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Landkreis Straubing-Bogen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang Nr. 31 An sämtliche Haushalte Dezember 2012/Januar 2013 Gemeinde Rattiszell TELEFON | 09964 6402-0 TELEFAX | 09964 6402-37 E-MAIL | [email protected] HOME | www.rattiszell.de Gemeinde Rattiszell GEMEINDEBOTE RATTISZELL Das „Kindlwiegen“ in den Klöstern (kk) In den Nonnenklöstern des ausgehenden Mittelalters pflegte man den Brauch des „Kindlwiegens“. In der Weihnachtszeit wurden Wachspuppen in der natürlichen Größe eines Säuglings als Abbild des Jesuskindes gewickelt und unter frommen Gesängen „in dulci jubilo“ im Arm oder in einer Krippe ge- herzt und gewiegt. Dieser liebenswerte Brauch der Christkindverehrung reicht bis in die Zeit der Mystik im 12. Jahrhundert zurück. Im 16. Jahrhundert ist das „Kindlwiegen“ eine besonders beliebte Sitte und in Deutschland so weit ver- breitet, dass man allen Ernstes den Namen Weihnachten als von „Wiegennachten“ herstammend erklärt. Vom „Kindlwiegen“ rühren eine Anzahl kleiner gotischer Wiegen her, die hochkünstlerisch ausgestattet sind. Zwei davon besitzt das Bayerische Nationalmuseum in München. In einer zeitgenössischen Quelle aus dem Jahr 1550 wird das „Kindlwiegen“ beschrieben: „Erstlich wird am heiligen Christtage an etlichen Orten exhibiert (das Christkind ausgestellt), beide in der Heiligen Nacht und des Abends zum Vesperlobe dadurch angezeigt wird die selige Geburt unseres Seligmachers Christi, als mit der Repräsentation des Städtleins Bethlehem, der Engel, der Hirten, der drei Könige usw. Da auch die Knäblein im Gesange von Resonet in laudibus in öffentlicher Sammlung auf- und niederspringen und mit den Händen zusammen- schlagen, die große Freude anzuzeigen, welche alles Volk von dieser Geburt hat und haben soll.“ In den Nonnenklöstern stellte man auch die Wickelkinder her, die in unserem Raum auch Fatschenkinder genannt werden. Die von der Antike bis ins 19. Jahrhundert übliche Sitte, den Säugling bis zur Bewegungslosigkeit einzuwickeln und wie ein Paket zu verschnüren, ist aus zahlreichen frühen Darstellungen bekannt. Die dazu benutzten Bänder hießen in der Antike „fascia“, wovon sich die in Süddeutschland übliche Bezeichnung für das breite Stoffband, mit dem man die Kinder „einfatschte“, ableitet. Die Barockzeit, den Gegenständen frommer Andacht zugetan, bot der Entfaltung klösterlichen Kunstschaffens ideale Voraussetzungen: Die Fatschenkinder wurden aus Wachs bossiert, mit Leinenstreifen umwickelt und mit Spitzen, Rüschen und Schleifen verziert. Man legte dieses „Trösterlein“ in mehr oder weniger kostbar ausge- stattete Kästen auf Samtkissen, die mit Borten aus Brokat, Flitter, Perlen und Glas verziert waren. So entstanden in den klö- sterlichen Zellen regel- rechte Dioramen (kleine Schaukästen), zu deren Schmuck buntes Papier, Stoffreste, Gold- und Silberfäden, Holzspäne, Glasperlen und farbige Steine verwendet wurden. Gerne verschenkte man diese naiven und frommen Schaubilder an Verwandte und Wohltäter, wobei sich der Schmuck jeweils nach dem sozialen Status richtete, oder verkaufte sie an der Klosterpforte. Wiege (1585) mit Fatschenkind des 18. Jahrhunderts. (Bayerisches Nationalmuseum München) DAS FATSCHENKINDL ALS TRÖSTER

Das „Kindlwiegen“ in den Klöstern GEMEINDEBOTE RATTISZELL · 2017. 12. 21. · Jesuskindes gewickelt und unter frommen Gesängen „in dulci jubilo“ im Arm oder in einer Krippe

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  • Landkreis Straubing-BogenMitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang

    Nr. 31

    An sämtliche Haushalte

    Dezember 2012/Januar 2013

    Gemeinde RattiszellTELEFON | 09964 6402-0TELEFAX | 09964 6402-37E-MAIL | [email protected]

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    Das „Kindlwiegen“ in den Klöstern(kk) In den Nonnenklöstern des ausgehenden Mittelalters pflegte man den Brauch des „Kindlwiegens“. In der Weihnachtszeit wurden Wachspuppen in der natürlichen Größe eines Säuglings als Abbild des Jesuskindes gewickelt und unter frommen Gesängen „in dulci jubilo“ im Arm oder in einer Krippe ge-herzt und gewiegt. Dieser liebenswerte Brauch der Christkindverehrung reicht bis in die Zeit der Mystik im 12. Jahrhundert zurück. Im 16. Jahrhundert ist das „Kindlwiegen“ eine besonders beliebte Sitte und in Deutschland so weit ver-breitet, dass man allen Ernstes den Namen Weihnachten als von „Wiegennachten“ herstammend erklärt. Vom „Kindlwiegen“ rühren eine Anzahl kleiner gotischer Wiegen her, die hochkünstlerisch ausgestattet sind. Zwei davon besitzt das Bayerische Nationalmuseum in München. In einer zeitgenössischen Quelle aus dem Jahr 1550 wird das „Kindlwiegen“ beschrieben: „Erstlich wird am heiligen Christtage an etlichen Orten exhibiert (das Christkind ausgestellt), beide in der Heiligen Nacht und des Abends zum Vesperlobe dadurch angezeigt wird die selige Geburt unseres Seligmachers Christi, als mit der Repräsentation des Städtleins Bethlehem, der Engel, der Hirten, der drei Könige usw. Da auch die Knäblein im Gesange von Resonet in laudibus in öffentlicher Sammlung auf- und niederspringen und mit den Händen zusammen-schlagen, die große Freude anzuzeigen, welche alles Volk von dieser Geburt hat und haben soll.“ In den Nonnenklöstern stellte man auch die Wickelkinder her, die in unserem Raum auch Fatschenkinder genannt werden. Die von der Antike bis ins 19. Jahrhundert übliche Sitte, den Säugling bis zur Bewegungslosigkeit einzuwickeln und wie ein Paket zu verschnüren, ist aus zahlreichen frühen Darstellungen bekannt. Die dazu benutzten Bänder hießen in der Antike „fascia“, wovon sich die in Süddeutschland übliche Bezeichnung für das breite Stoffband, mit dem man die Kinder „einfatschte“, ableitet.Die Barockzeit, den Gegenständen frommer Andacht zugetan, bot der Entfaltung klösterlichen Kunstschaffens ideale Voraussetzungen: Die Fatschenkinder wurden aus Wachs bossiert, mit Leinenstreifen umwickelt und mit Spitzen, Rüschen und Schleifen verziert. Man legte dieses „Trösterlein“ in mehr oder weniger kostbar ausge-stattete Kästen auf Samtkissen, die mit Borten aus Brokat, Flitter, Perlen und Glas verziert waren. So entstanden in den klö-sterlichen Zellen regel-rechte Dioramen (kleine Schaukästen), zu deren Schmuck buntes Papier, Stoffreste, Gold- und Silberfäden, Holzspäne, Glasperlen und farbige Steine verwendet wurden. Gerne verschenkte man diese naiven und frommen Schaubilder an Verwandte und Wohltäter, wobei sich der Schmuck jeweils nach dem sozialen Status richtete, oder verkaufte sie an der Klosterpforte.

    Wiege (1585) mit Fatschenkind des 18. Jahrhunderts. (Bayerisches Nationalmuseum München)

    Das FatschenkinDl als tröster

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 312

    Eingangs der Sitzung am 4. Oktober 2012 stimmte der Gemeinderat einem Antrag der Schulleitung der Grundschule Rattiszell auf Erwerb von fünf Schultischen und zehn Stühlen gemäß vorliegendem Angebot zu.Größeren Raum nahmen die Beschlüsse im Zusammenhang mit dem Krippenanbau ein. So wurde die Fassadenfarbe, so-wie das Dekor der Fliesen in den Sanitärräumen nach den vorliegenden Gestaltungsvorschlägen beschlossen. Die Kita-Leiterin, Monika Lex, erläuterte die Möglichkeiten der künftigen Außenbereichsgestaltung im Spielbereich des Krippenanbaus. Sowohl der Gemeinderat als auch die neu gewählten Elternbeiratsmitglieder, die zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend waren, zeigten sich von den Vorschlägen angetan und nahmen diese wohlwollend zur Kenntnis, ebenso die Gestaltung der Innenwände nach den Überlegungen des päd-agogischen Personals. Als Nächstes beschloss der Gemeinderat, hinsichtlich der Materialbeschaffung für den Außenzaun, noch ein Vergleichsangebot einzuholen und den Auftrag anschließend an den wirtschaftlichsten Anbieter zu vergeben. Ein Nachtragsangebot, welches den Einbau von Obertürschließern mit einer Rauchschutzzentrale vorsieht, wur-de nachträglich beschlossen und ist aufgrund der Brandschutzvorschriften erforderlich. Danach wurde das gemeindliche Einvernehmen zum Antrag auf Neubau einer Reithalle zur Erweiterung einer Pferdepension in Plenting erteilt.Anschließend wurde über einen Antrag auf Ortsabrundung im Ortsteil Eggerszell beraten und grundsätzliches Einverständnis erklärt, soweit eine entsprechende Kostenbeteiligung durch die Antragsteller erfolgt. Nach dem vorliegenden Entwurf zur Fortschreibung des Regionalplanes Donau-Wald sind in der Gemeinde Rattiszell keine Flächen ausgewiesen, die sich für die Nutzung von raum-bedeutenden Windkraftanlagen eignen würden. Daher erhebt die Gemeinde Rattiszell keine Einwendungen gegen die dies-bezüglich geplante Fortschreibung des Regionalplanes. Beim nächsten Punkt informierte Bürgermeister Reiner die Gemeinderatsmitglieder, dass der neue Schulbus (9-Sitzer) nunmehr endgültig bestellt wurde. Zusammen mit 2. Bürgermeister Johann Stegbauer konnte noch ein Preisnachlass von 2 % erreicht werden, der in eine zweckmäßigere Ausstattung des Fahrzeuges investiert wurde. Der Gemeinderat genehmigte dieses Vorgehen nachträglich. Als Nächstes wurde der Winterdienstplan 2012/2013 bespro-chen, hierbei wurde beschlossen, die letztjährigen Fahrtrouten unverändert für den kommenden Winter zu übernehmen. Für das Feuerwehrgerätehaus Pilgramsberg wurde für die Pelletsheizung ein Wartungsvertrag beim Hersteller der Anlage abgeschlossen. Bürgermeister Reiner gab bekannt, dass auf Antrag von betrof-fenen Grundstückseigentümern ein Antrag auf Fang eines Bibers bei Bühl gestellt worden ist und er wies auf die anste-hende Apfelsammlung im Rahmen der ILE nord23 hin. Ein nichtöffentlicher Teil schloss sich an.

    Im öffentlichen Teil der Sitzung des Gemeinderates vom 08. November 2012 wurde einem Antrag auf Errichtung einer Einzäunung eines Außenbereichsgrundstücks in Rattiszell das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Ein Antrag auf Anbau an eine bestehende Halle in Euersdorf wurde zunächst zurückge-stellt, bis weitere Informationen vorliegen, die für die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens von grundsätzlicher

    Bedeutung sind. Der Gemeinderat beschloss, hierzu ein Ingenieurbüro zu beteiligen. Zum Teilflächennutzungsplan Windkraft im Landkreis Straubing-Bogen werden von der Gemeinde zu dem vorliegenden Planentwurf keine Einwendungen erhoben. Demnach sind in der Gemeinde Rattiszell nur zwei kleinere Gebiete für die Nutzung von größeren Windkraftanlagen vorstellbar. Die Ausweisung erfolgte aber lediglich anhand der sog. „harten Kriterien“, das ist z. B. räumliche Entfernung zur nächsten Wohnbebauung. Bei zusätzlicher Anwendung weiterer Kriterien werden die Bereiche wohl als Nutzungsflächen entfallen. Anschließend wurde das Projekt „Lucas 2“ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, welches bei verunfallten Personen eine automatische Herzdruckmassage leisten kann und somit das Rettungspersonal wirksam unterstützt. Zwei dieser Geräte sind im Landkreis Straubing-Bogen bereits im Einsatz und haben sich sehr gut bewährt. Der Gemeinderat beschloss, sich im Rahmen der ILE an der Anschaffung eines solchen Gerätes mit einem Betrag von 500 € zu beteiligen. Des Weiteren entschied der Gemeinderat, eine Straßenleuchte durch die E.ON, gegenüber dem neu gestalteten Vorplatz der neuen Kinderkrippe, an der Schulstraße, aufstellen zu lassen. Zudem werden nun auch die Säulen im rückwärtigen Bereich des Krippenanbaus wie die im gegenüberliegenden vorderen Bereich ausgeführt. Allerdings sollen die Farbringe erst ab einer Höhe von ca. 80 cm beginnen. Aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung des Wertstoffhofbetreuers Kinzkofer wird ein kurzfristiger Ersatz für diese Tätigkeit erforderlich. Im gegenseitigen Einvernehmen stellte sich 3. Bgm. Xaver Aich als vertretungsweise Aushilfe für die Betreuung des Wertstoffhofes Haunkenzell zur Verfügung. Der Bürgermeister informierte als nächstes, dass die MEGAL im Zuge der Beeinträchtigungen durch den Erdgasleitungsbau Ersatzpflanzungen anbietet. Hierbei würde sich die Pflanzung von jeweils zwei Bäumen auf öffentlichen Grünflächen in den Baugebieten Hochfeld und Bruckäcker anbieten, da diese so-wieso bepflanzt werden müssten.

    Horst Aich, stellv. Geschäftsleiter VG Stallwang

    aus Dem GemeinDerat

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 3

    FF Herrnfehlburg

    Am frühen Morgen des 07. Oktobers 2012 fand die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz” der Freiwilligen Feuerwehr Herrnfehlburg statt.Zwei Gruppen stellten dabei ihr gelerntes und geübtes Wissen unter Beweis.Das hochkarätige Schiedsrichtergespann KBR Albert Uttendorfer, KBI Manfred Sußbauer, KBM Thomas Höchbauer und Kdt. Robert Fuchs aus Haibach konnten sich davon über-zeugen, dass die Männer und Frauen der Herrnfehlburger Wehr eine gute Ausbildung durch Gruppenführer Thomas Breu und Kdt. Johann Ettl erfahren haben. Nach der Auslosung wurden Knoten und Stiche getestet, ebenso wie die Zusatzaufgaben der einzelnen Leistungsstufen. Auch der fol-gende Aufbau des Löschangriffs konnte in der vorgegebenen Sollzeit nahezu fehlerfrei absolviert werden.KBR Uttendorfer und KBI Sußbauer dankten bei der anschlie-ßenden Verleihung der Abzeichen nicht nur den Kameradinnen und Kameraden für ihre investierte Zeit und ihre Einsatzbereitschaft für die Leistungsprüfung, sondern auch Bürgermeister Manfred Reiner für die Ausstattung und Investitionen für die Feuerwehren.Dieser lud anschließend ins Vereinslokal ein, wo die bestande-ne Prüfung gebührend gefeiert wurde.

    Folgende Stufen wurden erreicht:Bronze: Heidi Merl, Michaela Wittmann, Thomas MayerSilber: Johann BreuGold: Thomas Breu, Michael SchedlbauerGold-Blau: Sonja ZollnerGold-Grün: Barbara Breu, Martin Breu, Michael Frankl,

    Armin SchneiderGold-Rot: Florian Rinkl

    Johann Ettl, 1. Kommandant

    Gründungsfest fand würdigen Abschluss

    (rb) In der Festhalle der Brauerei Klett in Konzell fand die Abschlussfeier zum 125-jährigen Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Herrnfehlburg statt. Anhand einer Bilderschau wur-den die Festtage vom Juni ins Gedächtnis zurückgerufen.Nach der Begrüßung der Gäste durch Festleiter Klaus Frankl und einem reichhaltigen Büffet folgte das Grußwort von Bürgermeister Manfred Reiner, der betonte, dass es für ihn eine besondere Ehre war, dieses Fest als Schirmherr begleiten zu dürfen. Er dankte allen, die zum Gelingen des großartigen Jubiläums beigetragen haben.KBI Manfred Sußbauer sprach in seinem Grußwort der Freiwilligen Feuerwehr Herrnfehlburg seine Anerkennung und seinen Respekt aus, die das großartige Fest in diesem kleinen Dorf organisiert und durchgeführt hat. Anschließend dankte der Festleiter als erstes dem gesamten Festausschuss für seine geleistete Arbeit. Besonderer Dank ging an Pater Dominik und Pfarrer Six für die Segnung des Gedenksteins und für den fest-lichen Gottesdienst. Desweiteren dankt er allen Kameradinnen und Kameraden und deren Familien, sowie der ganzen Dorfgemeinschaft für die geleisteten Arbeitseinsätze.Eine Bereicherung für die Jubeltage waren die Festmutter Tanja Stöger, die Festdamen Lisa Marie Reisinger, Corinna Rabenbauer, Heidi Merl und Michaela Wittmann mit Begleitungen sowie die Trägerinnen der Erinnerungsbänder Nathalie Frankl, Franziska Fuchs und Laura Pellkofer. Sie erhiel-ten als Dankeschön Blumen und Geschenke. Auch der Fahnenträger und seine Begleiterinnen sowie die Taferlbuben wurden mit Präsenten bedacht. Blumen gab es auch für die Fahnenmutter Angela Schneider und die Ehrenfahnenmutter Therese Helmbrecht. Ein weiteres Dankeschön galt der Familie Kienberger von der Brauerei Klett und der Festküche Schedlbauer.Ein ganz besonderer Dank ging an den Patenverein, die Freiwillige Feuerwehr Rattiszell, die dem Festverein immer zur Seite stand und ihn stets tatkräftig unterstützt hat.In seinem Grußwort betonte der Vorstand des Patenvereins Stefan Prommesberger, dass es für die Rattiszeller Wehr eine Ehre war, als Patenverein mitzuwirken. Er sprach dem Festverein ein großes Lob für die hervorragende Organisation aus und überreichte ein Erinnerungsgeschenk.Abschließend wünschte sich der Festleiter, dass weiterhin alle Kameradinnen und Kameraden bereit sind, getreu dem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ sich freiwil-lig und ehrenamtlich zu engagieren.

    Feuerwehren

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  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 314

    Wissenstest 2012 am 27. Oktober 2012 in Wiesenfelden

    Teilnehmer FF Pilgramsberg-Eggerszell:

    Stufe II:Ralph Aich, Julian Gruber, Daniel Janker, Marco Lex, Johannes Schneider und Sophia Schneider

    Stufe III:Andrea Ettl, Simon Groß, Konstantin Hahn, Christina Hallmer, Katharina Reiner, Christina Schedlbauer und Anna Schindler

    Stufe IV:Regina Neumaier und Christian Schmidt

    Teilnehmer FF Rattiszell:

    Stufe I:Simon Schütz, Florian Keckeis, Stefan Keck, Jan Zwick, Philipp Hecht und Andreas Jekal

    Stufe II:Tobias Schindler und Thomas Zimmermann

    FF Haunkenzell

    (kk) Zwei Gruppen der FF Haunkenzell legten, bestens vorbe-reitet durch die Gruppenführer Thomas Eichmeier und Thomas Holmer, die Leistungsprüfung in verschiedenen Stufen ab. Die Prüfer KBM Johann Fuchs, KBM Thomas Höchbauer und Kommandant Richard Marchner aus Falkenfels lobten die sehr gute Leistung, obwohl sich das Wetter mit Regen und Schneefall nicht von der besten Seite zeigte. Auch 2. Bürgermeister Johann Stegbauer und Gemeinderat Johann Eichmeier, die die Prüfungen von Anfang an mit großem Interesse beobachtet hatten, sprachen den beiden Gruppen mit ihren Ausbildern Respekt und große Anerkennung aus. 1. Kommandant Martin Zollner schloss sich ebenfalls diesem Lob an und ermunterte seine Kameraden, auch weiterhin aktiv in der Feuerwehr mitzuwirken. Folgende Stufen wurden erreicht: Stufe 1: Markus Neundlinger und Johannes WeinzierlStufe 2: Michael Bornschlegl, Sebastian Schindler, Thomas Obermeier und Michael SchwarzfischerStufe 3: Martin Holmer, Peter Menauer und Philipp Schwarz-fischerStufe 4: Thomas HolmerStufe 5: Markus Bauer, Thomas Eichmeier und Johann WolfEndstufe 6: Josef Bauer, Josef Kienberger und Klaus Santl

    Das Foto zeigt die Prüflinge mit den Schiedsrichtern und 2. Bürgermeister Johann Stegbauer.

    FF Rattiszell

    (fb) Eine herbe Niederlage musste der Vorjahresmeister, die Gallnerschützen Rattiszell bei den diesjährigen Dorfmeister-schaften auf den Asphaltbahnen in Rattiszell einstecken. Nur der letzte Platz konnte bei den spannenden Duellen erreicht werden. Vom dauernden Nieselregen ließ sich die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Rattiszell mit den Schützen Xaver Stelzl, Matthias Kauer, Stefan Prommesberger und Christian Stahl nicht beeindrucken und schaffte aufgrund der besseren Stocknote von 1,872 und 8:4 Punkten den Meistertitel, gefolgt

    von der KUSK Rattiszell mit den Schützen Hans-Jürgen Zollner, Josef Stöberl, Stefan Reisinger und Klaus Reisinger mit einer Stocknote von 1,400. Knapp auf den dritten Platz verwie-sen, landete der Förderverein FF Rattiszell mit einer Stocknote von 1,219 mit den Schützen Rudi Lankes, Klaus Keck, Matthias Fuchs und Thomas Zaglmann. Mit einer ausgegliche-nen Punktzahl von 6:6 Punkten rangierte die KLJB Rattiszell von den dann wiederum punktgleichen Vereinen der CSU/JU Rattiszell, Stocknote 1,442, Förderverein Kita-Schule Gemeinde Rattiszell, Stocknote 0,826 und den Gallnerschützen Rattiszell mit einer Stocknote von 0,469, alle drei Vereine mit 4:8 Punkten.Beim abendlichen Weinfest im Feuerwehrgerätehaus konnte 1. Vorstand Stefan Prommesberger zusammen mit dem sportli-chen Leiter des Turniers Rupert Rothammer die Sieger mit dem von Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken gestifteten Wanderpokal und die Platzierten mit entsprechenden Preisen ehren. Bei süffigen Weinen und kulinarischen Schmankerln wurden die zahlreichen Besucher von Simon Schütz auf seiner Steirischen zünftig unterhalten.

    Die drei bestplatzierten Mannschaften - sitzend die Sieger-mannschaft der FF Rattiszell - mit dem sportlichen Leiter Rupert Rothammer (rechts).

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 5

    Raiffeisenbank Rattiszell - Konzell und BARMER GEK gestalten Gesundheitstag

    Die Raiffeisenbank Rattiszell-Konzell macht sich für den Erhalt der Gesundheit seiner Beschäftigten stark. Im Oktober 2012 veranstalteten sie daher in Zusammenarbeit mit der BARMER-GEK und weiteren regionalen Partnern einen Gesundheitstag. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, an zahlreichen Stationen ihren Gesundheitszustand zu überprüfen bzw. zu verbessern. Der Mini-Check umfasst Blut-druck-, Blutzucker- und Cholesterinmessung, darüber hinaus wurden Venenmessung, Lungenvolumenmessung sowie ein arbeitsplatzbezogener Sehtest für Bildschirmarbeit angeboten. Ein weiteres Highlight war je eine Schnuppereinheit aktive Minipause und Life Kinetik. Laut Josef Peter, Vorstand der Raiffeisenbank Rattiszell-Konzell ist das Ziel, mittel- und langfristig die Arbeitsfähigkeit der Be-schäftigten zu erhalten und zu sichern. „Mit unserem Konzept für den Gesundheitstag möchten wir einen umfassenden, dau-erhaften und somit nachhaltigen Prozess initiieren. Damit wer-den gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen gestaltet und das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiterschaft gestärkt“, erläutert Gerdi Brünnler, Beraterin für Firmengesundheit der Barmer GEK in Straubing.

    Josef Peter, Bankdirektor

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    Bankdirektor Josef Peter mit den zwei Beraterinnen der Barmer GEK und Life Kinetik.

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  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 316

    Abt Gregor Zippel zelebrierte Pontifikalamt

    (mr) Am 21. Oktober feierte die Kirchengemeinde Pilgramsberg/Eggerszell das Patrozinium der heiligen Ursula. H.H. Abt Gregor Zippel vom Benediktinerkloster Rohr zelebrierte den Festgottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde dieser vom Kirchenchor Pilgramsberg unter der Leitung von Martina Spanner. Nach dem feierlichen Einzug zu den Klängen von „Jauchzet dem Herrn“, gespielt von Pfarrer Anton Dinsenbacher an der Orgel und unterstützt von Andrea Schindler am Flügelhorn, begrüßte Kirchenpfleger Rupert Janker die Gottesdienstbesucher. Besonders willkommen hieß er Abt Gregor Zippel und Pfarrer Alois Zimmermann. Auf den Pilgramsberg wird schon viele hundert Jahre gewall-fahrtet. Galt die erste Wallfahrt noch dem heiligen Joachim und der heiligen Anna, so wurde nach der Aufstellung der Ursula Statue 1460 zu ihr gepilgert. Seitdem wird sie auf dem Pilgramsberg besonders verehrt und so feiert die Kirchengemeinde jedes Jahr Ende Oktober das „Urschalfest“.Die meisten von uns haben einen Namenspatron, manche ha-ben einen Lieblingsheiligen, den sie besonders verehren, so die einführenden Worte der Predigt durch Abt Zippel. „Wir haben oft unsere Schwierigkeiten mit den Heiligen, das kann mehrere Gründe haben: sie lebten vor langer Zeit, sie lebten unter ganz anderen Lebensbedingungen oder wir wissen nur Legendenhaftes aus ihrem Leben. Gerade das Letzte gilt auch für die heilige Ursula. Das Hervorstechende und sicherste Belegte ist wohl, dass sie ihr Leben für Christus als Märtyrerin hergegeben hat“, so Zippel weiter.Um St. Ursula entwickelte sich eine reiche Legendenbildung, wobei die aus dem 13. Jahrhundert stammende „Legenda aurea“ des Jakobus von Voragine weite Verbreitung fand. Ursula, eine Königstochter aus Cornwall, die sich heimlich dem himmlischen Bräutigam versprochen hatte, wurde zur Verlobung mit einem heidnischen Königssohn gezwungen. Sie konnte sich aber eine Wartezeit von drei Jahren bis zur Hochzeit aus-bedingen. In dieser Zeit unternahm sie mit 11 Jungfrauen eine Pilgerreise nach Rom. Auf der Heimreise wurde sie von wilden Hunnen, die gerade Köln belagerten, überfallen und getötet: „Als die Hunnen die Jungfrauen erblickten, fielen sie mit Geschrei über sie her und töteten allesamt nebst ihren Begleitern. Als aber Sankt Ursula an die Reihe kam, sah der Fürst ihre große Schönheit und wollte sie trösten über den Tod ihrer Gefährtinnen. Er gelobte ihr, sie zu seinem Weib zu neh-men. Das verschmähte Ursula. Als er sich so verachtet fand, legte er selber den Pfeil an und tötete sie. Deshalb wird die

    Patrozinium PilGramsberG Märtyrerin oft mit Pfeil dargestellt und besonders in Kriegszeiten, gegen Kinderkrankheiten, für einen ruhigen Tod und eine gute Heirat angerufen. Als Schutzpatronin dient sie Tuchhändlern, Lehrerinnen und Erzieherinnen.Nach dem Gottesdienst trafen sich die Kirchenbesucher auf dem Kirchenvorplatz zu einem kleinen Stehempfang mit Wein und frischen Brezen. Beim gemeinsamen Mittagessen erinnerte Bürgermeister Manfred Reiner an die Geschichte zur Feier des Patroziniums der heiligen Ursula und die Entstehung der Marienwallfahrt 1839 sowie die Ernennung zum Marienwallfahrtsort am 23. Januar 1889. Als Dank und Anerkennung überreichte Bürgermeister Manfred Reiner an Abt Gregor Zippel im Namen der Gemeinde Rattiszell ein Heimatbuch der Pfarrei Rattiszell. Weiter erntete der Pfarrgemeinderat mit der Sprecherin Anna Neumeier ein Lob für die Vorbereitungen und Pfarrer Anton Dinsenbacher, der die Traditionsbewahrung dieses Kirchen-festes hochhält.

    H.H. Abt Gregor Zippel, Pfarrer Alois Zimmermann, Mesner Marco Lex und die Ministranten beim Friedensgruß.

    Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Rattiszell. (v.l.n.r.) 3. Bürgermeister Xaver Aich, Kirchenpfleger Rupert Janker, Pfarrer Anton Dinsenbacher, H.H. Abt Gregor Zippel, 1. Bürgermeister Manfred Reiner und Kreisrat Karl Laußer.

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 7

    Betrügereien und Trickdiebstahl an der Haustür

    (rb) Die Ortsbäuerin Monika Lehner hatte als Thema für eine Versammlung im Gasthaus Ettl „Betrug und Trickdiebstahl an der Haustür“ gewählt. Dazu konnte sie Franz Listl von der Polizeidienststelle Straubing als Referenten gewinnen. Herr Listl be-tonte, dass gerade Senioren leichte und un-gefährliche Opfer für die Betrüger seien, oder sie fallen auf die vielseitigen und oft wechselnden Betrugsmaschen herein. Anrufe von vermeintlichen Enkeln, unseriöse Gewinnversprechen oder die Bitte um ein Glas Wasser sind im Moment die gängigen Einstiege, um an das Geld vertrauensseliger Personen zu gelangen. Die Empfehlung der Polizei lautet: Lassen Sie keine fremden Personen ins Haus, wenn sonst niemand anwesend ist. Eine Sicherungskette oder ein Bügelschloss an der Haustüre können als Vorsichtsmaßnahmen wertvolle Dienste leisten. Listl betonte immer wieder, dass gesundes Misstrauen keine Unhöflichkeit sei.

    lanDFrauen rattiszell

    Der Referent Franz Listl von der Polizeidienststelle Straubing.

    Bauern- und WetterregelnIm Dezember sollen Eisblumen blühn,

    Weihnachten sei nur auf dem Tische grün.Knospen an St. Barbara,

    sind zum Christfest Blüten da.(4. Dezember)

    Ein Jahr, das schlecht will sein,stellt sich schwimmend ein.

    Wenn St. Agnes gekommen,wird neuer Saft im Baum vernommen.

    (21. Januar)

    (kk) Verstehen Sie Bayrisch?

    Auflösung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 30: Ludwig schimpft: „Is des a haimeuada Hund!“

    Früher war es üblich, dass die Männer Bärte trugen. Kam nun einer ohne Bart und war er auch noch recht schick angezogen, wurde er als „heilmaulert“ verspottet. Da in der bayerischen Sprache „hei(l)“ auch glatt bedeutet, war der Bartlose also ein Mann mit einem glatten Gesicht. Schließlich wandelte sich der Ausdruck dahingehend, dass er zum Schimpfnamen für einen schmeichlerischen und heuchlerischen (aalglatten) Menschen wurde: ein haimeuada.

    Zum Überlegen:„Wäi da Niglo kemma is, is da Bou ganz dadodat gwen.“

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  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 318

    40-jähriges Bestehen

    Die Gallnerschützen Rattiszell feierten am Samstag, 6. oder 13. Oktober 2012 im Ettl-Saal ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum. Es wurden Ehrungen von langjährigen Mitgliedern und von Funktionären, die sich sehr verdient um die Gallnerschützen eingebracht hatten, vorgenommen. 1.Schützenmeister Josef Stahl konnte neben der gesamten Vorstandschaft und den vielen Schützenbrüdern und -schwestern auch Bürgermeister Manfred Reiner, Gauschützenmeister Sven Baumeister; Sektionsschützenmeister Richard Feigl den Schirmherrn von 1994 und Kreisrat Karl Laußer; den Ehren-Schützenmeister Rupert Rothammer und die Fahnenmutter Edeltraud Kauer sowie die ehemalige Vereinswirtin Emma Eckmann begrüßen. Josef Stahl bedankte sich bei Pfarrer Hanauer für die schöne Gottesdienstfeier; bei der Gastwirtsfamilie Ettl für den Saal und bei der Brauerei Sturm, die 40 Liter Festbier zur Jubiläumsfeier spendiert hatte. Nach dem Essen blendete der Schützenmeister kurz auf die 40-jährige Vereinsgeschichte zurück.Mit großem Erfolg und unermüdlichen Einsatz führte Rupert Rothammer von 1992 bis 2012 die Geschicke der Gallnerschützen Rattiszell und für seine 20-jährige Tätigkeit als 1. Schützenmeister wurde er bei der Jahreshauptversammlung 2012 zum Ehrenschützenmeister ernannt.

    Gallnerschützen rattiszell

    20 Jahre gehören den Gallnerschützen an: Karl Binder, Elisabeth Dietl, Christine Füchsl,Renate Hebauer, Edeltraud Kauer, Matthias Kauer, Rudi Lankes, Erwin Laschinger, Hilde Laschinger, Karl Laußer, Anton Lummer, Evi Reisinger, Stefan Reisinger, Josef Rinkl, Monika Rothammer, Heidelinde Schmid, Thomas Schmid, Alois Schmitt, Eduard Stahl, Josef Stahl und Ludwig Wildsfeuer. 30 Jahre: Melchior Dietl, Emma Eckmann, Josef Fuchs, Albert Hebauer, Konrad Kulzer, Josef Obermeier, Josef Rothammer, Josef Rupp, Ludwig Schindler und Josef Schmid. 40 Jahre: Erwin Füchsl, Richard Kauer, Felix Kauer, Heinrich Kauer, Hermann Lankes, Xaver Lehner, Heinrich Menauer, Karl Miedaner, Josef Reisinger, Rupert Rothammer, Reinhard Satorius, Konrad Schmid, Franz Schmid, Fridolin Stelzl und Max Zaglmann. In Anerkennung ihrer Verdienste um den Schützenverein wur-den diese Funktionäre geehrt: Rupert Rothammer, 2.Kassier von 1982 bis 1990, 2. Sportleiter von 1990 bis 1992 und 1.Schützenmeister von 1992 bis 2012, er erhielt das Ehrenzeichen am Bande in Gold; Josef Stahl, 2.Schützenmeister von 1992

    bis 2012 und 1. Schützenmeister ab 2012 wurde mit dem Protektorabzeichen des Bayerischen Schützenbundes Seiner Königlichen Hoheit Herzog Franz ausgezeichnet; Felix Kauer, 1. Kassier von 1972 bis 2012; Monika Rothammer, 2. Kassier von 1990 bis 1992 und 1. Schriftführer von 1992 bis 2012; Erwin Füchsl, 1. Sportleiter seit 1982; diese drei erhielten das Ehrenzeichen am Bande in Silber. Die Nadel in Gold erhielten Eduard Stahl, 2. Sportleiter und 1. Jugendleiter von 1998 bis 2008 und 2. Sportleiter und 2. Jugendleiter seit 2008; Franz Schmid, Kassenprüfer von 1974 bis 1976, 2.Kassier von 1976 bis 1980 und Kassenprüfer seit 1980; Hermann Lankes, Kassenprüfer seit 1976; Evi Reisinger, Ausschussmitglied von 1992 bis 2012. Josef Rupp, 2. Kassier und Ausschussmitglied von 1996 bis 2012; Ursula Menauer, 2. Damenleiterin von 2000 bis 2012 und Schriftführerin und Ausschussmitglied seit 2004 erhielten die Nadel in Silber und Edeltraud Kauer wurde mit der Silbernen Nadel des Schützenbezirkes Niederbayern ausge-zeichnet. Eine besondere Ehrung vom Bayerischen Schützenbund wurde Karl-Heinz Miedaner und Matthias Kauer zuteil, beide erhielten in Anerkennung ihrer Arbeit die Verdienstnadel überreicht. Mit der Damenbrosche wurden die Fahnenbegleiterinnen Daniela Krieger, von 1994 bis 2007; Ingrid Bieringer, von 1994 bis 1999; Tanja Rothammer, von 2001 bis 2010 und seit 2012 1.Schriftführerin; Regina Stahl, von 2001 bis 2005; Christiane Kauer, von 2000 bis 2005 und Stefanie Poiger, von 2007 bis 2010 ausgezeichnet; sowie Maria Stahl für die Reinigung des Aufenthaltsraumes seit 2000.

    Josef Stahl, 1. Schützenmeister

    R. Rothammer (2.v.r.) wurde bei der JHV des Schützengau für seine Verdienste ausgezeichnet.

    Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft.

    Die Geehrten für 20 und 30 Jahre Mitgliedschaft sowie die geehrten Funktionäre.

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 9

    BRK Pilgramsberg-Haunkenzell-Rattiszell

    Vortrag „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“

    Am Mittwoch, 10. Oktober 2012 veranstalteten um 19.30 Uhr die BRK-Ortsgruppen Pilgramsberg, Haunkenzell und Rattiszell im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“, Pilgramsberg, für die gesamte Bevölkerung einen Vortrag zum Thema „Patienten-verfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“ mit Referentin Carina Loibl, BRK. Das Thema Vorsorge wirft wichtige Fragestellungen auf: Warum ist Vorsorge im Falle eines Unfalls, einer Erkrankung oder im Alter so wichtig? Worin liegt der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung? Ist eine Patientenverfügung für den Arzt eigentlich rechtlich verbind-lich? Referentin Carina Loibl vom BRK beantwortete als exami-nierte Altenpflegerin und Studentin der Pflegepädagogik diese Fragen und gab wichtige Tipps zum Verfassen der einzelnen Vorsorgemöglichkeiten. Im Anschluss stellte sie die „Notfall-mappe“ der Gemeinde Rattiszell vor, welche mit Unterstützung der Raiffeisenbank Rattiszell kostenlos für alle Gemeinde-mitglieder zur Verfügung gestellt wird und eine gute Grundlage darstellt, alle wichtigen Informationen zu erfassen, die im Bedarfsfall von Bedeutung sein könnten.Die Notfallmappen können kostenlos in der Raiffeisenbank Rat-tiszell oder in der VG Stallwang mitgenommen werden.

    JRK Pilgramsberg

    Martinszug - Teilen wie Sankt Martin

    Am Samstag, 10. November 2012 fand wieder der traditionelle St.-Martinszug des Jugendrotkreuzes Pilgramsberg statt. Am Abend trafen sich die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, Freunden und Bekannten am Dorfanger und zogen, angeführt vom St. Martin (Magdalena Aich) auf dem Pferd von Melanie Seidl, mit vielen bunten Laternen und kräftig gesungenen Martinsliedern durchs Dorf. Beim Feuerwehrhaus wurde eine Geschichte über St. Martin und das Teilen aus der Sicht des Bettlers von Martina Hoffmann (Bettler) vorgetragen. Während der Bettler die Geschichte vorlas, verteilte St. Martin die von den Kindern des Jugendrotkreuzes selbstgebackenen Martinsgänse als Zeichen des Teilens an die Kinder aus. Anschließend ließ man den Abend bei Kinderpunsch, Würstel und Selbstgebackenem ausklingen. Die Feuerwehr Pilgrams-berg sicherte auch heuer wieder den Zug ab.

    Silvia Groß, stellv. JRK-Gruppenleiterin

    brk/Jrk

    Magdalena Aich als St. Martin.

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  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 3110

    Gut über die Bühne gebracht…

    haben die Theaterfreunde Rattiszell ihr diesjähriges Stück „s`Herz in der Lederhosn oder: die silberne Haarnadel“. Zum Start der Inszenierung war klar, dass die Bühne von Grund auf neu gebaut werden musste. Sie würde größer und mit Türen versehen werden, so war die Losung für das neue Stück und für zukünftige Veranstaltungen. Rund um den Bühnen- und Kulissenwart Thomas Zaglmann scharte sich ein ganzer Trupp von Helferinnen und Helfern. Es wurde geschweißt, bei Ludwig Wildsfeuer in der Garage, es wurde ein Untergestell gebaut, Türen herbeigezaubert von Mario Kauer, es begannen Planungsarbeiten zur Einrichtung auf der Bühne. Eine echte historische Truhe der Familie Zollner fand ihre Verwendung, der Vorhang wurde passend gemacht von Martha Wildsfeuer, die Tochter Ramona bescherte dem Verein ein wunderschön ge-maltes Schild, welches deutlich sichtbar über der Bühnenkulisseden Besuchern sich darbot. Im Vorfeld wurden Flyer und Plakate verteilt und aufgehängt. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Sponsoren! Vor Beginn jeder Aufführung wurden die Spieler zu dem gemacht, was sie sein sollten. Diese nicht ganz einfache Rolle übernahm das Maske-Team Petra und Ramona Schweizer und Sabine Hilmer. Dann der große Auftritt, die Spielleitung in Person von Maria Zollner und Eva Reisinger, letztere auch noch als Souffleuse tätig, waren mindestens ge-nauso vom Lampenfieber gepackt wie die Laiendarsteller. Der Vorhang, gezogen von Christian Heigl, öffnete sich und die Besucher bekamen gut zweieinhalb Stunden einen ländlichen Schwank in drei Akten geboten. Damit man gut verstanden wurde, verstärkte Erwin Reith mit feinfühliger Elektronik. Einen lieben Dank auch an Markus Scheuerer, der photodokumenta-torisch vieles für die Historie festhielt. In den Pausen gab es reichlich Verpflegung in jeder Richtung. Dies gewährleistete in Organisation Ursula Menauer mit ihrem Team. Die Mehrzweckhalle, welche wiederum kostenlos von der Gemeinde Rattiszell zur Verfügung gestellt wurde, tauchte sich an den Spielabenden und am Sonntagnachmittag in ein gänz-lich anderes Licht. Der Vorverkauf wurde reibungslos über die Raiffeisenbank Rattiszell abgewickelt und jeder bekam seinen richtigen Platz. Die Mühe und der Fleiß jedes Einzelnen hat sich gelohnt, Zuspruch aus der Bevölkerung für ein neues Bühnenstück war vorhanden und wenn alles „normal“ verläuft, so Vorstand Markus Bieringer, wird es spätestens 2014 in Rattiszell wieder heißen: „Vorhang auf!“

    Markus Bieringer, 1. Vorstand

    Kürzlich wurden die Tiefbauarbeiten zur Breitbanderschließung der Ortsteile Rattiszell, Haunkenzell-Euersdorf und Pilgrams-berg-Eggerszell abgeschlossen. Laut Auskunft des zuständi-gen Ansprechpartners bei der Telekom schreitet der Ausbau planmäßig voran. Die Verfügbarkeit der schnellen VDSL-Anbindungen wird voraussichtlich ab Ende Januar 2013 er-reicht sein. Zu gegebener Zeit wird diesbezüglich eine Veröffentlichung der Telekom in der Tageszeitung erfolgen.

    Horst Aich und Bernhard Pohmann, Breitbandpaten

    theaterFreunDe rattiszell ausbaustanD breitbanDerschliessunG

    Das komplette Team 2012 der Theaterfreunde Rattiszell.

    Bürgermeister Manfred Reiner und die Breitbandpaten Horst Aich und Bernhard Pohmann beim kürzlich aufgestellten Multifunktionsgehäuse in Pilgramsberg.

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 11

    Apfelsaftpressen

    (fb) Trotz der geringen Ausbeute aus der eigenen Streuobstwiese bei Euersdorf schaffte es der OGV Haunkenzell unter Mithilfe von Nachbarn und weiteren Dorfbewohnern wieder ausrei-chend Äpfel pressen zu lassen, um Apfelsaft für die Kita-St.-Benedikt Rattiszell zur Verfügung zu stellen. So konnte der OGV Haun-kenzell aus alten, heimischen Apfelsorten 310 Liter köstlichen Apfelsaft pressen lassen. Die Kosten für das Pressen übernahm wie schon im Vorjahr der Förderverein Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.V.. Bei der Übergabe des Apfelsaftes in handlichen 5-Liter-Gebinden in der Kindertagesstätte betonte der 1. Vorstand des OGV, Josef Schindler, dass der Apfelsaft aus alten heimischen Apfelsorten stamme. Der OGV-Haunkenzell pflegt und hegt diese Sorten. Franz Binder, Kassier des „Förderkreis Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.V.” stellte fest, dass es für den Verein eine Selbstverständlichkeit sei, sich wiederum an dieser Aktion des OGV Haunkenzell mit der Übernahme der Kosten zu beteiligen. Einen besonderen Dank richtete Binder an Vorstand Josef Schindler mit der Bitte, diesen an die Vereinsmitglieder weiter zu geben. Es sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, zentnerweise Äpfel zu sammeln, diese zur Presse zu fahren und dann den Apfelsaft der Kita zu überlassen.

    Schattenspiel

    Am Freitag, den 09. November feierte die Kindertagesstätte St. Benedikt ihr traditionelles Martinsfest. Mit dem Lied: „Kleine Flamme brenne hell!“ eröffneten die Kinder den Martins-gottesdienst und trugen verschiedene Verse und Gebete vor. Pfarrer A. Dinsenbacher erinnerte an das vorbildliche Leben des hl. Martin und motivierte die Kinder und Erwachsenen, es dem Heiligen gleichzutun und füreinander da zu sein. Den Höhepunkt bildete ein Schattenspiel zur Legende des hl. Martin. Das Spiel wurde von den Kindern gestaltet und mit Lie-dern und Instrumenten umrahmt. Nach der religiösen Feier zogen die Gottesdienstbesucher, angeführt durch den Martins-reiter Julian Zaglmann, durch das Dorf. Mit großem Stolz tru-gen die Kinder ihre liebevoll gestalteten Laternen und sangen die bekannten Lieder. Viele Gemeindebürger schlossen sich dem Zug an und versammelten sich anschließend beim Martinsfeuer, auf dem Parkplatz der Kindertagesstätte. Dort zeigten die Kinder einen Laternentanz. Nach dem Verteilen der Martinsgänse luden der Elternbeirat der Einrichtung, sowie der Förderkreis Kita/Schule der Gemeinde Rattiszell zu gemütli-chem Beisammensein ins Feuerwehrhaus ein.

    kita rattiszell

    v.l. Kassier Franz Binder, 1. Vorst. Josef Schindler, Kita-Leiterin Monika Lex mit Kita-Kindern.

    Julian Zaglmann als St. Martin.

    Der reDaktionsschlussfür die Feb./März-Ausgabe ist am 20.01.2013!

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 3112

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    Elternbeirat gewählt

    Am 10. Oktober wurde der erste Elternabend, im neuen Betreuungsjahr, in der Kindertagesstätte St. Benedikt abgehal-ten. Nach der Begrüßung gab Bürgermeister M. Reiner einen kurzen Überblick über die Bausituation bezüglich des Krippen-neubaus und wies auf die enge Zusammenarbeit von Personal und Träger hin. Anschließend gab die Elternbeiratsvorsitzende, Heidi Schöberl, einen kurzen Rückblick über die Aktivitäten des Elternbeirats im vergangenen Betreuungsjahr. Auch Franz Binder aus der Vorstandschaft des Förderkreises Kita/Schule der Gemeinde Rattiszell war an diesem Tag anwesend. Er prä-sentierte anhand eines kurzen Films die Arbeit und das Engagement des Förderkreises. Aber auch das Personal hatte angesichts der strukturellen Veränderungen in der Einrichtung, aufgrund der großen Kinderzahl, einige Themen angeboten. Die Bedeutung der Eingewöhnung, Formen der Förderung be-zogen auf die unterschiedlichen Altersgruppen und das päd-agogische Konzept für die Nachmittagsbetreuung wurden an-hand von Bildern und Schautafeln erläutert und den Eltern nä-her gebracht.Die Einrichtungsleitung referierte über die Bedeutung des Essverhaltens in früher Kindheit. Die Zahl der Anmeldungen zum Mittagessen konnte im Vergleich zum Vorjahr, mehr als verdoppelt werden, so sind derzeit 30 Kinder zum Mittagstisch angemeldet. Die Verantwortlichen setzen sich seit Monaten sehr intensiv mit diesem Thema auseinander. Kita-Leiterin, Moni-ka Lex, zeigte viele Möglichkeiten auf, Kinder zu gesun-dem Essverhalten zu motivieren und wies auf die Folgen von einseitigen Ernährungsweisen für deren weiteren Lebensweg hin. Gespannt und sehr interessiert verfolgten die Eltern den Vor-trag und gemeinsam wurden Lösungen für problemati-sches Essverhalten erarbeitet.

    Die Elternbeiratswahl ergab folgendes Ergebnis:1.Vorsitzende: Ingrid Weinzierl2. Vorsitzende: Waltraud Simbeckweitere Beiräte: Michaela Alt, Petra Stelzl, Sandra Berleb, Kerstin Drechsler, Neubert Andreas und Neubert Sandra

    Geschenk mit Herz

    In den letzten Wochen wurden viele Pakete für die Aktion „Geschenk mit Herz”, gesammelt und in der Kindertagesstätte abgegeben. Die Organisation „humedica” betreut seit vielen Jahren mit weltweiten Projekten besonders bedürftige Kinder. Die Kindertagesstätte unterstützt diese Projekte seit mehreren Jahren und hat sich auch dieses Jahr wieder als Sammelstelle registrieren lassen. Helfen, Teilen und füreinander da sein, dies sind zentrale Themen in der pädagogischen Einrichtung und wurden in den letzten Wochen, im Rahmen des Martinsfestes und den ersten Weihnachtsvorbereitungen, besonders intensiv erarbeitet. Mit großem Engagement wurden auch in den einzel-nen Gruppen liebevolle Päckchen für Kinder in Not gepackt. Mit großem Stolz übergaben die Kinder die große Zahl an Geschenken an die Verantwortlichen der Organisation: hume-dica.

    Monika Lex, Kita-Leiterin

    Ein herzliches Dankeschön!

    Ein ereignisreiches Jahr geht seinem Ende zu und wir möchten es nicht versäumen, uns bei den Vertretern unse-res Trägers, der Gemeinde Rattiszell, besonders bei Bürgermeister Manfred Reiner und allen Gemeinderäten, der Geistlichkeit, vertreten durch Herrn Anton Dinsenbacher, allen Eltern unserer Einrichtung, den Bauhofmitarbeitern, dem OGV Haunkenzell-Euersdorf, der Freiwilligen Feuer-wehr Rattiszell, den Landfrauen Rattiszell sowie bei allen Gönnern und Freunden für ihr Engagement und ihre Unter-stützung herzlich zu bedanken.Ein ganz besonderes Dankeschön richtet sich an den Förderkreis Kita/Schule der Gemeinde Rattiszell, angeführt von einer sehr engagierten Vorstandschaft. Herr K. Handl, Herr F. Binder, Herr H. Bauer, Herr J. Bornschlegl und Herr J. Stahl sind nicht nur die tragenden Säulen des Vereins, nein, sie sind bei jeder Aktivität mit Rat und Tat zur Stelle. Zudem organisieren sie nicht nur Feste zugunsten der Einrichtung, sondern stehen für unterschiedlichste Belange und Herausforderungen stets zur Verfügung! Herzlichen Dank!

    Monika Lex, Kita-Leiterin

    v.l.n.r. Sandra Neubert, Sandra Berleb, Ingrid Weinzierl, Petra Stelzl, Michaela Alt, Kerstin Drechsler, Waltraud Simbeck.

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 13

    GrunDschule rattiszell

    Grüß Gott,

    mein Name ist Patrizia Szörenyi und ich unterrichte seit diesem Jahr an der Grundschule Rattiszell fast alle Kinder in katholischer Religion.Ich bin ausgebildete Gemeindere-ferentin, aber bereits seit vielen Jahren als Religionslehrerin tätig. Nach meiner Tätigkeit in Rattenberg, Stallwang und Ascha bin ich dieses Jahr für den Unterricht in Konzell, Rattiszell und wieder in Rattenberg einge-teilt.Ein erster Eindruck von der Grundschule in Rattiszell ist, dass ich sehr freundlich aufgenommen wurde und der Unterricht in einem guten, fröhlichen Umfeld stattfinden kann.Ich freue mich, hier unterrichten zu dürfen und wünsche mir, dass mein Unterricht den Kindern Freude macht. Bei Unstimmigkeiten bitte ich die Eltern, offen an mich heranzutre-ten, da es für jedes Problem eine Lösung gibt.Zu Hause bin ich in Wilting, wo neben meinem Mann und mir auch noch unsere drei Kinder dafür sorgen, dass immer „was los“ ist.

    Patrizia Szörenyi, Religionslehrerin

    Sehr geehrte Eltern,

    als neue Lehrerin an der Grundschule Rattiszell möchte ich mich bei Ihnen auf diesem Wege kurz vorstellen. Mein Name ist Carmen Hofmann und ich unterrichte seit diesem Schuljahr die Kinder der Klasse 3/4 in den Fächern Heimat- und Sachunterricht, Musik und Sport.Ich wohne mit meinem Mann und mei-nen zwei kleinen Töchtern in Mitterfels. Meine Zeit als Lehramtsanwärterin verbrachte ich an den Schulen in Wiesenfelden und Parkstetten, bevor ich meinen Dienst im Landkreis Kelheim antrat. Nach meiner Elternzeit freue ich mich nun sehr darauf, meine Arbeit als Lehrerin in meinem Heimatlandkreis fortzusetzen.Meine Sprechstunde ist jeden Donnerstag von 11.30 Uhr bis 12.15 Uhr. Weitere Termine können wir gerne vereinbaren. Ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein erfolgreiches Schuljahr.

    Carmen Hofmann, Lehrerin Klasse 3/4

    Ausflug der Grundschule Rattiszell ins Nostalgiemuseum Hofdorf

    Am Freitag, 28. September, an einem schönen Herbsttag, un-ternahmen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Rattiszell zusammen mit ihren Lehrerinnen Gabriele Heigl, Barbara Menges und Carmen Hofmann einen Ausflug in das Nostalgiemuseum in Hofdorf bei Wörth a.d. Donau. Museumsleiter Alexander von Eyb brachte den staunenden Kindern und Lehrern Interessantes und Wissenswertes zum Thema „Feuerwehr früher“ näher. Welche Eindrücke ein Schüler der Kombiklasse 3/4 bei diesem Ausflug hatte, finden die Leser in folgendem Aufsatz dargestellt: „Zuerst waren wir noch in der Schule. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Hofdorf, ich war schon ziemlich aufgeregt. Jetzt waren wir angekommen. Dann haben wir antike Feuerwehrsachen angeschaut: z.B. Strahlrohre, Feuerwehrhelme mit Kamm aus Messing und Blech, Feuerwehrbeile leicht und schwer, Klettereisen und vie-les mehr. Danach gab es dazu ein kniffliges Quiz.In der Pause durften wir mit einem alten Feuerwehrauto, einer Lokomotive und einem Auto (Trabi) spielen. Das war schön!!! Beim Essen konnten wir die alten Feuerwehrsachen in die Hand nehmen. Ich aß Waffeln und Gummischnüre. Das war sehr lecker!

    Die 4. Klasse der Grundschule Rattiszell besucht den Bürgermeister

    Am Donnerstag, den 4. Oktober, besuchte die 4. Klasse der Grundschule Rattiszell zusammen mit ihrer HSU-Lehrerin Frau Hofmann Herrn Bürgermeister Manfred Reiner im Rathaus in Stallwang. Dort durften die Schüler ihre Kenntnisse zum Thema Gemeinde vertiefen. Zu Beginn hatten die Kinder die Möglichkeit, Herrn Reiner über seine Tätigkeit als Bürgermeister von Rattiszell zu befragen. Nachdem sie Interessantes über die Aufgabenbereiche des Bürgermeisters und der Gemeinderäte sowie über die Gemeinde Rattiszell selbst erfahren hatten, wurde die Klasse vom Leiter der Geschäftsstelle, Herrn Zimmerer, zu einem Rundgang durch das Rathaus eingeladen. Die Kinder bekamen so einen genauen Einblick in die verschie-denen Abteilungen der Gemeinde, wie z. B. das Standesamt oder das Einwohnermeldeamt. Mit Interesse verfolgten sie die Auskünfte der einzelnen Verwaltungsangestellten, die jeweils ihr Aufgabengebiet näher erläuterten. Als Abschluss dieses sehr lehrreichen und interessanten Aufenthalts im Rathaus er-hielt jedes Kind sogar noch eine süße Überraschung von Herrn Reiner.

    Carmen Hofmann, HSU-Lehrerin

    Nach der Esspause durften wir in zwei Gruppen mit einer alten Feuerwehrkutsche künstliches Feuer löschen.

    Tja, interessant war`s schon – und eine Tafel Schokolade gab`s noch obendrein. So ein Schultag lohnt sich doch!

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 3114

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    Von der Milch zur Butter

    Besuch des Erlebnisbauernhofs „Bruckhof“ im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit und der gesunden Ernährung vom 15. Oktober 2012 bis 19. Oktober 2012

    Wir, die Klasse 3/4 der Grundschule Rattiszell, besuchten am Donnerstag, 18. Oktober 2012, den Erlebnisbauernhof von Familie Frankl in Bruckhof bei Haselbach. Nachdem uns die Bäuerin Frau Frankl begrüßt hatte, durften wir uns zuerst die Hühner, Truthähne und Enten anschauen. Danach ging’s für

    eine Schülergruppe zur Stallbesichtigung, bei der wir die Kühe mit frischem Gras füttern durften. Im Stall entdeckten wir auch noch kleine Kälbchen und streichelten sie. Frau Frankl erklärte uns die verschiedenen Futtersorten, die eine Kuh braucht, wie z. B. frisches Gras, Getreidefutter und täglich ein bisschen Salz. Die andere Gruppe ging währenddessen zum Pony und zu den Ziegen und Schafen, die auch frisches Gras bekamen.Nun führte uns Frau Frankl die Melkmaschine vor, bevor wir in die Halle gingen. Nach einer kurzen Brotzeit hat die Bäuerin die

    Milch in eine Zentrifuge geschüttet. Dort wurde die Milch in Rahm und Buttermilch getrennt. Frau Frankl schüttete den Rahm schließlich in das Butterfass. Jetzt durfte jedes Kind je-weils zehnmal am Butterfass drehen, so lange bis aus dem Rahm Butter entstanden war. Das war ganz schön anstren-gend!Am Schluss durften wir natürlich unsere selbst gemachte Butter mit frischem Brot essen. Dazu gab’s noch selbst gepressten Apfelsaft von Frau Frankl. Das war sehr lecker!

    Verfasst von der Klasse 3/4 als GemeinschaftsarbeitBilder: Frau Menges.

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 15

    VeranstaltunGen

    07.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, FF Haun-kenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell

    07.12.2012 19.30 Uhr, Schießabend, Gallnerschützen Rattiszell, Schützenheim, Rattiszell

    08.12.2012 17.00 Uhr, Staade Stund, Burschenverein Haunkenzell Dorfplatz in Haunkenzell

    08.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, FF Rattis-zell, GH Ettl, Rattiszell

    09.12.2012 16.30 Uhr, Dorfweihnacht am Dorfanger, Oldtimerfreunde Pilgramsberg, Dorfanger Pilgramsberg

    09.12.2012 17.00 Uhr, Nikolausfeier, OGV Haunkenzell, Altes Schulhaus Haunkenzell

    12.12.2012 19.00 Uhr, Weihnachtsfeier mit Gottesdienst Landfrauen Rattiszell GH Ettl, Rattiszell

    13.12.2012 19.30 Uhr, Weihnachtsfeier, BRK Pilgramsberg, GH Brandl, Pilgramsberg

    14.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung K u S V Haunkenzell GH Silbersterne, Haunkenzell

    14.12.2012 19.30 Uhr, Weihnachtsfeier und Nuss-Schießen, Gallnerschützen Rattiszell, Schützenheim, Rattiszell

    15.12.2012 13.30 Uhr Seniorennachmittag Haunkenzell, PGR und Ortsvereine Haunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell

    15.12.2012 13.30 Uhr, Seniorennachmittag Rattiszell, Kirchenverwaltung, PGR, Landfrauen, BRK Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

    15.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, SV Pilgramsberg, Sportheim Pilgramsberg

    16.12.2012 14.00 Uhr, Weihnachtsfeier der Senioren, FF Pilgramsberg, Schedlbauer, Pilgramsberg

    22.12.2012 19.00 Uhr, Christbaumversteigerung, FF Pilgramsberg, GH Schedlbauer, Pilgramsberg

    23.12.2012 17.00 Uhr, Weihnachtsfeier, SV Pilgramsberg, Sportheim Pilgramsberg

    25.12.2012 19.30 Uhr, Weihnachtstanz, Volkstanzfreunde Rattiszell mit Pondorfer Klarinetten-Musi, GH Ettl, Rattiszell

    26.12.2012 14.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, KLJB Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

    26.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, FF Herrnfehlburg, GH Ettl, Herrnfehlburg

    06.01.2013 14.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, FF Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

    06.01.2013 18.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, FF Herrnfehlburg, GH Ettl, Herrnfehlburg

    11.01.2013 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung, FF Haunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell

    12./13.01. Skiausflug-Großarl, FF Pilgramsberg 12.01.2013 19.00 Uhr, Faschingsball, KSK Rattiszell, GH Ettl,

    Rattiszell13.01.2013 13.00 Uhr, Wintersonnwendfeier, Förderkreis

    Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.V., Erdhaus Tremmel, Hinterascha

    19.01.2013 19.30 Uhr, Faschingsball, KLJB Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell

    20.01.2013 13.30 Uhr, Kinderfasching, JRK Pilgramsberg, GH Brandl, Pilgramsberg

    26.01.2013 19.30 Uhr, Faschingsball, FF Herrnfehlburg, GH Ettl, Herrnfehlburg

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 3116

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  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 17

    Vor kurzem konnte das Ehepaar Charlotte und August Gall aus Haunkenzell auf 50 Jahre gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Am 16. November 1962 wurden beide vom damaligen Bürgermeister Georg Lindl standesamtlich getraut. Die kirchli-che Trauung fand am 24. November 1962 in der Filialkirche Haunkenzell durch Pfarrer Johann Baptist Malterer statt. In der Ehe wurden zwei Töchter Gerda und Silvia geboren. Die drei Enkelkinder Michaela, Eva und Tobias bereiten dem Jubelpaar besonders viel Freude. Charlotte Gall wurde am 23. März 1945 als Tochter von Amalie Denk geboren. Frau Gall besuchte die Schule in Haunkenzell. August Gall wurde am 8. Mai 1940 als Sohn der Eheleute August und Franziska Gall geboren. Auch Herr Gall besuchte die Schule in Haunkenzell. Er erlernte den Beruf des Schneiders und war viele Jahre Baggerführer. Seine Frau versorgte den Haushalt und war langjährig als Bedienung beschäftigt. Der Hobby-„Kripperlbauer“ August Gall ist vielen als Musikant be-kannt. Spontan spielte er mit seiner Steirischen beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und begeisterte die Jury. Das Jubelpaar ist schon viele Jahre Mitglied beim Obst und Gartenbauverein Haunkenzell. August Gall ist außerdem schon lange Zeit Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell. Das lebensfrohe Paar verbringt ihren Lebensabend auf ihrem Anwesen in Haunkenzell.Zur Goldenen Hochzeit gratulierten neben den Töchtern, Schwiegersöhnen und Enkelkindern, Verwandten, Nachbarn und Pfarrer Siegfried Hanauer auch 3. Bürgermeister Xaver Aich und Gemeinderat Bernhard Groß im Namen der Gemeinde Rattiszell und wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsa-me Jahre bei guter Gesundheit.

    Neue Ministranten

    Am 3. November 2012 beim Gottesdienst in Rattiszell wurden vier neue Ministranten feierlich in ihren Dienst für die Pfarrgemeinde eingeführt. Die Gestaltung der hl. Messe über-nahmen die Messdiener. Anstelle der Lesung führten sie ein Sprechstück über das Hauptgebot der Liebe durch.Hierbei blieb die Frage offen, ob Regeln gelten sollen oder nicht. Diese Frage griff Pfarrer Zimmermann in seiner Predigt erneut auf und erklärte ihnen anhand von Beispielen, dass es auch in der Kirche nicht ohne Regeln gehe. Anschließend ga-ben Kerstin Eidenschink, Tim Reisinger, Antonia Zwick und Michael Zollner ihr Versprechen ab. Die musikalische Umrahmung mit rhythmischen Liedern übernahmen Ilona, Eva-Maria und Marina. Nach der Kommunionfeier verabschiedete Pfarrer Zimmermann Lukas Reisinger und dankte ihm für die geleisteten Dienste. Nach dem gemeinsamen Essen leitete Pfarrer Zimmermann die Jahresversammlung. Nach Fragen zum Ministranten-Wissen, Infos, Sternsingen wurde die Versammlung mit Fotos über die jährlichen Aktivitäten wie Fußball und Ausflug abgeschlossen.

    Gerlinde Moosbauer

    GolDene hochzeit im hause Gall

    kirchen

    v.l.n.r. Gemeinderat Bernhard Groß, 3. Bürgermeister Xaver Aich, Charlotte und August Gall, Pfarrer Siegfried Hanauer

    v.l.n.r: Michael Zollner, Tim Reisinger, Kerstin Eidenschink, Antonia Zwick und Pfarrer Alois Zimmermann.

    hunDertJähriGer kalenDer

    Dezember 1. bis 5. trübe, stürmisch, niedrige Temperaturen 6. bis 10. unbeständig, Tauwetter 11. bis 17. Schneeschauer, frostig 18. bis 22. milder 23. bis 31. Plustemperaturen

    Januar 1. bis 2. kalt, Eis, Schnee 3. bis 5. Regen und Sturm 6. bis 8. nasskalt 9. und 10. klar und Frost 11. und 12. Eisglätte 13. bis 16. milder 17. bis 31. Dauerfrost

    Streuobst Sammelaktion

    Heuer fand das erste Mal eine Streuobstsammelaktion in der Gemeinde Rattiszell statt. Die Gemeinde Rattiszell ist Mitglied ILE nord23- Projekt „Netzwerk Streuobst“. Ziel dieses Netzwerks ist die Erhaltung des Obstbaumbestandes und die Verfolgung naturschutzrechtlicher Ziele sowie die Vermarktung heimischer Streuobstprodukte. Es wurden insgesamt 21170 kg Äpfel gesammelt.

    Dank der großartigen Unterstützung der Raiffeisenbank Rattiszell-Konzell e.G. konnte diese

    Streuobstsammelaktion durchgeführt werden!

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 3118

    FILIALKIRCHE ST. MARTIN HAUNKENZELL

    08.12.2012 17.00 Uhr, Staade Stund mit dem Bur-schenverein

    09.12.2012 09.00 Uhr, Bußgottesdienst15.12.2012 13.30 Uhr, Senioren-Nachmittag im Gasthaus

    Silbersterne24.12.2012 21.30 Uhr, Christmette25.12.2012 09.00 Uhr, Weihnachts - Festgottesdienst 26.12.2012 09.00 Uhr, Gottesdienst zum Stephanitag31.12.2012 16.00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst01.01.2013 09.00 Uhr, Feierlicher Neujahrsgottesdienst

    WALLFAHRTSKIRCHE PILGRAMSBERG

    01.12.2012 16.00 Uhr, Gottesdienst mit festlicher Musik (Ursulinen SR)

    16.12.2012 14.00 Uhr, Weihnachtsfeier der Senioren (FF Pilgramsberg), Gasthaus Schedlbauer, Pilgramsberg

    22.12.2012 16.00 Uhr, Bußgottesdienst vor Weihnachten24.12.2012 22.00 Uhr, Christmette31.12.2012 16.00 Uhr, Dankgottesdienst zum Jahres-

    schluss01.01.2013 09.00 Uhr, Gottesdienst mit anschl. Steh-

    Empfang zu Neujahr

    St.Wolfgangscup der Ministranten Rattiszell

    Am 27. Oktober 2012 fand in der Dreifachturnhalle in Bogen der St. Wolfgangscup der Ministranten statt, an dem die Rattiszeller Ministranten zum dritten Mal teilnahmen. Trainiert wurden sie von Hans-Jürgen Zollner.In der Gruppenphase gewannen unsere Ministranten zwei Spiele und verloren ein Spiel. Das Spiel gegen Viechtach ende-te 0:1, das zweite Spiel gegen Mitterfels-Haselbach endete 1:0, der Torschütze war Michael Zollner, das letzte Vorrundenspiel gegen Wiesenfelden endete 2:0, der Torschütze war beide Male Jonas Reisinger. Damit kamen sie ins Viertelfinale, in dem sie gegen Schwarzach 5:0 unterlagen und sich dann mit vier anderen Mannschaften den 8. Platz teilten. Da die meisten Gegner älter und größer waren als die Rattiszeller Ministranten, war dies ein beachtlicher Erfolg.

    Gerlinde Moosbauer

    Die Rattiszeller Ministranten in Aktion.

    es stanD in Der zeitunG...

    vor 135 Jahren am 3. Januar 1877

    vor 135 Jahren am 8. Dezember 1877

    Vor 100 Jahren Dezember 1912

    „Seine Königliche Hoheit Prinzregent Luitpold ist heute Donnerstag, den 12. Dez. früh 4 Uhr 50 Minuten gestor-ben.“

    IMPRESSUM:

    Herausgeber und Verlag: Gemeinde Rattiszell, Straubinger Str. 18,94375 Stallwang, Tel. 09964/6402-0Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, Josef Reisinger, Albert Schütz, Franz Binder

    Auflage: 650 Stück

    Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25,94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0

    Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt der Gemeinde Rattiszell kostenlos.

  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 31 19

    (kk) Er wurde verehrt und gefürchtet, sein Starrsinn ist sprich-wörtlich: Kaum ein Tier hat die Menschheit mehr begleitet wie der Esel. Doch wie kam er in die Weihnachtsgeschichte?Faul ist er, störrisch, manche nennen ihn demütig und dumm: Der Esel ist ein genügsames Lebewesen. Und doch sind die Attribute, die der Mensch seinem Lasttier gibt, wenig schmei-chelhaft. Nur im alten Syrien galt er als heilig, bei den Griechen war der Esel Reittier des Gottes Dionysos, und die Ägypter sahen in ihm den bösen Gott Seth.

    Der Esel als lebendes Kreuz In der Weihnachtsgeschichte fehlt der Esel. Die Evangelien berichten nur einmal, dass auch Jesus geritten ist; nicht im Mutterleib auf dem Weg nach Bethlehem und auch nicht bei der Flucht nach Ägypten, sondern als er in Jerusalem einzog auf einem Esels-Füllen. Die Kirchenväter machten den Esel deshalb zum Symbol für den demütigen Menschen. „Lerne vom Haustier Gottes Christus tragen“, schreibt der heilige Ambrosius. Im Spätmittelalter wurde das Tier gar als lebendes Kreuz geehrt, das Jesus zum Opfertod führte.

    Ochs und Esel Doch wie kam der Esel in die Krippe? Die ältesten Darstellungen finden sich in Reliefs spätantiker Sarkophage: Ochs und Esel erkennen im Kind den Heiland und senken demütig den Kopf. Diese Vorstellung beruht auf einem Satz aus dem biblischen Text des Propheten Jesaja: „Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis.“

    wie kam Der esel in Die weihnachtskriPPe?

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  • Dezember 2012/Januar 2013/Nr. 3120

    Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.Wir möchten uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern

    für die gute und angenehme Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2013

    wünscht Ihnen Ihr Bürgermeister Manfred Reiner mit Gemeinderat und allen Mitarbeitern

    Antijudaistisches Symbol. Im Mittelalter wurde der Esel zum dummen Tier, zum einfältigen Diener. Er war Reittier der Synagoga, der weiblichen Symbolfigur des Judentums. Wie der Esel galt auch der jüdische Glaube als töricht und schlaff.

    Nach Bethlehem geprügelt Im Volksglauben verbreitete sich zudem eine weitere Deutung: Der Ochse, Opfertier im Jerusalemer Tempel, steht für das Volk Israel; der Esel, im jüdischen Glauben ein unreines Tier, für die Heiden. An der Krippe sollen sie in Jesus den Erlöser der Welt erkennen. Es gibt deshalb sogar Darstellungen, in denen beide nach Bethlehem geprügelt werden.

    Echter EselDass beide Tiere heute als Figuren neben der Heiligen Familie in vielen Wohnzimmern stehen, verdanken sie wohl Franz von Assisi. Er soll Weihnachten 1223 in Greccio das Evangelium nachgestellt haben - mit echtem Ochs und echtem Esel. 300 Jahre später wären beide fast wieder aus der Krippe ver-schwunden: Auf dem Konzil von Trient diskutierten die Bischöfe, sie von dort „um der Wahrheit willen“ zu verbannen. Aber sie blieben und sie sind aus der Krippe nicht mehr wegzudenken.

    Christi Geburt mit lachendem Ochsen und Esel. Aus einer Handschrift, Regensburg um 1340