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Das Kuschelzelt

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"Raum" hat für den Genesungsverlauf von Patienten einen wesenltichen positiven Effekt, welchen es gilt zu aktivieren, ...

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wwwwww..ooeeggkkvv ..aatt ÖSTERREICHISCHE PFLEGEZEITSCHRIFT15 11/05

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das kuschelzelt

Dietmar Lengauer

Wie kam ich auf die Idee, einKuschelzelt für den Patienten zu

entwickeln? Wie so vieles im Leben wares Zufall! Schon lange beschäftige ich mitder Lebensaktivität „für Sicherheit sor-gen“ und mir hat da am Krankenbettschon immer irgend etwas gefehlt! Nurwusste ich nie genau was. Nach einer„durchzechten“ Nacht, kam mir dann dieErkenntnis, dass man ja ein Tuch überdas Bett spannen könnte. Genau so hatteich nun die Lösung für mein Problem. Naja, ich organisierte ein altes Leintuch undkaufte im Bastelladen Stofffarben für dasBemalen des Tuches. Für den Prototypengagierte ich meine Mutter zum Ein-färben des alten Leintuches, da ich michmit der Waschmaschine nicht auskannte.Die individuelle Farbgestaltung überließich meinen kleinen Geschwistern. Dasswas da dann schließlich raus kam, konntesich schon zeigen lassen und wurde anmir an meinem Bett und in der Wohnungausprobiert. Meine Freunde, Bekanntenund Verwandten und ich waren von dertollen, einfachen und kreativen Ideebegeistert. Mit der Zeit habe ich nochmehrere Leintücher eingefärbt und vonKindern kreativ gestalten lassen. Ich habeein grobes Konzept verfasst und dasKuschelzelt an einem ausgewähltenPatienten ausprobiert.

Meine Idee habe ich dann noch imSommer 2003 zu Papier gebracht und amletzten Tag der Einreichfrist für den„KCI Pflegepreis“ abgegeben. Weil ichmir gedacht habe, da gewinne ich sowie-so nicht, bin ich auch nicht zur Preis-verleihung gefahren. Ich hab nicht weniggestaunt, als man mir den 1. Preis fürmein Kuschelzelt auf meiner damaligenStation überreicht hat.

Grundgedanken

„Was sich bei mir positiv auswirkt, kanndies auch bei meinen Patienten auslösen“.

Einer meiner primären Grundgedan-ken war, einen „privaten Raum“ zuschaffen, in dem sich der Patient auchim Krankenhaus zurückziehen kann.Mit dem Hauptziel, dass sich dort derPatient in „Sicherheit“ und „Gebor-gen“ fühlt.Es sollte eine Rückziehzone bzw. Ruhe-zone für den Patienten sein.Wünschenswert wäre, die Angehörigenz.B. in den Krankheitsprozess zu invol-vieren.Es muss mit anderen Pflegekonzeptenvereinbar sein.Natürlich sollte es moderne Pflege-hilfsmittel, Lagerungsbehelfe und Anti-dekubitusmatratzen oder Betten in derFunktion unterstützen und ergänzen.Hygienisch sollte es den Anforderun-gen in der Reinigung und in der An-wendung beim Patienten entsprechen.Soll für andere Pflegekräfte Anspornfür Motivation und Kreativität imPflegeberuf sein.Kann anderen Berufsgruppen imKrankenhaus zeigen, was mit individu-eller/professioneller Pflege alles mög-lich ist.Dieses Zelt sollte in der Anfertigungeinfach, in der Umsetzung finanziellgünstig sein.

Eine Möglichkeit zur eigenenAnfertigung

Was benötigt man für dieAnfertigung?Ein (altes) Leintuch – Bettlaken (bekamich von unserer Wäschefirma gratis zurVerfügung gestellt); Waschmaschine zum

Einfärben der Grundfarbe; Bügeleisenund ein Stofftuch zum fixieren der Hand-farben und beim abschließenden Bügeln;Pinsel, Schüsseln für die Farben, Kartonszum Unterlegen, altes Zeitungspapier;Stoffmalfarben in verschiedenen Farben;Am Krankenbett braucht man einenBettbügel oder Infusionsständer, die linksund rechts aufgestellt werden. Darüberkann das Kuschelzelt gespannt werden.

Wie wird das Zelt angefertigt?Für die Vorbehandlung soll das Leintuchappreturfrei, sauber und fleckenlos sein.Mit Weichspüler, Stärke oder Imprägnie-rung behandelte Textilien sollten vor demFärben ggf. mehrmals mit Waschmittelgewaschen werden, bis sich keine Rück-stände mehr in der Faser befinden. EinLeintuch wiegt ca. 500g. Je nach Intensi-tätsgrad der gewünschten Färbung wer-den 1 Beutel Farbstoff und 2 BeutelReaktionsmittel verwendet, dazu kommtnoch 1 kg Salz.

Als erster Schritt wird das Leintuch 10Min. in kaltem Wasser eingeweicht. An-schließend werden Farbstoff und Reak-tionsmittel direkt aus der Packung in dieWaschtrommel gegeben. Dazu kommtnoch das Salz und darauf legt man dastropfnasse Tuch. Es wird das 60° C-Programm ohne Vorwäsche eingestelltund anschließend kann der Waschvor-gang sofort starten. Keine Schon- undSparprogramme verwenden. Nach Pro-grammablauf das Leintuch in der Ma-schine liegen lassen und mit einem farb-schonenden Feinwaschmittel bei höchst-zulässiger Temperatur noch einmalwaschen. Zum Schluss soll das selber ein-gefärbte Leintuch nicht in der direktenSonne zum Trocknen aufgehängt werden.Die ersten beiden Wäschen separat

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durchführen (Farbrückstände könntendie andere Wäsche verfärben) und stetsfarbschonende Feinwaschmittel verwen-den. Nun kann mit dem Auftragen derStoff- und Druckfarbe begonnen werden.Die universelle Stoff- und Druckfarbenach dem Aufschütteln je nach ge-wünschtem Muster auf das eingefärbteLeintuch auftragen. Dies kann je nachLust und Laune oder Inspiration mit denFingern, Füßen oder anderen Technikendurchgeführt werden. Der Fantasie undKreativität sind hier keine Grenzen ge-setzt. Es empfiehlt sich, nicht zu bunte,schrille und nicht zu eintönige, dunkleFarben zu verwenden. Nach dem Trock-nen mit dem Bügeleisen fixieren. An-schließend wird das nun fertige Leintuchnoch einmal gewaschen. Nach dem neu-erlichen Trocknen bügeln und fertig istdas Kuschelzelt.

Praktische Umsetzung an einemPatientenbeispiel

Das Zelt wird nur für solche Patientenangewandt, die gewisse Kriterien erfüllen!So zum Beispiel wird es nur bei Patientenangebracht, die lange auf Intensivstatio-nen verweilen oder vermehrt Pflegebedürfen. Natürlich ist das bemalte Lein-tuch nicht das Wichtigste in der Akut-phase eines polytraumatisierten Klientenund hat hier mehr den optischen Effekt,den Angehörigen eine neutrale Blickzoneanzubieten. Vielmehr gewinnt dasKuschelzelt, später dann im Durchgangs-syndrom oder in der Weaningphase an(therapeutischer) Bedeutung. Denn genauhier kann gezielt der Wach und Schlaf-rhythmus beeinflusst werden, der beson-ders durch die vorangegangene Sedierunggestört ist. Wichtig ist die positiveEinstellung der Angehörigen. Die nöti-

gen Informationen werden im Rahmendes Erstgesprächs ermittelt. Die Lieb-lingsfarben des Patienten und sonstigeinteressante und spezielle wissenswerteInformationen (Klaustrophobie,...) wer-den erhoben. Sollte der Patient geeignetsein, wird mit den Angehörigen oder derBezugperson ein passendes Leintuch aus-gesucht und ein individueller Pflegeplanerstellt. Sehr gut geeignet ist das Zeltauch für verwirrte und wahrnehmungsge-störte Patienten. Zum bevorzugtenKlientel gehören zudem neurologische,geriatrische und pädiatrische Patienten.

Achtung:Das Kuschelzelt darf bei Patientenmit Platzangst (Klaustrophobie) undbei sehr unruhigen und nicht koope-rativen Patienten nicht verwendetwerden!

EinzellfalldarstellungPatient: L. J., 68 Jahre alt, männlich, nacheinem Arbeitsunfall seit 10 Tagen auf derIntensivstation.

Medizinische Anamnese: Z.n. Oberschen-kelmarknagelung links und Z.n. UTNrechts; V.a. Post-Emboliesyndrom, V.a.postoperative Myocardischämie, Z.n.MODS.

Neurologischer Status: Patient öffnet dieAugen spontan, hat gezielte Schmerzab-wehr, sprachliche Reaktion nicht feststell-bar, durch Tracheostomaanlage, Pupillenreagieren prompt und seitengleich, derWachheitszustand somnolent, Pareselinke OE und UE, Sensibilität ist gege-ben, da Klient auf Schmerzreize reagiert.Pflegerischer Istzustand: Klient wach, sehrunruhig, zeitlich, zur Person und örtlichnicht orientiert, nonverbale Kommuni-

kation teilweise möglich, hämodynamischstabil, kein Fieber; RespiratorischeSituation: Klient atmet rhythmisch selber,aber wirkt oft gestresst und erhält regel-mäßig CPAP-Therapie. Linke Körper-hälfte ist plegisch, rechte obere Körper-hälfte gut beweglich, an der unteren rech-ten Körperhälfte beginnt sich eineBeugekontraktur zu entwickeln. Klientwar bis vor dem Unfall in der Familie ver-sorgt. Hat ein gutes soziales Umfeld. Esbestehen einige brauchbare Ressourcen,die in der Pflege angewandt werden kön-nen.

Seine Frau kann gut in den Pflegeablaufinvolviert werden und stellt eine wichtigeRolle in der moralischen Motivation dar.Deshalb wurde Frau L. A. das Pflege-kuschelzelt angeboten. Aus den nötigenInformationen, die wir von ihr bei derAnamnese erhalten haben, haben wir fürdiesen Patienten ein individuelles Pflege-programm (festgehalten im Pflegeplan,Schwerpunkte Basale Stimulation® undAromapflege) erstellt.

So konnten im Verlauf der Anwendungeinige Veränderungen am Patienten fest-gestellt werden. Diese Veränderungenwerden an Hand von einigen Beispielenerklärt:

Bei der beruhigenden Waschung könnendie Aromen der Pflegemittel unter demZelt ihre Wirkung entfalten. Der Patientschläft zu Hause gerne ohne Nachthemd,dieses kann er getrost auch im Kranken-haus tun, da er unter dem Zelt liegt. DerSichtschutz ist gegeben und seine Intims-phäre wird am Tag z.B. an einem heißenSommertag oder auch nachts gewahrt.Bei Herrn L. wurde gezielt Aromapflegeangewandt. In das Kuschelzelt wurde ein

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Taschentuch mit zwei Tropfen Berg-lavendelöl gelegt und so konnten sich dieberuhigenden Aromen entfalten (Bittebeachten: dieses Taschentuch nach einerhalben Stunde wieder entfernen, da derKlient nach andauernder Anwendungnicht mehr reagiert. Besser öfter undnicht zu lange anwenden). Dadurch wirdder Klient ruhiger und es müssen nichtunbedingt starke Beruhigungsmedika-mente verwendet werden. So kann z.B. ineinem Mehrbettzimmer unter jedem Zelteine andere Aromapflege, dem Patientenindividuell angepasst, durchgeführt wer-den, ohne dass es den anderen stört bzw.beeinflusst.

Bemerkenswert waren die Erfahrungenbeim Stuhlabsetzen. Auch wenn derPatient nicht aufstehen konnte undimmer noch unter leichtem Morphinein-fluss stand, konnte der Patient mit relativwenig zusätzlichem Aufwand Stuhl unterdem Zelt absetzen. Wie die Praktiker wis-sen, ist das Stuhlabsetzen im Krankenbetteine heikle Angelegenheit. Aber wie ichfeststellte, kann durch zusätzlichen Sicht-schutz (Intimsphäre) diesem Problemrelativ einfach entgegengewirkt werden,auch wenn der Patient wahrnehmungsge-stört ist (Schamgefühl steckt tief imBewusstsein). Von Seiten der Kreislauf-situation konnte im Verlauf bei derAnwendung mit dem Kuschelzelt ein ein-deutig stabiler Verlauf aufgezeichnet wer-den. Das heißt, der Klient war nicht mehrtachykard, Blutdruck im Normbereichund Atemfrequenz ruhig und gleich-mäßig. Weniger Stresssymptome warendiesbezüglich zudem bemerkbar.

Subjektiv wurde von den betreuendenPflegekräften ein entspannter Gesichts-ausdruck unter dem Zelt zum Beispiel

beim Schlafen beschrieben. Dies wareneinige der bemerkenswerten Feststellun-gen, die vom Pflegeteam und mir in derPflegedokumentation festgehalten wur-den.

Bilder vom KuschelzeltEinzelzimmer einer Intensivstation mitStandardpatientenplatz. Die blaue Farbedes Leintuches ist die Lieblingsfarbe desHerrn L. J. mit Aufdruck von Kinder-

händen und Kinderfüßen. Dieses Musterist besonders gut für neurologisch einge-schränkte Klienten geeignet, da es zumBeispiel bei hemiplegischen Patienteneinen visuellen Effekt oder Reiz bewirkt.Es soll den Erkrankten die eingeschränk-te Seite in Erinnerung rufen oder bessergesagt, ihn veranlassen, dass er diese Seitenicht vergisst und sich damit beschäftigt.Gut zu sehen ist bei diesem Klienten, wieer sich in der Linksseitenlage in das Betthineinkuschelt. Der Klient schläft undlässt sich in seinem Zelt nicht durch dieFotoaufnahmen stören.

Allgemeine weiterführende Überlegungen

Das Kuschelzelt lässt den kühlen, eintö-nigen und mit diversen medizinischenGeräten ausgerüsteten Patientenplatzetwas anschaulicher, angenehmer und ineiner gewissen Art und Weise menschli-cher wirken. Es wird positiv von anderenMitarbeitern angenommen und wird soauch von verschiedenen Bereichen wahr-genommen. Das Leintuch könnte zurAbwechslung als Tagesdecke für dasPatientenbett verwendet werden. Es

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muss nicht immer nur die einfärbigeweiße oder gelbe Krankenhauswäschesein. Das bunte Tuch lässt sich auch zurRaumgestaltung vielseitig umfunktionie-ren. So zum Beispiel kann es über dieTrennwände gehängt werden und da-durch die Raumaufteilung einladenderwirken lassen. Denkbar wäre, ganz kreati-ve Zelte sogar als Bild (Kunstwerk) an dieWand zu hängen. Oder für Angehörigeund Patienten, als Erinnerung für denunter Umständen langen Weg der Krank-heitsbewältigung. Ich könnte mir gut vor-stellen, das Kuschelzelt auf Kinderstatio-nen in Zusammenarbeit mit den Kindernund Eltern anzufertigen und anzuwen-den. Eine abwechslungsreiche Möglich-keit wäre es, einmal in einem ruhigenDienst die Handmalerei vom Pflege-personal selber anzufertigen. So könnteman die Teamfähigkeit, die Kreativitätfördern und vielleicht die Arbeitsmoralsteigern.

Hygiene

Eine relativ große Herausforderung wares, das Kuschelzelt mit den strengenHygienestandards kompatibel zu machen.Darum lag das Hauptaugenmerkmal inder Reinigung der eingefärbten Lein-tücher. Da von Seiten der meisten Farb-firmen ein Waschen mit 90°C möglich istund so alle Keime und Bakterien abgetö-tet werden, konnte dieser Punkt danndoch recht komplikationslos umgesetztwerden. Die Verwendungsdauer des„Zeltes“ ist klar geregelt. Wird das Zeltüber das Bett gespannt, darf es 48Stunden am Patient verwendet werden.Anschließend wird es gegen ein frischgewaschenes ausgetauscht. Wird dasTuch nach der Genesung des Patientennur noch zur Raumgestaltung genutzt,

kann es durchaus länger als 48 Stundenbeim Patienten bleiben.

Resümee

Die Arbeit hat sich für mich gelohnt;Teile meiner Überlegungen bezüglichRaumgestaltung wurden sogar schonauf Intensivstationen an der Universi-tätsklinik Innsbruck umgesetzt;Besonders erstaunlich waren die Reak-tionen bei allen Beteiligten (Patient,Angehörige, Mitarbeiter,...);Bemerkenswert waren die Reaktionenbeim Patentamt (was ist bitte ein„Kuschelzelt“?);Medizinische (positive) Veränderungenwie z.B. Abnahme der Stresssymptomegaben reichlich Diskussionsstoff;Das „Kuschelzelt“ wird in naher Zu-kunft als käufliches Produkt hergestelltund so im Krankenhausbereich sowieim Privatbereich angeboten;Das Kuschelzelt für den Patienten istsicher noch ausbaufähig wie z.B. in derindividuellen Farbgebung (Farbthera-pie);Toll waren das mediale Interesse unddie Ideen und Reaktionen der Bevölke-rung;Und ich kann durch die gewonnenErfahrungen sehr viel für mein weite-res Leben mitnehmen.

Es war eine private Erfahrung die mich,wie in der Einleitung beschrieben, bewegthat das Kuschelzelt im Pflegealltag amPatienten auszuprobieren. Ob ich meineVersion des Kuschelzeltes umsetzenkann, weiß ich noch nicht! Trotzdem binich der Meinung, dass in unserem techni-schen Intensivpflege- und Stationsalltagfür selbst angefertigte Pflegehilfsmittelimmer ein wenig Platz sein sollte.

Ich habe schon mein Ziel erreicht, wenneinige Leser diesen Artikel gelesen habenund vielleicht das Kuschelzelt für sichselbst oder einen Patienten anfertigen.

Die Erfahrung hat mir gezeigt, dassdurch einfache, individuelle und kleineVeränderungen im Pflegeablauf immerwieder etwas „Neues und Gutes“ für denPatienten bewirkt werden kann. Das sollunser aller Ziel sein und diese Bemühun-gen bleiben nicht nur positiv im Gedächt-nis des Patienten, sondern auch in denKöpfen der Angehörigen. Dies ist dieStärke unserer Berufsgruppe und wird als„Markenzeichen“ des Pflegeberufs in dieÖffentlichkeit getragen. Es steht fürPflegequalität bzw. Professionalität in derPflege, die jeder von uns umsetzen sollbzw. kann und so als Grundprinzip unse-res Pflegeberufes und dessen Berufsbildsteht.

DGKP Dietmar Lengauer

Intensivausbildung, StationsleitungPflegepreisträger 2003

[email protected]