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Gemeindejubiläum 50 Jahre St. Hedwig gefeiert Die sechsjährige Maxime begeistert auf der Kerb Nr. 272 / Juli 2014 / kostenlos Oberbürgermeister Sven Gerich neuer „Ehrenbürger der Gibb“ www.facebook.com/gerichdruck.de

DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich (Germany) Erscheinungsweise monatlich

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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

Gemeindejubiläum50 Jahre St. Hedwig gefeiert

Die sechsjährige Maximebegeistert auf der Kerb

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OberbürgermeisterSven Gerich neuer

„Ehrenbürger der Gibb“

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 3

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh),Richard Wachter (rwr)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Holger März

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

[email protected]

Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 012.07.2014

IMPRESSUM

der Weinprobierstand der Biebri-cher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte in und für Biebrich. Wer die Ge-schichte des Weinstandes jedoch mitverfolgt hat, der weiß, welche Hürden – insbesondere behördli-che – nicht nur in der Anfangs-phase zu überwinden waren. Dass der Weinstand dort, wo er heute steht, nicht der von allen

Befürwortern favorisierte Stand-ort war und das die Toilettenver-sorgung von Anfang an schwierig war, ist regelmäßigen Leserinnen und Lesern dieses Magazins bekannt. Die Alternative zu so manchem seitens der BIG einge-gangenen Kompromiss zur Rea-lisierung des Weinstandes wäre eindeutig gewesen: kein Wein-stand am Biebricher Rheinufer!

Was das Toilettenproblem anbe-trifft, so bemühte sich die BIG immer um Zwischenlösungen,

um Ausweichalternativen für die dauerdefekte Rheinufer-Toi-lettenanlage zu bieten. An die-ser Stelle darf nicht unerwähnt bleiben, dass die benachbarten Gastronomen entlang der Rhein-gaustraße für ganz dringend „hil-fesuchende“ Weinstandbesucher meist eine „offene Toilettentür“ haben, wofür an dieser Stelle auch einmal ein öffentlicher Dank angebracht ist. Dieses Entgegen-kommen sollte aber auch nicht überstrapaziert werden – weder was die Häufigkeit anbetrifft, noch durch Verschmutzung.

Dass insbesondere in dieser Weinstandsaison die Rheinufer-Toilettenanlage nicht den von ihr erwarteten Dienst erfüllen kann, liegt vorwiegend an dem darun-terliegenden Abwasserrohr – es müsste Instand gesetzt werden. Dies ist der BIG bereits länger bekannt, weshalb mobile Ersatz-toiletten organisiert wurden. Die BIG steht ebenso im engen Kon-takt mit den zuständigen Ämtern bezüglich der Abwasserrohrsa-nierung. Dabei hat sich die BIG dafür eingesetzt, die erforder-lichen Sanierungsarbeiten erst nach der diesjährigen Weinstand-saison durchzuführen. Die mo-bilen Toiletten sehen zwar nicht besonders schön aus, aber sie sind wiederum ein Kompromiss im Interesse der Weinstandbesu-cher. Denn auch hier würde es ein klare Alternative geben: Um die Abwasserleitung, die auch unter dem Weinstand verläuft, umgehend zu sanieren, müsste der Weinstand geschlossen und für die Baumaßnahmen abgebaut

werden. Ob der Weinstand dann diese Saison noch einmal öffnen würde, ist mehr als fraglich.

Dies sollten all jene „Weinstand-freunde“ vielleicht auch einmal bedenken, wenn sie sich – unter anderem mit Schreiben an di-verse Ämter bis hin zum Ober-bürgermeister – über die mo-mentane Situation am Biebricher Weinprobierstand beklagen.

Ihr

Frank Hennig

Das Titelfoto dieser Ausga-be zeigt die Ernennung des Oberbürgermeisters zum „Ehrenbürger der Gibb“ bei der diesjährigen Gibber Kerb (v.l.): Hans-Jürgen Hubert, Sven Gerich und Uwe Hubert.

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Der Weinprobierstand der BIG am Biebricher Rheinufer.

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In unserem diesjährigen Som-merrätsel geht es um Prominen-te, die unser schönes Biebrich besuchten oder sogar zu ihrem Wohnsitz wählten. Johann Wolf-gang von Goethe ist nicht dabei; der „Dichterfürst“ wird 2014 in Wiesbaden genug und gebüh-rend gefeiert. Das ist allerdings ein Hinweis auf die „Liga“ unse-rer Rätselpersonen. DER BIEBRI-CHER hat es zusammen mit Blu-men Peter Glöckler wieder leicht gemacht, denn das Raten soll Spaß machen! Es winken erneut tolle Preise und da geht es um viel Blumiges zur Sommerzeit.

Unser erster Rätselmann kam als 15-jähriger Potsdamer Gardist 1793 nach Biebrich. Er beschrieb einer Tante Biebrich „als einen Lustgarten der Natur“. 1801 kam er mit seiner Halbschwester Ulrike wieder nach Biebrich. Geschrie-ben hat er sehr viel. Mit seiner Novelle „Kätchen von Heilbronn“ machte er die Stadt weltbekannt. Mit dem „Pferdehändler Michael Kohlhaas“ schuf er uns den ers-ten Wutbürger. 1811 nahm sich unser Rätselmann am Berliner Wannsee das Leben. An den Be-gründer der deutschen Novelle erinnern in Deutschland nament-lich viele Schulen und Straßen. Wie heißt er?

In Monschau kam unser zweiter Rätselmann 1811 zur Welt, aber in St. Petersburg erwirtschaftete er ein enormes Vermögen. Der Uhrmacher wählte 1870 Biebrich als Ruhesitz und bedachte nach dem Tod seiner Frau Josephine 1882 die Biebricher Katholiken mit sozialen Einrichtungen. Er wollte in der Gibb sogar eine ka-

tholische Kirche bauen. Darüber starb er 1896, aber seine jüngste Tochter löste sein Versprechen ein. 1898 wurde die Herz Jesu-Kirche geweiht. In der Gibb trägt eine Straße seinen Vornamen und eine weitere Straße seinen Nach-namen. Wer ist es?

Unsere hochadelige Rätselfrau aus Russland heiratete im Al-ter von 18 Jahren in Wiesbaden 1844 einen Herzog. Ein Jahr nach dieser „Traumhochzeit“ starb sie leider bei der Geburt ihrer Toch-ter im Biebricher Schloss. Auch das Kind kam ums Leben. Der

Witwer ließ die Leichen in einer Gruft am Südhang des Nerober-ges bestatten. Darauf errichtete ein bedeutender Architekt eine kleine Kirche, die stadtläufig mit einem griechischen Baustil ver-wechselt wird. Wie heißt unsere Rätselfrau?

Unser letzter Rätselmann kam 1935 in den USA zur Welt. Der Elektriker wurde aufgrund ei-nes anderen Berufes von seiner weltweiten Fangemeinde zum „König“ gekrönt. Er leistete 1958 seinen Dienst bei der US-Armee, zuletzt in Friedberg. In jener Zeit

war er 1960 in Biebrich. Auch dort entstanden, unter anderem Am Rheinufer, Aufnahmen zum Film „GI Blues“. In diesem Film spielte der „König“ sich selbst. Der „König“ starb 1977 viel zu früh. Sein Grab ist in Memphis (Tennessee/USA). Für viele seiner Fans lebt er jedoch weiter. Na, wie heißt der „unsterbliche Kö-nig“?

Die (hoffentlich) richtigen Namen von eins bis vier senden Sie bit-te per E-Mail an [email protected] oder auf einer Postkarte an DER BIEBRICHER, Breslauer Straße 14 b, 65203 Wiesbaden. Einsendeschluss ist der 20. Au-gust 2014. Gehen mehrere rich-tige Antworten als vorhandene Gewinne ein, entscheidet das Los. Die Gewinner werden in der September-Ausgabe des BIEB-RICHERs bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DER BIEBRICHER und Blumen Pe-ter Glöckler wünschen viel Spaß und genauso viel Glück beim Sommerrätsel 2014.

(red)

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DER BIEBRICHER gibt wieder ein Sommerrätsel auf

Folgende Preise hat Blumen Peter Glöckler gestiftet: 1. Preis: ein riesiger Som-merstrauß in einer handge-arbeiteten Vase. 2. Preis: Ein großer Korb mit herrlichen Sommerstauden. 3. Preis: Eine tolle Mittelmeerpflanze in einem schönen Übertopf. 4. Preis: Eine dekorativ be-pflanzte Schale für Zimmer oder Balkon/Terrasse.

Die Collage zeigt jeweils einen Teil der gesuchten Persönlichkeiten.

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 5

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Mit der Stadtplakette in Gold der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde am 4. Juli die Traditionsdruckerei Zeidler anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens ausgezeichnet. Die Inhaber Eva (2.v.r.) und Ulrich Belz (2.v.l.) sowie Geschäftsführer Henner Stavenow (links) nahmen die Auszeichnung aus den Händen von Oberbürgermeis-ter Sven Gerich entgegen. Alle kennen sich persönlich bereits seit vielen Jahren, schließlich war auch der heutige Oberbürgermeister früher selbst im Druckereigewerbe tätig. Obwohl das 1862 von Jean Lewalter gegründete Unternehmen seit 2001 in Mainz-Kastel ansässig ist, betrachtet man sich weiterhin als „Biebricher Unternehmen“, schließlich befand sich der Unternehmenssitz zuvor 121 Jahre in der Biebricher Rathausstraße. Außerdem gab die Druckerei früher die „Biebrich-Mosbacher-Tagespost“ (seit 1862) und später die „Biebricher Tagespost“ (bis 1941) heraus. Das Team der Druckerei Zeidler besteht heute aus 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (fhg)

Mit Ehrenbriefen des Landes Hessen wurden bei einer Ehrungsveranstaltung im Wiesbadener Rathaus Winfried Gänßler (2.v.l.) und Johann-Friedrich Schneider (2.v.r.) vom Biebricher Skatclub „Gibber Grand Hand“ ausgezeichnet. Der Hessische Ministerpräsident würdigte damit einerseits das langjährige ehrenamtliche Engagement von Gänßler und Schneider. Zum anderen wurde das gesellschaftliche Enga-gement der beiden neuen Ehrenbrief-Träger gewürdigt, die regelmäßig im Rahmen ihrer Vereinsaktivitäten Sammlun-gen für wohltätige Zwecke durchführen. So wurden beispiels-weise in den vergangenen Jahren Sammlungen für „Ihnen leuchtet ein Licht“, Zwerg Nase, Clowndoktoren, Wunsch-traum sowie für die Opfer des Gasunglücks auf dem Gräsel-berg und für Altennachmittage in der Herz-Jesu-Gemeinde durchgeführt. Erste Gratulanten waren Stadtverordnetenvor-steher Wolfgang Nickel (links) und Oberbürgermeister Sven Gerich. (fhg)

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6 DER BIEBRICHER / JULI 2014

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„Endlich kann der Mosbach wieder munter im natürlichen Bachbett durch den Biebricher Schlosspark plätschern“, ver-kündete Wiesbadens Bürger-meister Arno Goßmann. Was-ser konnten die Besucher des Ortstermins aus Anlass der Fer-

tigstellung der Arbeiten jedoch noch nicht sehen. Zuerst müss-ten die bachnahen Neuanpflan-zungen noch richtig verwurzeln, erst danach könne das Wasser wieder eingeleitet werden, so Goßmann. Zusammen mit Um-weltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser präsentierte der Bür-germeister am 1. Juli dennoch das Ergebnis der Umgestaltung des Bachbetts. Mit einer natur-

nahen Umgestaltung des Mos-bachs im Biebricher Schlosspark hat der Bach nun den nötigen Raum zurückerhalten, den er für seine natürliche Entwicklung braucht. Vor Jahrzehnten hat-te man den Mosbach in einen Bachverlauf mit in Beton verleg-

ten Pflastersteinen gezwungen. Nun prägen Gräser und Stau-den sein Erscheinungsbild und der Bach kann sich stellenweise sogar wieder eigendynamisch entwickeln.

„Mit der Renaturierung des Mosbachs wurde ein naturna-her Lebensraum mit wichtigen Funktionen für die Natur und uns Menschen wieder herge-

stellt“, unterstrich Tappeser die Bedeutung der Baumaßnahme. Die Renaturierung leiste dabei einen wichtigen Beitrag zur biologischen Vielfalt, indem sie Lebensräume für Fließgewäs-serlebewesen sichere. Zugleich diene sie dem Hochwasser-

schutz. Durch den Bau von Sohlrampen wurde der mittle-re Bachabschnitt wieder durchgän-gig für Fische und Kleinkrebse gestal-tet. Der Uferbereich wurde abgeflacht und standorttypi-sche Steine aus Tau-nusquarzit auf die Bachsohle und den Uferbereich gesetzt. Künftig umsäumen feucht i gke i t s l i e -bende Gräser und Stauden wie Sumpf-schwertlilie, Wiesen-Iris und verschiedene Riedgräser das Ufer. Besonderer Wert wurde bei der Pla-nung der Maßnah-men auf den Erhalt

der wertvollen alten Parkbäume im denkmalgeschützten Biebri-cher Schlosspark gelegt. Bieb-richs Ortsvorsteher Kuno Hahn drückte seine Hoffnung aus, dass die Maßnahme der Natur so nahe wie möglich komme.

Das städtische Umweltamt als „Bewirtschafter“ des Mos-bachs, das für die Gartenver-waltung zuständige Hessische

Immobilienmanagement und die für den Denkmalschutz verantwortliche Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen hatten sich im Vorfeld darauf geeinigt, den stark beschädigten aber mas-siven und zudem nicht mehr zeitgemäßen Verbau aus Pflas-tersteinen nicht zu reparieren, sondern den Mosbach auf einer Länge von fast 540 Metern ent-sprechend den Vorgaben der Europäischen Wasserrahmen-richtlinie zu renaturieren. Die Gesamtkosten der achtmona-tigen Baumaßnahme belaufen sich auf 300.000 Euro, wovon das Land Hessen den „Löwen-anteil“ mit 225.000 Euro über-nahm, den Rest teilten sich das Umweltamt und das Hessische Immobilienmanagement.

Sowohl die Umweltstaatssekre-tärin wie auch der Bürgermeister zeigten sich mit dem Ergebnis der Renaturierungsmaßnahme hochzufrieden. Beide waren sich einig, dass nun der Bach den nötigen Raum zurückerhal-ten hat, den er für seine natürli-che Entwicklung braucht. Jeder Schritt der Renaturierung wur-de mit der Gartenverwaltung des Biebricher Schlossparks so-wie der oberen Denkmalschutz-behörde abgestimmt, damit der neu angelegte Bachlauf sich möglichst harmonisch in den als Kulturdenkmal ausgewiese-nen Schlosspark einfügt.

(fhg)

Natürliches Bachbett des Mosbachs im Schlosspark fertiggestellt

Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser (links) und Bürgermeister Arno Goßmann (rechts daneben), weitere Vertreter Biebrichs sowie von Stadt und Land betrachten gemeinsam die neue Informationstafel, die im Schlosspark über die Renaturierung des Mosbachs informiert.

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Viele Biebricher Weinfreun-de kennen Peter und Christine Keßler aus Oestrich-Winkel. Sie gehören zu der Gruppe von Winzern, die regelmäßig ihre Weine am Biebricher Weinpro-bierstand ausschenken. Am ersten Juli-Wochenende hatten die Keßlers nach Hallgarten zur Einweihung ihrer neuen Kelter- und Mehrzweckhalle eingela-den.

Das Weingut Peter und Chris-tine Keßler gehört zu den jün-geren Rheingauer Weingütern, denn es wurde erst vor sechs Jahren gegründet. Trotzdem ist der noch junge und moderne Betrieb der Weinbautradition eng verbunden - schließlich stammen Peter und Christine Keßler aus zwei alteingesesse-nen Rheingauer Winzerfamilien, die auf eine über 370-jährige Weinbautradition zurückblicken können.

Bisher bewirtschafteten die Keßlers eine Rebfläche von 3,8 Hektar - zum Jahresende wer-den es 7 Hektar (70.000 Qua-dratmeter) sein. Diese erstreckt sich auf Weinlagen in Oestrich und Hallgarten. Angebaut wer-den vorwiegend die typischen

Rheingauer Rebsorten Riesling und Spätburgunder, ergänzt mit Frühburgunder. Die Wein-berge werden nach den Werten des ökologischen Weinbaus be-wirtschaftet.

Die bevorstehende deutliche Ausweitung machte den Bau ei-ner eigenen, neuen Kelter- und Mehrzweckhalle erforderlich. Nach eineinhalbjähriger Bauzeit konnte dieser nun in traumhaft schöner Lage oberhalb von Hallgarten eingeweiht werden. Eingebettet in ein öffentliches Hoffest während des gesam-ten Wochenendes wurde am 6. Juli mit Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten sowie Geschäfts- und Baupartnern die offizielle Einweihung der Halle gefeiert.

Vom 28. August bis zum 1. Sep-tember sowie vom 11. bis 15. September werden die Keßlers wieder am Biebricher Weinpro-bierstand ihre Weine ausschen-ken. Bis dahin wollen Peter und Christine Keßler erst einmal ein wenig durchatmen und sich mehr der Familie widmen, „denn die letzten Jahre waren anstrengend genug.“

(fhg)

Peter und Christine Keßler weihen moderne Kelter- und Mehrzweckhalle ein

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Peter und Christine Keßler vor ihrer neuen Kelter- und Mehrzweck-halle oberhalb von Hallgarten.

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„Eine Kindertagesstätte, die mittlerweile auf ihre 40-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist wirklich etwas Besonderes“, erklärte Bürgermeister Arno Goßmann in seinem Grußwort zum 40-jährigen Bestehen der Biebricher Kindertagesstätte Jä-gerhof am 5. Juli. Selbst vielen Biebrichern ist diese etwas ver-steckt gelegene Einrichtung am Jägerhofplatz – gegenüber des Nachbarschaftshauses – nur wenig bekannt. Die Kita liegt in einer sehr ruhigen Gegend, umgeben von einem wunder-schönen Außengelände.

1974 wurde eine Zweigstelle des Gesundheitsamtes zur Kin-derkrippe mit einem Platzange-bot für 35 Krippenkinder um-funktioniert. „Und so war eine der ersten Wiesbadener Kitas entstanden“, wie Ulrich Wei-nerth, sozialpolitischer Spre-cher der CDU-Rathausfraktion,

bemerkte. Mit der Zeit wuchs der Bedarf und es wurden von Seiten der Eltern mehr Plätze gefordert. 1990 erfolgte der lang ersehnte Um- und Neu-bau. Mit neuer Konzeption startete man anschließend mit 52 Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren in Kinderge-meinschaftsgruppen. Seit 2004 arbeitet die Kita Jägerhof nach der „Pyramide-Methode“, die es den Kindern ermöglicht, sich in ihrem eigenen, persön-lichen Rhythmus zu entwickeln. Seit 2011 ist die Kita an einem Bundesprogramm mit dem Ziel einer alltagsintegrierten sprach-lichen Bildung beteiligt und seit 2012 werden Projekte zur früh-kindlichen Sprachförderung an-geboten.

Kita-Leiterin Bruni Heinz konnte trotz des sehr verregneten Jubi-läumswetters zahlreiche Gäste zum Fest begrüßen, darunter

viele Kinder mit ihren Eltern, Ehemalige sowie Politiker aus Biebrich und Wiesbaden. Bieb-richs Ortsvorsteher kennt die Einrichtung und deren Personal schon sehr lange, denn auch seine Kinder besuchten die Kita Jägerhof. Vom Ortsbeirat hatte er eine kleine finanzielle Zuwen-dung dabei, „die ausdrücklich nicht für eine sinnvolle Anschaf-fung“, sondern rein zur Freun-de des Personals beispielsweise bei einem Betriebsausflug ver-wandt werden soll. Christoph Manjura, SPD-Fraktionsvorsit-zender im Wiesbadener Rat-haus, hat eine besonders enge Beziehung zum Jägerhof – im Alter von sechs Monaten war er in die dortige Kindergrippe gekommen. Er freute sich, beim Jubiläumsfest „viele bekannte Gesichter“ wiederzusehen.

Bevor das Jubiläumsprogramm mit Musikvorführungen in Ko-operation mit der Musik- und Kunstschule Wiesbaden, einem Buffet sowie mit Kinderschmin-ken und dem Zauberer „Manioli“ zum Mitmachen einlud, zitierte Bürgermeister Goßmann noch Maria Montessori. Die Ideen der italienischen Ärztin und Begrün-derin der nach ihr benannten Re-formpädagogik sind teilweise in die Konzeption der Kita Jägerhof eingeflossen. „Das Interesse des Kindes hängt allein von der Mög-lichkeit ab, eigene Entdeckun-gen zu machen“, so Goßmann. Und genau diese Möglichkeiten schaffen die Erzieherinnen und Erzieher in der Kindertagesstät-te Jägerhof. Die Kinder erhalten seit 40 Jahren die Möglichkeit zu lernen, zu entdecken, zu spielen, Kontakte zu knüpfen und somit sich selbst zu bilden. (fhg)

40 Jahre Kindertagesstätte Jägerhof gefeiert

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Jägerhof-Kita-Leiterin Bruni Heinz (rechts) freute sich über viele Gäste beim Jubiläumsfest.

Musikalisch unterhalten wurden die Festbesucher mit einem umgetexteten Abba-Song. Die Kinder sangen zur Melodie von „Waterloo“: „Willkommen im Jägerhof.“

Der Biebricher / März 2007 27

Ab dem 31. März wird es wieder sprudeln:das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer. Mit einer kleinen Feier-

stunde will der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich (VVB),dessem Engagement die Errichtung des Wasserspiels zu verdankenist, um 11 Uhr in die zweite „Wasser-Spielsaison“ starten. Mitglieder

und Freunde des VVB sowie alle interessierten Biebricher sindherzlich willkommen, gemeinsam den Startschuss zu geben.

„Nachdem wir den ersten Winter gut überstanden haben, die Düsengesichert und ein demolierter Sprudler ersetzt wurden, freuen wir

uns nun mit den Besuchern wieder auf herrliche Tage amBiebricher Rheinufer“, so Klaus E. Zengerle, der VVB-Vorsitzende.

In Zusammenarbeit mit der Weltmusik Konzertagentur verlost„DER BIEBRICHER“

3 x 2 Eintrittskartenfür das „Gregorianika“-Konzert am 24. Mai.

Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum30. April eine Postkarte mit dem Stichwort „Gregorianika“ anden „BIEBRICHER“, Wilhelm-Tropp-Straße 13-15, 65203Wiesbaden, schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DieGewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbe-dingt die Telefonnummer auf der Postkarte vermerken.

Konzertankündigung für „Gregorianika“Am 24. Mai findet um 19

Uhr in der Oranier-Gedächt-niskirche am Biebricher Rhein-ufer ein Auftritt des Chores„Gregorianika“ statt.

Flackerndes Kerzenlicht solldazu den Kircheninnenraum be-leuchten und eine mystischeStimmung verbreiten. Vor demPublikum werden Männer inschlichter Mönchskleidung ste-hen. Aus der Ruhe sieben kraft-volle Stimmen erheben und denRaum ausfüllen. Ein feierlicher

Choral wird erklingen, eindring-lich und atemberaubend rein,so, wie er seit dem frühen Mit-telalter in zahllosen Klöstern derWelt gesungen wird.

Zu einem Brückenschlagzwischen Tradition und Moder-ne wurde der in der Ukraine be-heimatete Dirigent MychailoJatsinjak in seiner Heimat ange-regt. Er entwickelte ein Kon-zept, das die Klänge des Mittel-alters mit der Musik derheutigen Zeit verbindet. Der

Chor „Gregorianika“ vereint soVergangenes und Modernes inaußergewöhnlicher und span-nender Weise.

Nach den überschwängli-chen Kritiken der letztjährigenWeihnachtstournee ist der Chorab März diesen Jahres mit ei-nem neuen und einzigartigenProgramm auf Konzertreise: Bei„In Meditation“ ist der NameProgramm. Neben anspruchs-voller Gregorianik präsentierendie sieben Sänger erstmalig ei-

gene hochkarätige Popkompo-sitionen ihrer neuen gleichnami-gen CD - und zwar „A Cap-pella“.

Der Kartenvorverkauf läuftüber das Pfarramt der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde inder Lutherstraße und die Buch-handlung von Susanne Pristaffin der Rathausstraße 46. Kartensind im Vorverkauf zu 14 Euro(ermäßigt 10 Euro) sowie an derAbendkasse zu 16 Euro (ermä-ßigt 12 Euro) erhältlich.

VerlosungDer Chor „Gregorianika“ tritt am 24. Mai in der Oranier-Gedächtniskirche auf.

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 9

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Anfang August wird in der Schweiz der Bundesfeier-tag, der Nationalfeiertag der Schweizerischen Eidgenossen-schaft gefeiert. Erinnert wird damit an den im August 1291 geschlossenen Bundesbrief. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr nimmt der Partner-schaftsverein Biebrich-Glarus dieses Datum erneut zum An-lass, in Biebrich einen „Gla-rustag“ zu begehen. Da das genaue Datum der Unterzeich-nung des Bundesbriefs nicht historisch belegt ist – im Bun-desbrief heißt es nur „im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August“ – ist es kein Problem, dass der Schweizer Bundesfeiertag in Biebrich in diesem Jahr am 2. August als „Glarustag“ begangen wird.

Ab 19.30 Uhr freut sich der Partnerschaftsverein auf mög-lichst viele Gäste im Restaurant CasaNova Wiesbaden in der Ni-belungenstraße 19, neben den Tennisplätzen in der Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park). Eingeladen sind nicht nur Mit-glieder des Partnerschaftsver-eins, sondern alle, die an der Städtepartnerschaft mit Glarus in der Schweiz interessiert sind und mit Gleichgesinnten einen geselligen und informativen Abend verbringen möchten.

Sabine Reischitz vom Casa-Nova wird an diesem Abend wieder ein leckeres Raclette-Büffet zu einem attraktiven Preis vorbereiten. „Wir bitten um Verständnis, dass die Einla-dung keine Kostenübernahme für die Getränke und das Es-sen bedeutet. Unsere geringen Vereinsmittel wollen wir für gezielte Projekte zur weiteren Förderung der Partnerschaft einsetzen“, betont der Vorsit-zende Frank Hennig. Über die bereits umgesetzten und wei-terhin geplanten Projekte wird an diesem Abend informiert. Darüber hinaus hat sich ein langjähriger Wegbegleiter der Partnerschaft aus Glarus ange-kündigt, der abseits der touris-tischen Brille über die Glarner und deren Alltag berichten wird – eine Überraschung für die Gäste des „Glarustages“ wird er auch dabei haben.

Um den Umfang des Raclette-Büffets kalkulieren zu können, wird bis zum 28. Juli um eine verbindliche Anmeldung ge-beten. Entweder beim Vorsit-zenden des Partnerschaftsver-eins unter der Telefonnummer (0611) 692484, via E-Mail an [email protected] oder direkt im Restaurant Ca-saNova.

(fhg)

Glarustag in Biebrich

„Die Äppelallee erhält in Fahrt-richtung Biebrich eine weitere Linksabbiegespur“, teilt Verkehrs-dezernentin Sigrid Möricke mit. Eine entsprechende Vorlage habe der Magistrat mittlerweile an den Ortsbeirat weitergeleitet.

Dadurch könne eine bessere An- und Abfahrt für die Kunden der im Bereich Äppelallee 29 bis 33 an-sässigen Ladengeschäfte erreicht werden. Gleichzeitig soll der Ver-kehrsfluss und der Verkehrssi-cherheit im Bereich der gegen-

überliegenden Tankstelle ver- bessert werden. „Dies ist nur eine weitere Maßnahme, die einer si-cheren Verkehrsführung an dem stark belasteten Areal dient. Es sind jedoch noch verkehrliche und strukturelle Maßnahmen in die-sem Gebiet nötig, um die Ver-kehrssicherheit vor Ort dauerhaft zu verbessern. Hier arbeiten wir an weiteren konkreten Maßnahmen, die wir im Herbst mit den Anlie-gern diskutieren wollen“, so die Dezernentin.

(red)

Neue Linksabbiegespur in der Äppelallee

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10 DER BIEBRICHER / JULI 2014

Mit einem fröhlichen Geburtstagfest er-öffnete St. Hedwig die Jubiläumsfeierlich-keiten anlässlich des 50. Geburtstages der Gemeinde an der Erich-Ollenhauer-Straße. „Glauben – Leben – Teilen – unter einem Dach“ unter diesem Motto stand der Fest-gottesdienst, der von Pfarrer Knud W. Schmitt zelebriert wurde und in dem der frühere Stadtjugendpfarrer und Wegbeglei-ter der Gemeinde, Pater Helmut Schlegel, über das Bild aus dem Paulusbrief an die Kolosser predigte: Eine Gemeinde funkti-oniert nur, wenn alle zusammenhalten, so wie das Kunstwerk „menschlicher Körper“ mit allen Organen zusammen perfekt ist. Wenn es Schwachstellen gibt, muss man sich eben helfen, auch über Grenzen hin-weg. Nach Schlegels Predigt gab es – für einen katholischen Gottesdienst unge-wöhnlich – spontanen Applaus seitens der Gemeindemitglieder, was sicherlich auch als Beleg für die immer noch bestehende große Zuneigung zu dem Geistlichen zu verstehen war.

Der Messe folgte ein buntes Ge-meindefest. Höhepunkt war das Anschneiden der Jubiläumstorte durch die ehemalige Pfarrsekre-tärin Rita Lemb und Dieter Franz, langjähriges Mitglied im Verwaltungs-rat der Gemeinde. Auch zwei echten Ge-burtstagskindern konnte gratuliert werden, die seit Kindertagen St. Hedwig verbunden sind. Zudem waren alle ehemaligen Firmlin-ge gemeinsam mit ihren Familien zum Fest-gottesdienst eingeladen, alle erfreuten sich am Wiedersehen.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten dauern noch bis zum Patronatsfest am 12. Oktober mit dem Eine-Welt-Essen für ein polnisches

Projekt, schließlich war die Namens-patronin der Gemeinde, die Heilige

Hedwig (gestorben 1243), Lan-desfürstin in Schlesien. Während des gesamten Festzeitraums bleibt auch die große Fotowand

mit Zeitstrahl im großen Mehr-zwecksaal der Gemeinde stehen,

die einen kleinen Einblick in das 50-jährige Gemeindeleben gibt.

(red/fhg)

St. Hedwig feiert mit Festgottesdienst den Auftakt in das Geburtstagsjahr

50-jährigesGemeinde-jubiläum

Der Jubiläumsgottesdienst in St. Hedwig auf dem Gräselberg wurde von vielen Gemeinde-mitgliedern und weiteren Gästen besucht.

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Wiesbadens früherer Stadtjugendpfarrer und langjähriger Wegbegleiter der St. Hedwig

Gemeinde, Pater Helmut Schlegel.

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 11

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Mit rund 100 Anbietern auf etwa 400 Metern Verkaufsfläche war der Flohmarkt der Gibber Kerbegesellschaft (GKG) am 22. Juni im und vor dem Festzelt auf dem Kerbeplatz auch in die-sem Jahr wieder ein Magnet für Schnäppchenjäger.

(fhg)

Mit einem bunten Programm feierte die Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde am 28. Juni ihr diesjähriges Gemeindefest. Was das Wetter betraf, war Pet-rus wohl mehr auf der Seite der Pflanzen und Gräser, die wegen der Trockenheit der letzten Wo-chen ihre Köpfe hingen ließen. Daher schickte Petrus zeitweise ein paar Regengüsse herab. Das passte natürlich nicht gerade für

das Gemeindefest, das vor der Kirche geplant war. So musste das Fest überwiegend in der Kir-che stattfinden, was jedoch dem Programm und der Stimmung keinen Abbruch tat.

Bei Kaffee, einem großen Ku-chenbüfett, herzhaften Speisen,

gegrillten Steaks und Würstchen, frisch gezapftem Bier sowie alko-holfreien Getränken und einem abwechslungsreichen Programm mit humorvollen und musikali-schen Einlagen ließen es sich die Gemeindemitglieder und Gäste gut gehen. Die Kinderaktivitäten fanden witterungsbedingt in den benachbarten Räumen der ge-meindeeigenen Kindertagesstät-te statt, wo sich die Kleinen un-

ter anderem ganz toll schminken lassen konnten. Der musikalische Teil bestand aus Auftritten des Kirchenchores, des Chores „Cho-rage“ mit den „X-Singers“, den Kindern vom Kindergottesdienst sowie der Kindertagesstätte und der Band „Frankfort Spezial“.

Ein rundum gelungenes Gemein-defest, das unter dem Jahresmot-to „Das ist mein Glück“ stand, wie es Kirchenvorstandsvorsit-zender Burghard Rossnagel bei seiner Begrüßung ansagte. Und Pfarrer Martin Roggenkämper? Der hatte seinen Talar mit einer roten Grillschürze getauscht und versorgte seine „Schäfchen“ mit leckeren Steaks und Bratwürsten vom Grill. Alle Kirchenvorstands-mitglieder und weitere Helfer hatten sich wahrhaft viel Mühe gemacht und so konnte trotz des unbeständigen Wetters die Ge-meinde ein schönes Gemeinde-fest feiern.

(hdh)

Buntes Gemeindefest der Oranier-Gedächtnis-Kirchen-gemeinde

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Ein fröhliches Lied zum Gemeindefest der KiTa-Kinder und ihren Erzieherinnen am Eingang zur Oranier-Gedächtnis-Kirche.

Pfarrer Martin Roggenkäm-per (links) als „Grillmeister“ zusammen mit Burghard Rossnagel vom Kirchvorstand.

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– Die Gesundheitsseiten –

12 DER BIEBRICHER / JULI 2014

Erste Plätze beim Sportabzeichen

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Melanie von Damaros und An-drea Hirth von der Sportabzei-chengemeinschaft des Turn-vereins (TV) Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Kalle-Albert hatten es schon geahnt, die Bestätigung kam aber erst bei der Feier des Sportkreises Wiesbaden im Festsaal des Wiesbadener Rathauses: Die Gemeinschaft erreichte 2013 im Wettbewerb des Sportkreises Wiesbaden den ersten Platz und im Wett-bewerb des Landessportbundes Hessen den zweien Platz. Dafür gab es als Anerkennung, Urkun-den und einen großen Pokal.

Viele Ehrengäste wohnten der Verleihung der Urkunden und Pokale an Vereine und Schu-len bei: Oberbürgermeister und Sportdezernent Sven Ge-rich, vom Landessportbund Hessen die zuständige Abtei-lungsleiterin Brigitte Ebers und Sportamtsleiter Karsten Schüt-ze. Gerich wies auf die über 100-jährige Tradition des Deut-schen Sportabzeichens hin. Die Schwierigkeiten, die einige Er-werber durch die Änderung der Bedingungen für den Erwerb im vergangenen Jahr hatten, seien

weitgehend überwunden. Sein Dank galt vor Allen den vielen Helferinnen und Helfern im Sportkreis Wiesbaden sowie in den Vereinen.

Insgesamt wurden im vergan-genen Jahr in Wiesbaden 2.458

Sportabzeichen erworben, da-von 374 alleine bei der Sport-abzeichengemeinschaft TV Amöneburg/BSG Kalle Albert. Auch in der laufenden Saison sind die Erwartungen sehr hoch. Bis Ende Oktober kann das Sportabzeichen jeden Dienstag

ab 17 Uhr auf dem Dyckerhoff-Sportplatz in Biebrich erworben werden. Sondertermine gibt es für Walken und Radfahren. Schwimmprüfungen können je-den Montag im AKK-Hallenbad ab 20 Uhr abgelegt werden.

(red)

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Gemeinsame Freude über das gute Abschneiden der Sportabzeichengemeinschaft (v.l.): Siegbert Orben, Dr. Leo Eckert, Oberbürgermeister Sven Gerich, Erika Kirsch, Claudia Wilcke und Melanie von Damaros.

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 13

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Die Bärenherz Stiftung unter-stützt seit 2003 Einrichtungen zur Entlastung von Familien mit Kindern, die unheilbar erkrankt sind und nur eine begrenzte Le-benserwartung haben. Sie för-dert unter anderem die beiden Kinderhospize in Wiesbaden. Die Förderbeiträge stammen zum weit überwiegenden Teil aus Spenden sowie aus den Er-lösen des Stiftungskapitals.

(red)

2.000 Euro für Bärenherz

Hilmar Börsing (rechts), Vorsitzender der Bärenherz-Stiftung, bedankte sich herzlich beim Ehepaar Schroth für die großzügige Spende zugunsten schwerstkranker Kinder.

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14 DER BIEBRICHER / JULI 2014

„Insgesamt sind wir durchaus zufrieden“, so das Gesamtfazit von Hans-Jürgen Hubert, dem Vorsitzenden der Gibber Kerbe-gesellschaft (GKG). Dabei stand insbesondere der Eröffnungstag der diesjährigen Gibber Kerb unter keinen günstigen Vorzei-chen: Deutschlandspiel bei der Fußballweltmeisterschaft und zeitgleiches Deutsch-Ame-rikanisches Volksfest auf dem Hainerberg. „Der Freitag war wie erwar-tet schlecht, aber dafür waren wir mit den an-deren Tagen zufrieden. Der Samstag war insbeson-dere im Festzelt gut und bis auf das Unwetter am Sonntagabend waren auch der Sonntag und der

Montag gut, wie uns die Schau-steller bestätigten“, ergänzt der 2. GKG-Vorsitzende Uwe Hu-bert. Einen ausdrücklichen Dank richten beide an die Sicherheits-kräfte von Feuerwehr, Polizei und Deutschem Roten Kreuz. In dieser Richtung sei es eine ru-hige Gibber Kerb gewesen. Ein beim Unwetter umstürzender Baum traf zwar einen Schaustel-lerwohnwagen und zerstörte diesen, doch zum Glück gab es keine Personenschäden. „Insbe-

sondere die vor Ort anwesende Freiwillige Feuerwehr Biebrich hat uns in dieser Situation schnell und professionell geholfen“, so der Vorsitzende.

Etwas mit Sorge schauen die Gibber auf die künftige Rummel-Konkurrenz durch die Amerika-ner. „In diesem Jahr gab es nur

an einem Tag eine Über-schneidung – im nächs-ten Jahr werden es aufgrund der Lage des amerikanischen Natio-

nalfeiertages schon zwei Tage sein. Daher wollen

wir uns nach der Kerb mit den Amerikanern sowie Vertretern der Stadt an einen Tisch setzen und das Thema besprechen“, er-

klärt Hans-Jürgen Hubert. Mit der Stadt besteht noch weiterer Ge-sprächsbedarf, denn insbesonde-re die immer strengeren Sicher-heitsauflagen haben der Gibber Kerbegesellschaft, die das größte Volksfest in Wiesbaden mit ihren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern ausrichtet, in diesem Jahr Mehr-kosten von rund 20 Prozent be-schert. „Ohne die zusätzlichen Einnahmen, die wir während des Jahres aus der Vermietung des Festplatzes beispielsweise an

Zirkusse erwirtschaften, könnten wir die Gibber Kerb mittlerwei-le nicht mehr finanzieren“, klagt

Uwe Hubert. Etwas verärgert äußerten sich beide Kerbeverant-wortliche, dass sich die Festwirte zwei Tage vor der Kerb unterei-nander auf eine Erhöhung des Bierpreises von 2,50 auf drei Euro abgesprochen hatten. Hans-Jür-gen Hubert: „Das hat uns selbst überrascht und nicht erfreut, aber wir haben nun einmal eine freie Marktwirtschaft.“ Was die Zukunft des sonntäglichen Ker-beumzuges anbetrifft, scheint im GKG-Vorstand noch kein ein-

heitliches Meinungsbild zu be-stehen. Die während der Kerb verbreitete Botschaft, dass es künftig nur noch alle fünf Jahre einen Umzug geben soll, ist noch nicht ganz ausdiskutiert. Fakt ist jedoch, dass die Beteiligung der übrigen Biebricher Vereine von Jahr zu Jahr geringer geworden ist und auch die Bevölkerung ent-lang den Straßen nicht mehr das Interesse am Umzug zeigt, wie es früher der Fall war.

Trotz aller Widrigkeiten präsen-tierten sich die Gibber während der vier Kerbetage wieder als

Die Rahmenbedingungen werden schwieriger – Fazit dennoch zufriedenstellend

GibberKerb 2014

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Gruppenbild mit allen Geehrten der diesjährigen Gibber Kerb.

Abends ist ein Besuch der Gibber Kerb immer besonders stim-mungsvoll.

Die erst sechsjährigen Maxi-me aus der Gibb begeisterte das Frühschoppen-Publikum mit Liedern von Helene Fischer. Stefan Persch von der Band „Die Filsbacher“ schenk-te ihr daraufhin einen großen Teddybären.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

DER BIEBRICHER / JULI 2014 15

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FACHGESCHÄFT

Lieber Dennis!Herzlichen

Glückwunsch zur bestandenen

Gesellenprüfung!

gute Gastgeber. Das wurde ins-besondere beim traditionellen Frühschoppen am Montagmor-gen auch seitens des Publikums mit einem – im Vergleich zu man-chen Vorjahren – gut gefüllten Festzelt honoriert. So bleibt zu

hoffen, dass die Gibber Kerbe-gesellschaft sich mit ihren ehren-amtlich tätigen Mitgliedern auch künftig den Herausforderungen erfolgreich stellt und diese über einhundertjährige Tradition noch lange fortführt. (fhg)

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Ob es auch zukünftig jährlich oder nur in fünfjährigem Abstand einen Kerbeumzug geben wird, ist noch nicht abschließend geklärt.

Etwas übermotiviert zerschlug Oberbürgermeister Sven Gerich beim Fassanstich gleich mal den Kerbekrug. Doch die Gibber nah-men es ihm nicht übel und ernannten ihn dennoch – wie schon alle Wiesbadener Oberbürgermeister vor ihm – zum „Ehrenbürger der Gibb“.

Die Gibber Kerbegesellschaft trifft bereits Vorkehrungen für den nächstjährigen Bieranstich.

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16 DER BIEBRICHER / JULI 2014

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Spiel und Spaß beim „Ladenfest“ im ParkfeldBei strahlendem Sonnenschein feierten am 27. Juni viele Kinder und Erwachsene das „Laden-fest“ auf der großen Freifläche vor dem „Laden“ vom Amt für Soziale Arbeit in der Albert-Schweitzer-Allee 49. „Der La-den“ ist ein Projekt im Rahmen „Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt und Toleranz“, wo nach Absprachen Projekte für Jung und Alt stattfinden. Außerdem werden dort Hausaufgabenbe-treuung, Kunstmitmachange-bote, Beratung für selbststän-diges Leben im Alter, offener Jugendtreff und Werkstatt, Frauentreff und Schuldnerbera-tung angeboten.

So vielfältig wie das Ange-bot im Laden, so vielfältig war auch das Angebot beim som-merlichen Ladenfest draußen auf dem Platz. Für das große Spielangebot für die Kinder, die kulinarischen Spezialitäten und einen reibungslosen Ablauf des Festes sorgten viele Helfer vom Laden, dem Kinder- und Jugendzentrum Biebrich (Ki-JuZ) sowie 22 Helferinnen und Helfer des diesjährigen Projek-tes „10 Jahre Wiesbaden En-gagiert“. Koordinator vor Ort, Andre Deeg vom KiJuZ, war in Anbetracht dieser tatkräfti-gen Unterstützung begeistert. Alle Helfer des Projekts waren

durch ihre weißen T-Shirts mit Aufdruck leicht erkennbar und an allen Ständen präsent. Da-runter 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) und acht Angehörige vom Amt für soziale Arbeit. Wie von Marcus Fröb von SOKA-BAU zu hören war, beteiligt sich seine Institu-tion schon das dritte Mal und ist in diesem Jahr in Wiesbaden an zehn Projekten mit 187 Mitar-beitern aktiv.

Beim Ladenfest waren alle Be-teiligten mit Spaß dabei, davon konnte sich auch Sozialdezer-nent und Bürgermeister Arno

Goßmann selbst überzeugen, als er das Ladenfest feierlich eröffnete. Zum in diesem Jahr erstmals einwöchigen Projekt „Wiesbaden Engagiert“ sagte er bei der Eröffnung: „Wäh-rend dieser Woche werden sich mehr als 1.300 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter aus 130 Unternehmen an der Initiative des Gemeinwohls beteiligen.“. „Spaß pur“ war anschließend, insbesondere bei den Kindern angesagt, ob bei großen Sprün-gen in der Riesen-Hüpfburg, den Geschicklichkeitsspielen, dem Angelspiel, der Sommer-rodelbahn und Weiterem mehr. Kreativität beim Töpfern war gefragt am Stand von Künstle-rin Mireille Jautz. Stärken und gleichzeitig unterhalten konnte man sich während des Festes bei Kaffee und Kuchen oder mit Herzhaftem vom Grill. Mu-sik und Tanz wurde auch gebo-ten. So trat eine Cheerleader-Gruppe aus Kindern des Ladens auf, die sich eigens für dieses Fest zusammengefunden und den Tanz mit einer Schüler-praktikantin einstudiert hatten, erklärte Andre Deeg. Es war insgesamt ein gelungenes Fest mit viel Spaß, Spiel und Freude für die Kinder, aber auch für die Erwachsenen und ebenso für alle beteiligten Helferinnen und Helfer.

(hdh)

Buntes Treiben auf dem Platz.

Festeröffnung durch Sozialdezernent Arno Goßmann und die Cheerleader vom „Laden“.

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110Jahre

Am 12. April 1904 gründeten 18 junge Männer im Gast-haus „Kaiser Adolph“ in der Wiesbadener Straße eine „Freie Turnerschaft“. Dass ihnen damals als Arbeiter die bürgerli-chen Turn- und Sport-vereine verschlossen waren, sahen sie als unge-recht an und so gründeten sie einen eigenen Arbeiterturnver-ein. „Aus ganz bescheidenen Anfängen ist in den vergange-nen 110 Jahren ein lebendiger Verein geworden, der glückli-cherweise heute noch existiert und der sich im Biebricher Ver-

einsleben großer Anerkennung erfreut“, so Volker Retzel. Der Vorsitzende der SGB 04, wie der Verein in der Kurzform ge-nannt wird, hatte zusammen mit seiner engagierten Vereins-mannschaft am 14. Juni zum traditionellen Frühlingsempfang auf das schöne Bootshausge-lände an der Biebricher Ufer-straße geladen.

Aus Anlass des 110-jährigen Bestehens wurde das Fest zu-gleich als Jubiläumsempfang begangen. Und das, was der Verein seinen Gästen dabei bot, war beeindruckend: Ne-ben klassisch Gegrilltem gab es Grillhähnchen, die ein Ver-

einsmitglied direkt aus seinem Grillwagen anbot, zudem le-

ckere Häppchen und eine große Getränkeauswahl.

Die Singgemeinschaft Biebrich umrahmte den Empfang musika-lisch, genauso wie eine

Gruppe Jagdhornbläser. Viel Arbeit hatten sich die

Vereinsmitglieder im Vorfeld des Festes damit gemacht, mit zahlreichen Sitzgelegenheiten unter Zelten und Pavillons eine angenehme Atmosphäre für die Gäste zu schaffen. Und die Gäste waren ebenso zahlreich der Einladung gefolgt: Neben

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürger-meister Sven Gerich und Orts-vorsteher Kuno Hahn mit vielen seiner Ortsbeiratskolleginnen und -kollegen waren viele wei-tere Vertreter befreundeter Ver-eine, Unternehmen und Behör-den ans Rheinufer gekommen.

Alle kannten den Weg zum Empfang, da niemand zum ers-ten Mal bei der SGB 04 war. „Fremde Besucher oder auch die Post haben aber manch-mal Probleme, uns zu finden“, berichtete Retzel. Doch das hat nun ein Ende, denn Oberbür-germeister Gerich und der Lei-ter der Biebricher Ortsverwal-

tung, Detlev Esser, hatten im Vorfeld des Empfangs bei den zuständigen Ämtern dafür ge-sorgt, dass das Bootshausgelän-de endlich eine „echte“ eigene Hausnummer erhält, die sie auch gleich mitgebracht hatten. Nachdem das Bootshaus bereits seit 65 Jahren besteht, ist nun endlich auch die Anschrift ein-deutig: Das Bootshaus der SGB 04 befindet sich in der Ufer-straße 4.

Während bei der Sportgemein-schaft früher auch Sportarten wie beispielsweise Turnen, Boxen, Schwerathletik, Judo, Tischtennis, Kegeln und Schach in verschiedenen Abteilungen im Angebot hatte, ist heute nur noch das Paddeln übrig ge-blieben. Seit der Gründung der Paddelabteilung steht der Brei-tensport im Mittelpunkt. Die heute 115 Vereinsmitglieder be-treiben also keinen Rennsport, sondern sie erfreuen sich am Wandersport auf dem Wasser. Wo andernorts lediglich von der „Vereinsfamilie“ geredet wird, wird sie bei der SGB 04 tatsächlich gelebt. Die Sportge-meinschaft bietet Jung und Alt eine wirkliche Heimat – und das auf einem traumhaft gelegenen Grundstück direkt am Rheinu-fer. Dass die Vereinsfamilie so engagiert ist, das ist insbeson-dere dem außerordentlichen

persönlichen Engagement des langjährigen Vorsitzenden Ed-gar Retzel zu verdanken, der von 1971 bis 2006 die Geschi-cke des Vereins lenkte und stets dafür sorgte, dass der Verein niemals stehen blieb, sondern dass Bewährtes weitergeführt und immer wieder Neues an-gepackt wurde. Diese Tradition setzt sein Sohn, der heutige Vorsitzende, Volker Retzel er-folgreich fort. Einer Feier des 125-jährigens Bestehens in 15 Jahren scheint daher nichts im Wege zu stehen.

(fhg)

Frühlings- und Jubiläumsempfang bei der Sportgemeinschaft Biebrich 1904

Endlich eine eigene Hausnummer: Oberbürgermeister Sven Gerich überreicht dem Vorsitzenden Volker Retzel die „eigene“ Hausnum-mer. Im Hintergrund Detlev Esser von der Ortsverwaltung.

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Großer Frühlings- und Jubiläumsempfang bei der Sportgemein-schaft Biebrich 1904.

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Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

Am kommenden 1. August jährt sich der Ausbruch des Ers-ten Weltkrieges zum 100. Mal. Großbritannien, Frankreich und Russland fühlten sich durch die Aufrüstung der deut-schen Marine von Kaiser Wilhelm II. provoziert. Generaloberst Alfred von Schlieffen hatte der deutschen Hee-resleitung bereits 1905 einen Kriegsplan entwickelt („Schlieffen-Plan“). Expansions-pläne hatten allerdings alle eu-ropäischen Großmächte. Nach deren Bündnis (Entente cordiale) war Deutschland isoliert. Das At-tentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie durch den bosnisch-serbischen Studenten Gavrilo Princip am 28. Juni 1914 in Sarajevo führte in Europa zu ei-ner Kettenreaktion und durch die Kriegserklärung von „Wilhelm Zwo“ an Zar Nikolaj II. am 1. Au-gust 1914 zum Ausbruch des Ers-ten Weltkrieges.

Der Biebricher Walter Glöckler hatte das Glück, als Leibdragoner die 52 Kriegsmonate zu überle-ben. Er wollte Berufssoldat wer-den und kam im Alter von 20 Jahren als Offiziersanwärter 1911 zum Leibdragoner-Regiment (2. Großherzoglich Hessisches) Nr. 24 nach Darmstadt. Am 3. Au-gust 1914 trat seine Feldschwad-ron mit der Bahn die Reise über Trier nach Nennig im Saarland an. Sie bildete mit weiteren Schwad-ronen das 4. Kavalleriekorps un-ter dem Kommando von Gene-ralleutnant Freiherr Gustav von

Hollen. Am 5. August griffen sie Luxemburg an, kämpften in den Ardennen und rückten bis zum Rhein-Marne-Kanal vor, mussten

aber dann bis zur Aisne zurück-weichen. Die Leibdragoner

wurden nach Flandern verlegt und nahmen bei der berüchtigten Schlacht bei Ypern teil. Nach verlustreichen

Kämpfen wurden die Reitersoldaten am 30. Okto-

ber 1914 nach Courtrai zurück-genommen, aber nach nur fünf Tagen in La Basse Ville eingesetzt und dann an die Ostfront verlegt. Die Leibdragoner kämpften in Li-tauen und Kurland. 1916 kamen sie nach Galizien und Rumänien.

Die Darmstädter Leibdragoner waren ein „Himmelfahrtskom-mando“. Als Aufklärer und Mel-der waren sie stets an vorders-ter Front und es kam oft vor, dass „abgesessene Dragoner in Grabenstellungen Einzelkämpfe führten“. Am 18. Januar 1917 erreichten sie mit Gent/Belgien wieder die Westfront zum Siche-rungsdienst. Am 13. September 1917 wurde die Schwadron – Mann, Pferd und Ausrüstung – mit der Bahn nach Kowel im Os-ten gebracht: „Sicherungsdienst im besetzten Ostgebiet“ bis No-vember 1918. Der Zweierbund Deutschland und Österreich-Ungarn erzielte im Osten militä-rische Erfolge, die jedoch nicht kriegsentscheidend waren. Im Westen erstarrte der Vormarsch in mörderischen Stellungskämp-fen. Nach dem Kriegseintritt der USA zugunsten der Entente

cordiale am 6. April 1918 und mangelnder Lo-gistik der kaiser-lich-deutschen Truppen waren die Weichen für das Kriegs-ende endlich gestellt: Am 9. November 1918 teilte Reichs-kanzler Prinz Maximilian von Baden in Berlin die Abdankung von Kaiser Wil-helm II. und den Thronverz icht von Kronprinz Friedrich Wil-helm mit. Kanz-ler wurde der SPD-Vorsitzende Friedrich Ebert. Am gleichen Tag rief Philipp Scheidemann in Berlin die deutsche Republik aus. In einem Salonwagen der Bahn bei Compiegne/Frankreich ende-te am 11. November 1918 um 5 Uhr früh durch Unterschrift der Erste Weltkrieg.

Walter Glöckler und seine Kame-raden waren 1918 immer tiefer in den Süden Russlands bis an das Gebiet der Don-Kosaken geraten. Nun ging es in „abenteuerlicher Fahrt“ nach Deutschland zurück. Am 18. Januar 1919 erreichten sie das hessische Lauterbach. Die Garnison Darmstadt war nur noch Geschichte und von der 1.200 Mann starken Feldschwa-

dron hatten nur 262 Mann den Ersten Weltkrieg überlebt. Die mörderische Gesamtbilanz dieses sinnlosen Krieges: 17 Millionen Menschen starben und weitere 20 Millionen Menschen wurden Invaliden.

Aufgrund der Vermittlung sei-nes früheren Schwadronschefs bekam Walter Glöckler 1919 bei Kalle in Biebrich einen Arbeits-platz, 1929 verselbständigte er sich mit seiner Frau Marie. Im Alter von 71 Jahren starb Walter Glöckler am 23. Dezember 1962 in Biebrich.

(pmg)

18 DER BIEBRICHER /JUNI 2014

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Gast-beitrag von

Peter-MichaelGlöckler

Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus

Glöcklers Feldschwadron an der Westfront 1914.

Der Biebricher Reitersoldat Walter Glöckler überlebte den 1. Weltkrieg.

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 19

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Am 11. Juni erhielt Dieter Löber (Mitte) im Garten seines Hauses am Scholzweg hohen Besuch: Elisabeth Fritz (rechts), die neue Präsidentin des Wiesbadener Amtsgerichtes, stattete einem ihrer Vorgänger einen persönlichen Besuch ab. Löber, von 1979 bis 1997 Präsident des Amtsgerichts Wiesbaden, freute sich sehr über den Besuch, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich an der Amtseinführung seiner Nachfolgerin am 2. Mai teilnehmen konnte. Begleitet wurde die neue Amtsgerichtspräsidentin, die Löber zugleich nachträglich zu dessen 79. Geburtstag gratulier-te, von Friederike Siegismund-Knauft, der Geschäftsleiterin des Amtsgerichtes.

(red/fhg)

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Der diesjährige Tagesausflug der Haus- und Grundeigentü-mervereins Biebrich führte nach Bad Ems und Niederlahn-stein. Der Teilnehmerzuspruch war überaus groß, weshalb man sich mit gleich zwei vollbesetzten Reisebussen am 31. Mai auf den Weg machte. Diverse Aktivitäten standen zur Aus-wahl, so konnte unter anderem die Stadt Bad Ems erkundet (Foto) und im Kurpark mit Kaffee und Kuchen ein Kurkonzert besucht werden. In Nierderlahnstein trafen sich alle Tagesaus-flügler zu einem gemütlichen Beisammensein in einer Gast-hausbrauerei. Bei Speis und Trank sowie guter Unterhaltung wurde der schon traditionelle Quiz mit begehrten Preisen veranstaltet, was den Abend wieder zu einem besonderen Er-lebnis werden ließ.

(red)

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

20 DER BIEBRICHER / JUNI 2014

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„Das Land Hessen hat über den Sportbund Hessen einen Zu-

schuss in Höhe von 19.000 Euro für unsere im Frühjahr installier-

te neue Flutlichtanlage bewil-ligt“, freute sich der Vorsitzen-de des Fußballvereins Biebrich 02, Horst Klee, am Rande eines von seinem Verein organisierten Jugendturniers. Zuvor hatte be-reits der Ortsbeirat Biebrich den Fußballern 10.000 Euro für die rund 50.000 Euro teure Anlage auf dem Dyckerhoff-Sportplatz zugesprochen. Erwartet wird noch eine Zuwendung der Stadt Wiesbaden, zudem setz-ten Sponsoren Mittel frei.

Der Stimmung des Turniers tat es bei strahlendem Sonnen-schein keinen Abbruch, dass der zur Spendenübergabe an-gekündigte Hessische Innen-minister Peter Beuth seinen Besuch kurzfristig abgesagt

hatte. Es wurde angespornt, gejubelt oder auch getröstet: Insgesamt fanden am Wochen-ende des 21. und 22. Juni sechs Jugendturniere in verschiede-nen Altersklassen statt. Dabei waren auch Jugendmannschaf-ten so namhafter Vereine wie Kickers Offenbach, SV Wehen, Rot-Weiß Frankfurt und Schott Mainz. Die weiteste Anreise hatten die Freunde des FVB 02 vom FC Oberlausitz Neu-gersdorf. „Wir haben mehr als 30 Kinder in unserer Bambini-Gruppe“, freute sich Klee am Eröffnungstag. „Unsere Nach-wuchsarbeit ist unser ganzer Stolz.“

(sst)

Land bezuschusst Flutlichtanlage – Jugendturnier beim Fußballverein Biebrich 02

In einer offiziellen Zeremonie in der Clay-Kaserne am Flugplatz Erbenheim hat am 10. Juli Oberst David Carstens das Kom-mando der US-Heeresgarnison Wies-baden an Oberst Mary Martin über-geben. Damit ist erstmals eine Frau „Bürgermeisterin“ der US-Militärgemeinde in Wiesbaden, die mittlerweile wieder knapp 20.000 Menschen umfasst.

Martin stammt aus dem Madison County in Georgia und war zuletzt im Pentagon in Washington D.C. tätig. Wiesbaden ist für die 48-Jährige jedoch kein unbekanntes Terrain. Von 2006 bis 2009 war sie bereits bei der 1. US-Panzerdivision in Wiesbaden tätig. Ihr Vorgänger, Oberst David Carstens, bleibt mit seiner Familie in Wiesbaden. Er wechselt zum ebenfalls in der Clay-Kaserne

stationierten Hauptquartier der US-Land-streitkräfte in Europa.

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn – derauch zum Kommandowechsel ein-

geladen war – äußerte sich be-eindruckt von der beruflichen Qualifikation der neuen Komman-deurin. Mary Martin hat College-

und Universitätsabschlüsse in Jura und Verwaltungsrecht. Dazu kom-

men militärische Studienabschlüsse, die sie auf einer Universität der Air Force erworben hat. Gegenüber Hahn äußerte Martin ihre Absicht, in nächster Zeit auch den Biebri-cher Ortsbeirat besuchen zu wollen. Hinter-grund sind unter anderem die Lärmbelas-tungen durch Hubschrauber-Überflüge des benachbarten US-Stützpunktes.

(fhg)

Oberst Mary Martin neue „Bürgermeisterin“ der US-Militärgemeinde

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Oberst Mary Martin ist neue Standort-kommandeurin der US-Herresgarnison Wiesbaden.

Besuch beimOrtsbeirat

Biebrichgeplant

Der Fußballnachwuchs des FVB 02 freut sich mit Trainer Ergün Metlila über den vierten Platz im Jugendturnier.

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 21

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Mit einem festlichen Familiengottes-dienst in der Evangelischen Markus-

kirche und einem Sommerfest vor der Kirche wurden die Veranstaltungen der diesjährigen Kulturtage an der

Waldstraße begonnen. Pfarrer Roland Rosenbaum und Gerhard Möller, der

Vorsitzende des Kirchenvorstandes, konnten dazu zahlreiche Gemeinde-

mitglieder und auch weitere Gäste begrüßen. Das Sommerfest, dass

zugleich an die seit 100 Jahren be-stehende kirchliche Kita und den seit

60 Jahren bestehenden Kirchenbau erinnerte, wurde vom Duo „Einfach

so“ musikalisch umrahmt. Weitere Programmbeiträge kamen unter

anderem vom Turnverein Waldstraße, außerdem gab es eine Ausstellung in

der Kirche und attraktive Preise bei einer Tombola.

(fhg)

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Sehr gut besucht war das diesjährige 43. Wiesbadener Senio-renfest im Zelt der Gibber Kerbegesellschaft. Am Kerbesamstag hatte die Abteilung Altenarbeit des Sozialdezernats ältere Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger zu einem bunten Unter-haltungsprogramm mit Mittagessen eingeladen. Im Unterhal-tungsprogramm begeisterte unter anderem Kevin Papst mit seiner Trompete (Foto oben). Begleitend zum Unterhaltungs-programm hatten die Gäste zudem wieder die Möglichkeit, sich an Informationsständen über altersgerechte Angebote und Dienstleistungen zu informieren, wie beispielsweise beim Sozialverband VdK (Foto unten). (fhg)

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Weihbischof Dr. Thomas Löhr firmte am 28. Juni rund 50 Ju-gendliche der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul im Alter von 15 bis 17 Jahren in der Herz Jesu Kirche in der Biebricher

Gibb. Unterstützt wurde der Weihbischof dabei von den Pfarrern Knud W. Schmitt und Peter Wagner sowie Diakon Uwe Groß.

Mehrere Monate lang hatten sich die Firmlinge in verschie-denen Gruppen auf diesen Tag vorbereitet. Die Firmgruppen wurden von Gemeindereferent Johannes Mockenhaupt (St.

Klara) und Diakon Uwe Groß (St. Kilian) sowie den ehrenamt-lichen Katechetinnen Verena Knapp und Tanja Fuidl, Ute St-ader und Frank Gutberlet sowie Chamiram Garbo geleitet.

Den Höhepunkt der Vorbe-reitung bildete Ende Mai eine gemeinsame Fahrt der Jugend-lichen des Firmkurses sowie weiterer interessierter Gemein-demitglieder nach Taizé. Auf das Gelände des Klosters der Brüder von Taizé waren in die-sem Jahr rund 3.500 Jugend-liche aus mehr als 35 Ländern angereist. Seit fast sieben Jahr-zehnten kommen jugendliche Christen in den kleinen Ort in Frankreich und leben unter ein-fachsten Bedingungen zusam-men, um die Internationalität, die Spontaneität und Solidari-tät, vor allem aber die Freude und die Spiritualität von Taizé zu (er)leben.

(red)

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22 DER BIEBRICHER / JUNI 2014

Festliche Firmung in der Herz Jesu Kirche

ESWE Versorgung und Sportamt unterstützten VereineWer seine volle Energie in die Vereinsarbeit steckt verdient Hochachtung und Unter-stützung. Als Energieversorger der Region mit mehr als 80 Jahren Erfahrung will ESWE Versorgung deshalb allen Sportvereinen dabei helfen, ihre Energiekosten zu senken. „Nach der 2011 eingeleiteten Ener-giewende wurden Steuern und Ab-gaben kontinuierlich angehoben“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstands-vorsitzender der ESWE Versor-gungs AG. „Doch die steigenden Kosten bereiten vielen Vereinen zunehmend Probleme. Dieser Thematik haben wir uns jetzt angenommen.“ Ge-meinsam mit dem Sportamt Wiesbaden hat der Wiesbadener Energiedienstleister eine Lösung entwickelt, deren Ziel eine sichere, preisgünstige und umweltverträgliche Ver-

sorgung der Wiesbadener Sportvereine mit elektrischer Energie ist.

Alle Sportvereine mit eigener Sportstätte und/oder Stromabnahmestelle in Wiesba-den können nun mit einem individuellen

ESWE-Tarif ihre Energiekosten nach-haltig senken. Zu diesem Zweck wurde am 23. Juni ein Rahmen-vertrag zwischen der ESWE Ver-sorgungs AG und dem Sportamt

der Landeshauptstadt Wiesbaden unterschrieben. Ihre Unterschriften

unter den Rahmenvertrag setzten Ober-bürgermeister und Sportdezernent Sven Gerich, Sportamtsleiter Karsten Schütze und Peter Frank, Vertriebsleiter der ESWE Versorgungs AG, und Kundenberater Erik Dahlhäuser.

„Das ist eine sehr gute Nachricht für un-sere Sportvereine, von denen wir wissen, dass sie oft jeden Euro umdrehen müssen“, erklärte Gerich. „Als Sportdezernent ist es mir enorm wichtig, unsere Vereine zu un-terstützen, die so tolle Arbeit in unserer Stadt leisten. Doch als Oberbürgermeister muss ich natürlich auch darauf achten, dass die Kasse auch bei den städtischen Gesell-

schaften stimmt. Mit dem Rahmenvertrag ist es gelungen, beides unter einen Hut zu bekommen: Das Sportamt hat erfolgreich die Interessen der Wiesbadener Sportverei-ne vertreten und die ESWE hat ein für beide Seiten profitables Konzept entwickelt.“

(red)

Rahmen-vertrag für

Strom-belieferung

PRIV

ATWeihbischof Dr. Thomas Löhr im Kreis der Firmlinge.

Page 23: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

Vertreter der 28 hessischen Mehrgenerationenhäuser trafen sich am 11. Juli auf Einladung des Landesnetzwerks Hessische Mehrgenerationenhäuser im Nachbarschaftshaus Wiesbaden in Biebrich, um sich über die Zukunft der Mehrgenerationen-häuser auszutauschen und zu diskutieren. Ab 2007 entstan-den – nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren – im gesamten Bundesgebiet Mehrgenerationenhäu-ser nach dem Modell des Bundesfamilien-ministeriums. Jedes dieser Häuser ist an-ders – manche sind neu entstanden, viele haben als Stadtteil-, Mütter-, Familien-zentren, Kindergärten und Kir-chengemeinden oder als Nach-barschaftshäuser das Projekt „Mehrgenerationenhäuser“ in ihr Programm mit aufgenommen, so wie beispielsweise das Nach-barschaftshaus in Biebrich. Vor Ende der Laufzeit gab es 2011 ein zweites Bewerbungsverfah-ren (MGH II) mit neu definierten Handlungsschwerpunkten und einer Finanzierung aus Mitteln

des Europäischen Sozialfonds (3/4) und der Kommune (1/4). Einige Häuser schieden aus dem Programm aus – neue kamen hinzu, alle brauchten die Zusi-cherung ihrer Kommune zur Mit-finanzierung. Die Finanzierung

nach MGH II war bis Ende 2014 vorgesehen.

Zum Zeitpunkt der Einladung nach Biebrich war noch nicht sicher, ob es ein weiteres Nach-folgeprogramm geben wird und welche Bedingungen daran ge-knüpft werden – folglich waren alle Mehrgenartionenhaus-Enga-gierten verunsichert, wie es wei-

tergehen soll. Glücklicher-weise kam Anfang Juli

eine positive Meldung aus Berlin von Bun-desministerin für Fa-milie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela

Schwesig, dazwischen: Mit der Veranschlagung von

16 Millionen Euro im Regierungs-entwurf für den Bundeshaushalt 2015 werde die Weiterförderung aller bestehenden Mehrgenera-tionenhäuser im gleichnamigen Aktionsprogramm des Bundes für 2015 gesichert. „Die Finanzie-rung für 2015 ist ein erster Schritt zu einer nachhaltigen Sicherung der Mehrgenerationenhäuser“, erklärte Schwesig.

Mehrgenerationenhäuser sind

Begegnungs-, Kommunikations-, Informations- und Dienstleis-tungszentren. Sie bieten Raum für Generationenbegegnung, ge-sellschaftliche Teilhabe und bür-gerschaftliches Engagement. Sie orientieren sich fortlaufend am

lokalen Bedarf, entwickeln Pro-jekte vor Ort und vernetzen sich gleichzeitig in der Region, auf Landes- und auf Bundesebene. Damit gestalten Mehrgeneratio-nenhäuser aktiv gesellschaftliche Prozesse mit und finden vor Ort Antworten auf die aktuellen ge-sellschaftlichen Herausforderun-gen. Deutschlandweit nehmen 450 Mehrgenerationenhäuser seit 2012 am laufenden Aktions-programm des Bundes teil. Je-des Haus erhält einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Da-von fließen bis Ende 2014 aus

Bundesmitteln beziehungsweise Geldern des Europäischen Sozial-fonds (ESF) 30.000 Euro; die wei-teren 10.000 Euro übernehmen Land oder Kommune.

Ein Wunsch, der bei dem Tref-fen der Mehrgenerationenhaus-Verantwortlichen in Biebrich klar zu Ausdruck kam, war, dass sich bei Kommunen, den Ländern und beim Bund eine Verstetigung der finanziellen Förderung der Mehr-generationenhäuser einstellt, so das eine dauerhafte Planungssi-cherheit entsteht. (fhg)

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Landesweites Treffen im Nachbar-

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Zukunft der Mehrgenerationen-häuser diskutiert – positive Nachricht aus Berlin

Vertreter aller hessischen Mehrgenerationenhäuser trafen sich im Nachbarschaftshaus in Biebrich zum Erfahrungsaustausch.

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24 DER BIEBRICHER / JUNI 2014

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Naspa fördert ehrenamtliches Engagement ihrer Mitarbeiter mit 25.000 EuroBereits zum vierten Mal för-dert die Nassauische Sparkasse (Naspa) das ehrenamtliche En-gagement ihrer Mitarbeiter mit insgesamt 25.000 Euro. Bei der Mitarbeiter-Aktion „50 x 500“ konnten die Beschäftigten auch in diesem Jahr jeweils 500 Euro für ihren Verein bekommen. Mit der Aktion werden 50 Vereine und Einrichtungen unterstützt, in denen Naspa-Mitarbeiter ehrenamtlich enga-giert sind.

Auch die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbän-de (AG) erhielt 500 Euro. Nas-pa-Mitarbeiter Volker Retzel, stellvertretender AG-Vorsitzen-der, hatte sich darum bewor-ben, um ein Projekt zu fördern: Das Mosburgfest.

Der Naspa-Vorstandsvorsit-zende Stephan Ziegler sagte im Rahmen einer Feierstunde: „Der Naspa – wie den Spar-kassen insgesamt – liegt das

Wohl der Gesellschaft am Herzen. Deshalb freue ich mich, dass so viele unserer Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

sich ehrenamtlich en-gagieren. Sie organisie-

ren Familienfeste und Zeltlager, musizieren mit Jugendlichen und besorgen Schulsachen für Kinder aus sozial schwachen Familien. All das passiert frei-willig und unentgeltlich, nach Feierabend und am Wochen-ende. Genau diese Bereitschaft, für sich und andere Verantwor-tung zu übernehmen, hilft, un-sere Welt ein bisschen besser zu machen.“

Rund 100 Naspa-Mitarbeiter hatten sich um die jeweils 500 Euro beworben. Eine Jury hat zehn Projekte ausgewählt, die besonders beeindruckt haben,

weitere 40 Gewinner wur-den im Losverfahren ermittelt. Die Naspa setzt die Aktion im nächsten Jahr fort.

(red)

Geld für dasMosburgfest

Naspa-Vorstandsvorsitzende Stephan Ziegler (links) beglück-wünscht Naspa-Mitarbeiter Volker Retzel (rechts) bei der Förder-mittelübergabe. Im Hintergrund: AG-Vorsitzender Günter Noerpel.

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

DER BIEBRICHER / JULI 2014 25

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GAm 27. Juli gibt es an der Waldstraße ein Wiedersehen mit dem langjährigen St. Kilian-Hausherrn Pater Dr. Rafael Romic. Knapp 29 Jahre, von Juli 1980 bis März 2009 war der gebürtige Kroate Gemeindepfarrer von St. Kilian. Nach seiner Verabschiedung an der Biebricher Wald-straße kehrte Romic in seine kroatische Hei-mat in das Franziska-nerkloster in Dubrov-nik zurück.

Nun feiert er am 27. Juli um 12 Uhr innerhalb einer kroatisch-deutschen Messe sein goldenes Priesterjubiläum in St. Kilian, Waldstraße 39. Die Scho-la von St. Kilian wird singen und Pater Josip Bebic, Leiter der kro-atisch-katholischen Gemeinden in Deutschland, wird die Predigt

halten. Anschließend gibt es ein Mittagessen mit kroatischen Grillspeisen und sicherlich zahl-reiche Gespräche unter alten Freunden und Bekannten.

(red/fhg)

Pater Dr. Rafael Romic feiert goldenes Priester-jubiläum in St. Kilian

So wie auf diesem Foto aus dem Jahre 2002 haben viele Waldsträßer Pater Dr. Rafael Romic noch in Erinnerung.

Am 12. Juli fand das diesjäh-rige Sommerfest im Garten des Toni-Sender-Hauses an der Breslauer Straße / Rudolf-Dyckerhoff-Straße statt. Das Altenheim und die ebenfalls im Toni-Sender-Haus beher-bergte Kindertagesstätte hat-ten dazu wieder ein buntes Programm für alle Altersgrup-pen auf die Beine gestellt. Motto des Sommerfestes in diesem Jahr: Amerika. Pro-grammbeiträge kamen unter anderem von den Kindern aus der Kindertagesstätte. Musi-kalisch umrahmt wurde der gelungene und gut besuchte Nachmittag vom Musikverein Concordia aus Mainz-Kost-heim. Natürlich bot die Küche

des Toni-Sender-Hauses zum Sommerfest wieder eine um-fangreiche und vielfältige Be-wirtung.

Derzeit verfügt das Altenheim unter der Leitung von Ilona Ott über 113 Pflegeplätze, die Kindertagesstätte unter der Leitung von Annette Stieglitz kümmert sich um insgesamt 93 Kinder.

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn äußerte sich einmal mehr beeindruckt, wie gut das Zusammenleben von Alt und Jung in der Doppeleinrichtung des Toni-Sender-Hauses funk-tioniert. „Als mir dieses Kon-zept das erste Mal vorgestellt wurde, hatte ich Bedenken. Aber ich freue mich heute immer wieder, dass ich mich geirrt habe“, so Hahn. Sei-nen Scheck überreichte er mit

einem Reim: „Ist der Betrag auch noch so klein, er wird zu irgendetwas nütze sein.“

(fhg)

Toni-Sender-Haus feiert Sommerfest

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Immer wieder beeindruckend, wie Alt und Jung im Toni-Sender-Haus gemeinsam leben und feiern.

Die Kinder der Kita des Toni-Sender-Hauses bei ihrer Aufführung.

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26 DER BIEBRICHER / JUNI 2014

Regionale KücheSchwerpunkt Hessische Küche

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Zum Beginn der zweiwöchigen Kulturtage an der Waldstraße fand der schon traditionelle Er-öffnungsempfang in der Wies-badener Volksbank an der Wald-straße und unter Beteiligung der?Diesterwegschule, in diesem Jahr mit einer?Fotoausstellung zum Thema „Inklusion“, statt. Volksbank-Filialleiter Andreas Leist und Ulrich Weinerth von der Kulturinitiative Waldstraße be-grüßten dabei zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verei-nen. An der Spitze der stellvertre-tende Stadtverordnetenvorsteher Klaus Große, Kultur- und Schul-dezernentin Rose-Lore Scholz und Ortsvorsteher Kuno Hahn.

Die Wiesbadener Volksbank un-terstützt die Kulturinitiative seit vielen Jahren. Filialleiter Leist lobte das vielfältige Engagement anlässlich der Kulturtage und

zeigte sich beeindruckt von den Fotos der Ausstellung, die die Fotografin Johanna Kuby zusam-men mit Lehrkräften und Kindern der Diesterwegschule erarbei-tet hatte und die bis zum Ende

der Kulturtage in der Bankfiliale ausgestellt sein werden. Dies-terwegschulleiterin Vera Müller wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass Inklusion an ihrer Schu-le nichts Neues sei und bereits

seit 25 Jahren Kinder mit einer Einschränkung gemeinsam mit den übrigen Kindern lernen und spielen würden. Für alle Betei-ligten sei dies völlig normal. Das gefiel Ortsvorsteher Hahn: „Mit der Inklusion ist es genauso wie mit der Gleichberechtigung. Bei-de sind nicht dann erfolgreich, wenn festgelegte Quoten erfüllt sind, sondern wenn Unterschiede in der Gemeinsamkeit gar nicht mehr auffallen.“ Zur Unterstüt-zung weiterer Projekte an der Diesterwegschule überreichte Leist seitens der Wiesbadener Volksbank einen Scheck über 300 Euro.

Nachdem Ulrich Weinerth die einzelnen Programmpunkte der Kulturtage Waldstraße vorgestellt hatte, lud die Wiesbadener Volks-bank noch zu Häppchen und Ge-tränken ein. (fhg)

Eröffnungsempfang in der Wiesbadener Volksbank

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Scheckübergabe beim Eröffnungsempfang zu den Kulturtagen Wald-straße in der Wiesbadener Volksbank (v.l.): Kuno Hahn, Rose-Lore Scholz, Ulrich Weinerth, Andreas Leist, Vera Müller und Klaus Große.

Die Biebricher SPD hat ihren Vorsitzenden Kuno Hahn bei der jüngsten Jahreshauptver-sammlung im Amt bestätigt. Hahn, der seit 2011 wieder Ortsvorsteher des größten Wies-badener Stadtteils ist, wurde ebenso wieder-gewählt wie seine Stellvertreter Helga To-maschky-Fritz und Sven Dude. Andreas Kirsch führt weiterhin die Kasse der Biebricher SPD, die in diesem Jahr erneut mit einem eigenen Stand auf dem Mosburgfest vertreten sein wird. Als seine Stellvertreterin wurde die Poli-tikstudentin Evelyn Otto benannt. Die beiden Ortsbeiratsmitglieder Ursula Vogt und Helmut Fritz wurden in ihren Ämtern als Schriftführer bestätigt.

Aufgrund des starken Zuwachses an jungen Mitgliedern in den vergangenen zwei Jahren

wurde der Vorstand ein-stimmig auf elf Mitglieder erweitert. Somit wird dieser komplettiert durch die neu gewählten Beisitzer Alexan-der Fink (Abiturient), David Hinter (Jurist), Tobias Hahn (Jura-Student), Christina Stühling (Flugbegleiterin und Studentin) sowie die wieder gewählten Sabine Ruwwe, Christa Wülfrath, Gustav Gerich, Wolfgang Heisel, Volker Nitzschke, Marc Ferder und Arif Ulu-soy.

(red)

SPD-Vorstand aufgrund starken Mitgliederzuwachses erweitert

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Kuno Hahn, Alexander Fink, Andreas Kirsch, Tobias Hahn, Sven Dude, Christina Stühling, Ursula Vogt, Christa Wülfrath, Sabine Ruwwe, Wolfgang Heisel, Evelyn Otto, Gustav Gerich, Helga Tomaschky-Fritz, David Hinter und Helmut Fritz.

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

DER BIEBRICHER / JULI 2014 27

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Anlässlich der diesjährigen Ju-biläumsaktion „10 Jahre Wies-baden Engagiert!“ haben sich Anfang Juli mehr als 120 wei-tere Firmen im gesamten Stadt-gebiet, drinnen und draußen, in Kindertagesstätten, Schulen und anderen sozialen Einrich-tungen engagiert. Mit Tatkraft und Know-how setzten sich die Unternehmensbeschäftig-ten für die gute Sache ein – für Kinder und Jugendliche, für alte oder kranke Menschen, Famili-en oder Menschen mit Behin-derung. Insgesamt waren in der Aktionswoche erneut über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert.

In Biebrich profitierte unter an-derem die Freiherr-vom-Stein-Schule von der Aktion. Beschäf-tigte der advalue Media GmbH

und der Rhein-Main-Hallen GmbH kümmerten sich ganztä-gig um die Verschönerung des sonst recht tristen Schulhofes.

Wiesbadens Bürgermeister Arno Goßmann betonte anläss-lich der Aktion: „Große Vortei-le, die die Aktion ‚Wiesbaden Engagiert!’ mit sich bringt, sind die Stärkung des sozialen En-gagements und des Gemein-schaftssinns in Wiesbaden. Es geht im Rahmen der Aktions-woche nicht nur darum, einen Ausflug durchzuführen oder eine Schulung anzubieten. Die Begegnung der Menschen und das Miteinander ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt, von dem sowohl Unter-nehmen als auch Einrichtungen nur profitieren können.“

(fhg)

Freiherr-vom-Stein-Schule Nutznießer der Jubiläumsaktion „Wiesbaden Engagiert!“

Anlässlich der Jubiläumsaktion „Wiesbaden Engagiert!“ waren Beschäftigte der advalue Media GmbH ...

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... und der Rhein-Main-Hallen GmbH einen Tag lang mit der Ver-schönerung des Schulhofs der Freiherr-vom-Stein-Schule beschäftigt.

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28 DER BIEBRICHER / JUNI 2014

Ausflug des VdK-Orts-verbandes Biebrich ins WeserberglandVom 21. bis 24. August ver-anstaltet der VdK-Ortsver-band Biebrich eine Grup-penreise ins Weserbergland. Im Reisepreis von 208 Euro (Einzelzimmerzuschlag 30 Euro) sind unter anderem die Fahrt, Hotelunterkunft mit Halbpension sowie eine Planwagenfahrt mit Freige-tränken durch den Niehei-

mer Wald zum Holsterturm und ein Ausflug mit Besich-tigung der „Rattenfänger-stadt“ Hameln enthalten. Nähere Informationen zur Gruppenreise gibt es in der VdK-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer (0611) 7342666. Anmeldeschluss ist der 7. August.

(red)

Für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bietet die Freie evangelische Gemeinde vom 1. bis zum 5. September wie-der eine Kinderferienwoche an. Die Kinder werden jeweils eine Woche lang täglich von 9.30 bis 17 Uhr betreut und erhalten ein warmes Mittagessen. Un-ter dem Motto: „Brasilien – Ein Land. Ein Team. Ein Ball.“ dreht sich diesmal alles um Brasilien. Neben Spiel, Spaß, Musik und Geschichten aus der Bibel gibt es zwei Ausflüge, die im Preis

inbegriffen sind. Auch eine Frühgruppe mit Frühstück wird mit offenem Anfang von 8 bis 8.45 Uhr angeboten.

Die Kinderferienwoche kostet pro Kind 60 Euro, mit Frühgrup-pe 65 Euro, für ein Geschwister-kind gibt es 5 Euro Rabatt. Die Bezahlung erfolgt bar bei der Anmeldung. Weitere Informa-tionen im Internet unter www.feg-wiesbaden.de.

(red)

Kinderferienprogramm der Freien evangelischen Gemeinde

Für den Sonntagsschutz hat sich die stellver-tretende Kirchenpräsidentin der Evangeli-schen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Ulrike Scherf eingesetzt. Bei ihrem Besuch in der Biebricher Hauptkirche anlässlich der Veranstaltungsreihe „Impuls im Alltag“ sagte sie, die EKHN wende sich gegen „Ali-biveranstaltungen“, mit denen sonntägliche Ladenöffnungen oft legitimiert würden. Kommunen genehmigten dabei mit Aus-stellungen oder anderen kleinen Veranstal-tungen die Sonntagsöffnungen. In Wies-baden dürften die Geschäfte an maximal vier Sonntagen im Jahr offen bleiben: Zum Ostermarkt, dem Stadtfest, dem „Start in den Herbst“ sowie einem weiteren Termin. In Biebrich gibt es noch eine eigene Laden-öffnung im Oktober.

Die Kasseler Verwaltungsrichter hätten erst kürzlich die derzeit in Hessen gültige Be-darfsgewerbeverordnung, die eine Sonn-tagsarbeit in bestimmten Gewerbeberei-chen zulässt, in weiten Teilen für ungültig befunden. Die Kirche erwarte nun eine Re-vision am Leipziger Bundesverwaltungsge-richt. Die Kirchen wollten keine Spielverder-ber sein, aber hier gehe es um gemeinsame Zeit in den Familien und um Erholung. „Wir

wollen als Christen nicht andere bevormun-den“, erklärte sie zu den Motiven der Kir-che und forderte einen bundeseinheitlichen Sonntagsschutz. Schon Martin Luther habe sich bereits im Jahr 1530 massiv dafür ein-gesetzt, „den „Sabbat streng zu achten“.

Ständiger Arbeit habe er entgegen gehal-ten: „Denke daran, dass du dich zugrunde richtest. Man dient Gott auch durch Nichts-tun.“

(red)

Stellvertretende Kirchenpräsidentin plädiert für Sonntagsschutz

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Die stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Ulrike Scherf, in der Biebricher Hauptkirche.

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DER BIEBRICHER / JULI 2014 29

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Dymax, ein führender in-ternationaler Anbieter von lichthärtenden Materialien, Aushärtungs- und Dosier-systemen, hat dieser Tage an seinem europäischen Hauptsitz in Biebrich sein Forschungs- und Entwick-lungslabor eröffnet.

Das Angebot an lichthärten-den Materialien von Dymax umfasst neben Klebstoffen auch Beschichtungen und Dichtungsmaterialien. Die Produkte verbinden sekun-denschnell – je nach An-wendungsbereich – Glas, Metalle und Kunststoffe. Klebstoffe mit sekundären Härtemechanismen runden die Produktpalette ab.

Bereits im Jahr 2011 stellte Dymax Europe die Weichen für das weitere Wachstum des Unternehmens. Durch eine Standortverlagerung von Frankfurt in den Bieb-richer Industriepark Kalle-Albert konnte die Betriebs-fläche vervierfacht und weitere Arbeitsplätze ge-schaffen werden. „Im Laufe der nächsten Jahre werden bei Dymax Europe, einem kontinuierlich wachsenden Unternehmen, weitere Stel-len zu besetzen sein“, so Unternehmenssprecherin Nadja Menges.

(red)

Dymax eröffnet Forschungs- und Entwicklungslabor im Industriepark

Rolf Stumpf siegt bei der „kleinen Schwester des Pfingstturniers“Schlossparkturnier Rolf Stumpf war der Einzige, der das geschafft hat: Fehler-frei absolvierte er im Sattel sei-nes achtjährigen französischen Hengstes Shalom d’Altenbach den Parcours der schwersten Springprüfung beim diesjähri-gen Schlossparkturnier in Bieb-rich. Mit 79,60 Sekunden siegte Stumpf in der Springprüfung der Klasse S, dem Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden. Eigentlich war die Prüfung mit Stechen ausgeschrieben, aber da nur der Sieger ohne Feh-ler im Umlauf blieb, fiel das Stechen aus. Rolf Stumpf, der für den Reit- und Fahrverein Rossberg-Rossdorf an den Start geht, gehört zu den Stammgäs-ten des Schlossparkturniers.

In jedem Jahr messen sich, drei Wochen nach dem Internatio-nalen Pfingstturnier, die bes-ten Reiter der Region auf dem traditionellen Springplatz im Biebricher Schlosspark. Platz zwei ging an Peter Reichel vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC). Mit Cloud Dancing, einem neun-jährigen dänischen Hengst, musste Reichel nur einen Zeitfehler im Umlauf notieren. Rei-chel hatte in diesem Jahr das Glück, schon beim Pfingstturnier Sch los spark-Atmo -sphäre schnuppern zu dürfen. Er hatte im ver-gangenen Jahr einen der beiden Startplätze für das Pfingstturnier ersprungen, die jährlich beim Schlossparktur-nier als besondere Eh-renpreise ausgeschrie-ben werden. In diesem Jahr haben sich diese besonderen Preise Lara Schneucker vom Reiterverein Wallau und Umgebung sowie Christian Götz von der Reitsportgemeinschaft

Fichtenhof Bad Homburg ver-dient.

„Wenn es nach mir geht, kann alles im nächsten Jahr wieder genau so laufen“, schwärmte Turnierleiter Albert Schäfer vom WRFC. „Es war alles wunder-bar, der Boden war prima, wir hatten großen Sport und die Organisation hat sehr gut ge-klappt. Für mich war das ganze Turnier ein Highlight.“ Im kom-menden Jahr lädt die „kleine Schwester des Pfingstturniers“‚ das Schlossparkturnier, vom 12. bis 14. Juni die regionalen Springsportgrößen in den Bieb-richer Schlosspark. Und das ganze Team, was in diesem Jahr dahinter stand, hat auch für 2015 schon wieder die Ärmel hochgekrempelt: Die reit- und Fahrvereine aus Wiesbaden-Kloppenheim und Wallraben-stein, der WRFC und die neu zur Veranstaltergemeinschaft hinzugekommene Reitergruppe Wiesbaden.

(red)

Der Sieger im Preis der Landeshaupt-stadt Wiesbaden beim Schlossparktur-nier, Rolf Stumpf. Erster Gratulant war Turnierleiter Albert Schäfer.

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30 DER BIEBRICHER / JUNI 2014

26. – 27. Juli 2014 Waldstraßenfest auf dem Schulhof der Diesterweg-schule, Waldstraße

27. Juli 2014 12 Uhr, Priesterjubiläum Pater Dr. Rafael Romic, St. Kilian-Kir-che, Waldstraße/Holsteinstraße

2. August 2014 19.30 Uhr, „2. Glarustag“ des Partnerschaftsvereins Biebrich-Glarus im Restaurant CasaNo-va, Nibelungenstraße 19, ne-ben den Tennisplätzen in der Richard-Wagner-Anlage (Hen-kell-Park), Anmeldung erforder-lich unter (0611) 692484 oder E-Mail an [email protected]

3. August 2014 10 Uhr, Flohmarkt am Gemein-schaftshaus der Siedlergemein-schaft Rosenfeld und Selbsthil-fe, Zaberner Straße

8. – 11. August 2014 10 – 19 Uhr, Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ am Biebri-cher Rheinufer

20. August 201415 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

30. – 31. August 2014 Mosburgfest im Biebricher Schlosspark

Terminübersicht

DERBIEBRICHER – Termine 2014

Alle Angaben ohne Gewähr!Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Re-daktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

August 09. 08. 2014 11. 08. 2014 22. 08. 2014September 13. 09. 2014 15. 09. 2014 26. 09. 2014Oktober 11. 10. 2014 13. 10. 2014 24. 10. 2014November 08. 11. 2014 10. 11. 2014 21. 11. 2014Dezember 04. 12. 2014 05. 12. 2014 16. 12. 2014

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Im Rahmen einer Talentbörse unter dem Motto „Show your passion“ will das Evan-gelische Stadtjugendpfarramt jungen Künst-lerinnen und Künstlern die Möglichkeit gegeben, ihre Talente, Begabungen und Leidenschaften kostenfrei auszustellen und zu präsentieren. Ziel ist es auch, dabei Kon-takte zwischen gleichaltrigen Künstlerinnen und Künstlern zu knüpfen. Die Talentbörse wird am 4. Oktober in der Zeit von 14 bis 22 Uhr in der Evangelische Jugendkirche

(Oranier-Gedächtnis-Kirche) in der Adolf-Todt-Straße 9 stattfinden.

Eingeladen sind alle von 14 bis 27 Jahren, die beispielsweise in den Bereichen Malerei, Fotografie, Texte, Skulpturen, Kunstobjekte, Theater, Musik, Tanz und Film Lust haben, sich zu präsentieren. Für die Organisation und Erstellung eines Kataloges zur Ausstel-lung ist eine frühzeitige Bewerbung jedoch notwendig. Interessentinnen und Interes-

senten müssen dazu bis zum 31. August eine E-Mail an [email protected] senden. Darin soll eine Beschreibung der eigenen Person, des Talents und der Motivation für eine Teilnahme an der Talentbörse enthalten sein (maximal 300 Wörter). Außerdem sind bis zu drei Beispielfotos der eigenen Werke oder ein Video bei Darstellenden Künsten beizufügen. Weitere Informationen sind bei Jennifer Kasper unter der Telefonnummer (0611) 1609818 erhältlich. (red/fhg)

„Show your passion“ – Talentbörse der Evangelischen Jugendkirche

Am 15. August zeigt „Filme im Schloss“ um 20 Uhr im Vor-führsaal der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) im Schloss Biebrich den preis-gekrönten amerikanischen Dokumentarfilm „Beware of Mr. Baker“, ein unkonventio-nelles Porträt des legendären englischen Drummers Ginger Baker.

Regisseur Jay Bulger ver-deutlicht die Genialität des Musikers ebenso wie seine aggressive Kraft und Unbere-chenbarkeit. Baker hatte seine Wurzeln im Jazz, wurde Ende der sechziger Jahre zum Star der Rockmusik (vor allem mit der Band „Cream“) und trug später dazu bei, afrikanische Musik populär zu machen. Zuletzt ging er mit einer neu-

en Band, „Ginger Baker’s Jazz Confusion“, auf Tour. Der Film enthält Aufnahmen von fast allen Formationen, in denen Baker gespielt hat. Jetzt strebt er seinem 75. Geburtstag am 19. August entgegen. Der Film läuft im Schloss in der Origi-nalfassung mit Untertiteln.

Karten zum Preis von fünf Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss, Eingang Parkseite, und im Vorverkauf werktags ab 12 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“ in der Wiesbadener Wagemannstra-ße 33-35 erhältlich. Reservie-rungen sind auch im Internet unter www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter (0611) 840766 und 313641 möglich.

(red)

„Filme im Schloss“ mit dem legendäre Drummer Ginger Baker

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Filmszene aus „Beware of Mr. Baker“ mit dem legendären eng-lischen Drummer Ginger Baker.

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Trotz Weinfest

brauchen die Biebricher

nicht auf „Ihren“

Weinstand verzichten!

Die -Mitglieder

schenken

vom 07.08 - 11.08 und

14.08 - 18.08. für Sie am

Weinstand aus!

Wir freuen uns auf Ihren

Besuch!

Die Mitglieder der

20 Jahre BIG

Geburtstagsfeier und

Verkaufsoffener Sonntag!

Samstag, 11. Oktober 2014

Geburtstagsparty mit „Mallet“

Sonntag, 12. Oktober 2014

Verkaufsoffener Sonntag

Montag, 13. Oktober 2014

Austrinken am Weinstand

Schirmherr:

Oberbürgermeister

Sven Gerich

Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 272, Juli 2014

32 DER BIEBRICHER / MAI 2014 gerich :druckerei und verlagseit 1882 oHG

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wie gut gedruckt... ...ist besser als gemalt!

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