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Das Lernmanagementsystem „Moodle“ an der TU Ilmenau – Stand der Nutzung http://moodle.tu-ilmenau.de/ oder http://www.tu-ilmenau.de/moodle/

Das Lernmanagementsystem „Moodle“ an der TU Ilmenau ... · 29.03.2012 · ist eine Lernplattform auf Open-Source-Basis, die übers Web kooperatives Lernen unterstützt. Die Plattform

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Das Lernmanagementsystem „Moodle“ an der TU Ilmenau – Stand der Nutzung

http://moodle.tu-ilmenau.de/ oder http://www.tu-ilmenau.de/moodle/

„Moodle“ – der Service „TUILM-eLearn“ im Servicekatalog des Universitätsrechenzentrums

29.03.2012 Universitätsrechenzentrum / tri 2

Servicebeschreibung Service-Name: TUILM-eLearn Service-ID: 2a Service-Nutzergruppe: S, SE Service-Kategorie Service-Klasse: Gold x Silber Bronze Service-Beschreibung

moodle ist eine Lernplattform auf Open-Source-Basis, die übers Web kooperatives Lernen unterstützt. Die Plattform stellt sogenannte „Kursräume“ (kurz „Kurse“) zur Verfügung. An der TU Ilmenau werden diese „Kurse“ weitgehend zur Unterstützung der Präsenzlehre genutzt. Dies reicht von der Bereitstellung von Arbeitsmaterial, über die Förderung des Informationsaustauschs zwischen den Studierenden bis zum Angebot einer Testklausur. Kurse und Lehrveranstaltungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Fachgebietes befinden sich i.d.R. in einem gemeinsamen Kursbereich. http://www.tu-ilmenau.de/moodle http://moodle.tu-ilmenau.de/

Service-spezifische funktionale Parameter:

• Zur Authentifizierung ist eine gültige E-Mail-Adresse der TU Ilmenau notwendig, d.h. es sind folgende E-Mail-Domains zugelassen:

o tu-ilmenau.de o stud.tu-ilmenau.de o tu-ilmenau-service.de

• Automatische Sicherung der Kurse jeweils sonntags und mittwochs 3.00 Uhr • Installierte Sprachpakete Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Russisch, Chinesisch

Service-Konsumentenzahl 3572 (Stand 28.04.2010)

Service-Anforderungsprozess

Die Anmeldung eines Kursbereichs erfolgt formlos über die Mailingliste der Anwenderbetreuung [email protected] . Der Kursbereich wird eingerichtet, wenn eine Zuordnung des Anfragers zur Lehre an der TU Ilmenau gegeben ist. Den Namen des Kursbereichs legt der Anfrager in Abstimmung mit der Anwenderbetreuung fest. Das Anlegen der Kurse in den entsprechenden Kursbereichen übernehmen i.d.R. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachgebiete (in der Rolle als Kursverwalter) in eigener Regie.

Vorlaufzeiten Nicht geregelt Wartungszeiten Nicht geregelt

• Anmeldung von Kursbereichen und Kursen ohne große Formalitäten

• Zur Authentifizierung ist eine gültige E-Mail-Adresse der TU Ilmenau notwendig

• Nutzer: ca. 5802 (Stand: Dez 2011)

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Blick in einen Kurs • Kurse sind in der Regel

eine Unterstützung der Präsenzlehre

• Beispiel: „klassisches“ Szenario der Ergänzung der Präsenzveranstaltung

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− Download der Aufgabenstellung − Upload von Lösungen − Studierende können diskutieren

− Dozent informiert die Studierenden

− Unterteilung in Kalenderwochen

Welche Module werden genutzt ?

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Statistik 2011

• Nutzer: 5802 (Stand 14.12.2011, Nutzer werden nach 2 Jahren Inaktivität gelöscht) • Trainer (Dozenten): 734 (Stand 20.05.2011) • Alle Personen, die an der Kurserstellung beteiligt sind: 853 (Stand 20.05.2011) • Kurse: 469 (Stand 14.12.2011)

Typ (Stand 20.05.2011) Rollenanteil Trainer / Kurs 734 Non-editing-teacher / Kurs 43 Kursverwalter / Unterbereich 48 Kursverwalter / Kursbereich 22 Kursverwalter / Kurs 6

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Entwicklung der Zugriffe über 4 Jahre

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• seit dem WS 2007/08 als Produktionssystem im Einsatz

2007 2008 2009 2010 2011

Entwicklung der Logins über 4 Jahre

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2008 2009 2007 2010 2011

Hochschule Ruhrwest Deutsche Sporthochschule Köln ETH Zürich FH Lübeck FH Kiel Duale Hochschule Baden Würtemb. Universität Bremen Fernuniversität Hagen Universität Würzburg Universität Leipzig TU Darmstadt TU Berlin Hochschule Reutlingen FH Offenburg Universität Münster Fachhochschule Münster TU München Hochschule München TU Wien Universität Bremen Universität Tübingen TU Ilmenau

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Universität Siegen Hochschule der Medien Stuttgart BBW Hochschule (private FachHS) Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt Hochschule Esslingen Universität Duisburg-Essen Universität Leipzig Hochschule Neubrandenburg Universität Greifswald Hochschule Regensburg Universität Bamberg Universität Hamburg Universität Kassel Hochschule Neuulm Fachhochschule Oldenb./Ostfriesl./Wilhelmsh. Hochschule Augsburg Hochschule für Medien und Kommunikation Universität Lübeck RWTH Aachen Universität Wuppertal

Zentrale Moodle-Instanz im deutschsprachigen Raum zur moodlemoot 2011

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Von Moodle 1.9.x auf Moodle 2.x

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„Upgrade“ oder „Harter Schnitt“ ? - Welche Change-Strategie ?

Warum „so viel Wirbel“ um ein Update?

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Moodle wurde in den Kernbestandteilen der Software geändert. Ziel: Anpassung an moderne Anforderungen, Verbesserung der Usability und Konsistenz der Module

Warum „so viel Wirbel“ um ein Update?

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Struktur

Warum „so viel Wirbel“ um ein Update?

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„Harter Schnitt“ vs. „Upgrade“

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Was heißt „Harter Schnitt“? • Moodle 1.9.x (aktuell) • Moodle 2.x (zu Beginn ohne Kurse und ohne Nutzer) Warum hat man diese Option gewählt? • Zu viele Inkompatibilitäten zwischen den Versionen (je tiefer man eindringt, umso

mehr Überraschungen) • Hochschulen, die ein Upgrade vornehmen, halten Personal-Ressourcen für eigene

Anpassungen vor • Kursstruktur ist bei uns noch „händisch“ zu übertragen • Wechsel der Datenbank und der Authentifizierungsart • Moodle 2.x hat zur Zeit zwei Entwicklungsstränge (Moodle 2.2.x und Moodle 2.0.x) • Loswerden von Altlasten aus Admin-Sicht (Deprovisionierung) • Hoffnung, dass auch Fachgebiete Altlasten loswerden wollen

https://moodle2.tu-ilmenau.de/ http://moodle.tu-ilmenau.de/

Migrationsszenario

Vorprojekt -phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

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Migration von moodle 1.9.x auf moodle 2.x.x (großer Versionswechsel)

02.03.2011

28.03.2012

30.09.2012

2013

Migrationsszenario

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Was liegt bis jetzt vor ? (Ergebnisse): • Erste Informationen für AG „Moodle 2.0“ am 02. und 30.03., 27.04. und 08.06.2011 • Produktionssystem Moodle 1.9.x, teilkonfiguriertes (zukünftiges) Produktionssystem

Moodle 2.x (ohne Kurse) • LDAP-Anbindung für Moodle 2.x (Wechsel der Authentifizierung) • Wechsel der Datenbank von mySQL auf PostgreSQL • Neues Design (abgeschlossen) • Konzept für Coaching • Identifikation von Bugs (moodle-Bugtracker), keine Fehlerbehebung! • Festlegung der Struktur der Kursbereiche und des Basis-Rollenkonzepts • Nationaler Vergleich und Abstimmung des Vorgehens beim Übergang zu Moodle 2

Vorprojekt-phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

Migrationsszenario

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Was ist jetzt zu tun (Aufgaben): • Vorbereitung der Umstiegsphase zu Beginn des WS 12/13

• Konfiguration des Produktionssystems Moodle 2.x • Übernahme von Inhalten aus "alten Kursen“ in das Produktionssystem Moodle

2.x (bei aufwändigen/großen Kursen) auf Anforderung • Dozentinnen und Dozenten richten ihre Kurse auf Moodle 2 ein

• Nennung der Moodle-Kernarbeitsgruppe (pro Fakultät o. Einrichtung eine Beauftragte / Beauftragter)

• Vertraut machen mit neuen Funktionen • Feststellung des Funktionsbedarfs zur weiteren Konfiguration des

Backend • Forum für Erfahrungsaustausch (Train-the-Trainer)

• Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer von Moodle 2.x (siehe nächste Folie)

Vorprojekt-phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

Migrationsszenario

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Wie komme ich zu Moodle 2.x-Wissen (1): • Informationsveranstaltungen mit einem Überblick über Neuerungen in Moodle 2.x für

„Kursverwalter/Trainer“ (verantw. UniRZ)

• Lernvideo video2brain (verantw. UniRZ)

• Aktualisierung der UniRZ- Webseiten Kurzdokumentationen (verantw. UniRZ)

• Moodledocs

Vorprojekt-phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

Migrationsszenario

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Wie komme ich zu Moodle 2.x-Wissen (2): • Seminarkatalog eLeDia(ca. 200 €)

• Train-the-Trainer Upgrade

(eLeDia ), eine Trainings- und Beratungseinheit umfasst i.d.R. 8 Einheiten á 45 Minuten (950,00 Euro), max. 12 Personen

• Didaktik : Notwendigkeit eines regel-mäßigen Weiterbildungskonzepts (zentral/dezentral) für Dozentinnen und Dozenten („Welche Lernszenarien kann ich in Moodle umsetzen?“) (verantw.: ???)

Vorprojekt-phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

Migrationsszenario

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• Neue Kurse werden zu Beginn des WS 12/13 nur in Moodle 2 angelegt • Jetziges Produktionssystem bleibt mittelfristig als „Archivsystem“

Vorprojekt -phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

Vorprojekt -phase Pilotphase Umstiegs-

phase Konsolidie-rungsphase

• Abschaltung des alten Produktionssystems • Arbeit der Moodle-Kernarbeitsgruppe

Zusammenfassung

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Ein gelungener Übergang von Moodle 2 an Hochschulen erfordert die Mitarbeit aller Dozentinnen und Dozenten, die das „alte“ Moodle genutzt haben.

Was diesmal schwierig wird: Fünf Minuten vor Semesterstart eine Lehrveranstaltung auf Moodle 2 einrichten zu wollen, ohne sich vorher mit Moodle 2 beschäftigt zu haben.

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