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Januar/2009 Seite 2 Das findet ihr alles in unserer neuen Ausgabe: Seite 3 Die neuen Reporter stellen sich vor Seite 4/5 Paralympics in Peking Seite 6/7 Ein Schwimmwettkampf mal ganz anders Seite 8 Herbstfest der Grundschüler Seite 9 Ein Publikumsmagnet Seite 10 Carl- von- Linne- Cup 2008 Seite 11 Wissenswertes über Schwerin Seite 12/13 Interview mit Frau Dombrowski Seite 14/15 Fortsetzungsgeschichte von Cindy Hofmann Seite 16 Schach matt Seite 17 Bei uns ging die Post ab Seite 18 Die Wichtel und der Weihnachtsmann (Julia Meinhard) Seite 19 Selbstverteidigung Seite 20/21 Rotkäppchen Seite 22 Bunte – Zwergen- Schnittchen Seite 23 Seite zum Lachen Seite 24 Werbung Impressum: Domenique Atzrodt Christiane Kallies Annika Heinrich Maria Zacher Pädagogische Betreuung: Frau Brandt

Das findet ihr alles in unserer neuen Ausgabe · Ich hatte meine Ausbildung als Geschichts- und Deutschlehrerin ... Ist das ihr Traumberuf? ... an dieser Schule zu arbeiten ist mein

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Januar/2009 Seite 2

Das findet ihr alles in unserer neuen Ausgabe: Seite 3 Die neuen Reporter stellen sich vor Seite 4/5 Paralympics in Peking Seite 6/7 Ein Schwimmwettkampf mal ganz anders Seite 8 Herbstfest der Grundschüler Seite 9 Ein Publikumsmagnet Seite 10 Carl- von- Linne- Cup 2008 Seite 11 Wissenswertes über Schwerin Seite 12/13 Interview mit Frau Dombrowski Seite 14/15 Fortsetzungsgeschichte von Cindy Hofmann Seite 16 Schach matt Seite 17 Bei uns ging die Post ab Seite 18 Die Wichtel und der Weihnachtsmann (Julia Meinhard) Seite 19 Selbstverteidigung Seite 20/21 Rotkäppchen Seite 22 Bunte ♠ Zwergen- Schnittchen Seite 23 Seite zum Lachen Seite 24 Werbung Impressum: Domenique Atzrodt Christiane Kallies Annika Heinrich Maria Zacher Pädagogische Betreuung: Frau Brandt

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Januar/2009 Seite 3

Die neuen Reporter vom Blitzlicht stellen sich vor

Hey Leute! Ich bin Maria Zacher und bin 15 Jahre alt. Zurzeit besuche ich die 9 Klasse. Meine Hobbys sind Bücher lesen, singen, tanzen und Fahrrad fahren. Ich wollte in die Schülerzeitung, weil ich gerne schreibe und Interviews führe. Ich gebe euch im ☟Blitzlicht☜ Bücher- und Filmtipps und ich schreibe über die Kleinen. Ich wünsche euch viel Spaß mit unserer neu gestalteten Zeitung. Eure Maria

Hallo ihr Leser! Ich heiße Christiane(Christel) und gehe in die Klasse 9b. Meine Hobbys sind Tanzen, Musik machen und Hören, Schwimmen, Einkaufen und Freunde treffen. In der Schülerzeitung gebe ich euch Tipps für das Kochen und Backen. Und ich habe für euch Informationsmaterial für die Bundesgartenschau gesammelt. Bei mir kommen aber auch Tiere nicht zu kurz. Eure Christiane

Liebe Leser/in, hier ist Domenique, ich bin Schüler der 8. Klasse und ab jetzt auch neuer Reporter unser Schülerzeitung ☟Blitzlicht☜. Ich nehme mir das Design der Schülerzeitung vor und gebe aktuelle Sport News. Zu meinen Hobbys gehören: Fußballspielen, Schwimmen und am Computer arbeiten. Euer Domenique Hallo an alle, ich bin Anni und gehe in die Klasse 9b. In der Schülerzeitung bin ich verantwortlich für die Artikel unserer jüngeren Schüler. Außerdem kümmere ich mich um die Gestaltung der Zeitung. Meine Hobbys sind Tanzen, Zeichnen und Musik machen. Wie ihr bestimmt gemerkt habt, bin ich ein sehr kreativer Mensch und lebe auch so. Meine Freunde sind für mich alles!!!! Eure Anni

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Januar/2009 Seite 4

Paralympics in Peking

Die deutsche Mannschaft Die Nominierungskommission des Nationalen Paralympischen Komitees für Deutschland hatte am Sonntag, dem 22. Juni in Hamburg die Namen der 170 Athleten bekannt gegeben, die im September (6. -17. September) an den Paralympics in Peking an den Start gehen. 103 Männer und 67 Frauen der deutschen Paralympischen Mannschaft machten sich Ende August mit ihrem neuen Co-Partner Lufthansa auf den Weg zu den XIII. Paralympics nach Peking. Rund 4.000 Sportler/innen sowie 2.000 Betreuerinnen und Betreuer aus 150 Nationen nahmen teil.

Marianne Buggenhagen war Fahnenträgerin bei der Abschlussfeier

17.09.2008 ☟Das ist meine zweite Goldmedaille☜, sagte Marianne Buggenhagen, als ihr die Nachricht überbracht wurde, dass sie bei der Abschlussfeier die deutsche Fahne tragen wird. Die 55-jährige Berlinerin beendete mit ihrer Goldmedaille im Diskuswerfen und einer Bronzemedaille im Kugelstoßen ihre leistungssportliche Karriere. ☟Jetzt trage ich die Fahne aus dem Stadion und dann ist es vorbei. Ich freu mich drauf☜, sagte die erfolgreichste deutsche Leichtathletin gerührt. Euer Domenique

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Januar/2009 Seite 5

Medaillenspiegel

Aktueller Medaillenspiegel (Stand: Mi., 17.09.2008, 16:45 Uhr, Ortszeit Peking)

Pos. Land 1. China 89 70 52

2. Großbritannien 42 29 31

3. USA 36 35 28

...

11. Deutschland 14 25 20

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Januar/2009 Seite 6

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Januar/2009 Seite 7

Ein Schwimmwettkampf mal ganz anders Am 27.09.2008 starteten unsere jüngsten Nachwuchsschwimmer (Julius Kipp, Sandro Westphal, Johannes Bubert, Lise Mildebrath und Klaus Steinhauer) in Rostock beim Landeschwimmerfest 2008. Jeder Teilnehmer durfte zunächst in einer beliebigen Schwimmerart eine 25m- Strecke absolvieren. Dabei schwammen alle Schüler, die seit 2 Jahren an unserer Schule Leistungsschwimmen trainieren, ihre persönlichen Bestzeiten. Danach nahm unsere Mannschaft an einer 4x25m Freistilstaffel teil, wo sie einen erfolgreichen 3. Platz belegten. Die ausgepowerten Schwimmer durften sich dann zunächst einmal mit Würstchen und Kuchen stärken. Danach folgte der Höhepunkt der Veranstaltung. Alle Kinder durften in der riesigen Halle auf Schatzsuche gehen. Dazu wurden sie zunächst in Dreiergruppen eingeteilt. Dann ging es los. Die Gruppen mussten 5.Stationen (Tauchen, Springen, Zielwurf, T-Shirt-Schwimmen, Unterwasserfoto) absolvieren. Nach erfolgreicher Erfüllung aller Aufgaben bekam jede Gruppe eine große Schatztruhe überreicht. Darin befanden sich Piratensachen. Dieser Wettkampf hat unseren Kleinen viel Freude bereitet. Alle Schwimmer freuen sich schon auf das nächste Jahr. Christiane

Bild: Klaus Steinhauer, Lisa Mildebrath, Julia Meinhard

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Januar/2009 Seite 8

Grundschüler feierten ein großes Herbstfest Am 21.09.08 war es wieder so weit. Der Herbst wurde wie jedes Jahr mit einer tollen Herbstfeier eingeläutet. Wie immer machten sich unsere Erzieher lange vorher Gedanken und bereiteten dieses Fest gründlich vor. An diesem Tag war die Mensa festlich geschmückt und unsere Kleinen kamen in herrlichen Herbst ♠ kostümen . Um 9.00 Uhr begann die Feier mit vielen lustigen Liedern, welche Frau Wischnat auf der Gitarre begleitete. Danach trat unsere Trommelgruppe, geleitet von Frau Wilke, auf. Anschließend konnten die Kinder viele interessante Stationen besuchen, wo sie herbstliche Sachen basteln konnten. Aber auch für das leibliche Wohl war gesorgt. So konnte man Waffeln selber backen und Stockbrot über dem offenen Feuer zubereiten. Zum Abschluss gab es noch witzige Staffeln, an denen sich unsere Jüngsten eifrig beteiligten. Allen Teilnehmern hat diese Herbstfeier sehr gut gefallen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Erzieher, die dieses Fest so toll vorbereitet haben! Christiane

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Januar/2009 Seite 9

Ein Publikumsmagnet Die letzte Ausstellung des Schleswig- Holstein- Hauses in Schwerin erregte großes Interesse bei der Schweriner Bevölkerung. Auch wir, die Redakteure der Schülerzeitung, nutzten die Möglichkeit die Ausstellung mit dem Titel ☟ Orient und Okzident☜ zu besuchen, die vom 15.09.2008 bis zum 19.10.2008 zu sehen war. Gezeigt wurden Druckgrafiken des berühmten und zugleich exzentrischen österreichischen Künstlers und Architekten Hundertwasser. Dem gegenübergestellt wurden farbige Grafiken und Aquarelle des Japaners Shoichi Hasegawa. Beide Künstler öffneten sich Anfang der sechziger Jahre nahezu zeitgleich den Einflüssen der jeweiligen anderen Kultur, lernten die Sichtweisen des anderen kennen und praktizierten neue Techniken. In der Ausstellung sind Arbeiten beider Künstler aus unterschiedlichen Lebensabschnitten zu bestaunen. ☟Alle Werke stammen aus einer privaten Kunstsammlung☜, sagte uns Ulrich Kavka, der die Ausstellung mit insgesamt 150 Werken in Schwerin aufbaute.

Uns hat die Kunstausstellung sehr gut gefallen und wir hoffen sehr auf weitere Veranstaltungen dieser Art ! Eure Anni und Christiane

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Januar/2009 Seite 10

Am 15.9.2008 waren unsere Schwimmer in Berlin zum Carl-von-Linn☂e Cup. Unsere Schüler erreichten alle den ersten Platz. Es gab Einzeldisziplinen, eine Freistilstaffel und eine Lagenstaffel. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland z.B. Berlin, Bremen, Hamburg, München und Halle. Außerdem gewannen unsere Schwimmer den Carl-von-Linn☂e Cup und bekamen den Wanderpokal, den sie nächstes Jahr verteidigen müssen.

Domenique

Unsre Schwimmer: Richard Wieselmann 50m Brust 0,50s Josephine Schnoor 50m Brust 0,54s Domenique Atzrodt 50m Kraul 0,48s Denise Grahl 50m Kraul 0,56s Esther Heller 50m Kraul 0,54s Dennis Horn 50m Rücken 0,55s

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Januar/2009 Seite 11 Wissenswertes über unser Schwein Ihm Jahre 1171 hatte Heinrich der Löwe den Grundstein zu einer Kirche, dem Dom, gelegt. Die Hauptbauzeit des gotischen Domes lag allerdings erst in der Zeit von 1270 bis 1416. Interessant ist, dass die Spitze erst 1889 ♠ 1892 aufgesetzt wurde. Auf alten Postkarten kann man den Dom noch ohne Turm sehen. Im Jahre 1340 wurde die Stadtmauer vollendet. Noch heute kann man Überreste in der Burgstraße sehen. Sie war etwa 1, 5 m dick und etwa 1100m lang. 1348 wird Mecklenburg mit der Residenz Schwerin Herzogtum. Als der Herzug Albrecht II. im Jahre 1358 die Grafschaft zurückkauft, hat Schwerin etwa 1500 Einwohner. Erst im Jahr 1576 wird die Stadt größer, weil sie mit der Schelfe und der Paulsstadt verbunden wird. Die Einwohnerzahl klettert auf etwa 3000 Einwohner. Im Jahre 1804 erblickte Georg Adolph Demmler das Licht der Welt. Er wurde der bedeutendste Baumeister Schwerins und lebte bis 1886. Zu seinen beeindruckendsten Bauten gehörte zunächst sein eigenes Haus am Pfaffenteich. Jedermann hatte ihn ausgelacht und gemeint, auf diesem morastigen Boden könne man nicht bauen, das Haus würde förmlich absaufen. Es steh noch heute. Seine bedeutendste Aufgabe war jedoch die Umgestaltung des Schlosses. Er arbeitete mit berühmten Architekten wie Stühler und Knobelsdorf zusammen. Maria

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Januar/2009 Seite 12

Interview mit Frau Dombrowski Frage: ☟Seit wann arbeiten Sie an unserer Schule und was hat sie zu dieser Körperbehindertenschule geführt?☜ Frau Dombrowski: ☟Ich arbeite seit August 1994 am Mecklenburgischen Förderzentrum für Körperbehinderte. Ich hatte meine Ausbildung als Geschichts- und Deutschlehrerin beendet und wurde dann erstmals befristet für 3 Jahre als Schwangerschaftsvertretung eingestellt. 1997 erhielt ich einen festen Arbeitvertrag und habe mich sehr darüber gefreut.☜ Frage: ☟Ist das ihr Traumberuf?☜ Frau Dombrowski: ☟Ja, an dieser Schule zu arbeiten ist mein absoluter Traum. Besonders gut an meiner Arbeit gefällt mir, dass wir hier individuell auf jeden Schüler eingehen können und der Unterricht so auch Spaß machen kann.☜ Frage: ☟Welche Veränderungen möchten Sie als Schulleiterin an unserer Schule vornehmen?☜ Frau Dombrowski: ☟Zunächst soll das Schulklima weiterhin so harmonisch bleiben wie bisher. Ich wünsche mir auch, dass die Ausstrahlung in der Öffentlichkeit durch Konzerte, Theateraufführungen und Sportwettkämpfe genauso groß gegeben ist. Zurzeit kämpfen Schüler, alle Kollegen und Eltern um ein neues Spielschiff, da das alte aus Sicherheitsgründen abgebaut werden musste. Viele Aktionen haben wir schon gestartet und auch Sponsoren gewinnen können. Aber wir müssen weiterhin am Ball bleiben, denn ein neues Spielgerüst ist sehr kostenaufwändig, weil es auch für Kinder mit einem Rollstuhl zugänglich sein muss. Weiterhin sind wir dabei, die Zusammenarbeit mit den Schulen in Lankow weiter auszubauen. Daraus ergeben sich auch für unsere Schüler mehr Möglichkeiten, z.B. bei der Berufsorientierung. Toll ist auch, dass sich wieder eine Schülerfirma etabliert. Unbedingt

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Januar/2009 Seite 13

möchte ich noch erwähnen, dass wir Leistungszentrum im Sport sind und künftig auch Talente für die Paralympics heranbilden. An dieser Stelle allen Schülern, Kollegen und Eltern ein herzliches Dankeschön, denn vieles, was so leicht aussieht (und da meine ich nicht nur den Sport), bedarf einer langen Vorbereitung.☜ Frage: ☟Wie stehen Sie zu uns Kindern unserer Schule?☜ Frau Dombrowski: ☟Ich stehe zu den Schülern unserer Schule wie zu jedem anderen Kind, weil ich der Meinung bin, dass körperbehinderte Kinder wie alle anderen Kinder sind. Was ich im Laufe der Zeit allerdings beobachtet habe, ist meiner Meinung nach ein kameradschaftlicherer Umgang unter- und miteinander.☜ Frage: ☟Sind Sie eigentlich verheiratet und wie verbringen Sie Ihre Freizeit?☜ Frau Dombrowski: ☟Ja, ich bin seit 21 Jahren verheiratet und habe auch eine 16 jährigen Sohn. Mein Hobbys sind Lesen, Joggen, wenn ich Zeit habe und ich mache auch ganz gerne Städtereisen, wie z.B. nach Dresden. Außerdem finde ich die Musik der 80er Jahre toll, weil ich mich dann an meine Jugendzeit erinnere.☜

Eure Christel und Anni

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Januar/2009 Seite 14

Mirai im Sturm aus Schnee Von Cindy Hofmann ☟Sag mal, wie heißt denn nun dieses blöde Stück von dir?☜; fragte sie, als wäre es ihr vollkommen egal. ☟Der Name, den meine Großmutter ihm gab, lautet ▁ Mirai im Sturm aus Schnee.☜ Mirai traf es wie ein Blitz. Sie hatte Tasuke ihren Namen nicht gesagt, also konnte es kein dummer Scherz sein. Auf einmal fiel ihr etwas ein, was sie schon fast vergessen hatte. Als sie noch sehr klein war, hatte sie sich einmal in einem Schneesturm verlaufen und wurde von einem alten Mann und seinem Enkel gefunden und in Sicherheit gebracht. Sie hatten sie mit in ihre Hütte genommen. Dort war sie aus Versehen gegen ein Regal gestoßen und es waren ein Haufen Noten heraus gefallen. Als Mirai die Großmutter dann nach dem Namen des Liedes gefragt hatte, hatte diese gelächelt und gesagt: ☟Nun, bis eben hatte dieses Stück keinen Namen, aber weißt du, wie ich es jetzt nennen werde? ▁ Mirai im Sturm aus Schnee.☜ Das kleine Mädchen hatte die alte Frau mit großen Augen angesehen und dann freudestrahlend laut losgelacht. ☟Ist das ein Scherz?☜, fragte Aja erstaunt. ☟Nein, den Namen gab meine Großmutter dem Lied, als ich noch ganz klein war. Warum?☜, antwortete Tasuke empört. ☟Hi, Hi! Das ist ja ein lustiger Zufall, oder Mirai?☜, lachte Aja. Erstaunt betrachtete Tasuke Mirai. Anscheinend musste auch er an dieses Erlebnis denken.

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Januar/2009 Seite 15

☟Das ist kein Zufall, Aja. Dieses Lied ist nach mir benannt.☜, sagte Mirai kühl. ☟Was?☜, fragte Aja verdutzt. ☟Dann bist du es also wirklich.☜, meinte Tasuke, ohne das verdatterte Fragen von Mirais Freundin zu beachten. ☟Genau!☜, sagte sie und zog Aja an ihrer Hand aus dem Saal. Den ganzen Heimweg beantwortete sie nicht eine der neugierigen Fragen ihrer Freundin. ☟Warum bringt mich dieser blöde Kerl nur so durcheinander?☜, dachte sie verärgert. Immer wieder sah sie sein freches Grinsen vor ihrem Gesicht. ☟Was ist nur mit dir los?☜, fragte Aja zum fünften Mal auf diesem Weg. Wieder bekam sie keine Antwort. ☟Wo ist sie denn jetzt hin?☜ Aja hatte sich nur einen Moment umgedreht. Nun war Mirai verschwunden ☟Mirai, wo bist du?☜, rief sie besorgt. ☟Oh mein Gott! Miraaaiiiii!!!☜, schrie sie dann. Ende Teil 5 (Fortsetzung folgt)

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Januar/2009 Seite 16

Schach matt Seit dem 17.09.2008 gibt es wieder eine neue Schachgruppe an unserer Schule. Nachdem Herr Pauli, ehemaliger Leiter der Arbeitsgemeinschaft Schach, aus gesundheitlichen Gründen seine ehrenamtliche Aufgabe abgegeben hatte, war die Verunsicherung der Schüler groß, ob an unserer Schule noch weiter Schach gespielt werden kann. Herr Quaß, ein Vati eines Schülers aus der 2. Klasse, hörte von dieser Problematik und ergriff sofort die Initiative. Er gründete mit viel Elan und Engagement eine neue Schulschachgruppe. Immer mittwochs von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr treffen sich die interessierten Kids gegenüber dem Computerkabinett im Schachzimmer. Angefangen hat die Gruppe mit fünf Jungen. Zurzeit sind es bereits elf Spieler. Einziges Mädchen ist eine Gastspielerin aus der Sprachheilschule. Gerne würde die Gruppe aber auch weitere schachspielende Mädchen in ihren Kreis aufnehmen. Der Leiter der Schachgruppe schaltete unlängst eine Annonce in der Zeitung, um preiswert an Schachspiele zu gelangen. Er möchte die Klassenräume mit Spielen ausstatten, damit die Schüler auch außerhalb der offiziellen Trainingszeiten spielen können, denn unser Schachverein hat sich hohe Ziele gesetzt. Sie streben das Qualitätssiegel des Deutschen Schachbundes an. Unser neuer Ministerpräsident des Landes Mecklenburg- Vorpommern, Erwin Sellering, wurde zu einem Simultantraining eingeladen. Wir hoffen natürlich sehr, ihn hier bald begrüßen zu können. Christiane Kallis Mecklenburgisches- Förderzentrum für Körperbehinderte Schwerin

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Januar/2009 Seite 17

Bei uns ging die Post ab Welcher handballbegeisterte Jugendliche träumt nicht davon, einmal mit Profis trainieren zu können. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 F und 10 F vom Mecklenburgischen Förderzentrum für Körperbehinderte in Schwerin ging dieser Traum am 20 11.08 in Erfüllung. Ingo Heinze, Lars Klüttermann, Aurel Witt, Milos Putera und Daniel Pankofer vom SV Post Schwerin besuchten unsere Schule. Sie berichteten über ihren Tagesplan und die entsprechenden Trainingsaufgaben und gaben uns wertvolle Tipps. So zeigten sie uns einige Wurf- und Fangtechniken. Danach haben wir mehrere Partien mit den Handballern gespielt. Erstaunt waren die Handballer über die Fähigkeiten unserer Rollstuhlfahrer, die doch das eine oder andere Tor geworfen haben. Die Autogrammstunde nutzten viele Kinder um sich einen Ball, Wimpel oder Karte signieren zu lassen. Unsere Schüler verabschiedeten die Handballer mit einem riesigen Applaus und den besten Wünschen für die nächsten Bundesligaspiele.

Domenique Atzrodt, Klasse 8 Mecklenburgisches

Förderzentrum für Körperbehinderte Schwerin

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Januar/2009 Seite 18

Die Wichtel rasen hin und her, packen Geschenke, das fällt nicht schwer. Sie wollen Kinder glücklich machen, dabei ertönt

ihr helles Lachen. Sie haben gar nicht mehr viel Zeit, nur noch so lange bis es schneit.

Ein neuer Wunsch, der fliegt ins Haus, jetzt aber schnell den Wunsch erfüllt und alles in Papier gehüllt!

Bald ist´s soweit, es hat geschneit, das Rentier ist jetzt auch bereit. ´ ́Los geht´s!☜ so sagt´s der Weihnachtsmann, ob es jetzt

wirklich losgehen kann?

Oh nein, so ein Schreck, das gibts doch nicht, der Schlitten hält

nicht das Gewicht. Schnell kommen wieder Wichtel an, die halten auch den Schlitten dann, da freute sich der Weihnachtsmann ,weil es endlich losgehen kann!

Jiiipiie, der Weihnachtsmann war da, alle machen viel Tara und strahlen übers ganze Gesicht.

,, Die Geschenke sind toll!☜ und die Mägen voll und was macht der Weihnachtsmann? Der liegt im Bett, weil er sich nicht mehr rühren kann. Aber im nächsten Jahr ist er wieder

fit, dann bringt er uns die Geschenke wieder mit.

Julia Meinhard 6 F2

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Januar/2009 Seite 19

Selbstverteidigung- Wing Tsun Am 22.11.08 hatten die Schülerredakteure die Möglichkeit an einem Selbstverteidigungskurs teilzunehmen, der von der AOK initiiert wurde. Um 9.00 Uhr trafen sich alle in einem kleinen Sportraum. Herr Thomas Möller leitete dieses Projekt. Er zeigte und erklärte uns, wie man sich auf der Straße im Falle eines Angriffs verteidigen kann. Wing Tsun heißt diese Sportart, die ausschließlich der Verteidigung dient. Der Legende nach ist dieser Sport schon 300 Jahre alt und von einer Frau in China erfunden worden. Bei dieser Kampfkunst muss man weder besonders kräftig noch ein Akrobat sein, um seinen Gegner zu besiegen. Im Mittelpunkt steht eine einmalige Technik, die nur durch gezieltes Üben und durch Sich ♠ Einlassen erlernt werden kann. Fließende Bewegungen und plötzliche Schnelligkeit verschmelzen zu einer kraftvollen Einheit. Unser Probetraining begann mit einer ☟aktiven Entspannung☜. Anschließend zeigte uns Herr Möller, Leiter der EWTO- Schule in Schwerin, einige Box- und Schlagtechniken um Angreifer abzuwehren. Außerdem gab er uns wertvolle Tipps, wie wir in gefährlichen Situationen selbstsicher auftreten können und wie man mit einer deutlichen Körpersprache potentielle Täter abschrecken kann. Uns hat dieser Selbstverteidigungskurs sehr gefallen. Euer Redaktionsteam

Herr Möller und Domenique

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Januar/2009 Seite 20

Rotkäppchen Es war einmal vor langer Zeit. Das liebe kleine Rotkäppchen bekam von seiner Mutter einen schweren Korb, den es der Großmutter bringen sollte, Darin befanden sich 2 Flaschen Rotwein, 2 Flaschen Weißwein und noch mehrere Dosen Bier. Die Großmutter von Rotkäppchen war früher eine berühmte und schöne Schauspielerin, aber sie wurde nicht mehr gebraucht und wurde durch eine junge Schönheit ersetzt. Diese Tatsache verkraftete sie nie, darum trank sie so viel. Sie trank sich schön. Die alte Dame lebte in einem schönen Schloss tief im Wald, weit weg vom Dorf. An jedem Sonnabend musste Rotkäppchen ihr den ersehnten Korb mit Getränken bringen. Als sie den Weg entlang ging und fröhlich vor sich her sang, traf sie den Jägersmann, der total in sie vernarrt war. ☟Oh, hübsches Rotkäppchen☜, begrüßte er sie und fragte sie, wohin sie mit dem unheimlich schweren Korb wolle. Da antwortete sie: ☟Na, so wie immer, lieber Jägersmann. Ich bringe meiner hübschen Oma einen Korb mit schönen Sachen☜. Der stolze Jägersmann fragte: ☟ Soll ich dir behilflich sein und ihn ein Stückchen für dich tragen?☜ Rotkäppchen bewilligte mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern ein. So trug also der Jäger den Korb und das Rotkäppchen pflückte Blumen. Auf einmal kam der Wolf, der die beiden die ganze Zeit schon beobachtet hatte. Mit einem Ruck krallte er sich den Jägersmann und zog seine Sachen an.

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Januar/2009 Seite 21

Als er aus dem Gebüsch hervor trat und sich Rotkäppchen wieder zu ihm wandte, erschrak sie. ☟ Oh, lieber Herr, sie sehen ja seltsam aus! Sind sie gestolpert?☜ Der Wolf räusperte sich: ☟ Alles klar, geht schon.☜ Rotkäppchen erkannte sofort, dass es der Wolf war und nicht der Jäger, darum ersann sie eine List. ☟ Ja, lieber Jäger, lasst uns nicht länger verweilen, wir sollten sofort weiter gehen.☜ Als sie dann beim Haus der Großmutter ankamen, schickte sie den Wolf ins Haus. Er trat hinein und gab der alten Frau den schweren Korb und wollte wieder gehen. Doch die herrische Alte fauchte ihn an! ☟Du bleibst hier und machst sofort sauber!☜ Er wollte sich drücken, aber sie zwang ihn zu bleiben. Rotkäppchen ging glücklich und zufrieden nach Hause und wenn sie nicht gestorben sind, dann arbeitet der Wolf immer noch.

Eure Anni

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Januar/ 2009 Seite 22

Bunte Erdbeer- Zwergen ♠Schnittchen Zutaten für den Teig: 1 Tasse Öl ; 1 Tasse Zucker; 4 Eier; 2 Päckchen Schokoladenpudding; 1 Esslöffel Mehl; ½ Päckchen Backpulver Zutaten für die Füllung: ½ Liter Erdbeersaft; 1 Päckchen Erdbeerpudding; 250g Butter; ca.500g Erdbeeren; 50 bis 100g warmes Hartfett Zutaten für den Schokoladenguss: 8 Esslöffel Staubzucker; 8 Esslöffel Kakao; 1 Ei; etwas Kaffeesahne; 1 Würfel Hartfett Für den Teig Öl, Zucker und Eier schaumig schlagen, danach Puddingpulver, Mehl und Backpulver unterheben. Den Teig auf ein Herdblech streichen und ca. 20 min. bei 180 Grad backen. Für die Füllung Pudding mit Erdbeersaft kochen und kalt werden lassen. Butter schaumig rühren und unter den Pudding geben. Dann frische oder gefrorene Erdbeeren zugeben. Warmes Hartfett zur Masse geben, bis diese schön geschmeidig werden. Die Erdbeermasse auf den erkalteten Boden streichen und dann den Schokoguss darauf streichen.

Christiane

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Januar/2009 Seite 23

Frisör Alwin schnipselt gedankenverloren vor

,, Mami warum sich hin, als der Kunde hat unser Vati plötzlich wie am Spieß so wenig Haare schreit. Entsetzt fährt auf dem Kopf?☜ Alwin zurück. ,, Weil er so viel ,, Sie haben mir eine nachdenkt!☜ Ecke aus dem Ohr ,, Mami, und warum geschnitten☜, brüllt hast du so viele der Kunde. Haare auf dem Kopf?☜ ,, Oh, das tut mir Leid☜, ,, Sei still und geh spielen☜ sagt Alwin. ,, Darf ich das Ohr etwas

abrunden?☜ ,, Papi, geht deine Arm- banduhr heute?☜ ,, Herr Ober, in ,, Natürlich!☜ meiner Suppe ,, und wann kommt sie schwimmen zurück?☜ vier Fliegen!☜ ,, Gott, wie wie niedlich!☜ ruft der Ober.

,, Eine Staffel!☜ Eure Maria

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