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DENKMÄLER in Märkisch-Oderland Hoffmannscher Ringofen in Altglietzen 16259 Bad Freienwalde OT Altglietzen, Chauseestr. 60 Der Ringofen in Altglietzen wurde 1878 gebaut und brannte 1986 zum letzten Mal. Einst gab es 15 Ziege- leien in Altglietzen, die den Ton aus Gruben am Rande des Ortes gewon- nen haben. Als sich der Ton er- schöpfte, blieben auch die Ziegeleien auf der Strecke. Besichtigung von 13 - 16 Uhr möglich. Kontakt: Hans-Hermann Nürnberg Förderverein Hoffmannscher Ringofen 1878 Altglietzen e.V., Tel. 033369 75243, [email protected] Schloss Neuenhagen 16259 Bad Freienwalde OT Neuenhagen Freienwalder Str. 12, hinter der Kirche 1575 errichtetet einer der letzten der Generationen derer von Uchtenhagen das Schloss oder Feste Haus. Spätrenaissance, Übergangsform des feudalen Wohnbaus auf dem Lande zwischen der mittelalterlichen Adelsburg und dem später üblichen Herrenhaus im östlichen Teil von Brandenburg. 10 - 20 Uhr geöffnet (sonst auf Anfrage), Führungen 11, 14, 16 und 18 Uhr durch den Eigentümer und Elvira Kleest, Schlossverein, Bild- dokumentation des Schlossvereins zum Schloss. Vorstellung der zukünf- tigen Nutzung durch die Besitzer. Werkausstellung zum Thema „Holz“. 16 Uhr Kinderprogramm. Kontakt: Christina Bohin-Hertl Tel. 0493336 744757; [email protected] Andreas Unterberger Tel. 0175 5754619 Brecht-Weigel-Haus Buckow 15377 Buckow (Märkische Schweiz) Bertholt-Brecht-Str. 30 1911 im Auftrag des Berliner Bildhau- ers Georg Roch erbautes Atelierhaus. Von 1952 bis 1971 Sommersitz von Bertholt Brecht und Helene Weigel. Brecht verfasste hier 1953 die „Buckower Elegien“ geöffnet 13 - 18 Uhr, 17 Uhr Buchvorstellung und Gespräch: „Geschichten aus der Produktion“, Regie: Ruth Berghaus Kontakt: BrechtWeiglHaus, Tel. 033433 467, www.brechtweigelhaus.de 1 2 3 Museum Platkow 15306 Gusow-Platkow OT Platkow Dorfstraße 18 Ausstellung: Querschnitt Holz – Aus- gewählte Holzgeschichte(n) In der Ausstellung werden die Themen Alltag, Kunst und Wirtschaft ange- schnitten. Anhand von Ausstellungs- stücken, Dokumenten und Bildern werden zu diesen Bereichen Geschich- ten zur Geschichte erzählt. 11 - 16.30 Uhr geöffnet, Eröffnung einer Ausstellung der Jungen Philate- listen Seelow, Führung mit den Künstlern. Mitmachangebote für Kinder zum Thema Holz. Kontakt: Museum Platkow, Tel. 03346 216756, [email protected], www.museumplatkow.de Dorfkirche Dahlwitz 15366 Hoppegarten OT Dahlwitz Rudolf-Breitscheid-Str. 34 Feldsteinbau ca. 1300. Nach Zerstö- rung neuer Dachstuhl ca. 1685. Barocke Erweiterung 1732/33 (Kanzelaltar). Gruft, Trockenboden, Turm von 1834. Innengestaltung 1907, Dinse-Orgel von 1907, Sanierung 1997/99. 12 - 18 Uhr geöffnet (sonst auf Anfrage), Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiterinnen der Gemein- de, Ausstellungen: Trockenboden und Gruft. Kontakt: Volker Matthes, Tel. 03342 201396 Herrenhaus Dahlwitz mit Schlosspark 15366 Hoppegarten OT Dahlwitz Rudolf-Breitscheid-Str. 37 Klassische Turmvilla nach italieni- schem Vorbild, um 1856 von Hitzig erbaut, Park nach Plänen von Lenné. z. Zt. Sanierung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Führung 14 Uhr (sonst nicht geöffnet) Kontakt: Klaus Manthe, Förderverein Dahlwitzer Herrenhaus, Tel. 0172 9841260, [email protected] Kaiserbahnhof Dahlwitz 15366 Hoppegarten OT Dahlwitz Am Güterbahnhof Fachwerkbau mit mehreren Bau- phasen. In der zweiten Hälfte des 5 6 7 4 19. Jhs. als Tor zur Galopprennbahn errichtet. Repräsentative Gestaltung als sog. Kaiserbahnhof: im Innern Stuckdecke des Kaisersaals. Gebäude steht leer. 8.9.: 14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 8.9.: Führungen 15 und 17 Uhr durch Absolventen des Masterstudiengangs Denkmalpflege, TU Berlin, bitte Taschenlampe mitbringen. Posteraus- stellung zu den Ergebnissen der Bau- forschung am Gebäude. Vorstellung neuer Erkenntnisse zur Baugeschichte. Kontakt: Technische Universität Berlin, FG Hist. Bauforschung, Tel. 030 31479548, [email protected]; A. Brauchle, TU Berlin, FG Hist. Bauforschung, Tel. 030 31421964, [email protected] Dorfkirche Steinbeck 16259 Höhenland, OT Steinbeck Steinbecker Dorfstr. Ursprünge aus dem 14. Jh., Saalkirche ist dritter Bau auf älteren Grundmauern, neuromanischer Backsteinbau. Förderverein hilft bei der Sanierung. geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept.: Sa und So auf Anfrage geöffnet), Führungen 15 und 16 Uhr durch Barbara v. Eckhardstein, Ausstellungen zum Motto: Baum – Holz – Kunst, Infos zu Holz und erneuerbaren Energien: E.I.C.H.E, Skulpturen aus dem Nach- lass des Bildhauers Prof. Norbert Blum, Kaffee und Kuchen Kontakt: Barbara v. Eckhardstein, Tel. 033454 43441 Buncker Wollenberg 16259 Höhenland OT Wollenberg Sternkrug 4, An der B 158 geöffnet 10 - 18 Uhr, freie Besichti- gung der Militärfahrzeugsammlung, Ausstellung zur Militär- und Alltags- geschichte der DDR, geführte Be- sichtigung durch das Schutzbauwerk (kostenpflichtig 10 / 5 Euro) Kontakt: Militärhistorisches Sonderobjekt 301 Wollenberg e.V., Tel. 033454 49865 www.bunker-wollenberg.eu Letschiner Heimatstuben 15324 Letschin Bahnhofstr. 30a Ausstellung von Funden aus Straßen- baumaßnahmen und Reproduktionen historischer Tonerzeugnisse. geöffnet 14 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet), Führung 14 Uhr durch Frau van Tankeren Kontakt: Gemeinde Letschin, Tel. 033475 605921, [email protected] Letschiner Heimatstuben, Tel. 033475 50797, [email protected] 8 9 10 Fledermausmuseum Julianenhof 15377 Märkische Höhe Julianenhof 15 B Landschaftstypisches Stallgebäude in Feldstein-Ziegel-Bauweise in der Mitte des 19. Jh. errichtet, Teil eines ehemaligen Gutshofes, historischer Eiskeller, Fledermausmuseum mit Fledermausgarten, 9 Fledermausar- ten haben ein Heim hier. Das Projekt des ist eine Initiative zur Umsetzung des Artenschutzprogramms „Fleder- mäuse im Naturpark Märkische Schweiz“. Partner ist der NABU Regionalverband Strausberg- Märkische Schweiz e. V. geöffnet 10-16 Uhr, 14 Uhr Museumsführung Kontakt: Internationales Fledermausmuseum Julianenhof, Tel. 033433 15256, www.fledermausmuseum-julianenhof.de Stadtpfarrkirche Müncheberg 15374 Müncheberg Ernst-Thälmann-Str. 52 Erste Anlage aus dem 13. Jh., spätgo- tischer Umbau im 15. Jh., Neubau des Turms im 19. Jh. nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel (begeh- bar). April 1945 Zerstörung, bis 1991 Ruine und erst 1991-97 Wiederauf- bau. Im modernen Einbau befindet sich die Stadtbibliothek. Heute kirchli- che und weltliche Nutzung u. a. für Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Theater. geöffnet 10 - 16 Uhr (sonst Mo und Fr, Di und Do 10 - 18 und So 13 - 17 Uhr geöffnet), Führungen nach Bedarf durch Fördervereinsmitglieder, 10 Uhr Gottesdienst, 13 Uhr Vortrag: Altar- figuren aus Hermersdorf, Münche- berg, 14 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Holzschnitten und Radierungen, 15 Uhr musikalisch- literisches Programm: Wer möchte Leben ohne den Trost der Bäume. Dazu Vorträge und Infos rund um das Holz. Kontakt: Ingrid Panse, Geschäftsführerin Betreibergesellschaft mbH, Tel. 033432 72806 [email protected], www.stadtpfarrkirche-muencheberg.de Dorfkirche Neuenhagen 15366 Neuenhagen Carl-Schmäcke-Str. 32 Erbaut Mitte 13. Jh., frühgotische Feldsteinkirche, gotische Ostgiebel- fenster. Bronzeglocke 14. Jh., Glockenstuhl 15. Jh. 2005 zwei neue Glocken.Erweiterungsbau Südseite von 1898. geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Führungen nach Bedarf Kontakt: Kirchenbüro Tel. 03342 80349 www.ev-kirchen-neuenhagen-dahlwitz.de Dorfkirche Süd und Mausoleum Neuenhagen 15366 Neuenhagen Dorfstr. 9 mit mittelalterlichen Kern, Umbau 1856 zum Putzbau, zwei bemalte 12 13 14 11 Holztafeln von 1621, Orgel von Wittig 1870, Anbau um 1940. Ehemaliges Mausoleum heute als neues Geschichtskabinett. Ausstel- lung zur Orts- und Kirchengeschichte geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Führungen nach Bedarf Kontakt: Dr. Martin Grabow, Tel. 03342 205101, www.ev-kirchen-neuenhagen-dahlwitz.de Ehemaliges Gutshaus Bollensdorf 15366 Neunhagen Dorfstr. 5-7 Eines der ältesten Gutshäuser (feste Häuser) der Mark-Brandenburgischen Mittelmark mit hist. Gewölbekeller. 2010 umfangreich saniert, heute genutzt als Grundschule am Schwanenteich. geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet), Führungen nach Bedarf Kontakt: Dr. Martin Grabow, Tel. 03342 205101 www.neuenhagen-bei-berlin.de Goethe Grundschule- Neuenhagen 15366 Neuenhagen Rathausstr. 28 Erbaut 1913 als Neue Schule, Archi- tekt: Albert Rieder, Schweiz. Architek- tur und Planung berücksichtigte viele Aspekte der Reformpädagogik. Mit Uhrenturm und Aula. geöffnet 14 - 16 Uhr (sonst für den Schulbetrieb geöffnet), Ausstellun- gen im Schulhaus, Kaffeeangebot Kontakt: Goethe-Grundschule-Neuenhagen, Tel. 03342 4202350, www.goethe-grundschule-neuenhagen.de 16 15 Rathaus Neuenhagen 15366 Neuenhagen Am Rathaus 1 1925/26 errichtet als Kombination aus Verwaltungssitz und Wasser- turm. Komplettsanierung des Gebäu- des 1996-2001, Wiederherstellung des Ratsaals im Bauhausstil mit farbigen handbemalten Fenstern. Aussichtsterrasse in 40 m Höhe mit weitem Blick ins Umland. geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Bücherstand im Foyer Kontakt: Jutta Skotnicki, Tel. 03342 45150 [email protected] www.neuenhagen-bei-berlin.de Feldsteinkirche Klosterdorf 15377 Oberbarnim OT Klosterdorf Die in der ersten Hälfte des 13. Jhs. errichtete Feldsteinkirche wurde aus sorgfältig zurechtgeschlagenen Feld- steinquadern erbaut und zeigt deut- lich romanische Formen, wie rundbogig geschlossene Portale, die heute z.T. vermauert sind, und eine halbrunde Absis als Ostabschluss. 17 Uhr Abschlusskonzert der Musik- reihe „Feldtstein und Musik“: „Kneip(p) Sisters“ – Chor mit Humor Kontakt: Kultur- und Tourismusamt Märkische Schweiz, Tel. 033433 65982, www.maerkischeschweiz.eu Fachwerkkirche Oderaue 16259 Altwustrow OT Oderaue Angerstr., Dorfaue 18 19 17 1789 erbaute Fachwerk-Kirche aus Eigenmitteln der 13 Bauern gegen den Widerstand der Amtskirche, ge- hört zu den ersten Kirchengründun- gen nach Oderbruchtrockenlegung. Turm von 1831, Barocke Innenaus- stattung mit Emporensaal aus Holz wie Kanzelaltar, Taufengel und Kas- tengestühl. Komplett erhaltene, eklek- tizistische, auf Papier bemalte Decke vom Ende des 19. Jhs. geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Schlüssel bei Familie Schröder, im Haus rechts neben der Kirche), Führungen stünd- lich durch Klaus Schröder und Dr. Udo Schagen, dörfliche Kaffeetafel vor der Kirche Kontakt: Dr. Udo Schagen, Tel. 033457 46609, [email protected] Atelier Hermann in Petershagen 15370 Petershagen Dorfstr. 60 Atelier des Künstlers Michael Hermann in historischem Scheunengebäude. geöffnet 13 - 19 Uhr Kontakt: www.herrmann-petershagen.de Kossätenhaus mit Nebengebäude und Sühnekreuz 15345 Petershagen-Eggersdorf Bahnhofstr. 51 Linke Hälfte Kossätendoppelwohn- haus, um 1796. Fachwerkkonstruktion, erweitert um 1850. Nebengebäude Stall. Sühnekreuz, im Haus befand sich der Dorfkrug, ein Ritter tötete einen Anderen und musste das Kreuz auf- 20 21 stellen. Zukünftige Nutzung: Stick- und Webatelier-Haus. geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst nicht ge- öffnet), Führungen nach Bedarf durch Anne und Johannes Pries, Eröffnung Werkstattladen im Stallgebäude, ver- schiedene Fachwerkmodelle können besichtigt und auf- und abgebaut wer- den, kleiner Webkurs mit Naturmate- rialien für Kinder und Erwachsene Kontakt: Anne Pries, Tel. 03094397652 [email protected] Kirche Eggersdorf 156345 Petershagen-Eggersdorf OT Eggersdorf, Dorfplatz 1 Mit Innenausmalung im ländlichen Jugendstil von 1910. Restaurierung abgeschl. 2003, Barockaltar Anfang 18. Jh. aus den alten Kirchen von Friedrichsfelde, pneumatische Dinse- orgel von 1912. geöffnet 11 - 18 Uhr (sonst nicht geöff- net), Führungen 12, 13, 14 und 15 Uhr durch Dr. Gerdi Nützel, Kinderaktionen, Gedichte und Texte zum Thema Bäume in der Bibel Kontakt: Dr. Gerdi Nützel, Tel. 030 6185252, [email protected], www.muehlenfliess.net Dorfsaal Madel Dorfstraße 16 15370 Petershagen /bei Berlin S-Bahnhof Fredersdf.: 10 min. zu Fuß 15 Uhr Kleine Klassik im Garten (bei schlechtem Wetter im Saal ),Kaffee und Kuchen und weitere Speise- und Getränkeangebote. Eintritt: Spenden für die Sanierungskasse Kontakt: www.dorfsaal.de 22 Atelier in der Schlosskirche Prötzel 15345 Prötzel Strausberger Str. 15a Die Kirche wurde 1697/1698 erbaut, der Vorgängerbau aus dem Jahre 1375 wurde bei einem Brand im zerstört. Der Turm wurde 1770 umgebaut, und so dem Neubau des Schlosses angepasst. Im Inneren eine Kanzel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. geöffnet 11 - 17 Uhr, Kunstausstel- lung, Malerei von Manuela Hinkeldey und Gisela Rüdiger Kontakt: Gisela Rüdiger Tel. 030 6765355 www. gilas-galerie.de Gedenkstätte Seelow 15306 Seelow, Küstriner Str. 28 a In Deutschland einmaliges Denkmal- ensemble von internationaler Bedeu- tung in Einheit von sowjetischem Ehrenmal und Kriegsgräberstätte sowie deutscher Gedenkstätte und Museum. Ständige Ausstellung, Filme und Diavorträge in mehreren Sprachen. geöffnet ab 10 Uhr Kontakt: Gedenkstätte Seelower Höhen, Tel.. 03346 597, www.gedenkstaette-seelower-hoehen.de Schul- und Bethaus Altlangsow Altlangsow 11 15306 Seelow OT Werbig Denkmalgeschützter Backstein-Fach- werkbau, 1832 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtet. geöffnet: ab 13 Uhr Kontakt: Förderverein Schul- und Bethaus Altlangsow e.V., Tel./Fax: 03346 844343 Kunstspeicher Friedersdorf 15306 Vierlinden OT Friedersdorf an der B167, Frankfurter Straße 39 26 25 27 24 Regelmäßig wechselnde Kunstaus- stellungen, Kulturveranstaltungen, Dauerausstellung – Getreide und Mühlen, Regional- und Ortsge- schichte und Geschichte der Oder- bruchbahn. Rustikales Wirtshaus, kunstgewerbliche- und andere Ver- kaufsangebote im kleinem Laden. geöffnet: ab 11 Uhr Kontakt: Tel. 03346 843856, www.kunstspeicher-friedersdorf.de Wassermühle Worin 15306 Vierlinden OT Worin Am See 1 Technisches Denkmal, Ausstellung über die Geschichte des Müllerhandwerks geöffnet ab 14 Uhr Kontakt: Tel. 033477 229, www.woriner-wassermuehle.de Sommerhaus John-Heartfield 15377 Waldsieversdorf Schwarzer Weg 12 Sommerhaus John Heartfield und Nebengebäude, John Heartfield, 1891-1968, bedeutender Fotomonta- gekünstler, erwarb auf Anraten von Bertolt Brecht ein Grundstück in Waldsieversdorf und errichtete dort 1957 ein Sommer- und Kinderhaus. Seit 2010 sind beide saniert. Der Kaminraum ist authentisch eingerich- tet. Eine Vitrinenausstellung berichtet über Leben und Werk des Künstlers. geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt.: Fr - So 13 - 18 Uhr geöffnet) Kontakt: Astrid Landsmann, Vorsitzende Freundeskreis, Tel. 033433 771, [email protected], www.heartfield.de Korbmacher Museum Buschdorf 15328 Zechin OT Buschdorf Lehmannshöfel 28 Werkstatt und Museum zum traditio- nellen Korbflechter-Handwerk geöffnet ab 10 Uhr Kontakt: Tel. 033473 248 www.korbmachermuseum.de Dorfkirche Döbberin 15326 Zeschdorf, Schulstr. Erste Erwähnung: 1662 Erneuerung des Kirchendachs durch Viadrina. Sauerorgel von 1875, ca. 400 Pfeifen auch aus Holz zzt. Sanierung, gut er- haltenes Holzgestühl und Altaranlage, hölzernes Taufbecken, Marmorimita- tion, restaurierte Holztafeln aus dem 18. Jh. Von drei Glocken existiert noch eine mittelalterliche mit 12 Me- daillen, Darstellung von Lebens- und Leidensgeschichte. geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), kleines Konzert, Lesung, Andacht Kontakt: Dagmar Steinbrecher, Döbberiner Heimat- und Kulturverein e.V., Tel. 033470 259, [email protected] Peter Puk, Döbberiner Heimat- und Kultur- verein e.V., Tel. 0334703264 30 31 29 28 TAG DES OFFENEN DENKMALS im Seenland Oder-Spree 9. September 2012 Viele Denkmäler öffnen ihre Türen, manche von ihnen nur an diesem Tag. Sie sind eingeladen, Kleinode zu entdecken, und einiges zu erfahren über das Leben in früheren Zeiten. Wissenswertes rund um das Jahresthema HOLZ sowie Angebote für die ganze Familie komplettieren das Programm. 23

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DENKMÄLER in Märkisch-Oderland

Hoffmannscher Ringofen inAltglietzen16259 Bad FreienwaldeOT Altglietzen, Chauseestr. 60

Der Ringofen in Altglietzen wurde1878 gebaut und brannte 1986 zumletzten Mal. Einst gab es 15 Ziege-leien in Altglietzen, die den Ton ausGruben am Rande des Ortes gewon-nen haben. Als sich der Ton er-schöpfte, blieben auch die Ziegeleienauf der Strecke.Besichtigung von 13 - 16 Uhr möglich.Kontakt: Hans-Hermann NürnbergFörderverein Hoffmannscher Ringofen 1878 Altglietzen e.V., Tel. 033369 75243,[email protected]

Schloss Neuenhagen16259 Bad FreienwaldeOT Neuenhagen Freienwalder Str. 12, hinter der Kirche

1575 errichtetet einer der letzten derGenerationen derer von Uchtenhagendas Schloss oder Feste Haus.Spätrenaissance, Übergangsformdes feudalen Wohnbaus auf demLande zwischen der mittelalterlichenAdelsburg und dem später üblichenHerrenhaus im östlichen Teil vonBrandenburg.10 - 20 Uhr geöffnet (sonst auf Anfrage), Führungen 11, 14, 16 und18 Uhr durch den Eigentümer und Elvira Kleest, Schlossverein, Bild-dokumentation des Schlossvereinszum Schloss. Vorstellung der zukünf- tigen Nutzung durch die Besitzer.Werkausstellung zum Thema „Holz“.16 Uhr Kinderprogramm.Kontakt: Christina Bohin-Hertl Tel. 0493336744757; [email protected] Unterberger Tel. 0175 5754619

Brecht-Weigel-Haus Buckow15377 Buckow (Märkische Schweiz)Bertholt-Brecht-Str. 30

1911 im Auftrag des Berliner Bildhau-ers Georg Roch erbautes Atelierhaus.Von 1952 bis 1971 Sommersitz vonBertholt Brecht und Helene Weigel.Brecht verfasste hier 1953 die „Buckower Elegien“geöffnet 13 - 18 Uhr, 17 Uhr Buchvorstellung und Gespräch: „Geschichten aus derProduktion“, Regie: Ruth BerghausKontakt: BrechtWeiglHaus, Tel. 033433 467,www.brechtweigelhaus.de

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Museum Platkow15306 Gusow-PlatkowOT PlatkowDorfstraße 18

Ausstellung: Querschnitt Holz – Aus-gewählte Holzgeschichte(n)In der Ausstellung werden die ThemenAlltag, Kunst und Wirtschaft ange-schnitten. Anhand von Aus stellungs-stücken, Dokumenten und Bildernwerden zu diesen Bereichen Geschich-ten zur Geschichte erzählt.11 - 16.30 Uhr geöffnet, Eröffnungeiner Ausstellung der Jungen Philate-listen Seelow, Führung mit denKünstlern. Mitmachangebote für Kinder zum Thema Holz.Kontakt: Museum Platkow, Tel. 03346 216756, [email protected], www.museumplatkow.de

Dorfkirche Dahlwitz15366 HoppegartenOT DahlwitzRudolf-Breitscheid-Str. 34

Feldsteinbau ca. 1300. Nach Zerstö-rung neuer Dachstuhl ca. 1685. Barocke Erweiterung 1732/33(Kanzelaltar). Gruft, Trockenboden,Turm von 1834. Innengestaltung1907, Dinse-Orgel von 1907,Sanierung 1997/99.12 - 18 Uhr geöffnet (sonst auf Anfrage), Führungen nach Bedarfdurch Mitarbeiterinnen der Ge mein -de, Ausstellungen: Trockenbodenund Gruft.Kontakt: Volker Matthes, Tel. 03342 201396

Herrenhaus Dahlwitz mitSchlosspark15366 Hoppegarten OT DahlwitzRudolf-Breitscheid-Str. 37

Klassische Turmvilla nach italieni-schem Vorbild, um 1856 von Hitzigerbaut, Park nach Plänen von Lenné.z. Zt. Sanierung. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.Führung 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)Kontakt: Klaus Manthe, Förderverein Dahlwitzer Herrenhaus, Tel. 0172 9841260,[email protected]

Kaiserbahnhof Dahlwitz15366 Hoppegarten OT DahlwitzAm Güterbahnhof

Fachwerkbau mit mehreren Bau -phasen. In der zweiten Hälfte des

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19. Jhs. als Tor zur Galopprennbahnerrichtet. Repräsentative Gestaltungals sog. Kaiserbahnhof: im InnernStuckdecke des Kaisersaals. Gebäude steht leer.8.9.: 14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)8.9.: Führungen 15 und 17 Uhr durch Absolventen des MasterstudiengangsDenkmalpflege, TU Berlin, bitte Taschenlampe mitbringen. Posteraus-stellung zu den Ergebnissen der Bau -forschung am Gebäude. Vorstellungneuer Erkenntnisse zur Baugeschichte.Kontakt: Technische UniversitätBerlin, FG Hist. Bauforschung, Tel. 030 31479548, [email protected];A. Brauchle, TU Berlin, FG Hist. Bauforschung, Tel. 030 31421964, [email protected]

Dorfkirche Steinbeck16259 Höhenland, OT SteinbeckSteinbecker Dorfstr.

Ursprünge aus dem 14. Jh., Saalkirche ist dritter Bau auf älterenGrundmauern, neuromanischerBack stein bau. Förderverein hilft beider Sanierung.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept.: Sa und So auf Anfrage geöffnet), Führungen 15 und 16 Uhr durch Barbara v. Eckhardstein, Ausstellungen zumMotto: Baum – Holz – Kunst, Infoszu Holz und erneuerbaren Energien:E.I.C.H.E, Skulpturen aus dem Nach-lass des Bildhauers Prof. NorbertBlum, Kaffee und KuchenKontakt: Barbara v. Eckhardstein, Tel. 033454 43441

Buncker Wollenberg16259 Höhenland OT WollenbergSternkrug 4, An der B 158

geöffnet 10 - 18 Uhr, freie Besichti-gung der Militärfahrzeugsammlung,Ausstellung zur Militär- und Alltags-geschichte der DDR, geführte Be-sichtigung durch das Schutzbauwerk(kostenpflichtig 10 / 5 Euro)Kontakt: Militärhistorisches Sonderobjekt301 Wollenberg e.V., Tel. 033454 49865www.bunker-wollenberg.eu

Letschiner Heimatstuben15324 LetschinBahnhofstr. 30a

Ausstellung von Funden aus Straßen-baumaßnahmen und Reproduktionenhistorischer Tonerzeugnisse.geöffnet 14 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 -17 Uhr geöffnet), Führung 14 Uhrdurch Frau van TankerenKontakt: Gemeinde Letschin, Tel. 033475 605921, [email protected] Heimatstuben, Tel. 033475 50797, [email protected]

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Fledermausmuseum Julianenhof15377 Märkische HöheJulianenhof 15 B

Landschaftstypisches Stallgebäudein Feldstein-Ziegel-Bauweise in derMitte des 19. Jh. errichtet, Teil einesehemaligen Gutshofes, historischerEiskeller, Fledermausmuseum mitFledermausgarten, 9 Fledermausar-ten haben ein Heim hier. Das Projektdes ist eine Initiative zur Umsetzungdes Artenschutzprogramms „Fleder-mäuse im Naturpark MärkischeSchweiz“. Partner ist der NABU Regionalverband Strausberg-Märkische Schweiz e. V.geöffnet 10-16 Uhr, 14 Uhr MuseumsführungKontakt: Internationales FledermausmuseumJulianenhof, Tel. 033433 15256,www.fledermausmuseum-julianenhof.de

Stadtpfarrkirche Müncheberg15374 MünchebergErnst-Thälmann-Str. 52

Erste Anlage aus dem 13. Jh., spät go-tischer Umbau im 15. Jh., Neubaudes Turms im 19. Jh. nach Plänenvon Karl Friedrich Schinkel (begeh-bar). April 1945 Zerstörung, bis 1991Ruine und erst 1991-97 Wiederauf-bau. Im modernen Einbau befindetsich die Stadtbibliothek. Heute kirchli-che und weltliche Nutzung u. a. fürKonzerte, Ausstellungen, Lesungenund Theater.geöffnet 10 - 16 Uhr (sonst Mo und Fr,Di und Do 10 - 18 und So 13 - 17 Uhrgeöffnet), Führungen nach Bedarfdurch Fördervereinsmitglieder, 10 UhrGottesdienst, 13 Uhr Vortrag: Altar -figuren aus Hermersdorf, Münche-berg, 14 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Holzschnitten und Radierungen, 15 Uhr musikalisch-literisches Programm: Wer möchteLeben ohne den Trost der Bäume.Dazu Vorträge und Infos rund um das Holz.Kontakt: Ingrid Panse, GeschäftsführerinBetreibergesellschaft mbH, Tel. 033432 [email protected], www.stadtpfarrkirche-muencheberg.de

Dorfkirche Neuenhagen15366 NeuenhagenCarl-Schmäcke-Str. 32

Erbaut Mitte 13. Jh., frühgotischeFeldsteinkirche, gotische Ostgiebel-fenster. Bronzeglocke 14. Jh.,Glockenstuhl 15. Jh. 2005 zweineue Glocken.ErweiterungsbauSüdseite von 1898.geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Führungen nach Bedarf Kontakt: Kirchenbüro Tel. 03342 80349www.ev-kirchen-neuenhagen-dahlwitz.de

Dorfkirche Süd und Mausoleum Neuenhagen15366 NeuenhagenDorfstr. 9

mit mittelalterlichen Kern, Umbau1856 zum Putzbau, zwei bemalte

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11 Holztafeln von 1621, Orgel von Wittig 1870, Anbau um 1940. Ehemaliges Mausoleum heute alsneues Geschichtskabinett. Ausstel-lung zur Orts- und Kirchengeschichtegeöffnet 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Führungen nach Bedarf Kontakt: Dr. Martin Grabow, Tel. 03342 205101,www.ev-kirchen-neuenhagen-dahlwitz.de

Ehemaliges Gutshaus Bollensdorf15366 NeunhagenDorfstr. 5-7

Eines der ältesten Gutshäuser (festeHäuser) der Mark-BrandenburgischenMittelmark mit hist. Gewölbe keller. 2010umfangreich saniert, heute genutzt alsGrundschule am Schwanenteich.geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst nichtgeöffnet), Führungen nach Bedarf Kontakt: Dr. Martin Grabow, Tel. 03342 205101www.neuenhagen-bei-berlin.de

Goethe Grundschule-Neuenhagen15366 NeuenhagenRathausstr. 28

Erbaut 1913 als Neue Schule, Archi-tekt: Albert Rieder, Schweiz. Architek-tur und Planung berücksichtigte vieleAspekte der Reformpädagogik. MitUhrenturm und Aula.geöffnet 14 - 16 Uhr (sonst für denSchul betrieb geöffnet), Ausstellun-gen im Schulhaus, KaffeeangebotKontakt: Goethe-Grundschule-Neuenhagen,Tel. 03342 4202350, www.goethe-grundschule-neuenhagen.de

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Rathaus Neuenhagen15366 NeuenhagenAm Rathaus 1

1925/26 errichtet als Kombinationaus Verwaltungssitz und Wasser-turm. Komplettsanierung des Gebäu-des 1996-2001, Wiederherstellungdes Ratsaals im Bauhausstil mit farbigen handbemalten Fenstern.Aussichtsterrasse in 40 m Höhe mitweitem Blick ins Umland.geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Bücherstand im FoyerKontakt: Jutta Skotnicki, Tel. 03342 45150j.skotnicki@neuenhagenbei-berlin.dewww.neuenhagen-bei-berlin.de

Feldsteinkirche Klosterdorf15377 OberbarnimOT Klosterdorf

Die in der ersten Hälfte des 13. Jhs. errichtete Feldsteinkirche wurde aussorgfältig zurechtgeschlagenen Feld-steinquadern erbaut und zeigt deut-lich romanische Formen, wierundbogig geschlossene Portale, dieheute z.T. vermauert sind, und einehalbrunde Absis als Ostabschluss.17 Uhr Abschlusskonzert der Musik-reihe „Feldtstein und Musik“:„Kneip(p) Sisters“ – Chor mit HumorKontakt: Kultur- und Tourismusamt Märkische Schweiz, Tel. 033433 65982,www.maerkischeschweiz.eu

Fachwerkkirche Oderaue16259 Altwustrow OT OderaueAngerstr., Dorfaue

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17 1789 erbaute Fachwerk-Kirche ausEigenmitteln der 13 Bauern gegenden Widerstand der Amtskirche, ge-hört zu den ersten Kirchengründun-gen nach Oderbruchtrockenlegung.Turm von 1831, Barocke Innenaus-stattung mit Emporensaal aus Holzwie Kanzelaltar, Taufengel und Kas-tengestühl. Komplett erhaltene, eklek-tizistische, auf Papier bemalte Deckevom Ende des 19. Jhs.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Schlüsselbei Familie Schröder, im Haus rechtsneben der Kirche), Führungen stünd-lich durch Klaus Schröder und Dr.Udo Schagen, dörfliche Kaffeetafelvor der KircheKontakt: Dr. Udo Schagen, Tel. 033457 46609,[email protected]

Atelier Hermann in Petershagen15370 PetershagenDorfstr. 60

Atelier des Künstlers Michael Hermannin historischem Scheunengebäude.geöffnet 13 - 19 UhrKontakt: www.herrmann-petershagen.de

Kossätenhaus mit Nebengebäude und Sühnekreuz15345 Petershagen-EggersdorfBahnhofstr. 51

Linke Hälfte Kossätendoppelwohn-haus, um 1796. Fachwerkkonstruktion,erweitert um 1850. NebengebäudeStall. Sühnekreuz, im Haus befand sichder Dorfkrug, ein Ritter tötete einenAnderen und musste das Kreuz auf-

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stellen. Zukünftige Nutzung: Stick- undWebatelier-Haus.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst nicht ge-öffnet), Führungen nach Bedarf durchAnne und Johannes Pries, EröffnungWerkstattladen im Stallgebäude, ver-schiedene Fachwerkmodelle könnenbesichtigt und auf- und abgebaut wer-den, kleiner Webkurs mit Naturmate-rialien für Kinder und ErwachseneKontakt: Anne Pries, Tel. [email protected]

Kirche Eggersdorf156345 Petershagen-EggersdorfOT Eggersdorf, Dorfplatz 1

Mit Innenausmalung im ländlichenJugendstil von 1910. Restaurierungabgeschl. 2003, Barockaltar Anfang18. Jh. aus den alten Kirchen vonFriedrichsfelde, pneumatische Dinse-orgel von 1912.geöffnet 11 - 18 Uhr (sonst nicht geöff-net), Führungen 12, 13, 14 und 15 Uhrdurch Dr. Gerdi Nützel, Kinderaktionen, Gedichte und Texte zum Thema Bäumein der BibelKontakt: Dr. Gerdi Nützel, Tel. 030 6185252,[email protected], www.muehlenfliess.net

Dorfsaal MadelDorfstraße 16 15370 Petershagen /bei Berlin

S-Bahnhof Fredersdf.: 10 min. zu Fuß15 Uhr Kleine Klassik im Garten (beischlechtem Wetter im Saal ),Kaffeeund Kuchen und weitere Speise- undGetränkeangebote. Eintritt: Spendenfür die SanierungskasseKontakt: www.dorfsaal.de

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Atelier in der Schlosskirche Prötzel15345 PrötzelStrausberger Str. 15a

Die Kirche wurde 1697/1698 erbaut,der Vorgängerbau aus dem Jahre 1375wurde bei einem Brand im zerstört. DerTurm wurde 1770 umgebaut, und sodem Neubau des Schlosses angepasst.Im Inneren eine Kanzel aus der erstenHälfte des 18. Jahrhunderts.geöffnet 11 - 17 Uhr, Kunstausstel-lung, Malerei von Manuela Hinkeldeyund Gisela RüdigerKontakt: Gisela Rüdiger Tel. 030 6765355www. gilas-galerie.de

Gedenkstätte Seelow15306 Seelow, Küstriner Str. 28 a

In Deutschland einmaliges Denkmal-ensemble von internationaler Bedeu-tung in Einheit von sowjetischemEhrenmal und Kriegsgräberstättesowie deutscher Gedenkstätte undMuseum. Ständige Ausstellung,Filme und Diavorträge in mehrerenSprachen.geöffnet ab 10 UhrKontakt: Gedenkstätte Seelower Höhen,Tel.. 03346 597,www.gedenkstaette-seelower-hoehen.de

Schul- und Bethaus AltlangsowAltlangsow 1115306 Seelow OT Werbig

Denkmalgeschützter Backstein-Fach-werkbau, 1832 nach Plänen von KarlFriedrich Schinkel errichtet.geöffnet: ab 13 UhrKontakt: Förderverein Schul- und BethausAltlangsow e.V., Tel./Fax: 03346 844343

Kunstspeicher Friedersdorf15306 Vierlinden OT Friedersdorf an der B167, Frankfurter Straße 39

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24 Regelmäßig wechselnde Kunstaus-stellungen, Kulturveranstaltungen,Dauerausstellung – Getreide undMühlen, Regional- und Ortsge-schichte und Geschichte der Oder-bruchbahn. Rustikales Wirtshaus,kunstgewerbliche- und andere Ver-kaufsangebote im kleinem Laden.geöffnet: ab 11 UhrKontakt: Tel. 03346 843856, www.kunstspeicher-friedersdorf.de

Wassermühle Worin15306 Vierlinden OT WorinAm See 1

Technisches Denkmal, Ausstellung überdie Geschichte des Müllerhandwerksgeöffnet ab 14 UhrKontakt: Tel. 033477 229, www.woriner-wassermuehle.de

Sommerhaus John-Heartfield15377 WaldsieversdorfSchwarzer Weg 12

Sommerhaus John Heartfield und Nebengebäude, John Heartfield,1891-1968, bedeutender Fotomonta-gekünstler, erwarb auf Anraten vonBertolt Brecht ein Grundstück inWaldsieversdorf und errichtete dort1957 ein Sommer- und Kinderhaus.Seit 2010 sind beide saniert. DerKaminraum ist authentisch eingerich-tet. Eine Vitrinenausstellung berichtetüber Leben und Werk des Künstlers.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt.:Fr - So 13 - 18 Uhr geöffnet)Kontakt: Astrid Landsmann, VorsitzendeFreundeskreis, Tel. 033433 771,[email protected], www.heartfield.de

Korbmacher Museum Buschdorf15328 Zechin OT BuschdorfLehmannshöfel 28

Werkstatt und Museum zum traditio-nellen Korbflechter-Handwerkgeöffnet ab 10 UhrKontakt: Tel. 033473 248www.korbmachermuseum.de

Dorfkirche Döbberin15326 Zeschdorf, Schulstr.

Erste Erwähnung: 1662 Erneuerungdes Kirchendachs durch Viadrina.Sauerorgel von 1875, ca. 400 Pfeifenauch aus Holz zzt. Sanierung, gut er-haltenes Holzgestühl und Altaranlage,hölzernes Taufbecken, Marmorimita-tion, restaurierte Holztafeln aus dem18. Jh. Von drei Glocken existiertnoch eine mittelalterliche mit 12 Me-daillen, Darstellung von Lebens- undLeidensgeschichte.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), kleines Konzert,Lesung, AndachtKontakt: Dagmar Steinbrecher, Döbberiner Heimat- und Kulturverein e.V.,Tel. 033470 259, [email protected] Puk, Döbberiner Heimat- und Kultur-verein e.V., Tel. 0334703264

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TAG DES OFFENEN DENKMALSim Seenland Oder-Spree

9. September 2012

Viele Denkmäler öffnen ihre Türen, manche von ihnen nur an diesem Tag.

Sie sind eingeladen, Kleinode zu entdecken, und einiges zu erfahren über das

Leben in früheren Zeiten. Wissenswertes rund um das

Jahresthema HOLZ sowie Angebote für die ganze Familie komplettieren das Programm.

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Gutsanlage Eibenhof Bad Saarow15526 Bad Saarow, Alte Eichen 33

Als breites Sackgassendorf mit Gutwurde Saarow 1423 erstmals urkund-lich erwähnt. Das Haupthaus des Hof-gutes selbst ist ein repräsentativesGutshaus, erbaut 1723. 2004-08 wurden Herrenhaus, Eiskel-ler, Toranlage, Feldsteinhaus, Remise,Scheune, Stege und Pferdestall denk-malgerecht saniert sowie die Garten-und Parkanlage wiederhergestellt.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet), Führungen 10, 14 und 16 Uhr durch Frau Dr. Grabley, Fotoausstellung zur Sanierung der historischen Bautenund zur Wiederherstellung der Garten und Parkanlage, Ponyreitenfür Kinder bis 12 JahreKontakt: www.eibenhof-bad-saarow.de

Hüfnerhaus15848 Beeskow, Adrianstr. 11

Das Hüfnerhaus soll 1668 gebautworden sein und gilt als das zweit-älteste Haus Beeskows.Ausstellung über das Adriansdorf(„Versunkenes Dorf“), Vortrag, Altes HandwerkKontakt: Märkische Tourismus-ZentraleBeeskow e.V. , Tel. 03366 42211

Heimatmuseum Erkner15537 ErknerHeinrich-Heine-Str. 17-18

Ausstellung zur Geschichte der Stadtanhand von Funden aus der Bronze-zeit bis hin zu Exponaten und Doku-menten der Gegenwart, Schwerpunkt:Zeit der Friderizianischen Binnenkolo-nialisierung.geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst Mi, Sa undSo 13 - 17 Uhr geöffnet), Vortrag zurSiedlungspolitik Friedrich II. in Erknerund Umgebung. Ausstellung zu Friedrichs Dörfern in der Stadt. Mobile Ausstellung im Rahmen von Kulturland Brandenbung Friedrich 300.Kontakt: Frau Braune Tel. 03362 22520

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Burg Friedland15848 Friedland, Pestalozzistr. 3

Sie wurde um 1300 als Streleburg erbaut. Ritter von Strele waren einReichsministerialiengeschlecht ausder Burggrafschaft Strehla an der Elbe. Heutige Gestalt nach Brand 1623durch Johanniterorden wiedererrich-tet. Ab 1875 Besitz der Stadt Friedland,Denkmal seit 1984.geöffnet 10 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt.:Mo - So 10 - 18, Nov. - März: Mo - Fr10 - 16 Uhr geöffnet), Führungen nachBedarf durch Mitarbeiter der Tourist-Info, Stellmacher, Schnitzer, Korb -macher und weitere Handwerker stellen das Thema Holz vor.Kontakt: www.friedland-nl.de

Pechhütte im Fürstenwalder Forst15517 FürstenwaldeTreff: Große Tränke an der Spree

Wanderung mit dem Stadtforstdirek-tor Thomas Weber von der GroßenTränke zu den im Stadtforst Fürsten-walde gelegenen Resten einer Pech-hütte in Spreenhagen. Unterwegs Er-läuterungen und Anekdoten zurFürstenwalder Waldgeschichte. Pech-hütte wahrscheinlich Ende des 19.Jhs. errichtet, Bodendenkmal. Zufahrtüber die Hangelsberger Chaussee.Treff: 13 Uhr, An der Pechhütte Vor-führung zur Teerherstellung durchden Museumsleiter Guido Strohfeldt.Kontakt: Thomas Weber, Stadt Fürstenwalde,Tel. 03361 748412, [email protected] Wildschütz, Stadt Fürsten walde,Tel. 03361 557206, [email protected]

Mords Eck15517 FürstenwaldeStadtmitte, Mühlenstraße 17

Seit dem Mittelalter bis 1936 Brauerei.1889 erwarb Ludwig Mord das Haus.Hof mit hölzernem Umgang, Museums-keller mit Einblick in die Geschichteund Produkte des Hauses Mord. 2010Entdeckung eines Ziegelsteinkessel-brunnens.geöffnet 11 - 18 Uhr (sonst auf Anfragegeöffnet), Führungen nach Bedarf durchSigrid Bosse, Heike Politz, Hard Chor El-la, Chor der Tucholsky-Schule Berlin Kontakt: Sigrid Bosse, Tel. 033612346,[email protected],www.getraenkehaus-mord.de/mordseck.html

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Altes Schulhaus Kagel15537GrünheideOT KagelGerhart-Hauptmann-Str. 25

1868 erbaut nachdem die Vorgänger-schule 1857 abbrannte. Die Schule ver-fügte über zwei Klassenräume und eineLehrerwohnung, diente bis 1972 alseinzige Dorfschule, danach bis 2008Leerstand und Verfall. Nach baulicherSanierung 2010 als Vereinshaus mitAusstellungsboden neu eingeweiht.geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst Sa und So13 - 16, Di 10 - 12, feiertags 14 - 16 Uhrgeöffnet), Führungen nach Bedarfdurch Heimatvereinsmitglieder, Licht-bildervorträge, Kaffee und KuchenKontakt: Dr. Elisabeth Turowski, Tel. 033434 45545, [email protected]

Gutshaus Sieversdorf 15236 JacobsdorfOT SieversdorfGutshaus Sieversdorf 1

Rechteckiger zweigeschossiger Putz-bau mit Mittelrisalit. 1689 erbaut, barocke Stuckdecken (Simonetti), Saal,barocker Kaminaufsatz. Im 19. Jh.teilw. um- und angebaut. Gutshaus1948 zur Hälfte abgetragen, 2006/07 inalter Form wiederhergestellt.Alte Hofanlage mit OrgelwerkstattScheffler und Kunst- und BaukeramikGolem. Kleiner Park. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.geöffnet 10 - 15.30 Uhr (sonst auchgeöffnet), Führungen stündlichdurch Familie, Kaffee und Kuchen,11 Uhr Konzert im Barocksaaldes Gutshauses mit Werken vonBeethoven, Lalo und DavidoffKontakt: Julia v. Stünzner, Tel. 033608 49087,[email protected]

Kirche Sieversdorf15236 JacobsdorfOT SieversdorfAlte Petershagener Str.

Mittelalterliche Feldsteinkirche, Altarmit gotischen, zu Aposteln umgestal-teten Heiligen, Sauer-Orgel, Wappen -epitaph, Sensenmann. Großflächige,mittelalterliche, figürliche Malereien.Umfangreich restauriert.geöffnet 10 - 15.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage ge öff-net), Führungen nach Bedarf durch Mit-glieder der Kirchengemeinde, Werks-führungen und -verkauf bei Kunst- undBaukeramik Golem 11 - 15.30 Uhr, Im-biss, Kaffee und KuchenKontakt: Julia v. Stünzner, Tel. 033608 49087,[email protected]

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Ehemalige Stadtschule Müllrose Haus des Gastes15299 Müllrose, Kietz 7

Spätes 18. Jh. 1868-1974 Stadtschule.Seit 1983 beherbergt es das Heimat-museum der Stadt Müllrose. Sanierung 1993-97. Feierliche Eröff-nung als Haus des Gastes mit Schlau-betal-Info, Bibliothek, Heimatmuseum,Fremdenverkehrsverein, Remise mithist. Kutschensammlung.geöffnet 10 - 14 Uhr (sonst Nov. - März:Mo - Fr 10 - 17, Apr. - Okt.: bis 18, Sa, So,feiertags 10 - 14 Uhr geöffnet), Führung13.30 Uhr, 10 Uhr Vernissage: Faszinati-on Natur, Thomas Ludewig, Keramikenauf Schwemmholz, Haukur Sigmarsson,Fotografie, 13.30 Uhr hist. Stadtspazier-gang: Auf den Spuren der 750-jährigenGeschichte der Stadt MüllroseKontakt: Heimatmuseum im Haus des Gastes,Tel. 033606 77290, www.muellrose.de,[email protected]

Strohhaus Neuzelle15898 NeuzelleSlawengrund 11

Tuchmacherhaus 1780 erbaut. Fach-werkwohnhaus und Fachwerkstallge-bäude mit Rohrdeckung und Rog-genstrohfirst. Originale Substanz ausder Erbauungszeit wie die schwarzeKüche, Lichtkamin, Balkendeckenund bemalte Stubentüren. Heute Museumshof ländlicher Alltagskultur.geöffnet 11 - 17 Uhr (sonst März - Okt.: Di - So auch, Nov. - Feb.: Mi - So 11 - 16Uhr geöffnet), Führungen nach Bedarf,Besichtigung der Schwarzen Küche,hausgemachter Kuchen dazu Kaffeeund Tee in der Gartenlaube oder in derguten Stube.Kontakt: Frau Schneider, Strohhaus Neuzelle, Tel. 033652 82558, Frau Reichardt,Tel. 03364 772188, www.neuzelle-strohhaus.de

Stift Neuzelle15898 Neuzelle, Stiftplatz 7

Zisterzienserkloster 1268 gegründet,gilt heute als einzig vollständig er halte-ne Zisterzienseranlage Brandenburgsund zählt zu den wenigen unzerstörtenKlosteranlagen in Deutschland und

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10DENKMÄLER im Landkreis Oder-Spree

Europa. Im 18. Jh. Kirchen, Gartenan-lage und Repräsentationsgebäude imStil des Barock überarbeitet. Förder-projekt der Deutschen Stiftung Denk-malschutz.geöffnet 12 - 16 Uhr (sonst Kreuzgangund Klostermuseum Apr. - Okt.: 10 - 17, Nov. - März: 10 - 16 Uhr geöffnet)Führungen stündlich durch Michael Albrecht, Dr. Winfried Töpler, NorbertKannowsky, Thilo Stamann, Ralf Mainz,8.9.: 19.30 Uhr preußisches Kammeror-chester im Refektorium. Führungen: 12und 14 Uhr: Wirtschaftsfaktor Holz – derStiftswald gestern und heute. 13 und 15Uhr: Holz im Klostergarten. 12 und 14Uhr: Instandsetzung der tragendenHolz konstruktion an der ev. Pfarrkirche. 13 und 15 Uhr: die Dachstuhlkonstrukti-on von St. MarienKontakt: Walter Ederer, Tel. 033652 81414,[email protected], Andrea Woitschack, Tel. 033652 81417,[email protected], www.stift-neuzelle.de

Schwerzkoer Mühle15898 Neuzelle, Schwerzkoer Str. 41, Mühlengehöft

Erste urkundliche Erwähnung 1420.1723 mit einem Gang ausgestattet. Be-trieb Anfang 19. Jh. eingestellt. Wohn-und Mühlengebäude, freistehendeHolzschneidemühle und Nebengebäu-de. Seit 2001 Schauvorführungen.geöffnet ab 11 Uhr (sonst Apr. - Okt.:Sa, So und feiertags geöffnet), Füh-rungen 11, 14 und 16 Uhr, Mühlen-füh rungen mit Schausägen am hist.Sägegatter. Wildschwein aus demSteinbackofen, Mühlenbrot, NeuzellerHausschlachtewurst und hausgeba-ckener Blechkuchen, regional-typisches MittagsangebotKontakt: Sieghard Lang, Tel. 033655 59866, [email protected],www.schwerzkoer-muehle.de

Dorfkirche Steinhöfel15518 SteinhöfelDemnitzerstr., Ortsmitte

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13 In drei mittelalterlichen Bauphasen 13. - 15. Jh. entstanden. Familie vonWulffen 375 Jahre Patronatsherren.Nach der Reformation schon vor 1739prot. Im 30-jährigen Krieg größtenteilszerstört, in der 2. Hälfte des 17. Jhs.wiederaufgebaut. Seit 1795 Kirche inEnsemble von Herren haus und Dorf-bauten eingebunden. Für König Fried-rich-Wilhelm III. und Königin LuiseVorbild für den Sommersitz Paretz.Barocke Ausstattung, alle Teile restau-rierungsbedürftig, u. a. achteckigerhölzerner Tauftisch von 1671, ehem.Kanzelaltar, Patronatsloge von 1720-30 mit Camaieumalereien, am Altar -sockel die 4 Evangelisten mit Attribu-ten und Landschaftsszenen.Hölzernes Epitaph des PatronatsherrenBalthasar Dietloff von Wulffen, um1730. Teile zur Restaurierung gesi-chert. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.geöffnet 12 - 19 Uhr (sonst zu Got-tesdiensten und Benefiz-Veranstal-tungen geöffnet), Führungen nachBedarf durch Mitglieder des Förder-kreiss, ca. 16 - 17 Uhr. Ein Holzres-taurator beantwortet Fragen.Kontakt: Uta-Renate Rückert, Tel. 030 8178085kontakt@fkr-kirchesteinhoefel.dewww.fkrkirchesteinhoefel.de

Burg Storkow15859 Storkow (Mark)Schlossstraße 6

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1209 erste Erwähnung, wiederaufge-baute Burganlage mit Fachwerkhaus,Brauhaus mit Café, Renaissance-schloss aus dem 16. Jh., überdachterFreilichtbühne und Aussichtsplattform.Unverputzte Wandflächen, eine der äl-testen Burganlagen Ostbrandenburgs.geöffnet 10 - 17 Uhr (sonst auch ge-öffnet), Ausstellung regionaler Künst-ler: HolzkunstKontakt: Tourist-Information Storkow,Tel. 033678 73108, [email protected]

Schleusenanlage Kummersdorf15859 Storkow (Mark)OT Kummersdorf, Zur Schleuse 5a

Schleusenanlage mit NaturdenkmalMaulbeerbaum Schleuse des Wasser-und Schifffahrtsamts Berlin, Lage amStorkower Kanal im Naturpark Dahme-Heideseen. Denkmalgeschützter Maul-beerbaum.geöffnet 9 - 17 Uhr (sonst auf Anfragegeöffnet)Kontakt: Hans Sonnenberg, Tel. 033768 9690,[email protected]

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Der Herausgeber haftet nichtfür Druckfehler, Termin- bzw.Programmänderungen derVeranstalter.Das ständig aktualisierte Programm finden Sie unter:www.denkmalschutz.de

Herausgegeben von:

Netzwerk KulturtourismusCTA Kulturverein Nord e.V.Trebuser Str. 5515517 Fürstenwaldewww.kulturverein-nord.de

mit Unterstützung des

Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.Ulmenstr. 15, 15526 Bad Saarow,www.seenland-os.de

Fotos: Titel: Schloß Neuenhagen -Christina Bohin;MOL: Touristinformation Bad Freien-walde, Brecht-Weigel-Haus Buckow,Atelier Rüdiger /Hinkeldey,Touristinformation Seelow, LOS: Mediahaus, Burg Friedland,Haus des Gastes Müllrose,Touristinformation Neuzelle,Touristinformation Storkow, Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.

Herstellung: Mediahaus GmbH Fürstenwalde/Spree

Investition in Ihre Zu kunft –gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg

Alte Försterei15848 TaucheOT BrieschtDorfstraße 39

Ehemalige weiträumige Gutsanlagezwischen Dorfstraße und Spree. Besitz der Hohenzollern, 1895 durchBrand zerstört. Um 1900 Bebauungmit Forsthaus und Wirtschaftshofbestehend aus Pferdestall, Scheuneund Erdkeller. Nach 1918 preußischeStaatsförsterei, bis 1990 branden-burgische Försterei. Seit 2009 kulturelle Veranstaltungenin der ehemaligen Forstscheune.Denkmalgeschützt.geöffnet 11 - 18 Uhr (sonst auf An-frage geöffnet), Führungen nach Be-darf durch Kai-Uwe Rettig, ab 11 UhrAusstellung: Naturstoff Holz, Holz-kunst, Informationen zu preußischenAmtsbauten, Geschichte und KulturBrandenburgs, Blasmusik mit denNiewitzer Blasmusikanten, Jagd-hornbläser, Wildgulasch aus derFeldküche, Kutschfahrten, Bogen-schießen, KinderprogrammKontakt: Kai-Uwe Rettig, Tel. 033674 42713,Sindy Koba, [email protected]

Ballonhalle Lindenberg15848 TaucheOT LindenbergHerzberger Straße 21

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17 Traditioneller, ca. 1936 fertiggestellterHolzbau mit Fuß bodendielung. Goti-sierendes Spitz tonnendach, bogen-förmig geleimte Binder bilden in regelmäßigen Ab ständen mit zusätzli-cher andreasförmiger Aussteifungund äußerer Holzverschalung daskonstruktive Trag werk. Diente zurAufbewahrung der Drachen und zurFüllung, Leerung der Fessel- und Drachenballone.geöffnet 10 - 16 Uhr (sonst Apr. - Okt.:So - Do, Nov.- März: Mo- Do 10- 16Uhr geöffnet), Führungen 11, 13 und15 Uhr durch Herrn Dr. Stiller, An-sprechpartner des Vereins Wetter-museum e.V. für Wetter- und Klima-fragen vor Ort. Selbstgebackener Kuchen, Kaffee und Getränke undBratwurst vom Grill.Kontakt: www.wettermuseum.dewww.ballonhalle.de

MärkischeSchlössertour

Streusandbüchse, Fontanes Wanderwelt, Speckgürtel Berlins, Spitznamenhat Brandenburg viele. Land der Schlösser und Herrenhäuser könnte sichda noch hinzugesellen. Denn wohl nirgendwo sonst in Deutschland prä-sentieren sich auf engstem Raum frühere Adelssitze so herrschaftlich-prächtig und gut restauriert. Mit der Märkischen Schlössertour, die sich ineine Nord- und eine Südschleife radlerfreundlich präsentiert, erstrampeltman sich einige der schönsten Beispiele für adliges Wohnen einst undheute. Etwa in Steinhöfel auf der Nordrunde. Der elegante Schlossbau aus dem 18. Jahrhundert mit seiner weitläufigenenglischen Parkanlage gilt als eine der schönsten Adelssitze in ganz Bran-denburg. Fontane, der mehrfach in Brandenburg zu Gast war, nannte dasAnwesen in seiner „Wanderung durch die Mark Brandenburg“ einen „an-sprechenden Besitz“. Die Geschichte des Schlosses Wulkow reicht bis indas Jahr 1361 zurück. Heute wird hier beste Gastlichkeit geboten, genaudas Richtige für Radwanderer auf den Spuren des Preußischen Adels. Ein Kleinod entlang der Tour ist Schloss Neuhardenberg. Die weitläufigeAnlage mit Schinkel-Kirche und ausladender Parklandschaft, einst ange-legt von Lenné und Fürst von Pückler-Muskau, gehört heute zu den weni-gen erhaltenen Gesamtkunstwerken des Klassizismus in Deutschland.Im Südteil der Radroute gelegen befindet sich die historische Stadt Bees-kow, die sich seinen Gästen seit dem 13. Jahrhundert präsentiert. Nochheute können Sie dort die Stadtmauer oder die Burganlage aus der mit-telalterlichen Zeit besuchen und bestaunen.

Kontakt: Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.Ulmenstraße 15,15526 Bad Saarow Tel. 033631 868100, Fax 033631 8 [email protected], www.seenland-os.de