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Dem Einzelnen gerecht werden
- Vom Umgang mit der Heterogenität -
Dem Einzelnen gerecht werden
heißt:
Individualisierung
Schule neu denken:
Von der
Unterrichtsvollzugsanstalt
zur Schule als
Lernraum und Lebensraum
Schule ist Ort der
Persönlichkeitsentfaltung
–
eine Wissensvermittlung kann sie
gar nicht verhindern.
Schule neu denken:
Grundlagen für diesen Prozess:
1. Anthropologie
2. Reformpädagogik
Kardinalfrage
Wer oder was
ist das Kind, der Jugendliche?
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Afrikanisches Sprichwort
Kinder sind anders.Kinder sind anders.
Es ist alles bereits gedacht,
ja, es existiert bereits.
Eine andere Pädagogik
benötigt mehr Zeit.
Zeitrahmen für die Ganztagsschule
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8.00 h
15.45 h
Die Ganztagsschule ist ein „Kind“
der Reformpädagogik.
Schule ist Ort der Persönlichkeitsentfaltung
Ganzheitliche Erziehung mit Kopf, Herz, Hand und Fuß
Schule neu denken
heißt:
Zeit für Stille.
Stundenplan MK/AK
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
8.00 h
P A U S E
M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t
15.45 h
Morgenkreis / Abschlusskreis
Schule neu denken
heißt:
Zeit für Freies Arbeiten.
Stundenplan FSA
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
8.00 h
P A U S E
M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t
15.45 h
Freie Stillarbeit
Freie Stillarbeit = Arbeit in Freiheit
Individuelles Arbeiten in der
„Vorbereiteten Umgebung“
bei relativ freier Wahl
- des Themas
- der Zeit- der Arbeitsform- des Partners- des Raumes
Die Inhalte des Faches Mathematik werden
in der Freien Stillarbeit individuell erarbeitet.
Schule neu denken
heißt:
Zeit für Vernetzten Unterricht.
Stundenplan VU
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
8.00 h
P A U S E
M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t
15.45 h
Vernetzter Unterricht
Herkömmlicher Lehrplan
D Ge Ek Re Ph Bio WL
Kind
Kind
Mathematik Physik
Kunst
ReligionBiologie
Deutsch
Fächerübergreifender Unterricht
Person Inhalt
Die Menschen stärken
und
die Sachen klären
Handwerklich-technischer
Bereich
Dimension des
Sozialen
Musisch-ästhetischer
Bereich
Dimension des
EthischenDimension des
Religiösen
Geisteswissenschaftlicher
Bereich
Naturwissenschaftlicher
Bereich
Dimension des
Personalen
Person Inhalt
Vernetzungsmodell
Vernetzte Unterrichtseinheiten - Klasse 8
Leitmotiv: Mensch und Arbeit
1. Gib der Hoffnung ein Gesicht –Wir leben in einer Welt
2. Vom Sehen – man sieht nur mit dem Herzen gut3. Jesus Christus – wahrer Gott und wahrer Mensch4. Vom Agrarstaat zum Industriestaat5. Menschliche Arbeit6. Wasser und Salz – Urstoffe des Lebens
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Fachliches Fundament
Anthropologisches Fundamentç√ç√ ç√ç√
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Pädagogisches Fundament
Inhalte
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2. Vom Sehen – man sieht nur mit dem Herzen gut
Damit wir ein Bild sehen können, bedarf es der komplizierten Vorgänge der Abbildung nach optischen Gesetzmäßigkeiten, der Umsetzung von Lichtreizen in Nervenimpulse, der Weiterleitung im Sehnerv und der Auswertung in der Großhirnrinde. Optische Reize rufen im Menschen Reaktionen hervor, die positiv wie negativ benutzt werden können. Unsere Sinnesorgane sind „Tor zur Welt“, das überragende ist das Auge. Neben dem physiologischen Sehen gibt es ein inneres Sehen – ein Wahrnehmen und Schauen.
Das Sichtbare verweist auf das Unsichtbare; das Sehen soll sich weiten zum Schauen. Wirklichkeit ist immer mehr als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“
(Antoine des Saint-Exupéry)
Der barmherzige SamariterLk 10,25-37
Mit dem Herzen sehen lernen
Eph 1,17-18 Sinnesorganeim
Überblick
LichtOptik
Werbung
Das Auge
Das GehirnDie Nerven
Wahrnehmungs-gesetze undoptische
Täuschungen
2. Vom Sehen – man sieht nur mit dem Herzen gut
Fundamentum
gemeinsames Lernen
Additum
Individuelle Lernwege
Schule neu denken
heißt:
Zeit für Ganztagsschule.
Stundenplan Neigungsgruppen
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
8.00 h
P A U S E
M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t
15.45 h
Neigungsgruppen
Ziel der Ganztagschule: eine Balance herstellen zwischen
– kognitiver Leistung – handwerklicher Leistung – emotionaler Leistung – sozialer Leistung
Die Mittagsfreizeit
Das Mittagessen
Die Offene Klasse
Die Stützpunkte
Mittagessen
Von der nützlichen Erfahrung,
nützlich zu sein.
Hartmut von Hentig
Soziale Dienste in der Mittagsfreizeit
Busbetreuer für die ErstklässlerBetreuer im Kinderhaus BuspatenSchulsanitäterMediatorenClubräume für die versch. JahrgängeSaftladenSchülerfirmaMilchbarBegleiter von Besuchern
Neigungsgruppen (Hauptschule)
Rhythmus, SchachJazztanz, VideoZirkus, ComputerFußball, SchulbandMode, Radio FischleStockkampf, SchattenspielWerken mit Glas, HolzRückschlagspiele, Kochen und BackenFischertechnik, FarbenweltenFotoroman
Handwerkserziehung
5. Schulj.:
Arbeiten mit Ton, mit Papier, Drucktechniken
6. Schulj.:Arbeiten in der Natur, mit Textilien, Bauen
7. Schulj.:Arbeiten mit Holz, mit Metall, Buchbinden
Soziale Arbeitsgemeinschaften, 8. Schj.
Busbetreuer für Erstklässler Betreuergruppe Kinderhaus BuspatenSchulsanitäter Mediatoren Clubraumdienst Schülerfirma SaftladenMilchbardienst Betreuung von Behinderten Seniorenbetreuung Betreuergruppe Kindergarten
9. Schuljahr:
Jahresarbeit (als Projektprüfung anerkannt)
10. Schuljahr:
Projekt-Gruppenarbeit (als Teil der Abschlussprüfung)