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DaMaRIS 2.0 Dangerous Materials Registry Information System Nutzer Handbuch CWA Compact Web Applications GmbH

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DaMaRIS 2.0

Dangerous Materials Registry Information System

Nutzer Handbuch

CWA Compact Web Applications

GmbH

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DaMaRIS 2.0

Nutzer Handbuch

CWA Compact Web Applications GmbH

2007

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2. Auflage 2007 © CWA Compact Web Applications GmbH Alle Rechte vorbehalten Bezugsadresse: CWA Compact Web Applications GmbH Schauenburgstr. 46, 69221 Dossenheim Printed in Germany

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1. Einführung......................................................................................................................................... 3 1.1 Browserunterstützung..................................................................................................................... 3 1.2 SSL Verschlüsselung ....................................................................................................................... 3 1.3 Druckausgabe .................................................................................................................................. 3 2. Layout und Aufbau von DaMaRIS-Seiten ...................................................................................... 4 2.1 Kontrollbereich................................................................................................................................ 4 2.1.1 Erste Kontrollzeile........................................................................................................................ 4 2.1.2 Zweite Kontrollzeile ..................................................................................................................... 4 2.1.3 Dritte Kontrollzeile....................................................................................................................... 4 2.2 Ein- Ausgabebereich ....................................................................................................................... 5 2.3 Anmeldung....................................................................................................................................... 5 3. Nutzertypen und Berechtigungskonzept ......................................................................................... 6 3.1 Berechtigungen ................................................................................................................................ 6 3.1.1 Nutzertyp 1 mit lesender und schreibender Berechtigung und in der Funktion einfaches Mitglied einer Arbeitsgruppe. ............................................................................................. 6 3.1.2 Nutzertyp 1 mit lesender und schreibender Berechtigung und in der Funktion Verwalter einer Arbeitsgruppe. ........................................................................................................... 6 3.1.3 Nutzertyp 1 mit nur lesender Berechtigung und in der Funktion einfaches Mitglied oder Leiter einer Arbeitsgruppe. ......................................................................................................... 7 3.1.4 Nutzertyp 2 (Gastnutzer) mit nur lesender Berechtigung.................................................... 7 3.1.5 Nutzertyp 3 mit lesender und schreibender Berechtigung, in der Funktion einfaches Mitglied einer Arbeitsgruppe und erweiterten Berichtsrechten. ..................................................... 7 3.1.6 Nutzertyp 4 (Administratoren) haben alle Rechte in DaMaRIS.......................................... 7 3.1.7 Systemadministratoren ............................................................................................................ 7 4. Transaktionen des Endanwenders................................................................................................... 8 4.1 Raumauswahl .................................................................................................................................. 8 4.1.1 Ändern der Mengenangabe ......................................................................................................... 9 4.1.2 Löschen von Stoffen ..................................................................................................................... 9 4.1.3 Übernahme von Stoffen in einen anderen Raum....................................................................... 9 4.2 Hinzufügen von Stoffen................................................................................................................. 10 4.2.1 Stoffe hinzufügen aus der Stoffdatenbank ............................................................................... 10 4.2.2 Selbst definierte Stoffe hinzufügen ........................................................................................... 11 4.3 Erstellung von Betriebsanweisungen........................................................................................... 12 4.3.1 Standard Betriebsanweisungen................................................................................................. 12 4.3.2 Eigene Betriebsanweisungen ..................................................................................................... 13 5. Eigene BAs................................................................................................................................... 16 6. Stoffsuche ......................................................................................................................................... 17 6.1 Stoffnummer .................................................................................................................................. 17

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6.2 Stoffname ....................................................................................................................................... 17 6.3 Summenformel .............................................................................................................................. 17 6.4 Suchmengen ................................................................................................................................... 18 7. Stoffbörse ......................................................................................................................................... 19 8. Profiländerungen............................................................................................................................. 20 9. Passwort ändern .............................................................................................................................. 21

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1. Einführung 1.1 Browserunterstützung DaMaRIS läuft auf den Clients als Browseranwendung. Entsprechend sind alle Funktionen eines Browsers verfügbar. Ist JavaScript aktiviert wird die Darstellung etwas komfortabler. Für die eigentli-che Funktionalität von DaMaRIS ist JavaScript nicht notwendig. Unterstützt werden folgende Browser ab der jeweils angegebenen Version: Internet Explorer 6.x Netscape 4.7 Opera 6.x Firefox 1.5 Die aktualisierten Angaben welche Browser mit welchen Versionen unterstützt werden, finden Sie unter www.cwa-web.de. 1.2 SSL Verschlüsselung Wird die Kommunikation zwischen Browser und DaMaRIS über SSL verschlüsselt, sollten die Zertifi-kate (Server und Root) dem Browser bekannt sein. Das geschieht indem man z.B. beim Internet Ex-plorer die Zertifikate in den Zertifikatsspeicher importiert. Der Vorgang ist von dem jeweils eingesetz-ten Browser abhängig und ist dort dokumentiert. 1.3 Druckausgabe Zur Darstellung und zum Ausdruck der Einzelbetriebsanweisungen muss der Acrobat Reader ab Ver-sion 5.1 lokal auf dem Client installiert sein. Der Acrobat Reader steht z. B. unter www.adobe.com zum Download bereit. Alle anderen Seiten werden von DaMaRIS für den Ausdruck formatiert und können über den lokalen Standarddrucker ausgedruckt werden.

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2. Layout und Aufbau von DaMaRIS-Seiten Alle Oberflächen haben ein einheitliches Erscheinungsbild, das sich in einen Kontrollbereich und ei-nen Aus- Eingabebereich unterteilen lässt. 2.1 Kontrollbereich Der Kontrollbereich im oberen Teil der Anwendung besteht aus drei farblich voneinander unterschie-den Zeilen und ist in dieser Form auf jeder Seite vorhanden. Diese Zeilen lassen sich weiter in jeweils einen linken, mittleren und rechten Bereich unterteilen. 2.1.1 Erste Kontrollzeile Im linken Teil der ersten Kontrollzeile (von oben) befinden sich Informationen zum aktuell angemelde-ten Nutzer, seiner Arbeitsgruppe und dem Raum, den er bearbeitet. Der mittlere Teil der ersten Kontrollzeile gibt die aktuelle Transaktion (Startseite, Raumauswahl etc.) an, in der sich der Nutzer gerade befindet. Der rechte Teil der ersten Kontrollzeile zeigt das Logo von DaMaRIS an. 2.1.2 Zweite Kontrollzeile Im linken Teil der zweiten Kontrollzeile befindet sich der Navigationspfad (breadcrumbs) auf dem der Anwender sich aktuell befindet. Hier kann mit einem Klick in eine vorhergehende Transaktion oder in das Startmenü abgesprungen werden. Im rechten Teil der zweiten Kontrollzeile befinden sich Funktionsbuttons, die dem Nutzer jeder Zeit zur Verfügung stehen. Im einzelnen sind dies folgende Funktionen:

Dieses Zeichen symbolisiert weitere Verbindungen in das Internet. Bei Betätigung können neue Webverbindungen aufgebaut werden.

Dieses Zeichen symbolisiert die Emailfunktion. Bei Betätigung kann direkt aus DaMaRIS her-aus Post an den DaMaRIS-Administrator gesendet werden, d. h. es wird kein weiterer Email-Client wie z. B. Outlook Express etc. gebraucht oder geöffnet. Der Administrator erhält dabei den Text den der Nutzer geschrieben hat und darüber hinaus weitere Informationen über die aktuelle Session des Nutzers, die für einen eventuelle Fehlerdiagnose verwen-det werden können.

Dieses Zeichen symbolisiert die Druckfunktion. Bei Betätigung wird der Ein- Ausgabebereich der aktuellen Seite für den Ausdruck formatiert und kann dann auf einem von dem Client erreichbaren Drucker (z. B. dem Standarddrucker) ausgedruckt werden.

Dieses Zeichen symbolisiert die Hilfefunktion. Bei Betätigung wir eine kontextbezogene Hilfe angezeigt.

Dieses Zeichen symbolisiert die Logout-Funktion. Bei Betätigung wird die aktuelle Session von DaMaRIS geschlossen und es erfolgt ein korrektes Logout. Eine DaMaRIS-Session sollte aus Sicherheitsgründen und im Hinblick auf den Ressourcenverbauch immer korrekt beendet werden. 2.1.3 Dritte Kontrollzeile In der dritten Kontrollzeile erscheinen in Abhängigkeit von der momentanen Transaktion unterschiedli-che Funktionsbuttons, die sich sowohl im rechten als auch im linken Zeilenbereich befinden. Ihre jeweilige Funktionen werden bei der entsprechenden Transaktion erklärt.

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2.2 Ein- Ausgabebereich Im Ein- Ausgabebereich werden vom Anwender die Daten erfasst und angezeigt. Die Eingabe erfolgt über Tastatur und Maus. Auf folgenden DaMaRIS-Seiten können von dem Endanwender Daten eingegeben bzw. Checkboxen angeklickt werden:

• Startseite/Anmeldung • Stoffliste eines Raumes • Suche • Stoffeingabe • Profiländerungen • Passwortänderung

Die Detailbeschreibung erfolgt bei der jeweiligen Transaktion. 2.3 Anmeldung Zur Anmeldung an DaMaRIS muss der Anmeldename und das zugehörige Kennwort auf der DaMaRIS-Startseite eingegeben werden. Anmeldename und Kennwort bekommt der Endanwender vom DaMaRIS-Administrator. Beim erstmaligen Anmelden wird der Nutzer aufgefordert einen neues Passwort einzugeben. Sollte die Anmeldung nicht funktionieren, kann über den Link “Administrator” auf der Startsei-te dem Administrator eine Email geschickt werden. Mit dieser Email werden dem Administra-tor weitere Daten übermittelt, die für eine Fehlersuche hilfreich sein können.

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3. Nutzertypen und Berechtigungskonzept DaMaRIS unterscheidet vier Nutzertypen, die zusätzlich unterschiedliche Funktionen innerhalb einer Arbeitsgruppe ausüben können. Nutzertypen:

• Endanwender (Typ1) • Gastnutzer (Typ2) • Anwender mit erweiterten Berichtsrechten (Typ3) • Administratoren (Typ4)

Jeder Nutzertyp 1, 2 und 4 existiert als reale Person. Damit lassen sich die Verantwortlichkeiten festlegen. Der Nutzertyp 3 ist als technischer Nutzer vorge-sehen mit nur lesender Berechtigung. Funktionen:

• Verwalter einer Arbeitsgruppe • Leiter einer Arbeitsgruppe

Eine Arbeitsgruppe kann aus einem oder mehreren Nutzern bestehen und bildet üblicherweise eine Forschergruppe oder allgemein eine hinsichtlich der Gefahrstoffverwendung zusammenhängende Gruppe von Personen ab. Jeder Nutzer (Typ1 bis Typ3) gehört einer oder mehreren Arbeitsgruppen an und ist damit Mitglied mindestens einer Arbeitsgruppe. 3.1 Berechtigungen Nutzertyp 1 und 3 kann innerhalb seiner Arbeitsgruppe bezüglich der Katasterdaten entweder nur lesende oder lesende und schreibende Berechtigungen haben. Nutzertyp 2 hat immer nur lesende Berechtigung der Katasterdaten seiner Arbeitsgruppe. Ein Administrator besitzt innerhalb DaMaRIS alle Rechte. Den Arbeitsgruppen werden von dem DaMaRIS -Administrator Räume zugeordnet. Ein Nutzer (Typ1 – Typ3) kann eine lesende oder schreibende Berechtigung nur innerhalb der ihm zugeordneten Arbeits-gruppe ausüben. Damit ist gewährleistet, dass nur Mitglieder einer Arbeitsgruppe die Katasterdaten lesen oder ändern können. Folgende Fälle lassen sich hinsichtlich der Berechtigung unterscheiden: 3.1.1 Nutzertyp 1 mit lesender und schreibender Berechtigung und in der Funktion einfaches Mitglied einer Arbeitsgruppe. Er kann:

1. Stoffe aus der Stoffdatenbank und selbst definierte Stoffe in seine Räume aufnehmen, ändern und löschen,

2. Stoffe in der Stoffbörse anbieten und nachfragen, 3. die persönlichen Kontaktdaten Email und Telefon ändern, 4. sein Kennwort ändern, 5. sich alle Stoffe seiner Arbeitsgruppe mit allen Merkmalen anzeigen.

3.1.2 Nutzertyp 1 mit lesender und schreibender Berechtigung und in der Funktion Verwalter einer Arbeitsgruppe. Er kann:

1. Stoffe aus der Stoffdatenbank und selbst definierte Stoffe in seine Räume aufnehmen, ändern und löschen,

2. Stoffe in der Stoffbörse anbieten und nachfragen, 3. die persönlichen Kontaktdaten Email und Telefon ändern,

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4. sein Kennwort ändern, 5. sich alle Stoffe seiner Arbeitsgruppe mit allen Merkmalen anzeigen, 6. den Gastzugang (s.u.) seiner Arbeitsgruppe verwalten.

3.1.3 Nutzertyp 1 mit nur lesender Berechtigung und in der Funktion einfaches Mitglied oder Leiter einer Arbeitsgruppe. Er kann:

1. sich alle Stoffe seiner Arbeitsgruppe mit allen Merkmalen anzeigen, 2. Stoffe in der Stoffdatenbank suchen, 3. Stoffe in der Stoffbörse nachfragen, 4. die persönlichen Kontaktdaten Email und Telefon ändern, 5. sein Kennwort ändern.

Die Funktion des Leiters einer Arbeitsgruppe wird also in dem Berechtigungskonzept so verstanden, dass der Leiter die Katasterdaten seiner Arbeitsgruppe kennt, sie aber nicht ändert. 3.1.4 Nutzertyp 2 (Gastnutzer) mit nur lesender Berechtigung Er kann:

1. sich alle Stoffe seiner Arbeitsgruppe mit allen Merkmalen anzeigen, 2. Stoffe in der Stoffbörse nachfragen, 3. Stoffe in der Stoffdatenbank suchen.

Der Typ Gastnutzer bietet die Möglichkeit mit einem Account (Anmeldename/Kennwort) mehreren Personen einer Arbeitsgruppe die Gefahrstoffinformationen zugänglich zu machen (lesend), ohne diese Personen in DaMaRIS verwalten zu müssen. Dieser Nutzer ist ein technischer Nutzer, d.h. es entspricht ihm keine real existierende Person. 3.1.5 Nutzertyp 3 mit lesender und schreibender Berechtigung, in der Funktion einfaches Mitglied einer Arbeitsgruppe und erweiterten Berichtsrechten. Er kann eine der Berechtigungsvarianten von Nutzertyp 1 ausprägen zusätzlich besitzt er aber die Berechtigung über die Katasterdaten aller Arbeitsgruppen Berichte zu erstellen. Typischerweise besitzen Sicherheitsingenieure der Einrichtung (Universität etc.) dieses Recht. 3.1.6 Nutzertyp 4 (Administratoren) haben alle Rechte in DaMaRIS. Die einzelnen Rechte werden im Kapitel über den Administrator beschrieben. 3.1.7 Systemadministratoren Auf Systemebene gelten die von dem Systemadministrator vergebenen Rechte. Im allgemeinen wird es einen Systemadministrator und einen Vertreter geben. Ein Berechtigungskonzept und dessen Regeln ergeben sich direkt aus Betriebssystem SuSE-Linux und werden hier nicht gesondert beschrieben.

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4. Transaktionen des Endanwenders Im folgenden werden die Transaktionen eines Endanwenders (Nutzertyp1) mit lesender und schrei-bender Berechtigung und in der Funktion einfaches Mitglied einer Arbeitsgruppe beschrieben. Eine weitere Differenzierung nach den Berechtigungen erfolgt nicht. Zusätzliche Funktionalität wie sie z.B. ein Verwalter einer Arbeitsgruppe hat, wird gesondert beschrie-ben. Ein Endanwender wird in den ihm zugeordneten Räumen

1. Stoffe aus der Stoffdatenbank oder selbst definierte Stoffe hinzufügen und entfernen, 2. die Mengenangaben zu diesen Stoffen machen und ändern, 3. diese Stoffe bei Bedarf für die Stoffbörse bereitstellen bzw. entfernen, 4. Betriebsanweisungen erstellen.

Ein Kataster hat notwendigerweise einen Raumbezug, entsprechend werden dem Endanwender die von ihm verwalteten Stoffe immer über seine Räume angezeigt. 4.1 Raumauswahl Nach erfolgreicher Anmeldung bekommt der Nutzer ein Auswahlmenü angezeigt:

Nach Auswahl von Raumverwaltung erhält der Nutzer eine Gruppenliste aller Arbeitsgruppen, in de-nen er Mitglied:

Nach Auswahl einer Arbeitsgruppe bekommt er die Raumliste dieser Arbeitsgruppe angezeigt:

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Durch klicken auf die Raumbezeichnung kann der Raum gewählt werden, dessen Gefahrstoffe be-arbeitet werden sollen:

In den beiden Überschriften werden die Arbeitsgruppe (Chemie I) und die Raumbezeichnung (Labor 1) angegeben. Die Merkmale die in der Stoffliste standardmäßig angezeigt werden, sind vom Nutzer einstellbar. In den Zeilen Anzeigen und Ausblenden lassen sich diese Merkmale auswählen. Im obigen Beispiel wird die interne Stoffnummer, der Stoffname, die CAS-Nr., die Gefahrenkennzei-chen, die maximale Menge eines Stoffes und ein Freitextfeld aufgelistet. Sie können an dieser Stelle in einen anderen Raum über den Button oder über die Gruppensicht wechseln navigieren. 4.1.1 Ändern der Mengenangabe Das Merkmal max. Menge ist editierbar. Hier kann der Nutzer die Mengenangabe ändern. Wird die Checkbox Einheit in der Zeile Anzeigen gewählt, kann die Mengenangabe im Merkmal max. Menge in Gramm (g), Kilogramm (kg), Milliliter (ml) und Liter (L) angegeben werden. Voraussetzung ist hierzu, dass vom DaMaRIS-Administrator die Angabe der unterschiedlichen Mengeneinheiten konfiguriert wurde. 4.1.2 Löschen von Stoffen Wird die Checkbox Entf gesetzt und der OK Button gedrückt ist der Stoff aus dem Raum gelöscht. Sollen alle Stoffe aus dem Raum gelöscht werden, kann dies durch setzen der Checkbox in der Zeile Alle Stoffe in diesem Raum entfernen geschehen. 4.1.3 Übernahme von Stoffen in einen anderen Raum Gelöschte Stoffe befinden sich während einer DaMaRIS-Session in einem Zwischenspeicher. Da-durch können diese Stoffe leicht in einen anderen Raum übernommen werden. Dies kann z.B. not-wendig sein, wenn ein Labor in einen anderen Raum umzieht.

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Befinden sich gelöschte Stoffe im Zwischenspeicher, erscheint in der dritten Kontrollzeile im linken Bereich der Button . Durch Klick auf diesen Button werden alle Stoffe im Zwi-schenspeicher in den aktuellen Raum eingebucht. 4.2 Hinzufügen von Stoffen Die Stoffe in den Räumen können aus zwei Quellen kommen:

1. aus der hinterlegten Stoffdatenbank, 2. selbst definiert sein.

4.2.1 Stoffe hinzufügen aus der Stoffdatenbank Soll ein neuer Stoff in einen Raum eingebucht werden, wird in jedem Fall zuerst eine Suche in der Stoffdatenbank durchgeführt. Durch Klick auf den Button gelangt der Nutzer auf die Suchmaske. Diese wird weiter unten in einem eigenen Kapitel beschrieben.

Wird der Stoff in der Stoffdatenbank gefunden, können durch Klicken auf die Stoffnummer alle gefahr-stoffrelevanten Merkmale angezeigt werden:

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Die obige Grafik zeigt einen Ausschnitt aus dem Merkmalskatalog. Eine vollständige Auflistung der Merkmale eines Gefahrstoffes befindet sich im Anhang 1. Im rechten Bereich der dritten Kontrollzeile erscheint der Button und der Nutzer kann den Stoff in den aktuellen Raum einbuchen. Der Stoff wird dann in der Stoffliste des Raumes angezeigt und der Nutzer muss die Menge eingeben, die maximal vorhanden ist. Durch Klick auf OK wird die Transaktion abgeschlossen. 4.2.2 Selbst definierte Stoffe hinzufügen Stoffe, die nicht in der Stoffdatenbank enthalten sind, können von jedem Mitglied einer Arbeitsgruppe mit Schreibrechten definiert und angelegt werden. Der Nutzer übernimmt dabei die gesamte Verant-wortung für die Korrektheit der Angaben. Die selbst definierten Stoffe haben eine Stoffnummer, die mit einem Buchstaben anfängt und stehen erst nur dem anlegenden Nutzer oder den Mitgliedern der Arbeitsgruppe zur Verfügung, in der diese Stoffe definiert wurden. Soll ein selbst definierter Stoff auch für andere Arbeitsgruppen zugänglich gemacht werden, kann eine Freischaltung über den DaMaRIS-Administrator beantragt werden. Dieser übernimmt eine Prüfung der Angaben zu diesem Stoff und kann ihn allen Arbeitsgruppen verfügbar machen. Der Stoff kann dann in jedem der Fälle über die allgemeine Stoffsuche in der Stoffdatenbank gefunden werden. Ist die Suche nach einem Stoff in der Stoffdatenbank erfolglos, wird der Nutzer gefragt, ob er ihn neu aufnehmen möchte:

Entscheidet sich der Nutzer zur Neuaufnahme kann er die Daten in der folgenden Eingabeseite erfas-sen:

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In der unteren Zeile Freischaltung wird die Verfügbarkeit des neuen Stoffes eingestellt. Sie können hier die Verfügbarkeit des Stoffes für alle DaMaRIS-Nutzer über den Administrator beantragen. Der neue Stoff ist nach Klick auf in der Datenbank abgespeichert. Es erscheint der Merkmalskatalog dieses Stoffes mit der Möglichkeit ihn in den aktuellen Raum einzubuchen und die Angabe der maximalen Menge zu machen (s.o.). 4.3 Erstellung von Betriebsanweisungen Die Erstellung von Betriebsanweisungen kann auf zwei Wegen erfolgen:

• Erstellung einer Standard-Betriebsanweisung, durch Übernahme der Gefahrstoffinformationen aus der hinterlegten Gefahrstoffdatenbank,

• Erstellung einer eigenen Betriebsanweisung, in Abwandlung und Ergänzung der hinterlegten Gefahrstoffinformationen.

4.3.1 Standard Betriebsanweisungen

Ist ein Stoff in einen Raum eingebucht, gelangen Sie über die Stoffnummer zu den Gefahrstoffinfor-mationen des Stoffes und zu einer ergänzenden Eingabemaske:

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In obiger Grafik sehen sie zusammengefasste Stoffinformationen. Hier können Sie Angaben für das Kataster machen oder weitere Informationen über den Button gefahren abrufen. Sind die Stoffinformationen für die Erstellung einer Betriebsanweisung ausreichend, können Sie über den Button die Standard-Betriebsanweisung im PDF-Format erzeugen und ausdrucken. Wollen Sie eine Standard-Betriebsanweisung für einen Stoff erstellen, der nicht im Kataster ist (ohne Raumbezug), können Sie über die Stoffsuche sich diesen anzeigen lassen und dort wieder über den Button erstellen. 4.3.2 Eigene Betriebsanweisungen Eigene Betriebsanweisungen erstellen Sie immer dann, wenn Ihnen die Gefahrstoffinformationen der hinterlegten Stoffdatenbank, aus denen die Betriebsanweisung erzeugt wird, nicht ausreichend er-scheinen, oder für einen selbst definierten Stoff. Ihr DaMaRIS Administrator hat Ihnen hierbei die Auswahlmöglichkeiten vor eingestellt. Grundsätzlich ist eine Betriebsanweisung in folgende Abschnitte gegliedert: Kopfbereich, hier stehen allgemeine Informationen über den Ersteller, den Raum und Datum etc. Die-se Daten werden aus den vorhandenen Angaben und den Voreinstellungen in DaMaRIS übernom-men. Gefahrstoffbezeichnung, wie in der Stoffdatenbank hinterlegt Gefahren für Mensch und Umwelt, Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln Verhalten im Gefahrfall Erste Hilfe Sachgerechte Entsorgung In den Abschnitten Gefahren für Mensch und Umwelt bis Sachgerechte Entsorgung haben Sie die Möglichkeit vorgegebene Symbole hinzuzufügen bzw. zu entfernen, vorgegeben „Freie Sätze“ hinzuzufügen bzw. zu entfernen, wobei „Freie Sätze“ standardisierte Formu-lierungen sind, die in Ihrem Unternehmen festgelegt wurden,

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Freitext hinzufügen bzw. zu entfernen. In den Abschnitten Gefahren für Mensch und Umwelt und Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln können Sie zusätzlich die R- bzw. S-Sätze hinzufügen und. entfernen, soweit Ihnen das durch die Voreinstellungen des DaMaRIS Administrators möglich gemacht wird. Exemplarisch sei hier folgender Abschnitt gezeigt:

Sind Sie die einzelnen Abschnitte editiert, speichern Sie die Betriebsanweisung mit dem OK Button und können Sie über den Button im PDF-Format oder aber über den Button

im HTML-Format ausdrucken. In der Stoffliste Ihres Raumes werden die von Ihnen erstellten Betriebsanweisungen in der Spalte BA angezeigt:

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Sie können über die Kurzbezeichnung, z.B. BA1, jederzeit diese Betriebsanweisung wieder aufrufen und ändern. Da Betriebsanweisungen auch von den Tätigkeiten bzw. den Verfahren, in dem ein Ge-fahrstoff verwendet wird, abhängig sind, können Sie weitere Betriebsanweisungen zu demselben Ge-fahrstoff in diesem Raum erstellen. Wenn weitere Betriebsanweisungen vorhanden sind, wird Ihnen das in der Spalte BA der Stoffliste Ihres Raumes angezeigt (1 weitere):

Die Tätigkeit, in der dieser Stoff Verwendung findet, wird im Kopf der Betriebsanweisung beim Druck mit ausgegeben.

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5. Eigene BAs

Zur Verwaltung der eigenen Betriebsanweisungen wählen Sie Eigene BAs in Ihrem Auswahlmenü. Sie erhalten dann eine Liste Ihrer Betriebsanweisungen:

Hier können Sie die einzelnen Betriebsanweisungen aufrufen und ändern bzw. ganz löschen. Diese Betriebsanweisungen sind in der Datenbank von DaMaRIS gespeichert.

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6. Stoffsuche Zur Stoffsuche kommt der Nutzer über das Auswahlmenü der Startseite oder über das Hinzufügen von Stoffen in einen Raum.

Die folgende Beschreibung entspricht der kontextbezogenen Online-Hilfe in DaMaRIS. 6.1 Stoffnummer

• Außer nach der CAS-Nummer kann der Nutzer hier auch noch nach anderen Stoff-nummern suchen

• Bindestriche und Groß/Kleinschreibung werden automatisch ergänzt/korrigiert • DaMaRIS-Nummer: Stoffe, die nicht in der Grunddatenbank stehen, beginnen mit ei-

nem Buchstaben. Dabei bedeutet

A: allgemein zugänglich, B: nur für Benutzer, G: nur für Arbeitsgruppe

6.2 Stoffname

• Groß/Kleinschreibung wird bei der Suche ignoriert • Striche und Klammern werden beachtet, dabei werden alle Arten Klammern gleich

behandelt • Interpunktionszeichen wie Komma, Semikolon und Punkt werden wie Leerzeichen

behandelt • Umlaute können als ä,ö,ü,ß oder ae,oe,ue,ss eingegeben werden; sonstige

fremdsprachliche Akzente werden ignoriert • Es können mehrere Namensbestandteile durch Leerzeichen getrennt eingegeben

werden • Enthalten die Bestandteile Leerzeichen, so müssen sie in Anführungszeichen gesetzt

werden • Ein vorangestelltes Minuszeichen bezeichnet einen Ausschluss • Wird der Name nicht als Hauptname gefunden, so werden automatisch auch Syn-

onyme berücksichtigt

6.3 Summenformel

• Die Summenformel wird automatisch nach dem Hill-System normiert (insbesondere die Reihenfolge der Elemente)

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• Groß/Kleinschreibung wird automatisch korrigiert (falls nicht eindeutig, genau spezifi-zieren)

• Bei Gemischen wird nur der Hauptbestandteil berücksichtigt • Die "Joker" * und ? stehen für beliebig viele bzw. genau ein Zeichen • Die Suchergebnisse werden nach Relevanz sortiert, die besten Treffer erscheinen

zuerst • Zuerst erscheinen die Suchergebnisse, bei denen das Suchkriterium vollständig zu-

trifft, danach diejenigen, wo es nur teilweise zutrifft (z.B. nur Teil der Summenformel) • Wird mehr als ein Suchkriterium angegeben, so erscheinen zuerst die Suchergebnis-

se, für die alle Kriterien erfüllt sind, und danach diejenigen, wo nicht alle erfüllt sind

6.4 Suchmengen

• in der Stoffbörse: sucht nach Stoffen, die von jemandem in der Börse angeboten werden

• in meinen Räumen: sucht nach Stoffen, die in einem vom Benutzer verwalteten Raum vorhanden sind

• selbst definiert: sucht nach Stoffen, die der Benutzer mit ihren Eigenschaften selbst definiert hat

Beispiele: CAS-Nummer = 74-*: sucht Stoffe, deren CAS-Nummer mit "74-" beginnt DaMaRIS-Nummer = B*: nur für diesen Benutzer zugängliche Stoffe Stoffname = M* *amin: Sucht Stoffe, deren Name mit "M" anfängt und mit "amin" aufhört Stoffname = (+-) alpha terpin -*ol: Sucht alle Stoffe mit den Bestandteilen plus/minus, alpha und "ter-pin" im Namen, die nicht mit "ol" enden Summenformel = h12 c6: Sucht Stoffe mit der Summenformel C6H12

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7. Stoffbörse Die Stoffbörse bietet die Möglichkeit Stoffe, die von einem Nutzer oder einer Arbeitsgruppe nicht mehr benötigt werden anderen Nutzern oder Arbeitsgruppen zum Kauf oder zur Überlassung anzubieten. Ein Stoff erscheint in der Stoffbörse, wenn in der Stoffliste des Raumes die Checkbox Börse gesetzt ist. Zur Stoffbörse gelangt der Nutzer über das Auswahlmenü der Startseite:

Hier können Sie sich die Gesamtliste aller in der Börse befindlichen Stoffe anzeigen lassen, einzelne Stoffe suchen oder aber sich alphabetisch gruppiert anzeigen lassen:

Welche Mengen zu welchen Konditionen gehandelt werden, bleibt den Börsenteilnehmern überlassen. Die Teilnahme an der Stoffbörse ist auf die Arbeitsgruppen und deren Mitglieder von DaMaRIS be-schränkt.

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8. Profiländerungen Der Nutzer hat die Möglichkeit über das Auswahlmenü der Startseite seine Kommunikationsdaten Telefon und Email-Adresse zu ändern. Nach Auswahl von Benutzerprofil ändern erscheint folgende Seite:

Nach Bestätigung der Änderung durch Klick auf den OK Button, werden die Änderungen gespeichert. Weitere Änderungen der Profildaten sind über den DaMaRIS-Administrator zu beauftragen. Nach Zustellung der erstmaligen Anmeldedaten (Anmeldename und Passwort) durch den DaMaRIS-Administrator, muss der Nutzer das Passwort selbst ändern, um den Sicherheitsrichtlinien zu genü-gen.

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9. Passwort ändern Nach Auswahl von Passwort ändern im Auswahlmenü auf der Startseite erscheint folgende Seite:

Nach Bestätigung der Änderung durch Klick auf den OK Button, wird das neue Passwort gespeichert. Sollte ein Passwort verloren gehen, ist der DaMaRIS-Administrator zu verständigen, der dem Nutzer ein neues Initialkennwort gibt.

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