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report DAS MAGAZIN FÜR BIBLIOTHEKEN Bibliotheksfilialen, Angebote für Ältere, E-Book-Seminare und mehr – ekz-Fortbildungen zu Themen, die Bibliotheken bewegen Bibliothek in die Schule bringen – mit vielfältigen Angeboten von der Baustein-Bibliothek bis zum LexiMobil Informationsservice als „Aushängeschild“ für die Bibliothek – Trainerin Kirsten Heinrich vermittelt Qualitätsstandards Wachsender Bibliothekserfolg – mit ekz-Fortbildungen 2014/2

DAS MAGAZIN FÜR BIBLIOTHEKEN 2014/2 · 2014. 6. 25. · in der nahen Zukunft einnehmen können. ... augenfällig, was können wir von den amerikanischen Kollegen lernen? Die öffentlichen

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r e po r tD A S M A G A Z I N F Ü R B I B L I O T H E K E N

Bibliotheksfilialen, Angebote für Ältere, E-Book-Seminare und mehr –ekz-Fortbildungen zu Themen, die Bibliotheken bewegen

Bibliothek in die Schule bringen – mit vielfältigen Angebotenvon der Baustein-Bibliothek bis zum LexiMobil

Informationsservice als „Aushängeschild“ für die Bibliothek – Trainerin Kirsten Heinrich vermittelt Qualitätsstandards

Wachsender Bibliothekserfolg – mit ekz-Fortbildungen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Zentrum für Wissen, Institution fürLeseförderung, Vermittler digitalerKompetenzen oder Treffpunkt in der Kommune – das sind nur einigeRollen, die Bibliotheken jetzt und in der nahen Zukunft einnehmenkönnen. Der Bibliothekarische Beirat

der ekz hat in seiner Sitzung im Mai des Jahres insgesamt zwölfRollenmodelle für Bibliotheken diskutiert, die wir für Sie in einerÜbersicht zusammengeführt haben – weiteres erfahren Sie hier:http://bit.ly/SmcDpM

Jede Bibliothek muss bei den Rollen, die sie für ihre Nutzer undin der Kommune einnehmen will, ihre eigenen Prioritäten setzen.Wie aber geht das genau? Mehr als 250 Bibliotheken haben in unse-rem Projekt „Bibliothekskonzeption“ im Rahmen eines strategischenProzesses ihre Schwerpunkte festgelegt und arbeiten erfolgreichdamit. In diesem report-Heft zum Thema „Bibliotheksentwicklung“erfahren Sie auf Seite 4 mehr zu unserem aktuellen Angebot in diesem Bereich. Ist ein solcher Prozess angestoßen, ziehen sich seineErgebnisse wie ein roter Faden durch alle Bibliotheksaktivitäten. Einewichtige Kernfrage dabei: Was müssen Mitarbeiterinnen und Mit -arbeiter an Kompetenzen einbringen, um die daraus resultierenden

Aufgabenstellungen zu bewältigen? Wir zeigen Ihnen in diesem Heftunsere Anregungen – vom Thema „Bibliotheksfilialen“ über „Biblio-thek der dritten Lebensphase“ bis hin zu „E-Books“ und unseremDauererfolg „Schule und Bibliothek“.

Von den Teilnehmern werden unsere Seminare immer wiedersehr positiv bewertet. Neben der zielgerichteten Organisation durchdie ekz liegt das natürlich an den engagierten und fachlich qualifi-zierten Trainern, mit denen wir zusammenarbeiten dürfen. In diesemHeft stellen wir Ihnen Kirsten Heinrich vor, mit der wir seit kurzerZeit beim Thema „Informationskompetenz“ kooperieren.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wünschen wir Ihnen vielFreude beim Blättern im aktuellen ekz-report – schauen Sie docheinfach auch einmal bei http://fortbildungen.ekz.de vorbei!

Viel Spaß beim Lesen und Lernen wünscht Ihnen

Ihr

Andreas Mittrowann

Mit ihrem außergewöhnlichen Standdesign, Ausstattungsneuheitenund einer Voting-Aktion zu den Zukunftsrollen der Bibliotheken hat die ekz-Gruppe bei der Firmenausstellung zum 103. DeutschenBibliothekartag vom 3. bis zum 6. Juni 2014 in Bremen für großen Publikumszulauf gesorgt. Die Unternehmen ekz.bibliotheksservice, divibib, EasyCheck und NORIS präsentierten sich auf einer gemein-samen Ausstellungsfläche. Weithin sichtbar von riesigen Rundbögenüberspannt, sorgte der zentral in der Messehalle gelegene Stand füreiniges Aufsehen. Trendige Sitzmöbel und Stehlampen setzten Akzentein den Kommunikationszonen. An den neuen ekz-Thekenmodellenund der beliebten Kaffeebar fanden sich viele Besucher zum Aus-tausch mit den ekz-Mitarbeitern ein.

Innovationen gab es auch bei EasyCheck: Den höhenverstellbarenRFID-Selbstverbucher P41 sowie die elegante RFID-Schließfach-und -Schranklösung „EasyShelfSolution“. Ab Juli stellt die divibib3.300 aktuelle englischsprachige E-Books zur Verfügung – das An-gebot wird bis Ende des Jahres dank der Kooperation mit dem füh-renden US-Medien-Distributor Baker & Taylor deutlich ausgebaut.

Zahlreiche Gäste kamen zum traditionellen Firmenempfang amMittwoch, 4. Juni 2014, und unterhielten sich glänzend bei Flamm-kuchen und Erfrischungen. Viele nutzten auch die Gelegenheit, umbei der Voting-Aktion zu den fünf wichtigsten Zukunftsrollen derBibliotheken mitzumachen: 641 Besucher warfen rote Stimmbällein die Acrylröhren des „Voting-Möbels“.

Die Voting-Ergebnisse und Impressionen von der Messe zeigt dasaktuelle Video auf YouTube, Fotos vom Messeauftritt der ekz-Gruppekönnen Sie auf Facebook unter http://on.fb.me/1i6T14V und Flickranschauen.

ekz-Gruppe begeistert auf dem 103. Bibliothekartag in Bremen

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Kirsten Heinrich, geboren 1964, arbeitetseit 2014 in Teilzeit als Bibliothekarin ander Bibliothek der Max-Planck-Institute desBeutenberg-Campus Jena. Sie ist seit 2013als freiberufliche Informationsvermittlerin,Bibliothekarin (Recherche-Dienst-Heinrich)und Trainerin für die ekz tätig. Nach demStudium an den Fachhochschulen Hamburgund Stuttgart sowie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg arbeitete sie als Reference Librarian an der New Haven PublicLibrary in Connecticut, USA. Sie war Leiterinder Mitarbeiterbibliothek der BertelsmannStiftung, Gütersloh und Bibliothekarin ander Ernst-Abbe-Bücherei in Jena.

In unserer Rubrik „Fünf Fragen an ...“ stellenwir Ihnen Kolleginnen und Kollegen aus derBibliotheksbranche und Persönlichkeitenaus dem kommunalen Sektor, der Politik sowie aus der Medienwelt vor. Die Fragenstellte Andreas Mittrowann.

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Frau Heinrich, Sie bieten in Zusammen-arbeit mit der ekz Seminare zur Kompe-tenz im bibliothekarischen Informations-service an. Warum ist das Thema aus Ihrer Sicht in der Fortbildung besonderswichtig?

Die im Informationsservice tätige Personist das „Aushängeschild“ für den Service der Bibliothek. Kundenbefragungen habenergeben, dass die wichtigsten Momente imKundenkontakt die allerersten Minuten eines Gespräches sind. Hinterlässt man einenpositiven Eindruck, gelingt das Gesprächfast wie von selbst. Wir gewinnen einen zufriedenen Nutzer, der seinen Bekannten Positives von der Hilfsbereitschaft der Biblio-theksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter berichten kann. Im Seminar „Kompetenz im Informationsservice“ üben wir diese Ge-spräche. Kundenkontakte sind unglaublichintensiv und können zu schönen, aber auchzu weniger angenehmen Erlebnissen führen.Jeder, der von einem Nutzer hört, wieglücklich er/sie über die Antwort ist, behältdas in Erinnerung. Für den Infoservice halteich es daher für unerlässlich, Standards imKollegium festzulegen. Es gibt Sicherheit –und der Prozess, diese Standards zu erarbei-ten, bedeutet einen großen Gewinn an Qualität sowohl für die Mitarbeiter als auchfür die Kunden. In einem zweiten Teil desSeminars erarbeiten wir Recherchetechnikenund ich stelle, individuell abgestimmt, Daten-banken und Portale vor.

Sie waren ja auch einige Jahre in den USAbibliothekarisch tätig. Welche Unter-schiede zu Deutschland sind besondersaugenfällig, was können wir von denamerikanischen Kollegen lernen?

Die öffentlichen Bibliotheken werdenvon vielen Amerikanern als zentraler, unab-hängiger, nicht-kommerzieller Ort für diefreie Meinungs- und Wissensbildung wahr-genommen. Sie sind sehr oft attraktiv ein-gerichtet, haben ganz selbstverständlich ein Bibliothekskonzept und bieten sehr viele zielgruppenspezifische Angebote an. Die ersten Schriften zu einem professionel-len „reference service“ an amerikanischenBibliotheken gab es bereits 1876 von S. Swett Green. Eine eigenständige Sparte des Bibliotheksverbandes, die RUSA,www.ala.org/rusa kümmert sich um die Belange der Auskunftsbibliothekare. Dakönnen wir noch einiges lernen.

Was sind vor dem Hintergrund von Google& Co. die größten Herausforderungen,die Sie für Bibliothekare an der Auskunfts-theke sehen?

Die Herausforderung besteht darin, aufgesteigerte Ansprüche und Bedürfnisse derNutzer flexibel zu reagieren. Durch ein paareinfache Regeln im Kundeninterview ist esjedoch möglich, sehr schnell die Art der Frage zu definieren und entsprechend zuhandeln. Manche Bibliotheken haben Stan-dards für das Gespräch entwickelt, um allenKunden ähnliche Voraussetzungen bieten zukönnen. An diesen Standards arbeiten wirunter anderem im Seminar. Kunden, die ihre Frage bereits selbst schon „gegoogelt“haben, bekommen genau so eine professio-nelle Antwort wie Leute, die erst am Anfangihrer Suche stehen.

Gibt es aus Ihrer bisherigen Seminar -tätigkeit in diesem Bereich Fragen vonTeilnehmern, die Ihnen besonders häufiggestellt werden?

Relativ häufig hoffen die Seminarteil-nehmer auf eine Patentlösung im Sinne von „genau dort schaust Du nach undkannst dem Benutzer alles beantworten“.Allerdings erfüllen Google und Wikipediadieses Bedürfnis inzwischen weitgehend. Bibliothekare möchten aber „besser“ alsGoogle sein und sind es auch. Bibliothekarenfällt es leicht, zu beurteilen, ob eine Google-/Wikipedia-Antwort ausreicht oder nicht. DerKnackpunkt ist, sich den Kunden als profes-sioneller Informationsvermittler zu präsen-tieren.

Und zum Schluss würden wir gerne vonIhnen wissen: Wie haben Bibliotheken Ihren persönlichen Lebensweg geprägt?

Als Tochter zweier Bibliothekare habe ichden Beruf in die Wiege gelegt bekommen.Im Laufe meines Berufslebens war ich invielen Sparten des Bibliothekswesens unter-wegs. Bibliotheken sind für mich immer ein spannender Ort – egal, wo ich gewohnthabe oder wohin ich reise. Im Idealfall sindsie ein attraktiver Ort, an dem man Menschender Stadt oder der „community“ begegnenund etwas entdecken kann, der sich aberauch weiterentwickelt.

Fünf Fragen an ...Kirsten Heinrich, Trainerin für professionelle Informationsvermittlung

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Bei bestem Tagungswetter – zu trüb, umden Blick hinaus in die blühende Frühlings-umgebung Reutlingens zu schicken – trafensich am 8. April 2014 rund 35 Bibliotheks-praktiker in der ekz. Sie wollten fünf Expertenzu Fragen hören wie: Vor welchen Heraus-forderungen stehen Bibliotheken bei der Sicherung und Weiterentwicklung ihrerZweigstellen? Wie müssen Angebot, Öff-nungszeiten und das lokale Leistungsspek-trum angepasst werden?

Den Auftakt bildete der Praxisberichtvon Cordula Nötzelmann, der Leiterin desdezentralen Bibliothekssystems der Stadt -bibliothek Köln mit einem „Feuerwerk derinnovativen Beispiele“:Da ist die kleine Filiale,die von Auszubildendenim zweiten Lehrjahr ge-führt wird. Da wurdendie Regalflächen einerZweigstelle reduziert,um Raum zu schaffenfür Schüler-Lerngrup-pen. In anderen Filialenleiten Medienpädago-gen die jugendliche Games-Jury an oder Senioren probieren beim Treffen der Gene-rationen die Wii-Konsole für das virtuelleBowling aus. Die zentrale Botschaft lautet:Vernetzung mit Bildungspartnern, Fokus -sierung auf klar abgegrenzte Ziel gruppen, Angebote, die Spaß am Lernen vermitteln.

Christa Gmelch, langjährige Leiterin derStadtbibliothek Reutlingen, berichtete an-

schaulich über die Weiterentwicklung ihrerzehn Zweigstellen, von denen sechs neben-amtlich (nicht ehrenamtlich!) geführt werdenund einige nicht an das EDV-System ange-schlossen sind – hat das eine Perspektive?Ja, wenn Bürgernähe, guteFührung und kluge Koor-dination die Zweigstellenmit der Zentralbibliothekvernetzen.

Nachdenklich machteder Beitrag von AlexanderBudjan, dem Leiter derFachstelle für Öffentliche Bibliotheken inHessen. Budjan stellte in der Kommunal -

politik erörterteModelle der Fusionierung und der Ausdün-nung des Biblio-theksnetzes vor.Es kommt auf eine kluge undvon einer über-zeugenden Per-sönlichkeit ge-

leistete Kommunikation an, um zu fachlichtragfähigen und zugleich örtlich akzeptier-ten Lösungen zu kommen.

Meine Präsentation zeigte ein Spektrumvon Praxisbeispielen von Kroatien bis Kanada,von Bielefeld bis Helsinki, von Ausleihauto-maten auf U-Bahnhöfen bis zu reinen Selbst-bedienungsfilialen ohne Personal. Die Bot-schaft ist: Profilbildung, Kooperation mit

Bildungspartnern, Bürgerbeteiligung undwomöglich eine übergemeindliche Träger-schaft geben Perspektiven.

Den Höhepunkt bildete das Skype-Inter-view mit Ashley Eklof, Leiterin der „Biblio-

Tech, BexarCounty DigitalLibrary“ in San Antonioim Süden derUSA. DieseZweigbiblio-thek hat über-

haupt keine physischen Medien – aber Computerarbeitsplätze, 600 E-Book-Reader,die man für zwei Wochen ausleihen kann,20.000 E-Books zum Download, 7.000 digi-tale Comics und vor allem optimistischesund engagiertes Personal für Services, Services, Services.

Fazit: Bei der Tagung stimmte einfach alles – spannende Inhalte, kompetente Refe-renten und eine exzellente Infrastruktur.

Die Präsentationen zum Download stehen auf www.ekz.de unter Seminare &Veranstaltungen > ekz-Skripte-Download >ekz-Skripte 2014 bereit.

Prof. Dr. Konrad UmlaufInstitut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

der Humboldt-Universität Berlin

Bibliotheksfilialen – Chancenund HerausforderungenSeminarbericht des Moderators Prof. Dr. Konrad Umlauf

„Das Seminar hat es deutlich gezeigt: Um die Zukunft der Zweigstellen muss uns nicht bangesein, solange wir diese mit einem zukunfts -weisenden Konzept versehen und die Vielfalt derMöglichkeiten ausschöpfen.“

Christiane Wetter, Stadtbibliothek Viersen

„Eine Stärke der Stadtteilbibliotheken liegt in dervernetzten Veranstaltungsarbeit und der großenAnzahl bibliothekspädagogischer Programme. Anstelle der Ausleihen sollten diese Zahlen nochmehr nach außen getragen werden. Stadteil -bibliotheken sind soziale und kulturelle Orte, dieals beliebte Kooperationspartner Impulse in dieStadtteilkultur tragen.“

Inka Jessen, Stadtbibliothek Stuttgart

Erarbeiten Sie eine Konzeption für Ihre Bibliothek!Vernetzen – entwickeln – umsetzen65 Prozent der Teilnehmer der Konferenz „Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie“ planen,in den kommenden 24 Monaten eine schriftlich fixierte Strategie für ihre Bibliothek zu verfassen. Gemeinsam und im Austausch mit anderen Bibliotheken geht es leichter! Nehmen Sie am nächstenProjekt zur Entwicklung einer Bibliotheks konzeption teil und machen Sie Ihre Bibliothek fit für dieZukunft! In drei zweitägigen Modulen erarbeiten Sie mit dem Diplom-Sozialwissenschaftler Meinhard Motzko die Bestandteile eines Bibliothekskonzeptes und die Grundlagen zur Recherche der Daten für eine Umfeld analyse. In der Projektgruppe diskutieren Sie die Konzeptentwürfe der einzelnen Bibliotheken.

Der erste Workshop findet vom 27. bis zum 28. Januar 2015 in Reutlingen statt. Die Kosten belaufen sich auf 1.795 EUR (inklusiveUmsatzsteuer) und können auf mehrere Haushaltsjahre verteilt werden. Ausführliche Informationen zum Projekt finden Sie hier:www.ekz.de/seminare-veranstaltungen/seminare/eine-neue-bibliothekskonzeptionNehmen Sie teil und geben Sie Ihrer Bibliothek einen Entwicklungsschub! Interesse? Wir informieren Sie gerne. Carola Abraham, Telefon 07121 144-336, [email protected]

Minibib im Stadtgarten Köln

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Computerclub, E-Book-Sprechstunde oderWii-fit-Treffen?ekz-Seminar „Die Bibliothek der dritten Lebensphase – Bibliotheksangebote für Ältere“

In Aachen ist es etwas mehr als ein Viertelder Bevölkerung, in Freiburg sind es über 20 Prozent und in Gütersloh stolze 26,4 Pro-zent: Der prognostizierte Anteil der ab 65-jährigen Menschen in Deutschland im Jahr2030 zeigt die Notwendigkeit für Bibliothe-ken, bereits jetzt zu handeln und adäquateAngebote für diese Zielgruppe zu entwickeln.Grund genug für die ekz, gemeinsam mitder profilierten und erfahrenen TrainerinGudrun Kulzer das Seminar „Die Bibliothekder dritten Lebensphase – Bibliotheksange-bote für Ältere“ in Reutlingen zu präsentie-ren. Die Expertin bietet ein überzeugendesProfil: Neben ihrer Erfahrung als Bibliotheks-leiterin in mehreren Städten hat sie bereitsfrüh die Dringlichkeit des Themas erkannt,unter anderem als Stipendiatin der Bertels-mann Stiftung Erfahrungen sammeln könnenund jüngst die Publikation „Bibliothek derdritten Lebensphase“ bei DeGruyter Sauerveröffentlicht (http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/179707).

Die Relevanz des Themas und der Hinter-grund der Trainerin führten zu zwei aus -gebuchten Seminartagen mit einem über-zeugenden Programm: Nach einer grund -

legenden Einführung in die Thematik mitFragen wie „Was bedeutet Alter?“ oder „Wiedefiniert sich die dritte Lebensphase?“ stellteKulzer Möglichkeiten für Medien, Veranstal-tungen und ein entsprechend erstelltes Infor-mationsangebot vor. Beim anschließendenPraxisbeispiel zum Thema Medienkompetenzfand die Organisation einer E-Reader-Sprech-stunde eine vielfach positive Resonanz undlöste rege Diskussionen bei den Teilnehmernaus. Der Computerclub der StadtbibliothekStraubing, ein ehrenamtlich geleiteter, offener Treff zum Erfahrungsaustausch fürÄltere zeigte anschaulich, dass auch kleinereBibliotheken erfolgreiche Veranstaltungs-formate etablieren können. Als besondersinnovativ bewerteten die Teilnehmer einBeispiel aus der Stadtteilbibliothek Neu-brück in Köln: „Wii fit“ für Seniorinnen undSenioren, die sich wöchentlich zum Bowlenmit der Wii-Konsole treffen. Ergänzt wurdedas Programm durch die Präsentation vonAngeboten zur aufsuchenden und sozialenBibliotheksarbeit, wie mobile Büchertischein Einrichtungen für betreutes Wohnen so-wie Beispiele für generationenübergreifendeAngebote in der Schweiz und Österreich.

Die Bedarfsanalyse und ein Konzept, indem die Ziele und Zielgruppen, Angebote,Finanzierung, Unterstützung und personelleRessourcen festgehalten und priorisiertwerden, sind für die Referentin die Grund -lage der Planungen. Besonders hilfreich fürdie Umfeldanalyse ist der kommunale Weg-weiser der Bertelsmann Stiftung unterwww.wegweiser-kommune.de

Die Bewertung durch die Teilnehmerzeigt eindrucksvoll den Erfolg der Veran-staltung: 95 Prozent der Teilnehmer an derOnline-Befragung vergaben für das Seminardie Gesamtnote „sehr gut“ oder „gut“, glei-ches gilt für die Bewertung der fachlichenKompetenz der Trainerin. Gudrun Kulzertrat für diese Veranstaltung als Trainerin derFirma BibCon auf, die sie gemeinsam mitdem in der Bibliothekswelt ebenfalls rechtbekannten Trainer Eckhard Kummrow ge-gründet hat.

Carola AbrahamTelefon 07121 [email protected]

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Die Zusammenarbeit mit Schulen ist für vieleöffentliche Bibliotheken schon immer einwichtiger Bestandteil ihrer Arbeit gewesen.Das Thema hat in letzter Zeit noch mehr Gewicht erhalten. Gründe dafür sind das G8-Gymnasium und die Ganztagsschule, die denSchülern immer weniger Zeit lassen zumBesuch der öffentlichen Bibliothek. Die An-gebote müssen also dorthin, wo die Biblio-theksnutzer von morgen einen Großteil ihrerZeit verbringen: in die Schule.

Die Formen der Zusammenarbeit sind viel-fältig – von der selbstständigen Schulbiblio-thek als Partner der öffentlichen Bibliotheküber die Schulbibliothek als nicht-öffentlicheZweigstelle der Stadtbibliothek bis hin zukombinierten Formen.

Um die Zusammenarbeit zu unterstützen,bietet die ekz eine Vielfalt von Möglichkeiten.Neu ist die komplett überarbeitete Baustein-Bibliothek für den Start einer Schulbiblio-

thek, die neben Bausteinen für Möblierungund Organisation beispielsweise auch um-fangreiche Grundbestandslisten enthält. Diesekönnen komplett oder auch in Teilen bezogenwerden, zum Beispiel für den Aufbau einesAngebotes an Literatur für naturwissen-schaftliche Fächer oder für die Leseanimation.Daneben gibt es den Lektoratsdienst „NeueBücher für Schulen“ (Ausgaben Grundschule/Sek I/Sek II), der für die laufende Aktualisie-rung gedacht ist.

Projektbezogener Bestandsaufbau lässtsich mit den Titellisten der ekz-Medienboxenverwirklichen. Was viele nicht wissen: DieInhalte können auch herangezogen werden,um beispielsweise einen passgenauen Bestandfür den Projektunterricht einer Grundschuleaufzubauen.

Bisher musste viel Zeit und Recherche -arbeit investiert werden, um Filme für Schüler auszuwählen. Die neuen Grund -

bestandslisten der ekz sind daher eine großeHilfe: Sowohl Sachfilme als auch Literatur-verfilmungen wurden zusammengestellt, jeweils für die Grundschule und für weiter-führende Schulen. Zusätzlich gibt es nocheine Auswahl an Kinder- und Jugendfilmen,die unter die Kategorie „Animation zum Bibliotheksbesuch“ fallen. Alle genanntenListen können für den Medienerwerb bei derekz kostenlos bezogen werden.

Informationen suchen und finden – nirgends können Schülerdas besser lernen als inder Bibliothek. Das Lexi-Mobil, ein Lexikonpaketmit Materialien für einespannende Rallye mitSchülern der fünften odersechsten Klasse, ist soforteinsatzbereit: Es enthältacht ausgewählte Lexika,Aufgaben und Lösungenfür die „LexiFit-Rallye“,Handout zur Vorbereitung,Folienvorlagen oder PowerPoint-Präsentationfür den Unterricht, Statio-nenkarten und eine Anlei-tung zur Durchführung.Begeisterte Rückmeldun-gen dazu gab es schonvon vielen (Schul-)Biblio-theken. „So eine tolleUnterrichtsstunde hattenwir noch nie“, meinte einSchüler einer DarmstädterSchule nach dem Lexi- Recherchetraining.

Auch im Ellentalgymnasium in Bietig-heim-Bissingen wurde die LexiFit-Rallye miteiner Klasse ausprobiert und Astrid Vetter, dieLeiterin der dortigen Schulbibliothek, ziehtein positives Resümee: „Die Lehrerin warsehr angetan davon, hatte die Klasse auchmit dem Lexikon-Handout gut vor bereitet,die Schüler waren eifrig bei der Sache. Vielehaben nach Beantwortung der Fragen nochweiter in den Büchern gestöbert.“

Impressum

Herausgeber:ekz.bibliotheksservice GmbHBismarckstraße 3 | 72764 Reutlingen DeutschlandTelefon + 49 7121 144-0 | Fax [email protected] | www.ekz.de

Für Österreich:ekz.bibliotheksservice GmbH Niederlassung ÖsterreichSchumacherstraße 14 | 5020 SalzburgTelefon + 43 662 844699-0 | Fax [email protected] | www.ekz.at

Redaktionsleitung: Andreas Mittrowann

Redaktion: Anja Jeandrée | Martina Wollensak

Abbildungen: ekz | Julian Bauer, Stuttgart | BiblioTech, San Antonio (USA) | Fotolia, contrastwerkstatt; Stefan Körber;Texelart | iStockphoto, clu | Stadtbibliothek Köln | Privat

Gestaltung | Satz: Klaus Necker

Druck: Chr. Killinger GmbH, Reutlingen

ISSN 0343-6160

Veröffentlicht: Juni 2014

Schule + Bibliothek: Praktische Hilfen für die Baustein–Bibliothek, LexiMobil, Grundbestandslisten und vieles mehr

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Das LexiMobil gibt es als „LexiPur“ (Bücherund Rallye), LexiBox (Box, Bücher, Rallye)und kombiniert mit einem handlichen, ab-schließbaren oder offenen Bücherwagen.

Weitere Angebote für die Zusammen -arbeit von Bibliothek und Schule sind in

Vorbereitung. Haben Sie Ideen oder Wünsche?Dann melden Sie sich einfach bei:

Angelika HolderriedTelefon 07121 144-105

[email protected]

Seminare „E-Books komplett“ und „E-Books konkret“ mit Eckhard Kummrow

Was sind E-Books? Wie haben sie sich ent-wickelt und was bedeuten sie für Leser, Verlage, Buchhandel und Bibliotheken? In welchen Formaten werden E-Books an -geboten? Diese und andere Fragen stehenim Mittelpunkt des eintägigen Seminars „E-Books komplett: Marktüberblick, Einsatz-methoden und Angebote für öffentliche Bibliotheken“ am 15. Oktober 2014 in derekz Reutlingen. Unser Referent EckhardKummrow vermittelt fundierte Kenntnissezu den Themenblöcken: E-Books für die Allgemeinheit, den Buchhandel und Biblio-theken; das E-Book-Angebot von öffent-lichen Bibliotheken für ihre Nutzer und die„Onleihe“; Mobile Devices: Marktübersichtder E-Reader, Smartphones und Tablets;

Nutzung und Verleih von E-Readern in derBibliothek; E-Book-Sprechstunde, Userforumund E-Reader-Ausleihe sowie Zukunfts -modelle. Stellen Sie erste Überlegungen zurEinführung von E-Books an? Möchten SieIhre Erfahrungen nach der Einführung mitanderen Bibliotheken austauschen? Dann istdieses Seminar genau das richtige für Sie!

Möchten Sie sich mit der Handhabungder Geräte vertraut machen und fit im Um-gang mit der Technik werden? Dann sind Sie herzlich eingeladen zu einem weitereneintägigen Intensivseminar mit maximal 14 Teilnehmern: „E-Books konkret: Vermitt-lung von Medienkompetenz für Bibliotheks-kunden, praktische Arbeit mit E-Readern,Tablets, MP3-Playern und technische Unter-

stützung“ findet am 14. und zusätzlich am16. Oktober 2014 in der ekz statt. ReferentEckhard Kummrow setzt hier unter anderemfolgende Schwerpunkte: Installieren undEinrichten von Adobe Digital Edition, AdobeID, Onleihe und Bluefire Reader App; Down-load und Öffnen von PDF, EPUB, WMA; Synchronisation und Kopien; Nutzung aufmehreren Geräten sowie Support.

Mehr dazu erfahren Sie auf www.ekz.deunter Seminare & Veranstaltungen.

Simone HeuselTelefon 07121 [email protected]

Erfahrungen austauschen und fit in der Technik werden

Zusammenarbeit

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Eine Onleihe ist übers Internet rund um die Uhr verfügbar – bei einemsolch komfortablen Angebot erwarten die Nutzer auch einen dem-entsprechend flexiblen Support. Als ideale Ergänzung zu den indi -viduellen Unterstützungsangeboten der Bibliotheken gibt es seit Juli 2013 das :userforum der Onleihe.

Bereits heute stehen dem Informationssucher dort 2.138 behan-delte Themen mit insgesamt 13.579 Beiträgen zur Verfügung. Meistdreht es sich darin um das Zusammenspiel unterschiedlicher End -geräte mit der Onleihe, aber auch um Meldungen von Medienfehlernoder Störungen. Auf die jeweils neuesten Beiträge weist die Start-seite hin.

Mit der User-Plattform erhalten Nutzer auch außerhalb der Öffnungszeiten schnelle Antworten. „Das :userforum ermöglicht einen direkten Austausch von Nutzer zu Nutzer unabhängig vomWohnort, der Bibliothek oder der Onleihe, bei der man angemeldetist. Ergänzt durch zahlreiche Beiträge der Fachanwender aus denBibliotheken ist meist schnelle und kompetente Hilfe garantiert”,berichtet Guido Krell von der Stadtbibliothek Gießen, der als Mode-rator mit dem Avatar „eLibrarian” das :userforum unterstützt.

„Einige unserer Leser schätzen das :userforum als eine Art ,ErsteHilfe’“, berichtet Daniela Walter von der Stadt- und KreisbibliothekZella-Mehlis. Katrin Kropf von der Stadtbibliothek Chemnitz be -stätigt den praktischen Wert: „Von den Mitgliedern kommt sehrschnell eine Reaktion mit einem zumeist konstruktiven Lösungs -vorschlag“.

Außerdem dient das Forum als „Wiki“, das sich laufend erweitert.Neben den einzelnen Beiträgen finden sich dort auch ein Geräte -lexikon, FAQ, Buchrezensionen und Infos zur benötigten Softwarewie etwa Adobe Digital Editions, Bluefire Reader und die Onleihe-Apps.

Das :userforum wächst beständig weiter, derzeit um durchschnitt-lich 19 Beiträge pro Tag. Dafür sorgen die inzwischen 8.095 Mitglieder.

Die Beliebtheit des :userforums hat die Erwartungen der divibibdeutlich übertroffen: Die Speicherkapazität auf dem Webservermusste um 30 Prozent erhöht werden!

„Ein Forum ist ideal für den Support eines innovativen und dyna -mischen Angebots wie der Onleihe, die viel stärker als die physischeAusleihe von technischen Entwicklungen betroffen ist. Mit dem:userforum können wir gemeinsam mit den Bibliotheken und denNutzern einen stets aktuellen Informationspool anbieten“, freut sichKarin Gerhardt, Leiterin Vertrieb und Marketing der divibib GmbH.

Beiträge recherchieren, verfassen oder kommentieren kann dabeijeder Interessierte, ob er angemeldet ist oder nicht. User könnenüber das Forum auch private Nachrichten austauschen. Für Biblio-theken gibt es zusätzlich das geschlossene :bibforum mit momentanmehr als 430 Nutzern.

Gehostet wird das Forum von der divibib und betreut gemeinsammit derzeit 48 ehrenamtlichen Moderatoren aus Bibliotheken. „DieArbeit als Moderator ist nicht kompliziert, ab und zu schalte ichBeiträge frei oder lösche Spam. Da der Umgangston im Großen undGanzen sehr freundlich ist, muss man in den einzelnen Themen nichteingreifen oder schlichten“, schildert Daniela Walter ihre guten Erfahrungen. Nebenbei bleiben Moderatoren auch immer über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des digitalen Ausleihens auf dem Laufenden.

Das :userforum ist dabei nicht nur erste Anlaufstelle, sondernauch Baustein eines integrierten Rundum-Supports: „Wenn unsereNutzer zu uns kommen, um etwas über die Onleihe zu erfahren,wirken sie oft etwas hilflos. Da ist es praktisch, auf das Forum ver-weisen zu können. Auch in unserer E-Book-Reader-Sprechstundeweise ich auf das :userforum hin. Die Leser sind dann häufig er-leichtert, dass es eine Internetseite gibt, wo auch die technischenDetails genau erklärt sind“, berichtet Daniela Walter.

Dem Bibliotheks-Support selbst dient das :userforum auch alsNachschlagewerk für Lösungen, berichtet Katrin Kropf aus Chemnitz.Ähnlich in Zella-Mehlis: „Unseren eigenen Usersupport entlastet dasForum sehr, da ich dort schnell nach Informationen suchen kann.Bei der Fülle der Probleme ist es sehr hilfreich, eine ‚Quelle der Ant-worten‘ zu haben“, so Daniela Walter. Oft sei dem Fragestellerschon damit geholfen, mit der Suchfunktion den entsprechendenBeitrag zu ermitteln und per E-Mail weiterzuleiten.

„Die Moderation läuft eher nebenher ab, da der zuständige An-sprechpartner in der Bibliothek, aber auch beispielsweise der Mit -arbeiter im Support unserer Onleihe immer auf dem aktuellen Standsein möchte”, bestätigt Guido Krell. „Aus meiner Sicht entlastet das:userforum den eigenen Support deutlich“.

Da sich das :userforum ausgezeichnet etabliert hat, plant die divibib, den FAQ- und Hilfebereich zu erweitern. Hier sollen unteranderem Themen aus den einzelnen Onleihe-Portalen und eineÜbersicht zur Gerätekompatibilität integriert werden.

Karin GerhardtTelefon 07121 [email protected]

„Quelle der Antworten“

Kompetente Hilfe von Moderatoren der divibib und der Bibliotheken: Thread im:userforum mit Avatar von „eLibrarian“ alias Guido Krell, Stadtbibliothek Gießen.

Das :userforum der Onleihe –

ein erfolgreiches Support-InstrumentDirekter Link zum Onleihe :userforum: http://userforum.onleihe.de