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Das Dithizon und seine Anwendung in der Mikro- und Spuren- analyse, von G. fwanrsr?rqff~ VerlagChemie, GmbH.. Wein- heim/Bergstr. 1958. 172 S.. 41 Abb., 24 Tab., geb. DM 29.80. In der modernen chemischen Analyse ist das Diphenyl-thio- carbazon das wichtigste Reagenz fur die Abtrennung und Bestimmung von Metallspuren. Seine Anwendung erfordert eine sorgfiiltige Arbeitsweise und groDe Erfahrung. Verf. hat die BUS weit iiber 500 Publikationcn entnommenen Angaben eingehend ilberpriift und durch Mitteilung der eigenen Er- fahrungen erglnzt. So ist ein Werk entstanden. das sowohl demjenigen, der das Dithizon zum ersten Ma1 anwendet. praktisch erprobte und sehr ausfuhrlich gehaltene Arbeits- vorschriften bietet, als auch dem Erfahrenen zum weiteren Ausbau der Dithizonmethoden noch viele Anrcgungen ver- mittelt. Der Text ist in fiinf Abschnitte eingeteilt: Nach dcr Behand- lung der theoretischen Grundlagen wird die allgemcine Ar- beitstechnik der Dithizon-Verfahren besprochen, wobei die an Arbeitsplatz, Gerlte und Reagenzien zu stellenden Anfor- derungen ebenso ausfiihrlich beschrieben werden wie die cigentlichen Bestimmungs- und Trennverfahren. Das dritte. umfangreichste Kapitel berichtet iiber die Anwendung des Dithizons bei der quantitativen Analyse aller 18 Metalle der Dithizongruppe. Sehr iibersichtlich werden bei jedem Element die allgemeinen Grundlagen des jeweiligen Bestimmungsver- fahrens, die Storungen, die Arbeitsvorschriften und einige typische Anwendungen beschrieben. Die zwei letzten Ab- schnitte sind der Verwendung des Dithizons in der qualitati- ven Analyse und seinen Sonderanwendungen.z. B. als Metall- indikator in der MbBanalyse, gewidmet. Die Originalliteratur wird in 523 Zitaten erfaBt. Viele Diagramme und tabellarische Ubcrsichten erhohen den Wert des ausgezeichneten Werkes, das fur jedes auf dem Gebiet der Spurenanalyse arbeitende Laboratorium schlechthin unent- C. Muhr [NB 8541 behrlich ist. Handbuch der Papierchromatographie, herausgeg. von I. M. Huis und K. Macek. Band 11: Bibliographic und Anwen- dungen. VEB Gustav Fischer Verlag, Jena 1960. 1. Aufl., XXIV, 726 S., geb. D M 44. -. Dem 1. Band des Handbuchs der gleichen Auloren, das 1958 in deutscher Ausgabe erschien [I], ist jetzt der zweite Band gefolgt. In ihm findet man nahezu die gesamte Weltliteratur iiber die Anwendung der Papierchromatographie auf den verschiedensten Gebieten der anorganischen und vor allem der organischcn Chemie. Der immense Stoff, der in 10290 I~iteraturstellen zitiert wird, ist in sehr detaillierter Weise un- terteilt und in Anlehnung an Bd. I geordnet. Einem allgemei- lien Teil. ails 6 Hauptkapiteln mit zahlreichen Unterkapiteln, folgt der spezielle rnit 27 Stoffklassen, die ihrerseits oft in Dutzende von Teilkapiteln aufgegliedcrt sind. Bcsonders wertvoll sind die prazisen, oft nur einzeiligen Inhaltsangaben /u den wortlichen Titeln der ziticrten Publikationen, die die- sen Lebcn und oft erst Sinn verleihen und so das Buch mit seinem umfangreichen Autoren- und Sachregister iiber den Rang einer bloRen Bibliographic wcit hinausheben. Niemand wird absolute Vollstlndigkeit erwarten, auch ist die Literatur nur bis 1956 erfd3t. Trotzdem liegt hier ein Standardwerk vor; insbesondere auch wegen seines giinstigen Preises ist das Buch zu empfehlen. Th. Wieland [NB 8531 Kinetik derCasreaktionen, von E. C'remcv und M. Palrl. Wal- ter De Gruyter & Co., Berlin 1961. l. Aufl., XVI, 129 S.. 48 Abb., 17 Tab., geb. DM 28.--. Das vorliegende Buch geht noch auf einc Anregung K. E Bon/ioy[fers zuruck und is1 dem Andcnken M. Budensteins gewidmet, bei dem die Verfasserin 1927 ihre Doktorarbeit iiber die Chlorknallgas-Reaktion abschloR. Dieser Doktorar- beit kommt besondere Bedeutung zu; darin wurde ein Mecha- nisrnus diskutiert. welcher Kettenverzweigung und Explo- sion durch Kettenverzweigung enthielt. vor Erscheinen von [I] Angew. Chern. 72, 145 (1960). Senrenq#s grundlegenden Arbeiten. DaB die Crenzersche Ar- beit nicht zu weiteren Konsequenzen filhrte, ist teilweise darauf zu schieben, daB auch Bodensrein die Tragweite des Resultats nicht erkannte. E. Crerner ist sachlich und beschei- den genug, trotz Zitierung ihrer Arbeit, auf obiges nicht hin- zuweisen. Bodensteitr wird als ,,Vater der Reaktionskinetik" geriihmt. was er irn Hinblick auf Gasreaktionen sicher verdient. Sau- bere Experimentiertechnik, von ihm vielfach begriindet, is1 eine der, leider heute oft schon wieder vergessenen, Voraus- setzungen. Seine zweite Tat ist die Entdeckung der ,,Ketten- reaktion" (deren Name Crfsfiarrsetr etwa 7 Jahre spater prlg- te). Als drittes darf man vielleicht die Einfuhrung dcr .,Quasi- Stationaritgts-Bedingung" erwahnen; typisch vielleicht fur Bodenstein, daB seine Begriindung der Methode falsch ist (was er in spateren Jahren wuDte), daB er aber hier wie in an- deren Dingen wohl niemals in der Anwendung mathemati- scher Verfahren einen Fehler machte. Vielleicht hiitte man das in der Darstellung herausbringen konnen. Es ist zu begriiBen, daB zum SchluB des Buches auch einige lonen-Molekiilreaktionen gebracht werden. In der thcoreti- schen Diskussion werden neuere Entwicklungen, dem Ein- fuhrungscharakter des Buches entsprechcnd, wohl grundsltz- lich gemieden; so werden z. B. bei unimolekularen Reak- tionen die iiber Lindemann und Hiti.shelwood hinausgehenden Erkenntnisse nicht erwshnt. Nach einer phanomenologischen Beschreibung von Redk- tionsmechanismen und einer kurzen Diskussion theoreti- scher Grundlagen werden wenige ausgewihlte Beispiele be- sprochen. Die Stlrke des Buches liegt in dieser Beschrankung. wo experimentelle Grundlagen und Diskussion der Resultate zufinden sind. Wohl kein anderes Buch vermag den Leser auf so knappem Raurn in die praktische Reaktionskinetik einzu- [NB 8251 fuhren. W. Ju.r/ .4norganische Chemie - in Frage und Antwort, von E.Thilo. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1960. 9. bis 10. Aufl.. 133 S., 3 Abb.. brosch. DM 3. . Die 9. und 10. Auflage des bewlhrten Biichleins unterscheidet sich nur unwesentlich von den beiden vorangegangenen Auf- lagen. Dies zeigt die Beliebtheit und die Notwendigkeit des Buches, das wie ein Repetitorium in Form von Fragen und Antworten geschrieben ist und etwa den Stoff der groBen An- fmgsvorlesung iiber anorganische Chemie urnpassen SOU. Das Biichlein vermittelt ein solides Wissen. Eine modernere Fas- sung der Begriffe Siure, Base und Salz, ware fur cine weitere h4. Berke-Goehring [NR 8441 Auflage erwiinscht. 1. Europaisches Symposium iiber Medizinische Enzymologie, Mailand 1960, Red.: N. Dioguurdi. S. Karger AG., Basel- New York 1961. 1. Aull., VIII. 574 S., 167 Abb.. zahlr. Tab., geb. sfr. 70. .. Ende MPrL 1960 fand in Mailand das erste Europaische Sym- posion eines ,,nicht neuen und dennoch jungen" Zweiges der Biochemie statt, ein Symposion iiber medizinische Enzymolo- gie. Wie sehr die moderne Medizin enzymatische Untersu- chungen verwendet, vor allem als diagnostisches Hilfsmittel, aber auch zur Beurteilung des Verlaufs einer Krankheit oder der Wirkung von Medikamenten, das wird aus den (meist in italienischer Sprache gedruckten) 18 Vortragen und 53 Kim- mitteilungen deutlich, die der iiber dieses Symposion berich- tende Band enthalt. Eine Sonderstellung unter den Vortragen nimmt das Referat von Th. Bucher und Mitarbeitern ,,Uber die Ausbildung des spezialisierten histologischen und enzy- matischen Musters des Flugmuskels von Lucustu rnigratorio" ein, in dem an Hand hervorragender elektronenmikroskopi- scher Bilder und enzymatischer Untersuchungen erstmals ge- zeigt wird, wie sich ein hochdifferenziertes Gewebe aus weni- ger spezifischen Starnmzellen entwickelt. H. Griinewuld [NB 8141 335

Das Dithizon und seine Anwendung in der Mikro- und Spuren-analyse, von G. Iwantscheff. Verlag Chemie, GmbH., Wein-heim/Bergstr. 1958. 272 S., 41 Abb., 24 Tab., geb. DM 29.80

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Das Dithizon und seine Anwendung in der Mikro- und Spuren- analyse, von G. fwanrsr?rqff~ VerlagChemie, GmbH.. Wein- heim/Bergstr. 1958. 172 S.. 41 Abb., 24 Tab., geb. DM 29.80.

In der modernen chemischen Analyse ist das Diphenyl-thio- carbazon das wichtigste Reagenz fur die Abtrennung und Bestimmung von Metallspuren. Seine Anwendung erfordert eine sorgfiiltige Arbeitsweise und groDe Erfahrung. Verf. hat die BUS weit iiber 500 Publikationcn entnommenen Angaben eingehend ilberpriift und durch Mitteilung der eigenen Er- fahrungen erglnzt. So ist ein Werk entstanden. das sowohl demjenigen, der das Dithizon zum ersten Ma1 anwendet. praktisch erprobte und sehr ausfuhrlich gehaltene Arbeits- vorschriften bietet, als auch dem Erfahrenen zum weiteren Ausbau der Dithizonmethoden noch viele Anrcgungen ver- mittelt. Der Text ist in fiinf Abschnitte eingeteilt: Nach dcr Behand- lung der theoretischen Grundlagen wird die allgemcine Ar- beitstechnik der Dithizon-Verfahren besprochen, wobei die an Arbeitsplatz, Gerlte und Reagenzien zu stellenden Anfor- derungen ebenso ausfiihrlich beschrieben werden wie die cigentlichen Bestimmungs- und Trennverfahren. Das dritte. umfangreichste Kapitel berichtet iiber die Anwendung des Dithizons bei der quantitativen Analyse aller 18 Metalle der Dithizongruppe. Sehr iibersichtlich werden bei jedem Element die allgemeinen Grundlagen des jeweiligen Bestimmungsver- fahrens, die Storungen, die Arbeitsvorschriften und einige typische Anwendungen beschrieben. Die zwei letzten Ab- schnitte sind der Verwendung des Dithizons in der qualitati- ven Analyse und seinen Sonderanwendungen. z. B. als Metall- indikator in der MbBanalyse, gewidmet. Die Originalliteratur wird in 523 Zitaten erfaBt. Viele Diagramme und tabellarische Ubcrsichten erhohen den Wert des ausgezeichneten Werkes, das fur jedes auf dem Gebiet der Spurenanalyse arbeitende Laboratorium schlechthin unent-

C. Muhr [NB 8541 behrlich ist.

Handbuch der Papierchromatographie, herausgeg. von I. M. Huis und K . Macek. Band 11: Bibliographic und Anwen- dungen. VEB Gustav Fischer Verlag, Jena 1960. 1. Aufl., XXIV, 726 S., geb. D M 44. -.

Dem 1. Band des Handbuchs der gleichen Auloren, das 1958 in deutscher Ausgabe erschien [I], ist jetzt der zweite Band gefolgt. In ihm findet man nahezu die gesamte Weltliteratur iiber die Anwendung der Papierchromatographie auf den verschiedensten Gebieten der anorganischen und vor allem der organischcn Chemie. Der immense Stoff, der in 10290 I~iteraturstellen zitiert wird, ist in sehr detaillierter Weise un- terteilt und i n Anlehnung an Bd. I geordnet. Einem allgemei- lien Teil. ails 6 Hauptkapiteln mit zahlreichen Unterkapiteln, folgt der spezielle rnit 27 Stoffklassen, die ihrerseits oft in Dutzende von Teilkapiteln aufgegliedcrt sind. Bcsonders wertvoll sind die prazisen, oft nur einzeiligen Inhaltsangaben /u den wortlichen Titeln der ziticrten Publikationen, die die- sen Lebcn und oft erst Sinn verleihen und so das Buch mit seinem umfangreichen Autoren- und Sachregister iiber den Rang einer bloRen Bibliographic wcit hinausheben. Niemand wird absolute Vollstlndigkeit erwarten, auch ist die Literatur nur bis 1956 erfd3t. Trotzdem liegt hier ein Standardwerk vor; insbesondere auch wegen seines giinstigen Preises ist das Buch zu empfehlen. Th. Wieland [NB 8531

Kinetik derCasreaktionen, von E. C'remcv und M. Palrl. Wal- ter De Gruyter & Co., Berlin 1961. l . Aufl., XVI, 129 S . . 48 Abb., 17 Tab., geb. DM 28.-- .

Das vorliegende Buch geht noch auf einc Anregung K. E Bon/ioy[fers zuruck und is1 dem Andcnken M. Budensteins gewidmet, bei dem die Verfasserin 1927 ihre Doktorarbeit iiber die Chlorknallgas-Reaktion abschloR. Dieser Doktorar- beit kommt besondere Bedeutung zu; darin wurde ein Mecha- nisrnus diskutiert. welcher Kettenverzweigung und Explo- sion durch Kettenverzweigung enthielt. vor Erscheinen von

[I] Angew. Chern. 72, 145 (1960).

Senrenq#s grundlegenden Arbeiten. DaB die Crenzersche Ar- beit nicht zu weiteren Konsequenzen filhrte, ist teilweise darauf zu schieben, daB auch Bodensrein die Tragweite des Resultats nicht erkannte. E. Crerner ist sachlich und beschei- den genug, trotz Zitierung ihrer Arbeit, auf obiges nicht hin- zuweisen. Bodensteitr wird als ,,Vater der Reaktionskinetik" geriihmt. was er irn Hinblick auf Gasreaktionen sicher verdient. Sau- bere Experimentiertechnik, von ihm vielfach begriindet, is1 eine der, leider heute oft schon wieder vergessenen, Voraus- setzungen. Seine zweite Tat ist die Entdeckung der ,,Ketten- reaktion" (deren Name Crfsfiarrsetr etwa 7 Jahre spater prlg- te). Als drittes darf man vielleicht die Einfuhrung dcr .,Quasi- Stationaritgts-Bedingung" erwahnen; typisch vielleicht fur Bodenstein, daB seine Begriindung der Methode falsch ist (was er in spateren Jahren wuDte), daB er aber hier wie in an- deren Dingen wohl niemals in der A n w e n d u n g mathemati- scher Verfahren einen Fehler machte. Vielleicht hiitte man das in der Darstellung herausbringen konnen. Es ist zu begriiBen, daB zum SchluB des Buches auch einige lonen-Molekiilreaktionen gebracht werden. In der thcoreti- schen Diskussion werden neuere Entwicklungen, dem Ein- fuhrungscharakter des Buches entsprechcnd, wohl grundsltz- lich gemieden; so werden z. B. bei unimolekularen Reak- tionen die iiber Lindemann und Hiti.shelwood hinausgehenden Erkenntnisse nicht erwshnt. Nach einer phanomenologischen Beschreibung von Redk- tionsmechanismen und einer kurzen Diskussion theoreti- scher Grundlagen werden wenige ausgewihlte Beispiele be- sprochen. Die Stlrke des Buches liegt in dieser Beschrankung. wo experimentelle Grundlagen und Diskussion der Resultate zufinden sind. Wohl kein anderes Buch vermag den Leser auf so knappem Raurn in die praktische Reaktionskinetik einzu-

[NB 8251 fuhren. W. Ju.r/

.4norganische Chemie - in Frage und Antwort, von E.Thilo. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1960. 9. bis 10. Aufl.. 133 S., 3 Abb.. brosch. DM 3. .

Die 9. und 10. Auflage des bewlhrten Biichleins unterscheidet sich nur unwesentlich von den beiden vorangegangenen Auf- lagen. Dies zeigt die Beliebtheit und die Notwendigkeit des Buches, das wie ein Repetitorium in Form von Fragen und Antworten geschrieben ist und etwa den Stoff der groBen An- fmgsvorlesung iiber anorganische Chemie urnpassen SOU. Das Biichlein vermittelt ein solides Wissen. Eine modernere Fas- sung der Begriffe Siure, Base und Salz, ware fur cine weitere

h4. Berke-Goehring [NR 8441 Auflage erwiinscht.

1. Europaisches Symposium iiber Medizinische Enzymologie, Mailand 1960, Red.: N . Dioguurdi. S . Karger AG., Basel- New York 1961. 1. Aull., VIII. 574 S., 167 Abb.. zahlr. Tab., geb. sfr. 70. ..

Ende MPrL 1960 fand in Mailand das erste Europaische Sym- posion eines ,,nicht neuen und dennoch jungen" Zweiges der Biochemie statt, ein Symposion iiber medizinische Enzymolo- gie. Wie sehr die moderne Medizin enzymatische Untersu- chungen verwendet, vor allem als diagnostisches Hilfsmittel, aber auch zur Beurteilung des Verlaufs einer Krankheit oder der Wirkung von Medikamenten, das wird aus den (meist in italienischer Sprache gedruckten) 18 Vortragen und 53 Kim- mitteilungen deutlich, die der iiber dieses Symposion berich- tende Band enthalt. Eine Sonderstellung unter den Vortragen nimmt das Referat von Th. Bucher und Mitarbeitern ,,Uber die Ausbildung des spezialisierten histologischen und enzy- matischen Musters des Flugmuskels von Lucustu rnigratorio" ein, in dem an Hand hervorragender elektronenmikroskopi- scher Bilder und enzymatischer Untersuchungen erstmals ge- zeigt wird, wie sich ein hochdifferenziertes Gewebe aus weni- ger spezifischen Starnmzellen entwickelt.

H. Griinewuld [NB 8141

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