTSCHLAND-FONDS

HEIMAT FÜRS DEPOT

Nähere Informationen zu den folgenden

Beispielen finden Sie unter:

> www.cortalconsors.de/fonds

Der Fondra (WKN: 847100), ein Misch-

fonds, ist schon seit dem Jahr 1950

am Markt und der älteste Investment-

fonds in Deutschland.

Der Allianz RCM Thesaurus (WKN:

847501) konzentriert sich auf den deut -

schen Aktienmarkt und ist, genau

wie der Fondra, einer der FondsStars

von Cortal Consors.

Der DWS Deutschland (WKN: 849096)

investiert in substanzstarke DAX-

Unternehmen sowie ausgewählte

Small- und Midcaps.

Als ETFs bietet zum Beispiel iShares

den DAX (WKN: 593393) und MDAX

(WKN: 593392) an. Für diejenigen,

die auf fallende Kurse setzen wollen,

könnte der db x-trackers Short DAX

(WKN: DBX1DS) eine Alternative sein.

>> Der Aufschwung lässt sich soleicht nicht mehr ausbremsen. <<

Tim Albrecht, Fondsmanager DWS Deutschland

DWS Deutschland DAX

Quelle: www.cortalconsors.de; Stand: April 2010

DWS Deutschland und DAX im Zehnjahresvergleich in Prozent

BREIT AUFGESTELLT

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_CHANCEN TRENDS_WASSERDURST NACH INVESTITIONEN

_GOLDWACHSENDE NACHFRAGE AUS CHINA

Der World Gold Council (WGC) erwartet, dass sich diechinesische Nachfrage nach Gold in den kommendenzehn Jahren verdoppeln wird. Im Jahr 2009 lag die Gold-nachfrage aus China bei einem Volumen von rund14 Milliarden US-Dollar, was elf Prozent der weltweitenNachfrage entspricht. > www.gold.org

_INVESTMENTBAROMETERFRÜHLINGSGEFÜHLE BEI ANLEGERN

Das Börsenvertrauen deutscher Privatanleger hat im Früh - jahr ein Niveau erreicht wie seit rund zweieinhalbJahren nicht mehr. Das zeigt das im April 2010 von J.P.Morgan Asset Management veröffentlichte „Investment -barometer“, eine regelmäßige Umfrage unter Anlegern.

BREITER ROHSTOFFMIXUniversal Investment hat mit dem neuen pro aurum ValueFlex

(WKN: A0YEQY) einen flexiblen Mischfonds aufgelegt, der

insbesondere in aussichtsreiche Aktien internationaler Groß -

unternehmen aus den Sektoren Metall-, Agrar- sowie Ener -

giewirtschaft investiert. Darüber hinaus werden bis zu 30 Prozent

des Fondsvermögens in physischen Edelmetallen wie Gold,

Platin, Palladium oder Silber angelegt. Abhängig von der jeweili-

gen Markteinschätzung werden dem Portfolio auch Anleihen

oder Aktien von Smallcaps beigemischt.

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Investmentbereitschaft Börsen-Optimisten

Quelle: J.P. Morgan Asset Management; Stand: 16.04.2010

Optimisten und Investmentbereitschaft für die jeweils folgenden 6 Monate (in % befragter Investmentbesitzer)

BÖRSENVERTRAUEN ERHOLT SICH

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Dass Wasser ein kostbares Gut ist, erkennenauch Anleger mehr und mehr. Aus gutemGrund: In einer Studie beziffern die Expertender Deutschen Bank den jährlichen Investiti-onsbedarf in der globalen Wasserwirtschaft auf400 bis 500 Milliarden Euro – eine Heraus -forderung, die immense Chancen eröffnet: „FürHersteller von Technologien rund um die Was-serwirtschaft besteht in den nächsten Jahrzehn-ten enormes Absatzpotential“, heißt es in derAnalyse, die im Februar 2010 veröffentlicht wur -de. Gefragt sind nach Ansicht der Spezialistenunter anderem effiziente Bewässerungstech -nologien, Meerwasserentsalzungs- und Kläran-lagen sowie Filteranlagen und Desinfektions-systeme. „Deutsche Unternehmen haben in vie-len dieser Segmente gute Chancen und zählentechnologisch zur Weltspitze.“ > www.dbresearch.de

NEUES VOM MARKT

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NAHOST UND NORDAFRIKA IM FOKUSAuf den Wirtschaftsraum Nahost und Nordafrika konzentriert sich

ein neuer Fonds von Baring Asset Management – der Baring

MENA Fund, den es in einer auf US-Dollar (WKN: A0YKHX) und

einer auf Euro (WKN: A0YKHY) lautenden Anteilsklasse gibt.

„MENA“ steht dabei für „Middle East and North Africa“. „Es gibt

sehr gute Gründe, in die Region zu investieren“, ist Fondsma -

nagerin Ghadir Abu Leil-Cooper überzeugt. Wichtige Impulse

erwartet sie unter anderem von Investitionen in die Infrastruktur

sowie von einer Erholung der Öl- und Gaspreise.

NACHHALTIGER RENTENFONDS Einen neuen Rentenfonds, der auf ein Investment mit gutem

Gewissen setzt, gibt es von LBBW Asset Management. Der LBBW

Nachhaltigkeit Renten (WKN: A0X97K) setzt auf Staatsanleihen,

Pfandbriefe und Unternehmensanleihen. Ausgewählt werden die-

se aber nicht nur nach der Performance: So sollen Emittenten

nicht berücksichtigt werden, die einen wesentlichen Teil ihres Um -

satzes mit Rüstung, Atomenergie oder Agrar-Gentechnologie

erwirtschaften. Dasselbe gilt für Anleihen von Ländern, welche

die genannten Industriezweige stark fördern.

_AUTOBRANCHEPKW-PRODUKTION GIBT GAS

Die deutschen Automobilhersteller drücken kräftigaufs Gaspedal – zumindest im Exportgeschäft.Nach einer im März 2010 veröffentlichten Pro -gnose des ifo Instituts werden die Autobauerin Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich8,5 Prozent mehr Pkw produzieren als 2009. Dabei beruht das Wachstum nach Angaben derWirtschaftsforscher ausschließlich auf einer erwarteten Steigerung der Auslandsnachfrage.Bei dieser rechnen die Automobilexperten desifo Instituts mit einem Plus von rund 20 Prozentim Vergleich zum Vorjahr. Auch wenn der Inlands-absatz der Schätzung zufolge um 18 Prozent zurückgehen wird, ergibt sich unter dem Strichein sattes Plus: Der Exportanteil der deutschenAutohersteller liegt nämlich bei rund drei Vierteln. > www.cesifo-group.de

_BULL’S EYEDAS GESPENST DER INFLATION

Die Angst vor einer Hyperinflation treibt derzeit viele

Menschen um. Nach der Pleite der amerikanischen Invest-

mentbank Lehman Brothers haben die Notenbanken die

Schleusen weit geöffnet, um das internationale Finanzsys-

tem funktionsfähig zu halten. Bislang ist dieses Geld aber

weitgehend im Finanzsektor stecken geblieben, die Banken

vergeben weniger Kredite als vor dem Ausbruch der Krise.

Wenn die Banken nochmals Problemdarlehen und Wertpa-

piere beispielsweise wegen der Zahlungsschwierigkeiten

der südeuropäischen Staaten abschreiben müssen und ihr

Eigenkapital somit weiter sinkt, könnte sogar eine Kredit-

klemme entstehen. Dann droht nicht Inflation, sondern De-

flation. Dieses Risiko signalisieren auch die aktuellen

Preissteigerungen. In Deutschland liegt die Inflationsrate

seit März 2009 unter oder um ein Prozent.

Deflationäre Tendenzen bekommen viele heute schon zu

spüren. Löhne und Gehälter steigen nicht mehr, sondern

sinken. Deshalb werden die privaten Verbraucher eher we-

niger als mehr Güter nachfragen und keinerlei Preisdruck

auslösen. Auch der Staat wird in der Finanzpolitik einen

re striktiveren Kurs einschlagen, ja einschlagen müssen. Und

die Unternehmen werden, solange ihre Produktion nicht

voll ausgelastet ist, nicht an Preiserhöhungen denken, um

ihre Marktstellung nicht zu gefährden. Sollte es den No -

tenbanken dann noch gelingen, die liquiden Mittel nach und

nach aus dem Finanzsektor abzuschöpfen, könnte das Ge-

spenst der Hyperinflation in der Versenkung verschwinden.

Stefanie Burgmaier,

Chefredakteurin Börse OnlineFoto

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DEVISENMARKTCHANCEN

_WOHIN LÄUFT DER EURO?Hohe Staatsschulden machen den Devisenmarktderzeit besonders anfällig für Schwankungen. Doch mit den richtigen Investments lassen sich diese abfedern – oder sogar als Chance nutzen.

Es ist der größte Markt der Welt: Tag für Tagschieben Devisenhändler Währungen im

Wert von durchschnittlich über 3 Billionen US-Dollar rund um den Globus – ein Vielfaches des -sen, was an den Aktienbörsen gehandelt wird.Zum Vergleich: Im ganzen Monat März wurdenauf der Handelsplattform Xetra und dem Parkettder Börse Frankfurt laut Orderbuchstatistik„nur“ 110,2 Milliarden Euro umgesetzt.

Eines des „heißesten“ Themen am Devisenmarktist zurzeit die Entwicklung des Euro. Seitdem dieso genannten PIGS-Staaten Portugal, Irland, Grie-chenland und Spanien mit ihrer hohen Staatsver-schuldung die Schlagzeilen beherrschen, geht esmit der Gemeinschaftswährung bergab. Der Steinkam ins Rollen, als die Rating-Agentur Standard &Poors Anfang Dezember die Kreditwürdigkeit vonGriechenland herunterstufte. Einer Analyse vonBarclays Capital zufolge stehen die vier PIGS zu-sammen mit Italien beim Ausland mit 1,8 BillionenEuro in der Kreide.

„Der Euro ist ganz sicher nicht in Gefahr“, beru-higte Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäi-schen Zentralbank und oberster Währungshüter,im März 2010 die Märkte. „Er wird gut bewacht.“Doch seine nachhaltige Erholung scheint nachAnsicht vieler Experten in weiter Ferne. So gehtHans-Günter Redeker, Wäh rungsstratege bei BNPParibas in London, davon aus, dass der Euro wei-ter unter Druck bleiben wird. „Die Hauptsorge derEuropäer ist jetzt, dass die um Griechenland gezo-genen Schutzdämme brechen könnten“, meintRedeker. Anfang kommenden Jahres sieht er dieGemeinschaftswährung bei einem Kurs von1,22 US-Dollar je Euro. Die so genannte Kaufkraftparität –also der Außenwert unter Berücksichtigung derunterschiedlichen Preise – liegt nach seinen Be-rechnungen sogar nur bei 1,17 Dollar je Euro.

>> Die Hauptsorge ist, dass die um Griechen-land gezogenen Schutzdämme brechen. <<

Hans-Günter Redeker, Währungsstratege bei BNP Paribas in London

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Page 13: Cortal Consors Magazin Juni 10

Für Privatanleger ist der Devisenmarkt schwerauszurechnen: Dafür sorgen die vielen Einfluss-faktoren sowie die unterschiedlichen Interessender Akteure: „Neben den Notenbanken und ge-winnorientierten Investoren agieren Unterneh-men auf diesem Markt, die sich gegen Schwan-kungen absichern wollen“, gibt Stefan Maly, Anla-gestratege bei BNP Paribas Personal Investors, zubedenken. „Die unterschiedlichen Ziele der Markt- teilnehmer bewirken oft kaum vorhersehbare Wech-selkursveränderungen.“

Dennoch gibt es eine Reihe von Möglichkeiten,mit den eigenen Investments die Einflüsse vonWährungsschwankungen weitgehend auszuschal-ten – oder über diese zusätzliche Renditechancenzu suchen. Dabei rät Anlagefachmann Maly vor al-lem zu aktiv verwalteten Fonds. Einige Beispieledazu finden Sie im nebenstehenden Kasten. DerDWS Top Dividende etwa setzt auf Aktien mit hoherDividendenrendite, wobei durch das Mix der Papie-re im Portfolio darüber hinaus auch Währungs-chancen genutzt werden sollen. Wer sich dagegen

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 13

als Aktieninvestor gegen Wäh-rungseinflüsse weitgehendabschirmen will, kann wäh-rungsgesicherte Fonds er -wägen: aus Sicht von Malybeispielsweise den AllianzRCM US Equity, von dem eseine währungsgesicherte An-teilsklasse gibt, oder auchden Parvest Japan C Hedged.Für Anleiheinvestoren stehenebenfalls entsprechende Al-ternativen zur Wahl: Offensivund gezielt auf eine Aufwer-tung der Währungen von Schwellenländern setzenAnleger mit dem Fortis L Fund Bond World Emer-ging Local. Eine währungsgesicherte Anteilsklassegibt es demgegenüber beim AXA US Short Dura -tion: „Diese profitiert von der Entwicklung amerika-nischer Unternehmensanleihen“, erläutert Maly,„federt aber die Schwankungen des Wechselkursesvom Euro zum Dollar ab.“ ■

> www.cortalconsors.de/fonds

WÄHRUNGSSCHWANKUNGEN

ABFEDERN – ODERNUTZEN …

Zahlreiche Fonds sichern Anleger

gegen Währungsschwankungen ab –

oder suchen gerade darin zusätzliche

Chancen. Eine Auswahl:

Der DWS Top Dividende (WKN:

984811) investiert weltweit in Aktien,

die eine vergleichsweise hohe Dividen-

denrendite bieten. Dabei sollen auch

Währungschancen genutzt werden.

Der Allianz RCM US Equity (WKN:

A0HMVT) legt das Kapital insbesonde-

re im US-Aktienmarkt an. Den Fonds

gibt es auch in einer währungsgesi-

cherten Variante.

Der Parvest Japan C Hedged (WKN:

A0B5UY) investiert auf der Grundlage

eines quantitativen Modells in den japa-

nischen Aktienmarkt und ist mit Wäh-

rungsabsicherung erhältlich.

Der AXA US Short Duration (WKN:

A0MP9B) ist auf US-amerikanische Un-

ternehmensanleihen spezialisiert und

auch währungsgesichert zu haben.

Der Fortis L Fund Bond World

Emerging Local (WKN: A0LEV4) inves-

tiert in Anleihen von Schwellenländern,

die in der jeweiligen lokalen Währung

notieren.

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14 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

SÜDAFRIKACHANCEN

_GOLDENE ZUKUNFTAM KAP?Die Fußballweltmeisterschaft ist ein Impuls, steigende Rohstoffpreise einanderer: Am Kap der Guten Hoffnung stehen die Zeichen auf Wachstum.Doch neben Chancen lauern für Anleger auch Risiken in Südafrika.

Südafrika sieht Gelb. Die Farbe derNationalmannschaft Bafana Bafa-

na prägt derzeit das öffentliche Leben.In den Einkaufszentren, in Bars undRestaurants – und an der Börse. Dortsind es allerdings nicht die gelben Tri-kots, mit denen die Fußballfans aufden Straßen ihren Teamgeist bekun-den. Es ist die Farbe des Goldes, dasnach wie vor für eine glänzende Zu-kunft des Landes steht. Neben Gold istSüdafrika auch in der Förderung vonPlatin, Chrom und Diamanten führend.Steigende Rohstoffpreise ziehen direktoder indirekt die Kurse nahezu allersüdafrikanischen Aktien. So hat derFTSE/JSE Africa Top 40-Index, der diegemessen am Börsenwert größten 40Konzerne umfasst, binnen Jahresfristum knapp 40 Prozent zugelegt. Aller-dings haben die auf das Heimatlandkonzentrierten Förderer unter dem

starken Rand zu leiden, sodass etwadie Goldschürfer kaum vom hohen Dol-lar-Preis des Edelmetalls profitieren.Hinzu kommt ein drastischer Anstiegder Energiekosten. „Grundsätzlich se-hen die Aussichten für die Rohstoff-märkte positiv aus“, sagt Stefan Maly,Anlagestratege bei BNP Paribas Perso-nal Investors, „wegen der relativ hohenFörderkosten ist Südafrika allerdings indie zweite Reihe geraten.“

Die Fußballweltmeisterschaft bringtdaher einen zweiten, wichtigen Impulsfür die Wirtschaft des Landes. DasBruttoinlandsprodukt wird dadurchnach Schätzungen von Ökonomenwohl um 0,5 Prozent zusätzlich wach-sen. Insgesamt scheint 2010 ein Plusvon 2,8 Prozent möglich. Wichtigernoch ist allerdings der Effekt für die In-frastruktur als zentrale Grundlage je-

des ökonomischen Wachstums. DerGroßteil des milliardenschweren staatli -chen Investitionsprogrammes zur WMfloss zwar in die zehn Stadien. Gleich-zeitig wurden aber auch Flughäfenausgebaut, Autobahnen verbreitertund die Austragungsorte verschönert.Und es geht weiter: Umgerechnet38 Milliarden Euro will der staatlicheStromversorger Eskom noch in neueKraftwerke investieren. „Abgesehenvon den Stadien hätten diese Projekteohnehin gestartet werden müssen“,sagt Jean-François Mercier, Cheföko-nom der Citibank in Johannesburg.„Die WM aber hat die Verwirklichungbeschleunigt.“ Und die Grundlage ge-legt für künftiges Wachstum.

Die Fundamente für einen nachhalti-gen Aufschwung am Kap sind also ge-legt. Dennoch sollten Investoren neben

cm1002-s14-15_s014.ps 31.05.10 14:56 Seite 14

Page 15: Cortal Consors Magazin Juni 10

ROHSTOFFE

den Chancen eines Engagements dieRisiken im Blick behalten. Kurzfristiggibt es solche selbst durch ein Sporter-eignis wie die WM: nicht nur, weil wohlweniger als die erwarteten 450.000 Be-sucher aus dem Ausland anreisen wer-den. Sollte die WM trotz der Vorkeh-rungen der Gastgeber von kriminellenÜbergriffen, Verkehrskollaps und Strom - ausfällen überschattet sein, könnte ausdem Hoffnungsträger schnell ein bösesOmen werden. Hinzu kommt die stets schwelende Ge-fahr einer politischen Radikalisierungim Lande. Und schließlich birgt jedeGeldanlage in Südafrika ein beträchtli-ches Währungsrisiko. Denn der Randgehört zu den am stärksten schwanken-den Schwellenlandwährungen der Welt.So stieg der Wert 2009 um 25 Prozentgegenüber dem US-Dollar und 16 Pro-zent gegenüber dem Euro – doch kann

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 15

SÜDAFRIKA ALS BEIMISCHUNG

Wer sich am Kap der Guten Hoffnung

engagieren möchte, sollte die relativ

hohen Kursschwankungen vieler süd-

afrikanischer Aktien wie auch der Wäh-

rung Rand im Auge behalten. Marktex-

perten raten daher eher zu Investment-

fonds, die das Risiko über Branchen

und Länder hinweg stärker streuen.

Auf Bodenschätze und Förderunter-

nehmen konzentriert sich der Allianz

RCM Rohstofffonds A EUR (WKN:

847509). Zu den zehn größten Positio-

nen (Stand: April 2010) im Portfolio

zählt Anglo American, der traditionell

stark in Südafrika engagierte inter -

nationale Bergbaukonzern.

Wer den Fokus weiter fassen möchte,

findet im Nevsky Global Emerging

Markets EUR Inc (WKN: A0BLAV) ei ne

Alternative: Der Fonds setzt mit

Unternehmen wie Petroleo Brasileiro

und Gazprom einen Schwerpunkt

im Rohstoffbereich und investiert flexi-

bel in aussichtsreiche Aktien aus

Schwellenländern.

Ihr Cortal Consors Beraterteam erläu-

tert Ihnen gerne, ob die genannten

Beispiele oder andere Fonds für Ihr

Chance-Risiko-Profil geeignet sind.

Weitere Informationen unter:

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sich die Richtung auf dem Devisen-markt rasch wieder drehen.

Der möglichen Risiken wegen lenktMarktexperte Maly den Blick deshalbeher auf global anlegende Rohstoff-fonds: „So lassen sich Chancen flexibelnutzen, ohne dem Risiko in einzelnenLändern zu sehr ausgesetzt zu sein.“Als Beispiele nennt er den Allianz RCMRohstofffonds oder auch den NevskyGlobal Emerging Markets Fonds (sieheKasten). Das Potential des SchwarzenKontintens und insbesondere seinersüdlichen Spitze sei dabei durchausvielversprechend. Doch obgleich der-zeit die WM weltweit die Aufmerksam-keit auf Südafrika lenke, müsse ein In-vestment unter weiteren Aspekten be-trachtet werden. „Afrika ist in jedemFall ein Kontinent für langfristig orien-tierte Investoren.“ ■Fo

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Page 16: Cortal Consors Magazin Juni 10

16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

CFD-HANDELCHANCEN

Den Kursen der Basiswerte immergenau auf den Fersen zu bleiben

ist im Handel mit Derivaten das A undO. Das gilt auch bei Contracts for Dif -ference (CFDs). „Die Gründung derPlattform CONTREX war deshalb einMeilenstein im CFD-Handel“, ist Norbert Betz überzeugt, Leiter derHandelsüberwachungsstelle an derBörse München.

Vor gut einem Jahr, am 4. Mai 2009, hat-te die FXdirekt Bank gemeinsam mit derBayerischen Börse AG CONTREX ins Le-ben gerufen. Partner der ersten Stundewar und ist Cortal Consors. Inzwischennutzen Tausende CFD-Anleger denHandelsplatz, dessen Angebot sich ak-tuell auf rund 800 Basiswerte erstreckt– von Aktien über Indizes bis hin zuRohstoffen. Seit Februar 2010 gibt essogar CFDs auf ETFs (Exchange TradedFunds), also börsengehandelte Invest-mentfonds. „Wir entwickeln das Ange-

_DER PRÜFENDE BLICKBestpreisgarantie und neutrale Überwachung – 24 Stunden am Tag: Der Handelsplatz CONTREX hat CFD-Anlegern viel zu bieten.

bot und die technischen Funktionenkontinuierlich weiter“, unterstreichtTorsten Berse vom CONTREX-GründerFXdirekt Bank. Nutzer der Plattform schätzen vor allemdie Bestpreisgarantie sowie deren neu-trale Überwachung, denn der CFD-Handel ist ein außerbörsliches, bilate-rales Geschäft. Im Prinzip vereinbartder Anleger mit einer Bank oder einemBroker einen Barausgleich über dieKursdifferenz, die sich zum Kauf- undVerkaufszeitpunkt aus den Notierun-gen des jeweiligen Basiswerts ergibt. Dafür hinterlegt der Anleger lediglicheine Sicherheitsleistung (Margin), so-dass der Kapitaleinsatz in der Regelwesentlich geringer ist als bei einem di-rekten Investment. Der Anleger hat also

die Chance auf eine überdurchschnittli-che Rendite. Entwickelt sich die Notie-rung allerdings nicht in die gewünschteRichtung, können Nachschusspflichtenfolgen. So besteht das Risiko, mehr Ka-pital zu verlieren, als ursprünglich ein-gesetzt wurde. „Folgt der Preis von CFDs nicht genauden Notierungen am zu Grunde liegen-den Referenzmarkt, können für die An-leger aus Gewinnen schnell einmal Ver-luste werden“, betont Berse. Deshalbseien CFDs dort auch nur handelbar,wenn der jeweilige Referenzmarkt ge-öffnet ist.

Damit Anleger sich sicher sein können,dass die Kurse der CFDs dem der Basis-werte genau folgen, wird die Bestpreis-garantie der FXdirekt Bank von Mitar-beitern der Handelsüberwachung derBayerischen Börse fortlaufend kontrol-liert. „Wir zeichnen alle Notierungenund Transaktionen auf – und zwar aufdie Hundertstelsekunde genau“, erläu-tert Handelsüberwacher Betz. „Im Rück-blick auf das erste Jahr können wir sa-gen: Die Bestpreisgarantie hält, was sieverspricht.“ ■

JETZT KOSTENLOS DEMOKONTO ERÖFFNENInfos zur Anmeldung sowie zu den Konditionen unter:

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Page 17: Cortal Consors Magazin Juni 10

Lesebeispiel: Der Inhaber des Capped Bonus-Zertifi kates (TB83L8) erhält den Bonusbetrag von 54,00 Euro und erzielt eine maximale absolute Rendite von 15,88 % (bezogen auf den Verkaufspreis), solange der Kurs der Deutsche Bank-Aktie bis zum Feststellungstag des Zertifi kates (17.06.2011) nicht um 41,36 % oder mehr fällt. Das entspricht einer maximalen jährlichen Rendite von 14,02 %. Berührt oder unterschreitet der Kurs der Deutsche Bank-Aktie bis zum Feststellungstag die Barriere in Höhe von 30,00 Euro, wird der Bonus-Mechanis mus deaktiviert, und die Rückzahlung ist vom Kurs der Aktie am 17.06.2011 abhängig. Die Rückzahlung des Capped Bonus-Zertifi ka tes ist in jedem Fall auf den Bonusbe-trag in Höhe von 54,00 Euro begrenzt. Der Inhaber des Zertifi kates trägt das Kursrisiko der Aktie bis zum Totalverlust sowie das Emittentenaus-fallrisiko von HSBC Trinkaus.

* Die Free Trade-Aktion umfasst alle Käufe und Verkäufe von Bonus-Zertifi katen im außerbörslichen Direkthandel mit HSBC Trinkaus ab einem Volumen von 1.000 Euro pro Order. Hierunter fallen alle Bonus-Zertifi kate, die unter www.hsbc-zertifi kate.de in der Rubrik „Bonus-Zertifi kate“ aufgeführt sind. Zuschläge für telefonische Orders sind ausgenommen. HSBC Trinkaus und ihre Partner behalten sich eine frühzeitige Been-digung bzw. Modifi kation der Aktion vor.

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Alle Angaben zu den Kennzahlen der Wertpapiere beziehen sich auf den Fälligkeitstag und den angegebenen Aktien- und Verkaufskurs. Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar und können eine individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht erset-zen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Marketing Retail Products, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten. Stand: 10.05.2010

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Page 18: Cortal Consors Magazin Juni 10

_GELD TIPPS_ALTERSVORSORGEMIT WOHN-RIESTER IM AUSLAND

Gute Nachrichten gibt es für all diejenigen, diedavon träumen, ihren Altersruhesitz ins Auslandzu verlegen. Dem im März vom Bundesrat ver -abschiedeten „Gesetz zur Umsetzung steuerrecht-

licher EU-Vorgaben“ zufolge sollen Ruheständ -ler, die ihren Wohnsitzins Ausland verlegen, diebereits erhaltenen Beiträge aus der Riester-Förderung künftignicht mehr zurückzahlenmüssen. „Wohn-Riester“soll auch für den Bauoder Kauf einer Aus-landsimmobilie genutztwerden können. Aller-dings sind dafür be-stimmte Bedingungen

vorgesehen: So muss die Immobilie als Haupt-wohnsitz genutzt werden. Und die Regelung giltnur für den Fall, dass der neue Wohnsitz inner-halb des Europäischen Wirtschaftsraums liegt, al-so in Ländern der Europäischen Union, Norwe-gen, Liechtenstein oder Island. Erforderlich wurdedie Änderung, weil der Europäische Gerichtshofdie bisherigen Vorschriften nicht akzeptiert hatte(Az. C269/07).

_REISENTEURE KNÖLLCHEN

Wer im Urlaub mit dem Auto im Ausland unterwegs ist,sollte sich strikt an die Verkehrsvorschriften halten. Wieaus einer im März 2010 veröffentlichten Übersicht desADAC hervorgeht, werden Verkehrsverstöße in vielen eu-ropäischen Ländern mit weit empfindlicheren Strafen geahndet als in Deutschland. So werden beispielsweisebei einer Geschwindigkeitsübertretung um 20 Kilome-ter in der Schweiz mindestens 120 Euro fällig, in Deutsch -land dagegen nur bis zu 35 Euro. Hinzu kommt, dass abdem 1. Oktober 2010 nicht bezahlte Bußgelder aus sämt-lichen 26 EU-Ländern in Deutschland vollstreckt werden.

KOFFER VERLOREN, DOPPELT KASSIERT Kommen Koffer wegen eines Versehens der Fluggesellschaft zu

spät am Urlaubsort an, kann es dafür zweimal Geld geben: In

einem Fall zahlte eine Fluggesellschaft anstandslos 384 Euro für

„Noteinkäufe“. Doch auch der Reiseveranstalter wurde vom

Landgericht Frankfurt zur Kasse gebeten und wegen des Reise-

mangels zu einer zusätzlichen Zahlung in Höhe von 151 Euro

verurteilt. Der Veranstalter hatte behauptet, das Gepäck sei nicht

verspätet abgeliefert worden, obwohl die von ihm eingesetzte

Fluggesellschaft schon bezahlt hatte (Az. 2/24 S 15/09).

RECHT & STEUERN

18 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

* in €, Quelle: ADAC/Angaben ohne Gewähr, Stand: März 2010

Alkohol 20 km/h über 50 km/h am Steuer zu schnell zu schnell

Frankreich ab 135 ab 90 1.500

Großbritannien bis 5.500 ab 75 bis 5.500

Italien ab 540 ab 155 ab 390

Niederlande ab 250 ab 100 ab 400

Österreich ab 300 ab 20 bis 2.180

Portugal ab 250 ab 60 ab 120

Schweiz ab 410 ab 120 ab 600

Spanien ab 300 ab 90 ab 360

WAS VERKEHRSSÜNDEN KOSTEN*

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Page 19: Cortal Consors Magazin Juni 10

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 19

VERSANDKOSTEN AUF WIDERRUFSchickt der Kunde eines Versandhauses Ware zurück, so hat ihm

das Unternehmen die für die ursprüngliche Zusendung des

Paketes berechneten Kosten zu erstatten – auch dann, wenn es

sich um eine Pauschale handelt. Der Europäische Gerichtshof

entschied, die Bestimmungen zum Widerruf „haben eindeutig zum

Ziel, den Verbraucher nicht von der Ausübung seines Widerrufs-

rechts abzuhalten“. Die Belastung mit den Kosten der Zusendung

der Ware liefe diesem Ziel zuwider, zumal der Kunde auch die

Kosten der Rücksendung zu tragen habe (Az. C511/08).

FALSCHE AUTOFARBE, KEIN GELD Wer ein dunkelblaues Auto bestellt, muss nicht mit einem

schwarzen vorliebnehmen. Entsprechend entschied nun der Bun -

desgerichtshof. In dem verhandelten Fall hatte ein Verkäufer

geklagt, dessen Kunde eine Corvette in Blau metallic bestellt hat-

te. Ausliefern wollte der Verkäufer den Wagen aber in Schwarz,

woraufhin der Kunde den Rücktritt vom Kaufvertrag erklärte – zu

Recht, wie die Bundesrichter nun befanden. Dabei hatte die

Vorinstanz den Fall noch anders gesehen und den Kunden zur

Zahlung verurteilt (Az. VIII ZR 70/07).

_ANBIETERWECHSELSPARPOTENTIAL VON 3.000 EURO

Wer in den vegangenen fünf Jahren regelmäßigzum günstigsten Anbieter für Strom, Gas, Internetund Handy gewechselt ist, konnte nach Berech-nungen des Verbraucherportals Verivox im Durch-schnitt insgesamt rund 3.000 Euro sparen. Dabeigingen die Experten in ihrer Analyse von einemjährlichen Wechsel aus – ein mühevoller, aberdurchaus lohnender Weg, wie die Untersuchungbelegt. Weil sich allerdings die Kosten zum Beispiel für Strom regional unterscheiden, istauch die erzielbare Ersparnis von Wohnortzu Wohnort verschieden. Am einträglichsten wardie Wechselstrategie laut Verivox in Leipzig,wo 3.622 Euro Ersparnis möglich waren. Detailszur Untersuchung finden sich unter:> www.verivox.de

_LESEZEICHENDAMM GEGEN GELDSCHWEMMEN

Die Geschichte hat die Deutschen für das Thema Infla-

tion stark sensibilisiert. „Inflation ist ein deutsches Trauma.

Nie wieder sollte es so weit kommen“, beschreibt

Henrik Müller in seinem Buch „Sprengsatz Inflation“ die

historische Ausgangslage. Doch glaubt man dem Autor,

stellt die Reaktion von Regierungen und Notenbanken auf

die jüngste Finanzkrise diesen Grundsatz in Frage:

„Die Erholung nach der Krise droht einen Inflationsschub

zu bringen, wie es ihn seit Generationen nicht mehr

gegeben hat“, ist Müller überzeugt.

In seiner scharfen Analyse scheut der promovierte Volks-

wirt, der stellvertretender Chefredakteur des „Manager

Magazin“ und Autor zahlreicher Bücher ist, keine spitzen

Formulierungen: „Die Geldbombe ist gezündet – die

Welt harrt der Explosion mit Schaudern“, heißt es etwa.

Kritisch geht Müller mit Politik und Preistreibern ins

Gericht. Sein Fazit: „Insgesamt muss die Welt künftig ei-

nen strafferen geldpolitischen Kurs

steuern und die Ära der globalen

Liquiditätsschwemme beenden.“

Sein Plädoyer untermauert Müller

mit einer Liste von sieben Wirt-

schaftstugenden, zu deren Ein-

übung er besonders die Entschei-

der in Politik und Wirtschaft er-

mahnt. Sein Aufruf ist ein Appell,

den Herausforderungen der

Zukunft mit anderen Mitteln

zu begegnen als lediglich

mit aufgedrehtem Geldhahn.

„Sprengsatz Infla -

tion“, von Henrik

Müller, 192 Seiten,

17,90 Euro, ISBN:

978-3-593-39145-8

cm1002-s18-19_s019.ps 31.05.10 14:53 Seite 19

Page 20: Cortal Consors Magazin Juni 10

Welch triste Epoche, in der esleichter ist, ein Atom zu zer trüm -

mern als ein Vorurteil“, soll Albert Einstein gesagt haben – und dürfte rechthaben: Kaum etwas ist schwieriger zuzerstören als ein Vorurteil.Besonders gut gepflegt sind Vorurteileund Klischees über Männer und Frau-en. Wir kennen sie alle: Männer reden

_SIND FRAUEN DIE BESSERENANLEGER, PROFESSOR BECK?Welche Klischees über vorsichtige Frauen und mutige Männer stimmen, erläutert Finanzexperte Hanno Beck in einem exklusiven Gastbeitrag.

20 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

nicht über ihre Gefühle, Frauen redenmehr als Männer, Frauen können nichteinparken. Und natürlich gibt es auchVorurteile über das unterschiedlicheVerhalten von Männern und Frauenan der Börse. Diesen allerdings istdie Wissenschaft inzwischen in einerumfangreichen Fachliteratur zu Leibegerückt.

Klischee Nummer eins: Männer sindüberheblicher als Frauen. Männer fra-gen nicht nach dem Weg, sie könnenalles und wissen alles besser. Stimmtdas? In der Tat zeigen viele Studien,dass sich Männer vor allem bei Aufga-ben, die als typisch männlich gelten,mehr zutrauen als Frauen. Das beleg-ten auch die Antworten auf die im Rah- Fo

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Page 21: Cortal Consors Magazin Juni 10

SEMINAR

FRAUEN UND GELDANLAGE

Es spricht vieles dafür, dass Frauen

sich frühzeitig mit Anlagethemen aus-

einandersetzen sollten: Ausfallzeiten

im Berufsleben durch die Kindererzie-

hung schmälern die gesetzliche Rente.

Dazu kommt eine höhere durchschnitt-

liche Lebenserwartung von Frauen.

Cortal Consors bietet gemeinsam mit

J.P. Morgan Asset Management Semi-

nare speziell für Frauen an: Dort wer-

den geschlechterspezifische Verhal-

tensweisen und deren Auswirkungen

auf den Anlageerfolg unter die Lupe

genommen, um klassische „Fallen“ bei

der Vermögensanlage zu vermeiden.

Experten geben Tipps zum planvollen

Vermögensaufbau. Die Seminare be-

ginnen jeweils ab 17:00 Uhr und sind

für Kunden von Cortal Consors kos -

tenlos (regulär: 49,00 Euro).

Termine:

29.09.2010 | Frankfurt

27.10.2010 | München

01.12.2010 | Düsseldorf

ANLAGESTRATEGIE GELD

men einer Studie des Meinungsfor-schungsinstituts Gallup gestellte Frage,welchen Ertrag Männer und Frauen vonihren Investments in den kommendenzwölf Monaten erwarten*: Zwar glaub-ten sowohl die meisten Männer als auchdie meisten Frauen, dass die Wertent-wicklung ihres Portfolios besser seinwird als die des Gesamtmarktes unddass sie überdurchschnittlich gute In-vestoren sind. Aber dieser Effekt ist beiMännern deutlich ausgeprägter: Wäh-rend Frauen glauben, dass ihr Portfoliorund zwei Prozent besser abschneidenwerde als der Gesamtmarkt, sind sichMänner sicher, dass sie den Markt umfast drei Prozent schlagen können.

Das hat Konsequenzen für die Invest-mentstrategie: Wer der Ansicht ist, dasser die Märkte im Griff hat, der handeltunter Umständen zu hektisch: Amerika-nische Ökonomen haben Daten von Dis-count-Brokern gesammelt und das In-vestmentverhalten von 35.000 Haushal-ten untersucht, säuberlich getrennt nachGeschlecht. Das Ergebnis ist eindeutig:Während Frauen im Jahresdurchschnittetwa die Hälfte ihres Portfolios umschla-gen, verkaufen Männer mehr als dreiViertel ihres Portfolios jährlich. Aus Klischee Nummer eins folgt unmit-telbar Klischee Nummer zwei: Männersind risikobereiter als Frauen. Sie legenkeine Sicherheitsgurte an und sindstets bereit, sich in Abenteuer zu stür-zen. Was die Börse angeht, so gebenzahlreiche Studien diesem Klischeerecht: Wenn sie die Wahl zwischen ei-

nem riskanten Investment und einer si-cheren Anlage haben, so greifen Män-ner signifikant häufiger und in größe-rem Umfang zum riskanten Investment.

Eine Analyse von Cortal Consors, dieim März 2010 veröffentlicht wurde, liefert ähnliche Resultate: Während beispielsweise knapp ein Zehntel desDepotvolumens der Männer aus ten-denziell riskanteren Zertifikaten be-steht, ignorieren Frauen diese Papierevöllig. Sie legen beinahe ein Drittel ih-res Geldes in Fonds und Anleihen an,die als sicherer gelten. Männer inves-tieren nur etwa 20 Prozent in diese An-lageklassen – rund 80 Prozent ihres De-pots besteht aus Aktien, Optionsschei-nen und Zertifikaten. Dieses unter-schiedliche Verhalten spiegelt sichdann auch in der Wertentwicklung derDepots wider: So erzielten männlicheKunden von Cortal Consors 2009, als dieAktienmärkte weltweit zulegten, eineRendite von durchschnittlich 27,4 Pro-zent. Die Depots der Frauen hingegenstiegen nur um 22,3 Prozent. Daraus zufolgern, dass Männer die besseren In-vestoren seien, ist jedoch falsch: Zwarschneiden sie wegen ihres riskanterenAnlageverhaltens in Phasen des Auf-schwungs häufig besser ab. Wenn esaber an der Börse abwärts geht, fahrendie Frauen mit ihrer größeren Vorsichtentsprechend besser.Eine Erklärung für dieses Verhaltenkönnte die Biologie liefern: So habenBiologen und Ökonomen herausgefun-den, dass das männliche Hormon Tes-

Prof. Dr. Hanno Beck lehrt Volkswirtschaftslehre

an der Hochschule Pforzheim und

schreibt regelmäßig die Kolumne Beck-Office in

der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

tosteron Einfluss auf das Risikoverhaltenvon Menschen hat. Allerdings könnenauch ganz einfach unterschiedliche An-lageziele ein Grund für das Phänomensein, wie Umfragen zeigen. Sicher ist je-denfalls eines: Die Wertpapiere selbstinteressieren sich nicht dafür, ob sie voneinem Mann oder einer Frau gekauftwerden – Hauptsache, es geschieht zumrichtigen Zeitpunkt. ■

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 21

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Page 22: Cortal Consors Magazin Juni 10

22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

_WISSEN LEXIKON_HÄTTEN SIE’S GEWUSST?WICHTIGE STICHWORTE RUND UMS GELD UND IHRE KAPITALANLAGE

_CFDsContracts for Difference gehö-

ren zu den Derivaten. Dement-

sprechend orientiert sich ihre

Kursentwicklung an der Perfor -

mance eines Basiswerts. An-

ders als > Futures oder > Op-

tionen haben CFDs aber keine

Laufzeit. Der Anleger verein-

bart mit einer Bank oder einem

Broker einen Barausgleich

über die Kursdifferenz, die sich

zum Kauf- und Verkaufszeit-

punkt aus den Notierungen

des Basiswerts ergibt. Dafür

hinterlegt der Anleger eine

Sicherheitsleistung (Margin).

Der Handelsplatz CONTREX,

den die Bayerische Börse AG

gemeinsam mit der FXdirekt

Bank im Mai 2009 ins Leben

rief, bietet für CFDs eine Best-

preisgarantie und deren Über-

wachung durch Mitarbeiter

der Handelsüberwachung der

Bayerischen Börse.

> siehe Seite 16

_DEVISENMARKTNach der jüngsten Erhebung

der Bank für Internationalen

Zahlungsausgleich (BIZ), die

diese alle drei Jahre durch-

führt, hatte der Devisenmarkt

im Jahr 2007 ein Volumen

von durchschnittlich 3,2 Billio-

nen US-Dollar pro Tag: eine

Steigerung von 71 Prozent im

Vergleich zu den im Jahr

2004 erhobenen Daten. Starke

Währungsschwankungen,

wie sie sich seit Ausbruch der

Griechenland-Krise beispiels-

weise beim Euro gezeigt haben

(siehe Chart), sind auf viele

verschiedene Einflussfaktoren

zurückzuführen. Neben volks-

wirtschaftlichen Impulsen

spielen auch die unterschiedli-

chen Interessen der Akteure

am Devisenmarkt eine große

Rolle. Dabei können sich An -

leger durch die Wahl des In -

vestments gegen Währungs-

schwankungen schützen oder

versuchen, diese als zusätzli-

che Renditechance zu nutzen.

> siehe Seite 12

_FUTUREEin Future ist ein verbindlicher,

standardisierter Termin -

kontrakt: Käufer und Verkäufer

verpflichten sich, eine be-

stimmte Menge eines Basis-

werts zu einem bestimmten

Termin und einem vorab fest-

gelegten Preis zu liefern be -

ziehungsweise abzunehmen.

Basiswerte von Futures kön-

nen Finanzinstrumente wie bei -

spielsweise Aktienindizes,

Devisen oder Zinsen genauso

sein wie auch Rohstoffe.

_OPTIONBörslich gehandelte Optionen

verbriefen das Recht, einen

Basiswert zu einem vorab fest-

gelegten Zeitpunkt oder in -

nerhalb eines bestimmten Zeit -

raums zu einem festgelegten

Preis zu erwerben oder zu

verkaufen. Kaufoptionen wer-

den dabei auch als „Call“,

Verkaufsoptionen als „Put“ be-

zeichnet. Eine Pflicht zur

Ausübung gibt es, anders als

bei > Futures, aber nicht.

_WOHN-RIESTERDank „Wohn-Riester“ lässt

sich gefördertes Altersvorsor-

gekapital bereits seit 2008 für

die selbst genutzte Wohnim-

mobilie nutzen. Die öffentliche

Hand fördert alle Riester-

Sparer gleich. Die Grundzula-

ge liegt bei bis zu 154 Euro

jährlich. Für jedes kindergeld-

berechtigte Kind kommen bis

zu 185 Euro hinzu, bei Geburt

ab dem Jahr 2008 sogar bis

zu 300 Euro. Der förderfähige

Höchstbetrag beläuft sich in-

klusive aller Zulagen auf 2.100

Euro jährlich. Voraussetzung

für die volle Förderung ist, dass

4 Prozent der sozialversiche-

rungspflichtigen Einkünfte in

den Riester-Vertrag einge-

zahlt werden. Künftig lässt sich

„Wohn-Riester“ unter be-

stimmten Bedingungen auch

für den Bau oder Kauf einer

Auslandsimmobilie nutzen.

Mehr dazu:

> siehe Seite 18

GRIECHENLAND-KRISE BELASTET

1,601,551,501,451,401,351,301,25

Quelle: www.cortalconsors.de; Stand: 27.04.2010

Entwicklung des Euro zum US-Dollar in den drei Jahrenvom 27.04.2007 bis zum 27.04.2010

2007 2008 2009 2010

cm1002-s22-23_s022.ps 01.06.10 09:02 Seite 22

Page 23: Cortal Consors Magazin Juni 10

Das Geschäft mit Versicherungsrisiken verspricht GewinnInsurance Linked Strategies sind eine alternative Anlagekategorie, dieüber Versicherungsrisiken weitgehend unabhängig von den Entwicklun-gen an den Finanzmärkten Erträge generieren. Mit einem Team rund umden ILS-Pionier Niklaus Hilti und einer Palette von ILS-Produkten mit er-folgreichem Track Record, darunter ein Zertifikat für Privatanleger, zähltdie Credit Suisse zu den Marktführern in diesem Anlagesegment.

Versicherungs- und Rückversicherungs -risiken. Dabei ist die Übernahme von Versicherungsrisiken nicht auf den klassi-schen Bereich der Naturkatastrophen wie Erdbeben und Hurrikans begrenzt,sondern schließt auch Risiken in der Luft-, Raum- und Schifffahrt ein. DasPortfolio ist breit über voneinander un -abhängige mögliche Versicherungsfällediversifiziert. Grundsätzlich investieren die Manager der Credit Suisse sowohl in den ILS Verbriefungsmarkt als auch inden nicht-verbrieften Rückversicherungs-markt, wobei der Anteil der verbrieftenKatastrophenanleihen zwischen 10 und40 Prozent beträgt.

Die Performance von ILS-Produkten istweitgehend unabhängig von den Ent-wicklungen an den Finanzmärkten, daVersicherungsgeschäfte kaum in einerWechselbeziehung zu wirtschaftlichenTrends stehen. Im Gegensatz zu ande-ren Marktindizes hat ILS Balanced dieTurbulenzen der Finanzkrise unbe -schadet überstanden. Die Performancevon stabileren Indizes wie jenen für US-Anleihen wurde deutlich übertroffen.

Das ILS-Team des Asset Management-Geschäfts der Credit Suisse verwaltetweltweit ILS-Anlagen im Wert von 2,2Milliarden US-Dollar.

Wertentwicklung Credit SuisseIRIS Balanced Certificates: NAV vs. gehandelter Preis

Diese Anzeige dient ausschließlich Marketing- undWerbezwecken. Käufe von Fondsanteilen sind nur gültig auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes und des letzten Jahres- ggf. Halbjahesberichtes. Diesesind kostenfrei zu erhalten bei der Credit Suisse(Deutschland) AG, Junghofstr. 16, D-60311 Frankfurt. © 2010 by CREDIT SUISSE

Das Prinzip, Risiken auf viele Schultern zuverteilen, besitzt Tradition und hat seinenUrsprung im Lloyds-Kartell. Seitdem hatsich das Versicherungswesen weltweit zueinem breiten Markt entwickelt, der auchin Zukunft weiteres Wachstum verspricht.In den letzten Jahren haben strengereVorschriften durch Solvency II, neueRechnungslegungen (IAS, US GAAP)und höhere Anforderungen der Rating-Agenturen den Kapitalbedarf von Versi-cherern und Rückversicheren weiter ge-steigert. Dieser Bedarf wird zunehmendam Kapitalmarkt gestillt und in immerkleinere Tranchen unterteilt.

Credit Suisse bietet breite Plattform für versicherungs -gebundene Anlagelösungen

Die Credit Suisse hat diesen Trend früh-zeitig erkannt und eine Plattform für ver -sicherungsgebundene Anlagelösungenerrichtet. Bei ILS-Anlagen kommt es zueinem Rollentausch zwischen Investorenund Versicherungen. Anleger agieren sozusagen als Versicherung, indem sieRisiken übernehmen und dafür Prämienerhalten. Versicherungen wiederum über-

nehmen den Part der Versicherten, indemsie Risiken an Investoren abtreten und ihnen dafür Prämien entrichten.

2007 hat die Schweizer Traditionsbankdiese innovative Anlageklasse privatenAnlegern zugänglich gemacht. Das imDezember 2007 aufgelegte Credit Suisse IRIS Balanced Certificates kannbereits auf einen attraktiven Track Re-cord verweisen. Anleger können schonab einer Summe von ca. 120 Euro vonden Vorteilen dieses Zertifikats profitieren:• Attraktive Renditen• Weitgehende Unabhängigkeit zu den

Entwicklungen an den Finanzmärkten• Täglich handelbar• Geringer Einstiegspreis

Anleger dürfen auch die Risiken nichtaußer Acht lassen: • Eingeschränkte Wiederverkäuflichkeit• Kein Kapitalschutz• Spekulativer Charakter• Keine garantierte Rendite

Breit diversifiziertes Portfolio

Das dem Zertifikat zugrunde liegende, aktiv verwaltete Portfolio investiert in

Wertentwic klung C redit S uis s e IR IS B alanc ed C ertific ates :NA V vs . gehandelter P reis

Historische Performancedaten sind keine Garantie für die aktuelle oder zukünftige Wertentwicklung.S tand: 31.03.2010

Quelle: C redit S uisse, B loomberg

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T raded Pric e IRIS B alanc ed Zertifikat EURNA V IRIS Balanc ed Zert if ikat EUR

Angestrebte Volatilität ca. 3% - 5%

Angestrebte Nettorendite ca. 3M Libor + 8%

Liquidität Täglich

ISIN CH0035956694

Advertorial

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Page 24: Cortal Consors Magazin Juni 10

2. Weiterleitung: Cortal Consors

schickt die Order über die technische

Schnittstelle „Börsengateway“

zum vorher vom Anleger bestimmten

Börsenplatz – wie etwa der Börse

Hamburg oder Frankfurt, an denen

zahlreiche Fonds handelbar sind.

24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

FONDSORDERWISSEN

Bei vielen Fonds stehen für die Order inzwischen zwei Alternativenzur Wahl: der Weg über die Fonds-gesellschaft und der Weg über dieBörse. Welcher günstiger ist, hängtallerdings vom Einzelfall ab.

1. Ordererteilung: Nach

der Online-Eingabe

der Order wird zunächst

geprüft, ob ausreichend

Geld auf dem Kundenkon-

to vorhanden ist.

3. Ausführung: Die Börse stellt

den Preis für den gewünschten

Fonds fest und bestätigt die

Ausführung. So gelangt die

Buchung über das Börsengate-

way zurück zu Cortal Consors.

4. Abwicklung: Das Geld für die

Transaktion fließt vom Konto

bei Cortal Consors an die Börse

und von dort aus an den Ver -

käufer des Fonds (Kontrahent)

beziehungsweise seine Bank.

ABWICKLUNG

CLEARING & SETTLEMENT Bei der Order über die Fondsgesell-

schaft weist Cortal Consors die eigene

Lagerstelle an, den Kaufpreis an die

Lagerstelle der Fondsgesellschaft zu

zahlen. Im Gegenzug liefert diese

die Anteile an Cortal Consors. Beim

Weg über die Börse vermittelt ein

Makler zwischen Verkäufer und Käufer,

wobei die Lagerstelle identisch bleibt.

Der Austausch von Geld und Wertpapier

findet nur in Form einer Buchung auf

den jeweiligen Konten statt.

_ZWEI WEGE ZUM ZIEL

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Page 25: Cortal Consors Magazin Juni 10

5. Abrechnung: Im Zuge der Veröffentli-

chung des Anteilspreises erfolgt die Er-

gänzung der Order: Lautet der Fonds auf

Euro, wird die Order gleich gebucht.

Andernfalls muss der Anlagebetrag zu-

nächst umgetauscht werden. In der

Regel erfolgt dieser Umtausch börsen-

täglich um 13:00 Uhr.

WEGE ZUM FONDS

FONDSGESELLSCHAFTODER BÖRSE?

Inzwischen kann bereits eine Vielzahl

an Investmentfonds sowohl über die

jeweilige Fondsgesellschaft als auch

über Börsen wie die in Frankfurt

oder Hamburg erworben und verkauft

werden. „Dabei lässt sich allerdings

nicht verallgemeinern, welcher Weg je -

weils der günstigste ist“, erläutert

Boris Groetsch, Transaktionsspezialist

bei Cortal Consors.

An der Börse fallen Kosten wie bei-

spielsweise die Maklercourtage an. Au-

ßerdem gibt es einen Unterschied

zwischen Ver- und Ankaufskurs, den so

genannten Spread. „Dieser ist in der

Regel umso größer, je weniger ein

bestimmter Fonds gehandelt wird“, un -

terstreicht Groetsch. Beim Weg über

die Fondsgesellschaft wird demgegen-

über eine Ausgabegebühr fällig.

„Bei Geldmarktfonds ist es meist so,

dass sie über die Fondsgesellschaft ver-

gleichsweise günstig zu haben sind“,

erläutert Groetsch. Denn bei diesen lie-

gen die Ausgabegebühren meist

auf niedrigem Niveau. Außerdem gilt:

„Bei Cortal Consors ist so mancher

Fonds mit 100 Prozent Discount auf

die Aus gabegebühr zu haben“, be-

tont Groetsch. Das gilt beispielsweise

für die FondsStars. Mehr dazu unter:

> www.cortalconsors.de/fondsstars

Auch wenn die Börse Vorzüge wie

eine kontinuierliche Preisfeststellung

innerhalb der Handelszeiten bietet

sowie die Möglichkeit, bei der Order

Kurslimits zu setzen: Ein Vergleich

kann sich allemal lohnen.

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 25

2. Weiterleitung: Alle Orders eines

Tages werden zunächst gesammelt.

Bis 30 Minuten vor Ende der An-

nahmezeit, die sich den jeweiligen

Fondsprospekten entnehmen

lässt, lässt sich die Order ändern

oder streichen. Dann erst erfolgt

die Weiterleitung.

3. Abwicklung: In vielen

Fällen haben die Fonds-

gesellschaften die Abwicklung an

einen Transfer Agent ausgelagert.

Dessen Aufgabe ist es, die Aufträge zu

bündeln. Er ist auch Ansprechpartner

für Cortal Consors.

4. Ausführung: Die

Fonds gesellschaft berech-

net den Anteilspreis und

verschickt anschließend

eine Ausführungsbestä -

tigung an Cortal Consors.

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Page 26: Cortal Consors Magazin Juni 10

_MEINE BANK NEWS_GENIUS SERVICEIM TANDEM AM BILDSCHIRM

Ein neuer Service erleichtert jetzt den Einstieg in die„Online-Welt“ von Cortal Consors ganz erheb-lich – der so genannte Genius Service: Dabei führtein Kundenbetreuer in einem gemeinsamen„Co-Browsing“ am Bildschirm des Kunden diesenSchritt für Schritt durch die Website. Im Tandemam Bildschirm und Telefon lässt sich so bequem vonzu Hause aus erkunden, wo wichtige Informatio-nen und Services zu finden sind – ob zur Orderer-teilung oder zum Thema Sicherheit. Die Online-Führung durch das Angebot beinhaltet keine Bera-tung zu Wertpapieren und dauert rund 30 Minuten.Ein Termin für den Genius Service lässt sich ganzeinfach per Online-Formular vereinbaren. WeitereInfos zu den technischen Voraussetzungen unddas Formular zur Terminvereinbarung gibt es unter: > www.cortalconsors.de/genius-service

ANGEKLICKT

_MOBIL TRADENORDERN VON UNTERWEGS

Die Kurse bewegen sich, auch wenn PC oder Laptopgerade einmal nicht in Reichweite sind. Für die iPhone-Nutzer unter den Cortal Consors Kunden ist das abernun kein Problem mehr: Dank einer neuen „App“ fürdas iPhone können Kunden von Cortal Consors ganzleicht und schnell mobil traden. Neugierig geworden?Mehr Infos finden sich unter: > www.cortalconsors.de/iphone

_TRADINGSOFTWARETESTEN LEICHT GEMACHT

Wer den ActiveTrader Pro einfach einmal ausprobieren will,kann sich dank einer optimierten Demoversion der Han-delssoftware nun einen noch besseren Einblick verschaffen:Neu sind etwa die nur um 15 Minuten verzögerte Kursver-sorgung sowie die Möglichkeit, die größten deutschen Aktien sowie Derivate des Emittenten Goldman Sachs mit„Spielgeld“ zu handeln. Zudem gibt es Zugriff auf alle Orderfunktionalitäten und das Chartmodul mit sei nen 63Indikatoren und 16 verschiedenen Charttyp-Dar stellungen. Unter >www.cortalconsors.de/activetraderpro einfachdie Software herunterladen, installieren und im Startmenü„ActiveTrader Professional - Demo“ anklicken. Wer dannüberzeugt ist, kann die Software darüber hinaus noch dreiMonate kostenfrei im „Echtbetrieb“ testen.

DAS NEUE TRAINING-CENTEREine neue Informationsplattform bietet Cortal Consors auf seiner

Website an: das Training-Center. Dort gibt es jede Menge

Wissen und Trainingsangebote „auf einen Klick“. Übersichtlich

gegliedert in Angebote für „Einsteiger“, „Fortgeschrittene“ und

„Profis“, bietet die Plattform eine große Bandbreite an Themen

rund um Geldanlage und Finanzen, aber auch zum Umgang

mit der Website selbst. Dabei kann der Nutzer entscheiden, ob

er sich lieber bequem von zu Hause aus oder persönlich „vor

Ort“ informiert: Neben Seminaren, die an verschiedenen Orten

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Page 27: Cortal Consors Magazin Juni 10

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 27

Fundiertes Wissen zahlt sich aus, vor

allem bei der Geldanlage. Deshalb

unterstützt Cortal Consors Anleger

mit Seminaren zu interessanten

Finanzthemen – ob über den Vermö-

gensaufbau oder das Trading.

Die Veranstaltungen finden in ver-

schiedenen deutschen Städten

statt und sind für Kunden kostenlos.

Eine Auswahl:

• Grundlagen für den erfolg-

reichen Vermögensaufbau

23.08. Hamburg, 20.09. Frankfurt

• Die Welt des Tradings mit

Cortal Consors

26.08. Hamburg, 23.09. Frankfurt

• Hebelprodukte – Tipps aus

der Praxis

25.08. Hamburg, 22.09. Frankfurt

> www.cortalconsors.de/Training-Center

_AKTIONFREUNDSCHAFTSWERBUNG

„Weitersagen“ lohnt sich – und das jetzt nochmehr: Wer Neukunden für ausgewählte An -gebote von Cortal Consors begeistert, kann auseiner großen Palette lukrativer Belohnungenauswählen. Zu der gehören nun auch Prämiender Automarke MINI: Je nachdem, wie vieleWeiterempfehlungen erfolgreich waren, gibt eszum Beispiel jede Menge Fahrspaß bei einemMINI Driver Training. Bedingung für den An-spruch auf eine Prämie ist unter anderem, dassmindestens 2.500 Euro auf einem Verrech-nungs-, Tagesgeld- oder Girokonto des gewor-benen Neukunden eingehen und dass das Guthaben mindestens drei Monate gehaltenwird. Ein Überblick über die Prämien unddie Konditionen gibt es im Internet unter:> www.cortalconsors.de/freundschaftswerbung

_TRADER’S CORNERCLEVERE ORDERSTRATEGIE

Wer die Märkte nicht ständig im Blick halten kann, die Chancen und

Risiken aber trotzdem im Griff haben will, kann sich das Trading mit

Hilfe von intelligenten Orderstrategien erheblich erleichtern – bei Ter -

min geschäften wie Futures und Optionen (siehe Seite 22) nun unter

anderem auch mit OAO-Orders.

Die OAO-Order („one activates the other“) bietet die Möglichkeit, in

volatilen Märkten automatisch auf Kursveränderungen von Indizes und

Einzelwerten zu reagieren – ob zur Absicherung oder um zusätzliche

Chancen zu nutzen. Grundsätzlich werden dabei zwei Orders gleichzei-

tig in Auftrag gegeben, wobei diese zeitversetzt ausgeführt werden. Die

erste Order, die Basis- oder Parent-Order, geht direkt an die Börse. Die

zweite, die Next-Order, erhält zunächst den Status „wait“: Sie wird erst

dann an die Börse übermittelt, wenn die Basis-Order ausgeführt wurde.

Sowohl Basis- wie auch Next-Order können mit verschiedenen Order-

zusätzen wie Limit oder Stop kombiniert werden.

Ein Beispiel: Ein Kunde möchte sein Depot während seines Urlaubs

gegen stark fallende Kurse absichern. Sollten die Notierungen dann

aber wieder steigen, möchte er an diesem Aufschwung teilhaben. Er

erteilt daher den Auftrag zum Verkauf eines Futures auf den DAX mit

einem Stop von 5.700 Punkten (Basis-Order). In der Next-Order erteilt

er für den Fall von wieder steigenden Kursen einen Rückkauf des Futures

mit einem Stop von 6.000 Punkten.

Orderstrategien wie diese setzen eine solide Kenntnis der Chancen

und Risiken von Finanztermingeschäften voraus. Wer darüber verfügt,

kann mit Instrumenten wie der OAO-Order gerade dann für zusätzliche

Impulse oder Absicherung sorgen, wenn die Notierungen sehr stark

schwanken. Weitere Informationen zum Einsatz der OAO-Order:

> www.cortalconsors.de/futuretrader

SEMINARE

in Deutschland veranstaltet werden, ergänzen so ge-

nannte Webinare das Angebot. Diese können im

Internet live verfolgt werden. Deren Spektrum reicht

von aktuellen Anlagethemen wie zum Beispiel der

Solarenergie bis hin zu speziellen Trading-Tipps. Da-

rüber hinaus lässt sich auf eine ausführliche Video-

thek zugreifen, die einen Einblick in Themen wie zum

Beispiel das Money- und Riskmanagement oder den

außerbörslichen Handel gewährt.

> www.cortalconsors.de/Training-Center

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28 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

WEALTH MANAGEMENTMEINE BANK

_VERTRAUEN VERBINDETWer Lösungen für anspruchsvolle Vermögensfragen sucht, braucht eine persönliche, kontinuierliche Betreuung. Das BNP Paribas Wealth Management bietet diesen exklusivenService jetzt auch vermögenden Privatkunden in Deutschland.

Auf den ersten Blick ist die Situationdes jungen Geschäftsführers äu-

ßerst komfortabel: Sein Unternehmenist gut durch die Krise gekommen, derUmsatz floriert. Frau und Familie sindgesund, die drei Kinder erfolgreich inder Schule und aktiv in ihren Hobbys.Der Lebensstandard ist hoch und dochbezahlbar – jetzt! „Aber in kurzer Zeitkönnen sich die Umstände rapide än-dern“, sagt Pascal Grundrich. „Wer sei-ne finanziellen Verhältnisse grundle-gend geordnet hat, kann dann trotz wid-riger Umstände auf Kurs bleiben.“

Solche Fälle kennen der Leiter desdeutschen BNP Paribas Wealth Ma-nagement und sein Beraterteam genau.Seit über einem Jahrzehnt in führenderFunktion im Private Banking tätig, weißGrundrich, welche Strategie Wohlstandsichert. „Zunächst müssen alle Anlage-ziele identifiziert werden: Die Absiche-rung des Ehepartners, das Studium derKinder oder auch der Lebensabend imAusland.“ Anschließend werden die An-

lagedauer und die Risikobereitschaftfestgelegt, mit der jedes einzelne Zielangestrebt werden soll. „Das Aufbre-chen in Einzelziele ist ungewöhnlich,aber unserer Erfahrung nach ein ent-scheidender Schlüssel zum Erfolg“, er-klärt der Finanzexperte, der auch Mit-

glied der Niederlassungsleitung vonCortal Consors in Deutschland ist.„Denn allein durch die Einzelbetrach-tung lassen sich die speziellen Invest-mentbausteine fin den, mit denen jedesZiel für sich punktgenau erreicht wird.“Je nach individueller Vorgabe und per-

>> Wer seine finanziellen Verhältnisse grundlegend geordnet hat, kann dann trotz widriger Umstände auf Kurs bleiben. <<

Pascal Grundrich, Leiter des BNP Paribas Wealth Management in Deutschland,

Mitglied der Niederlassungsleitung von Cortal Consors Deutschland

VERMÖGENSVERWALTUNG

VERMÖGENSVERWALTUNG &VERMÖGENSBERATUNG

VERMÖGENSBERATUNG

Sie delegieren die Verwaltung

Ihres Vermögens an die Experten

des Wealth Management.

Einen Teil Ihres Vermögens lassen Sie

verwalten, für den anderen Teil erhalten

Sie Beratung und disponieren selbst.

Ihr persönlicher Wealth Advisor

berät Sie, die Entscheidungen

treffen aber letztlich Sie selbst.

Sie haben die Wahl

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Page 29: Cortal Consors Magazin Juni 10

tuelle, konkrete Empfehlungen, zumBeispiel zur Ausrichtung des Aktiende-pots. Die Entscheidung trifft aber letzt-lich der Anleger selbst. Wird im Gegen-satz dazu die Vermögensverwaltung ge-wählt, übernehmen die Experten von BNP Paribas etwaige Umschichtungen,Käufe und Verkäufe. Der Austausch zwi-schen den Fachleuten und dem Kundenhängt von seinen individuellen Anforde-rungen ab und von der Zusammenset-zung seines Portfolios. Identisch ist da-gegen stets die extrem detaillierte Be-richterstattung: Das ausführliche Repor-ting ermöglicht dem Investor, in allerRuhe nachzuvollziehen, wie sich jedereinzelne Vermögensbestandteil entwi-ckelt hat. Für Grundrich ist dies die Ba-sis des Erfolgs: „Nur wenn für den Kun-den vom ersten Tag an klar ist, welcherBaustein welchem Anlageziel dient,funktioniert der professionelle Vermö-gensaufbau auf Dauer.“ ■

DAS KONZEPT

KUNDE IM FOKUS

Gemessen an der Einlagensumme ist

BNP Paribas Wealth Management die

derzeit größte Privatbank der Eurozone.

Ihre über 100-jährige Erfahrung wird

durch die innovativen Services der

Online-Plattform von Cortal Consors

ideal er gänzt. Die Betreuung fußt auf

vier zentralen Werten:

• solide: aktives Risikomanagement

von einer der stabilsten Banken

weltweit

• professionell: Kontinuität und

Kompetenz durch jahrzehntelange

Erfahrung und das internationale

BNP Paribas Netzwerk

• modern: innovative Tradingplatt-

form und Internetservices sowie

detailliertes, aktuelles Reporting

• maßgeschneidert: ganzheitliche,

persönliche Beratung und

eine individuelle Anlagestrategie

BNP Paribas Wealth Management

Center in Deutschland gibt es in

• Frankfurt | Tel. 069/56 00 41 200 und

• München | Tel. 089/23 23 96 200

Weitere Informationen finden Sie unter:

> www.wealthmanagement.bnpparibas.de

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 29

sönlichen Anlagezielen entwickeln dieExperten von BNP Paribas Wealth Ma-nagement ein maßgeschneidertes Ver-mögenskonzept. „Unsere Möglichkeitenreichen von klassischen Anlageproduk-ten bis hin zu speziell nach Kunden-wunsch entwickelten Investmentlösun-gen – beispielsweise kapitalgeschützteAlternativen zum Tagesgeld.“

Im Gegensatz zu klassischen Filial -banken betreuen die Kundenberaterdes BNP Paribas Wealth Managementnur eine kleine Kundenzahl. „Die per-sönliche Betreuung und individuelleBeratung unserer Kunden sind die Ba-sis unserer Geschäftsbeziehung“, hebtGrundrich hervor. Drei Modelle stehendabei zur Auswahl: die Vermögensbera-tung, die Vermögensverwaltung und ei-ne Kombination beider Varianten (sieheGrafik). Bei der Vermögensberatunggibt der persönliche Wealth Advisor ak-Fo

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30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

CABMEINE BANK

_DER KUNDEN-RATEs ist eine „Unternehmensberatung“ der besonderen Art: ImCustomer Action Board (CAB) geben Kunden Cortal ConsorsAnregungen für Ver besserungen und neue Angebote.

Es ist schon etwas ganz Besonderes,was sich Cortal Consors vor rund

zehn Jahren ausgedacht hat: Warumnicht die Kunden selbst fragen, welcheAngebote und Tools sie für das Tradingbenötigen – und sie frühzeitig in Ent-scheidungen darüber einbinden? „Mitdiesem Ziel rief unsere Geschäftsfüh-rung im Jahr 2001 das Customer ActionBoard (CAB) ins Leben“, erläutert SvenAubert aus dem Kundenbereich Direct

Sales bei Cortal Consors. „Und inzwi-schen ist das CAB, das sich aus einemengen Kreis ausgewählter Kunden zu-sammensetzt, eine feste Institution.“

Rund drei- bis viermal im Jahr trifftsich das Team, um gemeinsam mit Mit-arbeitern von Cortal Consors ge planteAngebote zu diskutieren und Verbesse -rungen vorzuschlagen. Dazu gehört ak-tuell beispielsweise eine Überarbeitung

des Angebots für die StarTrader, daskünftig noch attraktiver werden soll. „Ich profitiere von Mal zu Mal stärkervon diesen Treffen“, lobt Frank Seidl,Diplom-Kaufmann im Ruhestand undschon von Beginn an dabei. Die Teil -neh mer schätzen die lockere und kolle-giale Atmosphä re der Treffen, auchwenn kon zentriert an „heißen“ Themengearbeitet wird. „Wenn ein Vorschlagrealisiert wird, gibt einem das natürlich

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unserer Website hat das Team vielewichtige Anregungen gegeben.“ Selbstin neue Preis- und Provisionsmodellebinde man die Teilnehmer des CAB oft-mals frühzeitig ein.

Die bunte Mischung des Teams ist da-bei eine seiner wesentlichen Stärken:„Wir ergänzen uns prima, weil wir ganzunterschiedliche Anlagestrategien ver-folgen – vom Daytrader bis zum lang-

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 31

ein tolles Gefühl“, betont Michael Keß,der nunmehr seit drei Jahren beim CABmitmacht. Das Wort des Teams hat Gewicht: Dennumgesetzt werden viele Ideen, die indem kleinen, aber feinen Kreis geborenwerden. „Unsere kostenlose Handels-software ActiveTrader wurde vom CABentscheidend geprägt: Die Kunden ga-ben die Richtung vor“, blickt Aubert zu-rück. „Und auch für die Überarbeitung

Klartext im CAB: Das

Team diskutiert, wie das

Angebot für StarTrader

noch attraktiver gestaltet

werden kann. Von dem

Brainstorming nimmt

Cortal Consors jede Men-

ge guter Ideen mit – von

denen einige schon bald

realisiert werden.

fristigen Investor“, betont RomanSchröder, der seit sechs Jahren zumCAB gehört. Das sieht auch Aubert so:„Bei der Auswahl der Teilnehmer ha-ben wir Wert auf möglichst unter-schiedliche Blickwinkel gelegt, welchedie Kunden einbringen.“ Das machedas Team für Cortal Consors so wert-voll. „Das CAB ist eine ganz besonderePlattform, die uns von vielen anderenBanken unterscheidet!“ ■Fo

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1 Wer zu den Stars gehört, ge-nießt meist eine Sonderbehand-lung: Welche Vorteile hat es,StarInvestor bei Cortal Consorszu sein?Ab einem Depotvolumen von75.000 Euro zählt man zu einem exklusiven Kreis von Kunden, derviele Services kostenlos nutzenkann – zum Beispiel die te lefoni -sche Vermögensberatung. Au ßer -dem sind Orderänderungen oder-streichungen kostenfrei. Undauch darüber hinaus haben wirStarInvestoren einiges zu bieten.

2 Was bedeutet das konkret?Wer ein größeres Depot hat, hatauch einen größeren Bedarf an Beratung: Mit unserem Team vonzwölf Kolleginnen und Kollegensind wir der zentrale Ansprech-partner für die StarInvestoren.Wir kümmern uns schnell um ei-ne Lösung für alle Fragen und Probleme. Wir haben einen direk-ten Draht zu den persönlichen

… Christine Bichlmeier

MEINE BANK

Kundenbetreuerin StarInvestoren

Beratern der Kunden und vermit-teln den Kontakt.

3 Was sind denn typische Fragen, mit denen Kunden an Sie herantreten?Viele Fragen gibt es zur Depot-verwaltung, zu Depotüberträgen, zu Kapitalmaßnahmen oder zurHandelbarkeit von Wertpapieren.Wir zeigen Kunden bei Bedarfauch einmal Schritt für Schritt,wie eine Order online einzustel-len ist. Die Vielfalt der Themen istgroß: So gibt es auch zahlreicheFragen zur Abgeltungsteuer.

4 Wie helfen Sie denn Kundendann weiter?Mit unserem Know-how könnenwir wichtige Hinweise geben. Natürlich müssen wir bei ganzkonkreten Steuerfragen bisweilen an den persönlichen Steuerbera-ter oder das jeweils zuständige Finanzamt verweisen.

5 … und wenn Kunden etwasüber interessante Wertpapierewissen wollen, helfen Sie dannauch?Selbstverständlich! Wir erläuternzum Beispiel aktuelle Aktionenund haben die Kundendepotsstets im Blick. Wenn es um eine ausführliche Wertpapierberatunggeht, stellen wir dann die Ver -bindung zum persönlichen Bera-ter her.

6 Wie ist die Resonanz bei den Kunden?Unsere Kunden freuen sich na-türlich, wenn wir ihnen schnellund unkompliziert weiterhelfen –auch wenn es nicht nur Fragengibt, die ganz spontan zu beant-worten sind. Schließlich wandelnsich ständig die Rahmenbedin-gungen wie etwa technische Ab-läufe. Selbst wenn sich aber nichtimmer alles auf Knopfdruck re-geln lässt: Wir wollen immer denbestmöglichen Service bieten.

7 Sie sind nun seit 2008 im Teamfür die StarInvestoren: Wasmacht den Reiz an Ihrem Jobaus?Die Abwechslung! Sowohl imHinblick auf die Themen der Fra-gen als auch auf die verschiede-nen Persönlichkeiten der Kun-den ist kein Tag wie der andere.

7FRAGEN AN …

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CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 33

FRAGEN ODER ANREGUNGEN ZUM HEFT?Wir freuen uns auf Ihre Mail: > [email protected]

Impressum

HerausgeberCortal Consors S.A., Zweigniederlassung DeutschlandBahnhofstraße 5590402 Nürnberg

ProjektleitungHelga Gutseel E-Mail: [email protected]

Verlagwdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & Co. OHG Siemensstraße 661352 Bad Homburg Tel. 06172 / 670 - 0

VerlagsleitungSiegfried Starck, Dr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)

VertriebsleitungMichael Dittrich

AnzeigenleitungWalter Piezonka Tel. 069 / 98 19 04 26, Fax - 75E-Mail: [email protected]

RedaktionThomas Rehm, Patrick Horcher (Bild), Klaus G. Loerke (Schlussredaktion)Tel. 069 / 98 19 04 46E-Mail: [email protected]

AutorenDr. Hanno Beck, Stefanie Burgmaier,Claudia Bröll, Christian Euler, Wolfgang Hagl

LayoutMargarete Mazur, Stefanie von Elbwart

DruckNEEF + STUMME premium printing, Wittingen

Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro-nische Verarbeitung nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Verlags. Für unverlangteingesandte Manuskripte und Bilder über-nimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebendie Meinung der Autoren wieder. Diese mussnicht mit der Auffassung der Redaktion übereinstimmen. Alle Angaben imHeft dienen allein der Informationund sind keine Aufforderungzum Kauf oder Verkauf von Wert-papieren.

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Soweit Cortal Consors im

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lungen zum Kaufen, Halten oder

Verkaufen eines Finanzprodukts dar

und begründen kein individuelles

Beratungs- oder Auskunftsverhältnis.

Sie sind ferner nicht als Rechts-,

Steuer- oder sonstige Beratung

gedacht. Die steuerliche Behandlung

hängt vielmehr von den jeweiligen

persönlichen Verhältnissen des

Kunden ab und kann künftig Ände-

rungen unterworfen sein.

Bevor Sie Investmententscheidungen

treffen, sollten Sie sich sorgfältig über

die Chancen und Risiken des Invest-

ments informiert haben. Dies kann

neben den finanziellen auch die steu-

erlichen und rechtlichen Aspekte

betreffen. Bitte beachten Sie dabei

insbesondere, dass aus der Wertent-

wicklung eines Finanzprodukts in der

Vergangenheit nicht auf zukünftige

Erträge geschlossen werden kann.

Bitte beachten Sie auch die „Basisin-

formationen über Vermögensanlagen

in Wertpapieren“, die Sie als Kunde

von Cortal Consors erhalten haben.

Die im Cortal Consors Magazin veröf-

fentlichten Informationen enthalten

möglicherweise nicht alle für Ihr

Investment erforderlichen bzw. aktu-

ellen Informationen. Neben Produk-

ten und Dienstleistungen, über die

Informationen im Cortal Consors

Magazin zur Verfügung gestellt

werden, gibt es gegebenenfalls ande-

re Produkte und Dienstleistungen,

die für das gewünschte Investment

bzw. den verfolgten Zweck besser

geeignet sind.

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BÖRSENWETTERMEINE BANK

_TIEF ÜBER SÜDEUROPAStarke Kursschwankungen in Europa und Chancen bei Agrarrohstoffen:Das prognostizieren die Marktexperten von Cortal Consors.

34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010

Aktien SüdamerikaRohstoffreichtum, gesunde Banken undein starker Export vor allem in Schwellenlän-der gehören zu den we-sentlichen Säulen, auf de-nen Brasiliens wirtschaft -licher Erfolg ruht. Von derVerbesserung der Lagein den Vereinigten Staatenprofitiert Mexiko. Insge-samt sind die Aussichtenfür Aktieninvestoren des-halb positiv.

Agrarrohstoffe Die Preise befinden sichauf einem vergleichsweisegünstigen Niveau. Das Ver-hältnis von Angebot undNachfrage spricht für stei-gende Kurse – auch des-halb, weil die Herausforde-rungen durch knappe La-gerbestände und Produkti-onsflächen in Zukunft ehernoch zunehmen werden.

Aktien EuropaEin schon länger über densüdeuropäischen Staats-haushalten liegendes „Tief -druckgebiet“ und die an-haltende Diskussion um ei-ne straffere Regulierungder Banken können immerwieder für Rückschlägesorgen. Die Gewitterfrontbietet aber auch Einstiegs-möglichkeiten.

EuroEine angespannte Lage derStaatsfinanzen in der Euro-zone, Fragezeichen bezüg-lich der Geldpolitik sowieder Konjunktur: Risiken wiediese werden die Entwick-lung des Euro maßgeblichbestimmen. Mit den richti-gen Anlageinstrumentenlassen sich Schwankungenaber auch als Renditequellenutzen (siehe Seite 12).

Aktien ChinaChinas Finanzsektor ist vonder Subprime-Krise kaumbetroffen. Die Unterneh-men sind vergleichsweisegering verschuldet unddie Wirtschaft wuchs imersten Quartal 2010 um11,9 Prozent gegenüberdem Vorjahr. Allerdingstritt die Regierung bei derImmobilienkreditvergabederzeit stark auf die Brem-se. Weil die Aktienkurse zudem bereits stärker ge-stiegen sind, kann es zwischendurch immer wie-der zu „Regengüssen“kommen. Die Tendenz istaber weiter freundlich.

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Der Rohstoffhunger an denMärkten wächst wiederGlobale Konjunkturprogramme und der internationale Infrastrukturausbau treiben die Nachfrage an Rohstoffen.Gleichzeitig wird das Angebot zunehmend knapper: Durch das langsame Erschließen neuer Vorkommen, Produktions-kürzungen und aufgeschobene Investitionen in der Förderung ist mit langfristig steigenden Rohstoffpreisen zu rechnen.

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1TER (Total Expense Ratio): 1,58%; TER = Gesamtkosten (ohne Transak-tionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastetwurden. Quelle: Allianz Global Investors. Stand 30.4.2010. Die Volatilität(Wertschwankung) des Fondsanteilwertes kann stark erhöht sein.2 Gemessen am verwalteten Vermögen; Quelle: BVI-Gesamtstatistik,31.3.2010 (Publikumsfonds, Spezialfonds und Mandate).Verkaufsprospekte und weitere Informationen erhältlich beiAllianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH,Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt amMain.

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