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DAS KIRCHENFENSTER Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Gomaringen und Stockach März 2009

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DASKIRCHENFENSTER

Gemeindebrief der evangelischenKirchengemeinden Gomaringen und Stockach

März 2009

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AUF EIN WORT

Liebe Leserinnen und Leser des„Kirchenfensters“,

auf dem ersten Blick ist das ja einesehr „fortschrittliche“ Jahreslo-sung. Endlich mal wieder unbe-grenzte Möglichkeiten! Bei Gott istnichts unmöglich. Gott sei Dank!Aber ist das wirklich eine Losung,die auf den Fortschritt setzt? Manmuss zugeben, dass wir als Mensch-

heit heute ein ganzes Stück weitergekommen sind. Wo wären wirdenn heute ohne die Errungen-schaften von Wissenschaft undTechnik?Nichts ist unmöglich , so verspre-chen in der Autowerbung zwei Affen.Aber Affen sind ja, ehrlich gesagt,für den Fortschrittsglauben und fürdie Zukunft von uns Menschen einkomisches Symbol.

Jesus bringt in dem Zusammen-hang ein anderes Tier ins Spiel, -ein Kamel. Er tut das in der Ge-schichte von dem reichen jungenMann. Dieser junge Mann war wohleiner, der sehr tiefsinnig über sichund sein Leben nachgedacht hat.Deshalb fragt er Jesus nach demewigen Leben. Da muss doch nochetwas sein, was über mein kleinesLeben hinausgeht. Und die nächsteFrage ist: wie komme ich dazu? Ja,er hat doch nach Gottes Willen ge-fragt. Ja, er hat alle seine Gebotebefolgt. Und doch setzt ihm Jesusein Kamel vors Nadelöhr. Warum?Reichtum macht sich breit undbraucht viel Platz im Leben einesMenschen. Mindestens so viel Platzwie ein vollbepacktes Kamel. Des-halb sagt Jesus: „Es fehlt dir nocheines: Verkaufe alles, was du hastund gib’s den Armen.“ Schaff Platzin deinem Leben, das so vollgestelltist mit Besitz. Dein Herz ist randvollmit der Sorge um deinen Reichtum.Vielleicht ist da sogar eine unersätt-liche Gier, die immer mehr davonwill: Mehr und mehr und mehr -

Was bei den Menschen unmöglichist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18, 27)

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AUF EIN WORT

bis zum Finanzkollaps. Das Herz istdann wie ein Fass ohne Boden. Des-halb schaff Platz in deinem Leben,damit du Platz hast, für das, wasGott für dich bereithält.Und denk daran, dass es da einengrundsätzlichen Unterschied gibtzwischen freiwilligem Verzicht undmaterieller Not. Jesus nennt diesenUnterschied: „Gib’s den Armen!“Die leiden ganz unfreiwillig Not undsind auf deinen freiwilligen Verzichtangewiesen.Und schließlich sagt Jesus noch ei-nes: Stolper nicht durchs Leben,sondern lass mich dir und deinemLeben eine Richtung geben. Folgemir nach.„Als er das aber hörte, wurde ertraurig, denn er war sehr reich...“

Die, die Jesus zugehört haben spü-ren, wie radikal seine Forderungensind. „Wer kann denn dann seligwerden?“ fragen sie. Wer könntedie Bedingungen wirklich erfüllen?Das Kamel schafft’s einfach nichtdurchs Nadelöhr, der Reichekommt nicht ins Reich Gottes.

Ewiges, erfülltes Leben bedeutetwohl mehr, als die Gebote zu hal-ten, die Spielregeln einzuhaltenund die Pflicht zu erfüllen. Das ahntder junge Mann in der Geschichteund Jesus bestätigt das: „Es fehltdir noch eines “ - die Bereitschaftzum Loslassen, der Mut zu einemlebendigen Leben.

Es muss noch Leben ins Leben! ImGrunde genommen wissen wir dasauch: Wer aus dem Haus tritt undsich auf den Weg macht, der kannnicht gleichzeitig am Ofen sitzen.Wir wissen es und trotzdem zögernwir immer wieder „hinauszutre-ten“, weil wir Angst haben vor demAbschiednehmen und Loslassen.

Jesus hält uns den Spiegel vor. Soseid ihr. So ist eure Welt. Wenn’sgut geht, dann haltet Ihr euch andie Gebote und Regeln. Abermanchmal merkt ihr, dass dasnicht ausreicht, dass euch etwasfehlt, dass ihr mehr Leben braucht,als die Spielregeln hergeben, dassihr euch nach mehr Lebendigkeitsehnt. Diese Lebendigkeit könnt ihr

euch nicht erarbeiten, die könnt ihreuch auch nicht verdienen oderkaufen. Euch fehlt etwas. „Es fehltdir noch eines“.

Von dieser Sehnsucht träumt ihrmanchmal. Eure Märchen, eureBücher, eure Filme und eure Musiksind voll davon. Ihr nennt sie Sinn-suche, Lebenshunger oder Verlan-gen... Ihr seid hungrig und durstigdanach und stopft euch mit irgend-etwas voll, was euch hilft, diesenHunger oder Durst für eine Weilezu vergessen.

Und gelegentlich, wenn ihr euch imSpiegel seht, dann erschreckt ihr.

Dann erkennt ihr, dass ihr euchnoch so anstrengen könnt, dass ihreuch noch soviel gesellschaftlichesAnsehen und Prestige verschaffenkönnt und damit doch nicht ansZiel kommt. Ihr klammert wie dieAffen und bepackt euch wie Kamele,weil euch Besitzen, Festhalten undVermehren verspricht, die Sehn-sucht zu stillen. Und dabei könntihr nicht wirklich glauben, dass ei-gentlich das Loslassen zum Lebenführt.

Ihr wollt euch selber gut, stark, fle-xibel, attraktiv und perfekt machenund könnt euch nicht vorstellen,dass ihr liebenswert seid, ohne dassihr etwas vorweisen könnt. Dass ihrunzulänglich sein dürft, angewiesen

und schwach. Ihr fragt: Wenn wir sosind, wie wir sind, wer kann denndann noch selig werden?Und Jesus schaut euch an und sagt:Was bei den Menschen unmöglichist, das ist bei Gott möglich.Gott sei Dank!

Den Mut Loszulassen und sich im-mer wieder neu auf IHN einzulas-sen, weil bei IHM nichts unmöglichist, das wünsche ich Ihnen und unsals ganze Gemeinde

Ihr Pfarrer

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PERSÖNLICH

Liebe KätheAm 1.Juli 1973 stand in deinem An-stellungsvertrag, unterschriebenvon Pfarrer Reinhold Elser, alsDienstbezeichnung für dich „Ge-meindehelferin“.Am 6.9. 1997 fand ich unter einerVerpflichtungserklärung dann schondie Bezeichnung „Gemeindehel-ferin und Pfarramtssekretärin“.

Und heute nach über 35 Jahren imDienst der KirchengemeindenGomaringen und Stockach, verab-schieden wir dich offiziell als Pfarr-amtssekretärin und Diakonin.

Es gibt wohl niemand anderen inGomaringen, der die letzten Jahr-zehnte Kirchengemeindegeschichteso hautnah und direkt miterlebt

und wesentlich auch mitgeprägthat, wie du.

Für 7 Pfarrer - ich hab nicht nach-gezählt, wie viele Vikare, Praktikan-ten, und sonstige hauptamtlicheund ehrenamtliche Mitarbeiter-warst du der Inbegriff von Ansprech-und Kontaktperson Nr. 1 der Kir-chengemeinde, Chefin und Emp-fangschefin im Pfarrbüro, - heutewürde man wohl sagen „Multi-tasking-Managerin“, an deren Ter-minkalender nichts vorbeiging undniemand vorbeikam.

Zu diesem Pfarrbüro gehörte derfast ununterbrochen dampfendeKaffee genauso, wie das Wissen vonjedem und jeder in der Gemeinde,hier ist jemand für alle meine An-

Epochaler Wechsel im PfarrbüroNach 35 Jahren geht Käthe Pflumm in den Ruhestand

Beim Aufbruch ins Neue dürfen wir uns weder von den „Fleischtöpfen der

Vergangenheit“ noch von den „Riesen der Zukunft“ bestimmen und das heißt

lähmen lassen, sondern allein von dem Gott, der versprochen hat, mit zu ge-

hen und dabei zu sein, - so lautete bereits der Tenor der Predigt am 2. „Expe-

dition zum Ich“ Sonntag. Doch dass das manchmal leichter gesagt ist als ge-

tan, das hat schon das Volk Israel damals nach dem Auszug aus Ägypten leid-

voll erfahren. Abschied nehmen und auf Neues, Unbekanntes zugehen - das

will bewältigt werden. Dass zu dieser Bewältigung auch der Rückblick dazu

gehört, wurde, im gleichen Gottesdienst, im Abschiedswort von Pfarrer Rein-

hard Spielvogel an seine langjährige Hauptmitarbeiterin, sehr deutlich.

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PERSÖNLICH

liegen und auch Sorgen, fast rundum die Uhr, für mich da.

Das hat dich ausgezeichnet und daszeichnet dich aus, liebe Käthe, deinoffenes Ohr und Herz für Nöte,eigentlich für alles, was in dieserKirchengemeinde so abging,– dein - trotz des vielen, was es

hier zu bewältigen gab - immernoch den einzelnen sehen kön-nen, und wenn es nur durch einganz kleines Zeichen war – einKärtchen hier, ein Blumengrußdort …

– ich denke immer noch an diegroße Kiste, gefüllt mit allem wasman so braucht, wenn man aus-gehungert und müde nach ei-nem ersten Umzugstag ins neuePfarrhaus kommt - wir habenden Mund nicht mehr zu-bekommen vor Staunen undFreude über eine solche Begrü-ßung.

Das hast du dir zur Hauptaufgabegemacht in all den Jahren,– ob als Gemeindehelferin oder als

Vorsitzende des Mädchenwerksbis zu seiner Fusion mit demCVJM.

– ob als Verantwortliche für meh-rere Frauen- und Missionskreise

– als Koordinatorin des Besuchs-und Gemeindedienstes, undnicht zuletzt als die Ansprech-person für unsere sämtlichenMissionare,

– die du immer treu informierthast über alles, was in der Ge-meinde lief,

– die immer wissen konnten, dasssie in dir jemanden hatten, derfür sie da war, Menschen so ein-ladend zu begegnen, dass sie dar-in die Freundlichkeit und die Lie-be deines und unseres Herrn er-leben können.

Das war nicht immer leicht. Gera-de, weil es so vieles war und vieleihr Herz zuerst mal bei dir ausge-schüttet haben, bist du an vielenStellen auch in große Spannungenrein gezogen worden. Aller Unmut,egal woher, landete meist zuerst beidir. Das zu tragen und zu verarbei-ten, muss überfordern, kann keinMensch einfach so wegstecken.Auch die verschiedenen Entwicklun-gen der letzten Jahre im Zuge einesumfassenden Generationen-wechsels, mit allem was dazu ge-hört, mussten bewältigt werden.Da haben auch wir beide uns im-mer wieder mal schwer getan mit-einander.

Um so mehr danke ich dir von gan-zem Herzen für die Art, wie du auchdiese Etappe deines beruflichen Le-bens gemeistert hast.Von der Einarbeitung von 2 neuenSekretärinnen und einer Kirchen-pflegerin bis hin zur Terminplanungund Organisation per Computer(ich hab schon gestaunt, wie plötz-lich die Termine, die du für michausgemacht hast, per Intranet di-rekt in meinem Terminkalenderdrin standen).

Danke für all deine Bereitschaft,auch wenn’s schwer fiel, dich im-mer wieder auf Neuland einzulas-sen.

Liebe Käthe, du wirst fehlen – ge-waltig fehlen.Es gibt niemanden, der so vieleMenschen in unseren Gemeindenkennt wie du.Wen kann ich jetzt fragen, wenn ichbei irgendeinem Besuch noch gernemal nachfrage:Wie war das – hatte der jetzt zweioder drei Kinder. Und - erinnere ichmich richtig, dass eines der Kinderin Amerika lebt und …?Du wirst fehlen, liebe Käthe, undgleichzeitig bist du ja nicht aus derWelt, auch wenn wir dir natürlichjetzt ganz bewusst gönnen wollen,dass du Abschied nehmen kannst.Wir vertrauen, dass der Herr, demdu vertraust und von dem du dichleiten lässt, auch uns als Gemeindeweiter leitet, und dass er uns alle,dich an deiner Stelle und uns alsGemeinden Gomaringen und Stock-ach, seinen guten Weg weiterführenwird. Und dass niemand von unssich durch Zurückschauen lähmenlassen muss, sondern, dass wirfröhlich auf das zugehen, was Eruns schenkt.Es ist Sein verheißenes Land. Dadürfen wir getrost und gespanntsein, was kommt.

Pfarrer Reinhard Spielvogel

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Unser neues Team im Pfarrbürohat sich nach wenigen Monatenschon sehr gut zusammengefun-den und eingearbeitet. Vieles wirdauch mit dieser neuen Mannschaftfür Pfarrbürobesucher so bleibenwie es war. Vor allem die freundli-che und einladende Atmosphäre.Veränderungen gibt es aber natür-

lich auch. Am einschneidendstensind wohl die neuen Büro- undÖffnungszeiten. Infolge von deut-lichen Einsparmaßnahmen undKürzungen, die wie überall in Kir-che und Gesellschaft auch unstreffen, stehen uns, sowohl wasdie Sekretärinnenstelle(n) angeht,als auch in der Kirchenpflege, we-niger Mittel zur Verfügung. MitHilfe von Ihren Spenden und frei-en Mitteln haben wir die Deputatebereits aufgestockt. Dazu kommtviel ehrenamtlicher Einsatz, für denwir sehr dankbar sind. Und trotz-dem: Die Arbeit, die zu bewältigenist, steht in keinem Verhältnis zuden Stunden, die wir zur Verfü-gung haben. Weil wir weiter fröh-

lich „unsere Steine auf das Bau-gerüst des Herrn tragen wollen“,möchten wir darauf achten, dassausreichend Zeit vorhanden ist,wo unsere Büromannschaft ohne„Kundenverkehr“ arbeiten kann.Deshalb bitten wir Sie als Gemein-de, die neuen Öffnungszeiten ein-zuhalten. Nach dem Motto: Offenist nicht, wenn jemand da ist. Of-fen ist, wenn Öffnungszeit ist.Montag: 8:00 – 11:30 Uhr

14:00 – 17:00 UhrDienstag: geschlossenMittwoch: 11:00 – 13:00 UhrDonnerstag: geschlossenFreitag: 9:00 – 11:00 UhrPer E-Mail kann das Pfarrbüroquasi rund um die Uhr erreichtwerden, telefonisch von Montag-morgen bis Freitagmittag.Vielen Dank Ihr Verständnis.

Dagmar RathAls Ansprechpartnerin imGemeindebüro bin ich für alleAmtshandlungen, von der Anmel-dung bis zum Eintrag in die Kir-chenbücher zuständig. Terminan-fragen und Raumbelegung (z. B. imGemeindehaus) sollten mit mir ab-gesprochen werden. Veröffentli-chungen, wie die kirchlichen Nach-richten im Gemeindeboten und dieAbkündigungen kommen von mei-nem Schreibtisch. Dazu kommennoch viele Aufgaben wie die Koordi-nation des Gemeindedienstes, Tele-fonate, Anfragen, Korrespondenz…,die ich gar nicht alle nennen kann,die aber meinen Arbeitsplatz inter-essant und abwechslungsreich ma-chen. Meine Arbeit im GomaringerPfarramt macht mir sehr vielFreude.

Karin LinkIch gehöre zum Team der Kirchen-pflege. Zu meinen Aufgaben gehö-ren Elternbeiträge, alle Buchungen,Überweisungen von Rechnungenund Erstellenvon Spendenbeschei-nigungen. Obwohl ich erst seit kur-zer Zeit hier bin, habe ich schonvieles kennengelernt und die Arbeitmacht mir viel Spaß.

Inge KernDie Kirchenpflege umfasst dasHaushalts-, Kassen- und Rech-nungswesen der Kirchengemeinde,sowie Personalverwaltung, Liegen-schaftsverwaltung und die Kinder-gartenarbeit. Ein weiterer Bestand-teil ist die Gremienarbeit und allge-meine Verwaltungsaufgaben. Diesevielfältigen Aufgaben sind sehr ab-wechslungsreich, aber auch sehrumfassend und nur im Team zu be-wältigen.

Neues Team im Pfarrbüro

DEINE GEMEINDE

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ANSCHAULICH UNDBEGREIFBAR

In der Woche vor Ostern (6. – 10. April)werden im Gemeindehaus acht Stationender Passionzeit, vom Einzug in Jerusalem,Passamahl, Garten Gethsemane, jüdischerRat, Pilatus, Golgatha bis zum Grab, alsSzenenbilder mit Kulissen gestaltet, aufge-baut sein.

Mit diesem „Passionsweg“ möchten wirdie Möglichkeit bieten, das damalige Ge-schehen durch, das Betrachten der Szenen-bilder, das Hören der entsprechenden Bi-belstellen oder passender Texte, die musi-kalische Untermalung und eigenes Han-deln, tiefgehend und intensiv zu „erleben.“

Durch den „Passionsweg“ werden die Be-sucher in geschlossenen Führungen voneiner Begleitperson geführt. Um an einerFührung teilzunehmen, bitten wir sie sichunter der Tel. Nr. 910412 bei Frau Rathim Pfarrbüro anzumelden!

Der Passionsweg

Führungen gibt es an folgenden Terminen:Montag, Dienstag, Mittwoch undGründonnerstag immer um 18 und 19 Uhr.Am Karfreitag um 14, 15, 16, 17 und 18 Uhr.

Wir laden sie ein, die Botschaft des Leidensweges Jesu

auf eine etwas andere Weise zu „erleben.“

TERMIN

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GEMEINDE

Bei Redaktionsschluss ist Halbzeitvon Expedition zum ICH, von unse-rer Reise durch die Bibel. Deshalbist dieser Artikel nur ein Zwischen-bericht, wir haben noch eine guteStrecke vor uns.Der Start war vor drei Wochen, am25. Januar, mit einem schönen,festlichen Gottesdienst. Nein, ei-gentlich ging‘s schon viel früher losmit der Reiseplanung, mit der Su-che nach Reiseleitern, Material undAusrüstung, eben allem was manfür so eine Unternehmung braucht.Die 7 Gottesdienste, als Basislagerwährend der 40 Tag, wurden ge-plant. Sie sollen jeweils in das The-ma der neuen Woche einführen.Eine Menge Bücher mit Lesestoff zueinem täglichen Bibeltext wurdenverkauft, Werbung sowie Einladun-gen gab es an verschiedensten Stel-len.Dann gingen 14 extra Kleingruppenund etwa 20 Hauskreise und andereKreise, begleitet von einem Gebets-

und Seelsorgeteam, an den Start.Die meisten unserer Gemeinde-gruppen klinken sich in irgendeinerWeise in die Themen ein, von derKinderkirche bis zum Senioren-kreis. Im Moment sind es über 60Mails mit geistlichen Impulsen zumTagestext, die täglich an Jugendlicheverschickt werden, mit steigenderTendenz.

Die Rückmeldungen, die wir erhal-ten sind überwiegend sehr positiv.Es ist schon ein Erlebnis, mit derganzen Gemeinde auf dasselbe Zielhin unterwegs zu sein. Über einzel-ne Aussagen im Buch darf man un-terschiedlicher Meinung sein undgern auch heiße Diskussionen ha-

ben. Das wichtigste war uns von An-fang an, die Bibel im Mittelpunkt zusehen. Ich höre von vielen, dass siewieder neu Lust zum eigenen undgemeinschaftlichen Bibellesen be-kommen haben. Die drei Gottes-dienste, die bereits stattgefundenhaben waren außerordentlich gutbesucht. Nicht Wenige haben sichzu der Aktion einladen lassen, die

sonst nicht in unseren Gruppenoder Gottesdiensten beheimatetsind. Doch lassen wir einige derExpeditionsteilnehmer/innen selbstzu Wort kommen:

Ein Blick auf“die „Reise“

durch die Bibel“

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GEMEINDE

„Nachdem ich am Anfang eher skep-tisch war, ob ich dieses Expeditions-buch überhaupt lesen will, bin ich nunjeden Tag gespannt auf neue Entde-ckungen. Auch wenn ich nicht mit je-der Aussage einverstanden bin, leseich die Texte mit großem Gewinn. Esist einfach gut, die Geschichte Gottesmit seinen Menschen und mit mir per-sönlich wieder neu in den Blick und insHerz zu bekommen. Ich finde es auchtoll, dass die Expedition ein Gemein-deprojekt ist und dass man unter derWoche immer wieder mit verschiede-nen Menschen darüber ins Gesprächkommt.“ Cornelia Riesner (47)

Unser Stockacher Hauskreis genießtdiese Aktion regelrecht. Wir sind alleder Meinung, dass das Buch genial ist.Wir haben nur das eine oder andereMal Zeitnot alles zu lesen, es ist sehrviel, deshalb haben wir gesagt, eswäre optimal wenn im Buch nur fürjeden 2. Tag ein Text vorgesehenwäre, so hätte man mehr Zeit, umdie vielen Fragen zu beantworten.Aber wir gehen die Wochenthemenjede Woche zusammen durch und esist eine sehr fröhliche und aktive Be-teiligung. Elsbeth Vollmer (50)

Ich find´s einfach schön, interessantund spannend wo es sich hinent-wickelt…vielleicht zum ICH? Aber wie

weit das weg ist, weiß ich im Momentnoch nicht. Ich will mich überraschenlassen und wünsche mir, dass die Lustzur Suche bleibt.Veronika Pflumm (36)

„Jeden Freitag Abend haben wir dieBude voll. Es sind meist zwischen 12und 15 Leute zwischen 15 und 19. Ei-nige haben sehr schnell bemerkt, dassihnen die tägliche Mail nicht ausreicht– sie wollen mehr und lesen jetzt dasBuch. Wir sind dankbar über eine Bi-belauslegung die man versteht, dieden kniffligen Stellen in der Bibel insAuge sieht und zeitgemäße Erklärun-gen liefert. Die Teilnehmer staunendarüber, dass das Lesen in der Bibeltatsächlich Veränderungen im Lebenmit sich bringt. Es ist klasse, dass inder Gemeinde über die Bibel geredetwird. Es ist total einfach mit jemandeine Diskussion anzufangen, dennviele die man trifft, bewegen im Mo-ment dasselbe Thema im Herzen.“Daniel Grauer (26)

Jeden Sonntagabend trifft man sichim CVJM um gemeinsam über dasBuch „Expedition zum Ich“ zu disku-tieren. Es ist ziemlich tiefsinnig ge-schrieben, wirft Fragen und Trotz auf.Mit provozierenden Thesen regt esimmer wieder zum Nachdenken anund liefert viel Gesprächsstoff.Manchmal bin ich anderer Meinung,doch dadurch komme ich erst dazumich mit alldem auseinanderzusetzen.Das Projekt lohnt sich total. Leidersind von über 200 Einladungen anExkonfis nur etwa 20 gekommen,

aber die Gruppe ist richtig gut und ichfinde es hätte keine bessere gebenkönnen. Es lohnt sich wirklich vielmehr hier zusammen zu sein, als denganzen Sonntagabend träge vormFernseher zu sitzen. Danach ist manrichtig glücklich und ich finde dieseGemeinschaft kann durch nichts an-deres ersetzt werden.Leni Pappelau (15?)

Im „Expeditionsbuch“ gefällt mir be-sonders auch die etwas freie Inter-pretation der Bibeltexte durch FabianVogt, da sie für Erstleser in der Bibelleichter zu verstehen ist als derLuthertext, der dankenswerter Wei-se parallel dabei steht und eher man-che Ältere und Bibelerfahrene an-sprechen wird. In unserem Ge-sprächskreis bei Pfarrer Plinke wer-den die Themen hervorragend darge-stellt, wobei viele Einzelfragen undauch individuelle Probleme der starkengagierten Teilnehmer eine zentraleStelle einnehmen. Dass in unsererRunde nur fest in die Kirchengemein-de eingebundene Leute teilnehmen,bestärkt mich in meiner Befürchtung,dass nur wenig Außenstehende durchdie Aktion erreicht werden. Ich hof-fe, dass in den anderen Gesprächs-kreisen mehr „Neue“ zu sehen sind,so wie es bei der Aktion „Neu Anfan-gen“ einst der Fall war.Dr. Siegfried Schilling (78)

Wir freuen uns über das Buch „Expe-dition zum Ich“ und die wöchentlicheGemeinschaft in unserer Kleingruppe.Die darin gelebte Offenheit undEhrlichkeit tut uns gut. In dem Buchstoßen wir immer wieder auf ganzneue Gedanken, die uns zum Nach-denken bringen. Beides sind für unsbereichernd und auferbauend, und

erweitern unseren Horizont. Wir sindfroh dabei zu sein, und danken allendie das ermöglicht haben.Thomas Kerth (43)und Renate Kerth (45)

(Beiträge zum Teil gekürzt.)

Annedore Beck

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Wir Kinder Gottes haben einen Auf-trag zu erfüllen. Begeistert von Je-sus zu erzählen und seine Liebe inunsere Umgebung zu tragen.

25 Agenten und 50 „unerfahrenePreteens“ (die Teilnehmer der Kin-der-Erlebnistage, Schüler der 5.-bis7. Klasse) trafen sich vom 23. bis25. Februar im neuen CVJM-Heimzur „Agenten-Ausbildung“.

Kinder-Erlebnistage:

GO FOR HIM – Unterwegs im Auftrag des Herrn

Nach einem interessanten Theorie-Unterricht mit dem TopagentenMartin Wild und praktischen Vor-führungen gingen die Preteens ansWerk. Sie übten sich in handwerkli-chen und spielerischenFertigkeiten.Dabei entstandenKokosnussanhänger, Haarschmuck,Geschicklichkeitsspiele aus Holz,Tänze und Actionspiele für die Aus-dauer, Käsfüßle zur Selbstversor-gung und eine Fotostory.

Am letzten Tag des Lehrgangs wur-den die Preteens in all ihren Fähig-keiten getestet.Bei einem Dorfspiel galt es, einenSchatz zu finden. Auch am Abendgab es sich neue Herausforderun-gen, die die jungen Agenten bis hartan ihre Grenzen brachten. Werkommt schon auf die Idee, Toma-tensaft, Buttermilch und kaltenKaffee zusammen zu trinken? Daswar eine der sechs Prüfungen, diees zu bestehen galt.

KINDER

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Doch nicht nur die körperlichen Fä-higkeiten wurden trainiert, sondernes gab auch tolle geistliche Impulsevon vier jungen Agenten.Unterstützt durch die Lobpreis-Band erzählten sie von ihren eige-nen Erfahrungen und Erlebnissenmit ihrem „Boss“.

Es berichtenAnni, Friedi, Franzi, Sarah,Samuel und Tobias

KINDER

Ist Ihr/Euer Jahresprogramm für den Hauskreis, Frauentreff, Mitarbeiterkreis, Gesprächsgruppe,Jugendtreff… in diesem Jahr schon geplant?Wir hätten da noch einen prima Vorschlag:

Ein Vortrag oder Abend zum Thema: „Über den Glauben reden“, von Cornelius Haefele

Im Rahmen seiner Gemeindeanstellung kann Cornelius von allen unseren Gemeinde- undCVJM-Gruppen zu diesem Thema eingeladen werden.Also nichts wie anrufen und Termin vereinbaren! (Tel. 915249)

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KINDER

Sonntags-Angebotefür Kinder

Wussten Sie eigentlich schon, dass es in ihrer Kir-chengemeinde zwei, alle 4 Wochen sogar drei Gottes-dienste für Ihre Kinder gibt? Und dass diese immerparallel zum Erwachsenengottesdienst stattfinden?Also ab 10.00 Uhr bis zum Ende desErwachsenengottesdienstes. Das heißt, wenn sie alsEltern gerne zum Gottesdienst gehen möchten, sindIhre Kinder bei uns ganz herzlich willkommen. Undumgekehrt genauso.

Warum drei Kinderkirchen? In ihrer individuellenVielfalt, und altersentsprechend, sollen hier Kindereinen Zugang zum lebendigen Glauben an den drei-

Das können sie mit unseren Spenden-Bons für 5,10 oder 20 Euro.

Wenn Sie eine beliebige Anzahl dieser Spenden-Bons erwerben, erhalten Sie über den Gesamtwerteine Spendenbescheinigung für kirchliche Zwecke.

Durch den Einwurf in die Opferbüchsen der Ev. Kir-chen in Gomaringen und Stockach können Sie ganzgezielt entscheiden, wofür wir dieses Geld verwen-den sollen.

Spenden-Bons erhalten Sie in der Kirchenpflege.Sollten Sie noch Fragen dazu haben, wenden Siesich bitte an Inge Kern. (Tel. 9104-11)

Kirchliche Arbeitenunterstützen und gleichzeitigSteuern sparen.

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KINDER

einigen Gott ermöglicht bekommen, in Beziehung mit demauferstandenen Herrn Jesus Christus und seinem HeiligenGeist treten können und seinen Segen empfangen.

Mit diesen Angeboten möchten wir Familien in ihren Be-mühungen unterstützen, ein geistliches Fundament imLeben ihrer Kinder zu legen, damit jedes Kind – nach Got-tes Zeitplan – eine Beziehung zu Jesus Christus aufbauenkann.

Wie die Kinder-Gottesdienste heißen, wo sie stattfinden,für welches Alter .... ersehen sie in der Auflistung unten.

Krabbelkirche

für 0 – 3 jährige

in Begleitung eines oder beiderElternteile, auch ältere Geschwi-ster dürfen gerne mitkommen

ca. alle vier Wochen

Termine bitte im Gemeindebotenund am Aushang beachten

im kleinen Saal

Obergeschoß im Gemeindehaus

Terri Pflumm Tel. 60975Rose Beckmann Tel. 912324

Kindi-Gottesdienst

für Kindergartenkinder

möchte ihr Kind nicht alleine hin-gehen, dürfen sie es gerne be-gleiten

jeden Sonntag

in den Ferien bitte die Termineim Gemeindeboten und am Aus-hang beachten

im großen Jungscharraum

Untergeschoß im Gemeindehaus

Ralf Grauer Tel. 922730Martina Wuchter Tel. 80690

OASE – der Gottesdienstfür Kids und Teens

für Schulkinder ab 1. Klasse

bis zum Konfirmandenunter-richt

jeden Sonntag

in den Ferien bitte die Termineim Gemeindeboten und amAushang beachten

im großen Saal

und den übrigen Räumen imGemeindehaus

Franzi Walker Tel. 8694Werner Siegl Tel. 60325

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Schneller –höher – weiter

Am 14. November war Filmon Ghirmai, inGomaringen aufgewachsener Leistungs-sportler internationalen Formats, zu Gastbeim Gomaringer Männerabend. Vor etwa100 Besuchern erzählte er aus seinem Le-ben als Leistungssportler mit Höhen undTiefen, Erfolgen und nicht erreichten Zielen.Der dreimalige Triumph bei Deutschen Mei-sterschaften über 3000m Hindernis, das Ver-fehlen von Teilnahmen bei Olympiaden undinternationalen Meisterschaften. Die Auf-merksamkeit der Medien in Zeiten des Er-folgs, die kalte Nichtbeachtung bei ausblei-benden Siegen. Und die schrecklichen Ge-fühle dabei.

„Er führt mich auf seiner Straße“ lautet dasFazit des 30-Jährigen, dessen Familie ausEritrea nach Deutschland gekommen ist.Gott ist an seiner Seite geblieben, und er imGespräch mit ihm. In Tiefs und in Hochs hatGott ihn begleitet und auch durch Versu-chungen geführt. Bei Internationalen Wett-kämpfen „war Doping immer ein Thema.Aber bevor man einen Schritt zu weit geht,sollte man aufhören“, so Filmon Ghirmai.

Eine „Schultüten-Episode“ begleitet ihn alsErinnerung an seine Kindheit. Für denSchulanfang hatte seine Kindergarten-Grup-pe solche Tüten gebastelt, aber da weder ernoch seine Eltern wussten, wozu das gut sei,blieb seine Tüte am ersten Schultag leer. Alsspäten Ausgleich erhielt er vom Männer-abend-Team als Geschenk eine neueSchultüte, gefüllt mit Müsli und anderen ge-sunden Leckereien.

Siegfried Kemmlerund Martin Adler

„In Zeiten, in denen ich unten

war, habe ich meine Beziehung

zu Gott am intensivsten gelebt.

Wenn ich obenauf bin,

habe ich keine Fragen an ihn.“

Filmon Ghirmai

Männerabend mit Filmon Ghirmai

ERLEBT – ERZÄHLT

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ERLEBT – ERZÄHLT

„Mach mal Pause.“ So erholsamklingend begann die evangelischeKirchengemeinde Gomaringen dieReihe der Männerabende in diesemJahr am 23. Januar. Rund 60 Män-ner kamen der Aufforderung nachund hörten nach dem gemeinsa-men Vesper den Ausführungen vonCornelius Haefele zum biblischenFreizeitangebot zu.Herzerfrischend und launig gerietdie Anmoderation, in der Uli Motzerund Wolfgang Stich den Gast inForm eines Sketches vorstellten. Äl-tester Jungbläser aller Zeiten imPosaunenchor könne man ihn nen-nen und als derzeit seine vier Kin-der versorgender Hausmann gewissSpezialist in Sachen Pause machen,so die beiden augenzwinkernd. Ei-gentlich müsse er noch arbeitenund habe sich überlegt, gar nicht zukommen, sondern den Zuhörerneine Pause zu bescheren, gabHäfele schlagfertig den beiden zu-rück.

Als biblische Grundlage für seineAusführungen stellte Haefele dasdritte Buche Mose Kapitel 25 mitseinen Arbeitszeitvorschriften vor.Sechs Jahre auf dem Feld und im

Weinberg arbeiten und danach fei-erlichen Sabbat halten - so sieht esdas Alte Testament vor. Ein Lebens-rhythmus sei das, wie er dem Men-schen und seinem Wesen wie auchder Natur angemessen und wohltuend sei: der Sabbat als Ruhetagnach sechs Arbeitstagen, dasSabbatjahr als Ruhejahr nach sechsArbeitsjahren.Heutzutage müsse man indes frohsein, dass einem der Sonntag erhal-ten geblieben sei als Tag der Pause,der Erfrischung, der Sammlung, derZeit für den Glauben, so Haefele.Schließlich gehört trotz Fünf-Tage-Woche der Samstag zumindest imSchwabenland gemeinhin nicht zuden arbeitsfreien Tagen, denn: „Mirschaffet am Samstag des, was mironder dr Woch ett schaffa könnet,weil mir so viel schaffet“. Die Frage,was man am Sonntag tun dürfe undwas nicht, sei eine Frage für Phari-säer. Entscheidend sei, »dass wir zuuns selbst finden und daraus neueKraft schöpfen«. Keine Frage dasssich so mancher Zuhörer mit Gar-ten, Gütle, und all seinem »Sach«ein wenig schwer tun mochte mitdem Gedanken an ein Sabbatjahr.

Den Zweifelnden sprach sodannGerhard Schnitter aus Stockach ausdem Herzen, der den Einwand vor-brachte, dass sich das heutzutagenormalerweise niemand leistenkönne. Das sei im Berufsalltag si-cherlich schwierig, räumte Corneli-us Haefele ein. Ihm sei es vor allemdarum gegangen, die geistliche Di-mension des Sabbat-Themas wiederin Erinnerung zu rufen.

Wunderbar als feierlicher Schlussgedieh der festliche Einzug der ru-hig und breit fließenden Moldau inPrag aus dem Tongemälde vonSmetana. Horst Grauer und Karl-heinz Bader entlockten ihren In-strumenten die stimmungsvollstenKlangbilder. Herzlichster Beifall füralle, und was hätte Wolfgang Stichder Familie Haefele Netteres zuschenken vermocht als zwei mit üp-pig und frühlingshaft blühendenPrimeln bepflanzte schwäbische„Häfela“.

Jürgen Hirning

SchöpferischePausen

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KONFIRMATION 2009

Hallo Tom,nun hast du’s ja bald geschafft. Nurnoch wenige Tage, dann hast du dieKonfirmandenzeit hinter dich ge-bracht. Das war wirklich ein ereig-nisreiches Jahr mit vielen Erlebnis-sen, - Konfi-Wochenende in

Ein Brief an Tom – oderan alle, die jetzt baldkonfirmiert werden!

Erpfingen und Konfitag, die ver-schiedensten Aktionen mit demKonfi-Team und die Mittwoch Nach-mittage mit Konfi-Unterricht unddem Gmit-Team und natürlich dieunterschiedlichsten Arten von Got-tesdiensten in unserer Kirche.

Ich hoffe dass dir diese Erlebnisseund deine Konfizeit Spaß gemachthaben. Da war bestimmt das eineoder andere, was mühsam war, wiezum Beispiel das Auswendiglernenvon Bibelversen und anderen Tex-ten. Aber ich wünsche dir, dass imRückblick, das Schöne überwiegtund dass du dich später einmal ger-ne an die gemeinsame Konfizeit zu-rück erinnerst. Mir jedenfalls hatdie Zeit mit euch Konfis gefallenund ich war gerne mit euch zusam-men.

Julia AlznauerSteven BarbatoMeike FreudenreichNatalie FritzKatja GänzleDennis GoltzDominik Grünenwald

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Pfarrbezirkes Süd feiern am Sonntag, den 29. März2009 ihre Konfirmation:

Bianca HeymannTatjana HummelLeonard JungPaul KleihLeonie KochKathrin KocherLisa Kurz

Jonas MaierJannik ManzSteffen MeyerFlorian MünzingerPaul RebstockSina RillingHenrik Sanden

Patrick SautterJessica SchottAlissa SchwärzliJan StierLisa Wild

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KONFIRMATION 2009

Janina BernscheinFelix BrändleFlorian BrändleJana BraunLisa BraunJana DreherSimon DürrTobias Elser

Stefanie GärtigDaniel GlaunsingerMax GuldeRebekka HaasHeiko HerzigMelanie HuberAlena KernMarius Kolodziej

Robin KuderTimo LangTim LaurLena LeinichCedric LubenowMike MallyMax PriesterJulia Riehle

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Pfarrbezirks Gomaringen Nord und Stockach feiern am Sonn-tag, den 22. März 2009 ihre Konfirmation:

Damaris RiesnerMichaelRuggaberEva SchillingTobias SchuppManuela SiedlickiLeonie SieglNina Stahl

Christoph TreffJan TomasikLara WalzLukas WeihingEike Wente

Und jetzt steht also die Konfirmati-on vor der Tür. Bestimmt hast duviele Erwartungen und Wünschefür das große Fest. Das gehört jaauch dazu. Ich habe auch einengroßen Wunsch für dich. Nämlich,dass die Konfizeit eine Zeit für dichwar, in der du nicht nur Spaß hat-test, sondern auch eine Zeit in derdu mehr davon erfahren hast, wor-um es eigentlich im christlichenGlauben geht. Und ich wünsche dir,dass du an den verschiedenstenStellen Jesus selber begegnet bist.

An der Konfirmation ist dein großerTag, an dem du selber dein „Ja“ zudiesem Jesus sagen sollst und ichwünsch es dir, dass du das nichtnur mit den Lippen sondern auchmit dem Herzen tust. Dann hast dudir selber das größte Konfirma-tionsgeschenk gemacht.Ansonsten hoffe ich natürlich, dassdeine Konfirmation nicht einSchlusspunkt, sondern ein Doppel-punkt ist, dass du dich jetzt nichtauf längere Zeit aus unserer Ge-meinde verabschiedest, sondern

dass du jetzt so richtig durchstar-test. Wir, als Evangelische Kirchen-gemeinden Gomaringen und Stock-ach freuen uns jedenfalls auf dieneuen Ex-Konfis und fänden es pri-ma, wenn Du dabei bleibst.Nun wünsch ich dir alles Gute, eineschönes Konfirmationsfest und Got-tes Segen. Und ich freu mich, wennwir uns weiter an den verschieden-sten Orten in unserer Gemeindebegegnen

Dein Pfarrer

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AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT

Liebe Gemeindemitglieder,an dieser Stelle wollen wir Euchwieder über einige Dinge informie-ren, die uns als Kirchengemeinde-rat gerade beschäftigen. Danke füralles Mittragen und Mitbeten!

Dankbar – sind wir aus vollemHerzen für die positive Resonanz,die das Bibelleseprojekt „Expeditionzum ICH“ bisher hervorgerufenhat. Wir haben viele Rückmeldun-gen bekommen, die uns deutlichmachten, dass viele von Euch gera-dezu auf so eine Aktion gewartet ha-ben. Es ist spannend, mit zu verfol-gen und selbst mitzuerleben, wel-che alten und neuen Entdeckungenwir gemeinsam in der Bibel ma-chen können. Natürlich haben unsauch kritische Rückfragen zu eini-gen Aussagen im Buch erreicht. Dasist gut so! Wir haben das von einermündigen Gemeinde wie der unse-ren erwartet!

Hoffnungsvoll – sind wir, dasssich aus den vielen Kleingruppen,die sich gebildet haben manch neueImpulse für unser Gemeindelebenergeben.

Lachend und weinend – habenwir sie verabschiedet, „unsere Kä-the“, Pfarramtssekretärin und Dia-konin seit Urzeiten. Aber nur einbißchen haben wir sie verabschie-det, denn sie bleibt uns ja alsMensch und Gemeindeglied erhal-ten. Wir wünschen Ihr von HerzenGottes Segen für den neuen Le-bensabschnitt.

Ausdrücklich – hinweisen wollenwir auf die geänderten Öffnungszei-ten des Pfarrbüros und der Kir-chenpflege:Mo 8.00-11.30 + 14.00-17.00Di geschlossenMi 11.00-13.00Do geschlossenFr 9.00-11.00

Klarstellen – wollen wir die Rege-lung nach der in unseren Gottes-diensten Abendmahl gefeiert wird,denn, ja, es gibt eine Regel! Jedenzweiten Monat findet das Abend-mahl während des Gottesdienstesstatt und zwar in Form des „Wandel-abendmahls“ mit Saft und Wein.Gemeindeglieder, die mit dem Ge-hen Probleme haben, bitten wirausdrücklich darum, sich mit deut-lichen Handzeichen bemerkbar zumachen. Wir bringen Ihnen Brotund Wein gerne an Ihren Platz.In den Monaten dazwischen fin-det, jeweils abwechselnd, dasAbendmahl einmal vor dem Gottes-dienst mit Wein und dann, zwei Mo-nate später, nach dem Gottesdienstmit Saft statt. Also nochmal für Ma-thematiker: Integriertes Wandel-abendmahl – Abendmahl vor Got-tesdienst – Integriertes Wandel-abendmahl – Abendmahl nach Got-tesdienst – Integriertes Wandel-abendmahl – Abendmahl vor Got-tesdienst… alles klar? Außerdemgibt es ab sofort IMMER auchGlutenfreie Oblaten für Gemeinde-glieder, die eine entsprechende Diäthalten müssen.

Gespendet – haben viele aus un-serer Gemeinde für eine Anstellungvon Cornelius Haefele. HerzlichenDank!!! Nun kann auf Grund desSpendenaufkommens CorneliusHaefele in Zukunft verschiedeneProjekte in unserer Gemeindedurchführen. Geplant wird im Mo-ment:– Die Kinderbibelwoche im Herbst– Ein mehrteiliges Schulungsange-

bot für Mitarbeiter, die ihre Fä-higkeiten im Bereich Bibel-verständnis und Bibelauslegungerweitern wollen. Ein Angebot,das für alle Mitarbeiter geeignetist, die in irgendeiner Form ander Verkündigung beteiligt sind,von der Kinderkirche bis zur Bi-belstunde.

– Ein Vortrag zum Thema: „Überden Glauben reden“, der von C.Haefele gerne in allen Gruppenangeboten wird, die ihn dazu ein-laden. Also nichts wie anrufenund Termin vereinbaren!(915249)

– Nacharbeit zur Aktion „Expedi-tion zum ICH“

Überlegt – haben wir in den letz-ten Monaten, wie wir die Arbeitsbe-lastung für unsere beiden Pfarrer,etwas reduzieren können. Ein Er-gebnis dieser Überlegungen ist, dassin Zukunft die Geburtstagsbesuchezum 70ten von Kirchengemeinde-räten übernommen werden. Wirbitten außerdem die ganze Ge-meinde, außer in ganz dringendenseelsorgerlichen Notfällen darauf

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Tel. & Mail

Pfarrer SpielvogelTel. 07072 9104-20Mail: [email protected]

Pfarrer WeagTel. 07072 9103-10Mail: [email protected]

Pfarrbüro (Rath)Tel. 9104-0Mail: [email protected]

Kirchenpflege (Kern/Link)Tel. 9104-11Mail: [email protected]

Mesner Schadewald(Gemeindehaus)Tel. 9104-40

Kassettendienst Manfred BrenzelTel. 9104-0

Impressum

Redaktion:Martin Adler, Jörg Weag

Druck: Alfred Ankele

Jedem, dem in dieser Ausgabe zu vie-le Schreib- oder Formfehler sind oderder sonst viele Ideen hat, wie mandas Kirchenfenster ansprechenderund schöner gestalten könnte, aberauch jeder, der es einfach nur toll fin-det, ist herzlich eingeladen, insRedaktionsteam einzusteigen. Wirsind für jede konstruktive Ergänzungoffen und dankbar.

Konten

Gomaringen:

KSK Tübingen(BLZ 641 500 20) 300 322

Volksbank Steinlach-Wiesaz(BLZ 640 618 54) 11 002 +

Missionskonto 17 000

Stockach:

KSK Tübingen(BLZ 641 500 20) 78 757

Volksbank Steinlach-Wiesaz(BLZ 640 618 54) 20 120 001

TERMINE

Rücksicht zu nehmen, dass Pfr.Weag immer Montags und Pfr.Spielvogel immer Samstags (in Aus-nahmefällen Montags) ihren freienTag haben.

Vom 25.04.2009 – 03.05.2009

Programm für den Evang. Kirchen-bezirk Tübingen und die Kath. Seel-sorgeeinheit Tübingen, Mössingen,Rottenburg

Sa. 25.04.2009 20.00 Uhr Lieber Armab als arm dran! Rainer Schmidt,Pfarrer in Bonn, Autor und Teilnehmeran internationalen Turnieren wie EM,WM und Paralympics erzählt an die-sem Abend, wie er ohne Arme Tisch-tennismeisterschaften gewinnt unddaß er sich natürlich nicht „arm dran“fühlt. Ein Angebot in Kooperation mitder Kirchengemeinde Pfrondorf.Ort: Evang. Gemeindehaus Pfrondorf,Baumwiesenweg 4. Unkostenbeitrag

So. 26.04.2009 10.00 Uhr Gesundoder krank - von Gott geliebtZentraler Eröffnungsgottesdienst fürden Evang. Kirchenbezirk Tübingenund die Kath. Seelsorgebezirke Tübin-gen, Mössingen, RottenburgPredigt: Pfr. Rainer Schmidt, BonnOrt: Evang. Kirche Rottenburg,Kirchgasse 22

So. 26.04.2009 18.00-20.00 UhrWenn der Tod die Grenze setzt. DieTheologin und FamilientherapeutinEva Storz spricht zum Umgang mitAbschied, Tod und Trauer.Ort: Kath. Gemeindehaus St. Moriz,Rottenburg. Unkostenbeitrag

Di. 28.04.2009 16.00 Uhr Film: Apfel-sinen im Kleiderschrank (D, 30 min.)Der Film schildert eindrucksvoll ausder Sicht eines Jugendlichen, wie erdie fortschreitende Demenz seinerGroßmutter erlebt, mit der er im sel-ben Haushalt wohnt. Im Anschluß anden Film findet ein Gespräch mit Dr.Johann Jakob vom Paul-Lechler-Kran-kenhaus Tübingen statt. Ein Angebotin Kooperation mit der Stiftskirchen-gemeinde Tübingen.Ort: Evang. Gemeindehaus Lamm Tü-bingen, Am Markt 7Spende erwünscht

Mi. 29.04.2009 19.30 Uhr MeineSehnsucht bekommt Füße. Der AutorPeter Müller spricht über Sinn, Spiri-tualität und Symbole beim Pilgern aufdem Jakobsweg und stellt sein neue-stes Buch vor. Ein Angebot in Koope-ration mit der BuchhandlungWekenmann.Ort: Haus der Kirche „Villa Metz“ Tü-bingen, Hechinger Str. 13.Unkostenbeitrag

Sa. 02.05.2009 - So. 03.05.2009Pilgerwanderung auf einem Stückdes Jakobsweges ab Rottenburg mitPfarrerin Andrea Stübler. Infor-mationen über Treffpunkt, Kostenund Anforderungen gibt es im Evang.Pfarramt unter Tel. 07472 / 282399

So, nun seid Ihr auf dem neuestenStand. Herzlichen Dank noch ein-mal für alle Unterstützung.Für den KirchengemeinderatCornelius Haefele

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MISSION

Inge Lauxmann gehört zu den Mis-sionaren, die von der evangeliscenKirchengemeinde Gomaringen aus-gesandt wurden. Ihr Heimatort istSchönaich. Nachdem sie von 1976bis 1982 im Roßberg-Kindergartenals Erzieherin tätig gewesen war,absolvierte sie eine vierjährigeBibelschul-Ausbildung und reiste1988 erstmals nach Gambia alsMissionarin aus. Diesem kleinenwestafrikanischen Land ist sie bisheute treu geblieben. Während ih-res letzten Heimataufenthalts hat-ten wir (KF) Gelegenheit, mit ihr(IL) zu sprechen.

Fünf Fragen an Inge Lauxmann

KF: Inge, du arbeitest nun schonseit über 20 Jahren für eine Organi-sation namens WEC. Kannst dukurz umreißen, was sich hinter die-ser Abkürzung verbirgt?

IL: Die Abkürzung bedeuted „Welt-weiter Einsatz für Christus“. WECist ein überkonfessionellesMissionswerk hat über 1700 Mitar-beiter aus etwa 50 Ländern. DerzeitArbeitet die Gesellschaft mit 172Teams in 72 Ländern.

KF: Dein Aufenthalt in Deutschlanddauert diesmal von Dezember 2008bis Ende März 2009. Was sind deineSchwerpunkte in dieser Zeit?

IL: Ich möchte innerhalb der Ge-meinde in Gomaringen meine Kon-takte und Beziehung auffrischenund pflegen. Auf Missionstreffenund anderen Veranstaltungen willich über Gambia informieren undmeine Tätigkeit dort. Vom 20. Fe-bruar bis 6. März besuche ich eine

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MISSION

Leiterschulung, die mich auf neueAufgaben in Gambia vorbereitensoll.

KF: Du sprichst von neuen Aufga-ben. Welche neuen Tätigkeiten war-ten auf dich in Gambia?

IL: Vornehmlich zwei Aufgaben:Zum einen soll ich im Leitungs-team von WEC in Gambia mitarbei-ten und unsere Feldleiterin Nicolaunterstützen. Dafür werde ich indie Stadt übersiedeln, nachSerekunda. Es geht dabei um dieFührung des WEC Gambia Teamsmit etwa 25 Missionaren aus neunNationen. Daneben, und das ist einHerzensanliegen von mir, möchteich zusammen mit der einheimi-schen Kirche ein Schülerwohnheimfür Jugendliche aufbauen, die zurSchul- und Berufsausbildung vomBusch in die Stadt kommen.

KF: Deine neue Aufgabe bedeutet,dass du Nemakunku, deine langjäh-rige Arbeitstätte, verlassen wirst.Gibt es konkrete Vorstellungen, wiedie Arbeit, die du dort in vielen Jah-ren aufgebaut hast, fortgeführt wer-den kann?

IL: Was die Gemeindearbeit angeht,so sollen der Gottesdienst und derBibelkreis von meinem langjähri-gen Mitarbeiter Rene weitergeführtwerden. Dafür haben wir im letztenJahr einen Versammlungsraum aufseinem Gehöft im Nachbardorf ge-

baut. Evangelistische Einsätze wer-de ich weiterhin von der Stadt ausorganisieren. Für die sozialen Pro-jekte „Hilfe zur Selbsthilfe“ dürfendie jungen Männer und Frauen die1996 erbaute Schule, das „SkillCentre“, weiterbenutzen (auch dieNähmaschinen). Alle Projekte , dieLese- und Schreibklassen, die Her-stellung von Waschpulver undBatikstoffen, die Schneiderei undder Gemüsegarten, können von denEinheimischen weitergeführt wer-den.

KF: Gibt es etwas, das du speziellder Gomaringer Kirchengemeindesagen möchtest?

IL: DANKE! Meinen Dank kann ichnicht in Worte fassen. Die Gemein-de, jeder Einzelne, jeder Kreis be-deutet mir sehr viel. Zwanzig Jahrehabt ihr die Gambianer und mich

treu und still umbetet. Es durfteFrucht entstehen, Gambianer ka-men zum Glauben an Jesus Chri-stus und stehen in der Nachfolge.

Auch großzügiges und fröhliches Ge-ben habe ich erlebt. Ohne das Fi-nanzielle geht auch in Gambianichts. Der Herr segnet jeden Ge-ber.

Auch die Offenheit, die Liebe unddie Freundlichkeit, die ich bei Veran-staltungen und Begegnungen erle-ben darf, überwältigt mich sehr undberührt mich. Die herzliche Ver-bundenheit ist einfach da, obwohlman sich ja nur alle paar Jahresieht.

KF: Vielen Dank, Inge. Wir wün-schen dir für deine neue Aufgabealles Gute, viel Kraft und GottesSegen.

Inge LauxmannslangjährigerMitarbeiter Rene

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STOCKACH

Bibeltage 2009in StockachEin schöner und ermutigender Got-tesdienst und drei eindrücklicheAbende mit dem ReferentenDr.Heiner Satdelmeier, das warenin diesem Jahr die StockacherBibeltage. Angehängt an dieGemeindeaktion „eine Reise durchdie Bibel in 40 Tagen – Expeditionzum ICH“ ging es um die entspre-chenden Tagesthemen. Unter derÜberschrift „Wie bekomme ich eineBeziehung zu Gott“, entfalteteDr.Heiner Stadelmeier sehr an-schaulich und lebendig die verschie-denen Facetten der Person Jesu: Je-sus das menschgewordene Wort, -der Rabbi, - der - Arzt und der Seel-sorger. Es wurde deutlich welcherReichtum in der Person von JesusChristus liegt und was für ein gro-ßes Geschenk Gott uns Menschenmacht. Und es wurde auch deutlich,wie er uns mit hinein nehmen will,seine Herrschaft in dieser Welt zugestalten. Auch die musikalischeGestaltung und Umrahmung desGottesdienstes und der Abende warvielfältig und gelungen. DerAkkordeonclub Gomaringen, derGesangverein Frohsinn, der Posau-nenchor Dusslingen / Stockach unddie Stockacher Organistin Sabine

Ruggaber mit Tochter und weitererUnterstützung, sorgten mit denmusikalischen Einlagen für eine Ab-rundung der jeweils einstündigenVeranstaltungen.Dass die Stockacher Bibeltage imGanzen ein gute Sache waren, dasmachten die zahlreichen Besucherund ihre positiven Rückmeldungendeutlich.Nach dieser ermutigenden Erfah-rung, wird es, in der Tradition deszweijährigen Rhythmus, sicherlichauch 2011 wieder Stockacher Bibel-tage geben.

Aus dem StockacherKirchengemeinderatVerschiedene Aufgaben und Frage-stellungen beschäftigen denStockacher KGR zu Beginn des Jah-res 2009. So steht in diesem Jahr,gemeinsam mit der BürgerlichenGemeinde, eine Neugestaltung desSchulhofes und damit auch desKirchvorplatzes an. Zur Zeit läuftnoch die Planungsphase, aber ersteVorarbeiten sind mit dem Fällendes Kastanienbaumes schon ange-laufen.Durch die Veränderungen im KGRund im Mesneramt, wird eine Neu-besetzung der beiden Ämter nötig.

Die entsprechende Kandidaten-suche bzw. Mitarbeitersuche ist Auf-gabe des KGR, wobei eine Beteili-gung der Gemeinde und entspre-chende Vorschläge erwünscht sind.Ansonsten gibt es natürlich auch ei-niges an „Tagesgeschäft“, wie z.B.die abgeschlossene Rechnungsprü-fung, der Haushaltsplan 2009, mitneuer Haushaltsordnung oder dieverschiedenen Veranstaltungen2009, die teilweise schon gelaufensind und zum großen Teil noch ge-plant und durchgeführt werdenmüssen. So planen wir in diesemJahr, neben den üblichen Jahres-veranstaltungen, auch wieder zweiAbende „Stockacher Kirchen-stammtisch“. Außerdem wirft auchdie geplante Visitation 2010 schonihre Schatten voraus. So wird am23.Oktober 2009, gemeinsam mitGomaringen, ein großes Gemeinde-forum stattfinden, bei dem sichauch alle Gruppen und Kreise un-ser Stockacher Kirchengemeindevorstellen.Auch in einer kleinen Gemeindegibt es für einen Kirchengemeinde-rat also einiges zu tun. Vielen Dankfür das Vertrauen, für alle Unter-stützung und für das betende Dran-denken, das der KGR aus der Ge-meinde erfährt.

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FREUD UND LEID

In unserenGemeindenwurden getauft:

In unserenGemeindenwurden getraut:

In unserenGemeindenwurden bestattet:

Victoria, Tochter von Vitali Olden-burg und Olga geb. Ksell; Liststr. 41;Maline, Tochter von Oliver Ankeleund Yvonne geb. Bussmann, Hinter-weilerstr. 25; Jannik, Sohn von Stef-fen Brumm und Nadine geb. Prie-ster, Wiesfleckenstr. 19; Nathan Da-vid, Sohn von Roger Fauser undMonica geb. Manea, Max-Planck-Str. 4; Dominik, Sohn von ChristofSchowalter und Beate geb.Kemmler, Hölderlinstr. 15; Lilli,Tochter von André Wehner geb.Lößnitz und Julia, Bismackstr. 8;Niklas, Sohn von Frank Heusel undSabine geb. Föll, Madachstr. 7;Lucas Benjamin, Sohn von Alexan-der Grauer und Anette geb. Rilling,Sägeweg 33; Lara-Mia, Tochter vonMario Huthmacher und Nina geb.Wurster, Keplerstr. 12; Lucas, Sohnvon Andreas Rummel und Rociogeb. Rozas Gomez, Erlenstr. 6/1,Dußlingen; Laura, Tochter von An-dreas Rummel und Rocio geb.Rozas Gomez, Erlenstr. 6/1, Duß-

lingen; Elias, Sohn von MartinRempfer und Christine geb.Wuchter, Schumannstr. 9; Amelie,Tochter von Simon Kappes undSybille geb. Vollmer, Hinterweiler-str. 28; Louis Milan, Sohn von Alex-ander Schimpf und Lidija geb.Franciskovic, Madachstr. 4; Ida Pau-line, Tochter von Michael Kocherund Petra geb. Günther, Wies-fleckenstr. 2; Frida Fanny, Tochtervon Martin Schabel und Anja Zeeb,Öschinger Str. 8; Theo, Sohn von Al-brecht Kuttler und CorneliaRuckwied, Steinweg 1.

Stefan Erdmann und Kathrin geb.Pflumm; Paul Ogutu und Sabinegeb. Tielmann.

Goldene Hochzeit feierten:

Alfred Kehrer und Brigitte geb.Kern, Peter und Lotte Barth geb.Mader.

Oskar Straile, Wöltersstr. 6, 88 Jah-re; Wilhelm Groß, Teckstr. 12,76 Jahre; Hedwig Haug, Schieß-mauerstr. 7, 86 Jahre; RosaSchrull geb. Hoffmann, Rathausstr.22, 57 Jahre; Wolfgang Rempfer,Bronnweiler, 74 Jahre; EliseSautter geb. Rilling, Vögwiesstr. 8/1,78 Jahre; Hedwig Klink geb. Riehle,Haigerloch, 80 Jahre; GottliebinHerppich geb. Scheurer, Pesta-lozzistr. 2, 89 Jahre; MarianneKemmler, Pestalozzistr. 2, 79 Jahre;Wilhelm Jäger, Hinterweilerstr. 2,90 Jahre; Hildegard Lucas, Pesta-lozzistr. 2, 90 Jahre; Margarete Mi-chael geb. Reiff, zuletzt Reutlingen-Ohmenhausen, 71 Jahre; KurtHammer, Albert-Schweitzer-Str. 40,75 Jahre; Anna Ankele geb. Dürr,Untere Haldenstr. 3, 88 Jahre; Chri-stel Novak geb. Schuker, Albert-Schweitzer-Str. 21, 53 Jahre; HedwigSchneider geb. Eger, Pestalozzistr. 2,94 Jahre; Eberhard Vollmer,Schillerstr. 29, 72 Jahre.

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GOTTESDIENSTE MÄRZ BIS JULI 2009

15.3. Goldene Konfirmation

Vorstellung der Konfirmanden 200910:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – klassische Form – (Pfr.Spielvogel).

10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufenin Stockach (Pfr. Weag)

22.3. Konfirmation Nord/Stockach

9:30 Uhr Konfirmations-Gottes-dienst in Gomaringen für Nord undStockach (Pfr. Weag) - Mitwirkungdes Kirchenchors

29.3. Konfirmation Süd

Beginn der Sommerzeit9:30 Uhr Konfirmations-Gottes-dienst in Gomaringen für Süd (Pfr.Spielvogel) - Mitwirkung des Posau-nenchors

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

4.4. Samstag

20:00 Uhr Konfirmanden-Abend-mahl (Pfr. Weag)

5.4. Palmsonntag

Konfirmanden-Anmeldung für 201010:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – Konsensform - (Pfr. Weag)-anschließend Konfirmanden-An-meldung

6.4.

20:00 Uhr Passionsandacht in derKirche (CVJM)

7.4.

20:00 Uhr Passionsandacht in derKirche (Kirchenchor)

8.4.

20.00 Uhr Passionsandacht in derKirche (Doppelpunkt)

9.4. Gründonnerstag

14:30 Uhr Abendmahls-Gottes-dienst in Stockach (Pfr. i. R. Plinke)

20:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen (Pfr. Weag) – Wandel-Abend-mahl

10.4. Karfreitag

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – klassische Form (Pfr. Spiel-vogel) – Mitwirkung des Kirchen-chors - anschließend Feier des Hl.Abendmahls in Bankreihen mit Saft

11:00 – 18:00 Uhr Kinderkirche –Kreuzweg

15:00 Uhr Gottesdienst in Stockach(Pfr. Spielvogel) – Feier des Hl.Abendmahls

12.4. Ostersonntag

7:00 Uhr Auferstehungsfeier aufdem Friedhof (Pfr. Weag/PastorKettner) – Mitwirkung der Posau-nenchöre

10:00 Uhr Familien-Gottesdienstmit Taufen in Gomaringen – klassi-sche Form – (Pfr. Spielvogel) – Mit-wirkung des Posaunenchors

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach(Pfr. Spielvogel)

13.4. Ostermontag

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen

14:00 Uhr API-Konferenz in der Kir-che Gomaringen

19.4.

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – Konsensform – (Pfr. Spiel-vogel) – Krabbelkirche. Anschlie-ßend an den Gottesdienst Lobpreis,Gebet und Segen

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

26.4.

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen (Pfr. Spielvogel) – anschlie-ßend Feier des Hl. Abendmahls mitSaft

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

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GOTTESDIENSTE MÄRZ BIS JULI 2009

3.5.

10.00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – Konsensform (Pfr. Weag)– Mitwirkung des Posaunenchors -Einweihung CVJM-Heim.

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach(Pfr. Spielvogel)

10.5. Muttertag

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufenin Gomaringen (Pfr. Spielvogel) –Mitwirkung des Kirchenchors

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

17.5.

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen - Konsensform (Pfr. i. R.Plinke) – Krabbelkirche

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

21.5. Himmelfahrt

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – klassische Form - (Pfr.Weag)

24.5.

9:15 Uhr Feier des Hl. Abendmahlsmit Wein

10:00 Uhr Gottesdienst inGomaringen – klassische Form –

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach(Pfr. Weag)

31.5. Pfingstsonntag

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – Konsensform (Pfr. Weag)– Anschließend Gebet und Segen

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach(Pfr. Spielvogel)

1.6. Pfingstmontag

10:00 Uhr Gottesdienst inGomaringen (Pfr. Spielvogel)

7.6.

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – klassische Form - (Pfr.Spielvogel) – Feier des Hl. Abend-mahls in Wandelform mit Wein undSaft

14.6.

Bibelübergabe an die Konfirmanden10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufenin Gomaringen – Konsensform (Pfr.Weag) – Krabbelkirche

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

21.6.

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – klassische Form – Mitwir-kung des Posaunenchors

10:00 Uhr Motorrad-Gottesdienst(Pfr. Weag)

28.6. Kirche im Dorf

10:00 Uhr Kirche im Dorf – Öku-menische Gottesdienste an mehre-ren Plätzen in Gomaringen, Stock-ach und Gustav-Schwab-Stift. Ver-schiedene Gruppen und Chöre wir-ken mit.

5.7. Jungbläsertag

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – Jungbläsertag in der Halle

19:30 Uhr Erntebitt-Gottesdienst inStockach

12.7.

10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufenin Gomaringen – klassische Form –(Pfr. Spielvogel) – Mitwirkung desKirchenchors

10:30 Uhr Gottesdienst beimPlätzlesfest des CVJM Dußlingen/Stockach (Pfr. Weag)

19.7.

10:00 Uhr Brot-für-die-Welt - Got-tesdienst in Gomaringen – Kon-sensform – (Pfr. Spielvogel) – Feierdes Hl. Abendmahls in Wandelformmit Wein und Saft – Krabbelkirche.Anschließend Lobpreis, Gebet undSegen

26.7.

10:00 Uhr Gottesdienst in Goma-ringen – klassische Form - (Pfr.Weag)

10:30 Uhr Gottesdienst in Stockach

29.7.

Mittwoch Schulabschluss-Gottes-dienst

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Ökumenische Abendgebete

in den verschiedenen Kirchen in Gomaringen, jeweils am letzten Donnerstag des Monats um 19:00 Uhr:26.03.2009 Kath. Gemeindezentrum30.04.2009 Evang. Meth. Kapelle28.05.2009 Evang. Gemeindehaus25.06.2009 Kath. Gemeindezentrum30.07.2009 Evang. Meth. Kapelle

Passionswoche

vom 06.-08.04.2009 jeweils um 20:00 Uhr ist in der Kirche in Gomaringen eine kurze Passions-Andacht.6.-10. April 2009 Kreuzweg-Ostergarten im Gemeindehaus10. April 2009 Kinderkirch – Kreuzweg im Gemeindehaus13. April 2009 Ostermontagskonferenz der Altpietistischen Gemeinschaft

in der Kirche

Freizeiten für Senioren:

11.-15.05.2009 Ferien im eigenen Bett

im Gemeindehaus in Undingen.Informationen über das Pfarrbüro (Tel. 9 10 40)

10.-17.07.2009: Freizeit des CVJM-Familienkreises

in GunzenhausenInformationen über Geo Weihing (Tel. 76 61)

22. März 2009: Konfirmation Gomaringen Nord und Stockach

23. März 2009: CVJM-Abend mit Fußballer Cacau in der Kulturhalle

29. März 2009: Konfirmation Gomaringen Süd

31. März 2009: VHS-Elternforum im Bürgersaal des Gomaringer SchlossesThema: „Das Netz vergisst nichts – Internetnutzung und seine Folgen“

3. April 2009: Männerabend im GemeindehausThema: „Musst du ein Schwein sein in dieser Welt? Von spitzen Ellbogenund der Durchsetzungskraft der Liebe Gottes in der Arbeitswelt“mit Michael Junginger.

VORSCHAU

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VORSCHAU

4. April 2009: Konfirmanden-Abendmahl in der Kirche in Gomaringen

5. April 2009: Konfirmanden 2010 – Anmeldung:In der Regel werden diejenigen Kinder konfirmiert, die nach den Sommerferienin die 8. Klasse kommen, also Jahrgang 1995 / 1996. Die Anmeldung erfolgtnach dem Gottesdienst im Gemeindehaus.Konfirmationstermine: Stockach: 7. März 2010,Gomaringen Süd: 14. März 2010, Gomaringen Nord: 21. März 2010

12. April 2009: Gospelkonzert mit Andi Doncic in der Evang. Kirche Gomaringen

2.-3. Mai 2009: Einweihung CVJM-Heim

20.-24. Mai 2009: Kirchentag in Bremen

31. Mai – 7. Juni 2009: Mädchen-Jungscharfreizeit in Mettelberg

31. Mai – 7. Juni 2009: Buben-Jungscharfreizeit

14. Juni 2009: Bibelübergabe an die Konfirmanden 2010

17. Juni 2009: Frauenfrühstück im GemeindehausThema: „Der heiße Draht zu Gott – Gebet“ mit Cornelia Mack

21. Juni 2009: Motorrad-Gottesdienst

26. Juni 2009: Männerabend im CVJM-Heim

28. Juni 2009: Kirche im Dorf

2. Juli 2009: Das besondere Fest

Treffpunkt für behinderte Menschen im Gemeindehaus

5. Juli 2009: Landes-Jungbläsertag in der Sport- und Kulturhalle

12. Juli 2009: Sommerfest im Gustav-Schwab-Stift

12. Juli 2009: Plätzlesfest des CVJM Dußlingen/Stockach in Stockach

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Die Chance schwarzen Gospel purzu erleben! In erfrischender Ge-meinschaft bietet Gospel einenneuen Zugang zu Gott.Ein absolutes Muss für alle Gospel -Fans und solche, die es werden wol-len. Jeder, der schon immer einmalin einem Gospelchor mitsingenwollte, ist hierzu herzlich eingela-den. Besondere musikalische Vor-kenntnisse sind nicht erforderlich.Wer Spaß am Singen hat und sichvom Ausdruck der Begeisterungund Freude an Gott und von derGospelmusik, die viel mit „Bauch-gefühl“ zu tun hat, anstecken las-sen möchte, sollte sich diese Gele-genheit nicht entgehen lassen.Unvergesslicher Höhepunkt ist dasAbschlußkonzert, bei dem das Ein-studierte gleich praktisch umgesetztwird, und für ansteckende Begeiste-rung sorgt.

Gospelworkshop +Konzert

Der Gospelworkshop am 28. März2009 von 10.00 – 17.00 Uhr imEv. Gemeindehaus Gomaringenmit Junior Robinson und AndyDoncic. Professionelle Musiker ga-rantieren viel Spaß beim Singen.Mit dabei sind Andy Doncic und Ju-nior Robinson (GB, internationalbekannter Gospelstar der Extraklas-se). Mitmachen kann jeder derFreude am Singen hat und beimAuferstehungskonzert am Oster-sonntag mitwirken möchte!Kosten für denWorkshop, Erw.:25 Euro; Schüler/Stud.: 15 EuroInfos und Anmel-dung zumWorkshop [email protected](07072) 60325

Das Gospel-Auferstehungskonzertam Ostersonntag 19.00 UhrEv. Kirche Gomaringenmit Junior Robinson, Andy Doncic,Evie Sturm und dem WorkshopChorVVK: Ev. Pfarrbüro; BuchhandlungGustav;Erwachsene: VVK 10 Euro /AK 12 Euro; Schüler & Studenten:VVK 6 Euro / AK 8 Euro;Kinder unter 6 Jahren frei!

mit Junior Robinsonund Andy Doncic

MUSIK