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Das Institut für Journalismus und Public Relations an der Fachhochschule Gelsenkirchen

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Broschüre über das Institut für Journalismus und Public Relations an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Herausgeber ist der Absolventenverein Wilde 13 - Freunde des Instituts für Journalismus und Public Relations e. V.

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Informationsbroschüre Studiengang Journalismus und Public Relations

Praxis KompetenzenStudium | | |

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3JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Studium Stark in Theorie und Praxis 5Handwerk beherrschen — Grenzen erkennen 6Botschaften auf den Punkt gebracht 7 Studienverlaufsplan 8Studieren an Fachhochschulen 9

Praxis Probieren geht über Studieren 11Denn sie wissen, was sie tun: Projekte 12Gut aufgestellt in allen Medien 15

Kompetenzen Cooperation for intercultural competences 16Stimmen aus der Praxis 18Gut angekommen — Stimmen von Absolventen 20

Wilde 13 22Dank 23Impressum 24

Liebe Leserinnen und Leser,

auf dem heutigen Arbeitsmarkt für Journalisten und Öf-fentlichkeitsarbeiter werden Kommunikationsexperten ge-braucht, die praktische Erfahrung und fachliches Hinter-grundwissen besitzen. An unserem Institut für Journalismus und Public Relations bilden wir Experten für die Kommu-nikationsbranche aus, die diesem Anspruch gerecht werden. Das Institut an der Fachhochschule Gelsenkirchen entstand im Jahre 2005, doch haben wir bereits zuvor im Studien-gang Journalismus und Technik-Kommunikation erfolgreich Nachwuchs für Journalismus, PR und technische Redaktio-nen ausgebildet.

Unsere Journalismus- und PR-Studierenden erhalten eine umfassende und praxisorientierte Ausbildung. Sie verfü-gen über wissenschaftliche Grundkenntnisse und zahlreiche praktische Erfahrungen. In Projekten mit der Wirtschaft können sie das Gelernte unter Marktbedingungen anwen-den. In Schreibwerkstätten und Lehrredaktionen arbeiten sie medienübergreifend und erstellen Beiträge für Hörfunk, Fernsehen, Print- und Onlinemedien. Auch die erste Auflage dieser Broschüre wurde in einer Lehrredaktion von unseren Studierenden konzipiert und realisiert, die zweite Auflage von Ehemaligen überarbeitet. Unsere Absolventen und Ab-solventinnen können recherchieren, produzieren, redigieren, organisieren und präsentieren. Sie wissen, welche Aufgaben qualitativ guter Journalismus hat, aber auch wie eine effekti-ve PR-Strategie funktioniert.

Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über den Studiengang und die Lehrinhalte. Machen Sie sich ein Bild von unserem Institut und unseren Absolventen. Wir sind uns sicher, es ist auch jemand dabei, der gut in Ihre Redaktion oder zu Ihrem Unternehmen passt.Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

Prof. Dr. Kurt WeichlerDirektor des Instituts für Journalismus und Public Relations

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„Ich kenne viele, jedoch keine andere Lehranstalt mit ähnlich hohen Standards und bin mir sicher, dass sich diese Qualität durchsetzen wird.“

Ernst Primosch, CEO Hill & Knowlton

Studium|

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5JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Stark in Theorie und Praxis

Studium

Schon zu Beginn erhalten Studierende grundlegende Kenntnisse über die Berufs-felder Journalismus und Pu-blic Relations. Sie verfassen journalistische Texte von der 15-Zeilen-Meldung bis zur mehrseitigen Reportage und bekommen dabei einen Über-blick über die Darstellungs-formen in den Printmedien. Zudem stellt das Studium Maßnahmen für erfolgreiche PR vor und vermittelt fach-liches Hintergrundwissen. Später entwickeln die Studie-renden strategisch und ziel-gruppengerecht PR-Kampa-gnen und setzen diese dann eigenständig um.

Sie erwerben Grund-kenntnisse des Medien- und Presserechts und trainieren den Umgang mit Sprache in Wort und Schrift. Eine Fremdsprache ist obligato-risch; die meisten Studieren-

den wählen Wirtschaftseng-lisch. Das Fach Betriebswirt-schaftslehre erfüllt eine dop-pelte Funktion: Es vermittelt die relevanten Kennziffern von Betrieben ebenso wie die Kompetenz, unternehmeri-sches Handeln zu verstehen und zu interpretieren. Dies befähigt die Absolventinnen und Absolventen, seriös mit Wirtschaftsdaten umzuge-hen, aber auch Unternehmen glaubwürdig in der Öffent-lichkeit zu vertreten.

Darüber hinaus erlernen die Studierenden Methoden, um Informationen fachge-recht beschaffen, aufberei-ten und verwerten zu kön-nen. Auf dem Lehrplan ste-hen daher Veranstaltungen wie Recherche und Empiri-sche Methoden. Das Semi-nar Projektmanagement be-fähigt die Studierenden, Zeit- und Kostenpläne zu erstellen

und Aufgaben termingerecht durchzuführen.

Informationen müssen je-doch nicht nur präzise und leicht verständlich an den Leser gebracht werden – auch der gestalterische As-pekt spielt eine Rolle. Da-her fördert das Studium den kreativen Umgang mit Gra-fik- und Layout-Program-men. Während des gesam-ten Ausbildungszeitraums gestalten die Studierenden Seitenlayouts und Flyer, be-arbeiten Fotos und erstellen animierte Filme sowie Web-seiten.

Realitätsnahe Projekte er-leichtern den Spagat zwi-schen Theorie und Praxis: Die Studierenden konzipie-ren und realisieren in Eigen-regie für externe Auftrag-geber PR-Kampagnen, Bro-schüren, Artikelserien oder Hörfunkbeiträge. Soziale

Kompetenzen wie Teamar-beit und Kommunikationsfä-higkeit werden dabei gezielt gefördert.

Kommunikationsstark, flexibel, selbstständig und teamfähig:

Die Anforderungen der Praxis verlangen von Journa-listen und Öffentlichkeitsarbei-tern ein breit gefächertes Wis-sen und Können.

Aus diesem Grund vermit-telt das Studium Journalismus und Public Relations vielseitige Kompetenzen, um die Absol-venten gezielt auf den Arbeits-markt vorzubereiten.

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Handwerk beherrschen — Grenzen erkennen

Studium

Journalismus und Public Re-lations: Zwei Berufsfelder, die sich auf den ersten Blick schwer miteinander verein-baren lassen. Fühlen sich Journalisten dem Gemein-wohl verpflichtet, so ist es Aufgabe der Öffentlichkeits-arbeiter, ihren Auftraggeber möglichst positiv zu positi-onieren. Kritiker befürchten daher, dass es zu einer pro-blematischen Berufsauffas-sung führen könne, wenn Journalismus und Public Re-lations innerhalb eines Studi-engangs gelehrt werden. Sie unterstellen, dass Absolven-ten nicht in der Lage seien, objektive Berichterstattung von PR zu unterscheiden. Doch Lehrende und Studie-rende des Instituts für Jour-nalismus und Public Rela-tions (JPR) sind da natürlich anderer Meinung: Sie haben die Erfahrung gemacht, dass gerade durch diese Kombi-

nation den angehenden Me-dienexperten immer wieder bewusst wird, wo Journalis-mus aufhört und PR anfängt.

Für das Konzept des kom-binierten Studienangebots spricht: Berufseinsteiger müssen das journalistische Handwerk sicher beherr-schen, egal ob sie später als Redakteur oder als Presse-sprecher arbeiten möchten. Das JPR-Studium berück-sichtigt diese Anforderung ebenso wie den Ruf nach crossmedialer Kompetenz. Darüber hinaus erlangen die Studierenden innerhalb der ersten vier Semester einen Einblick in beide Kommuni-kationsberufe. Nach Praxis-seminaren und Fachpraktika sind die Studierenden dann in der Lage, sich im fünften-Semester für eine der beiden Fachrichtungen zu entschei-den und sich zu spezialisie-ren.

Der Leipziger PR-Experte Professor Günter Bentele er-klärte 2002 auf einer Fach-tagung: „Strategien profes-sioneller PR-Leute werden oft nicht durchschaut.“ JPR-Absolventen haben den Vor-teil, auch komplexe PR-Kon-zepte zu verstehen und ihre journalistische Kompetenz dagegen zu setzen.

Der Studiengang reagiert damit zugleich auf die Situ-ation am Arbeitsmarkt: Ge-rade freie Journalisten leben davon, dass sie auch Tätig-keiten von Öffentlichkeits-arbeitern erledigen. Umge-kehrt verlangen Auftragge-ber, dass PR-Informationen in Aufbau und Stil journalis-tische Qualität erreichen.

Prof. Dr. Kurt Weichler Werdegang: Fachautor für Journalis-mus und Corporate Pu-blishing; Chefredakteur der Zeitschriften Prinz und Wiener; Verlagslei-ter im Heinrich-Bauer-Programmzeitschriften-verlag Lehrgebiete: Journalismus und Medien „Journalisten, die am In-stitut für Journalismus und Public Relations in Gelsenkirchen ausgebil-det wurden, sind neugie-rig und misstrauisch zu-gleich.“

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7JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Botschaften auf den Punkt gebracht

Studium

Verständlich, prägnant und anregend sollen publizierte Texte und Bilder sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müs-sen Autoren und Autorinnen viele Regeln der Kommuni-kation beherrschen. Die Stu-dierenden am Institut für Journalismus und Public Re-lations lernen deshalb, Infor-mationen in Wort und Bild adressatengerecht zu ver-mitteln. Dies geschieht auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Fachmann auf diesem Gebiet ist Professor Steffen-Peter Ballstaedt. Er ist im Studiengang auch für die empirische Grundausbil-dung und wissenschaftliche Arbeitstechniken zuständig.

Kommunikative Kompe-tenzen werden über das ge-samt Studium hinweg einge-übt und gefördert. Das be-ginnt mit Veranstaltungen, welche die theoretischen

Grundlagen der sprachli-chen und visuellen Kom-munikation vermitteln. Da-rauf aufbauend werden in übungsintensiven Werkstät-ten konkrete Schreibaufga-ben bearbeitet und die ver-fassten Texte diskutiert. Die gibt es für journalistische Darstellungsformen, Pres-semitteilungen, Fachtexte und den Einsatz von Bil-dern. Auch die rhetorischen Fähigkeiten für Präsentati-onen, Statements, Vorträge und Diskussionen kommen nicht zu kurz, sie werden in einer Veranstaltung zu Prä-sentationstechniken einge-übt. Überzeugendes Spre-chen und Visualisieren ver-schafft den Absolventen spä-ter ein sicheres Auftreten im Beruf.

Texte und Bilder sollen aber nicht nur adressatenge-recht, sondern auch medien-

Prof. Dipl.-Psych. Steffen-Peter Ballstaedt Werdegang: Wissenschaftlicher Mit-arbeiter am Institut für Fernstudien der Univer-sität Tübingen; Fachau-tor für sprachliche und visuelle Kommunikation; Industriedozent; For-schungstätigkeit im Be-reich Medien

Lehrgebiet: Angewandte Kommuni-kationswissenschaft „Neue Formen der me-dialen Kommunikation erfordern eine Professio-nalisierung alter und den Erwerb neuer kommuni-kativer Kompetenzen.“

spezifisch gestaltet sein. Für das Web muss man anders schreiben als für eine Tages-zeitung., denn auch die Be-dingungen des Lesens sind anders. Die kommunikati-ven Besonderheiten der ver-schiedenen Medien werden in einer Veranstaltung zur empirischen Medienpsycho-logie behandelt. Dort geht es um die jeweiligen kom-munikativen Stärken und Schwächen eines Mediums. Es werden die zentralen For-schungsfelder vorgestellt: die Mediennutzung, die un-mittelbare Medienrezeption, die langfristigen Medienwir-kungen und die Medienkom-petenzen.

Die angehenden Kommu-nikationsexperten werden so in die Lage versetzt, ihre Botschaften adressaten- und medienspezifisch in Text und Bild umzusetzen.

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Studienverlaufsplan

Studium

Schreibwerkstatt

Berufsfeldbezogenes Grundwissen

Grundlagen derKommunikation

Soft-Skills

Medienproduktion

Schreibwerkstatt

RedaktionelleKompetenz

ArbeitsmarktKommunikation

MedialeRahmenbedingungen

Gestaltungswerkstatt

Medienproduktion

Lehrredaktion

RedaktionelleKompetenz

PR-Vertiefung

Ressort-Journalismus

Fremdsprache

Methodenkompetenz

Medienproduktion

Praxisprojekt

PR-Vertiefung

Ressort-Journalismus

Fremdsprache

Methodenkompetenz

Wahlfächer

Praxisprojekt

Wirtschafts-journalismus

Wahlfächer

Bachelor-Arbeit

Bachelor-Kolloquium

Journalismus als Beruf

Wahlfächer

Bachelor-Arbeit

Bachelor-Kolloquium

Projekt

Strategien und Instrumente der PR

PR als Beruf

Managementwissen

Wahlfächer

PR als Beruf

Managementwissen

Wahlfächer

5. Semester 6. Semester 5. Semester 6. Semester

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Schwerpunkt Journalismus Schwerpunkt Public Relations

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9JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Studieren an Fachhochschulen

Studium

Prof. Dr. Reinhild Rumphorst

Werdegang: Rechtsredakteurin bei der Stiftung Warentest; Pressesprecherin des Hessischen Justizministe-riums; Fachreferentin für journalistische Aus- und Weiterbildung

Lehrgebiete: Journalismus und Öffent-lichkeitsarbeit „Öffentliche Kommuni-kation verlangt nicht nur Sach- und Vermittlungs-kompetenz, sondern auch Aufklärungswille, Inte-grität, Ehrlichkeit und Fairness. Unsere Absol-ventinnen und Absolven-ten sind sich dieser Ver-antwortung bewusst.“

Vielseitig, anwendungsori-entiert und praxisnah – das sind drei Eigenschaften, mit denen sich das Studium an Fachhochschulen (FH) gut beschreiben lässt. Diese Form der akademischen Ausbildung wartet mit ei-nem breit gefächerten An-gebot auf und deckt viele Berufssparten ab. Ziel der Fachhochschulen ist es, die Studierenden auf wissen-schaftlicher Grundlage an-wendungsorientiert auszu-bilden, so dass die im Stu-dium erworbenen Kennt-nisse in der beruflichen Praxis problemlos umge-setzt werden können.

Vor Aufnahme eines FH-Studiums gilt es, ein Prak-tikum zu absolvieren, um einen Einblick in das jewei-lige Berufsfeld zu bekom-men. Aber auch während des Studiums sind Praktika

an den meisten Fachhoch-schulen Pflicht. Dabei ent-stehen Kontakte und Kom-petenzen, die den späteren Berufseinstieg erleichtern.

Im Zuge des so genann-ten Bologna-Prozesses wächst das europäische Hochschulnetz dichter zu-sammen. Eine einheitliche Studienstruktur erleich-tert Auslandsemester. Auch Studierende der Fachhoch-schulen profitieren von der Einführung des Bachelor-Abschlusses, der die Aus-bildungsdauer bis zum ersten akademischen Ab-schluss verkürzt und somit einen früheren Einstieg in den Beruf ermöglicht.

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„Hier erhalten Studierende eine breit angelegte, multimediale Ausbildung – das unverzichtbare Rüstzeug für die heutige Medienwelt, die sich in geradezu atemberaubendem Tempo immer weiter entwickelt und verändert.“

Maria Lüning-Heyenrath, Leiterin der WAZ-Lokalredaktion Gladbeck

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11JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Probieren geht über Studieren

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Die verschiedenen Facet-ten des Arbeitsmarktes ken-nen, schon früh Kontakte zu Fachleuten aus der Branche knüpfen und sich in Netz-werken bewegen. All das sind wichtige Voraussetzun-gen für einen guten Einstieg in den Beruf, für die der Stu-dienplan einer Hochschule im Allgemeinen nicht viel Zeit lässt.

Die Zauberformel lau-tet also: selbst aktiv wer-den! Darum haben sich die Studierenden des Instituts für Journalismus und Pub-lic Relations in Fachgrup-pen organisiert. In kreativen Runden werden Projekte in Angriff genommen. Auf großen Fachtagungen der Branche sind die Studieren-dengruppen regelmäßig mit eigenen Ständen präsent, so beispielsweise auf dem

Journalistentag des DJV in Nordrhein-Westfalen oder dem international besuch-ten Deutschen PR-Tag der DPRG. Dort stellen sie ihre Aktivitäten sowie ihren Stu-diengang mit Flyern und Broschüren vor und stehen Besuchern Rede und Ant-wort.

In Eigenregie konzipierte die Journalistengruppe des Instituts die Zeitung „Stär-kebeilage“. Mit diesem Printprodukt versorgt sie jetzt regelmäßig die Kom-militonen und Kommilito-ninnen mit Neuigkeiten und Geschichten über die Fach-hochschule, den Studienall-tag und das Kulturleben im Ruhrgebiet.

Prof. Dr.Karl-Martin Obermeier

Werdegang: Freier Journalist für Print, Hörfunk, TV; Be-rater für Public Rela-tions und Public Affairs; Studioleiter und Korres-pondent von radio NRW; Direktor der Deutschen Hörfunkakademie; TV-Moderator

Lehrgebiete: Public Relations und Journalismus „Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!“ (Heine)

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Denn sie wissen, was sie tun: Projekte

Praxis

tun hatte? Das berücksich-tigt der Studiengang Journa-lismus und Public Relations so oft wie möglich in seiner Studienordnung: angefan-gen beim Pflichtpraktikum schon vor Studienbeginn bis hin zur Option, die Ba-chelorarbeit in Zusammen-arbeit mit einem Unterneh-men zu erstellen. Darüber hinaus haben die Studieren-den in zwei Praxisprojekten die Chance, die Arbeitsab-läufe in der PR- und der Me-dienbranche direkt kennen zu lernen.

Bei den Projekten sind Medienunternehmen und andere Organisationen die Auftraggeber. Die Studie-renden bearbeiten die Auf-träge der kooperierenden Firmen in Kleingruppen. Die Aufgaben sind vielfältig: So produzieren die Projekt-gruppen etwa Artikelserien, Radiobeiträge, Imagefilme, Buchtexte, komplette PR-Konzepte oder entwickeln Ideen für Printprodukte und Onlineauftritte.

Die Praxisprojekte stehen im vierten und fünften Se-mester auf dem Studienplan. So kann ein Journalismus-Student im vierten Semester eine Artikel-Serie für eine Re-gionalzeitung entwickeln und im fünften Semester hinter die Kulissen schauen, wenn er bei der Erstellung eines PR-Konzeptes für ein Unterneh-men mitwirkt. PR-Studenten erleben redaktionelle Praxis, wenn sie Radio-Beiträge pro-duzieren, und Agentur-All-tag, wenn sie über Slogans oder Websites brüten.

Auf Seiten der Hoch-schule beginnt die Vorbe-reitung der Projekte mit der Lehrveranstaltung Projekt-management. Professorin Christine Fackiner vermit-telt das Wissen, um die not-wendigen Planungs-, Umset-zungs- und Kontrollphasen erfolgreich zu absolvieren. Danach haben die Studieren-den zweimal jeweils ein Se-mester lang Zeit, Praxispro-jekte zu bearbeiten.

Sie agieren weitgehend selbstständig, werden da-bei jedoch von einem Hoch-schullehrer begleitet, der auch ihr Ansprechpart-

ner bei Problemen ist. Die Gruppen müssen das Pro-jekt professionell managen, also alle wichtigen Arbeits-schritte planen und Zeit und Kosten kalkulieren. Das be-deutet für ihren späteren Berufsalltag, dass sie Pro-jektplanung in Theorie und Praxis beherrschen.

Zusätzlich findet einmal im Jahr für alle JPR-Stu-dierenden eine Projektwo-che statt. Auch in der Pro-jektwoche bearbeiten sie die Aufgabe eines externen Auftraggebers, diesmal je-doch in jahrgangsübergrei-fenden Gruppen.

Prof. Dr. Christine Fackiner

Werdegang: Gymnasiallehrerin; Do-zentin Erwachsenenbil-dung; Konzeptionistin, Beraterin und Projekt-leiterin mit Schwerpunkt eLearning in der Mul-timedia-Agentur M.I.T, Friedrichsdorf

Lehrgebiete: Informationsdesign und Projektmanagement „Etwas zu schaffen, was wirklich gebraucht wird, ist für die Projekt-Teams eine starke Herausforde-rung. Deshalb sind auch die Auftraggeber fast im-mer begeistert.“

„Grau ist alle Theorie!“ Auch wenn Johann Wolfgang von Goethe diese Erkenntnis sei-nem Mephistopheles in den Mund legte, bleibt ein wah-rer Kern. Gerade in der Aus-bildung für Kommunika-tionsberufe sollte die Pra-xis eine große Rolle spielen. Denn wird sich ein Absol-vent problemlos in der Ar-beitswelt zurechtfinden kön-nen, wenn er während seines Studiums kaum mit ihr zu

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Praxis

Der besondere Reiz: Alle Gruppen bearbeiten dieselbe Aufgabe. Die Teams kon-kurrieren miteinander und am Ende der Projektwoche wird von einer Fachjury, be-stehend aus Professoren und Vertretern des Auftragge-bers, ein Sieger gekürt.

In den vergangenen Jah-ren wurden Projektwochen in Kooperation mit dem RAG-Konzern, der Stadt Gelsenkirchen, dem NRW-Integrationsbeauftagten und der Deutschen Pfadfin-derjugend durchgeführt. Im

Auftrag der RAG sollten die Studenten eine Imagekampa-gne zum Thema erarbeiten: “Wie kann man das Unter-nehmen in der Öffentlichkeit als ein Symbol für die Zu-kunftsfähigkeit des Reviers darstellen?“ Die Stadt Gel-senkirchen hatte den Wun-sch, die gute Stimmung nach der Fußball-Weltmeis-terschaft zu festigen. Unter dem Motto „Keep the Spirit“ entwarfen die Studierenden hierfür freche Citylight-Pla-kate, die im gesamten Stadt-gebiet zu sehen waren und

mittlerweile Kultstatus er-reicht haben.Projektwochen haben noch weitere wichtige Nebenas-pekte: Sie fördern den Zu-sammenhalt aller Institut-sangehörigen. Studierende aus verschiedenen Semes-tern lernen sich besser ken-nen. Die einzelnen Projekt-aufträge fordern die Studen-ten in allen Kompetenzen, zum Beispiel bei der Ent-wicklung eines Konzeptes, der grafischen Umsetzung und der Präsentation. Dies stärkt Teamfähigkeit und

Liebe Grüße von Pottröschen

Studierende am Institut für Journalismus und Public Relations der Fachhochschule Gelsenkirchen schreiben im Rahmen einer Übung zu Ruhr.2010. Und fi nden sich dank einer Idee ihres Dozenten überraschend als Buchautoren wieder. Zusammen mit gelernten Journalisten, Fachleuten zu bestimmten Themen sowie Augenzeugen des Kulturhauptstadtjahres. Begleitet von einem namhaften Karikaturisten. Alle Beteiligten beschäftigt, was übrig bleibt. Ein außergewöhnliches Buch informiert, kommentiert und unterhält über den Anlass hinaus. Zum Beispiel mit der Geschichte vom „Pottröschen“, gezeichnet von Thomas Plaßmann.

Herausgegeben von Bertram von Hobe (Dozent an der FH Gelsenkirchen, vormals Chefredakteur und Geschäftsführer), Dr. Wilm Herlyn (langjähriger dpa-Chefredakteur) und Michael Braun (freier Journalist und Autor).

Ruhr.2010 danach.Europäische KulturhauptstadtEindrücke – Meinungen – Ausblicke

„Ruhr.2010 danach. Europäische Kulturhauptstadt. Eindrücke – Meinungen – Ausblicke“ ist erschienen im ISB-Verlag Waltrop, ISBN 978-3-936083-17-0

Weitere Infos zum Verlagsprogramm und zu den verlegerischen Dienstleistungen unter www.isb-verlag.de.

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Teamgeist. Nur mit verein-ten Kräften können die kom-plexen Aufgaben in so kur-zer Zeit bewältigt werden.

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Kompetenzen|

„Die Studenten genießen einen wirklich guten Ruf. Das hilft später bei der Bewerbung in Agentur oder Unternehmen. Dazu haben sicher die Lehrenden, aber auch die Studenten selber mit ihrem vielfältigen Engagement beigetragen.“

Dr. Alexander Güttler, CEO komm.passion GmbH

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Gut aufgestellt in allen Medien

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Wer heute Journalist wird, muss mehr mitbringen als eine „gute Schreibe“. Vor al-lem multimediale Fähigkei-ten werden immer wichti-ger. Ein Kommunikations-profi sollte beispielsweise auch in der Lage sein, Fo-tos zu bearbeiten, Statistiken auszuwerten und diese gra-fisch ansprechend umzuset-zen. Ebenso will das Layout einer Zeitungsseite entwor-fen oder ein Hörfunk- oder Fernsehbeitrag geschnitten werden. Unabdingbar ist da-bei der virtuose Umgang mit Software-Programmen wie Freehand, Photoshop, In-Design, Dreamweaver und einigen anderen.

Für die Studierenden des Instituts für Journalismus und Public Relations gehö-ren diese Werkzeuge von Beginn an zum Studien-alltag. Das erste Semester

dient der Einführung in die verschiedenen Programme. In den folgenden Semes-tern wird das Wissen durch Grundlagen in grafischer Gestaltung, Webdesign und Schnitt-Techniken er-weitert. In Übungen, Lehr-redaktionen und Projek-ten setzen die Studierenden schließlich ihre Kenntnisse und Fertigkeiten selbststän-dig um. Die angehenden Journalisten und Öffentlich-keitsarbeiter gestalten un-ter anderem einen Flyer, eine Website und produzieren ei-nen animierten Flash-Film. Mit diesen geballten multi-medialen Fähigkeiten etab-lierte Professor Martin Lie-big mit Studierenden „Buer-pott“, eine eigene lokale On-line-Zeitung für den Stadtteil Gelsenkirchen-Buer.

Er begleitet und unter-stützt die praktische Arbeit

Prof. Dr. Martin Liebig

Werdegang: Freier Journalist, u. a. WAZ, WZ, RuhrNach-richten, Badische Zei-tung, Radio NRW; Fach-autor für Infografik; Freier Medienberater für Gestaltung und Redakti-onskonzepte

Lehrgebiete: Journalistische Medien-gestaltung und Online-Journalismus „Der Online-Journalis-mus gibt die Richtung vor: moderne Medien sind Multi-Medien. Das Video zum Text, die Sta-tistik zum O-Ton, die CD zur Sendung - das ist Journalismus, der Spaß macht.“

und leitet die Lehrredaktion Online sowie die Lehrver-anstaltung Website-Erstel-lung, die die Studierenden befähigt, einen eigenen In-ternetauftritt zu gestalten.

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Kompetenzen

Cooperation for intercultural competences

Reisen erweitert den Horizont – insbesondere ein Studium in einem fremden Land. Deshalb wird den Studierenden des In-stituts für Journalismus und Public Relations der Fach-hochschule Gelsenkirchen ein Semester im Ausland angebo-ten. Solch ein Auslandsaufent-halt ist immer als Chance zu verstehen. Denn erst dadurch können die Studierenden neue Erfahrungen im englischspra-chigen als auch im kulturel-len Austausch sammeln. Ent-scheidend für ein Auslandsse-mester ist, dass die Studieren-den an Projekten mit anderen Studierenden aus aller Welt teilnehmen und von diesen Erfahrungen in Zukunft pro-fitieren.

Das JPR-Institut pflegt seine Beziehungen nachhaltig und ist stets darauf bedacht, neue Universitäten als Koope-rationspartner zu gewinnen.

IrelandSituated between Belfast and Dublin the Dundalk In-stitute of Technology was founded in 1970 as a part of the University of Ireland. The main emphasis is put on PR courses. Lectures are gi-ven in PR Writing and Pl-anning, Event Management and International PR, for in-stance.

Prof. Dr. Rainer Janz

Werdegang: Berater und Führungs-kräftetrainer in zahlrei-chen Wirtschaftsunter-nehmen und öffentlichen Einrichtungen. Projekt-leiter für die Volkswagen Coaching Gesellschaft, Segment Handelsorga-nisation und Marketing. Autor diverser Beiträge im Bereich Kommunikati-on und Management.

Lehrgebiete: Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre und Wirt-schaftskommunikation. „The best way for stu-dents to gain intercultu-ral competences is spen-ding a semester aboad.“

BelgiumThe Plantijn Hogeschool is an university college loca-ted in Antwerp.The Depart-ment of Communication has 30 years’ experience in com-munications education. It of-fers a range of communica-tion courses from commer-cial communication, adverti-sing and journalism to public relations and information.

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Kompetenzen

TurkeyThe Faculty of Economics and Administrative Scien-ces was set up in Istanbul. It belongs to the Yildiz Tech-nical University by joining subjects such as Marketing, Financial Management and International Relations stu-dents may set priorities to Public Relations in combi-nation with Marketing.

USAThe Juniata College is a pri-vate liberal arts college and was founded in Huntingdon, Pennsylvania in 1876. The main focus of the Communi-cation Department is set on Intercultural Communication Theory, Qualitative Research Methods, Cultural Media Studies and Digital Media.

Malta In 1991 the Centre of Com-munication Technology (CCT) was founded as a partof the University of Malta. The CCT has its main fo-cus on Journalism and Pu-blic Relations. Students get the opportunity attend in courses in Public Relations, Ethics in the Media or Inter-cultural Communication.

RomaniaIn 1913 the Academia de Studii Economice was estab-lished in Bucharest. The pri-orities are set on Business and Public Relations. Lec-tures are delivered in sub-jects like Marketing, Busi-ness Studies and Project Ma-nagement. The Media or In-tercultural Communication.

SwitzerlandThe Zurich University of Applied Sience was founded in 2007 as a merger of four universities. The Institute of Applied Media Studies offers courses in Journalism and Organisational Commu-nications. Students get the oppertuniy to pass courses like Economics, Storytelling or Marketing and Politics, among others.

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Kompetenzen

Stimmen aus der Praxis

„Am JPR-Institut herrscht keine Massenabfertigung, son-dern ein intensiver und enga-gierter Lehrbetrieb in kleinen Gruppen, der gerade auch im Bereich Hörfunk sehr konkret und praxisorientiert auf den späteren Berufsalltag vorbe-reiten will. Wir arbeiten mit den Studierenden ähnlich wie in einer „echten“ Hörfunk-Redaktion, recherchieren und schreiben Nachrichten, üben Sprechen und Moderieren, ver-mitteln Einblicke in die Sende-planung und die Sendeabläufe. Entsprechend motiviert sind die Studierenden, so dass die Lehraufträge auch mir als Lehrbeauftragte großen Spaß machen.“

Andrea Stullich, Chefredakteurin Radio RST

„Die Medienbranche ist ge-hörig in Bewegung: Zeitungs-krise hier, Web-2.0-Boom da. Schlechte Zeiten für den (fest-angestellten) Journalismus hier, dadurch bedingt gute Zeiten für die PR da. Das kann man beklagen, muss man aber schlicht zur Kenntnis nehmen. Wie sich die Lage entwickelt, kann derzeit wohl keiner ab-schätzen. Wichtig ist, auf alles gut vorbereitet zu sein. Und genau das sind die Absolven-tinnen und Absolventen des Instituts für Journalismus und Public Relations der Fachhoch-schule Gelsenkirchen. Denn sie sind gefragte Generalisten durch das bundesweit einzigar-tige Angebot, das gleich „beide Seiten des Schreibtisches“ in einem Studiengang unter-bringt.“

Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen

„Die Studenten genießen einen wirklich guten Ruf. Das hilft später bei der Bewerbung in Agentur oder Unternehmen. Dazu haben sicher die Lehren-den, aber auch die Studenten selber mit ihrem vielfältigen Engagement beigetragen.“

Dr. Alexander Güttler, CEO komm.passion GmbH

„Private Idee am JPR-Institut: 25 Absolventen der Schreib-werkstatt erleben Europas Kul-turhauptstadt. Zusammen mit Profis schreiben sie ein Buch. Wo sonst geht so etwas?“

Ruhr.2010 danach. Eindrücke – Meinungen – Ausblicke. (ISBN 978-3-936083-17-0)

Bertram von Hobe, seit 1969 Journalist, u. a. Chefredakteur Westfäli-sche Nachrichten, Mitteldeut-sche Zeitung. Lehraufträge an der FH Gelsenkirchen.

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19JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Kompetenzen

„Learning by doing! Die-ser Grundsatz gilt trotz aller notwendigen, theoretischen Kenntnisse nach wie vor im Journalismus und sicherlich auch in der PR. Der starke Praxisbezug im Lehrangebot des FH-Studiengangs bietet den Studierenden diese Mög-lichkeit. Zum einen durch das Angebot von Schreibwerkstät-ten und praxisnahen Projekten, zum anderen durch Lehrbe-auftragte, die als Praktiker die Wirklichkeit und die Anfor-derungen aus der Berufswelt vermitteln. Hinzu kommt eine breit angelegte, multimediale Ausbildung – das unverzicht-bare Rüstzeug für die heu-tige Medienwelt, die sich in geradezu atemberaubendem Tempo immer weiter entwi-ckelt und verändert. Das heißt: Die Absolventen des Instituts für Journalismus und Public Relations sind auf den Berufs-alltag bestens vorbereitet.“

Maria Lüning-Heyenrath, Leiterin der WAZ-Lokalredak-tion Gladbeck

„Verlage sind heute multime-dial aufgestellt. Die Crossme-dia-Ausbildung am JPR-Insti-tut bereitet gut auf die Praxis vor. Ganz wichtig ist aber nach wie vor das journalistische Handwerk – auch hier wird das nötige Rüstzeug vermittelt.“

Claudia Schneider, Chefin vom Dienst beim Wirt-schaftsverlag Matchboxme-dia.

„In Gelsenkirchen lernen junge Menschen, dass Journa-listen und PR-Leute zwar in die gleiche Werkzeugkiste greifen, aber auf verschiedenen Seiten eines tiefen Grabens arbeiten. Leider geben sich heute viele Kräfte Mühe, diesen Graben zuzuschütten, zu überbrücken oder schlicht zu ignorieren. Zum Beispiel, indem nicht nur Berufseinsteiger - aber die vor allem – sich gezwungen se-hen, sowohl PR zu machen als auch journalistisch zu arbei-ten, wenn sie nicht verhartzen wollen. Umso wichtiger ist die Stärkung ihrer Befähigung zu Selbstkritik und Reflexion.“

Uwe Knüpfer, Chefredakteur Vorwärts

„Die Studierenden werden am Institut für Journalismus und Public Relations mit der ge-samten Bandbreite der Kom-munikationsarbeit vertraut gemacht. Durch die Verbin-dung von Theorie und Praxis im Rahmen der Ausbildung ist der Nachwuchs sehr gut auf die Anforderungen in den Re-daktionen und Unternehmen vorbereitet.“

Erik Walner, Leiter Kommunikation/ Vice President Business Area Stain-less Global, ThyssenKrupp AG

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JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen20

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Gut angekommen — Stimmen von Absolventen

Kompetenzen

„Redaktionsmanagement und Medienrecht - diese Seminare haben mir schon mehrfach ge-holfen, so manche Klippe zu umschiffen. Die Praxisorien-tierung des Studiengangs hat sich beim Berufseinstieg ausge-zahlt. Als Chefredakteur bilde ich gerade meine erste Volon-tärin aus und kann auch in der Ausbildung viele Elemente des Studiums einsetzen.“

Kai Feyerabend, Motor Presse Stuttgart, Chefredakteur promobil und CARAVANING

„Durch die hohe Praxisorien-tierung nahezu aller Studien-fächer wird das wesentliche Handwerkszeug für diverse kommunikative Disziplinen vermittelt. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden auch strategische Fähigkeiten wie konzeptionelles Arbeiten und unternehmerisches Den-ken. Genau dieser Mix macht den Studiengang Journalis-mus und Public Relations aus meiner Sicht so attraktiv. Ich habe mich anschließend selbst-ständig gemacht und wäh-rend eines berufsbegleitenden Master-Lehrgangs einige der Fächer vertiefen können, die ich bereits im JPR–Studium kennengelernt hatte.“

Marcel Sekula, Agentur early and bird

„Ab und zu fühle ich mich wie im Museum. Beim Darmstäd-ter Echo gibt es ein Volonta-riat, wie es früher üblich war, bei dem heutige Berufsanfän-ger hingegen feuchte Augen bekommen: Tarifbindung, feste Betreuer in jeder Redaktion, viel Anleitung, regelmäßige Ressortwechsel. Der Alltag ist Redigieren, gute Ideen darf ich aber jederzeit ausrecherchie-ren. Journalistische Grund-prinzipien begegnen mir stän-dig, an vorderster Stelle exakte Recherche – die Anwendung meiner JPR-Fächer in der Pra-xis. Also hat mich Gelsenkir-chen gut vorbereitet. Nur die Schwarzmalerei beim Thema Berufschancen war zum Glück etwas überzeichnet.“

Johannes Büchl, Volontär Darmstädter Echo

„Die Kommunikationsspielre-geln im digitalen Zeitalter ha-ben sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert und ver-langen eine Vielfalt von grund-legenden Fähigkeiten. Es reicht nicht mehr, gute Texte zu ver-fassen, aussagekräftige Fotos beizufügen und diese dann on-line zu stellen. Kunden, Leser, Interessenten etc. wollen ver-standen und ernst genommen werden. Hier spielt vor allem das Social Web eine bedeutende Rolle, denn Kommunikation wird immer mehr zum direk-ten nachhaltigen Dialog mit der Zielgruppe. Das Studium am Institut für Journalismus und Public Relations an der Fachhochschule Gelsenkirchen hat mich auf meinen heutigen Berufsalltag optimal vorberei-tet. Neben den Grundlagen in Kommunikation, Redaktion und Gestaltung waren es vor allem die Marketing- und On-line-Themen, die mir ein gutes Gesamtpaket an Fähigkeiten und Know-how mit auf den Weg gegeben haben.“

Laki Karavasilis, Assistent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bundes-verband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

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21JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Kompetenzen

„Auch wenn sich die Medien-branche gerne über Studien-gänge empört, die Journalismus und PR vereinen, kann diese Zweisamkeit durchaus ein Vor-teil für die journalistische Arbeit sein. An der FH Gelsenkirchen habe ich Einblicke in den Alltag und die Denkweise eines Presse-referenten erhalten und in An-sätzen gelernt, fiese Zahlenfallen in Geschäftsberichten zu durch-schauen. Das ist für meine jour-nalistischen Tätigkeiten hilfreich, auch wenn Wirtschaft nicht mein Schwerpunkt ist.“

Carolin Neumann, freie Journalistin, u. a. für spiegelonline, Brigitte

„Das Studium hat mir das Hand-werkszeug für meinen Job mitge-geben: Vor allem selbstständiges Arbeiten, Zeitmanagement und Teamwork sind für mich bei der Arbeit unerlässlich. Seminare wie Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsjournalismus haben mich auf das vorbereitet, was heute mein täglich Brot ist: Die Finanzkommunikation. Und die Praxisprojekte sind eine hervor-ragende Übung für das, was ei-nen fast täglich im Job erwartet. Vor allem die Mischung macht‘s: Um gute PR-Arbeit leisten zu können, muss ich auch wissen, wie Journalismus funktioniert.“

Sabine Pfautsch, Fachreferentin Unternehmenskommunikation, Sparkasse Holstein

„Das Institut für JPR vermit-telt Leidenschaft für den wohl schönsten Beruf der Welt. Ich fühle mich nicht nur bezüglich des Handwerks und des Fach-wissens überdurchschnittlich gut aufgestellt, sondern auch hinsichtlich der so wichtigen ‚Softskills‘. Netzwerken, selbst-sicheres Auftreten, Funktio-nieren im Team: Ohne diese Fähigkeiten geht es nicht, egal ob als freiberuflicher Journa-list oder als Redaktionsmit-glied. Das Bachelor-Studium im familiären und dennoch professionellen Umfeld ist das Fundament, auf das ich mein Master-Studium und meine berufliche Zukunft aufbauen kann. In Gelsenkirchen habe ich gelernt, mir schnell neue Dinge anzueignen, sei es eine Theorie, eine Software oder ein Thema für einen redaktionellen Beitrag. Die Professoren lehren Verantwortungsbewusstsein, Kreativität und die wohl wich-tigste Eigenschaft für einen gu-ten Journalisten: Neugier.“

Christina Heße, Master-Studentin am Institut für Kommunikationswissen-schaft der Westfälischen Wil-helms-Universität in Münster und freiberufliche Journalis-tin

„Das Studium am Institut für Journalismus und Public Rela-tions bietet ein breit gefächer-tes Wissensspektrum. Durch freie Wahlveranstaltungen ha-ben Studierende die Möglich-keit, individuell Schwerpunkte zu setzen. Gastdozenten aus der Praxis runden das Studi-enangebot ab. Die Betreuung habe ich durchweg als sehr gut empfunden. Das besondere Engagement der Professoren trägt zu der guten Atmosphäre zwischen Studenten und Pro-fessoren bei. Das praxisnahe Studium half mir beim Ein-stieg bei der Emscher Lippe Energie und lieferte das rich-tige Handwerkszeug für meine Arbeit.“

Aysel Müller-Özen, Projekt-koordinatorin für Ju-gend- und Schulkommunika-tion bei der Emscher Lippe Energie GmbH

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Wir spielen auf jeder Klaviatur.

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Wilde 13 - Freunde des Instituts für JPR

Im Januar 2007 gründeten Studierende, Absolventen, Mitarbeiter und Lehrende des Instituts für Journalis-mus und Public Relations den Förderverein „Wilde 13“. Der Verein ist auch als gemeinnützige Organisation anerkannt.

Die Gründungsmitglieder entschieden sich für den Ver-einsnamen „Wilde 13“, weil das JPR-Institut in der Fach-hochschule Gelsenkirchen zum Zeitpunkt der Vereins-

gründung als Fachbereich 13 geführt wurde. Das erin-nert auch an die Piraten, die Jim Knopf das Leben schwer machten. Eine Verwechs-lungsgefahr ist jedoch aus-geschlossen, denn jeder Pi-rat beherrschte jeweils nur einen Buchstaben.

Der Verein gibt regelmä-ßig einen Newsletter her-aus und organisiert Absol-ventenfeiern und Weiterbil-dungsveranstaltungen. Sein Mitgliedernetzwerk versorgt

der Verein auch über seine Homepage www.w13eV.de mit aktuellen Jobangeboten und Brancheninformationen.

Page 23: Das Institut für Journalismus und Public Relations an der Fachhochschule Gelsenkirchen

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23JPR: Studium | Praxis | Kompetenzen

Herzlichen Dank

Interviewen

Fotografieren

Schreiben

Repräsentieren

Recherchieren

Filmen

Moderieren

BloggenLayouten

O-Töne sammeln

Journalisten müssen alles können!?

LANDESGESCHÄFTSSTELLEHumboldtstr. 9 | 40237 DüsseldorfT 0211 - 2 33 99-0 | F 0211 - 2 33 [email protected] | www.djv-nrw.de

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Von Journalisten wird viel verlangt. Aber alles gleichzeitig? Profis sind vielseitig, oft wahre Tausendsassas. Sie sind allerdings dann am allerbesten, wenn sie sich nicht verzetteln müssen. Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt seine Mitglieder bei allen Fragen rund um ihren Beruf. Mehr Informationen: www.djv-nrw.de

Wir danken allen Partnern und Förderern, die mit ihrer ideel-len und finanziellen Unterstützung dafür gesorgt haben, dass wir diese Broschüre realisieren konnten.

Prof. Dr. Reinhild Rumphorst1. Vorsitzende des FördervereinsWilde 13 - Freunde des Instituts für Journalismus und Public Relations e.V.

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Page 24: Das Institut für Journalismus und Public Relations an der Fachhochschule Gelsenkirchen

Impressum

HerausgeberWilde 13 - Freunde des Instituts für Journalismus und Public Relations e.V.

Verantwortlich für den InhaltProf. Dr. Reinhild Rumphorst (1. Vorsitzende)Neidenburger Str. 4345877 Gelsenkirchen

Lektorat und Organisation Meike Maser-Plag | publicPRomisewww.publicpromise.de

Christoph Dillenseger, Wissenschaftlicher Mitarbei-ter, Institut für Journalismus und Public Relations

Gestaltung und SatzChristian Thieme | ctkommwww.ctkomm.de

BildnachweisSofian Bachiri (S. 17) | Stefan Kotschenreuther (S. 1; 4 - 6; S. 10 - 11; S. 14; S.16) | Maria Horozoglou, Jens Kunz, Constanze Rudolph (Professoren Bilder S. 7, 9, 12, 15, 16) | Christian Thieme (S. 7) | Se-bastian Averhage, Mihaela Dascalu, Dan Elvinger, Jennifer Ennin, Katrin Fota, Florian Gather, Julia Laska, Yvonne Schneider, Jasmin Schünemann, Janine Simman, Jens Urbschat (S. 12) | restliche Fotos Privat

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