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Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ DAB REGIONAL Berlin 3 Brandenburg 19 Mecklenburg- Vorpommern 27 Sachsen 33 Sachsen-Anhalt 45 Thüringen 54 Verlag, Vertrieb, Anzeigen: planet c GmbH (siehe Impressum/Mantelteil). Verantwortlich für den Anzeigenteil Dagmar Schaafs, Telefon 0211 54227-684, E-Mail [email protected]. Druckerei: Bechtle Verlag&Druck, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen Das DABregional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DABregional ist durch den Mitgliederbeitrag abgegolten. IMPRESSUM Architektenkammer Berlin. Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon: 030 293307-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Torsten Förster, Geschäftsführer; Präsidentin Dipl.-Ing. Christine Edmaier Brandenburgische Architektenkammer. Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam, Telefon 0331 27591-0, Verantwortlich: Dipl.-Architektin Beate Wehlke; Präsident Dipl.-Ing. Christian Keller Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern. Alexan- drinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon 0385 59079-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Christin Kieppler M.A.; Präsident Dipl.-Ing. Christoph Meyn Das Deutsche Architektenblatt ist laut § 12 der Berufs- und Hauptsatzung der Architektenkammer Mecklenburg-Vor- pommern offizielles Bekanntmachungsorgan der Kammer. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 08.04.2019. Architektenkammer Sachsen. Haus der Architekten, Goethe- allee 37, 01309 Dresden, Telefon 0351 31746-0, Verantwortlich: RAin Jana Frommhold (Syndikusrechtsanwältin), Geschäfts- führerin; Präsident Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt BDA Architektenkammer Sachsen-Anhalt. Fürstenwall 3, 39104 Magdeburg, Telefon 0391 536110, Verantwortlich: Petra Heise, Geschäftsführerin; Präsident Prof. Axel Teichert Architektenkammer Thüringen. Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt, Telefon 0361 210500, Verantwortlich: Dipl.-Ing. M. Sc. Architekt Ulf Pleines, Geschäftsführer; Präsident Dr.-Ing. Hans-Gerd Schmidt, Freier Architekt BDA DAB 06·19 1

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Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ

DAB REGIONAL

Berlin 3

Brandenburg 19

Mecklenburg- Vorpommern 27

Sachsen 33

Sachsen-Anhalt 45

Thüringen 54

Verlag, Vertrieb, Anzeigen: planet c GmbH (siehe Impressum/Mantelteil). Verantwortlich für den Anzeigenteil Dagmar Schaafs, Telefon 0211 54227-684, E-Mail [email protected]. Druckerei: Bechtle Verlag&Druck, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen

Das DABregional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DABregional ist durch den Mitgliederbeitrag abgegolten.

IMPRESSUM

Architektenkammer Berlin. Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon: 030 293307-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Torsten Förster, Geschäftsführer; Präsidentin Dipl.-Ing. Christine Edmaier

Brandenburgische Architektenkammer. Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam, Telefon 0331 27591-0, Verantwortlich: Dipl.-Architektin Beate Wehlke; Präsident Dipl.-Ing. Christian Keller

Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern. Alexan-drinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon 0385 59079-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Christin Kieppler M.A.; Präsident Dipl.-Ing. Christoph Meyn Das Deutsche Architektenblatt ist laut § 12 der Berufs- und Hauptsatzung der Ar chi tek tenkammer Mecklenburg-Vor-pommern offizielles Bekanntmachungsorgan der Kammer. Redaktionsschluss für diese Aus ga be: 08.04.2019.

Architektenkammer Sachsen. Haus der Architekten, Goethe-allee 37, 01309 Dresden, Telefon 0351 31746-0, Verantwortlich: RAin Jana Frommhold (Syndikusrechtsanwältin), Geschäfts-führerin; Präsident Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt BDA

Architektenkammer Sachsen-Anhalt. Fürstenwall 3, 39104 Magdeburg, Telefon 0391 536110, Verantwortlich: Petra Heise, Geschäftsführerin; Präsident Prof. Axel Teichert

Architektenkammer Thüringen. Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt, Telefon 0361 210500, Verantwortlich: Dipl.-Ing. M. Sc. Architekt Ulf Pleines, Geschäftsführer; Präsident Dr.-Ing. Hans-Gerd Schmidt, Freier Architekt BDA

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Page 2: DAB REGIONAL - ak-lsa.de

D er „Tag der Architektur“ ist in der Landesinitiative Architektur und Baukultur ein wichtiges Instru-ment zur Förderung der Baukul-

tur. Das Programm für den im Jahr des Bau-hausjubiläums zum 24. Mal und traditionell am letzten Juniwochenende stattfindenden „Tag der Architektur“ ist umfangreich und an-spruchsvoll. Unter dem bundesweiten Motto „Räume prägen“ ist er auch in 2019 als ein Spiegel des aktuellen Baugeschehens in Sachsen-Anhalt geplant. Deshalb waren vor allem „Raumerlebnisse“ gesucht. Besonders interessant sind die Programmbausteine, bei denen es eine Beziehung zwischen Moderne und dem Heute gibt. Im Jahr von „100 Jahre Bauhaus“ sind Bauten der „Grand Tour der Moderne“ mit Informationen zum Sanierungs-stand und der heutigen Nutzung dabei.

Gut vertreten sind auch aktuelle Wohnbau-ten. Ob Neubau oder Aufstockung – Woh-nungsbaugesellschaften und -genossenschaf-

Tag der Architektur 2019„Räume prägen“: In Sachsen-Anhalt am 28., 29. und 30. Juni unterwegs

Dessau-Roßlau: Haus „Gropiusallee“ Ein Wohnungsbau in unmittelbarer Nähe des Bauhauses. Auf einen Abriss erfolgte der Neubau, der sich wohltuend zurücknimmt Architekt: HEIDE & VON BECKERATH, Berlin Bauherr: Wohnungsgenossenschaft Dessau eG, Dessau-Roßlau

Dessau-Roßlau: Wohn- und Geschäftshaus

Der Neubau mit Büro und Wohnungen befindet sich in der Ebertallee vis-a-vis der Meisterhaussiedlung und will in seiner Architektursprache mit den Bauten der Moderne in den Dialog treten Architekt: Architekturbüro Seelbach + Frohnsdorf PartGmbB, Dessau-Roßlau Bauherr: Wohnungsgenossenschaft Dessau eG, Dessau-Roßlau

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ten haben erkannt, dass Architekturqualität das Image fördert.

Am Freitag, 28. Juni, gibt es die landes-weite Eröffnung zum „Tag der Architektur“ in der Aula des Bauhauses in Dessau. Im Rah-men der Veranstaltung wird der „Architektur-preis der Bauhausstadt Dessau – eine Initiati-ve von Stadt und Sparkasse“ vergeben. Dazu sind alle Mitglieder der Architektenkammer herzlich eingeladen. Um 17:00 Uhr startet der „Tag der Architektur“ bereits vor seinem offi-ziellen Beginn mit einer Führung unter ande-rem durch das Meisterhaus Kandinsky-Klee, das gerade kürzlich nach Umbau in einer überraschenden Farbfassung neu eröffnet wurde. pph

Halle (Saale): Universitäts-ZahnklinikIn einem historischen Gebäude bieten sich heute den Patienten ein zeitgemäßer Empfang und dem Personal moderne BehandlungsräumeArchitekten: Dreßler | Prussak - Architektenarbeitsgemeinschaft | BDA, Halle (Saale) Bauherr: Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA), Halle (Saale)

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sachsen-anhalt aktuelles [ DAB regionAl ]

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[ DAB RegionAl ] sachsen-anhalt

Tag der Architektur 2019 „Räume prägen“Termin: 28., 29. und 30. Juni 2019Ort: Sachsen-Anhalt und bundesweit

Programm:pwww.architekturtourismus.de

Auftaktveranstaltung „Tag der Architektur 2019“ mit Verleihung des „Architekturpreises der Bauhausstadt Dessau – eine Initiative von Stadt und Sparkasse“Termin: Freitag, 28. Juni 2019, 18:30 Uhr Ort: Bauhaus Dessau, Gropiusallee 38, Dessau-Roßlau

Über die App zum „Tag der Architektur“ gelangt man zum bundesweiten Ange-bot.

Das Programm für Sachsen-Anhalt kann auch per Mail abgefordert werden: [email protected].

Hansestadt Gardelegen: Ruine der Nikolaikirche

Für die Nutzung der Gardeleger Nikolaikirchruine sollen bessere Vorausset-zungen geschaffen werden. Eine neue Glaswand lässt Ein- und Ausblicke in das Kirchenschiff zu und vermittelt ein neues Raumgefühl Architekt: Architekturbüro Stendal, Hansestadt Stendal Bauherr: Verein für Kultur und Denkmalpflege Gardelegen e. V., Hansestadt Gardelegen

Oranienbaum-Wörlitz: AMPELHAUS

Durch den Umbau eines Bestandsgebäudes entstand ein Kunst- und Kulturhof mit Büro-, Seminar- und Veranstaltungsräumen sowie einer Ferienwohnung Architekt: Büro Pfeifer Vermessung/Architektur, Oranienbaum-Wörlitz Bauherr: privat

Magdeburg: Praxis für Strahlentherapie

Mit einer außergewöhnlichen Fassade macht die Praxis für Strahlentherapie in der Hellestraße auf sich aufmerksam. Als Magdeburgs „Bauwerk des Jahres 2017“ vom Architekten- und Ingenieurverein Magdeburg von 1876 e. V. ausge-zeichnet, ist es am „Tag der Architektur“ auch für die Öffentlichkeit zugänglich Architekt: Bjørn Hoffmann Architekt, Berlin Bauherr: PEK Immobilien GbR, Magdeburg

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Halle (Saale): Restaurant „Bergterrassen“

Die neue Gastronomie auf dem Reilsberg im halleschen Zoo wurde 2018 fer-tiggestellt und bietet einen der schönsten Panoramablicke über die Stadt Architekt: Großmann Architektur, Halle (Saale) Bauherr: Zoologischer Garten Halle GmbH, Halle (Saale)

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sachsen-anhalt [ DAB regionAl ]

zungsverfahren gehen, welche die EU-Kom-mission in Gang gesetzt hat. Mögliche Auswir-kungen des zur HOAI erwarteten Urteils des Europäischen Gerichtshofes sollen beleuchtet werden.

Auf der Tagesordnung steht auch das Fi-nanzwesen der Architektenkammer. Neben der Abnahme der Jahresrechnung 2018 (sie-he auch Bericht über die Sitzung des Rech-nungsprüfungsausschusses) und der Entlas-tung des Vorstandes wird über die zukünfti-

Z u ihrer sechsten Zusammenkunft trifft sich die Vertreterversamm-lung am 5. Juni 2019 in Halle (Saa-le). Tagungsort ist das Restaurant

„Bergterrassen“ im halleschen Zoo.Die Vertreter werden über aktuelle berufs-

politische Fragen debattieren sowie über Stra-tegien beraten, wie eine Verschlechterung der Grundlagen der Berufsausübung der Mitglie-der verhindert werden kann und sich Rahmen-bedingungen weiter verbessern lassen. Dabei wird es auch um die neuen Vertragsverlet-

gen Haushalte, Schwerpunkte der Kammerar-beit und deren Umsetzung gesprochen.

2019 ist reich an Aktionen zur Öffentlich-keitsarbeit. Die Vertreterversammlung wird sich einen Überblick darüber verschaffen, wel-che Planungen es im laufenden Jahr gibt. Zu diskutieren ist, wie sich die Mitglieder der Kammer noch stärker in die bestehenden For-mate einbringen können und welche Kommu-nikationswege zu nutzen sind, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.

A ufgabe des Rechnungsprüfungs- ausschusses, der aus drei Mit-gliedern der Vertreterversamm-lung besteht, ist die Abwicklung

des Jahreshaushaltes und die Prüfung des Jahresabschlusses. Am 25. April 2019 kam der Rechnungsprüfungsausschuss in der Ge-schäftsstelle der Architektenkammer zusam-men.

Rechnungsprüfungsausschuss tagte

Er konnte feststellen: Das Jahresergebnis 2018 ist positiv, der Abschluss endet mit ei-nem Überschuss. Dieser wird, so hat es die Vertreterversammlung bereits im November 2018 beschlossen, in den laufenden Haushalt 2019 eingestellt und macht die Haushaltsab-wicklung flexibler. Im Haushaltsjahr 2018 er-folgten Einnahmen von insgesamt 640.875,44 Euro. Davon entfallen 82.500,00 Euro auf För-

derung und Sponsoring. Insgesamt wurden mehr als 4.050 Buchungen vorgenommen.

Der Rechnungsprüfungsausschuss attes-tierte der Geschäftsstelle eine ordnungsgemä-ße und korrekte Buchführung, die mit einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsfüh-rung des Vorstandes einhergeht.

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Gremienarbeit

S eit längerer Zeit finden durch die Bundesarchitektenkammer in Ko-operation mit den 16 Länderarchi-tektenkammern bundesweite Um-

fragen statt. Allen freischaffend tätigen Mit-gliedern unter 70 Jahren ist Anfang Mai der Fragebogen zur diesjährigen Architekten- befragung zugegangen, die von der Reiß &

Mitwirkung erwünschtUmfrage der Bundesarchitektenkammer endet am 7. Juni 2019

Hommerich GmbH im Auftrag der Bundesar-chitektenkammer durchgeführt wird. Der Vor-stand bittet alle von der Erhebung einbezoge-nen Mitglieder, sich die Zeit zur Beantwortung der Fragen zu nehmen.

Die Befragung 2019 hat drei Schwerpunk-te: Sie beschäftigt sich zum einen mit den Er-fahrungen bei der Personalsuche und Be-

schäftigung von Bachelorabsolventen, zum anderen geht es um unterschiedliche Verga-bekonstellationen sowie um modulares Bau-en. Ziel ist es, aus den Ergebnissen ein diffe-renziertes und aussagekräftiges Meinungsbild zu erhalten, an dem sich die künftige Arbeit auf Bundes- und auf Landesebene orientieren kann. p

Vertreterversammlung kommt zusammen

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Bereits im Jahr 2001 hat die Architektenkammer Sachsen-Anhalt eine Fachexkursion nach Vorarlberg durchgeführt und schon länger stand die erneute Visite auf der Agenda. Vom 9. bis 13. Mai 2019 besuchten nun Mitglieder der Architektenkammer, einige davon zum zweiten Mal, das österreichische Bundesland, das wegen seiner zeitgenössischen Baukultur seit vielen Jahren von sich reden macht. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Eine Entwicklung ist weitergegangen in diesem wirtschaftlich florierenden Landstrich. Das 2001 Hervorstechende hat sich etabliert, ist heute „durchschnittlich gut“. So war die Gruppe vor allem auf Entdeckungsreise zu den eher außergewöhnlichen Bauten in der Voralpen-region. Und dieses aus gestalterischer wie auch aus nachhaltiger Sicht mit dem Ziel, aus den Erfahrungen zu lernen, Inspirationen und Anregun-gen nach Sachsen-Anhalt mitzunehmen.

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Nahe Krumbach befindet sich die Kapelle Salgenreute, Architekt: Bernardo Bader (2016); rechts: Ein Projekt des Vereins „kultur krumbach“ BUS:STOP, sieben Bus-haltestellen wurden geplant und mit regionalen Handwerkern umgesetzt, hier: BUS:STOP Krumbach Bränden, Architekten: Sou Fujimoto, Bechter Zaffignani (2014)

„Durchschnittlich gut“ ...... aber immer wieder vorbildlich und außergewöhnlich: Exkursion Vorarlberg II

Kultur, Religion, Architektur und RaumIn Vorarlberg gehen Kultur und Architektur seit langem eine Symbiose ein. Architekten-wettbewerbe für Museums- und andere Kul-turbauten scheinen Standard zu sein, ebenso wie engagierte begeisterungsfähige Bauher-ren, die sich auf Neues und gelegentlich auch auf Experimente einlassen. Davon konnte man sich mehrfach überzeugen. Auffällig auch die Neugestaltung von Straßen und Plätzen – und das nicht nur in Bregenz und Dornbirn, auch in den kleinen Städten sind Stadträume neu gefasst, die Aufenthaltsqualität verbessert.

Als ganz besondere Räume sind die klei-nen, in zeitgenössischer Architektursprache entstandenen Bergkapellen erfahrbar. Sie

überzeugen in ihrer Reduktion und Materiali-tät. Der Islamische Friedhof in Altach war ei-ner der Höhepunkte der Architekturexkursion. Einerseits war es die Gestaltung dieses außer-gewöhnlichen Bauwerks von Bernardo Bader, andererseits die Hintergründe und Informatio-nen zu Land und Leuten, zum Nebeneinander der Religionen, zu Tradition und aktueller Ent-wicklung. Jörg H. Knapp führte im Auftrag des vai – Vorarlberger Architekturinstituts und wies die Gruppe auf die evangelische Hei-landskirche (1931) von Otto Bartning hin, die derzeit ein neues Gemeindezentrum erhält. Es umfasst den kleinen Bau zweiseitig, vielleicht in nicht ganz angemessenem Respekt. Der Besuch der Bauten war spontan ins Pro-

gramm eingebaut worden und spätestens beim Stadtrundgang durch Dornbirn wurde den Mitreisenden von 2001 klar: Dr. Knapp war ihnen bereits damals in seiner Funktion als Bauherr begegnet. Sein Atriumhaus in der Rosenstraße ist auch 20 Jahre später sehens-wert, es altert in Würde – ein nachhaltiges Konzept, das aufging.

Architekturqualität im GewerbebauDer Laden, das Büro, die Werkstatt, das Lo-gistikzentrum – in Vorarlberg sind die in hoher Architekturqualität gestalteten Gewerbebau-ten Visitenkarte des Unternehmens. Viele, auch überregional tätige Firmen haben das durchaus erkannt und leben diesen Anspruch,

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so in Klaus und Lustenau, kleine Orte in der Rheinebene. In Fußach am Bodensee hat eine Unternehmerin ein Veranstaltungshaus ge-baut, es hat abends eine besondere „Aus-strahlung“. Wechselndes farbiges Licht um-spielt die mit Glas verkleidete Beton-Skulptur. Der Hafen Rohner war ein guter Tipp!

Werkraum Bregenzer Wald: „Handwerk weiter erfinden“Der Architekt und Journalist Florian Aicher schreibt: „Im Werkraum Bregenzer Wald sind die Gegensätze zwischen Tradition und Mo-derne, Ausführung und Entwurf, Handwerk und Architektur verschwunden“. Als eine Art „Vitrine“ haben die Handwerker der Region in Andelsbuch gemeinsam mit dem Schweizer Architekten Peter Zumthor den „Werkraum Bregenzer Wald“ entstehen lassen. Hier infor-miert man Schüler über handwerkliche Beru-fe, zeigt die hergestellten Produkte der Werk-

Hausschuhschule, ein Lehrerzimmer ohne Trennwand und demzufolge auch ohne Tür, multifunktionale Räume, Lerngruppen. Ein Haus, in dem die Schüler Architektur erfahren und gern Besucher durch das Haus führen.

Außergewöhnlich…. bauen die Architekten Vorarlbergs für sich selbst. Vielfach publiziert: Stefan Martes Wohnbau am Hang in Dafins, ebenfalls 2001 im Programm. Durch den Mädchenturm er-gänzt, gehört er zu den kleinen reizvollen Bauaufgaben, die besichtigt wurden. Ein drei-geschossiger, mit Stahl verkleideter Holzbau ist geschickt mit dem ursprünglichen Beton-bau verbunden. Man darf das Grundstück be-treten, den Ausblick in die Landschaft genie-ßen und in die Fenster schauen, während der Architekt mit der Kinderschar am Muttertag nach einem kurzen Schwatz mit den Kollegen aus Deutschland abfährt .…

Experiment Nachhaltigkeit Das Büro Baumschlager Eberle Architekten hat seinen Bürositz in den Millenniumpark Lustenau verlegt. Das Gebäude „2226“ ist in

Auch nach knapp 20 Jahren sehenswert, das Frauenmuseum in Hittisau, Architekten: Cukrowicz Nachbaur Architekten mit Sieg-fried Wäger, Bregenz (2000)

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raummitglieder, bewirtet Architekturtouristen und Einheimische. Wie „Werkraum“ gelebt wird, zeigte sich bei einer anschließenden Fahrt durch Andelsbuch.„MITANAND“ werken und wirken – Tag der of-fenen Tür: 15 teilnehmende Unternehmen des Ortes und der angrenzenden Weiher feierten ihn am Samstag gemeinsam. Welch ein Glück für die Exkursionsgruppe, denn auch das Haus und die Werkstatt von Polsterer Johannes Mohr waren geöffnet. Und wir erfuhren von der Tochter – zweites Lehrjahr – nicht nur, dass der Onkel aus Wien die qualitätvolle Er-weiterung des Hauses mit Showroom geplant hat, man konnte Funktionen begreifen und die Entstehung der Produkte verfolgen. Arbeiten von Polsterer Mohr findet man unter anderem in der „Krone“ in Hittisau wieder. Und alle Un-ternehmen, die bei dem Saunaanbau (2018) von Bernardo Bader mitwirkten, sind auf der Internetseite des Hotels erwähnt. Ein Netz-werk, das sich gegenseitig unterstützt, das miteinander wirbt. Hochwertige handwerkli-che Qualität, so Hoteldirektor Dietmar Nuss-baumer während der spontanen Führung, ist ein Garant für gelebte Nachhaltigkeit. Die ge-meinsam mit den Handwerkern entwickelten Details überraschen.

Transparenz und BildungGrößtmögliche Transparenz, ob beim Ge-meindehaus, das den Blick in die Büros frei-gibt, oder auch bei der Volks- und Mittelschu-le „Am See“ in Hard von Baumschlager Hut-ter Partners, ist immer wieder zu finden. Bei dem 2018 eröffneten Neubau gab es eine en-ge Zusammenarbeit von Schulleitung und Ar-chitekten. Das Ergebnis lässt staunen: eine

Alte Vorarlberger Glaskunst neu entdeckt, die Glas- fassade des Nordwesthauses scheint mit Eisblu-men belegt

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Abendliche Beleuchtung des Nordwesthauses Fuß- ach, Architekten: Baumschlager Eberle, Lochau (2008)

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Hochwertige hand-werkliche Qualität ist Garant für gelebte Nachhaltigkeit

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Neugierige Blicke in das Wohnhaus und den Mädchenturm in Dafins, Architekten: Marte und Marte, Feldkirch (2012)

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gewisser Weise ein Experimentalbau, in dem gesammeltes Wissen, Bürophilosophie und Gestaltungsanspruch gleichermaßen verwirk-licht wurden. Willem Bruijn hat lange Zeit für das und in dem Büro gearbeitet: Er führte durch das Haus, das zwar ohne Heizung, aber nicht ohne Technik auskommt. Es soll Bauher-ren von dem Konzept überzeugen und Nach-haltigkeit erlebbar machen. „Onehundred- years“ ist auch seine persönliche Devise, ein Haus soll für 100 Jahre gebaut sein, sich den Nutzungen anpassen – und es muss vor allem schön sein.

Vor Ort miteinander ins Gespräch kommen: mit den Architektenkollegen, die durch ihre Bauten führten, mit Bauherren, Nutzern und Handwerkern, die berichten, wie sie in ihren Häusern leben, arbeiten und lernen – das war der wichtige Mehrwert dieser Tour.

„Durchschnittlich gut“, aber immer wieder vorbildlich und außergewöhnlich, die Exkur-sion Vorarlberg II war weitaus mehr als ein Remake. pph

Architekturtourismus leicht gemachtVorarlbergs aktuelle Architektur kann gut auf eigene Faust erkundet werden. Mit Baukultur wird hier Werbung gemacht und Architektur-tourismus ist bei Weitem nicht nur Thema für die Fachleute. Die finden weitergehende In-formationen auf der Seite des vai – Vorarlber-ger Architekturinstituts, das seinen Sitz in Dornbirn hat. pwww.v-a-i.at

Die Gruppe vor dem Bürohaus „2226“, Architekten: Baumschlager Eberle, Lochau (2013)

Fazit Vorarlberg ist zweifelsohne das Vorzeige„ländle“ für Architektur-qualität, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung. Aber auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch hier agieren große Bau-träger, wird kostbare Landschaft verbraucht, hat nicht jeder Bau-herr Sinn für Zeitgeist und Geschmack, ist nicht jeder Bau von Jurys und Preisgerichten ausgezeichnet oder prämiert. Auch die auf Grundlage umfangreicher Recherche getroffene Vorauswahl der Bauten auf der Reiseroute traf nicht immer die ungeteilte Zustimmung des Fachpublikums. Beispielgebendes, Nachahmenswertes und Anregendes war jedoch in jedem Falle und zuhauf zu finden, wenn man mit offenen Augen, offenen Ohren und offenem Herzen durch die Städte und Dörfer Vorarl-bergs fährt. Ein guter Weg, um den Blick zu weiten für das, was möglich ist.

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Hoch über der Rheinebene bei Dornbirn auf der Aussichtsplattform am Panorama Restau-rant Karren, Architekten: Leopold Kaufmann, Erweiterung: ARSP Architekten Rüf Stasi Partner, Dornbirn (2013)

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sachsen-anhalt [ DAB regionAl ]

Architekturquiz 2019 – Gewinner ausgelost

Das diesjährige Architekturquiz stand ganz im Zeichen des Bauhausjubiläums. Auf der Lan-des-Bau-Ausstellung am Gemeinschaftsstand „Sachsen-Anhalts moderne Städte“ offiziell gestartet, stieß es auf großes Interesse. Mehr als 250 Antworten gingen ein. Erkannt werden mussten die Meisterhäuser in Dessau-Roßlau, die Großgarage Süd in Halle (Saale), die Gar-tenstadt-Kolonie Reform in Magdeburg und das Diakonissen-Mutterhaus in Elbingerode. Alle Bauten sind Teil des bundesweiten Netz- werkes „Grand Tour der Moderne“ und auch Programmbausteine zum „Tag der Architektur 2019“.

Unter den Einsendern wurden zehn Bücher „ARCHITEKTOUREN durch Sachsen-Anhalt – Neues Bauen im Land von Reformation und Fo

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Moderne“ sowie je zehn Eintrittskarten für die Ausstellungen „Reformstadt der Moderne. Magdeburg in den Zwanzigern“ im Kulturhis-torischen Museum Magdeburg und „BAU-HAUS MEISTER MODERNE – Das Comeback“

Ausstellungseröffnung Termin: Dienstag, 4. Juni 2019, 17:00 Uhr Ort: Kirche St. Marien, Marienkirchstraße, Hansestadt StendalAusstellungsdauer: bis 15. Juli 2019Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag 14:00 bis 16:00 Uhr

Weitere Informationen zur Ausstellungseröff-nung:pwww.architekturtourismus.de

D ie Ausstellung „ARCHITEKTOU-REN durch Sachsen-Anhalt – 100+ Bauten aus 1000 Jahren“ geht in diesem Jahr erneut auf

Wanderschaft. Und wie könnte es anders sein, sie wird ergänzt mit Informationen zu Bauten der Moderne in Sachsen-Anhalt. Ers-te Station: die Hansestadt Stendal. Auch die altmärkische Stadt gehört zu den Orten Sachsen-Anhalts, in der zahlreiche Zeugnisse der Moderne zu finden sind. Die Sekundar-schule „Comenius“ ist Teil des Netzwerkes der Moderne des Landes Sachsen-Anhalt, auch das Kaufhaus Ramelow ist auf der Inter-netseite www.bauhaus-entdecken.de zu fin-den. Um die Hansestadt Stendal und ihre Mo-derne soll es unter anderem in der Ausstel-lungseröffnung gehen, zu der herzlich ein- geladen wird. pph

Landesinitiative Architektur und BaukulturAusstellungen in der Hansestadt Stendal

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„ARCHITEKTOUREN durch Sachsen-Anhalt – 100+ Bauten aus 1000 Jahren“ und „ARCHITEKTOUREN durch Sach-sen-Anhalts moderne Städte“ in der Kirche St. Marien in der Hansestadt Stendal

Hansestadt Stendal, Kaufhaus Ramelow: Fens-terdetail aus der Kunstverglasung des Haupttrep-penhauses, Josef Alberts

im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) verlost. Die Museen unterstützten die Aktion und stellten die Eintrittskarten kostenlos zur Verfügung. Die Gewinner wurden informiert.

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Das Diakonissen-Mutterhaus

„Neuvandsburg“ in Elbingerode

ist Programmbaustein am „Tag

der Architektur 2019“

Page 9: DAB REGIONAL - ak-lsa.de

V or mehr als zehn Jahren wurde das Thema MUT ZUR LÜCKE ge-meinsam mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

in Sachsen-Anhalt etabliert. Einer Sammlung von Lückenschließungen im Internet folgten fünf Staffeln von Architektenwettbewerben, die finanziell vom Ministerium für Landesent-wicklung und Verkehr gefördert und in 22 Städten Sachsen-Anhalts durchgeführt wur-den. Im vergangenen Herbst endete die letz-te Wettbewerbsstaffel, deren Ergebnisse sol-len nun in Lutherstadt Wittenberg vorgestellt und diskutiert werden. Und es wird Bilanz über die bisherigen Staffeln gezogen. Auch wenn nicht alle Planungen umgesetzt wur-den, die realisierten Beispiele können sich se-hen lassen!

Die erste Veranstaltung der im Rahmen der Initiative Architektur und Baukultur durchge-führten Themenabende in der Landesvertre-tung Berlin findet am 8. Juli statt. Sie widmet sich der Stadt Sangerhausen. Kaum bekannt ist, dass der Ort im Südharz nicht nur die Stadt des überregional wahrgenommenen Europa-Rosariums ist, sondern über ein rei-

Termine Juli/August2019: Ein Sommer im Zeichen von Architektur und Baukultur

ches Erbe an Bauten der Moderne verfügt und zudem der Geburtsort des künstlerischen Multitalents Einar Schleef ist.

Wie die Stadt damit umgeht, wie sie In-dustriekultur pflegt und wie wichtig es ist, auch einen Blick auf Künstler der Region zu werfen, darum soll es an diesem Abend ge-hen. pph

ARCHITEKTOUREN durch Sachsen-Anhalt,heute: Sangerhausen – mehr als eine Rosen-stadtTermin: Montag, 8. Juli 2019, 19:00 UhrOrt: Vertretung des Landes Sachsen- Anhalt beim Bund, Luisenstraße 18, Berlin

Für den Achitekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2019 gibt es zwei wichtige Termine:

15. Juli 2019 – Abgabe der Vorschläge aus der Öffentlichkeit an: [email protected]

Architekturpreis: Beteiligung nicht vergessen

19. August 2019 – Abgabe der Bewerbungs-unterlagen

Sangerhausen – mehr als eine Rosenstadt

Pünktlich zur Veranstaltung soll auch die Dokumentation der Wettbewerbsergebnisse vorliegen. Lutherstadt Wittenberg als Gastge-ber profitierte bereits zum dritten Mal von der Teilnahme bei MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM und der Auslobung der Wettbe-werbsverfahren. Die Stadt hatte sich beim Mi-nisterium für Landesentwicklung und Verkehr für die Durchführung der fünften Staffel stark gemacht. Ihr Wettbewerbsergebnis aus der

dritten Staffel 2012.2013 wurde bereits 2015 fertiggestellt. pph

MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 – konkretAbschlussveranstaltung: Eine BilanzTermin: Donnerstag, 11. Juli 2019, 10:00 UhrOrt: Stadthaus, Mauerstraße 18, Lutherstadt Wittenberg

MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 – konkret Abschlussveranstaltung der 5. Staffel: Eine Bilanz

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[ DAB RegionAl ] sachsen-anhalt

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sachsen-anhalt [ DAB regionAl ]

TermineDatum Ort Veranstaltung/Titel

Gremienarbeit

5. Juni 2019 Halle (Saale) Sitzung der Vertreterversammlung

Fortbildungen

7. Juni 2019 Magdeburg Qualitätsmanagement im Architekturbüro

28. Juni 2019 Dessau-Roßlau Abrechnung von Planungsleistungen nach HOAI

Veranstaltungen

4. Juni 2019 Hansestadt Stendal Ausstellungseröffnung: ARCHITEKTOUREN durch Sachsen-Anhalt – 100+ Bauten aus 1000 Jahren und ARCHITEKTOUREN durch Sachsen-Anhalts moderne StädteAusstellung bis 15. Juli 2019

28. Juni 2019 Dessau-Roßlau Auftaktveranstaltung „Tag der Architektur 2019“

29./30. Juni 2019 Sachsen-Anhalt Tag der Architektur 2019

Alle Informationen zu den Veranstaltungen: pwww.ak-lsa.de

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Aktuelle Ausstellungen zur Moderne im Jahr des Bauhausjubiläums

Reformstadt der Moderne. Magdeburg in den ZwanzigernTermin: bis 16. Juni 2019Offnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr Samstag und Sonntag 10:00 bis 18:00 UhrOrt: Kulturhistorisches Museum, Otto-von-Guericke- Straße 68-73, Magdeburg

Aschersleber Moderne Termin: bis 30. Juni 2019 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr Samstag 14:00 bis 17:00 Uhr Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr Ort: Foyer des Städtischen Museums Aschersleben, Markt 21, Aschersleben

BAUTEN DER MODERNE IN SANGERHAUSENTermin: bis 3. November 2019Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 13:00 bis 17:00 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)Ort: Spengler-Museum, Bahnhofstraße 33, Sangerhausen