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Deine Zukunft im HandwerkAusbildungsberufe von A–Z
Ausgabe 2017/2018
App drauf und
durchstarten mit dem
Lehrstellenradar!
für iOSund
Android
Azubis Azubis gesucht!gesucht!
Bestimmt hast Du schon als Kind gerne unsere Pommersche Leberwurst oder Rügenwalder Teewurst gegessen oder vielleicht auch mal unsere neuen vegetarischen Produkte probiert. Hinter all unseren leckeren Lebensmitteln steht ein starkes Team und wir suchen Dich als tatkräftige Unterstützung.
Unsere Mitarbeiter liegen uns besonders am Herzen. Denn jeder Einzelne leistet einen maßgeblichen Beitrag zu unserem Erfolg. Wir möchten weiter wachsen und die Verbraucher mit noch mehr leckeren Produkten begeistern.
Junge Menschen mit abgeschlossenem Schulabschluss können sich für den nächsten Ausbildungsstart zum 1. August 2018 bei uns um einen Ausbildungsplatz in folgenden Berufen bewerben:
Fleischer/in Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Mechatroniker/in Industriekaufmann/frau Fachinformatiker/in für Systemintegration
Was wir bieten:– familiäres, freundliches Betriebsklima– sehr gute Übernahmechancen– betriebliche Altersvorsorge– hervorragende Arbeitsbedingungen– taril iches Urlaubs- und Weihnachtsgeld– verschiedene Betriebssportangebote
Werde Teil eines starken Teams!
Werde auch Du Teil eines starken Teams und bewirb Dich direkt über unsere Homepage www.ruegenwalder.de
Rügenwalder MühleCarl Müller GmbH & Co. KG
für nähere Auskünfte steht unser Personalleiter Herr Andreas Müller telefonisch zur VerfügungTelefon: 04403-66 115
von allen Seiten bekommt ihr gerade zu hören: „Weißt du
schon, was du nach der Schule machen willst? Bald musst
du dich entscheiden!“ Das klingt endgültig.
Aber muss es das sein?
Wir von der Handwerkskammer sagen „Jetzt beginnt die
Zeit des Ausprobierens!“. Mit dem Motto #einfachmachen
wirbt das Handwerk dafür, sich nicht so unter Druck setzen
zu lassen. Findet über Praktika heraus, was euch Spaß macht
– oder was euch eben auch nicht Spaß macht. Doch nur
wenn ihr es ausprobiert wisst ihr, ob es etwas für euch ist!
Das Handwerk bietet euch viele Möglichkeiten, euch zu ent-
wickeln. Hier könnt ihr eigene Ideen verwirklichen. Hier fin-
det ihr Teamgeist, Kreativität, Spaß und Hightech. In dieser
Broschüre stellen wir euch die 80 Ausbildungsberufe, die im
Kammerbezirk Oldenburg ausgebildet werden, einmal vor.
Lasst euch inspirieren und macht euch schlau. Und wenn
es bei einem Beruf „klick“ macht, dann nicht lange über-
legen, sondern #einfachmachen und einen Praktikums-
platz suchen! Dabei können euch unsere Ausbildungsbera-
ter weiterhelfen. Die Kontaktdaten findet ihr ebenfalls im
Heft. Oder ihr ladet euch die App „Lehrstellenradar“ runter.
Da gibt es nicht nur freie Ausbildungsplätze, sondern auch
Praktikumsangebote in eurer Nähe.
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,
Deine Zukunft im HandwerkAusbildungsberufe von A–Z
Ausgabe 2017/2018
App drauf und
durchstarten mit dem
Lehrstellenradar!
für iOSund
Android
Ausbildung im Handwerk: Einfach machen…
HANDWERK.DE WWW.HWK-OLDENBURG.DE
3Vorwort
Die Online-Version der Broschüre findest Du hier...
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XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
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XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
4 Inhaltsverzeichnis
Branche: Bauen und Gestalten
Ausbaufacharbeiter/in 13
Bauten- und Objekt-
beschichter/in 13
Beton- und Stahlbetonbauer/in 13
Bodenleger/in 14
Bootsbauer/in 15
Brunnenbauer/in 15
Dachdecker/in 15
Fahrzeuglackierer/in 16
Feuerungs- und Schornstein-
bauer/in 16
Fliesen-, Platten- und Mosaik-
leger/in 16
Gerüstbauer/in 16
Hochbaufacharbeiter/in 17
Klavier- und Cembalobauer/in 17
Maler/in und Lackierer/in 18
Maurer/in 19
Oberflächenbeschichter/in 19
Ofen- und Luftheizungs-
bauer/in 19
Orgel- und Harmonium-
bauer/in 19
Parkettleger/in 19
Schornsteinfeger/in 20
Steinmetz/in und Steinbildhauer/in 20
Straßenbauer/in 20
Stuckateur/in 21
Tiefbaufacharbeiter/in 21
Tischler/in 21
Zimmerer/Zimmerin 22
Branche: Technik und Metall
Anlagenmechaniker/in für Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik 25
Elektroniker/in 25
Elektroniker/in für Maschinen-
und Antriebstechnik 28
Fahrradmonteur/in 28
Feinwerkmechaniker/in 29
Informationselektroniker/in 31
Karosserie- und Fahrzeug-
baumechaniker/in 32
Klempner/in 33
Kraftfahrzeugmechatroniker/in 33
Land- und Baumaschinen-
mechatroniker/in 33
Mechaniker/in für Reifen- und
Vulkanisationstechnik 34
Mechatroniker/in 34
Mechatroniker/in für Kältetechnik 35
Metallbauer/in 36
Rollladen- und Sonnenschutz-
mechatroniker/in 36
Schilder- und Lichtreklamehersteller/in 36
Systemelektroniker/in 37
Technische/r Modellbauer/in 38
Technische/r Systemplaner/in,
Bauzeichner/in 38
Uhrmacher/in 39
Wärme-, Kälte- und Schallschutz-
isolierer/in 39
Zerspanungsmechaniker/in 41
Zweiradmechatroniker/in 41
Branche: Genuss und Geschmack
Bäcker/in 43
Brauer/in und Mälzer/in 43
Fachverkäufer/in im
Lebensmittel hand werk,
Schwerpunkt: Bäckerei/Konditorei 43
Fachverkäufer/in im
Lebensmittel hand werk,
Schwerpunkt: Fleischerei 44
Fleischer/in 44
Konditor/in 44
Müller/in 45
Jobsuche 6
Bewerbung 7
Vorstellungsgespräch 9
Aus- und Weiterbildung 9
Die Karriereleiter 11
Ausbildungsberufe 12
Inserentenverzeichnis
Umschlagseite 3
Impressum Umschlagseite 3
ab Seite 12 ab Seite 24 ab Seite 42
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Branche: Modisch und Kreativ
Änderungsschneider/in 47
Buchbinder/in 47
Fotograf/in 47
Friseur/in 47
Glaser/in 47
Goldschmied/in 48
Keramiker/in 48
Kosmetiker/in 49
Maßschneider/in 49
Modist/in 49
Raumausstatter/in 49
Sattler/in 51
Schuhmacher/in 51
Segelmacher/in 51
Seiler/in 51
Branche:Organisieren und Service
Automobilkaufmann/-frau 53
Bestattungsfachkraft (m/w) 54
Gebäudereiniger/in 54
Kaufmann/-frau für
Büromanagement 55
Textilreiniger/in 55
Branche: Fit und Gesund
Augenoptiker/in 57
Hörakustiker/in 57
Orthopädieschuhmacher/in 57
Orthopädietechnik-
Mechaniker/in 57
Zahntechniker/in 57
Sie sind zukünftiger Lehrling bzw. Erziehungsberechtigte/r und suchen Auskünfte zu einem Ausbildungsgang, dessen Inhalt und
Ablauf, zum Berufsschulbesuch, zur überbetrieblichen Ausbildung? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an die Ausbildungsberater
der Handwerkskammer.
• Dipl. Wirtschaftsjurist (FH) Marco Zarske, Tel. 0441 232-253, E-Mail: [email protected]
• Dipl.-Berufspädagoge Kai Vensler, Tel. 0441 232-283, E-Mail: [email protected]
• Dipl.- Oec. Heinz Auktun, Tel. 0441 232-257, E-Mail: [email protected]
Fragen zum Thema Ausbildung?
ab Seite 52ab Seite 46 ab Seite 56
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XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
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Der Traumjob kommt in den meisten Fällen nicht über
Nacht, aber um ihn zu finden, kannst du selber einiges tun!
Verfolge dein Ziel in kleinen Schritten. Um Näheres über
deine Talente und Fähigkeiten herauszufinden, solltest du
an Situationen in der Vergangenheit denken, in denen du
besondere Leistungen erbracht hast und besonders enga-
giert warst. Dann leitest du aus diesen Situationen, ein
berufliches Tätigkeitsfeld ab. Noch besser ist es, wenn
du dieses Tätigkeitsfeld aus einer Kombination mehrerer
Talente, Fähigkeiten und Interessen entwickelst.
Lass dich von Fachleuten und Praktikern beraten, bezie-
hungsweise nutze das Internet oder Fachliteratur, um
dich über einen Beruf zu informieren. Schau dir dann ein
oder zwei Berufe in einem Praktikum genauer an. Hier
kannst du das Berufsleben einfach mal testen. Du merkst, wo
deine Stärken liegen und ob dir ein Beruf Spaß macht oder
nicht.
Lehrstellen
Wenn du einen Beruf gefunden hast, der dir Spaß machen
könnte, geht es an die Suche eines Ausbildungsplatzes. Lehr-
stellen gibt‘s überall. Nur leider sind sie meistens recht gut
versteckt. Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Ol-
denburg findest du im Internet unter:
www.hwk-oldenburg.de/ausbildung/
ausbildungsplatze-finden/lehrstellenborse
Den richtigen Job finden
6 Jobsuche
Zunächst musst du herausfinden, welcherBeruf dir Spaß machen könnte.
• Was kann ich und wo liegen meine Fähigkeiten?
• Was will ich und wo liegen meine Interessen?
• Welche Motivation habe ich?
• Welcher Beruf passt zu mir und meiner Persönlichkeit?
„Lehrstellenradar“ – per App zum Ausbildungsplatz
Mit dieser kostenlosen App kannst du flexibel und mobil nach
freien Ausbildungs- und Praktikumsplätzen suchen. Nach dem
Download für das iPhone oder Android-Smartphone kannst du
dich nicht nur schnell und unkompliziert über freie Lehrstellen
und Praktikumsplätze in der Region informieren, sondern auch
ein persönliches Profil erstellen. Gehen passende Angebote ein,
wirst du sofort darüber informiert. Bei aktiviertem Radar über
die Kamera werden Lehrstellen im näheren Umkreis angezeigt.
Zu finden ist die App bei Google Play und im App Store unter
dem Suchbegriff „Lehrstellenradar“.
Mehr Infos:
www.lehrstellen-radar.de
Im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur (BIZ) findest du alle Infos, die du für die Lehrstellensuche brauchst.
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XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
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Persönlicher Kontakt
Oft haben diejenigen die besten Chancen auf eine Ausbil-
dungsstelle, die selbst vorbeikommen und nach einer Lehr-
stelle fragen. Das zeigt Engagement und gefällt den Chefs.
Du musst dich aber zuvor ein wenig über den entsprechen-
den Betrieb schlau machen. Wenn dich der Chef fragt, wie-
so du bei ihm arbeiten willst, musst du auch Antworten
haben!
Bewerbung
Bei der Bewerbung kommt es vor allem darauf an, einen
guten ersten Eindruck zu hinterlassen und gleichzeitig zu
überzeugen, genau die oder der Richtige für die zu verge-
bende Ausbildungsstelle zu sein. Daher muss hier bereits
klargestellt werden, warum du dich gerade bei dem jeweili-
gen Betrieb bewirbst und warum du der Meinung bist, dass
der Beruf gut zu dir passt. Die Individualität des Anschrei-
bens steht im Vordergrund. Sobald der Adressat das Gefühl
vermittelt bekommt, die vorliegende Bewerbung sei mit viel
Mühe und Überlegung entstanden, hat man die erste Hürde
gemeistert.
Deckblatt
Wer möchte, kann ein zusätzliches Deckblatt für seine Bewer-
bungsunterlagen gestalten. Diese erste Seite gehört nicht zwin-
gend zu einer Bewerbungsmappe, macht aber einen guten Ein-
druck. Auf das Deckblatt gehören: Bewerbungsfoto, Name und
Anschrift sowie die Bezeichnung der Ausbildungsstelle, auf die
man sich bewirbt.
Das Anschreiben
Im Anschreiben solltest du beantworten, wer du bist und wa-
rum du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden hast.
Den Betrieb interessieren auch deine Qualifikationen für den
Beruf und warum du dich bei dem Betrieb bewirbst. Das An-
schreiben unterschreibst du mit vollständigem Namen. Es ist
vergleichbar mit einer Visitenkarte. Sowohl inhaltlich wie auch
formal muss dieses einwandfrei sein.
Lebenslauf
Neben dem Anschreiben ist der Lebenslauf der wichtigste Be-
standteil einer erfolgreichen Bewerbung. Er gibt dem Ausbil-
dungsbetrieb einen schnellen Überblick über den bisherigen
Werdegang. Der Lebenslauf sollte daher möglichst auf einer
Seite tabellarisch gegliedert sein.
>>>
Tipps für die Bewerbung
7Bewerbung
Serienbriefe, Standardanschreiben, Lücken im Lebenslauf oder Unwahrheiten sind tabu.
Eltern oder Freunde sollten das Anschreiben und den Lebenslauf auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik kontrollieren.
www.planet-beruf.de/schuelerinnen/Hier gibt es Musterschreiben
als Hilfe für deine Bewerbung.
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Zeugnisse und Bescheinigungen
Kopien der aktuellen Schulzeugnisse gehören zu einer voll-
ständigen Bewerbungsmappe unbedingt dazu. Wenn man
noch kein Abschlusszeugnis erhalten hat, sollte die Kopie
des letzten Versetzungszeugnisses beigefügt werden. Bei-
zufügen sind ebenfalls Praktikumsbescheinigungen oder
Nachweise, die das persönliche Interesse und die beson-
dere Befähigung für die angestrebte Ausbildung zusätzlich
unterstreichen.
Foto
Das Bewerbungsfoto sollte beim Betrachter einen guten ers-
ten Eindruck hinterlassen. Deshalb ist es am besten, die Por-
traitaufnahmen beim Fotografen anfertigen zulassen. Dezen-
te Farben bei Kleidung und Make-up sowie ein gepflegtes
Äußeres sind angesagt. Wer dann noch natürlich und sym-
pathisch in die Kamera lächelt, hat gute Karten bei der Bewer-
berauswahl.
Online-Bewerbung
Die meisten Handwerksbetriebe möchten auch heutzuta-
ge die ausführlichen Bewerbungsunterlagen per Post erhal-
ten. Eine vollständige E-Mail-Bewerbung sollte deshalb nur
auf Wunsch des Betriebes verschickt werden. Erstelle eine
Online-Bewerbung mit der gleichen Sorgfalt wie eine her-
kömmliche Bewerbung.
Online-Bewerbungen sollten möglichst an eine namentlich
bekannte und zuständige Person verschickt werden. Die „Be-
treff-Zeile“ sollte entsprechend ausgefüllt sein: zum Beispiel
„Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Elektroniker“.
Dein Anschreiben verfasst du in der E-Mail und versendest
es zusätzlich als Anhang im PDF-Format. Deinen Lebenslauf,
mit digitalem Foto oben rechts, wandelst du ebenfalls ins
PDF-Format um. Zeugnisse und Bescheinigungen scannst du
am besten gleich im PDF-Format ein.
Alle Anhänge fasst du am besten zu einer PDF-Datei
zusammen und benennst sie aussagekräftig. Achte
auf die Größe deines Anhangs, diese sollte maximal
3 MB betragen.
Die meisten Handwerksbetr
ge die ausführlichen Bewerb
ten. Eine vollständige E-Mail
auf Wunsch des Betriebes v
Online-Bewerbung mit der g
kömmliche Bewerbung.
Online-Bewerbungen sollten
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am besten gleich im PDF-F
Alle Anhänge fasst du
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auf die Größe deine
3 MB betragen.
8 Bewerbung
Lege niemals Originale, sondern immernur Kopien bei. Achte auf eine gute Qualität der Kopien.
Füge dein Foto direkt am PC in deinen Lebens-lauf ein. Lasse dir dafür beim Fotografen eine Datei von deinem Bewerbungsbild geben.
Sende vorab eine Test-E-Mail an dich selbst. So kannst Du überprüfen, ob alles in Ordnung ist.
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Glückwunsch! Wer es bis hierher geschafft hat, ist ein ganzes
Stück weiter. Schließlich besteht grundsätzliches Interesse
seitens des Betriebes. Die Bewerbungsunterlagen haben
überzeugt und der Betrieb möchte einen ersten persönli-
chen Kontakt herstellen, um sich ein Bild zu machen. Damit
das anstehende Gespräch gleichfalls erfolgreich läuft, soll-
ten rechtzeitig einige Vorbereitungen getroffen werden.
Vorbereitung
Zu einer guten Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch
gehören:W Infos über den Ausbildungsbetrieb und sein Leistungs-
spektrum einholen.
Das Internet, Fachzeitschriften, Jahresberichte, Broschüren
und Werbeprospekte des Unternehmens helfen hier oft-
mals weiter. Bei kleineren Unternehmen kannst du dich
auch mal im Kreis der Verwandten und Bekannten umhören.W Auf mögliche Fragen des Betriebes vorbereitet sein.
Die ersten Fragen ergeben sich meist aus der Bewer-
bungsmappe. Daher musst du genau wissen, was du
warum geschrieben hast.W Eigene Fragen vorbereiten.
Auf diese Weise signalisierst du Interesse und zeigst,
dass du dich mit dem Beruf und dem Betrieb ausein-
andergesetzt hast. Auch diese lassen sich gut vorberei-
ten.W Dezentes Outfit wählen.
Die Wahl der Kleidung, Haarstyling sowie eventueller
Schmuck und Kosmetik sollten dem Anlass entsprechend
ausgewählt werden. W Blickkontakt mit dem Gesprächspartner halten.
Wie in einem „normalen“ Gespräch.W Auf eine ruhige und deutliche Aussprache achten.W Das Gespräch höflich beenden.
Am Ende solltest du dich in jedem Fall für das Vorstel-
lungsgespräch bedanken und höflich nachfragen, bis
wann du mit einer Entscheidung rechnen darfst.
Berufsausbildung
Hier startet deine Karriere! Die Berufsausbildung findet an
zwei Lernorten statt: im Betrieb und in der Berufsschule
(BBS). Im Betrieb überwiegen die praktischen und in der BBS
die theoretischen Inhalte. Nicht alle Handwerksbetriebe
verfügen jedoch über sämtliche Techniken und Technolo-
gien, die zu dem praktischen Aufgabenspektrum der Berufs-
ausbildung gehören. Damit dennoch sämtliche berufs-
notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt werden
können, unterstützen überbetriebliche Ausbildungsstätten
die praktische Seite der Ausbildung.
In der Regel endet deine Ausbildung nach drei bzw. dreiein-
halb Jahren mit der Gesellenprüfung.
Das Vorstellungsgespräch
Aus- und Weiterbildung
>>>
Vorstellungsgespräch I Aus- und Weiterbildung
Eine schriftliche Einladung zum Vorstellungsgespräch sollte immer telefonisch bestätigt werden.
Besonders begabte Auszubildende können die Ausbildungszeit verkürzen.
Nervosität bekämpfst du am besten, indem du das Gespräch bereits zuHause nachspielst. Kaugummi und Handyklingeln im Bewerbungsge-spräch sind tabu.
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10
Auslandserfahrung sammeln – das Hand-werk macht’s möglich.
Zimmerer auf Ibiza, Friseur in London, Geigenbauer in
Cremona, Schneider in Mailand, Weinküfer in Bordeaux,
Uhrmacher in der Schweiz …
Schon während der Ausbildung kannst du dich darüber
informieren, wie die Kollegen im europäischen Ausland
arbeiten. Das Handwerk bietet verschiedene Austausch-
programme an, die es dir ermöglichen, Erfahrungen im
Ausland zu sammeln. Der Arbeitgeber sieht es oft gern,
wenn du dadurch neue berufliche Erfahrungen sammelst,
die in der Arbeitspraxis von großem Wert sind.
Die Handwerkskammer Oldenburg pflegt deshalb seit
Jahren partnerschaftliche Kontakte zu Handwerksorga-
nisationen und -betrieben in verschie-
denen Ländern Europas. Das er-
möglicht Auszubildenden, für
mehrere Wochen im Aus-
land zu arbeiten. Beschei-
nigt wird dir dieser Aus-
landsaufenthalt durch
den Europass, einem
offiziellen Dokument,
das deine späteren
Berufschancen wei-
ter erhöht – sei es im
In- oder Ausland.
Übrigens, die Zeit des
Auslandsaufenthalts wird
auf deine Ausbildung ange-
rechnet!
Begabtenförderung
Wer das Ergebnis seiner Gesellen- bzw. Abschlussprüfung
mit besser als „gut“ (87 Punkte und mehr) abgeschlossen
und das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht hat, kann für
die berufliche Weiterbildung eine finanzielle Unterstüt-
zung beantragen. Über einen Zeitraum von drei Förder-
jahren kann ein Zuschuss von insgesamt bis zu 6000 Euro
gewährt werden.
Die Mittel für das Programm stellt das Bundesministe-
ri-um für Bildung und Forschung (BMBF) bereit.
Meister
Du willst dein eigener Chef sein? Verantwortlich sein für
andere Mitarbeiter oder selber Lehrlinge ausbilden? Dann
ist der Meister genau das Richtige für dich. Die Handwerks-
kammer bietet Kurse an, die dich intensiv auf die Meister-
prüfung vorbereiten.
Unternehmer
Einen Betrieb selbstständig führen? Wie das geht? Nach
Ausbildung, Weiterbildungskursen und/oder Meisterprü-
fung machst du dich fit für deine Karriere als Chef und
Unternehmer. Deine Handwerkskammer hilft dir, wenn
du einen bestehenden Betrieb übernehmen oder einen
neuen gründen willst.
Studieren ohne Abitur
Handwerk und Hochschulen haben mehr gemeinsam als
viele denken. Denn beide setzen auf Qualifikation.
Wer sich weiterbilden will, kann in Niedersachsen auch
ohne Abitur an einer Hochschule studieren. Der Gesel-
lenbrief mit anschließender dreijähriger Berufstätigkeit
berechtigt in Niedersachsen zu einem Studium in einem
fachlich nahe stehenden Studiengang. Als Handwerks-
meisterin oder -meister hast du die Berechtigung, an al-
len Hochschulen des Landes alle Studiengänge zu stu-
dieren.
Aus- und Weiterbildung
nisationen und
denen Län
möglic
meh
lan
n
Ü
Au
auf d
rechnet
Erfolgreiche Teilnehmer/innen des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks sind auch antragsberechtigt.
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Gesellin oder Geselle
Schulabgänger/innen aller Schulformen
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Die QR-Codes bei den Berufsbezeichnungen enthalten Filme*1 oder weitere Texte*2 zum Beruf.
QR-Codes – Wollt ihr mehr Infos?
*1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, BERUFETV, Stand: 24.06.2015
*2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015
12 Ausbildungsberufe
Bauen und Gestalten
Ausbaufacharbeiter/inMultitalent beim Innenausbau
Ausbaufacharbeiter arbeiten im Neubau, bei der Mo-dernisierung und Instandsetzung von Gebäuden. Sie kommen auf die Baustelle, wenn der Gebäuderohbau fertiggestellt ist und errichten Innenwände aus Fertig-teilen, verputzen Wände oder verlegen Fliesen. Gestufte Ausbildung: Der Berufsabschluss kann unter an-derem auf folgende Berufe angerechnet werden: Zimme-rer, Stuckateur, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Wär-me-, Kälte- und Schallschutzisolierer Ausbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)
Bauten- und Objektbeschichter/inFarblos ist hier niemand
Bauten- und Objektbeschichter sorgen für frische Fas-saden und energiesparende Maßnahmen. Auch im In-nern gibt es für sie viel zu tun – alles, was die nackten Wände, Böden und Decken dämmt und verschönert:
Den Untergrund vorbereiten und darauf streichen, put-zen, verlegen und tapezieren. Schwindelfrei müssen Bauten- und Objektbeschichter sein, denn Leitern und Gerüste gehören zum Hand-werkszeug, die auch selbst auf- und abgebaut werden. Ein Beruf für Gestalter, die gut zupacken können – und Sinn für Form und Farbe haben.Ausbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)
Beton- und Stahlbetonbauer/inStark in Form
Die Betonbauer geben dem Beton mit modernen Ar-beitsgeräten und -methoden besondere Formen und prägen damit ganze Stadtbilder. Meistens werden Großobjekte oder Industriebauten er-stellt. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich von der Herstel-lung der Schalung bis zur Nachbehandlung des Be-tons. Dabei kann es dann schon mal hoch hinausge-hen – auch beruflich. Neue Baustoffe, Bauverfahren
Du willst Großes bauen, stabil und sicher? Dann hast Du vielleicht gerade Deinen Berufseinstieg gefunden!
Als überregional tätiges mittelständisches Bauunternehmen liegt unser Schwer punkt auf dem Brücken- und Ingenieurbau sowie
der Errichtung von Kläranlagen. Zum 1. August 2018 suchen wir Auszubildende für die Berufe
� Beton- und Stahlbetonbauer w/m
� Land- und Baumaschinenmechatroniker w/m
� Kaufmann für Büromanagement w/m
Wenn Du Wert auf eine gute und vielseitige Ausbildung mit Perspektive legst, freuen wir uns auf Deine
aussagefähige Bewerbung z. H. Herrn Gruis, per Post oder E-Mail an [email protected]
Fritz Spieker GmbH & Co. KG · August-Hanken-Straße 33-37 · 26125 Oldenburg · Tel. 04 41 / 34 09 80
www.fritz-spieker.de · [email protected]
DETAILS
Deine Brücke in die Zukunft
13Ausbildungsberufe
und Erkenntnisse halten den Beruf des Beton- und Stahlbetonbauers ständig im Wandel. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Bodenleger/inFester Boden unter den Füßen
Obwohl er ständig mit Füßen getreten wird, wollen wir doch alle den passenden Fußboden unter uns haben. Für jeden Geschmack und Zweck: Teppichbo-den, Linoleum, Laminat oder Fertigparkett. Ob Wohn-zimmer, Sporthalle oder Industriebetrieb – alle Böden müssen fachgerecht fixiert werden. Damit es hält und gut aussieht, weiß der Bodenleger genau, wie man den Untergrund vorbehandelt und welche Verlegetechnik angesagt ist. Was dem Kun-den gefallen soll, muss mit Geschmack und Material-kenntnis empfohlen werden. Ein bisschen gestalteri-sche Begabung sollte also schon drin sein, guter Um-gang mit den Kunden sowieso. Auch bestehende Bö-
Uum Tel.: 04451-91390 Fax 04451-913999
Wir sind ein mittelständisches Bauunternehmen und in
den Bereichen industrieller Hochbau, Wohnungsbau,
Brandschutz, Altbausanierung und Tischlerarbeiten tätig.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum
01.08.2018 Auszubildende für den Beruf
Beton- und Stahlbetonbauer m/w
Wenn du handwerkliches Geschick und technisches
Verständnis mitbringst, bist du bei uns genau richtig.
Bau auf unsere Erfahrung und bewirb dich jetzt (gerne
auch per E-Mail) mit deinen kompletten
Bewerbungsunterlagen.
Vivica Sophia Fallet, 20 Jahre,
Ausbildungsbetrieb: Fr. Fassmer GmbH & Co. KG, Berne
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf gekommen
und wie gefällt er dir?
„Ich bin sehr handwerksinteressiert, denn alles was
wir hier lernen ist für die Ewigkeit. Beim Bootsbau hat
man mit sehr vielen verschiedenen Materialien wie
Metall, Kunststoff oder auch Holz zu tun. Das finde ich
sehr spannend. Wir reparieren und bauen die Boote,
wobei mich vor allem das Bauen der Boote begeistert.
Gerade bringe ich an einem Rettungsboot eine soge-
nannte „Scheuerleiste“ an, welche zum Stoßschutz
dient und somit das Boot vor Beschädigungen schützt.
Nach meiner Ausbildung möchte ich gerne hier im
Betrieb weiter arbeiten und Berufserfahrungen als
Gesellin sammeln“.
Bootsbauerin
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den wollen gepflegt und repariert werden. Die Viel-falt von Materialien, Designs und Funktionen machen das Bodenlegen zur spannenden Sache. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Bootsbauer/in Vielfalt vom Stapel
Ob Motor-, Segel-, Paddel- oder Ruderboot der Boots-bauer garantiert Vergnügen nach Maß. Er konstruiert undführt sämtliche erforderlichen Arbeiten aus. Vom Bau des Rumpfes bis zur Kajüte. Er wird auch in Gestaltungsfragen ein kompetentesWort mitreden. Welche Werkstoffe verwendet werden, richtet sich nach dem Einsatz und den Anforderungen des jeweiligen Bootes. Be- und verarbeitet werden Holz, Metall, Kunststoffe und verschiedene Verbund-werkstoffe in den entsprechenden Techniken. Egal wel-cher Bootstyp gebaut wird, geltende Sicherheitsregeln sind auf jeden Fall einzuhalten. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Brunnenbauer/inReserven umweltfreundlich nutzen
Wasser ist das wichtigste Element für unser Leben. Zu den Aufgaben des Brunnenbauers gehört das Anzap-fen unserer Wasservorräte mit modernen Geräten. Dabei wird das Grundwasser durch spezielle Techni-ken vor Verschmutzung geschützt. Mit geologischen Grundkenntnissen und Kennerblick werden die Bo-den beschaffenheiten festgestellt und für die Bohrun-gen entsprechende Materialien und Arbeitsgeräte be-stimmt. Auch bei großen Bauprojekten sind Spezialisten vom Brunnenbau gefragt. Sie bauen nicht nur Brunnen zur Trinkwassergewinnung, sie bohren ebenso Schächtezum vorübergehenden Abpumpen von Grundwasser, damit Fundamente auf festem Boden stehen. Wer seinehandwerklichen Fähigkeiten für die Umwelt und für den Menschen einsetzen will, kann das in diesem Beruf tun. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Dachdecker/inBestens eingedeckt
Die schützende Funktion eines Daches ist genauso gefragt wie attraktive Optik. Sie wird geprägt von einer
TraumjobLeinen los für deinen
Ausbildung und Duales Studium bei Fassmer. Mehr Infos unter www.fassmer.de/jobs
• Schiffbau• Bootsbau & Davits• Anlagenbau• Windkraft• Faserverbundtechnik
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der vielen möglichen Formen, zum Beispiel Turm-, Sat-tel-, Walm- oder Flachdach. Und von der Deckungs-art, die gestalterischen Spielraum eröffnet – von der Mönch- und Nonnenziegel-Deckung bis zur ökologi-schen Dachbegrünung, um nur einige zu nennen. Ob Dachziegel, Dachschiefer oder ein anderes Material verwendet wird, ist oft Trendsache. Man muss in stilisti-schen Fragen so sicher sein wie in der Praxis des Schnei-dens. Zwei weitere Säulen des Dachdeckerberufs sind die Außenwandbekleidung als wärmedämmende undenergiesparende Maßnahme sowie das Abdichten von Bauwerken gegen Grund- und Oberflächenwasser. Wer immer „oben auf“ sein will und beruflich hoch hinaus möchte und stets den Überblick behalten will, der ist im Dachdeckerhandwerk genau richtig aufge-hoben.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Fahrzeuglackierer/inFarbe und Design
Der Fahrzeuglackierer schützt und veredelt Karosserien,vom Motorrad bis zum Truck. Unfallschäden werdenbeseitigt, Lackoberflächen gepflegt, Unterbodenschutzgespritzt. Ausgerüstet mit modernsten und umweltfreundlichen Lackieranlagen verwandelter Serienmodelle in unver-wechselbare Einzelstücke. Mit Kreativität und techni-schem Know-how werden Karosserieoberflächen nach allen Regeln der Lackkunst bearbeitet. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Feuerungs- und Schornsteinbauer/inHoch hinaus bei frischem Wind
Der Feuerungs- und Schornsteinbauer ist ein Spezia-list, der die Tätigkeit des Maurers ebenso beherrscht wie die des Stahlbetonbauers. Denn die oft alles über-ragenden, bis zu 300 Meter hohen Schornsteine be-stehen außen aus Stahlbeton und innen aus einemSchamotte-Mauerwerk. Moderne Gleitschalungen werden gebaut, zeitgemä-ße Fördertechnik und Spezialmaschinen für das Her-tellen von Beton eingesetzt. Ganz klar, dass bei sol-chen Spezialbauten jeder Arbeitsschritt exakt ausge-führt werden muss. In diesem Beruf weht ein frischer Wind. Nicht nur wegen der interessanten Tätigkeit
im Freien, man muss sich auch ständig mit der fort-schreitenden Technologie für den Umweltschutz befas-sen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/inMehr Ideen für Fassade, Wand und Boden
Attraktive Mosaikarbeiten schmücken oft die Eingän-ge von Büro- und Wohngebäuden. Fantasievolle Motive verbreiten eine sympathische und einladende Atmos-phäre. Seine Werkstoffe schaffen sowohl eine freundliche, individuelle Umgebung als auch die Voraussetzung für Sauberkeit und Hygiene, zum Beispiel in Schwimm-bädern oder Krankenhäusern, in Betrieben der Nah-rungsmittelherstellung oder in Küchen. Eben überall dort, wo schnelle und einfache Reinigung erforderlich ist. Es ist immer reizvoll, an jedem neuen Einsatzort Farben harmonisch zu kombinieren, Ideen für eigen-ständige Gestaltung umzusetzen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Gerüstbauer/inSchwindel is‘ nich
Gerüstbauer rüsten nicht nur Einfamilienhäuser ein. Gerüste sind ebenso eine solide Basis beim Brücken-bau, bei Arbeiten an Hochhäusern, Kirchen und In-dustriebauwerken jeder Form und Art. Da bewegt mansich immer einige Meter über dem Boden, oft genug auch in schwindelnden Höhen. Die Anforderungen an ein Gerüst sind vielfältig. Ob im Hochbau, in der industriellen Fertigung oder im Schiffbau, jede Einrüs-tung muss „maßgeschneidert“ und vor allem sicher sein. Ein Gerüstbauer muss die unterschiedlichen Gerüst-systeme kennen und aufbauen können. Dazu kommt noch ein gewisses Maß an Theorie, um Pläne bzw. Zeich-nungen zu „lesen“, um mit Angaben über Tragfähig-keit etwas anfangen zu können. Die genaue Kenntnis von Sicherheitsvorschriften und deren Umsetzung ist unerlässlich. Das gilt ebenso für den Auf- und Abbau, den Trans-port und die Lagerung von Gerüstteilen aus Metall und Holz. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
16 Ausbildungsberufe
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Als erfolgreiche, mittelständische Firmengruppe desBauhandwerks mit etwa 520 Mitarbeitern an elfStandorten möchten wir als Investition in die Zukunft
junger leistungsbereiter Menschen gerne folgendeAusbildungsplätze zum 1. August 2018 in Wilhelms-haven anbieten:
Hochbaufacharbeiter/inHoch hinaus
Unter Hochbauten versteht man zum Beispiel Häuser, Brücken, Lagerhallen, eben alles was in die Höhe gebaut wird. Hochbaufacharbeiter arbeiten auf unterschiedli-chen Baustellen, um neue Gebäude zu bauen und beste-hende Gebäude instand zu setzen bzw. zu modernisie-ren. Gestufte Ausbildung: Der Berufsabschluss kann mit 2 Jahren unter anderem auf folgende Berufe angerech-net werden: Maurer, Beton- und Stahl betonbauer.Ausbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)
Klavier- und Cembalobauer/inHandwerk und Töne
Als Klavier- und Cembalobauer baut, restauriert und repariert man Klaviere, Flügel, Cembali und Spinette. Für das Herstellen von Resonanzböden und Gehäusen benötigt man Geschick in der Holzbearbeitung. Zudem ist Ausdauer gefragt, bis auch der komplexe In-nenbau der Instrumente gefertigt ist: Wirbel und Häm-mer werden eingesetzt, Saiten aufgezogen. Eine der größten Herausforderungen stellt das perfekte Stim-men des Instruments dar. Dafür sind nicht nur theo-
17Ausbildungsberufe
retische Kenntnisse in den Bereichen Akustik und Har-monielehre sowie praktische Erfahrung im Klavierspiel notwendig, man braucht auf jeden Fall auch ein musi-kalisches Gehör. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate).
Maler/in und Lackierer/inKunst kommt von Können
Maler und Lackierer wissen wie man Farben kombi-niert, wie Grafik, Bilder und Schriften wirken und sie
bringen Ideen aufs Papier, auf Schilder, Türen, Wände, Fahrzeuge oder Fassaden. Lackieren ist Handwerk, Kunst und Technik, auch weil mit neuester Informations- und Kommunikationstech-nologie bei Planung, Schadenserfassung oder Farbton-messung gearbeitet wird. Maler und Lackierer verschönern und schützen, zum Beispiel unsere Umwelt mit einem Wärmedämm-Ver-bundsystem, das Energie einspart, mit Schutzbschich-tungen an Gebäuden und Stahlkonstruktionen, die vor Zerfall bewahren und dadurch den Rohstoffver-
Helen Lindenberger, 30 Jahre,
Ausbildungsbetrieb: Piano Rosenkranz, Oldenburg
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf gekommen und
wie gefällt er dir?
„Ich habe über den Beruf etwas im Radio gehört und war
sofort davon begeistert. Man braucht für die Ausbildung ein
gutes Gehör, um die Instrumente stimmen zu können. Hand-
werkliches Geschick und eine gewisse Liebe zum Detail gehö-
ren auch dazu. Es ist auch von Vorteil, ein Instrument zu spie-
len. In meiner Ausbildung gehört Klavierunterricht dazu.“
Klavier- und Cembalobauerin
18 Ausbildungsberufe
brauch senken. Dekorative Außenputzbeschichtungentrotzen Wind und Wetter und erhalten so den Wert von Gebäuden.Der Maler und Lackierer versteht sich darauf profes-sionell die Fassaden und Betonoberflächen sachver-ständig zu schützen und fachgerecht zu erhalten. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Maurer/inFassaden gestalten
Bauwerke prägen Stadtbilder. Wohn- und Gewerbege-biete erhalten ihren eigenen Charakter. AbenteuerlicheFormen werden entworfen und gebaut. Dabei wird zunehmend darauf geachtet, dass jedes Gebäude in Art und Stil in die jeweilige Umgebung passt. Ohne Maurer wäre das alles nicht zu verwirklichen. Und so manche Fas-sade würde noch ganz schön alt aussehen, gäbe es nicht Fachleute am Bau, die umbauen, ausbauen, durch Alt-bausanierung ganzen Stadtteilen zu neuem Glanz ver-helfen. Durch moderne Baumaschinen und zeitgemäße Ma-terialien geht vieles wie am Schnürchen, aber nichts wie am Fließband. Da wird mal mit Kunst- oder Natur-steinen gemauert, ein Sichtmauerwerk hochgezogen oder die Mauerhöhe mit einem Laser-Nivelliergerät gemessen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Oberflächenbeschichter/in Widerstandskraft verbessern
Dieser Beruf ist alles andere als oberflächlich! Denn mit Hilfe der Galvanotechnik, dem Feuerverzinken und anderer Oberflächentechniken wird Metall- und Kunst-stoffoberflächen eine zweite Haut verliehen. Dadurch sind sie haltbarer oder leitfähiger. Doch bevor diese schützende Schicht aufgetragen werden kann, muss die Oberfläche sorgfältig präpariert werden: Schleifen und Polieren. Metallteile lassen dem Rostteufel kaum Chancen, wenn sie veredelt sind. Auch die Widerstandsfähig-keit bei harter Beanspruchung wächst. Technische und auch dekorative Gegenstände, beispielsweise Leiter-platten, Felgen, Uhren, Kunststoffe, Brillengestelle undSchmuck erhalten durch das Galvanisieren eine schüt-zende, attraktive „Haut“ aus Gold, Silber, Nickel oder einem anderen geeigneten Metall. Die Legierung rich-
tet sich nach dem Verwendungszweck des jeweiligen Werkstücks.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Ofen- und Luftheizungsbauer/inHeißer Tipp
Das Aufgabengebiet des Ofen- und Luftheizungs-bauers umfasst die Planung und den Bau von Warm-luft-Zentralheizungen, Kachelöfen, offenen Kaminen und zentralen Heizöl-Versorgungsanlagen. Ein weites Betätigungsfeld, das Kenntnisse der Wärmelehre eben-so verlangt wie Geschick im Umgang mit keramischenund metallischen Werkstoffen. Hierzu zählt das Be-hauen, Schleifen und Setzen von Kacheln und Sims-teilen sowie das Verlegen von Wand- und Fußboden-platten. Überall dort, wo erhöhte Wohnqualität einziehen soll, sind Rat und Tat der Ofen- und Luftheizungs-Fachleute gefragt.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Orgel- und Harmoniumbauer/inMit Kraft und Gehör
Als Orgel- und Harmoniumbauer montiert man nicht nur neue Instrumente, sondern restauriert und repa-riert auch historische Orgeln oder Harmonien. Bei der Arbeit sieht man viel von der Welt, weil man neben der Werkstattarbeit auch oft dorthin fahren muss, wo die groß dimensionierten Instrumente stehen. So arbeitet man oft in Kirchen oder Konzertsälen. Beim Aufbau oder Transport der Instrumente muss man dann ab und zu die Kraftreserven mobilisieren. Auch Kenntnisse in Elektrik, Pneumatik und Mechanik ge-hören dazu. Und nicht zuletzt ist ein gutes musikali-sches Gehör beim Stimmen der Orgelpfeifen gefor-dert. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Parkettleger/in Bodenhaftung mit Flair
Einen Parkettboden mit all seinen Raffinessen zu verle-gen, ist schon eine Spezialität. Parkettboden ist von Tanzflächen her bekannt, von Sporthallen, Theater- und Konzertsälen. Im Wohnungs-bau sind seine gestalterische Vielfalt und natürliche
19Ausbildungsberufe
Ausstrahlung sehr begehrt. Verschiedene Holzartenund Verlegemuster ergeben viele ungeahnte Mög-lichkeiten, in Räumen die individuelle Atmosphäre und den persönlichen Stil zu betonen. Zu den Auf-gaben gehört auch die Konstruktion von Unter-böden sowie das Schleifen und Versiegeln mit mo-dernen Techniken. Dadurch erhält das Parkett eine schöne Oberfläche von hoher Qualität. Für Abwechslung und Vielfalt in diesem Beruf sorgt auch das Verlegen von elastischen und textilen Boden-belägen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Schornsteinfeger/inLebensraum erhalten
Zu den zentralen Aufgaben des Schornsteinfegersgehören Messungen der Schadstoffemissionen. Oder er checkt, ob Brennstoffe optimal genutzt werden. Bei überhöhten Werten kennt er geeignete Maßnah-men, um die Feuerung energiesparend und umwelt-freundlich zu regulieren. Er ist Prüfer und Berater zu-gleich. Sein Fachwissen ist schon gleich bei der Planung von neuen Heizungsanlagen gefragt. Gute Kenntnisse in Bau-, Heizungs- und Brandschutztechniken muss der Schornsteinfeger also draufhaben. Da moderne Heizanlagen weniger Dreck durch die Schornsteine blasen, wird auch weniger gekehrt. Das bedeutet nicht, dass dadurch Besen und Kehrleine überflüssig geworden sind, aber der Einsatz moder-ner, zum Teil elektronischer Prüf- und Messgeräte ist auf dem Vormarsch. Der Schornsteinfeger kommt
naturgemäß sehr viel herum, lernt viele Menschen kennen und setzt sich aktiv für die Luftreinhaltung und somit für unsere Umwelt ein. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Steinmetz/in und Steinbildhauer/inBleibende Eindrücke
Der Steinbildhauer und Steinmetz gestaltet künst-lerisch harten Stein in weiche, fließende Formen. Zu den Aufgaben gehört aber auch, Steine gegen Um-welteinflüsse widerstandsfähiger zu machen. Maschi-nen nehmen bei vielen Tätigkeiten ein hartes Stück Arbeit ab, zum Beispiel Schleifautomaten zum Bear-beiten der Oberfläche, Graviermaschinen zum Einker-ben der Schriften. Sandstrahl und Presslufthammer sind weitere arbeits-erleichternde Hilfsmittel. Doch für die Feinheiten braucht man das Feeling der menschlichen Hand. Vor allem bei der Restaurierung von Ornamenten und Profilen, in der Denkmalpflege, bei der Rekonstruktion historischer Gebäudeteile, die durch Umwelteinflüsse zerstört wurden. Der Steinmetz und Steinbildhauer trägt wesentlich zur Erhaltung wertvoller Kulturdenk-mäler bei. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Straßenbauer/inNeues Denken
Ohne ein modernes Straßennetz würde einiges „auf-gestaut“ werden. Aber nicht nur der Bau von Straßen, sondern auch das Einrichten von Fußgängerzonen
20 Ausbildungsberufe
Wer wird Tischler/in?
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gehören zu den vielseitigen Aufgaben des Straßen-bauers. Die Fußgänger- und Beruhigungszonen werden nicht einfach zubetoniert, sondern vielmehr mit Pflaster-steinen und Platten geschmackvoll gestaltet. Es bie-tet sich häufig Gelegenheit, in selbstständiger Arbeit zu zeigen, was man auf dem „Kasten“ hat. Selbstverständlich sind auch Durchblick im Umgang mit großen, modernen Straßenbaumaschinen und Kenntnis der vielen Materialien sowie der begleiten-den baulichen Maßnahmen nötig. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Stuckateur/inIndividuelle Fassaden und Innenräume
Wenn etwas roh ist, muss es zubereitet werden. Das gilt in ähnlicher Weise auch für einen Rohbau. Der wird allerdings „herausgeputzt“ – innen wie auch außen. Hier legt der Stuckateur sein bau- und kunsthandwerkliches Geschick an den Tag. Künstlerische Begabung kann bei besonders dekorativ zu gestaltenden Fassaden oder Räumen entfaltet wer-den. Zum Beispiel beim Herstellen und Restaurieren auf-wendiger StuckProfile in historischen Bauwerken und bei der Denkmalpflege. Die schöne Fassadengestaltung verleiht Häusern eine ganz individuelle Note und setzt durch Putz und Farbe sehr interessante Akzente. Moderne Bautechnik und umweltfreundliche, neue Materialien erleichtern und helfen, die sehr vielseitigen Aufgaben in diesem Beruf zu lösen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Tiefbaufacharbeiter/inErde bewegen
Tiefbaufacharbeiter arbeiten im Straßenbau, Kanalbau, Rohrleitungsbau, Brunnenbau, Spezialtiefbau oder Gleis-bau direkt auf oder unter der Erde. Sie führen je nach Schwerpunkt ihrer Ausbildung Erdbauarbeiten durch oder stellen Baugruben, Verkehrswege und -flächen her. Weitere Schwerpunkte können hier auch der Bau von Ver- und Entsorgungssystemen sowie Bohrungen imErdreich sein. Aufgrund ihrer breit gefächerten Aus-bildung kennen Sie sich in allen Bereichen des Tiefbaus aus.
Gestufte Ausbildung: Der Berufsabschluss kann mit 2 Jahren unter anderem auf folgende Berufe angerechnet werden: Straßenbauer, BrunnenbauerAusbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)
Tischler/in Holz und Design
Holz besitzt eine ganz eigene „Persönlichkeit“ und somit eine besondere Ausstrahlung. Und das macht dieses Material so beliebt. Ob zum Beispiel als Treppe, Tür oder Fensterrahmen wie sie die Bauschreinerei herstellt. Im Innenausbau als Wand- und Deckenverkleidung oder in attraktivem, vielseitigem Möbel-Design: ganz klassisch, „Modern-Art“, frisch und jugendlich, frech. Alles in Einzelfertigung, nicht in Serienproduktion. Da kann man sich mit seiner Kreativität voll ins Zeug le-gen. Moderne Maschinen unterstützen die Bearbeitung, wie zum Beispiel CNC-gesteuerte Oberräsen und an-
21Ausbildungsberufe
dere turboflinke Präzisionsmaschinen. Das bedeutetjedoch nicht, dass dadurch die handwerklichen Qua-litäten ins Hintertreffen geraten. Der Tischler braucht eben einfach beides: gutes tech-nisches Verständnis und sehr geschickte Hände. Da-zu benötigt er eine Riesenportion Fantasie und clevere Ideen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Zimmerer/ZimmerinNatürlicher Werkstoff
Die zeitgemäße Architektur verlangt teilweise raffi-nierte Holzkonstruktionen zum Beispiel für behag-liche Wohnhäuser, Brücken, Fachwerkbauten, Kinder-gärten oder Schulen. Dafür ist der Zimmerer Spezialist. Seine Fähigkeiten sind gefragt. Denn bei aktuellen Bauweisen und der
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Ausbildungsbetrieb: Fr. Fassmer GmbH & Co. KG
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aus Holz, deshalb hat es auch mein Interesse geweckt.
In dem Beruf als Tischler arbeitet man mit mehreren
Werkstoffen wie zum Beispiel Kunststoff aber vor allem
die Arbeit mit dem Werkstoff Holz fasziniert mich am
meisten. Besonders schön ist es, wenn ich ohne die Hilfe
von Maschinen etwas mit meinen Händen erschaffe.
Wir haben viel mit dem Innenausbau von Booten zu
tun. Dabei benötigt man ein gutes räumliches Ver-
ständnis, denn es gibt viele Winkel in den Booten, wel-
che ein genaues Anpassen der Einrichtung erfordern.
Gerade das macht den Beruf abwechslungsreich.“
Tischler/in
22 Ausbildungsberufe
Restaurierung wird viel Holz eingesetzt. Der Zimme-rer muss bei Bauplänen durchblicken und sich die Zeichnungen räumlich vorstellen können. Mit Zim-mermannswinkel, Lot und anderen Spezialwerkzeu-gen. Er ist aber auch technisch total up to date – zum Beispiel mit Hebewerkzeugen, Hobel-, Stemm- und Bohrmaschinen. Zimmerer ist ein moderner Beruf,dessen liebenswerte Gepflogenheiten gerade heute den Individualisten reizen: Man kann auf die „Walz“ gehen und eine traditionsreiche Berufskleidung tra-gen. Und: Der Zimmerer löst mit Köpfchen, Kraft und moderner technischer Ausrüstung seine vielseitigen Aufgaben – bis das Richtfest in vollen Zügen losgehen kann. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
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Die Kurmann Holzbau GmbH
wurde 1999 gegründet und
ging aus einer familiengeführten
Unternehmensgruppe hervor,
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Holzbau beschäftigt.
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*1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, BERUFETV, Stand: 24.06.2015*2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe,
Stand: 2015
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Technik und Metall
Anlagenmechaniker/in für Sanitär-,Heizungs- und KlimatechnikGutes Klima für die Umwelt
Wir drehen einfach den Hahn auf und das Wasser läuft – ganz selbstverständlich. Der Anlagenmechaniker fürSanitär-, Heizungs- und Klimatechnik macht’s möglich. Sorgfalt ist bei Installation und Wartung von Gasgerä-ten und -leitungen lebensnotwendig. Wasserver- und -entsorgungsanlagen bauen, moderne Bäder einrichten und umweltschützende Energietechnik wie Solaranla-gen installieren. Außerdem gehört zum Berufsbild: Hei-zungsanlagen montieren und warten, Regel- und Steuer-technik verstehen. Die meisten Menschen fühlen sich in gemäßigtem Klima wohl, geregelt durch Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen. Das sind hochmoderneSysteme, die mit Köpfchen und Spezialwerkzeugen in-stalliert und regelmäßig gecheckt werden. Umweltschutz und Energieeinsparung gehen dabei vor. Als fachkundi-ger Berater erklärt man dem Kunden die Anlagen. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Elektroniker/inFachrichtung: Energie- u. Gebäudetechnik
Fachrichtung: AutomatisierungstechnikFachrichtung: Informations- und Telekommunikationstechnik
Gebäude managen und World Wide Web
In der modernen Energie- und Gebäudetechnik werden komplexe elektronische Systeme für Energie und Kommu-nikation installiert und gewartet, um die Ver- und Entsor-gung in großen Gebäuden professionell zu managen. Das World Wide Web ist dazu da, um erreichbar zu sein und Ge-sprächspartner schnell kontaktieren zu können, ohne Pro-bleme mit der Informations- und Telekommunikationstech-nik. Ob es sich um Telefon, Internet oder Videoüberwachung handelt, hier werden Leitungen und Netzwerke erstellt. Auch vor Brand und Einbruch schützt die entsprechende Sicherheitstechnik. In eine etwas andere Richtung geht die Automatisierungstechnik: Auch Roboter haben ein Ge-hirn, nämlich elektronische Steuerungen, die aus diesemBereich kommen und später in die Fertigungsanlagen der Industrie eingesetzt werden. Gemeinsamer Nenner ist dieElektronik, der man am Besten mit Spaß an Mathe und Phy-sik auf die Spur kommt. Es kommt auf Genauigkeit und Ge-wissenhaftigkeit an, denn die Elektronik soll sicher sein. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Anlagenmechaniker/in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik
Mechatroniker/in für Kältetechnik
SchweigatzHeizungs- u. Sanitärbau GmbH
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Tel.: 0441 92 06 60Fax: 0441 92 06 6-11
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26135 Oldenburg
Tel.: +49 441 36 18 56-0Fax: +49 441 36 18 56-277
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Ausbildung zum:Ausbildung zum:
25Ausbildungsberufe
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Heizung, Sanitär, Elektrotechnik
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Alle Welt setzt auf Elektromotoren. Die elektrischen Kraft-bolzen treiben E-Loks, Kräne, Maschinen und Geräte zur Auto-matisierung an. Der Elektroniker für Maschinen- und Antriebs-technik montiert und richtet außerdem elektrische Fertigungs-maschinen ein. Mit Schaltschränken sowie Mess- und Steue-rungstechnik kennt er sich aus. Keine Angst darf er vor kom-plexen Maschinen mit Pneumatik, Hyraulik oder Elektronik ha-ben. Häufig muss er nach englischen Fachunterlagen arbeiten. Handwerkliche Grundkenntnisse der Metallbearbeitung sindeine Voraussetzung. Auch die Elektrizitätslehre sollte kein Buch mit sieben Siegeln sein. Die Ergebnisse können sich immer sehen lassen, denn sie sind echte präzise Maßar-beit. Wer sich gerne mit umweltfreundlichen Antriebsag-gregaten beschäftigt, der ist in diesem Beruf genau richtig. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
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Feinwerkmechaniker/in Technische Raffinessen vom Feinsten
Hier kommt es sehr auf Genauigkeit an. Feine Bauteile aller Art werden gefertigt und zusammen mit elektronischer Mess- und Regeltechnik zu funktionsfähigen Einheiten montiert. Auf diesem Wege entstehen pfiffige Maschinen und Ge-räte für Fertigung und Messung. Präzise Stanzwerkzeuge und Stahlformen sind ein wei-teres Feld. Auf IT-Erfahrung kommt es auch an, denn neben der klassischen Metallbearbeitung durch Drehen,
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50-köpfiges Team modernste Maschinen der Metall-
verarbeitung.
Wir machen unseren Nachwuchs stark und geben
ihm damit beste Berufsaussichten.
Bewerben lohnt sich also, wir freuen uns auf Sie:
Feinwerkmechaniker m/w
Fachrichtung Maschinenbau
Metallbauer m/w
Fachrichtung Konstruktionstechnik
Jörg von Seggern
Maschinenbau GmbH
29Ausbildungsberufe
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Wir suchen hoch motivierte, junge Menschen mitInteresse an einer attraktiven Berufsausbildung.
Dann bist Du in unseremexpandierenden, modernenUnternehmen richtig!
Haben wir Dein Interesse geweckt?Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!
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Als Ausbildungsberufe stehen Dir zur Verfügung:
Feinwerkmechaniker/inFachrichtung Allgemeiner Maschinenbau
Metallbauer/inFachrichtung Konstruktionstechnik
Fachkraft für Lagerlogistik(m/w)
Duales Studium Maschinenbau
Du willst ein abwechslungsreiches und erfolgreichesBerufsleben?
Du verfügst mindestens über einen Hauptschul -abschluss?
Barghorn GmbH & Co. KG Am Sieltief 1 � 26919 Brake � Telefon 04401 9808-14
[email protected] � www.barghorn.de � Kontakt: Silvia Harms
Du bist aufgeschlossen, freundlich und hast eine überdurchschnittliche Lernbereitschaft?
„Ich mache meine Ausbildung bei Barghorn,weil man dort lernt, selbstständig zu arbei-ten und sich bei Problemen zu helfen weiß.“Sebastian Guddas
infotag
Bundestechnologiezentrum für
Elektro- und Informationstechnik e. V.
Donnerschweer Str. 184 · 26123 OldenburgTel. 0441 34092-0 · E-Mail: [email protected]
Das E-Handwerk bietet eine solide Grundlage für einen Berufsweg voller Karrierechancen. Wenn du Meister, Betriebswirt oder Fachplaner werden willst, dann bist Du richtig beim BFE (Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V.).
Viermal im Jahr informieren unsere Dozenten am Infotag über unser Meister-Ausbildungs-angebot und mögliche Aufstiegsausbildungen:
Infotag-Termine unter: www.bfe-meister.de
E-Meister Energie- und Gebäudetechnik
E-Meister Systemelektronik
Elektromaschinenbauermeister
Informationstechnikermeister
Geprüfter Betriebswirt (HwO)
Fachplaner Energie- und Gebäudetechnik (HWK)
E-Meister Kommunikations- und Sicherheitstechnik
30
Fräsen, Bohren, Schleifen und Stanzen wird an computer-gesteuerten Werkzeugmaschinen gearbeitet. Bei jedem Bauteil genau zu messen, ist das A und O in derFeinwerkmechanik. Die so gefertigten Maschinen und Werkzeuge müssen eingerichtet und gewartet werden – dafür muss man gut mit den Kunden umgehen kön-nen, denn diese suchen Anleitung und Beratung. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Informationselektroniker/inMit Byte und Sound
Je nach Neigung kann man sich zwischen den Schwer-punkten Bürosystemtechnik und Geräte- und System-technik entscheiden. Jeder Informationselektroniker der Bürosystemtechnik hat sie drauf, die Begriffe „Mega-Byte“ als Größen-einheit für Daten und „Schnittstelle“ als Verbindungs-
H. Wolking Mühlenbau-Maschinenbau GmbH & Co. KG · Bakumer Straße 13 · D-49377 Vechta · www.wolking-muehlenbau.de
Hier werd’ ich Azubi !Bewirb auch Du Dich jetzt bei Wolking für 2018 als:
■ Feinwerkmechaniker (w/m)
■ Informatikkaufmann (w/m)
■ Fachkraft Lagerlogistik (w/m) Sende uns Deine Bewerbung gerne direkt per
E-Mail an [email protected]
Kurzporträt:
Wo es um das industrielle Zuführen, Sortieren,
Befüllen und Verschließen von Flaschen und an-
deren Behältern geht, sind oft Anlagen der
Franz Tölke GmbH aus Lohne im Einsatz. Das
Unternehmen ist spezialisiert auf den Sonder-
maschinebau im Automatisierungsbereich und
entwickelt in Zusammenarbeit mit den Auftrag-
gebern individuelle Lösungen. Dabei werden je
nach Bedarf bewährte Konzepte optimiert oder
neue Systeme entwickelt.
Auf die Ausbildung im eigenen Betrieb legt das
Lohner Unternehmen größten Wert. „Fachkräfte
sind heute nur schwer zu bekommen, daher
sind wir auf den Nachwuchs aus den eigenen
Reihen angewiesen“, sagt Christian Tölke, einer
der drei Geschäftsführer. Viele langjährige Mit-
arbeiter und ein relativ geringer Mitarbeiter-
wechsel zeichnen die Franz Tölke GmbH aus.
Nach Ende ihrer Ausbildung haben die Azubis
eine gute Chance auf Übernahme und dauer-
hafte Anstellung.
Firmengründung: 1965
Mitarbeiterzahl: 112
Geschäftsführung: Franz-Josef Patzelt,
Christian Tölke, Hubert Kröger
Ausbildungsmöglichkeiten:
Feinwerkmechaniker/-in
Fachrichtung Maschinenbau
Zerspanungsmechaniker/-in
Technischer Produktdesigner (m/w)
Elektroniker/-in
Fachrichtung Automatisierungstechnik
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Franz Toelke GmbH
Fladderweg 15
49393 Lohne
Tel. 04442 9383-0
Fax 04442 9383-23
www.toelke.info
Ansprechpartner Ausbildung:
Markus Kröger
Tel. 04442 9383-139
Was ist möglich?
Praktika
Ausbildung
31Ausbildungsberufe
stelle eines Gerätes. Er wird gebraucht, um sensible Hard- und Software der elektronischen Bürokommu-nikation wie Netzwerke bei Laune zu halten: von der Planung bis zur Installation von zum Beispiel PCs und Druckern auf einem Messestand übernimmt er alle Arbeiten.
Durch feinste Digitaltechnik verwöhnt moderne Un-terhaltungselektronik anspruchsvolle Augen und Oh-ren. Der Informationselektroniker der Geräte- und Systemtechnik muss seinen Augen und Ohren vertrau-en können. Deshalb ist Feinarbeit bei der Wartung und Reparatur von Geräten der Video-, Satelliten- und Telekommunikationstechnik angesagt. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Karosserie- und Fahrzeugbau-mechaniker/inKarossen, Kranwagen und Karambolagen
Ob PKW oder Nutzfahrzeug, Karosserien werden vonKarosserie- und Fahrzeugbaumechanikern hergestellt und repariert. Wenn es gekracht hat, die Beule entfernt oder das langweilige Serienauto „getunt“ werden soll, tritt die Karosserieinstandhaltungstechnik auf den Plan. Die Konservierung und Pflege der Karosserie schenkt dem Fahrzeug ein langes Leben. In der Karosserie- und Fahrzeugbautechnik wird zum Beispiel ein einfacher Transporter in einen kompletten Rettungswagen ver-wandelt. Aufwändige Sonderfahrzeuge wie Müll- oder Kran-wagen sind eine Herausforderung. Man ist für Auf- und Umbauten, Zusatzausstattung und Einzelteile, meist im Fahrzeuginneren, zuständig. So unterschied-lich wie die Aufgaben sind auch Werkzeuge und Materialien – es werden Metalle und Kunststoffe ver-messen, geschnitten und geschweißt. Und bei einer modernen Richtbank oder CNC-Maschine geht es auch nicht ohne Computer. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Ihr kompetenter Stützpunkt für Nutzfahrzeuge und Omnibusse
Azubis gesucht! Bewirb dich jetzt!
Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Auto Jacobsen GmbH · Werner-Eckart-Ring 6 · 49661 Cloppenburg Tel. 04471 9181-0 · [email protected] · www.auto-jacobsen.de
Stukenborg 128 · 49377 Vechta Tel. 04441 / 91616-0 www.vw-kloeker.de
KLÖKER Aloys Klöker GmbH & Co. KG STARKE Automobilgruppe
Sie haben Ihr Abschlusszeugnis in der Tasche und sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Dann sind Sie bei uns völlig richtig. Wir bieten Ausbildungs-plätze für engagierte und teamfähige junge Menschen in folgenden Berufen:
t Kfz-Mechatroniker (m/w)t Automobilkaufmann (m/w)
Stukenborg 130 · 49377 Vechta Tel. 04441 / 9096-0 www.audi-kloeker.de
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32 Ausbildungsberufe
Klempner/in Mehr als Dachrinnen
Wer mit offenen Augen durch Städte geht, kennt die mit Kupferblechen gedeckten Dächer und deren „glänzende“ optische Effekte. Sie sind zum Beispiel bei Kirchen oder anderen Bau-werken zu sehen. Zugeschnitten werden die Bleche allerdings meistens in der Werkstatt. Hier werden auch die Vorbereitungen für die Montage am Bau getroffen. Bleche werden gebogen, gefalzt, geformt. Ganz gleich, ob zum Beispiel Dachabdeckungen, Dachrinnen oder Regenfallrohre anzubringen sind. Klar, dass man über Metalle, Kunststoffe und deren jeweiligen Verwen-dungszweck genau im Bilde sein muss. Ebenso muss man über die entsprechenden Verbindungstechni-ken wie das Schweißen, Nieten und Kleben Bescheid wissen. Besonderheiten: Je nach Region wird der Beruf auch „Spengler“, „Flaschner“, „Blechner“ bezeichnet.Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Kraftfahrzeugmechatroniker/in Verständnis für Elektronik
Wenn der Motor rund läuft, ist alles in Ordnung. Tut er es nicht, ist das ein Fall für den Kraftfahrzeugmecha-troniker – das gilt auch für Fahrwerk, Bremsen oder die Abgasanlage. Um bei Wartung und Reparatur moder-ner – mit Elektronik voll gepackter Fahrzeuge – durch-zusteigen, sind hochwertige Geräte gefragt. Ein Fehler im System wird nur mit mikroprozessorgesteuerten Test- und Prüfgeräten aufgespürt. Von der Diagnose und Behebung der Fehler bis zur Probefahrt, der Mecha-troniker hat alles im Griff. Ob Pkw, Lkw oder Motorrad, dieser Beruf wird für Fahrzeugfreaks nicht langweilig. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Land- und Baumaschinen-mechatroniker/inAllrounder gefragt
Für die Bearbeitung der Felder, bei der Ernte und der Umweltpflege werden in der Landwirtschaft riesige
Werde Hafenheld!Du hast Lust im Hafen durchzustarten und das Ruder in die Hand zu nehmen?
Dann bewirb dich jetzt bei der J. MÜLLER Unternehmensgruppe!
Unsere Ausbildungsberufe 2018
Kaufmann (w/m) für Spedition und Logistikdienstleistung (Brake & Bremen)
Schifffahrtskaufmann (w/m) (Brake)
Fachinformatiker (w/m) für Systemintegration (Brake)
Fachkraft für Hafenlogistik (w/m) (Brake & Bremen)
Elektroniker für Betriebstechnik (w/m) (Brake & Bremen)
Industriemechaniker (w/m) (Brake)
Metallbauer (w/m) mit der Fachrichtung Konstruktionstechnik (Bremen)
Kraftfahrzeugmechatroniker (w/m) mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik (Brake)
Interesse geweckt?
Dann bewirb dich jetzt über unser Onlineformular aufwww.jmueller.de oder perE-Mail an [email protected]
J. MÜLLER Aktiengesellschaft Personalabteilung Neustadtstraße 15, 26919 Brake Telefon (04401) 914 148
Die J. MÜLLER Unternehmensgruppe ist eines der führen-den deutschen Seehafendienstleistungsunternehmen mit Standorten in Bremen und Brake und blickt auf fast 200 Jahre Erfahrung zurück.
33Ausbildungsberufe
Sie mögen Autos? Sie interessieren sich für Fahrzeugtechnik?
Dann ist eine Ausbildung in unserem Autohaus genau das richtige für Sie.
Bewerben Sie sich für einen Ausbildungsplatz
Schwerpunkt: Pkw-Technik, Nfz-Technik, System- u. Hochvolttechnik
Fachrichtung: Fahrzeugbautechnik
Sie sind gut in den Fächern Mathematik sowie Physik, verfügen über
technisches Verständnis und mögen die Arbeit mit IT-Technik
Wir bieten Ihnen eine interessante und spannende Ausbildung mit
Zukunftsperspektive.
Infos unter https://www.autohaus-munderloh.de Bewerbung unter: [email protected]
Telefon: 0441 930 93-0
Hermann Munderloh Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG - Haseler Weg 1 - 26125 Oldenburg
- so vielfältig wie das Automobil –
Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen eingesetzt. Wenn so ein Mähdrescher, Traktor oder ein anderes Gerät sei-nen Geist aufgibt, muss der Land- und Baumaschinen-mechatroniker schon mal in Wald und Flur zupacken. Bei der Instandsetzung und Wartung braucht er All-roundtalent und -wissen. Denn die unterschiedlichen Maschinen haben es in sich: Hydraulik, Pneumatik, Elek-tronik und Elektrik. Quasi als Tausendsassa repariert der Land- und Baumaschinenmechatroniker selbstständig so ziemlich alles – vom Mähdrescher über Motoren bis hin zu Forst- und Gartenbaugeräten. Ein breites Spekt-rum, das handwerkliches Geschick bei der Metallbear-beitung und den Umgang mit Hightech erfordert. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Mechaniker/in für Reifen- und VulkanisationstechnikPerspektiven rund um Rad und Reifen
Moderne Fahrzeugräder und -reifen sind Hightech-Pro-dukte und damit ein Aufgabengebiet für hoch quali-
fizierte Profis, die sich mit der immer komplexer wer-denden Technik bestens auskennen. Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik sind Fachleute für alle Problemlösungen rund um Räder, Reifen und Fahr-werk.Sie sind in der Planung, Wartung, Prüfung und Instand-setzung von Bauteilen und Baugruppen an Fahrzeugen tätig. Millionen Autofahrer vertrauen der Arbeit derer, die diese Komponenten bestücken, warten und repa-rieren. Optimal gewartete Räder, Reifen und Fahrwerke optimieren den Rollwiderstand und senken dadurch Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß. Perfekt reparier-te oder erneuerte Reifen mindern die Umweltbelastung mit Altreifen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Mechatroniker/in Vielfalt ganz speziell
Der Mechatroniker bringt Wissen aus verschiedenen technischen Bereichen unter einen Hut: Mechanik und
· Metallbauer Konstruktionstechnik (m/w)
· Mechatroniker für Kältetechnik (m/w)
· Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)
· Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
· Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w)
· Technischer Systemplaner Versorgungs- und
Ausrüstungstechnik (m/w)
Lüftungs- und Klimageräte
HANSA Ventilatoren- und Maschinenbau Neumann GmbHStockweg 19 26683 Saterland / StrücklingenTel. 04498-0 Fax 04498-687 [email protected]
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34 Ausbildungsberufe
Elektrotechnik, Elektronik und Steuerungstechnik. Moderne Maschinen und Anlagen, ob zum Beispiel Werkzeugmaschinen oder Abfüllanlagen, sind gespickt mit diesen Technologien. Sie sind miteinander ver-knüpft und nur ihr perfekt einwandfreies Zusam-menspiel gewährleistet den gewünschten Output in einem bestimmten Zeitrahmen zu akzeptablen Kosten. Er verbindet seine Grundkenntnisse im Spanen, Um-formen, Messen und Prüfen, in Pneumatik, Hydraulik und in EDV-Technik zu einem umfassenden Spezial-wissen. Dieses macht den Mechatroniker zu einem viel gefrag-ten Handwerker, der nicht nur mit seiner Tat, sondern auch mit dem richtigen Rat den Betrieben hilfreichzur Seite steht. Ob beim Aufbau, der Einstellung, In-betriebnahme oder Wartung von Maschinen und An-lagen. Besonderheiten: Dieser interessante Beruf bietet nicht nur Arbeitsfelder im Bereich des Maschinenbaus, son-dern auch in der Elektronik und Elektrotechnik.Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Mechatroniker/in für KältetechnikHauptsache kalt.
Neben der Frischhaltung, Lagerung und Konservierung von Lebensmitteln wird das Wissen von Mechatroni-kern für Kältetechnik zum Beispiel auch in gastrono-mischen Betrieben, Blumengeschäften, im medizini-schen Bereich und für die Forschungsarbeiten in Labors gebraucht. Je nach Einsatz sind immer wieder neue Lösungen zu erarbeiten. Ganz unterschiedliche Aufgaben, die Ideen und tech-nisches wie handwerkliches Know-how verlangen, stellen die Fachleute ständig vor interessante Her-ausforderungen. Und die werden gemeistert durch den gekonnten Umgang mit Schweiß-, Löt- und Niet-geräten; durch das Wissen um Werkstoffe und den gesamten Metallverarbeitungsbereich; durch das selbstständige Montieren von Verdampfern und Wär-meaustauschern sowie das Justieren von Steuer- und Regelanlagen. In der Elektro-, Schallschutz- und Isoliertechnik muss man sehr fit sein. Denn auch im Kälteanlagenbau spielt die optimale Energienutzung, wie zum Beispiel die Wärmerückgewinnung, eine erheblich wichtige Rolle. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
ENGINEERED TO WORK
Unser Ausbildungsangebot
A U S B I L D U N G S P L ÄT Z E
M IT ZU KU N F T
„EINE GUTE AUSBILDUNG IST DER GRUNDSTEIN FÜR ERFOLGSGESCHICHTEN.“
Mit dieser Einstellung zum Thema „Nachwuchs“ haben wir seit Jahren gute Erfahrungen gemacht. Wir produzieren leistungsfähige Maschinen und Anlagen für viele Anwendungen in der Industrie und Landwirtschaft sowie für Kommunen.
Elektroniker/-in für AutomatisierungstechnikFachinformatiker/-inFachkraft für LagerlogistikFeinwerkmechaniker/-in
Industriekau�rau/-mannMechatroniker/-inTechnische/-r Produktdesigner/-inBachelor of Engineering – Maschinenbau
Mehr Infos findest du unter: vogelsang.info/ausbildung
35
Metallbauer/in„Heavy Metal“ aller Art
Die große Vielseitigkeit dieses Berufs kennen die wenigs-ten. Bei der Konstruktionstechnik lernt man Türen, Fens-ter und Fassaden aus Stahl oder Aluminium herzustel-len und zu montieren. Wenn tonnenschweres Material transportiert oder bewegt werden soll, braucht man Las-tenaufzüge und Kräne in jeder Form und Größe. Im Bereich Nutzfahrzeugbau werden Fahrwerke, Rah-men und Bremssysteme für Spezialfahrzeuge ganz indi-viduell nach Kundenwünschen und technischen Zeich-nungen angefertigt, später regelmäßig gecheckt und wenn nötig repariert. Künstlerischen Anspruch erheben die kreativ geschmiedeten Teile aus Eisen und Kupfer, die als dekorative Elemente, wie zum Beispiel als Ge-länder oder Leuchten, eingesetzt werden. Routine gibt’s bei der Metallgestaltung nicht, da meistens Einzel-stücke entstehen. Drauf haben muss man immer die ganze Bandbreite der Metallbearbeitung, Spanen, Um-formen und Schweißen. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Rollladen- und Sonnenschutz-mechatroniker/inDer Laden rollt und rollt und rollt...
Morgens rauf, abends runter – Tag für Tag muss einRollo funktionieren. Ein Rollladen- und Sonnenschutz-mechatroniker stellt Rollläden, Jalousien und Marki-sen her. Rolltore, Roll- und Scherengitter in größerenDimensionen für Industriehallen gehören ebenso dazu.Verarbeitet werden Holz, Aluminium, Stahl und Kunst-stoffe – Teilweise von Hand oder auf Spezialmaschinen. Der Rollladenbauer montiert mit seinem Team die oft mit Elektroantrieb ausgestatteten Anlagen in Neubau-ten oder renovierungsbedürftigen Altbauten. Auf Mon-tage geht es von einem Ort zum andern. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Schilder- und Lichtreklamehersteller/inWerbung in gutem Licht
Schilder- und Lichtreklame beleben das Straßenbild. Sie machen vor allem auf ansässige Geschäfte und Betriebe
Regelmäßig bilden wir Metallbauer (m/w) in der Fachrichtung Konstruktionstechnik aus.Voraussetzung sind technisches Interesse und gerne ein Realschulabschluss oder ein BGJ.Aktuelle Informationen unter: www.bischof-stahlbau.de/karriere
INDUSTRIE- UND GEWERBEHALLEN IN JEDER ART, FORM UND GRÖSSE – WIRTSCHAFTLICH IN STAHLBAUWEISE
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BISCHOF Stahl-Projekt-Bau GmbHIndustriestraße 36 · D-26188 Edewecht · Telefon: 0 44 05 92 86-0 · Telefax: 0 44 05 92 86 90 · www.bischof-stahlbau.de · [email protected]
36 Ausbildungsberufe
aufmerksam. Es hängt von den jeweiligen Wünschen und Zielen eines Betriebes ab, welche Gestaltung für ihn die optimale ist – und von der sachkundigen Beratung des Schildermachers. Voraussetzungen sind handwerkliches und gestalterisches Können. Das Entwerfen von Schriften und Zeichen gehört ebenso dazu wie die Montage von energiesparenden Lichtröhren und Leuchtkästen. Daher muss man auch mit Elektrotechnik umgehen können. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Systemelektroniker/in Spannung statt Langeweile
Sie sind die Spezialisten, die Aufgaben der Elektronik und Elektromechanik einschließlich der Software lö-sen. Der Systemelektroniker entwickelt zum Beispiel die fehlenden Bauteile für Elektrogeräte, denkt sich Schal-tungen dafür aus oder steuert auch ganze Produktions-abläufe mit passender Software.
[email protected] • www.pal-bullermann.de
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PAL Bullermann GmbHÜber dem Vehnteich 226169 MarkhausenTel. 04496 9252-0
BEWERBUNGEN BITTE AN:
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Wenn Du Interesse an einer vielseitigen Tätigkeit hast, Dich fachlich und persönlich weiterentwickeln möchtest, sende bitte Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an uns.
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Fachrichtung Gebäude- u. InstallationstechnikELEKTROTECHNIKER/IN
METALLBAUER/IN Fachrichtung Konstruktionstechnik
ANLAGENMECHANIKER/IN Fachrichtung Sanitär, Heizung u. Klimatechnik
LAGERLOGISTIKER/IN
WIR SUCHEN AB SOFORT AUSZUBILDENDE ALS:
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Beim Bau von Steuer-, Regel-, Mess- und Prüfeinrichtun-gen ist sehr präzise Feinarbeit gefragt. Doch bevor es damit losgeht, braucht man etwas Theorie: Physik, Elek-trotechnik, Mikroelektronik, Pneumatik und Hydraulik. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Technische/r Modellbauer/in Originale und Miniaturen
Bevor für ein Produkt die Fertigung anläuft, wird ein Modell hergestellt. In Originalgröße oder maßstabsge-recht verkleinert. Das können Flugzeuge sein, Schiffe, Autos oder ganze Wohnanlagen im Architekturbereich. Oder Modelle von Bügeleisen, Armaturenbrettern und Autositzen, um deren Ergonomie zu testen. Doch es geht im Modellbau nicht nur darum, kleine Vorbilder zu schaffen, sondern auch um Formen, aus denen komplizierte Teile, zum Beispiel für Motoren und Maschinen gegossen werden. Jedes Detail wird mit viel handwerklichem Geschick nach Zeichnung gestaltet. Natürlich bedient man sich zum Beispiel auch CNC-ge-steuerter Maschinen, um die heute verlangte Präzision liefern zu können. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Technische/r Systemplaner/in,Bauzeichner/inComputer statt Brett
Innovative technische Ideen, kühne Architektur und modernes Design unserer Zeit verlangen eine schnelleplanerische Umsetzung mit modernen technischenMitteln. Der Computer ist eine wertvolle Hilfe, die richtige An-wendung der Programme absolut notwendig. Natürlich müssen auch Computer-Freaks mit Schablonen, Zirkel, Winkelmesser usw. umzugehen wissen. Aus Skizzen der Konstrukteure oder Architekten entstehen – meis-tens am Bildschirm – akkurate Pläne, mit denen jeder am Bearbeitungszentrum, in der Werkstatt oder am Bau arbeiten kann. Der Technische Systemplaner weiß, welches Material wie verarbeitet, wo es eingesetzt wer-den kann und errechnet die jeweils erforderliche Menge. Zum Schreibtischtäter macht einen dieser Beruf nicht. Denn ab und zu geht es in die Werkstatt oder auf die Baustelle um zu vermessen, nachzumessen oder zu kon-trollieren. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Wir sind Hersteller von industriellen Druck-,
Füllstand - und Temperaturmessgeräten mit
180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zur Ver-
stärkung unseres Teams suchen wir jedes Jahr
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NN
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Uhrmacher/in Hier tickt’s richtig!
Uhren müssen richtig „ticken“, schwingen und gefal-len. Bei Störungen nimmt der Uhrmacher die Sache sprich-wörtlich unter die Lupe. Und die gibt die Sicht frei auf: Chronometer, Chronographen als mechanische Uhren, Quarzuhren mit integrierten Schaltkreisen, elektrische Schaltuhren sowie die moderne Technologie der Funk-uhren. Für Reparatur und Wartung ist ein umfassendes Know-how in Elektronik und weiteren aktuellen Tech-nologien erforderlich. Dazu eine ruhige Hand und Ge-duld für die Präzisionsarbeiten an winzig kleinen Rädchen, Spiralen und Hebelchen. Da geht es oft um Haaresbreiten. Turmuhren bieten etwas mehr Platz, erfordern aber ebenso viel Präzision bei Wartung und Reparatur.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/inVor Umwelteinflüssen schützen
Energie sparen, gegen Lärm und Feuer schützen, Akus-tik verbessern durch Dämmen, Abdichten, Isolieren und Dämpfen. Je nach Aufgabenstellung mit speziell zu verarbeitenden Werkstoffen: Formteile, Platten, Bahnen aus Kork, Mineralwolle, Dachpappe und unterschied-liche Kunststoffe, um nur einige zu nennen. So kann das vielseitige Aufgabengebiet im Großen und Ganzen umrissen werden. Wem Technik wie Umwelt gleichermaßen am Herzen liegen, kann beides als Wärme-, Kälte- und Schall-schutzisolierer/in aktiv miteinander in Einklang brin-gen. Ob an Schulen, Theatern, Senderäumen oder in Raffi-nerien – einfach überall sind diese Fachleute ge-fragt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Die Firma Kirchner Stahlbau GmbH in Wardenburg liefert europaweit
Stahlbau aus einer Hand. Wir berechnen, planen, fertigen und
montieren Stahlkonstruktionen. Bei uns erwartet Sie eine attraktive,
zukunftsorientierte und moderne Ausbildung.
• Metallbauer (w/m) Fachrichtung Konstruktionstechnik
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• Kauffrau/mann für BüromanagementWenn Sie unser Ausbildungsangebot angesprochen hat und Sie in
einer freundlichen Arbeitsatmosphäre zum weiteren Erfolg unseres
mittelständischen Familienunternehmens beitragen möchten,
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Westerburger Weg 1426203 WardenburgTel. 04407 7188-17www.kirchner-stahlbau.de
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39Ausbildungsberufe
HANDWERK.DEWWW.HWK-OLDENBURG.DE
WILLKOMMEN IN DER ZEIT DES AUSPROBIERENS. ENTDECKE ÜBER 130 AUSBILDUNGSBERUFE IM HANDWERK.
KEI PANIK, DU BE TIM S H UTE
ICH N RES DEIN S L BENS.
Zerspanungsmechaniker/in Hightech
Mit ihren Präzisionswerkzeugen und computerge-steuerten Anlagen drehen, bohren oder schleifen Zer-spanungsmechaniker auf den tausendstel Millimeter genau. Damit sich Bohrungen, Aussparungen oder Vertiefungen exakt an der vorgeschriebenen Stelle be-finden, müssen CNC-Fräsen programmiert, Pläne ge-lesen, Werkzeuge und -stücke eingespannt und die fertigen Erzeugnisse gemessen und noch mal gemes-sen werden. Selbst kleinste Abweichungen oder Unebenheiten sind für Zerspanungsmechaniker ein Tabu. Sie stellen Bau-teile zum Beispiel für die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt oder Elektroindustrie her. Zerspanungsme-chaniker arbeiten oft an computergesteuerten Werk-zeugmaschinen. Sie sind zuständig für die Program-mierung und für das Einrichten von Fräsmaschinen, Bohr- und Fräswerken einschließlich der Werkzeuge und Vorrichtungen. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Zweiradmechatroniker/-in Freiheit auf zwei Rädern Egal ob man sich mit seinem Motorrad als „Easy-Rider“ fühlt oder auf Mountainbikes steht, als Zweiradme-chatroniker hat man die Wahl zwischen Motorrad- und Fahrradtechnik. Hybridmotoren und die Anwendung der Hochvolttechnologie machen neue Reparatur- und Diag-noseanwendungen erforderlich. Mess- und Prüfgeräte sind voll im Einsatz. Schützende Karosserien haben diese Fahrzeuge alle nicht. Deshalb müssen sie beim Wartungs-dienst gewissenhaft auf Verkehrssicherheit gecheckt werden. Fahrräder mit oder ohne Elektromotoren liegen voll im Trend als umweltfreundliches Verkehrsmittel und als Fitnessgerät. Hoch belastbare und leichte Werkstoffe kommen zum Einsatz. Kohlefaser, Karbon sowie Metalle und Hightech-Legierungen. Im Vormarsch: elektrische Antriebe. Vom Trekkingrad bis zum rekordverdächtigen Rennrad wird alles gewartet oder repariert. Geduld und Geschick sind gefragt, um die passenden Einzelteile wie Tretlager, Schalt- und Bremssysteme zusammenzubauen. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Renko Ahlrichs, 20 Jahre
Ausbildungsbetrieb: Kunke GmbH, Wiefelstede
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf gekommen und wie gefällt er dir?
„Eigentlich habe ich mich für den Beruf Feinwerkmechaniker interessiert.
Bei einem Praktikum bei der Kunke GmbH habe ich dann den Beruf des Uhr-
machers kennengelernt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich hier für
eine Ausbildung entschieden habe. Im Betrieb gefällt mir die entspannte
Atmosphäre am besten. Mein bisheriges Highlight war, als ich eine große
Uhr das erste Mal reparieren und überholen durfte. Es war ein super Gefühl,
dass am Ende alles geklappt hat. Für eine Ausbildung als Uhrmacher
braucht man viel Geduld und viel Feingefühl.“
Uhrmacher
41Ausbildungsberufe
BerufXXXXXX
XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
BerufXXXXXX
XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
Die QR-Codes bei den Berufsbezeichnungen enthalten Filme*1 oder weitere Texte*2 zum Beruf.
QR-Codes – Wollt ihr mehr Infos?
*1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, BERUFETV, Stand: 24.06.2015
*2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015
42 Ausbildungsberufe
Genuss undGeschmack
Bäcker/in Bekömmliche Vielfalt
Das Bäcker-Handwerk ist aus unserem Alltag nicht wegzu-denken. Es ist ein Beruf, der Tradition mit Hightech in ganz idealer Weise verbindet. Fast 400 Brotsorten und ca. 1200 Ar-ten Feingebäck werden in deutschen Bäckereien hergestellt. Durch Können, Technik und cleveres Marketing sind Bäcker in der Lage, sich auf neue Verbrauchergewohnheiten und Trends einzustellen, z. B. auf ballaststoffreiche Backwaren, Vollkornprodukte, etc. Ein guter Riecher, feiner Geschmack und Einfühlungsvermögen gehören ebenso dazu wie com-putergesteuerte Mehlsilierungsanlagen, automatische Knet- und Rührmaschinen sowie vollelektronische Backöfen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Brauer/in und Mälzer/inReinheitsgebot
Zum Durstlöschen genießt man es ebenso wie zu gepfleg-ten Speisen. Gepflegt wird deshalb auch die Kunst des Brau-ens – nach dem deutschen Reinheitsgebot – versteht sich. Und das hat was für sich. Gebraut wird aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Ohne weitere Zutaten. Die Verbraucher
können aus zahlreichen Sorten und Geschmacksrichtungen wählen, zum Beispiel: Pils, Export, Weizenbier, helles oder dunkles Bier und natürlich alkoholfreies Bier. Das ist bei wei-tem noch nicht alles, was aus Sudhäusern kommt, in denen das Maischen, Läutern und Hopfen kochen zu den Hauptauf-gaben gehören. Bei dem vielseitigen Angebot ist sehr umfang-reiches Wissen über Rohstoffe, Verarbeitung und Herstellung erforderlich, damit genau nach Rezept gebraut werden kann. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt: Bäckerei/Konditorei
Das Gesicht des Betriebes
Durch den Duft der frischen Backwaren, dieangenehme Atmosphäre im Verkaufsraum und ein freundliches Lächeln fühlt sich der Kunde wohl. Das Auf-gabenspektrum ist groß und viel Verantwortung kommt auch hinzu. Warenkunde und Verkaufsgespräch, Kassie-ren und Abrechnen, Präsentieren und Dekorieren, Anrich-ten und Garnieren, Qualitätskontrolle, der Umgang mitGerätschaften, Planung und Organisation, Catering undGestaltung der Verkaufsräume. Der Fachverkäufer kann
43Ausbildungsberufe
sich auf den Kunden einstellen und weiß, wovon er spricht. Ein Beruf für alle, die gern mit Menschen umgehen.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Fachverkäufer/in im Lebensmittel-handwerk, Schwerpunkt: Fleischerei Qualifiziert beraten
Der Fachverkäufer kennt sich aus und weiß, wie Fleisch zubereitet wird und was in dieser oder jener Wurst drinist. Kunden fragen viel – Fachverkäufer haben immer die richtige Antwort parat. Sie können aber noch viel mehr. Sie bereiten Salate zu, legen Aufschnittplatten, gestalten Buffets, organisieren Partyservice, sorgen für die dekora-tive, appetitliche Präsentation der Fleisch- und Wurstwa-ren. Die Arbeit im Team, die Beratung der Kunden und die vielseitigen Aufgaben machen diesen Beruf aus. Im Zeichen der zunehmenden Bedeutung von Dienstleistung und Fachberatung hat dieser Wirtschaftszweig Zukunft. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Fleischer/in Lust auf Fleisch
Der Fleischer kennt sich aus mit verschiedenen Fleischqua-litäten und -eigenschaften. Bevor er sein OK zum Verkauf gibt, prüft er Rind-, Schweine-, Kalb- und Lammfleisch auf Güte und zerlegt es in appetitliche Stücke. Wenn‘s um die Wurst geht, zeigt der Fleischer besonders viel Fan-tasie und Geschmack. Immer wieder bereichert er mit neuen Rezepten die große Auswahl an Wurstsorten. Moderne Maschinen erleichtern die Arbeit. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Konditor/in Süße Träume erfüllen
Der Genießer gibt sich gern den süßen Verlockungen der Konditoren hin. Die leckeren Spezialitäten sollen so gut schmecken, wie sie aussehen. Von zahlreichen Pralinen-spezialitäten, Kuchen, Creme- und Obsttorten, Eisspeisen bis hin zum „ausgewachsenen“ Baumkuchen. Neben sü-ßen Backwaren werden auch kulinarische Highlights aus Fleisch, Fisch und Gemüse von Suppen bis zu Gratins ge-zaubert. Erlesene Vielfalt – fantasievoll entworfen, mit Raffinesse und Engagement selbstständig zubereitet. Wer künstlerisch begabt ist und die vielen Techniken und Rezepte zur Herstellung beherrscht, kann indivi-
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44 Ausbildungsberufe
duelle Kundenwünsche erfüllen. Der Konditor kann mit modernen Maschinen umgehen und hat Spaß daran, in einem Team zu arbeiten.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Müller/in Ohne Mehl keine Brötchen
Bäcker, Teigwarenhersteller und private Haushalte ver-langen nach konstant guter Qualität. Für Müller ist es also nicht damit getan, Korn zu mahlen und in Säcke abzufüllen. Sicher, Kenntnisse über Getreidesorten und Mahlver-fahren sind eine Selbstverständlichkeit, genauso wie Qualitätskontrollen der Rohstoffe und der Endprodukte. Dazwischen liegt eine Menge Technik: Die vollautoma-tische Produktionssteuerung. Elektronik und Elektro-technik bestimmen weitgehend die Arbeitsabläufe. Man muss moderne Anlagen bedienen und warten können und wissen, wie sie funktionieren. Labortätigkeit rundet das Arbeitsfeld ab. Durch Analysen wird sichergestellt, dass das Mehl für die jeweils geforderten Ansprüche die entsprechend richtige Beschaffenheit aufweist. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Moritz Sandkuhl, 23 Jahre
Ausbildungsbetrieb: Stadt-Fleischerei Bartsch
GmbH & Co. KG, Oldenburg
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf ge-
kommen und wie gefällt er dir?
„Für mich war schon immer klar, dass ich einen
handwerklichen Beruf erlernen möchte. Durch
das Internet bin ich dann auf den Beruf des Flei-
schers aufmerksam geworden. Zu meinen Aufga-
ben in der Produktion gehört unter anderem das
Zerlegen, welches mir viel Spaß bereitet. Auch
der Umgang mit den Kollegen ist sehr familiär.“
Fleischer
Zum 1. August 2018 suchen wir weitere Auszubildende als
�Fachverkäufer/in,
�Fleischer/in,
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Es erwartetDich ein nettesTeam in einemmodernenBetrieb.
45Ausbildungsberufe
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Die QR-Codes bei den Berufsbezeichnungen enthalten Filme*1 oder weitere Texte*2 zum Beruf.
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*1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, BERUFETV, Stand: 24.06.2015
*2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015
46 Ausbildungsberufe
Modischund Kreativ
Änderungsschneider/in Passend
Ist die Kleidung zu groß oder zu klein, zerrissen oder abgenutzt oder soll ein anderes Aussehen erhalten, ist die Arbeit von Änderungsschneidern gefragt. Auch das Ändern von Heimtextilien wie Gardinen oder Vorhän-gen gehört zum Aufgabengebiet. Änderungsschneider arbeiten mit Geräten, Maschinen und Einrichtungen, führen aber auch Näharbeiten von Hand aus. Nicht zu-letzt bügeln sie die Kleidungsstücke.Besonderheit: Nach bestandener Prüfung besteht die Möglichkeit zur Fortsetzung der Ausbildung im Ausbil-dungsberuf Maßschneider/in (12 Monate).Ausbildungsdauer: 2 Jahre (24 Monate)
Buchbinder/inSchmückende Gestaltung
Selbst im Zeitalter der elektronischen Medien erfreu-en sich Leseratten nicht nur an guter Lektüre, sondern auch an Werken, die, unabhängig vom Inhalt, durch ihre exklusive äußere Aufmachung gefallen. Einbände aus Geweben oder kostbarem Leder mit außergewöhnlicher zeichnerischer Gestaltung wecken sogar Sammelleiden-schaften. Einband-Design zählt natürlich zu den Highlights des Buch-binderhandwerks. Es gehören ebenso Erfahrung, Ge-schick und technisches Verständnis dazu, Zeitschriften-einbände, Kästen, Kassetten aus verschiedenen Materia-lien herzustellen sowie Gold- und Farbschnitte zu ferti-gen und Prägearbeiten auszuführen. Weitere Aspekte der buchbinderischen Vielfalt: alte Bücher wieder benutzbar machen oder Bilder in den richtigen Rahmen bringen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Fotograf/inDer richtige Blick
Hinter jedem „Klick“ steckt eine Menge Erfah-rung und Vorbereitungsarbeit. Alles muss stimmen: die Kamera, das Objektiv und natürlich auch das Motiv. Es wird – je nach Aufgabenstellung – ins richtige Licht und in Szene gesetzt. Im Freien unter optimaler Ausnutzung des natürlichen Lichts an der ausgesuchten „Location“ oder im Studio mit „Flashlight“, „Hazylight“ und entspre-chender Dekoration, die so aufwendig wie ein Bühnenbild gestaltet sein kann. Aussagekräftige Bilder bringen das „rüber“, was Kunden wünschen oder den eigenen krea-
tiven Vorstellungen entspricht. Und dazu ist auch das Talent des Motiv-Sehens notwendig. Wer bereit ist, neben einer Fülle an Technik, Physik, Geduld und Schlepperei auch noch Menschen, Natur sowie viel Computer zu seinen besten Freunden zu zählen, hat ihn, den passenden Beruf.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Friseur/in Top-Styling statt alter Zöpfe
Die Frisur soll zum Typ, zum Kopf – zum ganzen persön-lichen Erscheinungsbild passen. Der Kunde will gestylt sein, Image und Individualität zeigen. Der Friseur kennt Trends und weiß, was en vogue ist. Seine Kunden erwarten: Geschick beim Schneiden, Fär-ben, bei der Dauerwelle, Maniküre; individuelle Bera-tung, wenn es zum Beispiel um die Anwendung von Perücken und Toupets geht oder um fachgerechte Tipps für Make-up und kosmetische Artikel. Außer dem Fach-wissen muss auch Einfühlungsvermögen und Verständ-nis für die Belange der Kunden mitgebracht werden. Der Beruf des Friseurs umfasst vielerlei Bereiche – von der Beurteilung der Haut, Haare bis hin zur individu-ellen Beratung des Kunden. Dass bei solch einer Palette der moderne Friseur nicht ohne Grundkenntnisse der Biologie und Chemie auskommt, versteht sich von selbst. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Glaser/inGlasklare Akzente
Glas sorgt für klare Aussichten und für abwechslungs-reiche Ansichten. Als Stil- und Bauelement moderner Architektur setzt Glas spiegelnde Akzente. Eindrucksvol-le Glasfassaden und -fronten an Büro- und Geschäftsge-bäuden machen das deutlich.Auch an Ein- und Mehrfamilienhäusern und bei der Alt-baurenovierung ist dieser Werkstoff wesentlicher Be-standteil fantasievoller Gestaltung. Der Glaser bringt wärme- und schalldämmendes sowie einbruchhem-mendes Glas für umweltfreundliches, wirtschaftliches und sicheres Bauen in die gewünschte Form. Wer sich auf Inneneinrichtung spezialisiert, verwirklicht Glas-Design in Form interessanter Konstruktionen wie The-ken, Vitrinen, Spiegel, Kunstverglasungen, Bildereinrah-mungen, Schaufenster- und Ganzglasanlagen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
47Ausbildungsberufe
Goldschmied/in Schmuck zieht an
In diesem Beruf kann man von Selbstverwirklichung sprechen. Im wahrsten Sinne des Wortes werden brilli-ante Ideen in die Tat umgesetzt. Mit Fingerspitzenge-fühl – vom Entwurf bis zur Fertigung, mit den Grund-lagen der Metallbearbeitung, den Kenntnissen über Werkstoffe und zeichnerischem Talent. Jedes Schmuckstück ist Ausdruck von eigener Persönlich-keit, Kreativität und handwerklicher Kunstfertigkeit. So wird etwas Wertbeständiges aus Edelmetall und Edel-steinen geschaffen, das viele modische Trends übersteht. Oder es werden Werte erhalten durch das Restaurieren, Umarbeiten und Pflegen von Schmuckstücken und sakra-len Gegenständen. Mit Begabung und Können kann man sich selbstständig und sogar einen „Namen“ machen. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Keramiker/inKünstlerische Form in Ton Beim Töpfern heißt es zupacken, kneten und in die Vollen gehen – mit Leib und Seele. Kreativ wie auch körper-lich. Schöpferische Kraft geht durch die Hände direkt in den Werkstoff Ton. Aus einer unförmigen Masse entstehen die schönsten Gegenstände. Zum Gebrauch oder zur Dekoration: Vasen, Schalen, Tassen, Teller, Krüge, Ofenkacheln, Gartenkeramik, Reliefs, Wandver-kleidungen und alles, was an persönlichen Ideen ent-wickelt oder nach Kundenwunsch kunstvoll gefertigt wird. Auch bei den weiteren Arbeitsgängen sind ge-schickte, sensible Hände erforderlich. Etwa beim Glasie-ren oder bei der Keramikmalerei. Hier wird mit Fantasie und Farbe originell gestaltet. Durch das Brennen werden Gegenstände aus Keramik beständig gegen Wittrungs-einflüsse und verlieren nichts von ihrem Gebrauchsnut-
Franziska Dierker, 22 Jahre
Ausbildungsbetrieb: Staatstheater Oldenburg
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf gekommen
und wie gefällt er dir?
„Ich bin über ein Praktikum bei einer Modedesignerin auf
den Beruf der Maßschneiderin aufmerksam geworden.
In meinem Ausbildungsbetrieb lerne ich den Schwer-
punkt Herren. Mir wurde bereits im Vorstellungsge-
spräch genau erklärt, worum es sich während meiner
Ausbildung drehen wird. Ich lerne wie man Hosen, Wes-
ten und Sakkos herstellt. Dafür ist viel Geduld wichtig,
denn nicht immer klappt alles gleich wie man es sich
vorgestellt hat. Nach meiner Ausbildung würde ich
gerne reisen und in anderen Stäten diesen Beruf weiter
ausüben, gerade Berlin reizt mich sehr.“
Maßschneider/in mit dem Schwerpunkt Herren
48 Ausbildungsberufe
zen. In der modernen Technik dient gebrannte Keramik häufig als hochbelastbarer Werkstoff. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Kosmetiker/in Fingerspitzengefühl gefragt Der Alltagsstress belastet nicht nur die Seele, sondern auch den Körper. Wie gut, dass es Kosmetiker gibt, die Entspannung schenken und in eine Wohlfühlwelt ent-führen. Schönheit kommt wesentlich von innen – ganz-heitliche Beratung gibt‘s auch zu Ernährung und Ge-sundheit. Mit feinem Fingerspitzengefühl machen sie auch optisch das Beste aus jedem Typ. Sie pflegen Haut und Nägel, reinigen die Haut, entfernen unerwünschte Haare, geben Dampfbäder, Masken, Mas-sagen und das passende Make-up. Daneben handeln Kosmetiker fachgerecht mit kosmetischen Produkten. Für die Beratung in der Kosmetik braucht man Einfüh-lungsvermögen, schließlich steht man „hautnah“ mit den Kunden in Kontakt! Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Maßschneider/in Nicht nur für den Catwalk
Der Beruf des Maßschneiders umfasst die Berufe Damen- und Herrenschneider. Maßschneider brauchen ein offe-nes Ohr für die Wünsche ihrer Kunden und einen sicheren Blick für das, was am besten zur Figur und zu Gesicht steht. Im Beratungsgespräch werden dann die Ideen und die Wünsche unter einen Hut gebracht. Maß-schneider zeigen Geschick bei der Wahl des Stoffes, dem passenden Design sowie des richtigen Schnitts. Sie kennen die aktuelle Mode und die brandneuen Looks und fertigen nach eigenen Entwürfen an. In diesem Be-ruf hat Kreativität einen großen Freiraum, der verbun-den mit den handwerklichen Fähigkeiten die besten Entwürfe zaubert. Dazu ist das Zeichnen von Schnitt-mustern, das Maßnehmen, das Zuschneiden, das Nähen und Bedienen moderner Maschinen erforderlich. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Modist/in Hauptsache Hut
Modische Formen, individuelle Wünsche – alles unter einem Hut. Der Modist entwirft und fertigt fantasie-
volle Kopfbedeckungen vor allem für die Damenwelt. Beim Entwurf kommt es nicht nur auf die ausgefallene Form an. Die Gestaltung berücksichtigt auch die Persön-lichkeit, das Aussehen, die bevorzugte Kleidung der jewei-ligen Kundinnen. Es soll alles zusammenpassen und die Individualität unterstreichen. Die Ideen verwirklicht der Modist mit handwerklichem Können. Er schneidet, näht und formt die jeweils geeigneten Materialien. Zum Beispiel Filz, Seide, Stoffleinen. Dazu noch Werkstoffe, die so manchen Hut schmücken: Federn, Blüten, Bänder etc. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Raumausstatter/in Räume stylen
An kostbaren Materialien für Wand und Boden legen Raumausstatter Hand an. Kreativ, geschmackvoll, ge-schickt. Wer Stilempfinden, Einfühlungsvermögen und kunsthandwerkliches Geschick hat, findet in diesem
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Beruf ein weites Betätigungsfeld. Und immer wieder kommen neue Kunden mit unterschiedlichsten Wün-schen. Die einen wollen eine anspruchsvolle Dekoration, die anderen ihre Polstermöbel aufgearbeitet oder restau-riert haben und wieder andere wünschen sich die kom-plette Raumgestaltung. Durch eine schier unübersehbare Vielfalt von Materia-lien können auch ausgefallenste Kundenwünsche rea-lisiert werden. Daher ist das Beraten genauso wichtig wie das handwerkliche Können.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Sattler/in Fahrzeuge und mehr
Cabrio-Verdeck defekt. Dann nichts wie hin zum Sattler. Der fertigt bei Bedarf auch ein komplett neues Verdeck oder Sitzpolster, falls eine Reparatur sich nicht mehr lohnt. Das Aufgabengebiet des Autosattlers umfasst darüber hinaus die Fertigung und Reparatur von Planen und Innenausstattungen für Fahrzeuge aller Art. In diesem Beruf gibt es noch zwei weitere Speziali-sierungsmöglichkeiten. Entweder zum Reitsportsattleroder zum Fein- und Sportartikelsattler. Egal, auf wel-chen Bereich die Entscheidung fällt – alle drei habengrundlegende Gemeinsamkeiten: die Verarbeitung von Leder und anderen Werkstoffen; die Holz- und Metall-bearbeitung; Näh-, Stanz- und Pressmaschinen und die Werkzeuge.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Schuhmacher/inSchuhe nach Maß
Der Schuhmacher – die richtige Adresse, damit Schuh-werk „auf dem Laufenden“ bleibt. Er ist aber auch die richtige Anlaufstelle, wenn Kun-den Neuanfertigungen nach Maß wünschen. Dabei zeigt der Schuhmacher Kreativität und umfangreiches Können. Weitreichende Materialkenntnisse gehören ebenso dazu wie der Aufbau eines fußgerechten Schuhs. Zudem führt der Schuhmacher Änderungen aus, ar-beitet zum Beispiel Fußstützen oder Verstärkungen ein, damit Schuhe auf Schritt und Tritt bequem sitzen. Und er bringt Schuhe auf Vordermann durch neue Ab-
sätze, Sohlen oder Färben. Er kennt die aktuellen Farben und Mode-Trends. Bei vielen Aufgaben erleichtern mo-derne Maschinen die Arbeit. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Segelmacher/in Für steife Brisen
Jedes Boot beziehungsweise Schiff, das die Windkraft nutzt, braucht richtig bemessene Segel. Der Segelma-cher berechnet die entsprechenden Maße und zeich-net die Schnittmuster. Er schneidet die Segel aus Tuch-bahnen zu, die dann maschinell zusammengenäht wer-den. Dabei ist auf äußerste Reißfestigkeit von Material und Naht zu achten. Denn der Wind packt oft gewaltig zu, ob bei einer Regatta oder einem Segel-Törn auf hoher See. Auch gibt es für die verschiedenen Einsatzzwecke spe-zielle Tucharten, die der Segelmacher kennen muss. Für ihn ist es vorteilhaft, selbst segeln zu können sowie Takelungsarten zu beherrschen. Darüber hinaus fertigt der Segelmacher Planen für Lastwagen, Markisen und Überdachungen. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Seiler/in Sichere Abhängigkeiten
Seile, Taue, Trossen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Oft genug hängen von deren Tragfähigkeit Men-schenleben ab. Denken wir zum Beispiel an die gipfelstürmenden Seilschaften, die sich bei kühnen Klettertouren durch Seile sichern; oder an die Drahtseilbahnen. Jedes Seil muss für seinen Einsatz die entsprechende Festigkeit aufweisen – ob es aus Natur-, Chemiefaser oder Stahl-draht gefertigt ist. Um solche Stränge herzustellen, muss der Seiler Ver-seil-, Seilschlag- und weitere Maschinen bedienen können. Und er muss zu spleißen verstehen. Dieser Beruf verlangt eine große Portion Verantwortungsbe-wusstsein und Zuverlässigkeit. Neben der handwerk-lichen Tätigkeit muss der Seiler sich auch mit moder-nen Maschinen auskennen. Außerdem muss er über die einzelnen Fasern und die gesetzlichen Vorschriften Bescheid wissen.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
51Ausbildungsberufe
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Die QR-Codes bei den Berufsbezeichnungen enthalten Filme*1 oder weitere Texte*2 zum Beruf.
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*1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, BERUFETV, Stand: 24.06.2015*2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015
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Organisierenund Service
Automobilkaufmann/-frau
Pole-Position
Neben guten kaufmännischen und technischen Kennt-nissen wird bei diesem Ausbildungsberuf vor allem auch auf gute Serviceleistungen Wert gelegt. Dazu gehört natürlich auch, dass man die Fahrzeuge nicht nur vom Ausstellungsraum oder vom Prospekt her kennt, sondern auch in der Werkstatt die Grund-begriffe der Kfz-Technik mitbekommt. Weitere wichtige Schwerpunkte dieser Ausbildungsind neben den Serviceleistungen unter anderem auch die Arbeitsorganisation und die Kommunika-tion, der Markt und der Vertrieb sowie Finanzdienst-leistungen.Außer den Fertigkeiten und Kenntnissen, die man während der dreijährigen Ausbildungszeit erwirbt, sollte man natürlich gerne mit Menschen zusammen-arbeiten. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
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oder guter Realschulabschluss
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Lieferanten und Kollegen
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Aufgaben und der Arbeit am
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Kfz-Mechatroniker/in Schwerpunkt PKW-Technik
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guter Hauptschulabschluss
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Mechatronik und Elektronik
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Anna-Lena Wegmann, 21 Jahre
Ausbildungsbetrieb: Autohaus Engelbart GmbH & Co. KG, Oldenburg
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf gekommen und wie gefällt er dir?
„Ich wollte schon immer in den kaufmännischen Bereich gehen. Ur-
sprünglich habe ich mich als Kauffrau für Büromanagement beworben
aber da ich eine sehr offene Art habe, hat mich der Beruf zur Automo-
bil-kauffrau auch sehr angesprochen. Besonders viel Spaß macht mir der
Kontakt mit Kunden und das Umfeld in meinem Betrieb ist auch sehr gut.“
Automobilkauffrau
53
Bestattungsfachkraft (m/w)„Mit-Gefühl“
Eine sehr sensible Aufgabe haben die Bestattungsfach-kräfte. Sie meistern gemeinsam mit den Angehörigen einfühlsam die vielseitigen Aufgaben eines Trauerfalls. Für diesen Beruf muss man ein besonderes Gespür haben, Einfühlungsvermögen steht über allem. Dane-ben ist aber auch ein gutes kaufmännisches Verständ-nis, um Bestattungsvorsorge und verschiedene Finan-zierungsmöglichkeiten anbieten zu können, gefragt.Rechtsvorschriften, Gesundheitsbestimmungen und Bräuche zur Bestattung sollte man gut kennen. Zu den Aufgaben gehört die fachgerechte Überführung und Behandlung des Leichnams ebenso wie die organisato-rische, verwaltungsmäßige Abwicklung des Begräb-nisses. Auch das Handwerk kommt hier nicht zu kurz: Obwohl der Bestatter vor allem Dienstleister ist, muss er auch Särge ausstatten, anpassen und mit modernem Werkzeug umgehen können. Dieser Beruf ist passend für Leute, die den richtigen Ton treffen, Gespür für die Gefühle der Menschen und keine Angst vor dem Um-gang mit Tod und Trauer haben. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Gebäudereiniger/in Spezialisten für Sauberkeit und Hygiene Hier geht es nicht darum, Staub aufzuwirbeln, sondern vielmehr um hygienische Sauberkeit. Die Tätigkeit dient nicht nur der Gesundheit des Menschen, sondern auch der Werterhaltung von Gebäuden jeglicher Art – durch Reinigung von Fassaden, Pflege von Bodenbelägen ver-schiedenster Materialien. Die entsprechenden Reinigungsmittel müssen richtig dosiert und mit modernen Hochleistungsmaschinen umweltschonend eingesetzt werden. Mit Spannung können neue Aufgaben erwartet werden, denn sie wechseln bei diesem Beruf so häufig wie die Einsatz-orte. Das sind zum Beispiel Krankenhäuser, wo unter ande-rem Desinfektion eine große Rolle spielt, oder Groß-raumbüros, Warenhäuser, historische Bauwerke und viele weitere Einsatzorte mehr.Mit dem Wissen um Hygiene und umweltschützende Maßnahmen wird in diesem Beruf ein absolut „clea-ner“ Beitrag zum Erhalt unseres Lebensraumes geleis-tet. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
54 Ausbildungsberufe
Kaufmann/-frau für Büromanagement Auf richtigem Kurs
Wenn ein Handwerksbetrieb auf vollen Touren läuft, sollten Büroarbeiten nicht auf der Strecke bleiben. Sonst geht der Überblick verloren und unter Umstän-den auch der Erfolg. Kümmert sich der Meister mit seinem Team um die fachlichen Belange des Betriebs, übernimmt das Büro sozusagen die „Navigation“. Das heißt, es sorgt dafür, dass jederzeit Klarheit über die Betriebsabläufe und -strukturen besteht. Zahlen und Fakten über den aktuellen Stand der Dinge müssen zu jeder Zeit griffbereit sein: dies sind zum Beispiel Ein-nahmen, Ausgaben, Produktionskosten, Löhne und Gehälter. Dazu kommt der Bereich der Terminüberwachung, Kostenrechnung, Kalkulation und eben die ganze Buch-führung. Gleichzeitig sind sie auch Experten in schrift-licher und mündlicher Kommunikation, verfassen zum Beispiel Briefe, E-Mails und organisieren Tagungen und Seminare, kümmern sich um die Vor- und Nachbear-beitung von Sitzungen und Besprechungen. Kaufleute für Büromanagement sind in allen Handwerkssparten
nötig. Vom Autohaus über den Elektroinstallationsbetrieb bis zum Baugeschäft – überall dort, wo das Büro die Dreh-scheibe zum Geldverdienen ist, werden sie gebraucht. Ausbildungszeit: 3 Jahre (36 Monate)
Textilreiniger/in Know-how
„Der Fleck muss weg“. Für den Textilreiniger kein Problem. Er weiß, welche Wasch- und Fleckentfernungsmittel und wel-che Maschinen eingesetzt werden müssen. Er kennt Texti-lien, Pelze, Teppiche, Leder und ihre Eigenschaften genau. Das ist auch notwendig, denn nicht jedes Material verträgt jede Bearbeitungsart. Von der Arbeitshose über Anzüge bis hin zum wertvollen Abendkleid, von der Hotelwäsche bis zur Bettwäsche aus Seide. Der Textilreiniger sorgt für Sauber-keit und Hygiene, geht sehr umweltbewusst bei der Behand-lung und beim Einsatz der Reinigungs- und Waschmittel vor. Er braucht umfangreiches Fachwissen und technisches Know-how für einen großen Maschinenpark: Pressen, Bügelma-schinen, Mangeln, Reinigungs- und Waschmaschinen.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
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55Ausbildungsberufe
BerufXXXXXX
XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
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XXXXX Ausbildungsdauer: xXX
Die QR-Codes bei den Berufsbezeichnungen enthalten Filme*1 oder weitere Texte*2 zum Beruf.
QR-Codes – Wollt ihr mehr Infos?
*1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, BERUFETV, Stand: 24.06.2015*2 Quelle: BMWI.de --> Ausbildungsberufe, Stand: 2015
56 Ausbildungsberufe
Fit undGesund
Augenoptiker/in Schliff mit Pfiff Menschen wollen gut sehen und dabei attraktiv aus-sehen. Der Augenoptiker kümmert sich also in zwei-erlei Hinsicht ums Auge. Er kennt die aktuelle Brillen-mode und hat einen Blick für das Gestell, das am bes-ten zum Kunden passt. Im Vordergrund steht natürlich das Glas mit dem richtigen Schliff für besseres Sehen oder auch die entsprechende Kontaktlinse. Die Anfer-tigung erfolgt hierbei entweder nach eigenen Über-prüfungen oder nach Verordnung des Augenarztes. Das sichere Bedienen optischer Geräte in der Werkstatt und spezielles physikalisches Wissen gehören ebenso zum Alltag des Augenoptikers wie auch die persönli-che und freundliche Beratung im Verkaufsraum. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Hörakustiker/in Ganz gehörig motiviert
Beim Hörakustiker stehen der Mensch und seine Ge-sundheit, sein Hörvermögen im Mittelpunkt. Dank Elektronik und feinen Messmethoden können Schä-den beziehungsweise Schwächen an dem empfindli-chen Sinnesorgan Ohr wettgemacht werden. Hörgeräte werden elektroakustisch individuell ange-passt. Ton- und Sprachaudiometer gehören zum Hand-werkszeug. Damit werden die Hörgrenzen ermittelt. Das Ohrpassstück wird maßgenau angefertigt, denn die Form entscheidet wesentlich über die neue Hör-qualität beim Kunden. Dabei darf aber die mensch-liche Seite nicht vergessen werden. Ganz wesentlich ist es, Vertrauen aufzubauen, indem man auf die Probleme der Kunden eingeht, Verständnis zeigt, zuhört und kom-petente Beratung bietet. Viele hörbehinderte Men-schen brauchen die Leistungen des Hörakustikers, umin der Gesellschaft integriert zu bleiben. Der Hörakus-tiker muss nicht nur gutes handwerkliches Geschick und Kenntnisse in der Akustik und Elektrizitätslehreaufweisen, er hat auch gute Kenntnisse in der Anato-mie und den Erkrankungsmöglichkeiten des Ohres.Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Orthopädieschuhmacher/inHandwerk für die Füße
Als Orthopädieschuhmacher sorgt man dafür, dass sich gehbehinderte Menschen in ihren Schuhen wohl-
fühlen. Man fertigt die orthopädischen Hilfsmittel meistens aus den Materialien Leder und Kunststoff, immer in sehr enger Zusammenarbeit mit Fachärzten. an.Zu den Produkten gehören zum Beispiel Einlagen, In-nenschuhe, Bandagen und Beinverlängerungsprothe-sen. Während seiner Ausbildung bringt man anatomische Kenntnisse und handwerkliche Fertigkeiten mitein-ander in Einklang. Selbstverständlich sollte es einemauch grundsätzlich Spaß machen, anderen Menschen zu helfen und auf ihre individuellen Bedürfnisse ein-zugehen.Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
Orthopädietechnik-Mechaniker/in Der Mensch ist das Maß der Dinge
Der Orthopädietechnik-Mechaniker fertigt Prothesen und orthopädische Hilfsmittel an. Diese werden indi-viduell aus Holz, Leder, Metall oder Kunststoff gefer-tigt. Natürlich wird dabei die handwerkliche Fertigkeit gefordert. Aktuelle Technik unterstützt bei der Ausfüh-rung der Arbeiten. Durch neue Technologien werden aber auch die Funktionen einiger orthopädischer Hilfs-mittel verfeinert. Es gibt zum Beispiel elektronisch gesteuerte Prothe-sen, weshalb Orthopädietechnik-Mechaniker sich auch auf den Gebieten der Elektronik, Pneumatik und Hydrau-lik auskennen müssen. Wer menschlich denkt, wer daran mitarbeiten will, Be-hinderten das Leben lebenswerter zu gestalten und wer Einfühlungsvermögen für die Wünsche der Patienten besitzt, der wird in diesem Beruf Erfüllung finden. Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate)
Zahntechniker/in Neue Technologien für neue Zähne
Der wortwörtliche „Zahn der Zeit“ nagt eben auch an den echten Zähnen. Doch wer seinen Biss nicht ganz verlieren will, lässt sich einen entsprechenden Ersatz anfertigen. Der Weg geht über den Zahnarzt, der wiederum eng mit dem Zahntechniker zusammenar-beitet. Die Arbeitsgrundlage sind Abformungen von Zähnen oder Kiefern und in Fachsprache verfasste Beschreibun-gen über Art und Ausführung des jeweiligen Auftrags.
57Ausbildungsberufe
Von Kronen über Brücken bis zum kompletten Zahner-satz. Die Anfertigung, die zahlreiche Arbeitsgänge umfasst, erfordert naturwissenschaftliche Kenntnisse und ge-stalterische Fähigkeiten. Der Zahntechniker braucht viel Geduld und Ausdauer, zum Beispiel beim Modellieren. Dieser Beruf verlangt Fingerfertigkeit, Verantwortungs-
bewusstsein, ein ästhetisches und künstlerisches Emp-finden und die ständige Auseinandersetzung mit neuen Technologien und Methoden der Zahntechnik. Außer-dem sind hier auch genaue Kenntnisse in der Verarbei-tung von Gold, Keramik und weiteren Materialien er-forderlich. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre (42 Monate)
58 Ausbildungsberufe
Sophia Osterkamp, 23 Jahre
Ausbildungsbetrieb: PKC-Dental-Labor GmbH, Oldenburg
Wie bist du zu deinem Ausbildungsberuf gekommen und wie
gefällt er dir?
„Ich finde es super, dass ich etwas herstelle, mit dem ich den
Menschen helfen kann. Das ist ein tolles Gefühl. Vor meiner
Ausbildung habe ich schon viele verschiedene Berufe auspro-
biert und bin letztendlich durch ein Praktikum auf meinen Traum-
beruf als Zahntechnikerin gestoßen. Die Ausbildung ist extrem
vielseitig und hat einen hohen handwerklichen und natur-
wissenschaftlichen Anteil. Aber auch die ästhetischen Anfor-
derungen bei einer Zahnprothese sind nicht zu unterschätzen.“
Zahntechnikerin
A gentur für Arbeit Nienburg-Verden, Verden Aller Umschlagseite 4
Agentur für Arbeit Vechta, Vechta Umschlagseite 4
Aloys Klöker GmbH & Co. KG, Vechta 32
ALWID Sondermaschinenbau GmbH,Dinklage 28
Apullma Maschinenfabrik – A. Pulsfort GmbH & Co.KG, Lutten 29
Auto Jacobsen GmbH, Cloppenburg 32
Autohaus Engelbart GmbH & Co. KG, Delmenhorst 53
B äckerei-Konditorei Krützkamp GmbH, Delmenhorst 44
Bäckerei-Konditorei Behrens-Meyer GmbH, Garrel 44
Barghorn GmbH & Co. KG,Brake Unterweser 30
Bischof Stahl-Projekt-Bau GmbH, Edewecht 36
Bundesagentur für Arbeit – Agentur für Arbeit Oldenburg, Oldenburg Umschlagseite 4
Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V., Oldenburg 30
E. u. H. Brunken GmbH & Co. KG, Varel 14
Elektro Hinners, Emstek 26
Elektro Hövemann GmbH, Lohne (Oldenburg) 27
F r. Fassmer GmbH & Co. KG, Berne 15
Franz Holthaus Elektro GmbH, Lohne (Oldenburg) 27
Franz Tölke GmbH, Lohne (Oldenburg) 31
Fritz Spieker GmbH & Co. KG, Oldenburg 13
FSL Ladenbau GmbH, Westerstede 21
H. Wolking Mühlenbau-Maschinenbau GmbH & Co. KG, Vechta 31
Handwerkskammer Oldenburg, Oldenburg 3, 40, 50, 55
HANSA Ventilatoren- und Maschinenbau Neumann GmbH, Saterland 34
Harald Meyer Brandschutz & Elektro GmbH & Co. KG, Ganderkesee 27
Harders Lichtideen GmbH & Co. KG, Bad Zwischenahn 26
Haskamp Metall- und Elementbau GmbH & Co. KG, Edewecht 39
Hermann Munderloh Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG, Oldenburg 34
hkk – Erste Gesundheit., Bremen 49
J. Müller GmbH & Co. KG, Brake (Unterweser) 33
Jörg von Seggern MaschinenbauGmbH, Oldenburg 29
K. H. Suhr-Holzbau, Oldenburg 23
Kirchner Stahlbau GmbH, Wardenburg 39
Kurmann Holzbau GmbH, Garrel 23
L abom Mess- und Regeltechnik GmbH, Hude (Oldenburg) 38
Lamping Systemtechnik GmbH, Vechta 27
M. Knake Blechbearbeitung & Gerätebau GmbH, Vechta 37
Marohn Versorgungstechnik GmbH & Co. KG, Apen 26
Müller & Egerer GmbH, Rastede 43
N ietiedt Verwaltungs-GmbH, Wilhelmshaven 17
P al-Bullermann GmbH, Friesoythe 37
r ay facility management group NilsBogdol GmbH, Holdorf 54
Rügenwalder Mühle, Bad Zwischenahn Umschlagseite 2
S. -S.B. Systemtechnik GmbH & Co. KG, Cloppenburg 28
Schweigatz Heizungs- und Sanitärbau GmbH, Oldenburg 25
SILA Service GmbH, Bad Zwischenahn 29
Stadtfleischerei Bartsch GmbH & Co. KG, Oldenburg 45
U llmann Holzwerkstätten, Oldenburg 20
V ogelsang GmbH & Co. KG, Essen (Oldenburg) 35
W ilhelm Sieverding Heizungs- und Sanitärtechnik GmbH, Cappeln (Oldenburg) 26
Impressum
HerausgeberTheaterwall 3226122 OldenburgTel. 0441 [email protected]
VerlagBaumschulenweg 28, 26127 OldenburgTel. 0441 9353-0, [email protected], www.kuw.de
Druck Druckerei Rießelmann GmbHIndustriering 4, 49393 Lohne
Verantwortlich für die RedaktionHandwerkskammer Oldenburg Torsten Heidemann, Wolfgang Jöhnk
Anzeigenverkauf Kommunikation & Wirtschaft Ralf Niemeyer, Michael Roth
Umsetzung Kommunikation & Wirtschaft Ramona Bolte
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