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Das neue Label Das neue Label des Deutschen Tierschutzbundes des Deutschen Tierschutzbundes Wolfgang Apel Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes e. V. Deutscher Tierschutzbund e.V.

Das neue Label des Deutschen Tierschutzbundes Wolfgang Apel Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes e. V. Deutscher Tierschutzbund e.V

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Page 1: Das neue Label des Deutschen Tierschutzbundes Wolfgang Apel Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes e. V. Deutscher Tierschutzbund e.V

Das neue LabelDas neue Labeldes Deutschen Tierschutzbundes des Deutschen Tierschutzbundes

Wolfgang ApelEhrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes e. V.

Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Der Deutsche Tierschutzbund setzt sich seit langem für die Einführung einer Tierschutzkennzeichnung ein,

die einen klaren Mehrwert an Tierschutz für die Tiere auszeichnet

und

damit deutlich über den gesetzlichen Mindest-standards angesiedelt ist !!

ASG-Herbsttagung am 10.11.2011 in Göttingen Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Langfristig:

EU-weite oder nationale obligatorische Kennzeichnungs-pflicht für alle tierischen Produkte gemäß ihren Tierschutz-standards (analog Eier-Kennzeichnung).

Dem stehen aber momentan enorme Einführungsbarrieren entgegen.

Zwischenlösung: EU-weite (oder nationale), freiwillige, staatlich geregelte

Tierschutzkennzeichnung (analog Bio-Siegel)

Diskussion um eine Tierschutzkennzeichnung nimmt zunehmend Fahrt auf, aber zeitnahe Umsetzung nicht in Sicht.

Die grundsätzliche Forderung des Deutschen Tierschutzbundes

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Unterstützt seit 25 Jahren erfolgreich das Tierschutz-Premiumlabel NEULAND mit seinen vorbildlichen Tierschutzstandards.

Unterstreicht die Forderungen nach einer Tierschutz-kennzeichnung seit Jahren:

- Konferenz „Tierschutz, lohnt er sich?“ der Allianz für Tiere, Berlin 2006

- Konferenz „Tierschutz – Verbesserung durch Kennzeichnung?“, Brüssel 2007

Was tut der Deutsche Tierschutzbund?

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Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zum Politik beratenden Gutachten „PET - Perspektiven für ein Europäisches Tierschutzlabel“

Beteiligung an der Initiativgruppe Tierwohllabel, um die Diskussion um das Tierschutzlabel sowie dessen konkrete Ausgestaltung voranzutreiben.

Was tut der Deutsche Tierschutzbund?

ASG-Herbsttagung am 10.11.2011 in Göttingen Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Das zeigen

die zunehmenden Diskussionen um eine Tierschutzkennzeichnung

sowie Teilentwicklungen im Markt,

und das zunehmende Interesse von Produzenten und Handel, sich mit dem Deutschen Tierschutzbund als Vertrauensträger im Tierschutz zu engagieren.

Erkenntnis: Die Zeit ist reif für einen breiten Einstieg!

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Das deutsche Marktsegment der am

Tierschutz interessierten und zahlungsbereiten Verbraucher

wird auf

20 % der deutschen Bevölkerung

geschätzt.

Auch Umfragen/Verbraucherwünsche sprechen für ein Tierschutzlabel!

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Die vorhandenen Premium-Produkte (z. B. NEULAND) haben mit ihren hohen Standards bislang keinen breiten Marktzugang erreichen können.

Für einen breiten Einstieg müssen die Standards

klare Verbesserungen für die Tiere bringen und gleichzeitig

von einer größeren Anzahl von Erzeugern erfüllbar sein.

Zudem müssen die so erzeugten Produkte für eine größere Anzahl an Verbrauchern attraktiv sein.

Voraussetzungen für einen breiten Einstieg!

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Einführung einer Einstiegs- sowie Premiumstufe ist sinnvoll, da

ein niedrigeres Einstiegsniveau viele Erzeuger und Verbraucher animiert mitzumachen,

ein Einstiegsniveau nur ein allererster Schritt hin zu mehr Tierschutz ist,

ein 2-stufiges System eine Entwicklung zu mehr Tierschutz fördert.

2-stufiges Tierschutzlabel

Voraussetzungen für einen breiten Einstieg!

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Kann als Kaufanreiz missverstanden werden, statt als Alternative für Kaufentscheidung.

Label kann als Firmenwerbung missverstanden werden.

Gefahr des Vertrauensverlustes in den Deutschen Tierschutzbund, da kurzfristige Abstriche von seinen hohen Tierschutzforderungen notwendig sind, um breiten Marktzugang realisieren zu können.

Evtl. Missstände/Probleme bei Missbrauch des Labels/ der Kriterien können auf den Deutschen Tierschutzbund zurückfallen.

RISIKENRISIKEN durch ein vom Deutschen Tierschutzbund getragenes 2-stufiges Tierschutzlabel

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Steht für einen echten, glaubwürdigen Tierschutz-Mehrwert.

Macht mehr Tierschutz in der Breite verfügbar.

Bringt erste Verbesserungen für viele Tiere.

Macht auch das Fördern kleinerer Schritte sinnvoll.

Fördert die Entwicklung zu Tierschutz-Premiumprodukten.

Nimmt den Verbraucher an der Theke in die Pflicht, eine Entscheidung für oder gegen mehr Tierschutz zu treffen.

CHANCENCHANCEN für ein vom Deutschen Tierschutzbund getragenes 2-stufiges Tierschutzlabel

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Ein Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes muss so gestaltet sein, dass es keinen Kaufanreiz bietet. Es soll den Verbraucher nur veranlassen, sich für ein höher wertiges Produkt zu entscheiden.

Verständliche und klare Kommunikation: Was steckt hinter den Labelstufen? Wie viel Tierschutz bieten die einzelnen Stufen?

Auch der Einstieg mit breitem Marktzugang muss einen spürbaren Tierschutz-Mehrwert und dessen stetige Fortentwicklung garantieren!

Missständen vorbeugen! Etablierung einer gut funktionierenden – neutralen und transparenten - Zertifizierung und Kontrolle (Bsp.: spezielle Schulung der Zertifizierer/Kontrolleure)

Was ist zu tun? Herausforderungen für den Deutschen Tierschutzbund bei der Realisierung eines eigenen Labels

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Der Deutsche Tierschutzbund hat sich – nach Abwägung aller Chancen, Risiken und Herausforderungen – entschieden, ein Signal zu setzen und mit einem Tierschutzlabel auf den Markt zu gehen!

Mit der Unterstützung der Initiativgruppe „Tierwohllabel“ soll ein Tierschutzlabel umgesetzt werden, das

sich an den Arbeitsergebnissen der Initiativgruppe „Tierwohllabel“ orientiert und

allen Marktbeteiligten offen steht.

Wir freuen uns, dass Unternehmen bereit sind, diesen Weg mitzugehen!

Schlussfolgerung

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Kriterien für alle landwirtschaftlich genutzten Tiere, die gesamte Produktionskette umfassend (Zucht bis Schlachtung).

Start mit Kriterien für Masthühner und Mastschweine

2-stufiges Label: Einstiegs- und Premiumstandard

Alle Stakeholders waren an der Standardentwicklung beteiligt (Initiative „Tierwohl-Label“/Universität Göttingen)

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes

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Einstiegsstandard / Premium-StandardEinstiegsstandard / Premium-Standard

Langsam wachsende Zuchtlinien: 45 g max. Tageszunahme

Mastdauer: 56 Tage – in Diskussion

Kaltscharrraum

Strukturierung: Sitzstangen, Pickgegenstände (YTONG- Steine), Strohballen

Tierbezogene Kriterien – in Diskussion

Transportdauer max. 4 Stunden

Schlachtung: zweistufige CO2-Betäubung; übergangsweise Wasserbadbetäubung

Diskussionsstand der Kriterien für Broiler

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Einstiegsstufe:Einstiegsstufe:

Platzangebot: max. Besatzdichte 25 kg/m²

Premium-Standard:Premium-Standard:

Platzangebot : max. Besatzdichte 21 kg/m²

Auslauf: 4 m²/Huhn

Gruppengröße begrenzt: max. 4.500 Broiler

Diskussionsstand der Kriterien für Broiler

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Schwänzekürzen verboten (2 Jahre Übergangsfrist im Einstiegsstandard)

Keine betäubungslose Kastration: Akzeptiert werden Ebermast, Kastration unter Betäubung (Isofluran) mit anschließender Schmerzmittel- gabe, Impfung gegen Ebergeruch

Trennung Liege- und Kotbereich (Strukturierung der Bucht)

Artgerechtes Beschäftigungsmaterial Transportdauer max. 4 Stunden / Verbot elektrischer

Treibhilfen Zertifizierung und Monitoring der Schlachthöfe -

Details in Diskussion

Tierbezogene Kriterien - Details in Diskussion

Einstiegsstandard / Premium-StandardEinstiegsstandard / Premium-Standard

Diskussionsstand der Kriterien für Mastschweine

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Einstiegsstandard:Einstiegsstandard: Platzangebot (m² pro Tier):

Strukturierung/ Bodenbeschaffenheit, Liegebereich:Einrichtung eines planbefestigten Liegebereichs mit Minimaleinstreu oder weicher Matte (2 Jahre Übergangsfrist)

Beschäftigungsmaterial: Beschäftigungsautomaten mit Stroh

Klima: Luftkühlung oder Wasservernebelung (Hochdruck)

Gewicht Stalldavon

Liegebereich

< 50 kg 0,70 0,25

< 120 kg 1,10 0,60

> 120 kg 1,60 0,90

Diskussionsstand der Kriterien für Mastschweine

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Premium-Standard:Premium-Standard: Platzangebot (m² pro Tier):

Strukturierung/ Bodenbeschaffenheit, Liegebereich:Trennung der Funktionsbereiche durch mit Stroh eingestreuten planbefestigten Liegebereich, getrennter Aktivitätsbereich (fressen, koten) und zusätzlich Auslauf

Beschäftigungsmaterial: Langstroh als Einstreu

Auslauf: Verschiedene Temperaturzonen

Diskussionsstand der Kriterien für Mastschweine

Gewicht StallDavon

LiegebereichAuslauf

< 50 kg 0,50 0,25 0,30

< 120 kg 1,00 0,60 0,50

> 120 kg 1,50 0,90 0,80

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Das Label des Deutschen Tierschutzbundes

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Richtet sich an Vermarkter

Die Vergabe erfolgt über einen Lizenzvertrag.

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes

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Vorgegebener Standard

Bei Stufe 1 soll auch Stufe 2 angeboten werden

Lizenzgebühr

Unabhängige Zertifizierung und Kontrolle durch vorgegebene Zertifizierungsgesellschaften

Unangemeldete Überprüfung durch den Deutschen Tierschutzbund

Styleguide für Werbung

Vertragsstrafen

Kernpunkte des LizenzvertragesKernpunkte des Lizenzvertrages

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes

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Studie mit haushaltsführenden Konsumenten aus Gesamtdeutschland via Online Panel

Geschlechterverhältnis entspricht dem der haushaltsführenden Personen in der Gesamtbevölkerung

69,9 % Frauen

30,1 % Männer

Durchschnittsalter 41 Jahre

Nettohaushaltseinkommen der Befragten:

29,2 % der Teilnehmer höher als 2.500 € pro Monat

54,4 % weniger als 2.500 € pro Monat

16,4 % keine Angabe

RahmenRahmen

Konsumentenbefragung zum Label des Deutschen Tierschutzbundes

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Grundsätzlich sind die Erfolgsaussichten für das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes positiv einzuschätzen. 85 % der Befragten bewerten das Vorhaben als positiv.

Insgesamt würden 87 % der Konsumenten Produkte mit dem Tierschutzlabel kaufen. Knapp 80 % erklärten dies bereits vor der Aufklärung über die Hintergründe und Ziele.

Mehr als die Hälfte der Konsumenten (knapp 60 %) würde die Marke wechseln, um Produkte mit dem Tierschutzlabel zu kaufen. Nur 2 % würden ihrer Marke auf jeden Fall treu bleiben.

ErgebnisseErgebnisse

Konsumentenbefragung zum Label des Deutschen Tierschutzbundes

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Die Zahlungsbereitschaft für die getesteten Produkte Bacon und Nackensteak liegt für Produkte

1-Sterne-Label bei1-Sterne-Label bei

+ 25,70 % (+ 0,46 €) bzw. + 39,36 % (+ 0,98 €)

2-Sterne-Label bei2-Sterne-Label bei

+ 47,49 % (+ 0,85 €) bzw. + 66,67 % (+ 1,66 €)

ErgebnisseErgebnisse

Konsumentenbefragung zum Label des Deutschen Tierschutzbundes

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