Das letzte Hemd hat keine Taschen Das Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lk 12 16-21 ) Eine...
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„ „ Das letzte Hemd hat Das letzte Hemd hat keine Taschen“ keine Taschen“ Das Gleichnis vom reichen Das Gleichnis vom reichen Kornbauern Kornbauern (Lk 12 (Lk 12 16-21 16-21 ) ) Eine Präsentation von: Julia Müller, Eva Kohnke, Mirjam Klein Eine Präsentation von: Julia Müller, Eva Kohnke, Mirjam Klein
Das letzte Hemd hat keine Taschen Das Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lk 12 16-21 ) Eine Präsentation von: Julia Müller, Eva Kohnke, Mirjam Klein
Das letzte Hemd hat keine Taschen Das Gleichnis vom reichen
Kornbauern (Lk 12 16-21 ) Eine Prsentation von: Julia Mller, Eva
Kohnke, Mirjam Klein
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Gliederung 1. Die Sinnabschnitte 2. Die Analyse nach Egger 3.
Der Kontext 4. Die Parallelstellen und erzhlungen 5. Die
Knotenpunkte 6. Die Bedeutung und heutige Auslegung
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1. Die Sinnabschnitte
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Sinnabschnitte Sinnabschnitte sind kleinste Leseeinheiten, die
eine bessere bersicht liefern, welche die Verseinteilung in der
Bibel nicht leisten kann. Sinnabschnitte sind kleinste
Leseeinheiten, die eine bessere bersicht liefern, welche die
Verseinteilung in der Bibel nicht leisten kann. Festgelegt werden
kann auf jeden Fall, dass die Sinnabschnitte (SA) 1, 23 und 24 den
Rahmen des Gleichnisses bilden, der Rest als Bild verstanden werden
soll. Festgelegt werden kann auf jeden Fall, dass die
Sinnabschnitte (SA) 1, 23 und 24 den Rahmen des Gleichnisses
bilden, der Rest als Bild verstanden werden soll. Whrend in SA 1
eine allgemeine Einleitungsformel steht, die darauf hinweist, dass
der folgende Text ein Gleichnis und somit besonders sorgfltig
auszulegen ist, bilden die SA 23-24 die Moral oder Lehre des
Gleichnisses. Whrend in SA 1 eine allgemeine Einleitungsformel
steht, die darauf hinweist, dass der folgende Text ein Gleichnis
und somit besonders sorgfltig auszulegen ist, bilden die SA 23-24
die Moral oder Lehre des Gleichnisses. Die Frage, ob das Gleichnis
an Bedeutung verliert oder anders gelesen wird, wenn man die
letzten zwei Verse nicht mitliest, wird im Zusammenhang des
Kontextes und der Knotenpunkte noch deutlich werden. Die Frage, ob
das Gleichnis an Bedeutung verliert oder anders gelesen wird, wenn
man die letzten zwei Verse nicht mitliest, wird im Zusammenhang des
Kontextes und der Knotenpunkte noch deutlich werden.
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Die Sinnabschnitte SA 1Und er sagte ihnen einSA 1 Gleichnis und
sprach SA 2Es war ein reicher Mann,SA 2&3 SA 3dessen Feld hatte
gut . getragen. SA 4Und er dachte bei sichSA 4 selbst SA 5Und
sprach:SA 5 SA 6Was soll ich tun?SA 6 , SA 7Ich habe nichts,
wohinSA 7 ich meine Frchte ; sammle. SA 8Und sprach:SA 8 SA 9Das
will ich tun.SA 9 , SA 10Ich will meine Scheunen SA 10 abbrechen SA
11und grere bauenSA 11 SA 12und will darin sammelnSA 12 all mein
Korn und meine Vorrte
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Die Sinnabschnitte SA 13und will sagen zu meinerSA 13 Seele: SA
14Liebe Seele, du hastSA 14, einen groen Vorrat fr viele Jahre; SA
15habe nun Ruhe,SA 15, SA 16iss, trinkSA 16, , SA 17und habe guten
Mut!SA 17. SA 18Aber Gott sprach zu ihm:SA 18 SA 19Du Narr!SA 19,
SA 20Diese Nacht wird man deineSA 20 Seele von dir fordern; SA
21und wem wird dannSA 21 , gehren, SA 22was du angehuft hastSA 22 ;
SA 23So geht es dem, der SchtzeSA 23 sammelt SA 24und ist nicht
reich bei Gott.SA 24
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Inhaltsangabe Als berblick ber das Gleichnis kann eine kurze
Inhaltsangabe gegeben werden: Als berblick ber das Gleichnis kann
eine kurze Inhaltsangabe gegeben werden: Ein reicher Mann hat eine
erfolgreiche Ernte gehabt und hat nun keinen Platz mehr, um seine
Vorrte in den vorhandenen Scheunen zu sammeln. Deshalb beschliet
er, seine alten Lagerrume abzureien und an ihrer Stelle grere zu
bauen. Als Lohn fr diese Arbeit verspricht er sich Zufriedenheit
und Glck, da er in den kommenden Jahren nicht mehr vorsorgen muss.
In derselben Nacht jedoch erffnet Gott ihm, dass er noch in dieser
Nacht sterben werde und wirft die Frage auf, was dann mit den
Vorrten geschehen wird.
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Einteilung Das Bild im Gleichnis kann in drei Teile geteilt
werden: 1.Eine Einleitung, in der die Grundsituation geschildert
wird (SA 2-5). 2.Der innere Monolog des Kornbauern (SA 6-17). 3.Die
abschlieende Gottesrede (SA 18-22).
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2. Die Analyse nach Egger 1) Syntaktische Analyse 2)
Semantische Analyse
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Syntaktische Analyse am Bild des Gleichnisses Zunchst werden
die Handlungssubjekte in dem Gleichnis aufgelistet und gezhlt wie
oft sie vorkommen Zunchst werden die Handlungssubjekte in dem
Gleichnis aufgelistet und gezhlt wie oft sie vorkommen Dann sollen
die Handlungsverben gezhlt und den ausfhrenden Personen zugeordnet
werden. Dabei wird deutlich welche Personen aktiv im Vordergrund
stehen Dann sollen die Handlungsverben gezhlt und den ausfhrenden
Personen zugeordnet werden. Dabei wird deutlich welche Personen
aktiv im Vordergrund stehen Im folgenden sind die Handlungssubjekte
und Handlungsverben farblich gekennzeichnet Im folgenden sind die
Handlungssubjekte und Handlungsverben farblich gekennzeichnet Es
wird nur an dem Bild des Gleichnisses gearbeitet Es wird nur an dem
Bild des Gleichnisses gearbeitet
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Syntaktische Analyse am Bild des Gleichnisses 2Es war ein
reicher Mann, 3dessen Feld hatte gut getragen. 4Und er dachte bei
sich selbst 5und sprach: 6Was soll ich tun? 7Ich habe nichts, wohin
ich meine Frchte sammle. 8Und sprach: 9Das will ich tun. 10Ich will
meine Scheunen abbrechen 11und grere bauen 12und will darin sammeln
all mein Korn und meine Vorrte 13und will sagen zu meiner Seele:
14Liebe Seele, du hast einen groen Vorrat fr viele Jahre; 15habe
nun Ruhe, 16iss, trink 17und habe guten Mut! 18Aber Gott sprach zu
ihm: 19Du Narr! 20Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern;
21und wem wird dann gehren, 22was du angehuft hast?
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Syntaktische Analyse am Bild des Gleichnisses Die Analyse
liefert folgendes Ergebnis: Der Mensch als Handlungssubjekt =>
12 x Der Mensch als Handlungssubjekt => 12 x Handlungsverben des
Menschen => 12 Handlungsverben des Menschen => 12 Gott als
Handlungssubjekt => 1 x Gott als Handlungssubjekt => 1 x
Handlungsverben Gottes => 1 Handlungsverben Gottes => 1
Daraus lsst sich schlieen: Der Mensch steht im Mittelpunkt Der
Mensch steht im Mittelpunkt Er denkt nur an sich und handelt allein
fr sich Er denkt nur an sich und handelt allein fr sich Gott wird
nicht einbezogen Gott wird nicht einbezogen
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Syntaktische Analyse am Bild des Gleichnisses Dass der Mensch
als alleinig Handelnder im Mittelpunkt des Gleichnisses steht, ist
deutlich geworden. Dass der Mensch als alleinig Handelnder im
Mittelpunkt des Gleichnisses steht, ist deutlich geworden. Wenn man
sich die Begriffe und Pronomen anschaut, die der Mensch in seiner
Rede verwendet, wird noch etwas anderes deutlich. Wenn man sich die
Begriffe und Pronomen anschaut, die der Mensch in seiner Rede
verwendet, wird noch etwas anderes deutlich. Die relevanten
Begriffe sind im Folgenden gelb dargestellt. Die relevanten
Begriffe sind im Folgenden gelb dargestellt.
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Syntaktische Analyse am Bild des Gleichnisses 2Es war ein
reicher Mann, 3dessen Feld hatte gut getragen. 4Und er dachte bei
sich selbst 5und sprach: 6Was soll ich tun? 7Ich habe nichts, wohin
ich meine Frchte sammle. 8Und sprach: 9Das will ich tun. 10Ich will
meine Scheunen abbrechen 11und grere bauen 12und will darin sammeln
all mein Korn und meine Vorrte 13und will sagen zu meiner Seele:
14Liebe Seele, du hast einen groen Vorrat fr viele Jahre; 15habe
nun Ruhe, 16iss, trink 17und habe guten Mut! 18Aber Gott sprach zu
ihm: 19Du Narr! 20Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern;
21und wem wird dann gehren, 22was du angehuft hast?
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Syntaktische Analyse am Bild des Gleichnisses Es fllt auf, dass
der Mensch nur auf sich selbst bezogen ist. Es fllt auf, dass der
Mensch nur auf sich selbst bezogen ist. Er betont, dass sein Besitz
nur ihm gehrt und er spricht auch nur von sich selbst und denkt
nicht an andere. Er betont, dass sein Besitz nur ihm gehrt und er
spricht auch nur von sich selbst und denkt nicht an andere. Ob er
seine Scheunen abreit und neue baut, ohne fremde Hilfe, ist doch
sehr fraglich. Ob er seine Scheunen abreit und neue baut, ohne
fremde Hilfe, ist doch sehr fraglich. Begriffe wie mein und ich
wiederholen sich oft, was diese Ichbezogenheit des Menschen sehr
unterstreicht. Begriffe wie mein und ich wiederholen sich oft, was
diese Ichbezogenheit des Menschen sehr unterstreicht.
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Sinnbezirke I.
Aktive Handlungen des Menschen II.Landwirtschaft III.Genuss und
Leben IV.Besitz
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Die Sinnbezirke Bei den Sinnbezirken werden Begriffe aus dem
Gleichnis herausgesucht, die von ihrer Bedeutung her einer
gemeinsamen Kategorie angehren. Bei den Sinnbezirken werden
Begriffe aus dem Gleichnis herausgesucht, die von ihrer Bedeutung
her einer gemeinsamen Kategorie angehren. Dabei sollen die
Bedeutungsfelder bestimmt werden, die im Vordergrund stehen. Dabei
sollen die Bedeutungsfelder bestimmt werden, die im Vordergrund
stehen. Es ist wichtig, was die Bedeutungsfelder in dem Kontext des
Erzhlten ausdrcken. Es ist wichtig, was die Bedeutungsfelder in dem
Kontext des Erzhlten ausdrcken.
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Tun (2x) Tun (2x)
Sammeln (2x) Sammeln (2x) Abbrechen Abbrechen (grere) bauen (grere)
bauen Sagen Sagen Sprechen Sprechen Anhufen (indirekt) Anhufen
(indirekt) Wie in der syntaktischen Analyse fllt auch hier auf: Die
Handlungen des Menschen stehen im Mittelpunkt Die Handlungen des
Menschen stehen im Mittelpunkt Er handelt allein Er handelt allein
I. Aktive Handlungen des Menschen
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Feld Feld Frchte
Frchte Scheunen Scheunen Korn Korn Vorrte Vorrte Der Sinnbezirk
Landwirtschaft zeigt: Es geht um irdisches Leben, Arbeiten und um
irdischen Besitz Es geht um irdisches Leben, Arbeiten und um
irdischen Besitz II. Landwirtschaft
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Groer Vorrat Groer
Vorrat Ruhe haben / ausruhen Ruhe haben / ausruhen Essen Essen
Trinken Trinken Guten Mut haben / frhlich sein Guten Mut haben /
frhlich sein Auch hier spielt nur das Irdische eine Rolle: Die
Gedanken und Sorgen kreisen sich um ein gutes und ausgesorgtes
Leben auf Erden III. Genuss und Leben
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Ich habe nichts
Ich habe nichts Du hast einen groen Vorrat (Seele) Du hast einen
groen Vorrat (Seele) Wem wird gehren (was du angehuft hast) Wem
wird gehren (was du angehuft hast) Seele fordern Seele fordern
Seele = Besitz? Seele = Besitz? Durch den letzten Sinnbezirk wird
das Erkannte besttigt: Es geht um den Besitz auf Erden Der Mensch
kmmert sich nur um SEINEN irdischen Besitz IV. Besitz
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Schlsselwort =
Seele Im Folgenden soll ein Schlsselwort und seine Bedeutung nher
betrachtet werden: Die Seele Im Folgenden soll ein Schlsselwort und
seine Bedeutung nher betrachtet werden: Die Seele Dazu werden die
Sinnabschnitte 13, 14 und 20 betrachtet und zwei bersetzungen
miteinander verglichen Dazu werden die Sinnabschnitte 13, 14 und 20
betrachtet und zwei bersetzungen miteinander verglichen Welche
Bedeutung hat die Seele fr den Menschen und wie geht er mit ihr um?
Welche Bedeutung hat die Seele fr den Menschen und wie geht er mit
ihr um?
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Schlsselwort =
Seele Griechischer Text / Luther: 13und will sagen zu meiner Seele:
14Liebe Seele, du hast einen groen Vorrat fr viele Jahre; 20Diese
Nacht wird man deine Seele von dir fordern; Bibel in gerechter
Sprache: 13Und dann werde ich zu mir sagen knnen 14Mensch, du hast
viele Gter daliegen; auf viele Jahre hin. 20in dieser Nacht
verlangen sie dein Leben von dir.
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Schlsselwort =
Seele Zunchst fllt auf, dass die Bibel in gerechter Sprache nicht
immer die gleiche Bedeutung aus dem griechischen Text bernimmt,
sondern andere Begriffe fr das gleiche Wort verwendet. Zunchst fllt
auf, dass die Bibel in gerechter Sprache nicht immer die gleiche
Bedeutung aus dem griechischen Text bernimmt, sondern andere
Begriffe fr das gleiche Wort verwendet. Da aber im griechischen
Text immer der gleiche Begriff in verschiedenen Kontexten steht,
ist es wichtig diesen Begriff beizubehalten um seine Bedeutung zu
erkennen: Da aber im griechischen Text immer der gleiche Begriff in
verschiedenen Kontexten steht, ist es wichtig diesen Begriff
beizubehalten um seine Bedeutung zu erkennen: Die Bedeutung des
Wortes Seele wird in der Bibel in gerechter Sprache nicht deutlich
Die Bedeutung des Wortes Seele wird in der Bibel in gerechter
Sprache nicht deutlich
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Semantische Analyse am Bild des Gleichnisses Es wird folgendes
deutlich: Der Mensch spricht zu seiner Seele als wre sie sein
Besitz Der Mensch spricht zu seiner Seele als wre sie sein Besitz
Der Mensch sorgt und kmmert sich um seine Seele auf Erden Der
Mensch sorgt und kmmert sich um seine Seele auf Erden Doch am Ende
wird man genau diese seine Seele von ihm fordern Doch am Ende wird
man genau diese seine Seele von ihm fordern Sie ist also nicht sein
Besitz und er kann nicht ber sie verfgen Sie ist also nicht sein
Besitz und er kann nicht ber sie verfgen Das Wohlergehen seiner
Seele hngt also nicht von seinem irdischen Besitz ab Das
Wohlergehen seiner Seele hngt also nicht von seinem irdischen
Besitz ab Kritik an dem Handeln des Menschen Kritik an dem Handeln
des Menschen
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Fragen zur Diskussion I. Du Narr! - Was ist der Vorwurf Gottes
an den reichen Mann? II. Was knnte reich sein bei Gott
bedeuten?
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3. Der Kontext
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Der Kontext Um diese Fragen zu beantworten ist es hilfreich,
sich den Kontext des Gleichnisses anzusehen: Eingeleitet wird das
Gleichnis durch einen Dialog: Ein Mann aus dem Volk kommt zu Jesus
und bittet ihn, ihm bei einem Rechtsstreit mit seinem Bruder zu
helfen. Jesus lehnt dies ab.
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Der Kontext Lk 12 13-15 : Warnung vor Habgier 13Es sprach aber
einer aus dem Volk zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, dass er mit
mir das Erbe teile. 14 Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich
zum Richter oder Erbschlichter ber euch gesetzt? 15 Und er sprach
zu ihnen: Seht zu und htet euch vor aller Habgier; denn niemand
lebt davon, dass er viele Gter hat.
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Kontext - Sozialgeschichte Jesus stellt fest, dass das Leben
seinen Sinn nicht aus angehuften Besitztmern zieht, was zu dem
Gleichnis berleitet, das diese Wahrheit drastisch veranschaulicht.
Jesu Gleichnisse wandten sich an die einfachere Bevlkerung in
Galila, und auch die in den Gleichnissen beschriebenen Situationen
und Personen stammen aus ihrer Alltagswelt. In unserem Gleichnis
entspricht der reiche Mann einem Gutsherrn mit erheblichem Besitz,
der in der Sozialpyramide ganz oben stand. Wahrscheinlich lie er
sein Land von Kleinbauern, Tagelhnern oder Sklaven bewirtschaften
und fhrte ein unbeschwertes Leben, whrend die Kleinbauern stndig um
ihre Existenz kmpfen mussten.
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Kontext - Sozialgeschichte Als er eine Prachternte erwartet,
die seine Kapazitten bersteigt, berlegt er, wie er damit umgehen
kann. Auf die Idee, den berschuss, den er ernten wird, zu sozialen
Zwecken zu verwenden, kommt er nicht. Er ist nur mit sich und
seinem Reichtum beschftigt. Dass ihm Gott aber einen Strich durch
die Rechnung macht und er seine Gter anderen berlassen muss, hat
die Adressaten wahrscheinlich mit Genugtuung bzw. Schadenfreude
erfllt. Eine Alternative zum Verhalten des habgierigen Gutsherrn
zeigen die dem Gleichnis folgenden Verse auf:
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Der Kontext Lk 12 22-34 : Vom falschen und rechten Sorgen 22Er
sprach aber zu seinen Jngern: Darum sage ich euch: Sorgt nicht um
euer Leben, was ihr essen sollt, auch nicht um euren Leib, was ihr
anziehen sollt. 23Denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der
Leib mehr als die Kleidung. 30Nach dem allen trachten die Heiden in
der Welt; aber euer Vater wei, dass ihr dessen bedrft. 31 Trachtet
vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen.
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Der Kontext Vom falschen und rechten Sorgen Das heit konkret:
33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel,
die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel,
wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen. 34Denn wo euer
Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
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Zwischenergebnis Was also macht der Gutsherr falsch? Er wiegt
sich in Sicherheit; er glaubt, dass er durch seinen Reichtum die
Zukunft planen und sich seinen Seelenfrieden sichern kann. Er wiegt
sich in Sicherheit; er glaubt, dass er durch seinen Reichtum die
Zukunft planen und sich seinen Seelenfrieden sichern kann. Er
vergisst dabei, dass Reichtum vergnglich ist und dass er dem Tod
hilflos gegenber steht. Er vergisst dabei, dass Reichtum vergnglich
ist und dass er dem Tod hilflos gegenber steht. Er vergisst Gott,
der ber sein Leben und seinen Tod verfgt, und dass er von ihm
abhngig ist. Sein Reichtum kann sein Leben nicht eine Stunde
sichern, im Gegenteil, er fhrt dazu, dass der Mann vergisst, dass
sein Leben nur geschenkt ist. Er vergisst Gott, der ber sein Leben
und seinen Tod verfgt, und dass er von ihm abhngig ist. Sein
Reichtum kann sein Leben nicht eine Stunde sichern, im Gegenteil,
er fhrt dazu, dass der Mann vergisst, dass sein Leben nur geschenkt
ist.
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Zwischenergebnis Reichtum an sich ist nicht schlecht, es geht
aber darum, ob man verantwortungsvoll damit umgeht. Am Ende des
Lebens, wenn der Mensch sich vor Gott verantworten muss, ist es
nicht wichtig, wie viel er gespart hat, sondern ob er reich bei
Gott ist: Ob er sich bewusst ist, dass er Gott sein Leben verdankt,
dass vor ihm arm und auf seine Gnade angewiesen ist. Reichtum an
sich ist nicht schlecht, es geht aber darum, ob man
verantwortungsvoll damit umgeht. Am Ende des Lebens, wenn der
Mensch sich vor Gott verantworten muss, ist es nicht wichtig, wie
viel er gespart hat, sondern ob er reich bei Gott ist: Ob er sich
bewusst ist, dass er Gott sein Leben verdankt, dass vor ihm arm und
auf seine Gnade angewiesen ist. Der reiche Mann hngt sein Herz an
das Geld, er hlt das erst Gebot nicht: Ich bin der Herr, dein Gott.
Fr ihn ist sein Reichtum sein Gott. Der reiche Mann hngt sein Herz
an das Geld, er hlt das erst Gebot nicht: Ich bin der Herr, dein
Gott. Fr ihn ist sein Reichtum sein Gott. Er will sich durch seinen
Reichtum ein glckliches Leben sichern, vergisst aber seine
Verantwortung gegenber Gott und seinen Nchsten. Er will sich durch
seinen Reichtum ein glckliches Leben sichern, vergisst aber seine
Verantwortung gegenber Gott und seinen Nchsten.
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4. Parallelstellen und -erzhlungen
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Parallelstellen und erzhlungen I. Gnostisches Thomasevangelium
II. Mrchen aus 1001 Nacht
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Parallelstellen und erzhlungen EvThom 63 Jesus sagte: Es war
einmal ein reicher Mann, der hatte viel Besitz. Er sagte: Ich werde
mein Vermgen benutzen, um zu sen, zu ernten, zu pflanzen, meine
Speicher mit Frchten zu fllen, auf dass mir nichts fehle. So waren
seine Gedanken in seinem Herzen, und in dieser Nacht starb er. Wer
Ohren hat, der hre.
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Parallelstellen und erzhlungen EvThom 63 Der Vergleich mit dem
Gleichnis aus dem Lukasevangelium liefert folgende Ergebnisse: Von
Lukas unabhngige Variante Von Lukas unabhngige Variante Kein
Gutsherr, keine Raffgier, kein Hedonismus Kein Gutsherr, keine
Raffgier, kein Hedonismus Weckruf als Schlusspunkt (Abschreckung)
Weckruf als Schlusspunkt (Abschreckung) Materielle Gter fhren zu
Weltbindung Materielle Gter fhren zu Weltbindung Hinderung an
Erkenntnis des Lichtes Hinderung an Erkenntnis des Lichtes
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Parallelstellen und erzhlungen Mrchen aus 1001 Nacht
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Parallelstellen und erzhlungen Es zeigt sich folgende Situation
in dem Mrchen: Ein Knig sammelte viele Schtze an Ein Knig sammelte
viele Schtze an er sitzt an einer ppig bedeckten Tafel er sitzt an
einer ppig bedeckten Tafel er spricht zu sich selber er spricht zu
sich selber dann erscheint ihm der Todesengel dann erscheint ihm
der Todesengel
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Parallelstellen und erzhlungen Mrchen aus 1001 Nacht O Seele,
du hast dir alles Gut der Welt aufgehuft, und nun gib dich ihm hin
und lass dir diese Schtze gut schmecken in langem Leben und reichem
Glck.
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5. Die Knotenpunkte
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Knotenpunkte Knotenpunkte sind Stellen im Gleichnis, an denen
es noch andere Mglichkeiten gibt, wie das Gleichnis weitergehen
knnte. Knotenpunkte sind Stellen im Gleichnis, an denen es noch
andere Mglichkeiten gibt, wie das Gleichnis weitergehen knnte.
Dabei wrde sich dann fr jede Mglichkeit ein anderer Ausgang des
Gleichnisses ergeben. Dabei wrde sich dann fr jede Mglichkeit ein
anderer Ausgang des Gleichnisses ergeben.
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Was wre gewesen, wenn Knotenpunkte im Gleichnis knnten folgende
sein: I. 18 [] Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abreien
und grere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine
Vorrte. II. 19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast
einen groen Vorrat fr viele Jahre: Habe nun Ruhe, iss, trink und
habe guten Mut! III. 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese
Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Und wem wird dann
gehren, was du angehuft hast?
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Knotenpunkte Eine Frage ist bei den Knotenpunkten jedoch sehr
entscheidend: Wrde das Gleichnis denn anders ausgehen, wenn der
Mensch sich an den gegebenen Stellen anders verhalten wrde?
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Knotenpunkte - Diskussion Die Auseinandersetzung und Diskussion
mit dieser Frage macht deutlich, dass die Mglichkeiten fr einen
anderen Ausgang auerhalb des Gleichnisses liegen. Die
Auseinandersetzung und Diskussion mit dieser Frage macht deutlich,
dass die Mglichkeiten fr einen anderen Ausgang auerhalb des
Gleichnisses liegen. Der Mensch knnte genauso sterben, auch wenn er
seinen Besitz abgegeben und sich besser verhalten htte. Der Mensch
knnte genauso sterben, auch wenn er seinen Besitz abgegeben und
sich besser verhalten htte. Der Ausgang des Gleichnisses verndert
sich also durch die Knotenpunkte nicht. Der Ausgang des
Gleichnisses verndert sich also durch die Knotenpunkte nicht.
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Mglichkeiten auerhalb des Gleichnisses Welche Mglichkeiten fr
ein anderes Handeln liegen nun auerhalb des Gleichnisses: Der
Mensch knnte einen Teil seines Besitzes abgeben Armen zum Beispiel.
Der Mensch knnte einen Teil seines Besitzes abgeben Armen zum
Beispiel. Er knnte sich an Gott wenden und ihm fr die reiche Ernte
danken. Er knnte sich an Gott wenden und ihm fr die reiche Ernte
danken. Er hat die Mglichkeit sich um andere zu kmmern und nicht
nur an seine eigenen Sorgen zu denken. Er hat die Mglichkeit sich
um andere zu kmmern und nicht nur an seine eigenen Sorgen zu
denken.
Folie 49
Knotenpunkte - Diskussion Was ndert sich eigentlich dann fr den
Menschen, wenn er sich anders verhlt, und doch am Ende jederzeit
sterben kann? Was ndert sich eigentlich dann fr den Menschen, wenn
er sich anders verhlt, und doch am Ende jederzeit sterben kann?
Hier liegen die Mglichkeiten weiter nachzudenken Hier liegen die
Mglichkeiten weiter nachzudenken ndert sich das Befinden des
Menschen? ndert sich sein Leben? ndert es etwas im Bezug auf den
Tod? Oder im Bezug auf Gott?
Folie 50
Diskussion In der Diskussion sind vor allem zwei Fragen
aufgetreten: Einerseits, ob und inwiefern der reiche Kornbauer
falsch gehandelt hat und andererseits, was geschehen wre, wenn die
Gottesrede am Schluss fehlen wrde. Einerseits, ob und inwiefern der
reiche Kornbauer falsch gehandelt hat und andererseits, was
geschehen wre, wenn die Gottesrede am Schluss fehlen wrde. Ist es
besser, den eigenen Todeszeitpunkt zu kennen, um die Mglichkeit zu
haben, sich zu bessern? Oder ist ein schneller, pltzlicher Tod
vorzuziehen, von dem man zwar berrascht wird, der einem aber
trotzdem erlaubt, bis zur letzten Minute das Leben vollkommen
auszukosten? Ist es besser, den eigenen Todeszeitpunkt zu kennen,
um die Mglichkeit zu haben, sich zu bessern? Oder ist ein
schneller, pltzlicher Tod vorzuziehen, von dem man zwar berrascht
wird, der einem aber trotzdem erlaubt, bis zur letzten Minute das
Leben vollkommen auszukosten?
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Ergebnisse der Diskussion Vor allem will das Gleichnis vom
reichen Kornbauern dem Leser (oder Hrer) bewusst machen, dass das
eigene Leben endlich ist (dies geht auch mit den Parallelstellen
konform) und man die Zeit, die man auf Erden hat, so gut wie mglich
(fr andere) nutzen und sich nicht ausschlielich darum kmmern
sollte, nach Reichtum und Macht zu streben, da letztendlich alles
in Gottes Hand liegt und man sich bewusst machen muss, dass man
sterblich ist. Vor allem will das Gleichnis vom reichen Kornbauern
dem Leser (oder Hrer) bewusst machen, dass das eigene Leben endlich
ist (dies geht auch mit den Parallelstellen konform) und man die
Zeit, die man auf Erden hat, so gut wie mglich (fr andere) nutzen
und sich nicht ausschlielich darum kmmern sollte, nach Reichtum und
Macht zu streben, da letztendlich alles in Gottes Hand liegt und
man sich bewusst machen muss, dass man sterblich ist. Der
Hauptaspekt liegt auf der Tatsache, dass man nichts mitnehmen kann,
und dies wiederum wird sehr treffend in der zweiten berschrift des
Gleichnisses deutlich: Das letzte Hemd hat keine Taschen. Der
Hauptaspekt liegt auf der Tatsache, dass man nichts mitnehmen kann,
und dies wiederum wird sehr treffend in der zweiten berschrift des
Gleichnisses deutlich: Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Folie 52
6. Die Bedeutung und heutige Auslegung
Folie 53
Die Bedeutung und heutige Auslegung Die Bedeutung des
Gleichnisses ist nun schon in einiger Hinsicht erlutert, diskutiert
und vermutlich auch schon deutlich worden. Die Bedeutung des
Gleichnisses ist nun schon in einiger Hinsicht erlutert, diskutiert
und vermutlich auch schon deutlich worden. Zum Schluss sollen zwei
Sprche, im Bezug auf die heutige Auslegung, genannt werden. Zum
Schluss sollen zwei Sprche, im Bezug auf die heutige Auslegung,
genannt werden. Daran anknpfend kann ber die individuelle Bedeutung
noch weiter nachgedacht werden. Daran anknpfend kann ber die
individuelle Bedeutung noch weiter nachgedacht werden.
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Die Bedeutung und heutige Auslegung Epiktet "Habe tglich den
Tod vor Augen; das wird dich vor kleinlichen Gedanken und vor
malosen Begierden bewahren." Tod
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Die Bedeutung und heutige Auslegung Wer hat's gesagt? "Der
Mensch ist ein geldgieriges Tier, und diese Eigenschaft kommt allzu
oft seiner Gte in die Quere. MenschGteMenschGte - Herman
Melville
Folie 56
Die Bedeutung und heutige Auslegung Ethische Interpretation:
Reichtum ist vergnglich, der Mensch ist dem Tod gegenber hilflos.
Reichtum ist vergnglich, der Mensch ist dem Tod gegenber hilflos.
Es ist eine Torheit, sein Glck durch Reichtum sichern zu wollen und
Gott auer Acht zu lassen. Es ist eine Torheit, sein Glck durch
Reichtum sichern zu wollen und Gott auer Acht zu lassen. Anleitung
zum rechten Umgang mit materiellen Gtern im Angesicht des zeitlich
begrenzten Lebens. Anleitung zum rechten Umgang mit materiellen
Gtern im Angesicht des zeitlich begrenzten Lebens. Der Mensch ist
von Gottes Gnade abhngig. Der Mensch ist von Gottes Gnade abhngig.
Er trgt Verantwortung fr seine Nchsten und wird sich vor Gott
verantworten mssen. Er trgt Verantwortung fr seine Nchsten und wird
sich vor Gott verantworten mssen.
Folie 57
Die Bedeutung und heutige Auslegung Eschatologische
Interpretation: Tiefere Botschaft in dem Gleichnis: Der Tod des
Bauern steht als Bild fr das bevorstehende Endgericht Tiefere
Botschaft in dem Gleichnis: Der Tod des Bauern steht als Bild fr
das bevorstehende Endgericht Existentiale Interpretation: Die
Botschaften wollen eine neue Einstellung der Hrer erreichen Die
Botschaften wollen eine neue Einstellung der Hrer erreichen Der
Fokus ist nicht auf dem ethisch angemessenen Umgang mit Geld,
sondern auf dem konkreten Umgang mit der Lebenszeit. Der Fokus ist
nicht auf dem ethisch angemessenen Umgang mit Geld, sondern auf dem
konkreten Umgang mit der Lebenszeit.