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Sicherung des Grundwissens Handlungs- orientierung Kompetenz- orientierung fächerüber- greifende Projekte weniger Detailwissen - mehr Gestaltungsfreiheit Das bayerische Gymnasium G8 Allgemein I

Das bayerische Gymnasium G8 Allgemein I...NWS2 Bio 3 3 Profil: Ch 3 Sem. 1: M 2 1 Sem. 2: Ph 2 1 Summen (davon Pflicht) 17 (7/10) 12 (7) Fach Jg. 11 Jg. 12 Deutsch 4 4 Latein 4 4 Englisch

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Sicherung des Grundwissens

Handlungs-orientierung

Kompetenz-orientierung

fächerüber-greifende Projekte

weniger Detailwissen -

mehrGestaltungsfreiheit

Das bayerische Gymnasium G8Allgemein I

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Das bayerische Gymnasium G8 Allgemein II

Fachkompetenz

Sozial-kompetenz

Methoden-kompetenz

Selbst-kompetenz

Kompetenz-orientierung

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Die Oberstufe/ Qualifikationsphase: Ziele und Kennzeichen

Kernfächer :*Mathematik,

Deutsch,1Fremdsprache Wissenschafts-

propädeutischesSeminar

Projekt-Seminar

Studien- und Berufsorientierung

umfassendeAllgemein- und Persönlichkeits-

bildungStudierfähigkeit

*Keine Unterscheidung von Grund- und Leistungskursen mehr !!

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Stundentafel (I)Leitlinien und Eckpunkte

3- jährige Oberstufe:

* 1Jahr Einführungsphase(� Doppelfunktion der Kl. 10 am G8, da auch

„Mittlerer Abschluss“ + � verbindl. Fächerwahl für 11+12 )

* 2Jahre Qualifikationsphase(Klassen 11 +12)

Unterricht in Kursen, nicht im Klassen-verband !

Fächerangebot in der Oberstufe (Q11 + Q12):

1. Pflichtbereich

2. Wahlpflichtbereich

3. Profilbereich (+Seminare)

durchschnittlich:33 Wochenstunden pro Hj* D, M, eine FS - jeweils 4Std. �

Kern der Stundentafel

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Qualifikationssystem (I)

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

+ 1 - + 2 - + 3 -+ 4 - + 5 - 6

2. Große Leistungsnachweise (Klausuren/Schulaufgabe n) (= gr. LNS)i. d. Regel eine SA pro Fach und Ausbildungsabschnitt

3. Kleine Leistungsnachweise (kl. LNS)mindestens zwei kl. Leistungsnachweise je Halbjahr in allen Fächern, darunter mindestens ein mündlicher Leistungsnachweis(Bsp.: Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, fachl. Leistungstests, Praktikumsberichte, Projekte sowie mündliche u. praktische Leist.)

�Wertung: gr. LNS : kl. LNS = 1:1 (!!!)

1. Bewertung anhand eines PunktesystemsPunkteskala statt Notenskala

Punkte

Noten + Tendenz

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Stundentafel (II)Fach bzw. Fächergruppe 11-1/11-2 12-1/12-2 Q11+Q12

gesamt:132Wochenstunden

Religion (K, Ev oder Eth) 2 2

Pflicht:30

Wochenstunden

Deutsch 4 4

Mathematik 4 4

Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1

Sport 2 2

eine NWS (Ph, C oder B) 3 3

Wahlpflicht:25/26

Wochenstunden

Fremdsprache FS1 (E, F, L, Sp) 4 4

eine zweite NWS oder Informatik od. eine zweite FS

3/4 ----

Geographieod. Wirtschaft/Recht 2 2

Kunst oderMusik 2 2

Wissenschaftspropäd. Seminar 2 2/----

Profil (freie Wahl):11/10Wochenstunden

Projektseminar 2 2/----

indiv. Profilbildung: Additum,Psy,Chor,Drg,…

3/2

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Stundentafel (III)Seminare

• W - SeminarZiel:* Vermittlung wissenschaft-

licher Arbeitsweisen und Methodik

*Erstellung einer Seminararbeit(10-15 Seiten/ während der Kursphase); Thema in11/2-12/1 zu bearbeiten / Abgabe Nov.12/1 (2.Unterrichtstag im Nov. 12/1)

+ Präsentationder Ergebnisse nach der Abgabe der Arbeit

• P - Seminar Ziel:

* Studien – und Berufsorientierung(Kenntnisse über Studiengänge u. Berufsfelder) 11/1

* Schulische Projektarbeitmit Bezug zu wissenschaftlicher/ beruflicher Praxis 11/2 + 12/1

+ Portfolio

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Stundentafel (IIIb)Leitlinien u. Eckpunkte zu den Seminaren

* Alle Fächer können Seminarfächer sein :

- thematisch Leitfächern (= alle Pflicht-und Wahlpflichtfächer) zugeordnet

- können fächerübergreifend sein; (Einlehrer-/ Mehrlehrermodelle)

- sie umfassen nur drei Hj: also 11/1-12/1 keine zusätzl.Abiturprüfung

* Wahlfreiheit auf Schülerseite:-nur Angebot der Schule (Orientierung am Schulprofil, personelle Kapazitäten, Verfügbarkeit

Externer Partner ; Auswahl: Schulleiter + OSKs),

- Sondervoraussetzungen (evtl. Feststellungsprüfung ) in : Ethik ; kath.+ ev.Rel.; Fremdsprachenkenntnis- parallele Belegung des Leitfaches nicht notwendig (,d.h. Seminarfach kann ansonsten in

individueller Stundentafel auch fehlen).

* Wahlmodus :Seminarwahlen vor Weihnachten; drei Wünsche pro Seminar (Optimierte Zuweisung in ein Seminar über Excelprogramm / P-Seminar Informatik))

Gestaltungsfreiheiten auf Lehrer-/Schülerseite:keine Lehrplanvorgaben, kein Abitur, kein zu hoher Erfolgsdruck, keine Semestervorgaben in der Verteilung der LNS, relativ freie Auswahl der Bewertungsmöglichkeiten, exemplarische Vertiefung, Konzentration auf methodische Ziele, Anpassung an Schulprofil, Schulstandort

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• 10-2: Schüler wählt Rahmenthema aus dem Angebot• 11-1: Einführung in das Rahmenthema,

Themenfindung für Seminararbeit,Recherchen

• 11-2: Eigentätigkeit der Schüler/Erstellender Seminararbeit, Zwischenpräsen-tationen +Beratung durch Seminarleiter

• 12-1: im November:Abgabe der Seminararbeitenab Jan./Feb.: Präsentationen

�Bewertung Seminararbeit + Präsentation = 3:1

je max. 15 Punkte =max.30P.

max. 30 Punkte

W – Seminar: wissenschaftsorientiertes Arbeiten

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Ablauf und Bewertung der P - Seminare

• Vorträge externer Partner (Universitäten/Banken/Versicherungen/...)

• Lebensentwürfe • Berufseignung• Bewerbungstraining• selbständige Erarbeitung von Informationen

über Studiengänge und Berufsgruppen, (Anforderungen u. Entwicklungschancen; Präsentation u. Auswertung der

Ergebnisse im Seminarplenum)

1. Studien- und Berufsorientierung

Noten*und Zertifikat

Noten** Noten: Gesamtnoteüber 11/1 –12/1 (doppelt gewichtet) im Zeugnis Q12.1 (vorher keine Notenangabe in Q11.1/2.)

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2. Projektarbeit

1. Phase (ca. 11 Std.):- Einführung, Projektdefinition, - Verantwortlichkeiten zuordnen- erste Recherchen

2. Phase (ca. 34 Std.):- regelmäßige Teamsitzungen- Präsentation, Dokumentation, Evaluation- Lehrkraft als Beobachter, Berater, Bewerter

3. Phase (ca. 11 Std.):- Info/ Recherche zur Studien-/Berufsorientierung im

Kursverband

- Vorträge zur Studien-/ Berufsorientierung/ Workshops von der Bundesagentur für Arbeit(Hr.Welscher); Messebesuche; Informationstage Universitäten,…

Noten*undZertifikat(v. a. Sozial-und Selbstkom-petenz)

Ablauf und Bewertung der P - Seminare

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Portfolio und Abschlussgespräch• Sammlung aller Beiträge zur Studien- und Berufsorientierung und zum

Projekt. (enthält z. B. die Bewerbungsmappe der Schülerin bzw. des Schülers, Bescheinigungen über die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen oder Beratungsgesprächen, Recherche-Ergebnisse)

Zertifikat (=schriftl. Bestätigung über den Anteil eines Schül ers am Projekt)

• am Ende von 12/1, nicht Bestandteil des Abiturzeugnisses• Inhalt über:- intensiv bearbeitete Studiengänge und Berufsfelder- Teilnahme an Maßnahmen der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung, an bestimmten Projekten- ausgeübte Tätigkeiten im Rahmen der Projektarbeit- Kompetenzen, die sie/er im Rahmen der speziellen Aufgabenstellung des gewählten Seminars zeigen

konnte

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Grundsatz: � je Halbjahr: 1 großer LNS (SA)+ 2 kleine LNS (1x rein mdl.)�Wertung: Durchschnitte 1:1 (!!!)

Sonderfälle:

• Seminare: * W-Seminar: 2 kl. LNS pro HJ in 11/1 + 11/2 (keineSA!)

+Seminararbeit/ Präsentation (3:1) in 12/1 (zählt doppelt)

* P-Seminar: keine Hjl., sondern Gesamtleistungsnoteüberam Ende von 12/1; angemessene Zahl (min.2 kl.LNS) + „Portfolio“ (=> Zertifikat)

• Fremdsprache: 1 SA in mdl. Form

• G / Sk: jeweils Kombi - SA (2:1)

• Ku, Mu, Sp + Addita (Extraformel/cf.OS-Broschüre)

Qualifikationssystem (II) Details Leistungsnachweise (§§ 21-29 GSO)

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Belegungsformular

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Ausgefülltes Belegungsformular

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Qualifikationssystem (III)„ Einbringung“ : Leitlinien und Eckpunkted.h. „Welche Zeugnisnoten zählen zum Abiturschnitt? “

Grundregeln• alle 4 Halbjahresnoten in Abiturfächern: D, M, FS1, APF4+5

• je 1 „Streichresultat“ in allen anderenPflicht- und Wahl-pflichtfächern (Ausnahme: bei nur einer NWS: alle 4 Hj):

also Faustregel „Halbjahre minus 1“

•W-Seminar(Halbjahresnoten Q11+ Arbeit (doppelt); plus P-Seminar(doppelt)

===========================================

* insgesamt müssen genau40Halbjahresnoteneingebracht/ gezähltwerden (Zwei Jokereinbringungen = Optionsregel S.24)

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Qualifikationssystem (IV)Pflicht-, Wahlpflicht- und Profileinbringung

(Wahl-) Pflicht- Einbringung HJ

D (Abifach 1) 4

M (Abifach 2) 4

eine FS (Abifach 3) 4

Rel/Eth 3

G+Sk 3

Geo/WR 3

Ku/Mu 3

eine NWS/ (bei zwei NWS) 4/(3)*

weitere NWS/Inf/ weitere FS 1

4. HJL für 4./5. Abifach 2

Summe 30

Profileinbringung HJ

Seminar W 2

Seminar P 2

Seminararbeit + Präs.entspr.

2

Sonstige, z.B. für

4

• weitere Wahlpflichtf.

• Profilfächer max.3 (z.B.aus Chor, Orch.,...)

• Sport (wie bisher max. 3) • Informatik od. FS2 als

Abiturfächer

Summe 10* wenn keine 2. NWS belegt wird: 4 HJL in NWS1

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Abiturprüfung (I) Leitlinien und Eckpunkte

KMK:* 4 oder 5 Fächer == in Bayern: 5 Fächer* 1 oder 2 mündlich == in Bayern: 2 mündliche• drei Aufgabenfelder - min. 2 der 3 Fächer Deutsch, Mathematik, Fremdsprache == in Bayern: 3 Fächer + 3 Aufgabenfelder • Mittlerer Schulabschluss am G8 nach bestandener 10. Klasse

Abiturprüfung in Bayern : G8-Abi ab Mai

1. Deutsch schriftlich

2. Mathematik schriftlich

3. Fremdsprache nach Wahl des Schülers

1 x schriftlich**

2 x mündlich*4. und 5. Fach nach Wahl des Schülersdarunter 1GPRFach (G(/Sk),Wr,Geo,Rel,Eth)

** Entscheidung über 3. schriftl. APF: bis spät. 31.Jan. des lf.Abiturschuljahres

* Entscheidung über mdl. APFs: bis spät. 6 Wochen vor 1.schr.AbiPrüf.,)

(Colloquium)

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Abiturprüfung (II) Wahlmöglichkeiten

4. Fach (mündlich* oder schriftlich)

- G (3 Teilaufgaben) oder G+Sk (2+ 1)

- Geo oder WR

- Rel bzw. Eth

5. Fach (mündlich* oder schriftlich)

- NWS bzw. fortgeführte Informatik

- weitere FS

- ggf. spät beginnende FS : dann nur mdl.*Abi

- Ku, Mu: ohne Additum nur mdl.*Abi; mit Additum nur schr.Abi

- Spo: (ohne Additum kein Abi möglich)/ mit Additum mdl.*oder schr. Abi

* Mündlich = Colloquium (ein Halbjahr =Schwerpkt. (kein Schwerpkt.thema mehr),ein Halbjahr ausgeschlossen; keine Begleitlektüre mehr;)

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Kunst - Musik – Sport *– Additum = 1-stünd. Instrumentalunterricht (=Musik Additum) bzw. 2-

stündigebildner. Praxis (= Kunst Additum) / Sporttheorie (= Sport Add.)

* Zugangsvoraussetzungen für Belegung des Additums– Jahreszeugnis in Jgst. 10 für Kunst oder Sport: min. Note 3

für Musik: min. Note 3+ angemessene Fähig-keiten im Spiel eines Instruments (ggf. Gesang)

– Additum bedeutet verbindliche Belegung als Abiturfach

Moderne Fremdsprachen- als schriftl. AbiPrüfung => zusätzlich mdl. Teilprüfung und Hörverstehen

Abiturprüfung (III) Details

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Abitur in Kunst, Musik und Sport

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Qualifikationssystem (V)Hürden u.Sperren in der Einbringung/ min. 300P.

I. 11/1 – 12/2: keine 0P. (=Note 6) bei Einbringung (!)**•40 HjL : min. je 5P. = 200P. nur 8 x unter 5 P. erlaubt

(davon: (1) in den 5 Abiturfächern : gesamt min. 25P. (= 5 Pkt.durchschnitt/ einfache Wertung)

(2) in den Seminaren: gesamt min. 24P. (=4 Pkt.durchschnitt( Note 4-))

** 0P. => keine Zulassung)

II. Abitur : keine 0P. in den Abiturfächern (!)

• in den 5 Abiturfächern: min. 3 x 5P. (einfache Wertung); falls aber in M, D und/oder FS1 zweimal unterpunktet wird, dann gilt, dass min. 1 x 4P.bei den Unterpunktungen erreicht werden müssen.

• Punkte Abi: min. 100P. (= 5 – Punkte Durchschnitt bei 4facher Abiturwertung)

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Qualifikationssystem (VI)Gesamtüberblick

(Wahl-)Pflicht - Einbringung: 30 HJL

Profil – Einbringung : 10 HJL

(=Seminare + indiv. Profilfächer)*

40 x max.15 P =max.600P

5 Abitur prüfungsfächer5 x max. 60 P=max.300P

=max. 900 Punkte * Seminare und Seminararbeit : max. 90 Punkte = 10% der erreichbaren Gesamt-

punktzahl

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Qualifikationssystem Abiturnote

Gesamtqualifikation40 Halbjahres-Leistungen

aus

11/1 11/2

12/1 12/2

(je max. 15 P)

max.

600 P

900 – 823 P. = 1,0

822 – 805 = 1,1

.

.

.

.

.

..

.

318 –301 = 3,9

300 = 4,0

5 Abiturprüfungen

in 4-facher Wertung

(je max 60 P)

max.

300 P

Summe:

max.

900 P

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Mündliche Zusatzprüfung

• In den drei schriftlichen Abiturprüfungsfächern möglich;entweder auf Anordnung des Prüfungsausschusses (z.B. um die Abiturprüfung zu bestehen) oder freiwillig zur Notenverbesserung.

• kein Referat gefordert wie beim Colloquium

• Ergebnis der Abiturprüfung bei mündlicher Zusatzprüfung

Schriftl. Abiturprüf. Mündl. Zusatzprüf.

2 : 1

max. 60 Punkte (in 4facher Abiturwertung)

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Mündliche Zusatzprüfung bei Musik, Kunst, Sport für besondere Fachprüfung

Schriftlicher Teil Praktischer Teil Mündl. Zusatzprüfung

max. 15 Punkte max. 15 Punkte max. 15 Punkte

max. 45 Punkte

(max. 45 Punkte x 4 (=Abiwertung)) : 3 = max. 60 Punkte

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Abiturprüfung Termine

Schriftliche Prüfungen: Ende April/ Anfang Mai

Mündliche Prüfungen: im Mai / Juni

Abiturzeugnisse: am letzten Freitag im Juni

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Anhang(1) Latinum

• Über den regulären Unterricht in den Klassen 6-10; am Ende der 10.Klasse; Jahreszeugnisnote min. Note 4erforderlich

• Oder über Feststellungsprüfung Ende der 10. Klasse(bei Fachbetreuerin Frau Stolte frühzeitig persönlich melden); min. Note 4erforderlich

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Anhang(2) spätbeg.Fremdsprachen (Russisch, Chinesisch,

Türkisch) in Q11/12

ersetzen„Fremdsprache 2“ der 10.Klasse,

=> ersetzt aber nicht Fremdsprache 1 (=>verpflichtendes Abi)

=> Festlegungauf ein sprachliches Profil in der OS (=> zwei FS im Abitur)

⇒Pflichtbelegung bis 12/2;

⇒mussaber alsAbifach (allerdingsnur mündlich (!) erlaubt)gewählt werden; Pflichteinbringungen 4 Halbjahre)

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Anhang(3) Auslandsjahr in der 10.Klasse

* Probezeit in 11/1:

Erzielte Leistungen in den Grundlagenfächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprache sind entscheidend(siehe GSO)

• Mit dem Bestehen der Probezeitwird auch der Mittlere Schulabschluss

erworben.

• Bei Nicht - Bestehen:Verpflichtender Rücktritt in die 10. Klasse;

10.Klasse muss bestanden werden, um in 11 aufzurücken

* (Auslandsjahr in Klasse 11 => Wiederholung der Klasse 11 !)

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Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen:Bsp.: M / NW

Fach Jg. 11 Jg. 12

Mathe 4 4

Physik 3 3

NWS2 Bio 3 3

Profil: Ch 3

Sem. 1: M 2 1

Sem. 2: Ph 2 1

Summen(davon Pflicht)

17(7/10)

12(7)

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Fach Jg. 11 Jg. 12Deutsch 4 4

Latein 4 4

Englisch 4 4

Sem. 1: Sp 2 1

Sem. 2: F 2 1

Summen(Pflicht)

16(8)

12(8)

Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen:Bsp.: Sprachen

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Fach Jg. 11 Jg. 12

K/Ev/Eth 2 2

G u. Sk 3 3

Geo 2 2

WR 2 2

Sem 1: K 2 1

Sem 2: WR 2 1

Summen

(davon Pflicht)

13(7)

11

(7)

Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen:Bsp.: GPR-Fächer

Page 34: Das bayerische Gymnasium G8 Allgemein I...NWS2 Bio 3 3 Profil: Ch 3 Sem. 1: M 2 1 Sem. 2: Ph 2 1 Summen (davon Pflicht) 17 (7/10) 12 (7) Fach Jg. 11 Jg. 12 Deutsch 4 4 Latein 4 4 Englisch

Fach Jg. 11 Jg. 12

Musik 2 2

Profil: Instrum. 1 1

Profil: Orch. 2

Sem. 1: Mu 2 1

Sem. 2: Ku 2 1

Summen

(davon Pflicht)

9

(2)

5

(2)

Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen:Bsp.: Musische Fächer

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Probleme ??!!

Oberstufenbüro E04 : StDin Ute Schmid

StD Michael Keuchel

Sprechzeit: jede 2. Pauseund nach Vereinbarung

(Sekretariat: Frau P. Baumgartner)

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Kontaktadressen, Literatur

Literatur W-/ P-Seminar:•W.E.Rossig, J. Prätsch, Wissenschaftl. Arbeiten•U.Eco, Wie man eine wissenschaftl. Abschlussarbeit schreibt (UTB)•M.R.Theisen, Wissenschaftliches Arbeiten (WiST – Taschenbü.)•C. Püttjer, U.Schnierda, Die beste Bewerbungsmappe•P.Koehl, Handout Bew buch (=CD Bewerbungsmanager)•ISB, Beruf und Studium (= BuS Leitfaden + Schülerhefte, Kastner Verlag)

Nützliche Internetadressen:*www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de*www.isb.bayern.de

v.a. P-Seminar:*www.informationskompetenz.de/regionen/bayern/bibliothekslandkarte*www.bwverlag.de (=Bildungswerk der Bay.Wirtschaft)*www.arbeitsagentur.de/muenchen (=kostenlose Vorträge)*[email protected]*www.sprungbrett-bayern.de (=Kontaktbörse für Praktika)*www.abi.de*www.studienwahl.de