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Das Absolventenbuch Ausgabe 2015

Absolventenbuch Ausgabe 2015

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Page 1: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Das AbsolventenbuchAusgabe 2015

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In diesem Heft

3 Grußwort

Alumni & Netzwerk

4 Unsere Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

11 Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

17 Abgeschlossene Habilitationen 1. November 2014 bis 30. September 2015

18 Das Freiberger Alumni Netzwerk

20 Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

22 Alumni-Porträts

28 Alumni International

29 Rückblick auf Absolventenfeiern 2014 und 2015

Universität & Campus

30 Die Leitung der Universität und die Fakultäten

31 GEOMATENUM – Ressourcen im Blick

32 Wissens- und Technologietransfer

33 Aktionen zum Mitmachen

34 Campusplan

36 Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

39 Das Universitätsarchiv

40 Highlights 2014/2015

42 Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg

44 Uni to go - der Unishop der TU Bergakademie Freiberg

46 Auszeichnungen und Ehrungen

Praxis & Weiterbildung

48 Das Gründernetzwerk SAXEED

50 Das Career Center

51 Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg

52 Virtuelle Fakultät

54 Studium generale

55 Graduierten- und Forschungsakademie

Stifter & Stipendien

56 Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

58 Deutschlandstipendium

60 Impressum

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Grußwort

Liebe Absolventin, lieber Absolvent,

nun haben Sie Ihr Studium geschafft und Ihr Abschlusszeugnis erhalten. Sie sind damit Absolvent/in der ältesten montan-wissenschaftlichen Hochschule der Welt, denn das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen des 250. Gründungsjubiläums.

Abschiede sind meist mit zwiespältigen Gefühlen verbunden. Einerseits blickt man nach vorn: man ist froh, einen Lebensab-schnitt erfolgreich bewältigt zu haben und etwas Neuem entgegen zu gehen. Ande-rerseits blickt man vielleicht auch etwas wehmütig zurück.Zum Abschied möchten wir Ihnen ein kleines Geschenk machen - das Absol-ventenbuch. Dies dient dem Rückblick auf eine gute Zeit. Hier finden Sie nicht nur die Namen aller Absolventen Ihres Jahrgangs, sondern auch viele Informationen rund um die TU Bergakademie Freiberg. Campus, Fakultäten, Universitätsleitung, Serviceein-richtungen – alle Bereiche der Hochschu-le stellen sich auf den folgenden Seiten in Wort und Bild noch einmal vor. Sie haben

an der Bergakademie studiert und wissen daher: Das Studium an der Universität in Freiberg ist breit aufgestellt, praxisnah und von einer persönlichen Betreuung der Stu-denten durch ihre Professorinnen und Pro-fessoren geprägt. So werden Sie Ihre Stu-dienzeit und Ihre Alma Mater Fribergensis in bester Erinnerung behalten!

Der Band führt auch alle Preisträger auf, die für ihre wissenschaftlichen Leistungen beziehungsweise ihr soziales Engagement geehrt wurden. Schließlich finden Sie auch wichtige Kontaktadressen, über die Sie künftig mit der TU Bergakademie Freiberg in Kontakt bleiben können. Vergessen Sie uns und Ihre Universität nicht. Mit Ihrer Ver-abschiedung aus der Bergakademie wer-den Sie automatisch ein Alumnus oder eine Alumna. Ihre Lehrer an unserer Universität haben ein reges Interesse daran, wie Ihre weitere Entwicklung von statten geht. Da-her bilden die Alumni unserer Universität ein Netzwerk, das Möglichkeiten eröffnet, in Verbindung zu bleiben, kontinuierlich

über die TU Bergakademie informiert zu werden und sich in Abständen zu treffen. Gern heißen wir Sie auf einer unserer zahlreichen Veranstaltungen willkommen. Werden Sie Teil des Freiberger Alumni Netzwerkes (FAN) und gestalten Sie die-ses mit. Das Team des Netzwerkes wird Sie zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer auf dem Laufenden halten.

Im Namen der gesamten Universität wün-sche ich Ihnen für Ihren beruflichen Wer-degang viel Erfolg, Schaffenskraft und Zufriedenheit. Mögen Sie Ihre Studienzeit in bester Erinnerung behalten und bald wieder einmal zurückkehren nach Freiberg.

Mit einem herzlichen Glückauf!

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Prof. Dr. Klaus-Dieter BarbknechtRektor der TU Bergakademie Freiberg

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Alumni & Netzwerk

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Fakultät für Mathematik und Informatik

Ben Aisha, MustafaBenke, TimBrändel, MatthiasDegenkolb, ChristianEckart, LiEktebi, HamedFischer, AndréFöhse, RicoGao, ZiGaul, ChristinaGerber, RicardoHahn, DavidHartmann, StefanHirtzel, Anna Charlotte Höer, TobiasHübner, AnneHuschmann, LarsKärgel, Konstantin JensKielau, ThomasLehmann, MartinLi, ZhoulinLorenz, BenLorenz, DanielMännig, MaximilianMichalski, BurkhardMüller, DavidNattke, ChristophNeumair, DavidPetring, PaulPoppitz, StefanPottag, DanielReich, MaximilianRichter, Maik

Rog, RichardScheicher, PeterSchlegel, ChristianTreumer, JonasZimmermann, Tony

Fakultät für Chemie und Physik

Anke, Marlene KirstinAntlauf, MathisBartlitz, ChristinBiele, AdrianBohne, MathiasBrunner, JessicaBurckhardt, SusanneDorn, VivienEbersbach, BenEhrl, MichaelFengler, FranzFischer, RonnyFrank, OliverFrenzel, NinettFuhrmann, FelixGädke, EricGellrich, FabianGraulich, BenjaminGrube, ElisabethGünther, ChristophGuo, HuiHanich, RonnyHäusler, FelixHellfritzsch, MareikeHerzig, MelanieHöhne, Carl-ChristophHommel, Caroline

Honeit, FlorianHübler, ConradJahn, AnnikaKaden, LauraKöhler, LindaKöhler, MartinKöhler, ThomasKoksch, FannyKönig, AnnaKöppe, ToniKowalke, JanineKrause, ClaudiaKühne, AlexanderLehmann, FranzLeistner, HenryLudt, ChristianLurz, ChristianMatthäi, TinaMeier, EricMeiner, KarstenMossig, JensNennstiel, DavidNickel, TobiasObst, MarcPissoke, AlexandraPollender, AndrePosern, ChristianPütz, ChristophRasser, HeidiRedel, JasminReichel, Leah ZoeReichelt, Anne MariaRenz, DavidRichter, DanRichter, LysannRudolph, Sophie

Schleicher, ErikSchmidt, ChristopherSchmidt, MarcusSchubert, StefanieSchwarz, BenjaminSeidel, PierreSobolewski, AndréUhle, SophyUllmann, PierreWahlicht, SvenWeiße, AndreaWillkommen, DesireeWirnata, RenéZerbst, MartinZuber, Jan

Fakultät für Geowissen-schaften, Geotechnik und Bergbau

Abdali, AnisAl-Kakkey,

Omeed Hussein Ali Ehsan

Apelt, StefanieArpke, StephanAugustin, LarsAupers, KarstenAurich, JanAurich, TheresaBadeke, RonnyBader, MichaelBaig, Mirza SabirBauer, DenisBeckert, Lars

Beisembina, Gulmira TaupichownaBeyer, ChristinaBinner, HendrikBlumrich, DanielBorns, AlexanderBraun, SarahBräunlein, StefanieBrehm, JanBrenner, ElisabethBültemeier, HagenClauß, StefanConradi, ChristianeDehler, MarcusDemmler, ChristophDiedrich, MariaDiel, Julius PhilippDziejak, StefanieEbert, AlexanderEngel, JanEschenbacher, MarinaEssen, EmiliaFatih, Bahman Fazil Fellenstein, FabianFischer, OliverFleischer, JosephineFörster, AnneFranze, JensFrensel, PeterFreudenberg, NadineFritzke, BjörnFritzsche, MaximilianFunke, LysannGamara, MounaGerschel, Axel

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Graf, Martin Klaus WalterGraner, ThomasGuhl, Andrea ChristineHaase, AnneHagedorn, DavidHantzsch, KlausHarms, StefanHarzer, MorisHeese, NatalieHelleken, EricHennig, SebastianHerold, FranziskaHerrmann, Anne-KatrinHerrmann, JohannesHerrmann, MariaHerrmann, Marie-KristinHertrampf, MaximilianHeuer, FranziskaHeynoldt, StefanHildebrand, Marc-ChristopherHirsch, TaminoHohlfeld, EricHubert, ElenaHübner, JuliaHübner, MarcelHubricht, ChristianeHuntjens, LauraHüttel, Sophia PatriciaJackisch, RobertJakob, SandraJiao, YujieJohn, SandroKaden, RomanKaden, Ron

Kannwischer, CarolineKempter, MartinKeppel, CorinnaKirschner, FabianKlaffenbach, MarcKlein, DanielKlink, CindyKlopfer, BenKloppe, NicoKluge, SaschaKnechtel, DörteKoch, KatharinaKöhler, LarsKovacs, HannaKrieger, VanessaKunert, DorianLange, PriskaLehmann, MarcLehnigk, MariaLenk, StephanLeopold, RichardLeppin, Johannes WolfgangLiebner, MarcusLindner, SteveLiu, DanLiubymtsev, IevgenLjubicic, JaninaLöbel, JuliaLoch, FelixMaake, TinaMahler, FannyMahler, JanMarks, AnneMarwinski, IsabelleMeffert, AnneMeischner, Tim

Merkelbach, RobertMeumann, JonasMeurer, StevenMiehlbradt, MartinMiller, AndreasMohammed, MohammedMönchgenger, SaraMoser, JulianeMudrack, NadineMüller, ChristianMüller, ChristianMüller, Jan-ChristophNawa, LukasNeubert, TheresaNiemann, Hagen PaulNitschke, Sandra MariaOelschlägel, TjarkOettel, PatrickPaetzold, LuisaPatzer, CedricPetzold, SaskiaPeukert, ChristianPfeffer, EduardPleßke, AnjaPleyer, ChristopherPlößer, Arne Lennart Poller, ErikPreißer, TinaPrinz, SebastianRahmig, MichaelReinhardt, TomReinhold, MichaelRichter, ChristinRichter, ErikRichter, Nancy

Richter, StefanRink, MichaelRitter, FelixRoder, MarcRommel, AxelSchaufuß, LisScheibert, HenningSchendel, NicoSchieblich, JörgSchiwarth, MarcelSchlegel, MarcelSchmaucks, AnnaSchmidt, LuisaSchmidtner, Lea SarahSchmiedel, JuliaSchmiedel, TobiasSchreiber, ChristophSchreiter, LenaSchreiter, TomSchröder, ChristianSchult, BeritSchultze, NicoSchulz, MariaSchulz, MartinSchulze, CarolineSchulze, RenéSchulze, StephanSchuricht, ChristinSchwarz, Anne-KathrinSeebauer, LorenzSeiert, ErikSemmler, GeorgSeverin, Laura UlrikeSibilew, PaulSiebert, SandraSmoka, MarcelSologub, Olga

Stelzner, LudwigStergiou, MariosStöckl, SebastianStolte, KerstinStolze, ErikTessmer, MartinTomaschek, AntjeTresper, MarcusTrilsch, FlorianTröger, SylviUhle, DésiréeUllmann, VanessaVerdugo Ihl, Max RobertVogel, HannesVoigtländer, CindyVranic, ErikWahsner, MichaelaWand, RobertWalther, SissiWeber, FabianWeise, ClaudiaWerner, MaikWerrmann, RicoWildgrube, SabrinaWölfel, ChrisZander, JacquelineZauner, MichaZimmermann, RobertZuber, Ruslan

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Fakultät für Maschinen-bau, Verfahrens- und Energietechnik

Arasu, Narendra PrabhakarAsad, AmjadAuert, JörgBaierl, CarolineBall, BenedictBaumann, TomBecker, SteffenBeckert, AliceBeitz, SteffenBelhaj, Ibrahem MohamedBernhardt, ClaudiaBerthold, ThomasBickel, KonradBiederstädt, FelixBlumenstock, AnniBobrzik, ChristophBöhme, ThomasBorrmann, SebastianBöttcher, RoyBraun, PhilippBresch, Marie SophieBurandt, StefanieBurkert, JohannesCarlin, Tim Chokshi, MiteshChristoph, ElaineClauß, ManuelClaußnitzer, EricDefèr, FlorianDiallo, FatoumataDietrich, Mirjam

Dietterle, MartinDitscherlein, LisaDonath, SebastianDöring, TobiasDrewitz, KonstantinEbert, RicoEckart, SvenEckert, AlexanderEichler, MarcoEichwald, FelixEimann, FerdinandEl-Khatib, OmarFache, FlorianFalke, AnnemarieFeist, PhilippFrahm, ErikFrank, Valentine Ursula FifaliFranz, FlorianFraszczak, TonyFratzscher, NoraFriese, DanielFröhlich, KilianFuhrmann, SörenFürstner, ThomasGäbler, AndreasGäbler, NilsGabriel, RolandGärtner, EricGehl, EduardGeier, FelixGeistert, SarahGentz, JuliaGierth, SandroGlaßer, DirkGleiß, FlorianGöbel, Denny

Grahl, FranzGraner, Sophie AnettGreb, ViktorGrehl, SteveGruhle, ChristinGruszkos, TristanHain, DominikHampsch, StefanHanke, JanaHanns, PhilippHarder, JanHartmann, RobertHasche, PeterHeckel, NancyHeimann, Nathanael SimonHeine, AlexanderHeinrich, HannesHeinz, AlexanderHeinz, TobiasHeinze, GilbertHelbig, KristianHenkel, StanislavHentzschel, RicoHerzog, StefanHijazi, Ala KonradHiller, MaxHillmann, PhilippHilpert, MatthiasHirko, Marta WeronikaHoffmann, Carolin ChristinHofmann, RobinHofmeister, MarkusHorn, MaikHossain, SharifHüfner, Heike

Hummel, SimonHunger, CarolinJäckel, LindaJahn, ElisabethJoost, PhilippJorschick, HolgerKaiser, MartinKämmler, RobertKappler, LindaKatzschmann, MartinKaubisch, FelixKehl, Jan-HendrikKind, TillmannKirchhof, StephanKirchner, PhilippKlatte, MartinKlausing, Konrad Karl-Ludwig HorstKlemm, OliverKlöpfel, KarinKnebel, PatrickKnöppel, Alexander H.-P. E. F.Knörlein, MichaelKölzow, FelixKönig, ElisabethKöter, NicoKratzsch, RobertKrause, VictoriaKremer, IsabelKretschmar, GunnarKretschmar, SigrunKrieger, ChristineKrinke, StefanKrüger, MartinKruhme, StephanKuhn, Benjamin

Kuhn, StephanKuliew, DenisKuner, SaskiaKunze, MaximilianKusber, DominikKüttner, MarcoLaban, PeterLammers, KatrinLange, StephanLaske, MichaelLaurinat, MarcelLechner, KaiLehnert, JosephineLiu, DiLochmann, ChristopherLoesel, KevinLorenz, TorstenLöschner, SebastianLotze, LauraLöwer, ErikLühr, AnnemarieLundström, IngaMachura, Philip EmanuelMadas, SaibabuMädlow, AnneMansour, ShahnazMartin, PatrickMaschek, FranziskaMata, Maximilla MariettaMede, BenjaminMehlhorn, JohannesMeier, SaschaMensch, RobertMeschke, KatjaMessinger, Franziska

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Misterek, FranziskaMoisel, MartinMontag, TabeaMosch, MariaMothes, JulianMotus, ArtemMüller, RenéMurugesan, MadhanNaik, Vivek SadanandNaumann, AnjaNeuber, RicoNeubert, ChristianNguyen, Cong SonNietzschmann, ClemensNikolaus, MartinNitsche, SophieNoack, LarsNottelmann, StefanNowak, TinaPandey, ShwetaParschick, FelixPaßehr, DavidPeters, FrankPietsch, ChristinPietzschmann, SebastianPötschick, AlexanderPreuß, SebastianProshkin, AndriiPrussak, AxelQian, YanjunQuade, MoritzQuaiser, LeonhardRajendran, SasikumarRasch, JohannesReichel, Michaela

Reiswich, ArturRentsch, MarcoRichwien, MartinRobel, ThomasRockmann, MatthiasRohland, KarstenRoscher, KevinRosenhagen, TomRößger, PhilipRüdiger, StefanRudolph, FlorianRupp, FlorianSabath, ChristophSandig, ChristianSanthapuram, Raghuram ReddySauer, ThomasSchaaf, ChrisSchächinger, MichaelSchaldach, KatjaSchanz, FalcoScheffler, WandaScheibe, BerndSchieberling, EnricoSchiller, ElenaSchilling, JonasSchillings, MaximilianSchlegel, DanielSchmidt, AnneSchmidt, MichaelSchmidt, RicoSchmiedel, AnneSchnabel, PhilippSchneider, HenningSchöbel, PatrickSchoen, BertramSchrader, Lisa

Schreinert, RaphaelSchreiter, JuliaSchröder, PatriciaSchrön, MarcSchubert, DanielSchulze, MatthiasSchumacher, OlafSchumacher, StefanSchützenmeister, LievenSchwarzer, DavidSeipke, AndySettgast, ChristophShabarish, NunnaShi, GanshengShirafkan, NimaSimon, PhilippSitte, RobertSkrypnyk, RostyslavSpenke, PaulStarzynski, MichaelStarzynski, TobiasStehr, ChristianStein, RobertStepputtis, Simon BenjaminStöhr, FelixStroetmann, MaikeTaghizadeh Bajgirani, KianooshTempel, TonyTeucher, SteveThieme, EnricoTopel, TobiasTröger, GerdTrommer, ChristophTronin, EugenUlbricht, Martin

Ulm, PhilippUnglaub, MarkusVenegas, CarolVilbusch, StephanVoigt, LisaWächter, Maximilian FranzWächtler, ToniWackerhagen, MandyWagner, AndréWagner, AndreasWagner, RobertWagner, SebastianWaitschies, ChristianWalter, JulianWalter, MarkusWalther, ChristianWasiak, LukasWeber, MarcelWeigand, JulianWeinhold, RichardWeiß, MichaelWende, VitoWeyers, SimonWenzke, BastianWiedemann, RicoWiggen, WernerWinstanley, SarahWobst, RicoWobst, TomWolf, Felix JosefZabelt, DeniseZielke, HenryZöllner, MareenZschetzsche, MaikZschörner, Julian

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Fakultät für Werk-stoffwissenschaft und Werkstofftechnologie

Abdulova, IradaAlbrecht, PeterAltenburger, ChristianApel, KerstinApitzsch, FlorianAwiszus, GerhardBachmann, ChristinaBaier, TobiasBartzsch, GertBast, DominikBeyer, JulianBöhm, CorneliusBöhme, MarieBräunig, StefanChebykin, DmitryChudak, ChristophChugreev, AleksandrCieslak, NicoleDänziger, TimDietrich, FabianDietrich, KarlDittrich, MartinDressler, AlexanderDzhafarov, RomanEckhard, LotharEibach, GhazwanEisinger, AndréErbisch, AndreasErshova, AnnaFiebig, ChristophFleischer, DennisGehrisch, DanielaGeißler, Alrike

Gläsel, TinaGlaser, MichaelGrey, SebastianGrochowina, MartaHahn, MarcelHeinze, VraukeHelbig, MatthiasHelbig, ToniHordych, IlliaHu, ZhenqingIhling, ThomasJastrzebski, MarekJin, WieKaden, RosaKehler, DimitriKhomenko, VladislavKleeberg, CoraKlose, NormannKolmorgen, CarolinKomarov, VictorKönig, TobiasKrafft, StefanKuang, BuxiaoKulebakina, OlgaKusch, MaximilianLesejane, Seithuti GivenLi, WenjieLiebelt, EstherLindenau, MaikLinke, SeverineLippmann, TimLoschke, RobertLuan, GuoqingMaterko, IlyaMbobda, Serges AngeloMeyer, Axel

Motadi Mashila RachelNietzold, FlorianPestel, AndreasPlach, StefanPliekhov, VitaliiPlotnikova, DariaPröger, JonasQueitsch, DavidRädecker, PhilippRaganya, Mapai LeretoRähmer, PaulReiswich, XeniaRiede, BastianRomanowsky, TobiasRosenburg, MartinRost, JohannesSabelfeld, AlexSaenko, IvanSandig, FrankSchmidt, AlexanderSchmidt, HannesSchmidt, MartinSchmittdiel, AndreasSchneider, AnnaSchubert, CarstenSchumacher, PaulineSchürmann, MarkusSchweren, AlexanderSeifert, FranziskaSelbmann, FranzSingo,

Nthambeleni Beaurothy

Soloviov, TymofiiStakhieva, AnnaSteindor, Johann PaulStolyarova, Irina

Strobel, PhilippTarasova, IevgeniiaTauchnitz, TinaWagner, SilvioWeber, DirkWellhöfer, SabrinaWetter, ChristophWetzel, MariusWilhelm, ChristophYang, JunZhang, FanZielinska, EwaZielke, KevinZumpe, Franz

Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften

Adam, MichaelAermes, StefanAfanasieva, NataliiaAljouda, ImadAlvarez, ManuelAntes, RobertArabi, MohammadAshurmetova, NafisaAust, BenjaminAzadpour, ShervinBaghdadi, ImeneBahr, JosephineBalykina, EkaterinaBarchmann, ChristianBarnewitz, ThomasBeer, ToniBeger, KatharinaBellisch, ThomasBennin, Paul

Bentzin, JuliaBerger, StephanieBergmann, MartinBernhard, RenéBhatti, Faran Ahmed Biesold, JohannesBöswetter, MarkusBöttcher, JuliaBoyny, Karl ValentinBrendel, BenjaminBrode, PaulBurkhardt, JulianeBurkhardt, MartinBürkner, NiklasChai, GongzheDalke, EricDikrallah, AfafDöring, LauraDräger, EikeEckhardt, StefanieEffenberg, MatthiasEicker, AnnikaEickstädt, AnjaEißner, LeopoldEngelmann, AndréEscalona Ojeda, Alan Noel RogelioFahsel, NicoleFauler, Matthias JoachimFeine, JörnFernandes Y Molina, Mark-AndreFischer, StefanieFischer, Thi Hong HuongFörtsch, Frank

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Frank, AndreaFranke, SarahFreiberg, EmanuelFreiz, ElisabethFrenzel, MariaFritzsche, BelindaFüllenbach, ChristelGäbler, ThomasGampe, ChristinaGnerlich, SabineGogsch, AlexanderGötzelt, Anne-SusannaGransow, JohannesGrößig, EricGrünberg, LaviniaGründl, Cinja Jarmila FrederikeGunschera, AnnegretGürke, TheresaHaack, IsabelleHaeger, ThomasHagemann, MartinHaidan, GloriaHalabuda, KatrinHänig, HartmutHanschow, AlinaHansen, Anne JanaHartmann, MariaHaschemi- Nassab, ScherwinHaupt, AmelieHauser, DominikHayat, Ahsan AkhtarHeilmann, ElizaHelbig, StephanieHenka, MarkusHennig, Daniel

Hentschel, ChrisHering, FranzHermsen, MathisHerrmann, FlorianHeseler, DirkHilpert, PeggyHocke, JessicaHofmann, AlexanderHofmann, SonjaHörenz, MattiHornig, WolfgangHübner, JuliusHubrich, BjörnHugon, NormanHünermund, SimonIhle, RobbyIudchenko, GannaIvanov, AlexanderJacob, GerlindJäh, SandraJalali, ZhalehJi, GeyuJiang, XiaowenJitsoontorn, RungthipJunghanns, FlorianJunghans, AnnettJüttner, BediaKadyrkulov, NurlanKapune, KatharinaKarbstein, NicoleKarius, JulianeKeddies, JanaKeßler, PhilippKewald, ThomasKirchhoff, AaronKirsch, Sebastian Fredun Dieter

Kirschke, LisaKleinschmidt, ElisaKleist, DavidKlimmer, LindaKloeber, StefanieKlon, SebastianKluge, ManuelKnobloch, Eva-MariaKöppe, JörgKourimska, MarketaKrauße, DavidKreuziger, SaskiaKritzner, MartinKrüger, MaximilianKrumm, StevenKühne, FranzKunze, Fabian AndreasKunze, NadjaLamkova, AllaLan, XiLangforth, PeterLardong, StefanLehmann, WilliLehnert, ChristophLeuckert, AndyLiebscher, FelixLies, ChristinaLindner, KatrinLudwig, StefanieLutz, AndreasMa, JiMahnken, LarsMainberger, LeaMakombe, Naison FadzaiMann, MarieMartienssen, Aniko

Maruschke, MarkusMarz, PatrickMayer, DianaMeiler, VickyMeißner, ChristianMelchior, SebastianMetasch, FabianMichaelis, MatthiasMiller, MoritzMöckel, LoreenMorgenstern, NicoleMotta Garavito, Veronica MariaMüller, FlorianMüller, LindaMüller-Gerlach, Florian Stefan HeinzNageb, Shan SideqNestler, AntjeNestler, DanielNeuhäuser, KathrinNeumann, AnneNiazi, Muhammad Azim KhanNitz, ChristineNökel, MariaNourollah Najafa- badi, AmirhosseinObama Ncogo, Juan SebastianOehmgen, SebastianOehmichen, MartinOrtel, SandraOweidi, JennyPagel, FelixPathare, RahulPeterziel, Sandy

Pflug, SarahPollack, SteffiPrehl, MariaPreissler, JetteProchaska, JörgPrüssing Fuchslocher, FranciscoPurps, CharlottePuschmann, ErikPutra, Adi FebrianRaheel, Muhammad Rathore, Kanishka RajRawert, Arne EdwinReichelt, MarcelReichert, LarsReinhardt, KatharinaReinhardt, MarcoReinhold, ChristianRepstock, ManuelaRichter, ClaudiaRichter, KathleenRichter, MandyRichter, MelanieRichter, TobiasRiecken, ThomasRietschel, FlorianRival, Daniel AntoineRolbieski, RenéRosenowski, ThomasRossberg, DeniseRoßberg, MariaRother, MarcusRudolf, TheresiaRüsche, MarcelSachse, JudithSachse, MartinSaebel, Anja

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Sagawe, LindaSaoutiev, MagomedSassenberg, AlexanderSchade, ChristophScheibe, GerdSchlömann, NikolasSchmidt, LoreenSchnedelbach, HeidiSchneider, AntjeSchob, BerndSchollek, Jan-ChristianScholz, StefanSchönland, ThomasSchubert, MarieSchulze, FriederikeSchuster, LissySchwandt, JuliaSchwiteilo, AnnettSeehars, NellieSeidel, AnikaSeidl, LudwigSeltenreich, SimonShi, HuizhenSiart, KatjaSieber, JenniferSiegmund, MarcoSimm, SaschaSiregar, Yudha IrmansyahSobkowiak, MadlenSolaka, Anita FaridStarke, TimoStefansky, SindySteinert, VickyStenzel, MichaelStirl, DanielStoll, Slava

Strauch, TinoStüdemann, JulianeSusewind, MelanieTeuber, MarieThar, JulianeThümmler, RobertTobisch, LarsTrân, RicardoTrenkler, TheresaTrommler, JosefinTrubnikova, AnastasiiaTzscharnke, AnneUhlmann, MaxUlbricht, MariaUllrich, MarcoUnnasch, SteveVasylieva, KseniiaVoigt, NicoleVoigtländer, PeterVoitel, Marcusvon Hausen, Max AndréWang, MimiWanitschke, PhilippWegrich, BeatriceWehner, AndréWeißmann, LisaWelde, StefanieWeller, CarolineWelp, TimWinter, Maria KatrinWöhle, KatjaWolf, IsabellWustmann, EricWyrembeck, MartinXuan, FangfangYuidichev, Maxim

Zeibig, AntjeZetino Serrano, Douglas JoseZhang, KenZheng, PingZippack, KatharinaZur, Victoria

Absolventen 1. November 2014 bis 30. September 2015

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Alumni & Netzwerk

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Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Herr Dipl.-Chem. Katzsch, Felix am 26.11.2014 zum Dr. rer. nat. Neue heterocyclische Gerüstbausteine mit Kation- und Neutralmolekül-affinen Haftgruppen zum Aufbau von porigen FestkörperstrukturenBetreuer: Prof. Dr. Edwin Weber

Herr Dipl.-Chem. Hennings, Erik am 28.11.2014 zum Dr. rer. nat. Cryo brines - Phasengleichgewichte von Salz-Wasser-Systemen bei tiefen TemperaturenBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Frau B.Sc. Hussein, Rasha am 05.12.2014 zum Dr. rer. nat. Untersuchungen zur Löslichkeit und Kristallisation von CalciumphosphonatenBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Frau M. Sc. Müller, Christiane am 12.12.2014 zum Dr. rer. nat. Aminosilan-basierende Sol-Gel-Synthese zur Herstellung transparenter Hydro- und Xerogele zur Einschlussimmobilisierung von Kobalt-Nanoparti-keln und biologischem MaterialBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Frau Dipl.-Chem. Mühlenberg, Jana am 16.12.2014 zum Dr. rer. nat. Abraham-Parameter zur Quantifizierung der H-Donor- und H-Akzeptorstärke organischer Stof-fe – Experimentelle Bestimmung und Anwendung zur Vorhersage umwelt-relevanter Verteilungskoef-fizientenBetreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

Frau Dipl.-Geoökol. Tautenhahn, Susanne am 18.12.2014 zum Dr. rer. nat. Multiple successional pathways after fire in Sibe-rian forestsBetreuer: Prof. Dr. Hermann Heilmeier

Frau Dipl.-Chem. (FH) Tluszkiewicz, Inga am 19.12.2014 zum Dr. rer. nat. Improvement of the TTC concept for oral and inhalation exposure and its application in an Integrated Testing Strategy (IST) for the endpoint repeated-dose toxicityBetreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann

Herr Dipl.-Chem. Thomas, Daniel am 16.01.2015 zum Dr. rer. nat. Thermodynamische und kinetische Untersuchungen im System Lithium-SiliciumBetreuer: Prof. Dr. Florian Mertens

Herr Dipl.-Nat. Schmerler, Steve am 30.01.2015 zum Dr. rer. nat.Ab initio lattice dynamics in AIN: Thermodynamic properties and phase stabilityBetreuer: Prof. Dr. Jens Kortus

Herr Dipl.-Chem. Günthel, Michael am 30.01.2015 zum Dr. rer. nat. Röntgenphotoelektronenspektroskopische und elektrochemische Untersuchungen an organischen und metall-organischen DünnschichtenBetreuer: Prof. Dr. Florian Mertens

Herr Dipl.-Nat. Loos, Stefan am 05.02.2015 zum Dr. rer. nat. Olivin-Typ Lithiumeisenphosphat (Li1-xFePO4) – Synthese, Li-Ionentransport und ThermodynamikBetreuer: Prof. Dr. Florian Mertens

Herr Dipl.-Nat. Oelschlägel, Michel am 06.02.2015 zum Dr. rer. nat. Identification of bacterial styrene oxide isome-rases and evaluation of their applicability for the environmental-friendly synthesis of phenylacetal-dehydesBetreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann

FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2FAKULTÄT 1

Herr M.Sc. Le, Ngoc Chiam 17.02.2015 zum Dr. rer. nat. Algorithms for the Maximum Independent Set ProblemBetreuer: Prof. Dr. Ingo Schiermeyer

Herr Dipl.-Math. Jäh, Christian am 19.06.2015 zum Dr. rer. nat. Some results on the uniqueness and conditional stability in the Cauchy problem for backward-pa-rabolic equatins with low-regular coefficientsBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Sprößig

Frau Dipl.-Math. (FH) Reinwardt, Manja am 16.09.2015 zum Dr. rer. nat. Combinatorial and Graph Theoretical Aspects of Two-Edge Connected ReliabilityBetreuer: Prof. Dr. Ingo Schiermeyer

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 2FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Frau Dipl.-Nat. Reichel, Denise am 06.02.2015 zum Dr. rer. nat. Ripple pyrometry during millisecond annealing on shallow Boron-doped Silicon wafersBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer

Herr Dipl.-Chem. Kämpfe, Alexanderam 06.02.2015 zum Dr. rer. nat. Neuartige Siliciumkomplexe mit zweizähnigen Liganden vom 1,1-Bis(pyrrol-2-yl)ethen- und 2-Acylpyrrol-Typ Betreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Frau Dipl.-Chem. Warncke, Gisela am 13.02.2015 zum Dr. rer. nat. Metallasilatrane – Molekülverbindungen mit dativer MSi-Bindung (M = Ni+II, Pd+II, Pt+II) als neuartige LEWIS-acide KatalysatorenBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Herr Dipl.-Chem. Rathsack, Philipp-Henry am 25.02.2015 zum Dr. rer. nat. Analysis of organic compounds in pyrolysis by high resolving chromatographic and mass spectrometric analytical methodsBetreuer: Prof. Dr. Matthias Otto

Frau M.Sc. Zhang, Ning am 05.03.2015 zum Dr. rer. nat. Stable isotope analysis for investigating photoche-mical reactions in the environmentBetreuer: Prof. Dr. Matthias Otto

Herr Dipl.-Chem. Gruber, Thomas am 06.03.2015 zum Dr. rer. nat. Beschreibung der kristallinen Lithiumsilizid-Phasen auf Grundlage der Dichtefunktionaltheorie Betreuer: Prof. Dr. Jens Kortus

Frau Dipl.-Nat. Jähnigen, Sandra am 27.03.2015 zum Dr. rer. nat. Phosphosilikate und molekulare Si-O-P-Verbin-dungen - Synthesen, Koordinationsverhalten des Siliciums und EigenschaftenBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke

Herr M.Sc. Lippe, Jan am 30.03.2015 zum Dr. rer. nat. Design, Synthese und Bindungseigenschaften von artifiziellen Kohlenhydratrezeptoren unter Adaption der in Kristallstrukturen gefundenen BindungsmotiveBetreuerin: Prof. Dr. Monika Mazik

Herr M. Sc. Wacker, Georg am 27.04.2015 zum Dr. rer. nat. Bestimmung der Polymermatrix von Kunststoffen mit der Röntgenfluoreszenzanalyse unter Anwendung der Partial Least Squares RegressionBetreuer: Prof. Dr. Matthias Otto

Herr Dipl.-Phys. Zschornak, Matthias am 08.05.2015 zum Dr. rer. nat. Defect-induced Local Electronic Structure Modi-fications within the System SrO - SrTiO3 - TiO3 - Symmetry and DisorderBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer

Frau Dipl.-Nat. Susanne, Fritz am 28.05.2015 zum Dr. rer. nat. MD-Simulationen zur Adsorption von Additiven aus wässriger Lösung auf Calciumsulfat-FlächenBetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt

Herr Dipl.-Chem. Obst, Andreas am 09.06.2015 zum Dr. rer. nat. Synthese und Charakterisierung von potenziell als Rohstoff für die Photovoltaik geeigneten, in situ dotierten SiliciumpulvernBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

Frau Dipl.-Nat. Anger, Sabrina am 12.06.2015 zum Dr. rer. nat. Potential and challenges of compound semicon-ductor characterization by application of non-con-tacting characterization techniquesBetreuer: Prof. Dr. Jürgen Niklas

Frau Dipl.-Nat. Stenzel, Sandra am 30.06.2015 zum Dr. rer. nat. A new marking system for leather based on en-capsulated DNABetreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann

Herr Dipl.-Ing. Weber, Bernd am 30.06.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchung der Material begrenzenden Einflüsse beim Multidrahtsägen von Silicium unter Verwendung gerader und strukturierter DrähteBetreuer: Prof. Dr. Hans-Joachim Möller

Frau Dipl.-Nat. Kraft, Ulrike am 26.08.2015 zum Dr. rer. nat. Synthesis and Characterization of Functionalized Thioacenes for Organic Thin-Film TransistorsBetreuer: Prof. Dr. Edwin Weber

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 3 FAKULTÄT 3 FAKULTÄT 3

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Herr Dipl.-Geoinf. John, André am 13.11.2014 zum Dr.-Ing. Weiterentwicklung und Anwendung geostatisti-scher Simulationsverfahren zur unsicherheitsba-sierten Modellierung von komplexen, sedimentar-tig ausgebildeten LagerstättenBetreuer: Prof. Dr. Joachim Metz

Herr M. Sc. Rahnama, Mehdi am 26.11.2014 zum Dr. rer. nat. TecLines: A New MATLAB-Based Toolbox for Tec-tonic Discontinuities Analysis from Satellite Images and Digital Elevation ModelsBetreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

Herr Dipl.-Phys. Lunow, Christian am 01.12.2014 zum Dr.-Ing.Simulation von gesteinsmechanischen Bohr- und Schneidprozessen mittels der Diskreten-Elemen-te-MethodeBetreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky

Herr M. Sc. Sontamino, Phongpat am 05.12.2014 zum Dr.-Ing.Decision Support System of Coal Mine Planning Using System Dynamics Model Betreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Herr Dipl.-Ing. (FH) Zich, Alexej am 05.12.2014 zum Dr.-Ing.Steigerung der Effizienz der Expansionsprozesse im Rahmen der GasverteilungBetreuer: Prof. Dr. Moh‘d M. Amro

Frau Dipl.-Geol. Hurst, Stephanie am 12.12.2014 zum Dr. rer. nat. Radium- und Radon-Isotopen-Untersuchungen als Hilfsmittel für die Aquiferdiagnose unter besonde-rer Berücksichtigung der geochemischen und hy-drochemischen Verhältnisse im GrundwasserleiterBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Dipl.-Geoökol. Sieland, Robert am 12.12.2014 zum Dr. rer. nat. Hydraulic investigations of the Salar de Uyuni, BoliviaBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Dipl.-Ing. Kome, Melvin Njumbe am 16.01.2015 zum Dr.-Ing. Well Testing in Gas Hydrate ReservoirsBetreuer: Prof. Dr. Moh‘d M. Amro

Herr M.T. Toni am 22.01.2015 zum Dr.-Ing. Economic Model of Mine Closure and Its Potential for Econo-mic TransformationBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Herr Dipl.-Ing. Schröder, Jan am 23.01.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zur Weiterentwicklung und Opti-mierung des Einsatzes von Superabsorbern in der Umweltgeotechnik am Beispiel von polymermodifi-zierten Sand-Bentonit-MischungenBetreuer: Prof. Dr. Herbert Klapperich

Herr Dipl.-Ing. (FH) Althoff, Sebastian am 06.02.2015 zum Dr.-Ing. Nutzung gering tragfähiger Böden für geokunst-stoffbewehrten Erdbau - Versuche zur Interaktion Geokunststoff/Boden - Wirkungsgröße, boden-verbessernde MaßnahmenBetreuer: Prof. Dr. Herbert Klapperich

Frau Dipl.-Chem. Schulz, Anne am 20.02.2015 zum Dr. rer. nat. Bohrspülungen zur Erschließung mariner Gashyd-ratlagerstätten - inhibierende und stabilisierende Additive sowie verbesserte rheologische Charak-terisierungBetreuer: Prof. Dr. Matthias Reich

Herr Dipl.-Ing. Shepel, Taras am 20.03.2015 zum Dr.-Ing. Bucket tool design for mining deep-sea orga-nic-mineral sedimentsBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Herr Dipl.-Ing. Adam, Frank am 31.03.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zum dynamischen Verhalten schwimmender OffshoregründungenBetreuer: Prof. Dr. Frank Dahlhaus

Herr Dipl.-Geophys. Sauer, David am 30.04.2015 zum Dr. rer. nat. Entwicklung eines Laser-IR-Systems zur in-situ-Be-stimmung der Wärmeleitfähigkeit in BohrungenBetreuer: Prof. Dr. Steffen Wagner

Herr M. Sc. Omer Khattab, Mohammed Faozy am 30.04.2015 zum Dr. rer. nat. Water Quality Investigation of Mosul Dam Lake, Northern IraqBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr Dipl.-Ing. Pfütze, Martin am 11.06.2015 zum Dr.-Ing. Beitrag zur sensorgesteuerten selektiven Gewin-nung schichtförmiger LagerstättenBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Herr Dipl.-Geol. Spindler, Frederik am 18.06.2015 zum Dr. rer. nat. The basal Sphenacodontia - systematic revision and evolutionary implicationsBetreuer: Prof. Dr. Jörg W. Schneider

Herr M. Sc. Rutte, Daniel am 07.07.2015 zum Dr. rer. nat. Building the Pamir-Tibet plateau-Crustal Stacking, Gravitational Collapse and Lateral Extrusion in the Pamir: Structural Geology and High-precision 40Ar/39Ar GeochronologyBetreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

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Alumni & Netzwerk

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FAKULTÄT 4 FAKULTÄT 4FAKULTÄT 3

Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Frau Dipl.-Ing. Hubálková, Jana am 03.11.2014 zum Dr.-Ing. Beitrag zur Gefügeanalyse und Computertomo-graphie von selbstfließenden FeuerbetonenBetreuer: Prof. Dr. Ernst Schlegel

Herr Dipl.-Ing. Werner, Jörn am 03.11.2014 zum Dr.-Ing. The influence of composition, processing and temperature on the Young‘s modulus of elasticity of carbon-bonded refractoriesBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr Dipl.-Ing. Krüger, Thomas am 14.11.2014 zum Dr.-Ing. Entwicklung einer Erregereinheit zur Erzeugung hochfrequenter Schwingungen beim DrahtsägenBetreuer: Prof. Dr. Alfons Ams

Herr Dipl.-Ing. Timmel, Klaus am 21.11.2014 zum Dr.-Ing. Experimentelle Untersuchung zur Strömungsbeein-flussung mittels elektromagnetischer Bremsen beim kontinuierlichen Strangguss von StahlBetreuer: Prof. Dr. Rüdiger Schwarze

Herr M. Eng. Takahashi, Keisuke am 28.11.2014 zum Dr.-Ing. Effects of Mixing and Pumping Energy on Technological and Microstructural Properties of Cement-based MortarsBetreuer: Prof. Dr. Thomas Bier

Herr Dipl.-Ing. Stelzner, Björn am 12.12.2014 zum Dr.-Ing. Untersuchung einer inversen nicht-vorgemischten Modellflamme für partielle OxidationsprozesseBetreuer: Prof. Dr. Dimosthenis Trimis

Herr M. Eng. Doan, Yen The am 15.12.2014 zum Dr.-Ing. Experimental Investigation and Wear Simulation of Three-Body AbrasionBetreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger

Herr Dipl.-Ing. Storch, Thomas am 17.12.2014 zum Dr.-Ing. Grundlegende Untersuchungen zum Wirkprinzip von geothermischen PhasenwechselsondenBetreuer: Prof. Dr. Ulrich Groß

Herr Dipl.-Ing. Grab, Thomas am 19.12.2014 zum Dr.-Ing. Verbesserung der Filmverteilung auf Fallfilmver-dampferoberflächen am Beispiel geothermischer PhasenwechselsondenBetreuer: Prof. Dr. Ulrich Groß

Herr Dipl.-Ing. Nassauer, Benjamin am 29.01.2015 zum Dr.-Ing. Entwicklung einer 3D Diskrete Elemente Methode mit polyederförmigen Partikeln zur Simulation der fluidgekoppelten Prozesse beim DrahtsägenBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Herr Dipl.-Ing (FH) Kokot, Sebastian am 03.02.2015 zum Dr.-Ing. Geometrische Integration von Fahrwerksbauteilen in der AutomobilentwicklungBetreuer: Prof. Dr. Matthias Kröger

Herr Dipl.-Ing. Prenzler, Jürgen am 10.02.2015 zum Dr.-Ing. Betriebsbezogene Optimierung von Produkten und Produktfamilien mit rechnergestützten WerkzeugenBetreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel

Herr Dipl.-Ing. Ponitz, Benjamin am 26.02.2015 zum Dr.-Ing. Diving-flight aerodynamics of a peregrine falcon (Aerodynamik beim Sturzflug des Wanderfalken)Betreuer: Prof. Dr. Christoph Brücker

Frau M.Sc. Galea, Laëtitia am 03.03.2015 zum Dr.-Ing. Bio-inspired structured composites for load-bea-ring bone graft substitutionBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Herr M. Sc. Mustafa, Omed Mohammed am 17.07.2015 zum Dr. rer. nat. Karst Hydrogeology and Hydrogeochemistry of Makook Karst System, Kurdistan Region, IraqBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr M.Sc. Al-Mukhtar, Mustafa am 11.08.2015 zum Dr.-Ing. Modelling Hydrological and Suspended Sediment Processes in the Upper Reach of the Spree River: GermanyBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

Herr M.Sc. Othman, Arsalan Ahmed am 12.08.2015 zum Dr. rer. nat. Improving Remote Sensing Based Landslide Inves-tigations and Lithological Mapping Using Morpho-logical Features: A Case Study in NE-Iraq and W-IranBetreuer: Prof. Dr. Lothar Ratschbacher

Herr M. Sc. Jassas, Hussein Abed am 16.09.2015 zum Dr. rer. nat. Water Resources Management in Al-Khazir Gomel Basin, Northern IraqBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel

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Alumni & Netzwerk

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Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

FAKULTÄT 4 FAKULTÄT 4 FAKULTÄT 5

Herr M.Sc. Munz, Markus am 24.03.2015 zum Dr.-Ing. Funkenerosives Bohren mit großen Aspektverhält-nissenBetreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel

Herr Dipl.-Ing. Koch, Felix am 16.04.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchung des Festigkeitsverhaltens beim Schweißen druckbelasteter Gashochdruckleitun-genBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Frau Dipl.-Ing. Schäfer, Maria am 25.06.2015 zum Dr.-Ing. Herstellung und Charakterisierung submikroner Ionenaustauscherpartikel - Vergleich von Mini emulsionspolymerisation und FeinstmahlungBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Frau Dipl.-Ing. Tewes, Elisabeth am 26.06.2015 zum Dr.-Ing. Aufbereitung von Athabasca ÖlsandBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker

Herr M.Sc. Huseynov, Rafig am 06.08.2015 zum Dr.-Ing. Entwicklung von Werkzeugschäften für einen Betrieb im überkritischen DrehzahlbereichBetreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel

Herr Dipl.-Math. Keller, Peter am 24.08.2015 zum Dr.-Ing. Numerical Simulation of Multicomponent Fuel EvaporationBetreuer: Prof. Dr. Christian Hasse

Herr M. Sc. Fey, Karl-Georg am 15.09.2015 zum Dr.-Ing. Untersuchung der Erstaufheizung von Feuerfestbe-ton und Entwicklung einer verbesserten Aufheiz-strategieBetreuer: Prof. Dr. Ulrich Groß

Herr Dipl.-Ing. Schafföner, Stefan am 22.09.2015 zum Dr.-Ing. Calcium Zirconate as a Refractory Material for Titanium and Titanium Alloy MeltsBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris

Frau M. Sc. Zhang, Dongshuang am 23.09.2015 zum Dr.-Ing. Multi-axial brittle failure criteria for open Kelvin cell foamsBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna

Frau M. Sc. Wang, Yan am 29.09.2015 zum Dr.-Ing. Modeling and Simulation of Montan wax Extracti-on from Brown Coal: Experimental and Theoretical AnalysisBetreuer: Prof. Dr. Jens-Uwe Repke

Herr Dipl.-Ing. Kriegel, Mario J. am 06.11.2014 zum Dr.-Ing.Thermodynamic Investigations in the Ternary Al-Ti-Cr SystemBetreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Herr Dipl.-Ing. Jablonski, Krzysztof am 25.11.2014 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zum Recycling von Aluminium-bronze in der metallverarbeitenden IndustrieBetreuer: Prof. Dr. Michael Stelter

Herr M. Sc. Zach, Andreas am 12.12.2014 zum Dr.-Ing. Ansätze zur Standardisierung von Gießereiprozes-sen in einem internationalen Produktionsverbund mit Standorten in Industrie- und Schwellenländern unter Aspekten einer kundenorientierten Produkt-qualitätBetreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Ing. Kulawinski, Dirk am 12.12.2014 zum Dr.-Ing.Biaxial-planare isotherme und thermo-mechani-sche Ermüdung an polykristallinen Nickelbasis-Su-perlegierungenBetreuer: Prof. Dr. Horst Biermann

Frau Dipl.-Wirt.-Ing. Schwarz, Friederike am 30.01.2015 zum Dr.-Ing. Einfluss von Accumulative Roll-Bonding auf die Mikrostruktur und das mechanische Werkstoffver-halten von AZ31Betreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

Herr Dipl.-Ing. Krewerth, Dominik am 02.02.2015 zum Dr.-Ing. Experimentelle Analyse des Einflusses nicht-metallischer Einschlüsse auf Anrissbildung und Lebensdauer im Bereich hoher und sehr hoher ZyklenzahlenBetreuer: Prof. Dr. Horst Biermann

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Alumni & Netzwerk

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Abgeschlossene Promotionen 1. November 2014 bis 30. September 2015

FAKULTÄT 5 FAKULTÄT 5

Herr Dipl.-Wi.-Ing. Rohleder, Stephan am 11.11.2014 zum Dr. rer. pol. Mittelstandsgerechte Rechnungslegung in Deutsch-land - Ableitung konzeptioneller Anforderungen und Diskussion am Beispiel der Bilanzierung von Forschungs- und EntwicklungsaufwendungenBetreuer: Frau Prof. Dr. Silvia Rogler

Frau Dipl.-Kffr. Lohaus, Daniela am 17.12.2014 zum Dr. rer. pol. Konzeption eines Auswahlverfahrens zur Da-tenanalyse im Einzelhandel am Beispiel einer Einkaufsverhaltensanalyse im Lebensmitteleinzel-handelBetreuer: Prof. Dr. Carsten Felden

Frau MBA Lee, Roh Pin am 29.01.2015 zum Dr. rer. pol. Analysis of Important Psychological Determinants and Factors Influencing Energy Evaluations and Preferences: Implications for Managing the Human Dimension of Energy SystemsBetreuer: Prof. Dr. Michael Nippa

Herr Dipl.-Kfm. Hundt, Steffen am 27.04.2015 zum Dr. rer. pol. Informationsgehalt von Credit Ratings – Eine empirische Analyse europäischer Aktien- und AnleihemärkteBetreuer: Prof. Dr. Andreas Horsch

Frau Master of Economics Neumann, Andrea am 08.07.2015 zum Dr. rer. pol. GDP per Capita Differentials between Nations: Patterns and ModelsBetreuer: Prof. Dr. Bruno Schönfelder

FAKULTÄT 6

Herr Dipl.-Ing. Otremba, Maik am 04.02.2015 zum Dr.-Ing. Standardisierungsaspekte bei der Gießtechnolo-gieauswahl von ZylinderköpfenBetreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Ing. Findeisen, Sebastian am 04.02.2015 zum Dr.-Ing. Zykluszeitreduzierung beim Druckgießen durch mehrteiligen WerkzeugbauBetreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Ing. Scheiner, Philipp am 13.03.2015 zum Dr.-Ing. Prozesskettengestaltung für die serienfähige Integration von CFK in den metallischen Fahr-zeug-RohbauBetreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Ing. (FH) Heinbichner, Waldemar am 20.04.2015 zum Dr.-Ing. CFD-basierte Modellierung von Wärme- und Stofftransportvorgängen in einer turbulent durch-strömten Festbettschüttung aus KoksBetreuer: Prof. Dr. Gotthard Wolf

Herr M.Sc. Al-Dulaimi, Haitham Rzouqi Saleh am 08.05.2015 zum Dr.-Ing. Hot roll bonding of aluminium to twin roll cast magnesium sheetBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla

Frau Dipl.-Ing. (FH) Lehmann, Antje am 02.07.2015 zum Dr.-Ing. Oberflächenmodifizierung von Materialien der Dentaltechnik mittels eines atmosphärischen PlasmajetsBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla

Herr Dipl.-Ing. (FH) Michael, Plitzner am 09.07.2015 zum Dr.-Ing.Der musikalische Fingerabdruck von Glocken als Mittel zur SchadensfrüherkennungBetreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld

Herr Dipl.-Ing. (FH) Wemken, Jan Hauke am 17.07.2015 zum Dr.-Ing. Erhöhung des Ladungsträgertransports und der Ladungsträgerinjektion in organischen HalbleiternBetreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Herr Dipl.-Nat. Mandel, Marcel am 04.09.2015 zum Dr. rer. nat. Elektrochemisches Korrosionsverhalten von Niet-verbindungen in HybridbauweiseBetreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

Frau Dipl.-Ing. Decker, Sabine am 28.09.2015 zum Dr.-Ing. Entwicklung der Mikrostruktur und der mechani-schen Eigenschaften eines Mg-PSZ-partikelver-stärkten TRIP-Matrix-Composits während Spark Plasma SinteringBetreuer: Prof. Dr. Lutz Krüger

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Alumni & Netzwerk

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Abgeschlossene Habilitationen 1. November 2014 bis 30. September 2015

Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie

Herr Dr.-Ing. Mühle, Uwe am 09.12.2014 zum Dr.-Ing. habil.Spezielle Anwendungen der Transmissionselekto-nenmikroskopie in der SiliziumhalbleiterindustrieBetreuer: Prof. Dr. David Rafaja

Fakultät für Chemie und Physik

Frau Dr. rer. nat. Schulz, Katja am 13.01.2015 zum Dr. rer. nat. habil.Nachweis, Metabolismus und Eliminationski-netik getränkecharakteristischer Aromastoffe in Serumproben zur Überprüfung von Nachtrunkbe-hauptungenBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau

Fakultät für Geowissenschaften, Geotech-nik und Bergbau

Herr Dr.-Ing. Päßler, Steffen am 09.06.2015 zum Dr.-Ing. habil.Über die Wahrscheinlichkeit von Tagesbrüchen und die Risikobewertung am Beispiel von Rohrlei-tungen im Mitteldeutschen BraunkohlentiefbauBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

Promovierte des Jahrgangs 2014 werden geehrt (© TU Bergakademie Freiberg)

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Alumni & Netzwerk

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Das Freiberger Alumni Netzwerk – werden Sie „FAN“!

Nach dem Abschluss des Studiums heißt es zwar Abschied nehmen vom Studentenall-tag, von Freunden und vielleicht auch von Freiberg, aber es muss nicht zwangsläufig der Abschied von der Bergakademie sein.Seit 2003 engagiert sich die TU Bergaka-demie Freiberg aktiv für ihre Alumni. Zu diesem Zeitpunkt etablierte die Universität mit dem Freiberger Alumni Netzwerk (kurz: FAN) eine zentrale Stelle, die Ihnen – un-seren TUBAF-Alumni – bei Anfragen hilft oder entsprechende Kontakte vermittelt. Sprechen Sie uns an und bleiben Sie mit uns in Kontakt!

Wenn Sie ein Mitglied im FAN werden, so halten wir – die beiden Alumni-Beauftrag-ten - Sie regelmäßig über das Hochschul-leben an der TU Bergakademie Freiberg auf dem Laufenden und bieten Ihnen be-sondere Alumni-Events an. Mehr als 5000 Alumni nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Alma Mater auch nach dem Universitäts-abschluss nicht aus den Augen zu verlie-ren. Selbstverständlich kooperieren wir als zentrale Alumni-Stelle der Universität eng mit den dezentralen Ansprechpartnern in den Fakultäten bzw. Instituten. Zudem ist das FAN in den Social Media, wie Face-book, XING und LinkedIn, aktiv. Durch die 2013 erfolgte Angliederung vom FAN an die akademische Fördergesellschaft der Freunde und Förderer der TU Bergakade-mie Freiberg e. V. werden außerdem sinn-voll Synergieeffekte genutzt.

Wir bieten Ihnen:

Alumni-NetzwerkJeder Alumnus und jede Alumna kann sich kostenfrei anmelden und wird über Aktu-elles der Fakultäten und der Universität in-formiert. Die Netzwerkmitglieder erhalten zudem Informationen über interessante Termine und können in der FAN-Daten-bank nach ehemaligen Kommilitonen re-cherchieren.

Alumni-Newsletter TUBALUMZweimal im Jahr berichtet dieser On-line-Newsletter auf Deutsch und Englisch unter anderem über Forschung, Bauvor-haben und weitere Ereignisse an der TU Bergakademie Freiberg. Zudem werden Bergakademie-Alumni im Porträt vorge-stellt.

ALUMNIght – der besondere WochenausklangVierteljährlich gibt es an einem Freitag-nachmittag bzw. -abend einen besonde-ren Wochenausklang für die Alumni. Einen kostenfreien Blick hinter die bergakade-mischen Kulissen werfen, nichtöffentli-che Sammlungen besichtigen oder einen Spaziergang auf dem »Holodeck« in der CAVE unternehmen? Die Veranstaltungs-reihe ALUMNIght macht’s möglich.

AbsolventenbuchDie Absolventen erhalten dieses Nach-schlagewerk zur Absolventenverabschie-dung im November eines jeden Jahres. In komprimierter Form enthält es alle wichti-gen Kontaktmöglichkeiten zu den Fakul-täten sowie Instituten und weiterführende Angebote von Seiten der Universität an ihre Alumni.

Das Freiberger Alumni Netzwerk

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Das Freiberger Alumni Netzwerk

KONTAKT:

Freiberger Alumni Netzwerkc/o Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.Akademiestraße 609599 Freiberg ........................................................................Telefon: +49 3731 39-3772 oder 2675Telefax: +49 3731 [email protected]://tu-freiberg.de/alumni ........................................................................Alumni-Beauftragte Stefanie Preißler: Nonnengasse 22, Zimmer 1.11Alumni-Beauftragte Dr. Constance Bornkampf: Akademiestraße 6, Zimmer EG.03

Report vor Ort – Alumni berichten aus der PraxisIn Kooperation mit dem Career Center der TU Bergakademie Freiberg finden mehrmals im Jahr, unter anderem zu den zwei Terminen der Karrieremesse ORTE, Alumni-Vorträge statt. Hier sprechen Ab-solventen in der Reihe »Report vor Ort« über ihren akademischen und beruflichen Werdegang sowie zu einem aktuellen ar-beitsmarktpolitischen Thema.

AbsolvententreffenDas FAN unterstützt die Organisation von Absolventenfeiern und Absolvententreffen. Als besonderes Highlight bieten wir zum Jubiläum des 25-jährigen und 50-jährigen Studienabschlusses die Verleihung von Sil-bernen und Goldenen Diplomen an. Für den festlichen Rahmen organisieren wir beispielsweise Campusführungen. Zudem stellen wir Informationsmaterial zur Verfü-gung und helfen bei Fragen weiter.

Interessiert?Dann melden Sie sich als „FAN“ an!

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Alumni & Netzwerk

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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

FAKULTÄT 1

Dr. rer. nat. Udo LorzAlumnibeauftragter/ Beauftragter für BildungAkademiestraße 6, Zimmer 1.09 b (Mittelbau)Telefon: +49 3731 [email protected]

Das Dekanat der Fakultät 1 hat seinen Sitz im

Universitätshauptgebäude, Gebäudeteil Prüfer-

straße 9, 2. Obergeschoss.

FAKULTÄT 2

Dr. rer. nat. Jana KriehmeDekanatsrätinLeipziger Straße 29, Clemens-Winkler-Bau, Zimmer 133Telefon: +49 3731 39-2333

[email protected]

Nach zweijähriger Bauphase wurde im Juni 2014

der Laborneubau des Winkler-Baus für Foschung

und Lehre übergeben.

FAKULTÄT 3

Dipl.-Min. Andrea DocekalDekanatsrätinGustav-Zeuner-Straße 12, Otto-Meißer-BauTelefon: +49 3731 39-2059

[email protected]

Der Otto-Meißer-Bau an der Gustav-Zeuner-

Straße 12 ist Sitz des Dekanats und beherbergt

das Institut für Geophysik und Geoinformatik.

Page 21: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Alumni & Netzwerk

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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten

FAKULTÄT 4

Dipl.-BW. (FH) Petra RonneburgerDekanatsrätin

Leipziger Straße 30, Erdgeschoss

Telefon: +49 3731 39-3182

[email protected]

Wurde 1924 eingeweiht und in den Jahren

2005/06 saniert – der Karl-Kegel-Bau an der

Leipziger Straße.

FAKULTÄT 5

Dr. oec. Ulrike MörtersDekanatsrätin

Gustav-Zeuner-Straße 5, Zimmer 105

Telefon: +49 3731 39-3577

[email protected] Haus Metallkunde an der Gustav-

Zeuner-Straße 5 ist auch Sitz des Dekanats.

FAKULTÄT 6

Nicole Walther-UhligDekanatsrätin

Schlossplatz 1, Zimmer 1.205

Telefon: +49 3731 39-2049

[email protected]

In die drei sanierten Gebäude am Schlossplatz 1,

Schlossplatz 1a und in der Prüferstraße 2 sind

die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, das

Internationale Universitätszentrum und das neue

Studien-Informations-Zentrum, kurz SIZ, Ende

September 2015 eingezogen.

Page 22: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Alumni & Netzwerk

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Alumni-Porträts

Martin Lehmann studierte von 2009 bis 2014 Wirtschaftsmathe-matik in Freiberg. Zur Zeit arbeitet er als Anwendungsentwickler bei der Stuttgarter Lebensversicherung.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium in Freiberg anzutreten?Da ich aus Dresden komme, wäre die TU Dresden als Studienort naheliegend gewesen. Doch die TU in Freiberg bot mir durch ein sehr gutes Betreuungsverhältnis, das entspanntere Klima und mehr anwendungsorientierten Studiengängen einfach das bessere An-gebot.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Als Softwareentwickler in der Versicherungsbranche ist es beson-ders reizvoll, die Verbindung zwischen den fachlichen bzw. ma-thematischen Aspekten der Produkte mit ihrer Abbildung in einem komplexen Softwaresystem herzustellen. Dabei bedarf es sowohl scharfen Nachdenkens in allen Situationen als auch einem sou-veränem Umgang mit den IT-Systemen. Daher sollten m. E. alle angehenden Mathematiker in ihrem Studium eine solide Informa-tikausbildung erfahren.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg?Meine besten Erinnerungen habe ich im Zusammenhang mit mei-ner Tätigkeit bei der Studentenzeitung „Wühlmaus“, bei der ich mit vielen tollen Menschen zusammenarbeiten durfte und viele schö-ne Geschichten erzählen konnte. Ich empfand diese Kreativarbeit

als wunderbaren Ausgleich zum doch sehr geordneten und struk-turierten Studienalltag.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurück-blicken: gibt es etwas das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Manche Erfahrungen werden erst richtig einprägsam, wenn man sie selbst erlebt hat. Ich habe gelernt, dass im Mathematikstudium die ersten zwei Semester die wichtigsten sind. Wenn ich das direkt am ersten Tag gewusst hätte, wäre manches sicherlich einfacher geworden. Aber nachher ist man immer schlauer.

Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ich erkundige mich hin und wieder nach meinen alten Kommilito-nen und schaue auf den einschlägigen Seiten im Netz über die TUBAF nach (auch zu den studentischen Vereinen, Gremien etc.). Mir hat das Absolvententreffen der Fakultät 1 dieses Jahr sehr gut gefallen, bei dem ich einige bekannte Gesichter wiedererkennen konnte.

Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Lebensmotto?Wenn ich ein Buch zu meinem Leben verfassen würde, dann wäre der Titel sicherlich: „Grüner wird’s nicht: Aus dem Leben eines Pro-krastinationsexperten“. Man muss die Gelegenheit beim Schopfe packen, solange man Zeit dazu hat.

FAKULTÄT 1: Martin Lehmann...die Gelegenheit beim Schopfe packen

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Alumni-Porträts

Dr. Heike Brandt studierte von 2002 bis 2007 Chemie an der Bergakademie. Anschließend hat sie mit Schwerpunkt Analyti-sche Chemie promoviert und im Jahr 2011 erfolgreich verteidigt. Während des Studiums engagierte sie sich im Fachschaftsrat der Fakultät sowie in der Studien- und später in der Prüfungskom-mission für den Studiengang Chemie. Auch im JungChemikerFo-rum war sie aktiv. Seit Dezember 2010 ist die 35-jährige Mutter zweier Kinder als Abteilungsleiterin bei der Wacker Chemie AG im Werk Nünchritz beschäftigt.

Warum können Sie ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg weiterempfehlen?Die TU Bergakademie Freiberg war für mich die richtige Wahl. Meine Wunschvertiefungsrichtung (Analytische Chemie) wurde angeboten, die Anzahl an Studenten war gerade so groß, dass man sich persönlich kennt und auch mit den Professoren und Do-zenten war schnell ein persönlicher Kontakt vorhanden – es war sehr familiär.

Wie hat Ihnen persönlich die familiäre Atmosphäre an der TU Frei-berg geholfen?Dieser enge Kontakt mit den Dozenten hatte für mich im 8. Semes-ter einen großen Vorteil. Ich hatte in dieser Zeit mein erstes Kind geboren. Da ich in der Schwangerschaft keine Praktika besuchen konnte, musste ich diese nachholen. Durch den guten Kontakt zu den Dozenten wurde es mir ermöglicht, die Praktika zeitnah in den Semesterferien nachzuholen. Für dieses Entgegenkommen bin ich meinen Dozenten bis heute sehr dankbar. Insgesamt hatte ich eine sehr schöne Studienzeit in Freiberg.

Welches waren Ihre Aufgaben und beruflichen Stationen seit Ende des Studiums?Seit Dezember 2010 bin ich bei der Wacker Chemie AG im Werk Nünchritz beschäftigt. Aktuell begleite ich drei Funktionen: Ich bin Abteilungsleiterin der Zentralen Analytik, die vier Laborbereiche umfasst. Der Laborbereich Polymeranalytik ist mir als Laborleiterin direkt zugeordnet. Weiterhin bin ich zuständig für das Integrierte Managementsystem im Werkleitungsbereich Nünchritz.

Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Auch heute noch habe ich Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen der Chemie in der Fakultät 2. Ich komme gern, wenn es die Zeit erlaubt, nach Freiberg und besuche dort meine damaligen Labor-partner und Betreuer. Es gibt immer viel zu erzählen, sowohl über die Veränderungen an der Universität als auch Privates. In diesem Jahr wurde ich in die Diskussionsrunde zum Chemie-Schülerkolleg eingeladen und hatte so einen besonderen Anlass wieder nach Freiberg zu kommen.

Verraten Sie uns bitte zum Schluss noch Ihr Lebensmotto.Ein Lebensmotto habe ich nicht direkt. Ich gehöre zu den optimis-tischen Zeitgenossen, die sich durch nichts so leicht aus der Ruhe bringen lassen. Dabei ist mein Alltag geprägt von Fleiß, Ehrgeiz, Engagement und Systematik. Ohne Disziplin und Organisation geht bei der Fülle an Aufgaben der rote Faden schnell verloren. Und dennoch habe ich (fast) immer ein Lächeln auf den Lippen. Besonders wichtig ist es mir, authentisch zu sein und Spaß an dem zu haben, was ich mache - privat wie beruflich.

FAKULTÄT 2: Dr. Heike Brandt...es war sehr familiär

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Alumni & Netzwerk

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Alumni-Porträts

Dr.-Ing. Ahmet Turan Arslan ist Dozent an der Dokuz Eylül Uni-versity in Izmir am Institut für Geotechnik. Seit mehr als 10 Jah-ren hat er guten Kontakt zum Institut für Geotechnik und besucht Freiberg regelmäßig, um seine experimentellen Untersuchungen auf dem Gebiet der Erdbebenforschung voranzutreiben.

Sie haben in Freiberg geforscht. Was hat Sie dazu bewogen, Frei-berg als Forschungsstandort zu wählen?Nach Freiberg kam ich das erste Mal 2003, nachdem ich ein DAAD-Stipendium erhielt, um nach meiner Doktorarbeit an der TU Bergakademie im Institut für Geotechnik Untersuchungen durchzu-führen. Ich bin Freiberg treu geblieben und so war es mir möglich, mit Hilfe des Erasmus-Programmes 2013 der TU Bergakademie Freiberg einen weiteren Besuch abzustatten.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Ich arbeite im Zentrum für Erdbebenforschung an der Dokuz Eylül Universität. Meine Fachgebiete sind die Felsmechanik, Boden-mechanik, Ingenieurgeologie sowie Numerische Simulationen. In der Türkei werden momentan große Projekte im Bereich des Ingenieurswesens durchgeführt. Auch wir als Universität versuchen diese Projekte wissenschaftlich zu unterstützen. Die Vielseitigkeit dieser Tätigkeit ist das Interessante.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg?Als ich das erste Mal nach Freiberg kam, wurde ich sehr freundlich empfangen. Die Natur und die Umgebung von Freiberg sind sehr schön. Außerdem mag ich die historische Altstadt, sie ist leise und

ruhig aber sehr idyllisch. Die Ausflüge mit dem Zug und dem Bus nach Dresden und Berlin an den Wochenenden sowie die Fotos, die ich während dieser Ausflüge gemacht habe, sind Erinnerun-gen, die ich niemals vergessen werde. Während meiner Arbei-ten in Freiberg haben mir die Professoren und Kollegen an der Bergakademie im Institut für Geotechnik in jeder Hinsicht geholfen.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückbli-cken: gibt es etwas das Sie anders machen oder worauf Sie ach-ten würden?Rückblickend auf mein Studium hätte ich mindestens ein Auslands-semester und/oder ein Auslandspraktikum gemacht. Sprachliche, kulturelle und praktische Erfahrung sind eine schöne Bereicherung.

Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Vor allem kenne ich den größten Teil der akademischen und verwaltenden Belegschaft des Instituts für Geotechnik der TU Bergakademie. Zu Freiberg pflege ich besondere Beziehungen und habe dort Freunde. Des Weiteren bin ich als Alumni-Botschaf-ter für das Freiberger Alumni Netzwerk FAN tätig.

Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Lebensmotto?Ein richtiges Motto habe ich nicht. Ich bin ein sozialer Mensch. Ich liebe es zu leben, neue Orte zu bereisen und neue Menschen ken-nenzulernen. Da Izmir eine Großstadt ist, gehe ich in der Regel an den Wochenenden, wenn ich dazu Zeit finde, ins Kino, in das The-ater, treffe mich mit Freunden und mache kurze Motorradtouren, gehe Schwimmen und lese Bücher. Ich habe vielfältige Hobbies. Ebenso liebe ich meinen Beruf, ich bin mit Leib und Seele Forscher.

FAKULTÄT 3: Dr. Ahmet Turan Arslan...mit Leib und Seele Forscher

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Alumni & Netzwerk

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Alumni-Porträts

Daniel Schörling hat von 2003 bis 2009 in Freiberg Maschinen-bau mit der Vertiefungsrichtung Mechatronik und Automatisie-rungstechnick sowie parallel dazu BWL studiert und im Juli 2008 mit dem Diplom in BWL und im März 2009 mit dem Diplom in Maschinenbau abgeschlossen. Von 2009 bis 2012 promovierte er an der TU Bergakademie Freiberg, wobei er die Forschung für seine Dissertation an der Europäischen Organisation für Kern-forschung (CERN) in Genf durchführte. Nach seiner Promotion fing Daniel Schörling dort als Projektingenieur an. Am CERN wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, insbeson-dere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht.

Warum können Sie ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg weiterempfehlen?Die Bergakademie bot mir eine theoretisch fundierte Ausbildung mit klarem Praxisbezug und vielfältigen Lehrangeboten in Na-turwissenschaften, allen relevanten Feldern der Ingenieurwissen-schaften und der Betriebswirtschaftslehre, die es mir ermöglichte, ein sehr vielfältiges und facettenreiches Studium zu führen. Außer-dem haben mich die Professoren und die Beauftragten für Bildung dabei unterstützt, dass ich mehrere Auslandssemester mit voller Anerkennung meiner Studienleistungen durchführen, und zwei Studiengänge parallel absolvieren und abschließen konnte. Nicht zuletzt ist Freiberg eine äußerst lebenswerte und schöne Stadt, die eine hohe Lebensqualität bietet.

Wie war das Studium in Freiberg und wie hat es Sie auf das Be-rufsleben vorbereitet? Das Maschinenbaustudium in Freiberg bietet eine breite fundierte

Ausbildung, die es einem ermöglicht, in vielen Ingenieurbereichen zu arbeiten. Ich habe nach dem Studium in Freiberg eine externe Promotion, betreut von der Bergakademie, an der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf absolviert. Dort war ich mit supraleitendem Magnetbau befasst. Anschließend habe ich eine Stelle am CERN für den Entwurf und die Beschaf-fung von Beschleunigermagneten angenommen. Hier kann ich die an der Bergakademie erlernten Grundlagen in den verschiedenen Ingenieurdisziplinen von Thermodynamik über numerische Simu-lationen bis hin zu Elektrotechnik bestens anwenden. Darüber ist die solide Mathematik- und Physik-Ausbildung der Bergakademie hervorzuheben, die es mir am Kernforschungszentrum ermöglicht, in multidisziplinären Projekteams, etwa mit Physikern eng zusam-menzuarbeiten.

Was war besonders wertvoll und wie können Sie es jetzt anwen-den? Besonders wertvoll fand ich die Vielfalt und den Praxisbezug der Ausbildung in Freiberg. Ich konnte dadurch meinen unterschied-lichen fachlichen Interessen nachgehen und lernen, mich in kür-zester Zeit in komplexe Themenfelder einzuarbeiten. Weiterhin haben mir die von der Bergakademie unterstützten bzw. vermittel-ten Auslandsaufenthalte ermöglicht, mich nicht nur in einem fremd-sprachigem und internationalen Arbeitsumfeld schnell einzuleben, sondern auch Interkulturalität und unterschiedliche Arbeitsansätze in meiner Arbeit positiv nutzen zu lernen. Darüber hinaus möchte ich den direkten Kontakt zu Professoren und Mitarbeitern der Ber-gakademie und ihre große Unterstützung, z.B. bei der Bearbei-tung von größeren Projektarbeiten, besonders hervorheben. Dies war eine große Bereicherung für mein Studium.

FAKULTÄT 4: Daniel Schörling… fundierte Ausbildung mit klarem Praxisbezug

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Alumni & Netzwerk

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Alumni-Porträts

Britta Miekley studierte ab 2001 Archäometrie-Industriear-chäologie (Fakultät 5) und beendete das Diplomstudium 2009 in der Vertiefung Industriearchäologie. Anschließend arbeitete sie in Projekten im Bergarchiv Freiberg, der AG Biologie und am IWTG. 2010 bis 2013 schloss sie den Aufbaustudiengang Umweltverfahrenstechnik (Diplom) der Fakultät 4 an und war am IEC tätig. Aktuell ist sie in Freibergs Partnerstadt wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft der TU Darmstadt. Ihre Aufgaben be-inhalten einerseits Arbeiten im Projekt „Techno-Ökonomische Potenziale der Rückgewinnung von Rohstoffen aus dem Indus-trie- und Gewerbegebäude-Bestand“ andererseits Tätigkeiten in der Lehre.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, gleich zwei Studiengänge in Freiberg zu belegen?Das klingt, als ob ich beides zeitgleich studiert hätte. *lacht* Ich habe zunächst Archäometrie-Industriearchäologie studiert und war nach dem Diplom in verschiedenen befristeten Tätigkeiten angestellt. Damit war ich nicht wirklich glücklich, so dass ich mich entschied, ein Aufbaustudium zu ergänzen. Nach ausgiebigem Vergleich fiel dann der Entschluss, in Freiberg zu bleiben. Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzi-gen Tätigkeit?Dass ich Inhalte und Fertigkeiten aus beiden Studienfächern ein-bringen kann. Darüber hinaus erlebe ich den Lehrbetrieb aus der anderen Perspektive und kann ihn mitgestalten.Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie Freiberg?Können Erinnerungen nachhaltig sein? Erinnerungen in Bezug auf

Nachhaltigkeit sind die eine oder andere Vorlesung, Hanns Carl von Carlowitz, das Haus am Obermarkt Ecke Kirchgäßchen, die „Enthüllung“ der dortigen Plakette, Bergbau und die Nachnut-zung oder Weiter- und Wiedernutzung all dessen, was damit zu-sammenhängt bzw. von dort kommt. Aufgeteilt in die drei Säulen – zum Ökonomischen zählen ver-schiedene Tätigkeiten an der Uni, auch in Gremien oder als studentische Hilfskraft, und der internationale Studententag der Metallurgie. Bezüglich des Ökologischen denke ich u.a. an Geoökologie und die „Blümchenzähler*innen“ vor dem Wink-lerbau, Umweltpapierverkäufe in der Mensa oder die Unter-schriftenaktion für ein häufigeres Mähen der Campus-Wiesen. Zum Sozialen fällt mir u.a. das Mentorenprogramm für internatio-nale Studierende ein, dazu die Fachschaftsräte und natürlich die Freundschaften, die mich mit anderen z.T. ehemaligen Bergaka-demie-Studenten verbinden.Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihre Studienzeit zurück-blicken: gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Eigentlich nicht. Die Interdisziplinarität beider Studienrichtungen und die Möglichkeit, durch das Studium generale in andere Fä-cher einen Einblick zu bekommen, erweisen sich heute als gute Grundlagen, bei verschiedensten Themen mitreden zu können.Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Berufliche eher weniger, private, die aus meiner Studienzeit her-rühren, noch einige. Da ich mich hin und wieder im Rahmen von Auftritten des Bergmusikkorps Saxonia in Freiberg aufhalte, knüp-fe ich auch neue Kontakte zu den aktuell Studierenden.

FAKULTÄT 5: Britta Miekley… in andere Fächer einen Einblick bekommen

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Alumni & Netzwerk

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Alumni-Porträts

Dr. Margot Bock ist seit 2008 Kanzlerin der TU Ilmenau. Sie hat Ingenieurökonomie der Grundstoffindustrie an der Bergakade-mie Freiberg studiert und pflegt heute noch den Kontakt zu Ihrer Alma Mater.

Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium in Freiberg anzutreten?Für die Wahl des Studienortes Bergakademie Freiberg waren sei-nerzeit für mich zwei Argumente von entscheidender Bedeutung:1. der ausgezeichnete Ruf der betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung an der Bergakademie und 2. die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung auf dem Gebiet der Grundstoffindustrie, insbesonde-re der Verfahrenstechnik für die Glas- und Keramikindustrie.

Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interessante an Ihrer jetzi-gen Tätigkeit?Der Kanzler ist an einer deutschen Hochschule der Leiter der Hochschulverwaltung und Mitglied des Rektorates. Er ist zustän-dig für den Haushalt der Hochschule, die Liegenschaften sowie für sämtliche Verwaltungsaufgaben. Dieses umfassende Aufga-benspektrum macht die Tätigkeit interessant, abwechslungsreich und schafft zugleich die Möglichkeit, die Entwicklung der Univer-sität mitzugestalten.

Welche nachhaltigen Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakademie FreibergNachhaltige Erinnerungen an die Zeit in Freiberg habe ich insbe-sondere im Hinblick auf die sehr gute Ausbildung sowohl auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre als auch auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften. In bester Erinnerung habe ich zudem

die engen Kontakte zwischen den Studierenden, das kamerad-schaftliche Miteinander im Studium und in der Freizeit. Sehr posi-tiv fand ich das bestehende gute Verhältnis der Hochschullehrer und Mitarbeiter zu den Studierenden.

Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückbli-cken: gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie ach-ten würden?Aufgrund des sehr gestrafften und stark strukturierten Studiums seinerzeit war es schwer möglich, weitere oder angrenzende Vorlesungen zu besuchen. Heute würde ich den Blick über den „Tellerrand“ durch den Besuch anderer Lehrveranstaltungen si-cherlich vorziehen, ebenso wie die Möglichkeit, bestimmte Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren. Auch diese Möglichkeit war leider nicht gegeben.

Haben Sie heute noch berufliche oder private Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Meine beruflichen Kontakte bestehen heute in der Zusammenar-beit im Arbeitskreis der Universitätskanzler Mitteldeutschlands, d. h. Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringen.

Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Lebensmotto?In der wissenschaftlichen Tätigkeit ist das Finden von neuen We-gen oder Lösungen eine besondere, aber angenehme Heraus-forderung. Daher gilt für mich die Devise: „Wenn man still steht, wird man schnell überrollt“. So kommt es darauf an, „nicht mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden“ und stets daran zu denken: „Der Aufschub ist der Dieb der Zeit“.

FAKULTÄT 6: Dr. Margot Bock...Aufschub ist der Dieb der Zeit!

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Alumni & Netzwerk

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Alumni International

Für unseren Kontakt in die Welt sind Sie der Botschafter vor Ort

Internationalität wird an der TU Bergaka-demie Freiberg großgeschrieben. Aktu-ell kommen 16 Prozent der Studierenden aus dem Ausland. Es gibt 32 Hochschul-kooperationsverträge mit ausländischen Universitäten sowie Doppelabschluss-Pro-gramme mit Universitäten in Russland, Po-len, Ungarn, Frankreich, China und der Ukraine. Unser Ziel ist es, ein internatio-nales Netzwerk mit kurzen Kommunikati-onswegen und persönlichen Kontakten aufzubauen, um Synergien zu nutzen und die TU Bergakademie Freiberg weltweit noch bekannter zu machen. Dazu sind wir auf Alumni angewiesen, die in ihrem Land oder ihrer Region als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Momentan sind wir sehr stolz, 27 Alumni-Botschafter in aller Welt als Partner zu haben. In den letzten Mo-naten sind auch einige neue Länder dazu gekommen, wie beispielsweise Chile, Norwegen oder Kolumbien. Wir stehen in Kontakt mit unseren Botschaftern und einige von Ihnen statteten im Jubiläumsjahr ihrer Alma Mater einen Besuch ab. Von diesen Kontakten profitieren auch unse-re aktuellen Studierenden. So bekommen diese die Möglichkeit, unsere Alumni an-zuschreiben und mit ihnen gemeinsam ei-nen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder ähnliches zu planen.

Die Aufgaben solch eines Alumni-Bot-schafters sind vielfältig. In erster Linie ist er Ansprechpartner:• für Schüler, die sich für ein Studium

an der TU Bergakademie Freiberg interessieren

• für internationale Wissenschaftler, die nach Freiberg kommen möchten

• für Freiberger Studierende und Absol-venten, die einen Aufenthalt (beispiels-weise Auslandssemester, Praktikum, etc.) planen

• für Kooperationspartner der TU Berg- akademie Freiberg aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

Trotz allen Engagements gibt es noch Län-der, vor allem in Europa, in denen es kei-ne offiziellen Botschafter vor Ort gibt – so beispielsweise in der Schweiz, Spanien, Frankreich, Italien, England oder Polen.

Haben Sie Lust bekommen, sich für die Berg- akademie zu engagieren? Dann melden Sie sich bei uns!

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unseren Botschafterseiten:

http://tu-freiberg.de/alumni/unse-re-alumni/ort-weltweit

KONTAKT:Dr. Constance BornkampfAlumni-BeauftragteFreiberger Alumni Netzwerk FANBüro: Akademiestraße 6, EG.03Telefon: +49 3731 39-2675 Telefax: +49 3731 39-2554Constance.Bornkampf@zuv.tu-freiberg.de.....................................................................Christine Fischer, vertreten durch Michael HofbauerInternationales Universitätszentrum IUZBüro: Prüferstraße 2, Raum 3.409Telefon: +49 3731 [email protected]

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Alumni & Netzwerk

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Rückblick auf Absolventenfeiern 2014 und 2015

Großes Alumnitreffen am 20. Juni zur Nacht der WissenschaftDie TU Bergakademie Freiberg hat sich heraus geputzt – natürlich für ihre Alumni und das 250. Universitätsjubiläum. Am Samstag, den 20. Juni 2015, begrüßten wir unsere Alumni aus aller Welt in Freiberg zum großen Alumnitreffen anlässlich der Jubiläumsnacht der Wissenschaft und Wirtschaft. An diesem Abend begneteten sich in lockerer Atmosphäre mehre-ren Generationen von Bergakademie-Mitgliedern, die sich auch vom nasskalten Wetter nicht abschrecken liesen. Es wurden neue Kontakte geknüpft und alte wieder aufgefrischt. Somit war dieses Alumnitreffen für alle Teilnehmer in vielerlei Hinsicht besonders und einmalig. Neben einem musikalischen Rahmenprogramm wurden die Urkunden zum Silbernen und Goldenen Diplom durch den Prorektor für Strukturentwicklung, Herrn Prof. Dr. Dirk C. Meyer, im speziellen Jubiläumsdesign an anwesende Alumni verliehen.

Absolvententreffen der Aufbereiter und PartikeltechnologenDas Institut für Mechanische Verfahrens-technik und Aufbereitungstechnik der TU Bergakademie Freiberg lud vom 10. - 11. Oktober zum Absolvententreffen der Freiberger Aufbereiter und Partikel-technologen in die Alte Mensa ein. Nach einer interessanten und informativen Vor-tragsreihe am Freitag konnten sich alle Anwesenden am Abend beim geselligen Beisammensein austauschen und über „alte“ Zeiten reden. Am Samstag bestand für die Teilnehmer dann die Möglichkeit, an einigen Exkursionen ins Freiberger Umland, z.B. zur Wünschmannmühle teilzunehmen oder sich von der Alumni-beauftragten Frau Stefanie Preißler in die Geheimnisse des Freiberger Karzers ein-weihen zu lassen.

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Silbernes Diplom der Studienrichtung Markscheidewesen Absolventen der Studienrichtung Mark-scheidewesen des Jahrgangs 1990 trafen sich im Juni 2015 anlässlich des 25. Ju-biläums ihres Diplomabschlusses an der Bergakademie. Nach der feierlichen Ur-kundenübergabe durch den Kanzler Dr. Andreas Handschuh besuchte die Gruppe noch das Historicum der Bergakademie.

Goldenes Diplom der MetallformerAm 24. April 2015 überreichte der Prorek-tor für Forschung Prof. Dr. Broder Merkel persönlich einer Seminargruppe von Me-tallformern des Abschlussjahrgangs 1965 im Senatssaal der TU Bergakademie Frei-berg ihre Goldenen Diplome. Anschlie-ßend waren alle zu einem informativen und kurzweiligen Rundgang durch das Univer-sitätshauptgebäude eingeladen.

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Silberne und Goldene Diplomjubiläen

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Die Leitung der Universität und die Fakultäten

Die Fakultäten

¾ Fakultät für Mathematik und Informatik (Fakultät 1) Dekan: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Jung

¾ Fakultät für Chemie und Physik (Fakultät 2) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Schlömann

¾ Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (Fakultät 3) Dekan: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt

¾ Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik (Fakultät 4) Dekan: Prof. Dr.-Ing. Alfons Ams

¾ Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie (Fakultät 5) Dekan: Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Biermann

¾ Fakultät für Wirtschaftswissenschaften insbesondere internationale Ressourcenwirt-schaft (Fakultät 6) Dekan: Prof. Dr. rer oec. Carsten Felden

Die Leitung

TU Bergakademie FreibergAkademiestraße 6 · D-09596 Freiberg

Telefon: +49 3731 39-0, Telefax +49 3731 22195

Sprechzeiten: 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Prof. Dr. Klaus-Dieter BarbknechtRektorAkademiestraße 6, Zimmer 1.11Telefon: +49 3731 [email protected]

Dr. Andreas HandschuhKanzlerAkademiestraße 6, Zimmer 1.13Telefon: +49 3731 [email protected]

Prof. Dr. Broder MerkelProrektor Struktur, Strategie und Außen-beziehungenAkademiestraße 6, Zimmer 1.08Telefon: +49 3731 [email protected] freiberg.de

Prof. Dr. Silvia RoglerProrektorin BildungAkademiestraße 6, Zimmer 1.06Telefon: +49 3731 [email protected]

Prof. Dr. Rudolf KawallaProrektor ForschungAkademiestraße 6, Zimmer 1.03Telefon: +49 3731 [email protected]

Das Rektorat: v.l.: Dr. Andreas Handschuh (Kanzler), Prof. Dr. Rudolf Kawalla (Prorektor Forschung),

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht (Rektor), Prof. Dr. Silvia Rogler (Prorektorin Bildung),

Prof. Dr. Broder Merkel (Prorektor Struktur, Strategie und Außenbeziehungen)

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Universität & Campus

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GEOMATENUM – Ressourcen im Blick

Die Ausrichtung von Forschung und Lehre auf eine nachhaltige Stoff- und Energie-wirtschaft sowie die vier Kernfelder Geo, Material, Energie und Umwelt geben der 1765 gegründeten und somit ältesten mon-tanwissenschaftlichen Universität der Welt ihr einmaliges Profil. Als die Ressourcen-universität für eine nachhaltige Stoff- und Energiewirtschaft widmet sich die TU Berg- akademie Freiberg heute als einzige Technische Universität in Deutschland der Lehre und Forschung entlang der gesam-ten Wertschöpfungskette den Georoh-stoffen.

¾ Tektonophysik, Mineralsynthese, Seismik und Geoelektrik, Bergbau – Tagebau und Tiefbau,Tiefbohrtechnik und Geofluide, Boden und Gesteins-mechanik, Markscheidewesen und Geodäsie, Atmosphären- und regiona-le Klimaforschung, Paläontologie, Geoinformatik und Geomathematik, Bauingenieurwesen und Betontechnik, Hydro- und Umweltgeowissenschaften

GEO: Rohstofferkundung und -gewinnung

ENERGIE: Energieträger und -technik

¾ Kohlevergasung, Biomassevergasung, Synthesegas, Polygeneration, Integrated Gasification Combined Cycle (IGCC), Carbon Capture and Storage (CCS), Erdölverarbeitung, Partialoxidation, Flammenmodellie-rung, Pyrolyse, Prozesssimulation, Energieeffizienz

¾ Werkstofferzeugung, Werkstoffver-arbeitung, Werkstoffwissenschaft, Hochtemperaturwerkstoffe, Werkstoff-veredelung, Werkstoffrecycling, Leicht-bau, Keramik, Glas, Werkstoffeinsatz, Reinststoffe, Halbleiterwerkstoffe

MATERIAL: Materialien für die Halbleiterindustrie, Entwicklung neuer Werkstoffe

UMWELT: Nachhaltigkeit, Ressourcen

¾ Atmosphärenchemie, Biodiversitäts-forschung, Bodenforschung (Erosion, Fruchtbarkeit, u.a.), Geoökologie, Kreislaufwirtschaft und Recycling, Oberflächen- und Grundwasser- forschung, Ökosystemforschung, Regenerative Energien und Geo- thermie, Regionale Klimaforschung, Umweltmikrobiologie, Umwelt- verfahrenstechnik, Umweltwirtschaft und -recht, Chemikalien und ihre Gefahren- und Risikobewertung

Page 32: Absolventenbuch Ausgabe 2015

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Wissens- und Technologietransfer

Unser Service für die Forschung – Technologietransfer

¾ Kontaktstelle für Aufgaben zum Wissens- und Technologietransfer

¾ Beratung zu forschungsfördernden Institutionen und zur Abwicklung von Drittmittelprojekten

¾ Beratung zur Sicherung von For-schungsergebnissen und -erfindungen, zu Schutzrechten und deren Verwer-tung

¾ Ansprechpartner zum Patent-, Muster- und Markenrecht

¾ Koordinierung der Teilnahme an technologierelevanten Messen und Ausstellungen

¾ Vertragliche Vorbereitung der Auf-tragsforschung und unterschiedlichster Kooperationsbeziehungen

¾ Ansprechpartner für die Zusammenar-beit mit der IHK und mit Einrichtungen der regionalen und überregionalen Wirtschaftsförderung, insbesondere mit dem Gründer- und Innovationszentrum Freiberg/Brand-Erbisdorf

¾ Förderung von Existenzgründern – Zusammenwirken mit dem Gründer-netzwerk SAXEED

KONTAKT:

Wissens- und Technologietransfer Annerose SchulzDezernentin Studium, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit ...................................................................Akademiestraße 6, Zimmer EG 04 Telefon: +49 (0)3731 [email protected]

Die Abteilung Forschungs- und Schutz-rechtsangelegenheiten versteht sich als erster Ansprechpartner in Fragen des Wissens- und Technologietransfers, wenn es um die Zusammenarbeit mit Unterneh-men und Einrichtungen sowie um die Ver-mittlung von Transferleistungen der TU Ber-gakademie Freiberg geht.

Page 33: Absolventenbuch Ausgabe 2015

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Campusplan

Aktionen zum Mitmachen Eine Mütze geht um die Welt …

Die TU Bergakademie Freiberg feiert 2015 ihr großes Jubiläum. 250 Jahre le-bendige Geschichte, in denen viele Ent-deckungen, Forscher und Ereignisse die Hochschule geprägt haben. Getreu dem Leitsatz „nachhaltig – glänzend – neu!“ wollen wir, dass die Universität nach au-ßen strahlt. Die Alumni-Arbeit spielt dabei eine große Rolle. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, unser Netzwerk aus Ehemaligen stetig auszubauen. Jeder kann ein Teil des Netzwerks werden und aktiv dazu beitra-gen, den guten Ruf der Hochschule in alle Welt zu tragen. Im Rahmen des Festjahres fand eine große Alumni-Aktion statt. Das Ziel war es, das Alumni-Netzwerk weiter zu vergrößern und zu zeigen, wo überall in der Welt unsere Alumni tätig sind.

Als Projektpartner konnten Thomas Jae-nisch, Absolvent der Bergakademie, und Felix Rohland von myboshi mit ins Boot geholt werden. Die beiden sind seit 2009 sehr erfolgreich mit ihrem Unternehmen. Die Existenzgründung wurde damals vom Gründernetzwerk SAXEED betreut und auch heute noch bestehen enge Kontak-te. Weiterhin im Projektteam sind die Ab-teilung Marketing und Studienberatung, das Freiberger Alumni Netzwerk (FAN) sowie der Freunde und Förderer der

TU Bergakademie Freiberg e. V. (VFF). Gemeinsam mit Mitarbeitern und Studie-renden haben wir es geschafft, 250 Häkel-mützen anzufertigen und diese in alle Welt zu schicken. Uns erreichten daraufhin unzählige Fotos mit der blau-weißen Ber-gakademütze von allen sieben Kontinen-ten. Die Bilder erzählen eine Geschichte - von Alumni, die jetzt im Ausland arbei-ten, von Exkursionen, Tagungen oder dem alltäglichen Leben. Es wurden uns ebenso viele Urlaubsgrüße und Schnappschüsse unserer Studierenden übermittelt. Die gro-ße Resonanz hat uns anfangs überrascht und umso stolzer sind wir auf das Ergebnis.Über ein Jahr Projektarbeit fand ihren ers-ten Höhepunkt in der Eröffnung der Foto-ausstellung zur Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft. Es macht uns glücklich zu sehen, dass aus einer anfänglich verrück-ten Idee etwas so Großes geworden ist, was so viele Menschen verbindet. Unser Projekt „Eine Mütze geht um die Welt“ be-geisterte gleichermaßen Studierende, Mit-arbeiter und Alumni der TU Bergakademie Freiberg.

Alle Bilder und unsere interaktive Weltkarte finden Sie auf unserem Blog:

www.boshiweltweit.tu-freiberg.de

www.boshiweltweit.tu-freiberg.de

Eine Mütze geht um die Welt.250 Jahre. 250 Boshis. 250 Bilder.

210750 Maschen

34375m Garn

180 Häkler

7 Kontinente

54 Länder & 122 Orte

84 Alumni

10 Professoren

51 Mitarbeiter

105 Studierende

Freunde und Förderer der Technischen Universität

Bergakademie Freiberg e.V.

#tubafboshi

Page 34: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Universität & Campus

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Campusplan

Richtung Chemnitz

Richtung Annaberg

Richtung Dresden

B173B101

B173

Universitätssportzentrum, Chemnitzer Straße 48

Lessingsstraße 45

Lomonossowhaus, Fischerstraße 39/41

Alte Mensa, Petersstraße 5

Universitätshauptgebäude, Akademiestraße 6

Schloßplatzquartier, Schloßplatz 1/Prüferstraße 2

Studien-Info-Zentrum, Prüferstraße 2

Krügerhaus, Schloßplatz 3

Schloss Freudenstein, terra mineralia, Schloßplatz 4

Silbermannstraße 1

Silbermannstraße 2

Brennhausgasse 5/5a

Werner-Bau, Brennhausgasse 14

Alte Elisabeth, Fuchsmühlenweg 3

Reiche Zeche, Fuchsmühlenweg 9

Richtung Siebenlehn/A4

Page 35: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Universität & Campus

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MerchandisingCampusplan

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Haus Formgebung, Bernhard-von-Cotta-Straße 4

Lampadiusbau, Gustav-Zeuner-Straße 7

Otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 12

Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2

Universitätsrechenzentrum, Bernhard-von-Cotta-Straße 1

Technikum für Maschinen- undVerfahrensentwicklung, Lampadiusstraße 7

Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29

Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5

Helmut-Härtig-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 1

Tagebautechnikum, Gustav-Zeuner-Straße 1a

Gellert-Bau, Leipziger Straße 23

Neue Mensa, Agricolastraße10a

Universitätsbibliothek, Agricolastraße10

Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße1

Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28

Institutsgebäude Elektronik- und Sensormaterialien, Gustav-Zeuner-Straße 3

Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34

Julius-Weisbach-Bau, Lampadiusstraße 4

Haus Silikattechnik, Agricolastraße17

Werner-Arnold-Bau, Agricolastraße22

Audimax, Winklerstraße 24

Studentenwohnheime

Dekanatsgebäude Fakultät 4, Leipziger Straße 30/32

Kita

B101

Richtung Siebenlehn/A4

Richtung Annaberg

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KITA

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PMesse-

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Haus Formgebung, Bernhard-von-Cotta-Straße 4

Lampadiusbau, Gustav-Zeuner-Straße 7

Otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 12

Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2

Universitätsrechenzentrum, Bernhard-von-Cotta-Straße 1

Technikum für Maschinen- undVerfahrensentwicklung, Lampadiusstraße 7

Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29

Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5

Helmut-Härtig-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 1

Tagebautechnikum, Gustav-Zeuner-Straße 1a

Gellert-Bau, Leipziger Straße 23

Neue Mensa, Agricolastraße10a

Universitätsbibliothek, Agricolastraße10

Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße1

Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28

Institutsgebäude Elektronik- und Sensormaterialien, Gustav-Zeuner-Straße 3

Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34

Julius-Weisbach-Bau, Lampadiusstraße 4

Haus Silikattechnik, Agricolastraße17

Werner-Arnold-Bau, Agricolastraße22

Audimax, Winklerstraße 24

Studentenwohnheime

Dekanatsgebäude Fakultät 4, Leipziger Straße 30/32

Kita

B101

Richtung Siebenlehn/A4

Richtung Annaberg

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Haus Formgebung, Bernhard-von-Cotta-Straße 4

Lampadiusbau, Gustav-Zeuner-Straße 7

Otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 12

Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2

Universitätsrechenzentrum, Bernhard-von-Cotta-Straße 1

Technikum für Maschinen- undVerfahrensentwicklung, Lampadiusstraße 7

Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29

Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5

Helmut-Härtig-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 1

Tagebautechnikum, Gustav-Zeuner-Straße 1a

Gellert-Bau, Leipziger Straße 23

Neue Mensa, Agricolastraße10a

Universitätsbibliothek, Agricolastraße10

Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße1

Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28

Institutsgebäude Elektronik- und Sensormaterialien, Gustav-Zeuner-Straße 3

Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34

Julius-Weisbach-Bau, Lampadiusstraße 4

Haus Silikattechnik, Agricolastraße17

Werner-Arnold-Bau, Agricolastraße22

Audimax, Winklerstraße 24

Studentenwohnheime

Dekanatsgebäude Fakultät 4, Leipziger Straße 30/32

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Universität & Campus

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Gründung in Zeiten der Not

Friedrich Anton von Heynitz, sächsischer Generalbergkommissar sowie Mitglied der Landesökonomie-, Manufaktur- und Kom-merziendeputation, unterbreitete gemein-sam mit dem Freiberger Oberberghaupt-mann Friedrich Wilhelm von Oppel am 15. November 1765 dem in Freiberg wei-lenden Prinzregenten Xaver den Vorschlag, einen aus Landesmitteln finanzierten Geld-fonds zur Einrichtung einer geometrischen Zeichenschule sowie einer metallurgischen und chemischen Schule bereitzustellen. Für das im Ergebnis des Siebenjährigen Krieges wirtschaftlich am Boden liegende Sachsen war als reformerische Maßnah-me die Anhebung des Bildungsgrades der Bevölkerung vorgesehen. Der Vorschlag passte in das Reformkonzept der Restau-rationskommission. Schon ein halbes Jahr später konnten die Vorlesungen beginnen und die »Berg-Akademie« war geboren.

Abraham Gottlob Werner

Ordnung in die Welt der Minerale und Ge-steinsschichten brachte Abraham Gottlob Werner (1749–1817), einer der bedeu-tendsten Lehrer der Bergakademie. Er gilt als Begründer der Geognosie, der Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste, die als der Vorläufer der Geo-logie bezeichnet werden kann. Er schuf die Grundlagen, auf denen sich Mineralogie und Lagerstättenlehre als eigenständige Wissenschaften entwickeln konnten. Dabei zog Werner so bedeutende Persönlichkei-ten wie Alexander von Humboldt, Franz Xaver von Baader, Leopold von Buch, Friedrich Mohs und Robert Jameson an. 1808 wurde in England eine wissenschaft-liche Gesellschaft, die Wernerian Natural History Society, nach ihm benannt. Ihre Mitglieder widmeten sich der Mineralogie, der Pflanzen- und Insektenkunde sowie der Durchführung von Forschungsexpediti-onen. Werner entwickelte sich in Freiberg zu einem weltberühmten Wissenschaftler, Hochschullehrer und Bildungsreformer. Mit seiner Berufung zum Inspektor und Lehrer für Mineralogie im Jahre 1775 mehrte sich der internationale Ruf der Freiberger Berg- akademie.

Wissenschaftliche Glanzleistungen

Mit August Wilhelm Lampadius (1772–1842) ging den Freibergern ein Licht auf. Der Professor montierte als erster auf dem europäischen Kontinent eine Gaslaterne an sein Wohnhaus in der Freiberger Fischer-gasse und entwickelte das Prinzip der Gas-beleuchtung so weit, dass es erstmals auch für eine Industrieanlage eingesetzt werden konnte. Er war es auch, der 1796/97 mit seinem chemisch-metallurgischen Labora- torium eines der frühen Hochschullabora-torien einrichtete. Als bei der chemischen Analyse eines Mi-nerals immer wieder eine Differenz auftrat, isolierte 1886 Clemens Alexander Wink-ler (1838–1904) das chemische Element Germanium und bestätigte damit das Pe-riodensystem der Elemente, durch dessen Aufstellung Mendelejew ein Element mit den Eigenschaften des Germaniums als »Ekasilizium« vorausgesagt hatte. – Schon 1863 hatten der Chemiker Hieronymus Theodor Richter (1824–1898) und der Physiker Ferdinand Reich (1799–1882) das Metall Indium nachgewiesen. Seinen Namen erhielt es wegen seiner charakte-ristischen indigoblauen Spektrallinie.

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Tiefer liegende Einsichten

Der Romantik-Dichter Novalis (1772-1801), sein Künstlername bedeutet »der Neuland Bestellende«, eigentlich hieß er Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, verwendet 1798 von Freiberg aus zum ersten Mal dieses Pseudonym für seine li-terarischen Schriften. Von Ende 1797 bis Mai 1799 studiert er in Freiberg. Neben Vorlesungen, Exkursionen und Schichten untertage entstehen hier Werke wie »Blü-tenstaub« oder »Hymnen an die Nacht«. Viele Impulse nahm er aus dem Bergbau auf, um sie in seinem künstlerischen Gestal-ten zu verarbeiten. Tiefsinnige Gedanken über die Entstehung und das Innere der Erde werden verbunden mit Einsichten in das Wesen des Menschen, der Geschichte und der Gesellschaft. Das 5. Kapitel des Romanfragments »Heinrich von Ofterdin-gen« gibt ein unvergleichliches und un-übertroffenes Bild des Bergbaus an sich, ja des Mythos Bergbau. Zwar nicht als Studenten, ganz sicher aber auch zu Stu-dienzwecken, waren außerdem noch der Dichter und Naturwissenschaftler Michail Wassiljewitsch Lomonossow, der russische Zar Peter I. und Johann Wolfgang von Go-ethe in Freiberg.

Lebendige Geschichte

Zu den eher kuriosen Fakten der Geschich-te der Freiberger Bergakademie gehört der Karzer, der von 1851 bis 1872 in Betrieb war und noch heute zu besichtigen ist. An-fangs saßen die Studenten hier beispiels-weise wegen der Nichtabgabe von Bü-chern oder Belegen, später für schwerere Vergehen wie die Beleidigung von Lehrern oder Kommilitonen oder Auseinanderset-zungen mit Freiberger Nachtwächtern ein. 14 Tage dauerte die längste im Karzerbuch belegte Strafe. In den rund 20 Jahren sei-nes Bestehens wurden allerdings quellen-kundlich nachweisbar nur 48 Studenten mit Karzer bestraft.Der Karzer der Bergakademie ist heu-te der einzig erhaltene Karzer an einer Technischen Universität. Er bietet mit sei-nen farbenfrohen Zeichnungen und zum Teil deftigen Sprüchen an den Wänden und der Decke ein einmaliges Zeugnis des studentischen Lebens in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die Zeit zwischen 1945 und 1990

Für den Aufbau der Grundstoffindustrie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1945 wurde an der Bergakademie Freiberg der Lehr- und Forschungsbetrieb rasch wieder aufgenommen. Die Hoch-schule erfuhr einen bedeutenden Ausbau ihrer räumlichen Kapazitäten. Damit einher ging eine Aufstockung des Personalbestan-des sowie die Ausweitung der Kapazitäten in Forschung und Lehre. Das Lehrange-bot veränderte sich durch die Einrichtung neuer Studiengänge. Zugleich wandelte sich die Zusammensetzung der Studenten-schaft. Der Frauenanteil stieg steil an. Die Öffnung der Bergakademie für "Arbeiter- und Bauernkinder" erfolgte durch eine so-zial bestimmte Vergabe der Studienplätze und durch den Aufbau der Vorstudienan-stalt, ab 1949 Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) genannt.

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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte

Seit 1990: Die Bergakademie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

Nach der Eingliederung der Bergakade-mie Freiberg in das westdeutsche Hoch-schulsystem ist es ihr gelungen, sich rasch in der Hochschullandschaft zu positionie-ren. Als erste ostdeutsche Hochschule wur-de die Bergakademie Freiberg Mitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die wirtschafts- und sozialwis-senschaftlichen Sektionen wurden dem Vertrag gemäß abgewickelt. Da jedoch die Wirtschaftswissenschaften von ent-scheidender Bedeutung für Freiberg sind, entstand in den 1990er Jahren eine neue wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit 15 Professuren.

An den sächsischen Hochschulen wurden nach 1990 die Lehrkörper neu gebildet. Alle Professoren verloren gewissermaßen ihre Stelle, neue Lehrstühle wurden ge-schaffen und ausgeschrieben. Im Ergebnis waren die Professuren zur Hälfte von alten Lehrstuhlinhabern besetzt, ein Viertel wa-ren frühere Dozenten und Oberassistenten sowie ein weiteres Viertel westdeutsche bzw. aus der übrigen früheren DDR stam-mende und ausländische Fachleute. Im

März 1993 erfolgte die Umbenennung zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

In den frühen 1990er Jahren sanken die Studentenzahlen stark ab. 1993 gab es weniger als 2000 Studierende. Eigene An-strengungen in der Studienwerbung, Hilfe von Freunden beim Marketing, die be-sonderen Studienangebote in Freiberg so-wie neue, zeitgemäße Studiengänge wie Geoökologie, Umwelt-Engineering und Angewandte Naturwissenschaft und über-dies gute Stellenaussichten bei den meisten Studiengängen führten zu einer raschen Erholung und zu Studentenzahlen von über 4.500. Heute studieren in Freiberg 5.700 Studierende.

Das heutige Forschungsprofil der TU Berg- akademie Freiberg wird durch die vier Wissenschaftsgebiete Geo, Material/Werkstoffe, Energie und Umwelt charak-terisiert. Die Universität ist führend bei der Drittmitteleinwerbung. 2004 erreichte sie zum ersten Mal den ersten Platz unter den ostdeutschen Universitäten. Sie ist heute bei

den Drittmitteleinwerbungen pro Professor die wegweisende Universität in den neuen Bundesländern. Mit dem Leitbild haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg das Selbstver-ständnis ihrer Arbeit dargelegt. Es ist das Ergebnis einer offenen und engagierten Diskussion aller Bereiche aus Forschung, Lehre und Verwaltung.

Im Leitbild fließen die reiche Tradition der Universität und Ziele für eine verantwor-tungsvolle Gestaltung der Zukunft zusam-men. Es bietet Orientierung und Motivation für die gemeinsame Arbeit.

Ein wichtiger Bestandteil des Leitbilds ist das Bekenntnis zu Wertehaltungen, wie Offenheit, Dialogfähigkeit und gegen-seitiger Wertschätzung. Mit dem Leitbild wurde ein Fundament geschaffen, um ge-meinsam den Erfolg der TU Bergakademie Freiberg als die deutsche Ressourcenuni-versität nachhaltig zu gestalten.

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Das Universitätsarchiv

Das Universitätsarchiv verwahrt alle Un-terlagen der TU Bergakademie Freiberg, denen ein bleibender Wert vor allem für die Wissenschaft, Forschung und Verwal-tung sowie für die Sicherung berechtigter Belange betroffener Personen und Institu-tionen sowie Dritter zukommt. Mit seinen Beständen unterstützt das Archiv Forschung und Lehre sowie die Verwaltung und leis-tet anderen Behörden die notwendige Amtshilfe. Es ist ein Zentrum der Doku-mentation und wirkt als »Gedächtnis der Bergakademie« u. a. bei der Erforschung der Geschichte der Bergakademie mit. Die wissenschaftliche Erschließungs- und Aus-wertungstätigkeit der Archivare dient vor allem der Darstellung der Geschichte der Universität in der Öffentlichkeit. Das Archiv veröffentlicht eigene wissenschaftliche Bei-träge, plant und organisiert Ausstellungen zu bedeutenden geschichtlichen Ereignisse und Jubiläen der TU Bergakademie oder beteiligt sich an solchen im Rahmen der Öffentlichkeits- und historischen Bildungs-arbeit. Es bietet Nutzern die Möglichkeit, sich anhand des Archivguts über die histo-rische Entwicklung der Bergakademie als Ganzes oder deren einzelner Strukturteile bzw. über die in der Vergangenheit an der Bergakademie tätigen Professoren bzw. hier Studierenden zu informieren. Zu den ältesten Beständen zählen die nach der Gründung der Bergakademie (1765) vom Bergakademieinspektor geführten Akten und die der bergakademischen Disziplinar-behörde ebenso wie die nach Auflösung des Königlichen Sächsischen Oberberg-

amts (1869) – dem bis dahin die Leitung und Aufsicht über die Bergakademie unter-stand – von diesem an die Bergakademie abgegebenen Unterlagen. Dazu gehören auch die Aufsichtsakten des Oberbergam-tes über die Verwendung der Stipendien-gelder seit Gründung der Stipendienkasse 1702. Während im Jahre 1967 das da-mals hier angesiedelte Bergarchiv aus der Bergakademie aus- und als Historisches Staatsarchiv dem Staatsarchiv Dresden als Außenstelle angegliedert wurde, erfolgte im Rahmen der Hochschulreform 1968 die Unterstellung unter den Verwaltungsdirek-tor/Direktor für Ökonomie der Bergaka-demie. Nach unterschiedlicher Zuordnung ist das Universitätsarchiv, das diesen Na-men seit 1993 führt, seit Juli 2001 dem Kanzler der Universität direkt unterstellt. Die eigentliche fachliche Arbeit begann im Februar 1961 mit der Besetzung einer Archivarsstelle und der systematischen Er-schließung des überkommenen Archivguts. Seit der Übergabe von Verwaltungsakten an das Archiv im Jahre 1963 nimmt dieses sowohl die Funktion eines Zugangsarchivs (Verwaltungsarchivs) für die (heute) etwa 75 Registraturbildner der TU Bergakade-mie Freiberg als auch die eines Endarchivs für (zurzeit) rund 150 Bestände wahr. Im März 2001 konnte das Universitätsarchiv mit seinen Beständen an zentrale Stelle – in das neu sanierte Haus Prüferstraße 9 – umziehen. Die Räumlichkeiten bieten gute Arbeitsbedingungen und entsprechen mit klimatisierten Magazinen den modernen archivfachlichen Anforderungen.

Dr. phil. Herbert Kaden (Leiter), Telefon: +49 3731 39-2738Dipl.-Archivar (FH) Roland Volkmer, Telefon: +49 3731 39-2890 ........................................................................Postanschrift: Akademiestraße 6, 09599 Freiberg, Sitz: Prüferstraße 9 ........................................................................Öffnungszeiten: Mo bis Do, 9–11.30 Uhr und 13–15.30 Uhr und nach Vereinbarung

¾ Verwahrung rund 2.000 Meter laufenden Archivguts

¾ Das Universitätsarchiv übernimmt im Jahr durchschnittlich 30 laufende Meter Unterlagen; in den letzten 5 Jahren kamen im Jahresdurchschnitt sogar 60 laufende Meter Archivgut hinzu.

¾ Das Archiv erteilt im Jahr 150 bis 200 schriftliche Auskünfte zur Entwicklung der Bergakademie und ihrer Einrichtun-gen bzw. zu ehemaligen Studenten und Lehrkräften.

¾ Rund 250 Benutzer jährlich nehmen es in Anspruch.

¾ Seit 2001 ist es Auskunftsstelle für Studienzeitbescheinigungen in Rentenan-gelegenheiten ehemaliger Absolventen der Bergakademie – etwa 150 bis 200 Bescheinigungen für Studenten bzw. Ren-tenversicherungsträger werden jährlich erstellt.

KONTAKT:

DAS ARCHIV IN ZAHLEN

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09. Dezember 2014. Weihnachten im Irak Ein etwas anderes Weihnachten wartete auf die Teilnehmer der zweiwöchigen Ex-kursion des Scientific Diving Center im Irak. Das Forscherteam des Scientific Diving Center (Wissenschaftliches Tauchzentrum der TU Bergakademie Freiberg) unter der Leitung von Dr. Thomas Pohl begab sich Anfang Dezember auf den Weg in den Irak zum Persischen Golf, um die Korallen-riffe weiter zu untersuchen. Von irakischer Seite waren diesmal fünf Mitarbeiter und Dozenten dabei.

11. Januar 2015. Wir sind Universitäts-stadt! Lange musste Freiberg auf diesen Titel warten, pünktlich zum 250. Jubiläum der Universität darf sich Freiberg mit dem Zu-satz schmücken. Innenminister Markus Ul-big hat der Stadt Freiberg am 11. Januar den Titel „Universitätsstadt“ verliehen. Die Bezeichnung unterstreicht im Jubiläums-jahr die prägende Rolle der Technischen Universität Bergakademie für die Stadt Freiberg. „Seit 250 Jahren sind Stadt und Hochschule untrennbar verbunden. Die Bezeichnung Universitätsstadt würdigt die enge Beziehung von Bürgern und Ber-gakademie.“, so Ulbig.

06. Februar 2015. Feuerwehr-App geht an den Start Innenminister Ulbig stellte die App in Dresden vor und gab den symbolischen Startschuss für die Auslieferung an die

Highlights 2014/2015

Feuerwehren in Sachsen. Die von der TU Bergakademie Freiberg entwickelte Feuer-wehr-App ist auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes bislang einzig-artig in der Bundesrepublik. Sie wird die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöhen, die taktische Einsatzabwicklung erleichtern und die Zusammenarbeit im Katastrophen-fall verbessern.

6. März 2015. Ausstellung zeigt Kost-barkeiten aus der UniversitätsgeschichteMit der Einweihung des Historicums am 6. März ist offiziell das 250. Jubiläumsjahr der TU Bergakademie Freiberg eingeläutet worden. Rektor Prof. Bernd Meyer begrüß-te die Mitglieder der Universität, Bürger der Stadt Freiberg und geladene Gäste in der Alten Mensa und verortete in seiner Rede die TU Bergakademie im Festjahr 2015. Das Historicum, das nach langer Vorbe-reitungszeit rechtzeitig fertig geworden ist, präsentiert mit zahlreichen Exponaten, Bildern und Zeitdokumenten auf einzigar-tige, anschauliche Weise die 250-jährige Geschichte der Bergakademie.

09. März 2015. Erster Roboter kommt unter Tage zum EinsatzEin mobiler Serviceroboter steht bereit, um künftig im Forschungs- und Lehrbergwerk erste Messungen und 3D-Kartierungen vorzunehmen.Im Rahmen des Projekts „Mining-RoX“ soll der Roboter exakte 3D-Kartierungen von Bergwerken erstellen und die Umgebungs-bedingungen wie Luft- und Wasserqualität

autonom erfassen. Sie bieten ein zuverläs-siges Monitoring, das die Arbeitssicherheit verbessert und die Kosten reduziert.

21. April 2015. Virtuhcon erhält Bun-desförderung für weitere fünf JahreDas Zentrum für Innovationskompetenz Virtuhcon (Virtual High Temperature Con-version, virtuelle Hochtemperatur-Konver-sionsprozesse) in Freiberg wird für weitere fünf Jahre vom Bund gefördert.In einem Gutachtergremium konnte Virtuh-con erfolgreich seine Spitzenposition in Forschung und Lehre unter Beweis stel-len und wird nun im Rahmen der zweiten Förderphase des Programms „Zentren für Innovationskompetenz (ZIK): Exzellenz schaffen - Talente sichern“ durch das Bun-desministerium für Bildung und Forschung gefördert.

20. Juni 2015. Eine gelungene Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft zum Uni-versitätsjubiläumRund 7000 Besucher kamen in der Frei-berger Innenstadt zusammen und erlebten Forschung und Wissenschaft hautnah.Mit ihren kreativen und abwechslungsrei-chen Ideen haben rund 500 Mitarbeiter al-ler Fakultäten und Studenten eine würdige Jubiläumsnacht gestaltet. Den Abschluss-punkt der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft setzte die Multimedia-Show, die den gesamten Schlossplatz kurz vor Mitternacht in Farben und Bilder tauchte.

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Highlights 2014/2015

20. Juni 2015. Mehr als 250 Alumni beim großen Alumnitreffen anwesendTrotz Kälte und einsetzendem Regen wurde kräftig gefeiert und alle Anwesenden wa-ren zufrieden mit der Veranstaltung, die im Rahmen der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft stattfand.

21. Juli 2015. Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht neuer Rektor der TU Bergaka-demie Freiberg Am 21. Juli trat Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht sein Amt als neuer Rektor der TU Bergakademie Freiberg an. Er ist der 40. Rektor der Bergakademie und folgt auf Prof. Dr. Bernd Meyer, der von 2008 bis 2015 amtierte. Die Investitur, die feierliche Einweisung in das Rektoramt, fand am 12. Oktober 2015 statt.

10. August 2015. Deutschlandweit ein-ziger Diplomstudiengang Chemie an der TU in Freiberg eingeführtDer neue Studiengang wird zum Winter- semester 2015/16 eingeführt und wur-de auf der internationalen Leitmesse der chemischen Technik und Prozessindustrie ACHEMA erstmals vorgestellt. Die Berufs-aussichten sind top: der Diplom-Chemiker ist in Wirtschaft, Industrie, aber auch For-schung sehr gefragt!

18. August 2015. Platz 5 für Freiberger Team bei der Formula Student am Ho-ckenheimringDas studentische Racetech Racingteam der TU Bergakademie Freiberg fährt bei der Formula Student Germany in Hocken-heim mit ihrem Elektrofahrzeug RTo9 den fünften Platz in der Gesamtwertung ein.

Damit sind die Freiberger das zweitbeste deutsche Team beim internationalen Kon-truktionswettbewerb. Unter anderem im Studiengang „Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten“ beschäftigen sich die Studenten mit der Konstruktion und Ferti-gung von Fahrzeugkomponenten.

20. August 2015. Schaudepot für Frei-berger Modellsammlung wiedereröffnetNach zwei Jahren wurde am 21. August das neu gestaltete Schaudepot der Freiber-ger Modellsammlung mit rund 100 Mo-dellen in der Weißkaue auf der Reichen Zeche wiedereröffnet. Es präsentiert 200 Jahre Bergbaugeschichte in Freiberg und Sachsen. Die Besucher erwarten über 100 Modelle aus der historischen Sammlung der TU Bergakademie Freiberg.

Tauchglocke zur Nacht der Wissenschaft 20. Juni 2015Verleihung des Titels „Universitätsstadt Freiberg“

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Das Highlight des Festjahres findet am 21. November 2015, auf den Tag genau 250 Jahre nach Unterzeichnung der Grün-dungsurkunde der Bergakademie im Jahr 1765, statt: Der Festakt unter Teilnahme des Bundespräsidenten Joachim Gauck1 mit anschließender großer Bergparade, bei der rund 1.500 Berg- und Hüttenleute zur Feier unseres Jubiläums durch Freiberg ziehen werden. Wir freuen uns, zur Berg-parade unsere Absolventen, Studierenden und Mitarbeiter sowie Besucher in Freiberg zu begrüßen und laden auch Sie herzlich ein, sich der Bergparade anzuschließen.

Die Festperiode anlässlich des Jubiläums ist eine ganz besondere Zeit für die TU Ber-gakademie Freiberg. Im Rahmen der Feier-lichkeiten erscheint im Festjahr eine durch das Bundesfinanzministerium ausgegebe-ne Sonderbriefmarke, die ab dem 3. De-zember 2015 in den Filialen der Deutschen Post erhältlich ist. Zudem wurde eine auf 250 Stück streng limitierte Silbermedaille in Auftrag gegeben, die Sie in der terra mi-neralia noch begrenzt erwerben können.

1) Teilnahme nur auf persönliche Einladung

Jubiläum

Die TU Bergakademie Freiberg feiert im Jahr 2015 ihr 250. Gründungsjubiläum. Sie ist damit nicht nur die älteste fortwährend bestehende höhere technische Bildungs-einrichtung im deutschsprachigen Raum, sondern sogar die älteste montanwissen-schaftliche Hochschule der Welt. Bereits seit Dezember 2014 blicken wir mit vielfäl-tigen Festveranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen zurück und erinnern an ein Vierteljahrtausend Wissenschaftsge-schichte. Neben unseren Festveranstaltun-gen möchten wir uns natürlich auch und gerade in der Festperiode als international etablierte Lehr- und Forschungseinrichtung präsentieren. Wir freuen uns deshalb be-sonders, im Festjahr wieder Stätte einer Vielzahl wissenschaftlicher Fachtagungen zu sein und auch in der kommenden Zeit nationale und internationale Experten mannigfaltiger Wissenschaftsbereiche be-grüßen zu dürfen. Mit der Einweihung des Historicums, der wissenschaftlichen Ausstellung zur Univer-sitätsgeschichte, ist das 250. Jubiläumsjahr der TU Bergakademie Freiberg am 6. März 2015 feierlich eröffnet worden. Das Histori-cum präsentiert mit zahlreichen Exponaten und Zeitdokumenten auf einzigartige Wei-se die Geschichte der Bergakademie. Der Humboldtsche Licht-Erhalter, ein original Lötrohrprobierbesteck und ein historisches Hörsaalgestühl, als hier beispielhaft ge-

nannte Exponate, erwecken die Geschich-te der Alma Mater Fribergensis zum Leben. Ein Höhepunkt der vergangenen Monate war die Jubiläumsnacht der Wissenschaft und Wirtschaft in der Freiberger Innenstadt am 20. Juni 2015. Im Mittelpunkt standen die sechs Wissenschaftsmeilen der Fakultä-ten, die unsere Besucher zum Erleben und Mitmachen einluden.

Auf vier Bühnen kamen neben Vorträgen und Experimentalvorlesungen auch Musik und Unterhaltung nicht zu kurz. Zum Aus-klang der Wissenschaftsnacht wurde das Musikvideo zum Jubiläumssong „Wir sind die Bergakademie“ (Text und Musik: M. Reich) im Rahmen einer eindrucksvollen Multimedia-Show erstmalig präsentiert.

Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg: 250 Jahre jung!

Multimedia-Show auf dem Schloßplatz © TU Bergakade-

mie Freiberg/Crispin-Iven Mokry

Die Jubiläumsmedaille © TU Bergakademie Freiberg/

Mario Köhler

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Mit einem Heißluftballon macht die TU Bergakademie Freiberg auch am sächsischen Himmel auf ihr Jubiläum auf-merksam. Der Ballon wirbt seit seiner Taufe im Juli 2015 in der Region für die Ressour-cenuniversität. Er ist 27 Meter hoch, fasst ein Volumen von 5.100 Kubikmetern und bietet fünf bis sechs Personen Platz. Der Heißluftballon wird von der Firma Ballon-fahrten Dresden betrieben.

Doch auch am Boden findet man unser Jubiläumslogo auf Tassen, T-Shirts, Trage-taschen und vielem mehr: Über 30 Produk-te können Sie in unserem Uni-Shop in der terra mineralia erwerben. Sichern Sie sich zum Beispiel Ihren gemütlichen Hoodie im schicken Jubiläumsdesign! Eine Übersicht über Tagungen und Veran-staltungen, Informationen zu den Schatzur-kunden der Stiftung „Technische Universität Bergakademie Freiberg“, mit deren Erwerb Sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesse-rung von Forschung und Lehre an unserer Hochschule leisten können sowie aktuelle Informationen zum Jubiläum finden Sie unter 250.tu-freiberg.de.

Anlässlich des Jubiläums erscheinen im Festjahr sechs Publikationen, die Sie in den Freiberger Buchhandlungen sowie über das Internet erwerben können.

Dr.-Ing. Ralf-Peter Bösler und Dr.-Ing. Bernd Lychatz: „Die Freiberger Eisenhüttenkunde. Ein historischer Abriss mit biografischen Skizzen“ (erschienen im Dezem-ber 2014)Prof. Dr. Dietrich Stoyan: „Bergakademische Geschichten“ (erschienen im März 2015)Dr. Jörg Zaun: „Bergakademische Schätze“ (erschienen im Juni 2015)Prof. Dr. Ulrich Groß: „Glanzlichter der For-schung“ (erscheint in 2015)Dr. Herbert Kaden: „Catalogus Professorum Fribergensis“ (erscheint in 2016)Prof. Dr. Helmuth Albrecht: „Die Bergaka-demie. 250 Jahre Alma Mater Fribergensis“ (erscheint in 2016)

� 16. September – 29. November 2015 Sonderausstellung „Das Gedächtnis des zukünftigen Materials“ – ein Ausstel-lungsprojekt anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der TU Bergakademie Freiberg

� 23. Oktober 2015 – 5. Februar 2016 Wanderausstellung „Industriearchitektur in Sachsen. erhalten – erleben – erin-nern“

� 11. – 12. November 2015 Tagung „Aufbereitung und Recycling“

� 20. November 2015 Konzertante Aufführung der Oper „Das Waldmädchen“

� 21. November 2015 – 28. Februar 2016 Sonderausstellung „Der Bergbau und das Weiße Gold – die Porzellansammlung Middelschulte aus dem Deutschen Berg-bau-Museum Bochum“

� 21. November 2015 Geburtstagsfeier und Festakt anlässlich der Gründung der Bergakademie Frei-berg mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem Sächsischen Ministerprä-sidenten Stanislaw Tillich (auf Einladung) mit großer Bergparade in der Freiberger Innenstadt

� 27. November 2015 Jahresversammlung und Barbarafeier der Freunde und Förderer der TU Bergakade-mie Freiberg (auf Einladung)

� 28. – 29. November 2015 Rundgespräch Strömungsmechanik 2015

Jubiläum

� 16. Dezember 2015 Adventskonzert des Collegium Musicum

� 3. Mai 2016 Festveranstaltung zum Abschluss des Jubiläumsjahres

Termine 2015/2016

Publikationen

© TU Bergakademie Freiberg/Detlev Müller

KONTAKT:

Claudia BaldaufJubiläumskoordinatorinTel: +49 3731 [email protected]

Page 44: Absolventenbuch Ausgabe 2015

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Merchandising

Uni to go - Der Uni-Shop der TU Bergakademie Freiberg

In unserem Uni-Shop bieten wir mehr als 30 verschiedene Produkte an. Neben den Klassikern, z. B. Kugelschreiber, Tassen, Schlüsselbänder und T-Shirts, verkaufen wir auch hochwertige Präsente, wie An-stecknadeln oder Visitenkarten-Etuis.Das aktuelle Sortiment ist auf der TU-Home-page veröffentlicht und wird immer wieder mit neuen Artikeln erweitert. Auch Studierende engagieren sich im Bereich Merchandising. So entstehen soziale und nachhaltige Projekte, wie das aus Altpapier produzierte Notizbuch „EcoBook“, das aus einer Zusammenarbeit der studentischen Initiative Enactus mit dem Diakonischen Werk Freiberg e. V. und der Öffentlichkeitsarbeit der Bergakademie hervorging. Im Wintersemester 2015 wurde eine weite-re Verkaufsstelle im neuen Studieninfozent-rum (SIZ) auf der Prüferstraße eingerichtet. Im SIZ können sich Interessierte über ein Studium an der Bergakademie informie-ren, gleichzeitig lädt ein Café zum Ver-weilen ein. Hier hat man die Möglichkeit, sein Heißgetränk direkt aus der eigenen Uni-Tasse zu genießen. Ein beliebtes Erinnerungsstück an die kal-ten Winter in Freiberg und absoluter Ver-kaufsrenner ist unsere „Bergakademütze“. Wer selber die Häkelnadeln schwingen will, kauft eines unserer myboshi-Häkelsets für seine eigene „Bergakademütze“ mit original Uni-Emblem.

Auch für kleine Bergakademiefreunde bietet der Uni-Shop verschiedene Produkte im De-sign der Junior-Universität an. Die Maskottchen TU-Lino und TU-Lina tummeln sich unter anderem auf Buntstifte-Sets, Brotdosen und Stickern.

Zusammen mit Vertretern der Fachschaften ist eine gemeinsame Kollektion in Planung. Das Konzept: Verschiedene Stile kombiniert mit klassischen Elementen des Corporate Designs, auf Wunsch indi-vidualisierbar mit dem Fachschaftslogo.

Schauen Sie also gern auf der Internetseite http://tu-freiberg.de/leben/unishop vorbei und entdecken Sie unsere Uni to go.

Das „EcoBook“ und alle weiteren Artikel der Unikollektion erhalten Sie

¾ im offiziellen Uni-Shop in der terra mine-ralia im Schloss Freudenstein

¾ im Universitätshauptgebäude, Akademiestr. 6, Zimmer EG 19.

Sie sind nicht mehr an Ihrem Studienort und wollen einen Artikel aus dem Uni-Shop erwerben? Auf Anfrage schicken wir Ihnen Ihren Lieblingsartikel gern per Post zu.

KONTAKT:

Uni-MerchandisingAkademiestraße 6, EG 1909599 FreibergTel.: +49 3731 [email protected]

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Merchandising

Lunchbox

Buntstifte

Notizbuch “EcoBook” in2 Formaten

Pin Echtsilber mit Anstecknadel

Tassen in Profilfarben der Uni

Hoodie Jubiläum (m/w)in je zwei Farben

Beutel Jubiläum

myboshi-Häkelset

T-Shirt Jubiläum (m/w) in vier verschiedenen Farben

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Universität & Campus

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DeutschlandstipendienMit einem kleinen Festakt im Bibliothekssaal der

Klosterparkanlage in Altzella in Nossen erhielten

die insgesamt 87 Studierenden aller Fachrichtun-

gen am 10. Juni 2015 ihre Urkunden.

Dotierung: 300 EUR monatlich/für ein Jahr

IUZ-PreisStifter: Internationales Universitätszentrum

„Alexander von Humboldt“

Anlass: besonderes Engagement deutscher

Studierender für ausländische Studierende

Dotierung: 500 EUR

verliehen am 13. Oktober 2015 anEdelgart Baumann

Mary-Hegeler-StipendiumStifter: Rektor und Senat der TU Bergakademie

Freiberg Anlass: Förderung von Nachwuchswissenschaftle-

rinnen der TU Bergakademie Freiberg auf dem Weg

zur Professur

Dotierung: 2.300 EUR/Monat plus Kinderzu-

schlag

verliehen am 08. November 2014 an: Dr. Stephanie Hänsel

DAAD-PreisStifter: Deutscher Akademischer Austauschdienst

Anlass: hervorragende Studienleistungen sowie

soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes

Engagement ausländischer Studenten an der

Universität

Dotierung: 1.000 EUR

verliehen am 13. Oktober 2015 an Kateryna Grytsaichuk

Eduard-Maurer-PreisStifter: Eisen- und Stahl-

technologie Freiberg e. V.

verliehen am 10. Juni 2015 Dipl.-Ing. Benjamin RabeDiplomarbeit zum Thema „Analyse des Einflusses

der Stahlzusammensetzung und der Gießpara-

meter auf den Zusammenhang der Ausbildung

von Innenfehlern bei Stranggussmaterial und

Grobblech“.

Georgius-Agricola-Medailleverliehen am 08. November 2014Stifter: Rektor und Senat der Universität (Medaille)

und der Freunde und Förderer der TU Bergakade-

mie Freiberg e. V. (Agricolapreis)

Anlass: einmal jährlich für herausragende fachliche

Leistungen der besten Absolventen (Diplom/

Master)

Dotierung: jeweils 350 EUR

M. Sc. Matthias Werner (Fakultät 1)

M. Sc. Marcus Herbig (Fakultär 2)

Dipl.-Ing. Florian Lungershausen (Fakultät 3)

M. Sc. Thomas Winkler (Fakultät 4)

Dipl.-Ing. Hanka Becker (Fakultät 5)

M.Sc. Bianca Grubert (Fakultät 6)

Julius-Weisbach-PreisStifter: Rektor und Senat der TU Bergakademie

Freiberg, Freunde und Förderer der

TU Bergakademie Freiberg e. V.

Anlass: beispielhafte Leistungen in der Lehre

Dotierung: 1.000 EUR und Medaille

verliehen am 08. November 2014 anM. Ec. Daniel Schlothmann (Fakultät 6)

Auszeichnungen und EhrungenFo

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Eduard-Maurer-Preisträger Benjamin Rabe (2. v.l.) nahm die Glück-wünsche des Eisen- und Stahltechnologie Freiberg e.V. entgegen (v.l. Bernd Lychatz, B. Rabe, Ralf-Peter Bösler, Thilo Kreschel)

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Preisträger der Agricolamedaille, Mary-Hegeler-Stipendium und Julius-Weisbach-Preis

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Universität & Campus

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Bernhard-von-Cotta-PreisStifter: Freunde und Förderer der

TU Bergakademie Freiberg e.V.

Anlass: herausragende Arbeiten von

Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern

Dotierung: 2.000 bzw. 1.000 EUR

verliehen am 28. November 2014 an:• Dr.-Ing. David Ehinger

Dissertation mit dem Thema: „Festigkeits-,

Verformungs- und Versagensverhalten zellu-

larer TRIP-Stahl- und TRIP-Matrix-Composite

Strukturen in Abhängigkeit von Beanspru-

chung, Temperatur und Geschwindigkeit“

• M. Sc. Ann Helen Klingner Masterarbeit mit dem Thema: „Die Entwick-

lung des Industriekomplexes Kauffahrtei in

Chemnitz als Standort der Automobilge-

schichte“

• M. Sc. Catleen Conrad

Masterarbeit mit dem Thema: „Reinigung und

Charakterisierung der beiden rekombinanten

Farbstoff abbauenden Peroxidasen DypA

und DypB von Rhodococcus opacus 1CP. „

Erich-Glowatzky-PreisAm 26. März wurde Tim Meischner, Absolvent der

TU Bergakademie Freiberg im Studienfach Paläon-

tologie, mit dem Erich-Glowatzky-Preis geehrt.

Für seine Masterarbeit zum Thema „Analyse der

oberkretazischen Foraminiferen-Mikrofauna und

Mikrofazies im nördlichen Subhercyn (Profil Hop-

penstedt)“ erhielt Tim Meischner den „Sonderpreis

2015 der Erich-Glowatzky-Stiftung für herausra-

gende Leistungen auf wissenschaftlichem Gebiet“.

Die Preisverleihung fand in Zwickau im Beisein des

Vorsitzenden der Erich-Glowatzky-Stiftung, Herrn

Béla Bélafi sowie der sächsischen Kultusministerin

Dr. Eva-Maria Stange statt.

GlaWi AwardsErstmals verlieh die Junge DGG am 29. September

den GlaWi-Award für herausragende Bachelor,

Master- und Diplomarbeiten. Die unabhängige

Kommision entschied sich für Torsten Lorenz vom

Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik an

der TU Bergakademie Freiberg. Torsten Lorenz un-

tersuchte den Einfluss von Gleich- und Mischströ-

men auf den Ionentransport und das elektrochemi-

sche Verhalten in Glasschmelzen.

Federmann-StipendiumStifter: Federmann Enterprises Ltd.

Anlass: Aufenthalt eines Graduiertenstudenten

in Israel – als Anerkennung für besondere Studien-

leistungen und den Ausbau der wissenschaftlichen

Zusammenarbeit zwischen Freiberg und Israel

Dotierung: 9.000 EUR

verliehen am 13. Oktober 2015 an Dr. Katrin Bauer

Werner-Freiesleben-PreisStifter: Freiberger Compound Materials GmbH

und die Familie Federmann

Anlass: an Studierende der Fakultät für Chemie

und Physik oder der Fakultät für Werkstoffwissen-

schaft und Werkstofftechnologie für hervorragen-

de Leistungen im Studium und hohes gesellschaftli-

ches Engagement

Dotierung: 1.500 EUR

verliehen am 13. Oktober 2015 anSebastian Reese

Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-PreisStifter: Freunde und Förderer der

TU Bergakademie Freiberg e. V.

Anlass: besonderes soziales Engagement und

Eintreten für die Belange der Studierenden wie

auch der Universität

Dotierung: 500 EUR

verliehen am 13. Oktober 2015 an Henry Agsten

Auszeichnungen und Ehrungen

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Ann Helen Klingner bekam die Auszeichnung für ihre Masterarbeit am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikge-schichte

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Praxis & Weiterbildung

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Das Gründernetzwerk SAXEED

SAXEED – Das Gründernetzwerk in Südwestsachsen

Wussten Sie, dass die TU Bergakademie Freiberg eine exzellente Gründungskultur vorweisen kann? Im letzten „Gründungsra-dar – Hochschulprofile in der Gründungs-förderung“ konnte die Bergakademie in der Gesamtwertung unter den mittelgro-ßen deutschen Hochschulen Platz 5 errei-chen und ist damit – direkt gefolgt von der TU Chemnitz auf Platz 6 – die bestplatzier-te staatliche sächsische Hochschule. Punk-ten konnte unsere Universität insbesondere in den Teilrankings Gründungssensibilisie-rung (Platz 2) sowie Aktivität und Qualität der Gründungsunterstützung (Platz 3). Nicht ganz unschuldig daran ist sicherlich SAXEED – das Gründernetzwerk für die Region Südwestsachsen bietet Studenten, Wissenschaftlern und Gründern in Freiberg und den Partnerhochschulen Chemnitz, Zwickau und Mittweida Unterstützung bei der Existenzgründung und der Verwertung von Forschungs- und Entwicklungsergeb-nissen. Dazu werden Gründungsinteres-sierte in verschiedenen Themenfeldern qualifiziert und zur Gründung Entschlos-sene individuell betreut. Gründungsin-

teressierte müssen dafür nicht einmal an der Bergakademie eingeschrieben sein – SAXEED betreut sie auch bis zu 10 Jahre nach Verlassen der Hochschule. Jens Weber, Standortleiter bei SAXEED weiß: „Bedingt durch die Besonderheiten technologieorientierter Gründungspro-jekte in Freiberg ist oft auch langer Atem notwendig, um aus erfolgversprechenden Technologieentwicklungen marktreife Pro-dukte oder Dienstleistungen entstehen zu lassen – teilweise haben wir mit entwick-lungsbedingten Vorlaufzeiten von bis zu sechs Jahren zu rechnen, bis erste Aufträge akquiriert werden können.“Damit den Gründern die Puste nicht auf halber Strecke ausgeht und Gründungs-interessierte optimal gefördert werden, setzen die Mitarbeiter in Freiberg eini-ges in Bewegung: Workshops, Semina-re und Vorlesungen sorgen für solides Grundwissen. Veranstaltungen wie z.B. das INTERDISZIPLINARIUM, Freiber-ger Gründerhorizonte, der gemeinsame Neujahrsempfang von TU und SAXEED oder das Gründerfrühstück sorgen für ein

starkes Netzwerk, von dem sowohl Grün-der, regionale Unternehmen als auch die Bergakademie profitieren. SAXEED unter-stützt bei der Akquise von Fördermitteln, ist Hochschulpartner des Bundeswirtschafts-ministeriums für die EXIST-Förderrichtlinie und hat wichtige Kontakte zu Entschei-dungsträgern in der Finanzierungsland-schaft. Jedes von SAXEED betreute Grün-dungsprojekt erhält individuelle Coachings und Betreuung. Im Zeitraum Oktober 2011 bis Dezember 2014 haben aus den zahl-reichen von SAXEED an der Bergakademie betreuten Gründungsprojekten etwa 25 Start-Ups den Schritt in die Selbständigkeit realisiert. Beispiele dafür sind das Team von TinkerBots, die Robotik-Spielzeug für Kinder produzieren und bereits auf diverse Auszeichnungen bis hin zum CeBit Innova-tion Award 2014 verweisen können, aber auch für unsere Ressourcenuniversität „ty-pische“ Gründungsvorhaben aus dem Um-feld der Geowissenschaften wie das Team von GiGa Infosystems oder die Wissen-schaftstaucher von GeoWiD sind darunter.

Das Gründerteam der ancorro GmbH, einer

Ausgründung des Lehrstuhls für Glas und Email-

technik (v.l. David Tritschel, Dr. Rolf Weigand,

Anne-Katrin Rössel) Foto

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Page 49: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Das Gründernetzwerk SAXEED

KONTAKT:

Dipl.-Kfm. Jens WeberGründerbetreuer

Telefon: +49 3731 39-3887Telefax: +49 3731 [email protected] ........................................................................Dipl.-Kfm. (FH) Uwe LeutholfGründerbetreuer/Mentoringnetzwerk

Telefon: +49 3731 39-4884Telefax: +49 3731 [email protected]

Gründungsunterstützung

Technologietransfer

Mentoringnetzwerk

Mentoringnetzwerk für Gündungsinteres-sierteRegionale Unternehmen und Absolventen der TU Bergakademie Freiberg schon früh miteinander vernetzen und so der Fach-kräfteabwanderung etwas entgegenset-zen – auch mit diesen Aktivitäten befassten sich die Freiberger SAXEED-Mitarbeiter bereits. Die im Rahmen des dafür aufge-bauten Mentoringnetzwerkes geschaffe-nen Erfahrungen und Kontakte sind aktuell Grundlage für die Weiterentwicklung der Gründungsunterstützung. So sollen Grün-dungsinteressierte in Zukunft auch die Möglichkeit erhalten, im Rahmen einer Pa-

tenschaft mit gestandenen Unternehmern von deren Erfahrungen zu profitieren und dadurch das eigene Projekt voranzutrei-ben.

Was steht hinter SAXEED?Die vier Partnerhochschulen Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau betrei-ben SAXEED als gemeinsames, hochschul-übergreifendes Projekt. Finanziert wird das Projekt durch EU-Mittel (ESF), Mittel des Freistaates Sachsen sowie durch Eigenmit-tel der beteiligten Hochschulen.

Page 50: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Das Career Center

Das Career Center. Berufseinstieg suchen. Karriere finden.

Seit 2009 steht das Career Center nicht nur den Studierenden, sondern auch den neuesten Absolventen der TU Bergakademie Frei-berg mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Belange der Fortbildung, der Bewerbung und des Berufseinstiegs geht.

Beratungen

Alle Prüfungen sind bestanden, das Stu-dium ist geschafft und nun geht es an die Jobsuche…Was gehört in eine gute Be-werbungsmappe? Wie formuliere ich am besten ein Anschreiben und wie verhalte ich mich, wenn ich zum Vorstellungsge-spräch eingeladen werde? Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen beschäftigen, freuen sich unsere Kollegen, Sie in einem persönlichen Gespräch zu beraten.

Anmeldungen an: [email protected]

Karriereveranstaltungen

Damit man auf dem passenden Karriere-pfad landet, ist es wichtig, sich möglichst genau über den Wunscharbeitgeber zu informieren. Damit Sie problemlos an die-se Informationen gelangen, veranstaltet das Career Center Karriereveranstaltun-gen, auf denen Sie in Kontakt mit mögli-chen Arbeitgebern treten können. Das be-kannteste Event ist sicher die zweimal pro Jahr stattfindende Karrieremesse ORTE, mit jährlich über 100 Ausstellern aus al-len denkbaren Branchen. Aber auch die Freiberger Karrieregespräche, die Streif-lichter auf einzelne Unternehmen werfen und Unternehmensexkursionen sind gute Möglichkeiten, sich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen.

Fortbildungsprogramm

Während des Studiums bekommt man das wichtigste Handwerkszeug, um fachlich zu bestehen. Doch fachübergreifend sind weitere Kompetenzen von großer Wich-tigkeit, die im Lehrplan oft zu kurz kom-men. Um Ihnen eben diese Kompetenzen zu vermitteln, veranstaltet das Career Cen-ter in jedem Semester eine Reihe von Se-minaren und Vorträgen in den Bereichen Berufseinstieg/Bewerbung, Soft Skills und EDV. Teilnahmeberechtigt sind alle Stu-dierenden der TU Bergakademie Freiberg sowie Absolventen bis ein Jahr nach ihrem Abschluss.

KONTAKT:

Sie finden das Career Center in der Prüferstraße 2, 09599 Freiberg, http://tu-freiberg.de/career-center

Page 51: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg

Zum Master führen viele Wege...

Der Abschluss eines Studiums ist zugleich auch Beginn für etwas Neues. Absolven-ten, die gerade ihren Bachelor erworben haben, können sich entscheiden: Entweder man schließt ein Masterstudium an oder man steigt zunächst ins Berufsleben ein und kommt vielleicht zu einem späteren Zeit-punkt noch einmal für ein Studium an die Universität zurück. Masterstudiengänge sind Aufbaustudien-gänge, die ein abgeschlossenes Studium auf Bachelorniveau voraussetzen. Danach werden beim Master vertiefte Kenntnisse in speziellen Schwerpunktbereichen des bisherigen Studieninhalts (konsekutiv) oder in einem neuen Wissensgebiet angeboten. In der Regel dauert diese Ausbildung drei oder vier Semester. Der Abschluss Master qualifiziert für eine Berufstätigkeit oder für die Aufnahme einer Promotion als Wei-terführung der akademischen Laufbahn. Nach dem erfolgreichem Masterstudium an der TU Bergakademie erwerben die Absolventen den Grad: Master of Science (M.Sc.) in den Naturwissenschaften, der Mathematik und Informatik oder in einem Ingenieurfach.

Konsekutive Masterstudiengänge können direkt im Anschluss an das Bachelorstudi-um aufgenommen werden. Sie beinhalten vertiefendes, verbreiterndes und fachüber-greifendes Wissen.

In folgenden Fächern gibt es konsekutive Masterstudiengänge: • Angewandte Informatik• Angewandte Naturwissenschaft• Betriebswirtschaftslehre• Chemie • Energietechnik• Fahrzeugbau: Werkstoffe und

Komponenten • Geoinformatik • Geophysik • Geologie/Mineralogie• Geoökologie• Industriearchäologie• Umwelt-Engineering• Maschinenbau• Verfahrenstechnik• Wirtschaftsmathematik • Wirtschaftsingenieurwesen

Weiterbildende Masterstudiengänge set- zen qualifizierte berufspraktische Erfah-rung voraus. Die Inhalte des weiterbilden-den Masterstudiengangs sollen die beru-

lichen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen. Die weiterbildenden Masterstudiengänge im Überblick:• Advanced Mineral Resources

Development (engl.)• Business Analytics• Computational Materials Science

(engl.)• Energie- und Ressourcenwirtschaft• Groundwater Management (engl.)• Geowissenschaften• Geoscience (engl.)• Industriekultur• International Business in Developing

& Emerging Markets (engl.) • International Management of

Resources and Environment (engl.) • Keramik, Glas- und Baustofftechnik• Maschinenbau• Photovoltaik und Halbleitertechnik• Sustainable Mining and Remediation

Management• Technikrecht• TechnologiemanagementDerzeit ist der Zugang zu den Masterstu-dienangeboten an der TU Bergakademie nicht zulassungsbeschränkt. Über den aktuellen Stand und die Zulassungsbe-dingungen der einzelnen Fächer gibt es weitere Informationen in den Studiendo-kumenten und auf unserem Studienportal.

KONTAKT:

Zentrale Studienberatung Akademiestraße 6, 09599 Freiberg [email protected]

Page 52: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Die „Virtuelle Fakultät proWissen“: Raum für die Entwicklung und Bündelung zusätzlicher Bildungsangebo-te und Kern der Wissenschaftsregion Freiberg

An Absolventen werden hohe Herausfor-derungen gestellt: angesichts sich ständig wandelnder, globaler Arbeits- und Le-benskontexte gewinnen im Vergleich zur klassischen Wissensvermittlung außer- und überfachliche Aspekte zunehmend an Be-deutung. Neben fundiertem Fachwissen und Fertigkeiten kennzeichnet vor allem die Bereitschaft zur Verantwortungsüber-nahme die Berufsfähigkeit in der modernen Berufswelt. In diesem Zusammenhang sind die Befähigung zum interdisziplinären Ar-beiten, Teamfähigkeit oder interkulturelle Kompetenz und Fertigkeiten im Umgang mit Medien von großer Wichtigkeit. Stu-dierenden eine entsprechend umfassende (Aus-)Bildung angedeihen zu lassen und ihre Handlungskompetenz zu fördern ist der TU Bergakademie Freiberg ein wichti-ges Anliegen. Mit dem fortwährenden Ausbau der au-ßer- und überfachlichen Bildungsangebote kann die im Kern ingenieurwissenschaftlich ausgerichtete Bergakademie auch Studi-enangebote unterbreiten, die an anderen Hochschulen beispielsweise durch geistes-wissenschaftliche Fachbereiche abgedeckt werden. So werden unter der Dachmarke „proWissen“ fachübergreifende Veran-

staltungen verschiedener universitärer An-bieter und auch externer Partner in einem Heft gebündelt, um den Nutzern der Ver-anstaltungen eine bessere Zugänglichkeit zu bieten. Seit dem Sommersemester 2015 können die vielfältigen Angebote von „proWissen“ und der beteiligten regional verstreuten und thematisch differenzierten Akteure auch in der „Virtuellen Fakultät proWissen“ unter http://www.vf-freiberg.de/ besucht werden. Eine erste Version des „Virtuellen Raumes“ konnte man bereits vorher durch einen Trailer, der sich u.a. bei

Youtube unter dem Suchbegriff „Virtuelle Fakultät proWissen“ findet, kennenlernen. Er bildet, über die bisherige Ausprägung der „Virtuellen Fakultät proWissen“ hinaus-gehend, die Basis für eine umfassende di-gitale Infrastruktur. Synergien betreffen alle Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kul-tur und Gesellschaft, die in einen engeren Kontakt gebracht und hinsichtlich ihrer Un-ternehmungen, etwa zum Wissenstransfer und zur Internationalisierung, durch Sicht-barkeit als Gemeinschaft gestärkt werden. Zugleich wird die Entwicklung koopera-

Virtuelle Fakultät

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Page 53: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Virtuelle Fakultät

KONTAKT:

Ass. iur. Theresa LemserReferentin des Prorektors für Strukturent-wicklungAkademiestraße 6, Zimmer 1.05, Tel.: +49 (0)3731 392516, [email protected]

tiver Infrastrukturen konstruktiv begleitet sowie die Profilierung der Bergakademie im Zusammenhang mit dem Potenzial des Umfeldes überregional und auch interna-tional wahrnehmbar. So ist die „Virtuelle Fakultät proWissen“ nun auch ein Kern der Wissenschaftsregion Freiberg. Dies wird durch eine virtuelle Erkundungstour durch die gesamte Universität und die Univer-sitätsstadt Freiberg unterstrichen. Zu vier verschiedenen Themenfeldern und Bran-chen können umfassende Informationen zum Potenzial der Wissenschaftsregion erhalten werden. Der erste Bereich „Wirt-schaft, Forschung und Entwicklung“ bietet einen Überblick der Branchenvertreter, der Forschungseinrichtungen oder auch der Technologiezentren. In der zweiten Kate-gorie „Kultur, Freizeit und Gäste“ können Partner der Bergakademie aus dem kul-turellen Bereich, wie die Museen und das Theater, rasch erfasst und auch erreicht werden. Informiert wird hier insbesondere zu Kulturangeboten (z.B. aktuelle Veran-staltungen), Freizeitangeboten (z.B. Bäder und Sportanlagen) oder touristischen Fra-gen. Im dritten Themenfeld „Wohnen, Ver-kehr, Verwaltung“ präsentieren sich unter anderem die Städtische Wohnungsgesell-schaft, die Wohnungsgenossenschaft, Ver-

kehrsanbieter und verschiedene Behörden. Schließlich schafft der Bereich „Jugend, Familie und Soziales“ einen Überblick zu den in der Region angesiedelten Bildungs-einrichtungen aller Ebenen, Betreuungs-einrichtungen für Kinder sowie zu sozialen Angeboten, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind. Der „Virtuelle Raum“ wird laufend um zusätzliche Themenbe-reiche erweitert und schließt auch überre-gionale Aktivitäten ein. Ein Beispiel ist die Aufnahme der Publikation „proGUIDE“ für die Wissenschaftsregion Freiberg, welche wichtige Informationen zu Themen im Zu-sammenhang mit dem ansässig werden in der Region bereithält.

Veranstaltungsangebote im Sommersemester 2015

■ CAREER CENTER

■ GRADUIERTEN- UND FORSCHUNGSAKADEMIE

■ INTERNATIONALES UNIVERSITÄTSZENTRUM

■ MITTELSÄCHSISCHES THEATER

■ SAMMLUNGEN

■ SAXEED

■ STUDIUM GENERALE

■ UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK

■ UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM

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Mit ENSO die Zukunft gestalten.Angebote für Studenten in einem leistungsstarken regionalen Energieunternehmen.

Praktika und Abschlussarbeiten mit praxisorientierten Themenstellungen

qualifizierte fachliche Betreuung

Einstiegsmöglichkeiten mit individuell ausgerichtetem Traineeprogramm

www.enso.de/karriere

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Virtuelle Fakultät

Page 54: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Studium generale

Über den Tellerrand schauen ...

Das Studium generale bietet seit fast 25 Jahren an der TU Bergakademie Freiberg ein fachübergreifendes, allgemeinbilden-des Angebot von Lehrveranstaltungen un-terschiedlichster Art an. Seit 1997 ist Prof. Dr. Helmuth Albrecht fachlicher Leiter des Studium generale.

Durch das Studium generale haben die Studierenden die Möglichkeit, sich auch jenseits ihres Fachgebietes umfassend zu bilden. Für Mitarbeiter/innen der TU Berg- akademie sowie Bürger/innen eröffnet das Studium generale die Möglichkeit, auch während oder nach der beruflich aktiven Zeit die (Hoch-)Schulbank zu drü-cken. Neben den eigens für das Studium generale organisierten Vorträgen und Kursen stehen auch ausgewählte Lehrver-anstaltungen des Instituts für Industriear-chäologie, Wissenschafts- und Technikge-schichte (IWTG), das IWTG-Kolloquium sowie Angebote aus den verschiedenen Fakultäten auf dem Programm.

Alle Veranstaltungen können von Studie-renden und Mitarbeiter/innen kostenlos besucht werden. Für interessierte Gasthö-rer/innen ist der Besuch der Veranstaltun-gen, bei denen als Anbieter ausschließlich Studium generale vermerkt ist, frei. Dies gilt auch beim Besuch der Kolloquien und den Veranstaltungen von Rektorat, Prorektorat, Sammlungen, Förderverein Himmelfahrt Fundgrube, IÖZ und AG Umwelt. Eine

KONTAKT:

Cynthia SternkopfStudium generale ........................................................................Silbermannstraße 209599 FreibergTelefon: +49 3731 39-3406Telefax: +49 3731 [email protected]

kostenpflichtige Einschreibung als Gast-hörer/in ist für den Besuch der allgemein-bildenden Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot der Fakultäten erforderlich.

Nähere Informationen zum Thema Gast-hörerschaft und das gesamte Programm des Studium generale finden Sie im pro-Wissen-Heft, das sowohl auf dem Campus und in der Universitätsbibliothek ausliegt als auch online unter www.studium-gene-rale.tu-freiberg.de abrufbar ist. Die Home-page der Virtuellen Fakultät bietet die Möglichkeit, gezielt nach Veranstaltungen aus dem proWissen-Heft zu suchen.

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… konnte man beispielsweise bei der Lesung mit

Anant Kumar im Oktober 2014 in der Unibiblio-

thek: Stories without borders – Essay’s, Stories,

Poems on Migration & Culture & Interculture

(in englischer Sprache)

Page 55: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Praxis & Weiterbildung

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Graduierten- und Forschungsakademie

Promovieren an der TU Bergakademie Freiberg – willkommen daheim

Liebe Absolventin, lieber Absolvent, das Studium ist erfolgreich geschafft. Das Team der Graduierten- und Forschungs-akademie gratuliert Ihnen dazu sehr herz-lich. Wir wünschen Ihnen auf dem Weg ins berufliche Leben alles Gute und dass Ihnen die Arbeit Freude bereitet, Raum für die Entfaltung Ihrer Fähigkeiten bietet und Sie ausfüllt. Vielleicht wird die eine oder der andere von Ihnen den Weg zu-rück an Ihre Alma Mater finden, um über kurz oder lang zu promovieren. 2014 haben 113 Doktorandinnen und Dokto-randen aller Fakultäten ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen. Im gleichen Zeitraum haben die Fakultäten die Ab-sichtserklärungen zur Promotion von 153 neuen Nachwuchswissenschaftlern an- genommen. Sie sind in bester Gesellschaft.

In allen Forschungsprofilen der TU Berg- akademie Freiberg arbeiten Sie mit an der Lösung drängender Fragen unserer Zeit. Um zu promovieren, können Sie hier vor Ort an einem Institut der TU Bergakade-mie oder einem Großforschungsprojekt in Freiberg arbeiten oder auch als externer Doktorand in einem Unternehmen bzw. Forschungsinstitut.

Beste Vorbereitung auf verantwortungs-volle Aufgaben der Zukunft!Die Promotionsphase ist eine weitere Qua-lifizierungsphase, die Sie sowohl auf eine wissenschaftliche Tätigkeit durch eigen-ständige Forschung vorbereitet, als auch die Chance öffnet, sich für eine künftige Führungstätigkeit in der Wirtschaft oder Wissenschaft zu qualifizieren. Sie können Kompetenzen im Bereich der Lehre erwer-ben, sind weltweit unterwegs auf Tagungen oder zu Forschungspraktika und können in einem globalen Kontext Erfahrungen in ei-nem internationalen Umfeld sammeln.

Angebote der überfachlichen Qualifizie-rung finden Sie an der Graduierten- und Forschungsakademie, die in vier Profillinien Fortbildungsangebote gestaltet:

¾ Wissenschaftliches Arbeiten ¾ Schlüsselqualifikationen/ Führungskompetenzentwicklung

¾ Lehrkompetenzentwicklung ¾ Forschungsmanagement

Im Programm »Erfolgsteam Junge Frauen an die Spitze«, das im Mai 2014 in den Inst-rumentenkasten »Gleichstellung ist Wissen-schaft« der Deutschen Forschungsgemein-schaft aufgenommen wurde, erwerben Doktorandinnen spezielle Kompetenzen, die heute neben sehr guter Forschung für eine erfolgreiche akademische Laufbahn erforderlich sind.

Die Promotion ist ein persönlicher und fachlicher Entwicklungsprozess.Übergreifendes Ziel der Angebote ist es Kompetenzen zum nachhaltigen Han-deln zu entwickeln und die persönliche Integrität zu stärken. Über wissenschaftli-che Grundfragen zu reflektieren und sich in Perspektivwechseln zu üben ist dabei ebenso wesentlich wie die persönlichen Stärken zu erkennen und das große Gan-ze mit den Auswirkungen des eigenen Handelns im Blick zu behalten. Über die Grenzen der eigenen Disziplin zu schauen und Verständnis für andere Fächerkulturen zu entwickeln, ermöglicht fundierte und in-novative Wissenschaft.

Etwa ein Drittel der Kurse und Workshops wird auf Englisch angeboten – und spiegelt damit auch gut den Anteil der internationa-len Promovierenden der TU Bergakademie Freiberg wider. Damit ergeben sich be-reichernde Möglichkeiten im sächsischen Freiberg in einen interkulturellen Dialog zu treten und Gespräche zwischen den Wis-senschaftskulturen zu führen.

Vielleicht hat Sie das Forschungsfieber auch bald gepackt? Wir freuen uns auf Sie!

KONTAKT:

Graduierten- und Forschungsakademie Prüferstraße 2, 09599 [email protected]

Page 56: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Stifter & Stipendien

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Der »Freunde und Förderer der TU Berg- akademie Freiberg e. V.« (VFF) wurde 1990 anlässlich der 225-Jahr-Feier der Hochschule als gemeinnütziger Verein wiedergegründet. Aktuell gehören über 1200 private und juristische Mitglieder aus dem In- und Ausland dem Verein an. Zudem ist er Dachverband für fachspe-zifische Gremien von Fachgruppen und Förderkreisen. Namhafte Firmen und Per-sönlichkeiten sowie viele ehemalige Stu-dierende der TU Bergakademie Freiberg unterstützen durch ihre Mitgliedschaft aktiv die Entwicklung unserer Universität und halten im Kreis Gleichgesinnter ein Leben lang den Kontakt zu ihrer Alma Mater. Sie stehen damit in einer langen Traditionslinie von privaten Unterstützern der Hochschule in Form einer akademischen Fördergesell-schaft, die 1921 mit der Gründung der Ge-sellschaft der Freunde der Bergakademie Freiberg begann. Der VFF hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Lehre und Forschung an der TU Bergakademie Freiberg zu fördern, Ansehen und Ausstrahlung der Universi-tät zu stärken und die Kontakte zu in- und ausländischen Institutionen und Unter-nehmen weiter zu unterstützen. Zu den in der Satzung formulierten Zwecken zählen insbesondere die ausgewählte Finanz-förderung von Studenten, die Festigung der Beziehung ehemaliger Studierender zu ihrer Alma Mater Fribergensis in Form der Alumnibetreuung und die Pflege der bergakademischen Traditionen. Eine wei-tere künftige Schlüsselaktivität des Vereins war 2015 die Gründung der »Günter-Hei-

Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

nisch-Stiftung«. Diese Stiftung mit einem Kapital in siebenstelliger Euro-Höhe dient der Förderung und Weiterentwicklung der Geowissenschaftlichen Sammlungen an der TU Bergakademie Freiberg.

Der Verein unterstützt:• die Studienförderung mit Zuschüssen

für Auslandsexkursionen, Praktika und Gastaufenthalten an befreundeten Universitäten im In- und Ausland

• das Studium ausländischer Studieren-der in Freiberg, gemeinsam mit dem DAAD

• den Ausbau der internationalen Verbindungen der TU Bergakademie Freiberg

• die Organisation von Konferenzen und Tagungen in Freiberg

• die Traditionspflege und Förderung der Kontakte zu Alumni der TU Bergakade-mie Freiberg

• das Deutschlandstipendium

Ausgewählte Förderaktivitäten des VFF:• Auslandspraktika, Auslandssemester

von Studierenden aller Fachbereiche• Studentische Exkursionen• Studentenaustausche mit

Partner-Universitäten• Teilnahme von Nachwuchswissen-

schaftlern an internationalen Tagungen mit einem eigenen aktiven Beitrag

• Stipendienprogramme (DAAD Matching-Funds, ab Sommersemester 2015 Deutschlandstipendium)

• Vergabe von Preisen für hervorragen-de Studienleistungen/Lehraktivitäten

• Sponsoring von studentischen und kulturellen Gruppen/Initiativen an der Universität (Studentenrat, Enactus, Ra-cetech Racingteam, Kneipenrallye …)

Der Verein stiftet Preise:Zur Unterstützung junger Nachwuchswis-senschaftler und besonders engagierter Studierender stiftet der VFF jährlich Preise.

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Page 57: Absolventenbuch Ausgabe 2015

Stifter & Stipendien

57

Der Bernhard-von-Cotta-Preis wird für hervorragende wissenschaftliche Leistun-gen in Forschung und Entwicklung des Wissenschaftsgebietes für zwei Diplom-/Masterarbeiten (dotiert mit jeweils 1.000 EUR) sowie für zwei Promotionsarbeiten (dotiert mit jeweils 2.000 EUR) verliehen.

Mit dem Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-Preis wird jährlich ein Studierender für sein besonderes soziales Engagement und Eintreten für die Belange der Studenten an der TU Bergakademie Freiberg ausge-zeichnet.

Beispielhafte Leistungen von einzelnen Wissenschaftlern der Universität in der Leh-re werden mit dem Julius-Weisbach-Preis gewürdigt. Der Weisbach-Preis wird jähr-lich mit einem Preisgeld, einer Medaille und einer Urkunde an einen Professor sowie einen wissenschaftlichen Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg übergeben.

Es ist dem Verein ein besonders wichtiges Anliegen, die Verbindung der Absolven-ten mit ihrer Alma Mater auch über das

Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

KONTAKT:

Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.Akademiestraße 6 · 09599 Freiberg ................................................................................................................Geschäftsstelle: Nonnengasse 22, Zimmer 1.11Telefon: + 49 3731 39-2661 oder -2559 · Telefax +49 3731 [email protected]://tu-freiberg.de/wirtschaft/stiften-foerdern/freunde-foerderer

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Studienende hinaus zu fördern. Deshalb ist seit 2013 auch das national und interna-tional tätige Freiberger Alumni Netzwerk (FAN) unter dem Dach des VFF aktiv.

Zur Festigung des Netzwerks findet ein-mal jährlich die Mitgliederversammlung mit anschließender Barbarafeier statt. Gemeinsam mit der Universität ist der Verein des Weiteren an der Ausrichtung der jährlichen Absolventenfeier beteiligt. Zudem werden regelmäßig studentische Gesprächsabende zu aktuellen gesell-schaftlichen Themen angeboten, die zum wissenschaftlichen Austausch beitragen. Die Vereinszeitschrift ACAMONTA, die einmal pro Jahr erscheint, informiert über wichtige Ereignisse aus der Gegenwart und Geschichte der Universität.Wir laden alle Alumni der TU Bergaka-demie Freiberg herzlich ein, im Verein mitzuwirken! Die Mitgliedschaft ist für Ab-solventen im ersten Jahr nach ihrem Ab-schluss kostenfrei. Eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Internetseite (siehe Kontakt).

Höhepunkte 2015/16, die der VFF unterstützt(e) bzw. durchführt(e):

� 20.06.2015: Jubiläums-Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft mit Junioruni, Alumnitreffen und Konzert, Einweihung der Fotoausstellung »Eine Mütze geht um die Welt«

� 09. 10. 2015 International Cinema � 13.10.2015: Akademische Feier mit Ver-

gabe des Oppel-Preises � 07.11.2015: Absolventenverabschiedung

und -ball, Vergabe des Weisbach-Preises � 21.11.2015 Festveranstaltung zur Grün-

dung der Bergakademie Freiberg � 27.11.2015: VFF-Mitgliederversammlung

und Barbarafeier in der Alten Mensa, Vergabe der Bernhard-von-Cotta-Preise 2015

� 28.11.2015: VFF-Jungmitgliederforum mit Workshop in der Lampadius-Klause

� 21. November 2015 – 28. Februar 2016 Sonderausstellung „Der Bergbau und das Weiße Gold – die Porzellansammlung Middelschulte aus dem Deutschen Berg-bau-Museum Bochum“

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Stifter & Stipendien

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Deutschlandstipendium

Das Deutschlandstipendium an der Bergakademie: Spezifische Freiberger Stipendienkultur

Die Bergakademie als PilothochschuleDie TU Bergakademie Freiberg beteiligt sich als eine der Pilothochschulen an der Ini- tiative »Nationales Stipendienprogramm« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit dem sogenannten Deutsch-landstipendium werden besonders leis-tungsstarke und engagierte Studierende gefördert. Das Stipendium wird in Höhe von monatlich 300 EUR gewährt. Hiervon werden 150 EUR aus privaten Mitteln (Un-ternehmen, Stiftungen oder private Geld-geber) und 150 EUR aus öffentlichen Mit-teln finanziert. Bereits zum Start des vom Bund schrittweise eingeführten Programms im Sommersemester 2011 konnte die Bergakademie mit 23 Stipendien als ein-zige sächsische Hochschule die ihr mög-liche Höchstzahl an Stipendien vergeben. Inzwischen werden pro Jahr Deutschland-stipendien an mehr als 100 Studierende vergeben. Dies entspricht einem Anteil von 1,9 Prozent aller Studierenden. Damit ist die TU Bergakademie Spitzenreiter unter den sächsischen Universitäten (Daten-grundlage Statistisches Landesamt).

Highlights für Stipendiaten und FördererUnter Federführung des Prorektors für Strukturentwicklung, Herrn Prof. Dirk C. Meyer, hat die Bergakademie eine spezi-fische Freiberger Stipendienkultur auf den Weg gebracht und spricht ihre Deutsch-landstipendiaten bewusst als Gruppe an. Hierfür organisiert das Prorektorat für

Strukturentwicklung ein abwechslungsrei-ches Programm, welches den Stipendiaten Gelegenheit gibt, untereinander und mit ihren Förderern in Kontakt zu kommen. Das Gros der Arbeit leistet dabei mit besonde-rem Engagement Frau Diana Giersch.

Wie in jedem Semester wurde auch im Wintersemester 2014/2015 die Übergabe der Stipendienurkunden mit einem kulturel-len Höhepunkt verbunden. Gemeinsam mit ihren Förderern besuchten die Stipendiaten das Militärhistorische Museum der Bundes-wehr in Dresden. Nach einer überaus infor-mativen und interessanten Führung durch die Ausstellung kamen sie miteinander bei einem stimmungsvollen Beisammensein ins Gespräch. Im Anschluss sprach der Direk-tor des Museums und damit Gastgeber des Tages, Prof. Oberst Matthias Rogg, zu den Studierenden. Er unterstrich in seiner Be-grüßung die Bedeutung einer solchen Aus-zeichnung, die den Studierenden zeige, dass ihnen Vertrauen entgegengebracht wird, sie in ihrem Tun bestärkt werden und diese Anerkennung in der eigenen Biogra-phie immer als wesentlicher Punkt verwur-zelt sein wird.

Die Übergabe der Urkunden an die Sti-pendiaten im Sommersemester 2015 wur-de umrahmt von einem kleinen Festakt im Bibliothekssaal der Klosterparkanlage in Altzella in Nossen. Daneben wurden auch im Jahr 2015 exklusiv für die Deutschland-

stipendiaten Seminare und Workshops zum Ausbau von Schlüsselkompetenzen, wie etwa zu Präsentationstechniken oder Stil & Etikette angeboten.

Die FördererNicht nur die Bergakademie, auch die pri-vaten Förderer des Deutschlandstipendi-ums engagieren sich für den Ausbau einer besonderen Freiberger Stipendienkultur. So laden sie ihre Stipendiaten in ihr Un-ternehmen zu Führungen, Vorträgen und Gesprächen ein und ermöglichen es ihnen, ein Praktikum im jeweiligen Unternehmen zu absolvieren. Während die Kooperation den Stipendiaten den Vorteil bringt, schon vor Abschluss ihres Studiums in ein Unter-nehmen hineinschnuppern zu können, birgt der enge Kontakt zu den Studierenden be-reits während des Studiums die Chance für das Unternehmen, eine potenzielle Fach- und Führungskraft von morgen zu finden. Inzwischen unterstützen 40 Förderer das Stipendienprogramm an der Bergakade-mie. Der Kreis der Stipendiaten und Förde-rer soll auch weiterhin wachsen.

Wenn Sie, liebe ehemalige Freiberger Stu-dierende, Interesse an der Unterstützung eines Studierenden der Bergakademie haben, finden Sie kompetente Beratung. Mit einer Spende in Höhe von 1.800 EUR können Sie ein Stipendium für ein Jahr co-finanzieren und damit einem Studie-renden größere Freiräume für das Studium

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Stifter & Stipendien

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pendiaten miteinander in Kontakt bleiben. Deshalb werden ehemalige Deutschland-stipendiaten, die die Universität bereits verlassen haben, zu den von der Ber-gakademie organisierten Veranstaltungen eingeladen und über die aktuellen Ent-wicklungen des Stipendienprogramms an der Bergakademie informiert. Die schon im Berufsleben stehenden ehemaligen Deutschlandstipendiaten sollen studieren-den Stipendiaten beratend zur Seite ste-hen. Geplant ist eine Veranstaltungsreihe, in der ehemalige Deutschlandstipendiaten über ihre Erfahrungen bei der Jobsuche, beim Berufseinstieg u.ä. berichten.

Deutschlandstipendium

KONTAKT:

Diana GierschAkademiestraße 6, Zimmer 1.06Telefon +49 3731 [email protected]

verschaffen. Weitere Informationen finden Sie hier: http://tu-freiberg.de/wirtschaft/deutschlandstipendium

Bleibender Kontakt der Stipendiaten Die Stipendiaten sind über Facebook in der Gruppe der »Deutschlandstipendiaten TU Bergakademie Freiberg« miteinander vernetzt und tauschen sich auch über Fra-gen zum Stipendium aus. Daneben bieten sie sich Mitfahrgelegenheiten zu relevan-ten Fachmessen oder Veranstaltungen au-

ßerhalb Sachsens an oder organisieren mit Unterstützung des Rektorats Sommerfeste und Weihnachtsfeiern. Dadurch wird es ihnen erleichtert, über die Grenzen ihres Studienganges oder ihrer Fakultät hinaus engere Bindungen zu Studierenden ande-rer Fachrichtungen zu knüpfen. Diese Ver-netzung der Stipendiaten untereinander schafft eine Verbundenheit, die auch nach Abschluss des Studiums fortbestehen kann. Die Bergakademie wirkt darauf hin, dass aktuelle und ehemalige Deutschlandsti-

Urkundenübergabe Deutschlandstipendiaten,

Kloster Altzella Nossen (Foto: Eckard Mildner)

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IMPRESSUM

Herausgeber: TU Bergakademie Freiberg, Freiberger Alumni Netzwerk FAN

Redaktionsleitung: Stefanie Preißler, Dr. Constance Bornkampf

Texte: Claudia Baldauf, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Janine Birkigt,

Dr. Constance Bornkampf, Dr. Carolin Butler Manning, Antje Clausnitzer,

Diana Giersch, Dr. Herbert Kaden, Denise Krampe, Sandra Kranich, Theresa

Lemser, Stefanie Preißler, Pressestelle TU Bergakademie Freiberg,

Dr. Sabine Schellbach, Annerose Schulz, Cynthia Sternkopf, Manuela Uchlier,

Katrin Uhlemann, Jens Weber, Annett Wulkow

Fotos: Freiberger Alumni Netzwerk, Thomas Dietze, Heinz Froedian, Ingo Herzog, Eric

Hohlfeld, Mario Köhler, Pressestelle TU Bergakademie Freiberg, Eckhard Mildner,

Crispin-Iven Mokry, Detlev Müller, Lutz Weidler

Satz & Gestaltung: Brita Gelius, Dr. Constance Bornkampf

Druck: eLife Media Krause & Schutt GbR

© TU Bergakademie Freiberg, 2015