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REF LECT DAS KÄLTEMAGAZIN DER ENGIE REFRIGERATION GMBH #01 MIT KNOW-HOW LEGIONELLEN ABWEHREN Die 42. BImSchV verstehen und umsetzen VIEL KÄLTE MIT WENIG AUFWAND Verschiedene Freikühlsysteme für die QUANTUM-Baureihe TECHNOLOGIE RUND UM DEN GLOBUS Weltweit realisiert ENGIE Refrigeration innovative Projekte

DAS KÄLTEMAGAZIN DER ENGIE REFRIGERATION GMBH REFLECT · reflect das kÄltemagazin der engie refrigeration gmbh #01 mit know-how legionellen abwehren die 42. bimschv verstehen und

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REFLECT DAS KÄLTEMAGAZIN DER

ENGIE REFRIGERATION GMBH

#01

MIT KNOW-HOW LEGIONELLEN ABWEHRENDie 42. BImSchV verstehen und umsetzen

VIEL KÄLTE MIT WENIG AUFWANDVerschiedene Freikühlsysteme

für die QUANTUM-Baureihe

TECHNOLOGIE RUND UM DEN GLOBUSWeltweit realisiert ENGIE Refrigeration

innovative Projekte

Aus Einheit wird Leistung: Der luftgekühlte QUANTUM.Technische Lösungen kontinuierlich zu verbessern ist unser Ansporn – wie beim luftgekühlten QUANTUM.

Denn diese Baureihe ermöglicht Freikühl- und normalen Kältemaschinenbetrieb innerhalb eines einzigen

kompakten Designs.

Beim luftgekühlten QUANTUM bilden Freikühlmodule und Kältemaschine eine Einheit. Bei niedrigen

Außentemperaturen kann so Kälte bereitgestellt werden, ohne dass ein Verdichter in Betrieb ist. Die-

selben Ventilatoren sorgen dabei im normalen Kältebetrieb für die entsprechende Rückkühlung und im

Freikühlbetrieb für die Abkühlung des Kälteträgers. Das ist nicht nur clever, sondern auch platzsparend

und besonders ef� zient: Der luftgekühlte QUANTUM erreicht einen EER-Wert von bis zu 60.

Kälte, neu gedacht: ENGIE Refrigeration.

engie-refrigeration.deEnergien optimal einsetzen.

REFlect | Ausgabe 01/2018 3

W ir bei ENGIE Refrigeration wollen hoch hinaus! Unser Ziel ist es, unsere Kältelö-

sungen kontinuierlich weiterzuentwi-ckeln und allen Kunden bestmögliche Technik sowie erstklassigen Service zu bieten.

Dafür liegen bei ENGIE Refrigeration derzeit gleich mehrere zukunftsweisen-de Kältelösungen in der Luft: So haben wir unsere luftgekühlte QUANTUM-Baureihe mit neuartigen, hocheffizien-ten Verflüssigern ausgestattet. Welche Vorteile dies für Sie als Betreiber birgt, erfahren Sie ab Seite 6. Zudem stellen wir Ihnen ab Seite 8 die unterschiedli-chen Varianten der freien Kühlung bei der luftgekühlten QUANTUM-Kältema-schine vor. Dabei ist ENGIE Refrigera-

tion weltweit einer von wenigen Herstellern, der sämtliche Freikühlsysteme anbietet – extern, integriert oder mit Thermosiphon-Funktion. Und wir arbeiten täglich daran, unsere Vorreiterrolle weiter auszubauen.

Somit können Sie sicher sein: Ihr Wunsch nach einer wirtschaftlichen und energie-effizienten Kühlung ist bei uns in den besten Händen. Gemeinsam mit Ihnen fin-den wir die optimale Kältelösung für Ihre individuellen Anforderungen. Dass dieser Anspruch bei ENGIE Refrigeration keinesfalls aus der Luft gegriffen ist, stellen wir gerne unter Beweis.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre! Herzlichst, Ihr Jochen Hornung

JOCHEN HORNUNG, GESCHÄFTSFÜHRER ENGIE REFRIGERATION GMBH

GARANTIERT NICHT AUS DER LUFT GEGRIFFEN:

UNSERE HOCHEFFIZIENTEN KÄLTELÖSUNGEN

EDITORIAL

4

Luftist ein Gemisch aus Sauerstoff,

Stickstoff, Kohlendioxid und vielen weiteren Gasen. Zudem enthält sie

Wasserdampf und Staub.

1,2 Grammwiegt ein Liter Luft unter Normal- bedingungen, das heißt bei einer

Temperatur von 20 Grad Celsius und auf Meeresniveau. Bei kälterer Luft

rücken die Luftmoleküle näher zusammen, sodass eine größere

Luftdichte entsteht. Herrschen beispielsweise -20 Grad

Celsius am Meer, wiegt ein Kubikmeter Luft bereits

1,4 Kilogramm.

REFlect | Ausgabe 01/2018 5

5 TRILLIONEN KILOGRAMM

1057,8 Hektopascal beträgt der deutschland-weit höchste gemessene Luftdruck, aufgezeichnet am 23. Januar 1907 in Berlin. Der Weltrekord in Höhe von 1085,7 Hektopascal wurde am 19. Dezember 2001 im mongoli-schen Tosontsengel gemessen.

Stickstoff und 20,942 Prozent Sauerstoff enthält die Luft beim Einatmen. Beim Ausatmen ändert sich die Zusammensetzung auf 78 Prozent Stickstoff und 17 Prozent Sauerstoff.

10.000 Liter Luft

15 ATEMZÜGEmacht ein Erwachsener minütlich.

Kinder atmen 20 bis 30, Neugeborene sogar 40 bis 50

Mal pro Minute.

24 MINUTEN 3 SEKUNDEN

78,084 Prozent

wiegt die gesamte Atmo-sphäre. Folglich lastet auf jedem Quadratmeter der Erde durchschnittlich eine Masse von 10.000 Kilo-gramm Luft.

ist derzeitiger Guinness-Weltre-kord beim Luftanhalten. Gehalten wird dieser Rekord vom Spanier

Aleix Segura.

atmet jeder Mensch pro Tag ein und aus.

Im Laufe seines Lebens verbraucht ein gesunder

Mensch bis zu 560 Millionen Liter Luft.

7 NITROGEN

N14.0067

8 OXYGEN

O15.9994

6

Was ein Konzerthaus, ein Klinikum und ein Pharmakonzern gemeinsam haben? So verschieden diese zunächst erscheinen, eines eint sie doch: Alle drei stellen höchste Ansprüche an die Kältelösung für ihren je-weiligen Gebäudekomplex. Ab sofort erfüllt unsere luftgekühlte QUANTUM-Baureihe mit leistungsoptimierten Verflüssigern diese Anforderungen noch effizienter – und sorgt für optimales Klima selbst in anspruchsvol-len Einsatzbereichen.

EINE FÜR ALLE FÄLLE

Neue Verflüssiger für luftgekühlte QUANTUM-Baureihe

Dank der hocheffizienten Verflüssiger erfüllen unsere luftgekühlten

QUANTUM-Kältemaschinen selbst höchste Kundenanforderungen.

REFlect | Ausgabe 01/2018 7

Hocheffizient und leistungsoptimiert: ENGIE Refrigeration stattet die luftgekühlte QUANTUM-Baureihe mit optionaler integrierter freier Kühlung nun auch mit neuen Verflüssigungsregistern aus, in denen das Kältemittel abgekühlt wird. Das ist ein echter Mehrwert für den Betreiber: Die insgesamt optimierte Rückkühlleistung sorgt selbst bei konstanter Hitze für eine optimale Kälteleistung; dieser Vorteil kommt ins-besondere beim Einsatz in Ländern mit langen Hitzeperioden zum Tragen. Weiterhin ist die Kältemaschine in dieser Bauweise bestens für schallsensible Umgebungen geeignet. Dabei lässt sich die Verflüssigerleistung selbstverständlich an die individu-ellen Kundenbedürfnisse anpassen. Die luftgekühlten QUANTUM-Kältemaschinen verfügen über eine Gesamtkälteleistung von bis zu 1.800 Kilowatt.

Innovative KältelösungDarüber hinaus sind unsere Maschinen mit den neuartigen Verflüssigern so konzipiert, dass die Grundfläche der Anlage sich nicht verändert. Somit bleibt der Platzbedarf für die Installation im Vergleich zur Standardausführung gleich; jedoch steigt die Kälteleis-tung signifikant an. Dank der vorgenommenen Änderungen am Verflüssiger können die Lüfter im Inneren bei geringerer Drehzahl und verminderter Leistung laufen. Dadurch spart der Betreiber nicht nur Betriebskosten, sondern senkt auch die Schall-emissionen der Maschinen deutlich. Gleichzeitig punktet die Anlage mit „grüner“ Kälte, da aufgrund des geringeren Leistungsbedarfs des Lüfters indirekt weniger CO2 ausgestoßen wird. Zudem lassen sich die luftgekühlten QUANTUM-Kältemaschinen sowohl mit dem Kältemittel R-134a als auch mit dem Kältemittel R-1234ze betreiben. Falls gefordert, kann ENGIE Refrigeration bei allen QUANTUM-Standardmodellen eine integrierte freie Kühlung realisieren, die die Energieeffizienz erhöht – sowohl modular als auch leistungsabhängig. Mit dieser innovativen Lösung reagiert ENGIE Refrige-ration auf die gestiegenen Marktanforderungen und deckt die Kundenbedürfnisse optimal ab.

Für anspruchsvollste AnforderungenErstmals kommt die neu konzipierte, luftgekühlte QUANTUM-Baureihe für einen Kunden aus der Pharmabranche zum Einsatz; seit Herbst 2017 sorgt EN-GIE Refrigeration für optimale Kälteleis-tung im dortigen Produktionsbereich. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaf-ten ist der QUANTUM insbesondere für die Nutzung in allen schallsensiblen Umgebungen und bei schallsensiblen Applikationen, in denen es auf einzelne Dezibel ankommt – etwa in Konzerthäu-sern, Krankenhäusern und Bürogebäu-den –, prädestiniert.

Ein echter Allrounder: Der

luftgekühlte QUANTUM ist

natürlich auch mit „grüner“

Kälte verfügbar und mit

besonderen Schalloptionen

Der neuartige QUANTUM überzeugt

durch mehr Leistung bei geringeren

Schallemissionen und gleichbleibendem

Platzbedarf.

8

Um immer die optimale Lösung hin-sichtlich Freikühlleistung, Investitions-kosten und Anlagengröße zu bieten, hat ENGIE Refrigeration mehrere Systemlö-sungen für die Freikühlung im Portfolio. Alle Freikühllösungen sind Bestandteil der luftgekühlten QUANTUM-Kälte-maschine und sowohl mechanisch als auch hydraulisch und regelungstech-nisch integriert. Die Steuerung der Kältemaschine schaltet automatisch vom Kompressionsbetrieb in den Frei-kühlbetrieb und zurück, sobald es die Betriebsbedingungen zulassen. Auch ein Mischbetrieb ist möglich.

Die Kältemaschinen von ENGIE decken das gesamte Spektrum an Freikühl-methoden ab: mit externem und mit integriertem Modul sowie mit Thermo-siphon-Funktion. Beim QUANTUM mit externem Freikühlmodul steht dieses auf dem Grundrahmen der Kältema-schine und wird hydraulisch integriert. Im Falle des QUANTUM mit integrier-tem Freikühlmodul sind innerhalb der Verflüssigermodule zusätzliche Wasser-Luft-Wärmeüberträger eingebaut. Die Durchströmung des Sandwich-Aufbaus mit Freikühlmodul und Verflüssiger erfolgt mit dem gleichen Ventilator.

Der QUANTUM mit Thermosiphon-Funktion benötigt keinen zusätzlichen Wärmeüberträger. Zwei motorisch betriebene Kugelhähne überbrücken im Kältemittelkreislauf den Verdichter und das Expansionsventil, damit das Kälte-mittel frei zirkulieren kann. Aufgrund der geringen Außentemperatur kondensiert das Kältemittel am Verflüssiger und strömt in den Verdampfer, wo es unter Aufnahme von Wärme vaporisiert. Beim Thermosiphon- oder Naturumlauf-Prin-zip kann der Verdichter der Maschine nicht betrieben werden.

VIEL KÄLTE MIT WENIG AUFWAND

Freikühlsysteme für QUANTUM

Ob extern, integriert oder mit Thermosiphon-Funktion – Freikühlsysteme erbringen ihre Kälteleistung besonders effizient und sparen Energiekosten. Als einer von wenigen Herstellern bietet ENGIE Refrigeration Betreibern sämtliche Varianten der freien Kühlung. Damit das Prinzip funktioniert, müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt sein.

Viele Anwendungen, etwa in der Prozesskühlung oder in Rechenzentren, erfordern nicht nur im Sommer Kälteleistung, sondern auch in der Übergangszeit oder sogar im Winter. Liegt die Außentemperatur unterhalb der Kälteträgervorlauftemperatur, kann theo-retisch auf eine Kälteerzeugung per Kaltdampfprozess verzichtet und dieser durch die Wärmeübertragung zwischen Umgebungs-luft und Kaltwasser ersetzt werden. Der Vorteil dieser sogenannten freien Kühlung besteht darin, dass die Verdichter der Kälteanla-ge nicht betrieben werden. Das senkt den Bedarf an elektrischen Leistung und erhöht die Energieeffizienz. Mit der freien Kühlung sparen Betreiber einen beträchtlichen Teil der Energiekosten ein.

Passende Lösung für jede Anwendung

Voraussetzung für die freie Kühlung ist, dass die Umgebungstemperatur unter der Kaltwassertemperatur liegt. Folglich eignen sich dafür vor allem Anwendun-gen mit einer eher hohen Kaltwasser-vorlauftemperatur im Bereich von 13 Grad Celsius. Betriebskosten lassen sich insbesondere einsparen, wenn der Kältebedarf nicht nur im Sommer vorhanden ist, sondern auch in der Übergangszeit und im Winter gekühlt werden muss. Um herauszufinden, ob sich Freikühlung lohnt und welche die richtige Methode ist, ist es erforderlich, den jahreszeitabhängigen Kältebedarf abzuschätzen. Als Richtwerte können beispielsweise die genormten Jahres-Lastprofile aus der EU-Ökodesign-Richtlinie 2016/2281 für Prozessküh-lung und Komfortkühlung dienen (siehe Seite 11).

Bei der Auswahl des geeigneten Frei-kühlsystems spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Die wichtigsten sind die erzielbare Kälteleistung, die erzielbare Energieeinsparung, die Investitionskos-ten und der Platzbedarf. In der Regel ist die Freikühlung immer effizienter als der Kompressionsbetrieb, da die Verdichter nicht betrieben werden müssen und als Energieverbraucher entfallen. Durch die Wahl eines zum Bedarf passenden Freikühlsystems kann ein Betreiber in hohem Maße Betriebskosten spa-ren. Wenn der Kältebedarf ganzjährig vorhanden ist, deckt die Freikühlung bis zu 70 Prozent der Betriebsstunden im Jahr. Um das richtige System auszu-wählen, ist eine detaillierte Kenntnis des Kältebedarfs über das Jahr und der Auswahl der passenden QUANTUM-Kältemaschine unumgänglich.

Kältebedarf abschätzen

REFlect | Ausgabe 01/2018 9

10

M

Kältemittel

Kälteträger

Verdampfer

Verdichter

Verflüssiger Verflüssiger

Ventilator Ventilator

Umgebungsluft

MM

Motor-kugelhahn

Motor-kugelhahn

Expansions-ventil

QUANTUM

ECHTES

ALLROUND-

TALENT:

Die QUANTUM-

Kältemaschine

mit externem

Freikühlmodul

von ENGIE

Refrigeration.

PLATZ-

SPARENDE

LÖSUNG:

Der QUANTUM mit

integrierter freier

Kühlung sorgt für

eine hohe Kälteleis-

tung bei geringerer

Aufstellfläche als

unsere Standard-

lösung.

SPART

ENERGIEKOSTEN:

Die QUANTUM-

Kältemaschine mit

Thermosiphon-

Funktion über-

zeugt durch den

vergleichsweise

geringeren Kosten-

aufwand.

QUANTUM

M

Kältemittel

Kälteträger

Verdampfer

Verdichter

Verflüssiger Verflüssiger

Ventilator Ventilator

2

1

Umgebungsluft

M

M

Tsoll

Kälteträger

QUANTUM FreikühlmodulQUANTUM

M

Kältemittel

Kälteträger

Verdampfer

Verdichter

Verflüssiger Verflüssiger

Freikühlmodul

Ventilator Ventilator

2

1

Umgebungsluft

M

M

Tsoll

Kälteträger

QUANTUMQUANTUM

Die Freikühlsysteme von ENGIE Refrigeration bieten für jede Kundenanforderung die passende Lösung.

REFlect | Ausgabe 01/2018 11

Bei sieben Grad Celsius Außentemperatur beträgt der Kältebedarf im Lastprofil Komfortkühlung null; es muss also nicht gekühlt werden.

Beim Lastgang Prozesskühlung besteht hingegen ein Bedarf von 1.050 Kilowatt (kW) Kälteleistung.

Dieser lässt sich anteilig mit folgenden Freikühl-systemen decken (gilt beispielhaft für 13 Grad Celsius Kaltwasseraustritt/19 Grad Celsius Kaltwassereintritt).

1 externes Freikühlmodul: 100 kW (ca. 10 % des Bedarfs)

EXTERNE FREIKÜHLMODULE

INTEGRIERTE FREIKÜHLMODULE

THERMOSIPHON

VORTEILE Hoher EER im Freikühlbetrieb

Extrem kompakt, hohe Freikühlleistung

Geringe Kosten

NACHTEILE Größerer Platzbedarf EER im Kompressions-betrieb minimal geringer

Standardmäßig kein Mischbetrieb möglich — entweder Thermosiphon- oder Verdichterbetrieb

EINSATZ Geringer Leistungsbedarf bei freier Kühlung

Hoher Leistungsbedarf in Übergangszeit/im Winter

Geringe Leistungsanforde-rung für freie Kühlung

ANWENDUNGSBEISPIEL Kombinierte Anwendung von Klimatisierung und Prozesskühlung

Prozesskühlung, Data Center

Kombinierte Anwendung von Klimatisierung und Prozesskühlung

AUF EINEN BLICK:

2 externe Freikühlmodule: 200 kW (ca. 20 % des Bedarfs)

3 externe Freikühlmodule: 300 kW (ca. 30 % des Bedarfs)

4 externe Freikühlmodule: 400 kW (ca. 40 % des Bedarfs)

Thermosiphon: 400 kW (ca. 40 % des Bedarfs)

Integrierte Freikühlung: 1.050 kW (100 % des Bedarfs)

Die Freikühlsysteme von ENGIE Refrigeration bieten für jede Kundenanforderung die passende Lösung.

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EIN ECHTES KRAFT-PAKETAußen kompakt, innen extrem leistungsstark: Unser wassergekühlter QUANTUM aus der P (Powerline)- Baureihe bietet jetzt eine Kälteleistung von bis zu zehn Megawatt.

Damit eignet sich die Kälte-maschine von ENGIE Refri-geration besonders für den Einsatz in Fernkältenetzen.

QUANTUM P mit erhöhter Leistung

Der QUANTUM P hat ordentlich Power —

und ist dennoch kompakt gebaut.

REFlect | Ausgabe 01/2018 13

Knotenpunkt für Wirtschaft und Handel, kreatives Medien- und Kulturzentrum sowie Szeneviertel mit hochmoderner Architektur: Im Jahr 1996 aus der Taufe gehoben, gehört das „Euroméditerra-née“ im südfranzösischen Marseille zu den größten Stadtentwicklungsprojek-ten Europas. Gekühlt wird dieses von ENGIE Refrigeration: Vor Ort kommen zwei QUANTUM P zum Einsatz, die derzeit über eine Kälteleistung von acht Megawatt verfügen; diese soll auf 16 Megawatt erweitert werden. Gleichzei-tig überzeugen die Kältemaschinen mit ihrer ausgezeichneten Energieeffizienz. Damit trägt ENGIE Refrigeration bereits seit 2016 zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Marseille bei.

Volle Kraft vorausFür vergleichbare District-Cooling- Projekte ist ENGIE Refrigeration künftig noch stärker aufgestellt. Aufgrund des steigenden Kundenbe-darfs an besonders leistungsfähigen Kältemaschinen haben die Kältespe-zialisten die QUANTUM-P-Baureihe weiterentwickelt: Ab sofort bieten wir den QUANTUM P mit dem Kältemittel R-134a mit einer Leistung von bis zu zehn Megawatt an. Bei Verwendung des Kältemittels R-1234ze sind bis zu acht Megawatt möglich. Beide Vari-anten sind wahlweise mit acht bis 16 Verdichtern verfügbar. Die ersten fünf Kältemaschinen mit insgesamt 25 Megawatt Kälteleistung dieser Bauart hat ENGIE Refrigeration vor wenigen Wochen nach Südostasien ausgeliefert. Eine Kältemaschine ist 3,5 Meter breit, 7,3 Meter lang und wiegt insgesamt 31.100 Kilogramm. Weitere Aufträge sind bereits in der Projektierung.

Hohe Leistung, hohe FlexibilitätDabei profitieren die Betreiber insbe-sondere davon, dass die QUANTUM-P-Baureihe modular aufgebaut ist. Somit können wir völlig flexibel auf die Kun-denanforderungen reagieren und die Kältemaschine einfach den geforderten Kälteleistungsgrößen anpassen. Da der QUANTUM P in fünf Teile zerlegbar ist, kann dieser zudem leicht transportiert und sogar in enge Kältemaschinen-

räume eingebracht werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Maschine an verschiedensten Einsatzbedingungen auszurichten; beispielsweise ist durch eine Titan-Innenverrohrung auch eine Seewasserkühlung möglich. Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit eignet sich der QUANTUM P besonders für die Kälteerzeugung in Fernkältenetzen wie dem Marseiller „Euroméditerranée“: Durch diese Netze werden mehrere Verbraucher durch ein weit verzweigtes Rohrleitungssystem mit Kälteleistung versorgt, die in einer Kältezentrale er-zeugt wird. Beim Verbraucher ist in der Regel lediglich eine Übergabestation installiert. Dank der hohen thermischen Speicherkapazität von Fernkältenetzen können die Kältemaschinen von ENGIE Refrigeration besonders effizient in ein Smart Grid integriert und dort betrieben werden.

Zukunftsweisende LösungZusätzlich zu der besonders hohen Kälteleistung bietet unsere QUANTUM-P-Kältemaschine alle bewährten Vorteile der QUANTUM-Baureihe: Die Kältemaschine verfügt über eine aus-gezeichnete Energieeffizienz in Teillast. Aufgrund der redundanten Auslegung steht sie für eine absolut zuverlässige Betriebssicherheit. Zudem vereinfacht diese Redundanz die Wartung der Verdichter erheblich: Diese kann im laufenden Betrieb erfolgen. Damit sorgt der QUANTUM P für eine besonders kraftvolle, hocheffiziente und zukunfts-weisende Kälteversorgung.

Bis zu 16 Verdichter können auf

einer QUANTUM-P-Kältemaschine

verbaut werden.

Felix Rutschke, Mitarbeiter in der

Abteilung Anwendungstechnik &

Versuch bei ENGIE Refrigeration,

beim Testen der Quantum P in der

Unternehmenszentrale in Lindau

am Bodensee.

14

„MIT KNOW-HOW LEGIONELLEN ABWEHREN“

Seit August 2017 ist die 42. Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (42. BImSchV) in Kraft. Sie gibt Regeln für den Betrieb und die Technik von Verdunstungskühlanlagen vor. Im Interview erläutert Manfred Hofmann, Schulungsleiter bei ENGIE Refri-geration, was der Anlass für die neuen Vorschriften war, wie sie umzusetzen sind und wieso Legionellen weltweit das Know-how aus Deutschland fürchten müssen.

Im Gespräch mit Manfred Hofmann

Manfred Hofmann leitet bei ENGIE Refrigeration zahlreiche Seminare rund um die Kältetechnik. In diesem Jahr wird in allen Schulungen die 42. BImSchV thematisiert.

REFlect | Ausgabe 01/2018 15

Vor welchem Hintergrund hat der

Gesetzgeber die 42. BImSchV

erlassen?

Wir haben in Deutschland 2013 in Warstein und 2010 in Ulm schwere Aus-brüche der Legionellose mit Todesop-fern erlebt. Die Legionellen haben sich jeweils in Rückkühlanlagen vermehrt. Zur Gefahr werden Legionellen ober-halb einer gewissen Konzentration und wenn sie in einem Aerosol, also in einem Sprühnebel, vorliegen.

Wie akut ist die Gefahr durch

Legionellen in Deutschland?

In Deutschland hatten wir über Jahr-zehnte keine Probleme. In Warstein und Ulm wurde die Wartung der Rückkühl-anlagen vernachlässigt oder unsach-gemäß ausgeführt. Systembedingt liegt die Temperatur des Kühlwassers bei 90 Prozent aller Kühlanlagen zwischen 35 und 45 Grad Celsius. Das ist zugleich die Temperatur, bei der sich Legionellen stark vermehren können.

Welche Schritte schreibt die neue

Verordnung vor?

Die neue BImSchV verlangt eine betriebsinterne Überprüfung, das heißt einen Wasserschnelltest auf Legio-nellen, im Abstand von höchstens 14 Tagen. Zudem ist alle drei Monate eine Laboruntersuchung vorgeschrieben. Bezugsgröße ist ein anlagenspezifischer Referenzwert.

Was müssen Betreiber bei

Abweichungen unternehmen?

Das Wasser muss ins Labor und die Ursachen müssen ermittelt sowie die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden. Übertrifft die Messung die Referenz um das 100-Fache, ist es notwendig, dass zusätzlich Sofortmaß-nahmen nach dem Stand der Technik ergriffen werden. Weiterhin ist es erfor-derlich, die Ursachenermittlung und die ergriffenen Maßnahmen im Betriebsta-gebuch zu dokumentieren.

Welche technischen Maßnahmen

stehen den Betreibern zur

Verfügung?

Grundsätzlich sind Wartungsarbeiten oder eine zeitgemäße Modernisierung empfehlenswert, denn die Technik schreitet fort. Der jeweilige Stand der Technik und der Bedienung hätten bisher immer ausgereicht, eine Gefahr durch Legionellen zu verhindern. ENGIE Refrigeration schreibt beispielsweise jährliche Wartungen, alle fünf Jahre eine Überprüfung durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverstän-digen sowie das Führen eines Betriebs-tagebuchs mit Wartungsprotokoll vor.

Wie unterstützt ENGIE Refrigera-

tion die Kunden bei der Einhaltung

der neuen Verordnung?

Die Kühlanlagen von ENGIE und unsere Vorgaben für deren Betrieb erfüllen bereits alle Anforderungen der neuen BImSchV. Hinzu kommt, dass wir unse-ren Kunden auf Basis der gesetzlichen Vorgaben Hinweise zum Betrieb geben und sehr erfolgreich Schulungen zu technischen sowie rechtlichen Themen anbieten.

Welche zusätzlichen Kosten

entstehen Betreibern von

Kühlanlagen?

Die Betriebskosten sind jetzt etwas höher, aber das Mehr an Sicherheit ist erheblich. Unsere Kunden bekommen bei uns ein Gesamtpaket, bei dem Technologie und Service stimmen.

Wie groß ist die Legionellengefahr

in anderen Ländern?

Die 35 bis 45 Grad Celsius, die Legio-nellen zur Vermehrung benötigen, sind weltweit anzutreffen. Unterschiede be-stehen in verschiedenen Weltregionen in der Wartung der Technik und bei der Einstellung zu Gesundheitsbeeinträch-tigungen; da sind viele Gesellschaften bisher weniger sensibel als wir in Mitteleuropa mit unserem Sicherheits-anspruch.

Inwiefern kann „Made in Germany“

bei der Legionellenabwehr als

Vorbild dienen?

Deutschland und Europa sind weltweit Vorbilder bei Technik, Effizienz und Sicherheit. Weniger entwickelte Länder orientieren sich an unseren Import-vorschriften, um Aufträge zu erhalten. Unsere Service- und Vertriebspartner tragen deutsches Know-how, mit dem sich Legionellen abwehren lassen, zu Kunden in alle Welt.

Durch welche Maßnahmen lassen

sich die Bakterien zurück-

drängen?

Das Kühlwasser muss bei Bedarf mit Bioziden gereinigt werden. Zudem muss der Tropfenauswurf konstruktiv durch Tropfenabscheider minimiert wer-den. Tatsächlich stellen Legionellen kein Problem dar, wenn die Technik stimmt.

16

Dieses eignet sich sowohl für Neu- als auch Bestandsanlagen und zeichnet sich durch die Sicherheitsklassifizierung A1 sowie einen niedrigen GWP-Wert (GWP = Global Warming Potential, zu Deutsch Treibhauspotenzial) von 573 (IPCC - AR5) aus. Zudem ist R-513A nicht brennbar, während Kälteleistung und Energieeffizienz mit R-134a annähernd vergleichbar sind. R-513A gehört zu den zukunftsweisenden Kältemitteln, da es die Anforderungen an die EU-Verordnung 517/2014 (F-Gase-Verordnung) erfüllt.

Künstliche Intelligenz, Augmented und Virtual Reality, Blockchain sowie das Internet der Dinge (Internet of Things = IoT): Wenn sich auf der CEBIT 2018 alles um diese und weitere zukunftsweisende Themen dreht, sind die Spezialisten von ENGIE Refrigeration und dem Schwesterunternehmen ENGIE Deutschland GmbH, dem führenden deutschen Spezialisten für gebäudetechnischen Anla-genbau, Energiedienstleistungen und Facility Management, mit dabei. Die weltgrößte Messe für Informationstechnik findet vom 11. bis 15. Juni auf dem Messegelände Hannover statt; Inte-ressierte können sich im 360°dc-Pavillon in Halle 12, Stand D79 beispielsweise über die technische Konzeption sowie den Betrieb von energieeffizienten Lösungen für Rechenzentren informieren. Weiterhin präsentiert sich ENGIE Refrigeration vom 7. bis 8. November auf der Data Center World in Frankfurt am Main. Auf Deutschlands größtem Treffen für Rechenzentrum-Spezialisten stehen unsere Experten Rede und Antwort zu allen Fragen rund um kältetechnische IT-Lösungen. Für beide Messen können gerne vorab Termine für ein persönliches Beratungsgespräch vereinbart werden.

Experten vor Ort

Effizient und nicht brennbar

ENGIE auf der CEBIT und der Data Center World.

Ab April 2018 sind die QUANTUM-Kältemaschinen zusätzlich mit dem Kältemittel R-513A verfügbar.

Bei ENGIE Refrigeration begeistern wir uns für Kälte. Wir sind international tätig, doch dabei stark in unserer Heimatregion am deutschen Bodensee verwurzelt. Daher engagiert sich der Kältespezialist für den regionalen Eissport: Als offizieller Hauptsponsor unterstützt ENGIE Refrigeration den EV Lindau. Der Verein trägt den Beinamen „Islanders“ als Anspielung auf die Inselstadt Lindau – und ist derzeit auf Erfolgskurs: Seit 2016 spielt die Erste Herrenmannschaft in der Eishockey-Oberliga und erreichte in der Saison 2016/2017 den zehnten Platz. Weiterhin fördert der EV Lindau gezielt Nachwuchsta-lente und hat mehrere Jugend- und Schülermannschaften am Spielbetrieb angemeldet. ENGIE Refrigeration unterstützt die „Islanders“ über einen Zeitraum von drei Jahren, unter ande-rem als Trikotsponsor.

Engagement mit Heimvorteil

Sponsoring des EV Lindau

Kältetechnik und Eishockey – das passt gut zusammen. Deshalb unterstützt ENGIE Refrigeration seit 2017 den Eishockeyverein EV Lindau (EVL).

Die Ausbildung bei ENGIE Refrigeration bietet eine sehr gute Perspektive: Auf dem Arbeitsmarkt sind Kältespezialisten derzeit gefragt. Seit 2017 verstärken vier junge Erwachse-ne als Auszubildende zum Mechatroniker für Kältetechnik unser Team. Das Ausbildungsangebot bauen wir weiter aus: Von September 2018 an bietet ENGIE Refrigeration erstmals eine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Anlagenmechaniker sowie eine zweijährige Ausbildung zum Industrieelektriker für Betriebstechnik an. Darüber hinaus können sich interessierte Nachwuchskräfte für das Duale Studium zum Bachelor of En-gineering Maschinenbau in der Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung sowie zum Bachelor of Engineering Elektrotechnik in der Fachrichtung Automation bewerben. Insgesamt besetzt ENGIE Refrigeration damit zwölf Ausbildungsplätze – und bildet bewusst für den eigenen Bedarf aus, um auch künftig ausreichend Fach- und Führungskräfte zu haben.

Durchstarten in die Zukunft

Vielfältiges Ausbildungsangebot

ENGIE Refrigeration bildet in der Unternehmenszentrale in Lindau am Bodensee eigene Nachwuchskräfte aus. Derzeit absolvieren 13 junge Menschen die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik.

Ausbilder Wolfgang Steur (r.) erklärt Auszubildenden das Schnittmodell

des Turbocor-Verdichters – Herzstück der QUANTUM-Kältemaschinen.

Jochen Hornung und Patrick Meier, Marketingvorstand EV Lindau Islan-

ders: Beide tragen die neuen Auswärtstrikots des EV Lindau Islanders.

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Wien, Österreich

Luftige Höhe

Mit 140 Metern ist der IZD Tower nicht nur der größte Büroturm Wiens, sondern auch das „grünste“ Büroge-bäude Österreichs – dank nachhaltiger Gebäudetechnik und niedrigen Energiekosten. Einen Teil zur hervorragenden Energiebilanz trägt ENGIE Refrigeration bei: Das beste-hende Kühlsystem mit zwei Eisspeichern und einer Käl-temaschine ersetzte ENGIE Refrigeration durch zwei luftgekühlte QUANTUM-Käl-temaschinen mit freier Küh-lung. Die Kälteleistung beträgt 4,4 Megawatt und liefert 4,3 Gigawattstunden Kälte pro Jahr – 30 Prozent mehr als zuvor.

Gesamtkälteleistung: ca. 4,4 Megawatt

Teheran, Iran

Prima Klima

Mit elf Etagen, 500 Betten und rund 64.000 Quadrat-metern Nutzfläche ist das 2017 eröffnete International Neuroscience Institute (INI) in Teheran die größte neurolo-gische Klinik weltweit – und viermal so groß wie das han-noverische INI, das als Vorbild diente und ebenfalls vom iranischen Professor Madjid Samii geleitet wird. Für ein angenehmes und energieeffi-zientes Klima sorgen in dem Gebäudekomplex in Form ei-nes Gehirns drei QUANTUM-Kältemaschinen. Diese sind flexibel in der Kaltwasserer-zeugung bei schwankendem Kältebedarf.

Gesamtkälteleistung: ca. 10 Megawatt

Technologie rund um den Globus Von Lindau in die Welt: ENGIE Refrigeration sorgt mit an-gepassten Lösungen und Services für wirtschaftliche und energieeffiziente Kälteerzeugung und Wärmenutzung bei den Kunden – auf der ganzen Welt und in unterschiedlicher Weise. Die REFlect stellt einige Projekte vor.

ENGIE Refrigeration weltweit

Loßburg, Deutschland

Schwarzwald-Power

ARBURG ist weltweit führen-der Hersteller von Maschinen für Kunststoffverarbeitung. ENGIE Refrigeration kühlt Teile der Produktion und küm-mert sich um die Gebäude-klimatisierung im deutschen Stammwerk. Dafür installierte ENGIE Refrigeration zwei QUANTUM-Kältemaschinen vom Typ X060 und einen QUANTUM vom Typ X030. Ausschlaggebend für die Auftragserteilung waren die ausgezeichnete Energieeffizi-enz des QUANTUM in Teillast sowie die Doppelkondensa-tor-Technologie. Dank dieser hat ARBURG die Möglichkeit zur Wärmerückgewinnung und kann den größten Teil der entstehenden Wärme weiter nutzen.

Gesamtkälteleistung: ca. 1,5 Megawatt

Koropi, Griechenland

Schnell gesund

Die Herstellung von Consu-mer-Healthcare-Produkten, etwa von Mitteln gegen Dia-betes und hohen Blutdruck, von Anti-AIDS-Medikamen-ten und Schmerzmitteln, aber auch von weiteren Arz-neimitteln in Tablettenform, ist das Spezialgebiet von Boehringer Ingelheim Ellas. Die exakte Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist entschei-dend bei der Herstellung von Arzneimitteln. Deshalb setzt das Pharmaunter-nehmen seit 2017 auf drei QUANTUM-Kältemaschinen vom Typ X080 sowie einen QUANTUM vom Typ X040, der auch als Wärmepumpe genutzt werden kann. Neben der Produktion kühlt ENGIE Refrigeration auch die Büro-räume.

Gesamtkälteleistung: ca. 2,7 Megawatt

Nouméa, Neukaledonien

Kühle Südsee

Auf Neukaledonien, rund 1.500 Kilometer östlich von Australien gelegen, sorgt ENGIE Refrigeration in einer Privatklinik in der Haupt-stadt Nouméa für Kälte im Südseeparadies. Zwei was-sergekühlte QUANTUM-Käl-temaschinen vom Typ X105 mit einer Kälteleistung von je 900 Kilowatt garantieren bei tropischen Außentemperatu-ren ein gutes Raumklima für Patienten und Personal und schützen empfindliche me-dizinische Geräte. EMV-Filter sichern die Kältemaschinen vor elektromagnetischer Strahlung. Bereits seit 2015 laufen in einer anderen Klinik auf der Insel vier QUANTUM-Kältemaschinen erfolgreich.

Gesamtkälteleistung: ca. 1,8 Megawatt

REFlect | Ausgabe 01/2018 19

IMPRESSUM

HERAUSGEBERENGIE Refrigeration GmbHJosephine-Hirner-Straße 1 & 3D-88131 LindauFon: + 49 8382 706-1Fax: + 49 8382 706-410

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VERANTWORTLICHTatiana Köhler, Leiterin Marketing & Kommunikation

REDAKTIONPublik. Agentur für Kommunikation GmbH

LAYOUT UND REALISIERUNGTatiana Köhler, Katja Krimme und Jessica Lenz

BILDNACHWEISEDeutsche Messe, Hannover, Jan Potente, istock, ENGIE Refrigeration GmbH, ENGIE Deutschland GmbH

März 2018

Energien optimal einsetzen.