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Das Absolventenbuch Ausgabe 2018

Das Absolventenbuch - tu-freiberg.de · 3 Grußwort Liebe Absolventin, lieber Absolvent, ich gratuliere Ihnen zum erfolgreichen Ab-schluss Ihres Studiums an der TU Bergaka-demie Freiberg

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Das AbsolventenbuchAusgabe 2018

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In diesem Heft

3 Grußwort

Alumni & Netzwerk

4 Unsere Absolventen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

9 Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

17 Abgeschlossene Habilitationen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

18 Das Freiberger Alumni Netzwerk

20 Alumni International

21 Rückblick auf Absolventenfeiern 2017 und 2018

22 Alumni-Porträts

Universität & Campus

34 Die Leitung der Universität und die Fakultäten

35 Profil - Ressourcen im Blick

36 Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

48 Campusplan

50 Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

53 Die Universitätsbibliothek

54 Das Universitätsarchiv

55 Wissens- und Technologie- transfer

56 Highlights 2017/2018

58 Uni to go - der Unishop der TU Bergakademie Freiberg

60 Auszeichnungen und Ehrungen

Stifter & Stipendien

63 Das Deutschlandstipendium

64 Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

Praxis & Weiterbildung

66 EIT RawMaterials - Regional Center Freiberg

67 Das Gründernetzwerk SAXEED

68 Das Career Center

69 Die Graduierten- und Forschungsakademie

70 Das Studium generale

71 Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg

72 Impressum

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Grußwort

Liebe Absolventin, lieber Absolvent,

ich gratuliere Ihnen zum erfolgreichen Ab-schluss Ihres Studiums an der TU Bergaka-demie Freiberg. Sie sind damit Absolvent bzw. Absolventin der ältesten montanwis-senschaftlichen Hochschule der Welt.

Eine prägende Zeit liegt hinter Ihnen. Wäh-rend Ihrer Studienzeit haben Sie nicht nur Ihren Wissensschatz erweitert, sondern gleichzeitig auch Ihre Persönlichkeit wei-terentwickelt und die Möglichkeiten ge-nutzt, Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern und, gerade international gesehen, auch einmal über den Tellerrand hinauszuschauen und andere Kulturen, Denkweisen und Menschen kennenzuler-nen. Diese Erfahrungen können Sie nun an Ihre neuen Wirkungsstätten weitertra-gen. Für Ihren neuen Lebensabschnitt und den Einstieg ins Berufsleben wünschen wir Ihnen viel Erfolg.

Damit Sie Ihre Studienzeit und Ihre Alma Mater Fribergensis in bester Erinnerung behalten, möchten wir Ihnen ein kleines

Geschenk machen - das Absolventenbuch. Hier finden Sie nicht nur die Namen aller Absolventen Ihres Jahrgangs, sondern auch viele Informationen rund um die TU Bergakademie Freiberg. Campus, Fa-kultäten, Universitätsleitung, Serviceein-richtungen – alle Bereiche der Hochschu-le stellen sich auf den folgenden Seiten in Wort und Bild noch einmal vor.

Der Band führt auch alle Preisträger auf, die für ihre wissenschaftlichen Leistungen beziehungsweise ihr soziales Engagement geehrt wurden. Schließlich finden Sie auch wichtige Kontaktadressen, über die Sie künftig mit der TU Bergakademie Freiberg in Kontakt bleiben können. Vergessen Sie uns und Ihre Universität nicht. Mit Ihrer Ver-abschiedung aus der Bergakademie wer-den Sie automatisch ein Alumnus oder eine Alumna. Ihre Lehrer an unserer Universität haben ein reges Interesse daran, wie Ihre weitere Entwicklung vonstattengeht. Daher bilden die Alumni unserer Universität ein Netzwerk, das Möglichkeiten eröffnet, in

Verbindung zu bleiben, kontinuierlich über die TU Bergakademie informiert zu werden und sich in Abständen zu treffen. Gern hei-ßen wir Sie auf einer unserer zahlreichen Veranstaltungen willkommen. Werden Sie Teil des Freiberger Alumni Netzwerkes (FAN) und gestalten Sie dieses mit. Das Team des Netzwerkes wird Sie zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer auf dem Laufenden halten.

Im Namen der gesamten Universität wün-sche ich Ihnen für Ihren beruflichen Wer-degang viel Erfolg, Schaffenskraft und Zufriedenheit. Mögen Sie Ihre Studienzeit in bester Erinnerung behalten und bald wieder einmal zurückkehren nach Freiberg.

Mit einem herzlichen Glückauf!

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg

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Alumni & Netzwerk

4

Fakultät für Mathematik und InformatikBerude, Kim NatalieBley, Marie-LuiseGollnick, MartinGörgens, JanekGrigoleit, NicoleGroh, AlexanderHuschmann, LarsJama, TomKeitel, Julia SophiaLiu, ZeyaoMeißner, JensMösch, DannyPlank, MartinPlaul, JenniferRehfeld, MatthiasScheicher, PeterSchmidt, JohannesSettgast, ElkeWagner, JakobWeidauer, FranzZeitz, Eric

Fakultät für Chemie und PhysikAbend, TitusAnke, Marlene KirstinBaumgart, FelixBlaesing, LuisaBös, MarkusBrehm, SimonBüßemeyer, MaraDerakhshan Samani,

LeilaEhrlich, LisaFiedler, Lenz

Franze, GeorgFrencl, MartyFroeschke, SamuelFuchs, KatrinFuhrmann, FelixGründler, FranziskaHabermann, FranziskaHackebeil, JonathanHallerbach, ChristianHanauer, ThomasHauler, LisaHeiduk, MarkusHeimler, KorbinianHell, LukasHermisdorff, Celso

EduardoHilbert, SebastianHolderied, Lara NinaJankus, SandraJoffroy, KristinJuhl, EstherKaatz, OliverKalke, RobertKönig, AlexanderMalik, LuiseMehnert, MariaMeier, EricMende, RobertMezovská, ViktóriaMosch, DominikNeubert, DavidNoffke, MareikePartzsch, AnettPflug, MoritzRogoll, AnikaRohatsch, TomRolle, Jessica

Scapan, PaulSchmidt, ChristopherSchulz, VivianSchwabe, RobertSieg, FelixSpeer, StephanieThumeyer, LucasUhle, SophyVater, SabineVöls, PitWalter, JanWalter, KatharinaWeber, AugustWehner, Lukas

Fakultät für Geowissen-schaften, Geotechnik und BergbauAbel, PatrickAlbrecht, AnnabellArndt, MartinArtszed, MiyegomboBarthold, LucasBaryal,

MohammadajanBatista Albergaria

de Magalhaes, LucasBatjargal, MunkhdalaiBaumann, EdelgardBeck, VirginieBelousov, AndreyBender, ChristophBernstein, ChristianBerse, Richard

ChristophBirk, Lukas AlexanderBorchert, Felix

Brachmann, DanielBrauner, JacobBrazzo, NaomiBrenner, ElisabethBrestrich, TobiasBrückner, DanielBrummert, SusanneCzygan, DanaDanz, ChristopherDenger, ChristopherDiercks, Manuel-LukasDombrowe, SebastianDonath, AlexanderDorner, Paula SophieDornis, Tobias EgonDrauschke, ThomasDüwert, PhilippEhrenfels, MaximilianEichhorn, SusenEichler, ClemensEicke, CorinnaEigner, CamillaEizenhöfer, TassiloEzeh, PatrickFahle, LukasFan, YuchenFötzsch, RicoFreitag, IxchelFreudenberg, NadineFriedrich, MalteFröde, ClemensFrölich, Sonja AndreaFunke, LysannGebhard, FranziskaGödickmeier, PeggyGollasch, SarahGorelikova, Viktoriia

Gräfe, LauraGrosch, TimGruner, SebastianGustav, KarstenHammig, RichardHartmann, AntheaHartmann, ClemensHaschke, Sebastian

StephanHaunhorst, KilianHäuser, LukasHeinrich, FelixHelbig, Johannes-

NathanaelHertlein, RicoHimmat, NasratullahHöftmann, MeikoHolzmüller, SandraHopfner, MarioHorle, Anna-LenaHövel, Johannes

MaximilianHubert, ElenaHübner, Jan BerndHunger, UweHussaini, NajibullahHüttel, Sophia PatriciaHüttel, Sylvana VictoriaIske, DominikJarosch, LisaJawadi, Hussain AliKäferstein, MaximilianKaschkat, RobertKhan, WaseemKharel, AbishekKlein, DanielKliche, Moritz

Absolventen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Alumni & Netzwerk

5

Klink, CindyKnöfel, Sebastian ReneKochi, ZmaraiKöhler, AnnaKöhler, JohannesKönig, Kurt Teoman

Walter WolfKorda, AntoniaKreher, SimeonKrems, TommyKröckert, MaximilianLaabs, Marcel FredericLebsanft, FransLeiser, RicoLenk, SamuelLiebner, MarcusLokotsch, RobertLoos, RandyLüer, Hagen-EikeLüer, VeraLutz, TimLysenko, DanyloMai, ThomasMajaa, AnkhbayarMarks, AnneMatzke, BastianMaul, StanislavMbongo, Daniel MvulaMeichsner, SusanneMeinel, CarstenMelchisedech, MelanieMenge, FrankMessinger, FranziskaMeurer, StevenMeyer, KevinMeyer, Lucas

Meyer-Plath, Fabian Rudolf Karl Christian

Mohamed, SaraMonei, Nthati LillianMones, Ahmad JawadMrozik, MaximilianMucke, RichardMudrack, NadineMueller, Rebecca

MarinaMühlner, Jenny MariaMuhrez, RabeaMukashev, TaiyrMüller, FranzMüzel, SebastianNeumann, DanielNeupert, ClemensNnaji, Igwenagu PeterNoak, FlorianNoorhan, WafiullahNoorzad, ZiaullahObst, BrittaPawik, AlexanderPayan, SantiagoPecherskyi, VadymPetrat, TheresaPfitzner, JohannesPlum, Friedrich LudwigPoralla, MatthiasPreböck, KathrinPrisett, HenningPusch, Marlene

ChristinaQuellmalz, TheresaQureshi, Muhammad

Mazhar

Rankali, Tshiyamo Nelson

Raphael, LukasRehda, JanRimos, PhertoRöder, EricRommel, AxelRöttenbacher, JohannesSaffer, PhilippSaleh, Mohd A-Hakim

MohdSattelberger, MartinSchaefer, StefanSchielinski, PatrickSchindler, DinaSchmaucks, AnnaSchmidt, AnnikaSchmidt, ChristianSchmidt, TheresaScholz, MarkusSchreck, Marcel FranzSchubring, FranziskaSchulze, CarolineSchulze, JonasSchünemann, VivianSchwäbe, AlexanderSeibel, Henning Victor

LukasSenchurov, IuriiSerbe, RebeccaShadab, Sayed

ZabihullahShylin, SerhiiShyrokykh, TetianaSiebenhaar, TobiasSmolka, MarcelSoika, Florian

Tabish, Mohammad Hashim

Tao, YiThies, Sören EikeThinibel, StefanTrilsch, FlorianTröger, TobiasTumenjargal, TamirTysack, MarcusUnger, GabrielUnursaikhan, DulamjavVerdugo Albornoz,

Andrés IgnacioVierling, MelanieVogel, FranzVogel, MartinVolkmer, JuliaVossen, ValentinWagner, BenitaWahsner, MichaelaWalther, DaniloWalther, SissiWeinhold, SteffenWeise, ClaudiaWeißmantel,

AlexandraWeit, SaschaWells, DominicWenzlaff, ChristianWerner, DanielWieczoreck, BjörnWiese, PaulWiesner, TomWillenbockel, ArneWinter, AnnaWissen, MartinWolf, Marcus

Xiang, Yuan ChiYedigeyeva, GulzhanZahara, IrumZenk, Janine ClaudiaZhang, YuantongZhao, ShuaiZill, JulianeZinnecker, Christian

Fakultät für Maschinen-bau, Verfahrens- und EnergietechnikAbou Amrou, MajdiAhmed, Omar

Abdulaziz AbdullahAlfayyad, DouhaBach, MiriamBock, BenjaminBock, Björn-ErikBotsch, MartinBoxler, MartinBrunke, Leonie

KatharinaDeckwart, PaulDietze, ChristinDogra, AnuragFahrendorff, TommyFechter, Michael

Hubertus HorstFischer, CarolinFreigang, NicoleFreiwald, MartinGanbat,

MunguntsetsegGanesh, RahulGebel, JohannesGeist, Alexander

Absolventen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Alumni & Netzwerk

6

Geppert, ImmoGerwers, LukasGiefer, TimGomes de Carvalho,

HenriqueGrolle, BerndGu, YanGuebang, FabriceHahn, PhilippeHamann, Dorothea

MariaHefele, MartinHelm, MartinHerold, LennartHerrmann, Timo

ThomasHillmann, RobinHobeck, MaxHolz, MaximilianHorn, ChristianeHuschle, HenrikJaster, EricJendro, Justine MarieJesper, SophieJin, HangjunJürß, Marcus

AlexanderKampioni, LukasKasdorf, TimmKehr, AlexKelemen, ValerieKlein, DariaKlien, Pablo AndrésKnespel, MaximilianKrippendorf, PaulKrüger, MartinKühn, Christian

Lampert, VickyLange, StephanLanggemach, EricLehmann, RebeccaLeidmann, MarkusLeonhardt, JacobLi, ChuangLi, WeiLin, HaozhengLyon, TonyMager, JonasMarkuske, KatrinMartin, PaulMatern, AntonMauro Flores, Oscar

AlejandroMay, SteffenMbi Etah, William NsoMehlhorn, JohannesMehne, MarcelMehner, MartinMichel, MaxMo, YasongNeubert, HendrikNeumann, MarcPerez Maldonado,

Francisco JoséPforte, AnjaPresser, Selina MariaRahnamarad, KianRasuli, SistanReichel, EliasReichenberger, LaureenReimer, LukasReitemeier, PaulRichter, Tobias

Rodriguez López, Roberto

Scharm, ChristophSchmandra, Gregor

PatrickSchmidt, MarkusSchmiester, SörenSchoth, GeorgSchrön, MarcSchumann, JulianSchwarz, SaraSchwarze, TobiasSeelhorst, AnkeSiebenhüner, LouisSkupin, TimSpitzenberger, AndySteckel, MoritzSteidten, PeterSteiger, AlexanderStöckl, MartinStolz, JannikSundaram, GauthamSwamynathan,

ShreeramanTannenbring, JonasTanzmann, FlorianThüm, SophiaTkocz, RobinVan Hall, AdrianVogel, NicoVogt, Johannes PaulWang, QiyuanWang, ZitianWei, WeiWerner, MarcelWerner, StefanWerthmann, Mark

Zhang, WoyeZocher, Jörg

Fakultät für Werk-stoffwissenschaft und WerkstofftechnologieBerndorf, SusanneBöcker, JanBöcker, MarcoBrensing, MatthiasChintapalli, Manoharde Medeiros Ventura,

Luiz GuilhermeDistl, BenediktFeng, XianFischer, PeterFischer, ToniFlak, WinfriedFleischer, DennisFörster, AndreasFötzsch, FelixGäbler, MoritzGaebler, FelixGaliev, ElmarGöschel, LukasGroßer, TimHeisig, JohannesHollkott, DavidKaden, NicoKöckritz, JennyKosyrev, AndreyLevchenko, YehorLipp, Michael Ulrich

ArnulfMichel, MartinNeubert, DustinNeumann, Stefan

Otto, RenéPasunkov, DmytroPerminov, AntonPeuker, MatthiasPönisch, ChristophRudolph, AnnaSaurin, VasiliiSchmidt, LillySchmink, MarkusSchott, AlexanderSchramm, AlinaSchramm, EricSchurig, SebastianSchweren, AlexanderSerohina, AlinaTschorn, Johannes JörgTurdimatov, MurodjonVakulenko, SerhiiVoigt, MarcelWete, Evariste PaskyWewetzer, FrederikWinkler, Robin

Fakultät für Wirtschafts-wissenschaftenAbdelaziz, Ehab

Saifelislam AbdelfattahAbdelshafy, Ali Ezzat

AbdelhamidAbhimanya Reddy,

Vempalli ReddygariAbuhashish, Sina

RaphaelaAcheampong, Elvis

OwusuAchkrou, SanaAckermann, Matthias

Absolventen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Agah, HasibullahAltarangel, BolorgerelAppel, AndreasAverhaus, BenBaak, MariusBamberg, BastianBaudach, MaikeBauer, Veronika BrigittaBaumgartner, SaraBeckert, ElisabethBeer, JonasBeier, SebastianBeismann, MatthiasBelow, MarioBenker, TimoBentzin, JuliaBergander, StefanBerger, VictoriaBirke, NadineBläsche, ClaudiaBläske, MariusBloch, MariusBönitz, CarolinBornstein, TimBouarroudj, NabilBraun, ChristophBraune, TimBroska, Lisa HannaBruch, IrinaBulut, Nurhak BurcakCalderon Franco,

Sandra VivianaCao, QingqingCastro Martinez, Felipe

IgnacioDa Costa Guimaraes

Barbosa, Iasmin

Delan, TheresDiaz Gonzalez,

Edward AlfonsoDippmann, PaulDittmann, JessicaDräger, EikeDrebenstedt-Haferkorn,

CathleenDrücke, NicoleDubberstein, TatianaDubiel, JuliaDumke, RicardoEickstädt, AnjaEitler, WolfgangEsuola, Abolade

OladipupoFehlhaber, MoritzFiala, DominikFischer,

Anna-KatharinaFleischer, CarolinFörster, LauraFröhlich, FabianFunke, ChristopherGanbaatar, NominGanz, Dagmar LinaGerber, MariaGöres, ShantalGross, MaximilianGrößig, EricGrotjahn, TobiasGründl, Cinja

Jarmila FrederikeGünther, JohannesGürtler, PhilippHaas, Benjamin

Frederik

Hager, JuliaHamza, Abdul SaboorHanschow, AlinaHantke, ClemensHanzsch, FriedrichHartwein, CarlaHassan Hashimi,

FreshtaHau, Stefanie MariaHaupt, StefanieHeilemann, JuliaHeilmann, ElizaHeinrich, ChristinHeintz, ToniHelbig, StephanieHenel, StefanieHennig, DanielHiebner, ChristinHöhne, Franz JosefHolland, JoshuaHolzäpfel, Tobias

GottfriedHolzerland, RichardHörenz, MattiHou, SongruiHünermund, SimonHussain, Muhammad

OmarIhle, RobbyJakob, ColinJaved, MohammadJohnson, Sven ReinholdJüttner, BediaKaber, Md. ShahjahanKaraivanov, NicolaKister, AnastasiaKleeberg, Tasja

Klemm, KarlKluge, DanielKluge, ManuelKoch, PaulKoch, StefanKöhler, Adrian DanKokkinos, AlexanderKotzur, AnneKrenz, LisaKroneisen, RaphaelKuziak, Anita AnnaLampe, SylviaLangforth, PeterLangner, SteveLehnert, FlorianLevich, NataliaLippitsch, ArianaLippmann, MarkusLuhmann, NicoLun, StefanieLuzius, LydiaMa, ZeyuanMai, AlexanderMaier, Anna JuliaMakowlew, ChristineMcDonald, Kelly-AnnMeng, JieMerz, FlorianMetzger, LisaMühlbach, Karen

LorenaMukhtar, ZohaibMüller, CarinaMüller, SandraMüller-Hürst, NiklasMünzner, StevenMurgic, Christian

Negi, AnuragNiroula, KhusbuNovikova, KrystynaOehme, MaxOertelt, HendrikOestern, RebeccaOnuoha, Eucharia

MgbeodichinmaOppelt, LukasPagel, FelixPalokaj, IlirPark, JohannesPawlik, RobertPeterziel, SandyPietschmann, NadinPlückhahn, MarcPohle, NicolePoprawa, MathisPosselt, FlorianPrüfer, TobiasPusch, MeritQuaas, Jennifer StellaRaddatz, MarcusRaju, RohitRasoli, Abdul SaboorRausch, SarahRehwald, NicolaReichau, EricReichenauer, RobinReinhardt, Tuan LinhRepstock, ManuelaRichter, AnnyRichter, TobiasRiedl, ChristianRieper, AnjaRohne, MaikRojas, Maria Florencia

Absolventen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Rüsche, MarcelSaebel, AnjaSans, FabianSasidharan Nair

Mahadev, GokulSavelyeva, NataliaSchäffer, ValentinSchikora, PhilippSchimann, DanielSchmitt, CorinnaScholz, SebastianSchöne, Maria

FranziskaSchöneseiffen, MartinSchönwiesner, BjörnSchott, LukasSchüller, LisaSchulz, TheresaSchulz, VanessaSchulze, IsabelSchupler, GerhardSeidel, DominicSeidel, JohannesSelbmann, JankaSensfuß, ManuelSentko, Katharina

MareikeShah, Karan HiteshbhaiShivute, Lucia Nekulu

HambeleleniShulman, PetrSitz, Christian JohannesSkoruppa, Kim MyrnaSokolov, GeorgySommer, JulianeStehling, LeonieSteiner, Susanne

Stephan, GabyStrangalies, GeorgStrauch, TinoStrelkova, AnnaSzigeti, JosephineTajik, SinaTepel, StephanTermer, Benjamin

Christian HelmarThriemer, KevinTimmermann, PaulTopplep, AnneTrân, RicardoTschulkow, MaximUlbrich, MandyUlbricht, MariaViyayakumar, MeeraVogler, FranziskaVogt, MarvinVölker, TimmWalther, JuliaWalther, PatrickWang, QiaoliWeber, LarsWeiß, SimoneWeißmann, LisaWellens, StefanieWenz, FriedaWenzel, ThomasWerner, Anna

MagdalenaWich, ConstanzeWinkler, ClemensWisniewski, MarvinWolf, NicolasWunderlich, MarcusWuttke, Dominik

Yao, ShanghengYondonrenchin,

SarantuyaYousefi Ghasemabad,

YasamanZheng, Wenjie

Absolventen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

Herr Mohammed Djaouti, Abdulha-mid, M.Sc. am 27.06.2018 zum Dr. rer. nat. SemiLinear Systems of Weakly Coupled Damped WavesBetreuer: Prof. Dr. Michael Reissig

Herr Berger, Erik, M.Sc. am 05.07.2018 zum Dr.-Ing. Behavior-Specific Proprioception Models for Robotic Force Estimation:A Machine Learning ApproachBetreuer: Prof. Dr. Bernhard Jung

Herr Lehmann, Henry, M.Sc. am 13.07.2018 zum Dr.-Ing. Temporal Lossy In-Situ Compression for Computational Fluid Dynamics Simula-tionsBetreuer: Prof. Dr. Bernhard Jung

Herr Doan, Trung Duy, M.Sc. am 07.08.2018 zum Dr.-Ing. Proper connection number of graphsBetreuer: Prof. Dr. Ingo Schiermeyer

Herr Palmieri, Alessandro, M.Sc. am 12.09.2018 zum Dr. rer. nat.Global in time existence and blow-up re-sults for a semilinear wave equation with scale-invariant damping and massBetreuer: Prof. Dr. Michael Reissig

Herr Dipl.-Ing. Lehninger, David am 08.12.2017 zum Dr.-Ing. Größenkontrollierte Herstellung von Ge-Nanokristallen in Hoch-Epsilon-Di- elektrika auf Basis von ZrO2

Betreuer: Prof. Dr. Johannes Heitmann

Frau Amirkhanyan, Lilit, M.Sc. am 12.12.2017 zum Dr. rer. nat. Thermodynamic properties of intermetal-lics: Surfaces and InterfacesBetreuer: Prof. Dr. Jens Kortus

Frau Chepchirchir, Bilha, M.Phil. am 14.12.2017 zum Dr. rer. nat. Occurrence and fate of endocrine dis-rupting chemicals and other hydrophobic organic compounds in a tropical river in KenyaBetreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

Frau Dipl.-Nat. Tröbs, Ramona am 15.12.2017 zum Dr. rer. nat. Alginit – ein neuartiges Adsorbens für die Reinigung von AbwasserBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

Herr Hillebrand, Marcus, M.Sc. am 18.12.2017 zum Dr. rer. nat.Development of a computational con-sensus model for the in silico prediction of the skin sensitizing potential of organic chemicals in the context of REACH Betreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

FAKULTÄT 1 FAKULTÄT 2FAKULTÄT 1

Frau Mefo Kue, Floriane, M.Sc. am 26.10.2017 zum Dr. rer. nat.Mixed Integer Bilevel Programming ProblemsBetreuer: Prof. Dr. Stephan Dempe

Herr Dipl.-Math. Michalski, Burkhard am 01.12.2017 zum Dr. rer. nat.On the lattice of varieties of almost-idem-potent semiringsBetreuer: Prof. Dr. Udo Hebisch

Herr Dipl.-Math. Brause, Christoph am 20.12.2017 zum Dr. rer. nat. On algorithmic approaches for indepen-dent sets, vertex covers, and colouringsBetreuer: Prof. Dr. Ingo Schiermeyer

Herr Dipl.-Inf. (FH) Poschmann, Peter am 01.02.2018 zum Dr.-Ing. Multi-Sensor Multi-Person Tracking on a Mobile Robot PlatformBetreuer: Prof. Dr. Bernhard Jung

Herr Vogt, David, M.Sc. am 06.02.2018 zum Dr.-Ing. Learning Continuous Human-Robot In-teractions from Human-Human Demons-trationsBetreuer: Prof. Dr. Bernhard Jung

Herr Dipl.-Math. Krieg, David am 20.06.2018 zum Dr. rer. nat. Domain Filling Circle PackingsBetreuer: Prof. Dr. Elias Wegert

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Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

Herr Dipl.-Nat. Heine, Thomas am 19.12.2017 zum Dr. rer. nat. Expanding the Scope of Group E Flavin MonooxygenasesBetreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann

Herr Dipl.-Ing. (FH) Junker, Thomas am 19.12.2017 zum Dr. rer. nat. Compartment-Specific Screening Tools – Development and Application to Assess Potential Persistence of Organic Com-pounds in Water, Sediment and SoilBetreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

Herr Dipl.-Phys. Mehner, Erik am 21.12.2017 zum Dr. rer. nat. Pyroelektrische Materialien: elektrisch induzierte Phasenumwandlungen, ther-misch stimulierte RadikalerzeugungBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer

Herr Rosin, Robert, M.Sc. am 21.12.2017 zum Dr. rer. nat. Künstliche Rezeptormoleküle mit 1,8-na-phthyridinbasierten Erkennungseinheiten: Design, Synthese und Studien zur mole-kularen Erkennung von KohlenhydratenBetreuerin: Prof. Dr. Monika Mazik

Herr Gericke, Robert, M.Sc. am 19.01.2018 zum Dr. rer. nat. Neuartige Pnictogen-Ruthenium-Kom-plexe mit bidentaten (O,N)-Brückenli-gandenBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Frau Dipl.-Nat. Scholtissek, Anika am 09.02.2018 zum Dr. rer. nat. Klassifizierung und Charakterisierung neuartiger ’Yellow Enzymes’ für die BiokatalyseBetreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann

Herr Schulze, Mathias, M.Sc. am 16.02.2018 zum Dr. rer. nat. Systematische analytische Studien zu ausgewählten Wirt-Gast-Komplexen und selbstorganisierenden SystemenBetreuerin: Prof. Dr. Monika Mazik

Herr Dipl.-Ing. (FH) Greb, Valentin Gregor, M.Sc. am 18.04.2018 zum Dr. rer. nat.Rückgewinnung von Phosphor aus Klär-schlammaschen durch sauren Aufschlussunter Berücksichtigung einer thermischen VorbehandlungBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

Frau Losch, Grit, M.Sc. am 23.04.2018 zum Dr. rer. nat. Zur Wirkung von Additiven auf die Hyd-ratationsreaktion von Anhydrit IIBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Herr Thomas, Christian, M.Sc. am 04.05.2018 zum Dr. rer. nat. Thermodynamische Untersuchungen an orthorhombischem Lithiumeisen(II)- phosphat und Eisen(III)-phosphat Betreuer: Prof. Dr. Florian Mertens

Herr Dipl.-Ing. Tokmakov, Pavel am 09.05.2018 zum Dr. rer. nat. Untersuchung zur Chemie des Deacon- Prozesses in SalzschmelzenBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Frau Dipl.-Nat. Asztalos, Annifrid am 09.05.2018 zum Dr. rer. nat. Untersuchung von Tetrachloroaluminat-schmelzen als potentielle Wärmetrans-portflüssigkeiten in SolarkraftwerkenBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Frau Guan, Li, M.Eng. am 30.05.2018 zum Dr.-Ing. Polymer precursor derived ceramics re-sistive heater for multi-anvil and toroidal HP/HAT experimentsBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Herr Dipl.-Chem. Lorenz, Tom am 07.06.2018 zum Dr. rer. nat. Recycling Seltener Erden aus Permanent-magneten und Leuchtstoffabfällen mittels FeststoffchlorierungBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

Herr Dipl.-Biol. Münze, Ronald am 03.07.2018 zum Dr. rer. nat. Exposure and effect assessment of pesti-cides in running waters Betreuer: Prof. Dr. Hermann Heilmeier

FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2

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Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

Frau Dipl.-Chem. Kaiser, Doreen am 05.07.2018 zum Dr. rer. nat. Entwicklung und Optimierung eines Pro-zesses zur Produktion von Bioethanol aus lignocellulosehaltiger BiomasseBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

Frau Rincke, Christine, M.Sc. am 15.08.2018 zum Dr. rer. nat. Zur Bildung von Hydrogencarbonaten mehrwertiger MetalleBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Herr Zuber, Jan, M.Sc. am 17.08.2018 zum Dr. rer. nat. Kollisionsinduzierte Dissoziations-Mas-senspektrometrie (CID-MS) zur Analyse von PyrolyseölenBetreuer: Prof. Dr. Matthias Otto

Frau Ashworth, Charlotte, MChem. am 06.09.2018 zum Dr. rer. nat. Electrochemical Speciation and Quanti-tative Chromatography for Modelling of Indium Bioleaching SolutionsBetreuer: Prof. Dr. Gero Frisch

Herr Inthavongsa, Inthanongsone, M.Eng. am 10.10.2017 zum Dr.-Ing.Development of Real Options Framework for Open Pit Mines Project ValuationBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Frau Rahfeld, Anne, M.Sc.am 20.10.2017 zum Dr. rer. nat.Mineralogical and Geochemical Study of the European KupferschieferBetreuer: Prof. Dr. Jens Gutzmer

Herr Barakos, Georgios, M.Sc. am 23.10.2017 zum Dr.-Ing.An assessment tool for the mineability of rare earth element depositsBetreuer: Prof. Dr. Helmut Mischo

Herr Dipl.-Geol. Wichert, Jörn am 16.11.2017 zum Dr.-Ing.Roofing slate - origin, deposits, proper-ties, standards and miningBetreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky

Herr Dipl.-Geol. Scholze, Frank am 28.11.2017 zum Dr. rer. nat.Multistratigraphic framework for continental Permian-Triassic boundary sections: key to a better understanding of environmental processes during the end-Permian crisisBetreuer: Prof. Dr. Jörg W. Schneider

Herr Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Wagner, Bernd am 11.12.2017 zum Dr.-Ing.Ein Beitrag zur axialen Bettung von Kunststoffmantelrohren der Fernwärme in Zeitweise fließfähigen, selbstverdichten-den Verfüllbaustoffen (ZFSV)Betreuer: Prof. Dr. Wolfram Kudla

Herr Dipl.-Geoökol. Schreiber, Mathias am 13.12.2017 zum Dr. rer. nat.Emissionen und Immissionsschutz im Stahlwerk Riesa von der Epoche der DDR bis zur Gegenwart, ein StandortvergleichBetreuer: Prof. Dr. Jörg Matschullat

Frau Wang, Xiaoli, M.Eng. am 22.01.2018 zum Dr. rer. nat. Rietveld refinement of selected structural parameters of dioctahedral smectitesBetreuer: Prof. Dr. Gerhard Heide

Frau Dipl.-Ing. Dieterichs, Christin am 30.01.2018 zum Dr.-Ing. Laboratory Investigations on the Ap-plicability of Triphenoxymethanes as a New Class of Viscoelastic Solutions in Chemical Enhanced Oil RecoveryBetreuer: Prof. Dr. Moh’d M. Amro

Herr Krauß, Felix, M.Sc. am 17.04.2018 zum Dr. rer. nat.Combination of Borehole Seismic and Downhole Logging to Investigate the Vicinity of the COSC-1 Borehole in Wes-tern Scandinavia Betreuer: Prof. Dr. Stefan Buske

FAKULTÄT 3FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 3

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 3FAKULTÄT 3

Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

FAKULTÄT 4

Frau Liu, Yuan, M.Sc. am 18.04.2018 zum Dr.-Ing.Numerical simulation of selected geolo-gic processes based on Discrete Element MethodBetreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky

Herr Dipl.-Ing. Kanoua, Wael am 24.05.2018 zum Dr. rer. nat. Local-scale hydrogeological investigati-on and modeling in an arsenic-affected area in BangladeshBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Luthardt, Ludwig, M.Sc. am 29.06.2018 zum Dr. rer. nat. Characterisation and reconstruction of a unique in situ preserved forest ecosystem of early Perminan ageBetreuer: Prof. Dr. Jörg W. Schneider

Herr Dipl.-Geophys. Reichmann, Sven am 03.07.2018 zum Dr.-Ing. Einfluss akustischer Wellen auf Mehrpha-senströmung in porösen Medien - Ent-wicklung eines EOR-VerfahrensBetreuer: Prof. Dr. Moh’d M. Amro

Herr Alkinani, Majid A. Kadhum, M.Sc. am 11.07.2018 zum Dr. rer. nat. Geochemical, hydrochemical and environmental assessment of the Al-Batin Alluvial Fan, southern IraqBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Frau Abdulhameed, Sanaa, M.Sc. am 30.07.2018 zum Dr. rer. nat. Proterozoic to Cenozoic Evolution of the Southwestern Tian Shan and the Tajik Ba-sin: A View from Geo-ThermochronologyBetreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

Herr Gootz, Matthias, M.Sc. am 05.10.2017 zum Dr.-Ing. Steady state and dynamic simulation of syngas-based polygeneration of fuels, power and heatBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Yigit, Emrah, M.Sc. am 19.10.2017 zum Dr.-Ing. Reaktives Menschmodell zur Simulation der Insassenkinematik in der Pre-Crash-PhaseBetreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger

Herr Dipl.-Ing. Schurz, Martin am 19.10.2017 zum Dr.-Ing. Prototypentwicklung am Beispiel eines komplexen reaktiven Thermofluidprozes-sesBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Dipl.-Wi.-Ing. Laugwitz, Alexander am 19.10.2017 zum Dr.-Ing.Detailed Analyses and Numerical Mo-deling of a New Multi-Staged Fluidi-zed-Bed GasifierBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Dipl.-Ing. Meindl, Emmeram am 20.10.2017 zum Dr.-Ing.Numerical and Experimental Investiga-tion of Knock in Turbocharged Direct Injection Spark Ignition EnginesBetreuer: Prof. Dr. Christian Hasse

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 4 FAKULTÄT 4

Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

Herr Ahsan Ali, M.Sc. am 20.10.2017 zum Dr.-Ing.Bond Behaviour of Lightweight Fib-re-Reinforced ConcreteBetreuer: Prof. Dr. Thomas A. Bier

Herr Dipl.-Ing. Weise, Steffen am 27.10.2017 zum Dr.-Ing.Simulation of combustion and gasificati-on processes using efficient handling of flamelet lookup tablesBetreuer: Prof. Dr. Christian Hasse

Herr Muritala, Ibrahim Kolawole, M.Sc. am 03.11.2017 zum Dr.-Ing.Investigation of trace components in autothermal gas reforming processesBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Dipl.-Ing. Forman, Clemens am 24.11.2017 zum Dr.-Ing.Process Chain Evaluation for Coupling Power Generation with Syngas-based Chemical SynthesisBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Dipl.-Ing. Nepp, Ringo am 13.12.2017 zum Dr.-Ing. Experimentelle und theoretische Adhäsi-onsanalysen an Reifen-Profilklötzen und O-Ring-DichtungenBetreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger

Frau Dipl.-Ing. Günther, Anne am 18.12.2017 zum Dr.-Ing. Einflüsse von Prozessparametern auf das Gefüge und das Korrosionsverhalten von Metall-Keramik WerkstoffverbundenBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr Seffern, Pascal, M.Eng. am 19.12.2017 zum Dr.-Ing. Beitrag zur Identifizierung rheologischer Wechselwirkungen von Kaolinen in wäs-srigen SystemenBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr Ritzer, Stephan, M.Eng. am 05.02.2018 zum Dr.-Ing. Berechnung von Vierpunkt-Großwälz-lagern mittels eines Mehrkörpersimulati-onsansatzes unter Berücksichtigung der LagerringverformungenBetreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger

Frau Dipl.-Ing. Gerlach, Nora am 08.03.2018 zum Dr.-Ing. Funktionale Feuerfestbauteile auf Basis des DruckschlickergussverfahrensBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Frau Dipl.-Ing. Gellner, Martha am 08.03.2018 zum Dr.-Ing. Mechanische Aufbereitung der Feinfrak-tion zerkleinerter Lithium-Ionen-BatterienBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Herr Storti, Enrico, M.Sc. am 23.03.2018 zum Dr.-Ing. Functionalization of carbon-bonded ceramic foam filters with nano-scaled materials for steel melt filtrationBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr Dipl.-Ing. Lampke, Jan am 23.03.2018 zum Dr.-Ing. Beitrag zur Modellierung des Betriebs-verhaltens von Pelletiertellern für EisenerzBetreuer: Prof. Dr. Holger Lieberwirth

Herr Dipl.-Ing. Wuschke, Lutz am 23.03.2018 zum Dr.-Ing. Mechanische Aufbereitung von Lithium- Ionen-BatteriezellenBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Herr Wikedzi, Alphonce Wendelin, M.Sc. am 03.04.2018 zum Dr.-Ing.Optimization and Performance of Grin-ding Circuits: The Case of Buzwagi Gold Mine (BGM)Betreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Herr Li, Ye, M.Sc. am 17.04.2018 zum Dr.-Ing.Modelling of Heat Treatment Process of Stacked Goods in Industrial Furnace using Simplified Porous Media ApproachBetreuer: Prof. Dr. Hartmut Krause

FAKULTÄT 4

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 4FAKULTÄT 4

Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

Herr Dipl.-Ing. Bader, André am 23.04.2018 zum Dr.-Ing.Modeling of heavy oil entrained-flow gasificationBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Dipl.-Ing. Schulze, Sebastian am 27.04.2018 zum Dr.-Ing.Carbon conversation processes of single particles and packed beds: Detailed simulation and model developmentBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Herr Dipl.-Ing. Orzol, Carsten am 28.05.2018 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zur elektrohydraulischen Zerkleinerung (EHZ) von Carbon Fiber Reinforced Thermosetting Resins (CFRTS) für das Carbonfaser-RecyclingBetreuer: Prof. Dr. Holger Lieberwirth

Herr Dipl.-Wi.-Ing. Fehse, Franz am 01.06.2018 zum Dr.-Ing.Granulierung von Weichbraunkohle für die stoffliche NutzungBetreuer: Prof. Dr. Jens-Uwe Repke

Frau Dipl.-Ing. Frenzel, Isabel am 01.06.2018 zum Dr.-Ing.Flammenstruktur und Rußbildung in Verbrennungsprozessen mit ethanol- und butanolhaltigen KraftstoffenBetreuer: Prof. Dr. Dimosthenis Trimis

Frau Dipl.-Ing. Grohme, Anja am 19.06.2018 zum Dr.-Ing. Trennung von Ionen Seltener Erdelemente mittels Extraktionschromatographie unter Nutzung Solvent imprägnierter HarzeBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Herr Dipl.-Ing. Soltysiak, Stefan am 21.08.2018 zum Dr.-Ing. Untersuchung des Deformations- und Versagensverhaltens kohlenstoffgebun-dener keramischer Werkstoffe mittels miniaturisierter PrüfverfahrenBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Frau Dipl.-Ing. Schreiber, Sabine am 05.09.2018 zum Dr.-Ing. Beitrag zur quantitativen Gesteinscharak-terisierung zur Beurteilung von Gesteinen hinsichtlich ihrer FestigkeitenBetreuer: Prof. Dr. Holger Lieberwirth

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 5

Herr Dipl.-Ing. Wendler, Marco am 20.10.2017 zum Dr.-Ing. Metastabile, austenithaltige Cr-Mn-Ni-Stahlgusslegierungen mit C und N, deren Erzeugung, Werkstoffver-halten und FestigkeitssteigerungBetreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

Herr Dipl.-Ing. Aryshenskii, Evgenii am 26.10.2017 zum Dr.-Ing. Study of Texture Evolution in Aluminum Low Alloyed Sheets During Its Hot Rolling in Industrial Continuous MillsBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla

Frau Dipl.-Ing. Fritzsch, Katja am 02.11.2017 zum Dr.-Ing. Beitrag zur Verbesserung des Korrosions- und Verschleißverhaltens der Magne-siumlegierung AZ91D mittels lokaler Elektronenstrahl- Flüssigphasen-Rand-schichtbehandlungBetreuer: Prof. Dr. Horst Biermann

Herr Dipl.-Ing. (FH) Nierhoff, Daniel, M.Sc. am 12.01.2018 zum Dr.-Ing. Beschnittreduziertes kalibrierendes Tief-ziehen von Stahlblechen zu hochmaßhal-tigen SchalenteilenBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla

Frau Dipl.-Ing. Ratayski, Ulrike am 08.02.2018 zum Dr.-Ing. On the stability of metastable phases in nanoscaled TiN / (Al,Ti)N multilayersBetreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

FAKULTÄT 5 FAKULTÄT 5

Herr Dipl.-Ing. Kossien, Bastian am 06.02.2018 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zur sekundären Ver-festigung von wasserglasgebundenen Formstoffen für Eisen und StahlgussBetreuer: Prof. Dr. Gotthard Wolf

Frau Dipl.-Ing. Grumbt, Gundis am 09.03.2018 zum Dr.-Ing. Beitrag zum Elektronenstrahl-Rand-schichthärten in Kombination mit einer PVD-HartstoffbeschichtungBetreuer: Prof. Dr. Rolf Zenker

Frau Weller, Stephanie, M.Sc. am 29.03.2018 zum Dr.-Ing.Blitzlampentemperung von transparenten leitfähigen OxidschichtenBetreuerin: Prof. Dr. Yvonne Joseph

Herr Dipl.-Phys. Lukin, Gleb am 06.04.2018 zum Dr.-Ing. Entwicklung einer Hochtemperatur-Gas-phasenepitaxie (HTVPE) für die Herstel-lung von GaNBetreuer: Prof. Dr. Michael Stelter

Herr Dipl.-Ing. Wolf, Robert am 01.06.2018 zum Dr.-Ing.Nutzung armer primärer & sekundärer Rohstoffe zur Gewinnung von seltenen MetallenBetreuer: Prof. Dr. Michael Stelter

Herr Dipl.-Ing. (FH) Schlothane, Thomas am 06.06.2018 zum Dr.-Ing. Experimentelle und numerische Unter-suchungen der Einflussparameter auf die Presskraft bei der Herstellung von RohrhülsenBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla

Herr Dipl.-Ing. Acker, Richard am 22.06.2018 zum Dr.-Ing. Herstellung von gegossenen Stahl-Kera-mik-Verbundwerkstoffen mit TRIP-EffektBetreuer: Prof. Dr. Gotthard Wolf

Herr Dipl.-Ing. Zienert, Tilo am 22.06.2018 zum Dr.-Ing. Predicting heat capacity and experimen-tal investigations in the Al-Fe and Al-Fe-Si systems as part of the CALPHAD-type assessment of the Al-Fe-Mg-Si systemBetreuer: Prof. Dr. Andreas Leineweber

Frau Hospach, Ingeborg, M.Sc. am 29.06.2018 zum Dr.-Ing. Biosensors for Breath Analysis Betreuerin: Prof. Dr. Yvonne Joseph

Herr Rahimi, Reza, M.Sc. am 27.08.2018 zum Dr.-Ing. Development of lightweight Al-alloyed austenitic stainless steels Betreuerin: Prof. Dr. Olena Volkova

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 6

Herr Dipl.-Ökonom Stuhr, Reinhardt am 26.02.2018 zum Dr. rer. pol. Effiziente Steuerung von finanziellen Mitteln in der Straßenbauverwaltung durch die Bilanzierung des Straßeninfra-strukturvermögens? Möglichkeiten und GrenzenBetreuer: Prof. Dr. Dieter Jacob

Herr Assessor jur. Festl-Wietek, Maximilian am 19.04.2018 zum Dr. jur.§ 3a UWG: Marktverhaltensregelungen zum Schutz MinderjährigerBetreuer: Prof. Dr. Gerhard Ring

Frau Wand, Theresa, M.Sc. am 22.05.2018 zum Dr. rer. pol. Organisation eines Konfliktmanagement-systems und Auswahl von geeigneten KonfliktbeilegungsverfahrenBetreuerin: Prof. Dr. Diana Grosse

Herr MMMag. Morscher, Christof, Bakk.phil. am 19.06.2018 zum Dr. rer. pol. Konsumenten-KreditinformationssystemeBetreuer: Prof. Dr. Andreas Horsch

Herr Zieschank, Olivier, M.Sc. am 11.07.2018 zum Dr. rer. pol. The Management of Structural Changes in Business Organisations: A study of the organisational problem from a praxeolo-gical perspectiveBetreuer: Prof. Dr. Horst Brezinski

Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Alumni & Netzwerk

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Promovierte des Jahrgangs 2017 werden geehrt

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HABILITATIONEN

Fakultät für Maschinenbau, Ver-fahrens- und Energietechnik

Herr Dr.-Ing. Richter, Andreas am 10.04.2018 zum Dr.-Ing. habil.Simulation des Wärme- und Stofftrans-ports in PartialoxidationsprozessenBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer

Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau

Herr Dr. rer. nat. Pfänder, Jörg am 12.06.2018 zum Dr. rer. nat. habil.Sources and petrogenesis of intraplate basalts - the Niobium perspectiveBetreuer: Prof. Dr. Jörg Matschullat

Abgeschlossene Habilitationen 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

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Alumni & Netzwerk

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Das Freiberger Alumni Netzwerk – werden Sie „FAN“!

Nach dem Abschluss des Studiums heißt es zwar Abschied nehmen vom Studentenall-tag, von Freunden und vielleicht auch von Freiberg, aber es muss nicht zwangsläufig der Abschied von der Bergakademie sein.Seit 2003 engagiert sich die TU Bergaka-demie Freiberg aktiv für ihre Alumni. Zu diesem Zeitpunkt etablierte die Universi-tät mit dem Freiberger Alumni Netzwerk (kurz: FAN) eine zentrale Stelle, die Ihnen – unseren Alumni – bei Anfragen hilft oder entsprechende Kontakte vermittelt. Spre-chen Sie uns an und bleiben Sie mit uns in Kontakt!

Wenn Sie ein Mitglied im FAN werden, so halten wir, die beiden Alumni-Beauftrag-ten, Sie regelmäßig über das Unileben an der TU Bergakademie Freiberg auf dem Laufenden und bieten Ihnen besondere Alumni-Events an. Mehr als 4.200 Alumni nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Alma Mater auch nach dem Universitätsab-schluss nicht aus den Augen zu verlieren. Selbstverständlich kooperieren wir als zentrale Alumni-Stelle für die Universität eng mit den dezentralen Ansprechpart-nern in den Fakultäten bzw. Instituten. Zudem ist das FAN in den Social-Media- Kanälen, wie Facebook, XING und Lin-kedIn, aktiv. Durch die 2013 erfolgte An-gliederung an die akademische Förder-gesellschaft des Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. werden ausserdem sinnvoll Synergieeffekte genutzt.

Wir bieten Ihnen:

Alumni-NetzwerkJeder Alumnus und jede Alumna kann sich kostenfrei anmelden und wird über Aktuelles der Fakultäten und der Univer-sität informiert. Die Netzwerkmitglieder erhalten zudem Informationen über in-teressante Termine und können in der FAN-Datenbank nach ehemaligen Kom-militonen recherchieren. Alles erfolgt selbstverständlich unter Wahrung der Da-tenschutzgrundverordnung.

Alumni-Newsletter TUBALUMZweimal im Jahr berichtet dieser On-line-Newsletter auf Deutsch und Englisch unter anderem über Forschung, Bau-vorhaben und weitere Ereignisse an der TU Bergakademie Freiberg. Zudem wer-den Bergakademie-Alumni im Porträt vor-gestellt.

ALUMNIght – der besondere Wochen-ausklangVierteljährlich gibt es an einem Freitag-nachmittag bzw. -abend einen besonde-ren Wochenausklang für die Alumni. Einen kostenfreien Blick hinter die bergakade-mischen Kulissen werfen, nichtöffentli-che Sammlungen besichtigen oder einen Spaziergang auf dem »Holodeck« in der CAVE unternehmen? Die Veranstaltungs-reihe ALUMNIght macht’s möglich.

AbsolventenbuchDie Absolventen erhalten dieses Nach-schlagewerk zur Absolventenverabschie-dung im November eines jeden Jahres. In komprimierter Form enthält es alle wichti-gen Kontaktmöglichkeiten zu den Fakul-täten sowie Instituten und weiterführende Angebote von Seiten der Universität an ihre Alumni.

Das Freiberger Alumni Netzwerk

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Alumni & Netzwerk

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Das Freiberger Alumni Netzwerk

KontaKt

Freiberger alumni netzwerkc/o Freunde und Förderer der tU Bergakademie Freiberg e. V.akademiestraße 609599 Freiberg ........................................................................telefon: +49 3731 39-3772 oder 2675telefax: +49 3731 [email protected]://tu-freiberg.de/alumni ........................................................................alumni-Beauftragte Stefanie Preißler: nonnengasse 22, Zimmer 1.11alumni-Beauftragte Dr. Constance Bornkampf: akademiestraße 6, Zimmer EG.03

Report vor Ort – Alumni berichten aus der PraxisIn Kooperation mit dem Career Center der TU Bergakademie Freiberg finden mehr-mals im Jahr, unter anderem zu den Termi-nen der Karrieremesse ORTE, Alumni-Vor-träge statt. Hier sprechen Absolventen in der Reihe »Report vor Ort« über ihren aka-demischen und beruflichen Werdegang sowie zu einem aktuellen arbeitsmarktpo-litischen Thema.

AbsolvententreffenDas FAN unterstützt die Organisation von Absolventenfeiern und Absolvententreffen. Als besonderes Highlight bieten wir zum Jubiläum des 25-, 50- und 60-jährigen Studienabschlusses die Verleihung von Silbernen, Goldenen und Diamantenen Diplomen an. Für den festlichen Rahmen organisieren wir beispielsweise Führungen. Zudem stellen wir Informationsmaterial zur Verfügung und helfen bei Fragen weiter.

Interessiert?Dann melden Sie sich als „FAN“ an!

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Alumni & Netzwerk

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Alumni International

Für unseren Kontakt in die Welt sind Sie der Botschafter vor Ort

Internationalität wird an der TU Ber-gakademie Freiberg groß geschrieben. Aktuell kommen 24 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland. Es gibt 174 aktive partnerschaftliche internationale Vereinbarungen darunter 76 im Rahmen von ERASMUS-Abkommen und 21 fach-übergreifende Hochschulkooperationen in 15 Ländern und Kontakte zu weiteren 200 Universitäten in 50 Ländern sowie Dop-pelabschluss-Programme mit Universitäten in China, Frankreich, Polen, Ungarn, Russ-land sowie der Ukraine. Unser Ziel ist es, ein internationales Netzwerk mit kurzen Kommunikationswegen und persönlichen Kontakten aufzubauen, um Synergien zu nutzen und die TU Bergakademie Freiberg weltweit noch bekannter zu machen. Dazu sind wir auf Alumni angewiesen, die in ih-rem Land oder ihrer Region als Ansprech-partner zur Verfügung stehen. Momentan sind wir sehr stolz, 34 Alumni-Botschafter in aller Welt als Partner zu haben. In den letzten Monaten sind auch einige neue Länder dazu gekommen, wie beispiels-weise Mexiko, Indien oder England. Wir stehen in Kontakt mit unseren Botschaftern und einige von ihnen statteten im Jubilä-umsjahr ihrer Alma Mater einen Besuch ab. Von diesen Kontakten profitieren auch unsere aktuellen Studierenden. So bekom-men diese die Möglichkeit, unsere Alumni anzuschreiben und mit ihnen gemeinsam einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder Ähnliches zu planen.

Die Aufgaben solch eines Alumni-Bot-schafters sind vielfältig. In erster Linie ist er Ansprechpartner:

•für Schüler, die sich für ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg interessieren

•für internationale Wissenschaftler, die nach Freiberg kommen möchten

•für Freiberger Studierende und Absol-venten, die einen Aufenthalt (beispiels-weise Auslandssemester, Praktikum, etc.) planen

•für Kooperationspartner der TU Berg- akademie Freiberg aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

Trotz allen Engagements gibt es noch Län-der, vor allem in Europa, in denen es kei-ne offiziellen Botschafter vor Ort gibt – so beispielsweise in der Schweiz, Spanien, Frankreich, Italien oder Polen.

Haben Sie Lust bekommen, sich für die Berg- akademie zu engagieren? Dann melden Sie sich bei uns!Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unseren Botschafterseiten:

https://tu-freiberg.de/alumni/ unsere-alumni/ort-weltweit

KontaKtDr. Constance Bornkampfalumni-BeauftragteFreiberger alumni netzwerk Büro: akademiestraße 6, EG.03telefon: +49 3731 39-2675 telefax: +49 3731 39-2554alumni@zuv.tu-freiberg.de.....................................................................Ingrid LangeIUZ-International officeDirektorinBüro: akademiestraße 6telefon: +49 3731 [email protected]

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Alumni & Netzwerk

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Rückblick auf Absolventenfeiern 2017 und 2018

Alumni-Treffen der Aufbereiter und Partikeltechnologen Seit 1996 finden am Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik regelmäßig im Abstand von drei Jahren Absolvententreffen statt. Anfangs waren es Treffen der Freiberger Aufbereiter, nach der Erweiterung des Lehrangebots in den Be-reich Partikeltechnologie ist es seit 2002 ein gemeinsames Tref-fen aller Absolventen des Instituts. Am Freitag, dem 20. Oktober 2017, versammelten sich etwa 130 Teilnehmer im Städtischen Festsaal zum Treffen. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue Kontakte zu knüpfen, wobei die Altersspanne vom Diplomjahrgang 1955 bis zum Ab-schlussjahr 2017 reichte. Abends gab es ausreichend Gelegen-heit zu einem zwanglosen Erfahrungsaustausch über fachliche und persönliche Belange. Darüber hinaus wurden vier Goldene und 13 Silberne Diplome überreicht.

Absolvententreffen ANW 2018 Für den 02. Juni 2018 hatte das Institut für Elektronik- und Sensormaterialien die Absolventen der Studien- bzw. Vertie-fungsrichtung Anorganisch-Nichtmetalli-sche Werkstoffe (ANW) zu einem Treffen eingeladen. Die Anwesenden erwartete ein besonders „spannender“ Höhepunkt: das historische Hochspannungslabor der Bergakademie mit einer Zeitreise in die 1960er Jahre.

Goldene Diplome für die Geophysiker Am 06. Juni 2018 feierten zehn Alumni der Geophysik sowie ihre Begleitungen in der Betstube im Stadt- und Bergbaumuse-um Freiberg mit entsprechender Orgelbe-gleitung ihr Goldenes Diplom. Professor Spitzer von der TU Bergakademie Freiberg überreichte die Jubiläumsdiplome und in-formierte kurzweilig über Universität, Fa-kultät und Institut.

14 Metallhüttenkundler erhalten Diaman-tenes Diplom Am 30. August 2018 verlieh Frau Professor Dr.-Ing. Olena Volkova, Professorin für Ei-sen- und Stahltechnologie an der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstoff-technologie, der Gruppe um Dr. Walter Krüger das Diamantene Diplom. Unter den Geehrten befand sich auch der ehemali-ge Professor für Werkstoffeinsatz, Prof. Dr. Heinz‐Joachim Spies.

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Der gebürtige oschatzer Dr. David Krieg studierte von 2007 bis 2012 angewandte Mathematik an der tU Bergakademie Frei-berg. Seine Promotion schloss sich direkt an sein Studium an. Für besonderes soziales Engagement und Eintreten für die Belange der Studierenden erhielt Dr. David Krieg 2014 im Rahmen der akademischen Feier den Friedrich-Wilhelm-von-oppel-Preis des Freunde und Förderer der tU Bergakade-mie Freiberg e. V. aktuell arbeitet er als It Consultant für Servicenow bei der agineo GmbH.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Bergaka-demie anzutreten? Es gab einige Faktoren, die Freiberg als Stu-dienort und die TU als Universität attraktiv ge-macht haben. Zunächst einmal liegt Freiberg weder zu weit noch zu nah an meinem Hei-matort Oschatz. Dann hat sowohl die Stadt als auch die TU eine für mich sehr angeneh-me Größe. Insbesondere das Verhältnis von

Studierenden zu Dozenten an der Fakultät 1 erlaubt eine unvergleichliche Qualität in der Studienbetreuung. Und last but not least hat-te die Bergakademie mit dem Studiengang „Angewandte Mathematik“ ein Alleinstel-lungsmerkmal in Ostdeutschland.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?So viele, dass eine umfassende Antwort den Rahmen dieses Formates hier deutlich spren-gen würde. Ich beschränke mich also auf eine bloße Aufzählung: Mathematik, WG, Theater, Quantentheorie, terra mineralia, Informatik, Drehrohr-Ofen, Tennis, Frühjahrs- akademie, Kreispackungen, Fakultätsrat,

Drachenhort, Lumbricus terrestris, Bowling, Hiwi-Jobs, Computerspiele, Agentur für Ar-beit, Spaziergänge und last but not least Hochzeit und Baby.Die Interpretation der Reihenfolge in der Aufzählung bleibt der Kreativität des Lesers überlassen.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Es gibt hin und wieder in meinen Mitschriften große weiße Flächen, auf denen steht „bei Vorlesung gefehlt, bitte nachtragen“. Inzwi-schen weiß ich: es ist sehr von Vorteil besag-te Nachtragungen VOR der dazugehörigen Prüfung zu machen.

Was möchten Sie den aktuellen Studierenden in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Wenn ihr nicht gerade promovieren wollt, dann versucht schon eure Bachelorarbeit, spätestens aber die Master- bzw. Diplomar-beit in Kooperation mit einem Unternehmen zu schreiben. Damit habt ihr vielleicht gleich einen zukünftigen Arbeitgeber, oder zumin-dest wertvolle praktische Erfahrungen für spätere Bewerbungen. Und wen das nicht überzeugt: in der Regel bezahlen euch Un-ternehmen dafür Geld und vergeben außer-dem bessere Noten als Professoren.

Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ich kenne noch ein paar Studierende, Dok-toranden und Mitarbeiter der TU. Außerdem versuche ich weiterhin bei der Frühjahrsaka-demie der Fakultät 1 mitzuwirken. Und viel-leicht kann man mich in Zukunft das eine oder andere Mal bei der ORTE antreffen.

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»...Mehr als alles kann man nicht geben....«

FaKULtÄt 1: Dr. David Krieg

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Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens- motto?„Mehr als alles kann man nicht geben.“Sprich, wenn ich etwas tue, und wenn ich dabei 100% gebe, dann spielt das Ergebnis keine Rolle mehr. Hatte ich Erfolg? Natürlich. Ging etwas schief? Schade, aber das war dann wohl nicht zu vermeiden. Wer nicht halbherzig handelt, der braucht sich auch nicht (über sich) zu ärgern.

Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: Wo nötig 7:30 Uhr, wo möglich 14:00 UhrLieblingsessen in der Mensa: MittagessenFreiberger Bier oder Wein: weder nochUnidresscode Sakko oder Shirt: Pullover

Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: zu HauseMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Paläontologische & Stratigraphische Samm-lung im Humboldt-BauMeine „Gute Seele“: Frau Uhlemann, Prof. HebischMein „No-Go“: In der Bibliothek arbeitenMein Lieblingsdozent: Professor Bernstein Meine härteste Prüfung: Partielle Differenti-algleichungen

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Dr. Katja Riedel studierte von 2000-2006 an der tU Bergakademie Freiberg ange-wandte naturwissenschaft. Ihren Doktor-titel erwarb sie 2011 an der Uni Potsdam, am Deutschen Institut für Ernährungswis-senschaften, Fachbereich „Molekulare Ge-netik“. Seit 2011 ist sie bei der BRaIn aG in Zwingenberg tätig, erst als Research Scientist & Project Manager und seit 2016 als Program Manager, System Products nutrition. Ehrenamtlich engagiert sich Dr. Katja Riedel seit 2014 bei den Wirtschaftsjunio-ren/ JCI Darmstadt & Hessen und ist 2018 teil des hessischen Landesvorstandes.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Ganz klar: der einzigartige Studiengang „Angewandte Naturwissenschaft“. Der in-terdisziplinäre Blick auf die Naturwissen-schaften war genau das, was ich wollte - und gab mir zudem im Grundstudium Zeit

mich zu entscheiden, welchen Schwerpunkt ich wählen sollte.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Ein Fakir auf einem Nagelbrett (Physik) und Zauberer im Hörsaal (Chemie) - geprägt haben mich vor allem die didaktisch gu-ten Experimentalvorlesungen. Noch heute profitiere ich vom gelernten analytischen Denken und habe keine Scheu etwas aus-zuprobieren. Gerne denke ich auch an die unglaubliche Vielfalt des Lehrangebotes zu-rück. Neben den Naturwissenschaften stand

beispielsweise auch BWL und Recht, sowie das Seminar Wissenschaft & Gesellschaft im Studienplan. Ich habe die Fächer als will-kommene Abwechslung genossen.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Ich habe Soft Skills, wie Teamführung, Kon-fliktmanagement, interkulturelle Kommuni-kation etc., erst nach dem Studium gezielt

trainiert. Ich würde mich rückblickend mehr ehrenamtlich in Fachschaften engagieren und mehr Auslandsaufenthalte absolvieren. Ich finde, beides eignet sich hervorragend, um sich persönlich weiterzuentwickeln.

Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Neben fachlichen Kompetenzen bringen ein gutes Netzwerk & Soft Skills beruflich defini-tiv weiter! Bleibt beispielsweise als Förderer & Freund der Universität oder FAN mit dem Alumni-Netzwerk in Kontakt und engagiert euch ehrenamtlich. Dies erlaubt euch ein fä-cherübergreifendes Netzwerk aufzubauen.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Ich genieße meine sehr vielfältige und damit abwechslungsreiche Arbeit! Die Suche nach neuen bioaktiven Naturstoffen für Kosmetik oder Nahrungsmittel mit Zellmodellen ist an sich schon sehr reizvoll. Der spannende Blick über den Tellerrand ist durch den wöchentli-chen Austausch mit allen Projektleitern gesi-chert – dabei reicht die Themenvielfalt von Zellbiologie, Mikrobiologie, Stammentwick-lung, Enzym-Engineering bis hin zu Green Mining. Auch die Präsenz auf akademischen Tagungen und Messen gehört zu den inte-ressanten Aufgaben in einem forschenden

FaKULtÄt 2: Dr. Katja Riedel

Unternehmen. Darüber hinaus ermöglicht

»...keine Scheu etwas auszuprobieren...«

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mir die Tätigkeit in dem wachsenden und inzwischen börsennotierten Unternehmen fortlaufend neue Aufgaben zu übernehmen. Dazu gehören z. B. Mitarbeiterführung, Mit-wirkung in der Öffentlichkeitsarbeit und die Vermarktung unserer Forschungsdienstleis-tungen sowie Produkte.

Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Sogar beides! Beruflich konnte ich den Erst-kontakt mit dem Biotechnologieunternehmen herstellen, bei welchem ich beschäftigt bin. Die gemeinsame Forschungskooperation mit verschiedenen Arbeitsgruppen im Themen-feld „green-mining“ dauert nun schon meh-rere Jahre an. Privat stehe ich mit ehemaligen Kommilitonen und dem Alumni-Netzwerk in Kontakt. Gern folge ich den Einladungen des Alumni-Netzwerks, welches beispielsweise zuletzt den Besuch des Freiberger Karzers, einer Elektrotechnik-Experimentalvorlesung oder sogar einen Blick in die Katakomben des Karlsruher Naturkundemuseums ermög-lichte.

Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens- motto?Positiv Denken & optimistisch sein!

Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 7:30 Uhr – gezwungenermaßen Lieblingsessen in der Mensa: Nudeln mit Jä-gerschnitzel [Jagdwurst] & TomatensoßeFreiberger Bier oder Wein: WeinUnidresscode Sakko oder Shirt: Nirvana-like: „Come as you are“

Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: meine kleine Studen-tenbudeMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Karzer (alles wird gut: „Ich war da!“, als Alumna 2017)Meine „Gute Seele“: Prof. HebertMein „No-Go“: sich für etwas Besseres haltenMein Lieblingsdozent: Professor RoewerMeine härteste Prüfung: Wärme- & Stoff-übertragung / System & Regelungstheorie

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Sandra Pester beginnt ihr Geoökolo-gie-Studium 1999. Im anschluss daran geht sie 2006 an das Leibniz-Institut für an-gewandte Geophysik. Dort ist sie wissen-schaftliche Mitarbeiterin in den Projekten „aufbau eines geothermischen Informati-onssystems“ & „aufbau eines Internet ba-sierten Informationszentrums für geother-mische Energienutzung“. Ihr Steckenpferd ist die Geothermie und so zieht es Sandra Pester 2010 ans Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, niedersachsen. Bis heute ist sie hier u. a. als Beraterin von Mi-nisterien, nachgeordneten Behörden und Bauherren im Bereich der oberflächenna-hen Geothermie tätig.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Mein eigentlicher Studienwunsch am Ende der Schulzeit war Biologie. Aber nach ei-nem Jahr Auslandsaufenthalt direkt nach dem Abitur sollte es zum Studium nicht ans

andere Ende von Deutschland gehen. Des-halb habe ich mir die Angebote der Universi-täten im Umfeld meiner Heimat angeschaut. Dabei fiel meine Wahl schnell auf das Fach Geoökologie in Freiberg.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Für mich hatte das Studieren in Freiberg auf-grund der Größe der Uni und der Fakultät etwas Familiäres. Wir waren im Hauptstudi-um in meinem Jahrgang noch ca. 25 Studie-rende. Dadurch gab es nie Platzprobleme in Vorlesungen, Übungen oder Praktika. Jeder

kannte jeden und auch für die Dozenten war man nicht nur irgendein Gesicht. Bei Problemen oder Fragen hat sich schnell ein Ansprechpartner gefunden, der weiterhelfen konnte. Auch nach meiner Babypause im 8. Semester konnte ich dank der Unterstüt-zung meiner Kommilitonen und Dozenten schnell wieder ins Studium einsteigen. Durch meine langjährige Arbeit im Fachschafts- und Fakultätsrat der Fakultät 3 sowie im Kon-zil der TU Bergakademie Freiberg habe ich auch außerhalb meines Studiengangs viele

Studierende und Mitarbeiter kennengelernt und einen guten Einblick in die Gremienar-beit erhalten.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Ich würde an deutlich mehr Exkursionen aus-serhalb des Lehrplans teilnehmen. Außerdem würde ich neben dem Pflichtpraktikum weite-re Möglichkeiten nutzen, mir einen Einblick in verschiedene Berufsfelder des interdiszip-linären Studiengangs zu verschaffen.

Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Nutzt die vielfältigen Möglichkeiten, welche die Uni euch bietet. Nehmt an Exkursionen teil, geht ins Ausland und engagiert euch in verschiedener Art und Weise.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Ich mag die Vielfalt und Dynamik meiner Tätigkeit gepaart mit der Sicherheit einer Anstellung in einer Behörde. Da die Geo-thermie ein sehr junges Themengebiet ist, existieren bisher noch wenige Richtlinien und Regelwerke. So kann ich mich vielfältig einbringen und bei der Gestaltung von wich-

FaKULtÄt 3: Sandra Pester

tigen Vorgaben für eine nachhaltige Nut-

»...nutze die vielfältigen Möglichkeiten...«

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zung dieser Energieform mitwirken. Neben der Grundlagenarbeit, wie der Erstellung von Datenbanken, Karten und Regelungs-verordnungen, bin ich auch in die konkrete Planung und Umsetzung von Geothermiean-lagen involviert. Ich berate u. a. Bauherren persönlich auf Messen und Veranstaltungen oder telefonisch vom Arbeitsplatz. Ich be-komme auch Einblick in die Sichtweise von Genehmigungsbehörden und Ministerien, bei denen nachhaltiger Umweltschutz und Auswirkungen auf die Klimapolitik und Wirt-schaftsentwicklung in Niedersachsen im Fo-kus stehen.Durch die Arbeit in einer Behörde habe ich ein großes Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichsten Fachrich-tungen aufgebaut, die mich bei Bedarf un-terstützen. Da hier weder Existenz- noch Konkurrenzkämpfe um Boni oder geldwerte Leistungen, wie Dienstwagen oder andere Vergünstigungen herrschen, kann ich mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren.

Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ja, vor allem im privaten Bereich. Aus meiner Studienzeit sind viele Freundschaften hervor-gegangen, die immer noch bestehen.

Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens- motto?Augen zu und durch!

Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 7:30 UhrLieblingsessen in der Mensa: NudelnFreiberger Bier oder Wein: BierUnidresscode Sakko oder Shirt: Shirt

Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: BibliothekMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Zum „Löwenreiten“ auf dem ObermarktMeine „Gute Seele“: mein MannMein „No-Go“: Kurze Hosen und T-Shirt im Winter Mein Lieblingsdozent: Professor MerkelMeine härteste Prüfung: Hydrogeologie

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Konrad Uebel - Energieexperte und Ge-schäftsführer des Freiberg Institut für ver-netzte Energieautarkie GmbH. Konrad Uebel studierte von 2003 bis 2009 den da-mals neu eingeführten Studiengang tech-nologiemanagement. Gleich im anschluss an sein Studium hatte er die Chance, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berg-akademie, erste Berufserfahrungen zu sammeln. 2015 wurden erste Ideen zum Gründungsvorhaben mit Unterstützung von SaXEED gebündelt und mit einem tech-nologiegründerstipendium 2016 nahmen diese langsam Form an. Im Juni 2016 war es dann soweit, das Freiberg Institut wurde offiziell gegründet - mit Konrad Uebel als gesellschaftenden Geschäftsführer.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Ich war mit 18 Jahren gerade fertig mit dem Abi und konnte kurze Zeit später gleich mit dem Studium beginnen. Damals war ich

noch sehr in meiner damaligen vogtländi-schen Heimat verwurzelt. Also kamen für mich nur Unis in einer gewissen Entfernung in Frage, also auch Freiberg. Dazu kam, dass mich schon immer die Themen Technik/Ingenieurwesen und Wirtschaft in Kombina-tion interessiert haben und dort auch meine Stärken und Interessen liegen. In Freiberg gab es dann einen neuen, interessanten Stu-diengang „Technologiemanagement“, der beides vereinte. Also habe ich mich in Frei-berg eingeschrieben, obwohl ich die Stadt und die Uni überhaupt nicht kannte.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Es war für mich insgesamt eine prägende Zeit. Man wird mit neuen Dingen und Mög-lichkeiten konfrontiert und beginnt nach und nach mehr über die Welt und sich selbst nachzudenken. Was möchte ich erreichen? Wie erreiche ich meine Ziele? Sehr geprägt auf diesem Weg haben mich mein Praxisse-mester in Atlanta/ USA und Prof. Unland. Generell hat die TU aber aus meiner Sicht

den großen Vorteil eher klein zu sein. Man kommt sehr viel schneller und intensiver in Kontakt mit den Professoren und wissen-schaftlichen Mitarbeitern. Davon kann man nur profitieren, was ich z. B. durch Tätigkei-ten als „HiWi“ an verschiedenen Lehrstühlen auch genutzt habe.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Generell nicht, aber zwei Dinge fallen mir schon ein. Ich würde das Grundstudium viel ernster nehmen. Dinge, von denen ich über-zeugt war, niemals im Leben zu benötigen, begegneten mir dann doch sehr viel schnel-ler wieder als mir lieb war und ich musste mir diese dann selber hart erarbeiten. Und dann würde ich aus heutiger Sicht versuchen, mein Studium noch mehr an meinen Interessen und an der Praxis ausrichten. Theorie ist nur die eine Seite der Medaille.

Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Stark kondensiert aus Sicht eines jungen Geschäftsführers: Werdet euch klar, was ihr machen wollt, entdeckt was euch Spaß macht, seht die Chancen, verfolgt eure Zie-le mit Nachdruck und wisst, wer euch dabei helfen kann.

FaKULtÄt 4: Konrad Uebel

»...Wege entstehen dadurch, dass man sie geht...«

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Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ja, sehr viele. Erstmal war ich lange Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter. Da lernt man schon einige Leute kennen und schließt auch Freundschaften. Und unser Start-Up Freiberg Institut ist aus der Uni heraus gegründet. Wir kooperieren mit vielen Lehrstühlen oder zent-ralen Einrichtungen und pflegen einen engen Kontakt zu vielen Personen in und um die TU Bergakademie Freiberg.

Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens- motto?Gerne. „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Das ist ein Zitat von Franz Kafka.

Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 7:30 Uhr, jemand aus meinem Studienfach musste ja anwesend sein ...Lieblingsessen in der Mensa: Leider blieb kei-nes in so guter ErinnerungFreiberger Bier oder Wein: BierUnidresscode Sakko oder Shirt: Shirt

Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: frühstücken und in Ruhe Zeitung lesen in der CafeteriaMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Auf dem Löwen reiten am ObermarktMeine „Gute Seele“: mein guter Freund Lars-ErikMein „No-Go“: etwas nicht zu schaffen, was ich mir vornehmeMein Lieblingsdozent: Prof. Husemann dicht gefolgt von Prof. SchönfelderMeine härteste Prüfung: mündliche Prüfungen bei Prof. Unland

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Falk Snatkin beginnt 2006 sein Studi-um im Fach Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an der tU Bergaka-demie Freiberg. als Vertiefungsrichtung wählt er im Hauptstudium Stahltechno-logie. Während seines Praxissemesters bei der Salzgitter Flachstahl aG und des Diplomsemesters bei arcelorMittal Ham-burg GmbH konnte er erste Berufserfah-rungen sammeln. Im Jahr 2012 schließt er sein Studium erfolgreich als Diplom- Ingenieur ab und beginnt seine tätigkeit als Produktionsingenieur Stahlerzeugung mit Schwerpunkt Gießbetrieb bei den Schmiedewerken Gröditz.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Durch eine Teilnahme an der Sommeruni-versität 2004 konnte ich in das Uni-Leben in Freiberg etwas hinein schnuppern. Ein technischer Studiengang war durch fami-liäre Prägung mehr oder weniger vorbe-

stimmt. Sonst war es eher etwas Zufall, da für die angestrebte Bio-Technologie in Dresden Wartesemester notwendig gewe-sen wären. Regional sollte es keine große Änderung geben, da ich durch Freundin und Freundeskreis mehr oder weniger ge-bunden war.

Welche nachhaltigen Erinnerungen ver-binden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Berg- akademie Freiberg?Direkt zur TU Bergakademie Freiberg sind hauptsächlich Erinnerungen an eine „fa-miliäre“ Universität – man war nicht nur eine Nummer. Die Unterstützung der Fa-kultät und auch der gesellige Teil mit den Kommilitonen und Dozenten tragen dazu maßgeblich bei.

Besonders nach den Hürden des Grund-studiums galt diese familiäre Stimmung für das Institut für Stahltechnologie, indem man sich bei zahlreichen Veranstaltungen (Institutsgrillen, Metallurgischer Stamm-tisch, …) gut mit den Kommilitonen und Do-zenten austauschen konnte und bis heute ein sehr gutes Verhältnis pflegt.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Eine schwer philosophische Frage, wo wäre ich, wenn ich etwas anders gemacht hätte? Aber trotzdem gibt es rückblickend Dinge, die man hätte anders angehen sol-len. Durch die Nähe zum Freundeskreis in der Heimat fehlte zu Beginn des Studiums die Einsicht der Notwendigkeit, Netzwerke zu schaffen und Freunde zu gewinnen. Erst als in zahlreichen Praktika Gruppenarbeit anfing, ich meine Kommilitonen und auch deren Mitbewohner und Freunde kennen-lernte, kamen die angenehmen Seiten des Studierens zum Vorschein. Auch die ersten Erfolge ließen durch diese Bekanntschaf-ten nicht lange auf sich warten – der Kno-ten war auf einmal geplatzt. Zum Beispiel gab es da Leute, die das gleiche Studieren und einem helfen können, die Prüfung zu bestehen – es ging in dem Fall um Höhere Mathematik. Es war nicht nur der Lernstoff, den man besser verarbeiten konnte, son-dern auch Informationen und Organisato-risches. Wer schon einmal eine Klausur in die Hand bekommen hat, wo nur Unbe-kanntes draufsteht und dann merkt - oops, falscher Raum - wird wissen was ich da-mit meine. Diese Erfahrungen haben mich nachhaltig geprägt. Netzwerken ist Pflicht, sonst geht man unter! Mit meinen, wäh-

FaKULtÄt 5: Falk Snatkin

»...Netzwerken ist Pflicht...«

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rend des Studiums gefundenen Freunden bin ich sehr glücklich. Wir haben sehr viel Kontakt - nicht nur auf privater, sondern auch beruflicher Ebene.

Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Wie oben bereits angesprochen, bildet Netzwerke, findet Freunde. Auch sollte das Leben in der Zeit ausreichend genos-sen werden. Viele wichtige und notwendi-ge Fähigkeiten lernt man nicht in Vorlesun-gen, sondern im Leben.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Inter-essante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Vielseitigkeit - auf die ich in meinem Studi-engang sehr gut vorbereitet wurde. Man merkt schnell, dass man auch in metal-lurgischen Berufen Technische Mecha-nik, Technisches Zeichnen, Elektrotechnik und die vielen anderen - wahrscheinlich unangenehmen Vorlesungen - viel zu oft anwenden muss. Ansonsten ist ein Stahl-werk im Produktionsbetrieb mehr als aus-reichend interessant.

Haben Sie heute noch berufliche oder pri-vate Kontakte zur TU Bergakademie Frei-berg?Ja, ich habe guten Kontakt zum Institut für Stahltechnologie und regelmäßig zu Re- cruitment-Events vor Ort.

Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: je nachdem, ob Anwesenheitspflicht oder nichtLieblingsessen in der Mensa: leider keins, au-ßer das Soft-Eis im Becher in der CafeteriaFreiberger Bier oder Wein?: BierUnidresscode Sakko oder Shirt?: Shirt! Außer bei mündlichen Prüfungen und Verteidigung. Mehr Schein als Sein gibt es genug!

Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: Wohnheimzimmer AgricolastraßeMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: BrauereiMeine „Gute Seele“: im Grundstudium: Frau Naether, im Hauptstudium: meine Freunde und Kommilitonen, immer: meine Freundin, jetzt Frau, die mich immer unterstützt, auch wenn es mal nicht so gut liefMein Lieblingsdozent: fachlich Prof. Krüger, menschlich Dr. HellerMeine härteste Prüfung: Technische Mechanik 2

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Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens-motto?Ein Motto für ein ganzes Leben, mit al-len Facetten und allen Rollen in die man springen muss, wäre ja viel zu einfach und auch langweilig.

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nach seiner Lehre und anschließendem Bachelorabschluss 2014 entschließt sich Dennis Borsdorff die Vorteile des Bolo-gna-Prozesses zu nutzen und wechselt für das Masterstudium nach Freiberg. Hier schreibt er sich für den Studiengang Wirtschaftsingenierwesen ein, denn die tU Bergakademie Freiberg bietet Vertie-fungsrichtungen an, die für ihn gänzlich neu waren. nach seinem abschluss 2017 zieht es Dennis Borsdorff in die Welt - er ist Gastdozent an der Liaocheng Uni-versity in Shandong China und als freier wissenschaftlicher Mitarbeitet im Projekt CEMEREM (Centre of Excellence in Mining, Environmental Engineering and Resource Management) in Kenia tätig.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Ber-gakademie anzutreten?Meine Motivation war es, mein postgradu-elles Studium an einer Technischen Universi-tät zu absolvieren. Nachdem die Bologna- Reform es ermöglicht hatte mit einem abge-schlossenen Bachelorstudium den Master an einer anderen Universität weiterzuführen, entschied ich mich für die TU Bergakademie Freiberg. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen begeisterte mich bereits während der ersten Studienjahre und konnte in Freiberg fortgeführt werden. Die Fachrichtung Aufbereitungstechnik war neu

für mich und gab mir die Möglichkeit in ein bis dahin unbekanntes Feld der Wissenschaft vorzudringen. Neben den fachlichen Reizen gab mir das Studium in Freiberg auch die Gelegenheit Deutschland aus einer neuen Perspektive zu sehen. Vor meiner Zeit in Frei-berg habe ich selten den Weißwurstäquator überschritten und freute mich, in bis dahin unbekannte Regionen und Traditionen des Landes einzutauchen.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Durch die TU Bergakademie Freiberg habe ich erkannt, dass die deutsche Industrie noch mehr zu bieten hat als Karosserien, Antriebs-stränge und eine Hot-Stone-Massage im Au-tositz. Die vielseitige Lehre um den Bergbau in den Vorlesungsräumen, während Tagun-gen und vor allem außerhalb der Lehrräume hat meinen jetzigen Werdegang stark ge-prägt. Durch die TU Bergakademie Freiberg habe ich die gesellschaftliche Verantwortung und Tragweite des Bergbaus kennen gelernt und auch meine jetzige Berufswahl bestimmt. Das Sprichwort „Alles kommt vom Bergwerk her“ gilt für mich nicht ausschließlich für den Bergbau, sondern auch für den verantwor-tungsvollen Umgang mit allen Arten von na-türlichen Ressourcen.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Arbeitsbegleitende Tätigkeiten halte ich für ein erfolgreiches Studium essentiell. Wäh-rend meiner Studienzeit habe ich auf eine in-ternationale Ausrichtung geachtet und viele Möglichkeit genutzt mit außeruniversitären Veranstaltungen meinen Horizont zu erwei-tern.

FaKULtÄt 6: Dennis Borsdorff

»...Alone you go fast, but together you go far...«

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Alumni-Porträts

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Ich bin in Voi/Kenia an der Taita Taveta Uni-versität als Projektkoordinator beschäftigt. Kenia ist kulturell außerordentlich diversifi-ziert und blickt auf eine prägende Geschich-te zurück. Das Land entwickelt sich in gewis-sen Regionen außerordentlich schnell und in anderen Regionen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Diese Gegensätze sind im Alltag nicht zu übersehen und verleiten den Fokus für seine Tätigkeit zu verlieren. Neben dieser Herausforderung bringt die rasante Entwicklung auch die Möglichkeit, bei ein-flussreichen Projekten von der ersten Stunde an mit dabei zu sein. Meine Tätigkeit als wis-senschaftlicher Freiberufler ermöglicht mir an aktuellen Forschungsthemen mitzuwirken und Projekte der kenianischen sowie deut-schen Wirtschaftspolitik zu begleiten.

Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Nutzt die kurzen Wege zu den Dozenten. Denn meist blicken diese auf einen großen praktischen Erfahrungsschatz zurück und öff-nen ganz neue Türen.

Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ich arbeite für das Projekt CEMEREM (Cen-tre of Excellence in Mining Environmental Engineering and Ressource Management), welches von der HTW Dresden in Partner-schaft mit der TU Bergakademie Freiberg ge-

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Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 14:00 UhrLieblingsessen in der Mensa: gefüllte PaprikaFreiberger Bier oder Wein?: WeinUnidresscode Blazer oder Shirt?: Sakko

Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: WeisbachbauMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: terra mineraliaMeine „Gute Seele“: Frau RichterMein „No-Go“: zu Hause bleibenMein Lieblingsdozent: Professor Balsmeier Meine härteste Prüfung: Die 11 Bachelorprü-fungen, welche ich als Auflagen bekommen habe.

leitet wird. Dadurch habe ich noch engen beruflichen Kontakt zur Bergakademie. Es haben sich aus Projektarbeiten und Wohngemeinschaften sehr gute Freund-schaften ergeben, welche ich regelmäßig in Freiberg oder in den sächsischen Haupt-städten gerne besuchen komme. Zudem bin ich Alumni-Botschafter für Kenia. Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens-motto?Alone you go fast, but together you go far.

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Die Leitung der Universität und die Fakultäten

Die Fakultäten

¾ Fakultät für Mathematik und Informatik (Fakultät 1) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Konrad Froitzheim

¾ Fakultät für Chemie und Physik (Fakultät 2) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Jens Kortus

¾ Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (Fakultät 3) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Klaus Spitzer

¾ Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik (Fakultät 4) Dekan: Prof. Dr.-Ing. Thomas A. Bier

¾ Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie (Fakultät 5) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. David Rafaja

¾ Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Fakultät 6) Dekan: Prof. Dr. rer. oec. Carsten Felden

Die Leitung

tU Bergakademie FreibergAkademiestraße 6 · D-09596 Freiberg

Telefon: +49 3731 39-0, Telefax +49 3731 22195

Sprechzeiten: 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Prof. Dr. Klaus-Dieter BarbknechtRektorAkademiestraße 6, Zimmer 1.11Telefon: +49 3731 [email protected]

Prof. Dr. Silvia RoglerProrektorin für BildungAkademiestraße 6, Zimmer 1.06Telefon: +49 3731 [email protected]

Prof. Dr. Rudolf KawallaProrektor für ForschungAkademiestraße 6, Zimmer 1.03Telefon: +49 3731 [email protected]

Prof. Dr.-Ing. Urs PeukerProrektor für StrukturentwicklungAkademiestraße 6, Zimmer 1.06Telefon +49 3731 [email protected]

Jens thenKanzler in VertretungAkademiestraße 6, Zimmer 1.13 Telefon +49 3731 [email protected]

Das Rektorat: (v.l.) Prof. Dr. Silvia Rogler (Prorektorin für Bildung), Prof. Dr. Rudolf Kawalla (Prorektor für

Forschung), Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht (Rektor), Jens Then (Kanzler in Vertretung) und

Prof. Dr.-Ing. Urs Peuker (Prorektor für Strukturentwicklung) © TU Bergakademie Freiberg/ Detlev Müller

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Universität & Campus

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Profil Material & Werkstoffe: Materialien für die Halbleiterin-dustrie, Entwicklung neuer Werk-stoffe, Werkstoffdesign

Profil

Die TU Bergakademie Freiberg richtet sich als Ressourcenuniversität bei Forschung und Lehre unter anderem daran aus, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit den endlichen Ressourcen dieser Erde zu be-werkstelligen ist. Sie entwickelt effiziente und alternative Technologien für Rohstoff-gewinnung, Energietechniken, Werkstoffe und Recyclingverfahren und trägt maß-geblich zur Lösung ökonomischer und ökologischer Herausforderungen bei. Als technische Zukunftsuniversität stellt sich die TU Bergakademie Freiberg den Themen einer nachhaltigen Stoff- und Energiewirt-schaft und vereint mit den Ingenieur-, Na-tur-, Geo-, Material- und Wirtschaftswis-senschaften alle Bereiche der modernen Rohstoffforschung im Grundlagenbereich und der anwendungsorientierten For-schung unter einem Dach. Das Freiberger Know-How, insbesondere in den Materi-al- und Werkstoffwissenschaften, ist dabei weltweit gefragt.Die vier Kernfelder Geo, Material, Energie und Umwelt geben der 1765 gegründeten und somit ältesten aktiven montanwissen-schaftlichen Universität der Welt ihr einma-liges Lehr- und Forschungsprofil.

Im Fokus der Geowissenschaften steht das gesamte System Erde. Dabei geht es um innovative Technologien für die Erkundung neuer Lagerstätten, die umweltschonende Gewinnung und die nachhaltige Aufbe-reitung der natürlichen Ressourcen unter Berücksichtigung ökonomischer und öko-logischer Aspekte.

Profil Geo: Rohstofferkundung und -gewinnung

Profil Energie: Energieträger und -technik

Um der zunehmenden Ressourcenknapp-heit begegnen zu können, arbeiten die Freiberger Wissenschaftler an neuen For-men der Energiegewinnung, -speicherung und -umwandlung. Im Fokus stehen dabei auch Konzepte zur internationalen Klima-finanzierung sowie deren Bewertung.

Für die Entwicklung moderner Werkstoffe ist es wichtig zu wissen, was deren Eigen-schaften beeinflusst und wie sich diese herstellen lassen. Die Freiberger Werk-stoffexperten schauen sich dafür neben verschiedenen Herstellungstechnologien die Eigenschaften und Anwendungsmög-lichkeiten sowie die innere Struktur der Werkstoffe an.

Profil Umwelt: Nachhaltigkeit, Ressourcen

Die Erhaltung und der Schutz unserer Umwelt gehören zu den drängendsten Herausforderungen der Gesellschaft. Im Mittelpunkt der umweltbezogenen For-schungen an der TU Bergakademie Frei-berg stehen das natürliche Geo-Öko-Sys-tem und seine Nutzung, der Boden- und Trinkwasserschutz oder die Prozesse der Grundstoffindustrie und Energiewirtschaft.

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Das Dekanat der Fakultät 1 hat seinen Sitz im Universitätshauptgebäude, Gebäudeteil Prüferstraße 9, 2.

Obergeschoss. Hier zu sehen ist der Mittelbau. © TU Bergakademie Freiberg

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Universität & Campus

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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

Institut für angewandte analysisProfessur für nichtlineare analysis

Prof. Dr. Elias WegertFachgebiet Partielle Differentialgleichun-gen

Prof. Dr. Michael ReissigFachgebiet Harmonische analysis und ihre anwendungen

Prof. Dr. Swanhild Bernstein

Institut für Diskrete Mathematik und algebraProfessur für angewandte Diskrete Mathematik

Prof. Dr. Ingo SchiermeyerProfessur für algebra

Prof. Dr. Udo HebischFachgebiet Mathematische Grundlagen der Informatik

Prof. Dr. Martin Sonntag

Institut für numerische Mathematik und optimierungProfessur für numerische Mathematik

Prof. Dr. Michael EiermannProfessur für Hochleistungsrechnen in der Kontinuumsmechanik

Prof. Dr. Oliver RheinbachProfessur für Mathematische optimie-rung

Prof. Dr. Stephan Dempe

Institut für StochastikProfessur für Stochastik

Prof. Dr. Hans-Jörg StarkloffProfessur für angewandte Stochastik

Prof. Dr. Karl Gerald van den Boogaart

Institut für InformatikProfessur für Betriebssysteme und Kom-munikationstechnologien

Prof. Dr. Konrad FroitzheimProfessur für Softwareentwicklung und Robotik

Prof. Dr.-Ing. Sebastian ZugProfessur für Künstliche Intelligenz und Datenbanken

Prof. Dr. Heinrich JasperProfessur für Virtuelle Realität und Multimedia

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Jung

KONTAKTDr. rer. nat. Udo LorzAlumnibeauftragter/ Beauftragter für BildungAkademiestraße 6, Zimmer 1.09 b (Mittelbau)Telefon: +49 3731 [email protected]

FaKULtÄt 1

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Nach zweijähriger Bauphase wurde im Juni 2014 der Laborneubau des Clemens-Winkler-Baus für For-

schung und Lehre übergeben. © TU Bergakademie Freiberg

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Universität & Campus

39

Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

Institut für analytische Chemiearbeitsgruppe analytische Chemie

Prof. Dr. Carla Vogt/ Institutsdirektorin

Institut für angewandte Physikarbeitsgruppe angewandte Physik - Halbleitermaterialien

Prof. Dr. Johannes Heitmann/ Instituts-direktor

Institut für anorganische Chemiearbeitsgruppe Siliciumchemie und che-mische Materialwissenschaft

Prof. Dr. Edwin Kroke arbeitsgruppe Salz- und Mineralchemie

Prof. Dr. Gero Frisch

Institut für Biowissenschaftenarbeitsgruppe Umweltmikrobiologie

Prof. Dr. Michael Schlömann/ Insituts-direktor

arbeitsgruppe Biologie / ÖkologieProf. Dr. Hermann Heilmeier

Honorarprofessur Weinbau und Keller-wirtschaft

Prof. Dr. Georg Prinz zur Lippe

Institut für Experimentelle Physikarbeitsgruppe Verbindungshalbleiter und Festkörperspektroskopie

Prof. Dr. Dirk C. Meyer/ Institutsdi-rektor

arbeitsgruppe Biomineralogie und Extreme Biomimetik (ab 01. august 2018 Wechsel in die Fakultät 5)

Prof. Dr. habil. Hermann Ehrlicharbeitsgruppe Strukturforschung mit XFELs und Synchrotronstrahlung

Prof. Dr. Serguei Molodtsovarbeitsgruppe Kristallphysik

Jun.-Prof. Dr. Roman GumeniukHonorarprofessur Physik der Photovol-taik

Prof. Dr. Ralf Lüdemann

Institut für organische Chemiearbeitsgruppe organische Chemie

Prof. Dr. Monika Mazik/ Institutsdi-rektorin

arbeitsbereich theoretische und Ökolo-gische Chemie

Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

Institut für Physikalische Chemiearbeitsgruppe Physikalische Chemie

Prof. Dr. Florian Mertens/ Institutsdi-rektor

arbeitsgruppe Physikalische Chemie – Grenzflächen und Kolloide

Prof. Dr. Felix Plamper (ab 01. Okto-ber 2018)

Institut für technische Chemiearbeitsgruppe technische Chemie

Prof. Dr. Martin Bertau/ Institutsdi-rektor

Honorarprofessur anorganisch-chemi-sche technologien

Prof. Dr. Armin Müller

Institut für theoretische Physikarbeitsgruppe theoretische Physik

Prof. Dr. Jens Kortus/ InstitutsdirektorHonorarprofessur Elektronische Eigen-schaften von Festkörpersystemen

Prof. Dr. Martin Knupfer

KONTAKTDr. rer. nat. Jana KriehmeDekanatsrätinLeipziger Str. 29, Clemens-Winkler-Bau, Zimmer 133Telefon: +49 3731 [email protected]

FaKULtÄt 2

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Der Werner-Bau in der Brennhausgasse. Er beherbergt die Geowissenschaftlichen Sammlungen, das

Institut für Mineralogie sowie das Interdisziplinäre Ökologische Zentrum (IÖZ). © Albrecht Holländer

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Universität & Campus

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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

Institut für Bergbau und SpezialtiefbauProfessur für Bergbau-tagebau

Prof. Dr. Carsten DrebenstedtProfessur für Erdbau und kommunaler tiefbau

Prof. Dr.-Ing. Wolfram Kudla Professur für Baukonstruktion und Mas-sivbau

Prof. Dr.-Ing. Frank DahlhausProfessur für Rohstoffabbau und Spezial-verfahren untertage

Prof. Dr.-Ing. Helmut Mischo

Institut für Bohrtechnik und Fluidbergbau Professur für Bohrtechnik, Spezialtief-bauausrüstungen und Bergbaumaschinen

Prof. Dr.-Ing. Matthias ReichProfessur für Geoströmungs-, Förder- und Speichertechnik

Prof. Dr.-Ing. Mohammed M. AmroProfessur für Boden- und Gewässerschutz

Prof. Dr. Jürgen Schmidt

Institut für GeologieProfessur für allgemeine und Historische Geologie

Prof. Dr. Christoph BreitkreuzProfessur für Paläontologie und Stra-tigraphie

Prof. Dr. Thomas Wotte Professor für Mikropaläontologie undGeobiologie

Prof. Dr. Olaf ElickiProfessur für regionale und Strukturgeo-logie

Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

Professur für Hydrogeologie und Hydro-chemie

Prof. Dr. Traugott Scheytt (ab 01. Oktober 2018)

Professur für BrennstoffgeologieProf. Dr. Norbert Volkmann

Professur für Regionale GeologieProf. Dr. Klaus Stanek

Institut für Geophysik und GeoinformatikProfessur für angewandte Geophysik/ Ingenieur- und Umweltgeophysik

Prof. Dr. Klaus SpitzerProfessur für angewandte Geophysik/ Prospektionsgeophysik

Prof. Dr. Stefan BuskeProfessur für Mathematische Geologie und Geoinformatik

Prof. Dr. Christian Gerhards (ab 01. Oktober 2018)

Institut für GeotechnikProfessur für Bodenmechanik und Grund-bau

Prof. Dr. Thomas Nagel (ab 01. September 2018)

Professur für Ingenieurgeologie und Umweltgeotechnik

Prof. Dr. Christoph ButscherProfessur für Geothermal System analy-sis (Juniorprofessur)

Prof. Dr. Haibing ShaoProfessur für Gebirgs- und Felsmechanik/Felsbau

Prof. Dr.-Ing. Heinz Konietzky

Institut für Markscheidewesen und Geo-däsieProfessur für Geomonitoring und Mark-scheidewesen

Prof. Dr.-Ing. Jörg Benndorf

Institut für MineralogieProfessur für allgemeine und angewand-te Mineralogie

Prof. Dr. Gerhard HeideProfessur für Geochemie und Geoöko-logie

Prof. Dr. Jörg MatschullatProfessur für angewandte und techni-sche Mineralogie

Prof. Dr. Jens GötzeProfessur für Lagerstättenlehre und mine-ralische Rohstoffe/ Petrologie

Prof. Dr. (PhD ZA) Jens GutzmerProfessur für Lagerstättenlehre undMetallogenie

Prof. Dr. Thomas SeifertProfessur für Lagerstättenlehre undPetrologie

Prof. Dr. Bernhard SchulzProfessur für Isotopengeochemie und Geochronologie

Prof. Dr. Marion Tichomirowa

KONTAKTDipl.-Min. Andrea DocekalDekanatsrätinGustav-Zeuner-Straße 12, Otto-Meißer-Bau, Zimmer 118Telefon: +49 3731 [email protected]

FaKULtÄt 3

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Wurde 1924 eingeweiht und in den Jahren 2005/06 saniert - der Karl-Kegel-Bau an der Leipziger Straße.

© TU Bergakademie Freiberg/ Crispin Iven Mockry

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Universität & Campus

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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

Institut für aufbereitungsmaschinenLehrstuhlinhaber

Prof. Dr.-Ing. Holger Lieberwirth

Institut für automatisierungstechnikLehrstuhlinhaber

Prof. Dr.-Ing. Andreas Rehkopf

Institut für ElektrotechnikLehrstuhlinhaberin

Prof. Dr.-Ing. Jana Kertzscher

Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenProfessur für Energieverfahrenstechnik und thermische Rückstandsbehandlung

Prof. Dr.-Ing. Bernd MeyerProfessur für Reaktionstechnik

Prof. Dr. rer. nat. Sven KuretiProfessur für numerische thermofluiddy-namik

N.N.

Institut für Keramik, Glas- und Baustoff-technikProfessur für Keramik

Prof. Dr.-Ing. Christos G. AnezirisProfessur für Glas- und Emailtechnik

Prof. Dr.-Ing. Heiko HessenkemperProfessur für Baustofftechnik

Prof. Dr.-Ing. Thomas A. Bier

Institut für MaschinenbauKommissarischer Institutsleiter

Dr.-Ing. Hans-Georg Jäckel

Institut für Maschinenelemente, Konstruk-tion und FertigungProfessur für Maschinenelemente

Prof. Dr.-Ing. Matthias KrögerProfessur für additive Fertigung

Prof. Dr.-Ing. Henning Zeidler

Institut für Mechanik und FluiddynamikProfessur für technische Mechanik - Fest-körpermechanik

Prof. Dipl.-Ing. Björn Kiefer, Ph.D.Professur für technische Mechanik - Dynamik

Prof. Dr.-Ing. Alfons AmsProfessur für Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger SchwarzeMikromechanische Materialmodellierung

Prof. Dr. Stefan Sandfeld

Institut für Mechanische Verfahrenstech-nik und aufbereitungstechnikLehrstuhlinhaber

Prof. Dr.-Ing. Urs Peuker

Institut für thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und naturstoffverfahrenstechnikProfessur für thermische Verfahrenstech-nik

Prof. Dr.-Ing. Andreas Siegfried Bräuer

Institut für Wärmetechnik und thermody-namikProfessur für technische thermodynamik

Prof. Dr.-Ing. Tobias FiebackProfessur für Gas- und Wärmetechnische anlagen

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause

KONTAKTDr. Andrea DögBeauftragte für BildungLeipziger Straße 30Telefon: +49 3731 39-2561

[email protected]

FaKULtÄt 4

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Haus Formgebung. Das Gebäude wurde 2014 nach umfassender Sanierung eingeweiht.

© TU Bergakademie Freiberg

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Universität & Campus

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Institut für WerkstoffwissenschaftProfessur für Struktur und Gefüge von Werkstoffen

Prof. Dr. rer. nat. habil. David Rafaja/ Institutsdirektor

Professur für angewandte Werkstoffwis-senschaft

Prof. Dr. rer. nat. habil. Andreas Leine-weber

Institut für Elektronik- und Sensormateri-alienProfessur für Elektronik- und Sensormate-rialien

Prof. Dr. rer. nat. Yvonne Joseph/ Institutsdirektorin

Professur Biomineralogie und Extreme Biomimetik (seit 01. august 2018)

Prof. Dr. rer. nat. habil. Hermann Ehrlich

Institut für WerkstofftechnikProfessur für Werkstofftechnik

Prof. Dr.-Ing. habil Horst Biermann/ Institutsdirektor

Professur für Werkstoffprüfung und Bau-teilfestigkeit

Prof. Dr.-Ing. Lutz Krüger

Gießerei-InstitutProfessur für Gießereitechnik

Prof. Dr.-Ing. Gotthard Wolf/ Instituts-direktor

Institut für MetallformungProfessur für Umformtechnik

Prof. Dr.-Ing. Prof. E. h. mult. Rudolf Kawalla/ Institutsdirektor

Professur für UmformtechnikProf. Dr.-Ing. Ulrich Prahl

Institut für Eisen- und StahltechnologieProfessur für Eisen- und Stahlmetallurgie

Prof. Dr.-Ing. Olena Volkova/ Instituts-direktorin

Institut für nichteisen-Metallurgie und ReinststoffeProfessur für technologie der nE-Metalle und Werkstoffrecycling

Prof. Dr.-Ing. Michael Stelter/ Instituts-direktor

Professur für Metallurgie und Recycling von Hochtechnologiemetallen

Prof. Dr.-Ing. habil. Christiane Scharf

Honorarprofessuren Honorarprofessur für Physikalische Me-tallkunde der nichteisenmetalle

Prof. Dr. rer. nat. habil. Jens Freuden-berger

Honorarprofessur für technologie der Flachprodukte

Prof. Dr.-Ing. Karl-Ulrich KöhlerHonorarprofessur für Systemintegrierte Werkstofferzeugung

Prof. Dr. Dr. Markus ReuterHonorarprofessur für optimierung gießereitechnischer Prozesse

Prof. Dr.-Ing. Wolf-Dieter Schneider

Honorarprofessur für Polymerverarbei-tung

Prof. Dr. rer. nat. Michael StollHonorarprofessur für Elektronen- und Laserstrahlbehandlung von Bauteilen

Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Zenker Honorarprofessur für Umformbare metal-lische Leichtbauwerkstoffe

Dr. H.-P. Vogt

FAKULTäT 5Dr. oec. Ulrike MörtersDekanatsrätinGustav-Zeuner-Straße 5 Zimmer 105Telefon: +49 3731 [email protected]

FaKULtÄt 5

Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

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Im Schloßplatzquartier sind die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, das Internationale Universitätszen-

trum, das Career Center, die GraFA und das StudienInformationsZentrum untergebracht. © Detlev Müller

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Alumni & Netzwerk

47

allgemeine BetriebswirtschaftslehreProfessur für Marketing und Internationa-ler Handel

Univ.-Prof. Dr. Margit EnkeProfessur für Wirtschaftsinformatik / Informationswirtschaft

Univ.-Prof. Dr. Carsten FeldenProfessur für Industriebetriebslehre, Produktionswirtschaft, Logistik

Univ.-Prof. Dr. Michael HöckProfessur für Investition und Finanzierung

Univ.-Prof. Dr. Andreas HorschProfessur für Baubetriebslehre

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter JacobProfessur für Internationales Manage-ment und Unternehmensstrategie

Univ.-Prof. Dr. Jutta Stumpf-Wollers-heim

Professur für Rechnungswesen und Con- trolling

Univ.-Prof. Dr. Silvia Rogler

VolkswirtschaftslehreProfessur für allgemeine Volkswirt-schaftslehre, insbesondere Rohstofföko-nomik

Univ.-Prof. Dr. Dirk RübbelkeProfessur für allgemeine Volkswirt-schaftslehre

Univ.-Prof. Dr. Bruno SchönfelderProfessur für Internationale Ressourcen-politik und Entwicklungsökonomik

apl. Prof. Dr. Johannes Stephan

RechtProfessur für Bürgerliches Recht, Deut-sches und Europäisches Wirtschaftsrecht

Univ.-Prof. Dr. iur. Gerhard RingProfessur für Öffentliches Recht, insbe-sondere technik- und Umweltrecht

Univ.-Prof. Dr. iur. Liv Jaeckel

Übergreifende BereicheProfessur für technikgeschichte und Industriearchäologie

Univ.-Prof. Dr. phil. Helmuth AlbrechtProfessur für Englische Fachsprache der Wirtschaftswissenschaften und techni-schen Wissenschaften

Univ.-Prof. Dr. Michael B. Hinner

FAKULTäT 6Dekanatsrat/-rätinSchlossplatz 1 Zimmer 1.205Telefon: +49 3731 39-2049

FaKULtÄt 6

Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

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Universität & Campus

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StaDt- UnD CaMPUSPLan

1 Universitatshauptgebaude Akademiestraße 6

Rektorat, Verwaltung, Studentenbüro, Alumni-Büro, Zulassungsbüro, Studienberatung, Mathematische Institute

Gebaude und Einrichtungen der Universitat

2 Abraham-Gottlob-Werner-Bau Brennhausgasse 14 3 Institut für Mineralogie Brennhausgasse 5 4 IWTG / Institut f. Wirtschaftsinformatik Silbermannstr. 2 5 Physik-Horsaal Silbermannstr. 1 6 Schlossplatzquartier Wirtschaftswissenschaften

Am Schlossplatz 7 Audimax Winklerstraße 24 8 Technikum für Maschinen- und

Verfahrensent wicklung (TMV) Lampadiusstr. 7 9 Werner-Arnold-Bau Agricolastraße 22

10 Karl-Kegel-Bau Agricolastraße 1 11 Haus Silikattechnik Agricolastraße 17 12 Erich-Rammler-Bau Leipziger Straße 28 13 Gebäude der Fakultät 4 Leipziger Straße 30 / 32

ZZZ Dekanat, Sitzungszimmer 14 Julius-Weisbach-Bau Lampadiusstraße 415 Gellert-Bau Leipziger Straße 23 16 Ledebur-Bau Leipziger Straße 34 17 Clemens-Winkler-Bau Leipziger Straße 29 17a Clemens-Winkler-Laborneubau Leipziger Str. 29 18 Haus Formgebung Bernhard-von-Cotta-Straße 4

19 Lampadius-Bau Gustav-Zeuner-Straße 7 20 Humboldt-Bau Bernhard-von-Cotta-Straße 2 21 Haus Metallkunde Gustav-Zeuner-Straße 5 22 Otto-Meißer-Bau Gustav-Zeuner-Straße 12 23 Institutsgebäude ESM Gustav-Zeuner-Straße 3 24 Helmut-Härtig-Bau Gustav-Zeuner-Straße 1 25 Tagebautechnikum Gustav-Zeuner-Straße 1a 26 Bereich Lessingstraße Lessingstraße 45 27 Deutsches Brennstoffinstitut Halsbrücker Straße 34 28 Karl-Neubert-Bau Fuchsmühlenweg 9 29 Institut f. Energieverfahrenstechnik Fuchsmühlenweg 9

Zentrale Einrichtungen

30 Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“ Agricolastraße 10 31 Career Center Prüferstraße 2 31 Graduierten- u. Forschungsakademie Prüferstr. 2 32 Universitätsrechenzentrum Bernhard-von-Cotta-Straße 1 33 Internationales Universitätszentrum „Alexander von Humboldt“ (IUZ) Prüferstraße 2 33 Fachsprachenzentrum Prüferstraße 2 St

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Campusplan

34 Medienzentrum Prüferstraße 1 35 Forschungs- und Lehrbergwerk „Reiche Zeche“ Fuchsmühlenweg 9

Studentenwerk Freiberg

36 Studentenhaus „Alte Mensa“ Petersstraße 5ZZZ BAfoG Amt ZZZ Studentenclub

37 Studentenwohnheim Agricolastraße 14 bis 16ZZZ Geschäftsführung ZZZ Soziale und kulturelle Dienste ZZZ Abteilung Studentisches Wohnen

38 Studentenwohnheime Winklerstraße

39 Neue Mensa Agricolastraße 10a

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Universität & Campus

49

Brennhausgas

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Akademiestraße

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1 Abraham-Gottlob-Werner-Bau Brennhausgasse 142 Alte Elisabeth Fuchsmühlenweg 33 Alte Mensa Petersstraße 54 Audimax Winklerstraße 245 Bereich Lessingstraße Lessingstraße 456 Brennhausgasse 57 Clemens-Winkler-Bau Leipziger Straße 298 Erich-Rammler-Bau Leipziger Straße 289 Gellert-Bau Leipziger Straße 2310 11 Haus Formgebung Bernhard-von-Cotta-Straße 412 Haus Metallkunde Gustav-Zeuner-Straße 513 Haus Silikattechnik Agricolastraße 1714 Helmut-Härtig-Bau Gustav-Zeuner-Straße 115 Humboldt-Bau Bernhard-von-Cotta-Straße 216 Julius-Weisbach-Bau Lampadiusstraße 417 Karl-Kegel-Bau Agricolastraße 1

18 Kindertagesstätte Studentenwerk Hornmühlenweg 4 19 Lampadius-Bau

Leipziger Straße 34Ledebur-Bau 0221 Mathematik-Hörsaal Leipziger Straße 29a

Agricolastraße 10aMensa 2223 Otto-Meißer-Bau Gustav-Zeuner-Straße 12

Silbermannstraße 1Physik-Hörsaal 4225 Lehrbergwerk „Reiche Zeche“ 26 Schloss Freudenstein / terra mineralia 27 Studentenwohnheime

Winklerstraße 12-22 28 Tagebautechnikum 29 Universitätsbibliothek 30 Universitätshauptgebäude 31 Universitätsrechenzentrum 32 Werner-Arnold-Bau

Anton-Günther-Straße

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Schlossplatz 4Agricolastraße 14/16,

Gustav-Zeuner-Straße 1aAgricolastraße 10Akademiestraße 6Bernhard-von-Cotta-Straße 1Agricolastraße 22

Gustav-Zeuner-Straße 7

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Campusplan

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1 Abraham-Gottlob-Werner-Bau Brennhausgasse 142 Alte Elisabeth Fuchsmühlenweg 33 Alte Mensa Petersstraße 54 Audimax Winklerstraße 245 Bereich Lessingstraße Lessingstraße 456 Brennhausgasse 57 Clemens-Winkler-Bau Leipziger Straße 298 Erich-Rammler-Bau Leipziger Straße 289 Gellert-Bau Leipziger Straße 2310 11 Haus Formgebung Bernhard-von-Cotta-Straße 412 Haus Metallkunde Gustav-Zeuner-Straße 513 Haus Silikattechnik Agricolastraße 1714 Helmut-Härtig-Bau Gustav-Zeuner-Straße 115 Humboldt-Bau Bernhard-von-Cotta-Straße 216 Julius-Weisbach-Bau Lampadiusstraße 417 Karl-Kegel-Bau Agricolastraße 1

18 Kindertagesstätte Studentenwerk Hornmühlenweg 4 19 Lampadius-Bau

Leipziger Straße 34Ledebur-Bau 0221 Mathematik-Hörsaal Leipziger Straße 29a

Agricolastraße 10aMensa 2223 Otto-Meißer-Bau Gustav-Zeuner-Straße 12

Silbermannstraße 1Physik-Hörsaal 4225 Lehrbergwerk „Reiche Zeche“ 26 Schloss Freudenstein / terra mineralia 27 Studentenwohnheime

Winklerstraße 12-22 28 Tagebautechnikum 29 Universitätsbibliothek 30 Universitätshauptgebäude 31 Universitätsrechenzentrum 32 Werner-Arnold-Bau

Anton-Günther-Straße

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Gustav-Zeuner-Straße 1aAgricolastraße 10Akademiestraße 6Bernhard-von-Cotta-Straße 1Agricolastraße 22

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ALTSTADT

REICHE ZECHE

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Universität & Campus

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Gründung in Zeiten der not

Friedrich Anton von Heynitz, sächsischer Generalbergkommissar sowie Mitglied der Landesökonomie-, Manufaktur- und Kom-merziendeputation, unterbreitete gemein-sam mit dem Freiberger Oberberghaupt-mann Friedrich Wilhelm von Oppel am 15. November 1765 dem in Freiberg wei-lenden Prinzregenten Xaver den Vorschlag, einen aus Landesmitteln finanzierten Geld-fonds zur Einrichtung einer geometrischen Zeichenschule sowie einer metallurgischen und chemischen Schule bereitzustellen. Für das im Ergebnis des Siebenjährigen Krieges wirtschaftlich am Boden liegende Sachsen war als reformerische Maßnah-me die Anhebung des Bildungsgrades der Bevölkerung vorgesehen. Der Vorschlag passte in das Reformkonzept der Restau-rationskommission. Schon ein halbes Jahr später konnten die Vorlesungen beginnen und die »Berg-Akademie« war geboren.

abraham Gottlob Werner

Ordnung in die Welt der Minerale und Ge-steinsschichten brachte Abraham Gottlob Werner (1749–1817), einer der bedeu-tendsten Lehrer der Bergakademie. Er gilt als Begründer der Geognosie, der Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste, die als der Vorläufer der Geo-logie bezeichnet werden kann. Er schuf die Grundlagen, auf denen sich Mineralogie und Lagerstättenlehre als eigenständige Wissenschaften entwickeln konnten. Dabei zog Werner so bedeutende Persönlichkei-ten wie Alexander von Humboldt, Franz Xaver von Baader, Leopold von Buch, Friedrich Mohs und Robert Jameson an. 1808 wurde in England eine wissenschaft-liche Gesellschaft, die Wernerian Natural History Society, nach ihm benannt. Ihre Mitglieder widmeten sich der Mineralogie, der Pflanzen- und Insektenkunde sowie der Durchführung von Forschungsexpediti-onen. Werner entwickelte sich in Freiberg zu einem weltberühmten Wissenschaftler, Hochschullehrer und Bildungsreformer. Mit seiner Berufung zum Inspektor und Lehrer für Mineralogie im Jahre 1775 mehrte sich der internationale Ruf der Freiberger Berg- akademie.

Wissenschaftliche Glanzleistungen

Mit August Wilhelm Lampadius (1772–1842) ging den Freibergern ein Licht auf. Der Professor montierte als erster auf dem europäischen Kontinent eine Gaslaterne an sein Wohnhaus in der Freiberger Fischer-gasse und entwickelte das Prinzip der Gas-beleuchtung so weit, dass es erstmals auch für eine Industrieanlage eingesetzt werden konnte. Er war es auch, der 1796/97 mit seinem chemisch-metallurgischen Labora- torium eines der frühen Hochschullabora-torien einrichtete. Als bei der chemischen Analyse eines Mi-nerals immer wieder eine Differenz auftrat, isolierte 1886 Clemens Alexander Wink-ler (1838–1904) das chemische Element Germanium und bestätigte damit das Pe-riodensystem der Elemente, durch dessen Aufstellung Mendelejew ein Element mit den Eigenschaften des Germaniums als »Ekasilizium« vorausgesagt hatte. – Schon 1863 hatten der Chemiker Hieronymus Theodor Richter (1824–1898) und der Physiker Ferdinand Reich (1799–1882) das Metall Indium nachgewiesen. Seinen Namen erhielt es wegen seiner charakte-ristischen indigoblauen Spektrallinie.

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

tiefer liegende Einsichten

Der Romantik-Dichter Novalis (1772-1801), sein Künstlername bedeutet »der Neuland Bestellende«, eigentlich hieß er Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, verwendet 1798 von Freiberg aus zum ersten Mal dieses Pseudonym für seine li-terarischen Schriften. Von Ende 1797 bis Mai 1799 studiert er in Freiberg. Neben Vorlesungen, Exkursionen und Schichten untertage entstehen hier Werke wie »Blü-tenstaub« oder »Hymnen an die Nacht«. Viele Impulse nahm er aus dem Bergbau auf, um sie in seinem künstlerischen Gestal-ten zu verarbeiten. Tiefsinnige Gedanken über die Entstehung und das Innere der Erde werden verbunden mit Einsichten in das Wesen des Menschen, der Geschichte und der Gesellschaft. Das 5. Kapitel des Romanfragments »Heinrich von Ofterdin-gen« gibt ein unvergleichliches und un-übertroffenes Bild des Bergbaus an sich, ja des Mythos Bergbau. Zwar nicht als Studenten, ganz sicher aber auch zu Stu-dienzwecken, waren außerdem noch der Dichter und Naturwissenschaftler Michail Wassiljewitsch Lomonossow, der russische Zar Peter I. und Johann Wolfgang von Goethe in Freiberg.

Lebendige Geschichte

Zu den eher kuriosen Fakten der Geschich-te der Freiberger Bergakademie gehört der Karzer, der von 1851 bis 1872 in Betrieb war und noch heute zu besichtigen ist. An-fangs saßen die Studenten hier beispiels-weise wegen der Nichtabgabe von Bü-chern oder Belegen, später für schwerere Vergehen, wie die Beleidigung von Lehrern oder Kommilitonen oder Auseinanderset-zungen mit Freiberger Nachtwächtern, ein. 14 Tage dauerte die längste im Karzerbuch belegte Strafe. In den rund 20 Jahren sei-nes Bestehens wurden allerdings quellen-kundlich nachweisbar nur 48 Studenten mit Karzer bestraft.Der Karzer der Bergakademie ist heu-te der einzig erhaltene Karzer an einer Technischen Universität. Er bietet mit sei-nen farbenfrohen Zeichnungen und zum Teil deftigen Sprüchen an den Wänden und der Decke ein einmaliges Zeugnis des studentischen Lebens in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die Zeit zwischen 1945 und 1990

Für den Aufbau der Grundstoffindustrie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1945 wurde an der Bergakademie Freiberg der Lehr- und Forschungsbetrieb rasch wieder aufgenommen. Die Hoch-schule erfuhr einen bedeutenden Ausbau ihrer räumlichen Kapazitäten. Damit einher ging eine Aufstockung des Personalbestan-des sowie die Ausweitung der Kapazitäten in Forschung und Lehre. Das Lehrange-bot veränderte sich durch die Einrichtung neuer Studiengänge. Zugleich wandelte sich die Zusammensetzung der Studenten-schaft. Der Frauenanteil stieg steil an. Die Öffnung der Bergakademie für "Arbeiter- und Bauernkinder" erfolgte durch eine so-zial bestimmte Vergabe der Studienplätze und durch den Aufbau der Vorstudienan-stalt, ab 1949 Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) genannt.

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Seit 1990: Die Bergakademie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

Nach der Eingliederung der Bergakade-mie Freiberg in das westdeutsche Hoch-schulsystem ist es ihr gelungen, sich rasch in der Hochschullandschaft zu positionie-ren. Als erste ostdeutsche Hochschule wur-de die Bergakademie Freiberg Mitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die wirtschafts- und sozialwis-senschaftlichen Sektionen wurden dem Vertrag gemäß abgewickelt. Da jedoch die Wirtschaftswissenschaften von ent-scheidender Bedeutung für Freiberg sind, entstand in den 1990er Jahren eine neue wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit 15 Professuren.

An den sächsischen Hochschulen wurden nach 1990 die Lehrkörper neu gebildet. Alle Professoren verloren gewissermaßen ihre Stelle, neue Lehrstühle wurden ge-schaffen und ausgeschrieben. Im Ergebnis waren die Professuren zur Hälfte von alten Lehrstuhlinhabern besetzt, ein Viertel wa-ren frühere Dozenten und Oberassistenten sowie ein weiteres Viertel westdeutsche bzw. aus der übrigen früheren DDR stam-mende und ausländische Fachleute. Im

März 1993 erfolgte die Umbenennung zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

In den frühen 1990er Jahren sanken die Studentenzahlen stark ab. 1993 gab es weniger als 2.000 Studierende. Eigene Anstrengungen in der Studienwerbung, Hilfe von Freunden beim Marketing, die besonderen Studienangebote in Freiberg sowie neue, zeitgemäße Studiengänge wie Geoökologie, Umwelt-Engineering und Angewandte Naturwissenschaft und überdies gute Stellenaussichten bei den meisten Studiengängen führten zu einer raschen Erholung und zu Studentenzahlen von über 4.500. Heute studieren in Frei-berg ca. 4.300 Studierende.

Das heutige Forschungsprofil der TU Berg- akademie Freiberg wird durch die vier Wissenschaftsgebiete Geo, Material/Werkstoffe, Energie und Umwelt charak-terisiert. Die Universität ist führend bei der Drittmitteleinwerbung. 2004 erreichte sie zum ersten Mal den ersten Platz unter den ostdeutschen Universitäten. Sie ist heute

bei den Drittmitteleinwerbungen pro Pro-fessor eine der erfolgreichsten Universität- en in Deutschland.

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Die Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek „Geor-gius Agricola“ ist DIE zentrale In-formationseinrichtung der TU Berg- akademie Freiberg. Wir sind permanent bestrebt, unseren Nutzer/-innen bestmög-liche Studien- und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Bei uns finden Sie eine um-fangreiche Lehrbuchsammlung, Medien in gedruckter und elektronischer Form und zahlreiche Datenbanken zu verschiede-nen Themengebieten. Wir ermöglichen den Zugriff auf deutschland- und welt-weite Kataloge. Medien, die Sie bei uns nicht vorfinden, können Sie über unsere Fernleihe in anderen Bibliotheken bestel-len. Der Großteil unserer Bestände ist frei zugänglich, ältere Literatur befindet sich in geschlossenen Magazinen. Das Warten auf diese Medien dauert meist nur wenige Minuten, denn wir gewähren den beson-deren Service der Sofortausleihe unserer Magazinbestände.

In unserem Haus stehen Ihnen ca. 380 Ar-beitsplätze zur Verfügung, darunter Ein-zelarbeitsplätze sowie PC- und Internetar-beitsplätze, zwei Gruppenarbeitsräume sowie kleine abschließbare Arbeitska-binen, sog. Carrels. Weiterhin bieten wir einen Arbeitsplatz für Blinde und Sehbe-hinderte an, der 2015 durch Inklusionsför-dermittel mit neuester Technik ausgestattet werden konnte.

Sie finden bei uns Kopier- und Druckstati-onen sowie Buch- und Mikrofilmscanner. Die gesamte Hauptbibliothek ist mit WLAN

ausgestattet. Zwei Selbstverbucher, an denen Sie selbständig Bücher ausleihen und zurückgeben können, stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung.

Für unsere Nutzer/-innen bieten wir ver-schiedene Schulungen an, die explizit auf die entsprechenden Zielgruppen zuge-schnitten sind. So gibt es zu Semesterbe-ginn Schulungen für die Erstsemester. Ein neuer Service sind die sogenannten „cof-fee lectures“. Damit folgt unsere UB ei-nem neuen Trend in den Bibliotheken und vermittelt innerhalb kurzer Zeit vielfältige Informationen aus unterschiedlichen The-menfeldern. Daneben bieten wir Schulun-gen für Senioren und Schüler/-innen der Klassenstufen 9 bis 12 an.

Unsere Fachreferent/-innen stehen Ihnen beratend bei Informationsrecherchen in speziellen Fachgebieten zur Verfügung. Von 1998 bis 2014 betreute unsere UB die von der Deutschen Forschungsgemein-schaft geförderten Sondersammelgebiete Geowissenschaften, Bergbau und Hütten-wesen. Dadurch können wir in diesen Ge-bieten auf einen fast lückenlosen Bestand verweisen.

Weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannt ist die 1765 gegründete Biblio-thek auch für ihren hervorragenden Altbe-stand an geo- und montanwissenschaft-licher Literatur: ca. 22.000 Bücher und Handschriften aus dem 15. bis 19. Jahrhun-dert sowie Nachlässe bedeutender Wis-

senschaftler werden von uns aufbewahrt. So kann anhand von Originalen die Ge-schichte der Geowissenschaften und des Bergbaus studiert werden.

Aus Fördermitteln der TU Bergakademie Freiberg haben wir für unsere Jüngsten eine „Kinderecke“ eingerichtet. In un-serer Lounge finden Sie Getränke- und Snackautomaten und einen Flatscreen.

Weiterhin lädt die UB mindestens zweimal im Jahr zu verschiedenen Veranstaltungen, wie Lesungen oder auch Reisevorträgen, ein. Auch für die Alumni der Bergakade-mie sind alle Angebote natürlich weiterhin nutzbar.

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Susanne Kandler (Leiterin), 03731 39-2959 (Sekretariat)[email protected] https://tu-freiberg.de/ub ........................................................................Öffnungszeiten: Mo - Fr: 07:00-23:00 UhrSa & So: 10:00-18:00 Uhr

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Das Universitätsarchiv

Das Universitätsarchiv verwahrt alle Un-terlagen der TU Bergakademie Freiberg, denen ein bleibender Wert vor allem für die Wissenschaft, Forschung und Verwal-tung sowie für die Sicherung berechtigter Belange betroffener Personen und Institu-tionen sowie Dritter zukommt. Mit seinen Beständen unterstützt das Archiv Forschung und Lehre sowie die Verwaltung und leis-tet anderen Behörden die notwendige Amtshilfe. Es ist ein Zentrum der Doku-mentation und wirkt als »Gedächtnis der Bergakademie« u. a. bei der Erforschung der Geschichte mit. Die wissenschaftliche Erschließungs- und Auswertungstätigkeit der Archivare dient vor allem der Darstel-lung der Geschichte der Universität in der Öffentlichkeit. Das Archiv veröffentlicht ei-gene wissenschaftliche Beiträge, plant und organisiert Ausstellungen zu bedeutenden geschichtlichen Ereignissen und Jubiläen der TU Bergakademie Freiberg oder betei-ligt sich an solchen im Rahmen der Öffent-lichkeits- und historischen Bildungsarbeit. Es bietet Nutzern die Möglichkeit, sich anhand des Archivguts über die histori-sche Entwicklung der Bergakademie als Ganzes oder deren einzelnen Strukturteile bzw. über die in der Vergangenheit an der Bergakademie tätigen Professoren bzw. hier Studierenden zu informieren. Zu den ältesten Beständen zählen die nach der Gründung der Bergakademie (1765) vom Bergakademieinspektor geführten Akten und die der bergakademischen Disziplinar-behörde ebenso wie die nach Auflösung des Königlichen Sächsischen Oberberg-

amtes (1869) – dem bis dahin die Leitung und Aufsicht über die Bergakademie unter-stand – von diesem an die Bergakademie abgegebenen Unterlagen. Dazu gehören auch die Aufsichtsakten des Oberbergam-tes über die Verwendung der Stipendien-gelder seit Gründung der Stipendienkasse 1702. Während im Jahre 1967 das da-mals hier angesiedelte Bergarchiv aus der Bergakademie aus- und als Historisches Staatsarchiv dem Staatsarchiv Dresden als Außenstelle angegliedert wurde, erfolg-te im Rahmen der Hochschulreform 1968 die Unterstellung unter den Verwaltungs-direktor/Direktor des Hochschularchivs für Ökonomie der Bergakademie. Nach unter-schiedlicher Zuordnung ist das Universitäts-archiv, das diesen Namen seit 1993 führt, im Juli 2001 dem Kanzler der Universität direkt unterstellt worden. Die eigentliche fachliche Arbeit begann im Februar 1961 mit der Besetzung einer Archivarsstelle und der systematischen Erschließung des über-kommenen Archivguts. Seit der Übergabe von Verwaltungsakten an das Archiv im Jah-re 1963 nimmt dieses sowohl die Funktion eines Zugangsarchivs für die (heute) etwa 75 Registraturbildner der TU Bergakade-mie Freiberg als auch die eines Endarchivs für (zurzeit) rund 150 Bestände wahr. Im März 2001 konnte das Universitätsarchiv mit seinen Beständen an zentrale Stelle – in das neu sanierte Haus Prüferstraße 9 – umziehen. Die Räumlichkeiten bieten gute Arbeitsbedingungen und entsprechen mit klimatisierten Magazinen den heutigen ar-chivfachlichen Anforderungen.

annett Wulkow Moreira da Silva (Leiterin), telefon: +49 3731 39-2738Dipl.-archivar (FH) Roland Volkmer, telefon: +49 3731 39-2980 ........................................................................Postanschrift: akademiestraße 6, 09599 Freiberg, Sitz: Prüferstraße 9 ........................................................................Öffnungszeiten: Mo bis Do, 9–11.30 Uhr und 13–15.30 Uhr und nach Vereinbarung

¾ Das Universitätsarchiv übernimmt im Jahr durchschnittlich 30 lfd. Meter Unterlagen.

¾ Von den Archivmitarbeitern wer-den pro Jahr im Durchschnitt 150 bis 200 schriftliche Auskünfte zur Entwicklung der Bergakademie und ihrer Einrichtungen bzw. zu ehemaligen Studierenden und Lehrkräften erteilt.

¾ In den vergangenen fünf Jahren wurde das Archiv jährlich von etwa 100 Benutzern (an rd. 350 Benutzertagen) frequentiert.

¾ Seit 2001 ist das Universitätsar-chiv Auskunftsstelle für Studien-zeitbescheinigungen ehemaliger Absolventen der Bergakademie in Rentenangelegenheiten.

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Universität & Campus

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¾ Koordinierung der Teilnahme an technologierelevanten Messen und Ausstellungen,

¾ Vermittlung von Anfragen von Unter-nehmen und Transferpartnern,

¾ Außendarstellung von Transfer- themen, Koordinierung der Teilnahme an technologierelevanten Messen und Ausstellungen,

¾ Aktive Vernetzung von Wissenschaft und lokaler Industrie mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen,

¾ Beratung zur Vertragsgestaltung und zu Fördermöglichkeiten für gemeinsame Forschungsaktivitäten der Universität mit der Wirtschaft und außeruniversitä-ren Forschungseinrichtungen,

¾ Förderung und Unterstützung von Existenzgründern der Universität und Vertragsgestaltung mit Jungunterneh-men,

¾ Vermittlung von Weiterbildungsange-boten an der Universität,

¾ Beratung zur Sicherung gemeinsam mit den Wissenschaftlern der Universität erarbeiteter Forschungsergebnisse und -erfindungen zu Schutzrechten und deren Verwertung,

¾ Vermittlung von Kooperationen mit Forschungs- und Industriepartnern im Rahmen nationaler, europäischer und globaler Innovationsnetzwerke, wie dem EIT RawMaterials.

Wissens- und Technologietransfer

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Zentrale transferstelleStephan Meschke // Jonathan EngelhardtPrüferstraße 1a, 09599 Freibergtel.: +49 3731 39-2209 // -4394

Die TU Bergakademie Freiberg versteht sich als moderne Ressourcen- und For-schungsuniversität. Der Wissens- und Tech-nologietransfer – die Überführung von For-schungserkenntnissen in die gewerbliche Wirtschaft und die Gesellschaft – gehört dabei seit jeher zum Kern der Universität. Für unsere Partner bieten wir folgenden Service: Fo

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19. Oktober 2017. CHILE-HaUS-FREI-BERG: neue Begegnungsstätte für Gast-wissenschaftler dank Stifterin Dr. Erika KrügerIm Oktober überreichte Dr. Erika Krü-ger, Vorstandsvorsitzende der Dr.-Erich- Krüger-Stiftung und großzügige Stifte-rin der TU Bergakademie Freiberg, das CHILE-HAUS-FREIBERG der Universität zur Nutzung. Der Festakt fand im Senats-saal der TU Bergakademie Freiberg unter Teilnahme von Botschafter Patricio Pradel, dem höchsten politischen Repräsentanten der Republik Chile in Deutschland, sowie von Vertretern chilenischer Universitäten statt.

10. November 2017. nachwuchsfor-scher entwickeln intelligente Roboter und Sensornetzwerke Wenn es für Menschen zu gefährlich wird, sollen künftig Roboter die Arbeit überneh-men. Damit diese richtig funktionieren, benötigt es moderne Technologien. Frei-berger Nachwuchsforscher verknüpfen dafür mobile Roboter mit dem Internet der Dinge.

Highlights 2017/2018

05. Dezember 2017. Umweltminister Schmidt startet den Betrieb der Phosphor- rückgewinnungsanlage PaRFoRCESachsens Umweltminister Thomas Schmidt hat auf dem Campus der TU Bergakade-mie Freiberg die PARFORCE-Demonstrati-onsanlage zur Gewinnung von universell einsetzbarer Phosphorsäure aus verschie-denen phosphathaltigen Einsatzstoffen in Betrieb genommen, indem er die Anlage erstmalig mit phosphathaltigen Abfällen aus der Abwasserreinigung befüllte.

07. Februar 2018. Freiberger Studie-rende testen WeltneuheitEin neues Express-Wetterblenden-System soll es künftig ermöglichen, Bergwerke bei Bränden schnell und ohne zusätzli-ches Werkzeug abzudichten. Bevor das patentierte System in die Serienproduk-tion geht, durften es 15 Studierende der TU Bergakademie Freiberg testen.

12. Februar 2018. Super-Werkstoffe für die automobil-, Luft- und Raumfahrtbran-che: Freiberger Forscher erhalten PatentMit einer ganz besonderen „Hochzeit“

ermöglicht die Universität die Herstellung völlig neuer Werkstoffe für mechanisch hoch beanspruchte Bauteile. Die Kom-bination aus Stahl und Keramik könnte künftig insbesondere bei Crashs im Ver-kehrsbereich Leben retten. Das Verfahren wurde nun patentiert.

05. März 2018. aufforstung im brasilia-nischen amazonasForscher der TU Bergakademie Freiberg helfen bei der Renaturierung des Tropi-schen Regenwaldes. Ab März 2018 unter-suchen sie dafür im brasilianischen Ama-zonasgebiet neu gepflanzte Bäume auf gerodetem Weideland.

21. März 2018. Superleichte Werkstof-fe für Zukunftstechnologien: tU mit neuer Forschungsanlage für MagnesiumDie TU Bergakademie Freiberg geht neue Wege bei der Verwendung des Leicht-metalls Magnesium. Am 21. März wurde dafür eine neue Forschungsanlage einge-weiht.

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Eröffnung CHILE-HAUS-FREIBERG Richtfest am Schloßplatzquartier. Ein Kran zog die

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Inbetriebnahme der PARFORCE-Anlage durch Um-

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Highlights 2017/2018

24. April 2018. Bergakademie verleiht Ehrendoktorwürde an Prof. KretzschmarIm April 2018 hat die TU Bergakade-mie Freiberg die Ehrendoktorwürde an Prof. Hans-Jürgen Kretzschmar verliehen. Prof. Kretzschmar ist seit 2007 Geschäfts-führer des Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V. und seit 2013 Ehrenbürger der Universität.

25. Mai 2018. Krebskiller aus dem MeerNaturstoffe aus Meeresschwämmen ha-ben heilende Wirkung bei Krebstumoren und -metastasen. Dies haben Forscher der TU Bergakademie Freiberg und des Universitätsklinikums Dresden erstmals nachgewiesen. Ihre Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift "Marine Drugs" veröffentlicht.

27. Mai 2018. Kunststoffabfälle und ozeanmüll als Rohstoff für die ChemieDie Vermüllung der Umwelt ist eine globa-le Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Das Freiberger Institut für Energieverfah-renstechnik und Chemieingenieurwesen stellt sich dieser und arbeitet in einem

neuen Projekt daran, Kunststoffabfälle und Ozeanmüll zu recyceln.

01. Juni 2018. neuer Prorektor für StrukturentwicklungProf. Dr.-Ing. Urs Peuker, Direktor des In-stituts für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik und Leiter des Freiberger Centers im EIT RawMaterials, wurde vom Senat der Universität mit Wir-kung zum 1. Juni als neuer Prorektor für Strukturentwicklung der TU Bergakademie Freiberg gewählt.

26. Juni 2018. Sieben Medaillen für Freiberg bei den Sächsischen Hochschul-meisterschaftenSechs Athleten des TU-Laufteams nahmen an den Sächsischen Hochschulmeister-schaften in Zwickau teil. Herausragend ist der Hochschulmeister-Titel über die 800 m der Männer. Zudem siegten Tho-mas Hanauer (TU Bergakademie Freiberg) und Nicole Lange (TU Chemnitz) bei den sächsischen Beachvolleyball-Hochschul-meisterschaften Ende Juni in Dresden.

06. Juli 2018. Industriedenkmal „Seil-scheibe Wismut“ eingeweihtEine der letzten Seilscheiben der Wis-mut-Bergwerke steht nun als Industriedenk-mal an der Leipziger Straße auf dem Cam-pus der TU Bergakademie Freiberg. Sie wurde im Rahmen des Symposiums „Sei-le im Bergbau“ von Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht geweiht.

27. Juli 2018. Richtfest für neues Hör-saalgebäude am SchloßplatzquartierAm 27. Juli beging das Sächsische Staats-ministerium der Finanzen gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg, dem Wis-senschaftsministerium und den am Bau be-teiligten Firmen das Richtfest für das Hör-saalgebäude am Schloßplatzquartier.

20. August 2018. Berliner Hydrogeo-loge wechselt an die tU Bergakademie FreibergPD Dr. rer. nat. Traugott Scheytt wurde im August zum Professor für Hydrogeologie und Hydrochemie am Institut für Geologie der Fakultät 3 der TU Bergakademie Frei-berg berufen.

Die Beach-Volleyballer in AktionAufforstung im brasilianischen Amazonas

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Mitglieder der AG Grubenwehr beim Testen des

Express-Wetterblenden-Systems

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Merchandising Universität & Campus

Die TU Bergakademie Freiberg freut sich auf Deinen Besuch im Unishop!

Neben Klassikern, wie

9 Kugelschreibern 9 Tassen und 9 Beuteln

findest Du hochwertige Präsente wie z. B. Anstecknadeln aus echtem Silber.

Ein beliebtes Erinnerungsstück an die kal-ten Winter in Freiberg ist unsere „Bergaka-demütze“. Wer selbst die Häkelnadeln schwingen will, kauft eines unserer mybos-hi-Häkelsets für seine eigene “Bergakade-mütze“ mit original Uni-Emblem.

Für den perfekten Start in den Morgen bie-tet Dir unsere Uni-Tasse im klassischen Stil die optimale Größe für deinen Kaffeege-nuss. Doch auch beim Camping oder dem nächsten Roadtrip versorgt Dich der Uni- Shop mit einem treuen Begleiter, dem "Bergakademie" Emaille-Becher.

Auch für die kleinen Freunde der Bergaka-demie bietet der Uni-Shop verschiedene Produkte im Design der Junior-Universität an. Die Maskottchen TU-Lino und TU-Li-na tummeln sich unter anderem auf Bunt-stift-Sets und Stundenplänen.

Das aktuelle Sortiment ist auf der TU-Home-page unter dem folgenden Link tu-freiberg.de/leben/unishop veröffentlicht und wird immer wieder mit neuen Artikeln erweitert.Erwerben kannst Du die Artikel unseres Universitätsmerchandisings in den folgen-den Einrichtungen und Shops:

terra mineraliaSchloss FreudensteinSchloßplatz 409599 FreibergMo bis Fr von 10 bis 17 UhrSa und So von 10 bis 18 Uhrterra-mineralia.de

SIZ (ausgewählte Produkte)Studien-Info-ZentrumPrüferstraße 209599 FreibergMo bis Fr von 10 bis 18 UhrSa und So von 12 bis 18 Uhrtu-freiberg.de/siz

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Uni-MerchandisingPrüferstraße 209599 FreibergTel.: +49 3731 [email protected]

Uni to go - Der Uni-Shop der tU Bergakademie Freiberg

tudien nfo entrum

Collegejacke

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Universität & Campus

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Merchandising

Stundenplan

Buntstifte

Kugelschreiber

Collegetasche in Pro-filfarben der Uni

myboshi-Häkelset

Tasse

Collegeblock

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Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-PreisStifter: Freunde und Förderer der TU Bergakademie

Freiberg e. V.

anlass: besonderes soziales Engagement und Ein-

treten für die Belange der Studierenden wie auch

der Universität

Dotierung: 500 EUR

verliehen am 17. Oktober 2017 an Jessica Dittmann und Isabel Schulz

Deutschlandstipendien28 Stipendien hat die TU Bergakademie Freiberg im

WS 2017/18 vergeben. Für das Sommersemester

2018 waren es insgesamt 55 Stipendien.

Dotierung: 300 EUR monatlich/für ein Jahr

Georgius-Agricola-MedailleStifter: Rektor und Senat der Universität (Medaille)

und die Michael Jürgen Leisler Kiep-Stiftung

(Agricolapreis)

anlass: einmal jährlich für herausragende fachliche

Leistungen der besten Absolventen (Diplom/Mas-

ter)

Dotierung: jeweils 250 EUR

verliehen am 04. November 2017 anHenry Agsten (Fakultät 1)

René Wirnata (Fakultät 2)

Tamino Hirsch (Fakultät 3)

Rico Neuber (Fakultät 4)

Alexander Walnsch (Fakultät 5)

Simon Göbel (Fakultät 6)

DAAD-Preis

Stifter: Deutscher Akademischer Austauschdienst

anlass: hervorragende Studienleistungen sowie

soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes

Engagement ausländischer Studierender an der

Universität

Dotierung: 1.000 EUR

verliehen am 17. Oktober 2017 anNicol Hillebrandovà

Auszeichnungen und Ehrungen

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Bernhard-von-Cotta-PreisStifter: Freunde und Förderer der TU Bergakademie

Freiberg e. V.

anlass: herausragende Arbeiten von Studierenden

und Nachwuchswissenschaftlern

Dotierung: 2.000 bzw. 1.000 EUR

verliehen am 01. Dezember 2017 anSteffen trümper, M.Sc.

Masterarbeit zum Thema: "The North China

Qilianshan Entomofauna: Unique Archive of

Pennsylvanian Insects formed by Interdelta Mud

Flocculation"

Dipl.-Ing. Matthias GrollDiplomarbeit zum Thema: "Optimierung des sta-

tischen Modells des EAF im Stahlwerk Riesa"

Dr.-Ing. Jörg FritzscheDissertation zum Thema: "Haftkräfte zwischen

technisch rauen Oberflächen"

Dr. Max FrenzelDissertation zum Thema: "The distribution of gal-

lium, germanium and indium in conventional and

non-conventional resources – Implications for

global availability"

Werner-Freiesleben-PreisStifter: Freiberger Compound Materials GmbH und

die Familie Federmann

anlass: an Studierende der Fakultät für Chemie und

Physik oder der Fakultät für Werkstoffwissenschaft

und Werkstofftechnologie für hervorragende Leis-

tungen im Studium und hohes gesellschaftliches

Engagement

Dotierung: 1.500 EUR

verliehen am 17. Oktober 2017 anMareike Noffke und Lenz FiedlerFo

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Universität & Campus

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Georgius-Agricola-PreisStifter: Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum e. V.

anlass: Nachwuchsforscher, deren Werdegang ein

großes wissenschaftliches Potential erwarten lässt

und die sich sozial und gesellschaftlich engagieren.

Dotierung: 3.000 EUR

verliehen am 30. November 2017 an Bruno Grafe

Hans-Carl-von-Carlowitz-PreisStifter: Verein der PraxisPartner des IÖZ an der

Technischen Universität Bergakademie Freiberg

anlass: Für herausragende Leistungen im Bereich

der Umweltforschung an der TU Bergakademie

Freiberg

Dotierung: 500 EUR

verliehen am 04. Mai 2018 an Julia Becher

Federmann-StipendiumStifter: Federmann Enterprises Ltd.

anlass: Aufenthalt eines Graduiertenstudenten

in Israel – als Anerkennung für besondere Studien-

leistungen und den Ausbau der wissenschaftlichen

Zusammenarbeit zwischen Freiberg und Israel

Dotierung: 9.000 EUR

verliehen am 17. Oktober 2017 anThorsten Henseler

Ferdinand-Reich-PreisStifter: Stiftungsfonds SolarWorld der Stiftung

Technische Universität Bergakademie Freiberg

anlass: besondere Leistungen in Studium und For-

schung an der Fakultät 2

Dotierung: 500 EUR

verliehen am 26. Oktober 2017 an Nadja Dittrich

Carl-Gottlieb-Gottschalk-PreisDer Carl-Gottlieb-Gottschalk-Preis wird alljährlich

von Studierenden der Fakultät 6 vergeben. Ausge-

zeichnet wird damit ein Professor oder Dozent, der

sich für die Studierenden engagiert und eine gute

Lehre hält. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Dieter Jacob und andré Schubert LL. M erhielten den

Carl-Gottlieb-Gottschalk-Preis 2018 während des

Fakultäts-Sommerfestes in Freiberg.

Auszeichnungen und Ehrungen

(v.l.) Vladimir Tikhonovich Borsenkov von der Bergbau-Universität in St. Petersburg, Bruno Grafe, Daniil Karmanskiy und der Freiber-ger Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht © Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum

Theodor-Haase-PreisZur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

stiftet der MORE-Freiberg e. V. jährlich den Theo-

dor-Haase-Preis für hervorragende Master- und

Diplomarbeiten auf dem Gebiet der „Feuerfest –

Hochtemperaturanwendungen“, der im Rahmen des

Freiberger Feuerfestforums verliehen wird.

Aktueller Preisträger ist Dipl.-Ing. Marc neumann.

In seiner Diplomarbeit, die unter Betreuung von Prof.

Christos G. Aneziris vom Institut für Keramik, Glas-

und Baustofftechnik an der Eidgenössischen Mate-

rialprüfungs- und Forschungsanstalt in der Schweiz

und an der TU Hamburg-Harburg entstand, beschäf-

tigte er sich mit bruchmechanischen Eigenschaften

von flammgespritzten keramischen Beschichtungen.

Eduard-Maurer-PreisStifter: Eisen- und Stahltechnologie Freiberg e. V.

Dotierung: 500 EUR

verliehen im Juni 2018 anDr.-Ing. Marco Wendler für die beste

Dissertation

(v.l.) Prof. Peter Quirmbach, Dominik Hahn, Marc Neumann und Prof. Christos G. Aneziris © Dr. Undine Fischer / TU Bergakademie Freiberg

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Universität & Campus

62

Best Young Biomass Researcher AwardIm Rahmen der World Sustainable Energy Days

(WSED) bietet die ‚Young Researchers Conference‘

jungen Forscherinnen und Forschern eine Plattform

zur Vorstellung ihrer Ergebnisse auf den Gebieten

Biomasse und Energieeffizienz.

Für ihre Arbeiten zum Thema Methoden zur Verhin-

derung der Verschlackung von Brennstoffaschen

in Pelletbrennern erhielt Frau Maria Gilbert vom

Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik am

28. Februar 2018 den Award.

Karl-Zoeppritz-PreisStifter: Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e. V.

anlass: Mit dem Karl-Zoeppritz-Preis prämiert die

DGG seit 2003 hervorragende Leistungen von

Nachwuchswissenschaftlern.

Dotierung: 1.000 EUR

verliehen am 12. Februar 2018 anDr. Jana Börner

Auszeichnungen und Ehrungen

BestMastersMit „BestMasters“ zeichnet Springer exzellente

Masterarbeiten aus, die an renommierten Hoch-

schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

entstanden sind. Die mit Höchstnote bewerteten

Arbeiten werden in der Schriftenreihe BestMasters

im Verlag Springer Gabler veröffentlicht. Der Frei-

berger Energie- und Ressourcenwirtschaftler Philip Mayer wurde 2017 ausgezeichnet.

Max-Buchner-StipendiumDer Freiberger Nachwuchswissenschaftler

Dr. Dirk tischler hat im Juli 2018 von der Gesell-

schaft für Chemische Technik und Biotechnologie

(DECHEMA) ein einjähriges Stipendium zur Anti-

biotika-Forschung in Höhe von 10.000 Euro erhal-

ten. Insgesamt waren bei der diesjährigen Vergabe

der Max-Buchner-Forschungsstipendien 15 junge

Wissenschaftler aus zwölf Forschungseinrichtungen

erfolgreich. Sie greifen in ihren innovativen Arbei-

ten neue Themen auf oder schlagen neue methodi-

sche Ansätze für die Lösung bestehender Probleme,

vor allem aus den Bereichen Chemische Technik,

Verfahrenstechnik und Biotechnologie, vor.

Preis des Dresdner Gesprächskrei-ses der Wirtschaft und der Wissen-schaft e. V. Am 16. November 2017 fand die traditionelle

Preisverleihung des Vereins für herausragende For-

schungsarbeiten junger Wissenschaftler und Wis-

senschaftlerinnen statt. In diesem Jahr zeichnete

der mit 8.000 Euro dotierte Förderpreis vier hervor-

ragende Dissertationen aus, die sich mit dem The-

ma Kommunikation beschäftigten. Mit Dr. Jacob Kleinow erhielt ein ehemaliger Doktorand der TU

Bergakademie Freiberg den diesjährigen Förder-

preis für seine Dissertation.

Erwin-Felix-Lewy-Bertaut-Preis für NachwuchswissenschaftlerDr. Matthias Zschornak vom Institut für Experimen-

telle Physik der TU Bergakademie Freiberg erhielt

auf der Jahrestagung der European Crystallogra-

phic Association Ende August 2018 in Spanien den

Erwin-Felix-Lewy-Bertaut-Preis für Nachwuchswis-

senschaftler verliehen.

Der Mikrobiologe Dr. Dirk Tischler forscht sowohl an der TU Berg- akademie Freiberg wie auch als Juniorprofessor an der Ruhr-Uni-versität Bochum. Foto: © TU Bergakademie Freiberg

Die Freiberger Geowissenschaftlerin Dr. Jana Börner hat für ihre Forschung zur Speicherung von Kohlendioxid im Boden den Karl-Zoeppritz-Preis für Nachwuchswissenschaftler der Deutschen Geo-physikalischen Gesellschaft (DGG) erhalten. Foto: © Luisa Rischer

(v.l.) Prof. Alessia Bacchi (ehemalige Präsidentin der EAC), Dr. Matthias Zschornak und Prof. Udo Heinemann (Präsident der EAC). Foto: © Local Organizing Committee ECM31 LOC

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Stifter & Stipendien

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Das Deutschlandstipendium

Die tU Bergakademie Freiberg als Pilot- hochschule Die TU Bergakademie Freiberg startete vor sieben Jahren als eine der Pilothoch-schulen mit dem Deutschlandstipendium. Mit diesem Stipendium werden besonders leistungsstarke und engagierte Studieren-de gefördert. Das Stipendium umfasst mo-natlich 300 €. Hiervon werden 150 € aus privaten Mitteln (Unternehmen, Stiftungen oder private Geldgeber) und 150 € aus öffentlichen Mitteln finanziert. Bereits zum Start des vom Bund schrittweise eingeführ-ten Programms im Sommersemester 2011 konnte die Bergakademie mit 23 Stipen-dien als einzige sächsische Hochschule die ihr mögliche Höchstzahl an Stipendi-en vergeben. In den letzten sieben Jah-ren wurden 420 junge Menschen aus 27 Ländern durch das Deutschlandstipendium unterstützt.

Highlights für Stipendiaten und FördererDie Übergabe der Stipendienurkunden erfolgt zum Sommer- und zum Winter-semester und ist mit einer gemeinsamen Veranstaltung verknüpft. Dieses Mal durf-ten die Stipendiatinnen und Stipendiaten gemeinsam mit ihren Förderern am Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemie- ingenieurwesen zu Gast sein. Institutsdi-rektor Herr Prof. Bernd Meyer begrüßte die Anwesenden mit einem Vortrag zum Thema „An das Unmögliche glauben, da-mit das Mögliche möglich wird“ (Plastik-müllrecycling). Anschließend erfolgte eine Besichtigung der Großforschungsanlagen im Institut. Daneben wurden in diesem Jahr exklusiv für Deutschlandstipendiaten Se-minare und Workshops zum Ausbau von Schlüsselkompetenzen, wie etwa zur Prü-fungsvorbereitung, angeboten.

Die FördererAuch die Unternehmen engagieren sich für den Ausbau einer besonderen Freiberger Stipendienkultur. Sie laden ihre Stipendia-ten zu Führungen, Vorträgen und Gesprä-chen ein und ermöglichen es ihnen, ein Praktikum im Unternehmen zu absolvieren. Während die Kooperationen für den Sti-pendiaten die Möglichkeit eröffnet, schon vor Abschluss ihres Studiums in ein Unter-nehmen hineinschnuppern zu können, bie-tet der enge Kontakt zu den Studierenden die Chance für das Unternehmen, eine po-tenzielle Fach- und Führungskraft von mor-gen zu finden. Aktuell unterstützen über 30 Förderer das Stipendienprogramm an

der Bergakademie. Wenn Sie, liebe Absolventinnen und Ab-solventen oder Ihr zukünftiger Arbeitgeber Interesse an einer Unterstützung eines Stu-dierenden der TU Bergakademie haben, beraten wir Sie gern persönlich. Förderbeträge ab 10 € sind herzlich will-kommen und fließen in unseren Deutsch-landstipendien-Topf:Hauptkasse des Freistaates SachsenIBAN: DE06 8600 0000 0086 0015 19BIC: MARKDEF1860Verwendungszweck: 7040 00227-6 Spende Deutschlandstipendium ALUMNI

Sind 1.800 € im Spendentopf, können wir eine Stipendiatin/einen Stipendiaten für ein ganzes Jahr mit monatlich 300 € unterstützen. Die Gegenfinanzierung von 1.800 € übernimmt das BMBF.

Umfangreiche Informationen finden Sie hier: https://tu-freiberg.de/wirtschaft/deutschlandstipendium/unsere-f-rderer

Weitere Förderer sind uns jederzeit herz-lich willkommen!

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Sylvie Preiss & Diana GierschProrektorat für BildungAkademiestraße 6Telefon +49 3731 39-2583 oder [email protected]@zuv.tu-freiberg.de

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Stifter & Stipendien

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Der »Freunde und Förderer der TU Berg- akademie Freiberg e. V.« (VFF) wurde 1990 anlässlich der 225-Jahr-Feier der Universität als gemeinnütziger Verein wie-dergegründet. Aktuell gehören über 1.400 private und juristische Mitglieder aus dem In- und Ausland dem Verein an. Zudem ist er Dachverband für fachspezifische Gre-mien von Fachgruppen und Förderkreisen. Namhafte Firmen und Persönlichkeiten sowie viele ehemalige Studierende der TU Bergakademie Freiberg unterstützen durch ihre Mitgliedschaft aktiv die Entwick-lung unserer Universität und halten im Kreis Gleichgesinnter ein Leben lang den Kon-takt zu ihrer Alma Mater. Sie stehen damit in einer langen Traditionslinie von privaten Unterstützern der Universität in Form ei-ner akademischen Fördergesellschaft, die 1921 mit der Gründung der Gesellschaft der Freunde der Bergakademie Freiberg begann. Der VFF hat es sich zur Aufga-be gesetzt, Lehre und Forschung an der TU Bergakademie Freiberg zu fördern, Ansehen und Ausstrahlung der Universi-tät zu stärken und die Kontakte zu in- und ausländischen Institutionen und Unter-nehmen weiter zu unterstützen. Zu den in der Satzung formulierten Zwecken zählen insbesondere die ausgewählte Finanzför-derung von Studierenden, die Festigung der Beziehung ehemaliger Studierender zu ihrer Alma Mater Fribergensis in Form der Alumnibetreuung und die Pflege der bergakademischen Traditionen. Eine wei-tere künftige Schlüsselaktivität des Vereins war 2015 die Gründung der »Günter Hei-

Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

nisch-Stiftung«. Diese Stiftung mit einem Kapital in siebenstelliger Euro-Höhe dient der Förderung und Weiterentwicklung der Geowissenschaftlichen Sammlungen an der TU Bergakademie Freiberg.

Der Verein unterstützt:•die Studienförderung mit Zuschüssen

für Auslandsexkursionen, Praktika und Gastaufenthalten an befreundeten Universitäten im In- und Ausland

•das Studium ausländischer Studieren-der in Freiberg, gemeinsam mit dem DAAD

•den Ausbau der internationalen Verbindungen der TU Bergakademie Freiberg

•die Organisation von Konferenzen und Tagungen in Freiberg

•die Traditionspflege und Förderung der Kontakte zu Alumni der TU Bergakade-mie Freiberg

ausgewählte Förderaktivitäten des VFF:•Auslandspraktika, Auslandssemester

von Studierenden aller Fachbereiche•Studentische Exkursionen•Studentenaustausche mit

Partner-Universitäten•Teilnahme von Nachwuchswissen-

schaftlern an internationalen Tagungen mit einem eigenen aktiven Beitrag

•Stipendienprogramme (DAAD Matching-Funds)

•Vergabe von Preisen für hervorragen-de Studienleistungen

•Sponsoring von studentischen und kulturellen Gruppen/Initiativen an der Universität (Studentenrat, Racetech Racingteam, Enactus, AG Gruben-wehr...)

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Stifter & Stipendien

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Der Verein stiftet Preise:Zur Unterstützung junger Nachwuchswis-senschaftler und besonders engagierter Studierender stiftet der VFF jährlich Preise. Der Bernhard-von-Cotta-Preis wird für hervorragende wissenschaftliche Leis-tungen in Forschung und Entwicklung des Wissenschaftsgebietes für zwei Dip-lom-/Masterarbeiten (dotiert mit jeweils 1.000 EUR) sowie für zwei Promotions-arbeiten (dotiert mit jeweils 2.000 EUR) verliehen.

Mit dem Friedrich-Wilhelm-von-oppel-Preis wird jährlich ein Studierender für sein besonderes soziales Engagement und Eintreten für die Belange der Studierenden an der TU Bergakademie Freiberg ausge-zeichnet.

Es ist dem Verein ein besonders wichtiges Anliegen, die Verbindung der Absolven-ten mit ihrer Alma Mater auch über das Studienende hinaus zu fördern. Deshalb ist seit 2013 auch das national und interna-tional tätige Freiberger Alumni Netzwerk (FAN) unter dem Dach des VFF aktiv. Zur Festigung des Vereins-Netzwerkes

Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

KontaKtFreunde und Förderer der tU Bergakademie Freiberg e. V.akademiestraße 6 · 09599 Freiberg.......................................................................Geschäftsstelle: nonnengasse 22, Zimmer 1.11telefon: + 49 3731 39-2661 oder -2559 [email protected]://tu-freiberg.de/wirtschaft/stif-ten-foerdern/freunde-foerderer

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findet einmal jährlich die Mitgliederver-sammlung mit anschließender Barbara-feier statt. Gemeinsam mit der Universität ist der Verein des Weiteren an der Aus-richtung der jährlichen Absolventenfeier beteiligt. Zudem werden regelmäßig stu-dentische Gesprächsabende zu aktuellen gesellschaftlichen Themen angeboten, die zum wissenschaftlichen Austausch beitra-gen.

Die Vereinszeitschrift ACAMONTA, die einmal pro Jahr erscheint, informiert über wichtige Ereignisse aus der Gegenwart und Geschichte der Universität.

Wir laden alle Alumni der TU Bergaka-demie Freiberg herzlich ein, im Verein mitzuwirken! Die Mitgliedschaft ist für Ab-solventen drei Jahre nach ihrem Abschluss kostenfrei. Eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Internetseite (siehe Kon-takt).

Höhepunkte 2018/19, die der VFF unterstützt(e) bzw. durchführt(e): � 11.01.2018: Report vor Ort � 01.03.2018: Alumni-Stammtisch Dresden � 18.04.2018: Alumni-Stammtisch Mün-

chen � 14.-16.09.2018: Interkulturelles Wochen-

ende � 03.10.2018: Türöffner-Tag 2018 der

Sendung mit der Maus in der Paläontolo-gischen Sammlung der TU Bergakademie Freiberg

� 16.10.2018: Akademische Feier � 03.11.2018: Absolventenverabschiedung

und Universitäts- und Absolventenball � 30.11.2018: VFF-Mitgliederversammlung

und Barbarafeier in der Alten Mensa, Vergabe der Bernhard-von-Cotta-Preise 2018

� 01.12.2018: VFF-Jungmitgliederforum mit Diskussionsforum im StudienInformati-onsZentrum (SIZ)

� 25.01.2019: Feierliche Verabschiedung der Promovierten und Habilitierten des Jahrganges 2018

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Praxis & Weiterbildung

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Die TU Bergakademie Freiberg betei-ligt sich zusammen mit dem Helmholtz Zentrum Dresden Rossendorf (HZDR) als Hauptpartner am European Institute of In-novation and Technology (EIT) innerhalb der Knowledge and Innovation Communi-ty EIT RawMaterials (KIC EIT Raw Mate-rials). Das Hauptziel des EIT RawMateri-als ist die Verbesserung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Rohstoffsektors durch eine Stärkung der Innovationskapazität der Mitgliedstaaten der EU.Im September 2015 begannen die Arbei-ten an der Bergakademie zur Etablierung eines „EIT RawMaterials - Regional Cen-ter Freiberg“. Aufgaben des Büros sind die regionale Förderung der Wissenschaft, Forschung und Industrie, der Volks- und Berufsbildung sowie des Umweltschut-zes. Dies geschieht zum einen durch die Planung und Organisation von Weiterbil-dungsaktivitäten, und zum anderen durch die Unterstützung im Technologietransfer.

WeiterbildungsaktivitätenDurch die enge Zusammenarbeit mit un-seren Partnern aus der Industrie ist es uns möglich, innovative Weiterbildungsange-bote für Fachleute im Rohstoffbereich an-zubieten. Die Kurse bieten Expertise aus allen drei Bereichen des Wissensdreiecks (Industrie, Forschung und Wissenschaft), um auf die stetig ändernden Anforderun-gen der Industriepartner als Arbeitgeber reagieren zu können. Unsere Ziele sind neben der Kompetenzentwicklung und des Wissenstransfers auch den Blick auf innovative Herausforderungen und den Wettbewerbsdruck hinsichtlich neuer Trends und Technologien im Rohstoffsektor zu lenken.

Weitere Informationen sowie Details zu geplanten Kursen finden Sie unter: https://weiterbildung.tu-freiberg.de/ Alle Kurse können selbstverständlich auch als In-House Veranstaltung geplant und organisiert werden.

technologietransferZiel ist die Identifizierung und Überführung von Forschungsergebnissen und Innovati-onen aus der TU Bergakademie Freiberg zur Anwendung in die gewerbliche Wirt-schaft sowie die Stärkung der sächsischen Innovations- und Wirtschaftskraft durch eine bessere Vernetzung von Forschung, Wissenschaft und lokaler Industrie.Wir schaffen Anreizmechanismen und Austauschformate zur vereinfachten Inter-aktion zwischen KMUs, Interessensver-bänden und Forschungsinstituten in der Region. Das Bewusstsein über die vor-handene Wissenschaftslandschaft wird gestärkt und bietet zugleich die Möglich-keit der fachlichen Spezialisierungen. In-nerhalb der EIT RawMaterials Community ist das Regional Center Freiberg sehr gut vernetzt und bietet Kontakt zu zahlreichen potentiellen Geschäftspartnern und die Möglichkeit zum Fachaustausch, auch auf den regelmäßig stattfindenden Veranstal-tungen – auf denen KMUs und Start-ups ihre Projektideen auch selber vorstellen können.

EIT RawMaterials - Regional Center Freiberg

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Sie finden das EIt RawMaterials - Regional Center Freiberg in der Prüferstraße 1a, 09599 Freiberg https://tu-freiberg.de/eitrawmaterials oder [email protected]

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Praxis & Weiterbildung

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tU Bergakademie Freiberg unterstützt alumni bei Gründungsvorhaben!

Die TU Bergakademie Freiberg fördert durch das Gründernetzwerk SAXEED Aus-gründungen und die Verwertung von For-schungsergebnissen. SAXEED sensibilisiert und motiviert Studierende, Hochschulab-solventen und Hochschulmitarbeiter für die Idee der eigenen Unternehmensgrün-dung. Durch das breite Angebot an Netz-werk- bzw. Lehrveranstaltungen werden Gründer qualifiziert und von erfahrenen Gründerbetreuern bei der Bewertung der Geschäftsidee über die Entwicklung des Geschäftsmodells bis zur Gründung des eigenen Start-ups begleitet.

Gründungsinteressierte werden bei diesen Vorhaben auch bis zu zehn Jahre nach Verlassen der Universität von SAXEED betreut und können so von dem kosten-freien Service der TU Bergakademie Freiberg profitieren.

Neben einer intensiven Beratung von der Geschäftsidee bis zum fertigen Busi-nessplan bietet SAXEED das perfekte Umfeld für Gründer und solche, die es werden wollen: individuelle Workshops und umfangreiches Coaching Feedback zur Idee und Entwicklung von Geschäftsmodellen Kontakt zu Investoren und wichtigen Multiplikatoren gemeinsames Erreichen definierter Meilensteine im Gründungsprozess strukturiertes Intensiv-Programm mit kostenfreien Arbeitsplätzen im Rahmen des Freiberg Inkubator Erfahrungsaustausch zwischen Gründern und erfahrenen Unter- nehmern der Region

Erfolgreiche Gründungen aus der TU Bergakademie Freiberg:

FI Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie GmbH www.freiberg-institut.de

CompactSolutions GmbH https://compact-chart.de Unimir GmbH https://shadewings.com

In individuellen Workshops arbeiten Gründer und

Coach am Geschäftsmodell. © Franziska Böhler

Das Gründernetzwerk SAXEED

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SaXEED | tU Bergakademie Freiberg Akademiestraße 6Besucheradresse:Fuchsmühlenweg 909599 FreibergTelefon: +49 3731 [email protected]

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Praxis & Weiterbildung

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Das Career Center

BERUFSEInStIEG SUCHEn. KaRRIERE FInDEn.

Seit 2009 steht das Career Center nicht nur den Studierenden, sondern auch den Jung-Absolventen der TU Bergakademie Freiberg mit Rat und Tat zur Seite. Egal ob es sich um fachübergreifende Kompetenzentwicklung, Bewerbungsberatung oder Dialogveranstal-tungen mit Unternehmen handelt, das Career Center unterstützt Sie beim Karriereeinstieg!

BERatUnG

Egal ob Sie Ihre Bewerbungsunterlagen optimieren lassen, Fragen zum Vorstel-lungsgespräch und Arbeitsmarkt haben oder alternative Bildungswege kennenler-nen wollen, wir helfen Ihnen gern weiter. Das Career Center und unsere Partner vom Hochschulteam der Agentur für Arbeit beantworten Ihre Fragen kompetent und individuell. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf oder vereinbaren Sie über die Website des Career Centers direkt einen Termin für ein persönliches Gespräch. Die Beratungen können sowohl in deutscher wie auch englischer Sprache stattfinden.

CaREER EVEntS

Die Suche nach dem Traumjob kann häu-fig sehr langwierig und steinig sein. Daher ist es essentiell, sich möglichst genau über potentielle Arbeitgeber zu informieren, um somit auch mehr über verfügbare Stellen und Aufgabenbereiche zu erfahren. Hier-bei unterstützt Sie das Career Center mit-hilfe von diversen Karriereveranstaltungen. Im Fokus steht dabei stets der Dialog und Austausch zwischen Ihnen und dem po-tentiellen Arbeitgeber. Das größte Event ist hierbei die Karrieremesse ORTE, welche bis zu 100 Aussteller aus allen Branchen bietet. Darüber hinaus haben Sie auch über die Formate „UVO - Unternehmen vor Ort“ und „Firmenexkursionen“ die Möglichkeit, einen Blick in die Praxis zu werfen, Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen sowie Ihre brennendsten Fragen loszuwerden.

KoMPEtEnZEntWICKLUnG

Während des Studiums erwirbt man als Studierender insbesondere fachliche Kom-petenz. Doch auch fachübergreifend gilt es, seine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Aspekte wie Soft Skills, Motiva-tionsförderung oder Karriereeinstieg kom-men im Lehrplan häufig zu kurz. Um sich auch diese Bereiche zu erschließen, bietet Ihnen das Career Center jedes Semester eine Reihe von Seminaren und Vorträgen an. Dabei reicht das Angebot von Themen zum Berufseinstieg über Bewerbung hin zu Rhetorik oder EDV. Unsere Angebote können von allen Studierenden und Mit-gliedern der TU Bergakademie Freiberg wahrgenommen werden.

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Sie finden das Career Center in der Prüferstraße 2, 09599 Freiberg, https://tu-freiberg.de/career-center oder [email protected]

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Praxis & Weiterbildung

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Die Graduierten- und Forschungsakademie

Promovieren an der tU Bergakademie Freiberg – willkommen daheim

Liebe Absolventinnen und Absolventen,das Team der Graduierten- und For-schungsakademie (GraFA) gratuliert Ihnen sehr herzlich zu Ihrem erfolgreichen Studi-enabschluss. Wir wünschen Ihnen auf dem Weg ins berufliche Leben alles Gute und dass Ihnen die Arbeit Freude bereitet,Raum für die Entfaltung Ihrer Fähigkeiten bietet und Sie ausfüllt.

Vielleicht wird die eine oder der andere von Ihnen den Weg zurück an Ihre Alma Mater Fribergensis finden, um über kurz oder lang zu promovieren. 2017 haben 111 Promovierende aller Fakultäten ihre Doktorarbeit erfolgreich abgeschlossen. Im gleichen Zeitraum haben die Fakultäten die Absichtserklärungen zur Promotion von 188 neuen Nachwuchswissenschaftlern angenommen. Sie sind in bester Gesell-schaft. Willkommen daheim!

In allen Forschungsprofilen der TU Ber-gakademie Freiberg arbeiten Sie mit an der Lösung drängender Fragen unserer Zeit. Um zu promovieren, können Sie hier vor Ort an einem Institut der Bergakade-mie, einem Großforschungsprojekt in Frei-berg oder auch als externer Doktorand in einem Unternehmen bzw. Forschungsinsti-tut arbeiten. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, in einem der internationalen Doppelpromotionsprogramme Ihre wissen-schaftliche Karriere zu starten und gleich-zeitig den Doktortitel unserer Universität

und einer internationalen Partneruniversität zu erwerben.

Die Promotionszeit ist eine weitere Quali-fizierungsphase, die Sie sowohl auf eine wissenschaftliche Tätigkeit durch eigen-ständige Forschung vorbereitet, als auch die Chance eröffnet, sich für eine künftige Führungstätigkeit in der Wirtschaft oder Wissenschaft zu qualifizieren. Sie können Kompetenzen im Bereich der Lehre erwer-ben, sind weltweit unterwegs auf Tagungen oder zu Forschungspraktika und können in einem globalen Kontext Erfahrungen in ei-nem internationalen Umfeld sammeln.

Fortbildungsangebote der überfachlichen Qualifizierung finden Sie an der GraFA in vier Profillinien:

¾ Wissenschaftliches Arbeiten ¾ Schlüsselqualifikationen / Führungs-

kompetenzentwicklung ¾ Lehrkompetenzentwicklung ¾ Forschungsmanagement

Im Programm „Erfolgsteam Junge Frauen an die Spitze“, das im Mai 2014 in den Instrumentenkasten „Gleichstellung ist Wis-senschaft“ der DFG aufgenommen wurde, erwerben Doktorandinnen spezielle Kom-petenzen, die heute neben sehr guter For-schung für eine erfolgreiche akademische Laufbahn erforderlich sind.Übergreifendes Ziel der Angebote ist es, Kompetenzen zum nachhaltigen Han-

deln zu entwickeln und die persönliche Integrität zu stärken. Über wissenschaftli-che Grundfragen zu reflektieren und sich in Perspektivwechseln zu üben, ist dabei ebenso wesentlich wie die persönlichen Stärken zu erkennen und das große Gan-ze mit den Auswirkungen des eigenen Handelns im Blick zu behalten. Über die Grenzen der eigenen Disziplin zu schauen und Verständnis für andere Fächerkulturen zu entwickeln, ermöglicht fundierte und in-novative Wissenschaft.

Etwa ein Drittel der Workshops wird auf Englisch angeboten – und spiegelt damit auch gut den Anteil der internationalen Promovierenden der TU Bergakademie Freiberg wider. Damit ergeben sich berei-chernde Möglichkeiten, im sächsischen Freiberg in einen interkulturellen Dialog zu treten und Gespräche zwischen den Wis-senschaftskulturen zu führen. Vielleicht hat Sie das Forschungsfieber auch bald gepackt? Wir freuen uns auf Sie!

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Graduierten- und ForschungsakademiePrüferstraße 2, 09599 [email protected]

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Praxis & Weiterbildung

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Das Studium generale

Über den tellerrand schauen ...

Seit nunmehr 26 Jahren bietet das Stu-dium generale an der TU Bergakademie Freiberg - nach 1996 unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Helmuth Albrecht - ein fächerübergreifendes, allgemeinbildendes Angebot von Lehrveranstaltungen unter-schiedlichster Art. Es gibt Studierenden die Möglichkeit, sich auch jenseits ihres Fach-gebiets umfassend zu bilden. Für Mitarbei-ter der TU Bergakademie Freiberg sowie Bürger eröffnet das Studium generale die Option, auch während oder nach der be-ruflich aktiven Zeit die (Hoch-)Schulbank zu drücken. Neben den eigens für das Studium generale organisierten Vorträgen, wie z. B. der Reihe „Alles kommt vom Berg-werk her“, und Kursen stehen ausgewählte Lehrveranstaltungen des Instituts für Indus-triearchäologie, Wissenschafts- und Tech-nikgeschichte (IWTG) sowie Angebote der sechs Fakultäten und des Rektorats/Prorek-torats, der Sammlungen, des IÖZ, der AG Umwelt, der Studentengemeinde usw. auf dem Programm.Das gesamte Programm des Studium ge-nerale finden Sie im proWissen-Heft, das sowohl auf dem Campus ausliegt, als auch online unterhttps://tu-freiberg.de/studium-generale abrufbar ist.

KontaKt

Lysann HeidrichStudium generalec/o Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und technikgeschichte (IWtG) Silbermannstraße 209599 Freibergtelefon: +49 3731 [email protected]

Teilnahmegebühr: • kostenlose Teilnahme für Studieren-

de und Mitarbeiter • 30 € Semesterbeitrag für Gasthö-

rer (erforderlich, wenn „Gasthö-rerregistrierung“ bei der Veranstal-tung vermerkt ist)

Anmeldung im Zulassungsbüro (Hauptge-bäude, Akademiestraße 6, Zi. 12, Mo - Do 12:30-15:30 Uhr, Tel. 03731 39-3535) bzw. https://tu-freiberg.de/studium/gasthoererschaft.html.

Anmeldung:Für einige Kurse ist eine vorherige verbind-liche Anmeldung erforderlich.

…konnte man mit Rabbiner Jakov Felix Pertsovsky von der

Jüdischen Gemeinde Chemnitz während eines Vortrages

im Mai 2016 mit dem Titel „Kulturen der Gastlichkeit –

Judentum“ im Rahmen der Ringvorlesung „Fremde Früchte

– Wirkungen des Interkulturellen Austauschs“

Leistungspunkte und Teilnahmebescheini-gungen:Eine Anerkennung der Leistungspunkte als freies Wahlmodul ist vorab mit der jewei-ligen Fakultät abzustimmen. Auf Wunsch werden Teilnahmebescheinigungen aus-gestellt. https://tu-freiberg.de/virtuelle-fakultaet

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Page 71: Das Absolventenbuch - tu-freiberg.de · 3 Grußwort Liebe Absolventin, lieber Absolvent, ich gratuliere Ihnen zum erfolgreichen Ab-schluss Ihres Studiums an der TU Bergaka-demie Freiberg

Praxis & Weiterbildung

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Zum Master führen viele Wege...Der Abschluss eines Studiums ist zugleich auch Beginn für etwas Neues. Absolven-ten, die gerade ihren Bachelor erworben haben, können sich entscheiden: Entweder man schließt ein Masterstudium an oder man steigt zunächst ins Berufsleben ein und kommt vielleicht zu einem späteren Zeit-punkt noch einmal für ein Studium an die Universität zurück. Masterstudiengänge sind Aufbaustudien-gänge, die ein abgeschlossenes Studium auf Bachelorniveau voraussetzen. Danach werden beim Master vertiefte Kenntnisse in speziellen Schwerpunktbereichen des bisherigen Studieninhalts (konsekutiv) oder in einem neuen Wissensgebiet angeboten. In der Regel dauert diese Ausbildung drei oder vier Semester. Der Abschluss Master qualifiziert für eine Berufstätigkeit oder für die Aufnahme einer Promotion als Wei-terführung der akademischen Laufbahn. Nach dem erfolgreichem Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg erwer-ben die Absolventen den Grad: Master of Science (M.Sc.) in den Naturwissenschaf-ten, der Mathematik und Informatik oder in einem Ingenieurfach.

Konsekutive Masterstudiengänge können direkt im Anschluss an das Bachelorstudi-um aufgenommen werden. Sie beinhalten vertiefendes, verbreiterndes und fachüber-greifendes Wissen.In folgenden Fächern gibt es konsekutive Masterstudiengänge: • Advanced Materials Analysis (engl.)• Angewandte Informatik• Angewandte Naturwissenschaft• Betriebswirtschaftslehre• Business Analytics• Chemie• Computational Materials Science • Computational Science and Enginee-

ring • Energietechnik• Fahrzeugbau: Werkstoffe und Kom-

ponenten• Geoinformatik• Geoökologie• Geophysik• Geowissenschaften• Gießereitechnik• Ground Water Management (engl.)• Maschinenbau• Mechanical Process Engineering (engl.)• Metallic Materials Technology (engl.)• Nanotechnologie• Sustainable and Innovative Natu-

ral Resource Management SINReM (engl.)

• Sustainable Mining and Remediation Management (engl.)

• Technology and Application of Inor-ganic Engineering Materials (engl.)

• Umwelt-Engineering

• Verfahrenstechnik• Wirtschaftsingenieurwesen• WirtschaftsmathematikWeiterbildende Masterstudiengänge set- zen qualifizierte berufspraktische Erfah-rung voraus. Die Inhalte des weiterbilden-den Masterstudiengangs sollen die beruli-chen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen. Die weiterbildenden Masterstudiengänge im Überblick:• Geoscience (engl.)• International Business in Developing

& Emerging Markets (engl.)• International Management of Resour-

ces and Environment (engl.)aufbaustudium• Advanced Mineral Resources De-

velopment (engl.)• Energie- und Ressourcenwirtschaft• Industriekultur• Keramik, Glas- und Baustofftechnik• Maschinenbau• TechnikrechtDerzeit ist der Zugang zu den Masterstu-dienangeboten an der TU Bergakademie zulassungsfrei. Über den aktuellen Stand und die Zulassungsbedingungen der ein-zelnen Fächer gibt es weitere Informati-onen in den Studiendokumenten und auf unserem Studienportal.

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Zentrale StudienberatungPrüferstraße 2, 09599 [email protected]

Das Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg

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IMPRESSUM

Herausgeber: TU Bergakademie Freiberg, Freiberger Alumni Netzwerk FAN

Redaktionsleitung: Dr. Constance Bornkampf & Stefanie Preißler (Alumnibeauftragte)

Texte: Redaktionsteam, Pressestelle TU Bergakademie Freiberg, Alumni der jeweiligen

Interviews

Satz & Gestaltung: Brita Gelius, Dr. Constance Bornkampf

Druck: eLife Media Krause & Schutt GbR

Stand: September 2018. Fehler und Irrtümer vorbehalten.

© TU Bergakademie Freiberg, 2018