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© ??? Das Rennen seines Lebens Eine irrwitzige Geschichte aus den letzten Tagen des Tausendjährigen Reichs. Bayreuth, 9. April 1945 Als die Läuferschar von „Wir lau- fen für den Führer“ mit Paul Ren- ner auf den Grünen Hügel zuläuft, schreitet den „Helden“ eine stattli- che Frau im hellen, großgeblüm- ten Kostüm entgegen. Majestätisch. Weihevoll. Es ist Winifred Wagner, die Herrin von Bayreuth. Und sie bewirtet die Läufer aufs Beste, bis ein alliierter Luftangriff dem bi- zarren Treiben in den Kulissen der Walküre ein jähes Ende bereitet. Berchtesgaden, Ostersonntag 1945 Vor 72 Jahren gerät Harry Freudenthal, getarnt als „Paul Renner“, unter die Läufer der 13. Ausgabe von „Wir laufen für den Führer“. Von Berch- tesgaden nach Berlin. Tausend Kilometer durch das Tau- sendjährige Reich. Der Sieger darf am 20. April dem Führer persönlich zum Geburtstag gratulieren. Es sollte der wich- tigste Lauf in Harrys Leben werden. Stets dabei: Leni Rie- fenstahl, um ihren großen Durchhaltefilm zu drehen. Nürnberg, 7. April 1945 Als Harry Freudenthal alias Paul Renner mit den Teilnehmern von „Wir laufen für den Führer“ die Stadt der Reichsparteitage erreicht, fluten 150 Flakscheinwerfer den Nachthim- mel. Die potentiellen Gratulanten des Führers schleppen sich hinter den Zielstrich. „Vorgekämpft hat sich Paul Renner, Startnummer 7. Nach dem heutigen Einlauf belegt er nun den 10. Platz im Gesamtklassement! Rückstand auf die Sportgruppe Horst Wessel: 14 Stunden und 30 Mi- nuten!“, gibt Rekrut HJ Syberberg an den Völkischen Beobachter durch. u u- - - - , , Berlin, 20. April 1945 Die Reichshauptstadt liegt unter schwerem Be- schuss, als Harry Freudenthal alias Paul Ren- ner die 13. Ausgabe „Wir laufen für den Führer“ tatsächlich gewinnt. Der getarnte Berliner Jude darf Adolf Hitler im Bunker zum Geburtstag gra- tulieren. Was sonst noch in den letzten Tagen des Dritten Reiches im Bunker wirklich passiert ist, warum ausgerechnet Harry Freudenthal Trau- zeuge von Eva Braun und Adolf Hitler wird, ist schlicht unglaublich. Wenn das alles so stimmt, muss das letzte Kapitel vom Untergang des Deut- schen Reiches neu geschrieben werden. Be Be Be Be Be Be Be Be Be e erc rc r rc rc rc rc rc r rc rc ht ht ht ht ht ht ht t t ht ht ht ht ht es es es es es es s s es es es es s ga ga ga ga g ga ga ga ga g g de de de de de de de e den n n n n n n n n n n n n, n, n N N Be Be e er r r rl rl r r i i B B B Di Di Di Di e e e e e e e D D sc sc sc sc c c c hu hu n n n n ne ne n r r t t t ta ta t t t t t d da da d d

Das Rennen seines Lebens - Literaturagentur Wildner€¦ · Leben. Bis er schließlich im Führerbunker Geschichte schreibt. Peter Keglevic Ich war Hitlers Trauzeuge Roman, 576 Seiten

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Page 1: Das Rennen seines Lebens - Literaturagentur Wildner€¦ · Leben. Bis er schließlich im Führerbunker Geschichte schreibt. Peter Keglevic Ich war Hitlers Trauzeuge Roman, 576 Seiten

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Das Rennen seines Lebens Eine i r rwi tz ige Geschichte aus den le tz ten Tagen des Tausendjähr igen Reichs.

Bayreuth, 9. April 1945Als die Läuferschar von „Wir lau-fen für den Führer“ mit Paul Ren-ner auf den Grünen Hügel zuläuft, schreitet den „Helden“ eine stattli-che Frau im hellen, großgeblüm-ten Kostüm entgegen. Majestätisch. Weihevoll. Es ist Winifred Wagner, die Herrin von Bayreuth. Und sie bewirtet die Läufer aufs Beste, bis ein al liierter Luftangriff dem bi-zarren Treiben in den Kulissen der Walküre ein jähes Ende bereitet.

Berchtesgaden,

Ostersonntag 1945

Vor 72 Jahren gerät Harry

Freudenthal, getarnt als „Paul

Renner“, unter die Läufer der

13. Ausgabe von „Wir laufen

für den Führer“. Von Berch-

tesgaden nach Berlin. Tausend

K i lometer durch das Tau-

sendjährige Reich. Der Sieger

darf am 20. April dem Führer

persönlich zum Geburtstag

gratulieren. Es sollte der wich-

tigste Lauf in Harrys Leben

werden. Stets dabei: Leni Rie-

fenstahl , um ihren großen

Durchhaltefilm zu drehen.

Nürnberg, 7. April 1945

Als Harry Freudenthal a lias Paul Renner mit den Tei lnehmern von „Wir laufen für den Führer“ die Stadt der Reichsparteitage erreicht, f luten 150 Flakscheinwerfer den Nachthim-mel. Die potentiel len Gratulanten des Führers schleppen sich hinter den Zielstrich. „Vorgekämpft hat sich Paul Renner, Startnummer 7. Nach dem heutigen Einlauf belegt er nun den 10. Platz im Gesamtklassement! Rückstand auf d ie Sportg ruppe Horst Wessel: 14 Stunden und 30 Mi-nuten!“, gibt Rekrut HJ Syberberg an den Völkischen Beobachter durch.

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Berlin, 20. April 1945

Die Reichshauptstadt liegt unter schwerem Be-

schuss, als Harry Freudenthal alias Paul Ren-

ner die 13. Ausgabe „Wir laufen für den Führer“

tatsächlich gewinnt. Der getarnte Berliner Jude

darf Adolf Hitler im Bunker zum Geburtstag gra-

tulieren. Was sonst noch in den letzten Tagen des

Dritten Reiches im Bunker wirklich passiert ist,

warum ausgerechnet Harry Freudenthal Trau-

zeuge von Eva Braun und Adolf Hitler wird, ist

schlicht unglaublich. Wenn das alles so stimmt,

muss das letzte Kapitel vom Untergang des Deut-

schen Reiches neu geschrieben werden.

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September 7

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Mit großer Lust am historischen Detail und an der Absurdität der Ereignisse in den letzten Wochen des Dritten Reiches erzählt Peter Keglevic die beispielhafte Lebensgeschichte eines Berliner Juden, der es bis in den Führerbunker schafft und dessen Schicksal aufs engste mit dem von Adolf Hitler verbunden ist.

Ostersonntag 1945, ganz Berchtesgaden ist auf den Beinen. Zum 13. Mal wird der große Volkslauf „Wir laufen für den Führer“ gestartet, eintausend Kilometer in zwanzig Etappen durch das Tausendjährige Reich. Der Sieger darf Adolf Hitler am 20. April persönlich zum Geburtstag gratulieren. Doch im Frühjahr 1945 ist es nicht leicht, eine stattliche Bewerberschar aufzubieten. Dank Leni Riefenstahl, die das Ereignis begleiten und den großen Durchhaltefi lm drehen soll, gerät der unterge-tauchte Jude Harry Freudenthal in den Pulk der Läufer. Damit rettet die Regisseurin Harry vor dem Erschießen. Der irrwitzige Lauf nach Berlin wird für Harry, der sich Paul Renner nennt, zur Odyssee – durch Deutschland und durch sein erinnertes Leben. Bis er schließlich im Führerbunker Geschichte schreibt.

Peter KeglevicIch war Hitlers Trauzeuge

Roman, 576 SeitenGeb. mit SU, 13,5 x 21,5 cm€ 26,– [D] / € 26,80 [A] / CHF 34,90*ISBN 978-3-8135-0727-0Auslieferung: September 2017WG 1110

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So grotesk wahr wie Quentin Tarantinos Inglourious Basterds und so anrührend wie Roberto Benignis Das Leben ist schön

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atha

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Beh

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Peter Keglevic,geboren 1950 und gelernter Buchhänd-ler, ist erfolgreicher Filmregisseur, aus-gezeichnet u.a. mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis. Seit über 20 Jahren hat er für die Lebensge-schichte von Harry Freudenthal recher-chiert. Ich war Hitlers Trauzeuge ist sein erster Roman.

Ein grandioser, tragikomischer Roman mit Harry Freudenthal als der Pilger, Eva Braun als Herzdame, der Reichsfi lmregisseurin Leni Riefenstahl und, zu guter Letzt, mit dem unvermeidlichen Adolf Hitler. Auch als Hörbuch bei

gelesen von Matthias Koeberlin und Hanns Zischler