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FIRMENPORTRAIT l Die Curau AG Weinfelden besteht seit 1990, die Geschäftsstellen Biel seit 2000 und Zofingen seit 2012. Wir haben früh die Wichtigkeit der Dämmung erkannt und mit der Fokussierung auf blasbare Dämmstoffe (isofloc, Flumroc- Feingranulat, isofloc-H2WALL) sind wir der Zeit voraus. Viele Jahre kämpften wir auf dem Markt um Anerkennung; Däm- men war nicht ‚in‘ und nicht wichtig. Das hat sich grundle- gend geändert. Dämmen ist in aller Munde und wird seit 1. Januar 2010 von allen Kanto- nen mit Förderbeiträgen belohnt. Davon profitieren wir und sind gleichzeitig in der Ver- antwortung. Eine professionelle Beratung unserer Kundschaft verlangt, dass wir unermüdlich auf die Notwendigkeit eines Gesamtkonzeptes hinweisen, um wirklich nachhaltig zu sanie- ren – der Umwelt und unseren Nachkommen zuliebe. l Beat Curau-Aepli Unternehmensleiter

CurauInform Firmenportrait

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Firmenportrait Curau AG Weinfelden, Biel/Bienne und Zofingen

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Page 1: CurauInform Firmenportrait

I N F O R MF I R M E N P O R T R A I T

l Die Curau AG Weinfeldenbesteht seit 1990, dieGeschäftsstellen Biel seit 2000und Zofingen seit 2012. Wirhaben früh die Wichtigkeit derDämmung erkannt und mit derFokussierung auf blasbareDämmstoffe (isofloc, Flumroc-Feingranulat, isofloc-H2WALL)sind wir der Zeit voraus. VieleJahre kämpften wir auf demMarkt um Anerkennung; Däm-men war nicht ‚in‘ und nichtwichtig. Das hat sich grundle-gend geändert. Dämmen ist inaller Munde und wird seit 1.Januar 2010 von allen Kanto-nen mit Förderbeiträgenbelohnt. Davon profitieren wirund sind gleichzeitig in der Ver-antwortung. Eine professionelleBeratung unserer Kundschaftverlangt, dass wir unermüdlichauf die Notwendigkeit einesGesamtkonzeptes hinweisen,um wirklich nachhaltig zu sanie-ren – der Umwelt und unserenNachkommen zuliebe.

l Beat Curau-AepliUnternehmensleiter

neutralDrucksache

01-12-848722myclimate.org

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Page 2: CurauInform Firmenportrait

Flumroc-Feingranulat

l Flumroc-Feingranulat besteht ausloser, imprägnierter Steinwolle undkann somit an allen unzugänglichenBauteilen eingesetzt werden. Es istnicht brennbar und wird in Flums (CH)produziert.

Technische Daten

l Wärmeleitzahl0.045 W/(mK)

l BrandverhaltenVKF 6q.3

l Einblasdichte100 – 120 kg/m3

l InhaltsstoffeGesteinsmaterial, Dolomitgestein,recyceltes Produktionsmaterial,Bindemittel

l www.flumroc.ch

Aufblasverfahren kombiniert mit CSO-Sprüh-technik für nicht begehbare Flächen (z.B. Hal-lendächer, Kirchenkuppeln)

CSO-Sprühverfahren: Auf Wandflächen wirdisofloc mit Wasser befeuchtet aufgetragen undmit einer rotierenden Bürste plan abgezogen

Lanzenblasverfahren mit aktiver Luftrückfüh-rung für den Elementbau

Technische Daten

l Wärmeleitzahl0.037 – 0.038 W/(mK)

l BrandverhaltenVKF 5.3

l Einblasdichte30 – 65 kg/m3

l InhaltsstoffeSortiertes Tageszeitungspapier,Zusatzstoffe für Brandschutz undKonservierung

l www.isofloc.ch

isofloc

l Isofloc ist ein watteähnlicher Dämm-stoff, dessen Ausgangsmaterial (reinesZeitungspapier) aus Papiersammlun-gen und Druckereien stammt. DurchZusatzstoffe werden Brandschutz undKonservierung gewährleistet. Isoflocwird in Bütschwil (CH) produziert.

Technische Daten

l Wärmeleitzahl0.033 W/(mK)

l Einblasdichte16 – 18 kg/m3

l Inhaltsstoffesilbergraues Polystyrol-Partikel-schaum-Granulat

l www.isofloc.ch

Einblasverfahren mit entflüfteter Drehdüse

Dämmung von Installationsschächten mitFlumroc-Feingranulat

isofloc H2WALL

l Isofloc H2WALL ist ein silber-grauesPolystyrol-Partikelschaum-Granulat,das speziell für die nachträglicheDämmung von Zweischalen-Mauer-werken entwickelt wurde.Es zeichnet sich durch eine hoheRieselfähigkeit und geringe Wärme-leitfähigkeit aus.

isofloc H2WALL

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Page 3: CurauInform Firmenportrait

Minergie und Minergie-P

1980 dämmten wir das erste «Null-energiehaus» im Thurgau und warendamit von Anfang an massgebend ander Ausführung der ersten zertifizier-ten Minergie-Bauten beteiligt. Miner-gie-Bauten werden oft in Holzbau-weise erstellt. Die Curau AG führtdabei für immer mehr Holzbaube-triebe die Dämmung aus. Dieseerfolgt entweder in der Werkstatt (Ele-mentbau) oder auf dem Bau (Element-und Skelettbau).

Denkmalpflege

Gebäude, die unter Denkmalschutzstehen, verlangen nach einem sorgfäl-tigen Umgang mit der Bausubstanz.Dampfoffene Konstruktionen, baubio-logische Materialien und bauphysika-lisch nachhaltige Lösungen sind beidiesen Sanierungen gefragt. Isofloc-Zellulosedämmung kann hier all ihreVorzüge ausspielen, damit diese wert-vollen Kulturgüter für kommendeGenerationen erhalten bleiben.

Von Kirchen und Eispalästen

Kirchen und (Eis-)Hallen haben für unsvieles gemeinsam: Sie stellen spe-zielle Herausforderungen an die Bau-physik und verbrauchen nichtunerheblich Energie. Beide Bautenkönnen in den meisten Fällen mit dereffizienten CSO-Technik (Sprühverfah-ren) gedämmt werden. Ehrlicherweisegestehen wir ein, dass wir noch lieberKirchen dämmen als Eishallen. Gottsei Dank gibt es auch mehr Kirchen!

Nachdämmungen

Lässt sich aus einer Kaltdachkonstruk-tion eine funktionierende Warmdach-konstruktion machen? Wir haben esam Objekt getestet, mit Thermografiebegleitet und ausgewertet. Das Ergeb-nis: Es funktioniert, wenn eine hoheLuftdichtigkeit erreicht wird! Seitherhaben wir unzählige Gebäude nach-gedämmt. Die Ausführung istanspruchsvoll, führt aber zu markan-ten Energieeinsparungen und verbes-sert den sommerlichen Wärmeschutz.

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Page 4: CurauInform Firmenportrait

Installationsschächte

Früher wurde die Curau AG oft geru-fen, um nachträglich Installations-schächte auszublasen. Mieter oderEigentümerinnen hatten Schallimmis-sionen geltend gemacht. Heute wer-den in Neubauten die Installations-schächte von Beginn an konsequentschallgedämmt. Die erhöhten Schall-schutzwerte werden durch das voll-ständige Ausblasen mit isofloc oderFlumroc-Feingranulat garantiert.

Flumroc-Feingranulat für maxima-len Brand- und Schallschutz

Seit 2006 verarbeiten wir mit immergrösserem Erfolg auch Flumroc-Fein-granulat. Wenn Installationsschächteunbrennbar gedämmt werden müs-sen, ist Flumroc die beste Wahl. 2007sprühten wir die Akustikdämmung inder Nothaltestelle des neuen Lötsch-berg-Basistunnels. 3000 Quadrat-meter Dämmung verteilt auf eine Tun-nellänge von 600 Meter – nun ver-steht man jedes Wort!

isofloc H2WALL

Dieses Material wurde für die Däm-mung von Hohlmauerwerk entwickeltund wird in ungedämmten Zweischa-len-Mauerwerken oder auch bei Fern-wärmeleitungen nachträglich einge-blasen. Einsatzgebiete sind Ein- undMehrfamilienhäuser sowie denkmal-geschützte Bauten. Die schnelle Ver-arbeitung der linsenförmigen EPS-Granulate garantiert eine effizienteund preiswerte Kerndämmung.

Isofutura

2009 gründete die Curau AG zusam-men mit Partnern die Isofutura GmbH.Mit dem System Isofutura planen wirSanierungen möglichst ganzheitlichund streben die energetisch optimal-ste Lösung an. Am Anfang steht immerdas Gesamtsanierungskonzept. Erstdann werden erste Massnahmenumgesetzt. Dank des Systems Isofu-tura sind wir heute intensiv mitUmbauten nach Minergie und Miner-gie-P-Standard beschäftigt.

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Einblasen statt zuschneiden

l Dämmstoffe mussten bis vor 20 Jah-ren rechteckig, gelb oder grün seinund die Hohlräume hatten sich derDämmung anzupassen. Dann kam mitder isofloc-Zellulosedämmung erst-mals ein blasbarer Dämmstoff auf denMarkt, der eine lückenlose, fugenfreieDämmung ermöglichte. Isofloc ist sogenial einfach, dass sich seither dieDämmung dem Hohlraum anpasst.

l Mit dem einblasbaren Dämmstoffwurde die Ausführungsqualität revolu-tioniert. Vergessen sind Verschnittab-fälle, Fugen, Stösse, schlecht zuge-schnittene Dämmplatten, etc. Die ste-tig effizienteren Einblasmaschinengarantieren bestmögliche Resultate.

l Aber damit nicht genug! Mit isoflocschaffen wir auch Wohnkomfort underreichen ausgezeichnete Werte imsommerlichen Wärmeschutz. Dies istnicht erst seit den Diskussionen um dieKlimaerwärmung ein gewichtiger Vor-teil.

Auf hohe Dämmstärken setzen!

l Wir bauen neu, sanieren und reno-vieren. Immer häufiger zählen nebstder Werterhaltung auch klimapoliti-sche Argumente. Dämmstärken bis 20cm wurden erst mit Einführung desMinergie-Labels zur Normalität. ImGleichschritt mit dem zunehmendenBewusstsein, dass wir zuviel CO2 pro-duzieren und damit unsere Zukunftgefährden, wurden Dämmstärken von30 cm salonfähig. Erste Passivhäusersind bereits mit 50 cm isofloc-Däm-mung ausgestattet. Viele schütteln beidiesen Dämmstärken (heute noch) denKopf. Vergegenwärtigen wir unsjedoch, dass ein neu erstellter Bauerst in 50 Jahren in den nächstenErneuerungszyklus kommt, dann sindgrosse Dämmstärken nicht abwegig.Die Erfahrung lehrt uns, dass eine imJahr 1990 mit 6 – 8 cm gedämmteFassade bereits nach zehn Jahrenenergetisch veraltet ist. Dabei hält dieFassade noch weitere 30 bis 40Jahre...

Fazit:

Wer heute nicht grosse Dämmstärkenwählt, wird entweder jahrzehntelangin einem schlecht gedämmten Hauswohnen oder vor Ablauf der Nut-zungsdauer erneut investieren!

Schlauchblasen: Dämmung Estrichboden

BLASBARE

DÄMMUNGEN

– WEDER SICHTBAR

NOCH HÖRBAR

NOCH RIECHBAR,

DAFÜR PLANBAR

LEICHT MESSBAR

SOGLEICH SPÜRBAR

UND BEZAHLBAR.

Schlauchblasen: Zwischensparren-DämmungAusführung von innen (durch Folie) oder vonaussen (durch Öffnungen im Unterdach)

Schlauchblasen: Dachdämmung von ausseneinbringen

Bilder TitelseiteEinfamilienhaus MINERGIE-P in Les BoisBernerhof, Bundeshaus Bern

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Page 6: CurauInform Firmenportrait

Einverstanden, Wahrsagerei ist einziemlich unseriöses Geschäft. Trotz-dem wagen wir einen Ausblick in dieZukunft:

1. TheseEnergie wird massiv teurer.Energieverknappung, CO2-Steuer,maximale Öl- und Erdgasfördermen-gen – dies alles bei steigender Nach-frage wird die Energie verteuern.

2. TheseGut gedämmte Gebäude werdennicht mehr ohne Komfortlüftungerstellt.Was uns die nordischen Länder seitJahren vormachen, wird bei unsimmer mehr anerkannt: Komfortlüftun-gen garantieren eine erstklassige Luft-qualität und reduzieren dank Wärme-rückgewinnung den Energieverbrauchmassgeblich.

3. TheseNeubauten werden Energiehäusersein.Bislang ist es selbstverständlich, dassGebäude Energie verbrauchen. InZukunft wird ein Gebäude nach derErstellung Energie liefern, da Fassa-den und Dachflächen für die Energie-gewinnung zur Verfügung stehen.Intelligente Materialien und eine weit-sichtige Planung machen Gebäude zuKleinkraftwerken.

4. TheseBlasbare Dämmstoffe werdenmassiv an Bedeutung gewinnen.Bei grossen Dämmstärken in Dachund Fassade ist isofloc schon heuteam preiswertesten. Zudem sind mitden verschiedenen Verarbeitungstech-niken ganz neue Lösungen möglich.

5. TheseWer heute nur das Nötigstesaniert, zahlt doppelt.Wir warnen vor folgenden Aussagen:«Ich ersetze nur die Fenster.»«Die Fassadendämmung mit 14 cmStyropor genügt den heutigen gesetz-lichen Anforderungen.»«Die Komfortlüftung streichen wir ausdem Budget.»

Bauen Sie heute so um oder neu, wiewir es in 20 Jahren tun werden. Diemeisten Bauteile sollten nämlich 50und mehr Jahre Lebensdauer aufwei-sen. Wenn Sie heute nur das Nötigsteumsetzen laufen Sie Gefahr, trotzhoher Investitionen markante Energie-kosten zu riskieren oder vor Ablaufder Lebensdauer erneut zu investie-ren.

Prophezeiungen – oder wie wir in Zukunft dämmen.

Fördergelder

Die Schweiz hat seit 1. Januar 2010ein fortschrittliches Gebäudepro-gramm. Dabei haben alle Kantonepraktisch das Thurgauer Modell über-nommen, das seit 2008 sehr erfolg-reich funktioniert. Für Dach-, Fassa-den- und Kellerdämmungen werdennamhafte Beiträge gesprochen, soferndie Vorgaben des Kantons für vorbild-liche Dämmwerte erreicht werden.

Wir helfen Ihnen, die Fördermittelauszulösen

Die Curau AG kennt das Förderpro-gramm bis ins Detail und berät Siegerne. Wir liefern Ihnen nebst derOfferte gleich die notwendigen u-Wert-Berechnungen und helfen beider Eingabe an die kantonale Stelle.

Zu folgenden Arbeitsgattungenfinden Sie Referenzen auf unsererWebsite

l Öffentliche Bautenl Minergie / Minergie-Pl Fassadendämmungenl Nachdämmungenl Kirchenl Installationsschächtel Steko

Zum einfachen Verständnis der Ver-arbeitungstechniken finden Sie aufunserer Website diverse Kurzfilme.

CURAU AG I HauptsitzWeststrasse 15 l 8570 Weinfelden071622 37 [email protected]

Geschäftsstelle WeinfeldenWeststrasse 15 l 8570 Weinfelden071622 37 [email protected]

Alex PfiffnerLeiterGeschäftsstelleWeinfelden

Amadeus FurrerLeiterGeschäftsstelleBiel/Bienne

www.curau.ch aktuell und informativBeat Curau-AepliUnternehmensleiter

Konradin FurrerLeiterGeschäftsstelleZofingen

Geschäftsstelle Biel/BienneBahnhofstrasse 11 l 2575 Täuffelen032 355 38 [email protected]

Geschäftsstelle ZofingenAreal Bleiche West 24 l 4800 Zofingen062 751 81 [email protected]

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