daheim in suhl information für mieter und interessierte in Suhl 2016-2.pdf · 2018. 12. 3. · Steffi Seidel (Freie Journalistin), Ralf Bethge (GeWo) Fotos: Norbert Seidel, GeWo,

daheim in suhl – information für mieter und interessierte | ausgabe 2 / 2016 1

Lesen Sie in dieser Ausgabe:Suhl-Mitte wird bis 2023 fit gemacht Sanierung in großem Umfang � � � � � � � � � � 1+3

Neue Dächer, Fenster und Aufzüge Wichtige Baumaßnahmen 2016/17 � � � � � � � 4

„Kunst am Bau“ in Suhl-Mitte Tolles Keramikprojekt am Topfmarkt � � � � � � 5

Für ruhige, besinnliche Feiertage Spezielle Brandschutz-Hinweise� � � � � � � � � � � 6

Neuer Italiener am Topfmarkt Gastronomie in GeWo-Objekt � � � � � � � � � � � � � 7

Seit 14 Jahren Suhler Erstliga-Sport Besondere Saison für den VfB 91 � � � � � � � � � 8

Neue Möglichkeiten für GeWo-Mieter Vodafone Kabel Deutschland informiert � � � � � �9

Bindeglied im Kreislauf des Wassers Der ZWAS und seine Aufgaben � � � � � � � � � �10

Der Rechtsanwalt informiert Zum Mietverhältnis im Todesfall � � � � � � � � � �11

Liebe Leserinnen und Leser,wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu. Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Für viele beginnt eine Zeit der Besinnung und Erholung, aber auch der Rückschau auf Erreichtes und der Planung des neuen Jahres.Wir danken Ihnen, unseren Mieterinnen und Mietern, für das entgegengebrachte Vertrauen und das gute Miteinander im Jahr 2016. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auch die Herausforderungen des neuen Jahres meistern. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen im Namen des Aufsichtsrates, der Geschäftsleitung und des gesamten GeWo-Teams frohe Weih-nachten sowie ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr!Unser Dank für die konstruktive und vertrauens-volle Zusammenarbeit geht zugleich an unsere Gesellschafterin, an den Suhler Stadtrat, an die kommunalen und sozialen Einrichtungen der Stadt sowie an alle Geschäftspartner. Auch Ih-nen und Ihren Familien wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2017!

Ihre GeWo Suhl im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

daheim in suhl information für mieter und interessierte

ausgabe 2 / 2016

Fortsetzung auf Seite 3

Die GeWo macht Suhl-Mitte fit für Gegenwart und Zukunft... und setzt beachtliche Akzente bei Bauumfang und Farbgestaltung

Nach dem Abschluss der Hoch-haus-Sanierungen in der Aue I legt die GeWo nun den Fokus auf die nachhaltige Aufwertung ihrer Bestände in Suhl-Mitte. Mit der Sanierung von Stadelstraße 3 und Topfmarkt 1 bis 7 wurde 2016 die erste Etappe erfolgreich vollzogen.

Auch wenn sie zeitlich nacheinander lie-gen, so haben die Baumaßnahmen in der Aue I und in Suhl-Mitte doch so ei-niges gemeinsam: Beide Großprojekte der GeWo machen gefragte und beliebte Wohngebiete in baulicher, energetischer und optischer Hinsicht fit für die Gegen-wart und die Zukunft�In Bezug auf Suhl-Mitte eröffnen aktuell günstige Rahmenbedingungen nun so-gar die Möglichkeit, dass die GeWo den ursprünglich geplanten Bauumfang zur Aufwertung von Wohnqualität und Gebäu-

desubstanz deutlich erweitern kann� Und dies ohne danach in die Nähe von Neu-baumieten zu kommen� Damit vermag die GeWo an diesem Standort sowohl baulich als auch optisch beachtliche Akzente zu setzen�

2 daheim in suhl – information für mieter und interessierte | ausgabe 2 / 2016


Im nachfolgenden Interview informieren GeWo-Geschäftsführer Ralf Heymel und GeWo-Prokuristin Anja Holland über den zeitlichen und inhaltlichen Fahrplan zur Bestandssanierung im Wohngebiet Suhl-Mitte, das von 1986 bis 1990 gebaut wor-den war�

Herr Heymel, in Suhl-Mitte tut sich was, das ist schon aus einiger Entfernung unübersehbar. Schaut man vom Stein-weg hinauf zum Topfmarkt, fallen ei-nem sofort die neuen Farbakzente an den Gebäudefassaden wohlwollend ins Auge …Ralf Heymel: Das freut uns natürlich sehr� In gleicher Weise hat uns schon von vielen Suhlern ein positives Feedback erreicht� Im Zuge der Bestandsaufwertung in Suhl-Mitte ist uns natürlich auch die zeitgemä-ße optische Gestaltung unserer Gebäude sehr wichtig� Denn dies trägt ebenfalls zur Attraktivität und dem einladenden Cha-rakter eines Wohngebietes bei� Ich den-ke, mit den modernen Farbelementen im Bereich der Fassaden sind uns attraktive Hingucker gelungen�

Die GeWo hat die Sanierung der Be-reiche Stadelstraße 3 und Topfmarkt 1 bis 7 in diesem Jahr erfolgreich ab-geschlossen. Wie geht es in Suhl-Mitte nun weiter?Ralf Heymel: Bis 2023 werden wir in mehreren Etappen die Sanierung der Stadtmitte analog der diesjährigen Bau-maßnahmen fortsetzen� Damit können wir zukünftig auch hier mehr hochwertigen Wohnraum anbieten – und das zu bezahl-baren Mieten�Anja Holland: Dank günstiger Rahmen-bedingungen wird – so wie in diesem Jahr – auch bei den weiteren Projekten in Suhl-Mitte der Bauumfang deutlich grö-ßer ausfallen als ursprünglich geplant� Die Arbeiten werden weit über Reparaturen und Modernisierungen im Bereich von Dächern und Fenstern hinausgehen� Mit umfangreichen Maßnahmen zur energeti-schen Sanierung und zur Aufwertung der Gebäudesubstanz wird sich die Wohn-qualität für die Mieter spürbar verbessern�

Gleichzeitig trägt die Bestandsaufwertung zur Steigerung des Anlagevermögens der GeWo bei�

Was war ausschlaggebend dafür, dass der Sanierungsumfang in Suhl-Mitte größer ausfällt als geplant?Ralf Heymel: Aus der fünfjährigen Sa-nierung in der Aue I und den ersten Sa-nierungen in der Stadtmitte haben wir die Schlussfolgerung gezogen, dass der Markt auch in Suhl-Mitte mehr hochwerti-gen Wohnraum fordert� Somit reichte der ursprünglich geplante Bauumfang nicht mehr aus� Hinzu kommt, dass sich wäh-rend der Arbeiten in der Stadelstraße und am Topfmarkt zeigte, dass der Gebäude-zustand im Bereich der Dachgaupen und der Fugen noch deutlich schlechter ist, als vorab angenommen� Entsprechend muss-ten wir auch hier reagieren�Anja Holland: Die aktuell günstigen Ka-pitalmarktbedingungen eröffnen uns die Chance, in größerem Umfang in die Aufwertung der Gebäudesubstanz zu in-vestieren, ohne danach in die Nähe der Neubaumieten zu kommen� Durch die um-fangreichere energetische Sanierung, die wir jetzt hier vornehmen, erfüllen wir au-ßerdem die notwendigen Standards, um die KfW-Förderung zu bekommen�

Was sind die nächsten Sanierungs- objekte in Suhl-Mitte?Ralf Heymel: Für 2017 steht der Be-reich Lilliplatz, Judithstraße und Thomas-Müntzer-Straße auf dem Programm� Wo es technisch geht, werden wir Balkone an die Gebäude anbauen� Im besagten Bereich sind es insgesamt 27 neue Bal-kone� Natürlich werden auch die Dächer neu gedeckt und neue Fenster eingebaut� Diese sind nicht nur doppelt, sondern dreifach verglast� Zusammen mit der Fu-gensanierung und der Dachgeschoss-dämmung erreichen wir deutlich verbes-serte Energiewerte� Auf eine komplette Wärmedämmfassade verzichten wir ganz bewusst, weil die Dreischichtenplatte der Gebäude bereits ein gutes Dämmvermö-gen hat� Und bei der Fassadengestaltung wollen wir wieder attraktive farbliche Ak-zente setzen�

Die Investitionssumme ist sicher eine ganz schöne Hausnummer …Anja Holland: Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,55 Millionen Euro� Das ist das Dreifache der ursprünglichen Planung mit geringerem Bauumfang� Die Arbeiten zur energetischen Verbesserung der Ge-bäude sind mit 890�000 Euro veranschlagt, rund 350�000 Euro kosten der Barriereab-bau und der Balkonanbau� Die Eigenmittel der GeWo liegen bei 305�000 Euro� Die Be-antragung der Darlehen bei den Gläubiger-banken sowie der Fördermittel bei der KfW ist in vollem Gange� Auch vom Stadtrat, vom Finanzausschuss und vom Aufsichts-rat haben wir schon grünes Licht�

Steht auch schon der weitere Fahrplan für Suhl-Mitte fest?Ralf Heymel: Wir sind gerade dabei, den Sanierungsplan bis 2023 für Suhl-Mitte entsprechend der neuen Gegebenheiten zu überarbeiten� Im Frühjahr 2017 wird die komplette neue Planung feststehen� Die umfangreichen Maßnahmen sind auch mit unserem strategischen Ziel verbunden, den fluktuationsbedingten Leerstand in die-sem Wohngebiet auf unter fünf Prozent in unserem Bestand zu bringen� Hier sind wir bereits auf einem guten Weg�

Interview: Steffi Seidel

Wo es technisch möglich war, bekamen in diesem Jahr weitere Wohnungen in Suhl-Mitte einen Balkon.

Die GeWo macht Suhl-Mitte fit für Gegenwart und ZukunftFortsetzung von Seite 1

Die neuen farbigen Fassadenelemente sind ein echter Blickfang.

Auch die Farbakzente rund um die Fenster geben der Fassade einen frischen Pep.

IMPRESSUMHerausgeber: GeWo Städtische Wohnungsgesellschaft mbH Suhl Telefon 03681 379-0 Fax 03681 379-110 E-Mail [email protected] Homepage www.gewo-suhl.de

V. i. S. d. P.: Ralf Heymel

Redaktion: Steffi Seidel (Freie Journalistin), Ralf Bethge (GeWo)

Fotos: Norbert Seidel, GeWo, Vodafone Kabel Deutschland, ZWAS, Helmut Keiling, VfB 91 Suhl, Ralf Bethge Herstellung und Anzeigenbetreuung: Rhön-Rennsteig-Verlag GmbH Erhard-Schübel-Straße 2 98529 Suhl-Heinrichs Telefon 03681 8935-0 Fax 03681 8935-22 www.r-r-v.de


RÜCKBLICK UND AUSBLICK: WICHTIGE BAUMASSNAHMEN 2016/2017

Neue Dächer und Fenster, Aufzüge und BalkoneNeben dem Abschluss der kom-plexen Sanierung des Hochhauses Leonhard-Frank-Str. 42 in der Aue I hat die GeWo 2016 auch an anderen Standorten wichtige Instandhal-tungs- und Erneuerungsarbeiten im Bestand realisiert. Fenster und Dä-cher sowie barrierearme Wohnun-gen standen dabei im Mittelpunkt.

Stadelstraße 3 / Topfmarkt 1-7Die umfangreichen Sanierungs- und Mo-dernisierungsmaßnahmen an diesem innerstädtischen Standort sind 2016 er-folgreich abgeschlossen worden� Das zu DDR-Zeiten begonnene und 1990 fertig-gestellte Wohngebäude mit 48 Wohnun-gen und sieben Gewerben wurde ur-sprünglich mit nur zehn Balkonen in vier Balkonanlagen errichtet� Mit der 2016er Maßnahme konnten ebenso viele Balkone zusätzlich geschaffen werden�

Die Erneuerung des Daches sowie der Erker-, Loggia- und Fensterelemente mit Dreifachverglasung entspricht den aktuel-len Anforderungen der Energieeinsparver-ordnung� Zusätzlich erfolgte neben einer differenzierten Gestaltung von Fassaden-elementen auch eine an den verschie-denen Eingängen farblich abgegrenzte Eindeckung des Daches� Mit der künst-lerischen Gestaltung des Durchgangs zum Topfmarkt (siehe Beitrag S. 5) hat die

GeWo obendrein einen ganz besonderen Akzent im Suhler Stadtbild gesetzt�In die Baumaßnahme sind rund 1 Mio. Euro geflossen.

Einbau von Aufzügen in der Auenstraße 16 und 20Die im Mai dieses Jahres begonnene Baumaßnahme konnte mit dem Einbau der beiden Aufzüge im Oktober 2016 und dem Abschluss der erforderlichen Folge-arbeiten erfolgreich beendet werden�An diesem Standort sind inklusive der notwendigen Elektroarbeiten sowie der Feuerwehr-Aufstellfläche rund 275.000 Euro investiert worden.

AUSBLICK: Unter Ausnutzung möglicher Förderungen ist die GeWo auch in den nächsten Jahren im Interesse ihrer älte-ren Mieter bzw� von Mietern mit Handicap bemüht, einzelne ausgewählte Objekte mit Aufzügen nachzurüsten sowie eine wei-tere Anzahl von Leer-Wohnungen barrie-

rearm bzw� -frei herzurichten� Dies kann verständlicherweise nur im Rahmen der vorhandenen Mittel und auch nur schritt-weise erfolgen – und zwar dort, wo es wirtschaftlich sinnvoll und baurechtlich zulässig ist�

Sanierungsarbeiten an den Würfelhäusern Am Bahnhof 16 a und b

Die Bauarbeiten an diesen beiden Häu-sern mit insgesamt 42 Wohnungen sind im geplanten Bauumfang und Kostenrah-men erfolgreich realisiert worden� Zusätz-lich erfolgten die Erneuerung der beiden Hauseingangstüren und der Briefkasten-anlagen�

Thomas-Müntzer-Str. 1 / Judithstr. 2-6 / Lilliplatz 8-10Für 2017 ist mit der Sanierung und Mo-dernisierung dieses Objektes, das 1989 fertiggestellt wurde und über 56 Wohnun-gen und fünf Gewerbe verfügt, die Fort-setzung der schrittweisen Aufwertung der Stadtmitte geplant� Das größte Investiti-onsvorhaben der GeWo im nächsten Jahr umfasst – unter Berücksichtigung der aktuellen energetischen Standards – die Sanierung der Dächer, die Erneuerung der Fenster, die Fugensanierung und den Anbau von 27 Balkonen� Darüber hinaus sollen die Wechselsprech-anlagen und die Hauseingangstüren (wo noch nicht erfolgt) erneuert werden� Die Treppenhäuser bekommen einen neuen Anstrich� Durch die unterschiedliche Farb-gestaltung der Dacheindeckungen sowie der Fensterrahmen und -laibungen soll die Gesamtansicht der Wohnanlage auf-gelockert werden�Insgesamt werden an diesem Standort unter Ausnutzung von KfW-Mitteln rund 1,544 Mio. Euro investiert.


Noch bis 23� Dezember sorgt der Sühler Chrisamelmart für viel Weihnachtsflair im Herzen von Suhl� Mit seinen liebevoll ge-stalteten Weihnachtsmarkthütten und den gemütlichen Treffpunkten lockt er bis ei-nen Tag vor Heiligabend zum Bummeln, Schauen, Kaufen und Genießen ein�Und hier die Öffnungszeiten:Samstag, 17.12.11 - 20 Uhr (Imbiss bis 22 Uhr)Sonntag, 18.12.12 - 19 Uhr (Imbiss bis 20 Uhr)Montag - Donnerstag, 19. - 22.12.11 - 20 Uhr (Imbiss bis 21 Uhr)

Freitag, 23.12.11 - 19 Uhr (Imbiss bis 20 Uhr)

Weihnachtsmannbüro(Unterer Markt)26.11. bis 23.12.Montag - Freitag 15 - 19 UhrSamstag + Sonntag 14 - 19 Uhr

Bastelhaus(Unterer Markt)26.11. bis 22.12.Mittwoch - Freitag 15 - 19 UhrSamstag + Sonntag 14 - 19 UhrMo und Di geschlossen

Sühler Chrisamelmart noch bis 23.12. geöffnet!

DAS GEWO-PROJEKT MIT „KUNST AM BAU“ IN SUHL-MITTE IST VOLLENDET

Freude über ein kunstvolles „Tor zur Stadt“Am 25. November haben die Sanie-rungsarbeiten im Bereich Stadel-straße und Topfmarkt in Suhl-Mitte ihr abschließendes und krönendes „Sahnehäubchen“ bekommen.

Wenige Stunden vor Eröffnung des „Chri-samelmarts“ auf dem Suhler Markt wur-de ganz in der Nähe - im Durchgang am Topfmarkt - ein neues Kunstwerk einge-weiht und der Öffentlichkeit übergeben� Unter dem Applaus von zahlreichen An-wesenden enthüllten die Künstler Stefan Hasenöhrl aus Meiningen und Gernot Fritzsche aus Suhl ihr kreatives Gemein-schaftswerk� Die beiden Meister ihres Fa-ches schufen zur attraktiven Wandgestal-tung ein dreiteiliges Keramikrelief, das aus rund 20 stilvollen Keramikgefäßen und der Plastik eines erfahrenen Töpfers aus der Zeit des Mittelalters besteht�

Mit der von Töpferhand geschaffenen Baukeramik fand ein Projekt mit „Kunst am Bau“ seine Vollendung, das die GeWo Suhl für diesen prädestinierten Standort in Auftrag gegeben hatte� Rundum begeis-tert vom ersten Eindruck der Wandgestal-tung, richtete GeWo-Geschäftsführer Ralf Heymel ein großes Lob an die Künstler: „Genauso haben wir uns die Keramikar-beit hier für diesen Standort gewünscht und vorgestellt� Wir sind sehr stolz darauf, unser Gebäude für Ihr Kunstwerk zur Ver-fügung stellen zu können�“Auch Suhls Oberbürgermeister und

GeWo-Aufsichtsratsvorsitzender Dr� Jens Triebel ließ es sich nicht nehmen, bei der Einweihung der neuen Kunst am Topf-markt dabei zu sein, „die auch eine wich-tige Symbolik hat“� Denn dass es jetzt wie-der Kunst am Bau gibt, sei zugleich ein Signal an die Mieter, dass nach Jahren mit schwieriger Finanzlage die GeWo jetzt wieder auf gutem Wege ist�

Stefan Hasenöhrl und Gernot Fritzsche freuten sich sehr über die große Wert-schätzung ihrer dreimonatigen Arbeit� Für Keramikermeister Hasenöhrl war es eine kreative Erfüllung, mal wieder plastisch arbeiten zu können - ganz nach seinen Vorstellungen und ohne Zeitdruck� „Das dreiteilige Keramikrelief ist massiv gear-beitet und wurde bei 1�300 Grad Celsius zweifach gebrannt� Es ist verwitterungs-beständig und vandalismushemmend“, erklärt der Fachmann und schwärmt zu-gleich von der „konstruktiven und tollen Zusammenarbeit mit der GeWo“�

Als Stefan Hasenöhrl das Keramikrelief vor Ort anbrachte, seien viele Passanten stehengeblieben und freuten sich über die schöne Wandgestaltung� „Das war genau die Reaktion, die ich mir von vie-len Menschen wünsche, die fortan durch dieses besondere Tor zur Stadt gehen“, beschreibt der Künstler�

Stefan Hasenöhrl (li.) und Gernot Fritzsche präsentieren ihr gemeinsames Kunstwerk am Suhler Topfmarkt.

GeWo-Geschäftsführer Ralf Heymel sagte erfreut: „Genauso haben wir uns die Keramikarbeit hier für diesen Standort gewünscht und vorgestellt.“


KERZEN, ADVENTSKRANZ & CO. HABEN DIESER TAGE HOCHKONJUNKTUR

Damit die Feiertage schön besinnlich bleiben …Spezielle Brandschutz-Hinweise für die Advents- und Weihnachtszeit sowie den Jahreswechsel

Damit weder die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit noch der fröhliche Jahreswech-sel in einem Wohnungs- oder Balkonbrand enden, möchten wir Ihnen hier einige Brand-schutz-Hinweise speziell für diese Zeit geben.

Trotz Feiertagsstimmung sollten die übli-chen Vorsichtsmaßnahmen und Sicher-heitsbestimmungen nicht außer Acht ge-lassen werden�

Advents- und Weihnachtszeit • Lassen Sie niemals brennende Kerzen

oder ähnliche Gegenstände mit offener Flamme unbeaufsichtigt�

• Stellen Sie Adventsgestecke unbedingt auf feuerfeste Unterlagen und sorgen

Sie für einen sicheren und festen Stand der Kerzen�

• Verwenden Sie für den Weihnachts-baum und andere Festbeleuchtungen möglichst elektrische Lichterketten mit den entsprechenden Prüfzeichen�

• Bei Beleuchtungen im Freien, z� B� auf dem Balkon, nur ausdrücklich für den Außenbereich zugelassene Beleuch-tung verwenden�

SilvesterAuch Feuerwerkskörper zu Silvester kön-nen bei unsachgemäßer Handhabung bzw� sorglosem Umgang zu Bränden und/oder Verletzungen führen� Vorsicht und Sorgfalt sind also auch hier geboten� • Halten Sie Ihren Balkon frei von brenn-

baren Materialien� • Wenn Sie zu Silvester und insbesondere

in der Silvesternacht nicht zu Hause sind, schließen Sie vor dem Gehen alle Fenster und Türen�

• Leeren Sie Ihren Briefkasten – so kann keine Post in Brand geraten�

• Sorgen Sie beim Feuerwerk für Ihre eigene Sicherheit und auch die Sicher-heit anderer Personen, indem Sie nur geprüfte und zugelassene Pyrotechnik verwenden sowie nach dem Anzünden von Raketen und Bodenfeuerwerk auf ausreichenden Sicherheitsabstand achten�

• Beachten Sie beim Silvester-Feuerwerk unbedingt die jeweiligen Sicherheits- und Handhabungsbestimmungen der Pyrotechnik�

• Werfen Sie Feuerwerkskörper niemals in Richtung anderer Personen bzw� brennbarer Gegenstände�

Ein Weihnachtsklassiker, der sogar an Heiligabend Geburtstag hat„Stille Nacht, heilige Nacht!“ – Ein Weihnachtsfest ohne dieses Lied ist kaum noch vorstellbar.

Die sechsstrophige Friedensbotschaft ist in vielen Ländern der Welt auf allen Konti-nenten bekannt� Das Lied wird in mehr als 330 verschiedenen Sprachen und Dialek-ten gesungen� Die Schöpfer dieses sehr

bekannten und beliebten Weihnachtsklas-sikers waren indes kein berühmter Dichter und auch kein weltbekannter Komponist� „Stille Nacht, heilige Nacht!“ wurde am 24� Dezember 1818 in der „St� Nikolaus“- Kirche von Oberndorf (einer Stadt an der Salzach in Österreich) erstmals aufgeführt� Der Text stammt von dem Hilfspriester Joseph Mohr, der dieses Gedicht schon

1816, also vor genau 200 Jahren, geschrie-ben hatte� Die Melodie dazu schuf der Leh-rer und Organist Franz Xaver Gruber auf Bitten von Joseph Mohr an Heiligabend 1818, dem Tag der erstmaligen Auffüh-rung! Am Ort der nicht mehr bestehenden Uraufführungskirche erinnert heute eine schlichte Kapelle (Foto) an die Geschichte dieses Liedes und dessen Schöpfer�


Mit dem „piccola Italia“ hat am 1. August 2016 am Suhler Topfmarkt ein neues italienisches Restaurant eröffnet.

Inhaber Vahram Khachatryan und sein Team halten für ihre Gäste italienische Spezialitäten in großer Auswahl bereit� Die Liebhaber der italienischen Küche kom-men in dem Ristorante Pizzeria rundum auf ihre Kosten� Auf der kulinarischen Ita-lienreise hier im Herzen von Suhl können sich die Gäste Pizza und Pasta in großer Vielfalt, Bruschetta, Salate und Minestrone,

Fleisch- und Fischgerichte und natürlich Tiramisu schmecken lassen� Alle Speisen sind auch zum Mitnehmen für zu Hause oder die Mittagspause auf Arbeit�Die Pizza, die in rund 30 Variationen auf der Karte steht, kommt aus dem Stein-ofen und wird vom Chef höchstpersönlich zubereitet� Inhaber Vahram Khachatryan ist schon seit vielen Jahren Pizzabäcker aus Leidenschaft� Bisher war er in Suh-ler Restaurants angestellt – nun hat sich der Armenier den Traum vom selbst ge-führten Ristorante erfüllt� „Mit den ersten

Monaten sind wir auch sehr zufrieden� Wir haben von den Gästen schon viel Lob für unser Essen bekommen“, freut sich Vahram Khachatryan� Sein Lokal habe so-gar schon Stammgäste, die alle zwei Tage oder sogar jeden Tag zum Essen hierher kommen�

Weitere Belebung des StandortesFür die GeWo als Vermieter dieses Ob-jektes am Topfmarkt ist es sehr erfreulich, dass die Gewerbefläche nach kurzzei-tigem Leerstand nun wieder gastrono-misch genutzt wird� „Das neue Restau-rant trägt zur weiteren Belebung dieses innerstädtischen Standortes bei und ist natürlich auch für die gesamte Innenstadt eine gastronomische Bereicherung“, sagt GeWo-Geschäftsführer Ralf Heymel�Restaurantchef Vahram Khachatryan ist voll des Lobes über die gute Zusammen-arbeit mit der GeWo� Von seiner ersten Anfrage bezüglich des Objektes über die Besichtigungstermine bis zur Unterzeich-nung des Mietvertrages habe „alles pro-blemlos, gut und zügig geklappt“�

Neuer Italiener am TopfmarktIm GeWo-Objekt Kirchgasse 2 öffnete das Ristorante „piccola Italia“

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„piccola Italia“ am Topfmarkt seine Pforten.

„Umrahmt“ von großen Rom- und Venedig-Bildern können sich die Gäste die italienischen Spezialitäten schmecken lassen.

Ein internationales Team kümmert sich im „piccola Italia“ um das Wohl der Gäste: Inhaber Vahram aus Armenien (m.) hat Ashraf aus Bangladesch (Koch), Valentina aus Moldawien (Küchenhilfe), Misin aus dem Kosovo (Barkeeper) und Romano aus Italien (Kellner) (v.l.n.r.) an seiner Seite.

Am Pizza-Ofen ist Restaurantchef Vahram Khachatryan in seinem Element.


„Unser Team ist ordentlich in die neue Sai-son gestartet� Vor allem in der heimischen Wolfsgrube scheinen unsere Spielerinnen langsam wieder zu alter Stärke zurück-zufinden“, zieht Teammanager Tim Berks Ende November ein erstes Fazit� Die zwar verlorene Pokalpartie gegen Potsdam und natürlich das gewonnene Thüringen-Derby gegen Erfurt gaben dahingehend schon einen ersten Einblick�Auswärts dagegen war für die Suhlerin-nen bis dato nichts Zählbares zu holen� Sowohl bei Meister und Pokalsieger Dres-den als auch bei den Roten Raben in Vils-biburg musste sich der VfB in drei Sätzen geschlagen geben�„Umso wichtiger, dass in heimischen Ge-filden Mannschaft und Fans wieder ein dynamisches und lautstarkes Duo bilden“, sagt Tim Berks� So konnten gegen den VC Olympia Berlin (3:0) und Schwarz-Weiß Erfurt im Thüringen-Derby (3:1) vor nahe-zu ausverkauftem Haus wichtige Erfolge gefeiert werden�Trainer Han Abbing weiß, dass seine Mannschaft noch etwas Zeit braucht� Mit jeder neuen Trainingswoche stimmt sich das Team um Kapitänin Claudia Steger immer besser ab und wirkt von Mal zu Mal eingespielter� Das lässt die Fans und alle sportbegeisterten Suhler auf weitere Siege und spannende Spiele des Teams hoffen�Die aktuelle Saison – für den VfB ist es bereits die 14� im Volleyball-Oberhaus der Frauen – steht ganz im Zeichen des Neu-anfangs� Nicht nur, dass die Suhler Volley-ballerinnen wieder unter dem Namen VfB 91 Suhl und mit neuem Logo an den Start gehen, auch eine nahezu komplett neue Mannschaft auf und neben dem Feld

sollen dem Volleyballverein neuen Glanz verleihen�Seit dem 1� Juli 2016 hat Heiko Koch das Amt des Geschäftsführers der neu ge-gründeten VfB Sport und Marketing GmbH inne� Diese hat als Mieter im Gebäude der GeWo-Geschäftsstelle in der Gutenberg-str� 4 ihren Sitz� Die VfB Sport und Mar-keting GmbH organisiert den Spielbetrieb der Suhlerinnen in der 1� Bundesliga� Heiko Koch, langjähriger Manager von NawaRo Straubing, soll dem Volleyball in Suhl wieder Ruhe und Stärke verleihen�Ein echter Coup auf diesem Weg war be-reits im Sommer mit der Trainerverpflich-tung gelungen: Han Abbing kehrte nach acht Jahren zurück nach Suhl und ist neu-er Cheftrainer beim VfB 91� Der 55-jähri-ge Holländer hatte nach der Anfrage aus Suhl „eine kurze Weile überlegt und dann dem Gefühl folgend gedacht, okay ich mach‘s, denn Suhl ist was Besonderes“�

Den größten Erfolg fuhren Abbing und der VfB 2008 ein, als sie in Halle/Westfalen das Pokalfinale gegen Hamburg gewan-nen und den DVV-Pokal nach Suhl holten�Mit Claudia Steger, Michelle Petter und Miloslava „Mila“ Lauerova sind dem Suhler Team drei Aktivposten erhalten geblieben� Claudia Steger und der VfB gehen bereits ins achte gemeinsame Jahr� Durch ihre lange Vereinszugehörigkeit und die in-tensive Unterstützung beim strukturellen Neuaufbau des VfB 91 Suhl hat sich die langjährige Kapitänin sozusagen zum Ge-sicht des Suhler Volleyballs entwickelt�Neu im Suhler Aufgebot sind u�a� Marrit Jasper (Niederlande), Laurianne Delabarre (Frankreich), Veronika Hroncekova (Slowa-kei), Beth Carey (Australien) und Anna Bajde (Österreich)� Mit der Französin Laurianne Delabarre, der neuen Zuspielerin im Suh-ler Team, und Beth Carey, der australi-schen Mittelblockerin, hat der VfB aktuelle Nationalspielerinnen in seinen Reihen�Was die Spielstätte des VfB betrifft, so hat die Stadt Suhl am 11� August den Förderbescheid zum Umbau der Sport-halle „Wolfsgrube“ vom Land Thüringen erhalten� Mit dem Umbau der Sportstätte (Großteil der Baumaßnahmen soll in den Sommerferien 2017 erfolgen) wird dies-bezüglich die Voraussetzung für den Ver-bleib des Volleyball-Spitzensports in Suhl geschaffen�

DER VFB 91 SUHL IN SEINER 14. BUNDESLIGA-SAISON

Jedes Spiel ist eine StandortbestimmungMit fast komplett neuem Team auf und neben dem Feld ist die Mission Neuanfang in vollem Gange

Im Thüringen-Derby gegen Schwarz-Weiß Erfurt hatten die Suhler Spielerinnen viel Grund zum Jubeln, vor allem natürlich über den 3:1-Erfolg.

Nach acht Jahren kehrte Han Abbing zurück nach Suhl, wo er 2008 mit dem Gewinn des DVV-Pokals einen tollen Erfolg mit dem VfB feiern konnte.

Die aktuelle Bundesliga-Mannschaft des VfB 91 Suhl mit ihrem Trainer- und Betreuerteam

Für die Volleyballerinnen von Bundesligist VfB 91 Suhl und ihren Trainer Han Abbing ist die aktuelle Spielzeit eine besonders spannende. Die noch junge Saison steht für den VfB 91 ganz im Zeichen des Neuanfangs, was jedes Spiel zur Standortbestimmung macht.


VODAFONE KABEL DEUTSCHLAND INFORMIERT:

Neue Schnelligkeit setzt neue Maßstäbe in der MedienversorgungMit Abschluss der Netzmodernisierung ergeben sich für GeWo-Mieter neue Möglichkeiten

Mit Höchstgeschwindigkeit surfen und professionellen Service genie-ßen: Mit Abschluss der Netzmo-dernisierung von Vodafone Kabel Deutschland profitieren GeWo-Mieter von noch schnellerem Internet und mehr Möglichkeiten. Wie bisher bietet eine regional ansässige Firma aus Südthüringen zuverlässigen Service rund um das Thema Instal-lation.

Mieter der GeWo können sich jetzt dop-pelt freuen: Dank der Netzaufrüstung von Vodafone Kabel Deutschland sind nun Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 400 Mbit/s möglich�

Mehr VielfaltE-Mails an die beste Freundin versenden, im Internet surfen oder mit den Enkel-kindern telefonieren: In der kälteren Jah-reszeit machen es sich viele zu Hause gemütlich und wollen moderne Medien-angebote unkompliziert nutzen� Durch die Kombination der Kabel-Verträge mit Mo-bilfunkangeboten ergeben sich für GeWo-Mieter viele Möglichkeiten – und dank der Bandbreitenerhöhung geht jetzt alles noch schneller� So bietet zum Beispiel das Paket „Red In-ternet & Phone 400 Cable“ ein Komplett-angebot für Telefon, Internet und Mobil-funk� Neben einem Telefonanschluss mit Festnetz-Flatrate erhalten Nutzer einen Internetanschluss mit Internet-Flatrate� Bei Geschwindigkeiten von bis zu 400 Mbit/s im Download und bis zu 25 Mbit/s im Upload zahlen Sie in den ersten zwölf Monaten 19,99 Euro (danach 44,99 Euro)� Die Besonderheit: Im Paket ist auf Wunsch zusätzlich ein Mobilfunkvertrag enthalten� Und das lohnt sich gleich mehrfach: Denn im Vodafone Basic-Tarif entstehen keine Grundgebühren und Sie telefonieren un-begrenzt ins deutsche Vodafone Mobil-funknetz�

Kompetenter ServiceSeit Oktober 2016 ist die Firma „STM Tiefbau und Montagegesellschaft mbH“ aus Zella-Mehlis im Auftrag von Vodafone Kabel Deutschland für Service und Ins-

tallation verantwortlich� Für die Bewohner der GeWo heißt das: bewährte Wohnqua-lität mit neuem Partner�Unter der Service-Rufnummer0800 - 52 666 25ist Vodafone Kabel Deutschland an sieben Tagen in der Woche und rund um die Uhr erreichbar�

Haben Sie noch Fragen?Für die Mieter der GeWo stehen zwei spe-ziell für die Wohnungswirtschaft geschulte Vodafone-Berater zur Verfügung�

Diese sind erreichbar unter:03681 - 41 10 201 (für Postleitzahl 98528 + 98529)03681 - 41 10 202 (für Postleitzahl 98527)

Ihr Ansprechpartner vor Ort:Vodafone Shop SuhlFriedrich-König-Str� 12im EinkaufsCentrum „Am Steinweg“ÖffnungszeitenMo bis Fr 9-19 Uhr / Sa 10-15 UhrErreichbarkeitTel 03681 4129124Fax 03681 4125145Mail vodafone�suhl@sp-plattform�de

Seit Februar 2016 vermarktet der Shop sowohl Mobilfunk- als auch alles rund um Kabelprodukte (TV, Internet & Telefon) und bietet auch den Service dafür an� Hier kann man auch Umzüge melden und be-kommt technische oder vertragliche Fra-gen beantwortet�

Die Ansprechpartner im Vodafone Shop Suhl sind Theresa Schneider (Shopleitung) und Christiane Schönheit (Beraterin).

Vorschau auf Suhler Veranstaltungen17�12� – Sternwarte: 14 Uhr - Tinos Traumreise zum Weih-nachtshimmel; (ab 5) 16 Uhr - Der Stern von Bethlehem; (ab 12)

17�12� – 19�30 Uhr – CCS Türmchen: Suhler Marionettentheater - „Ein Sommernachtstraum“

17�12� – 20 Uhr – CCS Saal Simson: Tanz-Party mit der Party Dance Band

18�12� - 15 Uhr – Kreuzkirche: Adventskonzert „Ars Musica“ unter Leitung von Hubert Voigt

24�12� – 10 Uhr – CCS Großer Saal: Weihnachtsmärchen mit dem Musik-Theater PampelMuse - „Rumpelstilz-chen“

24�12� – 14 und 15 Uhr – Sternwarte: Das Geheimnis des Weihnachts-sterns; (ab 5)

25�12� – 22 Uhr – CCS Atrium: X-MAS-Party

26�12� – 17 Uhr – CCS Großer Saal: Musikzauber Suhl - Weihnachtskon-zert

28�12� – 19 Uhr - Sternwarte: Planetariumsvorführung - Der aktu-elle Sternhimmel

29�12� – 19�30 Uhr – CCS Saal Simson: Blickpunkt Erde: „Schottland“

31�12� – 17 Uhr – CCS Großer Saal: Musikzauber Suhl - Silvesterkonzert

7�1� – 16 Uhr – CCS Großer Saal: „immer wieder sonntags …“ unter-wegs mit Stefan Mross

8�1� – 15 Uhr – CCS Großer Saal: Bibi Blocksberg - Das Musical – „ Hexen Hexen überall“

12�1� – 20 Uhr – CCS Großer Saal: YESTERDAY - A TRIBUTE TO THE BEATLES

13�1� – 19 Uhr – CCS Kultkeller VAMPIR: Buchlesung mit Stefan Schwarz - „Oberkante Unterlippe“

14�1� - CCS Saal Simson: 4. Tag des Figurentheaters mit con Cuore aus Schlitz 15 Uhr - Pettersson und Findus oder „Wie Findus zu Pettersson kam“ 20 Uhr - Notre Dame - Ein Traumspiel

Änderungen vorbehalten!


Duschen, Kaffee kochen, Wäsche wa-schen, Fenster putzen – für viele Dinge unseres Alltags ist das Wasser aus der Leitung unentbehrlich� Im Kreislauf des Wassers von der Talsperre über den häuslichen Wasserhahn bis zur Kläranla-ge und der Rückführung des gereinigten Wassers in die Gewässer ist der ZWAS ein mit vielen wichtigen Aufgaben betrau-tes Bindeglied�

„Entsprechend der Verbandssatzung ha-ben wir für die Bereitstellung von Trink-wasser, für die ordnungsgemäße Ablei-tung und Reinigung des Abwassers und damit für den Gewässerschutz Sorge zu tragen“, umreißt der Technische Werk-leiter André Jäger das Aufgabenpaket� Dazu stehen dem ZWAS insgesamt 82 Mitarbeiter zur Verfügung� Darunter sind auch sechs Azubis, die zu Fachkräften für Wasserversorgungstechnik bzw� Abwas-sertechnik ausgebildet werden�

Der Hauptsitz des Zweckverbandes be-findet sich Am Schießstand 30 in Zella-Mehlis� Von hier aus werden u�a� alle Ver-waltungsaufgaben erledigt� Außerdem hat die hier befindliche Steuerzentrale die ge-samte Wasserverteilung im Blick, um bei Havarien schnelles Handeln koordinieren zu können�Der ZWAS wurde 1993 als Körperschaft des öffentlichen Rechts durch seine Ver-bandsmitglieder auf Grundlage des Thü-ringer Gesetzes über die kommunale Ge-meinschaftsarbeit gegründet� Auf diesem und weiteren Gesetzen basierend, erhebt

der ZWAS Gebühren für die Benutzung der öffentlichen Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungseinrichtungen�Verbandsmitglieder des ZWAS sind fol-gende Städte und Gemeinden:Suhl, Oberhof, Zella-Mehlis, Schleusingen, Dillstädt, Rohr, Marisfeld, Oberstadt, Grub, St� Kilian, Kühndorf, Nahetal, Christes, Schwarza, Ahlstädt, Eichenberg, Bischof-rod, Schmeheim und Benshausen�In diesen 19 Kommunen versorgt der ZWAS rund 67�000 Bürger mit Trinkwas-ser, was einem Anschlussgrad von fast 100 % entspricht� Das Trinkwasser bezieht der Zweckverband zu 85 % aus der Tal-sperre Schönbrunn und damit vom Fern-wasserzweckverband Südthüringen� „Das Fernwasser hat den großen Vorteil, dass es schon in Schönbrunn auf Trinkwasser-qualität gebracht wird� Unsere Aufgabe ist die Verteilung über das Leitungsnetz“, erklärt André Jäger und ergänzt: „Gemäß den strengen Vorschriften der Trinkwas-serverordnung können die Verbraucher sicher sein, dass sie reinstes und anhand aller Gütekriterien geprüftes Wasser zu Hause erreicht�“

Weitere Infos kurz & knapp • Die anderen 15 % des Trinkwassers

gewinnt der ZWAS aus sanierten Ei-gendargeboten (darunter die Trinkwas-seraufbereitung Suhl-Aschental und weitere Tiefbrunnen)�

• Das Netz an Zubringer-, Haupt- und Versorgungsleitungen erstreckt sich über rund 900 km�

• Darüber hinaus wird über 18 Pump-werke und 40 Hochbehälter die Ver-sorgungssicherheit gewährleistet�

Der ZWAS lässt sich sowohl im Bereich Trinkwasser als auch Abwasser von dem Grundsatz leiten, dass nur fachgerecht behandeltes Wasser dem Gesamtkreislauf zugeführt werden darf� Für die Behand-lung des Abwassers sind vier zentrale Kläranlagen mit einem Einwohnergleich-wert von 120�000 in Betrieb� Kläranlagen sind unverzichtbar für die Rückgewinnung von sauberem Wasser, das dem natürli-chen Kreislauf wieder zugeführt wird�

Weitere Infos kurz & knapp • Die vier zentralen Kläranlagen befinden

sich in Suhl-Dietzhausen, Zella-Mehlis, Oberhof und Schleusingen�

• Für die qualitätsgerechte Versorgung investiert der ZWAS regelmäßig in Sanierung, Erweiterung bzw� Neubau der Anlagen� Unter diesem Aspekt wird derzeit die Kläranlage Schleusingen neu gebaut� Die Investitionssumme beträgt 11,6 Mio� Euro�

• Zur Einführung der gesplitteten Abwas-sergebühr, die für 2019 geplant und eine Forderung u�a� der Kommunalen Aufsichtsbehörden ist, versendet der ZWAS derzeit die Erhebungsbögen an die Verbraucher�

André Jäger ist der Technische Werkleiter beim ZWAS.

KOMMUNALE UNTERNEHMEN IM PORTRÄT – HEUTE: DER ZWAS

Wichtiges Bindeglied im Kreislauf des Wassers

Der Zweckverband hat Am Schießstand in Zella-Mehlis seinen Hauptsitz.

Die Kläranlage in Suhl-Dietzhausen

Die Kläranlage Schleusingen ist derzeit das größte Neubauprojekt des ZWAS.

Auch in dieser Ausgabe der GeWo-Mieterzeitung stellt sich wieder ein kommunales Unternehmen der Region vor. Diesmal ist es der Zweckver-band Wasser und Abwasser Suhl „Mittlerer Rennsteig“ (ZWAS).

24-stündiger Bereitschaftsdienst

Der ZWAS ist im Havariefall rund um die Uhr über seinen Bereitschafts-dienst erreichbar� Unter der Telefon-Nummer 03681/44710 sowie unter www.zwas.de erfährt man den aktu-ellen Bereitschaftsplan mit den jeweils zuständigen Mitarbeitern�

ZweckverbandWasser undAbwasserSuhl

MI T T L E R E R R E N N

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ZWAS


Der nachstehende Beitrag soll deshalb einen Überblick geben, wie sich der Tod eines Mieters auf ein bestehendes (Woh-nungs-)Mietverhältnis auswirkt�

Kein automatisches Ende des Mietverhältnisses – EintrittsrechtDer Tod eines Mieters führt nicht ohne weiteres zum Ende des Mietverhältnisses, es wird vielmehr i�d�R� in bestimmten Kon-stellationen fortgesetzt� So treten oftmals die Personen in das Mietverhältnis ein, die mit dem verstorbenen Mieter zusammen-gewohnt und mit ihm einen gemeinsamen Haushalt geführt haben� Das sind in nach-stehender Reihenfolge der Ehegatte oder (eingetragene) Lebenspartner, Kinder des Mieters und andere Familienangehöri-ge (Verwandte) sowie z� B� nichteheliche Lebensgefährten� Existiert kein vorrangig Eintrittsberechtigter oder lehnt er den Ein-tritt ab, geht das Eintrittsrecht sukzessive auf den jeweils nächsten Eintrittsberech-tigten über�Wichtig zu wissen ist dabei, dass der Ein-tritt automatisch, also „von Gesetzes we-gen“ erfolgt, der Eintretende braucht dazu keine entsprechende Willenserklärung abgeben� Anders ist es, wenn der Be-rechtigte das Mietverhältnis nicht fortset-zen möchte, dann muss er dies innerhalb eines Monats, nachdem er vom Tod des Mieters (oder der Ablehnung eines vor-rangigen Berechtigten) Kenntnis erlangt hat, dem Vermieter gegenüber erklären� Beim endgültigen Eintritt eines Berech-tigten in das Mietverhältnis kann der Vermieter dieses innerhalb eines Monats nach seiner Kenntniserlangung vom Ein-tritt „außerordentlich mit der gesetzlichen Frist“ (i�d�R� drei Monate) kündigen, wenn in der Person des Eintretenden ein wichti-ger Grund vorliegt, der dem Vermieter die Fortsetzung des Mietverhältnisses mit ihm unzumutbar macht (Sonderkündigungs-recht)� Sind mehrere Personen im Sinne des vor-stehenden Abschnitts gemeinsam Mieter, so wird das Mietverhältnis beim Tod eines Mieters mit den überlebenden Mietern automatisch fortgesetzt� Die überleben-den Mieter können das Mietverhältnis in-nerhalb eines Monats, nachdem sie vom Tod des Mieters Kenntnis erlangt haben, außerordentlich mit der gesetzlichen Frist kündigen�

Fortsetzung mit dem ErbenTreten beim Tod des Mieters keine Per-sonen in das Mietverhältnis ein oder wird es nicht mit überlebenden Mietern fortge-setzt, so wird es mit dem Erben fortgesetzt� Auch dies geschieht wieder automatisch, ohne dass es einer dementsprechenden Willenserklärung bedarf� In diesem Fall können sowohl der Erbe als auch der Ver-mieter das Mietverhältnis innerhalb eines Monats, nachdem sie vom Tod des Mieters

und vom fehlenden Eintritt einer Person in das Mietverhältnis Kenntnis erlangt haben, außerordentlich mit der gesetzlichen Frist kündigen (Sonderkündigungsrecht)�Die Fortsetzung des Mietverhältnisses mit ihm kann der Erbe durch Erbausschla-gung verhindern, er muss dazu allerdings aktiv werden� Hierfür existieren gesonderte gesetzliche Reglungen (§§ 1942 ff� BGB), es sind besondere Formerfordernisse und Fristen zu beachten, worauf hier allerdings nicht näher eingegangen werden kann�

Weiteres MietverhältnisEgal, welche der vorstehenden Alternati-ven zur Wirkung gelangt, das betreffende Mietverhältnis wird unverändert zu den bisherigen Konditionen fortgesetzt� Es muss insbesondere kein neuer Mietver-trag abgeschlossen werden� Eintretende Personen, Erben wie auch schon bisheri-ge Mieter übernehmen sämtliche Rechte und Pflichten aus dem Mietvertrag jeweils in ihrer Person� Wird das Mietverhältnis beispielsweise gekündigt oder anders wirksam beendet, so haben die fortset-zenden Mieter die Wohnung zum Ver-tragsende zu räumen und an den Vermie-

ter herauszugeben und ggf� auch – sofern wirksam vereinbart – fällige Schönheitsre-paraturen (Renovierung) durchzuführen� Zu beachten ist auch, dass eintretende Personen und fortsetzende bisherige Mie-ter neben dem Erben für die bis zum Tod des Mieters eingetretenen Verbindlichkei-ten als Gesamtschuldner haften (im Innen-verhältnis zwischen diesen haftet der Erbe i�d�R� allein, allerdings beschränkt auf die Höhe des Nachlasses)� Der Vermieter darf von diesen, sofern der verstorbene Mie-ter keine Sicherheit (Kaution) geleistet hat, eine Sicherheitsleistung nach Maßgabe der entsprechenden gesetzlichen Vor-schriften (§ 551 BGB) verlangen�

Fazit: Beim Tod eines Mieters endet das Miet-verhältnis nicht auto-matisch sondern wird, je nach Konstellation, mit bestimmten Perso-nen zu den bisherigen Konditionen fortgeführt� Für diese ergeben sich bestimmte Rechte und Pflichten und ver-schiedene Handlungs-möglichkeiten, die das weitere Schicksal des Mietverhältnisses be-stimmen� Betroffene sollten sich bei Eintritt eines solchen Todes-falles jedenfalls schnell

einen Überblick über die tatsächliche und rechtliche Situation verschaffen, um Nach-teile, insbesondere wirtschaftliche Schä-den, von vornherein zu vermeiden bzw� zu minimieren� Dazu sollten sie sich ggf� auch anwaltlichen Rat einholen�

Michael UltschRechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und WohnungseigentumsrechtKanzlei Zetzmann & Koll.Rimbachstraße 298527 SuhlTel 03681 / 455408www.ra-zetzmann.de

Tod eines Mieters – wie geht es weiter?Gemäß dem Eintrittsrecht geht das bestehende Mietverhältnis auf bestimmte Personen über

Auch wenn man das Thema der Überschrift lieber beiseite drängt, so betrifft es doch eine Problematik, die wichtige Rechtsfragen und Regulie-rungserfordernisse aufwirft.

Rechtsanwalt Michael Ultsch

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daheim in suhl information für mieter und interessierte in Suhl 2016-2.pdf · 2018. 12. 3. · Steffi Seidel (Freie Journalistin), Ralf Bethge (GeWo) Fotos: Norbert Seidel, GeWo,