DAS MAGAZIN DES CLUB‘82 AUSGABE 1/2016

Aktuell:Hauptversammlung wählt neuen Vorstand Große Oper:Schneewittchen und die FreudentöneHeraeus:Faszination Glaskugelblasen

Cuxhaven ... wir kommen

Urlaubsvorschau:

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unser „Rundbrief“, von seiner Erst-ausgabe 1982 (noch in schwarz/weiß) bis heute, hat er uns über die Jahre alle wichtigen Informationen geliefert und uns in kurzweiliger Form in Wort und Bild immer wieder darauf hingewiesen, wer wir sind, und – was wir mit „unse-rem“ Club‘82 gemeinsam bewirken können.

Er war und ist auch das Sprachrohr in die Öffentlichkeit, das uns immer sehr positive Resonanzen gebracht hat und uns darin bestärkt, wie wichtig unsere Gemeinschaft für jeden einzelnen ist.

Mit dieser neuen Ausgabe 1/2016, wollen wir noch intensiver nach innen, wie nach außen kommuni-zieren, was uns bewegt und was unser Anliegen in eigener Sache ist.

Unser Blick geht mit Anerkennung zurück, auf die vergangenen Jahre und die damit verbundene und geleistete Arbeit und das große Engagement unseres 1. Vorsitzen-den Engelbert Stenger, der über all diese Zeit den Rundbrief verfasste und dafür einstand, dass wir jeder-zeit informiert waren. Dafür gilt ihm unser großer Dank.

Mit dieser Neuausgabe des „Rund-briefes“ wollen wir auch ein wenig das Gesicht dieser Publikation verändern. Wir, das ist das neue „Redaktions-Team“, mit Rosmarie Berninger, Anni Päckert,

Marianne Schurr und Inge Neumann. Damit ist nicht nur die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt, unser Vorsitzender Engelbert Stenger kann sich auch verstärkt seinen wichtigen Vorstandsaufgaben widmen.

Professionelle Unterstützung be-kommen wir durch unser Mitglied, Roland Mehler. Vielen von Ihnen schon bekannt durch die Reisedo-kumentation von unserem letzten Kurzurlaub 2014 im Oberallgäu.

Unser „Club-Magazin“, wie wir den Rundbrief ab jetzt nennen, wird zunächst zweimal im Jahr er-scheinen und wie bisher die wich-tigen Informationen und Gescheh-nisse rund um unseren Club‘82 an unsere Mitglieder weitergeben.

Darüber hinaus erhoffen wir uns, auch weiterhin mit Eurem Zutun, Euren Anregungen, Wünschen und Beiträgen ein lebendiges und bun-tes Magazin „HAND in HAND“.

Wir, das „Kleeblatt“ werden alles dafür tun, dass es uns gelingt, Euch weiterhin gut zu informieren und hoffen, dass ihr mit Freude jede Ausgabe des Magazins lest.

Impressum:

„HAND in HAND“Herausgeber:Club’82 InitiativeKörperbehinderter e.V.

Aschaffenburger Str. 663796 KahlTel. 06188 / 901053Fax 06188 / 901052www.club-82.de

Gläubiger-IdendtifikationsnummerDE97 ZZZ 00000 158 564

Bankverbindungen:

Sparkasse Aschaffenburg-AlzenauIBAN: DE89 7955 00000008 5051 17BIC: BYLADEM1ASA

VR Bank eGIBAN: DE83 7956 75310003 3200 06BIC: GENODEF1ALZ

Auflage: 550 Stück

Redaktion:Rosmarie Berninger, Marianne Schurr,Anni PäckertAnsprechpartner:Inge Neumann Tel.: 06023 8548,ingeneumann-alzenau@gmx.de

Layout:Roland Mehler, Kelkheim

Fotos:Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH Michael HofmannRoland MehlerLorenz Gutermann Heike HockOtto Grünewald

Druck:gds Steiner GmbHPhilipp-Reis-Straße 363755 Alzenau

Die Zeitschrift „HAND in HAND“ erscheint zwei- bis dreimal im Jahr und wird kostenlos an Mitglieder, Freunde und Förderer des Club ’82 abgegeben.

Liebe Clubmitglieder, liebe Leserinnen, liebe Leser,

Herzlichst grüßt euch das Kleeblatt

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Mit 89 Wahlberechtigten war die Versammlung gut besucht.

Nach der Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden Engel-bert Stenger, dem Totengeden-ken und seinem Jahresbericht, verlas Susi Fäth das Protokoll der letzten Jahresmitgliederver-sammlung.

Danach trug Inge Neumann den Bericht unseres Kassierers Lorenz Gutermann vor und die Kassen-prüferin Doris Hock bescheinigte ihm eine vorbildliche und überaus korrekte Kassenführung.

Ilona Klinko gab einen Rückblick über die „Junggebliebenen“ im vergangenen Jahr.

Über die zahlreichen Auftritte der sehr aktiven Musikgrup-pe „Freudentöne“ berichtete Rosmarie Berninger und gab eine Vorausschau auf dieses Jahr.

Danach wurde der Vorstand entlastet und der Wahlausschuss gebildet. Als Wahlleiter fungierte Ronald Krebs und als Wahlhel-fer stellten sich Doris Hock und Helena Pennartz-Kohlhaas zur Verfügung.

Engelbert Stenger machte die Versammlung darauf aufmerk-sam, dass er aus Altersgründen nur noch für 2 Jahre kandidiert.

Folgende Vorstandsmitglieder sind zurückgetreten und stellen ihr Amt zur Verfügung:

Susi Fäth, Horst Fäth, Reinhold Kinzig, Gerhard Prokisch

In die Vorstandschaft wurden neu- bzw. wieder- gewählt:

1. Vorsitzender: Engelbert Stenger

2.Vorsitzende: Ilona Klinko

Kassierer: Jörg Feuerstein

Protokollführerin: Brigitte Seiler Beisitzer: Kurt Seitz, Elvira Brückner, Siegfried Sandner, Inge Neumann, Lorenz GutermannJunggebliebene: Ilona Klinko

Freudentöne: Rosmarie Berninger

Hannelore Fuchs stellt ihr Amt als Kassenprüferin zur Verfü-gung.

Kassenprüfer: Doris Hock und Bernd Ebert.

Inge Neumann bedankte sich im Namen der Vorstandschaft mit einem kleinen Präsent bei den ausscheidenden Vorstandsmit-gliedern.

Allen Vorstandsmitgliedern gratulieren wir zur Wahl und wünschen ihnen eine glückliche Hand dafür, dass sie stets zum Wohlergehen unseres Vereins beitragen.

Zum Abschluss der Versamm-lung sprach Michael Lefebvre, ein langjähriger Freund von Engelbert Stenger, anerkennende Worte an ihn und mahnende Worte an die Versammlung.

„Liebe Mitglieder des Club‘82, meine liebe Vorstandschaft,gestatten Sie mir bitte ein paar kurze Anmerkungen.

Engelbert Stenger kenne und schätze ich bereits über 50 Jahre als guten Freund! Nicht,

Jahreshauptversammlung 2016 des Club‘82mit Neuwahlen in der Kahler Festhalle.

Die neue Vorstandschaft des Club‘82 : von links: Ilona Klinko, Elvira Brückner, Rosmarie Berninger, Lorenz Gutermann, Ingeborg Neumann, Siegfried Sandner, Brigitte Seiler, Engelbert Stenger, Jörg Feuerstein.

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dass ich dieses beweisen müss-te, aber eine von Engelbert an meine Adresse gesendete Post-karte aus dem Jahr 1967 kann ich Ihnen zeigen. Ein Aufkleber auf der Grußkarte mit einem Spruch: „Schenkt alten Men-schen Zeit!“

Diesen Leitspruch hat Engelbert noch erweitert – er zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben. „Für andere da sein“. Das wissen wir und dafür sind wohl alle Anwesenden dankbar. Aber! Wir sollten uns auch vor Augen führen: Der Druck und das Pflichtbewusst-sein über viele Jahre zehrt an der Seele. Manchmal türmen sich die zu erledigenden Ar-beiten zum Berg. Reinholde, Engelberts Frau, kann davon ein Lied singen.

Nicht viel anders ergeht es der gesamten Vorstandschaft, den engagierten Frauen und Männern. Auch sie haben den Club geformt und zu einem nützlichen, ja erfolgreichen Verein aufgebaut, der lebt. Dafür sind, ohne Übertreibung, alle hier Versammelten sehr, sehr dankbar. Für viele kör-perbehinderte Menschen ist diese Institution unverzichtbar, lebensnotwendig.

Für euer Vereinigung gilt es immer wieder Kräfte zu mobili-sieren und den Erhalt unbedingt zu sichern! Denkt aber bitte daran, Engelbert ist bereits in einem Alter, da vergeht ein Jahr viel schneller, ebenso wie die Kräfte und der Elan unerbittlich abnehmen!

Engelbert, das habe ich aus verschiedenen Gesprächen gehört, möchte, dass der Club‘ 82 weiterhin aktiv und lebendig bleibt. Dazu bedarf es den Blick nach vorne zu richten.

Helft mit, eine Frau oder einen Mann zu finden, damit die Nachfolge von Engelbert Sten-ger für die Zukunft gesichert wird.“

Michael Lefebvre

Der Erlös des Benefizkonzertes unter dem Motto „Musik verbindet“ von Martin Hock, anlässlich seines 25jährigen Dirigentenjubiläums mit seinen 16 Chören, bei dem auch die Freudentöne mitwirkten, wurde an zwei soziale Projekte gespendet. Andreas Päckert von den Freudentönen bei der Übergabe der Spenden.

Kahler Frauen-Union mit Weihnachtsgeschenk Helena Pennartz-Kohlhaas und Maria Röll überreichen zur Weihnachtsfeier eine Spende der Kahler Frauen-Union in Höhe von 500 Euro an den Club‘82. Inge Neumann und En-gelbert Stenger nehmen die überraschend hohe Spende im Namen aller Clubmitglieder dankend entgegen. Dieser hohe Betrag, so Helena Pennartz-Kohlhaas, ist der Erlös aus dem Verkauf von Selbstgebackenem und Weihnachtsbasteleien, die die Frauen-Union, wie alle Jahre, auf dem traditionellen Adventsmarkt auf Schloss Emmerichshofen verkaufen. Ein großes Dankeschön dafür. Foto v.l. Inge Neumann, Engelbert Stenger, Helena Pennartz-Kohlhaas und Maria Röll.

„Musik verbindet“

Einen ganz herzlichen Dank an „Alle“, die mit ihren Spenden den Club‘82 unterstützen.

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Weihnachten 2015Wie jedes Jahr eine Augen-weide, die von Reinholde Stenger und ihrem Team weih-nachtlich gedecktenTische in der Festhalle, welche die Gäste zu Kaffee und Kuchen einluden.

An Tannenzweigen hingen die selbstgebastelten Notenengel

der „Junggebliebenen“, die für eine kleine Spende ihre Ab-nehmer fanden.

Auf der von Margit Wenzel festlich dekorierten Bühne, führten die Freudentöne das Singspiel „Schneewittchen“ auf, unter der Leitung von Martin Hock.

Die Akteure waren sehr aufgeregt und wollten zeigen, was sie in den vergangenen Monaten mit großem Fleiß einstudiert hatten.

Carmen durfte in diesem Stück die Hauptrolle „Schnee-wittchen“ übernehmen, was sie sehr glücklich machte.

Die fetzigen Zwerge, mit zünftiger Kleidung, brachten

Leben auf die Bühne und waren in ihrem Temperament kaum zu bremsen. Conrad, Silvia und Evi konnten mit ihren Solis überzeugen.

Mit teils sehr rhythmischen, aber auch einfühlsamen Liedern, begeisterte der Chor das Publikum. Am Ende der

Premiere gab es stürmischen Beifall für die gelungene Dar-bietung.

Für Stimmung an diesem Nachmittag sorgten zudem die „Sing A Rellas“ der Lieder-blüte Dettingen und die St. Georgs Pfadfinder aus Alze-nau, die das Friedenslicht aus Bethlehem überbrachten.

Sicher seid ihr schon gespannt auf die nächste Weihnachts-feier.

A L L E J A H R E W I E D E R . . . W U N D E R B A R

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Schneewittcheneinmal mehr ganz große Oper

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einmal mehr ganz große Oper

Auch im siebzehnten Jahr ihres Bestehens, haben sich die „Freudentöne“ rund um ihren Dirigenten Martin Hock, wieder ein Märchen vorgenommen und in einem kunterbunten Bühnenbild mit nahezu echten Zwergen, die großartige Geschichte um Schneewitt-chen, die böse Stiefmutter, die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen – und natürlich dem rettenden Prinzen in ein Musical umgesetzt. „Ganz große Oper!“

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CLUB-KALENDER 2016Termine und Veranstaltungen Frühjahr und Sommer

KULTUR-VERFÜGUNGSKONTODie Vorstandschaft des Club‘82 beschließt jährlich neu über das Kultur-Verfügungskonto im Wert von 220 Euro pro behindertem Clubmit- glied ab einem GdB von mindestens 50, bereit zu stellen. Dieser Betrag ist gedacht zum Besuch kultureller oder sportlicher Veranstaltungen, sowie für Bildung in allen Variationen. Der Club

FREUDENTÖNE

BABBELABEND

10. Juli „Schneewittchen“ Aufführung in Oberbessenbach

23. Juli Playback Show der Freudentöne in Königshofen

25. Sept. Mitgestaltung des Gottesdienstes um 10.00 Uhr in der Erlöser Kirche in Karlstein-Dettingen

Auskunft: Rosmarie BerningerTelefon 06021-424143 Handy 0160 – 95 95 79 56

Der Kontaktabend findet immer Donnerstag von 18.00 – ca. 20.30 Uhr in der Festhalle Kahl statt.TERMINE:12. Mai09. Juni14. Juli

08. September13. Oktober10. November08. Dezember

Integrativmusikgruppe unter der Leitung des Musiksozialpädagogen Martin Hock,Zeilweg 1, 63776 MömbrisHandy 01 72 / 6 65 52 72MUSIKSTUNDE: jeden Montag von18.00 bis 19.30 Uhr im Bonifatiushaus in Großwelzheim.

VERANSTALTUNGEN:

19.-25. Juni Club’82 Kurzurlaub nach Cuxhaven-Berensch Auskunft: Ingeborg Neumann 24. Juli 33. Rollstuhlrallye in Alzenau Einladung hier im Magazin Auskunft: Engelbert Stenger und Inge Neumann

23. Okt. Herbstfest des Club’82 in Kahl Infos zu gegebener Zeit 27. Nov. Behindertengottesdienst des Club‘82 in St. Nikolaus, Goldbach Auskunft: Engelbert Stenger

11. Dez. Club’82-Weihnachtsfeier in der Festhalle Kahl

TERMINE 2016

JUGEND & JUNG GEBLIEBENE

28. Mai Grimm Märchenspiele „Rapunzel“, Hanau

18. Sept. Auf den Spuren von Hexen… in Aschaffenburg mit Thomas Meßenzehl

27. Nov. Bastelabend im Ev. Gemeindehaus in Karlstein-Dettingen

Auskunft: Ilona Klinko, Handy: 0176 80620206, Tel.: 06188 77545 E-Mail: klinko.ilona@gmx.de

Veranstaltungen und Termine:

gibt damit seinen behinderten Mitgliedern einen Anreiz zur Teilnahme am öffentlichen Leben und zur Integration. Das Anforderungsformular ist zusammen mit den Originalbelegen, Eintritts-karten etc. bis spätestens 15.12. des laufenden Jahres an Frau Elvira Brückner, Rauhwiesenweg 14, 63776 Mömbris, einzureichen.

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Die Stadt und das Nordseeheilbad Cuxha-ven feiern in diesem Jahr den 200. Geburts-tag des Seebades Cuxhaven. Und wir sind dabei. „Cuxhoben“, wie es auf plattdeutsch genannt wird, liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee. Die neue, vier Kilometer lange Strandpromenade führt im Nordsee-heilbad Cuxhaven bis zum Thalassozent-rum und bietet einen wunderbaren Ausblick

auf das Weltnaturerbe Wattenmeer. Die Kugelbake, das Wahrzeichen Cuxhavens, ist der nördlichste Punkt Niedersachsens.

Hier gibt es einerseits den goldenen Sandstrand und das Wattenmeer und anderer-seits den reizvollen Grünstrand der Grimmers-hörnbucht. Im Strandkorb mit einem Buch ein wenig träumen, mit den Kindern über die Wellen springen, am Abend durch den Hafen spazieren – das ist das echte Cuxhaven-Ge-fühl. Wenn das Meer ganz nah ist, ist der All-tag weit weg. Hier wird das Leben bestimmt von Ebbe und Flut, von Lust und Laune.

Urlaubs-Vorschau

Cuxhavenkommen!!!wir

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Am 4.3 reisten wir mit 32 Personen im Bildungszen-trum Schmerlenbach an. Als wir kamen saßen schon einige im Foyer und tranken Latte Macchiato. Wir gingen erst noch aufs Zimmer und packten unsere Taschen und Koffer aus. Nun konnten wir auch schon zum Abendessen gehen. Es gab Bratwürste und Sauerkraut mit Brot, Wurst und Käse. Alle bereiteten danach den Saal zum Singen vor: Stühle platzieren, Noten-

ständer aufstellen und Noten-blätter austeilen. Nun probten „die Freudentöne“ 1 1/2 Stunden neue Lieder. Zum Abschluss gingen einige in den Partykeller, aber manche auch ins Zimmer. Nach dem lecke-ren Frühstück ging es gleich wieder ans Üben. „Die Freu-dentöne“ sangen vom Früh-stück bis zum Mittagessen mit zwei kleinen Pausen. Nach dem Essen hatten wir 2 Stun-den frei und um 14.00 Uhr probten wir weiter bis es um

Musikwochenende in SchmerlenbachFreudentöne unterwegs:Motivationsschub: Mit den letzten Instruktionen und rhythmischem Klatschen kommt wieder Freude auf

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15.30 Uhr Kaffee und Kuchen gab. Danach übten wir noch-mal 2 Stunden. Endlich gab es Abendessen: Chicken Nuggets mit Mayonnaise, Ketchup und Buffet mit Brot, Wurst, Käse etc.. Wieder ging es 1 1/2 Stunden zum Singen und wir hörten uns das Musical von den Steinzeitmenschen auf CD an. Der Samstag war der anstrengendste Tag. Trotzdem vergnügten wir uns noch im Partykeller. Beim „Mensch ärgere dich nicht“ gewann die

älteste Mitspielerin Ani, 2.wur-de Maya (ich) -_ Frauenpower! 3. Mario, 4. Wolfgang und leider auf dem 5. Platz landete Conrad. Der letzte Tag begann wieder mit einem leckeren Frühstücksbuffet. Die Probe folgte . Gegen Mittag packten wir unsere Sachen und gingen zum Essen. Das schöne und anstrengende Wochenende war nun zu Ende. Alle reisten wieder ab.

Maya Naumann (9 Jahre)

Musikwochenende in Schmerlenbach

dahockedie,dieimmerdahocke …

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am 24. Jul i 2016 in Alzenau

Club’82 In it iat ive Körperbehinderter e.V.

Die herzliche Einladung ergeht an alle Naturfreunde, d ie es ernst meinen mit der Begegnung von

Behinderten und Nichtbehinderten.Jeder kann te i lnehmen an unserer

33. ROLLSTUHLRALLYE

Start und Zie l : Maximi l ian-Kolbe-HausStart der Ral lye ab 13.30 Uhr

S iegerehrung ca. 16.30 UhrZur Stärkung: Kaffee und Kuchenbuffet !

Info und Anmeldung (auch vor Ort mögl ich) :

Engelbert Stenger Tel . : 06188 901053, engelbert .stenger@t-onl ine.de

Inge Neumann Tel . : 06023 8548,ingeneumann-a lzenau@gmx.de

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

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Das Rollfiets ist eine sehr praktische Kombination von Fahrrad und Rollstuhl (für Erwachsene). Der eine fährt und der andere sitzt im Roll-stuhl, der an die Vorderseite angekoppelt ist.

Am Zielort koppeln Sie den Stuhl einfach ab und so wird er zu einem vollwertigen Rollstuhl mit Handbedie-nung. Eine schlaue Lösung für verschiedene Alltags-Situationen, zusammen ins Cafe gehen, in ein schönes Wandergebiet fahren und vieles mehr. Der Stuhl wur-de für Erwachsene gebaut,

kann aber auch für Kinder eingestellt werden.

Der Club besitzt ein solches „Fahrrad“. Es kann ausgelie-hen werden. Nicht ganz ein-fach ist jedoch der Transport. Man benötigt einen Hänger oder einen Bus. Gerne könnt ihr auch eine Fahrradtour von Kahl aus unternehmen.

Kontakt: Club‘82,Engelbert Stenger,Marianne Schurr, Burgweg 18 a, 63796 Kahl a. Main Telefon 06188 2549

Wer kennt

das Rollfiets

noch nicht?

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Club’82 zu Besuch bei Hera-eus in Kleinostheim – Ausbilder und Azubis erklären Arbeit im Werk Kahl/Kleinostheim. Die Heraeus-Gruppe mit Sitz in Hanau ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen, dessen Kompetenzfelder unter ande-rem die Bereiche Edelmetalle, Sensoren, Biomaterialien, Me-dizinprodukte oder Glasquarz umfassen.

Hochreines Quarzglas ist für die Herstellung von Mikro-chips und Solarzellen unent-behrlich, ohne Quarzglas gäbe es kein Internet, denn haarfeine Lichtleitfasern trans- portieren riesige Datenmen-gen im Bruchteil von Sekunden über Kontinente und Ozea-ne. Den Bereich Quarzglas-technik besichtigten kurz vor

Weihnachten Mitglieder des Club’82, Initiative Körperbehin-derter mit Sitz in Kahl im Hera-eus-Zweigwerk in Kleinostheim. Azubis stellten den Besuchern

ihre Lehrberufe Glasapparate-bauer und Verfahrensmecha-niker vor, die im Ausbildungs-zentrum Kleinostheim in drei Jahren erlernt werden können. Im weiteren Berufsweg können die Quarzglas-Fachleute ihren

Meister bauen, Glastechnik stu-dieren oder Lehrer/Ausbilder für Quarzglastechnik werden.

Ausbildungsleiter Harald Horn stellte den Gästen das Unter-nehmen vor und erklärte die Einsatzfelder der Quarztechnik, die beispielsweise für den Au-tomobilbau rund 5000 Teile be-arbeitet. Weltweit gibt es 6000 Sorten Glas, unter denen reines Quarzglas eines der wichtigs-ten sei, erläuterte Horn. Unter fachlicher Anleitung und mit Unterstützung von Azubis und Ausbildungsleiter Harald Horn durften die Besucher dann ei-gene Glaskugeln blasen, von Azubis gefertigte, bunte gläser-ne Teelichthalter konnten als (Weihnachts-) Geschenk mit nach Hause genommen wer-den. Otto Grünewald

Faszination GlasZum Glaskugelblasen auf Besuch bei Heraeus in Kleinostheim

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STAATBÜRGER-KUNDE

Fragt der Sohn: „Papi, was ist eigentlich Politik?“

Erklärt der Vater: „Das ist ganz einfach... sieh mal... Ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der KAPITALISMUS.

Deine Mutter verwaltet das Geld und gibt es aus, also ist sie die REGIE-RUNG.

Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die GEWERKSCHAFT.

Unser Dienstmädchen ist die ARBEITERKLASSE. Wir alle haben nur eines im Sinn, nämlich dein Wohlergehen. Folglich bist Du das VOLK.

Und Dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT.

Hast du das verstanden, mein Sohn?“ Der Kleine überlegt, und bittet seinen Vater, dass er noch eine Nacht darüber schlafen möchte...

Nachts wird der Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windel gemacht hat, und furcht-bar brüllt. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer der Eltern. Da liegt aber nur seine Mutter, und die schnarcht und schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann.

So geht er in das Zimmer des Dienstmädchens, wo der Vater sich gerade mit demselben vergnügt, während der Opa durch

das Fenster unauffällig zuschaut.

Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekom-men, dass der Junge vor ihrem Bett steht. Also beschließt der Junge wieder schlafen zu gehen.

Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist:

„Ja“, antwortet der Sohn: „Der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEI-TERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIE-RUNG schläft. Das VOLK wird vollkom-men ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der Scheiße. DAS IST POLITIK!

Wir wünschen uns, dass wir kein Blatt vor den Mund neh-men müssen und uns immer trauen, unsere Meinung offen zu sagen, niemanden bevorzugen oder benachteiligen. Viel-leicht können wir manches ein klein wenig verändern.

Ich möchte hiermit einen Euro-WC-Schlüssel bestellen. Die Kopie meines Behindertenausweises lege ich bei.

……………………………………………….............................../...................................……………………………………………Name/Vorname

……………………………………………………………………………./……………....................................................................Anschrift/ Strasse /Hausnummer /PLZ/Ort

Der deutsche Schwerbehindertenausweis gilt als Berechtigung, wenn • das Merkzeichen: aG, B, H, oder BL • oder das Merkzeichen G und 70 aufwärts, enthalten ist.

Zu bestellen bei : Ingeborg Neumann, Jahnstraße 15, 63755 Alzenau

Euro-WC-Schlüssel für öffentliche BehindertentoilettenEin kostenloser Service des Club‘82 an seine behinderten Mitgl ieder

Z U G U T E R L E T Z T

Club ’82Initiative Körperbehinderter e.V.Aschaffenburger Straße 6 · 63796 Kahl am Main

Bankverbindungen:Sparkasse Aschaffenburg - Alzenau, IBAN: DE89 7955 0000 0008 5051 17, BIG: BYLADEM1ASAVR-Bank Alzenau, IBAN: DE83 7956 7531 0003 3200 06, BIC: GENODEF1ALZ Gläubiger-Identifikationsnummer: DE97-ZZZ00000158564

Antrag auf Mitgliedschaft Familienname Vorname geb. am

Straße, Haus-Nr. PLZ, Ort Telefon

E-Mail Fax Homepage

Name des gesetzlichen Betreuers Vorname Adresse Kopie Behindertenausweis nicht behindert Rollstuhlfahrer ich werde aktives Mitglied Fördermitglied Ich leiste einen Jahresbeitrag von ,- € Mindestbeitrag 15,- € Jugendliche auch unter 14 Jahren können mit Unterschrift des Erziehungsberechtigten Mitglied werden

Ort, Datum Unterschrift des Mitglieds, bzw des Erziehungsberechtigten

Erteilung eines SEPA Lastschriftmandats

Ich bin mit der einfachsten Zahlungsweise, dem Bankeinzugsverfahren einverstanden und ermächtige den Club ‘82 meinen Mitgliedsbeitrag in Höhe von ,- € bis auf Widerruf von folgendem Konto einzuziehen.

Name des Kontoinhabers, falls nicht mit Mitglied identisch

Straße und Hausnummer PLZ und Ort DE _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ IBAN BIC

Kreditinstitut

Zahlungsart: Jährliche wiederkehrende Zahlung, jeweils am ersten Arbeitstag im März. Beiträge und Spenden sind wegen anerkannter Gemeinnützigkeit des Club ‘82 steuerlich abzugsfähig.

Ort, Datum Unterschrift des Kontoinhabers © G

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