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Wissenschaſt weltoffen kompakt 2018 Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland PDF-Version mit Option zum Daten-Download für alle Abbildungen unter www.wissenschaft-weltoffen.de Deutsches Zentrum für Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

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Wissenschaft weltoffen kompakt2018

Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland

PDF-Version mit Option zum Daten-Download für alle Abbildungen unter www.wissenschaft-weltoffen.de

Deutsches Zentrum fürHochschul- und Wissenschaftsforschung

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ausländische studierende in deutschland

Bei ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen wird zwischen Bildungsinländern und Bildungsausländern unterschie-den. Bildungsinländer sind Studierende mit ausländischer Staats-angehörigkeit, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutsch-land erworben haben. Bildungsausländer hingegen haben sowohl eine ausländische Staatsangehörigkeit als auch eine ausländische Hochschulzugangsberechtigung. Während Bildungsinländer vor ih-rem Studium in der Regel bereits längere Zeit in Deutschland gelebt und eine deutsche Schule besucht haben, kommen Bildungsaus-länder überwiegend zum Zwecke des Studiums nach Deutschland.

Die zentrale Datengrundlage zu den ausländischen Studierenden in Deutschland ist die Studierenden- und Prüfungsstatistik des Sta-tistischen Bundesamtes. Diese Daten werden von den Hochschu-len nach gesetzlichen Vorgaben erfasst. Die von den Hochschulen bereitgestellten Daten werden von den Statistischen Landesämtern geprüft und an das Statistische Bundesamt weitergegeben.

2 | Deutsche und ausländische Studierende nach Hochschulart 2017, Anzahl und in % aller Studierenden an deutschen Hochschulen

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Abb. 1–3Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen

Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.

Als Basis zur Bestimmung der Anzahl von Studierenden wird das Studienjahr verwendet. Die Studierenden des Wintersemesters 2016/17 sind dabei als die Studieren- den des Studienjahrs 2017 definiert.

1 | Ausländische Studierende, Bildungsausländer und -inländer seit 2009

3 | Bildungsausländer nach Mobilitätsart seit 2005, Anzahl und in % aller Bildungsausländer an deutschen Hochschulen

2 | Deutsche und ausländische Studierende nach Hochschulart 2017, Anzahl und in % aller Studierenden an deutschen Hochschulen

Gesamt Universitäten Fachhochschulen

Studierende Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil

in % Anzahl Anteil in %

Deutsche 2.448.115 87,2 1.560.073 86,1 888.042 89,2

Ausländer 358.895 12,8 251.007 13,9 107.888 10,8

Bildungsausländer 265.484 9,5 197.516 10,9 67.968 6,8

Bildungsinländer 93.411 3,3 53.491 3,0 39.920 4,0

350.000

400.000

300.000

200.000

250.000

150.000

100.000

50.000

0Studienjahr’10 ’11 ’12 ’13 ’14 ’15 ’162009 2017

050000

100000150000200000250000300000350000400000450000500000

Bildungsinländer93.411

Bildungsausländer265.484

Ausländische Studierende358.895

050000

100000150000200000250000300000350000400000

2005 2010 2015 2017

02000

0,000000

41666,666667

83333,333333

125000,000000

166666,666667

208333,333333

170.208 | 91,2%

16.448 | 8,8%

161.136 | 88,9%

20.113 | 11,1%

207.804 | 88,1%

28.054 | 11,9%

238.350 | 89,8%

27.134 | 10,2%

186.656 181.249235.858

265.484

Abschluss in Deutschland angestrebt: Ja Nein X Gesamt

ausländische studierende in deutschland

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bildungsausländer in deutschland

4 | Bildungsausländer nach Herkunftsregion 2017, Anzahl und in % aller Bildungsausländer an deutschen Hochschulen

5 | Bildungsausländer nach wichtigsten Herkunftsländern 2017, Anzahl und in % aller Bildungsausländer an deutschen Hochschulen

Herkunftsland Anzahl Anteil in %

China 34.997 13,2

Indien 15.308 5,8

Russland 11.295 4,3

Österreich 10.575 4,0

Italien 8.550 3,2

Kamerun 7.425 2,8

Frankreich 7.335 2,8

Iran 7.123 2,7

Ukraine 7.000 2,6

Türkei 6.953 2,6

Bulgarien 6.823 2,6

Spanien 6.220 2,3

USA 5.839 2,2

Südkorea 5.575 2,1

Polen 5.339 2,0

Syrien 5.090 1,9

Marokko 5.034 1,9

Indonesien 4.669 1,8

Tunesien 4.489 1,7

Pakistan 4.409 1,7

Insgesamt 265.484 100,0

Nordamerika6.853 | 2,6%

Lateinamerika15.023 | 5,7%

Bildungsausländer an deutschen Hochschulen insgesamt 265.484 (einschließlich 257 Studierender, die keiner Herkunftsregion zugeordnet werden konnten)

Westeuropa53.303 | 20,1% Osteuropa und Zentralasien

26.397 | 9,9%

Nordafrika und Nahost38.013 | 14,3%

Mittel- und Südosteuropa34.092 | 12,8%

Asien und Pazifik77.248 | 29,1%

Subsahara-Afrika 14.298 | 5,4%

6 | Bildungsausländer nach Abschluss- und Hochschulart 2017,Anzahl und in % aller Bildungsausländer an deutschen Hochschulen

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Abb. 4–7Quelle: Statistisches Bundesamt

Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.

Als Basis zur Bestimmung der Anzahl von Studierenden wird das Studienjahr verwendet. Die Studierenden des Wintersemesters 2016/17 sind dabei als die Studierenden des Studien-jahrs 2017 definiert.

1Die Darstellung nach Fächergruppen folgt der neuen Studienfächer-Systematik des Statistischen Bundesamts. So zählt u. a. Informatik jetzt zu den Ingenieurwissenschaften sowie Erziehungswissenschaften und Psychologie zu den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

6 | Bildungsausländer nach Abschluss- und Hochschulart 2017, Anzahl und in % aller Bildungsausländer an deutschen Hochschulen

7 | Bildungsausländer nach Fächergruppe1 und Hochschulart 2017, Anzahl und in % aller Bildungsausländer an deutschen Hochschulen

Gesamt Universitäten Fachhochschulen

Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in %

Bachelor 96.877 36,5 55.013 27,9 41.864 61,6

Master 94.770 35,7 74.798 37,9 19.972 29,4

Promotion 26.223 9,9 26.203 13,3 20 0,0

Sonstige Abschlussarten 20.480 7,7 18.879 9,6 1.601 2,4

Kein Abschluss angestrebt 27.134 10,2 22.627 11,5 4.507 6,6

Studium insgesamt 265.484 100,0 197.520 100,0 67.964 100,0

Gesamt Universitäten Fachhochschulen

Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in %

Ingenieurwissenschaften 98.274 37,0 63.540 32,2 34.734 51,1

Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 69.123 26,0 43.700 22,1 25.423 37,4

Geisteswissenschaften 32.824 12,4 32.000 16,2 824 1,2

Mathematik, Naturwissenschaften 27.898 10,5 25.951 13,1 1.947 2,9

Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 14.426 5,4 13.257 6,7 1.169 1,7

Kunst, Kunstwissenschaft 14.360 5,4 12.068 6,1 2.292 3,4

Agrar-, Forst- und Ernährungswiss., Veterinärmed. 6.034 2,3 4.761 2,4 1.273 1,9

Sonstige 2.545 1,0 2.239 1,1 306 0,5

Fächergruppen insgesamt 265.484 100,0 197.516 100,0 67.968 100,0

ausländische studierende in deutschland

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8 | Bildungsausländer nach Bundesland 2012 und 2017,

Anzahl und in % aller Studierenden im Bundesland

9 | Einreisende Erasmus-Studierende nach Bundesland 2016, Anzahl und in % aller Studierenden im Bundesland

bildungsausländer in den bundesländern

2012 2017

Bundesland Anzahl in % Anzahl in % Veränderung der Anzahl 2012–2017 in %

Berlin 20.291 13,2 27.733 15,4 36,7

Sachsen 10.358 9,3 15.283 13,7 47,5

Brandenburg 4.952 9,6 6.433 13,1 29,9

Thüringen 3.652 6,8 5.882 11,6 61,1

Saarland 3.197 11,9 3.603 11,6 12,7

Bremen 3.668 11,0 4.115 11,3 12,2

Sachsen-Anhalt 4.592 8,2 6.095 11,2 32,7

Baden-Württemberg 27.384 8,9 37.742 10,4 37,8

Bayern 22.052 6,9 34.553 9,1 56,7

Hessen 17.598 8,4 22.483 9,0 27,8

Hamburg 6.403 7,5 8.639 8,5 34,9

Nordrhein-Westfalen 43.819 7,3 61.154 7,9 39,6

Niedersachsen 11.627 7,2 16.036 7,8 37,9

Rheinland-Pfalz 8.335 7,1 9.253 7,6 11,0

Mecklenburg-Vorpommern 1.946 4,8 2.678 7,0 37,6

Schleswig-Holstein 2.979 5,5 3.802 6,3 27,6

Insgesamt 192.853 8,1 265.484 9,5 37,7

Bundesland Anzahl in %

Berlin 2.712 1,5

Bremen 492 1,4

Brandenburg 629 1,3

Sachsen 1.330 1,2

Baden-Württemberg 4.144 1,2

Bayern 4.170 1,1

Saarland 313 1,0

Thüringen 445 0,9

Rheinland-Pfalz 1.011 0,8

Hamburg 766 0,8

Niedersachsen 1.210 0,6

Sachsen-Anhalt 331 0,6

Mecklenburg-Vorpommern 219 0,6

Hessen 1.355 0,6

Nordrhein-Westfalen 3.955 0,5

Schleswig-Holstein 294 0,5

Insgesamt 23.376 0,8

-30 -20 -10 0 10 20 30 40 50 60

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10 | Deutsche und ausländische Studienanfänger und Absolventen 2006, 2011 und 2016, Anzahl und in % aller Studienanfänger bzw. Absolventen an deutschen Hochschulen

2006 2011 2016

Studienanfänger Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil

in % Anzahl Anteil in %

Deutsche Studienanfänger 281.409 81,6 430.629 83,0 391.396 76,8

Ausländische Studienanfänger 63.413 18,4 88.119 17,0 118.364 23,2

Bildungsausländer 53.554 15,5 72.886 14,1 101.294 19,9

Bildungsinländer 9.859 2,9 15.233 2,9 17.070 3,3

Absolventen Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in

% Anzahl Anteil in %

Deutsche Absolventen 239.713 90,2 353.839 90,2 442.566 90,0

Ausländische Absolventen 25.991 9,8 38.332 9,8 49.112 10,0

Bildungsausländer 20.397 7,7 30.386 7,7 38.593 7,8

Bildungsinländer 5.594 2,1 7.946 2,0 10.519 2,1

Abb. 8Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen

2012 = Studierende WS 2011/12; 2017 = Studierende WS 2016/17.

Abb. 9Quelle: DAAD

Der Förderzeitraum in der Erasmus+-Statistik beginnt am 1. Juni des Vorjahres und endet am 31. Mai des Folgejahres. 2016 = 1.6.2015 bis 31.5.2017.

Ohne Praktika.

Die Anteile an allen Studierenden beziehen sich auf das Wintersemester 2015/16.

Abb. 10Quelle: Statistisches Bundesamt

Studienanfänger: Ein Jahrgang umfasst die Studienanfänger eines Sommersemesters und des folgenden Wintersemesters. 2016 = Studienanfänger SS 2016 + WS 2016/17.

Absolventen: Ein Prüfungsjahr umfasst die Absolventen eines Wintersemesters und des folgenden Sommersemesters. 2016 = Absolventen WS 2015/16 + SS 2016.

ausländische studienanfänger und absolventen

ausländische studierende in deutschland

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deutsche studierende im ausland

Bei der Auslandsmobilität deutscher Studierender oder Absol- venten wird zwischen temporären Auslandsaufenthalten im Rahmen eines Studiums mit Abschluss im Inland (temporäre studienbe- zogene Auslandsaufenthalte) und Auslandsaufenthalten mit dem Ziel eines Abschlusses im Ausland (abschlussbezogene Auslands-mobilität) unterschieden.

Die Befunde zur abschlussbezogenen Auslandsmobilität werden durch eine Abfrage des Statistischen Bundesamts (Destatis) bei Statistikämtern anderer Länder erhoben. Diese Statistik umfasst allerdings nicht nur Studierende mit Abschlussabsicht im Ausland, da teilweise auch Erasmus-Studierende und andere Studierende mit temporären studienbezogenen Auslandsaufenthalten in unbe-kannter Höhe in den Daten enthalten sind.

Die Gesamtheit der temporären studienbezogenen Auslandsauf-enthalte deutscher Studierender kann derzeit nur mithilfe von Studierenden- und Absolventenbefragungen geschätzt werden, da hierzu bislang keine amtlichen Statistiken mit absoluten Studie-rendenzahlen vorliegen. Die Differenzen in den Auslandsmobili-tätsquoten zwischen den verschiedenen Studien ergeben sich aus unterschiedlichen Erhebungszeiträumen, Stichproben und metho-dischen Vorgehensweisen. Offizielle Daten liegen allerdings für den Teilbereich der temporären Studien- oder Praktikumsaufent-halte im Rahmen des Erasmus-Programms der EU vor, die etwa ein Drittel aller temporären studienbezogenen Auslandsaufenthalte deutscher Studierender umfassen.

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’91 ’93 ’95 ’97 ’99 ’03 ’05 ’07 ’09 ’11 ’15’13’01

175.000

150.000

125.000

100.000

75.000

50.000

25.000

0

70

60

50

40

30

20

10

0

Deutsche Studierende im AuslandDeutsche Studierende im Ausland

je 1.000 deutsche Studierende an Hochschulen in Deutschland

02000

0

25000

50000

75000

100000

125000

150000

175000

34.0

00

135.

100

137.

000

137.

700

136.

200

575858

6364

20

139.

200

0

10

20

30

40

50

60

70

11 | Deutsche Studierende im Ausland seit 1991, Hochrechnung

12 | Wichtige Gastländer deutscher Studierender im Ausland 2015, Anzahl und in % aller deutschen Studierenden im Ausland

Anzahl Anteil in %

Österreich 27.563 20,2

Niederlande 21.530 15,8

Großbritannien 15.410 11,3

Schweiz 14.647 10,7

USA 10.145 7,4

China 7.536 5,5

Frankreich 6.406 4,7

Schweden 4.422 3,2

Dänemark 3.316 2,4

Ungarn 3.106 2,3

Spanien 2.497 1,8

Kanada 1.809 1,3

Italien 1.507 1,1

Portugal 1.422 1,0

Norwegen 1.306 1,0

Australien 1.147 0,8

Polen 1.090 0,8

Neuseeland 983 0,7

Belgien (fläm.) 930 0,7

Rumänien 898 0,7

Insgesamt 136.367 100

Abb. 11, 12Quelle: Statistisches Bundesamt; länder- spezifische Berichts- zeiträume

Eine Reihe von Staaten haben Veränderungen in der Erfassung der mobilen Studierenden aus dem Ausland vorgenommen. So werden z. B. in Österreich und einer Reihe weiterer Länder diese Studie- renden nicht mehr nach deren Staatsangehörigkeit erfasst (ausländische Studierende), sondern nach dem Land, in dem sie ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben (internationale Studierende). Dies trägt seit 2013 maßgeblich zur Reduzierung der Zahl deutscher Studierenden im Ausland bei.

abschlussbezogene mobilität

deutsche studierende im ausland

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13 | Deutsche Studierende in höheren Semestern mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten nach Hochschul- und Abschlussart 2015 und 2017, in % aller Studierenden in höheren Semestern

14 | Deutsche Studierende mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten nach wichtigsten Aufenthaltsarten seit 2007, in % aller auslandsmobilen deutschen Studierenden

15 | Wichtige Gastländer deutscher Studierender bei studienbezogenen Auslandsaufenthalten 2017, in %

Anteil in %

Großbritannien 12

USA 12

Frankreich 9

Spanien 9

Italien 5

Niederlande 4

Finnland 4

Schweden 4

China 4

Australien 3

Anteil in %

Österreich 3

Schweiz 3

Polen 3

Südafrika 3

Japan 3

Irland 3

Kanada 2

Russland 2

Tschechien 2

Norwegen 2

temporäre studienbezogene auslandsaufenthalte

Abb. 13, 15 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudie 2017 Höhere Semester: Bachelor: 5.–10. HS-Semester, Master: 3.–6. Fachsemester, Staatsexamen: 8.–12. HS-Semester.

Abb. 14 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudien 2007–2017

35 35 33 32

54 5236

43 4045

37 38

Uni

Bachelor

Uni

Master

FH FH Staatsexamen(Uni)

Alle Abschlussarten

2015 20172015 20172015 20172015 20172015 20172015 2017

Mehrfachnennungen möglich

Studienjahr

58 Studium

6 Sommerschule

34 Praktikum

5 Sprachkurs

14 Exkursion

30

60%

50

40

0

20

10

2007 2009 2011 2013 20172015

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17 | Durchschnittliche Dauer der Auslandsaufenthalte von ausreisenden Erasmus- Teilnehmern nach Aufenthaltsart seit 2003

16 | Ausreisende Erasmus-Teilnehmer nach Hochschulart seit 1988

18 | Ausreisende Erasmus-Teilnehmer nach wichtigsten Gastländern 2016

erasmus-aufenthalte

0

10000

20000

30000

40000

0

2

4

6

8

10

657

3

.906

12.6

33 15

.715

22.4

27

21.1

84

28.5

6829

.306

Insgesamt Universität Fachhochschule

’90 ’95 ’00 ’05 ’10 ’15 ’16

7.67

0

1988

Abb. 13, 15 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudie 2017 Höhere Semester: Bachelor: 5.–10. HS-Semester, Master: 3.–6. Fachsemester, Staatsexamen: 8.–12. HS-Semester.

Abb. 14 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudien 2007–2017

Abb. 16–18 Quelle: DAAD, Erasmus-Statistik

Erasmus-Statistik bis 2014: Studienjahr beginnt im Winter- und endet im Sommersemester des Folgejahres. 2014 = WS 2013/14 + SS 2014.

Neue Erasmus+-Statistik seit 2015: Förderzeitraum beginnt am 1. Juni des Vorjahres und endet am 31. Mai des Folgejahres. 2016 = 1.6.2015 bis 31.5.2017.

Mehrfachnennungen möglich

Studienjahr

5

8Monate

7

6

42003 20162005 2010 2015

Studium

Praktikum

4,64,2 4,2

5,3 5,2

6,06,76,9

Anzahl

Spanien 6.490

Frankreich 5.881

Großbritannien 5.145

Schweden 2.614

Italien 2.320

Türkei 2.231

Finnland 1.807

Niederlande 1.574

Norwegen 1.535

Irland 1.408

Anzahl

Österreich 1.273

Polen 1.086

Portugal 977

Dänemark 961

Belgien 884

Tschechien 780

Ungarn 770

Griechenland 320

Estland 307

Lettland 241

deutsche studierende im ausland

11.1

5110

.784

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internationale mobilität von studierenden

Zur Darstellung der internationalen Studierendenmobilität und Deutschlands Position als Gastland im internationalen Vergleich verwendet „Wissenschaft weltoffen“ die UNESCO-Angaben zu internationalen Studierenden. Es ist zu beachten, dass diese Zahlen meistens von den entsprechenden Daten der nationalen Statistiken abweichen, da teilweise unterschiedliche Personen-gruppen als Studierende definiert werden. So zählt die UNESCO alle Personen als Studierende, die nach der „International Stan-dard Classification of Education“ (ISCED) den Stufen 5 bis 8 (ISCED 2011) zugeordnet werden. Dies umfasst neben dem Stu-dium auf Bachelor- und Masterniveau (ISCED-Level 6 und 7) auch Doktoranden (ISCED-Level 8) und sog. „kurze tertiäre Bildungs-programme“ (ISCED-Level 5), die in Deutschland nicht zur Hoch-schulbildung gezählt werden und daher auch nicht Teil der Hoch-schulstatistik sind.

Soweit möglich erfasst die UNESCO in allen Ländern tatsächlich mobile Studierende, d.h. Studierende, die ihren Wohnsitz vor Studienaufnahme nicht in dem betreffenden Land hatten und/oder ihre Vorbildung im Ausland erworben haben (sog. non-resident students). In Bezug auf Deutschland entspricht diese Definition den Bildungsausländern. Für einige Länder, z.B. Italien, Russland, Südkorea oder die Türkei, stehen solche Daten nicht zur Verfü-gung. Deren Werte beziehen sich weiterhin auf die Gesamtgruppe aller ausländischen Studierenden, die nicht über die Staatsbür-gerschaft des Gastlandes verfügen (sog. non-citizen students).

19 | Internationale Studierende nach Gast- und Herkunftsregion 2015, in %

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19 | Internationale Studierende nach Gast- und Herkunftsregion 2015, in %

Abb. 19, 20 Quelle: UNESCO; länderspezifische Berichtszeiträume

20 | Internationale Studierende weltweit seit 1998

1998 2001 2004 2007 2010 2014 20152013

Westeuropa Mittel- und Südosteuropa Osteuropa und Zentralasien

Nordamerika Lateinamerika

Nordafrika und Nahost Subsahara-Afrika Asien und Pazifik

nach Gastregion nach Herkunftsregion

Anzahlinsgesamt4,6 Mio.

Anzahlinsgesamt4,6 Mio.

32

13

6

7

23

3

7

10

2

6

3

8

8

13

19

40

1,9 Mio. 2,2 Mio. 2,7 Mio. 3,1 Mio. 3,7 Mio. 4,3 Mio. 4,6 Mio.4,0 Mio.

internationale mobilität von studierenden

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Abb. 21–23Quelle: UNESCO, länderspezifische Berichtszeiträume

1 Hierbei ist zu berücksichtigen, dass China und Singapur als Gastländer nicht berück-sichtigt werden konnten, da hier keine Daten zu den Herkunftsländern der internationalen Studierenden zur Verfügung standen.

2 Nur Gastländer werden berücksichtigt, bei denen aus einem Herkunftsland mind. rund 15.000 Studierende einreisten.

3 Inkl. Hongkong und Macau.

4 Unklar, ob Hongkong und Macau enthalten.

5 Quelle: Statistisches Bundesamt, Studieren-denstatistik, inkl. Doktoranden, WS 2015/16.

6 Studienjahr 2013.

7 Studienjahr 2014.

8 Aus Gründen der Vergleichbarkeit Daten von 2014.

9Quelle: Statistisches Bundesamt, Studierendenstatistik, inkl. Doktoranden

21 | Wichtige Ströme internationaler Studierendenmobilität 20151,2

USA

China

Australien

Neuseeland

Großbritannien7

Nigeria

300.1383

19.336

36.892

15.087

106.7563

15.0093

85.2264

14.95834.6713

25.223

43.8773

16.55830.2594

32.3663,5

19.604

15.583

49.252

15.662

24.880

17.973

101.3013

63.952

15.075

112.714

53.637

28.454

AlgerienMarokko

Saudi-Arabien

Frankreich7Belgien

Malaysia

Vietnam

Indien

Japan7Südkorea

Kasachstan

Turkmenistan

Russland8

Öster-reich

SlowakeiTschechien

Deutschland5

NiederlandeWeiß-

russland

Kanada6

Deutschland ▸ Österreich 27.150Deutschland ▸ Niederlande 23.579Frankreich ▸ Belgien 18.115Slowakei ▸ Tschechien 22.922

Mobilitätsströme in Europa

Mobilitätsstrom RichtungEuropaNordamerikaAsienAustralien/Ozeanien

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Abb. 21–23Quelle: UNESCO, länderspezifische Berichtszeiträume

1 Hierbei ist zu berücksichtigen, dass China und Singapur als Gastländer nicht berück-sichtigt werden konnten, da hier keine Daten zu den Herkunftsländern der internationalen Studierenden zur Verfügung standen.

2 Nur Gastländer werden berücksichtigt, bei denen aus einem Herkunftsland mind. rund 15.000 Studierende einreisten.

3 Inkl. Hongkong und Macau.

4 Unklar, ob Hongkong und Macau enthalten.

5 Quelle: Statistisches Bundesamt, Studieren-denstatistik, inkl. Doktoranden, WS 2015/16.

6 Studienjahr 2013.

7 Studienjahr 2014.

8 Aus Gründen der Vergleichbarkeit Daten von 2014.

9Quelle: Statistisches Bundesamt, Studierendenstatistik, inkl. Doktoranden

22 | Internationale Studierende nach wichtigsten Gast- und Herkunftsländern 2015, Anzahl und in % aller internationalen Studierenden weltweit

23 | Mobilitätsbilanzen in wichtigen Gast- und Herkunftsländern 2015, Anzahl und in % aller einreisenden und ausreisenden Studierenden

Deutschland ▸ Österreich 27.150Deutschland ▸ Niederlande 23.579Frankreich ▸ Belgien 18.115Slowakei ▸ Tschechien 22.922

Gastland Anzahl Anteil in %USA 907.251 19,7Großbritannien 428.724 9,3Australien 294.438 6,4Deutschland9 235.858 5,1Frankreich7 235.123 5,1Russland7 213.347 4,6China3 167.295 3,6Kanada6 151.244 3,3Japan 132.685 2,9Italien 90.419 2,0Übrige Länder 1.753.012 38,0

Herkunftsland Anzahl Anteil in %China3 837.849 20,5Indien 253.926 6,2Deutschland 137.700 3,4Südkorea 108.033 2,6Saudi-Arabien 86.471 2,1Frankreich 80.714 2,0Kasachstan 77.954 1,9Nigeria 75.539 1,9USA 67.670 1,7Malaysia 64.482 1,6Übrige Länder 2.308.832 56,1

0 5 10 15 20 25

0 5 10 15 20 25

Ausreisende International mobile Studierende EinreisendeLand Anzahl in % AnzahlVietnam 63.702 96 4 2.874Indien 253.926 86 14 41.993China3 837.849 83 17 167.295Südkorea 108.033 67 33 54.540Deutschland9 137.700 37 63 235.858Frankreich7 80.714 25 75 235.123Südafrika7 7.451 15 85 42.594Großbritannien 31.075 7 93 428.724USA 67.670 7 93 907.251Australien 12.027 4 96 294.438

0 20 40 60 80 100

internationale mobilität von studierenden

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mobilität von wissenschaftlern

Die Wissenschaftlermobilität in Deutschland schließt zum einen die ausländischen Wissenschaftler in Deutschland, zum anderen die deutschen Wissenschaftler im Ausland ein. In Bezug auf Ers- tere wird hierbei unterschieden zwischen dem ausländischen Personal an deutschen Hochschulen und an deutschen außer- universitären Forschungseinrichtungen, das jeweils vom Statis- tischen Bundesamt erfasst wird, und geförderten Aufenthalten von ausländischen Gastwissenschaftlern, die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) im Rahmen von „Wissenschaft weltoffen“ bei den jeweiligen Förder-organisationen abgefragt werden. Hierbei werden auch die geför-derten Aufenthalte von deutschen Wissenschaftlern im Ausland erfasst.

Bei der Abfrage von DAAD und DZHW werden nur Aufenthalte er-hoben, die durch die befragten Organisationen gefördert wur-den. Aufenthalte, die aus Geldern anderer deutscher und aus-ländischer Finanzquellen finanziert werden, sind nicht enthalten. Die hier vorgestellten Daten bilden deshalb einen wesentlichen Teil, aber nicht alle geförderten Aufenthalte von deutschen und ausländischen Wissenschaftlern ab.

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Abb. 24–25: Quelle: Statistisches Bundesamt

Wissenschaftspersonal insgesamt inklusive künstlerischen Personals an Kunst- und Musik- hochschulen sowie Professoren.

Die Jahresangabe entspricht dem Kalenderjahr.

Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.

1Einschließlich staatenlosen Personals sowie Personal mit ungeklärter und unbekannter Staatsangehörigkeit.

ausländisches wissenschaftspersonal an deutschen hochschulen

24 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an deutschen Hochschulen nach Herkunftsregion und wichtigsten Herkunftsländern 2016, Anzahl und in %

25 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an deutschen Hochschulen nach Personalgruppe 2010, 2013 und 2016, Anzahl und in % des gesamten Wissenschaftspersonals

2010 2013 2016 Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %

Deutsches Personal insgesamt 291.936 90,0 331.373 89,6 340.894 88,1

Ausländisches Personal insgesamt1 32.431 10,0 38.474 10,4 45.858 11,9

Professoren 2.484 0,8 2.891 0,8 3.184 0,8

Sonstiges Personal 29.947 9,2 35.583 9,6 42.674 11,0

Westeuropa Mittel- und Südosteuropa Osteuropa und Zentralasien

Nordamerika Lateinamerika

Nordafrika und Nahost Subsahara-Afrika Asien und Pazifik

Ohne regionale Einteilung

Wissenschaftspersonal insgesamt (45.858)

nach Herkunftsregion

Professoren(3.184)

9

14

4

8

10

6

2

5

0,4 0,1

2

6

16

52

967

36

in % in %

Wissenschafts-

personal insgesamt

Herkunftsland Anzahl

Italien 3.185

China 2.615

Österreich 2.481

Indien 2.257

USA 2.187

Russland 2.090

Spanien 2.010

Frankreich 1.765

Großbritannien 1.604

Iran 1.507

Professoren

Herkunftsland Anzahl

Österreich 621

Schweiz 299

USA 263

Italien 251

Niederlande 233

Großbritannien 184

Frankreich 137

Spanien 107

Russland 83

Griechenland 74

mobilität von wissenschaftlern

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26 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an den vier größten deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen seit 2008

28 | Anteil des ausländischen Wissenschafts- personals an den vier größten deutschen außeruniversitären Forschungseinrich- tungen seit 2008, in % des gesamten

wissenschaftlichen Personals

27 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an den vier größten deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen nach Herkunftsregion 2015, in %1

Abb. 26–28 Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen

Die Vergleichbarkeit der Zeitreihendaten vor 2014 ist aufgrund einer Änderung in der Datenerfassung ab 2014 eingeschränkt.

Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.

1 Abweichende Regionalsystematik, da vom Statistischen Bundesamt entsprechend vorgegeben.

ausländisches wissenschaftspersonal an ausseruniversitären forschungseinrichtungen

0

2000

4000

6000

8000

10000

Fraunhofer-Gesellschaft (FhG)Leibniz-Gemeinschaft (WGL)Max-Planck-Gesellschaft (MPG)Helmholtz-Gemeinschaft (HGF)

2.313

1.511

831964

5.619

2.838 4.168

1.864

2.435973

972

1.1301.4356.805

9.010

4.433

2.586

1.572

8599.450

2008 2010 20152013

49444849

15 16 17 13

3 2 3 2

23242521

8 4 54

44

58

Fraunhofer-Gesellschaft Helmholtz-Gemeinschaft Leibniz-Gemeinschaft Max-Planck-Gesellschaft

EU (ohne D) Übriges Europa Nordamerika Lateinamerika Asien Afrika

Niederlande 11.896Vereinigtes Königreich 11.600Österreich 10.174Vereinigte Staaten 8.829Schweiz 7.839Frankreich 6.867Schweden 2.880 sAustralien 2.764

2008 ’10 ’13 ’15 Studienjahr

40

30

20

10

0

%

020004000600080001000012000

24 % WGL24 % Insgesamt25 % HGF

10 % FhG

39 % MPG

0

10

20

30

40

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29 | Geförderte Aufenthalte deutscher Wissenschaftler im Ausland und ausländischer Wissenschaftler in Deutschland nach Gast- und Herkunftsregion 2015

Abb. 26–28 Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen

Die Vergleichbarkeit der Zeitreihendaten vor 2014 ist aufgrund einer Änderung in der Datenerfassung ab 2014 eingeschränkt.

Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.

1 Abweichende Regionalsystematik, da vom Statistischen Bundesamt entsprechend vorgegeben.

Abb. 29 Quelle: Angaben der Förderorganisationen; DZHW-Berechnungen

Ohne 29 deutsche und 1.353 ausländische Wissenschaftler, bei denen keine Angaben zum Gast- bzw. Herkunftsland vorlagen.

geförderte wissenschaftlermobilität (deutsche und ausländer)

010002000300040005000600070008000

3.052 | 1.930Nordamerika

627 | 3.181Subsahara-Afrika

3.331 | 6.218Westeuropa

Mittel- und Südosteuropa1.703 | 4.665 1.172 | 4.500

Osteuropa und Zentralasien

1.030 | 4.371Nordafrika und Nahost

2.380 | 6.366Asien und Pazifik

1.064 | 3.638Lateinamerika

Deutsche Wissenschaftler im Ausland

Ausländische Wissenschaftler in Deutschland Westeuropa

Mittel- u. Südosteuropa Osteuropa und

Zentralasien

Nordamerika Lateinamerika Nordafrika und Nahost Subsahara-Afrika Asien und Pazifik

Deutsche Wissenschaftler im Ausland, in %

Anzahlinsgesamt

14.359

23

12

821

7

4

7

17

Ausländische Wissenschaftler in Deutschland, in %

Anzahlinsgesamt

34.869

18

13

613

10

9

13

18

EU (ohne D) Übriges Europa Nordamerika Lateinamerika Asien Afrika

mobilität von wissenschaftlern

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Umfassende Daten und Fakten zur Internationalisierung von Studium und Forschung in Deutschland enthält die Hauptausgabe von Wissen-schaft weltoffen, die unter www.wissenschaft-weltoffen.de kostenlos als PDF heruntergeladen werden kann. Die kommende Ausgabe, die im Juli 2018 erscheinen wird, widmet sich dem Schwerpunktthema „Internationalisierung der Hochschulverwaltung“.

Zusätzlich haben wir für Sie weitere Daten und Informationen im Internet aufbereitet, die Sie ebenfalls auf der Webseite von „Wissen-schaft weltoffen“ abrufen können. Dort finden Sie umfassende Tabellen, Informationen zu weiteren Auswertungsmöglichkeiten sowie ein ausführliches Glossar.

Das DZHW hat eine Servicestelle eingerichtet, um Auswertungen aus dem Datenpool von „Wissenschaft weltoffen“ nach individuellen Vorstellungen beratend zu unterstützen und erforderlichenfalls durch-zuführen. Dieser Service steht Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen kostenfrei zur Verfügung. Bitte richten Sie Anfragen an: [email protected]

Wissenschaft weltoffen

wbv.de

Wis

sens

chaf

t w

elto

ffen

201

8

W. Bertelsmann Verlag

Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland

Facts and Figures on the International Nature of Studies and Research in Germany

Schwerpunkt: Internationalisierung der Hochschulverwaltung

Wissenschaft weltoffen

Deutscher Akademischer AustauschdienstGerman Academic Exchange Service

Deutsches Zentrum fürHochschul- und WissenschaftsforschungDeutsches Zentrum für

Hochschul- und WissenschaftsforschungI SBN 978-3-7639-5580-0

Alle Abbildungen mit Option zum Daten-Download

2018

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organi- sation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Inter- nationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien. Der DAAD fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die euro- päische Hochschulzusammenarbeit. Der DAAD unterhält dafür ein Netzwerk mit 71 Außenstellen und Informationszentren und rund 500 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA).

2016 hat der DAAD über 130.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Der DAAD wird überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und For-schung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert.

The German Academic Exchange Service (DAAD) is the organisation of the German higher education institutions and their students devoted to internationalising the academic and scientific research system. Through its scholarship programme, the DAAD enables students, researchers and instructors to take advantage of the best study and research opportunities available.

The DAAD promotes transnational cooperation and partnerships between higher education institutions and is the German National Agency for European higher education cooperation. The DAAD main- tains a network of 71 regional offices and information centres and around 500 lectureships around the world as well as the international DAAD Academy (iDA).

In 2016 the DAAD supported more than 130,000 Germans and foreig-ners all round the world. The DAAD is principally funded by the Federal Foreign Office, the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) and the European Union.

www.daad.de

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW GmbH) mit Sitz in Hannover betreibt anwendungsorientierte empirische Forschung im Bereich des Hochschul- und Wissenschafts-systems. Die Forschung des DZHW ist theoriegeleitet und praxis- bezogen. Sie ist meist als langfristige Beobachtung angelegt, teils auch in international vergleichender Perspektive.

Das DZHW versteht sich als Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft und als Dienstleister für Hochschulen und Politik. Eine besondere Stärke der Untersuchungen des DZHW liegt in der Langzeitbeobach-tung von Entwicklungen im Hochschulbereich. Profilbildend sind die deutschlandweiten, regelmäßigen Befragungen von Studienberech-tigten, Studienanfänger(inne)n, Studierenden und Absolvent(inn)en.

Das DZHW war bis zu seiner Ausgründung im September 2013 über 40 Jahre Teil der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS). Es ist eine öffentlich geförderte Einrichtung. Gesellschafter sind der Bund und die Länder.

The German Centre for Higher Education Research and Science Studies (DZHW GmbH) has its headquarters in Hanover. It carries out application-oriented research in the higher education field. The DZHW’s research is based on theory and related to practice, usually in the form of long-term observations and sometimes also including an international comparative perspective.

The DZHW considers itself to be part of the scientific community as well as a service partner both of higher education institutions and of educational policy. One of the particular strengths of the DZHW’s research lies in the long-term observation of trends in the higher education sector. The regular nationwide surveys of German young people qualified to study in higher education institutions, first-year students, students and graduates form a major part of the DZHW’s profile.

After being part of the Higher Education Information System (HIS GmbH) for over 40 years, the DZHW was founded as a spin-off in September 2013. It is a publicly funded institution, funded by German federal and state governments.

www.dzhw.eu

HerausgeberDAAD Deutscher Akademischer AustauschdienstKennedyallee 50, D-53175 BonnReferat S15 – Forschung und Studienwww.daad.de

DZHWDeutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbHLange Laube 12, D-30159 HannoverAbteilung Bildungsverläufe und Beschäftigungwww.dzhw.eu

Verlagwbv Media Postfach 10 06 33, D-33506 Bielefeldwbv.de

RedakteureJulia Ebert (DZHW)Dr. Ulrich Heublein (DZHW)Julia Hillmann (DAAD)Dr. Jan Kercher (DAAD)

DatenaufbereitungAufbau und Auswertung des Web-Informations-systems Wissenschaft weltoffen: Martin Fuchs (DZHW)

Gesamtherstellungwbv Media, Bielefeld

Gestaltunglok.design division, Marion Schnepf, Bielefeld

© wbv Media GmbH & Co. KG, Bielefeld 2018

Bestell-Nr.104-257cAuflage 4.500 (dt. Ausgabe), 2.500 (engl. Ausgabe)

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text durchgehend die männliche Form verwendet.

Das dieser Publikation zugrunde liegende Projekt sowie die Veröffentlichung wurden aus Zuwendungen des Bundes- ministeriums für Bildung und Forschung und des Auswärtigen Amtes gefördert.