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Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme) Autor: Axel Wunsch

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Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme)

Autor: Axel Wunsch

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Übersicht

• Anforderungen an kommerzielle Systeme

• Datenbanktechniken der Produkte

• Vorstellung verschiedener Systeme– IBM DB2 WWW Connection V1

– Oracle Portal 3.0

– Sun NetDynamics 5

– Lotus iNotes Web Access

– Informix Internet Foundation.2000

• Vergleich der vorgestellten Systeme

• Fazit

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Anforderungen an kommerzielle Systeme

• einfache Integration bereits vorhandener Datenbanken

• Unterstützung von Datenbanken anderer Hersteller

• kurze Antwortzeiten bei Datenbankanfragen

• leistungsfähige Entwicklungsumgebung zur Erstellung von Web-Seiten, die Zugriff auf Datenbanken erlauben

• hoher Sicherheitsstandard

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Datenbanktechniken der Produkte

• CGI-Programmierung

• Servlet-Programmierung

• Modul-Konzept– Datentypen, Zugriffsmethoden und Applikationscode in einem

gekapselten Paket

– wiederverwendbarer, kombinierbarer Code

– vorgefertigte Module im Produkt enthalten

• Befehlsorientierter Ansatz– Befehle werden per „anchor tags“ in der URL an den Server

übergeben

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IBM DB2 WWW Connection V1

• IBM Datajoiner bietet Möglichkeit zum Einbinden von Datenbanken anderer Hersteller

• „data linking“ wird von der runtime engine unterstützt

• IBM Internet Connection Secure Server verbessert die Sicherheit mittels S-HTTP und SSL

• CGI-Engine verarbeitet Makros, die aus HTML-Formularen und SQL-Kommandos bestehen

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IBM DB2 WWW Connection V1

Funktionsweise von DB2 WWW Connection

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IBM DB2 WWW Connection V1

Hersteller: IBM

Unterstützte Betriebssysteme: ?

Integriert in: IBM DB2

Verwendete Basistechnologie: CGI Runtime Engine

Erscheinungsjahr: 1999

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Oracle Portal 3.0

• Für den Einsatz im E-Commerce-Bereich vorgesehen

• portlets bilden die zentrale Schnittstelle

• Editor zum Erstellen von portlets ist enthalten

• Wizard hilft beim Designen von Webpages mit portlets

• Sicherheit wird über den Oracle Login Server gewährleistet

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Oracle Portal 3.0

Integration von portlets in Web-Seiten

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Oracle Portal 3.0

Ablaufschema einer Browser-Anfrage

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Oracle Portal 3.0

Hersteller: Oracle

Unterstützte Betriebssysteme: Unix, Windows NT

Integriert in: Oracle 9i Application Server

Verwendete Basistechnologie: Servlets

Erscheinungsjahr: 2000

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Sun NetDynamics 5

• NetDynamics Studio ermöglicht die Erstellung von wiederverwendbaren Webkomponenten (Applets, Dialoge...)

• via JDBC werden alle gängigen Datenbanken unterstützt

• Schutz der Daten mittels SSL-Verschlüsselung im Server und zwischen Server und Client

• Server basiert auf JavaBeans und CORBA

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Sun NetDynamics 5

Schema der Server-Architektur

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Sun NetDynamics 5

Hersteller: Sun

Unterstützte Betriebssysteme: Solaris Operating Environment Software, Windows NT, HP-UX, IBM AIX

Integriert in: Sun NetDynamics 5 Application Server

Verwendete Basistechnologie: Servlets

Erscheinungsjahr: 2000

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Lotus iNotes Web Access

• Verwendung von Lotus Notes-Clients via Browser

• iNotes setzt auf den Domino Web Server auf

• Domino Web Server basiert auf einer objekt-orientierten Architektur

• HTTP Server Task ist das Herz des Web-Servers

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Lotus iNotes Web Access

Architektur des Domino Webservers

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Lotus iNotes Web Access

Hersteller: Lotus

Unterstützte Betriebssysteme: Windows NT, OS/2

Integriert in: Lotus Domino Server

Verwendete Basistechnologie: erweiterte CGI Engine

Erscheinungsjahr: wahrscheinlich Anfang 2001

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Informix Internet Foundation.2000

• Entwicklungsstandards wie JAVA, HTML und XML werden unterstützt

• Entwicklungsumgebung Web DataBlade Module erlaubt einfaches Erstellen von Webinhalten mit Datenbankzugriff

• durch das Informix Enterprise Gateway können Datenbanken anderer Hersteller eingebunden werden

• hohe Performanz durch parallele Datenanfragen

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Informix Internet Foundation.2000

Ablauf einer parallelen Datenanfrage

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Informix Internet Foundation.2000

Hersteller: Informix

Unterstützte Betriebssysteme: Unix, Windows NT, Linux

Integriert in: Informix Dynamic Server.2000

Verwendete Basistechnologie: Webserver mit API

Erscheinungsjahr: 2000

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Vergleich der vorgestellten Systeme

• Performanz:– Außer DB2 World Wide Web Connection verwenden alle Systeme

erweiterte, multithreading-fähige Runtime Engines zum Bearbeiten der Anfragen.

• Unterstützung von Datenbanken anderer Hersteller:– IBM, Sun und Informix bieten Software zur Unterstützung anderer

Datenbanken an. Bei Oracle und Lotus ist dies in die Produkte integriert.

• Sicherheit:– Während IBM und Sun SSL-Verschlüsselung als zusätzliche

Sicherheitsmaßnahme verwenden, vertrauen die anderen Hersteller auf die Sicherheitskonzepte ihrer Datenbank-Server.

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Vergleich der vorgestellten Systeme

• Design-Tools:– Oracle, Informix und Sun bieten das Erstellen von Webseiten mit

vorgefertigten Komponenten nach dem Baukastenprinzip. Der Domino Designer ist Lotus‘ Tool zum Kreieren eines Notes-Client. IBM legt ihrem Software-Paket keine Entwicklungsumgebung bei.

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Vergleich der vorgestellten Systeme

IBM Oracle Sun Lotus Informix

Unterstützunganderer DBenMultithreading

GraphischeEntwicklungsum.

Servlet-Technologie

Komponenten-Technologie

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Fazit

• Keine dedizierten Clients nötig, da die gesamte Funktionalität im Server steckt

• heterogene, verteilte Datenstrukturen werden unterstützt (Data Warehousing)