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Lindhorst Lindhorst Eine Verlag sbeilag e der Schaumbur g er Nachrichten | Donnerstag, 22. September 2011 Hier sind wir zu Hause...

Lindhorst Magazin

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Hier sind wir zu Hause ...

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Page 1: Lindhorst Magazin

LindhorstLindhorstEine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten | Donnerstag, 22. September 2011

Hier sind wirzu Hause...

Page 2: Lindhorst Magazin

Elf Persönlichkeiten aus den vier Mitgliedgemeinden haben sich dem SN�Fragebogen gestellt

Sehr geehrteLeserinnen und Leser.

Die Samtgemeinde Lindhorsthat viel zu bieten. Davon zeu-gen unter anderem die zahl-reichen Vereine in den vierMitgliedgemeinden Becke-dorf, Heuerßen, Lindhorstund Lüdersfeld.

Aber auch die Vielzahl derEinrichtungen – von Sportan-lagen, Turnhallen und Spiel-plätzen über Kindergärtenund Feuerwehren bis zu Dorf-

Die Samtgemeinde hat viel zu bieten

gemeinschaftshäusern – kannsich sehen lassen. Hinzukommt eine Infrastruktur, diekaum Wünsche offen lässt.

Ohne engagierte Menschenvor Ort wären die genanntenDinge jedoch nicht viel wert.In diesem Magazin mit demTitel „Lindhorst – Hier sindwir zu Hause“ haben wir ex-emplarisch elf Einwohner ausder gesamten Samtgemeindegebeten, uns jeweils zwölf per-sönliche Fragen zu beantwor-ten.

Ob jung, obalt, ob Frau,ob Mann:Was diese elfinteressantenPersönlich-keiten geäu-ßert haben,lesen Sie in

dieser Verlagsbeilage. Dabeiwünsche ich Ihnen viel Spaß.

Und wenn Sie jemandenkennen, den wir Ihrer Mei-nung nach in der nächstenAusgabe dieses Magazins vor-

stellen sollten, dann geben Siemir bitte einen entsprechen-den Hinweis. Sie erreichenmich telefonisch unter derNummer (0 57 21) 80 92 31und per Mail an [email protected]. Themen-anregungen bezüglich unserertäglichen Berichterstattung inden Schaumburger Nachrich-ten sind ebenfalls willkom-men. Guido Scholl

SN-Redakteur für die Samt-gemeinden Lindhorst, Nie-dernwöhren und Nienstädt

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Zwölf Fragen an Andreas Eis-mann aus Ottensen. Der 37-Jährige ist Berufs-DJ. Undauch privat läuft es für ihnrund. Nächste Woche schrei-tet er vor den Traualtar, umseine Freundin Jennifer Diet-rich zu heiraten.

Ich lebe gern hier, weil …… ich mich in Lindhorst undOttensen einfach heimischund wohl fühle. Wegziehenaus dieser Gemeinde istundenkbar für mich.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… der Bereicham Eispavillon.

Hier ist es amschönsten, weil…… es ein Stück Urlaub –mit mediterranem Flair –mitten im Zentrum vonLindhorst ist.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Darüber habe ich mir nochkeine Gedanken gemacht.

Hobby und Beruf sind dasselbeAndreas Eismann aus Ottensen arbeitet als DJ / Hochzeit steht unmittelbar bevor

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Der 18. August 2010. Das warder Tag, an dem ich meinerzukünftigen Frau Jennifer denHeiratsantrag gemacht habeund sie mit „Ja“ geantwortethat. Der Termin unserer stan-desamtlichen Trauung ist am29. September. Die kirchlicheTrauung folgt am 2. Oktoberin der Evangelischen KircheLindhorst.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Momentan ärgere ich michüber die Länge der Vollsper-rung an der Brücke bezie-

hungsweise am Tunnel inLindhorst.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ich kann nicht sagen, dass miretwas fehlt. Lindhorst hat sehrviel zu bieten, und bekommenkann man hier auch fast alles.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Ich bin bisher keinemVerein beigetreten.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?Ich verbringe meinen Urlaubgerne hier in Deutschland, da

es auch hier sehr schöneMöglichkeiten und Sehens-wertes gibt, um sich vomAlltag zu erholen.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Mein Hobby ist zu meinemBeruf geworden. Und meinBeruf ist mein Hobby.Ich bin DJ und höresehr gerne Musik.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Als DJ freue ich mich natür-lich über viele Aufträge undVeranstaltungen am Wochen-ende. Aber auch darüber,wenn ich Zeit mit meiner zu-künftigen Frau verbringenkann. Beides zusammen istein perfektes Wochenende.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Das ist immer unterschiedlich.Ich fange einfach mit demDurchblättern an. Und wasmir dann interessant vor-kommt, wird gelesen.

Für Berufs-DJ AndreasEismann istes undenkbar,aus Ottensenwegzuziehen.Foto: rg

Hier sind wir zu Hause…

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Dirk Zelonczewski leitet in der Landeshauptstadt den Fanshop von Hannover 96

Zwölf Fragen an Dirk Zelonc-zewski aus Beckedorf. Der39-Jährige leitet in der Lan-deshauptstadt den Fanshopvon Hannover 96 und kannsich ein Leben ohne Fußballnur schwer vorstellen.

Ich lebe gern hier, weil…… ich hier aufgewachsen binund meine ganze Familie inder Umgebung wohnt. Außer-dem ist es ein guter Ort, umKinder großzuziehen.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… immer da, wo nette Leutezusammensitzen. Wenn dannnoch ein Grill brennt, gefälltes mir besonders gut.

Hier ist es amschönsten, weil…… es leider aus Zeitmangelrelativ selten vorkommt.Deshalb genieße ich solcheGelegenheiten umso mehr.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Die Tatort-Kommissare AxelPrahl und Jan Josef Liefers.Vielleicht sind sie ihren Film-figuren nur ein bisschen ähn-lich – das gäbe eine Menge zulachen.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Neben den Geburten beiderTöchter war ein Tag im Juli2001 der schönste Tag für

Entweder „Sonne satt“oder einsame Sandstrände

mich. Unsere jüngere Tochterwurde nach langem Kranken-hausaufenthalt nach Hauseentlassen. Damit waren wirendlich komplett, und wirkamen wieder zur Ruhe.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Unzuverlässigkeit macht michwütend, weil andere sie in derRegel ausbaden müssen.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Ich bin zufrieden hier.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Ich bin Mitglied im TuS JahnLindhorst. Meine Kinder sinddort im Tischtennis aktiv, undim Beckedorfer Sportvereintanzt eine Tochter Line-Dance.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?In den letzten Jahren warenwir oft an der WestküsteDänemarks. Die einsamenSandstrände sind dort wun-derschön, und man kanndort so herrlich entspannen.In diesem Jahr waren wirmal wieder in Spanien.Sonne satt – das hat auch ’was.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Natürlich Fußball. Leider nurals Zuschauer, denn aufgrundeiner Verletzung bin ich nichtmehr aktiv. Aber mitfieberngeht ja auch so.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Das kann ganz unterschied-lich sein: ein netter Grill-abend mit Freunden, einschöner Ausflug mit denKindern oder einfach malein Sofatag. Je nach Stim-mungs- und Wetterlage.Es hängt aber auch davonab, wie Hannover 96gespielt hat.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Als erstes – na klar, wassonst – lese ich den Sportteil.Das ist ja auch ein bisschenPflichtübung. Außerdemliebe ich die „Lüttje Lage“.Da kann ich immer herrlichschmunzeln.

96-Fanshopleiter Dirk Zelonczewski würde gerne die Tatort-Kommis-sare Axel Prahl und Jan Josef Liefers kennenlernen. Foto: rg

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Page 4: Lindhorst Magazin

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Stefanie Sonnekalb�Unruh schwärmt für George Clooney und die Insel Sylt

Zwölf Fragen an StefanieSonnekalb-Unruh (37) ausLindhorst. Die dreifacheMutter steht dem Förder-verein des Lüdersfelder Kin-dergartens vor und wurdegerade zum ersten Mal inden Lindhorster Gemeinde-rat gewählt.

Ich lebe gern hier, weil…… neben den Bindungenzur Familie und zu Freun-den in erster Linie prakti-sche Gründe dafür sprechen.Es gibt Einkaufsmöglichkei-ten, eine Schule, Ärzte,einen Bahnanschluss undzur Freude meiner Kindersogar drei Eisdielen.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… unsere eigene Terrasse.Aber auch der Kindergartenin Lüdersfeld ist mir sehrans Herz gewachsen, undden neu gestalteten Schulhofder Grundschule in Lind-horst finde ich sehr gelungen.

Hier ist es amschönsten, weil…… meine Familie und meinFreundeskreis auch hier lebenund ich diese Menschen nichtmissen möchte. Benötigt manweitere Gründe? Ich glaube,dass man die Attraktivität des

„Im Kindergarten�Fördervereinkann man wirklich etwas gestalten“

Ortes steigern kann und hoffesehr, dass zum Beispiel die ge-plante Neugestaltung desMarktplatzes in Lindhorstmaßgeblich dazu beiträgt.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?George Clooney – aber verra-

ten Sie es bitte nichtmeinem Mann.

Welches war der bislangschönste Tag in IhremLeben? Warum geradedieser?Der schönste Tag in mei-nem Leben war natürlichmein Hochzeitstag. Unddie zwei Geburten meinerdrei Kinder haben selbst-verständlich auch eine sehrgroße Bedeutung für mich,weil sie unser Leben kom-plett verändert haben.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Über Gleichgültigkeit.Ich wundere mich überMenschen, die jeglichesEngagement daraufbeschränken, etwas zukritisieren, ohne selbst denVersuch zu unternehmen,Dinge zu ändern.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?

Gefühlt: eine zweite Wasch-maschine und gelegentlich einePutzhilfe.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Ich engagiere mich für denFörderverein des Kindergar-tens in Lüdersfeld und versu-che dazu beizutragen, Projekte

zu verwirklichen, die dieGemeinde nicht tragen kann.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?Wir fahren gern nach Sylt.Die in den Medien regelmäßiggezeigte „Schickeria“ ist nichtrepräsentativ für die Insel. Mirgefallen die herrliche Land-schaft, die Naturschutzgebieteund die Naturgewalten.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Neben meinen Kindern berei-tet mir die Arbeit für den För-derverein viel Freude, weilman wirklich etwas gestaltenkann. In der übrigen freienZeit – so viel ist es ja leidernicht – hantiere ich gern mitder Dekupiersäge herum undbastele alle möglichen Dingeaus Holz, die ich dann bemale.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Ein spätes, ausgiebiges Früh-stück und dann etwas mit derFamilie unternehmen.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Am interessantesten istsicherlich der Lokalteil.

Stefanie Sonnekalb-Unruh ärgert sichüber Menschen, „die jegliches Engage-ment darauf beschränken, etwas zu kri-tisieren, ohne selbst den Versuch zu un-ternehmen, Dinge zu ändern“. Foto: rg

Hier sind wir zu Hause…

Page 5: Lindhorst Magazin

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Zwölf Fragen an Karl-HeinzHardekopf aus Lindhorst. Der72-Jährige war und ist Ver-einsmensch vom Scheitel biszur Sohle.

Ich lebe gern hier, weil… … ich hier als gebürtigerReinser seit 1950 unter Be-kannten, Freunden und Ver-einen fest verwurzelt bin. Au-ßerdem hat Lindhorst eineoptimale Infrastruktur.

Meine Lieblingsplätzein der SamtgemeindeLindhorst sind…… mein Zuhause und meinGarten. Außerdem bin ichgerne auf dem Sportplatzund im GemeindezentrumHof Gümmer.

Hier ist es amschönsten, weil…… ich mit meiner Frau hierviele soziale Vebindungenhabe, auf die wir sehr vielWert legen.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Alt-Bundeskanzler HelmutSchmidt und die ehemaligeLandesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzende MargotKäßmann.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Das war der 22. Oktober 1966

Ein Vereinsmensch durch und durchKarl�Heinz Hardekopf weiß die „optimale Infrastruktur“ in seiner Gemeinde zu schätzen

– unsere Hochzeitsfeiermit Eltern, Geschwistern,Verwandten und Bekannten.Getraut wurden wir in derKlosterkirche Stadthagen.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Über den schlechten Zustandder Straßen und Bürgersteigein der Westsiedlung in Lind-horst. Als direkter Nachbarärgere ich mich außerdemüber den massiven Aufbau derAntennenanlagen auf demSilo-Gebäude der Raiffeisen-Warengenossenschaft und diedamit erhöhte Strahlenbelas-tung – besonders im Hinblickauf Kindergarten, Schule unddie Kinder in der Nachbar-schaft.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?

Ich wünsche mir eine bessereöffentliche Anbindung perGroßraumtarif nach Hanno-ver sowie bessere öffentlicheVerkehrsmöglichkeiten fürältere Mitbürger nach Stadt-hagen – insbesondere anWochenenden.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?In Lindhorst in der Siedlerge-meinschaft (heute als Ehren-vorsitzender), im Sportverein,in der Freiwilligen Feuerwehr,beim Deutschen Roten Kreuz,im Trachtenverein und imHeimatverein. Außerdem inder Instrumentalgruppe Lü-dersfeld und im FördervereinDorferneuerung. In der Sied-lergemeinschaft war ich 27Jahre lang Vorsitzender undfünf Jahre Schriftführer. 33Jahre war ich als Schriftführer

beziehungsweise Sozialwartim Vorstand des TuS JahnLindhorst (heute als Ehren-mitglied).

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?In den Alpenregionen inBayern und in Österreich –auch, weil unsere Tochtermit ihrer Familie in Münchenlebt.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Ich betätige mich gerne imGarten und kann dort wun-derbar entspannen. Als ehe-maliger Fußballspieler schaueich mir hin und wieder Spielean. Generell interessiert michimmer die Vereinsarbeit inunserer Gemeinde.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Ausgiebig und in Ruhe früh-stücken. Treffen mit Bekann-ten. Kurzausflüge in die schö-ne Schaumburger Landschaft.Sportschau und Talkrundenschauen.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?In dieser Reihenfolge: Sport-teil, Regionalteil, Blick in dieZeit und Kommentare, Wirt-schaftsteil.

Der Lieb-lingsplatzvon Karl-HeinzHardekopf istder GartenhintermeigenenHaus.Foto: rg

Page 6: Lindhorst Magazin

Martin Wolff fungiert seit 1982 als Platzkassierer beim TuS Jahn Lindhorst

Zwölf Fragen an Mar-tin Wolff aus Lind-horst. Der 64-jährigePlatzkassierer des TuSJahn Lindhorst istsportbegeistert mitLeib und Seele – erstals Turner, später alsFußballer und Nach-wuchstrainer.

Ich lebe gernhier, weil…… ich hier geborenbin und Lindhorst –wie schon bei meinerMutter und meinemGroßvater – meineHeimat ist.

Meine Lieblings-plätze in der Samt-gemeinde Lindhorstsind…… der Sportplatz unddie Sporthallen. Hierversuche ich mit denKindern, beim Tisch-tennis oder Badminton,ihre Fähigkeiten zuverbessern. MeineFunktion als Fußball-trainer der G- und F-Jugend von 2001 bis2008 musste ich nacheinem leichten Schlag-anfall leider aufgeben.Ich bin stolz auf diedamaligen „Kleinen“,denn der größte Teilspielt bis heute nochbeim TuS Jahn.

Hier ist es amschönsten, weil…… hier alles am Ortvertreten ist: vomBäcker über denSchlachter bis hin zumKolonialwarengeschäft.Zudem haben wir dreiEinkaufsmärkte. Auch

„Jeder Tag ist ein schöner Tag“

bestehen sehr guteVerkehrsverbindungenmit der BahnstreckeHannover-Minden undden Busverbindungennach Stadthagen undRodenberg.

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?Die ehemalige Tennis-spielerin Steffi Graf so-wie die Turnasse Eber-hard Gienger undFabian Hambüchen.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? War-um gerade dieser?Eigentlich ist nach mei-nem erfolgreichenKampf gegen die Alko-holsucht vor 23 Jahrenjeder Tag ein schönerTag, weil Gott mirein zweites Lebengeschenkt hat.

Worüber ärgern Siesich am meisten?Dass die Politiker sicheine Diätenerhöhungvon zehn bis 20 Pro-zent genehmigen, dieRentner aber mit 0,5Prozent zufrieden seinmüssen. Außerdemärgere ich mich überdie Disziplinlosigkeitbeim Sport und auchim Alltag. Man sollteKindern von kleinaufDisziplin lehren, dannverhalten sie sich späterals faire und verantwor-tungsvolle Menschenund Sportler.

Was fehlt Ihnen inIhrer Umgebung?Eigentlich können wirLindhorster zufriedensein. Es gibt ein Frei-bad, zwei Sporthallen,drei Fußballplätze undein in Eigenleistung derTuS-Sportler errichte-

tes Sportheim, das auchfür Festlichkeiten zumieten ist.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Im TuS Jahn Lindhorstbin ich seit 56 JahrenMitglied. Als jugendli-cher Turner konnte icheinige Siege im Geräte-vierkampf für mich ver-buchen (Kreismeister).Bis 1976 spielte ichdann Fußball in der4. Mannschaft. 1976übernahm ich dieFunktion des zweitenPlatzkassierers, und seit1982 bis heute bin ichHauptkassierer. DesWeiteren bin ich seitsechs Jahren Mitgliedim Männergesangver-ein und GemischtenChor Lindhorst undseit fünf Jahren in derBehindertensportge-meinschaft Lindhorst.

Wo verbringen Sieam liebsten IhrenUrlaub? Warumgerade dort?Bisher war ich nochnie im Urlaub. MeineFreizeit verbringe ichin Lindhorst undUmgebung.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß? Wasfasziniert Sie daran?Meine Liebe gehörtdem Geräteturnen, da-nach kommt der Fuß-ball. Ebenso spiele ichsehr gern Skat oderDoppelkopf, in derSporthalle wird Tisch-tennis und Badminton

geübt. Das Boule-Spielim Garten mit PastorWilfried Vauth undden anderen Boule-freunden hätte ichfast vergessen.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Am Sonnabend dieFußballjugend anfeu-ern, am Abend Sport-schau gucken, danachShow oder Spielfilm se-hen, eventuell noch ei-nen Boxkampf miterle-ben. Sonntags um 10Uhr den Gottesdienstin der St.-Dionysius-Kirche in Lindhorst be-suchen. Nach dem Mit-tagessen geht es beiHeimspielen unsererErsten auf den Sport-platz, um die Eintritts-gelder der Zuschauerzu kassieren und nachdem Spiel die Schieds-richter zu entlohnen.Bei Auswärtsspielenfahre ich mit DieterLauenstein zu dem je-weiligen Sportplatz, umunsere Jungs lautstarkanzufeuern, damit wirmit einem Sieg im Ge-päck den Sonntag aus-klingen lassen.

Welche Beiträge inder Tageszeitung ge-fallen Ihnen am bes-ten? Welche Seite le-sen Sie zuerst?Normalerweise lese ichzunächst den Sportteil,da ich wissen möchte,wie die anderen Mann-schaften gespielt haben.Danach informiere ichmich aus dem allgemei-nen Teil der Zeitung.

Martin Wolff ist bei den Fußball-Heimspielen des TuSJahn Lindhorst seit fast 30 Jahren als verantwortlicherPlatzkassierer tätig. Foto: rg

Hier sind wir zu Hause…

Page 7: Lindhorst Magazin

Claudia Träger hat ein Faible fürs Fotografieren, für Dänemark und für die Natur

Zwölf Fragen an Claudia Trä-ger aus Beckedorf. Die 45-Jährige engagiert sich imLindhorster Verein für Hun-desport und betreut dort un-ter anderem Welpengruppen.Außerdem hält sie zahlreicheAugenblicke in Bildern fest.

Ich lebe gern hier, weil…… das Schaumburger Landmit seinen weiten Feldern zujeder Jahreszeit sehenswert istund es hier außerdem einenette Mischung aus „plattemLand“ und Minigebirge gibt.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…Ich bin gern in denBückebergen.

Hier ist es amschönsten, weil…… man dort herrlich aus-gedehnte Spaziergänge mitseinen Hunden machen kannund es dort viele Stellen gibt,an denen es Molche und Sala-mander zu beobachten gibt.Außerdem ist es dort anheißen Sommertagenüberwiegend schattig.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?So spontan eigentlich nieman-den. Bei längerem Überlegenvielleicht Günther Bloch, Ky-nologe und Sachbuchautor fürHunde- und Wolfsverhalten.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Es gibt nicht den einenschönsten Tag. Schön sind

Mit den Hunden in die Bückeberge

alle Tage, an denen ich netteHundspaziergänge mache, andenen ich Pflanzen sehe mitInsekten, die darin rumkrau-chen. Und abends wird derTag dann womöglich nochvon einem tollen Sonnenun-tergang gekrönt. Schön sindauch zahllose Tage im Urlauboder bei Familientreffen.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Es ist eigentlich sehr selten,dass ich mich so richtig überetwas ärgere. Wenn, dannmeistens über andere Men-schen, die ihrer Umwelt mitIgnoranz, Intoleranz und dergenerellen Missachtung ande-

rer Lebenwesen begegnen.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Gar nichts, alles gut.Vielleicht ein Restaurantin Beckedorf.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Verein für Hundesport Lind-horst, Beckedorfer Sportver-ein (Tischtennis-Sparte).

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?Dänemark, da es ideal für Ur-laub mit Vierbeinern ist. Fürältere Hunde ist es sehr ange-

nehm, im Watt der Nordseespazieren zu gehen. Und es istlandschaftlich äußerst reizvolldurch die vielen Dünen.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Unsere Tiere – zwei Hundeund drei Katzen – sind meinHobby. Ich gehe mit unsererjüngeren Hündin regelmäßigzum Hundesport, allerdingszurzeit nicht, da sie vor Kur-zem operiert wurde. Im Ver-ein gibt es außerdem Welpen-gruppen, die wir zu dritt biszum Alter von sechs Monatenbetreuen. Das ist unglaublichspannend, da die Kleinen dortdas Sozialverhalten zu Men-schen und anderen Hundenerlernen. Ein weiteres großesHobby ist die Fotografie, weilsie sehr schön den Momentablichtet, wie in diesem einenAugenblick nur ich ihn sehe.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Ich bin gern auf Flyball-Turnieren und Hütewettbe-werben und fotografiere dort,nehme auch gern an Semina-ren auf dem Vereinsgeländedes VfH teil, um – natürlichauch dort – Fotos machen zukönnen. Außerdem pilgernwir des Öfteren vom VfHaus mit den Hunden.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Ich lese selten Tageszei-tungen, eher Fachliteraturin Richtung Tier, Natur,Umwelt.

Claudia Träger und ihr Vierbeiner Alma genießen das Leben in Becke-dorf ebenso wie den Urlaub in Dänemark. Foto: rg

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Page 8: Lindhorst Magazin

Bärbel Kutzinski fungiert seit 30 Jahren als 1. oder 2. Spielleiterin bei den „Schaumburger Buben“

Zwölf Fragen an Bärbel Kut-zinski aus Lindhorst. Die 63-Jährige ist eine von wenigenFrauen im Skatclub „Schaum-burger Buben“ und fährt ein-mal pro Jahr „in die großeweite Welt“ – überall dorthin,„wo es etwas zum Staunengibt“.

Ich lebe gern hier, weil…… mir das ruhigeDorfleben gut gefällt .

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… mein Haus.

Hier ist es amschönsten, weil…… um mich herum sehr netteNachbarn wohnen, zu denenich einen guten Kontakt habe.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Margot Käßmann.Sie imponiert mir sehr.

Welches war der bislangschönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Der 21. Oktober 1985, weil

Was wär‘ das Leben ohne Skat…

an diesem Tag mein Sohngeboren wurde.

Worüber ärgernSie sich am meisten?Mich ärgert die langeBauzeit der LindhorsterUnterführung, die uns vieleKilometer Umweg fahrenlässt und unsere Einkaufs-möglichkeiten sehreinschränkt.

Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Eigentlich nichts. Lindhorstist nun mal keine Großstadt,aber man kann eine solcheleicht erreichen.

In welchen Vereinen sindSie Mitglied?Im Skatclub„Schaumburger Buben“.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub? Wa-rum gerade dort?Ich fahre einmal im Jahr in diegroße weite Welt – überalldort hin, wo es etwas zumStaunen gibt: zum Beispiel

nach Afrika, Asien oder in dieUSA.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Skat ist das wichtigste Hobbyin meinem Leben. Obwohlich keine Spitzenspielerin bin,finde ich beim KartenspielenEntspannung und Spaß – undfühle mich von den vorwie-gend männlichen Skatbrüdernakzeptiert. Es sei denn, ichspiele wie eine „Fuhre Mist“.Ich bin seit 30 Jahren als1. oder 2. Spielleiterin amVereinsgeschehen beteiligt.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Freitagabend: Skat. Samstag:Skat. Sonntag: Relaxen undnotgedrungen etwas putzen.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen Sie zuerst?Zuerst lese ich den regionalenTeil, anschließend je nachZeit den Rest.

Von einem solchen „Oma-Blatt“ mit vier Buben, vier Assen und zwei Zehnen träumt jeder Skatspieler –auch Bärbel Kutzinski. Foto: rg

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§

Hier sind wir zu Hause…

Page 9: Lindhorst Magazin

Kurt Reuther ärgert sich „über Menschen, die alles Mögliche versprechen, aber nichts halten“

Zwölf Fragen an KurtReuther aus Lindhorst.Der 67-Jährige hat diePolitik in seinem Hei-matort als Ratsmitgliedund Bürgermeister vie-le Jahrzehnte mitgestal-tet.

Ich lebe gernhier, weil… … ich in dieser Ge-meinde Vieles mitge-stalten und erneuerndurfte. In Lindhorsthabe ich mehr als 17Jahre meinen Berufausüben dürfen, eheich im letzten Berufs-abschnitt nach Hagen-burg versetzt wurde.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… unser Garten: aufder Terrasse bezie-hungsweise vor demGewächshaus.

Hier ist es amschönsten, weil…… ich diese Plätze inunserem Garten selbsterbaut beziehungsweiseausgesucht habe. Hierist es einfach besondersruhig.

Die Ruhe im eigenen Garten genießen

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?Den Bundestagsabge-ordneten und -vizeprä-sidenten WolfgangThierse.

Welches war der bis-lang schönste Tag in

Ihrem Leben? War-um gerade dieser?Das war der 19. Sep-tember 1969. An die-sem Tag habe ich mei-ne Ehefrau Uschi ge-heiratet.

Worüber ärgern Siesich am meisten?

Über Menschen, diealles Mögliche ver-sprechen, aber nichtshalten.

Was fehlt Ihnen inIhrer Umgebung?In meiner Umgebungfehlt mir nichts mehr.Wir haben gesundeKinder und Enkelkin-der. Außerdem habenwir ein Haus, das wiruns selbst ausgesuchthaben.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Das sind mehrere: un-ter anderem die Awo,die Trachtengruppeund die SPD.

Wo verbringen Sieam liebsten Ihren Ur-laub? Warum geradedort?Unseren Urlaubverbringen wir amliebsten am Wasser –an der Nord- oderOstsee. Dort fühlenwir uns am wohlsten.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß? Wasfasziniert Sie daran?

Mein liebstes Hobbywar viele Jahre lang diePolitik. Ich war von1976 bis 2005 im Ge-meinde- beziehungs-weise Samtgemeinderatin Lindhorst aktiv, au-ßerdem von 1990 bis2004 als LindhorsterBürgermeister tätig.Dann habe ich freiwil-lig meinen Rücktritt er-klärt. Die Mitarbeit inder SPD – als Hobby –ist jedoch geblieben.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Ich verbringe dasWochenende gerneim Rahmen der Familiebeziehungsweise mitNachbarn oder Freun-den, weil diese in denvergangenen Jahrenein wenig zu kurzgekommen sind.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? WelcheSeite lesen Siezuerst?Erst den Lokalteil,dann die Sportseiten.Zum Schluss folgendie Politikseiten.

Kurt Reuther liebt die grüne Idylle in seinem eigenenGarten. Foto: rg

Page 10: Lindhorst Magazin

Friedrich�Wilhelm Deseniß weiß die gute Nachbarschaft in Beckedorf zu schätzen

Zwölf Fragen an Fried-rich-Wilhelm Desenißaus Beckedorf. Der 49-jährige Landwirt küm-mert sich als „Gärtner“um den Friedhof in sei-nem Heimatort.

Ich lebe gernhier, weil…… Beckedorf einendörflichen Charakterhat. Außerdem habenwir eine gute Nachbar-schaft.

Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… der Kirchplatzin Beckedorf.

Hier ist es amschönsten, weil…… es naturbelassen ist.

Wen möchten Sie

Weihnachten mit der Familie

gern einmal persönlichkennenlernen?Matthias Hinse, wegenseines Einsatzes gegenKinderarmut in der Bür-gerinitiative „Wir fürsoziale Gerechtigkeit“.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? Warumgerade dieser?Es sind Jahr für Jahrmehrere. Und zwarimmer die Zeit rund umWeihnachten, weil danndie ganze Familie zuHause ist.

Worüber ärgern Siesich am meisten?Über Egoismus undunsere Hauptstraßein Beckedorf.

Was fehlt Ihnen inIhrer Umgebung?

Ein Fahrradweg von Be-ckedorf nach Ottensen.Dort mit dem Rad ent-langzufahren, ist einechtes Abenteuer.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Im Förderverein derGrundschule, in der

Freiwilligen Feuerwehrund im Beckedorfer SV.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?Daheim in Beckedorf.Das hängt auch damitzusammen, dass unsereKühe nicht mit in den

Urlaub wollen.

Welches Hobby machtIhnen am meistenSpaß? Was fasziniertSie daran?Ich mag Brettspiele sehrgerne. Man kann sichnebenbei wunderbarmit seinen Mitspielernunterhalten.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Zwei Tassen Kaffeeund ein gedeckterFrühstückstisch.Das gilt für jedenTag in der Woche.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Zwei Fragen, eine Ant-wort: die Sportseiten.

Friedrich-Wilhelm Deseniß mag den naturbelassenenKirchplatz in Beckedorf. Foto: rg

Hier sind wir zu Hause…

Zwölf Fragen an JacquelineGrobosch aus Lüdersfeld. Die18-jährige Sudoku-Liebhabe-rin reitet seit ihrem dritten Le-bensjahr und hat kürzlich ihrerstes S-Springen gewonnen. Ich lebe gern hier, weil…… ich mich hier einfach zuhau-se fühle. Und Deutschland istsowieso sehr abwechslungs-reich. Mein Lieblingsplatzin der SamtgemeindeLindhorst ist…… unser Reitplatz. Hier ist es amschönsten, weil…… ich hier einen Hauptteilmeines Lebens mit meinenTieren und meinen Freundenverbringe.

Wen möchten Siegern einmal persönlichkennenlernen?Bon Jovi und Florian DavidFitz. Mal schauen: Vielleichtklappt es ja.

Welches war der bislang

Sonne, Strand und PferdeJacqueline Grobosch engagiert sich im Vorstand des Reitvereins Lindhorst

schönste Tag in Ihrem Le-ben? Warum gerade dieser?Ein sehr schöner Tag war,als ich letztens mein erstesS-Springen gewonnen habe.Zu den schönen Tagen zählenauch die jene, an denen ichetwas mit meiner Familie undmeinen Freunden unternehme.

Worüber ärgernSie sich am meisten?

Über die schlechte Ampelschal-tung im Schaumburger Land. Was fehlt Ihnenin Ihrer Umgebung?Etwas mehr Sonne wäre schön.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Ich bin im Reitverein Lind-horst, wo ich seit diesem Jahrauch im Vorstand tätig bin.

Wo verbringen Sie amliebsten Ihren Urlaub?Warum gerade dort?In der Sonne und am Strand,weil ich dort gut entspannenkann.

Welches Hobby machtIhnen am meisten Spaß?Was fasziniert Sie daran?Ich reite seit meinemdritten Lebensjahr. Esgehört einfach zu meinemLeben dazu.

Wie sieht Ihr perfektesWochenende aus?Dazu gehören ausschlafen,lange frühstücken und dannmal nichts tun oder etwasSchönes unternehmen.Sonst bin ich gerne aufTurnieren, weil ich daeinen Großteil meinerFreunde wiedertreffe.

Welche Beiträge in derTageszeitung gefallenIhnen am besten? WelcheSeite lesen sie zuerst?Am liebsten den Sportteil,und danach löse ich gernedie Sudoku-Rätsel.

Das Glückdieser Erdeliegt fürJacquelineGroboschauf demRückender Pferde.Foto: rg

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Andreas Günther wünscht sich einen kleinen Dorfladen in seinem Heimatort Heuerßen

Zwölf Fragen an Andre-as Günther aus Heuer-ßen. Der 55-Jährige istgerade zum hauptamtli-chen Lindhorster Samt-gemeindebürgermeistergewählt worden. Ich lebe gernhier, weil…… hier die Menschenleben, die mir am wich-tigsten sind und die ichschätze. Meine Familielebt hier – und ichglaube, ich gehörehier einfach hin. Mein Lieblingsplatzin der Samtgemein-de Lindhorst ist…… am Sonntagvormit-tag die Heuerßer Kir-che, am Sonntagnach-mittag der SportplatzLindhorst beim Heim-spiel des TuS JahnLindhorst. Ansonstenauf unserer alten Bankim Garten. Hier ist es amschönsten, weil…… das SchaumburgerLand schön ist und ichin Heuerßen die Ruhefinde, die ich brauche –selbst wenn ich dasmanchmal nicht wahr-haben will.

Das Wochenende endet mit „Tatort“

Wen möchten Siegern einmal persön-lich kennenlernen?Erstens Willy Brandt –leider ist dies nichtmehr möglich. Zwei-tens Peter Struck – ergehört zur alten Gardeder SPD, fährt wie ichgern Motorrad undspricht mit VolkesStimme.

Welches war der bis-lang schönste Tag inIhrem Leben? War-um gerade dieser?Für mich gibt es dreischönste Tage. Meine

Hochzeit und die Ge-burt unserer zweiTöchter.

Worüber ärgern Siesich am meisten?Ich ärgere mich überIntoleranz und Unge-rechtigkeiten. Insbe-sondere, dass immerder „kleine Mann“ dieZeche zahlen soll. Was fehlt Ihnen inIhrer Umgebung?Dem Grunde nach fehltmir in meiner Umge-bung nichts. Was ichbenötige, kann ich pro-

blemlos besorgen.Schön wäre es, wenn inHeuerßen ein kleinerDorfladen wäre. Nichtnur aus Versorgungs-gründen, sondern auchaus Kommunikations-gründen mit den Men-schen hier.

In welchen Vereinensind Sie Mitglied?Im SchützenvereinKobbensen, in derDorfgemeinschaftHeuerßen-Kobbensen,im Skatclub „Schaum-burger Buben“, in derFeuerwehr Heuerßen,in der TrachtengruppeLindhorst und im TuSJahn Lindhorst. Sollteich noch einen verges-sen haben?

Wo verbringen Sieam liebsten IhrenUrlaub? Warumgerade dort?In Italien: wegen derWärme und der Ge-schichte. In Schweden:wegen der Ruhe undder Menschen, mit de-nen ich dort hinfahre.

Welches Hobbymacht Ihnen ammeisten Spaß? Wasfasziniert Sie daran?

Ich habe einige Hob-bys. Insofern muss ichsagen, dass ich gernSport treibe, Motorradfahre und in der dunk-len Jahreszeit – insbe-sondere bei schlechtemWetter – gern amKlavier sitze.

Wie sieht Ihr perfek-tes Wochenende aus?Ausgeschlafen frühstü-cken, in Ruhe Zeitunglesen und dann mal se-hen, worauf ich Lusthabe. Nicht immer allesplanen und organisierenmüssen und Zeit haben.Wahrscheinlich endetdas Wochenende dannnach dem „Tatort“.

Welche Beiträge inder Tageszeitunggefallen Ihnen ambesten? Welche Seitelesen Sie zuerst?Das kommt auf denBeitrag an. Zuerst leseich immer den Sport-teil, und dann ist derlokale Teil an derReihe. Auf Beiträgeder „Reichen“ und„Schönen“ kann ichgern verzichten.Wenn überhaupt,werden diese Beiträgenur „überflogen“.

Der künftige Samtgemeindebürgermeister AndreasGünther ist begeisterter Motorradfahrer. Foto: rg

Impressum

Lindhorst – Hier sind wir zu HauseEine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten,

Am Markt 12-14, 31655 StadthagenRedaktion: Uwe Graells (verantwortlich),

Holger Buhre, Roger Grabowski, Guido SchollProduktion/Layout: Holger Buhre | Titelgestaltung: Vera ElzeAnzeigen: Arne Frank (verantwortlich) | Druck: CWN Hameln

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Tel. 0 57 25 - 57 55 oder 61 48Parkstr. 32 · 31698 LindhorstÖffnungszeiten:Di. - Fr. 08.00 - 12.00 Uhr und13.30 - 18.00 Uhr Sa. 08.00 - 13.00 UhrMo. geschlossen