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Das Systemhaus für Computertechnologien AR aktuell 1/2018 Seite 7 DSGVO Anders & Rodewyk aktualisiert die Datenschutzbestimmungen Seite 10 Referenz-Story Expert SE - Datenmanagement mit Commvault Seite 18 Backup Vorstellung des SnapCenters von NetApp

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Das Systemhaus für Computertechnologien

AR aktuell 1/2018

Seite 7

DSGVO

Anders & Rodewyk aktualisiert die Datenschutzbestimmungen

Seite 10

Referenz-Story

Expert SE - Datenmanagement mit Commvault

Seite 18

Backup

Vorstellung des SnapCenters von NetApp

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IMPRESSUM

Jens RodewykGeschäftsleitung

Das Leben ist Veränderung, sagt man. Auch unsere Kundenzeit-schrift AR-aktuell macht da keine Ausnahme. Unser neuer Mit-arbeiter im Marketing, Herr Dominik Schwier, hat einige gestalte-rische Änderungen vorgenommen. Hoffentlich gefallen sie Ihnen.

Es gibt aber auch Traditionen, die man gerne beibehält: Unser letz-tes Geschäftsjahr konnten wir am 31. März 2018 erneut mit einem Rekordumsatz abschließen. Gut 24 Mio. € sind es diesmal gewor-den, 7% mehr als im Vorjahr. Dafür möchten wir uns bei all unseren Kunden für ihr anhaltendes Vertrauen und bei unseren Mitarbei-tern für die Realisierung ganz herzlich bedanken. Es waren einige ziemlich anspruchsvolle Projekte dabei.

Auch bei unseren Hersteller-Partnern gab es in den letzten Mona-ten zahlreiche Veränderungen: Der Verkauf einzelner Geschäfts-bereiche des ehemaligen Herstellers Brocade ist letztendlich über die Bühne gegangen, mehr dazu in diesem Heft. Anfängliche Um-stellungsprobleme wie längere Lieferzeiten wurden inzwischen be-hoben und die Entwicklungen wurden weiter vorangetrieben. Die Roadmaps von Ruckus und Extreme Networks stehen und sind ge-füllt. Auch bei Cisco hat sich einiges getan. Herstellerunabhängig freuen wir uns momentan über interessante WLAN-Projekte. Gerne informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Netzwerk-bereich.

Veränderung kann aber manchmal leider auch schmerzhaft sein. Wie kann sich ein mittelständisches Unternehmen weiterentwi-ckeln, dem IT-Spezialisten fehlen? So leicht sind solch vakante Stellen derzeit nicht zu besetzen. IT als Managed Service wäre eine Lösung, die wir schon seit einigen Jahren anbieten. Auf vereinfach-te, aber dennoch leistungsfähige Komplett-Systeme zu setzen ist eine andere Möglichkeit, Komplexität der IT zu verringern. Bezüg-lich dessen haben wir etwas für Sie:

Mit NetApp HCI ist jetzt eine IT-Infrastruktur verfügbar, die leis-tungsfähige Server, schnellen Flash-Storage und VMware Virtuali-sierung in einer Plattform vereint, die leicht zu verwalten ist und dabei so flexibel bleibt, dass Erweiterungen bei Bedarf einfach und schrittweise vorgenommen werden können. Ausgefeilte Automati-sierung ersetzt dabei Spezialwissen. Die wichtigsten Stellschrau-ben behalten Sie trotzdem in der Hand, und die Hardware-Wartung übernehmen sowieso wir. Wenn das interessant klingt: Mehr dazu können Sie auf einer von zwei Veranstaltungen erfahren, die wir in Kürze zu diesem Thema anbieten. Oder natürlich auch nach Ver-einbarung individuell in einem Beratungstermin – Live-Vorführung inklusive.

Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Ihr AR-Team.

Liebe Leserinnen und Leser,

Herausgeber (verantwortlich für den Inhalt)

Anders & Rodewyk Das Systemhaus für Computertechnologien GmbH

Brüsseler Straße 130539 Hannover

GeschäftsführerBernward Anders, Dipl.-Ing. Jens Rodewyk

Tel.: +4951196841-0Fax.:+4951196841-991

E-Mail: [email protected]

Amtsgericht HannoverHRB 53370

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz:

DE 153 068 734

RedaktionBernward Anders, Jens Rodewyk

Leon Gawinski, Eduard Steve Becker, Kevin-Benedict Hain, Joel-Minh La,

Hannes Andermann, Pascal Kontor, Patrick Wulff, Steffen Grießner,

Dominik Schwier

Inhalt

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IMPRESSUM

IDEAL FÜR EINE AGILE INFRASTRUKTUR

VEREINFACHTES BETRIEBSMODELL 01

03

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07

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09

10

02

FLASH AUS GUTEM GRUND

NUR BEZAHLEN, WAS MAN BRAUCHT

www.netapp.de/hci

HCI von NetApp funktioniert so einfach und zuverlässig, dass sie kaum mehr Expertenwissen oder Eingriffe im Betrieb benötigt.

Die einzigartige Quality of Service Technologie (QoS) stellt sicher, dass alle Services garantiert ohne Performance-Einbrüche laufen. Das Ende des ‘Noisy Neighbors’!

Bei NetApp gibt es HCI nur mit All-Flash und der darauf spezia-lisierten SolidFire Technologie. Resultat sind viele fortschrittliche Features wie z.B. Self-healing, Inline-dedupe und eine simplifi-zierte Bedienung.

GESICHERTE PERFORMANCE

NetApp HCI-Kunden können Compute und Storage unabhängig voneinander wachsen lassen – gra-nular und flexibel.

Dank tiefer Integration kann wahl-weise direkt aus vCenter, aus der NetApp eigenen GUI oder aus der bestehenden Infrastruktur heraus überwacht und bedient werden.

HCI von NetApp passt ins Next-Ge-neration-Data-Center genauso gut wie für DevOps und BigData An-wendungen und kann damit auch zum Brückenbauer zwischen diesen Welten werden.

Da QoS gegenseitige Performance-Störungen zuverlässig verhindert, können viele Workloads parallel auf einem System konsolidiert werden.

NetApp HCI-Technologie benötigt meist weniger CPUs im Server und damit auch weniger Hypervisor-Lizenzen.

DIE ÜBLICHE HCI-STEUER SPAREN

WORKLOADS SORGLOS MISCHEN

HCI heißt bei NetApp trotzdem volle Integrationsfähigkeit. Dank Data Fabric Konzept ist sogar die Cloudintegration völlig mühelos.

DIREKT VON VCENTER MANAGEN

KEINE SILOS

AUTOMATION WIE NIE ZUVOR

Dank der nativen REST API können alle Aufgaben des Appli-cation Lifecycle automatisiert werden. Weniger Fehler, weniger wiederkehrende Aufgaben, kein Ärger mehr bei Upgrades.

GUTE GRÜNDE

NetAppHCI

10

4

NetApps SnapCenter

Seite 18

18

Das AR-DemoCenter

Die AR-Schulungsumgebung

Seite 20

Seite 21

20Backup

3

INHALT

Ariane Server Datenblätter

Neuigkeiten

Neuer Pavillon und Fahrstuhl

AR spendet Erlös der Weihnachtstombola AR auf der conhIT AR aktualisiert die Datenschutzbestimmungen

Seite 4

Seite 5 Seite 6 Seite 7

Internes

Neue Mitarbeiter im Account Management

Neuer Mitarbeiter für Marketing und PR Zum 10-jährigen Arbeitsjubiläum

Seite 8

Seite 9 Seite 9

8

Referenz

Expert SE - Commvault

10

Produkte 12

Support

Seite 14

Seite 15

14

Networks 16Aus Brocade wird Extreme

Aktuelles von Ruckus

Seite 16

Seite 17

4

Seite 12

Microsoft Support LifeCycle

Kurz gefasst: Power Shell

Backup

Dienstleistung

Sicherheit braucht Redundanz

Seite 22

22Sicherheit

Seite 24

vSphere 6.7

24Virtualisierung

26Infrastruktur

Seite 26

HCI by NetApp

Seite 10

ReferenzExpert SE CommvaultSeite 10

DienstleistungUnser AR DemoCenterSeite 20

BackupNetApp SnapCenterSeite 18

NetworksAus Brocade wird Extreme

Seite 16

InfrastrukturHCI by NetApp

Seite 26

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Da wäre zum einen unser Fahrstuhl zu erwähnen. Dieser erfuhr in den letzten Monaten eine komplette Erneuerung. So waren die Geräusche von Hammer, Bohrer und Kreis-

säge in der letzten Zeit ein ständiger und wohlbekannter Be-gleiter bei der täglichen Arbeit bei Anders & Rodewyk.

Der Aufwand hat sich allerdings mehr als gelohnt. Nach seiner Neukonzipierung entspricht der Fahrstuhl nun sämtlichen neu-esten Sicherheits- und Brandschutzvorschriften und leistet wie-der seinen Beitrag zu Barrierefreiheit bei AR.

Allerdings wird uns das Ausbleiben der Geräuschkulisse in den kommenden Wochen bestimmt noch ungewohnt vorkommen.

Eine weitere (und weitaus auffälligere) Neuerung stellt unser neu hergerichteter Außenbereich samt Pavillon dar.

Hier wird in Zukunft sicherlich nicht nur die ein oder andere Sommerveranstaltung stattfinden, auch zum Verweilen in der Mittagspause lädt das Areal nun ein, vorausgesetzt das Wetter in Hannover macht uns keinen Strich durch die Rechnung.

Auch hier wurde in den letzten Monaten eifrig immer wieder Hand angelegt und somit entstand ein Außenbereich, der sich wirklich sehen lassen kann.

Nicht nur am Aussehen der AR-aktuell hat sich in der letzten Zeit einiges getan,auch beim Besuch unseres Firmensitzes in Hannover springen sowohl Besuchern als auch Mitarbeitern derzeit einige Veränderungen ins Auge.

Alles NEU macht der

Neuigkeiten

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Anders & Rodewyk spendet für den Verein krebskranker Kinder Hannover e.V.

„Gemeinsam für das Wohl der Kinder“ ist eines der Mottos, das sich der Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V. unter der Leitung der Vorsitzenden Frau Bärbel Dütemeyer auf die Fahne geschrieben hat, seitdem dieser im Jahr 1984 von be-troffenen Eltern gegründet wurde.

Anders & Rodewyk ist stolz darauf, im Laufe der nunmehr drei-ßigjährigen Firmengeschichte die Ziele des Vereins fortwäh-rend durch Geld- und Sachspenden zu unterstützen und somit ein Teil dieser Gemeinschaft geworden zu sein.

Dieses Mal war es ein Betrag von 3.342 € - eingenommen aus den Losverkäufen der alljährlichen firmeninternen Weih-nachts-Tombola -, der am 17. April von Frau und Herrn Rodewyk an Frau Werth von der Geschäftsstelle des Vereins für krebs-kranke Kinder Hannover e.V. bei strahlendem Sonnenschein vor dem Eingang der Kinderklinik übergeben werden konnte.

Wir sind uns sicher, dass auch dieser Spendenbetrag dazu bei-tragen wird, dem Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V. weiterhin die Möglichkeit zu geben, seiner wichtigen Arbeit nachzugehen und an die Vielzahl schon erfolgreich realisierter Projekte anzuknüpfen.

So sind in den vergangenen Jahren unter dem aufopfernden Engagements Frau Dütemeyers und ihres Teams und nicht zu-letzt auch durch die finanzielle Unterstützung Anders & Rode-wyks schon wunderbare Dinge entstanden: Zu nennen wären hier z.B. die Schaffung kostenloser Elternwohnungen auf dem Klinikgelände sowie die Einrichtung von Eltern- und Spielzim-mern auf der Station. Des Weiteren werden Künstler und The-rapeuten beschäftigt, der Schulunterricht in der Klinik durch PCs inklusive Lernsoftware unterstützt und vieles, vieles mehr.

Anders & Rodewyk wird den Verein für krebskranke Kinder Han-nover e.V. auch in Zukunft bei seiner erfolgreichen Arbeit un-terstützen und somit einen Teil dazu beitragen, dass das Wohl der Kinder auch weiterhin an oberster Stelle stehen kann.

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Anders &Rodewykauf der

Auch in diesem Jahr hat es sich unser Team nicht nehmen lassen, auf Euro-pas führender Veranstaltung für Ge-

sundheits-IT präsent zu sein. Dieses Mal reisten wir allerdings nicht allein an, son-dern erhielten Unterstützung durch unsere Partner NetApp & IGEL. Der Gemeinschafts-stand von IGEL war es schließlich auch, an dem wir NetApps „Hyper Converged“-Lösung vorstellen und den Besuchern anhand der IGEL-Clients mögliche Virtual Desktop Infras-tructure-Szenarien präsentieren konnten.

Um den Besuchern den bestmöglichen Ein-druck der Handhabung des Hyper Conver-ged-Systems zu geben, haben wir unser Testsystem in einem Flightcase zur Messe gebracht und dort anhand verschiedener Workloads unterschiedliche Systemumge-bungen simuliert. Die Besucher hatten somit die Möglichkeit, das System in Aktion zu se-hen und tiefere Einblicke in Technik und Ad-ministration zu erlangen.

Zudem konnten Fragen auch direkt an die Kollegen von NetApp gerichtet werden. In Sa-chen Citrix stand unsere Mitarbeiterin Svenja Bastek für Fragen zur Verfügung.

Neben vielen Bestandskunden konnten wir so auch weitere Besucher auf unseren Stand aufmerksam machen. Aus den Gesprächen konnten wir erfahren, was die IT-Verantwort-lichen im Gesundheitswesen derzeit bewegt und welche Problemstellungen es in Zukunft zu lösen gilt.

Ebenfalls konnten wir feststellen, dass das Thema Hyper Converged Infrastructure be-reits im Gesundheitswesen angekommen ist und für viele Besucher eine interessante Alternative zur konventionellen „3-Tier“-In-frastruktur darstellt.

Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit, mit Besuchern aus anderen Geschäftsbereichen zu sprechen und diese dabei lösungsorien-tiert zu beraten. Die gewonnenen Erkennt-nisse waren für uns wie auch für unsere Partner wichtig, um unsere Kunden auch in Zukunft auf Augenhöhe zu beraten,

In diesem Sinne möchten wir uns bei unse-ren Besuchern für die vielen spannenden Gespräche und Anregungen bedanken und freuen uns schon jetzt auf die nächste conhIT.

Neuigkeiten

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Mittlerweile dürfte sich der 25.05.2018 bei vielen Un-ternehmen als wichtiger Stichtag herumgesprochen haben. Zwar ist die neue EU-Datenschutzgrundverord-nung („DSGVO“) bereits seit 2016 offiziell in Kraft, wird jedoch erst ab 25. Mai dieses Jahres seine vollumfängli-che Anwendung finden – und dies ohne anschließende Übergangsfristen.

Bei der DSGVO handelt es sich um eine EU-Verordnung mit unmittelbarer Wirkung auf alle Unternehmen, die in der Europäischen Union und darüber hinaus geschäfts-tätig sind. Diese ist dem deutschen Datenschutzrecht in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, jedoch bestehen vor allem in den Unterpunkten bezüglich der Informations-, Auskunfts- und Dokumentationspflichten signifikante Unterschiede, über die es sich zu informieren gilt. Hier-für empfiehlt sich unter anderem die eigens zu diesem Thema eingerichtete Internetpräsenz der intersoft con-sulting services AG , die Sie unterhttps://dsgvo-gesetz.de erreichen können.

Grundlegend ist zur Einhaltung der gesetzlichen Auf-lagen zunächst die Geschäftsführung zuständig, aller-dings hat es auch jeder Kunde, jeder Lieferant und jeder Mitarbeiter selbst in der Hand, ob die Konformität der DSGVO im eigenen Unternehmen und auch während einer Kooperation mit anderen sichergestellt werden kann.

Da die DSGVO sowohl die Verantwortlichkeiten für Auf-traggeber und -nehmer neu definiert als auch die An-forderungen für Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung in Art. 28 DSGVO neu regelt, ist es nun wichtig, dass wir gemeinsam erste Schritte zur Umsetzung angehen. Anders & Rodewyk hat zu diesem Zweck die Vertrags-formulare zur Auftragsverarbeitung und die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) so angepasst, dass die-se nun neben den bislang geltenden gesetzlichen Re-gelungen auch die künftigen Anforderungen der DSGVO vollständig erfüllen.

Sollten Sie zu diesen Änderungen Fragen haben, stehen wir Ihnen hierfür selbstverständlich zur Verfügung.

Datenschutzbestimmungen – AR aktualisiert die AGBs in Hinblick auf die DSGVO

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Björn Lommatzsch

Welche Funktion besetzen Sie als Account Manager?Zwischen Kundengesprächen, Business Lunch und Team-Meetings – Account Manager sind viel unterwegs und knüpfen täglich neue Kontakte.

Was qualifizierte Sie besonders für diese Position?Spaß am Umgang mit Menschen, Begeisterung für die Technik und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. Außerdem meine gute Eigenorganisation.

Was ist Ihre persönliche Motivation um bei Anders & Rodewyk zu arbeiten?Die tägliche Zusammenarbeit mit netten Kollegen, die teilweise mittlerweile auch zu Freunden wurden.

Wodurch unterscheidet sich AR zu Ihren bisherigen Arbeit-gebern?Das Unternehmen besteht hauptsächlich aus jungen Kollegen, wel-che oftmals die gleichen Interessen teilen. In einem inhabergeführ-ten Unternehmen wie diesem bedeutet das Wort der Mitarbeiter mehr und die kurzen Wege zur Geschäftsführung, wie sie hier vor-handen sind, findet man auch nicht überall vor.

Welche Themen werden uns Ihrer Meinung nach in Zukunft bei AR beschäftigen? Cloud / Managed Services, aufgrund der steigenden IT- Anforderun-gen und des anhaltenden Fachkräftemangels.

Was darf für Sie an Ihrem Arbeitsplatz auf keinen Fall fehlen?Nette Kollegen und Spaß an der Arbeit, denn Arbeitszeit ist Lebens-zeit!

Wo sind Sie vernetzt, um sich über News in der Branche auf dem Laufenden zu halten?XING

Eduard Steve Becker Welche Funktion besetzen Sie als Account Manager?Als Account Manager bin ich für die vertriebliche Betreuung von Kunden zuständig. Da ich in NRW wohne, können wir nun auch dort mit Nähe punkten.

Was qualifizierte Sie besonders für diese Position?Ich habe bereits zuvor Kunden aus dem Healthcare-Segment ver-trieblich betreut und eng mit Herstellern wie NetApp und Comm-Vault kooperiert, daher kenne ich schon einen Großteil des Portfo-lios und kann direkt zu Kunden herausfahren.

Was ist Ihre persönliche Motivation um bei Anders & Rodewyk zu arbeiten?An Anders & Rodewyk hat mich vor allem der Ruf und Erfolg im He-althcare-Segment gereizt. Ich möchte aus dem vorhandenen Wis-sen schöpfen und zum weiteren Erfolg beitragen.

Wodurch unterscheidet sich AR zu Ihren bisherigen Arbeitge-bern?Bei AR ist der Vertrieb wesentlich technischer aufgestellt – das finde ich spannend und ist auch mein Ziel.

Welche Themen werden uns Ihrer Meinung nach in Zukunft bei AR beschäftigen?In der Zukunft erwarten wir vermehrt Anfragen für Managed Services und Cloud-Dienstleistungen. Da AR bereits Managed Services anbie-tet und mit datenschutz nord kooperiert, sehe ich uns als gut ge-wappnet.

Was darf für Sie an Ihrem Arbeitsplatz auf keinen Fall fehlen?Stift, Block und Kaffee.

Ergänzen Sie bitte folgenden Satz: „Wenn ich könnte, würde ich…“…Nie wieder schlafen und den Tag voll ausnutzen.

Unsere neuen KollegenAnders & Rodewyk befindet sich weiterhin auf Wachs-tumskurs. Dies spiegelt sich letztendlich auch in der An-zahl des Personals wider, welche durch Gewinn neuer Mitarbeiter vergrößert werden konnte. So durften wir seit dem Erscheinen der letzten AR-aktuell insgesamt drei neue Kollegen bei uns begrüßen. Dabei handelt es sich um Eduard Steve Becker, Björn Lommatzsch und Domi-nik Schwier. Wir heißen alle drei herzlich willkommen und hoffen auf eine lange und erfolgreiche Zusammen-arbeit. An dieser Stelle soll ihnen nun die Möglichkeit gegeben werden, sich selbst vorzustellen.

Internes

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Der Neue in der Redaktion

Voller Einsatz zwischen Hannover und Florida

Wie Sie schon bemerkt haben, kommt das Aussehen der AR-aktuell ein wenig anders als gewohnt daher. Verantwortlich dafür ist vor allem der neue Mitarbeiter für Marketing und Öf-fentlichkeitsarbeit, der sich an dieser Stelle auch einmal vor-stellen möchte.

9

Dominik Schwier

Obwohl ich schon immer ein stark ausgeprägtes privates Interesse für IT-Themen hatte, bin ich erst über mehrere Umwege zu Anders & Rodewyk gekommen.

Nach dem Studium der interdisziplinären Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienproduktion an der Universität Bielefeld und einem mehrmonatigen Auslandaufenthalt war ich in den vergangenen Jahren in einer Mindener Software Firma tätig, zunächst im Bereich technische Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit, später dann als Pro-jektmanager.

Bei Anders & Rodewyk werde ich ab sofort im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Dieser Aufgabenbereich beinhaltet unter anderem die Koordination und Durchführung von Marketingak-tivitäten. Der Schwerpunkt liegt allerdings vor allem im redaktionellen Bereich. So habe ich die ständige Aktualität und Korrektheit der Infor-mationen auf unserer Homepage zu verantworten und bin gewisser-maßen „Chefredakteur“ der AR-aktuell.

Die Ausgabe, die Sie gerade in den Händen halten, stellt also gewis-sermaßen meine Feuertaufe dar.

Mit meinem Wechsel zu Anders & Rodewyk erhoffe ich mir, mich neu-en Herausforderungen stellen zu können und einer abwechslungs-reichen Tätigkeit in einem hochinteressanten Themengebiet nachzu-gehen. Bisher wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht. Natürlich gibt es noch vieles zu lernen, ich bin mir aber sicher, mir das erforder-liche Wissen dank der großartigen Unterstützung meiner neuen Kolle-gen schnell aneignen zu können.

Nicht zuletzt diese hier vorgefundene Kollegialität ist es, die mir die Gewissheit gibt, mich mit meinem Schritt zu Anders & Rodewyk richtig entschieden zu haben.

In welcher Position hast du bei AR angefangen?Begonnen habe ich bei Anders & Rodewyk als IT-Consultant für Sto-ragesysteme.

Wie waren die ersten Jahre bei AR?Mit dem Start als Consultant bei AR wechselte ich praktisch meinen Aufgabenbereich von der Systemadministration zur Konzeptpla-nung und Beratung bei großen Kundenprojekten. Durch die flache Hierarchie bei AR und dem direkten Draht in die Technik war der Ein-stieg in die neuen Aufgabenbereiche relativ einfach. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Kunden bzw. Projektthemen mit immer neuen technischen Herausforderungen ist der Arbeitsalltag dabei stets abwechslungsreich und spannend geblieben.

Wie kann man deinen Werdegang bei AR beschreiben?Während meiner Zeit bei AR wurde das Consulting mit dem zuge-hörigen Projektmanagement konsequent zu einem eigenständigen Team ausgebaut. Dies zeigt auch die zentrale Bedeutung dieses Bereichs bei der Abwicklung von Kundenaufträgen und Projekten generell.

Wie wirkt sich deine lang-jährige Unternehmenszuge-hörigkeit positiv aus? (Unter Kollegen, bei Kunden, etc.)Mit den Jahren wird man mit den Kollegen, Teams und Pro-zessen im Unternehmen immer vertrauter, d.h. man weiß, wie „der Laden tickt“ und kennt die Stärken, aber auch die Schwächen der Firma. Das kann bei der Pro-jektleitung nur von Vorteil sein. Mit den Jahren lernt man auch das Vertrauen der Geschäftsleitung immer mehr zu schätzen, da dieses einem das eigenverantwortliche Arbeiten in seinem Job ja erst er-möglicht. Bei den Kunden gilt man mit der Zeit als konstanter und zuverlässiger Ansprechpartner, auf den man immer wieder zurück-greifen kann, und das auch noch nach Projektabschluss.

Was war dein Highlight in den Jahren die du hier bist?Schwierige Frage. In Erinnerung geblieben ist mir auf jeden Fall 2008 die Reise zum NetApp Spring Training nach Florida, als ich gerade einmal zwei Monate im Unternehmen war. Das war sicherlich etwas Besonderes.

Was wünschst du dir für die Zukunft?Für mich ist es immer äußerst wichtig, ein gutes Arbeitsklima vorzu-finden. Ich wünsche mir daher, dass das konstruktive Miteinander zwischen den Kollegen und den Teams, wie ich es in der Vergangen-heit auch in stressigen Zeiten erleben durfte, uns auch in Zukunft er-halten bleibt.

Letztendlich sitzen wir ja alle in einem Boot. ;)

Seit nunmehr 10 Jahren ist Martin Laatz aus unserem Team nicht mehr wegzudenken. Zum Firmenjubiläum lässt er sei-ne Zeit mittels Interview Revue passieren und gibt uns Ein-blicke in seinen Arbeitsalltag bei Anders & Rodewyk.

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METROCLUSTER FÜR MAXIMALE AUSFALLSICHERHEIT

Expert betreibt einen MetroCluster mit Speichertechnologie von NetApp inklusive 225 virtuellen Maschinen von VMware und zwei SQL-Datenbank-Servern. An beiden Standorten des MetroClusters liegen die Daten redundant vor, so dass eine maximale Ausfallsicher-heit gewährleistet ist. Die hauseigene IT-Abteilung konzentriert sich unter anderem auf interne IT-Dienstleistungen. Eine zentrale Aufgabe besteht dabei in der Bereitstellung einer performanten Entwicklungs-umgebung für die 25 hauseigenen Entwickler einschließlich der Siche-rung und Wiederherstellung von Daten.

TEMPO UND EFFIZIENZ DER BACKUP-PROZESSE ERHÖHEN

Um das gesamte Daten-Handling agiler, flexibler, einfacher und schneller zu gestalten, suchten die IT-Verantwortlichen nach einer neuen leistungsfähigen Datenmanagement-Lösung, die insbesondere auch die Backup-Prozesse beschleunigen sollte. „Eine vollumfängli-che Datensicherung dauerte bei uns 30 Stunden“, erinnert sich Oliver Rebock, Abteilungsleiter IT-Betrieb bei Expert. „Daher stellten wir im Auswahlprozess hohe Ansprüche an die neue Lösung: So sollte sie eine umfassende 360-Grad-Sicht auf die Daten bieten und dadurch ein schnelles und effizientes Backup ermöglichen. Zudem musste sie eine hochverfügbare und ausfallsichere Datenhaltung unterstützen und skalierbar genug sein, um sich schnell und flexibel an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen“, definiert Rebock die Kernanforde-rungen an die neue Datenmanagement-Lösung. Die größte Schwäche des Vorgänger-Systems bestand darin, dass es die unterschiedlichen Hardware- und Software-Komponenten nicht einheitlich abbilden und integrieren konnte. Überdies benötigten die Administratoren fundierte Kenntnisse über verschiedene Produkte und Hersteller des vorherigen Systems, was Ressourcen band, die anderweitig fehlten.

DIE HERAUSFORDERUNG

• Aufwändige Administration der bestehenden Datenmanagement-Lösung• Keine zufriedenstellende Integration in die vorhandene NetApp-Umgebung• Administratoren benötigten fundierte Kenntnisse über verschiedene Lösungen und Hersteller, was hohe Kosten verursacht• Datenvolumen wächst jährlich um 20 Prozent• Ablösung Tape-Backup

DIE LÖSUNG

Datenmanagement inklusive Backup und Reco-very der SQL-Datenbanken, virtuellen Maschi-nen und NAS-Daten; Deduplizierung, Replikati-on und Snapshot-Management

IHRE VORTEILE

• Einfache und komfortable Administration der kompletten IT-Architektur• Daten-Backup und -Wiederherstellung ohne umfassende Kenntnis der gesamten Umgebung möglich• Benötigte Zeit für Vollsicherung drastisch reduziert –statt 30 Stunden nur noch wenige Stunden, teils gar nur Minuten• Ressourcen werden für wichtige strategische Aufgaben frei

Expert SE

Commvault ermöglicht eine hochverfügbare und einfach zu administrierende Storage-Architektur, die sich nahtlos in die vorhandene Umgebung einfügt

„Dank Commvault konnten wir unsere Datenmanagement-Prozesse derart vereinfachen und automatisieren, dass sie quasi nebenbei ab-laufen. Damit haben wir eine flexible IT-Umgebung geschaffen, mit welcher der interne IT-Betrieb der Fachhandelskooperation künftige Herausforderungen meistern und weiter wachsen kann.“

OLIVER REBOCKAbteilungsleiter IT-Betrieb, Expert SE

Referenz

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BrancheElektronikfachhandel

HauptsitzLangenhagen,

Deutschland

Demgegenüber sollte sich die neue Lösung nahtlos an die vorhandene Umgebung anbinden lassen und die durchgängige sowie einfache Verwaltung der heterogenen IT-Infrastruktur ermöglichen. Deshalb legte das Team großen Wert auf eine einheitliche, transparente Benutzeroberfläche. „Außerdem wollten wir uns von den aufwendigen und zeitfressenden Backup-to-Tape-Prozes-sen verabschieden. Wir wollen über Backup nicht nachdenken müssen, es muss einfach funktionieren“, ergänzt Rebock.

COMMVAULT-PLATTFORM: SICHER, SCHNELL UND HOCHSKALIERBAR

Auf Empfehlung des langjährigen Beratungspartners, des in Hannover ansässigen IT-Systemhauses Anders & Rodewyk, ent-schloss sich das IT-Management bei Expert für die Implementierung der Datenmanagement-Plattform von Commvault, die schnell und reibungslos erfolgte. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war, dass Commvault eine sichere, schnelle, performante, hochskalierbare und einfach zu administrierende Plattform mit einer einheitlichen Benutzeroberfläche bietet. Zudem lässt sich die Lösung hervorragend mit den NetApp-Storage-Systemen kombinieren“, erklärt Rebock.Die Commvault-Plattform verwaltet die Kernkomponenten der IT-Landschaft, nämlich die mehr als 200 innerhalb des NetApp-Me-troClusters gespeicherten virtuellen Maschinen, die SQL-Datenbanken sowie die NAS-Daten. Schnell und einfach lassen sich Snapshots durchführen und redundante Datensätze deduplizieren. Und das Beste: Die Optimierung und Beschleunigung der Prozesse rund um Backup und Recovery. So wurde die Vollsicherung durch eine Replikationssicherung ersetzt, wodurch sich die Backup-Zeit von 30 Stunden auf wenige Stunden, teilweise sogar Minuten, reduzieren ließ, da nur noch geänderte Daten über-tragen werden müssen. Die Sicherungs- und Wiederherstellungsprozesse gestalten sich mit der Commvault-Datenplattform derart einfach und selbsterklärend, dass die Administratoren keinerlei tiefgreifende Kenntnisse der Gesamt-Infrastruktur benötigen und Abteilungsleiter Rebock auf eine auf eine zeitraubende Schulung seiner Mitarbeiter verzichten konnte – auch dank der engen Zu-sammenarbeit mit Commvault-Partner Anders& Rodewyk. Er sieht seine Erwartungen voll erfüllt: „Wir nutzen die Datensicherung so, wie andere ihre Office-Anwendungen – und dazu muss sie transparent und selbsterklärend sein. Wenn es Probleme gibt, löst sie der Support schnell und zuverlässig. Der Commvault-Datenplattform können wir einfach vertrauen.“

FOKUSSIERUNG AUF STRATEGISCHE AUFGABEN

Dies entlastet die Mitarbeiter in der IT-Abteilung. Sie können sich auf wichtige strategische Aufgaben wie die Entwicklung und Integration neuer Applikationen konzentrieren und damit auch zu höherer Produktivität in den Fachabteilungen beitragen. „Dank Commvault konnten wir unsere Datenmanagement-Prozesse derart vereinfachen und automatisieren, dass sie quasi nebenbei ablaufen. Damit haben wir eine flexible IT-Umgebung geschaffen, mit welcher der interne IT-Betrieb der Fachhandelskooperation künftige Herausforderungen meistern und weiter wachsen kann“, erklärt Rebock abschließend.

Commvault konsolidiert und vereinfacht das Datenmanagement und bietet Ihnen so eine unvergleichliche Lösung. Erfahren Sie mehr unter www.commvault.de/data-management-platform

Commvault ermöglicht eine hochverfügbare und einfach zu administrierende Storage-Architektur, die sich nahtlos in die vorhandene Umgebung einfügt

„Wir nutzen die Datensicherung so, wieandere ihre Office-Anwendungen – und dazu muss sie transparent und selbst-erklärend sein. Wenn es Probleme gibt, löst sie der Support schnell und zuver-lässig. Der Commvault- Datenplattform können wir einfach vertrauen.“

OLIVER REBOCKAbteilungsleiter IT-Betrieb, Expert SE

BETRIEBSSYSTEME:• Windows• Linux

PARTNER-HARDWARE:• Server: HP• Storage: NetApp• Netzwerk: HP

ANWENDUNGEN:• Commvault

• VMware• SQL Server

• NetApp OnCommand

EXPERT SE AUF EINEN BLICK

www.expert.de

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Der Ariane® 3130 Server bietet auf lediglich einer Höhenein-heit nahezu die gleiche Flexibilität wie der technisch sehr ähn-liche Ariane® 3230 Server. Die kompaktere Bauform steht hier im Vordergrund.

Die wichtigsten Bestandteile sind die (ein oder zwei) Intel Pro-zessoren der Xeon Scalable Serie, welche in unterschiedlichen Modellen mit bis zu 28 Cores (Rechenkernen) und 38,5 MB Cache erhältlich sind. Selbst auf kleinstem Raum können hier Modelle mit bis zu 165 Watt Verlustleistung verbaut werden.

Das flache Servergehäuse ermöglicht vielfältige Aufrüstmög-lichkeiten: Bis zu acht HotSwap-Laufwerke finden Platz. Eben-so ist ein Hardware-RAID-Controller mit Supercap Flash-Backup installierbar. Rückseitig befinden sich zwei universell nutzbare PCIe-Steckplätzen. Zudem kann der Server über eine interne Verbindung um zusätzliche Netzwerk-Anschlüsse erweitert wer-den.

Das Hardware-Management ist im Ariane® 3130 Server bereits vollständig lizenziert. Der Server ist dadurch aus der Ferne per Remotezugriff bedienbar.

Der Ariane® 3130 Server ist die richtige Wahl, wenn ein kom-pakter Server mit herausragender Verfügbarkeit und dennoch guter Flexibilität und Skalierbarkeit gefordert ist.

Unser Vertrieb steht Ihnen bei der Auswahl von Erweiterungsoptionen oder weiteren

Konfigurationsanfragen gern zur Verfügung.

Angebot:

Ariane® 3130 1HE Rackserver2x Intel Xeon Silber 4110 8C 2.1 GHz CPU12x 16 GB (192 GB) RAM2x 240 GB SSD für OS/Hyper-Visor konfiguriert im RAID 11x RAID Controller (RAID 1, 0, 10)6x Freie 2,5“ Slots zur Erweiterung2x 1/10 GbE Onboard2x 10 Gb SFP+1x Advanced Management1x Gleitschienen1x Kabelführungsarm

Preis:5.260,00 € netto (gültig bis 30.09.2018)

Fertigung & Service:

AR-Fertigung 145 €- Montage der Serverkomponenten- Firmware-Aktualisierung- Belastungstest- RAID-Grundkonfiguration- UEFI-Konfiguration

Vor-Ort-Service für AR-Server 260€

Servicelevel: 5x9x8, Laufzeit: 36 MonateReaktion: Montag – Freitag, 08.00 - 17.00 UhrReaktionszeit: 8 StundenErfüllungsort: AR-Service Region

Vertragsbedingungen einsehbar auf unserer Website:http://www.ar-hannover.de/service/hardware-service

Produkte

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Unser Vertrieb steht Ihnen bei der Auswahl von Erweiterungsoptionen oder weiteren

Konfigurationsanfragen gern zur Verfügung.

Der Ariane® 3230 Server deckt je nach Ausstattung das gesam-te Spektrum der Leistungsanforderungen von Kleinbetrieben bis zu großen Unternehmen ab. Die wichtigsten Bestandteile sind die (ein oder zwei) Intel Prozessoren der Xeon Scalable Se-rie, welche in unterschiedlichen Modellen mit bis zu 28 Cores (Rechenkernen) und 38,5 MB Cache erhältlich sind.

Der Ariane® 3230 Server kombiniert ein universelles Serverge-häuse (zwei Höheneinheiten im 19“ Schrank) mit reichlich Platz für Ausstattungs- und Aufrüstungsmöglichkeiten. Bis zu 24 von außen zugängliche Plattenlaufwerke sind möglich.

Acht universell nutzbare PCIe-Steckplätze garantieren großzü-gige Erweiterbarkeit. Für Controller und weitere Netzwerk-An-schlüsse sind interne Steckplätze besonderer Bauform verfüg-bar. Der vorhandene Platz wird so optimal genutzt.

Das Hardware-Management ist im Ariane® 3230 Server bereits vollständig lizenziert. Der Server ist dadurch aus der Ferne be-dienbar.

Der Ariane® 3230 Server ist die richtige Wahl, wenn es um her-ausragende Verfügbarkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit sowie Anwender- und Wartungsfreundlichkeit geht.

Angebot:

Ariane® 3230 2HE Rackserver2x Intel Xeon Silber 6134 8C 3.2 GHz CPU 12x 32 GB (384 GB) RAM2x 240 GB SSD für OS/Hyper-Visor konfiguriert im RAID 11x RAID Controller (RAID 1, 0, 10)14x Freie 2,5“ Slots zur Erweiterung2x 1/10 GbE Onboard2x 10 Gb SFP+1x Advanced Management1x Gleitschienen1x Kabelführungsarm

Preis:9.935,00 € netto (gültig bis 30.09.2018)

Fertigung & Service:

AR-Fertigung 145 €- Montage der Serverkomponenten- Firmware-Aktualisierung- Belastungstest- RAID-Grundkonfiguration- UEFI-Konfiguration

Vor-Ort-Service für AR-Server 260€

Servicelevel: 5x9x8, Laufzeit: 36 MonateReaktion: Montag – Freitag, 08.00 - 17.00 UhrReaktionszeit: 8 StundenErfüllungsort: AR-Service Region

Vertragsbedingungen einsehbar auf unserer Website:http://www.ar-hannover.de/service/hardware-service

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Der Microsoft Support-LifeCycle beschreibt die Support-Laufzeiten der einzelnen Microsoft-Lösungen. Gern stellen wir auch in diesem Jahr wieder die ablaufende Hersteller-Unterstützung für die einzel-nen Software- und Betriebssystemlösungen für Sie zusammen. Zu beachten ist, dass Microsoft in zwei Support-Varianten unterschei-det: Den Grundlegenden Support (Mainstream Support) und den Erweiterten Support (Extended Support).

Mittels dieses Artikels haben wir eine tabellarische Übersicht auf-bereitet, in der relevante Software- sowie Betriebssysteme mit den entsprechenden Support-Laufzeiten durch Microsoft aufgeführt werden. Besonderes Augenmerk sollte auf das Ablaufdatum des Erweiterten Supports gelegt werden, da Microsoft keine Sicher-heitsupdates mehr für das Betriebssystem oder die Software ver-teilen wird. Ausgenommen hiervon sind außerplanmäßige Sicher-heitsupdates. Die angegebenen „Tage bis EoS“ beziehen sich auf den 14.05.2018.

Microsofts Support-Varianten

Grundlegender Support (Mainstream Support) Erweiterter Support (Extended Support)

• Unterstützung bei Supportfällen• Kostenlose Unterstützung bei Supportfällen• Stündlich abgerechneter Support• Support für Garantieansprüche• Anspruch auf Service Packs• Anspruch auf Sicherheitsupdates• Anspruch auf nicht sicherheitsrelevante Updates. (Bspw. Funktionsupdates oder leichte Fehlerbehebungen)• Für bestimmte Produkte kann die Registrierung für ein Wartungsprogramm zum Erhalt dieser Leistungen erforderlich sein

• Bezahlte Unterstützung bei Supportfällen• Anspruch auf Sicherheitsupdates ohne zusätzliche Kosten• Für nicht sicherheitsrelevante Updates muss erweiterter Hotfix-Support erworben werden (pro Patch sind ebenfalls Gebühren möglich)• Erweiterter Hotfix-Support ist für Desktop-Betriebssystem- Verbraucherprodukte nicht verfügbar• Microsoft nimmt während der erweiterten Support-Phase keine Anfragen nach Garantiesupport, Entwurfsänderungen oder neuen Features entgegen • Nicht verfügbar für Endanwender-Software- und Hardwareprodukte sowie Multimediaprodukte • Für bestimmte Produkte kann die Registrierung für ein Wartungsprogramm zum Erhalt dieser Leistungen erforderlich sein

Windows Server BetriebssystemeDie aufgeführten Microsoft Server-Betriebssysteme sind immer mit dem Stand des zuletzt erschienenen Service Pack zu sehen. Da sich Microsoft vorbehält, bei Veröffentlichung eines Service Packs für ein Betriebssystem, die Vorgängerversion ohne Service Pack nur noch 24 Monate oder kürzer unter Hersteller-Support zu halten.

Produkt Mainstream-Support Extended-Support Tage bis EoS

Windows Server 2003 Service Pack 2 13.07.2010 14.07.2015 - 1035 Tage

Windows Server 2008 Service Pack 2 13.01.2015 14.01.2020 610 Tage

Windows Server 2008 R2 Service Pack 1

13.01.2015 14.01.2020 610 Tage

Windows Server 2012 09.10.2018 10.10.2023 1975 Tage

Windows Server 2012 R2 09.10.2018 10.10.2023 1975 Tage

Windows Server 2016 11.01.2022 11.01.2027 3164 Tage

Microsoft Exchange Server

Produkt Mainstream-Support Extended-Support Tage bis EoS

Exchange Server 2007 Service Pack 3 10.04.2012 11.04.2017 - 398 Tage

Exchange Server 2010 Service Pack 3 13.01.2015 14.01.2020 610 Tage

Exchange Server 2013 Service Pack 1 10.04.2018 11.04.2023 1793 Tage

Exchange Server 2016 13.10.2020 14.10.2025 2710 Tage

KURZ GEFASST

Microsoft Support-LifeCycle

Support

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Windows Client BetriebssystemeDie aufgeführten Microsoft Client-Betriebssysteme sind immer mit dem Stand des zuletzt erschienenen Service Pack zu sehen, da sich Microsoft vorbehält, bei Veröffentlichung eines Service Packs für ein Betriebssystem die Vorgängerversion ohne Service Pack nur noch 24 Monate oder kürzer unter Hersteller-Support zu halten.

Produkt Mainstream-Support Extended-Support Tage bis EoS

Windows XP Service Pack 3 14.04.2009 08.04.2014 - 1497 Tage

Windows 7 Service Pack 1 13.01.2015 14.01.2020 610 Tage

Windows 8 Nicht zutreffend Nicht zutreffend -

Windows 8.1 09.01.2018 10.10.2023 1975 Tage

Windows 10 [1507] 09.05.2017 - 370 Tage

Windows 10 [1511] 10.10.2017 - 216 Tage

Windows 10 [1607] Voraussichtlich März 2018 -

Windows 10 [1703] Voraussichtlich September 2018 -

Windows 10 [1709] Voraussichtlich März 2019 -

Microsoft SQL ServerDie aufgeführten Microsoft SQL-Server Versionen sind immer mit dem Stand des zuletzt erschienenen Service Pack zu sehen. Da sich Mi-crosoft vorbehält, bei Veröffentlichung eines Service Packs für SQL Server, die Vorgängerversion ohne Service Pack nur noch 24 Monate oder kürzer unter Hersteller-Support zu halten.

Wenn Sie Fragen zu den Support-Laufzeiten -gern auch für andere Microsoft-Lösungen- haben oder über mögliche Aktualisierungs-Szenarien sprechen möchten, steht Ihnen unser Vertrieb sehr gerne zur Verfügung.

Quelle (Support-Lifecycle): https://support.microsoft.com/de-de/lifecycle/search

Wie viele meiner domänenintegrierten PCs führen noch Windows 7 aus? Wel-

che Serversysteme haben weniger als 5Gbyte freien Speicherplatz auf einem Daten-

träger? Welche Benutzerkonten sind in der Gruppe der lokalen Administratoren auf meinen Windows Clients? Welche Servicekonten kommen auf mei-nen Servern zum Einsatz und sind an einen Dienst gebunden?

Haben Sie sich eine dieser Fragen auch schon ein-mal gestellt? Wenn ja, dann ist nicht immer eine ak-ribische Kleinstarbeit, „Turnschuhadministration“ oder gar der Griff zu einer kostenpflichtigen Drittanbieterlösung notwendig, um diese Informationen zu erhalten. Nahezu alle Daten und Informationen über ein Windowssystem können nativ über PowerShell und in Kombination mit dem Windows Manage-ment Instrumentation-Dienst, kurz WMI, ermittelt werden.

Aber auch weitaus komplexere Informationen lassen sich erfassen und bereits über ein Skript gefiltert in passend formatierte Dateien

umleiten bzw. dokumentieren.

Auch regelmäßige Tasks, die Sie in der täglichen Ad-ministration Ihrer IT-Landschaft zu bewältigen ha-ben, können möglicherweise mithilfe von PowerS-hell-Skripten erledigt, vereinfacht oder sogar abgelöst werden. So sparen Sie Zeit und Aufwand um sich an-deren, wichtigeren Themen zu widmen.

Wenn Sie in Zukunft verstärkt die Vorteile einer Auto-matisierung durch Skripte nutzen wollen oder einige Anforderungen schildern können, prüfen wir gerne ge-

meinsam mit Ihnen die Machbarkeit und Möglichkeiten ihrer An-forderungen und setzen diese entsprechend mittels Skript für Sie um.

Produkt Mainstream-Support Extended-Support Tage bis EoS

SQL Server 2005 Service Pack 4 12.04.2011 12.04.2016 - 762 Tage

SQL Server 2008 Service Pack 4 08.07.2014 09.07.2019 421 Tage

SQL Server 2012 Service Pack 4 11.07.2017 12.07.2022 1520 Tage

SQL Server 2014 Service Pack 2 09.07.2019 09.07.2024 2248 Tage

SQL Server 2016 Service Pack 1 13.07.2021 14.07.2026 2983 Tage

KURZ GEFASST PowerShell nutzen und profitieren!

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Aus Brocade SRA werden Extreme Networks Datacenter Produkte

Anders & Rodewyk ist jetzt Extreme Networks Gold Partner

Gewinnmaximierung und Unternehmenswachstum gehören wohl zu den wichtigsten Zielen eines jeden Konzerns. Letzte-res zumindest konnte Extreme Networks aktuell in einem äußerst auffälligen Maße durch eine Vielzahl getä-tigter Zukäufe vorweisen.

Zukäufe sorgen für WachstumDurch eben jene Zukäufe hat es Extre-me Networks nämlich vollbracht, zum mittlerweile drittgrößten Hersteller für Netzwerkprodukte nach Cisco und HPE aufzusteigen. Im Zuge der Zukäufe ging auch das Datacen-ter IP-Geschäft des zerschlagenen Herstellers Brocade an Extreme. Der ehemalige Geschäftsbereich SRA (Switching – Routing – Analytics) von Brocade weckte hier offenbar besonders Interesse, da Extreme Networks über kein vergleichbares Portfolio in diesem Sektor verfügte. Nun hingegen kann das Unternehmen die Datacenter Switch-Familien VDX, MLX sowie die neue Baureihe SLX sein Eigen nennen, welche in Zukunft den Schwerpunkt bilden und die beiden anderen zuvor genannten Baureihen ablösen soll.

Vor allem die VDX-Reihe dürfte vielen unserer Kunden ein Begriff sein, da sich diese in der Vergangenheit einer gro-ßen Beliebtheit erfreute und oft zum Einsatz kam, während die MLX-Reihe hingegen bisher hohe Marktanteile bei Inter-net Service Providern für sich verbuchen konnte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Extreme Networks hier nicht nur eine Übernahme forcierte, sondern den hinzuerworbenen Geschäftsbereich in Zukunft fortführen und noch weiter aus-bauen will.Dies ist allerdings nicht der einzige herausragende Zukauf in letzter Zeit. Andere zu erwähnende Erwerbe umfassen den ehemaligen Hersteller Enterasys Networks , von dem haupt-sächlich die Management-Software übrig geblieben ist. Diese wurde von Extreme weiterentwickelt und schrittweise auf das gesamte übrige Portfolio angepasst. Moderne Chassis-Archi-tekturen und Fabric-Technologien konnten zusammen mit der Netzwerksparte von Avaya hinzugewonnen werden.

Diese bilden nun die Grundlage von Extremes Campus-Fa-bric. Des Weiteren ist es gelungen, innerhalb der letzten Jahre gleich zwei Wireless-Hersteller zu übernehmen und sich so-mit unter anderem die ehemalige Motorola Wireless-Techno-logie (vor Jahren noch von Brocade lizenziert) über den ehe-maligen Hersteller Zebra zu sichern. Diese läuft mittlerweile unter dem Namen ExtremeWireless WiNG. Allen Neuerwerb zum Trotz bleibt sich Extreme natürlich auch weiterhin treu. So werden die ursprünglichen Extreme Networks-Produkte auch weiterhin in der gewohnten Qualität angeboten, z.B. die auffälligen violetten Summit-Switches mit dem Betriebssys-tem ExtremeXOS, um nur ein Produkt zu nennen.

Anders & Rodewyk: Vom Brocade Elite Partner zum Extreme Gold PartnerWie man aufgrund dieses umfangreichen Gesamtportfolios nachvollziehen kann, gibt es derzeit nicht „den“ Extreme Net-works-Partner. Der Hersteller hat sein Partnerprogramm ganz pragmatisch angepasst und Spezialisierungen vorgesehen. So ist Anders & Rodewyk Gold Partner von Extreme Networks ge-worden, mit der Spezialisierung auf den Bereich Datacenter. Neben der Vertriebs- und Beratungskompetenz behält Anders & Rodewyk auch die Support-Zertifizierung aus Brocade-Zei-ten. Bestehende Verträge bleiben natürlich weiterhin gültig, lediglich der Name lautet jetzt Extreme PartnerWorks. Im Hin-

tergrund wurde der Hersteller-Support inzwischen vollständig in das Extreme Support-Team

überführt und wir konnten inzwischen erste Supportfälle erfolgreich über die

neuen Kanäle abwickeln.

Wie geht es weiter?Gegenüber seinen Partnern hat sich Extreme Networks festge-legt, die VDX-Produktreihe bis mindestens 2020 weiter anbie-ten zu wollen. Für die neueren SLX-Switches und Router wird die Software-Entwicklung wei-

ter vorangetrieben, auch weitere Geräte könnte es im Jahresverlauf

noch geben. MLX-Produkte sollen mindestens solange verfügbar bleiben,

bis alle Features auch durch SLX-Router abgedeckt werden können.

Die Management-Software wird sich in folgender Weise ändern: Eine Weiterentwicklung des BNA (Brocade Net-work Advisor) ist hier nicht geplant. Stattdessen arbeitet Ex-treme mit Hochdruck an einer Integration in das bestehende Extreme Management. Einige Kunden, welche diese Software noch aus Enterasys-Zeiten kennen, freuen sich bereits sehr darauf.

Eine weitere interessante Besonderheit wollen wir hier auch keineswegs unerwähnt lassen: Extreme arbeitet dem Verneh-men nach eifrig daran, die ehemaligen Brocade ICX-Switches in das Management zu integrieren. Dies soll ehemaligen Bro-cade-Kunden ein weiterhin einheitliches Management Ihrer Netzwerkumgebung ermöglichen. Es bleibt auf jeden Fall wei-terhin spannend in diesem Bereich. Wir werden natürlich die Entwicklungen beobachten und Sie über weitere Neuerungen auch weiterhin in der AR-aktuell informieren. Sollten Sie noch weitere Informationen wünschen oder noch Rückfragen hin-sichtlich der Fortführung bestehender Verträge haben, stehen wir Ihnen hierfür natürlich gern zur Verfügung.

Networks

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Ruckus inzwischen eigenständig unterwegsAktuelles vom Spezialisten für Campus Netzwerke

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Seit kurzem werden alle Cam-pus-Netzwerkprodukte des ehe-

maligen Herstellers Brocade unter dem Namen Ruckus zu-sammengefasst. Dies bein-haltet alle WLAN-Produkte, die vormals schon Ruckus hießen, und die Switches der ICX-Reihe. Bei Ruckus handelt es sich des Weiteren

inzwischen um eine selbst-ständig operierende Tochter-

firma von Arris, einem weltweit agierenden Spezialisten für die

„letzte Meile“ im Providergeschäft. Ver-gleichbares gibt es über HPE zu berichten: Hier wurden alle Pro-dukte für den Netzwerk-Campus unter dem Markennamen des vor Übernahme eigenständigen WLAN-Herstellers Aruba zusammen-gefasst. Administrativ ist Aruba ab sofort eine Tochterfirma von HPE. Diese Entwicklung zeigt uns, dass die Hersteller auf die Tat-sache, dass zukünftige Campus-Netzwerke sowohl aus Switches (wired) als auch WLAN (wireless) bestehen, übereinstimmend reagieren, nämlich mit der Entwicklung einer übergreifenden Ver-waltung eben dieser Ressourcen.

Neuer Eigentümer, gewohnte QualitätAuch wenn es sich hierbei um einschneidende Veränderungen handelt, sind die Auswirkungen auf unsere Kunden und ihr Tages-geschäft kaum bis gar nicht spürbar.Das Einzige, was sich für unsere Kunden ändern wird, ist die Fir-mierung der Produkte. So heißen Brocade ICX-Switches nun ein-fach Ruckus ICX-Switches. Die Hardware bleibt exakt dieselbe! Auch die Entwicklungs-Roadmap wird fortgeschrieben und alle Wartungsverträge werden unkompliziert und nahtlos weiterge-führt. Dies bedeutet aber keinesfalls Stillstand. Inzwischen ste-hen nämlich schon die ersten Neuerscheinungen nach der Über-nahme zum Kauf bereit: Die RUCKUS ICX 7650-Switches, welche wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten.

Neue Switch-Modellreihe: ICX 7650Die Geräte kombinieren die neuste ASIC-Technologie mit der be-währten FastIron-Betriebssoftware (Firmware). Alle Gerätereihen mit einer 7 als erste Ziffer können dieselbe Software-Version nut-zen. Die Konfiguration von ICX 7150, 7250, 7450, 7650 und 7750 kann somit aus einem Guss mit den gleichen Befehlen erfolgen. Wie alle ICX 7000er sind auch die ICX 7650 stackable. Die dafür erforderlichen Stackingports sind auf der Rückseite bereits fest eingebaut und müssen somit nicht extra hinzugekauft werden. Mechanisch handelt es sich dabei um vier QSFP-Slots, die ent-weder mit 2x 100Gb oder 4x 40Gb betrieben werden können. Der 100Gb-Modus ist zu empfehlen, wenn Kupfer-Direktkabel (DAC) bis 5 m Länge zur Verbindung ausreichen, da solche Kabel für 100Gb kaum teurer sind als solche für 40Gb. Ein Stacking mittels 40Gb könnte interessant sein, wenn die Geräte weit auseinander stehen. Bis zu 10 km Entfernung sind hier ohne Weiteres möglich. Bei noch größeren Entfernungen werden allerdings dann zusätz-lich LR-Transceiver benötigt, welche bereits mit 40Gb recht kost-spielig sind. Besonders interessant ist die Port-Aufteilung der Ge-räte: Sowohl die Kupfer- als auch SFP-Version des Switches bieten 24 Ports mit 1Gb an und 24 Ports mit 1/10Gb (SFP) bzw. Multigig (Kupfer) mit wahlweise 1, 2.5, 5 und 10Gb.

Zusätzlich steht ein Steckplatz für ein Modul zur Verfügung, das wahlweise mit 1x 100Gb, 2x 40Gb oder 4x 10Gb SFP erhältlich ist. Eine dritte Switch-Variante mit 48 Gigabit Kupfer Ports run-det das Angebot nach unten hin ab. Damit eignen sich die neu-en ICX 7650-Switches aus unserer Sicht besonders für kleinere mittelständische Unternehmen, die beispielsweise eine Handvoll Server, ein Storage- und ein Backupsystem mit 10Gb anbinden möchten, ohne hierfür auf zusätzliche Data Center Switches zu-rückgreifen zu müssen. Dies vermindert die Komplexität im Netz-werk signifikant, denn mit dem ICX 7650 kann man bezüglich der Einrichtung und Verwaltung in einer einheitlichen Campus-Switch Umgebung verweilen. Nicht zuletzt sei erwähnt, dass diese Gerä-te ein für einen solchen Einsatzzweck wirklich gutes Preis-/Leis-tungsverhältnis bieten. Wissenswert ist außerdem noch, dass die beiden Kupfer-Model-le des ICX 7650 PoE-fähig bis hin zu 90W pro Port sind. Mit zwei Netzteilen zu je 1.000 W kann ein PoE-Gesamtbudget von 1.500 W erreicht werden. In Verbindung mit den Multigig-Ports können so leistungsfähige Wireless Access Points wie der Ruckus R720 über 2.5Gb Ethernet mit einem einzigen Kabel bei maximaler WLAN-Bandbreite und ohne externe Stromversorgung betrieben werden.

Neuer Access Point: Ruckus R720Der Ruckus R720 ist der erste 2.5Gb fähige Access Point von Ru-ckus und bis auf die Interfaces baugleich mit dem R710. Beide Modelle können zur Ausschöpfung Ihrer Leistungsfähigkeit auch mit jeweils zwei 1Gb Leitungen angeschlossen werden, aber ein einzelnes Kabel ist natürlich wesentlich einfacher und preisgüns-tiger zu verlegen.Die Access Points lassen sich in kleinen Gruppen (bis 25 Geräte) ohne Controller („unleashed“) betreiben. Diese Methode ist ein-fach und kostenschonend. Größere Umgebungen hingegen benö-tigen eine dedizierte Verwaltung. Dies kann mit klassischen loka-len Controllern (Hardware-Appliances), virtuellen Controllern und sogar aus der Cloud heraus geschehen. Hier ist Ruckus den ande-ren Herstellern ein wenig voraus, die je nach Betriebsmodus noch unterschiedliche Hardware verwenden, bzw. verwenden müssen. Zusätzlich bauen alle Controller-basierenden Betriebsmodi auf der gleichen Controller Software-Plattform auf.

Neues Angebot von Anders & Rodewyk: Managed NetworkAnders & Rodewyk bietet Ruckus-Produkte nicht nur klassisch zum Kauf an, sondern auch als Managed Services (Managed Net-work bzw. Managed WLAN) zu fixen monatlichen Preisen. Das Ma-nagement kann dabei vollständig in unsere AR-Cloud ausgelagert werden. Dabei handelt es sich um eine private Cloud, die mittels unseres Rechenzentrums in Hannover betrieben wird. Auf diese Weise lassen sich z.B. auch kleine Außenstand-orte problemlos in einen übergreifenden Betrieb einbinden.Falls Sie Interesse an Ruckus-Produkten oder Fragen hierzu oder zu C a m p u s - N e t z w e r k -technik im Allgemeinen haben, wenden Sie sich einfach an unser Ver-triebs-Team. [email protected]

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Zentrales Backup mit

SnapCenter

Zum jetzigen Stand (Mai 2018) können mit SnapCenter folgende Applika-tionen gesichert werden:

• Microsoft Exchange Server• Microsoft SQL Server (physisch/virtuell)• Oracle Datenbanken unter Linux (physisch/virtuell)• SAP HANA (physisch/virtuell)• SAP auf SQL Server und Oracle Datenbanken (physisch/virtuell)• Microsoft Windows Host-Filesystem (physisch/virtuell)• VMware VMs und Datastores• Benutzerdefinierte individuelle Plugins

Die Sicherung der unterstützten Applikationen findet mittels diverser Plu-gins statt, die vom SnapCenter aus auf die Applikations-Hosts ausgerollt werden. Dabei ist es nicht nötig, selbst Installationen oder Konfigura-tionen auf den Applikationsservern auszuführen, denn dies übernimmt SnapCenter. Das weitere Management und die Konfiguration von Backups geschieht anschließend aus der SnapCenter-Oberfläche heraus.

Die SnapManager zur Sicherung von Enterprise Ap-plikationen, die auf NetApp-Speicher betrieben werden, dürften vielen von unseren Kunden ein Begriff sein. Gerade diejenigen, die eine Mehrzahl

an unterstützten Applikationen hiermit sichern, werden mir sicher zustimmen, wenn ich behaupte: Ab einer gewis-sen Anzahl an SnapManagern kann dieses Unterfangen mitunter zur Tortur werden.

Vereinfachung durch Konsolidierung

Die größten Herausforderungen beim Einsatz mehrerer SnapManager waren bisher zum einen die unterschiedli-chen Funktionsweisen und Abhängigkeiten, zum anderen aber auch die verschiedenen Darstellungsweisen, sprich Bedienoberflächen der SnapManager. Das hat auf Ad-min-Seite die Komplexität erhöht und den Bedienkomfort signifikant vermindert.

Mit SnapCenter geht NetApp eben genau diesen Man-gel an. Die Software wird auf einem Server, wahlweise VM oder physikalisch, installiert und stellt die zentrale Schnittstelle für die zu sichernden Applikationen dar.

SnapCenter kann das Leben von Backup-Ad-ministratoren in kom-plexen, aber auch ein-fachen Umgebungen deutlich vereinfachen.

Backup

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Skalierbarkeit

Während die SnapManager-Produkte noch direkt an die Skalierung der Applikationen, die sie si-chern, gebunden sind, ist es mit SnapCenter mög-lich, applikationsunabhängig zu skalieren. Durch die Installation mehrerer SnapCenter-Server lässt sich ein redundantes und performantes Back-up-Konstrukt aufbauen, welches den individuel-len Anforderungen unterschiedlichster Kunden-umgebunden angepasst werden kann.

Außerdem zu erwähnen ist, dass SnapCenter auch NetApp-Features wie SnapShots, Cloning und SnapMirror nahtlos in den Backupprozess in-tegriert und somit für kurze Backupfenster sorgt, schnelle Wiederherstellungszeiten ermöglicht und die Flexibilität, mit den Backupdaten inner-halb kürzester Zeit Test- und Dev-Umgebungen zu schaffen, bereitstellt.

Hilfe zur Selbsthilfe

In der heutigen Zeit gewinnt die Spezialisierung von Mitarbeitern im Datacenter stetig an Bedeu-tung hinzu. Diverse Applikationen werden auf zen-tralem Speicher betrieben und somit liegt deren Integrität und Verfügbarkeit zu großen Anteilen auch beim Speicher-Admin. Dabei erfordert die Sicherung von Applikationen wie SAP, Oracle oder SQL, eigentlich aber allgemein jeder Applikation, ein gewisses Know-how in der Applikation selbst.

Um den Speicher-Admin hier zu entlasten, bietet SnapCenter die Möglichkeit, einer rollenbasier-ten Benutzerverwaltung, welche es erlaubt, die Verwaltung von Backup-Jobs und Restores in die Hände der zuständigen Applikations-Admins zu legen, den Zugriff gleichzeitig aber soweit einzu-schränken, dass die Funktionalität von SnapCen-ter jederzeit gewährleistet bleibt. Damit liegen die Sicherungen der Applikationen in den Händen derjenigen, die sich mit deren Betrieb tagtäglich beschäftigen.

SnapCenter kann daher das Leben von Backup-Ad-ministratoren in komplexen, aber auch einfachen Umgebungen deutlich vereinfachen. Die Verwal-tung von Backups wird konsolidiert und transpa-renter gestaltet.Wenn Sie sich von der Einfachheit und der Bedien-freundlichkeit von SnapCenter einmal selbst über-zeugen wollen, kommen Sie gern auf uns zu.

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Unser AR-DemoCenterDer ideale Ort für individuelle Live-Demonstrationen!

Als besonderen Trumpf in der Hand von Anders & Rodewyk hat sich in den vergangenen Jahren unser hauseigenes DemoCenter erwiesen. Hier wird es Interessen-ten und Kunden gleichermaßen möglich gemacht, Software-De-monstrationen zu erhalten, die eigens auf ihre Unternehmens-umgebungen abgestimmt sind. Im folgenden Artikel wollen wir Ihnen eben dieses DemoCenter einmal genauer vorstellen.

Wenn es um Neuanschaffungen geht, gilt seit jeher zunächst einmal der Grundsatz: „vergleichen, ver-gleichen und nochmals vergleichen“. Was allerdings bei Haushaltsgeräten oder Kraftfahrzeugen nicht viel

Aufwand mit sich bringt, nimmt gerade im IT-Bereich oftmals erheblich Zeit in Anspruch, denn gerade hier müssen Interes-senten oft weite Reisen einplanen, um die Hardware in Aktion erleben zu können oder Software live vorgeführt zu bekommen. Häufig finden diese Präsentationen dann bei den verschiedenen Herstellern vor Ort statt, was bedeutet, dass Interessenten nicht selten zwischen den verschiedenen Standorten hin- und herrei-sen, weite Wege in Kauf nehmen und somit viel Zeit investieren müssen, um Live-Demonstrationen wahrnehmen zu können.

Alles an einem Ort vereintBei Anders & Rodewyk finden alle für Interessenten essenziellen Demonstrationen gebündelt und vollumfänglich an einem einzi-gen Ort – unserem eigens für diese Zwecke eingerichteten Demo-Center in unserem Firmensitz in Hannover statt.Dieses DemoCenter sorgt dafür, dass wir weit über den Raum Hannover hinaus gewissermaßen eine Vorreiterstellung einneh-men, da wir in diesem Areal das einzige Systemhaus sind, das einen solchen Service anbietet.

Dass diese Dienstleistung im nahezu gleichen Umfang wie beim Hersteller selbst durchgeführt wird, ist für uns

eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus ist es uns als un-abhängiger Berater allerdings auch möglich, die Lösungen von verschiedenen Herstellern während eines einzigen Termins via Live-Demo zu vergleichen.

Qualitativ hochwertige Beratung Dank speziell geschulter Mitarbeiter erhalten potenzielle Kun-den neben der Software-Demonstration ebenfalls die zugehörige fachkundige Beratung. Durch viele differenzierte Fallbeispiele, die exakt auf deren Unternehmensumgebung abgestimmt sind, lassen sich verschiedene Lösungsszenarien realistisch veran-schaulichen, um dann im nächsten Schritt ein für die so ermit-telten Bedürfnisse individuelles, passgenaues Angebot erstellen zu können.

Für uns sind dies alles gute Gründe, den umfangreichen Service unseres DemoCenters auch in Zukunft weiterhin für Kunden und Interessenten bereitzustellen und ihnen somit die Gelegenheit zu geben, möglichst zeitsparend zu vergleichen, zu vergleichen und nochmals zu vergleichen!

Eine Auswahl möglicher Vorführungsbestandteile haben wir auf der nächsten Seite aufgeführt. Allerdings umfasst unser Portfolio natürlich noch viel mehr Möglichkeiten.

Dienstleistung

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w

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Die AR-SchulungsumgebungAuch das Thema Kundenschulung ist uns besonders wichtig, denn nur eine optimal durchgeführte Schulung unserer Produkte kann gewährleisten, dass diese vollumfänglich und stressfrei zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden genutzt werden können. Zu diesem Zweck betreiben wir eine eigens hierfür konzipierte Schu-lungsumgebung.

Die Basis dieser Schulungsumgebung bilden zwei Lenovo FlexSys-tem Blades und ein NetApp FAS Storage.

Die Systeme sind untereinander mit 10GBit/s verbunden. Dies er-möglicht eine performante Nutzung der Schulungssysteme. Für die Bereitstellung der für Schulungen benötigten Systeme setzen wir auf VMware vSphere in Version 6.5 als Hypervisor. Um die Bereit-stellung weitesten gehend zu automatisieren, existieren Gastan-passungen und Skripte, welche die automatische Installation von Domain Controllern, Exchange und SQL Server übernehmen.

Ebenfalls vorbereitet ist die Bereitstellung von virtuellen NetApp- Systemen und ESXi-Hypervisoren.Für jeden Teilnehmer steht ein eigenes Subnetz/VLAN zur Verfü-gung, was auch den Einsatz eines eigenen DHCP Servers in den einzelnen Schulungen ermöglicht.

Der Zugriff der Teilnehmer auf die Schulungen erfolgt über Ariane PC basierend auf der Intel NUC Reihe. Für den Zugriff auf die bereit-gestellten VMs wird der vCenter HTML5 Webclient verwendet.Seit Sommer 2017 ist auch eine Remote Nutzung der Schulungs-umgebung möglich. In diesem Fall verbinden sich die Schulungs-teilnehmer über Citrix XenDesktop mit den PCs im Schulungsraum und Arbeiten so in unserer Schulungsumgebung.Ebenfalls seit Sommer 2017 erfolgt die Windows Update Vertei-lung und die Installation der physikalischen PCs über einen Mi-crosoft System Center Configuration Manager. Hierdurch ist eine schnelle Neuinstallation im Falle eines Hardwaredefektes der PCs.Mit dieser Umgebung sind wir in der Lage einen Großteil der Pro-dukte in unserem Portfolio als Schulung für Sie anzubieten. Kom-men Sie gerne auf uns zu, um Ihre Wünsche und Anforderungen abzustimmen. [email protected]

Lösung Kurzbeschreibung

Cisco UCS Manager Zentrale Verwaltung von Cisco UCS Serverlösungen – Stateless Computing

Cisco UCS Central Globale Verwaltung der Cisco UCS Infrastrukturen (mehrere UCS Manager)

NetApp E-Series SANtricity Manager Grundlegendes Tool zur Verwaltung, Administration und Überwachung der E-Series

NetApp SolidFire Next-Generation-DataCenter Storage mit zugesicherter Performance

NetApp HCI Hyperkonverged Lösung aus dem Hause NetApp

Icinga Enterprise Open Source Monitoring

Ruckus SmartZone Controller Zentrale WLAN Management Lösung für Enterprise

Macmon Herstellerunabhängige Network Access Control (NAC) Lösung

WatchGuard Cloud WiFi Cloudbasierte WLAN Lösung

WatchGuard Fireware Firewall Management aus dem Hause WatchGuard

Trend Micro OfficeScan Endpoint Protection Lösung für Client / Server

Trend Micro IMSVA Messaging Security Lösung

Lösungen, die Ihnen unser Team Infrastruktur live demonstriert

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Von Cyberattacken bisAnforderungen der DSGVO

IT-Leiter sollten mehr denn je die Risiken der Digitalisierung im Blick haben und mit einer redundanten IT-In-frastruktur Datenkatastrophen vorbeugen. Das kann einfacher sein als gedacht und der Nutzen zusätzli-cher Datacenter - ob im eigenen Haus oder in der Cloud - bei einem vertrauensvollen Partner übersteigt die Investition bei Weitem.

hne Daten geht kaum mehr etwas. Mit dem Grad der Digitalisierung und Vernetzung steigen aber auch die Abhängigkeiten. Schon geringe Risiken wie ein Hardwareausfall haben ein beachtliches Scha-denspotenzial. Ganz zu schweigen von Cyberangrif-fen: Dem Lukaskrankenhaus in Neuss zum Beispiel

kostete eine Trojanerattacke eine Million Euro, und das nur für die Analyse des Angriffs und die Wiederherstellung des IT-Betriebs.

Cyberkriminalität, Cyberspionage gegenüber Staat und Wirtschaft sowie provozierte Ausfälle von Infrastruktureinrichtungen geltenals ernste Bedrohungen mit gesellschaftlicher Relevanz. Der Ge-setzgeber hat daher in der Datenschutzgrundverordnung die Wie-derherstellbarkeit von Daten definiert, was Betreiber nun dazu verpflichtet, einen sicheren IT-Betrieb zu gewährleisten.

Sicherheit

Sicherheitbraucht Redundanz

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Unabhängig davon, ob ein Unternehmen sich fit für die ge-setzlichen Regularien macht, sein Datenbestand muss gegen alle Eventualitäten -auch Cyberangriffe und deren Folgen- ge-schützt sein. Firewall, Antivirenschutz und Perimetersicher-heit bilden dabei die erste Verteidigungslinie. Und doch kann das Eindringen von Schadprogrammen wie Ransomware in ein Netzwerk nicht immer verhindert werden. Um Daten zu schüt-zen und im Ernstfall eine Rückversicherung zu haben, kommt es mehr denn je auf die Dateninfrastruktur an.

Digitale Risiken reduzieren Soll auf die Dateninfrastruktur stets Verlass sein, haben ma-ximale Verfügbarkeit und Business-Continuity Priorität. Letz-teres bedeutet Betriebsfähigkeit auch im Desasterfall und schnelle Rückkehr zum Regelbetrieb. Mittel zum Zweck sind redundante IT-Komponenten, Virtualisierung von Storage, Server, Clients und Netzwerk sowie Techniken zur synchro-nen Datenreplizierung auch über große Entfernungen. Detlef Amendt, Teamleiter RZ-Technik an der MHH, bringt es auf den Punkt: „Sind die Daten nicht verfügbar, helfen weder schnelle CPUs noch ein Fibre-Channel-Backbone mit 40 Gbit/s auf dem Campus.“ Damit Redundanz in der IT-Infrastruktur ihren Zweck erfüllen kann, müssen zunächst die räumlichen Vorausset-zungen stimmen. IT-Betreiber sind gut beraten, entweder auf ihrem Gelände ein zweites Datacenter einzurichten oder ihre Daten in einem „Managed Service“ in das RZ eines vertrauens-vollen Partners wie Anders & Rodewyk zu replizieren. Unter Umständen empfiehlt sich sogar ein dritter IT-Standort, dedi-ziert für die Backup-Daten. Denn Hochverfügbarkeit schützt weder vor versehentlich gelöschten Daten noch davor, dass Daten nicht mehr lesbar sind, gestohlen wurden oder - wie bei Ransomware - nur gegen Lösegeld wieder freigegeben werden. Dass das Lukaskrankenhaus nach Bereinigung der Infrastruk-tur den Betrieb zügig wiederaufnehmen konnte, lag auch an den Backup-Daten.

Platz ist in der kleinsten HütteDie baulichen Dimensionen zusätzlicher Datacenter richten sich nach den individuellen Gegebenheiten, dem Platzbedarf der IT-Ausstattung und der Größe bzw. dem Businessmodell des Unternehmens. Zudem plant nicht jeder Betreiber auf einer grünen Wiese. Oft geht es darum, vorhandene Ressour-cen kostensparend und bestmöglich zu nutzen. Konvergente Infrastrukturen wirken diesen Zwängen entgegen. Gegenüber traditionellen Lösungen sind hier Server-, Storage- und Netz-werkfunktionen von Haus aus eng integriert und abgestimmt. Dadurch sind die Lösungen ebenso platz- und stromsparend wie leistungsfähig. Aktueller Stand der Technik sind hyper-konvergente Infrastrukturen (HCI). Dank Plug & Play-Appeal kann eine HCI in 30 Minuten startklar sein und ist mit nur neun Zentimeter Bauhöhe im Standardrack an Kompaktheit kaum zu schlagen. Die Befürchtung, hier mit einem erhöhten Platzbe-

darf und in infolgedessen mit hohen Bau- und Betriebskosten rechnen zu müssen, kann also mittels HCI relativiert werden.

Von der Redundanz zur sicheren Data FabricIst Datacenter-Redundanz gegeben, sind verschiedene Sze-narien denkbar: Eines der effizientesten und flexibelsten für jede Applikations- und Datenumgebung stammt von unserem langjährigen Partner NetApp. Kern ist die MetroCluster-Lösung mit synchroner Datenreplizierung und redundanten System-komponenten für den Primärbetrieb. Damit sind mindestens 99,999 % Verfügbarkeit im Jahr möglich. Kunden aus Mittel-stand, Behörden und dem Gesundheitswesen berichten von konstanter Uptime selbst über mehrere Jahre. Mit einer der-art verlässlichen und zentralen Infrastruktur (am besten mit Flash-Performance) lassen sich auch Thin Clients und eine zentrale VDI problemlos einsetzen. Damit erübrigt sich auch das Sicherheitsrisiko herkömmlicher Endgeräte. NetApp arbei-tet zudem mit einem proprietären Betriebssystem. Daten auf den Systemen können weder kompromittiert noch direkt mit Ransomware infiziert werden.

Das MetroCluster-Sze-nario ergibt mit der im Betriebssystem veran-kerten Datensicherung den perfekten Rahmen für Backup und Disas-ter-Recovery an belie-bigen Standorten auf dem eigenen Gelände und wahlweise auch in der AR-Cloud, entweder als Housing oder sogar als Managed Service. Letztlich entsteht so eine Data Fabric, in der sich Daten orts- und systemübergrei-fend managen lassen. Das Snapshot Backup von NetApp ist übrigens eine der besten und einfachsten Schutzmaßnahmen gegen Ransomware in Unternehmensumgebungen und erlaubt Restores in unter einer Minute. Snapshots können aber noch mehr, zum Beispiel Daten für die Schadensbeurteilung und Aufklärung eines Ransomware-Vorfalls klonen.

Partner sichernDie Herausforderungen der Digitalisierung lassen sich weder im Alleingang noch von Einzelnen bewältigen. Eine Zusammen-arbeit mit Partnern wie Anders & Rodewyk ist oft Bestandteil einer umfassenden Sicherheitsstrategie. Mit seiner auf IT-Ver-fügbarkeit ausgelegten Spezialisierung, seinem Fachwissen und seiner Erfahrung unterstützt Anders & Rodewyk vollum-fänglich, vom Aufbau bis hin zum laufenden Betrieb einer si-cheren Dateninfrastruktur.

„Sind die Daten nicht verfüg-bar, helfen weder schnelle CPUs noch ein Fibre-Chan-nel-Backbone mit 40 Gbit/s auf dem Campus.“

-Detlef Amendt, Medizinische Hochschule Hannover

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vSphere 6.7

Was ist neu?Die Architektur der VMware VCSA (vCenter Server Appliance) wurde nun deutlich vereinfacht, so dass der volle Support für die native vCenter Hochver-fügbarkeitslösung in das Produkt einfließen konnte.

Das VAMI (vSphere Appliance Manage-ment Interface), welches auf Port 5480 des vCenters präsentiert wird, hat ein neues Overlay spendiert bekommen, welches die Webseite nun klar struk-turiert erscheinen lässt. Außerdem be-sitzt die VAMI nun eine eigenständige Monitoring Seite, welche die CPU-, RAM-, Netzwerk- und Datenbankauslas-tung anzeigt. Unterhalb des Monitoring Tabs erhält man nun zusätzlich auch die Informationen der Festplattenauslas-tung der vorhandenen Partitionen.

Bereits im vCenter 6.5 war es möglich, eine dateibasierende Sicherung der vCenter Server Appliance durchzufüh-ren, welches jedoch nicht zeitlich plan-bar war. Im vCenter 6.7 besteht nun die Möglichkeit, die Backups zu bestimm-ten Zeiten zu planen und auch eine fest-gelegte Anzahl an Sicherungen vorzu-halten.

Die Wiederherstellung der Sicherungen erfolgt nun über den Restore-Workflow, welcher im Backup Archive Browser in-tegriert worden ist.

Bislang konnte der vSphere Client (HTML5) zu täglichen Arbeiten verwen-det werden, Konfigurationsarbeiten wa-ren mit diesem Client bislang

jedoch nur sehr eingeschränkt mög-lich. Der vSphere Client beinhaltet nun neue Workflows und ist nun noch enger am Feature-Set des selbigen Clients auf Flashbasis, so dass die nachfolgenden Funktionen nun auch in dem HTML5-ba-sierenden vSphere Clienten konfigurier-bar sind:vSphere Update Manager, Inhaltsbib-liotheken, vSAN, Speicherrichtlinien, Hostprofile, vDS Architekturübersicht und Lizenzierung.

Der flashbasierende Web-Client be-findet sich nun in seinem letzten Re-lease und soll mit der nächsten VMware vSphere Version entfernt werden.

Virtualisierung

Am 17. April 2018 veröffentlichte der Hersteller VMware Inc. mit VMware vSphere 6.7 das aktuellste Release der vSphere-Reihe. In der neuen Ver-sion des VMware vCenters 6.7 dient die vCenter Server Appliance nun als

standardmäßige Bereitstellung und soll die vCenter Installationen auf Windows Betriebssystemen über kurz oder lang ablösen, was auch bereits angekündigt worden ist.

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Neben den zuvor ge-nannten Punkten endet der allgemeine Herstel-lersupport für vSphere 5.5 am 19. September 2018, so dass eine Ak-tualisierung der vSphe-re- Umgebung dringend empfohlen wird. Sollten Sie Unterstützung bei der Planung und Umset-zung einer vSphere-Ak-tualisierung benötigen, stehen wir Ihnen natür-lich gern zur Verfügung.

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Folgende Verbesserungen sind in vSphere 6.7 in die Produkte eingeflossen:

Effizienz und SkalierungVerbesserte VCSA Performance, vSphere Quick Boot, Unterstützung für 4K Native Storage

SicherheitvTPM, TPM 2.0, VBS, Encrypted xVC vMotion

3D-GrafikunterstützungVerbesserung bei der Nutzung von Nvidia GRID vGPUs, vSphere Persis-tent Memory

Trotz des neuen Releases sind noch nicht alle Produkte in der jeweiligen Version von VMware mit vSphere 6.7 kompatibel. Beim Einsatz der unten stehenden Produkte sollte eine Aktualisierungsmöglichkeit im Vorfeld genau geprüft werden.

- VMware Horizon- VMware NSX- VMware Integrated OpenStack (VIO)- VMware vSphere Integrated Containers

Die gute Übersicht lässt alle Optionen schnell finden

Ein Sicherungsplan ist schnell erstellt

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IDEAL FÜR EINE AGILE INFRASTRUKTUR

VEREINFACHTES BETRIEBSMODELL 01

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FLASH AUS GUTEM GRUND

NUR BEZAHLEN, WAS MAN BRAUCHT

www.netapp.de/hci

HCI von NetApp funktioniert so einfach und zuverlässig, dass sie kaum mehr Expertenwissen oder Eingriffe im Betrieb benötigt.

Die einzigartige Quality of Service Technologie (QoS) stellt sicher, dass alle Services garantiert ohne Performance-Einbrüche laufen. Das Ende des ‘Noisy Neighbors’!

Bei NetApp gibt es HCI nur mit All-Flash und der darauf spezia-lisierten SolidFire Technologie. Resultat sind viele fortschrittliche Features wie z.B. Self-healing, Inline-dedupe und eine simplifi-zierte Bedienung.

GESICHERTE PERFORMANCE

NetApp HCI-Kunden können Compute und Storage unabhängig voneinander wachsen lassen – gra-nular und flexibel.

Dank tiefer Integration kann wahl-weise direkt aus vCenter, aus der NetApp eigenen GUI oder aus der bestehenden Infrastruktur heraus überwacht und bedient werden.

HCI von NetApp passt ins Next-Ge-neration-Data-Center genauso gut wie für DevOps und BigData An-wendungen und kann damit auch zum Brückenbauer zwischen diesen Welten werden.

Da QoS gegenseitige Performance-Störungen zuverlässig verhindert, können viele Workloads parallel auf einem System konsolidiert werden.

NetApp HCI-Technologie benötigt meist weniger CPUs im Server und damit auch weniger Hypervisor-Lizenzen.

DIE ÜBLICHE HCI-STEUER SPAREN

WORKLOADS SORGLOS MISCHEN

HCI heißt bei NetApp trotzdem volle Integrationsfähigkeit. Dank Data Fabric Konzept ist sogar die Cloudintegration völlig mühelos.

DIREKT VON VCENTER MANAGEN

KEINE SILOS

AUTOMATION WIE NIE ZUVOR

Dank der nativen REST API können alle Aufgaben des Appli-cation Lifecycle automatisiert werden. Weniger Fehler, weniger wiederkehrende Aufgaben, kein Ärger mehr bei Upgrades.

GUTE GRÜNDE

NetAppHCI

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Infrastruktur

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Unübersichtlich gewachsene IT-Infrastrukturen, gestiegene Komplexität und wachsende Kosten sind nur drei der Proble-me, die mit dem Betrieb eines Datacenters einhergehen kön-nen. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die eingesetzten Produkte verwaltet, gepflegt und natürlich auch geschult wer-den müssen. Das wiederum erfordert nicht nur einen großen Zeitaufwand, sondern auch qualifiziertes Personal, da die zuvor genannten nötigen Pflichten natürlich auch spezifische Fachkenntnisse in diesem Bereich erforderlich machen.

Allerdings liegt gerade hier der Hund begraben, wie man so schön sagt. Jedes Unternehmen, das derzeit auf der Suche nach IT-Spezialisten ist, wird bestätigen können, dass es sich derzeit als äußerst schwierig gestalten kann, eine vakante Position mit dem dafür qualifiziertem Fachpersonal zu beset-zen. Und hat man es doch geschafft, eine Top-Arbeitskraft mit einem umfangreichen Know-how und Talent zu finden, ist die Chance nicht gerade klein, dass eben genau dies Talent auch von anderen Unternehmen erkannt wird und der Mitarbeiter schließlich abgeworben wird.

Aber wie kann ein mittelständisches Unternehmen nun auf die momentane Personallage am besten reagieren?

Eine Möglichkeit besteht darin, auf hyperkonvergente Lösun-gen zu setzen. Hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) setzen auf Vereinfachung und Einsparungen durch Konsolidierung der administrativen Funktionen in einem einzigen Infrastruk-tur-Stack auf Grundlage eines effizienten, flexiblen Ressour-cenpools. Die Skalierbarkeit wird dabei nach dem LEGO-Prin-zip durch sogenannte Blöcke realisiert, mit denen man bei Bedarf einfach weitere Rechenleistung und integrierten Spei-cherplatz hinzufügt.

Anschließen - inventarisieren lassen - fertig.

Das klingt zunächst einmal natürlich sehr gut, doch lauern auch hier oftmals versteckte (Folge-)Kosten, denn bei den meisten HCI-Lösungen ist der Speicher auf die Rechenknoten verteilt. Eine Aufrüstung des Speichers führt dann parallel zu einer Aufstockung der CPU-Leistung, auch wenn dies gar nicht benötigt bzw. gewünscht ist, wobei diese wiederum erst mit Betriebssystemen, Hypervisor und Datensicherungsproduk-ten lizenziert werden muss.

Genau hier ist es, wo NetApp den Hebel anlegt. Die neu ent-wickelte HCI-Lösung setzt konsequent auf Granularität, ganz nach dem Motto „Compute wenn notwendig, Storage wenn benötigt“. Es ist diese bedarfsgerechte Skalierbarkeit, die eine der wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zu HCI-Lö-sungen anderer Anbieter darstellt.

Zusätzlich wird NetApp HCI noch mit Funktionen wie Dedupli-zierung, Komprimierung und Replizierung abgerundet.

Ein weiterer Vorteil der NetApp HCI-Lösung ist die gesicher-te Performance, welche durch Einsatz der Quality of Service Technologie (QoS) realisiert wird. Diese garantiert mittels Ein-satz von performanten Flashspeichern, dass alle Services je-derzeit ohne Performance-Einbrüchen laufen und ein ärgerli-cher Noisy Neighbor-Effekt ausbleibt, da die Speicherleistung dorthin verteilt wird, wo sie gebraucht wird.

Außerdem nicht verschwiegen werden soll die intuitiv und ein-fach zu bedienende Benutzeroberfläche. Diese beschleunigt die Inbetriebnahme und Integration in Ihre Umgebung, welche ohne Ausfallzeit erfolgt.

Bei NetApp HCI ist eine mögliche Cloud-Integration bereits vorgesehen. So können Sie mit der NetApp Data Fabric Tech-nologie sicherstellen, dass Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Daten in jeder Cloud haben.

Um Ihnen noch weitere Vorteile dieser Lösung zu präsentie-ren, haben wir auf der linken Seite ein Schaubild für Sie be-reitgestellt, das nochmal auf die genannten und anderen Be-standteile der NetApp HCI-Lösungen hinweist.

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen aber unsere Ver-anstaltung, die wir zu diesem Thema anbieten. So können Sie sich am 21.06. ausführlich von uns zur NetApp HCI-Lösung in-formieren lassen. Wir würden uns freuen, Sie dazu begrüßen zu dürfen. Informationen hierzu erhalten Sie unter:

https://www.ar-hannover.de/aktuelles/veranstaltungen/

HCI-Next Generation Infrastructure by NetApp

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Joel-Minh LaTeamleiter Infastruktur: Server

Anders & Rodewyk Das Systemhaus für Computertechnologien GmbHBrüsseler Straße 130539 Hannover

Tel.: +4951196841-0Fax.:+4951196841-991

E-Mail: [email protected]

Pascal KontorSystems EngineerKompetenzteam Software-Lösungen

Steffen GrießnerIT-Consultant

Kevin-Benedict HainAccount Manager

Hannes AndermannVertriebInnendienst

Patrick WulffTechnischer LeiterManaged Services Interne IT

Dominik SchwierMarketing und PR

Leon GawinskiTeamleiter Software-Lösungen

HCI-Next Generation Infrastructure by NetApp

In dieser Veranstaltung bringen wir Ihnen die Vorzüge von NetApps HCI-Lösung näher, die das Prinzip verfolgt: „Compute wenn notwendig, Storage wenn benötigt“

Anmeldungen unter:ar-hannover.de/aktuelles/veranstaltungen

Wenn Sie stets über unsere Termine infor-miert sein wollen, schauen Sie einfach auf unsere Website. Dort finden Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen“ immer die aktu-ellsten Termine zu:

Messen, Webinaren und TechnoTheken Schulungen und Workshops

ar-hannover.de/aktuelles/veranstaltungen

Das CeBIT- Messefrühstück

12.06.2018 - 14.06.2018

Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder zu unserem traditionellen Messefrühstück einladen. Während Ihres Besuchs bei uns bieten wir Ihnen nicht nur ein leckeres Früh-stück, wir versorgen Sie außerdem auch wieder mit den neusten Entwicklungen und Trends im IT-Bereich.

Anmeldungen unter:ar-hannover.de/aktuelles/veranstaltungen

Bernward AndersGeschäftsführer

Eduard Steve BeckerAccount Manager

Jens RodewykGeschäftsführer

21.06.2018

Termine

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