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MA(H)L STARK, MA(H)L SCHWACH 130 PS INKOGNITO DAS MODEHAUS IM SAUERLAND DAS KRAFTWERK IM KELLER SAUERLAND UND BERLIN Friedrich Merz und Patrick Sensburg ein Jahr nach der Bundestagswahl im Exklusiv-Interview www.MKHOFFE.de MAGAZIN FÜR KOMMUNIKATION UND MARKEN IM SAUERLAND HERBST 2010

Das!

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Magazin für Kommunikation und Marken im Sauerland

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MA(H)L STARK, MA(H)L SCHWACH

130 PS INKOGNITO

DAS MODEHAUSIM SAUERLAND

DAS KRAFTWERK IM KELLER

SAUERLANDUND BERLIN

Friedrich Merz und Patrick Sensburgein Jahr nach der Bundestagswahl im Exklusiv-Interview

www.MKHOFFE.de

MAGAZIN FÜR KOMMUNIKATION UND MARKEN IM SAUERLAND

HERBST 2010

farbe bekennen mit becker-druck.de

fallobstwiesegelb und picknickdeckerot

.10.2010 13:28:00 Uhr26

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Herzlich willkommen!

Liebe Leserin, lieber Leser,

in den Händen halten Sie DAS! - die erste Ausgabe unse-res neuen Magazins für Kommunikation und Marken im Sauerland.

DAS! zeigt Ihnen, was uns wichtig ist in der Welt von Mar-keting und Kommunikation: Genau, DAS! sind Sie, unsere Kunden: Starke Marken, stark in Szene gesetzt!Wir berichten über Ihre Produkte, Ihre Leistungen – und wie Sie DAS! machen.

DAS! liefert Ihnen Ideen, Fragen und Antworten, DAS! regt zum Diskutieren an.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen

Gisbert Scheffer Hermann-J. Hoffe

Geschäftsführer MK HOFFEcommunication partners GmbH

DAS! steht auch im Netz unter www.mkhoffe.de.

IMPRESSUMRedaktion / Layout / DTP / Text: MK HOFFE communication partners GmbH

Fotos: MK HOFFE communication partners GmbH, Walter Schulte, Fotostudio Stoll, BORBET, Gefu, Marco Berg, OTAG, Simon & Schelle

Druck: Becker-Druck, Arnsberg

Aufl age: 1.000 Exemplare

INHALT

Einkaufen im Sauerland 4 Das Modehaus im Sauerland Mode von Stinn

6 Ab ins Bett! Bei Bett & Bad wird‘s kuschelig

7 Verliebt und soooo schön … Bei West 15 Lingerie ist schicke

Wäsche Hau(p)tsache

8 Ma(h)l stark – ma(h)l schwach Onlineshop für Kaffeegenuss

9 Genial gute Helfer

Der Cookimo-Shop von GEFU

Exklusiv-Interview 10 Jahr eins nach der Bundestagswahl Friedrich Merz und Patrick Sensburg

Wirtschaft im Sauerland 14 Die Leuchtenmanufaktur der Moderne Lichtträume von Simon und Schelle

16 130 PS inkognito Getunte Fahrzeuge werden Werbestar

18 Ein gutes Gefühl! Pfl ege mit Bewusstsein

20 Das Kraftwerk im Keller Innovatives Heizsystem von OTAG

Urlaub im Sauerland 22 Vier Landhotels, ein Ziel Informationspool für Urlauber

23 Jäger in der Küche Wildgerichte von Jagdhaus Wiese

24 Die besondere Note Klangvoller Konzertgenuss vom Feinsten

Sport & Event 26 Ja, wo laufen sie denn…? Der FALKE Rothaarsteig-Marathon

28 Sport-Sponsoring Interview

Aktuelles 29 Kückelheim aktuell Social Media

30 Ein Blick über den Gartenzaun Das Eric-Schopler-Haus in Schmallenberg

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DAS MODEHAUS IM SAUERLAND

Fotoshooting rückt Mode von Stinn ins rechte Licht

Auf den Catwalks dieser Welt kann man sie bewundern. Im Esloher Mode-haus Stinn kann man sie kaufen: die Herbst- und Wintermode so erfolg-reicher Designerlabels wie Dolce & Gabbana, Ralph Lauren, True Religion, Seven for all Mankind etc.Fotograf Walter Schulte hat die exqui-siten Modelle professionell in Szene gesetzt.

Infos: www.modehaus-stinn.deFotos Katalog: Walter SchulteLayout/Produktion: MK HOFFE – 10 Tage von der Fotoproduktion bis zur Auslieferung der Prospekte

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Einkaufen im Sauerland

Die anspruchsvolle

Mode- und

Accessoiresauswahl

im Modehaus Stinn

zieht an

Die

»world of fashion«

im Herzen des

Sauerlands!

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AB INS BETT!Bei Bett & Bad wird‘s kuscheligMan nehme ein erfolgreiches Fachge-schäft, verdoppele seine Marktprä-senz und erhalte eine Filiale mit drei Nutzen. Sie soll a) eine kompetente Be-ratung rund um Bett- und Badtextilien sowie b) eine konzentrierte Pro-duktauswahl in Anlehnung an Ge-schäftskonzept Nummer eins darstel-len und c) die Kunden auf das Hauptangebot bei Betten Hennecke aufmerksam machen.

Betten Hennecke ist seit über 200 Jah-ren die Fachadresse rund um gesun-den Schlaf im Schmallenberger Orts-teil Fleckenberg. Mit der Eröffnung der Filiale Bett & Bad im August 2010 hat sich das Traditionshaus in Schmal-

lenbergs Zentrum an der Oststraße niedergelassen und bietet dort hoch-wertige Bett- und Bad-Textilien sowie dekoratives Accessoires an. Eine Wohl-fühl-Idee, bei der man sich garantiert nicht die Decke über den Kopf zieht!

Infos: www.bett-bad.deBeratung, Konzept, Layout, PR, Media, Fotos, Web: MK HOFFE

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Einkaufen im Sauerland

Frauen, aufgepasst! Wir wissen, wo sich das Paradies für sinnliche Dessous befindet: an der Weststraße 15 in Schmallenberg-City. Im frisch renovier-ten Ladengeschäft »West 15 Lingerie« werden Frauenträume wahr – und Männerherzen schwach. Die Atmo-

VERLIEBT UND SOOOO SCHÖN...

Bei West 15 Lingerie ist schicke Wäsche Hau(p)tsache

sphäre ist freundlich und angenehm, die Auswahl verführerisch groß und die Beratung exzellent. Tag- und Nachtwäsche für Sie + Ihn, BHs, auch große Cups, in mehr als 50 Größen und schöne Dessous und Mieder-waren versprechen Inspiration und

» Mein Team

und ich hatten

schon immer

ein Faible für

schöneDessous! «

Taru Theiwes

ein wundervolles modisches Wohlge-fühl. Weil schöne Wäsche Hau(p)t -sache ist.

Für den Tag, für die Nacht, zum Genießen und zum Träumen: Verführerisch schöne Wäsche von West 15 Lingerie.

Infos: www.west15.deBeratung, Konzept, Layout, PR, Media, Fotos, Web: MK HOFFE

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Es war einmal ein junger Sauerländer, voller Tatendrang und von Grund auf bestrebt, die Welt des Kaffees zu er-obern. So zog er hinaus in den Norden und lernte das Handwerk des Kaffee-röstens von der Pike auf. Um viele Erfahrungen und ein umfangreiches Wissen reicher kehrte er eines Tages »back to the roots«. In seiner Heimat gründete er eine eige-ne Kaffeerösterei und schrieb von dort an Geschichte mit »besten Bohnen aus Mede-bach« ...

Was Günter Langen 1959 in Mede-bach schuf, entwickelte sich über die Jahre zu einer über die Grenzen der Region hinaus bekannten Kaffeeröste-rei, die sich mit ihrer Philosophie »Rösten mit Ruhe und Sorgfalt« an die Spitze deutscher Röstereien gemah-len hat. Dafür stehen nicht nur die begehrten Auszeichnungen, die das Familienunternehmen stolz machen, sondern auch die vielen Kaffeefreun-de, die bei Langen Kaffee auf den Ge-schmack gekommen sind. Sie lieben

das persönliche Gespräch mit Senior-Chef Günter Langen und Geschäfts-führer Klaus Langen, natürlich bei einer frisch gebrühten Tasse Langen Kaffee. Und wem die Reise nach Me-debach am äußersten Zipfel des Hoch-sauerlandes verwehrt ist, der nutzt den Online-Shop des Unternehmens.

Denn wenngleich man sich hier der Tradition verpfl ichtet fühlt, geht man für einzigartigen Kaffeegenuss gern auch mal moderne Wege.

In Medebach wird Kaffeekultur gelebt – mit Herz und Leidenschaft.

Was macht guten Kaffee aus? An dieser Frage

scheiden sich seit Jahr-hunderten die Koffein-

geister. Aber es interessiert sie nicht die Bohne, sich auf

irgendwelche Standards festzulegen. Und das ist gut

so. Denn des Deutschen liebstes Getränk ist so

fl exibel wie ein Gummibaum. Anbaugebiet, Sorte, Marke,

Mahlgrad – der Genießer hat die Wahl! Hauptsache, der Kaffee ist frisch, bele-

bend und aromatisch. Langen Kaffee,

übernehmen Sie!

MA(H)L STARK – MA(H)L SCHWACH

Für die einzigartige Qualität des Medebacher Kaffees wird bei Langen Kaffee nach traditioneller

Art geröstet – mit Hand, Nase und Augen.

» Fair genießt sich besser! « Klaus Langen, Geschäftsführer Langen Kaffee

Infos: www.langen-kaffee.deBeratung, Konzept, Layout, PR, Web: MK HOFFE

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Einkaufen im Sauerland

GENIAL GUTE HELFERGEFU-Küchenwerkzeuge im Cookimo-Shop

Auf präzises Handwerkszeug beim Kochen legt er größten Wert. Denn er ist ein Gourmet, der es sich gern gut gehen lässt. Der Schmallenberger Ge-schäftsmann Peter Bürger kocht lei-denschaftlich gern. Dabei achtet er nicht nur auf beste Zutaten, sondern auch auf hochwertiges Küchenwerk-zeug. Und das kauft er sich im Cookimo-Shop, dem gut sortierten, freundli-chen Werksverkauf von GEFU in Eslohe. »Während der Kochvorfüh-rungen kann man die genialen Helfer sogar selbst testen«, schwärmt Bür-ger. Er hat sich bei seinem ersten Besuch im Cookimo-Shop die Kun-denkarte besorgt. Seither vertraut er auf die guten Produke von GEFU und die kompetente Beratung – und ist begeistert. »So macht mir das Kochen noch mehr Spaß!«

Frau Bernholz leitet die Kochkurse im COOKIMO-Shop. Zusammen mit GEFU-Model Charlotte zeigt sie hier die Funktionsweise des Tomatenteilers »Pomo«.

Zubereiten, kochen, genießen –

mit GEFU wird‘s genial!

Infos: www.cookimoshop.deKonzept, Layout, Web: MK HOFFE

«

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Politisch gesehen war das vergangene Jahr ein Jahr des Wandels. Die Bundestagswahl 2009 hat einen Wechsel in der Regierung gebracht, und auch im Sauerland gab es eine einschneidende Veränderung. Friedrich Merz, der den Wahlkreis Hochsauerlandkreis über fünfzehn Jahre in Bonn und Berlin vertreten hat und in dieser Zeit als Abgeordneter, Fraktionsvorsitzender und Finanz- und Wirtschaftsexperte der CDU Maßstäbe für die politische Arbeit gesetzt hat, stellte sich nach über 20 Jahren Parlamentsarbeit nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wurde der Briloner Prof. Dr. Patrick Sensburg. Der 39-Jährige setzt sich seither im Deutschen Bundestag für die Belange des Hoch-sauerlandkreises ein.

JAHR EINSNACH DER BUNDESTAGSWAHL

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Exklusiv-Interview

Herr Merz, nun sind Sie seit fast einem Jahr nicht mehr im Deutschen Bundestag. Was hat sich seit Ihrem Aus-stieg in Ihrem Leben verändert?

Merz: Ich bin jetzt wieder ganz in meinem Beruf als Anwalt tätig. Die Arbeit ist nicht weniger geworden, aber anders. Und die Wochenenden sind jetzt meistens frei von Terminen.

Herr Sensburg, vor einem Jahr waren Sie auf den Plätzen und in den Schützenhallen des Hochsauerlandkrei-ses auf Wahlkampftournee. Was hat sich für Sie mit der Wahl in den Deut-schen Bundestag geändert?

Sensburg: Neu ist natürlich die Arbeit im Parlament. Durch die kommunal-politische Erfahrung als Fraktionsvor-sitzender in einem Stadtrat konnte ich mich hier schnell einleben. Als Be-richterstatter für SWIFT, Vorratsdaten-speicherung, europarechtliche Frage-stellungen und Wehrrecht habe ich sehr interessante Themen bekommen, die für die christlich-liberale Koalition spannend sind.

Welchen Ruf hat das Sauerland hier in Berlin?

Sensburg: Zuerst muss man sagen, dass das Sauerland in Berlin bekannt ist und durch die starke wirtschaftliche Leistung mittelständischer Unterneh-men einen erstklassigen Ruf genießt. Ebenso verbinden viele Menschen mit unserer Heimat Erinnerungen an einen schönen Urlaub. Insbesondere aber auch die Gradlinigkeit und Ver-lässlichkeit der Menschen bei uns wird in Berlin geschätzt. Persönlich-keiten wie Heinrich Lübke, aber be-sonders Friedrich Merz und auch Hartmut Schauerte und Franz Münte-fering haben dazu beigetragen.

Merz: Die meisten Politiker wissen heute, wo das Sauerland liegt und dass dort nicht nur Tourismus vorhan-den ist, sondern dass wir hier eine

starke Wirtschaftsregion haben. Das hat sich geändert.

Wird das Sauerland in den politi-schen Kreisen als eine Einheit wahrge-nommen?

Merz: Das Sauerland wird als ein Teil von Südwestfalen wahrgenommen. Südwestfalen und Sauerland haben sich als Marken gut etabliert.

Sensburg: Ja, das Sauerland ist eine starke Marke. Es ist wichtig, dass wir unsere Interessen auch geschlossen wahrnehmen, und das gelingt uns recht gut.

Herr Merz, wie reagieren die Menschen im Sauerland auf die Tatsache, dass Sie nicht mehr in der Politik tätig sind?

Merz: Viele Menschen bedauern dies, die meisten verstehen das aber und akzeptieren es. Natürlich werde ich oft darauf angesprochen – auch außer-halb des Sauerlandes.

Herr Sensburg, werden Sie auf Ihren Vorgänger angesprochen? Was sagen Sie dann?

Sensburg: Ja, und durchweg positiv. Man kann bei uns im Sauerland, aber auch in Berlin merken, dass Friedrich Merz vielen in der Politik fehlt. Auch ich würde mich freuen, wenn Fried-rich Merz zurück in die Politik kom-men würde. Zwei Politiker der CDU aus dem Hochsauerlandkreis würden in Berlin sicherlich einiges bewegen können.

Wie kann sich das Sauerland hier im politischen Berlin noch stärker ein-bringen?

Merz: Die Kommunalpolitiker sollten sich für ein einheitliches Auftreten, für gemeinsame Konzepte und für ein strategisches Vorgehen einsetzen. Wir müssen an der Attraktivität der Re-

gion arbeiten, um jungen Menschen hier berufl iche Perspektiven bieten zu können. Der demografi sche Faktor ist ein Problem. Die Hauptaufgabe der Politik muss es sein, die Abwande-rung zu stoppen, vor allem durch eine stark verbesserte Bildungsinfrastruk-tur. In der Vergangenheit wurde zuviel in Beton und zu wenig in Köpfe inves-tiert. Das müssen wir schleunigst än-dern.

Sensburg: NRW hat eine starke Lan-desgruppe und es lässt sich einiges für das Sauerland bewegen. Vieles ist jedoch durch den Wechsel der Lan-desregierung in Düsseldorf schwieri-ger geworden. Gerade wir in Südwest-falen haben sehr von der bisherigen christlich-liberalen Landesregierung profi tiert. Unter der von den Kommu-nisten tolerierten, neuen rot-grünen Landesregierung bangen wir jetzt wieder um die A46. Man fühlt sich an Zeiten von Bärbel Höhn erinnert.

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sondern mit genauso viel Chancen und Möglichkeiten.

Wie wird Ihrer Meinung nach – aus dem Blickwinkel der Bundeshauptstadt – das Sauerland von den Politikern und Medien gesehen?

Sensburg: Vereinzelt wird noch das Klischee »ländlicher Raum« in den Me-dien bedient, doch seit der Finanz- und Wirtschaftskrise haben viele die Stärke des Sauerlandes als gesunde, wirtschaftsstarke Region erkannt. Dem falschen Klischee einer verschlafenen Region arbeiten übrigens so tolle Pro-jekte junger Neheimer wie »Homeba-se« entgegen, die das Sauerland mit all seinen Facetten darstellen wollen.

In Berlin wird Lobbyarbeit groß geschrieben. Warum gibt es noch keine Interessenvertretung für das Sauer-land?

Merz: Effektiver wäre es m.E., auf der Landesebene zu agieren. Dort werden mehrheitlich die Entscheidungen für die Region getroffen. Hier in Berlin sollte eine punktuelle Interessenver-tretung koordiniert werden.

Sensburg: In der Vertretung des Lan-des NRW in Berlin haben wir zumin-dest vor einigen Wochen eine Eiche aus dem Sauerland gepfl anzt. Die hatte mir die Radsport-Gruppe aus Oeventrop nach Berlin mitgebracht. Vielleicht ist das ja ein erster Schritt zu einer ständigen Interessenvertre-tung für das Sauerland. Wir Sauerlän-der Abgeordnete machen auf jeden Fall tagtäglich Lobbyarbeit für das Sauerland in Berlin.

Herr Merz, als gebürtiger Sauer-länder sind Sie mit Ihrer Heimat nach wie vor tief verwurzelt. Wann werden wir Sie denn mal wieder in der Öffentlich-keit sehen, zum Beispiel bei regionalen Veranstaltungen wie dem Rothaarsteig-Marathon oder ähnlichen Events?

Merz: Das kommt ganz darauf an. Mit der Merz-Stiftung sind wir – meine Frau und ich – zum Beispiel bei der Buchpreisverleihung in der Öffentlich-keit. Wenn sich Gelegenheiten bieten, nehmen wir im Sauerland auch gern an diversen Veranstaltungen teil. An-sonsten halte mich mit öffentlichen Auftritten sehr zurück.

Friedrich Merz und Patrick Sensburg vertreten das Sauer-

land in Berlin inunterschiedlichen Funktionen

und Aufgaben.

Herr Merz, Sie sind als Partner der Kanzlei Mayer Brown mittlerweile fest in der Wirtschaft verankert, und Sie, Herr Sensburg, sind intensiv in die Parteiarbeit eingebunden. Welche Mög-lichkeiten sehen Sie, damit heimische Wirtschaft und Politik sich noch mehr verzahnen können?

Merz: Die Wirtschaft muss sich mehr für die Bildung und Weiterbildung in-teressieren und einsetzen. Schulpaten-schaften und auch privates Geld müssen in die Bildung gehen. Die öf-fentlichen Haushalte werden das alles in Zukunft nicht schaffen können. Hier muss sich die Wirtschaft einbrin-gen.

Sensburg: Außerdem ist die frühzeitige Kommunikation ein entscheidender Faktor. Bei der Vielzahl der Themen braucht die Politik die Rückkopplung mit der heimischen Wirtschaft. Zwi-schen den Abgeordneten der Region auf europäischer, bundes- und landes-politischer Ebene und mit den kom-munalen Vertretern besteht ein enger Zusammenhalt. Wir reden direkt mit-einander und besuchen Firmen und Verbände zusammen, um Lösungen aus einer Hand zu fi nden.

Herr Sensburg, wenn Sie aus Berlin schauen, was ist das Sauerland dann für Sie?

Sensburg: Meine Heimat. Eine Region nicht nur mit mehr als 1000 Bergen,

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Exklusiv-Interview

Herr Sensburg, welche Termine werden Sie in den nächsten Monaten im Sauerland wahrnehmen?

Sensburg: In den nächsten Monaten stehen viele Firmenbesuche an, die Freigabe der Ortsumgehung in Ols-berg, ein Fußballturnier der Caritas Brilon, ein Landes- und Bundespartei-tag, Treffen mit Unternehmern aus der Region und eine Berlinfahrt mit 50 Menschen aus dem Sauerland.

Wie sehen Sie das Thema Regiona-lisierung, Regionalität, Heimat?

Merz: Die regionale Verantwortung und eine Rückbesinnung auf verläss-liche Werte und Institutionen ist ganz natürlich – es ist eine normale Reaktion

auf das, was viele im Beruf leisten müssen. Die Familie, persönliche Freunde, Verlässlichkeit und Über-schaubarkeit der privaten Lebensräu-me gewinnen wieder an Bedeutung. Das ist auch eine Chance für das Sau-erland. Dort mag man solche Werte und lebt sie auch.

Wir danken Ihnen für dieses Gespräch!

Das Interview mit Friedrich Merz und Patrick

Sensburg führte Hermann-J. Hoffe in der

CDU-Kreisgeschäftsstelle Meschede.

Mit ihrer Heimat, dem Sauerland, tief verwurzelt: Friedrich Merz und Patrick Sensburg vor dem Heinrich Lübke-Haus in Meschede.

» Die Wirtschaft muss sich heute für die Bildung und Weiterbildunginteressieren und einsetzen.« Friedrich Merz

Infos: www.patrick-sensburg.de; www.merz-stiftung.deMK HOFFE hat die Wahlkämpfe für Friedrich Merz und Patrick Sensburg begleitet.

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Licht in Perfektion: Die LED-Leuchte »Simio« von Simon

und Schelle punktet mit exklusivem Design, neuester

Technik und Top-Qualität.

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Wirtschaft im Sauerland

DIE LEUCHTENMANUFAKTUR

DER MODERNEIhr Leben als zweckdienliche Beleuchtungsmittel haben die Lampenmodelle der Neuzeit längst aufgegeben. An kaum ein anderes Wohnaccessoire werden heutzutage solche hohen Ansprüche gestellt.Leuchten müssen wahre Alleskönner sein: Sie sollen gutes Licht geben und die Augen schonen, müssen energiesparend sein und noch dazu dekorativ. Eine unlösbare Aufgabe? Mitnichten! Leuchtenhersteller Simon und Schelle zeigt, wie‘s geht...

Tradition wird bei Simon und Schelle groß geschrieben. Verstaubte Tech-nik? – Fehlanzeige! Ursprüngliche Handwerkskunst und hochmoderne Produktionsabläufe greifen perfekt in-einander. Das Ergebnis: Hochwertige Leuchten in exquisitem Design und mit innovativer Technik. Außerdem entstehen in den heiligen Hallen des Sauerländer Herstellers individuelle Lichtlösungen für alle Lebens- und Ar-beitsbereiche. Simon und Schelle – die Manufaktur der Moderne!

» Mit Simon und Schelle werden Lichtträume wahr! « Anna-Katharina Simon, Geschäftsführerin Simon & Schelle

Infos: www.sische.deBeratung, Konzept, PR, Media,Fotos, Web: MK HOFFE

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130 PS INKOGNITO Getunte Fahrzeuge begeistern Wer sein Auto liebt, der schiebt. Oder baut es so um, dass es erstens niemand wiedererkennt und man damit zweitens selbst auf den Straßen der Großstadt auffällt. So wie Linda Totzauer. An ihrem VW Cabrio sitzt keine Schrau-be mehr an ihrem ursprüng-lichen Ort. In Agentenkrei-sen könnte man von perfekter Tarnung sprechen …

Linda Totzauer ist vom Tuningfi eber befallen. Unheilbar. Und das seit über zehn Jahren. »Zuerst habe ich einen Golf 2 umgebaut, dann einen Golf 3«, so der Autofreak. »Mein Cabrio ist das erste Auto, an dem ich vom ersten Tag

an, Jahr für Jahr, richtig viel umge-baut habe, und ein Ende ist bisher

nicht in Sicht.«

Ein neuer Lack mit schim-mernden Goldpigmenten, die Verlegung der Batterie in den Kofferraum, der Einbau einer dritten Bremsleuchte und ein Chiptuning auf 130 PS sind nur ein Teil der vielen Ände-rungen, mit denen Linda Tot-

zauer ihrem VW einen neuen

Räderqualität ist bei BORBET eine runde Sache. Das Familienunternehmen gehört zu den europa-weit erfolgreichsten Aluminiumradher stellern am Markt und beliefert zahlreiche namhafte Automobilhersteller.

Infos: www.borbet.deBeratung, Konzept, PR, Web:MK HOFFE

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beim BORBET WerbestarLook verpasst hat. Ihre Ideen haben die Jury der BORBET Werbestar-Akti-on überzeugt. Diese kürte sie zum Ge-winner des Tuning-Wettbewerbs im Jahr 2009.

Der Aufruf, sich als BORBET Werbe-star zu bewerben, reizt alle Jahre wie-der die Tuningfreunde des Landes, sich mit ihren interessanten und mit Liebe zum Detail bearbeiteten Objek-ten zu präsentieren. Der Gewinner ist ein Jahr lang Werbeträger für die Firma BORBET und stellt sein Fahr-zeug im Rahmen von Messen und an-deren Veranstaltungen für BORBET aus.

Wirtschaft im Sauerland

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EIN GUTES GEFÜHL!Pfl ege mit Bewusstsein

Mach mit... Hygiene aus 100% Recyclingpapier

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Die Vorteile von Recyclingpapier auf einen Blick

• Die Verwendung von Altpapier spart Rohstoffe

• Der Energieverbrauch bei der Herstellung liegt deutlich unter dem Verbrauch als bei der Produktion von herkömmlichem Papier

• Bei der Produktion von Recyc-lingpapier werden weitaus weniger klimaschädliche Gase verursacht

• Für die Produktion von Recyc-lingpapier wird deutlich weniger Wasser benötigt als bei der Frischfaserpapierproduktion

Umweltprobleme lassen sich nicht einfach wegwischen. Aber sie lassen sich lösen. Mit den hochwertigen Mach mit... Hygienepapieren von WEPA bietet das Arnsberger Unternehmen saubere Alternativen für den verant-wortungsbewussten Gebrauch von Toilettenpapier, Haushaltstüchern und Papiertaschentüchern.

Die Schonung der Rohstoff-Reserven und der Erhalt der Umwelt haben an-gesichts des Klimawandels eine nie gekannte Bedeutung erlangt. Der Ver-braucher fragt sich: Was kann ich tun? Die Antwort lautet: Verantwortung übernehmen und handeln. Mach mit!

Für die sich verändernden Ansprüche umweltbewusster Verbraucher produ-ziert WEPA Hygienepapier aus dem Rohstoff Altpapier. Dadurch werden Ressourcen geschont. »Unsere opti-mierten Prozesse sorgen dafür, dass der Frischwasser- und Energiever-brauch bei der Herstellung deutlich reduziert wird«, erklärt Jürgen Quas-ten, Marketingleiter bei WEPA, das Prinzip. »Unser eigenes Kraftwerk in Marsberg-Giershagen ermöglicht es, die verbleibenden Reststoffe ther-misch zu nutzen.« Reststoffe werden sinnvoll als Ersatz für fossile Brenn-stoffe verwertet und eine Deponie-rung somit vermieden. Jürgen Quas-ten: »Nicht erst in Zeiten des Klimawandels ist uns bewusst, dass die Natur ein wertvolles Gut ist, das es zu schützen gilt. Dem tragen wir mit unseren Mach mit... Produkten seit mehr als zwei Jahrzehnten Rechung.«

gp p gWasser benötigt als bei derFrischfaserpapierproduktion

g gunseren Mach mit... Produkten seit mehr als zwei Jahrzehnten Rechung.«

Infos: www.wepa-mach-mit.deKonzept, Layout, Verpackung, Web: MK HOFFE

Wirtschaft im Sauerland

» Unsere optimierten Prozesse sorgen dafür, dass der Frisch-wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung deutlich reduziert wird. «

Jürgen Quasten, WEPA

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DAS KRAFTWERK Innovatives Heizsystem spart bis zu 80 Prozent Strom

Wer Strom mit Wärme erzeugen lässt, muss tief in die Tasche greifen. Dieser Ansicht ist zumindest ein Großteil der Verbraucher. Und liegt damit gründlich daneben. Bester Beweis: Der lion-Powerblock aus dem Hause OTAG.

er

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IM KELLER»Der weltweite Energieverbrauch wird nach Ansicht vieler Fachleute zu-künftig weiter steigen, deshalb wollen wir einen sparsamen, umweltbewuss-ten und vor allem sorgsamen Umgang mit fossilen und regenerativen Brenn-stoffen erreichen«, beschreibt OTAG-Geschäftsführer Franz-Josef Schulte die Motivation, den lion-Powerblock zu entwickeln. Das Mikro-Blockheiz-kraftwerk nutzt sparsam und klima-schonend die kostbaren Umweltres-sourcen gleich mehrfach: Neben der Wärmeversorgung kann der lion-Powerblock auch den größten Teil der Stromversorgung im eigenen Wohn-

haus abdecken. Franz-Josef Schulte: »Durch diese verblüffend simple wie effi ziente Verwendung erzeugter Energie senken Verbraucher ihren jährlichen Stromeinkauf um bis zu 80 Prozent, die Stromrechnung fällt also wesentlich geringer aus – und das dauerhaft für die kommenden Jahre.« Heizen und sparen – besser geht‘s kaum!

Fertigung Qualitätssicherung Inbetriebnahme

Infos: www.otag.deKonzept, Layout, People-Fotografi e, Web: MK HOFFE

Wirtschaft im Sauerland

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Man nennt es »Das Land der tausend Berge«. Hier, wo sich der wunder-schöne Rothaarsteig durch die Täler und über die Hügel schlängelt, wo die Lenne entspringt und wo man histo-rische Fachwerk-Architektur von ihrer schönsten Seite bewundern kann, ge-nießen Urlauber pure Entspannung in ursprünglicher Umgebung. Auf der Suche nach einem passenden Domizil wird man mit den vier Landhotels im

Sauerland schnell fündig. Die inhaber-geführten 4-Sterne-Traditionshäuser bilden eine Kooperation und bieten mit einer gemeinsamen Internetseite einen Informationspool an, in dem Er-holungssuchende einfach und bequem fündig werden. Ob Pauschalarrange-ment oder individueller Kurztrip, ob Familienurlaub oder Erholung für Se-nioren, ob Nordic Walking, Wandern oder eine Vorliebe für regionale Küche

die Suchkriterien sind, unter www.landhotels-sauerland.de fi ndet man alles Wissenswerte. Dann muss man sich nur noch entscheiden – und das ist manchmal gar nicht so einfach!

HotelJagdhaus Wiese

BerghotelHoher Knochen

HotelStörmann

LandhotelGasthof Schütte

Familienbetriebe pfl egen Informationspool für Urlauber

VIER LANDHOTELS, EIN ZIEL

Infos: www.landhotels-sauerland.deKonzept, Layout, PR, Fotos,Web: MK HOFFE

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JÄGER IN DER KÜCHEEs geht »wild« zu in der Küche des Landhotels Jagdhaus Wiese, das bekannt ist für seine wunderschöne Lage, den gastfreundlichen Service und die Gaumenfreuden.

nierter Jäger erlegt er manchen Hirsch selbst, bevor er in seiner Pfan-ne und später dann auf dem Teller des Gastes landet.

Vor allem im Herbst und Winter geht es in der Küche von Jagdhaus Wiese wild zu. Dann ist Jagdsaison, und zwi-schen Hirsch, Wildschwein und Reh-rücken hat der Gast die Qual der Wahl. Und die wird dank Beilagen wie Pas-tetchen mit Spitzkohl, Sauerländer Senfkarotten oder auch knusprigen Reibekuchen nicht unbedingt leichter. Denn das Motto lautet »Unbeschwert genießen« – die Einladung zum Wie-derkommen inklusive.

Urlaub im Sauerland!

REZEPT-TIPP!

Marinierter HirschbratenZutaten für 4 Portionen 2 Zwiebeln 6 Wacholderbeeren4 EL Öl 1 Bund Suppengemüse1/2 l Rotwein 2 EL Johannisbeergelee1 TL Schwarzer Pfeffer 2 kg gespickter Hirschrücken1/4 l Sahne 1 Scheibe Schwarzbrot1 Lorbeerblatt

Gemüse und Zwiebeln würfeln. Mit Rotwein, Lorbeer-blatt, Wacholderbeeren und Pfeffer 10 Minuten kochen und abkühlen lassen, Hirschrücken darin einlegen, zwei Tage (!) kühlen und zwischendurch ab und zu wenden.

Das Fleisch in einen Bräter legen. Öl stark erhitzen, über das Fleisch giessen. In den Ofen schieben, Gemüse und Marinade nach und nach dazugeben. Das Fleisch dann bei 175° C 1 1/2 Stunden braten (Gasherd: Stufe 2-3).

Gemüse und Fond aus dem Bräter in ein Sieb schütten und gut durchdrücken: In den Saucentopf, dazu Sahne, Brot und Johannisbeergelee.

Die Sauce einige Minuten kochen, abschmecken und durch ein Sieb in die Sauciere geben.

Als Beilage nimmt man Kartoffelklösse und in Butter ge-schwenkte Pfi fferlinge und nach Belieben glasierte Kasta-nien. Oder Apfelkompott, Preiselbeeren, Rotkohl und Kro-ketten. Als Getränk reicht man ein Glas guten Rotwein.

Infos: www.jagdhaus-wiese.deBeratung, Fotos, Online-Marketing:MK HOFFE

Chefkoch Clemens Manthey legt Wert auf beste Zutaten für seine außerge-wöhnlichen Rezepte. Deshalb vertraut er auf die regionalen Anbieter und reiht sich selbst dort ein: Als passio-

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DIE BESONDERE NOTEKlangvoller Konzertgenuss

vom Feinsten

Die Wormbacher Sommerkonzerte sind überregional bekannt und locken seit mehr als drei Jahrzehnten zahlrei-che Besucher ins schöne Hawerland. In diesem Jahr sorgten die Wormba-cher Sommerkonzerte, unter der Lei-tung von Ulrich Schauerte und seiner Tochter Anna Magdalena Schauerte, bereits zum 33. Mal für einzigartige Klangreigen, die im altehrwürdigen Gemäuer der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Wormbach die Zuhörer begeis-terten.

An zehn Sonntagen stehen bei den Sommerkonzert-Wochen klassische und moderne Werke auf dem Pro-gramm. Doch nicht nur die Auswahl der Musikstücke begeistert, auch die imposante Kulisse der aus dem 13. Jahrhundert stammenden roma-nischen Pfarrkirche St. Peter und Paul sorgt für einzigartige Musikmo-mente dank beeindruckender Akus-tik und mystischer Atmosphäre. Die Zuhörer können hier abschalten vom Alltag und ihre Ohren und Herzen öffnen für zehn ausgezeichnete Kon-zertauftritte.

Die besondere Note

Seit Beginn der Konzerte im Jahre 1977 liegt die Leitung in den Händen von Ulrich Schauerte. Der Organist und Chorleiter gibt den Wormbacher Sommerkonzerten mit seinem musikalischen Können eine besondere Note und leitet die Veranstaltungen seit Jahren mit Energie und Engagement. Seine Liebe zur Musik entdeckte der heute 61-Jährige schon sehr früh. Doch das Instrument, das ihm wie auf den Leib geschrieben war, fand er erst im zweiten Anlauf:

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Kultur im Sauerland

Infos: www.wormbacher-sommerkonzerte.de Layout, Fotos, Web: MK HOFFE

die Kirchenorgel. Und ihr blieb er bis heute treu.

Liebe auf den ersten Blick

Als Kind wurde Ulrich Schauerte von der Mutter regelmäßig in den Sonn-tagsgottesdienst geschickt. Diese Pfl icht erfüllte er, verband sie aber mit seiner damals schon blühenden Lei-denschaft: Nach der Andacht schlich er sich in die Dorfkapelle, um das vor-her Gehörte auf dem Harmonium nachzuspielen. »Meine Eltern besaßen

kein Musikinstrument. So bat mein Vater einen ehemaligen Militärmusi-ker, mir Unterricht auf dem Harmoni-um zu geben«, blickt der dreifache Fa-milienvater heute schmunzelnd zurück. Doch erst die Begegnung mit einer Kirchenorgel war für ihn Liebe auf den ersten Blick.

Musikalischer Hochgenuss

Musikalische Bildungsmöglichkeiten waren damals rar gesät. Und so legte sich der junge Ulrich vors Radio,

lauschte der Musik und spielte das Ge-hörte ganz einfach nach. Auf Anraten des Dorfl ehrers Bach wurde er mit 17 Jahren ohne Notenkenntnisse zum Or-ganisten der Martinuskirche, Bernd Allenstein, nach Olpe geschickt. Es folgte ein Studium an der Musikhoch-schule Frankfurt. Im Anschluss an sein erfolgreiches Schul- und Kirchen-musik-Studium kehrte Ulrich Schauer-te nach Schmallenberg zurück und ist der Stadt nicht nur bis heute treu ge-blieben, sondern beschert ihr immer wieder musikalische Hochgenüsse der Extraklasse. Und dazu gehören die Wormbacher Sommerkonzerte zweifelsfrei.

Anna Magdalena Schauerte und ihr Vater Ulrich Schauerte freuen sich schon auf die Wormbacher Sommerkonzerte im nächsten Jahr.

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JA, WO LAUFEN SIE DENN... ?

Große Sportveranstaltungen wären winzig klein, hätten sie nicht einen Hauptsponsor, der sich väterlich hinter das Gesamtprojekt stellt. Im Fall des Rothaarsteig-Marathons ist es die Firma FALKE, die seit sieben Jahren untrennbar mit dem hochkarätigen Freiluft-Event verknüpft ist. Eine Wahl, die nicht besser hätte ausfallen können: FALKE ist nicht nur für seine hoch-wertigen Socken und Strümpfe be-kannt, sondern vor allem auch für seine professionelle Sportbekleidung. Die Verbindung zum Marathon ist also nahezu perfekt. Der FALKE Rot-haarsteig-Marathon steht für Ehrgeiz,

FALKE und der Rothaarsteig-Marathon – eine Erfolgsgeschichte

Dynamik und den Willen zum Sieg. Damit kann sich das Unternehmen hundertprozentig identifi zieren. Motto: FALKE – or nothing!

Der 8. FALKE Rothaarsteig-Marathon fi ndet am Samstag, 15. Oktober 2011 statt.

Infos / Anmeldung:www.rothaarsteig-marathon.de

Infos: www.rothaarsteig-marathon.deEvent, PR, Media, Fotos,Social Media: MK HOFFE

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Sport & Event

im Schmallenberger Sauerland

7. MARATHON

16. Oktober 2010

und Ferienregion Eslohe

Infos unter: www.rothaarsteig-marathon.deInfos unter: www.rothaarsteig-marathon.de

Einzigartiges Erlebnis

800 Höhenmeter

Faszinierende Natur

Über 1.000 Teilnehmer

– Marathon– Halbmarathon– Walking /

Nordic-Walking

Beim FALKE Rothaarsteig-Marathon gilt es, 421 bzw. 838 Höhenmeter, hauptsächlich auf Waldböden, zu überwinden – eine Herausforderung für Kraft, Kondition und Muskulatur und ein bleibender Eindruck für alle Sinne.

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SauerlandKurier: Wir haben gerade eine tolle WM erlebt. Hat das auch Einfl uss auf den Fußball hier vor Ort, profi tieren die Vereine davon?

Scheffer: Auf jeden Fall. Die Begeiste-rung für den Fußball – über alle Alters-gruppen hinweg – ist noch einmal an-gestiegen. Davon können und werden auch die Vereine im Hochsauerland-kreis profi tieren. Allerdings muss ne-ben dem sportlichen Aspekt der Un-terhaltungswert genau wie bei der Fußball-WM im Blickfeld behalten werden.

SauerlandKurier: Wie ist das zu ver-stehen?

Hoffe: Die Zuschauer wollen aktuell und gut informiert werden, sie suchen Unterhaltung, Spaß und Freude. Wenn die Vereine daran denken und etwas anbieten, kommt mit dem sportlichen Erfolg das Interesse und schnell eine wirtschaftliche Verbesserung. Und das ist notwendig; denn nur dadurch lässt sich die gute Nachwuchsarbeit in den Vereinen fortsetzen.

SauerlandKurier: Was könnte das zum Beispiel sein?

Scheffer: Nehmen Sie zum Beispiel die Information über das aktuelle Spiel oder einen aktuellen Spieltag, über die Spieler und Trainer und ihren sportlichen Werdegang. Die Zuschau-er sind an Informationen hierüber sehr interessiert, bekommen aber auf den Sportplätzen nur selten etwas dazu angeboten und wenn doch, dann sehen diese Infos oft nicht sehr an-sprechend aus. Das ist jammerschade,

Interview mit Hermann-J. Hoffeund Gisbert Scheffer von MK HOFFE über

Sportsponsoring, Social Media – und was das für den Fußball in der Region bedeutet.

SPONSORING UND

Infos: www.sauerland-bundesliga.de und www.sauerland-sport.de

SOCIAL MEDIA

denn solche Infos sind auch für die Sponsoren und Förderer eines Vereins eine gute Plattform für Werbung. Ne-ben gedruckten Infoblättern und Magazinen bietet heute natürlich ein guter Internet-Auftritt die passende Nähe zu den Fans.

Hoffe: Oder nehmen Sie die Spiel-ergebnisse und Zwischenergebnisse von den Plätzen. Hier bieten sich mit einfachen Mitteln über die bekannten Medien wie SMS, Twitter, Youtube, etc. für jeden Verein oder jede Liga her-vorragende Möglichkeiten an, um die Begeisterung für die eigene Mannschaft oder Liga noch weiter zu steigern.

SauerlandKurier: Das klingt alles sehr einleuchtend, aber wer soll diese Arbeit in den Vereinen denn machen?

Scheffer: Auch darauf eine schnelle und einfache Antwort. Bei den großen Clubs macht das auch nicht der Präsi-dent oder Geschäftsführer. Man hat entweder eine eigene Marketingabtei-lung oder lagert das an externe Anbie-ter aus. Was dabei allerdings immer wichtig ist, unterm Strich muss für den Verein etwas dabei herauskom-men. Nur das ist der Maßstab.

Hoffe: Einzelne Vereine machen das schon erfolgreich und auch größere Events in der Region werden professi-onell und erfolgreich vermarktet. Mar-keting- und Werbeagenturen im Sau-erland kennen diese Anforderung genauestens und setzen Maßnahmen wie gewünscht um.

SauerlandKurier: Vielen Dank für das Gespräch.

Wiedergabe des Interviews aus dem Sauerland-SportkurierAusgabe 11. August 2010

Blick nach BerlinMärkte werden internationaler, Kom-munikation grenzen loser und Ziel-gruppen müssen überall erreicht werden. Die Schmallenberger Mar-keting- und Kommunikationsagentur MK HOFFE communication partners GmbH hat deshalb ein Büro in der Berliner Friedrichstraße.

www.mkhoffe.de

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Kückelheim aktuell

Vortrag: »Erfolg mit Social Media Marketing«Ob Blogs, soziale Netzwerke, Wikis, Bewertungsportale oder Video-Sharing: Social Media wird immer wichtiger und bietet Unternehmen enorme Chancen und Potenziale zur Markenführung und Kommunikation.

www.fcarpe-wormbach.de

Rückblick Vorschau Junioren

Die 1. Mannschaft des Lokalmatadors feierte mit ihrem zweiten Platz in der Bezirksliga in der Saison 2009/2010 ihren bislang größten Erfolg in der 18-jährigen Vereinsgeschichte. In dem zweimal jährlich erscheinenden Fußball-Magazin »Fußball aktuell« wird die Entwick-lung der Mannschaft und des Vereins regel-mäßig in Wort und Bild dokumentiert.

www.fcarpe-wormbach.de

FC Arpe/Wormbach

Innovative mobile Küchentechnik

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Gerne senden wir Ihnen unseren neuen Produktkatalog zu.

Termin: Mittwoch, 3. November 2010, 18 Uhr,

FH Südwestfalen, Standort Meschede

Vortragende: Hermann-J. Hoffe, Angela Dohle,

MK HOFFE communication partners GmbH

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EIN BLICK ÜBER DEN GARTENZAUNEric-Schopler-Haus – Schmallenberger Wohnheim für Menschen mit Autismus

Haus verschiedene Aktionen geplant. Im April waren die Schmallenberger Bürger zu einer Filmvorführung im Lichtwerk eingeladen. Der Film »snow cake« wurde gezeigt und auch die WDR-Reportage über Max. Anschlie-ßend diskutierten Doris Deckers (Ein-richtungsleitung Eric-Schopler-Haus), Berthold Wagner (Vorsitzender der Schmallenberger Werbegemeinschaft), die Mutter eines Jungen mit Autismus und Max mit den fast 150 Besuchern über das Thema Autismus in Schmal-lenberg und den Umgang mit den jun-gen Menschen.

Außerdem wurde eine Zeitung »Autis-mus in Schmallenberg« herausgege-ben. Die zweite Ausgabe wird im No-vember erscheinen und im Schmal-lenberger Stadtgebiet verteilt.

»Menschen mit Autismus sind nicht weniger glücklich als Menschen ohne Autismus. Wir sollten es aber als unse-re Aufgabe ansehen, versuchen ihre Welt zu verstehen. Und dabei hilft manchmal auch schon der Blick über den Gartenzaun des Eric-Schopler-Hauses. «

Infos und Online-Version der Zeitung: www.autismus-schmallenberg.deBeratung, Konzept, Layout, Event, Fotos, PR: MK HOFFE

Aufregend war der Tag, an dem der WDR nach Schmallenberg kam, für Max schon. Zwar hatte seine Betreuerin mit ihm alles in Ruhe durchgesprochen und auch die möglichen Fragen analysiert – aber die Situation war für den jungen Mann neu und das beun-ruhigte ihn. Hinterher erzählte er stolz, dass er Synchronsprecher werden will.

Der junge Mann lebt zusammen mit 23 anderen jungen Menschen im Eric-Schopler-Haus in Schmallenberg. Sie alle haben eins gemeinsam: die autis-tische Störung. Dennoch sind sie so individuell verschieden wie andere

Menschen auch. Der eine hat eine geistige Behinderung und der andere ist mental topfi t, der eine lehnt den Kontakt zu anderen häufi g ab und der andere sucht gerne die Nähe zu sei-nen Mitmenschen. Oder der eine ist gern in Bewegung und der andere ver-bleibt nur an seinem Platz. Das Eric-Schopler-Haus bietet ihnen einen Platz zum Leben und Lernen. Der TEACCH Ansatz ermöglicht umfassend die Teil-habe am gesellschaftlichen Leben, wie es die UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinde-rung fordert.

Um auf das Thema Autismus aufmerk-sam zu machen, hat das Eric-Schopler-

Die Marke BORBET steht für erstklassige Qualität, die durch festgelegte Standards und strenge Kontrollen gewährleistet wird. Die Zusammenarbeit mit namhaften Automobilherstellern bietet ein großes Knowhow im Bereich Technologie und sorgt für eine starke Innovationskraft.

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D & G D O L C E & GA B BA N A A D D P O L O R A L P H L AU R E ND & G D O L C E & GA B BA N A A D D P O L O R A L P H L AU R E N

M O N C L E R GA B R I E L E ST R E H L E - ST R E N E S S E M A B R U N M O N C L E R GA B R I E L E ST R E H L E - ST R E N E S S E M A B R U N

S H A B B I E S - A M ST E R DA M C L O S E D WO O L R I C H - WO M E NS H A B B I E S - A M ST E R DA M C L O S E D WO O L R I C H - WO M E N

H U D S O N - D E N I M ST. E M I L E D K N Y T R U E R E L I G I O NH U D S O N - D E N I M ST. E M I L E D K N Y T R U E R E L I G I O N

A R M A N I J E A N S F TC - CAS H M E R E R O SA - CAS H M E R E A R M A N I J E A N S F TC - CAS H M E R E R O SA - CAS H M E R E

G -7 5 T O M C R O W N A R M A F R E D D E L A B R E T O N I E R EG -7 5 T O M C R O W N A R M A F R E D D E L A B R E T O N I E R E

B E L STA F F G I A M PAO L O G I M O S C O N C E PT VA N L A AC K B E L STA F F G I A M PAO L O G I M O S C O N C E PT VA N L A AC K

L O N G H I N - CAS H M E R E A B R O M E R D E S U D A - C O L L E CT I O NL O N G H I N - CAS H M E R E A B R O M E R D E S U D A - C O L L E CT I O N

BA R BA R A S C H WA R Z E R T H E M ATA C O N N E M A R A M I L E SBA R BA R A S C H WA R Z E R T H E M ATA C O N N E M A R A M I L E S

S E V E N F O R A L L M A N K I N D A L P H A M A R G I T T E S CA M B I OS E V E N F O R A L L M A N K I N D A L P H A M A R G I T T E S CA M B I O

F I R M A - B E R L I N H I STO R I C R E S E A R C H YO U N G C O U T U R E F I R M A - B E R L I N H I STO R I C R E S E A R C H YO U N G C O U T U R E

GA N T R E F R I G I W E A R M I L E STO N E A R M A N I J E A N S - M E N GA N T R E F R I G I W E A R M I L E STO N E A R M A N I J E A N S - M E N

V M P R E N É L E Z A R D S E V E N F O R A L L M A N K I N D - M E NV M P R E N É L E Z A R D S E V E N F O R A L L M A N K I N D - M E N

R O C K R E V I VA L A RT I G I A N O - SW I S S F U C H S & S C H M I T TR O C K R E V I VA L A RT I G I A N O - SW I S S F U C H S & S C H M I T T

M E LT I N P O T S P I T F I R E J A C Q U E S B R I T T DA R V I NM E LT I N P O T S P I T F I R E J A C Q U E S B R I T T DA R V I N

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