DAB regional | 03/10 · 55 Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung 2009 – Ergebnis 56 Mitgliedernachrichten; Neue Bedingungen für Nachweis-berechtigte; Bauhaus Akademie Das Blatt

DABregional | 03/10 1

DAB regional | 03/101. März 2010, 42. Jahrgang

Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ

Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Thüringen

Berlin 3 Architektenkammer Berlin 2009 - Im Dienst ihrer Mitglieder 7 Neuer Service auf der Internetseite und verbesserter E-Mail-Service 8 Nachbenennungen von Mitgliedern in die Ausschüsse

da! Architektur in und aus Berlin 2010 Tag der offenen Architekturbüros 11 Service der Architektenkammer Berlin 12 Ausgewählte Lehrgänge 13 Mitteilung zum Versorgungswerk / Initiative Rehwiese 14 Zentren-Initiative „MittendrIn Berlin!“

Termine und Veranstaltungen 15 Mitgliedernachrichten 17 Seminarprogramm

Brandenburg 18 Projekt Baukultur und Demokratie: Bauen in Brandenburg 1918–33 20 Brandeburgischer Baukulturpreis 2009 22 Ortsgespräche in der Denkmalpflege 2010 24 Werkbericht ehem. Großgaststätte „Aktivist“ in Eisenhüttenstadt

Mecklenburg-Vorpommern 26 Vertreter im Profil 29 Kurzmeldungen 30 Wolkenkuckucksheim

Sachsen 31 Tag der Architektur 2010 – „Horizonte“ 31 Architektur ans Wasser – Baukultur ist Lebenskultur 32 46. VVS der AKS / Fortbildungsausschuss – Nachwahl 32 9. Bautechnik-Forum Chemnitz 2010 am 19. März 32 Zwischen-Nutzung – Perspektiven und Risiken 33 1. Praxisforum OPP der AKS / 9. Sachverständigentag 2010 33 Kammergruppe Unteres Elbtal

34 14. Int. Passivhaustagung 2010 / Jahreskalender 35 12+12 Architektur aus Leipzig 35 Freiflächengestaltung an Bildungseinrichtungen 36 Landschaftsarchitektur, Abgrenzung Freianlagen/Verkehrsanlagen 36 Europäisches und Deutsches Zivilrecht für Architekten 37 Programm der Akademie der Architekten 38 Fachexkursionen / HAUS DER ARCHITEKTEN

Sachsen-Anhalt 39 Neujahrsempfang 2010 40 Den Blick nach vorn richten 41 HOAI 2009 / Änderung der Bauordnung des Landes Sachsen-

Anhalt / Änderung des Architektengesetzes 42 Fortbildungen 1. Halbjahr 2010 43 „Städte sehen lernen – Stadtdetektive unterwegs“ 43 Naumburg – Stadt von Architektur und Bildung 44 Stadtentwicklung und Baukultur / Tag der Architektur 2010 45 IBA Stadtumbau 2010 / IBA Dessau-Roßlau

Thüringen 46 Planen und Bauen im Licht der Öffentlichkeit – Vorwort 47 Zertifikat „Nachhaltiges Planen und Bauen“ – Neues Weiter- bildungsangebot 48 Neujahrsempfang AKT/IKT – Rückblick 50 tag der architektouren 2010 – Anmeldung 52 Thüringer Preis zur Förderung der Baukultur 2010 – Auslobung 53 Stiftung Baukultur – Vorstand und Präsident gewählt 54 Neujahrsempfang bdla Thüringen /FGL/DGGL – Rückblick 54 5. Mitteldeutscher Natursteintag; Architekturforum Thüringen 55 Existenzgründungsberatung 55 Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung 2009 – Ergebnis 56 Mitgliedernachrichten; Neue Bedingungen für Nachweis- berechtigte; Bauhaus Akademie

Das Blatt wird allen gesetzlich erfassten Architekten aller Fachrichtungen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgrund ihrer Eintragung seitens der Herausgeber zugestellt. Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services (siehe Impressum)

Impressum

Architektenkammer Berlin. Karl-Marx-Allee 78–80, 10243 Berlin, Telefon (0 30) 29 33 07-0,Telefax (0 30) 29 33 07-16, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Ingrid Kuldschun

Brandenburgische Architektenkammer. Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam, Telefon (03 31) 2 75 91-0, Verantwortlich: Dipl.-Architektin Beate Wehlke

Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern. Alexandrinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon (03 85) 5 90 79-0, Telefax (03 85) 5 90 79-30, [email protected], www.architektenkammer-mv.de, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Reinhard Dietze

Architektenkammer Sachsen. Goetheallee 37, 01309 Dresden, Telefon (03 51) 3 17 46-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Olaf Doehler

Architektenkammer Sachsen-Anhalt. Fürstenwall 3, 39104 Magdeburg, Telefon (03 91) 53 61 10, Verantwortlich: Petra Heise

Architektenkammer Thüringen. Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt, Telefon (03 61) 21 05 00, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Architektin Gertrudis Peters

Spenden Sie jetzt 5 Euro pro Anruf. Hotline: 0900 100 2005 DRK.de

Klimawandel kann töten.Katastrophenvorsorge rettet Leben.

Helfen Sie uns zu helfen.

Berufshaftpflichtversicherung für· Architekten· Ingenieure· Generalplaner· Sachverständige· Projektsteuerer

Infos unter:

kehr

baum

arch

itek

ten

BDA

mes

sebr

ücke

aug

sbur

g

asscuraArchitekten- undIngenieur Assecuranz-makler GmbH

Maurer / Dotzauer / TruchseßKeltenring 7 · 82041 OberhachingTel 089.64 27 57-0 · Fax -79www.asscura.deFachmakler des BDA in Bayern

asscuraArchitekten- undIngenieur Assecuranz-makler GmbH

seit 1996

Farbberatung & Durchführung für neue Farbgebungen Ihrer Räume direkt durchden Chef. Unverbindliche Beratung o. Angebot anfordern unter 038 68 - 400 530

ReanimateurDipl.-Ing. Architekt, Mittvierziger, ent-sprechende Berufserfahrung, Groß-vorhaben erprobt, auch Aus land, aus-gezeichnete EDV-Kenntnisse, 3D-CAD, 3D-Animation, Datenbanken, Zeitplanung, Kostenkontrolle, sucht Nachfolgeprojekt, gern Baustellen mit gestörtem Bauablauf.

Ab März 2010, möglichst als Freelan-cer, Einsatz PLZ 99 und 07 und natür-lich Skandinavien.

Zuschriften erbeten an corps. Corporate Publishing Services GmbH, Stichwort: Chiffre COR 00 00 1656,Postfach 101 102, 40002 Düsseldorf

Drachenstarke Vielfalt, innovative und bewährte Produkte - das zeichnet das schwäbische Familienunternehmen seit fast 70 Jahren aus, das seit Jahrzehnten mit der Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Farben, Putzen sowie Kreativ- und Wärmedämmsystemen erfolgreich am Markt ist.

WDVSKreativ- Technik

Moderne Fassadenoptik Gesundes

Wohnen

DRACHOLIN GmbH · Carl-Zeiss-Str. 19 72555 Metzingen · www.dracholin.deTelefon 0 71 23 / 96 56 - 0

Das Deutsche

Architektenblatt

bietet unter

den monatlich

erscheinenden

Fachzeitschriften

für Architekten

aller Fachrich-

tungen den

umfangreichsten

Stellenmarkt.

Wir beraten Sie gern:

corps. Corporate Publishing Services GmbHPostfach 101102 40002 Düsseldorf

Alexandra Zoll Telefon (02 11) 54 227 688 [email protected]

Das Deutsche

Architektenblatt

bietet unter

den monatlich

erscheinenden

Fachzeitschriften

für Architekten

aller Fachrich-

tungen den

umfangreichsten

Stellenmarkt.

Wir beraten Sie gern:

corps. Corporate Publishing Services GmbHPostfach 101102 40002 Düsseldorf

Alexandra Zoll Telefon (02 11) 54 227 688 [email protected]

creo

Berlin

Foto: E.-J. Ouwerkerk

Architektenkammer BerlinKarl-Marx-Allee 78–80 I 10243 BerlinTelefon (030) 29 33 07-0 I Telefax (030) 29 33 [email protected] I www.ak-berlin.de


Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise, die natürlich auch den Ge-schäftsstellenbetrieb getroffen hat, ist es auch in diesem Jahr der berufs-politische Wille der von Ihnen gewählten Vertreterversammlung gewe-sen, den Mitgliedsbeitrag stabil zu halten. Die Heraus forderung, bei gleichbleibenden Einnahmen und stei genden Kosten den Qualitätsstan-dard unseres Ser vices und der Leistungen für die Kammermitglieder beizubehalten oder noch besser: zu steigern, konnte unter Beweis gestellt werden.

Wahlen zur 8. LegislaturperiodeDas Kammerjahr 2009 stand unter dem Zeichen von Wahlen. Sie ha-ben Ihr aktives und passives Wahlrecht zu den Wahlen der Vertreter-versammlung, dem Parla ment der Architektenkammer Berlin, ausgeübt. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für Ihre Wahlbeteiligung und für das in diese Vertreterver sammlung gesetzte Vertrauen bedan-ken. Die Ver tre terversammlung hat am 28. April 2009 den 8. Vor stand der Architektenkammer gewählt und sich ten denziell für eine Kontinu-ität der berufspolitischen Arbeit ausgesprochen. Im Herbst 2009 konn-ten dann die Wahlen zu den Arbeitsausschüssen der Architek tenkammer Berlin festgestellt werden, bei der sich viele neue Kolleginnen und Kol-legen für eine aktive Arbeit in den Ausschüssen entschieden haben. Für diese Bereitschaft zur engagierten Mitgestaltung der Kammer arbeit gilt nicht nur den neuen, sondern allen in der ehrenamtlichen Kammerar-beit Tätigen unser Dank.

HOAIDie über lange Zeiträume reichenden Bemühungen der Kammern und Verbände auf Bundesebene bei den zuständigen Politikern, aber auch die der regionalen Institutionen, haben schließlich zu einer erfolgreichen Novellierung der HOAI geführt. Die offensive Anwendung und Umset-zung dieser HOAI ist nun Ihre Aufgabe. Die von der Kammer spontan orga nisierte Veranstaltung im September 2009 in der European School of Management and Technology wurde von den Kammermitgliedern so gut angenom men, dass sie am Folgetag noch einmal wieder holt werden musste. Dabei konnte den Teilnehmern bereits unser Sonderdruck der

Architektenkammer Berlin 2009Im Dienst ihrer Mitglieder – wie wir für Sie da sind

HOAI übergeben wer den. Die anderen freischaffenden Kol-leginnen und Kollegen haben ihn von uns per Post erhalten.

Falls Sie sich zur novel-lierten HOAI weiter informie-ren wollen, sollten Sie unser Seminarangebot in Anspruch nehmen. Fragen zur HOAI be-antwortet Ihnen gerne die Re-ferentin, Dipl.-Ing. Andrea Los-sau.

Architekten- und Baukammergesetz Berlin (ABKG)Im Zuge der Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Land Berlin war das Architekten- und Bau kammergesetz Berlin zu novellieren. Hier ha-ben sich die guten Kontakte der Architektenkammer Berlin zu den zuständigen Politikern der Senatsverwaltung und dem Ausschuss Bauen und Wohnen des Abgeord netenhauses von Berlin bewährt, um ein qualitäts sicherndes Gesetz zu erreichen. Die Pfl ege unserer Kontakte zu den für unsere Belange zuständigen Poli tikern wird auch im Jahr 2010 eine zentrale Aufgabe bleiben.

Berufsordnung der Architektenkammer Berlin Im Zusammenhang mit der Umsetzung der Dienst leistungsrichtlinie im Land Berlin war auch unsere Berufsordnung zu novellieren. Eine aus Vertretern unterschiedlicher Gremien, Fachrichtungen und Tätig keitsarten zusammengesetzte Arbeitsgruppe hat innerhalb einer sehr kurzen Frist in Zusammenarbeit mit unserem Justitiar den Novellierungstext erarbei-tet und zur Beschlussfassung der Vertreterversammlung vorgelegt. Mit der Verabschiedung dieser Berufs ordnung und ihrem Inkrafttreten hat die Architek tenkammer Berlin ein weiteres Mal ihren berufs politischen Willen bekundet und durchgesetzt, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Es ist keine Selbstverständlichkeit mehr, dass eine Architekten-kammer selbst ihre für die Kammermitglieder binden de Berufsordnung

Klaus Meier-Hartmann, Informationsver-anstaltungen zur novellierten HOAI, September 2009

Foto

: Till

Bud

de

creo

Berlin

4 DABregional | 03/10

formuliert; sie wird in den meisten Bundesländern zwischenzeitlich vom Gesetz geber ver ordnet!

Zur Zeit werden noch Erläuterungen zu der novel lierten Berufs ordnung von der Arbeitsgruppe erar beitet. Wir planen eine entsprechende Bro-schüre, die wir Ihnen nach ihrer Fertigstellung – vermutlich im Frühjahr - gerne zur Verfügung stellen.

Wettbewerbsregel RPW 2008 im Land Berlin Nachdem der Bund mit Beginn des Jahres die Regeln „Richtlinien für Planungswettbewerbe”, RPW 2008 erlassen hat, wurden diese im Sep-tember 2009 auch für die Verfahren des Landes Berlin eingeführt. Die bekannten „Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe“, GRW’ 95 sind damit außer Kraft gesetzt.

Die Textfassung der RPW 2008 sowie weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Architektenkammer Berlin. Bei der Formu-lierung der RPW 2008 hat sich unser Landeswettbewerbs ausschuss in seiner bewährten Art erfolgreich für eine befriedigende Beteiligung der Architektenkammern eingesetzt.

Wettbewerbe Die Architektenkammer Berlin setzt sich weiterhin beständig dafür ein, dass bei bedeutenden Bau aufgaben in einem offenen Wettbewerb al-len Archi tekten eine Chance gegeben wird: kleinen und großen Büros, jungen und erfahrenen Architekten.

Der fragwürdige und bedenkliche Verlauf der Wett bewerbe zum Ein-heitsdenkmal und zum Humboldt-Forum sollten eine Lehre bleiben. Wi-dersprüche in der Aufgabe müssen im Vorfeld gelöst werden und sollten nicht zu Lasten der Teilnehmer gehen.

Ungeachtet der Irritationen um diese Wettbewerbe waren der Lan-deswettbewerbsausschuss und das Referat Wettbewerbe/Vergabe im Jahr 2009 mit 77 zum Teil noch laufenden Verfahren befasst und konn-ten in 31 Fällen die Übereinstimmung mit den gül ti gen Wettbewerbs-regeln durch die Erteilung einer Re gistriernummer bestätigen.

AusschüsseUnsere neu gewählten Arbeitsausschüsse haben sich im Herbst 2009 konstituiert und kontinuierlich und kompetent die anstehenden Aufga-ben fortgesetzt. Beispielhaft seien hier nur die Ge spräche, Stellung-nahmen und Anhörungen zum Ber liner Klima schutzgesetz sowie zur Durchführungsver ordnung der Energieeinsparverordnung (EnEV DV) genannt.

Die Bemühungen um Gehör bei den zuständigen Senats verwaltungen sind nicht immer rückhaltlos befriedi gend und fordern den Beteiligten bisweilen Be harrlichkeit ab. Wir schulden der Ausdauer und Kom petenz der in den Ausschüssen Agierenden großen Respekt und Dank, zumal die entsprechenden Vor haben letztlich doch zumeist erfolgreich abge-schlossen wer den konnten. Die vielfältigen Aktivitäten der einzelnen Ausschüsse sind über Internet-Darstellungen dokumentiert und unter ausgewählten Schwerpunkten verfolgbar.

Kooperationen Bei ausgewählten Vorhaben ist die enge Zusammen arbeit mit ebenfalls betroffenen Kammern, zum Beispiel der Baukammer Berlin, der Branden-bur gischen Architektenkammer oder den Industrie- und Handelskam-mern nicht nur förderlich, sondern unum gänglich. Die Kontakte zu un-seren Schwester kammern werden nicht nur durch thematisch be dingte Arbeit, sondern auch durch gemeinsame Vor standssitzungen intensi-viert, bei denen wichtige Themen von gemeinsamem Interesse erörtert werden. Zu wesent lichen Problemstellungen konnten so ein heitliche Standpunkte erzielt werden, die zu einer nützlichen und entschiedenen Wahrnehmung unserer Interessen beitrugen. Als Beispiele sind zu nen-nen: Novellierung der HOAI oder Schwerpunkt aufgaben auf dem Gebi-et des Denkmalschutzes.

Darüber hinaus ist die Architektenkammer Berlin kom petent in den Gremien der Bundesarchitektenkammer vertreten und setzt sich dort für die Belange ihrer Mitglieder ein. So zum Beispiel auf dem Gebiet der Wettbewerbe, zu aktuellen Standpunkten und Fragen der Ausbildung und vieles mehr.

Fortbildungsangebot der Architektenkammer Berlin Das Fortbildungsangebot der Architektenkam mer Berlin wurde nicht nur ausgeweitet, sondern hat sich mit der Verdoppelung seiner Teilnehmer-zahl auf 3.000 Hörerinnen und Hörer gegenüber dem Vorjahr als ein Er-folgsmodell erwiesen. Dabei wird das große Spektrum berufsrelevanter Themen für Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsar chitekten und Stadt planer abgedeckt. Das Seminarprogramm wird von unserer Refe-rentin in enger Abstim mung mit dem Ausschuss Aus- und Fortbildung erar beitet. Anregun gen oder Fragen werden gerne entgegen genommen.

Das hohe Niveau der Seminare und die Anzahl von herausragend profilierten Referentinnen und Refe renten hat den guten Ruf über den Rahmen der Architektenkammer Berlin ausgeweitet und Mitglieder der Baukammer sowie der Brandenburgischen Archi tektenkammer erfasst. Durch die Auswertung der von Ihnen ausgefüllten Beurteilungsbögen unterliegt unser Seminarangebot einer ständigen Evaluierung. Das neue Seminarprogramm wird derzeit erarbeitet und bietet neue Lehrgänge zu aktuellen Themen wie zum Beispiel der Nachhaltigkeit und auf dem Gebiet des Sachverständigenwesens an. Darüber hinaus infor mieren wir über neue Geset zesvorhaben wie die EnEV DV oder zum Klimaschutz.

Im Rahmen des Seminarprogramms werden auch Exkursionen und Führungen angeboten, die sich großer Akzeptanz erfreuen.

Sachverständige für vorbeu-genden Brand schutz Am 14. September 2009 konnte Kammerpräsident Klaus Meier-Hartmann allen 27 Teil-nehmerinnen und Teilnehmern des ersten Sachverständigen-lehrgangs für vorbeugenden Fo

to: T

ill B

udde

creo

Berlin


Brandschutz ihre Lehrgangszertifi kate für den erfolgreichen Abschluss dieser Weiterbil dungsmaßnahme überreichen. Der Lehrgang hatte im Mai 2008 begonnen. Die Kammer begleitet die Absol venten ihrer Lehr-gänge auch weiterhin auf ihrem Weg zur öffentlichen Bestellung und Vereidigung.

Bachelor- und Masterstudi-engänge Die große studentische Pro-testwelle des letzten Jahres hat die Mahnungen der Kammern und Verbände bestätigt, dass ein sechssemestriges Bache-lorstudium nicht zu einem Be-rufsabschluss befähigen kann. Die Kammern fordern daher nach wie vor die konse quen te

Durchsetzung des Bologna-Prozesses mit einer mindestens achtsemes-trigen Studiendauer.

Bachelor – und was kommt danach? Diese Frage wird innerhalb der Architektenkammer und außerhalb an den Hochschulen mit Studen-tinnen und Studenten so wie Hochschul lehrern intensiv diskutiert. Lei-der haben auch wir kein Patentrezept und werden an dieser Stel le wei-ter im Sinne einer qualitativ hohen Ausbildung unseres Nachwuchses und der Qualitätssicherung des Berufsstandes kämpfen müssen.

Architektur und Schule Diese Initiative der Architektenkammer Berlin konnte im Jahr 2009 auf zehn Jahre erfolgreiche Arbeit zu rückblicken. Das Leistungsspektrum der in dem Ar beitskreis ehrenamtlich tätigen Kolleginnen und Kolle gen reicht von der konkreten Lehrtätigkeit in Schulen gemeinsam mit Leh-rerinnen und Lehrern, Besichti gungen und Stadtbegehungen, Betreuung von Schü lerpraktika, Ausarbeitung des entsprechenden Lehr materials über Lehrerfortbildung bis hin zu der jähr lichen Ausstellung im Rahmen des Architektur sommers und Wanderausstellungen in den ver schie-denen Bezirken. Mit der anlässlich des Jubiläums her ausgegebenen Broschüre wird diese Arbeit eindrucks voll dokumentiert. Sie erhalten sie gerne auf Anfrage.

Leider sind unsere bisherigen Bemühungen bei den amtierenden Schulsenatoren der letzten zehn Jahre er-folglos geblieben, diese Initiative finanziell unterstüt zen zu lassen. Aufgrund eines erst im Dezember 2009 ge-führten Gespräches mit der Schulverwaltung wird jetzt immerhin eine Zusammenarbeit mit der Archi tek tenkammer in Aussicht gestellt.

Kann man gute Noten bauen?Am 8. Juli 2009 fand im stilwerk eine Expertenrunde statt, die sich mit der Frage befasst hat, wie Architek-

tur aussehen muss, die das Lernen befördert. Diese Veranstaltung im Rahmen des Architektursommers 2009 ist nicht nur bei unseren Kol-leginnen und Kolle gen auf großes Interesse gestoßen, sondern auch bei Pädagogen.

Gute Luft in Schulen?Eine Expertenrunde von Fachleuten aus der Planung und Verwaltung diskutierte am 4. November 2009 mit Entscheidungsträgern und Nutzern Probleme zum Thema Nachhaltiges Planen, Bauen und Betreiben am Beispiel der Lüftung in Klassenzimmern. Nach einem Erfahrungsaus-tausch fand unter den 60 Teilnehmerin nen und Teilnehmern der Veran-staltung eine rege Diskussion mit dem Fazit statt: Das Thema gute Luft in Schulen bleibt weiter auf der Tages ordnung.

ArchitektursommerDie Ausstellung „da! Architek-tur in und aus Berlin 2009“ war auch im Jahr 2009 wieder ein eindrucks voller Beweis der Leistungsfähigkeit der Berliner Kam mermitglieder.

Von den 173 Bewerbungen haben 170 die Teilnahmekri-terien erfüllt und wurden zur Auswahl zugelassen. Das je-des Jahr neu berufene Auswahlgre mium hatte im Februar 63 Projekte aus gewählt, die Sie während der Zeit vom 19. Juni bis 12. Juli 2009 im stilwerk besichtigen konnten. Traditionell wurde diese „große“ Ausstel-lung von der „kleinen“ begleitet, der Ausstellung unserer Jüngsten mit ihren Arbeiten zu „Architektur und Schule“.

Über die Projekte der Ausstellung „da! Architektur in und aus Ber-lin“ können Sie sich im Jahrbuch ARCHITEKTURBERLIN09 noch nach-träglich umfas send informieren. Mit diesem einzigartigen Jahrbuch, das die Architek tenkammer seit 1992 herausgibt und das seit 1999 die jährliche Ausstellung dokumentiert, haben wir schon Archi tekturgeschichte geschrieben. Denn über die Ausstel lung hinaus findet hier auch im mer ein aktueller Diskurs über die unsere Stadt und unseren Berufsstand

betreffenden architektonischen, städte baulichen, politischen und berufs politischen Themen statt.

Der Tag der Architektur – bundes-weit am letzten Juni-Wochenende – ist ein weiterer Bestandteil des Architektursommers und der Aus-stellung „da! Archi tektur in und aus Berlin“. Insbesondere am Tag der Architektur zeigt sich, dass unsere gebaute Umwelt nicht nur

Diskussion der Kammergremien zu den Ba-chelor- und Masterstudiengängen, 30. No-vember 2009

Expertenrunde „Kann man gute Noten bauen?“, von links nach rechts: Susanne Hofmann, Francis Kéré, Almut Grün-tuch-Ernst, Tiemo Klumpp

Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“ im stilwerk, 19. Juni 2009

Foto

: Till

Bud

de

Foto

: Ulri

ch G

roße

Foto

: E.-J

. Ouw

erke

rk

creo

Berlin


Sache von Planern und Politikern, sondern von großem Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit als Nutzer, Bewohner, als Betrachter und Kri-tiker ist.

Die Vorbereitungen zur diesjährigen Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin 2010“ laufen gerade auf Hochtouren, das Auswahlgre-mium wird im Februar aus Ihren Einsendungen seine Wahl treffen.

Anregungen und berechtigte Kritik aus dem Kreis der Kammermit-glieder werden von uns sehr ernst genommen. Vor der jährlichen Aus-schreibung wird diese noch einmal auf den Prüfstand gestellt, um Be-nachteiligung zu vermeiden. Eine zu diesem Zweck gegründete Arbeits-gruppe hat sich mit dem Verfahren für dieses Jahr intensiv auseinandergesetzt und ist bereits dabei, weitere Verbesserungs mög-lichkeiten für den Architektur sommer 2011 zu prüfen.

Am Tag der offenen Architekturbüros erhalten alle freischaffenden Kammer mitglieder die Gelegenheit, der interessierten Öffentlichkeit und natürlich auch potentiellen Auftraggebern ihre Arbeit zu präsentie-ren – und somit für sich zu werben. Wie Sie Ihren Tag des offenen Büros gestalten, bleibt Ihnen überlassen. Die Kreativität der Mitglieder spezi-ell an diesem Tag ist groß. Falls Sie sich noch nicht entschlossen ha-ben: Bis zum 4. März 2010 haben Sie noch Zeit, sich anzu melden. Der diesjährige Tag der offenen Architektur büros findet am 26. und 27. Ju-ni 2010 statt.

Mitgliederservice Allein im Referat Honorar- und Vertragswesen werden jährlich rund 1.450 telefonische und rund 200 schrift liche Beratungen als individu-eller Service für rat suchende Kammer mitglieder durchgeführt. Gerade nach der Novellierung der HOAI hat sich dieser Service als wichtig und notwendig erwiesen. Schwerpunkt mäßig werden hier Honorar- und Ver-tragsfragen be antwortet.

Fragen zur Bauordnung Berlin beantwortet Ihnen weiterhin kompe-tent Dr. Marita Radeisen.

Existenzgründungsberatung Obwohl hier ein rückläufiger Trend zu verzeichnen ist, hält der Vorstand an diesem Service der individuellen Beratungen für Existenzgründer fest, der von der Erst beratung bis zur fachlichen Stellungnahme und der Bewertung von Businessplänen reicht. Durch einen Wechsel des Dienstleisters kann dieser Service dem nächst wieder angeboten werden.

Schlichtungsausschuss Im letzten Jahr hat der Schlichtungsausschuss acht Verfahren erfolg-reich durchgeführt.

Mediation Die Beratungsstelle Mediation wurde im Jahr 2009 von zwölf Ratsuchen-den in Anspruch genommen.

Über die Bedeutung und die Möglichkeiten der Medi ation in der Bau-branche hat die Architekten kammer Berlin gemeinsam mit der Hand-werkskammer und der IHK am 5. November 2009 im IHK Bildungs-zentrum informiert. Wie hoch der Aufklärungsbedarf zum The ma Me-diation ist, mag die ausgebuchte Veranstaltung mit über 80 Hörerinnen und Hörern verdeutlichen. Die Architektenkammer Berlin hat die Be-deutung der Me diation für den Planungs- und Baubereich erkannt und plant für dieses Jahr eine eigene Veranstaltung.

MitgliederzuwachsIm Jahr 2009 wurden durch den Eintragungs aus schuss bei der Archi-tektenkammer Berlin rund 200 neue Kammermitglieder in die Listen eingetragen. Am 1. Januar 2010 bestand die Kammer aus 7.393 Kam-mermitgliedern, darunter 4.693 freischaffend oder baugewerblich ein-getragene sowie 2.700 ange stellt/beamtet eingetragene Kolleginnen und Kol le gen. Außerdem sind 138 Berufsgesellschaften als Ka-pitalgesellschaften sowie 13 als Partnerschafts gesell schaften bei der Architektenkammer Berlin registriert.

DAB – Internet Der von der Architektenkammer Berlin verantwortete Regionalteil in-formiert Sie monatlich über aktuelle Themen zu Architektur und Stadt-planung. Wir emp fehlen ergänzend zur Lektüre des DAB unsere aktu-elle Seite www.ak-berlin.de, die keinem Redak tionsschluss unterliegt und deshalb auch kurzfristig informieren kann.

Neuer Service im Internet Ende letzten Jahres konnten wir den vielfachen Wunsch realisieren, ei-nen Anzeigenbereich einzu richten. Dieser ist in drei Bereiche geglie-dert: Stellenbörse mit Stellenangeboten und -gesuchen sowie Praktika; Schwarzes Brett mit Angeboten und Gesuchen sowie Kooperationen mit Angeboten und Gesuchen: Derzeit sind 34 Inserate online.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem kurzen Bericht einen Einblick in die Arbeit der rund 200 in den Gre mien der Architektenkammer Berlin tätigen ehren amtlichen Kolleginnen und Kollegen sowie der Mit arbeiter -innen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle geben konnten. Zugegeben: Wir haben hier Mut zur Lücke gezeigt, denn es konnten nicht alle Ak-tivitäten in allen Be reichen berücksichtigt werden. Detaillierte Infor-matio nen über die Arbeit der Kammer und ihrer Gremien finden Sie un-ter www.ak-berlin.de.

Falls Sie Fragen haben: Rufen Sie uns einfach an! (030) 29 33 07-0

Wir sind für Sie da, auch 2010!

Vorstand der Architektenkammer Berlin

creo

Berlin


Neuer Service auf der Internetseite:Stellenbörse, Schwarzes Brett und Kooperationen

Kurz vor Weihnachten hat die Architektenkammer auf ihrer Internetsei-te einen neuen Service zur Verfügung gestellt. Unter dem Navigations-punkt Service/Leistungen wurden drei neue Bereiche eingerichtet: Stel-lenbörse, Schwarzes Brett und Kooperationen.

Alle Mitglieder, die eine neue Anstellung suchen, eine Stelle anzu-bieten haben oder auch einen Kooperationspartner suchen, können in diesen Bereichen ihr Inserat einstellen. Das Angebot ist selbstverständ-lich gebührenfrei. Unter der Rubrik „Anzeige aufgeben“ wird das Gebot

oder Gesuch in ein Formular eingegeben. Innerhalb von ein bis zwei Werktagen wird es auf der Internetseite veröffentlicht und kann von al-len Besuchern der Internetseite eingesehen werden. Die genauen Teil-nahmebedingungen sind ebenfalls in dem neuen Servicebereich zu fi n-den.

Von vielen Mitgliedern gab es den Wunsch nach diesem Service. Mit ihren Inseraten können Sie den neuen Anzeigenmarkt mit Leben füllen und von den Inseraten anderer Mitglieder profi tieren.

Geschäftsführung

@ Neu: Verbesserter E-Mail-Service der KammerKeine automatische Veröffentlichung der registrierten E-Mail-Adresse

Alle Mitglieder der Architektenkammer Berlin wurden bereits 2009 in einigen Ausgaben des Deutschen Architektenblattes dazu aufgerufen, ihre E-Mail-Adresse für die direkte Information zu wichtigen oder aktu-ellen Themen registrieren zu lassen.

Bisher wurden alle in unsere Mitgliederdatenbank eingetragenen E-Mail-Adressen auch auf der Homepage der Architektenkammer Berlin in der Rubrik „Mitgliedersuche“ veröffentlicht, was viele Mitglieder nicht wünschen. Wir haben daher für Sie die Erweiterung unserer Datenbank vorgenommen. Es ist nun möglich, dass die für den neuen E-Mail-Service angegebene E-Mail-Adresse auf Wunsch nicht in der Mitgliedersuche über die Homepage der Architektenkammer Berlin veröffentlicht wird.

Wir würden uns freuen, wenn Sie zukünftig den E-Mail-Service der Kammer nutzen möchten. Wählen Sie dazu nun eine der zwei Varian-ten und übersenden uns Ihre Daten per Fax oder Post an die:

Architektenkammer BerlinKarl-Marx-Allee 7810243 BerlinTelefax (030) 29 33 07 16

Herzlichen Dank.Geschäftsführung

1. VarianteMeine folgende E-Mail-Adresse ist berufsbezogen und darf für den E-Mail-Service der Architektenkammer Berlin genutzt werden und gleich-zeitig in der Mitgliedersuche auf der Homepage der AKB veröffentlicht werden:

E-Mail:

Name:

Unterschrift:

2. VarianteMeine folgende E-Mail-Adresse ist berufsbezogen und darf ausschließ-lich für den E-Mail-Service der Architektenkammer Berlin genutzt wer-den:

E-Mail:

Name:

Unterschrift:

creo

Berlin


Foto

: E.J.

Ouw

erke

rk

Anmeldeschluss: 4. März 2010, „Tag der offenen Architekturbüros 2010“

Mit den im Oktober 2009 gewählten Ausschussmitgliedern waren in verschiedenen Ausschüssen nicht alle Fachrichtungen vertreten. In der Satzung der Architektenkammer Berlin (vom 6. Oktober 1994 in der Fassung vom 21. November 2001) § 6 Absatz 3 ist dazu folgendes fest-gelegt: Ist eine Fachrichtung nicht in den Ausschuss gewählt, so kön-nen deren Vertreter ein Kammermitglied dieser Fachrichtung benen-nen, das ohne Wahl Ausschussmitglied wird.

Die Architektenkammer Berlin begrüßt die neuen Ausschussmitglieder:

Ausschuss „Aus- und Fortbildung“Daniel Sprenger für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Denkmalschutz- und Denkmalpflege“Ute Ketterkat für Fachrichtung InnenarchitekturSven Gleue für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Gesetze und Verordnungen“Uwe Neumann für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Haushalts- und Rechnungsprüfung“Uwe Völcker für Fachrichtung Innenarchitektur

Ausschuss „Honorar- und Vertragswesen“Dirk Sadtler für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Nachhaltiges Planen und Bauen“Gero Goldmann für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“Bernhard Weyrauch für Fachrichtung Stadtplanung

Ausschuss „Planen und Bauen im Bestand“Manuela Rhode für Fachrichtung StadtplanungLutz Walter für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Sachverständigenwesen“Peter Haydvogel für Fachrichtung InnenarchitekturUwe Neumann für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Ausschuss „Stadtentwicklung“Udo Bode für Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Dipl.-Ing. Meike Holdorff, Sekretariat Ausschüsse

Nachbenennungen von Mitgliedern in die Ausschüsse

Der „Tag der offenen Architekturbüros“ findet gemeinsam mit dem „Tag der Architektur“ am 26./27. Juni 2010 statt. Die Teilnahme am „Tag der offenen Architekturbüros“ kostet pro Büro 50,00 Euro. Ausführliche Informationen sind im Internet unter www.ak-berlin.de zu finden. Das Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit nimmt Anmeldungen bis zum 4. März 2010 per Fax oder per Post entgegen.

„da! Architektur in und aus Berlin 2010“

Das Auswahlgremium hat am 9. und 10. Februar 2010 in der Geschäfts-stelle der Architektenkammer Berlin getagt. Insgesamt 175 teilnahme-berechtigte Arbeiten wurden dem Gremium in fünf verschiedenen gleich-berechtigten Kategorien vorgelegt.

19 Wettbewerbsarbeiten hatten die Auswahlvoraussetzungen bereits erfüllt. Alle Projekte werden in der diesjährigen Ausstellung „da! Archi-tektur in und aus Berlin“ und im Jahrbuch ARCHITEKTURBERLIN10 vertreten sein.

Das Auswahlgremium 2010:Karlheinz Beer, Architekt (entschuldigt) I Prof. Axel Busch, Stadtplaner I Stephan Düfel, Journalist I Rainer Hilf, Innenarchitekt I Prof. Wedig Pridik (emr.), Landschaftsarchitekt I Dr. Dagmar Tille, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Leiterin Werkstatt Baukultur Kommunikation Ober-ste Denkmalschutzbehörde I Prof. Zvonko Turkali, Architekt

Wir berichten in der Ausgabe April 2010.Dipl.-Ing. Birgit Koch, Referentin für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Weitere Informationen:Referat Medien- und ÖffentlichkeitsarbeitDipl.-Ing. Petra Knobloch, Telefon (030) 29 33 07-21

creo

Berlin


Architektenkammer Berlin

Anmeldung zum "Tag der offenen Architekturbüros" am 26./27. Juni 2010

Anmeldung (insgesamt 2 Seiten) per Telefax (030) 29 33 07-16 oder per Post an:

Daten zur Veröffentlichung: (Die mit * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden.)

Architektenkammer Berlin Körperschaft des öffentlichen Rechts Referat Medien- und ÖffentlichkeitsarbeitKarl-Marx-Allee 78 10243 Berlin

Teilnahmebedingungen Jeder Freischaffende, der zum Zeitpunkt der Anmeldung in die Architektenliste und/oder Stadtplanerliste der Architektenkammer eingetragen war und zugleich Inhaber des angemeldeten Büros ist. Kostenbeteiligung Für jedes angemeldete Büro wird ein einmaliger Teilnahmebeitrag in Höhe von 50,00 Euro erhoben. Der Beitrag muss fristgerecht bis zum 4. März 2010 auf dem Konto der Architektenkammer Berlin eingegangen sein.

Bank für Sozialwirtschaft: Kontonummer 3053100, BLZ 10020500 Verwendungszweck: „Mitgliedsnummer – Name – TdoB“ Anmeldeschluss: 4. März 2010, Datum des Poststempels oder Telefax

Büroname: *

Straße: * PLZ: * Berlin

Telefon: *E-Mail: *

www: * Telefax: *

Blatt 1 von 2

StadtplanerLandschaftsarchitektInnenarchitektArchitektBerufsgruppe: *

Büro geöffnet: * Sonntag, 27. Juni 2010, 14 bis 18 UhrSamstag, 26. Juni 2010, 14 bis 18 Uhr

Bestellung Programmhefte Bestellung und Lieferung kostenfrei Lieferung voraussichtlich im Mai 2010

15010050

(sofern vorhanden)

(sofern vorhanden)

Anmeldung (insgesamt 2 Seiten) per Telefax (030) 29 33 07-16 oder per Post an:

creo

Berlin



Büroführung

Vortrag

Sonstiges

Sonntag, 27. Juni 2010

Samstag, 26. Juni 2010 Uhrzeit:


Samstag, 26. Juni 2010


Samstag, 26. Juni 2010

Blatt 1 von 1

Uhrzeit:

Uhrzeit:

Uhrzeit:

Uhrzeit:

Uhrzeit:

Verbindliche Teilnehmererklärung Hiermit melde ich mein Büro verbindlich für den „Tag der offenen Architekturbüros“ am 26./27. Juni 2010 in Berlin an. Hiermit bestätige ich die Richtigkeit der Angaben und erkläre, dass ich bereit bin, mein Büro zum angegebenen Termin zu öffnen und Besuchern für Auskünfte bereit zu stehen. Mir ist bekannt, dass die von mir gemachten Angaben von der Architektenkammer Berlin veröffentlicht werden und gegebenenfalls redaktionell bearbeitet werden. Eine nachträgliche Änderung meiner Angaben ist nicht mehr möglich. Den Beitrag habe ich fristgerecht auf das Konto der Architektenkammer Berlin überwiesen.

Teilnehmer/Büroinhaber (Vorname/Nachname) Mitgliedsnummer

Berlin, den

Unterschrift Teilnehmer/Büroinhaber

Büroname:

Büroschwerpunkt(max. 60 Zeichen) z. B. Wohnungsbau, Bauen im Bestand, Denkmalschutz, ...

AusstellungThema (max. 60 Zeichen)

Büroprogramm (freiwillige Angaben zur Veröffentlichung) Veranstaltungen sind auch außerhalb der einheitlichen Öffnungszeiten (14 bis 18 Uhr) am 26./27. Juni 2010 möglich

Bauherreninformation

Thema (max. 60 Zeichen)

(max. 60 Zeichen) z. B. Bürofest, Filmvorführung, ...

creo

Berlin


Pressespiegel der Architektenkammer

Der Pressespiegel der Architektenkammer Ber-lin ist Ende des Jahres 2009 allen ehrenamt-lich Tätigen per E-Mail zugesendet worden.

Mitglieder der Architektenkammer Berlin kön-nen den Pressespiegel im Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit bestellen.

Petra Knobloch, Telefon (030) 29 33 07-21

Beurteilen mit Sachverstand Neues Faltblatt erhältlich

Die Architektenkammer Berlin berät Bauher-ren, Versicherungen, Rechtsanwälte und Ge-richte und hilft bei der Suche nach einem geei-gneten Sachverständigen.

“Beurteilen mit Sachverstand”, Sachver-ständige der Architektenkammer Berlin, so lau-tet der Titel des Faltblattes, das ab sofort kos-tenfrei in der Geschäftsstelle der Architekten-kammer Berlin angefordert werden kann.

Mehr zum Thema Sachverständigenwesen auf der Internetseite der Kammer: www.ak-berlin.de/sachverständigenwesen

Neuauflage der Faltblätter:

uSchlichtung ist besser als Streit, Das Schlichtungsverfahren bei der Architektenkammer Berlin

u Wettbewerbe, 7 gute Gründe - Wettbewerbsarten - Beratung

Bestellungen:E-Mail: [email protected] oder Telefon (030) 29 33 07-0

Dipl.-Ing. Birgit Koch,

Referentin für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Deutsches Architektenblatt 2010 10 statt 12 Ausgaben

Das Deutsche Architektenblatt ist Anfang des Jahres als Doppelausgabe Januar/Februar er-schienen. Verlag und Herausgeber haben darüber informiert und bereits vorangekündigt, dass auch die Ausgaben Juli/August 2010 zusam-mengelegt werden müssen.

Der Regionalteil Berlin hat ein monatliches Seitenkontingent von derzeit 13 Seiten. Bezo-

gen auf das gesamte Jahr 2010 bleiben diese 156 Seiten auch weiterhin erhalten, sie werden jedoch auf 10 statt auf 12 Ausgaben verteilt.

Die nächste Doppelausgabe erscheint Mitte Juli 2010.

Dipl.-Ing. Birgit Koch,

Referentin für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Neuauflage

creo

Berlin


Ausgewählte Lehrgänge

Information und AnmeldungKatrin Gralki, Telefon (030) 29 33 07-14 oder Winnie Weimann, Telefon (030) 29 33 07-38Architektenkammer Berlin,Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin,Fax (030) 29 33 07-16 oder [email protected]

Lehrgang: Neue Nachweisregeln für den Nichtwohnungsbau nach EnEV

Termin: Dienstag und Mittwoch, 16./17., 23./24., 30./31. März 2010Zeit: jeweils 9 bis 17 UhrGebühr: 650,00 Euro für Mitglieder 850,00 Euro für GästeOrt: BG Bau

Ein Lehrgang für Architekten, Innenarchitekten und Ingenieure, die die EnEV-Nachweise für den Nichtwohnungsbau selbst erbringen wollen

Die neue EnEV sieht neue Nachweisregeln für den Nichtwohnungsbau vor. Nachweisvorschrift ist die DIN V 18599, in der die Wechselwir-kungen zwischen der Gebäudetechnik und Anlagentechnik differenziert abgebildet werden. Da dieser ganzheitliche Bilanzierungsansatz sehr weitreichende Konsequenzen in der Nachweisführung wie für die Pla-nung hat, wird von der Architektenkammer Berlin dieser Kompaktlehr-gang angeboten.

Vorankündigung Lehrgang: „Schadstoffe in und an Gebäuden: Erkennen – Bewerten – Sanieren“

Termine: Freitag und Samstag, 4./5., 18./19. Juni und 2./3. Juli 2010 Zeit: 9 bis 17 UhrGebühr: auf AnfrageOrt: Berlin

Ein Seminarangebot in Kooperation mit der VGAI (Vereinigung Gefahr-stoffsachverständiger Architekten und Ingenieure g.e.V.) und der Bau-kammer Berlin

Der sechstägige Lehrgang richtet sich an Architekten, Innenarchitekten und Ingenieure, die als Sachverständige für Schadstoffe tätig werden wollen und die nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs von der Architektenkammer Berlin bzw. der Baukammer Berlin in einer Liste der Fachleute für Gefahrstoffe (organische und anorganische Schadstoffe, Faserstoffe, biologische Gefährdungen) geführt werden wollen.

Die sogenannte Asbestliste für Faserstoffe wurde bis 2009 von der Se-natsverwaltung für Stadtentwicklung geführt. Diese Aufgabe überneh-men nun die Architektenkammer und die Baukammer Berlin und ent-wickeln diese als Liste der Gefahrstofffachleute mit verschiedenen Schwerpunkten fort. Voraussetzung für die Neuaufnahme in die Liste und Verlängerung des bisherigen Listeneintrages ist der Nachweis des Lehrgangs oder einer gleichwertigen Fortbildung

Sie können sich ab sofort für den Lehrgang vormerken lassen. Das Lehr-gangsprogramm und weitere Informationen erhalten Sie bei Frau See-ber, Telefon (030) 29 33 07-31.

Das neue Seminarprogramm der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer finden Sie ab Ende März mit ausführlichen Beschreibungen der Veranstaltungen im Internet unter www.ak-berlin.de, Rubrik Aus-/Fortbildung. Zur gleichen Zeit erhalten alle Mitglieder wie gewohnt das Faltblatt mit einer Seminarübersicht für den Zeitraum April bis September 2010.

Neues Seminarangebot

creo

Berlin


Mitteilung zum Versorgungswerk

Liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

die Delegiertenversammlung des Versorgungswerkes hat in ihrer Sit-zung am 15. September 2009 den Geschäftbericht nebst Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2008 des Versor-gungswerkes der Architektenkammer Berlin in der Fassung des geprüf-ten Geschäftsberichtes vom 16. Juni 2009 festgestellt. Dem Aufsichts-rat wurde Entlastung erteilt.

Im Geschäftsjahr 2008 setzte das Versorgungswerk weiterhin die solide Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Die Anzahl der aktiven Teilnehmer erhöhte sich zum 31. Dezember 2008 auf 7.323 (in 2007: 6.893). Nach wie vor weist das Versorgungswerk eine gesunde Alters-struktur auf, denn 69,6 % der Teilnehmer sind unter 45 Jahre alt. Die Beitragseinnahmen in 2008 erhöhten sich um 17,5 % auf 33,5 Mio. Eu-ro. Dieser Anstieg resultiert nach sehr schwierigen Jahren für den Be-rufsstand aus einer leichten Verbesserung der wirtschaftlichen Situa-tion. Der Anteil der Teilnehmer, die weniger als das 0,5-fache des Höchst-beitrages wie zur gesetzlichen Rentenversicherung der alten Bundesländer entrichten, ist erneut leicht zurückgegangen.

Das Kapitalanlagevermögen des Versorgungswerkes ist von 301 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2007 auf 327,3 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2008 gestiegen. Der Verwaltungskostensatz, der in Prozent der eingenom-menen Versorgungsbeiträge ausgewiesen wird, betrug in 2008 2,35 %. Im Geschäftsjahr 2008 konnte der Rechnungszins des Versorgungs-werkes in Höhe von 4 % dargestellt und die Reserven für die Erhöhung der Sicherheit des Versorgungswerkes ausgebaut werden.

In der Sitzung der Delegiertenversammlung am 15. September 2009 wurde beschlossen, den Punktwert zum 1. Januar 2010 auf 87,80 Euro festzusetzen. Dies entspricht einer Erhöhung der Anwartschaften zum 1. Januar 2010 um 1,5 %. Die Delegiertenversammlung hat außerdem

beschlossen, eine Erhöhung der laufenden bzw. bereits ausgelös ten Ruhegelder zum 1. Januar 2010 um ebenfalls 1,5 % durchzuführen. Die Gremien des Versorgungswerkes werten diese Dynamisierung als Be-leg für die Stabilität des Versorgungswerkes und freuen sich, diese Leis-tungsverbesserungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitteilen zu können. Nur wenige andere berufsständische Versorgungswerke konnten vergleichbare Dynamisierungen durchführen.

Im März 2010 erfolgen die Wahlen zur 4. Delegiertenversammlung des Versorgungswerkes der Architektenkammer Berlin in Form der Brief-wahl. Die Delegiertenversammlung ist das Parlament der Teilnehmer des Versorgungswerkes der Architektenkammer Berlin. Als Organ der berufsständischen Selbstverwaltung lebt sie von Ihrer aktiven Mitarbeit und Beteiligung. Wesentliche Aufgaben der Delegiertenversammlung sind unter anderem gegebenenfalls notwendig werdende Satzungs- änderungen sowie die Grundsätze für Vermögensanlagen zu beschlie-ßen, den Jahresabschluss des Versorgungswerkes festzustellen und dem Aufsichtsrat Entlastung zu erteilen. Die Delegiertenversammlung tritt in der Regel einmal bis zweimal jährlich zusammen.

Ich möchte Sie sehr herzlich bitten, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und auf diese Weise mit beizutragen, der Arbeit der Dele-giertenversammlung und des Aufsichtsrates eine breite demokratische Legitimation zu verleihen.

Mit freundlichen Grüßen

Versorgungswerk der Architektenkammer BerlinDie Vorsitzende des Aufsichtsratesgez. Prof. Dorothee Dubrau

Wir möchten auf das Engagement der Initiative Rehwiese aufmerksam machen, die seit einigen Jahren von der Architektenkammer Berlin ide-ell und – wenn es mit unserem Auftrag vereinbar ist – auch schon ein-mal mit einer kleinen Spende unterstützt wurde. Sie hat sich dafür ein-gesetzt, dass ein bis dato namenloser Platz an der Rehwiese in Ni-kolassee nach dem bedeutenden Architektur historiker und -kritiker Julius Posener benannt wurde. Dieser hat durch sein Engagement und seine Kompetenz einen geplanten Abriss der von Hermann Muthesius entworfenen Baudenkmale Mittelhof am Kirchweg 33 und Villa Freu-

denberg in der Potsdamer Chaussee ver hindern können. Jetzt bemüht sich die Initiative Reh wiese um die Aufstellung einer Informationsstele über Julius Posener und die Kulturlandschaft Rehwiese und wäre für Spenden dankbar. Spendenbelege für die steuerliche Anerkennung wer-den ausgestellt. (Kontakt: Dipl.-Ing. H. D. Bolz, Telefon 80 32 22 39)

Konto der DIG: Nr. 10 1000 91 99, BLZ 100 500 00 Berliner Sparkasse, Verwendungszweck „Julius Posener“

Vorstand der Architektenkammer Berlin

Initiative Rehwiese

creo

Berlin


MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative startet in neue Bewerbungsphase

Am 24. Februar 2010 ist es soweit: MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative startet in eine neue, nun bereits fünfte Wettbewerbsrunde unter dem Motto „Vielfalt auf den Punkt gebracht“. Die Senatsver-waltung für Stadtentwicklung und die IHK Berlin als Initiatoren möch-ten gemeinsam mit ihren privaten Partnern aus der Berliner Wirt-schaft und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen neue Kooperationsmodelle für die Berliner Geschäftsstraßen anregen und damit deren Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken.

Alle, die in der Stadt wirken, einfallsreiche Konzepte für die Berliner Geschäftsstraßen entwerfen und gemeinsam mit Akteuren vor Ort um-setzen möchten, sind aufgerufen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Dazu gehören z.B. auch Architektur- und Planungsbüros, die sich mit einer guten Idee einer der zahlreichen Berliner Standort-Initiativen als Partner empfehlen können. Das Preisgeld von MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative liegt bei 100.000 Euro, das auf bis zu drei Gewinner-Initiativen aufgeteilt wird. Das zweistufige Verfahren von MittendrIn Ber-lin! Die Zentren-Initiative bietet darüber hinaus zahlreiche Foren und Beratungsangebote, die aktuelle Themen der Zentrenentwicklung auf-greifen und individuelle Empfehlungen für die weitere Qualifizierung der Bewerber-Initiativen geben.

Seit 2005 wurden bei MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative ins-gesamt 16 Sieger gekürt. Durch die Unterstützung des Wettbewerbs wurden zahlreiche neue Standort-Netzwerke ins Leben gerufen. Sie tra-

gen dazu bei, Zentren und Geschäftsstraßen jene Ausstrahlung zu ver-leihen, die sie benötigen, um neue Kundinnen und Kunden an sich zu binden.

Dipl.-Ing. Elke Plate, „MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative“

c/o Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat Stadtentwicklungsplanung

Weitere Informationen zu dieser Ausschreibung:www.mittendrin-berlin.de

Termine und Veranstaltungen

Wanderausstellung „Architektur und Schule“Ausstellung von Schülerarbeiten aus dem Schuljahr 2008/2009

Termin: 23. Februar bis 26. März 2010Ort: Rathaus Kreuzberg, Foyer 2. OG Yorckstr. 4 - 11, 10965 BerlinÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr

n-ails ForumNetzwerk von Architektinnen, Innenarchitektinnen, Landschaftsarchi-tektinnen und Stadtplanerinnen

Nächster Termin und weitere Informationen:www.n-ails.de, Dipl.-Ing. Elke Duda, [email protected]

„Bauen mit Holz“ Vortrag am 11. März 2010 in Berlin

Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. lädt am 11. März 2010 um 15 Uhr ins Verbändehaus (Am Weidendamm 1 A, 10117 Berlin) zu einem Vortragsnachmittag mit den Architekten Tom Kaden und Edgar Haas ein. Anschließend besteht bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit zu Gesprächen. Anmeldung bis zum 5. März 2010: [email protected]

29. Mitteldeutsches Bau-Reko-Kolloquium„Historische Tragwerke in neuer Zeit“ am 21. April 2010 in Lutherstadt Wittenberg

Anmeldung und Informationen: http://baureko.cib-weimar.net

creo

Berlin


Mitgliedernachrichten aus der Sitzung des Eintragungsausschusses vom 19. Januar 2010

In die Architektenliste der Architektenkammer Berlin wurden eingetragen:

Freischaffende ArchitektenBlaschke, Christoph, Dipl.-Ing. Di Stefano, Alexander, Dipl.-Ing. Hauser, Thomas, Dipl.-Ing. Knoch, Michael, Dipl.-Ing.(FH) McHugh, Patrick, M.Arch. Morch, Sebastian, Dipl.-Ing. Rafailidis, Georgios, Dipl.-Ing.(FH) Reichold, Thomas, Dipl.-Ing.(FH) Riedel, Annette, Dipl.-Ing. Schulte-Heuthaus, Bernhard, Dipl.-Ing. Strese, Waldemar, Dipl.-Ing.(FH) Wieshoff, Oliver, Dipl.-Ing.(FH)

ArchitektenBerghaus, Sonja, Dipl.-Ing. Blatt, Sonja, Dipl.-Ing.(FH) Blohm, Klaus Hinrich, Dipl.-Ing.(FH) Architecte D.P.L.G.Faber, Lea, Dipl.-Ing.(FH) Fritsch, Henning, Dipl.-Ing. Groß, Barbara, Dipl.-Ing. Nordheim, Olaf, Dipl.-Ing. Senftleben, Carolin, Dipl.-Ing. Sohn, Julia, Dipl.-Ing.(FH) Teplyakova, Elena, Dipl.-Ing. Tschirner, Andreas, Dipl.-Ing.(FH) M.A. Weber, Regina-Maria, Dipl.-Ing.

Garten- und LandschaftsarchitektenGallien, Anja, Dipl.-Ing.(FH) Löffler, Cornelia, Dipl.-Ing.(FH) Salazar Lohfink, Boris, Dipl.-Ing.(FH)

Es wurden folgende Löschungen vorgenom-men:

Freischaffende ArchitektenDeppisch, Florian, Dipl.-Ing.(FH) Döring, Dirk, Dipl.-Ing. Folchi, Marco, Dipl.-Ing. Hoffmann, Olaf, Dipl.-Ing.(FH) Kang, Byoung-Keun, Dr.-Ing. Kim, Cheol Hwan, Dipl.-Ing. Leitgeb, Andreas, Dipl.-Ing. Liebich, Jörn-Hendrik, Dipl.-Ing.(FH) Meseli, Ayten, Dipl.-Ing. Paintner, Mario, Dipl.-Ing. Scharf, Stefan, Dipl.-Ing. Scheich, Richard, Dipl.-Ing. Schünecke, Steffen, Dipl.-Ing. Schütz, Matthias, Dipl.-Ing. Steinike, Frank, Dipl.-Ing.(FH) Taugner, Norbert, Dipl.-Ing. Trillitzsch, Tobias, Dipl.-Ing. Weinkamm, Tyrit Luise, Dipl.-Ing.

ArchitektenBiechteler, Heike, Dipl.-Ing. Drewes, Sebastian, Dipl.-Ing. Grünewald, Matthias, Dipl.-Ing. Hänelt, Daniel, Dipl.-Ing. Hein, Manuela H.C., Dipl.-Ing.(FH) Keppel, Daniel Georg, Dipl.-Ing. Kops, Annelie, Dipl.-Ing. Kunz, Florian, Dipl.-Ing. Lange, Christa, Architecte D.P.L.G. Leszczynska, Katarzyna, Dipl.-Ing.(FH) Plötner, Heidi, Werkarch. Polisano, Lee, Dipl.-Ing./USA

Schade, Anja, Dipl.-Ing.(FH) Scheurer-Lenzen, Birgit, Prof. Dr.-Ing. Schneider, Manfred, Dipl.-Ing.

Freischaffende Garten- und LandschaftsarchitektenNeumann, Michael, Dipl.-Ing.

In die Stadtplanerliste der Architektenkammer Berlin wurden eingetragen:

StadtplanerBodensteiner, Christian, Dipl.-Ing. Börsch-Supan, Georg, Dipl.-Ing. Speckmann, Christoph, Dipl.-Ing.

Es wurde folgende Löschung vorgenommen:

StadtplanerMeixner, Daniel, Dipl.-Ing.

Sonnja Wagner

Referentin für Eintragung und Mitgliederverwaltung

creo

Berlin


Dipl.-Ing. Herbert Lechner, ArchitektDipl.-Ing. Michael Wendt, Freischaffender ArchitektIng. (grad.) Werner Lindner, ArchitektDipl.-Ing. Beate Ahrens, ArchitektinDipl.-Des. Mehdi Moayedi, Innenarchitekt und Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Jens Schmahl, Freischaffender ArchitektDr.-Ing. Günter Neitzke, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Dipl.-Des. HEP Simon, Freischaffender ArchitektMarianne Miksch, Freischaffende ArchitektinDipl.-Ing. Holger Purwing, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Joachim Becker, ArchitektDipl.-Gartenbauing. Heidrun Günther, Freischaffende LandschaftsarchitektinDipl.-Ing. Dieter Kroos, Architekt

Der Vorstand und die Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin möchten allen Hinterbliebenen, den Freunden sowie den Kolle-ginnen und Kollegen ein Zeichen des mitfühlenden persönlichen Ge-

Nachruf Im Gedenken an die im Jahr 2009 verstorbenen Mitglieder

Weniger Bürokratie für die Architektenschaft Wegfall der sogenannten „Gästeliste“

Bis zum Sommer 2009 musste sich ein Architekt oder Stadtplaner, der in einem anderen Bundesland Deutschlands eingetragen ist und keinen Wohnsitz oder Niederlassung im Land Berlin hatte, bei einer Auftragsab-wicklung in Berlin in das bei der Architektenkammer Berlin geführte Ver-zeichnis für auswärtige Architekten oder Stadtplaner eintragen lassen.

Durch Änderung des Berliner Architekten- und Baukammergesetzes (ABKG) am 3. Juli 2009 bedarf es gem. § 6 (3) für einen auswärtigen

Architekten oder Stadtplaner keiner Anzeige mehr bei der Architekten-kammer Berlin, wenn der Architekt oder Stadtplaner bereits über eine Bescheinigung einer Architektenkammer in der Bundesrepublik Deutsch-land verfügt.

Seit Jahresbeginn gilt diese Regelung auch bundesweit; die sogenann-te „Gästeliste“ wird in keiner Länderkammer mehr geführt. Schön, dass damit wieder eine bürokratische Schranke gefallen ist.

Sonnja Wagner,

Referentin für Eintragung und Mitgliederverwaltung

Dipl.-Arch. Karl-Heinz Baier, ArchitektDipl.-Ing. Peter Brüninghaus, Freischaffender ArchitektObering. Lothar Schollain, Freischaffender ArchitektIng. Friedrich-Karl Blank, Freischaffender ArchitektHelmut Profft, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Uwe Pompinon, Freischaffender ArchitektHelmut Henze, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Peter Fink, Freischaffender ArchitektIng. Helmut Erber, ArchitektDipl.-Ing. Nikolaus Ritter, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Werner Zimmer, ArchitektDr.agr. Dipl.-Gärtner Walter Délenk, Freischaffender LandschaftsarchitektDipl.-Ing. Helmut Ferdinand, Freischaffender ArchitektDipl.-Ing. Günter Saleh Dybe, Freischaffender Architekt

denkens geben und dieses dem bleibenden Zeugnis von Arbeiten und Werken der Verstorbenen würdigend an die Seite stellen.

Der Vorstand

creo

Berlin


Seminare der Architektenkammer Berlin

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.ak-berlin.de, Rubrik Aus- und Fortbildung oder Sie fordern diese telefonisch in der Geschäftsstelle an: Winnie Weimann, Telefon (030) 29 33 07-38 oder Katrin Gralki, Telefon (030) 29 33 07-14.

Termin Ort Seminar/Exkursion Veranstalter GebührenMontag,8. März 2010, 16.00 bis 20.00 Uhr

Architektenkammer BerlinKarl-Marx-Allee 7810243 Berlin

Honorarangebote erstellen und verhandelnReferentin: Dipl.-Ing. Christa Fischer, freischaffende Innenar-chitektin


40,00 Euro Mitglieder 85,00 Euro Gäste

Dienstag, 9. März 2010, 17.30 bis 19.00 Uhr


Gewerbesteuerpflicht für Architektenleistungen?Referentin: Susanne Thonemann, LL.M., Fachanwältin für Steuerrecht



Mittwoch, 10. März 2010, 16.00 bis 19.30 Uhr


Lampe, Leuchte Licht und Farbe: LED und OLEDReferent: Dipl.-Ing. Raffa Hendricks, Philips Lighting Academy


90,00 Euro Mitglieder150,00 Euro Gäste

Donnerstag, 11. März 2010, 17.00 bis 18.30 Uhr

Treffpunkt:Bänschstraße 1010247 Berlin

Begehung: KlimaSolarHaus - eine Baugruppe und ihr neues PassivhausLeitung: Jörg Meyerhoff oder Ralf bei der Kellen, Bauherren und Bewohner


kostenfrei, Anmeldung erforderlich

Montag, 15. März 2010, 17.00 bis 20.00 Uhr


WH: Aktuelle Förderprogramme des Bundes und der LänderReferenten: Dipl.-Ing. Carl Herwarth von Bittenfeld, freischaf-fender Stadtplaner BDA / SRL und Dipl.-Ing. Dirk Böttcher, Gruppenleiter SenStadt



Dienstag und Mitt-woch, 16./17., 23./24. und 30./31. März 2010, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

wird noch bekannt ge-geben

WH Lehrgang: Neue Nachweisregeln für den Nichtwohnungs-bau nach EnEVReferenten: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Dr.-Ing. Kati Jagnow, Dipl.-Ing. Roman Jakobiak und Dipl.-Ing. Heiko Schiller, Archi-tekten und Ingenieure





Das neue Klimaschutzgesetz und die EnEV-DVO 2009Referent: Dipl.-Ing. Roland Borgwardt, freischaffender Archi-tekt und Energieberater



Montag, 22. März 2010, 17.30 bis 20.00 Uhr


WH: Die neue HOAIReferent: Michael Göger, Rechtsanwalt LL.M.





Lampe, Leuchte, Licht und Farbe: Licht und EnergieeffizienzReferent: Dipl.-Ing. Raffa Hendricks, Philips Lighting Academy




HOTELTOWPotsdamer Str. 5314513 Teltow

Zukunft deutscher Innenstädte – Wirtschaftliche Aspekte bei der StadtsanierungVertiefungsseminar für Sachverständige der Grundstücks-wertermittlung als Nachweis einer qualifizierten Fortbildung in Kooperation mit dem VVSReferent: Dipl.-Ing. Andreas Ibel, Vorsitzender der Wohnungs-bauverbände Hamburg



creo

Documents

DAB regional | 03/10 · 55 Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung 2009 – Ergebnis 56 Mitgliedernachrichten; Neue Bedingungen für Nachweis-berechtigte; Bauhaus Akademie Das Blatt