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Das Ganzheitliches Management- und ProduktionsSystem GMPS Laut Prognosen des statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2011, werden in der Zeit von 2015 bis zum Jahr 2025 die Zahl der Erwerbstätigen um ca. 12% sinken. Wir reden hier von nahezu 8 Mio !! ArbeitnehmerInnen! Viele Firmen kennen diese Situation heute schon aus ihrer mühsamen Suche nach Fachkräften oder jungen Menschen zur Ausbildung, die, neben der Änderung des demographischen Wandels, durch schulische Weiterqualifizierung den Mangel an jungen Auszubildenden weiter verschärfen. Was ist zu tun, um solchen Entwicklungen, neben den ständigen Herausforderungen intensiven Kostendruckes und der seit vielen Jahren bestehenden Abwanderung in sogenannte „Billiglohnländer“ entgegen zu wirken? Wie können Unternehmen im täglichen wirtschaftlichen Leben erfolgreich bestehen und so mittel und langfristig das Unternehmen absichern? Schon immer arbeiteten Unternehmer an der Verbesserung der Produktion und Qualität. Stichworte wie Lean-Produktion und Lean–Management, Kaizen und KVP sind heute keine Schlagworte mehr und finden seit vielen Jahren über die Automobil- und Automobilzulieferindustrie immer größeren Einzug in vielen Unternehmen bis hin zu Kleinstbetrieben. Um im Wettbewerb mit konkurrierenden Firmen im Zuge der zuvor beschriebenen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Kostendruck durch steigende Löhne und Material, insbesondere auch aus Billiglohnländern mithalten zu können, sind Unternehmer und Führungskräfte, heute mehr denn je dazu gezwungen, sich mit Problemen wie Einhaltung der Liefertermine, schlechter Qualität, langen Durchlaufzeiten, Beständen und Nichter- reichung der angestrebten Produktivität qualifiziert zu beschäftigen. Unternehmen haben in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Verbesserungsprojekten durchgeführt oftmals blieben jedoch die erwünschten nachhaltigen Erfolg aus! Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten konkurrenzfähige Preise durch höchste Wertschöpfung, eine Fehlerquote gegen Null, einen Liefergrad von eins, kürzeste Durchlaufzeiten und kaum bzw. keine Bestände ... Bestände vor dem Verbesserungsprozess Bestände nach dem Verbesserungsprozess Das ist das umfassende Ideal, das TOYOTA mit kontinuierlichen Maßnahmen schon lange sehr erfolgreich umsetzt und im deutschsprachigen Raum als der Kontinuierlicher VerbesserungsProzess - KVP im TOYOTA Produktionssystem bekannt ist. Natürlich unterliegt nicht nur die Produktion einem Kontinuierlicher VerbesserungsProzess - KVP, sondern auch die Dienstleistung und Verwaltung. Prozessdarstellung eines gesamten Entwicklungsprozesses inkl. aller betroffenen kaufmännischen Prozesse Dies vor allem dann, wenn man weiß, dass in der F & E und der unmittelbaren Produktionsvorbereitung ca 85% !! der Kosten des Produktes fixiert werden, diese Bereiche als Kostenträger jedoch lediglich 12% der Produktkosten verursachen. Ergebnis eines optimierten Entwicklungsprozesses Die „Revolution“ kommt im KVP nicht von großen Technologie-Sprüngen. Die Antwort liegt in einem Umdenken, hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung unter Einbeziehung aller Mitarbeiter durch das kontinuierliche Annähern an ideale Bedingungen in allen Arbeitsvorgängen, für alle Produkte, im Idealfall unter Einbeziehung von Kunden und Lieferanten. Entscheidend dabei ist das Arbeiten an zahlreichen einfachen Elementen oder Hand- lungsfeldern, mit einfachen Methoden die jedermann erlernen kann, mit einer einzigen Prämisse, die TUN heißt! Täglicher Qualitätscheck mit Maßnahmen Einstündige Wegeanalyse DIPL. ING. ALOIS MÜLLER VDI DROSSELWEG 7 D-94148 KIRCHHAM E-MAIL: [email protected] WEBSITE: www.netzwerk-kvp.com PHONE: +49 / (0) 85 33 / 912 98 98 FAX: +49 / (0) 85 33 / 912 98 99 MOBIL D: +49 / (0) 175 / 46 46 000 MOBIL A: +43 / (0) 664 /50 29 580

Das Ganzheitliches Management- und ... - netzwerk-kvp.de · lungsfeldern, mit einfachen Methoden die jedermann erlernen kann , mit einer einzigen Prämisse, die TUN heißt! Täglicher

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Das Ganzheitliches Management- und ProduktionsSystem GMPS

Laut Prognosen des statistischen

Bundesamtes und der Bundesagentur für

Arbeit aus dem Jahr 2011, werden in der

Zeit von 2015 bis zum Jahr 2025 die Zahl

der Erwerbstätigen um ca. 12% sinken.

Wir reden hier von nahezu 8 Mio !!

ArbeitnehmerInnen!

Viele Firmen kennen diese Situation heute

schon aus ihrer mühsamen Suche nach

Fachkräften oder jungen Menschen zur

Ausbildung, die, neben der Änderung des

demographischen Wandels, durch

schulische Weiterqualifizierung den

Mangel an jungen Auszubildenden weiter

verschärfen.

Was ist zu tun, um solchen Entwicklungen,

neben den ständigen Herausforderungen

intensiven Kostendruckes und der seit

vielen Jahren bestehenden Abwanderung in

sogenannte „Billiglohnländer“ entgegen zu

wirken? Wie können Unternehmen im

täglichen wirtschaftlichen Leben

erfolgreich bestehen und so mittel und

langfristig das Unternehmen absichern?

Schon immer arbeiteten Unternehmer an

der Verbesserung der Produktion und

Qualität. Stichworte wie Lean-Produktion

und Lean–Management, Kaizen und KVP

sind heute keine Schlagworte mehr und

finden seit vielen Jahren über die

Automobil- und Automobilzulieferindustrie

immer größeren Einzug in vielen

Unternehmen bis hin zu Kleinstbetrieben.

Um im Wettbewerb mit konkurrierenden

Firmen im Zuge der zuvor beschriebenen

Herausforderungen wie Fachkräftemangel,

Kostendruck durch steigende Löhne und

Material, insbesondere auch aus

Billiglohnländern mithalten zu können,

sind Unternehmer und Führungskräfte,

heute mehr denn je dazu gezwungen, sich

mit Problemen wie Einhaltung der

Liefertermine, schlechter Qualität, langen

Durchlaufzeiten, Beständen und Nichter-

reichung der angestrebten Produktivität

qualifiziert zu beschäftigen. Unternehmen

haben in den vergangenen Jahren eine

Vielzahl von Verbesserungsprojekten

durchgeführt oftmals blieben jedoch die

erwünschten nachhaltigen Erfolg aus!

Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten

konkurrenzfähige Preise durch höchste

Wertschöpfung, eine Fehlerquote gegen

Null, einen Liefergrad von eins, kürzeste

Durchlaufzeiten und kaum bzw. keine

Bestände ...

Bestände vor dem Verbesserungsprozess

Bestände nach dem Verbesserungsprozess

Das ist das umfassende Ideal, das

TOYOTA mit kontinuierlichen Maßnahmen

schon lange sehr erfolgreich umsetzt

und im deutschsprachigen Raum als der

Kontinuierlicher VerbesserungsProzess

- KVP im TOYOTA Produktionssystem

bekannt ist.

Natürlich unterliegt nicht nur die

Produktion einem Kontinuierlicher

VerbesserungsProzess - KVP, sondern

auch die Dienstleistung und Verwaltung.

Prozessdarstellung eines gesamten

Entwicklungsprozesses inkl. aller

betroffenen kaufmännischen Prozesse

Dies vor allem dann, wenn man weiß,

dass in der F & E und der unmittelbaren

Produktionsvorbereitung ca 85% !! der

Kosten des Produktes fixiert werden,

diese Bereiche als Kostenträger jedoch

lediglich 12% der Produktkosten

verursachen.

Ergebnis eines optimierten

Entwicklungsprozesses

Die „Revolution“ kommt im KVP nicht

von großen Technologie-Sprüngen. Die

Antwort liegt in einem Umdenken, hin

zu einer ganzheitlichen Betrachtung

unter Einbeziehung aller Mitarbeiter

durch das kontinuierliche Annähern an

ideale Bedingungen in allen

Arbeitsvorgängen, für alle Produkte, im

Idealfall unter Einbeziehung von

Kunden und Lieferanten. Entscheidend

dabei ist das Arbeiten an zahlreichen

einfachen Elementen oder Hand-

lungsfeldern, mit einfachen Methoden

die jedermann erlernen kann, mit

einer einzigen Prämisse, die TUN

heißt!

Täglicher Qualitätscheck mit Maßnahmen

Einstündige Wegeanalyse

DIPL . ING . A LO IS MÜLLER VD I

DROSSE LWEG 7

D - 9 4 1 4 8 K I RCHHAM

E -MA I L : o f f i c e@n e t z we r k - k v p . d e

W EBS I T E : www . n e t zwe r k - k v p . c om

PHONE : +4 9 / ( 0 ) 8 5 3 3 / 9 1 2 9 8 9 8

F A X : +4 9 / ( 0 ) 8 5 3 3 / 9 1 2 9 8 9 9

MOB I L D : +4 9 / ( 0 ) 1 7 5 / 4 6 4 6 0 0 0

MOB I L A : +4 3 / ( 0 ) 6 6 4 / 5 0 2 9 5 80

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Elemente des GMPS - 5S / Arbeitsorganisation - Standardisierung und Visuelles

Management - Termingenaue Fertigung - Materialfluss ohne Puffer - Fließfertigung (one-piece-flow) - First Time Quality (FTQ)

- Total Productive Maintenance (TPM) - Flexible Einrichtungen und Rüsten - Teamarbeit und Mitarbeiterqualifikation - Ideenmanagement und Problemlösung - Entgelt und Anerkennung - Führung und Personalmanagement - Zielbildung und Erfolgssteuerung

Durch den Einsatz des Kontinuierlichen

VerbesserungsProzesses - KVP‘s einge-

bettet in das erfolgreiche Ganzheitliche

Management- und Produktions-System

(GMPS) in enger Anlehnung an das

TOYOTA Produktionssystem sind

Probleme und Missstände mittel- und

nachhaltig beseitigbar Damit begeben sich

Betriebe bei konsequenter Orientierung an

den kunden- und unternehmensspezi-

fischen Anforderungen auf eine lang

anhaltende Erfolgsspur.

Bei wirklich konsequenter Umsetzung

liegen erzielte Produktivitätsverbesserungen im

ersten Jahr oftmals um oder über 10

Prozent in den betroffenen Bereichen!

Nach 18 Monaten wurde die Laufzeit der

Maschinen um mehr als 50 Prozent

gesteigert.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die

Vernetzung der Elemente, die so auch die

einzelnen Produktionsbereiche verbindet

und dadurch „Insellösungen“ verhindert.

Geschieht dies nicht, sind die

Auswirkungen partielle Verbesserungen,

die sich auf das Gesamtergebnis immer

unbedeutend auswirken und folglich in

keiner Weise nachhaltig sind. Das

Ganzheitliche Management- und

Produktions-System wirkt vorteilhafter.

In einem klar strukturierten Ordnungs-

rahmen vereint es die in der Produktion

geltenden Elemente und Handlungsfelder

und schafft so für alle Mitarbeiter

Transparenz und Orientierung. Das GMPS

unterstützt die systematische und

zielgerichtete Planung sowie Umsetzung

der Unternehmensverbesserung und sichert

deren nachhaltige Wirkung ab.

Zur Entwicklung des Ganzheitlichen

Management- und Produktions-

Systems werden die eingesetzten

Gestaltungsprinzipien, Methoden und

Werkzeuge des KVP‘s, zu einem

durchgängigen System zusammengefasst.

Alle Beteiligten werden mit einbezogen

um das System verständlich,

praktikabel und umsetzbar zu gestalten.

GMPS – Das neue Denken

Dipl.-Ing.

Alois Müller

Das optimale Zusammenwirken von

Mensch, Technik und Organisation ist

beim GMPS das zentrale Thema.

Um ein solches Zusammenspiel zu

entwickeln und in weiterer Folge zu

leben, werden 13 Elemente im

Ganzheitlichen Management- und

Produktions-Systems betrieben: