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Weitere Infos auf www.trainer.camp Seite von 1 19 Dein 1-Seite-Marketingplan

Dein 1-Seite-Marketingplan...Ziel: Auf 1 Werbeplattform Anzeigen platzieren, die Besucher auf eine gratis Kostprobe senden (zum Beispiel Google, Facebook, LinkedIn, Xing, Twitter,

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Dein 1-Seite-Marketingplan…

Willkommen Auf den folgenden Seiten findest Du 4 Checklisten, mit denen Du prüfen kannst,

auf welchem der folgenden 4 Marketing Level Du stehst:

• Fundament: Positionierung über Marke, Lieblingskunden, einzigartigen

Vorteil (USP) etc.

• Fans: Launch einer Website inkl. Kostprobe plus Anzeigenschaltung, um

einen Fankreis per Newsletter und Social Media aufzubauen – sowie

Lancierung eines Einsteigerangebots..

• Launches: Launch von Angeboten, mit denen Du gutes Geld verdienst –

inklusive Minikursen und Live Interaktion (Webinare, Vorträge, Chat etc.)

• Wachstum: Automatisierung Deines Angebots in Verbindung mit Premium-

Angeboten.

Sobald Du klar hast, auf welchem Level Du Dich gerade befindest, kannst Du die

Checklisten nutzen, um Deine nächsten Schritte festzulegen.

Viel Erfolg wünscht Dir…

;-)

Das Team vom trainer.campwww.trainer.camp

PS: Wenn Du Unterstützung für die Umsetzung Deiner Strategie wünscht, ist

das trainer.camp möglicherweise genau das Richtige für Dich.

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Aktionsplan für Level 1 „Fundament“ Ziel: Klare Positionierung erarbeiten.

Marke Mission: Festlegen, wie ich durch meine Arbeit das Leben meiner

Lieblingskunden verbessere.

Vision: Zukunftsvorstellung entwickeln, wie meine Arbeit größere

Zusammenhänge wie Wirtschaft, Gesellschaft, Politik oder Kultur positiv

verändern kann.

Claim: Einfach zu verstehendes Motto, das einen Kernnutzen kommuniziert.

Werte: Definieren, was mir wichtig ist.

Überzeugungen: Definieren, was ich richtig und falsch finde.

Charakter: Klaren, eindeutige Charaktermerkmalen definieren.

Design: Logo, Schrift, Firmenfarben, Fotostil festlegen

Tonalität: Sprachstil festlegen.

Berührungspunkte: Wichtige Unterlagen (Website, Geschäftspapiere,

Präsentationsfolien, Prospekte etc.) auf Marke umstellen.

Lieblingskunden Recherche: Wer sind meine Lieblingskunden?

Trendforschung: Persönliche Befragung der Lieblingskunden nach Wünschen

(Happy End)und Schmerzpunkten.

Größe: Analyse bei Google Keywords und Facebook Anzeigen, wie groß die

Zielgruppe ist.

Transformation

Schmerzpunkte: Klar formulieren, was meine Lieblingskunden nervt.

Happy End: Klar formulieren, was sich meine Lieblingskunden wünschen.

USP

Einzigartigen Vorteil durch Methode, Didaktik & Individualität erzielen

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Aktionsplan für Level 2 „Fans“ Ziel: Liste mit „Fans“ aufbauen (Newsletter und Social Media) und erste Angebote

verkaufen, um den Markt zu testen.

Kostprobe erstellen

„Landeplatzseite“ (engl. Landingpage) für Kostprobe erstellen

Newsletteranbieter auswählen und für die Kostprobe ein Stichwort (engl. „Tag“)

nutzen, damit Du später genau sehen kannst, wer bei Dir welche Kostprobe

angefragt hat (= Segmentierung)

Traffic: Besucher von 1 Quelle auf die eigene Website holen Ziel: Auf 1 Werbeplattform Anzeigen platzieren, die Besucher auf eine gratis Kostprobe senden (zum Beispiel Google, Facebook, LinkedIn, Xing, Twitter, Instagram, YouTube,

Plista, Adroll oder einem anderen Anbieter):

____________________________________________________________

Interaktion über Inhalte & Vernetzung 1 - 4 Blogartikel pro Monat (optimiert für Suchmaschinen)

1 - 4 Newsletter pro Monat

In 1 Social Media Netzwerk mindestens 1 - 2 Mal pro Woche posten.

Verkaufen: Einstiegsangebot Verkaufsseite für Einstiegsangebot erstellen (7 - 97 Euro)

Einfache Verkaufsabwicklung über Paypal oder Digistore24 realisieren

Prüfen Wie viel Prozent der Besucher Deiner Landeplatzseite tragen sich in Deinen

Newsletter ein? 1

Wie viel zahlst Du pro Newsletter-Eintrag? 2

Gewinnst Du mehr Newsletterabonnenten, als Du durch Abmeldungen verlierst?

Wie viele der Besucher kaufen Dein Einstiegsangebot?

Decken die Einnahmen die Kosten für die Werbung? 3

40 Prozent oder mehr sind erstrebenswert1

Anbieter wie Facebook können das für Dich errechnen2

Wäre gut, ist aber zu diesem Zeitpunkt des Aufbaus Deines Fankreises nicht unbedingt erforderlich.3

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Aktionsplan für Level 3 „Launches“ Ziel: Zeitlich begrenzte Verkaufsaktionen durchführen, damit Du Deine Kosten

decken und Dir ein gutes Leben ermöglichen kannst.

Traffic Zusätzlich zur ersten Quelle aus Level 2 eine weitere Quelle erschließen

Wenn genügend Fans (Newsletterabonnenten) vorhanden: Mit

Vermarktungspartnern zusammenarbeiten

____________________________________________________________

____________________________________________________________

Interaktion über Minikurs, der per Autoresponder Inhalte zeitversetzt ausliefert

Webinare, um mit Fans auf Tuchfühlung zu gehen und Produkte anzubieten

Vorträge halten, um Kontakt zu Fans aufzubauen und Produkte anzubieten

Chat auf der Website

und/oder… Telefonhotline

Verkaufen: Geldkuh Verkaufsseite für 1 Angebot im Wert von ca. 200 - 1000 Euro (oder mehr)

Prüfen Was zahlst Du an Werbung für Deine Kampagnen?

Welche weiteren Kosten bezahlst Du für den laufenden Betrieb?

Wie hoch ist Dein Umsatz pro Aktion? Was verbleibt nach Abzug der Kosten?

Welche Trafficquelle bringt Dir die meisten Kunden?

Wie viele der Käufer Deines Einstiegsangebots (Level 2) kaufen weitere Angebote? 4

Wie viel Prozent der Käufer Deiner „Geldkuh“ sind Neukunden? 5

Wie viel Prozent Deiner Fanliste werden Kunden? 6

Damit kannst Du anfangen, den Wert eines Kunden zu berechnen (Lifetime Value). Allerdings sind diese 4

Zahlen noch nicht engültig, da Du ja noch eine weitere Stufe vor Dir hast.

Je höher der Wert, desto mehr lohnt es sich, direkt „Geldkühe“ anzubieten.5

Das erlaubt Dir eine Prognose, wie sich Deine Umsätze durch das Wachstum Deiner Liste vermehren.6

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Aktionsplan für Level 4 „Wachstum“ Ziel: Gezielt immer mehr Traffic-Quellen zu erschließen und Angebote im Premium-

Segment zu verkaufen.

Traffic über Plattformen Contentmarketing: Eine weitere Plattform erschließen, um Besucher für die eigene Website zu gewinnen (zum Beispiel You Tube, Podcasting, Slideshare,com,

scribd.com)

Social Media: Ein zusätzliches Netzwerk erschließen, um weitere Fans zu gewinnen

(Facebook, Xing, LinkedIn, Twitter, Instagram, Pinterest etc.)

Automatisierung der Verkaufsprozesse Der Prozess von der Anzeige, über die Kostprobe und das Angebot bis hin zur

Verkaufsabwicklung (Rechnung, Auslieferung) ist vollständig automatisiert.

Du kannst anhand des „Verhaltens“ Deiner Newsletterabonnenten und Kunden auf

Deiner Website erkennen, welche Interessen sie haben und sie in Kundengruppen

„segmentieren“ (einteilen).

Angebote werden auf Basis der „Segmentierung“ per Newsletter und/oder Anzeigen

unterbreitet. Entweder gezielt per Kampagne oder automatisiert.

Käufer sind so „segmentiert“ (eingeteilt), dass sie nach dem Erstkauf automatisch

weitere passende Angebote erhalten.

Events Entscheide Dich für Deine Launches für 1 der folgenden fortgeschrittenen

Methoden: Challenges, Kongresse oder Live-Shows

Verkaufen: Premium Verkaufsseite für 1 Angebot im Wert von 1800 Euro oder mehr.

Prüfen Welche Absprungraten hast Du in Deinen automatisierten Prozessen?

Wie hoch ist die Konvertierungsrate vom Fan zum Kunden zum Stammkunden?

Wie viele der Käufer Deines Einstiegsangebots oder Deiner „Geldkühe“ kaufen die Premiumanegbote? 7

Wie viel Prozent der Käufer Deiner Premiumangebote sind Neukunden? 8

Damit kannst Du den Lebenszeitwert (Lifetime Value) eines Kunden berechnen. Je höher der Wert, desto 7

wertvoller wird Dein Fankreis (Newsletter, Social Media etc.) und Deine Unternehmung.

Je höher der Wert, desto mehr lohnt es sich, direkt „Geldkühe“ anzubieten.8

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Anhang 1: Die Kurve

Die Kurve zeigt Dir, wie das Zusammenspiel zwischen Preis und Stückzahl

verläuft.

Kostenlose Angebote (0 - 20 Euro) finden oft die meisten Abnehmer. Allerdings

sind viele der Nutzer nicht sonderlich engagiert. Was nichts kostet, taugt für

viele auch nichts.

Dennoch ist es sehr wohl sinnvoll, Angebote kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Je höher die Preise gehen, desto weniger Abnehmer hat man in der Regel –

allerdings steigt mit dem Preis auch die Rate des Engagements.

Wer 1.000 oder 2.000 Euro für eine Leistung ausgibt, trifft meist eine sehr

bewusste und klare Entscheidung – und erwartet selbstverständlich eine klare

Gegenleistung.

Um ein Einkommen von 100.000 - 300.000 Euro oder höher zu erzielen, stehen

Dir zwei Wege zur Verfügung.

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• Entweder gehst Du auf Masse und verkaufst sehr viele preiswerte Kurse.

Das bietet sich an, wenn Du ein Produkt für den Massenmarkt hast – und

über die nötige Reichweite verfügst.

• Oder Du schaffst ein preiswertes Einstiegsangebot, das auf ein oder zwei

Angebote im Hochpreissegment führt.

Die Kurve verweist aber noch auf ein weiteres Phänomen…

Der Trichter (englisch: Funnel) Selbst wenn wir 5.000 Downloads für ein kostenloses eBook verzeichnen

können, bedeutet das nicht, dass im Anschluss auch 5.000 Verkäufe für ein

kostenpflichtiges Produkt erfolgen.

Die Faustformel lautet: Meist nehmen im Laufe der Jahre 20% die nächste Stufe

wahr.

Aber Vorsicht: 20% sind ein sehr guter Wert, den man sich erstmal hart

erarbeiten muss. Und dieser Wert entsteht wie gesagt nicht gleich beim ersten

Launch eines Produktes. Sondern oft erst über mehrere Jahre hinweg.

Pro Launch sollte man je nach gutem Kontakt zu seiner Liste zwischen 1 - 5%

rechnen.

Im Klartext: Von den 5.000 Downloads kaufen bei einer guten Quote von 2 - 3

Prozent ca. 100 - 150 Kunden ein Produkt für 37 oder 97 Euro – wenn es sehr

gut läuft!

Davon wiederum kaufen später eventuell 10 - 20% ein hochpreisiges

Folgeprodukt: Also 10 - 15 Kunden.

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Anhang 2: Produktstrategie Die Treppe Die Treppe verweist darauf, dass die meisten Kunden „klein“ anfangen, und dann

– bei Gefallen – eine Stufe höher gehen.

Mit höher ist in diesem Fall „wertvoller“ und damit auch teurer gemeint.

Wir unterscheiden dabei zwei Arten von Leitern: Die "Service Leiter" und die

"Story Leiter".

Die Service Leiter

Nehmen wir an, eine Trainerin bietet Berufungscoaching an.

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Sie könnte ihre Treppe wie folgt aufbauen.

• Als kostenloses Angebot könnte sie ein eBook, Video oder Podcast

anbieten.

• Der kostenpflichtige Einstieg könnte ein eBook oder Buch sein, in dem sie

tiefergehende Informationen, Fallstudien und Übungen anbietet.

• Als „Upgrade“ könnte sie einen Selbstlernkurs anbieten. Zum Beispiel als

DVD oder als webbasiertes Angebot.

• Wer Lust auf persönlichen Kontakt mit ihr hat, kann ein Training online

oder vor Ort buchen.

• Für diejenigen, die eine kontinuierliche Betreuung wünschen, bietet sie ein

Abo an, in dem man die einzelnen Schritte zum Unternehmenserfolg nach

und nach frei geschaltet bekommt und Fragen von ihr im Forum

beantwortet bekommt.

• Wer noch näher mit ihr zusammenarbeiten möchte, kann an einer kleinen

exklusiven Gruppenrunde (Mastermind) teilnehmen.

• Und jemand, der ihre ungeteilte Aufmerksamkeit gewinnen möchte, kann

sie als Coach oder Beraterin buchen, um mit ihr zum Beispiel an einem

geschäftlichen Projekt zu arbeiten.

Der gemeinsame Nenner: Persönliche Betreuung

In den obigen Beispielen bietet die Trainerin auf jeder Stufe inhaltlich das Gleiche

an. Was sich unterscheidet: Der persönliche Service-Grad.

Beim Buch liegt der Grad bei Null. Beim Training ist der Grad schon deutlich

höher. Und bei der Kleingruppe oder dem persönlichen Coaching liegt er hoch.

Je mehr Zeit und Nähe, desto teurer werden die Angebote der Trainerin.

Warum aber möchte jemand überhaupt die persönliche Betreuung, die deutlich

teurer ist als ein Buch oder eine DVD?

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Das wahre Problem Deiner Kunden

Wir leben in einer Zeit, in der wir an so ziemlich alle Informationen gelangen

können, die uns interessieren. Die meisten Menschen leiden also nicht unter

einem Informationsdefizit. Sondern unter einem Umsetzungsdefizit. Wissen in

Praxis umzusetzen, fällt vielen Menschen außerordentlich schwer.

Wir Trainer können den Umsetzungsprozess beschleunigen, wenn wir leben, was

wir „predigen“. Wer eine Krise gemeistert hat, kann anderen in ähnlichen

Situationen oft viel besser helfen, als jemand, der nur über Buchwissen verfügt.

In dem wir als Vorbild auf authentische Weise zeigen, dass eine angestrebte

Veränderung wirklich funktionieren kann, bewirken wir oft eine Transformation

ohne Worte.

Die Story Leiter

Bei der "Story Leiter" folgen wir der Entwicklungsgeschichte eines Kunden. Mit

jeder Stufe, die er erreicht, wird zwar ein Schmerzpunkt gelöst – aber ein neuer

kommt hinzu.

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• Zu Anfang ist der Kunde auf der Suche nach seiner Berufung. Sein

Schmerzpunkt ist die Unklarheit.

• Hat er seine Berufung gefunden, steht er vor einer neuen Herausforderung:

Wie verwandelt man seine Berufung in eine tragfähige Geschäftsidee?

• Sobald er die Gründungsphase hinter sich hat, besteht seine nächste

Aufgabe darin, Umsatz und Gewinn einzufahren. Aber wie gewinnt er neue

Kunden?

• Sobald das Business gut läuft, steht er vor dem nächsten Problem: Zu viel

Arbeit. Er braucht ein Team, das ihm Arbeit abnimmt. Wie findet er die

richtigen Mitarbeiter? Und wie führt er sein Team richtig?

• Sobald er ein gut funktionierendes Team gebildet hat, steht er erneut vor

einer Wand: Wie findet er Menschen, die für ihn in Führung gehen? Wie

kann er das Unternehmen so organisieren, dass es quasi von alleine läuft?

Daraus kann unsere Berufungstrainerin verschiedene Trainings konzipieren, die

ihre Kunden von den frühen Anfängen bis hin zum gestandenen Unternehmer

begleiten.

Das jedoch braucht Zeit.

Der Aufbau einer "Story Leiter" braucht in der Regel drei bis sieben Jahre, je

nachdem, über wie viele Stufen die „Story“ geht.

Deswegen lautet die Formel:

• Starte mit der "Service Leiter".

• Und lass die "Story Leiter" natürlich wachsen.

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Anhang 3: Preisstrategie Die folgenden Angaben können Dir einen ersten Eindruck vermitteln, wie Preise

in unserer Branche generell gesetzt werden.

Bedenke jedoch: Zu allen Beispielen gibt es Ausnahmen.

Buch/eBook

Oft im niederen Preissegment angesiedelt, bzw. kostenlos. Bücher sind die

denkbar schwerste Art und Weise, Geld zu verdienen. Oft verkauft ein

unbekannter Autor nur ein paar Hundert Bücher, im Idealfall einige Tausend. Da

Autoren bei Verlagen oft nur plus/minus 10% des Buchpreises erhalten, sehen

ihre Einnahmen oft mager aus – vor allem, wenn man den Aufwand

gegenrechnet.

Ein Buch oder eBook macht deswegen meist nur dann Sinn, wenn es als Einstieg

für „Backend“-Angebote dienlich ist. Also für Angebote, die im teuren Segment

angesiedelt sind.

Im Schnitt können Bücher in einem Preisgefüge von 7 bis 67 Euro gut verkauft

werden.

Brief- oder Mail-Serie

Die Inhalte werden nicht auf einen Schlag angeboten, sondern über einen

Zeitraum verteilt. Das macht vor allem dann Sinn, wenn mit den Inhalten

Übungen verbunden sind, die Zeit benötigen.

Die Auslieferung erfolgt entweder per Post oder per E-Mail.

Kleine Kurse können durchaus kostenlos sein, da die mehrmalige

Kontaktaufnahme durch die einzelnen Briefe die Aufmerksamkeit und das

Interesse weitaus mehr wecken können als ein einzelnes Angebot.

Oft werden Brief-/Mail-Serien zum Monatspreis angeboten. In der Regel zu

Preisen zwischen ca. 20 - 100 Euro. Es gibt – wie immer – auch Ausnahmen. Die

EKS Strategie von Wolfgang Mewes wurde früher für mehrere tausend Mark

angeboten.

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DVD und Selbstlernkurse

Der Inhalt eines Trainings wird multimedial aufbereitet (Videos, Audios) und für

das Selbststudium zur Verfügung gestellt.

Die Erstellung einer DVD oder eines Selbstlernkurses ist zwar mit hohen

Aufwänden verbunden – aber danach ist der Einsatz eher gering, da eine

Betreuung der Lernenden entfällt.

Aus diesem Grund können DVD‘s und Selbstlernkurse häufig preiswerter

angeboten werden als betreute Kurse.

Die Preise reichen je nach Thema zwischen 20 - 400 Euro. Aber auch hier gibt‘s

Ausnahmen nach oben. Das Mitarbeiter-Motivationstraining „Fish“ bietet eine

DVD für 900 Euro an.

Seminar- und Online-Kurse

Beide Formen sind Veranstaltungen mit einem klaren Terminrahmen, in dem der

Trainer den Teilnehmern persönlich zur Verfügung steht.

• Entweder an bestimmten Tagen vor Ort: Seminar oder Workshop

• Oder übers Internet: Online-Kurs

Ein Seminar ist eine Lehrveranstaltung mit Vorträgen und Übungen.

Ein Workshop ist eine strukturierte, aber inhaltliche offene Veranstaltung, bei der

die Teilnehmenden an einem konkreten Thema arbeiten, um zum Beispiel ein

Konzept oder eine Lösung zu entwickeln.

Du kannst Deine Trainings über Trainingsinstitute vertreiben oder selbst

anbieten. Bei Mittelsmännern entsteht oft eine Provision von 30 - 50 Prozent,

oder Du wirst zu einem festen Tagessatz gebucht.

Typische Tagessätze rangieren von 400 - 800 Euro bei Trainingsakademien und

sozialen Organisationen.

Tagessätze von 1.200, 1.600, 2.000 Euro und mehr kann man bei Firmen

realisieren.

Die Tagessätze richten sich auch nach den Teilnehmenden. Bildungsmaßnahmen

für Sachbearbeiter/innen sind in der Regel günstiger kalkuliert als Trainings für

hochrangige Führungskräfte.

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Das meiste Geld kannst Du verdienen, in dem Du Deine Seminare selbst

anbietest, da Du pro Teilnehmer bezahlt wirst. Allerdings ist der werbliche

Einsatz auch bedeutend höher. Die Höhe der Teilnehmergebühr ist sowohl an

den Nutzen, wie auch an Deine gute Marktreputation gebunden. Je bekannter

Du bist, desto hochpreisiger können Deine Angebote ausfallen.

Hybride Seminare: Online und Offline

Hybride Seminare vereinen oft ein Tagesseminar (offline) mit einer Online-

Betreuung.

Während ein Tagesseminar zeitlich begrenzt ist, kann die Online-Betreuung je

nach Teilnehmer zeitlich sehr viel intensiver sein.

Hybride Seminare werden deswegen mit einem Tageshonorar für den

Veranstaltungstag sowie einer Betreuungsgebühr pro Teilnehmer kalkuliert.

Zum Beispiel 1.600 Euro für ein Tagesseminar plus 200 - 400 Euro pro

Teilnehmer für die einzelne Betreuung.

Seminar-Serie/Membership

Im Kern ähnelt dieses Angebot den Brief/Mail-Serien, weil eine monatliche

Gebühr erhoben wird.

Bei den höherpreisigen Abonnements gibt es entweder eine Form von Betreuung

(Seminartage, Telefonkonferenz, Webinare oder Forum) und/oder Inhalte werden

regelmäßig erweitert und aktualisiert.

Vortrag/Webinar

Vorträge und Webinare gibt es in einer kostenlosen und bezahlten Variante.

Die kostenlosen Angebote dienen der Akquise, in dem sie einerseits Nützliches

anbieten und andererseits auf ein kostenpflichtiges Angebot aufmerksam

machen, mit dem die Teilnehmenden die gebotenen Inhalte vertiefen können.

Vorträge vor Ort werden dagegen auch sehr gut bezahlt. Honorare von 1.500 -

3.000 Euro für einen 90 minütigen Vortrag sind durchaus üblich.

Vorträge liefern Inhalte in komprimierter Form – und besitzen sehr häufig einen

hohen Unterhaltungswert, um die Zuschauer für das Thema zu begeistern.

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Deswegen werden Vorträge oft für Firmenveranstaltungen, Messen und

Kongresse gebucht.

Mastermind

Mastermindgruppen zielen darauf ab, den Teilnehmenden über einen längeren

Zeitraum hinweg bei der Umsetzung eines ambitionierten Ziels zu unterstützen.

Die Gruppen sind deswegen oft klein gehalten, und sie beinhalten neben

inhaltlichen Vorträgen auch Zeiten für Diskussionen, Coachings und konkrete

Aufgaben, die zwischen den einzelnen Treffen umgesetzt werden.

Mastermindgruppen können je nach Thema und Teilnehmer durchaus von 4.000

bis zu 10.000 Euro oder mehr pro Jahr kosten.

Projektarbeit

Statt Teilnehmende zu trainieren, bist Du bei der Projektarbeit direkt an der

Umsetzung eines Ziels beteiligt.

In der Regel wird nach Personentagen abgerechnet. Je nach Projekt und Anzahl

der Personentage variiert das Honorar zwischen 800 - 2.000 Euro oder mehr.

Beratung und Coaching

Du arbeitest beim Beratung oder Coaching direkt mit einer einzelnen Person.

Abgerechnet wird per Stundenhonorar, das Du zum Beispiel von Deinem

Tageshonorar ableiten kannst (1.600 Euro Tageshonorar würde einem

Stundensatz von 200 Euro entsprechen).

Werbung oder Maklergebühren/Partnerprogramm

Wenn Du Dir eine eigene Liste von Interessenten und Kunden erarbeitet hast,

kannst Du auch Angebote von anderen Trainer/innen, Coaches etc. vermitteln.

Entweder in Form von Werbung, bei der Du Anzeigenplätze verkaufst oder in

Form einer Vermittlungsprovision.

Anzeigenplätze bieten Dir sichere Einnahmen, erfolgsbasierte Provisionen sind

unsicherer, dafür aber oft viel lukrativer. Oft kannst Du bis zu 50% Provision

erhalten.

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Lizenzgebühren

Du kannst Dein Trainings- oder Beratungskonzept auch gegen eine Lizenzgebühr

anderen Anbietern zur Verfügung stellen.

Dieses Modell solltest Du jedoch nur anwenden, wenn Du ein wirklich erprobtes

Konzept in Händen hältst.

Lizenzgebühren können sich unterteilen in

• Einmalige Zahlungen für Schulungen und Überlassung der Nutzungsrechte

• Regelmäßige Zahlungen in Form von Umsatzbeteiligungen an Trainings,

Coachings und Beratungen

• Verkauf von Lehrunterlagen (Bücher, zur Verfügung stellen von Online-

Inhalten etc.)

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Gestatten: Das A-Team vom trainer.camp

Wir unterstützen Trainer, Coaches & Berater, ein richtig gut

funktionierendes Online-Geschäft aufzubauen, um ihre

Botschaft in die Welt zu bringen, ohne dass sie wegen

technischer Überforderung und planlosem Durcheinander

nicht ins Handeln kommen.

Alles, damit sie erfüllter und erfolgreicher leben und arbeiten

können.

Willst Du mehr darüber erfahren, wie Du Dein Geschäft auf

„online“ trimmen kannst, dann schau doch mal auf

www.trainer.camp vorbei.

Bis dann… Dirk, Martin & Jan

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