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A M azin Das G Der Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld III/2017

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A M azin Das

G Der Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld

III/2017

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Herausgeber: Der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld, verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfarrer Joachim Decker Redaktionsteam: Helga König, Evelyn Pietsch (Chefredaktion) Kpl. Joseph Athirampuzhayil, Irmelin Bartel, Jana Bins, Anke Sudbrock, Stefan Voß Wir weisen darauf hin, dass die Artikel nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Wir behalten uns vor, eingesandte Artikel sinnwahrend zu kürzen. Auflage: 1.500 Exemplare

Druck: Karlstraße 31, 40210 Düsseldorf, [email protected]

Impressum

Das Titelbild zeigt einen gut gelaunten Kaplan Joseph Athirampuzhayil

bei seiner Verabschiedung im Rahmen des Pfarrfestes in St. Augustinus

Fotograf: Peter Pietsch

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3 Sponsoren

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4 Geistliches Wort

Liebe Leserinnen und Leser, darf ich mich vorstellen? Friedhelm Kronenberg heiße ich, komme aus dem schönen Himmelgeist und bin seit 57 Jahren auf dieser schönen Erde unterwegs – am liebsten mit dem Fahrrad. Seit ein paar Wochen helfe ich nun auch in Eller und Lierenfeld mit - neben meiner Aufgabe als Seelsorger im Augusta-Krankenhaus (im Team mit anderen Seelsorger/innen im „VKKD“, Verbund der Katholischen Kliniken Düsseldorf). In diese Doppel-Aufgabe muss ich mich nun erst mal einarbeiten; muss herausfinden, wo ich Schwerpunkte setzen kann – und natürlich auch, wo ich mal „Nein“ sagen muss.

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5 Geistliches Wort

Auf jeden Fall aber will ich Ausschau halten nach Menschen, mit denen ich zusammen auf Spurensuche gehen kann: Spuren vom Reich Gottes in unserem Leben: im Gebet und im Gottesdienst, im Lesen der Heiligen Schrift, aber eben auch in unseren alltäglichen Erfahrungen, die uns manchmal traurig und ratlos machen, aber auch ermutigen, anspornen und Hoffnung schenken. Darauf freue ich mich! Ihr Friedhelm Kronenberg

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Am 11.6. machten sich 30 Mitglieder unserer Pfarreien-gemeinschaft auf den Weg nach Berlin. Fünf Tage in der Bundeshauptstadt lagen vor uns, ein abwechs-lungsreiches Programm war vorbereitet. Erfahrene Stadtführer brachten uns die Geschichte des einst geteilten Berlins näher. Der Besuch der Gedenk-stätte Hohenschönhausen hat uns alle sehr bewegt. Ein ehemaliger Inhaftierter führte uns durch die frühe-re Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der

DDR und schilder-te von den grausa-men Erlebnissen. Am Montagabend trafen wir den Sek-retär des Apostoli-schen Nuntius Monsignore Jür-

gen Doetsch in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin-Kreuzberg. Er berichtete von den Aufgaben des Nunti-us und der Geschichte des Hauses. In der Kapelle der

Nuntiatur bestaunten wir die bunten Glas-fenster mit Motiven aus dem Alten und Neuen Testament des Künstlers Wilhelm Buschulte. Zum Abschluss beteten wir gemeinsam den Engel des Herrn und sangen einige Marienlieder, die Pfarrer Joachim Decker mit der Orgel begleitete. Beim anschließenden Abendessen im Wirtshaus besuchte uns überraschend Erzbischof Dr. Heiner Koch gemein-sam mit seiner Schwester Christin Bosbach. Am Fronleichnams-tag, der in Berlin kein Feiertag ist, trafen wir am Vor-mittag die Düssel-dorfer Bundestags-abgeordnete Sylvia Pantel im Reichstag.

Persönlich

Berlin – mehr als eine Reise wert

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7 Aus den Gemeinden

Nach einem informa-tiven Gespräch be-suchten wir die Kup-pel des Reichstages und hatten bei Son-nenschein einen fan-tastischen Blick auf Berlin.

Ein besonderes Erlebnis war die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession am Abend des Tages. Erzbi-schof Dr. Heiner Koch feierte die Heilige Messe auf dem vollbesetzen Gendarmenmarkt. Die anschließen-de Prozession zog durch die Straßen der Innenstadt, viele Messdiener, Bannerträger, Priester, Ordensfrau-

en und -männer und viele, viele Gläubige aus allen Altersklassen und vielen verschiedenen Nationen gaben ein Zeugnis ihres Glaubens.

Grund zum Feiern gab es in diesen Tagen gleich zweimal. Am Dienstag-abend durften wir an der Heiligen Messe in der Hedwigskathedrale teilnehmen, die Erzbischof Dr. Hei-ner Koch anlässlich seines Geburts-tags feierte. Unser Pfarrer Joachim Decker hatte am Tag unserer Rück-fahrt Geburtstag, darauf stießen wir beim Essen auf der Königs-Alm in Nieste an. Ein herzlicher Dank gilt Pfarrer Joachim Decker für die Organisation und Begleitung dieser erlebnisreichen Tage.

Andrea Möller

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8 Aus den Gemeinden

„Ich bin willkommen!“

Was in der Flüchtlingshilfe ein wichtiges und ständiges Thema ist, sollten wir

auch in unserem Gemeindealltag nicht außer Acht lassen.

Auch hier kommen wir manchmal in Situationen, in denen wir uns nicht

willkommen fühlen, Situationen in denen wir das Gefühl haben zu stören oder

sogar ausgeschlossen werden. Dass dies auch neuen Interessierten so geht, wenn sie sich bei uns neu

orientieren und sie dadurch abgeschreckt werden, möchten wir verhindern. Oft sind es Kleinigkeiten, mit denen

wir unbewusst andere Menschen vor den Kopf stoßen und ihnen ein Zeichen der Ablehnung entgegenbringen.

Wie wir erreichen, dass sich neue Interessierte in unserer

Pfarreiengemeinschaft willkommen fühlen, haben die

ehrenamtlichen Leitungen und Ihre Teams bei unserem 2.

Ehrenamtstag am 02. Juli 2017 erfahren. Helga König und ich

vermittelten an diesem Tag vertiefend die Inhalte der

„Willkommenskultur“ des „Neuen Ehrenamts“, welche bereits bei

unsrem ersten Ehrenamtstag Thema waren.

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9 Aus den Gemeinden

Manche Vorgehensweisen waren den 17 Teilnehmern

bereits bekannt, wurden aber durch kurze Vorträge

neu ins Bewusstsein gerufen und aufgefrischt.

In kurzen Rollenspielen konnten sie ausprobieren,

wie man jemanden, der sich für ein neues Ehrenamt

oder eine Gruppierung interessiert, detailliert über

das zukünftige Ehrenamt informiert und gleichzeitig

herausfindet, welche Wünsche und Vorlieben der Interessierte hat. Schnell hatten alle ein Gespür dafür, wann

Ehrenamt (oder eine Gruppierung) und Interessierter zusammen passen und wann nicht.

Ausreichend Zeit für Austausch untereinander fehlte natürlich auch nicht und wurde

rege genutzt. Insgesamt ein gelungener Nachmittag,

den wir mit einem spanischen Buffet ausklingen

ließen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Ehrenamtstag

mit dem Thema „Ich fühle mich wohl!“, der am 22.

Oktober statt finden wird.

Lioba Grote

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Engel der Kulturen Der "Engel der Kulturen" ist ein Projekt der Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten, das am 29.06.17 in Eller und Lierenfeld stattfand und sich an alle Altersklassen richtet. Mitgemacht haben viele Kinder und Jugendliche des Pfarrverbands. Vor der Kirche St. Gertrud kann seitdem die dauerhafte Bodenintarsie des Engels betreten und bewundert werden. Vielen Dank an alle, die an dem tollen Projekt beteiligt waren. Auf der Homepage www.engel-der-kulturen.de findet man viele weitere Infos und Fotos zu diesem Kunstprojekt zur Förderung des interkulturellen Dialogs. Anke Sudbrock

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Familiengrillen in St. Michael Bei schönstem Sommerwetter trafen sich die Familien aus der Pfarreiengemeinschaft zum alljährlichen Ferienabschlussgrillen am letzten Sonntag der Sommerferien. Nachdem das Fest im letzten Jahr leider ausfallen musste, da der Grillplatz der Vorjahre am Unterbacher See belegt war, bewährte sich nun der schöne Innenhof von St. Michael, in dem ebenfalls ein Grill vorhanden ist.

Bei Salaten und Grillwurst, vielen Spielen und guten Gesprächen haben die jungen und alten Gäste einen schönen Nachmittag verbracht. Die Tradition des Ferienabschlussgrillens soll auch im nächsten Jahr wieder fortgesetzt werden. Alle Familien sind dazu herzlich willkommen.

Silke von Thun

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Ein großes Dankeschön zur Verabschiedung von Frau Specker

Als ich im Jahr 2000 Pfarrer von St. Michael wurde, habe ich sehr schnell erkannt, dass ich mir um Kirche und

Pfarrzentrum in Lierenfeld keine Sorgen zu machen brauchte. Zwar waren Kirche und Pfarrzentrum in einem

baulich schlechten Zustand, doch für Ordnung und Sauberkeit trug damals schon seit 1990 die Küsterin Sieglin-

de Specker Sorge.

Mit Sigi, wie sie genannt wird, hatte St. Michael eine „Vollblutküsterin“ , die als gelernte Schneiderin dafür sorg-

te, dass alle Gewänder stets in tadellosem Zustand waren; die Ordnung hielt und auf Sauberkeit höchsten Wert

legte. Auch scheute sie sich nicht, klare Worte zu finden, wenn im Pfarrzentrum der Ein oder Andere über die

Stränge schlug. Nun wird Sigi in den wohlverdienten Ruhestand gehen! Wir danken Ihr von ganzem Herzen und

wünschen Ihr Gesundheit und Gottes Segen!

Für die Pfarrgemeinde St. Michael

Joachim Decker, Pfarrer

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Neues aus der Kirchenbücherei Die Bücherei von St. Gertrud ist in den Sommerferien innerhalb der Kirche umgezogen, da die Bauarbeiten in der Kirche immer weiter voranschreiten und nun das komplette linke Seitenschiff abgetrennt wurde. Vorübergehend ist die Kirchenbücherei daher in die Marienkapelle eingezogen und hat diesen Umzug ge-nutzt, um alles zu säubern, neu zu sortieren und auch einiges an Büchern auszumisten. Bei der Aktion füllten die eifrig Helfenden mehrere

Wassereimer mit Ruß von den Rück- und Seitenwänden der Kirche. Außerdem entdeckte man nicht nur mumifizierte Spinnen und Kerzen hinter

den Regalen, son-dern auch einige verloren geglaub-te Bücher und CD-Roms. Beim Umzug wur-de auch Platz für Neues ge-schaffen. Eine große Buchbestellung für 700 Euro wird bereits in der neuen Umgebung präsentiert und die Bücher sind zur Ausleihe bereit. Zudem gibt es diverse neue Zei-tungen. Übrigens hat sich auch innerhalb des Büchereiteams eine Veränderung ergeben. Wir haben personellen Zu-wachs bekommen und begrüßen vier neue Ausleihda-men in unserem Team: Rosemarie Pigulla, Silke von Thun, Monika Koidl und Claudia Hoppe . Da die Kirchenbücherei nun bis auf weiteres die Mari-

Aus unseren Gemeinden

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enkapelle belegt, mussten die Damen des Fatima-Rosenkranzgebets auswei-chen. Sie treffen sich nun jeden Dienstag um 16 Uhr in der Kapelle des Luisenheims und das Büchereiteam ist dankbar, dass diese Möglichkeit während der Kirchen-renovierung möglich gemacht wurde.

Anke Sudbrock

Aus unseren Gemeinden

Unsere Öffnungszeiten sind: Sonntag 10 bis 11 und 12 bis 13 Uhr Mittwoch 16 bis 18 Uhr

Wussten Sie schon…

… dass Sie über unsere KÖB auch Bücher bestellen können?

Wie das genau funktioniert sehen Sie auf der Homepage un-

serer Pfarreiengemeinschaft unter dem Punkt „Bücherei“

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Infoabend vom Freundeskreis Litauen-Weißrussland

Am Sonntag, den 18.06.2017 stellte der Freundeskreis Litauen-

Weißrussland im Pfarrsaal von St. Gertrud vielen Interessierten seine Ar-

beit und die unterstützten Projekte näher vor. Pfarrer Joachim Decker

stellte zunächst die Situation und auch die historischen Begebenheiten

von Weißrussland (und Litauen) vor. Außerdem berichtete er von den Ge-

schehnissen rund um das alte Hilfskomitee und die Entstehung unseres Freundeskreises. Anschließend stell-

ten wir untermalt von einigen Bildern vergangener Fahrten, eine Auswahl von Projekten vor, die wir regel-

mäßig besuchen und uns dort davon überzeugen, dass unsere Hilfe auch wirk-

lich ankommt. Auch informieren wir uns gezielt darüber, welche Hilfe weiter

benötigt wird. Die Anwesenden bekamen so einen guten Eindruck von der Si-

tuation vor Ort und waren sichtlich bewegt.

Darüber hinaus reichten wir einen Flyer herum, auf dem jede/r

angeben konnte, wie er/sie weiter über den Freundeskreis infor-

miert werden oder vielleicht aktiv mitmachen möchte.

Wir sind für jede Art von Ideen und Vorschlägen offen und freuen uns über jede Anfrage.

Aus den Gemeinden

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17 Aus den Gemeinden

Allen Anwesenden ist an diesem Abend wieder bewusst geworden, dass die Hilfe weiter dringend notwendig

ist. Uns ist dabei wichtig, dass alles, was wir hier tun und in Bewegung setzten den Menschen und Einrichtun-

gen vor Ort helfen soll. Davon überzeugen wir uns jedes Jahr gerne wieder.

Der Infoabend wird sicher in einer anderen Form noch

einmal wiederholt und wir berichten immer wieder gerne von unserer Arbeit.

Der Freundeskreis Litauen-Weißrussland

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18 Über den Tellerrand

Clemens Bittlinger und Laway bei der „Nacht der Lieder“ Clemens Bittlinger, die frisische Folkgruppe Laway sowie La Kejoca gestalten am 03. Oktober 2017, um 19:30 Uhr die „Nacht der Lieder“ im Klosterhof des Maxhauses, Schulstraße 11. Der Eintrittspreis beträgt 18,00 Euro. Zur „Nacht der Lieder“ einige wenige Informationen: Clemens Bittlinger, einer der bekanntesten Liedermacher im kirchlichen Bereich, die ostfriesische Gruppe LAWAY und das Weltmusik Trio La Kejoca gestalten gemeinsam einen abwechslungsreichen Liederabend im Klosterhof des Maxhauses. Alle MusikerInnen sind bundesweit bekannt durch ihre wundervollen Lieder und kraftvollen Melodien. Lieder wie "Aufsteh'n, aufeinander zugeh'n" oder „Sei behütet“ (Clemens Bittlinger), „Du büst bi mi/Du bist bei mir“ oder „Weil wir Hoffnung haben“ (LAWAY) zählen seit Jahren zu den bekanntesten Liedern im Bereich modernen geistlichen Liedguts. Zweimal hat Laway bereits den Mottosong für den größten regionalen Kirchentag im Sprengel Ostfriesland geschaffen. Seit fast 40 Jahren ist LAWAY das Synonym für gute handgemachte Folkmusik aus Friesland. Clemens Bittlinger ist nicht mehr wegzudenken aus dem Terminkalender evangelischer und katholischer Kirchengemeinden. Tausende von Konzerten hat er bei verschiedensten Anlässen gespielt. LAWAY ist im norddeutschen Bereich, besonders in der hannoverschen und oldenburgischen Landeskirche mit ihren folkigen Songs und unzähligen Konzerten in den Kirchen des Nordens einer wichtigsten Vertreter des neuen plattdeutschen Liedgutes.

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19 Über den Tellerrand

La Kejoca, drei junge Musiker, die sich auf der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf getroffen haben, interpretieren Weltmusik mit tiefgehenden Texten, wie z.B. das englischsprachige Lied „Ready for the Storm“. Wie spannend also, dass diese drei nun gemeinsam einen Abend gestalten, an dem man die unterschiedlichen Ansätze, Lieder zu gestalten, hautnah und nebeneinander erleben kann. Und wie wohltuend ist es zu erleben, dass sich hier sehr unterschiedliche KünstlerInnen ergänzen, mögen, und miteinander musizieren. Ein Abend voll von geistlichem Tiefgang, heiterer Gelassenheit und gut bestückt mit altbekannten und ganz neuen Songs.

Die MusikerInnen sind:

Clemens Bittlinger (Vocal, Gitarre) David Kandert (Percussion, Bass)

Keno Brandt (Bass, Vocal, Keyboard) Carmen Bangert (Vocal, Drehleier, Flöte)

Jonas Rölleke (Geige), Jörg Fröse (Mandoline, Concertina, Cister)

Gerd Brandt (Vocal, Gitarre) Manuel Bunger (spanische Gitarre Sound)

Bitte reservieren Sie frühzeitig Ihre Karten, damit Sie auch an diesem wunderschönen Konzertabend teilnehmen können. Reservierung sind möglich unter der Mailadresse: [email protected] oder unter der Telefonnummer: 0211 / 90 10 223 oder per Post bei: Michael Hänsch, Katholische Kirche in Düsseldorf, Citadellstraße 2, 40213 Düsseldorf.

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Apollinaris-Kerze 2017 Der Stadtdechant Msgr. Ulrich Hennes lud für den 22. Juli 2017 Ver-treter aller Gemeinden ein, um die Apollinariskerze feierlich in Emp-fang zu nehmen und anschließend in die jeweiligen Kirchen zu brin-gen. Aus unserer Pfarreiengemeinschaft waren tatsächlich 4 Per-sonen anwesend und nahmen an dem Gottesdienst und der an-schließenden Übergabe der Kerze teil. Danach wurden wir mit einem fürstlichen Frühstück belohnt. Ich war zum ersten Mal dabei gewesen und es war ein schönes Erlebnis. Evelyn Pietsch

Aus den Gemeinden

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Rollator-Führerschein An einem schönen, sonnigen Tag trafen sich die Mitglieder des Seniorenclubs von St. Gertrud und die Kinder der Kindertagesstätte St. Gertrud, um mit Unterstützung der Polizei den richtigen Umgang mit dem Rollator zu erlernen. Fast alle der mitgebrachten Rollatoren waren zu hoch oder zu niedrig eingestellt, was jedoch leicht zu korrigieren war. Für die Kinder gab es einen Parcours und wenn der erfolgreich gefahren war, natürlich den „Rollator-Führerschein“.

Helga König

Aus den Gemeinden

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22 Aus den Gemeinden

Aus den Gemeinden

Die Truden waren wieder unterwegs

Vom 8.- 10.9. war es wieder soweit, die Truden waren auf ihrem Netz- und Wlan- freien „Bauernderreinschheisst“- Trudenvorberei-tungswochenende für die Session 17/18 in Friesenhagen. Die Stim-mung war gut und es gab eine Menge vorzubereiten, da vom neu-en Programm erst 20 Sekunden fertig waren. Kulinarisch sind wir perfekt durch Vossy und Keule versorgt worden, mit Spaghetti Bol-lo, Kartoffelsuppe mit reichlich Wursteinlage und gerillten Auer-ochswürstchen. Durch das Helfen und Einbringen von jedem war es ein rundum gelungenes Wochenende. Auch die Spiele kamen nicht zu kurz (Bierpong und Frankieball). Getanzt haben wir übrigens auch, da gilt ein großer Dank unserem Frank, der unermüdlich geprobt und ausprobiert hat, was geht. So können wir nun auch auf unser erstes ferti-ges Stück präsentieren. Auch die Skeptiker unter uns mussten nach zwei Tagen harter Arbeit feststellen, dass es wieder sehr viel Spaß gemacht hat und dass das neue Programm Lust auf mehr macht. Auf dem Gruppenbild fehlen leider Markus und Stefan O.

Wir freuen uns auf die kommende Session und wer uns bu-chen möchte, spricht uns einfach an.

Sven Sudbrock

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Die gelben Seiten

Pfarreiengemeinschaft

Homepage: www.pfarrverband-eller-lierenfeld.de

Pastoralteam Leitender Pfarrer Joachim Decker 0211 214222 Pfarrvikar Franz M. Werhahn 0211 241222 Pfarrer Friedhelm Kronenberg 0211 214222 Pastoralreferentin Lisa Brentano 01577 4020751 E-Mail: [email protected] Pfarrer i. R. Helmut Heinz 0211 214222 Diakon m. Zivilberuf Michael Inden 0211 28074497 Ehrenamtsentwicklerin Lioba Grote 0172 4124457 Notfalltelefon 0173 1566674 Kirchenmusik Kantor Christoph Ritter 0211 99486355 [email protected] Klaus-Peter Schaar (iMAGine) 0211 276245 Ministranten Lukas Mastaler 01523 2712219 Pfarrgemeinderat Helga König 0211 214222

Redaktion MAGazin [email protected] Pastoralbüro Eller-Lierenfeld Adresse: Alt-Eller 31, 40229 Düsseldorf Telefon: 0211 214222, Fax: 0211 212460 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Sekretärinnen: Barbara Tavaszi, Helga König, Bärbel Brokbals Kontaktbüro St. Michael Adresse: Posener Straße 1, 40231 Düsseldorf Telefon: 0211 219867 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr Sekretärin: Helga König

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Die gelben Seiten

St. Augustinus

Küsterin St. Augustinus Renate Aksamit 0211 213381 Katholisches Familienzentrum Eller-Lierenfeld Kindertagesstätte St. Augustinus In der Elb 2a Annette Nattermann 0211 2612255 Kirchenvorstand St. Augustinus Andreas Hartmann 0211 228779 Under Church (UC) Jugendclub für Jugendliche ab 16 Jahren mittwochs ab 19.00 Uhr Tobias Hartmann www.underchurch.de Augustinusquelle Abendgebet mit anschließendem Beisammensein im Kleinen Pfarrsaal in St. Augustinus Barbara Tavaszi 0211 214222

Meditation und Kontemplation Erika Grönert 0211 213558 Handarbeitskreis St. Augustinus Karin Lahmann 0211 222855 Frauengemeinschaft kfd St. Augustinus Gerdi Plittnik 0211 751903 Seniorenkreis Augustinuskreis in St. Augustinus Waltraut Brenger 0211 219546 St. Augustinus Schützenbruderschaft Eller-Reisholz 1. Chef: Marcus Brenger 02173 940446 2. Chef, Ansprechpartner Florian-Kompanie: Klaus Esser 0211 2291111

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Die gelben Seiten

St. Gertrud

Küster St. Gertrud Michael Hoppe 0211 223250 Katholisches Familienzentrum Eller-Lierenfeld Kindertagesstätte St. Gertrud Alt-Eller 31a Regine Tugendheim Susanne Hoppe 0211 213229 Kirchenvorstand St. Gertrud Dr. Lebrecht Bins 0211 212459 Katholische Öffentliche Bücherei Iris Schmeinck 0211 214222 Pfadfinderinnenstamm St. Georg Andrea Brokbals E-Mail: [email protected] Kristina Knudsen E-Mail: [email protected] Elli-Treffpunkt Jugendtreff für alle Jugendlichen ab 12 Jahren freitags von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Martin Eitner 0211 2495635 Kolping Peter Weimer 0211 4697271

Familienkreis St. Gertrud Anke Sudbrock 0211 2801128 Carl-Robert Artz 0211 2291450 KAB St. Gertrud – Caritas Düsseldorf Beratungstreff für Arbeitslose Gisela Stertenbrink 0211 212834 Handarbeitskreis St. Gertrud Renate Schilling 0211 227970 Ökumenisches Forum Eller Pfr. Joachim Decker 0211 214222 Frauengemeinschaft kfd St. Gertrud Gerda Krumbach 0211 226603 Seniorenkreis in St. Gertrud Elisabeth Born 0211 213914 Katholische Arbeitnehmer Bewegung St. Gertrud Franz-Dieter Simons 0211 24791887 St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Eller Lothar Adams 0171 9500566

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Die gelben Seiten

St. Michael

Katholisches Familienzentrum Eller-Lierenfeld Kindertagesstätte St. Michael Am Stufstock 6a Karin Moseke 0211 226237 Kirchenvorstand St. Michael Elisabeth Hammes 0211 215532 Kindermesskreis St. Michael Renate Hegenscheidt 0211 218637

Familienausschuss Evelyn Pietsch 0211 228901 Frauengemeinschaft kfd St. Michael Eva Eggierth 0211 9216784 Hildegard Schäfer 0211 223090 Seniorenclub in St. Michael Gertrud de Haan 0211 215634 St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lierenfeld Wolfgang Liembd 0211 9782847

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Baustellenkonzerte

Für das kommende Halbjahr laden wir zu zwei weiteren Baustellenkonzerten ein: zum einen wird die entstehen-de Tradition der Chorkonzerte in St. Gertrud weiter geführt mit dem Konzert „Sunrise Mass“ am 24.9.2017 um 16:30 Uhr. Der norwegische Komponist Ola Gjeilo zählt zur prominenten Riege junger Chorkomponisten: Jahr-gang 1978 hat er eine beeindruckende Messe – die „Sunrise Mass“ für Chor und Streichorchester geschrieben, die an diesem Sonntag in St. Gertrud zu hören sein wird. Daneben gibt es das Ubi caritas von Christoph Ritter – ebenfalls für Chor und Streichorchester – das der Kammerchor Bad Godesberg gemeinsam mit dem Borea Streichorchester Bonn unter der Leitung von Daniel Kirchmann uraufführen wird.

Zum letzten Baustellenkonzert laden wir dann am Sonntag, den 26.11. um 18:00 (!): Klaus Wallrath – Kirchenmu-siker an St. Margareta in Gerresheim – wird mit seinem „Ensemble quatuor“ eines der beeindruckendsten Wer-ke der Kammermusik des 20. Jahrhunderts spielen: Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ für Geige, Klarinette, Cello und Klavier beschreibt tonmalerisch das Ende der Zeiten: ein Stück, dass der französische Kom-ponist selbst in deutscher Kriegsgefangenschaft unter erbärmlichsten Verhältnissen uraufgeführt hat und das aus dieser Kriegserfahrung eine große Tiefendimension gewinnt.

Kantor Christoph Ritter

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Ja ist denn schon Weihnachten? iMAGine – Chorwochenende Sommerliche Gefühle: Die Sonne scheint, es ist warm; Schmetterlinge flattern über die Wiese, die Fußballju-gend Castrop-Rauxel trainiert draußen, auf dem Sportplatz, Familien schwingen sich aufs Rad – und aus dem offenen Fenster der Jugendherberge Kleve erklingen fröhliche Töne. Nur der Text macht irgendwie stutzig: Fe-liz Navidad? Ja ist denn schon Weihnachten? Gut, Spekulatius und Schoko-Nikoläuse stehen schon in den Super-märkten, aber mit der Musik werden wir doch noch verschont. Die möchten wir doch erst im Advent hören. Und genau deshalb klingt es so seltsam unpassend in die Sommersonne hinaus. Unser Chor iMAGine plant im Dezember ein Adventskonzert. Das will gut vorbereitet sein, schließlich will man ja auch ein besonderes Pro-gramm anbieten, nicht das, was alle machen. Ein schöner, heller Raum, ein ordentliches Klavier und ein vom All-tag befreites Wochenende sind die besten Voraussetzungen dafür. Irgendwie sind alle noch in Urlaubslaune, erholt und frisch, und so werden in vielen entspannt-spannenden Probeneinheiten neue Lieder gelernt und alte in Erinnerung gerufen und gefestigt. Das Programm wird abwechslungsreich, soviel steht schon mal fest. iMAGi-ne wird mit Ausflügen in die weihnachtliche Musik rund um die Welt auch ein bisschen von der Sommersonne in den Dezember tragen. Neben den neuen Liedern war auch Zeit für Stimmbildung und „Singgymnastik“; zwischendurch sorgten „mal eben“ eingestreute Popsongs dafür, dass man nicht ganz in die Kerzenglanz- Stimmung abdriftete. Dazu trugen auch die langen Nächte der Gespräche und der Lagerfeuerlieder (nur ohne Feuer) bei. Und weil Kleve eine soge-nannte „Musik-Herberge“ ist, gab es auch eine musikalische Begegnung: Im Keller am anderen Ende des Hauses

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probte eine Jazzcombo mit einer Gruppe junger behinderter Menschen, die uns einlud, mal die Ergebnisse anzu-hören. Tolle Soul-Songs mit richtig guten deutschen Texten, die mit der Musik das Selbstbewusstsein stärken: „Egal, was die andern sagen, nur ich weiß, wie ich bin.“ Das alles wurde nicht nur mit Begeisterung, sondern auch mit großer Musikalität präsentiert. iMAGine bedankte sich mit dem Allzeit-Gute-Laune-Lied „Have a nice day.“ Der Sommerspaziergang am Samstagmittag und das Morgenlob am Sonntagmorgen rundeten das gelun-gene Wochenende ab. Müde, aber mit guten Gedanken im Kopf und guten Gefühlen im Herzen ging es am Sonntagnachmittag nach Hause. Irgendwie doch schon so ähnlich wie Weihnachten.

Klaus-Peter Schaar

Die nächsten Termine, an denen iMAGine zu hören ist: iMAGine singt im Gottesdienst am 24.9.17, um 11.00 Uhr in St. Michael. Der Chor gestaltet die Messe zum Pfarr-fest musikalisch.

Am 1. Advent, 3.12.17, singt iMAGine traditionell wieder in der Messe um 11.00 Uhr in St. Gertrud. Dabei gibt es auch schon einen kleinen Einblick in des Programm des Konzertes eine Woche später.

Am 10. Dezember um 17.00 Uhr findet dann das iMAGine-Adventskonzert statt, in diesem Jahr in St. Michael. Maria, die junge Frau und Mutter Jesu, bildet diesmal einen Schwerpunkt der Lieder: "Wer bin ich, dass du mich rufst?". Wie immer sieht das Programm moderne und traditionelle Lieder zum Advent und zu Weihnachten vor. iMAGine wirft dabei einen Blick auf weihnachtliche Musik rund um die Welt. Mitsingen darf man übrigens auch.

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Pfarrfest in St. Augustinus mit Verabschiedung von Kaplan Joseph Am 09.07.17 fand bei bestem Sommerwetter das Pfarrfest von St. Augustinus statt. Neben vielen Aktionen für Jung und Alt wurde das Kindermusical „Trau‘n wir uns den Wolken nach“ aufgeführt und es fand die Verab-schiedung unseres Kaplans Joseph Athirampuzhayil statt, der die Pfarreiengemeinschaft nach vier Jahren ver-lässt. Zum Abschied gab es viele gute Worte, Gesänge und Geschenke und natürlich einen großen Applaus der anwesenden Gemeinde. Wir werden Kaplan Joseph arg vermissen. Den Abschluss des Festes bildete das Bibelmusical der 20 Elli Spatzen unter Leitung von Christoph Ritter und die tolle Darbietung wurde mit stehenden Ovationen belohnt.

Aus den Gemeinden

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31 Aus den Gemeinden

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Basarprojekt 2017:

Hilfen für Kinder und Kranke in Peru

In diesem Jahr wird der Erlös des Pfarrbasars nach Peru gehen. Wir haben seit vielen Jahren Kontakt zu dem kath. Schwesternor-den „LUMEN DEI“ (Licht Gottes), der sich um Hilfen zum Leben und Überleben von Kindern und Kranken in den Familien küm-mert. Elisabeth und Pedro Santos kennen die Situation vor Ort und halten engen Kontakt zu den Schwestern. Am 1. Adventssonntag wird in der 11-Uhr-Messe in St. Gertrud über dieses Projekt berich-tet.

Die Luft ist dünn in Acopia in den Hochanden und in umliegenden Ortschaften in nahezu 4.000 m Höhe. Wir würden dort in hohe Atemnot kommen und im Winter schrecklich frieren. Die Wege zum Kindergar-ten und zur Schule sind oft viele Kilometer weit und nicht ungefährlich. Doch hunderte von Kindern wol-len zur Schule. Die Mädchen und Buben müssen wissbegierig sein, um die Basis für eine berufliche Ausbil-dung zu erwerben.

Die Kinder sind hungrig von den Strapazen und haben den täglichen Heimweg zurück anzutreten. Wieder so kilometerweit. Die Kleinen erhalten bereits ein Frühstück vor dem Unterricht und müssen auch vor dem beschwerlichen Rückweg mit einer Mahlzeit gestärkt werden. Viel mehr gibt es für sie meist nicht zu essen. Zu Hause herrscht Not. Eltern und Alte müssen auch satt werden. Deshalb sind weitere einfache Essensräume für Kindergarten- und Schulkinder notwendig; sogar Löffel, Teller und Kochgeräte fehlen. Essen muss gekocht und verteilt werden.

Über den Tellerrand

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Die Alten und Kranken brauchen medizinische Betreuung, aber wie soll dies ein Campesino, also ein verarmter Bauer, bezahlen? Die kath. Schwestern helfen hier: in Cusco, in der alten Inka-Hauptstadt. Sie sorgen in dem von ihnen betriebenen Krankenhaus „Casa hogar del Campesino“ für eine kostenlose medizinische Betreuung. Auch in den oft weit über 100 Kilometern entfernten Ortschaften werden Notfallambulanzen unterhalten. Zahlrei-chen Familien aus der verarmten Landbevölkerung wird so geholfen.

Auch wir müssen helfen …

denn der peruanische Staat sagt zwar Hilfen zu, löst aber dieses Ver-sprechen meist nur unzureichend ein. Wir dürfen unsere Freunde in Peru nicht enttäuschen, die seit Jahren auf unsere Hilfe vertrauen.

Diese Hilfe sollte für uns, die wir im Wohlstand leben, selbstverständlich sein.

Wir dürfen gewiss sein, dass sie uns in ihr Gebet einschließen.

Georg Pigulla

Über den Tellerrand

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34 Aus den Gemeinden

Pfarrhaus-Trödel

Am Sonntag, den 25.06.17 öffnete sich nach der Messe der Garten hinter dem Pfarrhaus für alle diejenigen, die immer schon neugierig darauf waren, welche Raritäten sich im Keller des Pfarrhauses so über die Zeiten angesammelt hat-ten. Unter anderem wurden zahlreiche Gemälde und Ikonen, Kerzenhalter, Haushaltsgegenstände und Weihrauchgefäße angeboten.

Zu den skurrilsten Gegenständen zählten sicherlich eine sicherlich schon anti-ke Laute, eine fast mannshohe Jesus Statue und ein automatischer Spargel-schäler, der in keinem Haushalt fehlen sollte

Bei vielen Sachen fragte man sich durchaus, wie diese Dinge wohl ihren Weg ins Pfarrhaus gefunden haben. Doch die Hauptsache war, dass die Schätze durch fleißige Helfer eifrig verkauft wurden, denn die Erlöse kommen nun dem Freundeskreis Litauen/Weißrussland zugute. Zum Freundeskreis wird auf den gesonderten Artikel in dieser Ausgabe verwiesen.

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Parallel dazu hatten die Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft die Mög-lichkeit, ihr Taschengeld aufzubessern und Spielsachen, alte Räder, Bü-cher und vieles mehr zu vertrödeln. Für das leibliche Wohl sorgten unter-dessen die Messdienerleiter, die Würstchen und Kartoffelsalat anboten und dazu gab es aus der Backstube Erkelenz zum Nachtisch leckere Teig-waren.

Es war ein rundum gelungener Trödelnachmittag, den man durchaus wieder-holen kann, denn leer ist der Pfarrhauskeller bestimmt immer noch nicht.

Anke Sudbrock

Aus den Gemeinden

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Aus den Gemeinden

„Eine Million Sterne“ – „Zusammen sind wir Heimat“

Zum elften Mal findet dieses Jahr am 18. November 2017 die weltweite Solidaritäts- und Spendenaktion von Caritas International statt. „Zusammen sind wir Heimat“, so lautet das diesjährige Motto. Nur wenn wir bereit sind unsere Heimat mit anderen zu teilen, wird das Zusammen-leben von Menschen, die schon immer hier leben und Menschen, die neu zu uns gekommen sind, funktionieren. In zahlreichen Städten werden am Abend des 18. November öffentliche Plätze in strahlende Lichtermeere verwandelt und so ein deutliches Zeichen für eine gerechtere Welt ge-setzt. Auch wir werden in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Düs-seldorf den Gertrudisplatz in ein Lichtermeer aus rund 1000 sternförmig angeordneten Kerzen tauchen. Diese Kerzen können gegen Spende er-worben werden. So können Sie unsere Aktion im Vorfeld unterstützen: Viele von Ihnen werden am 17. September, dem Caritas-Sonntag, nach der Messe einen Flyer erhalten haben, an dem ein Plätzchenaustecher in Sternform hing. Im Flyer fanden Sie Informationen zu unserer Aktion und die Bitte unsere Aktion durch selbstgebackene Plätzchen, die wir dann gegen Spende ver-schenken, zu unterstützen. Aber auch wenn Sie diese nicht erhalten haben und Zeit zum Backen finden, freuen wir uns über frischgebackene Plätzchen, die Sie in Tüten verpackt im Pastoralbüro bis zum 17. November abgeben können. Herzlichen Dank.

Lioba Grote

Aus den Gemeinden

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Einführung unseres ehemaligen Kaplans Joseph in St. Joseph in Bergisch Gladbach /

Heidkamp am 03.09.17

Seit dem 01.09.17 wirkt unser Kaplan Joseph nun passender-

weise in der Pfarrei St. Joseph und St. Antonius in Bergisch

Gladbach. Einen Besuch der Einführungsmesse und des an-

schließenden Empfangs ließen sich die Freunde aus Eller und

Lierenfeld natürlich nicht entgehen.

Wir wünschen Kaplan

Joseph alles Gute und

Gottes Segen in seinem

neuem Wirkungskreis.

Bilder vom Abschied auf

dem Pfarrfest in St. Augustinus gibt es übrigens auch in diesem MAGazin

und auf der Homepage.

Über den Tellerrand

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Sommerfest im Luisenheim

Am 06. Juli war es soweit. Es war ein schöner Tag, obwohl das Wetter es

diesmal nicht ganz so gut mit uns gemeint hat. Zwischendurch gab es mal

einen Schauer, was uns aber nicht davon abgehalten hat zu feiern. Die

Stimmung war super, es lief alles in ruhigen Bahnen ab. Unser Musikus

Wilfried Werner gab sein Bestes.

Für die Bewohner, die aus gesundheitlichen Gründen nicht im Garten am

Sommerfest teilnehmen konnten, war der Heile-Heile-Clown (Christel Basse) in den Zim-

mern unterwegs und hat diese besucht.

Irmelin Bartel

Aus den Gemeinden

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Bewohnerausflug

Dieses Jahr meinte der Himmel es wirklich gut mit uns. Es ging diesmal

in die Solinger Fauna- einem kleinen beschaulichen Tierpark und da-

nach ins Restaurant Haus Müngsten, direkt an der Müngstener Brü-

cke. Also ging es am 23. August gegen 10.00 Uhr los. Im Tierpark hat-

ten wir ca 2 Stunden Zeit uns die kleinen und großen Tiere anzuschau-

en. Gegen 12.45 Uhr kamen wir in Wuppertal im Haus Müngsten an.

Dort erwartete man uns schon und wir genossen das leckere Mittag-

essen. Gegen 16.00 Uhr landeten wir alle müde, aber um einen schönen Tag voller

Erlebnisse reicher, wieder im Luisenheim.

Irmelin Bartel

Aus den Gemeinden

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PGR Wahl 2017 Das sind die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl im November. Machen Sie bitte regen Gebrauch von Ihrem Stimmrecht, denn der PGR ist das Gremium, das auch Ihre Interessen vertritt. Nach der Satzung des Erzbistums soll der PGR u.a. verschiedene Initiativen in der Gemeinde anregen und koordinieren und das Pastoralteam unterstützen. Neben dem Foto jedes Kandidaten finden Sie eine Auflistung der besonderen Interessensgebiete. Wenn Sie noch Fragen haben, sprechen Sie die Kandidaten gerne an.

Aus den Gemeinden

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41 Das MAGazin junge

Besuch bei der RP

Am 30.6.17 besuchte die Messdienergruppe aus St. Michael die

Mediengruppe der Rheinischen Post. Die Rheinische Post ist nicht

nur die bekannte Zeitung, sondern hat auch ein Übersetzungsbü-

ro, ist für "Big FM" verantwortlich und leitet den Sender "Center-

TV". Es werden täglich etwas mehr als 300.000 Zeitungen ge-

druckt. Eine Zeitung benötigt etwa 2 Min. 30 Sek.. Die 1,5 Tonnen

schweren Papierrollen sind ausgerollt 18 Kilometer lang. Es gibt 7

Roboter, die die Papierrollen sortieren. Gedruckt wird normaler-

weise ab 21 Uhr, denn zuvor müssen die Mitarbeiter Nachrichten finden. Die Rheini-

sche Post hat einige Abos von Nachrichtendiensten. So kommen sie an die meisten

Informationen. Eine Zeitung hat Produktionskosten von etwa 3 €. Zwar wird die Zei-

tung für 1,70 € verkauft, aber durch Werbung verdient die Rheinische Post genug. Am

Anfang des Tages wird festgelegt wie groß die Zeitung wird. Dies kann später nicht

mehr geändert werden. Früher gab es nur Mittwoch und Samstag eine Ausgabe der

Zeitung. Das bemerkt man heute noch, da sie am Mittwoch größer ist und am Sams-

tag viel Werbung dabei ist. Alle Messdiener fanden die Führung durch die Gebäude

sehr interessant. Paul Drösser, 12 Jahre

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42 Das MAGazin junge

Ferienfreizeit 2017 Auch in diesem Jahr organisierten freiwillige Jugendliche und Erwachse-ne aus unserer Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld eine Ferienfreizeit für Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren, die dieses Jahr in den letzten beiden Sommerferienwochen stattgefunden hat. Nach langen Vorbereitungen ging es dann endlich am 12. August los, An-gemeldet waren 36 Kinder, 16 Mädchen und 20 Jungen. Bereits am Vortag machten sich Simon und Stefan mit unserer Elli und einem Küchenanhänger und Martin und Christopher mit Martins Auto auf den Weg nach Martinfeld um alles für die Ankunft der Kinder vor zu bereiten.

Unter anderem mussten die Elli ausgeladen, die Küche einge-räumt, Spiele und Material sortiert und die Zimmer eingeteilt werden. Ein buntes Programm führte durch die komplette Fahrt, es wur-de gebastelt, Sport betrieben, Gruppenaufgaben gelöst, die Stadt unsicher gemacht und vieles mehr.

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Das Küchenteam unter der Leitung von Stefan, Simon und Anika sorgte für verschiedenste kulinarische Speisen, so dass jedes Kind gestärkt in den nächsten Programmpunkt starten konnte. Das Wetter hielt sich trotz schlechter Prognosen erstaunlich gut, sodass auch zweimal das Freibad besucht werden konnte. Zu Mitte der Fahrt hin besuchte

uns noch unser geschätzter Pastor Joachim Decker, um mit allen Fahrt-teilnehmern eine heilige Messe zu feiern.

So vergingen die zwei Wo-chen wie im Fluge und es gin-gen zwei ereignisreiche und spannende Wochen gut zu Ende. Am letzten Morgen hieß es dann nur noch Koffer packen, Zimmer auf-räumen und ab nach Hause. Wir freuen uns jetzt schon auf die Fahrt im Jahr 2018, bis bald

Aus der Küche Euer Stefan Voss

Aus unseren Gemeinden Das MAGazin junge

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Liebe Kinder, liebe Jugendliche, in diesem Jahr findet im Herbst ein besonderes Fest in Deutschland statt! Die evangelischen Christen feiern all-jährlich am 31.Oktober den Reformationstag, den Tag an dem Martin Luther 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen haben soll und damit Missstände in der damaligen Kirche öffentlich beanstandete. Es kam dadurch zur Spaltung der Kirche und der Bildung der evangelischen Kirche. Dieser Tag wiederholt sich in diesem Jahr zum 500. Mal, und wird darum durch einen zusätzlichen Feiertag hervorgehoben. Nun könnt ihr sagen: Das ist doch die evangelische Kirche. Was haben wir damit zu tun? Wir sind doch katho-lisch! Außer, dass es dadurch einen zusätzlichen freien Tag gibt (leider für die Schulen nicht, da er in die Herbst-ferien fällt, aber vielleicht für eure Eltern), sind wir alle Christen und freuen uns mit den evangelischen Mitchris-ten. Außerdem haben auch wir Martin Luther zu verdanken, dass die Bibel ins Deutsche übersetzt und so für alle Menschen verständlich wurde. Die Bibel ist das wichtigste Buch der Christen, das mittlerweile in die meisten Sprachen der Welt übersetzt wur-de, und auch das meistgekaufte Buch der Welt. Die Bibel besteht aus zwei Teilen, dem alten und dem neuen Testament. Im neuen Testament wird über das Leben, Wirken, Sterben und die Auferstehung Jesu berichtet. Die vier Evangelisten, so heißen die Männer die die Geschichten aufgeschrieben haben, werden mit Symbolen dargestellt und man sieht sie auf der nächsten Seite:

Das MAGazin junge

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Evangelist Matthäus, Symbol Mensch Für den Evangelisten Matthäus ist die Lehre Jesu das Wichtigs-te, darum ist in seinen Evangeli-en hier der Schwerpunkt. Eine seiner bekanntesten Schriften ist die Bergpredigt.

Evangelist Markus, Symbol Löwe Der Evangelist Markus hat als erster die Erzählungen über Jesus gesammelt, z. T. sind sie ihm von Petrus und Paulus be-richtet worden und damit auch geschichtlich wertvoll. Durch den ersten Satz des Markus-Evangeliums „Dies ist der Anfang der frohen Botschaft von Jesus Christus“ wur-de der Begriff „Evangelium“ (gute Nachricht) zur Be-zeichnung dieser Art Schriften über Jesus.

Evangelist Lukas, Symbol Stier Der Evangelist Lukas hat als ers-ter verstanden, wie sehr die Welt durch Christus und das Christentum verändert wurde. Durch ihn haben wir einen menschen-freundlichen Gott kennen gelernt. Seine bekannteste Schrift ist das Weihnachtsevangeli-um. Evangelist Johannes, Symbol Adler Bei dem Evangelisten Johannes soll es sich um den Lieblingsjün-ger Jesu gehandelt haben, was aber umstritten ist. Johannes be-zeichnet Jesus als das göttliche Wort und seine Erzählungen enthalten viele Aussagen Jesu, die uns sehr vertraut sind z.B.: Ich bin der gute Hirte. Ich bin das Brot des Lebens.

Das MAGazin junge

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46 Das MAGazin junge

Im Jahr der Bibel 2003 haben Kinder, Jugendliche und einige Erwachsene eine Kinderbibel für St. Michael her-gestellt. Sie haben für Kinder verständliche Texte ab-geschrieben, z. T. Bilder dazu gemalt. Diese Seiten wur-den zu einem Buch gebunden. Vielleicht habt ihr ja eine Bibel zu Hause und wenn ihr in den Herbstferien Zeit habt wäre es lohnenswert da rein zu schauen. Hier aber auch wie immer noch einiges zum Raten, Basteln, Malen und Schmunzeln:

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Wer alle Wörter, die hier in Bildern dargestellt sind, richtig in das Rätselgitter einträgt, findet in der umran-deten senkrechten Spalte das Lösungswort. Sie will uns aufmerksam machen auf einen besonderen Got-tesdienst, der in St. Michael am Sonntag, dem 08.10. um 11 Uhr stattfindet. Herzliche Einladung.

Der Religionslehrer fragt: „Kann mir jemand sagen, wie lange Adam und Eva im Paradies waren?“ – „Bis zum Herbst!“ – „Wieso bis zum Herbst, wie kommst du denn darauf?“ – „Na, weil da die Äpfel reif sind!“ Der Lehrer gibt den Schülern im Zeichenunterricht die Aufgabe, eine Wiese zu zeichnen auf der eine Kuh wei-det. Der flotte Thommy liefert ein leeres Blatt ab. Der Zeichenlehrer wundert sich: „Wo ist denn das Gras?“ „Das hat die Kuh gefressen.“ „Und wo ist die Kuh?“ Die bleibt doch nicht da, wo kein Gras mehr ist!“ Viel Freude wünscht Euch der Kindermess-kreis St. Michael

Renate Hegenscheidt

Das MAGazin junge

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Schreiben Sie uns! Ihre Meinung, Artikel, Fragen, Ideen…

Am einfachsten per E-Mail an [email protected] oder aber ganz klassisch per Brief an das Pastoralbüro

Redaktionsschluss für das nächste MAGazin ist der 31. Oktober 2017. Das nächste MAGazin erscheint zum Michaelsmarkt Ende November 2017. Ausblick: Besonders hinweisen möchten wir auf den Festgottesdienst mit Empfang aus Anlass des Reforma-tionsjubiläums am 15. Oktober um 17 Uhr in St. Gertrud. Wir wollen das denkwürdige Jubiläum als Gast-geber mit unseren evangelischen Mitchristen feiern! Nehmen Sie sich an diesem Abend Zeit und besu-chen Sie den ökumenischen Gottesdienst. Am 18.10.17 findet um 19.30 Uhr in St. Gertrud ein Konzert des Quartetts „Vivat“ aus St. Petersburg statt. Karten gibt es an der Abendkasse. Am 04.11.17 singt der MGV Liederkranz um 17.30 Uhr in St. Gertrud die Deutsche Messe von Franz Schubert. Am 18.11.17 findet die Aktion „Eine Millionen Sterne“ statt, mehr dazu steht auf Seite 36 .

Zu guter Letzt...