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Franchiser / Kooperationen / Konzepte Die Internetbroschüre mit Zusammenfassungen thematisch interessanter Beiträge, die unseren Lesern ab sofort unter www .forumexpress.de/das-branchen-forum-digital kostenlos als Downloadversion zur Verfügung steht. Der deutsche Heimtiermarkt 2009 Die aktuellen Zahlen des Industrieverbandes Heimtierbedarf Mai 2010 1/2010 digital Foto: Zoo & Co. Markt in Andernach

Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

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Page 1: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

Franchiser /Kooperationen /Konzepte

Die Internetbroschüre mit Zusammenfassungen thematisch interessanterBeiträge, die unseren Lesern ab sofort unterwww.forumexpress.de/das-branchen-forum-digital kostenlos alsDownloadversion zur Verfügung steht.

Der deutsche Heimtiermarkt 2009Die aktuellen Zahlen des IndustrieverbandesHeimtierbedarf

Mai 2010

1/2010 digital

Foto: Zoo & Co. Markt in Andernach

Page 2: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

ten. Erste XXL’s haben in

Luxemburg, Frankreich

und Belgien eröffnet.

2007 startete Fressnapf

mit „Mega Zoo“ ein

neues Vertriebskonzept

im Erlebnismarkt-Seg-

ment. Die Märkte sind

mit durchschnittlich 2.500

Quadratmetern großzügig

angelegt. Große, mög-

lichst offene Tierberei-

che, Gehege und fanta-

sievoll gestaltete Terra-

ristik-Landschaften mit

ausreichend Rückzugs-

fläche für die Tiere zeich-

nen dieses Konzept mit

ausgeprägtem Zoocha-

rakter aus. Im Dezember

letzten Jahres ging das

2

Franchiser/Kooperationen/KonzepteDer Organisationsgrad im Zoofachhandel hat sich in den letzten Jahren stetigerhöht. Für Einzelkämpfer wird es immer schwieriger am Markt zu agieren. AlleFranchiser melden Zuwächse und die Statistik ein regelrechtes Sterben derkleinen Zoofachgeschäfte. Neben guten Einkaufskonditionen profitierenFranchisenehmer und Mitglieder von Kooperationen auch von verschiedenenService-Leistungen. In diesem Special haben wir Zusammenschlüsse undFranchiser aufgelistet, damit Sie sehen, wer was bietet. Dabei erhebt die Auf-stellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

1unternehmer Torsten Toel-

ler im nordrhein-west-

fälischen Erkelenz eine

Zoofachhandlung namens

„Freßnapf“. Schon ein

halbes Jahr später drohte

ihm die Pleite. Daraufhin

änderte Toeller sein Ver-

kaufskonzept. Er verdop-

pelte das Sortiment und

senkte massiv die Preise

und legte damit den

Grundstein für den Erfolg

der Fressnapf Tiernah-

rungs GmbH. 1992 eröff-

nete Fressnapf die ersten

Märkte im Franchising,

heute hat sich das Unter-

nehmen zum internatio-

nalen Handelskonzern

entwickelt. Die Zahl der

Märkte (in Deutschland

990 eröffnete der ge-

rade 24-jährige Jung-

Im Februar 2007 eröffnete Fressnapf in Berlin-Waltersdorf unter dem Namen „Megazoo” den

ersten Markt nach einem neuen Vertriebskonzept. Foto: Fressnapf/Christian Hahn

und im europäischen Aus-

land) beträgt momentan

1090. Neben den klassi-

schen Fressnapf-Märk-

ten – tierführende Filialen

oder Märkte ohne Le-

bendtier- gibt es derzeit

11 XXL-Märkte in

Deutschland – großflä-

chige Erlebnismärkte mit

bis zu 1.500 Quadratme-

ter großen Verkaufsflä-

chen und Tierlandschaf-

Das LandMarkt-Konzept istein Beratungs- und Werbe-konzept für Grüne Warenhäu-ser, die schwerpunktmäßigTiernahrung und -zubehör,Gartenartikel und Haus- undHofsortimente führen.

DAS BRANCHEN 01/2010digital

Page 3: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

Unternehmen mit seinem

Online-Shop an den Start.

Neben dem stationären

Handel und dem Katalog-

Geschäft ist mit dem On-

line-Shop ein weiterer

Distributionsweg hinzu

gekommen.

Seit der Unternehmens-

gründung im Jahre 1987

mit Eröffnung eines La-

dengeschäftes in Pinne-

berg (Schleswig-Hol-

stein) expandiert DAS

3

DAS FUTTERHAUS

chise Consulting Fran-

cons GmbH Masterfran-

chisenehmer von DAS

FUTTERHAUS in Öster-

reich und betreibt derzeit

2 Standorte.

ZOO & Co. ist ein Fran-

chisesystem der SAGA-

FLOR AG, Baunatal.

Derzeit haben sich rund

150 selbstständige Zoo-

fachmärkte – davon acht

in Österreich – zu dem

Franchisesystem mit ein-

heitlichen und verbindli-

chen Strukturen zusam-

– sowie alles an Material

und Technik rund um

Teichbau und -pflege an.

Systemleiter ist Carsten

Eisele.

„Mit Konzept zum Er-

folg” ist das Motto von

Tier Total, dem SAGA-

FLOR-Werbekreis für

Zoofachgeschäfte. Als

Bindeglied zwischen Lie-

ferant, Fachhändler und

Endverbraucher ist Tier

Total ein Vertriebskon-

zept für inhabergeführte

Zoofachgeschäfte, Zoo-

fachmärkte und Fachab-

teilungen in Gartencen-

tern. Rund 75 Betriebe

gehören dem Konzept an,

das sich für kleine und

mittlere Einzugsgebiete

ab 30.000 Einwohnern

anbietet. Die Eigenstän-

digkeit der Partner wird

im Erscheinungsbild do-

kumentiert, da Inhaber-

name und Dachmarke

gemeinsam auftreten.

Schwerpunkte des Kon-

zepts sind wettbewerbs-

starke Sortimente (Mar-

kenprodukte und Eigen-

marken), professionelles

SAGAFLOR AG

Der 1.200 qm große Zoofachmarkt Zoo & Co. Zooland Fre-chen wurde im Februar auf das neue Zoo & Co. Ladenbau-konzept umgerüstet.

FUTTERHAUS stetig

und besteht derzeit aus

222 Märkten deutsch-

landweit.

Bereits seit 1993 ermög-

licht die Fachmarktkette

für Tiernahrung und –

zubehör Franchise-Part-

nern die Systemzugehö-

rigkeit. Allein 2009 ent-

schieden sich 13 Exi-

stenzgründer für das Kon-

zept von DAS FUTTER-

HAUS. Momentan arbei-

tet die Fachmarktkette

mit 110 Franchise-Part-

nern zusammen. Wie das

Unternehmen mitteilt,

DAS FUTTERHAUS startete im Juli 2008 im Karstadt- Kaufhaus Berlin-Neuköln mit seinem City-Konzept.

profitieren Neueinsteiger

von jahrelanger Erfah-

rung, einem markterprob-

tem Gesamtkonzept so-

wie einem Netzwerk star-

ker Partner aus Handels-

und Finanzwesen. Das

Sortiment an den ein-

zelnen Standorten variiert

je nach Marktgröße zwi-

schen 5.000 ausgewähl-

ten Fachhandelspro-

dukten bis hin zum Voll-

sortiment von 14.000 Ar-

tikeln. Seit Januar 2009

ist die International Fran-

mengeschlossen. Die

Kernkompetenz der Be-

triebe ist der Handel mit

lebenden Tieren, wobei

deren artgerechte Hal-

tung im Mittelpunkt steht.

So bieten die Fachmärkte

ein breites und tiefes Voll-

sortiment mit Nahrungs-

produkten und Zubehör

für Hunde, Katzen, Na-

ger, Vögel, Aquarien-

und Terrarientiere an. Ein

weiterer Fokus von ZOO

& Co. liegt im Bereich

Gartenteich. Hier bieten

die Betriebe Teichpflan-

zen und -tiere – auch Koi

DAS BRANCHEN 01/2010digital

Page 4: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

SAGAFLOR-Messe und

Marktinformationen.

Die Heimtierkooperation

von Zooma und zookauf

bietet 12 verschiedene

Konzepte bzw. Module

von der kleinen Abtei-

lung ohne Lebendtier auf

70 Quadratmetern bis

zum Lebendtier-Standort

mit mehr als 2.000 Qua-

dratmetern. Die ZOOMA

Zoofachmarkt-Beteili-

gungs GmbH steht für

Konzeptentwicklungen

für den freien Zoofach-

handel, für Zoofachhan-

delssortimente, Fachhan-

erhöhen. Wie das Unter-

nehmen mitteilt, sind

Landfuxx-Partner voll-

kommen freie und selb-

ständige Unternehmer,

die nur auf Basis von

Leistungsbeziehungen

die Zusammenarbeit mit

der Systemzentrale schät-

zen und forcieren. Neben

der Leistung, die Land-

fuxx den Anwendern

bietet, ist die Vielfalt der

angebotenen Waren und

Dienstleistungen ein wei-

terer wesentlicher Grund-

pfeiler der Philosophie.

Denn nicht jeder Markt

ist gleich gelagert, hat die

selben Flächenvoraus-

setzungen und ein ähn-

liches Wettbewerbs- und

K a u f k r a f t u m f e l d .

Schließlich können die

Anwender ihr individu-

elles Leistungspaket aus

einer Reihe unterschied-

licher Angebotsmodule

selbst zusammenstellen.

Dies erhöht die Effizienz

der Zusammenarbeit, da

nur die Module zum Ein-

satz kommen, die dem je

weiligen Partner vor Ort

Nutzen bieten. Die Sorti-

mente der Landfuxxbe-

triebe passen sich je nach

Lage und Bedarf dem

Umfeld an. Tierfutter und

–zubehör ist genauso

obligatorisch wie ein aus-

gesuchtes beratungsin-

tensives Gartensortiment.

Das Haus- und Hof -An-

gebot sowie das Freizeit-

sortiment hängen von der

örtlichen Nachfrage ab.

Die Firma L. Stroetmann

beschäftigt sich seit 1791

Schwerpunkte des Tier TotalKonzepts sind wettbewerbs-starke Sortimente (Marken-produkte und Eigenmar-ken), professionelles Marke-ting (u. a. mit Kundenkarteund Beilagen), Internet-Präsens und Extranet.

Marketing (u. a. mit Kun-

denkarte und Beilagen),

Internet-Präsens und Ex-

tranet für Tier Total-Be-

triebe. Fachgruppenleiter

ist Michael Nau.

Zudem besteht für Zoo-

fachhändler die Möglich-

keit einer Mitgliedschaft

in der SAGAFLOR ohne

feste Gruppenzugehö-

rigkeit, das heißt ohne

sich Tier Total oder ZOO

& Co. anzuschließen. Da-

mit profitieren sie für

einen SAGAFLOR-Bei-

trag von Zentralregulie-

rung, Eigenmarken, Lo-

gistikkonzepten, Rück-

vergütung, Betreuung,

Zooma/zookauf

Seit Dezember 2009 ist Vogel’s Zoohandlung in Rostock neuer Konzeptpartner der Zooma/

zookauf-Heimtierkooperation.

dels- und Marketingkon-

zepte, inklusive Standort-

betreuung. Die Zooma

verhandelt mit den Liefe-

ranten diejenigen Kondi-

tionen, die abwicklungs-

technisch durch die ege-

sa-zookauf den Genos-

senschaftsmitgliedern ver-

rechnet werden. Mit der

egesa-zookauf koope-

riert die Zooma seit 2001,

um sich angesichts immer

größer gewordener Auf-

gaben und damit verbun-

den auch größerer erfor-

derlicher Finanzrahmen

noch effektiver aufzu-

stellen.

Die im Jahr 2000 mit elf

Märkten gestartete Land-

fuxx-Gruppe konnte die

Zahl der be t reu ten

Standorte auf aktuell 153

Landfuxx

TIERGARTEN

DAS BRANCHEN 01/2010digital

Page 5: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

mit dem Handel von Le-

bensmitteln und Saatgut.

Zu den Vertriebslinien im

L e b e n s m i t t e l h a n d e l

gehört heute das traditio-

nelle Großhandelsge-

schäft (EDEKA), das

Führen von C+C-Märk-

ten (EUROCASH) sowie

der Großverbraucher-

handel. Die Aktivitäten

des Unternehmens kon-

zentrieren sich auf die

Sparten Saatgut, Getreide

sowie Heimtiernahrung.

Die Sparte Heimtiernah-

rung hat ihre Kompetenz

in den letzten Jahren sy-

stematisch ausgebaut.

Im Zentrallager in Mün-

ster mit mehr als 4.500

Artikeln erfolgt die Kom-

missionierung sprachge-

steuert per Funk (Pick-

by-Voice-Technik). Mit

dem Zoo-Fachhandel-

Konzept TIERGARTEN

tritt die Firma L. Stroet-

mannSaat als Systeman-

bieter auf.

Die Raiffeisen Waren-

Zentrale Rhein-Main eG

(RWZ) ist eine von fünf

Raiffeisen Hauptgenos-

senschaften in Deutsch-

land. Sie ist tätig in den

Geschäftsfeldern Agrar,

Weinbau & Kellerei,

Technik, Gartenbau,

Baustoffe, Märkte, Ener-

gie und Logistik. Das Ge-

schäftsgebiet der RWZ

umfasst die Bundesländer

Rheinland-Pfalz und das

Saarland, große Teile

Nordrhein-Westfalens

(Nordrhein) und Hessens

sowie Thüringen und Tei-

le von Sachsen. In ihrem

Der 2008 von Tiergarten übernommene ehemalige NaturanaStandort in Hagen wurde im September letzten Jahreskomplett umgebaut und dem Tiergarten Konzept angepasst.

Die Sortimente der Landfuxxbetriebe passen sich je nachLage und Bedarf dem Umfeld an.

Geschäftsgebiet betreibt

die RWZ gemeinsam mit

ihren Mitgliedsgenossen-

schaften rund 200 Raif-

feisen-Märkte, die mit ih-

rem Sortiment alle Berei-

che rund um Garten, Tier

und Freizeit abdecken.

Die RWZ-Gruppe erziel-

te 2009 einen Umsatz von

ca. 1,72 Mrd. Euro und

beschäftigt derzeit ca.

2600 Mitarbeiter. Mit

dem seit 2008 zusätzlich

zu den bestehenden Raiff-

eisen-Märkten verfolgten

Landwelt-Vertriebskon-

zept hat die Raiffeisen

Waren-Zentrale Rhein-

Main eG (RWZ) ihr Port-

folio deutlich erweitert

und sich auch als Garten-

und Tierspezialist für die

Menschen auf dem Land

positioniert. Neben Qua-

lität, Individualität und

Nachhaltigkeit steht der

regionale Bezug im Mit-

telpunkt: Die Positionie-

rung als ländlicher Nah-

versorger mit persönli-

cher Ansprache der Kun-

den. So umfasst das breit

gefächerte Warensorti-

ment unter anderem re-

gionale Produkte wie Le-

bensmittel sowie Pflan-

zen, Spielwaren und ein

Tiersortiment auch für

Hühner und Pferde. Das

kundenfreundliche und

übersichtliche Innende-

sign sorgt für ländliches

Flair und spezielle Servi-

ce-Leistungen und Aktio-

nen - wie etwa ein regel-

mäßiger Lebendgeflügel-

Verkauf - runden das An-

gebot ab.

Raiffeisen Landwelt-

Märkte gibt es in Kreuzau

(Eifel) und Riegelsberg

(Saarland) und seit März

2010 auch in Glauburg

(Hessen) und Wittlich

(Rheinland-Pfalz). Leiter

der Raiffeisen Landwelt

bei der Raiffeisen Waren-

Zentrale Rhein-Main eG

(RWZ) ist Daniel Sieper.

Raiffeisen WarenZentrale Rhein-Main eG

5DAS BRANCHEN 01/2010digital

Page 6: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

des Inhabers, der alle un-

ternehmerischen Freihei-

ten genießt und dennoch

die Vorteile einer Kon-

zeptgruppe nutzen kann.

Die 1998 gegründete

ZEUS Zentrale für Ein-

arbeiter. Oberste Priorität

im LandMarkt-Konzept

hat die Eigenständigkeit

erstrecken sich von der

Marktgestaltung und Sor-

timentsplanung beim

Auf- oder Umbau eines

Marktes bis zur fortlau-

fenden Werbung und der

regelmäßigen intensiven

Betreuung und Schulung

der Marktleiter und Mit -

Die Deutsche Tiernah-

rung Cremer bietet dem

Landwarenhandel ein

maßgeschneidertes Kon-

zept zum Aufbau oder zur

Umgestaltung eines Land-

marktes sowie zur laufen-

den Bet reuung . Das

LandMarkt-Konzept ist

ein Beratungs- und Wer-

bekonzept für Grüne Wa-

renhäuser, die schwer-

punktmäßig Tiernahrung,

Tierzubehör, Gartenarti-

kel und Haus- und Hof-

sortimente führen. Die

Beratungsdienstleistungen

Mit dem seit 2008 zusätzlich zu den bestehenden Raiffeisen-Märkten verfolgten Landwelt-Vertriebskonzept hat die RWZ ihrPortfolio deutlich erweitert und sich auch als Garten- undTierspezialist für die Menschen auf dem Land positioniert.

Land-Markt-Konzept

Floraland

Konzept umfasst sechs

hochspezialisierte Fach-

märkte für die Bereiche

Zoo-Fachmarkt, Garten-

möbel-Fachmarkt, Gar-

kauf und Service GmbH

& Co. KG, Soltau, ver-

steht sich als Bindeglied

zwischen den ange-

schlossenen Handelsun-

ternehmen und den

Vertragslieferanten. Die

Systemzentrale bündelt

Einkaufsvolumina und

entwickelt kundenorien-

tierte Systeme und Sorti-

mente. Darüber hinaus

bietet sie den angeschlos-

senen Handelsunterneh-

men ein umfangreiches

Dienstleistungsangebot

zur Stärkung im Wett-

bewerb. FLORALAND

ist das Gartencenter-

Fachmarkt-Konzept der

ZEUS. Das modular auf-

gebaute FLORALAND-

Das modular aufgebaute FLORALAND-Konzept umfasst sechs hochspezialisierte Fachmärkteu.a. auch für den Bereich Zoo.

-Anzeige-

tentechnik-Fachmarkt,

Holz im Garten-Fach-

markt, Kreativ-Fach-

markt sowie Pflanzen-

Fachmarkt. Sie zeichnen

sich durch ein breites und

tiefes Vollsortiment vom

Preiseinstieg über das

Mittelpreissegment bis

hin zur hochwertigen

Markenware aus.

DAS BRANCHEN 01/20106

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digital

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Konzept:Fressnapf ist die größte europäischeFachmarktkette für Heimtierbedarf. 1992eröffnete das Unternehmen die ersten Märkteim Franchising.Zahl der Märkte:rund 1.090Flächen:350 - 2.500 m²Formate:Fressnapf, XXL-Märkte, Megazoo-Märkte,Kölle-ZooUmsatz/Markt:ca. 1. Million Euro/JahrKapitalbedarf:200.000 EuroGebühren:Franchisegebühr: einmalig 5.000 Euro, 1,1 %v. NettoumsatzWerbegebühr: 0,75 % v. NettoumsatzBetreuung:durch Franchisepartnerbetreuer und Tierärzteim AußendienstBonifizierung: k. A.Besonderheiten:Multichannel-Retailer: stationärer Handel/Katalog-Geschäft/Online-ShopEigenmarken:Select Gold, Premiere, real nature, BIOPLAN,Multifit, fit + fun, more4dogs/more4cats,Anione, PetBalance, PetBalance MedicaLebendtier:etwa 240 Fressnapf-Märkte führenLebendtiere. Außerdem führen alle XXL- undMegazoo-Märkte Lebendtiere.Geschäftsführung:Torsten Toeller, Michael Brackmann, MartinLuntscher, Marc Lukies, Johannes Croé

Kontakt:Fressnapf Tiernahrungs GmbHWestpreussenstraße 32-38 - 47809 KrefeldTelefon: 02151 - 51 91 0 www.fressnapf.de

Konzept:Bereits seit 1993 ermöglicht die Fachmarkt-kette für Tiernahrung und –zubehörFranchise-Partnern die Systemzugehörigkeit.Zahl der Märkte:222 in Deutschland, 2 in ÖsterreichFlächen:200 bis 3.500 qm, Gesamtverkaufsfläche von149.445 m² (Stand 31.12.2009)Formate:modifizierte Marktmodelle, City-KonzeptUmsatz:Brutto-Umsatz 2009: 182 Mio. EuroKapitalbedarf: Investitionssumme vonmindestens 250.000 Euro, Eigenkapital jenach Kreditinstitut ca. 15% (37.500 €)

Gebühren:Eintrittsgebühr: einmalige Abschlussgebührin Höhe von 5.100 €Werbegebühr: 0,5 % des Netto-Verkaufsum-satzes, höchstens jedoch 7.500 €EDV-Pflegepauschale: für die Bereitstellungdes zentralen Warenwirtschaftssystems110 €/MonatFranchisegebühr: 1% Netto-Gesamtverkaufs-umsatzes mind. 500 € monatlichBetreuung:Die Kernbereiche wie Einkauf, Marketing,Ladenbau und Verwaltung sind durch dieZentrale fachkundig besetzt. Im Markt direktkönnen Futterhaus-Franchise-Partner auf dasKnow how ihres Regionalbetreuers setzen.Bonifizierung: jaBesonderheiten:45.000 gelistete Artikel, KundenkarteEigenmarken: Draft, Activa, Activa Gold,feliton, KI KA IBA, VIVANTISLebendtiere: jaGeschäftsführung: Herwig Eggerstedt

Kontakt:DAS FUTTERHAUS-Franchise GmbH & Co. KGHamburger Straße 110 - 25335 ElmshornTelefon: 04121 - 4397-0 www.futterhaus.de

Fressnapf Tiernahrungs GmbH DAS FUTTERHAUS

DAS BRANCHEN 01/2010 7digital

Page 8: Das Branchenforum digital Ausgabe 1€¦ · Umfeld an. Tierfutter und –zubehör ist genauso obligatorisch wie ein aus-gesuchtes beratungsin-tensives Gartensortiment. Das Haus- und

Konzept:ZOO & Co. ist ein Franchisesystem der SAGA-FLOR. Die Kernkompetenz ist der Handel mitlebenden Tieren. Die Fachmärkte bieten einVollsortiment mit Nahrungsprodukten undZubehör für alle Heimtiere sowie fürGartenteich.Zahl der Märkte:ca. 150, davon 8 in ÖsterreichFlächen: 500 bis 2000 qmGesamtumsatz:2007: ca. 137 Mio. Euro; 2008: ca. 139 Mio.Euro; 2009: ca. 150 Mio. EuroKapitalbedarf:Eigenkapital 40.000 – 50.000 Euro,Investitionssumme ca. 250.000 EuroGebühren:Eintrittsgebühr: 5000 Euro; lfd. Franchise-gebühr max. 1% des Jahresbruttoumsatzes;Werbegebühr: 0,5% des Jahresbruttoumsatzes(hier: Abrechnung am Jahresende nachtatsächlichem Verbrauch)Betreuung:Systemzentrale, Außendienst, Extranet (z. B.Aktionsdaten für Beilagen, Artikeldaten, Eti-ketten), Marketing, Sortiments- und Laden-planung, Schulungskonzept, betriebswirt-schaftliche Begleitung, Unterstützung beiFinanzierungs- und Mietvertragsverhandlun-gen, Mitarbeiterzeitung, Warenwirtschaft etc.Bonifizierung:ja, individuell nach Leistung und LieferantBesonderheiten:KundenkarteEigenmarken:Vivantis, KI KA IBA, MAJESTIC, activa u.a.Lebendtier: jaGeschäftsführung:selbstständige Kaufleute in Märkten,Systemleiter Carsten Eisele, VorstandSAGAFLOR: Franz-Josef Isensee, Peter Pohl

Kontakt:ZOO & Co. Systemzentrale / SAGAFLOR AGFuldastr. 4 - 34225 BaunatalTelefon: 5665 - 9986-0 www.zooundco.de

Konzept: „Mit Konzept zum Erfolg” ist dasMotto von Tier Total, dem SAGAFLOR-Werbekreis für Zoofachgeschäfte. AlsBindeglied zwischen Lieferant, Fachhändlerund Endverbraucher ist Tier Total einVertriebskonzept für inhabergeführteZoofachgeschäfte, Zoofachmärkte undFachabteilungen in Gartencentern. Rund 75Betriebe gehören dem Konzept an, das sichfür kleine und mittlere Einzugsgebiete ab30.000 Einwohnern anbietet. DieEigenständigkeit der Partner wird imErscheinungsbild dokumentiert, daInhabername und Dachmarke gemeinsamauftreten. Schwerpunkte des Konzepts sindwettbewerbsstarke Sortimente(Markenprodukte und Eigenmarken),professionelles Marketing (u. a. mitKundenkarte und Beilagen), Internet-Präsensund Extranet für Tier Total-Betriebe.Zahl der Märkte: 80 StandorteFlächen: 250 bis 2500 qmUmsatz: ca. 40 Mio. Euro im Heimtierbereich(Außenumsatz)Kapitalbedarf:keine Angabe, da kein FranchisesystemGebühren: geringer monatlicher BeitragBetreuung: SAGAFLOR AG, Tier TotalAußendienst, Marketing, Schulung,Werbekonzept, CI-KonzeptBonifizierung: Rückvergütung SAGAFLOR undTier TotalBesonderheiten: geringe Verbindlichkeit, biszu 120.000 Beilagen kostenlosEigenmarken: der SAGAFLOR AGLebendtier:in 80 % der Märkte vorhanden, keine PflichtGeschäftsführung:selbstständige Kaufleute in Märkten, VorstandSAGAFLOR AG: Franz-Josef Isensee, PeterPohl, Fachgruppenleitung Michael Nau

Kontakt:Tier Total / SAGAFLOR AGFuldastr. 4 - 34225 BaunatalTelefon: 5665 - 9986-0 www.tiertotal.de

ZOO & Co. Tier Total

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TIERGARTEN

Konzept:TIERGARTEN– Partner für den selbständigenZoofachhandel

Zahl der Märkte: 40

Flächen:500 – 1600 qm

Umsatz:keine Angaben

Kapitalbedarf:keine Angaben

Gebühren:Einstiegsgebühr und monatlicheKonzeptgebühr

Betreuung:fachlich (Sortiment/ Platzierung),betriebswirtschaftlich undmarketingmäßig durch Fachberater / Sy-stembetreuer und die zentraleWerbeabteilung

Bonifizierung:Jahresrückvergütungssystem

Besonderheiten:keine Angaben

Eigenmarken:Primox, Elles(Eigenmarken der L. StroetmannSaat)

Lebendtier:ja

Vertriebsleiter Heimtiernahrung:Rainer Johnsen

Kontakt:L. Stroetmann Saat GmbH & Co. KGHarkortstr. 30 - 48163 MünsterTelefon: 0251 - 7182-0 www.stroetmann.de

Konzept:Die Heimtierkooperation von Zooma undzookauf bietet 12 verschiedene Konzeptebzw. Module von der kleinen Abteilung ohneLebendtier auf 70 qm bis zum Lebendtier-Standort mit mehr als 2.000 qm.Zahl der Märkte: > 430Flächen: Ohne AngabeUmsatz: Ohne AngabeKapitalbedarf:Gestaffelt nach unterschiedlichen KonzeptenGebühren:Gestaffelt nach unterschiedlichen KonzeptenBetreuung:Eingehende Betreuung durch ein 20-köpfigesTeam aus Innendienst (10 Mitarbeiter) undAußendienst (10 Mitarbeiter)Bonifizierung:1,635 Mio. Euro wurden in diesem Jahr für2009 an die Partner-Unternehmen ausgeschüt-tet. Genossenschaftliche Boni sind davonausgenommen.Besonderheiten:Selbst auf kleinster Fläche können Heimtier-abteilungen umgesetzt werden. Individualitätund die eigene unternehmerische Identitätbleiben gewahrt.Eigenmarken:Für Baumärkte: Borino / Borino Cat GoldDog FitFür den Fachhandel: Classic, Classic GoldZookauf, Hausmarke (mit eigenem Namen)Preisaggressive Marken: Eco Star,PreiskralleLebendtier: rund 90 Lebendtier-StandorteGeschäftsführung Zooma: Rolf Genz, AxelSperling, Dorina HildVorstand egesa-zookauf eG: RainerHesemann (Vorsitzender), Birgit Zelter-Dähnrich

Kontakt:ZOOMA Zoofachmarkt Beteiligungs GmbHGewerbestraße 5-7 - 42499 HückeswagenTelefon: 02192 - 93 57 60 www.zooma.de

ZOOMA/zookauf

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Landfuxx

Konzept: Landfuxx ist ein Dienstleistungsun-ternehmen, das Einkauf, Werbung und Organi-sation für Tier- und Gartenfachmärkte anbie-tet. Landfuxx bietet ein geschütztes Marke-ting-Konzept an, betreut aber auch Betriebemit eigenständigem Erscheinungsbild.Zahl der Märkte: 153Flächen: 67.750 qm Gesamt-VK-FlächeUmsatz: 81 Mio € (brutto)Kapitalbedarf: ca. 150 – 200 T€ für einen 500qm großen Markt (Eigenkapitalbedarf mind. 30 T€)Gebühren:je nach Größe (50 €/Mt bei kleinen Märktenunter 200 qm, 130 €/Mt bei großenüber 600 qm) und Nutzungsart (für Anwenderdes geschützten Landfuxx-Marketing-Konzeptsgelten die doppelten Gebührensätze)Betreuung:in den Gebühren enthalten, sowohl die Zentral-,als auch für die regelmäßige Vor-Ort-BetreuungBonifizierung:je nach Verrechnungsumsatz mindestens 1,5 %bis maximal 5,00 % (Nutzer des Landfuxx-Marketing-Konzepts erhalten einenzusätzlichen Bonus von 0,75 %)Besonderheiten:Zusammenarbeit vor allem im Einkauf mit derEMV-Profi-Systemzentrale Lage/Lippe, einemZusammenschluß von derzeit 294 selbstän-digen Betreibern von Bau- und Gartenmärkten(mit knapp 800 Mio € Außenumsatz ist EMV-Profi die Nr. 5 im deutschen DIY-Markt)Eigenmarken:im Sektor Tier (Futter für Hund, Katze, Pferd,Geflügel, Kaninchen, Wiesenheu, Snacks/Leckerlies), Garten (Saaten, Dünger, Erden)und Haus/Hof (das gesamte Eigenmarkensor-timent der EMV-Profi-Gruppe)Lebendtier: ja, in ca. 10 MärktenGeschäftsführung: Doris Moll-Nagel undNorbert Thebille

Kontakt:Landfuxx GmbHAm Bahnhof 4 - 29549 Bad BevensenTelefon: 0 58 21 - 97 79 0 www.landfuxx.de

Konzept:Das LandMarkt-Konzept ist ein Beratungs- undWerbekonzept für Grüne Warenhäuser, dieschwerpunktmäßig Tiernahrung, Tierzubehör,Gartenartikel und Haus- und Hofsortimenteführen. Die Beratungsdienstleistungenerstrecken sich von der Marktgestaltung undSortimentsplanung beim Auf- oder Umbaueines Marktes bis zur fortlaufenden Werbungund der regelmäßigen intensiven Betreuungund Schulung der Marktleiter und Mitarbeiter.Oberste Priorität hat die Eigenständigkeit desInhabers, der alle unternehmerischenFreiheiten genießt und dennoch die Vorteileeiner Konzeptgruppe nutzen kann.

Zahl der Märkte: 62Flächen: 24.800 qm Gesamtverkaufsfläche,d.h. Ø 400 qm je LandMarktUmsatz: ca. 23,5 Mio. Euro (Gesamtumsatzaller Standorte)Kapitalbedarf: -Gebühren: Ø 50 Euro je Markt und MonatBetreuung: erfolgt mit 8Außendienstkollegen und zusätzlichenSpezialberatern auf AnforderungBonifizierung: keine AngabeBesonderheiten: kurze Vertragslaufzeiten,Vertrieb von Futtermitteln der Marken deukaoder Club ist PflichtEigenmarken:für verschiedene Sortimentsgruppen:Einstreu, Dünger, Reinigungsmittel,SpezialprodukteLebendtier: NeinGeschäftsführung:Ihr LandMarkt ist ein Unternehmensbereichder Deutschen Tiernahrung Cremer GmbH &Co. KG mit Sitz in Düsseldorf.Verantwortlich für das LandMarkt-Konzept istVolker Kaup.

Kontakt:Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KGWeizenmühlenstraße 20 - 40221 DüsseldorfTelefon: 0211 - 30 340 www.ihrlandmarkt.de

Ihr LandMarkt

DAS BRANCHEN 01/201010digital

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Der Heimtiermarkt 2009Laut neuester Erhebung des Industrieverbandes für Heimtierbedarf (IVH) ist derMarkt für Heimtierbedarf 2009 erneut gewachsen. Mit insgesamt 3.603 Mio.Euro lag der Gesamtumsatz um 2,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.

en IVH-Erhebun-

gen zufolge übertraf

der Markt für Tiernahrung

das Vorjahresergebnis, mit

einer Umsatzsteigerung

um 2,9 Prozent auf nun-

mehr 2.694 Mio. Euro.

Das Segment „Bedarfs-

artikel und Zubehör“ ver-

zeichnete mit 909 Mio.

Euro 0,2 Prozent mehr

Umsatz als im Vorjahr.

Wie schon in 2008 wuchs

der Markt für Katzenfut-

ter auch in 2009 am stärk-

sten an und behauptet

sich mit einem Umsatz

von 1.376 Mio. Euro (plus

D

Katzenfuttermarkt überVorjahresergebnis

4,1 Prozent) als größter

Einzelbereich. Das Seg-

ment „Snacks und Kat-

zenmilch” übertraf mit

einem Plus von 6,5 Prozent

das Vorjahresergebnis mit

nun 164 Mio. Euro. Der

Bereich „Trockenfutter”

legte mit 6,1 Prozent Zu-

wachs auf 297 Mio. Euro

zu, allerdings nicht so

stark, wie in 2008. Im

Segment „Feuchtfutter”

wurde ein Umsatzplus von

3,0 Prozent auf 915 Mio.

Euro erwirtschaftet.

Der Hundefuttermarkt

entwickelte sich in 2009

Markt für Hundefutterwächst weiter

weiterhin positiv. Insge-

samt setzte der Bereich

1.071 Mio. Euro um und

erzielte damit ein Plus

von 2,4 Prozent. Der gro-

ße Gewinner im Hun-

defuttermarkt 2009 war

das Segment „Snacks”,

das einen Umsatz von

308 Mio. Euro erreichte

(plus 4,4 Prozent). Es

folgten „Trockenfutter”

(410 Mio. Euro, plus 2,5

Prozent) und „Feuchtfut-

futter” (353 Mio. Euro,

plus 0,6 Prozent).

Der Markt für kleinere

Heimtiere wuchs um 0,8

Kleintierfutter drittstärkstesFuttersegment

Prozent auf 123 Mio.

Euro und bleibt damit

nach Katzen- und Hunde-

futter das drittstärkste

Fertignahrungssegment.

Die Umsätze in den Seg-

menten Zierfischfutter

(68 Mio. Euro, minus 2,9

Prozent) und Ziervogel-

futter (56 Mio. Euro, mi-

nus 3,4 Prozent) hinge-

gen gingen in 2009 zu-

rück.

Der Markt für Heimtier-

bedarfsartikel verzeich-

nete in 2009 mit einem

Gesamtumsatz von 909

Mio. Euro ein leichtes

Plus gegenüber dem Vor-

jahr (0,2 Prozent). Hier-

bei legte der Markt für

Bedarfsartikel für Katzen

mit einem Zuwachs von

4,1 Prozent auf 179 Mio.

Euro am stärksten zu. Es

folgten Bedarfsartikel für

Hunde (plus 2,7 Prozent

auf 150 Mio. Euro), Kat-

zenstreu (plus 1,4 Pro-

zent auf 222 Mio. Euro)

sowie Bedarfsartikel für

Kleintiere (plus 1,0 Pro-

zent auf 105 Mio. Euro).

Einbußen musste jedoch

der Bedarfsartikelmarkt

für die Haltung von Zier-

fischen hinnehmen, der

um 5,0 Prozent auf 209

Mio. Euro zurückging.

Bedarfsartikelmarktleicht überVorjahresniveau

Markt für Heimtierbedarfsartikel(Mio. Euro)

Hunde 150 +2,7%

Katzen 179 +4,1 %

Katzenstreu 222 +1,4 %

Ziervögel 44 -4,3 %

Zierfische 209 -5,0 %

Kleintiere/andere Heimtiere 105 +1,0 %

Total 909 +0,2 %

Umsatz Bedarfsartikel nachVertriebswegen (Mio. Euro)

LEH* 160 18%

FH** 749 82%

Total 909 100%

Umsatz Fertignahrung nachVertriebswegen (Mio. Euro)

LEH* 1.798 67 %

FH** 896 33 %

Total 2.694 100 %

Heimtierbedarf gesamt(in Mio.Euro)

Fertignahrung 2.694 +2,9 %

Bedarfsartikelund Zubehör 909 +0,2 %

Total 3.603 +2,2%

*LEH inkl. Drogeriemärkte, Discounter und

Aldi

**Fachhandel (Zoofachhandel, Fachmärkte,

Fachabteilungen in Gartencentern, Land

handel, Baumärkten etc.)

Prozentuale Veränderungen

jeweils gegenüber 2008 Quelle: IVH

DAS BRANCHEN 01/201012digital

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erneut deutlich um 9,7

Prozent auf 5,6 Millio-

nen Tiere.

Darüber hinaus gab es

2009 in Deutschland 2,0

Millionen Aquarien und

2,1 Millionen Gartentei-

che mit Zierfischen.

Des Weiteren wurden

440.000 Terrarien ermit-

telt.

Der Anteil der Tierhalter

von 50 bis 59 Jahren

wuchs auf 18 Prozent (im

Vorjahr waren es 17 Pro-

zent). Ebenfalls um ein

Prozent stieg die Zahl der

Tierhalter ab 60 Jahren

(29 Prozent). Verringert

haben sich dagegen die

Anteile der Tierhalter bis

29 Jahre (11 Prozent) so-

wie von 30 bis 39 Jahren

(18 Prozent). Der Anteil

der 40- bis 49-jährigen

Tierhalter blieb mit 24

Prozent unverändert.

2009 lebten im Gegen-

satz zu 2008 mehr Tiere

in 1-Personen-Haushal-

ten (27 Prozent) sowie in

2-Personen-Haushalten

(35 Prozent). In größeren

Haushalten mit 3 Perso-

nen und mehr wurden 38

Prozent der Heimtiere

gehalten (Vorjahr: 41%).

Zuwachs bei älterenTierhaltern

Auch der Bedarfsartikel-

markt für Ziervögel ent-

wickelte sich entgegen

dem positiven Trend bei

Hunden, Katzen und

Kleintieren (44 Mio.

Euro, minus 4,3 Prozent).

Mit einem Umsatz von

749 Mio. Euro und einem

Umsatzanteil von 82 Pro-

zent bleibt der Fachhan-

del der wichtigste Ab-

satzweg für Bedarfsarti-

kel. Der Lebensmittelein-

zelhandel (einschließlich

Drogeriemärkten und

Discountern) bleibt der

Hauptabsa tzweg für

Heimtierfertignahrung.

Hier wurden mit einem

Anteil von 67 Prozent

1.798 Mio. Euro umge-

setzt.

2009 lebten 22,6 Millio-

nen Hunde, Katzen und

Co. (ohne Zierfische und

Terrarientiere) in deut-

schen Haushalten- ein

leichter Rückgang gegen-

über dem Vorjahresni-

veau um 3 Prozent.

Die Anzahl der Katzen

Bedeutung derVertriebswege unverändert

Heimtierpopulation mitleichtem Minus

blieb in 2009 stabil. Wie

schon in 2008 lebten 8,2

Millionen der Tiere in

deutschen Haushalten.

Die Hundepopulation

hingegen verzeichnete

mit 5,4 Millionen Tieren

in 2009 ein leichtes Mi-

nus von 1,8 Prozent.

Nach einigen Jahren im

„Sinkflug” lag auch in

2009 die Zahl der in

Deutschland lebenden

Ziervögel wieder bei 3,4

Millionen.

Die Anzahl der Kleintiere

verringerte sich dagegen

Hundefutter

Feuchtfutter 353 +0,6 %*

Trockenfutter** 410 +2,5 %

Snacks 308 +4,4 %

Total 1 .071 +2,4 %

Ziervogelfutter

Allein-/Haupt-/Ergänzungs-futtermittel*** 56 -3,4 %

Zierfischfutter

Allein-/Haupt-/Ergänzungs-futtermittel (inkl. Teichfutter)

68 - 2,9 %

Katzenfutter

Feuchtfutter 915 +3,0 %

Trockenfutter 297 +6,1 %

Snacks/Katzenmilch 164 +6,5 %

Total 1.376 +4,1 %

Futter für sonstige Heimtiere

Hauptfutter/Snacks 123 +0,8 %

Heimtierfutter gesamt: 2.694 2,9%

* jeweils prozentuale Veränderung gegenüber 2008

** inkl. Halbfeuchtfutter

*** zusätzlich ca. 15 Mio. Euro Winterfutter und loses

Futter bei Züchtern

Heimtierpopulationen(Mio. ), (ohne Zierfische und Aquarien)

Katzen 8,2 +0,0 %

Hunde 5,4 -1,8%

Kleintiere 5,6 -9,7 %

Ziervögel 3,4 +0,0 %

Total 22,6 -3,0%

Quelle: IVH

Markt für Heimtiernahrung 2009 (in Mio. EUR)

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Redaktion:

Claudia Schmidt

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