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1 An sämtliche Haushalte 01|2013 Das regionale Magazin aktuell TV-Geräte im Vergleich Mit Erdgas günstig Wäsche trocknen Seite 6 Spar- Tipps Toller Besucherrekord: „Kufü“ voll im Trend Seite 4 Kommune Wasserwirtschaft in Bedrängnis Seite 10 Hand in Hand Stadt & Land Erdgasbelieferung... Seite 7

Das regionale Magazin - stadtwerke-amberg.de · Hier gab es ein starkes Plus von 8 Prozent. Während 2011 an die 68.000 Gäste verzeichnet wurden, wussten im Vorjahr 74.000 die Qualitäten

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An sämtliche Haushalte 01|2013

Das regionale Magazinaktuell

TV-Geräte im Vergleich

Mit Erdgas günstig Wäsche trocknen Seite 6

Spar-Tipps

Toller Besucherrekord: „Kufü“ voll im Trend Seite 4

KommuneWasserwirtschaftin Bedrängnis Seite 10

Hand in HandStadt & LandErdgasbelieferung... Seite 7

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AM Öko Stromsauber - preiswert - regional

Die Stadtwerke Amberg bieten Ökostrom ab 01.01.2013 nach folgendem Strommix:

mind. 50% zertifi zierter Ökostrom (Wasserkraft aus Bayern mit Zertifi kat nach TÜV Süd EE+)

höchstens 50% KWK Strom aus hocheffi zient arbeitenden erdgasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Gutachten Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Hochschule Amberg-Weiden)

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aktuellDas regionale Magazin

Die Entscheidung ist gefallen. Eine wahre Flut an Vorschlägen ging bei den Stadtwerken Amberg für den neuen Namen ihrer Kundenzeitschrift ein. „Energy“, oder „Energie trifft Freizeit“, waren nur einige der vielen Ideen, die sich die kreativen Köpfe aus Amberg und der Region ausgedacht haben. Dadurch gestaltete sich die Entscheidung nicht gerade einfach.

Der beste Name wurde durch die Befragung der 140 Stadtwerke Mitarbeiter entschieden. Mit großer Mehrheit einigte sich das Team auf den Namen„STADTWERKEaktuell“, der von Siegfried Feuerer vorgeschlagen wurde. Dieser durfte sich über eine Samsung Digital Cam freuen, auf den zweiten Platz landete Susanne Rauch, die eine Sony Cyber-Shot Kamera bekam.. Die weiteren drei Gewinner Ingeborg Paul, Elfriede Graml und Rainer Göpfert wurden für ihre kreativen Ideen jeweils mit Wertkarten fürs Kurfürstenbad belohnt. Die Geschäftsführung bedankte sich im Rahmen der Preisverleihung bei den fünf Gewinnern stellvertretend für die großartige Teilnahme.

Unser neuer Onshore Windpark: Energiewende im Aufwärtstrend Seite 4

Über 404.000 Besucher: Kurfürstenbad auf Erfolgskurs Seite 5

TV-Geräte im Vergleich: Auf die effi ziente Technik kommt es an Seite 6

Krankenhäuser bauen auf Stadtwerke AmbergRegionale Energiepartnerschaft - „Stadt & Land Hand in Hand“ Seite 7

Kulinarisches Amberg – Back Opera„Qualität bürgt für sich selbst“ Seite 8 – 9

EU-Gesetze fördern LiberalisierungKommunale Wasserwirtschaftin Bedrängnis Seite 10

Hochschule Amberg Weiden Biogas für ForschungszweckeKleinwindanlage HAW Seite 11

Energy4KidsJunge Forscher im Einsatz Seite 12

Stadtwerke Amberg fördernKinderkultur vom Feinsten Seite 13

So erreichen Sie uns Seite 14

Veranstaltungstipps Seite 15

Großer RätselspaßImpressum Seite 16

Kurzbeschreibung TitelbildUnser Titelbild zeigt Heike Klee, die Kursleiterin des „Aqua Jungbrunnens“, mit ihren eifrigen Teilnehmern im Kurfürstenbad. Die nächste Anmeldung ist erst wieder in der Wintersaison 2013 möglich.

Kreative Gewinner. Siegfried Feuerer, Susanne Rauch, Elfriede Graml, Ingeborg Paul und Rainer Göpfert wurden von der Geschäftsführung der Stadtwerke Amberg für ihre Ideen ausgezeichnet. (v.l.n.r.) Foto: KG

Großer Aufruf – viele Vorschläge Stadtwerke-Team stark gefordertInhaltsverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser,

herzlich willkommen bei der ersten Ausgabe unseres neuen Kundenmagazins „STADTWERKEaktuell“ für unsere Kundinnen und Kunden in Amberg und der Region. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die vielen Vorschläge zum möglichen Titel unseres Magazins, die wir von Ihnen erhalten haben. Unsere ausgelosten Gewinner wurden bereits benachrichtigt und für ihren Einsatz belohnt. Als regionales 100%iges kommunales Unternehmen legen wir Wert auf die Wertschöpfung in der Region und produzieren „STADTWERKEaktuell“ ab sofort in Amberg. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Design gefällt. Inhaltlich legen wir auch weiterhin Wert auf fachlich fundierte Beiträge aus den Bereichen Energie, Wasser und dem Themengebieten Bäder/Wellness/Freizeit; sowohl mit regionalem als auch überregionalem Bezug. Der bewährte „kulinarische Aspekt“ wird ebenso wie unserer Preisrätsel, das fast schon einen Kultstatus hat, beibehalten. Wichtig ist Ihren Stadtwerken auch, Sie zu Themen im Bereich der (Umwelt) Bildung, insbesondere für unsere Jüngsten zu informieren. Alles möglichst übersichtlich und allgemein verständlich.Probieren Sie es gleich aus und stöbern Sie im aktuellen Magazin. Sie fi nden beispielsweise Informationen von unserem Engagement im Bereich

der Windkraft, über die Pläne der EU zur Liberalisierung der Wasserversorgung, die Versorgung des KWK-Campus an der Hochschule Amberg-Weiden mit Biomethan, bis hin zu unserem Einsatz zur Förderung der Kultur für Kinder in Amberg und der Region.

Viel Spaß beim Lesen und Rätseln in unserem neuen Kundenmagazin „Stadtwerke aktuell“!

Herzliche GrüßeIhr Stephan Prechtl

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aktuellDas regionale Magazin

Die ersten beiden Anlagen des Onshore-Windparks in Mecklenburg-Vorpommern sind seit Mitte Januar erfolgreich in Betrieb. Bis April werden es 13 sein. An dem innovativen Gemeinschaftsprojekt sind auch die Stadtwerke Amberg beteiligt.

Die Onshore-Windenergie, auch als Windenergie an Land bekannt, hat sich in den letzten Jahrzehnten aus einer Nische heraus, zur führenden Technologie der Erneuerbaren Energien entwickelt. Schon heute macht sie fast die Hälfte des gesamten „sauberen Stroms“ in Deutschland aus. Diese wertvollen Ressourcen wissen auch die Stadtwerke Amberg zu nutzen.

Für die Realisierung einer 32,5 Megawatt Windenergie-Anlage in Suckow wurde im September 2012 eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet. Die SüdWestStrom Windpark Suckow GmbH & Co. KG ist ein Zusammenschluss einer Bürgergenossenschaft, sechs Privat-Gesellschaften und einigen weiteren kommunalen Energieversorgern, der auch die Amberger Stadtwerke angehören. Die Anlage konnte in erster Linie durch den Zusammenschluss von kleinen und mittleren Stadtwerken realisiert werden.

Unter dem Thema „Was können bzw. müssen die Erneuerbaren Energien leisten“, luden die Staatlichen Schulämter der Stadt Amberg und Landkreis Amberg-Sulzbach in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung interessierte Lehrkräfte der örtlichen Schulen zur Fortbildung zu den

Stadtwerken Amberg ein. Als Gastreferent konnte der Energiebeirat des bayerischen Wirtschaftsministeriums Dipl. Ing. Dr. Erich Ortmaier und der Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg Dr. Stephan Prechtl gewonnen werden. Die Schwerpunkte des Vortrags bezogen sich auf die Struktur der Energieversorgung, und welche Nutzungsmöglichkeiten die Erneuerbaren

Energie-Kurse sehr gefragt: Lehrer auf die Schulbank

Derzeit sind 21 Gesellschafter an dem Unternehmen beteiligt „Die erste Kilowattstunde war für uns ein ganz besonderer Meilenstein“, freut sich Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl über die erfolgreiche Inbetriebnahme der ersten beiden Anlagen. Trotz widriger Wetterbedingungen konnte der Bauzeitenplan eingehalten werden. Die Stadtwerke Amberg sind mit 2,5 Megawatt als Gesellschafter in Suckow beteiligt. „Wir sehen unsere Kooperation nicht nur als wichtigen Beitrag zur Energiewende, wir stärken damit auch unsere Eigenerzeugung“, betont der Stadtwerke Geschäftsführer.

Vordringliches Ziel der SüdWestStrom, dem Kooperationsunternehmen deutscher Energieversorger, ist es die Stadtwerke an effi zienten Kraftwerken zu beteiligen, um diese so in der Stromerzeugung unabhängiger zu machen.

Im ersten Onshore-Windpark von SüdWestStrom wurden bereits sieben Windenergieanlagen errichtet, von denen zwei bereits für sauberen Strom sorgen. Im April 2013 sollen alle 13 mit einer Gesamtleistung von 32,5 Megawatt in Betrieb gehen.

Die Beteiligung der Amberger Stadtwerke am Windpark ist ein wichtiges Signal in Richtung Energiewende. Foto: SüdWestStrom

Trotz widriger Wetterbedingungen geht es mit dem Bau des Stadtwerke- Windparks in Suckow zügig voran. Foto: RENPRO - Maik Müller

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl den interessierten Zuhörern die vielfältigen Aufgaben der Stadtwerke Amberg. Foto: KG

Energiewende im AufwärtstrendStadtwerke Amberg investieren in die Unabhängigkeit

Dr. Erich Ortmaier

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Während sich viele Freizeitbäder um ihre Badegäste vergeblich bemühen, freut sich Amberg wieder über ein sattes Plus. Entgegen diesem Trend erreichte das Kurfürstenbad 2012 abermals ein beachtliches Rekordergebnis.

Als Wohlfühl-Erlebnis für die gesamte Familie ist das Kurfürstenbad Amberg weit über die Grenzen hinaus bekannt. Die Vielfalt an Betätigungsmöglichkeiten lassen hier wohl kaum mehr Wünsche offen. Rund 404.000 Gäste, etwa 5.800 mehr als im Vorjahr, suchten Ambergs beliebteste Freizeitstätte auf. Besonders erfreulich ist der Besucheranstieg im Saunabereich. Hier gab es ein starkes Plus von 8 Prozent. Während 2011 an die 68.000 Gäste verzeichnet wurden, wussten im Vorjahr 74.000 die Qualitäten der Saunalandschaft zu schätzen.

„Dieser Aufwärtstrend zeigt uns, wie wichtig Investitionen im Sauna- und Freizeitbereich sind“, folgert Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl von den Stadtwerken Amberg. Erfreulich sind auch die Energieverbrauchswerte, die durch einige bauliche Maßnahmen im Vorjahr um rund 20 Prozent verringert werden konnten. So sorgen neue Pumpen, Energiesparleuchten und die seit 2009 installierte Badewasseraufbereitungstechnik

Kurfürstenbad auf ErfolgskursÜber 404.000 Gäste im Vorjahr verzeichnet

Bei den Kleinsten hoch im Kurs: der Spielnachmittag im Kurfürstenbad. Foto: KG

Abnehmen leicht gemacht. Seit Januar bietet das Kurfürstenbad mit Unterstützung der Knappschaftskrankenkassa und der Stadtwerke Amberg wieder einen Kurs für Kinder und Jugendliche mit mehr Gewicht an.

In Zusammenarbeit mit einem Kinder- und Jugendarzt, einer Ernährungsexpertin und Physiotherapeuten sollen mit viel Spaß und Spiel die Kilos purzeln. „Kufüs kinderleichte Gesundheitsreise“ wurde bereits 2012 mit großem Erfolg ins Leben gerufen. Als kleine Motivation zum Weitermachen gab es dieses Mal für die jungen Teilnehmer kleine Geschenke von der Knappschaftskrankenkasse und den Stadtwerken. Springseile und ein Ernährungsbuch fanden natürlich sofort Verwendung.

Der Kurs wird übrigens von den Krankenkassen anerkannt, daher werden auch größtenteils die Kosten übernommen. Sowohl für die Stadtwerke Amberg als auch für die Knappschaftskrankenkasse steht bei der Unterstützung die Präventionsarbeit im Vordergrund. Bereits im Sommer veranstaltete letztere Institution im Hockermühlbad eine Sonnenschutzinitiative, bei der wirksame Produkte und Informationen an die Bevölkerung verteilt wurden.

Vorbeugen ist besser: Mit Spaß Kilos verlieren – „kufüs kinderleichte Gesundheitsreise“

Kleine Geschenke zum Weitermachen übergaben Frauke Böller und Johannes Ambros von der Knappschaftskrankenkasse (3.u.4.v.l.), sowie Bäderleiter Günter Schwarzer und Eventmanagerin Melanie Vjoglavic (2.u.1.v.r.) von den Stadtwerken an die jungen Teilnehmer: Markus und Selina Wisgickl, Karin Windisch, Anita Bär, Julia Bär, Arnika und Marina Scheffl er. Natürlich durften die Experten der Physiotherapie-Praxis Lenk nicht fehlen. Foto: KG

für einen reduzierten Strombedarf. Auch im Bereich der Wärmeversorgung wird ökonomisch geplant. Durch effi zientes Haushalten konnten rund 7 Prozent an Energie eingespart werden.

Als weiterer Garant für den Besucheranstieg gilt das vielfältige Veranstaltungsprogramm des Kurfürstenbades, das für nahezu alle Generationen etwas zu bieten hat. Ein besonderes Highlight bei den Kleinsten ist der monatliche Spielnachmittag. Auch der Wellfi t-Tag, ein

Wohlfühlerlebnis mit Fitness und Wellness, ist bereits Wochen zuvor ausgebucht. Für Gesundheitsbewusste bieten sich immer wieder Eventaufgusswochen im Saunabereich an. Naschkatzen, die darüber hinaus auch gerne schwitzen, kommen bei den „Kufü-Saunanächten“ garantiert auf ihre Rechnung.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind unter www.kurfuerstenbad-amberg.de oder telefonisch unter 09621 603 830 erhältlich.

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sei der klassische Röhrenfernseher immer noch am Markt, doch längst sind bei den Kunden LCD-, Plasma- sowie LED-Modelle gefragt. Bei den neueren Techniken steht die Bildschirmgröße im Fokus, die allerdings mit einem erhöhten Strombedarf einhergehen kann. „Für extrem große Fernseher muss man sogar mit mehreren 100 Euro pro Jahr zusätzlich rechnen“, bestätigt Thomas Großer.

Als erste Orientierungshilfe beim Einkauf bietet sich das Energielabel an. Hier gilt es zwischen den Energieeffi zienz-Klassen von A - wie sparsam, bis G - wie verschwenderisch zu unterscheiden.

aktuellDas regionale Magazin

Aktuell: Trocknen mit ErdgasHemden günstig bügelfertigDer sparsame und schnellere Weg zu bügelfertigen Hemden und Hosenist zweifellos der umweltfreundliche Erdgas-Wäschetrockner.

Das Erdgas dient dabei zur Erhitzung der Luft, die zur Trocknung der Wäsche führt. Im Gegensatz zu den elektrischen Pendants gibt es hier keine Umwandlungsverluste. „Im Vergleich zum herkömmlichen Wäschetrockner benötigen die mit Erdgas betriebenen Geräte über 50 Prozent weniger Primärenergie. Die Kohlendioxid-Emissionen können nahezu halbiert werden“, bestätigt Energieberater Thomas Großer.

Fernsehspaß kann teuer werden: Waren früher Hersteller und Bildschirmgröße die Entscheidungskriterien beim Einkauf, steht nun auch die Technik im Vordergrund. Um keine bösen Überraschungen beim Stromverbrauch zu erleben, rät Energieberater Thomas Großer zur Analyse der eigenen Fernsehgewohnheiten.

„Nicht allen ist die technische Perfektion wirklich so wichtig, dass sie bei der Anschaffung und für den Betrieb mehr zahlen möchten, als bisher“, betont der erfahrene Energieberater der Stadtwerke Amberg. Zwar

Die Erdgas-Wäschetrockner werden bereits in vielen Regionen genutzt. So gehören sie in Skandinavien, USA, England und Holland längst zum Standard. Auch in Deutschland steigt die Nachfrage. Ebenfalls ein Grund dafür sind die um 60 Prozent niedrigeren Betriebskosten. Darüber hinaus arbeiten Gastrockner mehr als doppelt so schnell wie Elektrogeräte.

Voraussetzung ist ein Erdgas-Hausanschluss. Jeder Erdgas-Trockner verfügt über einen fl exiblen Schlauch mit einem Stecker, der mit einer Gas-Anschlussarmatur verbunden wird, die sich ebenso für einen Erdgasherd oder -grill eignet. Die Verbindung wird automatisch gasdicht abgeriegelt. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit nur einem Handgriff kann der Gastrockner vom Netz getrennt werden. „Eine Investition, die sich sehr rasch bezahlt macht“, zeigt sich Thomas Großer von den großen Vorteilen beeindruckt.

Erdgas-Wäschetrockner arbeiten rascher, günstiger und umweltfreundlicher als Elektrogeräte. Foto: ASUE

Laut ASUE, der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. sorgen Erdgas-Wäschetrockner im Vergleich zu den strombetriebenen Modellen für eine Halbierung der Kohlendioxid-Emission. Grafi k: ASUE

TV-Geräte im VergleichAuf die Technik kommt es an

Ein weiteres Kriterium ist ein für das jeweilige TV-Gerät errechneter Durchschnittswert, der den Kilowattstunden-Verbrauch für vier Stunden täglich mit Standby-Modus einkalkuliert. Eine Abweichung der Fernsehdauer nach oben führt zu einem erhöhten Stromverbrauch.

Zu den sparsamsten Modellen zählt nach wie vor – verglichen mit derselben Bildschirmdiagonale neuerer Techniken – der Röhrenfernseher. Allerdings ist die Größe des Bildschirms begrenzt. Ein weiterer Nachteil gegenüber den neueren Modellen ist die voluminöse Bildschirmtiefe. Einen großfl ächigeren „Unterhaltungsspaß“ bei relativ niedrigem Stromverbrauch bietet die LCD-Variante an. Einziger Schwachpunkt ist die Bildqualität, die nur bei frontaler Blickrichtung optimal ist. Ein weitaus besseres TV-Niveau bietet zweifellos die Plasmatechnik. Hier gibt es sparsame Geräte und solche mit

Servicestark vor Ort

Wer mehr über Fernsehen und Energiesparen sowie ökologisches Trocknen wissen möchte, der kann sich bei Energieberater Thomas Großer unter der Telefonnummer 09621 603 675 oder per E-Mail [email protected] gerne informieren.

„Wer sich seiner Fernsehgewohnheiten bewusst ist, und vor der Neuanschaffung eines Fernsehers ausführliche Informationen einholt, ist garantiert vor bösen Überraschungen geschützt“, bekräftigt Thomas Großer.

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Seit 2011 sind die Stadtwerke Amberg leistungsstarker Sponsor des „Bürgervereins am Bergsteig“. „Ohne die Unterstützung der Stadt und weiterer Unternehmen, wie die Stadtwerke Amberg, wäre der Erhalt des Stadtteilbüros SamBA und des Bürgertreffs La BamBA nicht möglich“, freut sich der erste Vorsitzende des Bürgervereins, Carsten-Armin Jakimowicz, über die Hilfe.

Zu den Tätigkeiten des Stadtteilbüros zählen unter anderem auch die Infobereitstellung bei notwendigen Vertragsänderungen bei den Stadtwerken, oder Beratung bei Zahlungsschwierigkeiten. „Das verzahnte Engagement bedeutet für uns sowohl eine Entlastung, als auch Unterstützung für die Bürger. Wir sind überzeugt, dass das Geld am Bergsteig gut angelegt ist“, erläutert die Unternehmenssprecherin der Stadtwerke Amberg, Karoline Gajeck-Scheuck den Grund für das aktive Sponsoring. Ein Teil der fi nanziellen Unterstützung fl ießt auch in beliebte und wichtige Freizeitaktionen, wie der Spielnachmittag für Jung und Alt. Der „Bürgerverein am Bergsteig“ wird von den Stadtwerken Amberg jährlich mit Euro 1.500,- unterstützt.

Seit Oktober 2012 werden beide Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach von den Stadtwerken mit Erdgas versorgt.

„Wichtig war uns ein regionaler Partner, die gegenseitige Stärkung, aber natürlich auch der interessante Preis“, bringt es Klaus Emmerich, Vorstand des St. Anna Krankenhauses in Sulzbach-Rosenberg und der St. Johannes Klinik in Auerbach sehr deutlich auf den Punkt. Die regionale Energie-Partnerschaft läuft vorerst bis zum 31. Dezember 2013. Bis zum Ende dieses Jahres benötigen beide Krankenhäuser etwa 6,4 Millionen Kilowattstunden Energie.

Sowohl das St. Anna Krankenhaus als auch die St. Johannes Klinik bilden gemeinsam das Fundament der medizinischen Infrastruktur im Landkreis Amberg-Sulzbach. Während die St. Johannes Klinik sich auf die Bereiche Innere Medizin, Akutgeriatrie sowie geriatrische Rehabilitation spezialisiert hat, konzentriert sich das St. Anna Krankenhaus unter anderem auf die Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie. In Sulzbach-Rosenberg ist ebenfalls die Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Gynäkologie/Geburtshilfe und Orthopädie sowie die HNO-Belegabteilung beheimatet.

„Beide Krankenhäuser stehen als Garant für eine erstklassige medizinische Versorgung. Wir freuen uns für die nötige Energie zu guten Preisen zu sorgen“, betont Thomas Reiß, Vertriebsleiter der Stadtwerke Amberg.

Dipl. Kfm. Klaus Emmerich, der Vorstand beider Krankenhäuser freut sich über die regionale Energie-Partnerschaft mit den Stadtwerken Amberg. Von Vertriebsleiter Thomas Reiß gab es zu diesem Anlass einen Gutschein für eine Thermografi eaufnahme für eines der Krankenhausgebäude. Foto: KG

Gemeinsames Spiel bei Tee und Gebäck. Der Spielnachmittag für Jung und Junggebliebene erfreut sich größter Beliebtheit. Auch Wanda Szulewski (r.) hat viel Spaß mit ihren jungen Spielpartnern. Foto: KG

erhöhtem Energieverbrauch. „Ein Vergleich zwischen den Herstellern zahlt sich schnell aus“, unterstreicht Thomas Großer. Die aktuellsten und effi zientesten TV-Geräte sind die sogenannten LED-Fernseher, die durch brillante Bildkontraste und sehr niedrigem Energiehaushalt punkten. Darüber hinaus ermöglicht die neue Technik eine nutzerfreundliche Verbindung von TV und Internet.

Mehr Energie für Extras Zusätzliche technische Extras, wie Dolby Surround, auch Mehrkanal-Ton-system genannt, oder eine hohe Aufl ösung, wie HDTV, versprechen zwar maximalen Unterhaltungsspaß, belasten aber auch den Energiehaushalt. Durch die kabellose Internetanbindung WLAN und den 3D-Fernsehspaß fallen ebenfalls zusätzliche Kosten an. Eine weitere Ursache für erhöhten Stromverbrauch ist der Standby-Modus, die dauerhafte

Krankenhäuser bauen auf Stadtwerke AmbergRegionale Energie-Partnerschaft – „Stadt & Land Hand in Hand“

Gemeinsame Hilfe bei Alltagssorgen

LED Loewe Fernseher

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Bereitstellung des Gerätes. „Obwohl manche Geräte keinen Aus-Knopf mehr besitzen, verschafft hier eine schaltbare Steckdosenleiste, die über den Fernseher ans Stromnetz angeschlossen wird, wirksam Abhilfe“, verrät Energieberater Thomas Großer. Mit dieser Regelung wird der Stromverbrauch von PC, Stereoanlage und anderen technischen Geräte mit einem Knopfdruck auf Null gesetzt.

Bunte Fernsehvielfalt: Wer maximalen Unterhaltungsspaß haben möchte, muss mit zusätzlichen Energieverbrauch und Kosten rechnen.

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Der Gast ist hier König: Offene Herzlichkeit steht dem fachkundigen Personal bereits am Eingang des Restaurants ins Gesicht geschrieben. Und rund um königlich ist auch das Angebot, mit dem der langjährig und international erfahrene Gastronomie-Experte und Geschäftsführer Stephan Erfurt seine Gäste zu verwöhnen weiß.

Schon das reichhaltige Frühstücksbuffet, das von Montag bis Samstag, von 8.30 bis 11.30 Uhr angeboten wird, ist ein sicherer Garant dafür, dass die Stammkundschaft in der Back Opera stetig wächst. Die herzhafte Tageskarte, die sich abwechselnd aus regionalen und nationalen Spezialitäten zusammensetzt, ist ebenfalls eine Mittagspause wert. Am Nachmittag laden italienische Kaffeespezialitäten und ein umfangreiches Kuchenangebot selbst die verwöhntesten Naschkatzen zum Genießen ein.

Seit zwei Jahren ist die Front-Cooking-Station der Dauerbrenner schlechthin: Raffi nierte Steaks und schmackhafte Fischgerichte, werden vor den Augen der Gäste im Nu auf den Tisch

aktuellDas regionale Magazin

Kulinarisches AmbergBACK Opera Qualität bürgt für sich selbst

Öffnungszeiten und KontaktMontag bis Donnerstag: 8.30 - 24 UhrFreitag bis Samstag: 8.30 – 1.00 UhrSonntag: 11 – 24 UhrKein Ruhetag

Ideal für besondere Anlässe:Durchgehende KücheSpeisekarten in Englischer, französischer und spanischer Sprache erhältlich

Back OperaObere Nabburger Straße 592224 AmbergTel: 09621 603205www.backopera.de

Mundpropaganda und Ideenreichtum sowie großer Einsatz verhalfen Angela und Stephan Erfurt zum Erfolg. Foto: KG

Front-Cooking. Damit der Genuss zum Erlebnis wird, bereitet der gelernte Koch Benjamin Jastrzepski Steaks und Fischgerichte direkt vor den Augen der Gäste zu. Foto: KG

gezaubert. Selbstverständlich dürfen die ursprünglichen Klassiker, wie Flammkuchen, Pizza, Ofenkartoffeln, Salatplatten sowie die täglich frisch zubereiteten und hausgemachten Pastaspezialitäten natürlich nicht fehlen. Um das „Verwöhn-Programm“ für ihre Gäste zu perfektionieren, bietet das Gastronomen-Ehepaar Angela und Stephan Erfurt, eine gepfl egte Weinauswahl und farbenfrohe XXL-Cocktails zum Verkosten an.

Besonders erfreulich ist auch das umweltfreundliche Haushalten. „Durch den Wechsel der Leuchtmittel können bis zu Euro 2.300,- jährlich eingespart werden“, so Stephan Erfurt. „Die Umstellung hat sich bereits nach einem Jahr amortisiert.“ Hinter dem Erfolgsrezept steckt ein hochmotiviertes und professionelles Personal: 13 qualifi zierte festangestellte Mitarbeiter, davon vier gelernte Köche, sechs Restaurantfachleute sorgen, dass die „Back Opera“, bei den Ambergern weiterhin als Garant für Qualität in aller Munde bleibt.

Die Back Opera macht´s möglich: Was ursprünglich mit herzhaften Flammkuchen und Pizzas, würzigen Ofenkartoffeln und knackigen Salatplatten begann, entwickelte sich zum kulinarischen Rund-Um-Vergnügen der ganz besonderen Art.

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Einfach raffi niert: die mediterrane Fischsuppe gilt als einer der Geheimtipps im Restaurant Back Opera. Foto: KG

Ein Restaurant zum Wohlfühlen mit Verwöhngarantie ist dieBack Opera in der Nabburger Straße. Foto: KG

Mediterrane Fischsuppe Für vier Personen: jeweils 100 Gramm Sellerie, Lauch, Karotten, 0,2 Liter Weißwein, 1 Liter Fischfond, 2 Tomaten, 800 Gramm Fisch (z. B. Lachs, Saibling, Seeteufel), Shrimps und 4 Jacobsmuscheln, etwas Knoblauch und Paprika, Olivenöl, ein Schuss Pernod, frische Petersilie und Dill zum Bestreuen.

Zubereitung: 100 Gramm Sellerie, Lauch, Karotten in Olivenöl anschwitzen. Etwas Knoblauch und Paprika dazugeben und mit 0,2 Liter Weißwein ablöschen. Mit 1 Liter Fischfond aufgießen und 10 Minuten köcheln lassen. 2 gehäutete und gewürfelte Tomaten dazugeben. Etwa 800 Gramm Fisch mundgerecht geschnitten, sowie Shrimps und 4 Jakobsmuscheln 10 bis 15 Minuten in der Suppe ziehen lassen. Anschließend einen Schuss Pernod dazu und abschmecken.

Die Fischsuppe vor dem Servieren mit frischer Petersilie und Dill bestreuen. Dazu passt am besten Ciabatta mit Olivenöl beträufelt.

Ihr Partner für regionale Gastlichkeit

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Die neuen Vorgaben der EU-Kommission bringen Deutschlands weltweiten Spitzenplatz bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gehörig ins Wanken. Geplant ist, die bisher vergaberechtsfreien Dienstleistungskonzessionen im Bereich der Wasserwirtschaft einer Ausschreibung zu unterwerfen. Wenn es nach Brüssel geht, soll die Vergabe der Wasserkonzession nicht wie bislang in den Entscheidungsbereich der kommunalen Gremien fallen, sondern durch ein europarechtlich vorgegebenes Verfahren ersetzt werden.

aktuellDas regionale Magazin

EU-Gesetze fördern LiberalisierungKommunale Wasserwirtschaft in Bedrängnis

„Die geplante Richtlinie greift erheblich in unsere kommunale Organisationsfreiheit und Daseinsvorsorge ein. Sie kommt einer Liberalisierung der Wasserversorgung durch die Hintertüre gleich“, befürchtet der Oberbürgermeister. Gemeinsam mit Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl ersuchte das kommunale Oberhaupt die beiden EU-Parlamentarier Esmail Ertug und Albert Deß um Unterstützung in der gemeinsamen Sache. „In Deutschland haben die kommunalen Strukturen in der Wasserwirtschaft maßgeblich zum erstklassigen Standard im Bereich der

Quellwassergebiet Urspring - die Wasserversorgung will geschützt werden! Die geplanten Vorschriften beeinträchtigen die kommunale Organisationsfreiheit erheblich. Fotos: KG (2)

Die permanente Instandhaltung der Rohrleitungen durch die Stadtwerke Amberg sorgt für eine ausgezeichnete Wasserqualität.

Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung beigetragen. Diese Leistung sollte durch die neuen Vorgaben aus Brüssel nicht gefährdet werden“, bezieht Dr. Stephan Prechtl zur geplanten Liberalisierung eindeutig Position.

Wenn es nach den Deutschen Bürger/innen geht, soll die Wasserversorgung auch weiterhin im Entscheidungsbereich der kommunalen Gremien bleiben. Laut einer repräsentativen Umfrage von Forsa, eines der führendsten Markt- und Meinungsforschungsinstituts Deutschlands, die im Auftrag des Verbandes kommunaler Unternehmen, VKU, durchgeführt wurde, sprechen sich über 82 Prozent der Befragten gegen die neuen Vorschriften aus Brüssel aus. Alleine die Bürgerinitiative www.right2water.eu hat inzwischen über 1 Million Unterschriften gesammelt.

Intervention auf höchster Ebene. Ambergs Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer und Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl bitten zwei Mitglieder das Europäischen Parlaments um ihre Unterstützung gegen die geplante Änderung der Vergaberichtlinien.

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Mit der Forschung und dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung leistet die Hochschule Amberg-Weiden einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Das eigens entwickelte Blockheizkraftwerk wird mit Biomethan von den Stadtwerken Amberg beliefert.

Biogas wird für die Forschung bereitgestellt. Nach Auswertung der Angebote fi el die Entscheidung des Instituts für Energietechnik auf den regionalen Anbieter. Das Blockheizkraftwerk der Hochschule Amberg-Weiden wird künftig mit Biomethan in einer Kapazität von 3,2 Millionen Kilowattstunden pro Jahr durch die Stadtwerke Amberg versorgt. Das Naturgas gilt als sehr umweltschonend und lässt sich direkt in Strom und Wärme umwandeln.

Die Technik der leistungsfähigen Anlage arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Der angetriebene Motor setzt einen Generator zu Stromerzeugung in Gang. Die durch den Vorgang entstehende Wärme

Biogas für ForschungszweckeStadtwerke erhalten Zuschlag

Prof. Dr. Ing. Andreas Weiß Dekan und Dipl.-Ing.(FH) Christian Volkner Projektleiter Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung von der Hochschule Amberg-Weiden und Thomas Reiß, Vertriebsleiter der Stadtwerke Amberg sorgen für den Einsatz von Biomethan, mit dem auch die regionalen Klimaschutzziele in Angriff genommen werden können. (v.l.n.r.) Foto: KG

Das Forschungsprojekt der Hochschule für angewandte Wissenschaften, das mit Unter-stützung der Stadtwerke Amberg optimiert wird, könnte schon bald zusätzliche neue und saubere Stromquellen für den eigenen Haushalt erschließen.

Die neue Kleinstwindkraftanlage mit einem sogenannten Savonius-Rotor ist eine Weit-erentwicklung einer bereits installierten Anlage auf dem Dach der Fachhochschule Amberg. Bei einer Windgeschwindigkeit von 12 Metern pro Sekunde hat die Anlage eine Nennleistung von 1000 Watt. Über Wechselrichter wird die elek-trische Energie ins Netz eingespeist und dabei selbst verbraucht. Der Rotor ist eine Windtur-bine, die aus zwei oder mehreren schaufelför-migen und einander überlappenden Flügeln besteht, die sich um eine vertikale Drehachse bewegen. Der große Vorteil liegt insbesondere darin, dass die Turbine unabhängig von der Win-drichtung funktioniert. Durch ihren ruhigen Lauf entstehen kaum hörbare Lärmemissionen. Die geschlossene Bauweise verhindert den Schat-tenwurf, auch Discoeffekt genannt. Die Anlagen dieses Typs sind genehmigungsfrei.

Stadtwerke und Hochschule investieren in eine saubere Zukunft

Gemeinsam für eine saubere Zukunft begutachten Prof. Dr. Ing. Stefan Beer und Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl die Kleinstwindanlage auf dem Gelände der Hochschule Amberg-Weiden. (v.l.n.r.) Foto: KG

wird zur Beheizung nahegelegener Gebäude genutzt. Im Vergleich zum konventionellen Erdgas können durch die Verwendung von Biogas rund 500 Tonnen CO2 Emissionen jährlich für den Klimaschutz eingespart werden.

„Da uns der Ausbau der dezentralen Energiev-ersorgung seit jeher ein wichtiges Anliegen ist, sind uns Projekte dieser Art höchst willkom-men“, unterstreicht Dr. Stephan Prechtl die Bedeutung dieser Kooperation. Zunächst sollen alle wesentlichen Daten der Kleinstanlage und des Windes vermessen werden. Diese Ergebnisse dienen als wichtige Grundlage für die weitere Entwicklung des Projekts.

„Effi zienz und Wendigkeit der Anlage sol-len durch besondere aerodynamische Kniffe, wie den Einsatz von Aluminiumrotoren noch zusätzlich verstärkt werden“, berichtet Professor Dr. Ing. Stefan Beer über weitere Schritte. Sind die Forschungsprozesse erfolgreich abgeschlos-sen, könnte die Windkraft zur Ergänzung von Solaranlagen als saubere Stromquelle im eigenen Haushalt erschlossen werden. Durch ihre nied-rige Höhe und ihr kompaktes Aussehen fügen sich die Kleinstwindkraftanlagen besonders gut in die Landschaft ein.

Mit der Weiterentwicklung und Optimierung einer neuen Kleinstwind-kraftanlage auf dem Gelände der Hochschule Amberg-Weiden wird ein wichtiger Schritt zur dezentralen Energieversorgung gesetzt.

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aktuellDas regionale Magazin

Spaß und Spiel, Energie für Geist und Sinne standen am Buß- und Bettag bei „Energy4Kids“ im Mittelpunkt der beliebten Lernveranstaltung, die in Kooperation mit der Hochschule Amberg-Weiden und den Stadtwerken Amberg ins Leben gerufen wurde.

Während Professor Dr. Franz Bischof in seiner Vorlesung zum Thema „Energie, die aus dem Wasser kommt“, den großen Wissensdurst der kleinen Forscher zu stillen hatte, versetzte Sabine Kreiner die 6 bis 9-Jährigen mit ihren Märchen übers Wasser in großes Erstaunen. Die älteren Kinder waren mit großem Forschungsdrang im Labor für „angepasste Wassertechnologien“

Der Energie auf der SpurJunge Forscher im Einsatz!

Fesselnde Märchen über das Thema Wasser wusste Sabine Kreiner ihren kleinen Zuhörern zu erzählen. Fotos: KG

Forschen macht Spaß. Im Labor konnten die kleinen Wissenschafter eigene Versuche anstellen.

bei ihren eigenen Versuchen an der Sache. Danach fand für alle noch auf dem Campus eine spannende Schnitzeljagd zum Thema Wasser statt.

Mit einem wohlverdienten Essen in der Mensa endete der abwechslungsreiche Vormittag. Betreut wurden die jungen Forscher von den

Wie die Großen hörten die Kids den Ausführungen von Professor Dr. Franz Bischof zu.

MitarbeiterInnen der Stadtwerke, sowie dem Gender- und Familienbüro der Hochschule Amberg-Weiden. Mit der beliebten Aktion „Energy4Kids“ stellten beide Institutionen ihre „Familienfreundlichkeit“ mehr als tatkräftig und erfolgreich unter Beweis.

Stadtwerke Amberg und Hochschule Amberg-Weiden luden zur lustigen Schnitzeljagd und spannenden Versuchen ein. Bei der familienfreund-lichen Initiative herrschte reger Andrang.

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Geben ist viel mehr: Mit gleich fünf Schecks stellte sich Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl bei wohltätigen Institutionen gegen Jahresende ein. Alle Jahre wieder, so auch 2012, verzichteten die Stadtwerke Amberg auf den Versand und Verteilung von Weihnachtskarten und -geschenke. Das Geld, insgesamt Euro 2.500,-, wurde zu jeweils gleichen Teilen an fünf wohltätige Organisationen verteilt.

Der Kindergarten Marienheim benötigt das Geld für die Anschaffung von Spielgeräten. Für die „Schützlinge“ des Sozialpsychiatrische Zentrum SPZ Amberg gab´s eine kleine Weihnachtsüberraschung, die vom örtlichen Lions-Club gleich mit Euro 250,- zusätzlich aufgebessert wurde. Hellas Amberg e. V. spart an einer Sozialapotheke, die in Ambergs Partnerstadt Trikala realisiert wird.

Nur das Beste ist für Ambergs junge Bevölkerung gerade gut genug. Auch heuer hat das Unterhaltungsangebot der Stadt vom 10. bis 15. März einiges an Spaß und Spannung zu bieten. Seit über acht Jahren erfreut sich das Kindertheaterfestival größter Beliebtheit. Ob Schauspiel, Clown-, Figuren oder Puppentheater, im Jugendzentrum „Klärwerk“, in der Bruno-Hofer-Straße 8, sind im März die Theatergruppen los.

So dürfen sich Ambergs jüngste Theaterbesucher beim bereits neunten Mal auf so anregende Unterhaltung, wie das „Kronkorkenblubbernde Dingsbums“, oder auf Klassiker, wie „das Tapfere Schneiderlein“ freuen. Jedes Jahr wird die beste Inszenierung von einer fachkundigen Jury gewählt und mit dem „Amberger KIT“, einer kunstvollen Glasfi gur, ausgezeichnet.

Seit Beginn zählen die Stadtwerke Amberg zu den tatkräftigen Sponsoren. Bis lang wurden Euro 40.000,- in die sehr sinnvolle und hochwertige Form der Kinderunterhaltung investiert. Auch heuer gab es wieder eine Förderung von Euro 5.000 für das Amberger Kindertheaterfestival.

Die Stadtwerke Amberg, Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl (m.) sind seit Beginn als Sponsor beim Kindertheaterfestival dabei. Referatsleiter für Kultur, Sport u. Schulen Wolfgang Dersch, Kulturfachkraft Marina Auer, Bürgermeister Rudolf Maier und Amtsleiter Thomas Boss der Stadt Amberg freuen sich über die großzügige Unterstützung (v.r.n.l.) Foto: KG

Sinnvolle Geschenke an wohltätige Institutionen: Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl (4.v.r.) überreichte Schecks an Heidi Himmelhuber vom Sozialpsychiatrischen Zentrum Amberg (2.v.r.) Hellas Amberg e. V. Vorsitzende Romy Sander und Eine Welt Laden Amberg e. V. 1. Vorsitzenden Dr. Helmut Kollhoff sowie an die beiden Leiterinnen der Kindergärten, Anita Rupprecht von Marienheim und Michaela Neiswirth von der „Heiligen Familie“. (v.l.n.r.) Mit einer Spende dabei waren auch die Lions-Club Mitglieder, Herbert Wanhoff (1.l.) und Hans Fürnkas (1.r.). Foto: KG

Geldspenden statt Weihnachtsgrüße

Stadtwerke Amberg fördernKinderkultur vom Feinsten!

Der Kindergarten „Heilige Familie“ will mit der großzügigen Spende die Kleinen mit einem Bällebad begeistern. Der Eine Welt Laden e. V. Amberg möchte philippinische Zuckerbauern unterstützen.

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aktuellDas regionale Magazin

Unsere Rätsel-Spezialisten. Die fünf glücklichen Gewinner der Tana 04/2012 Johann Preßl, Alfons Mikolas mit Frau, Annette Neumann, Sigrid Spies und Bernd Maschke konnten sich jeweils über eine Kompaktkamera von Canon freuen. Stadtwerke-Prokurist Stefan Winkler gratulierte den Rätsel-Experten recht herzlich. (v.l.n.r.) Fotos: KG

Oberpfälzer Baumesse. Bereits zum 18. Mal stand das Amberger Congress Centrum ganz im Zeichen von Planung und Bau, Sanierung und Renovierung. Natürlich waren auch die Stadtwerke Amberg am 23. und 24. Februar tatkräftig vertreten. Wobei sich die vielen Besucher über das servicestarke regionale Leistungsangebot der Stadtwerke informieren konnten. Fotos: KG

Die Technik im Visier. Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Kinder und Jugendlichen den Erzählungen von Schwimmmeister Michael Meier, der den jungen Besuchern mit ihrer Betreuerin Marion Weileder vom Kolpingbildungswerk in Amberg eine technische Führung durchs Kurfürstenbad bot. Bei so vielen Fragen kam der Schwimmmeister gehörig ins Schwitzen. Für die begeisterten Kinder ist der nächste Badespass im Kurfürstenbad bereits ein Fixpunkt. Fotos: KG

BeratungIm Kundencenter und Kundenbüro der Stadtwerke Amberg stehen Ihnen unsere Berater direkt zur Verfügung. Viele Fragen zu Tarifen, Preisen, An- und Abmeldungen können Ihnen unsere kompetenten und gut geschulten Mitarbeiter sehr gerne schnell beantworten.

Kundencenter AmbergGasfabrikstraße 1692224 Ambergkostenfreie Telefonnummer 0800 603-5555Fax 09621 603-499per E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 UhrMontag bis Donnerstag 13:00 bis 16:30 UhrNeu: individuelle Termine nach Vereinbarung

Kundenbüro Sulzbach-RosenbergKonrad-Mayer-Straße 2692237 Sulzbach-Rosenbergkostenfreie Telefonnummer 0800 603-5555Fax 09621 603-499per E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag 9:00 bis 13:00 UhrDonnerstag 13:00 bis 17:00 Uhr

HausanschlüsseBeratung über Strom-, Wasser-, Gas- oder Fernwärmeanschlüsse erhalten Sie unterTelefon 09621 603-421Fax. 09621 603-799E-Mail: [email protected]

TechnikFragen technischer Art klären unsere Meister gern für Sie. Für Infos zum Thema Strom wählen Sie:Telefon 09621 603-606Fax 09621 603-699

Zu den Themen Wasser und Gas berät Sie unser Team unter folgenden Nummern:Telefon 09621 603-707Fax. 09621 603-699

So erreichen Sie uns:

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Sa. 23.03.2013 Kufü-Saunanacht: SPRING BREAK Beginn: 20:00 Uhr Ende: 01:00 UhrVeranst.Ort: Sauna

Freuen Sie sich auf ein Musik-Duo der Spitzenklasse mit Thomas Donhauser und Wolfgang Ott aus Sulzbach! Liebevoll abgestimmtes Spezialprogramm, Eventaufgüsse, Kulinarische Köstlichkeiten u. v.m.Anmeldung erforderlich, da Teilnehmerbegrenzung! Teilnahmegebühr: 32,00 Euro inkl. Abendessen

Mein Name ist Birgit Götz. Ich bin seit 5. Dezember 2012 als Mitarbeiterin im Kundencenter für Sie tätig.

Trotz meiner langjährigen Berufserfahrung bedeutet das Aufgabengebiet bei den Stadtwerken eine interessante und neue berufl iche Herausforderung für mich. Um meine Kolleginnen/Kollegen tatkräftig zu unterstützen und die Anliegen und Probleme unserer Kunden korrekt und prompt bearbeiten zu können, ist es mir wichtig mich in die internen Abläufe gut und schnell einzuarbeiten.

Ich freue mich sehr, dass ich nun dem Team der Stadtwerke angehöre, und wünsche mir mit allen Kolleginnen und Kollegen eine gute Zusammenarbeit.

Mein Name ist Alexander Rösch. Seit 1. November 2012 bin ich als Elektromeister für Sie im Einsatz.

Seit meiner Weiterbildung zum Elektrotechnikermeister konnte ich14 Jahre lang in unterschiedlichen Handwerksbetrieben wichtige Berufserfahrungen sammeln. Da ich nochmals eine neue berufl iche Herausforderung suchte, hat mich die Stelle als Elektromeister für die Bereiche Netze und Erzeugung bei den Stadtwerken sofort angesprochen.

Für mich ist es sehr wichtig, meine bisher gesammelten Erfahrungen in mein neues Tätigkeitsfeld zu integrieren, um somit erfolgreich für die Stadtwerke arbeiten zu können. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist mir deshalb ein großes Anliegen. Ebenso bin ich für neue Erfahrungen und Herausforderungen offen.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Kollegen und Kunden der Stadtwerke Amberg.

Unsere neuen Mitarbeiter

“Veranstaltungstipps”

Kurfürstenbad SaunaKurfürstenbad Aquafi t-Halle

Mo. 29.04.2013Heißes Wasser und Heizen mit der Sonne! Beginn: 19:30 Uhr Ende: 21:30 UhrVeranst.Ort: Saal der Stadtwerke Amberg, Gasfabrikstr. 16 , Amberg

Seit dem Jahr 2000 sind die Heizkosten auf das Dreifache gestiegen! Da wäre es eine Überlegung wert, mit einer Kollektoranlage die kostenlose und umweltfreundliche Energie der Sonne zu nutzen und sich so ein Stück weit von der Preisspirale bei Öl und Gas unabhängig zu machen. Erfahrene Solaranwender zeigen praxisnah die Grundlagen der Technik und die Voraussetzungen im Gebäude auf. Zudem gibt es Hinweise zu den Kosten und Fördermitteln.Leitung: Lorenz Hirsch, Hans-Jürgen Frey Unkostenbeitrag 3,00 EuroDer Saal wird von den Stadtwerken Amberg kostenlos zur Verfügung gestellt!Anmeldung unter: [email protected] oder Tel.: 09621/320057

„Wieder gut besucht Solarförderverein Vortrag am 11.03.2013 zum Thema „Strom aus der Sonne vom Hausdach“ im Stadtwerke Amberg Saal“

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VornameTrenkers

einGetränk(Kw.)

eineTonart

RufnamevonGuevara† 1967

BeamterimantikenAthen

Pampa-indianer

mittels,durch

Glas-bruch-stücke

medizi-nisch:Fette

Tischler-werkzeug

franz.Wein-anbau-gebiet

Parla-mentLitauens

er-lauben

langge-zogenesBlumen-beet

griechi-scherBuch-stabe

engl.Staats-mann(Tony)

mexikan.‚Frei-heits-held‘

Kelte inIrland

Schön-ling(franz.)

AusrufdesNichtge-fallens

einAdverb

englisch:eins

gleich-gültig

Stoff-anteil

norddt.Univer-sitäts-stadt

deutscheVorsilbe

roteFilz-kappe

ursäch-lich

amerika-nischesWild-schwein

Fidschi-Insel

End-spurt(engl.)

spani-scher Ab-schieds-gruß

südfran-zösischeLand-schaft

jungerPflan-zen-trieb

Ton-bezeich-nung

Tennis-verband(Abk.)

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Hoch-stapler

Unter-neh-mens-form

dt. Litera-turnobel-preis-träger

Gewürz-korn

einKonti-nent

Unter-arm-knochen

SchiffinGefahr

franz.Männer-name

italie-nischeWein-sorte

InitialendesAutorsAmbler

Naseder Ele-fanten

franzö-sisch,span.:in

daseigeneStaats-gebiet

geräu-migeFamilien-autos

Alpha-bet

franzö-sisch:Gold

Frauen-name

griechi-scheUnheils-göttin

Lösungswort

aktuellDas regionale Magazin

Preisrätsel – attraktiver PreisGewinnen Sie mit Ihren Stadtwerken einen attraktiven Preis. Wir wünscehn allen Rätselfreunden viel Spaß. Die Gewinner werden benachrichtigt, die Aufl ösung fi nden Sie in Ihrer nächsten Ausgabe „STADTWERKEaktuell“.

Impressum:Herausgeber: Stadtwerke Amberg GmbHGasfabrikstraße 16, 92224 AmbergRedaktion/Marketing/Kommunikation: Karoline Gajeck-Scheuck (verantwortlich) [email protected]

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„Schreiben Sie die Lösung, Name, Anschrift, Telefonnummer bitte auf eine frankiertePostkarte an Stadtwerke Amberg, Gasfabrikstraße 16, 92224 Amberg oderper Fax: 09621 603-499 oderper E-Mail: [email protected]“Einsendeschluss ist der 00.00.0000.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinner werden von uns telefonisch oder schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Amberg dürfen nicht teilnehmen. Gehen mehrer richtige Lösungen ein, als Preise vorhanden sind entscheidet das Los.

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n Ihrer

WMF Skyline Wasserkocher, Fassungsvermögen 1,6 Liter, Leistung 3000 Watt, Cromargan, Einhanddeckelöffnung per Knopfdruck

Tel. 09621 603-403, Mag. Claudia Reisinger, PR und Öffentlichkeitsarbeit-Amberg/Wien (Mitarbeit)Fotos: Karoline Gajeck-Scheuck (KG), weitere siehe Bildunterschriften.