5
Unser Rezept für Ihre Hilfsmittelabgabe: Die AvP-Hilfsmittel- vertragsdatenbank Gewinnen mit Hilfsmitteln So geht’s: QR-Code scannen oder dem genannten Facebook-Link folgen, Fan werden, Frage beantworten und Daumen drücken. Machen Sie mit: 2. bis 23. Dezember 2013! 1x Laut- sprecher 10x Kräuter- garten www.facebook.com/avpserviceag www.avp.de In Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift Kompass A p o t h e k e n M a n a g e m e n t - I n s t i t u t www.d-e-a.eu Ausgabe 01.2013 Der Finanz Die erfolgreiche Apotheke www.d-e-a.eu Fachzeitschrift für die Zukunft der Apotheke Planung - Zuverlässige Prognose möglich Anlage - Vermögen ertragreich anlegen Software - Hilfsmittelmarkt nicht verpassen Marketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner

Der FinanzAusgabe 01.2013 KompassMarketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner Editorial Der heilberufliche Manager Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Der FinanzAusgabe 01.2013 KompassMarketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner Editorial Der heilberufliche Manager Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft

Unser Rezept für Ihre Hilfsmittelabgabe: Die AvP-Hilfsmittel- vertragsdatenbank

Gewinnen mit HilfsmittelnSo geht’s: QR-Code scannen oder dem genannten Facebook-Link folgen, Fan werden, Frage beantworten und Daumen drücken.

Machen Sie mit: 2. bis 23. Dezember 2013!

1xLaut-

sprecher

10xKräuter-garten

www.facebook.com/avpserviceagwww.avp.de

In Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift

KompassA p o t h e k e n M a n a g e m e n t - I n s t i t u t

www.d-e-a.euAusgabe 01.2013

D e r F i n a n z

Die erfolgreiche Apotheke

www.d-e-a.eu

F a c h z e i t s c h r i f t f ü r d i e Z u k u n f t d e r A p o t h e k e

Planung - Zuverlässige Prognose möglich

Anlage - Vermögen ertragreich anlegen

Software - Hilfsmittelmarkt nicht verpassen

Marketing - Social Media für mehr Frequenz

Adressen - A bis Z der Finanz-Partner

Page 2: Der FinanzAusgabe 01.2013 KompassMarketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner Editorial Der heilberufliche Manager Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft

Editorial

Der heilberufliche ManagerWollen Sie Ihre berufliche Zukunft als Apothekenleiter in die Hände von Gelegenheitsreformern der großen Koali-tion in Berlin legen, deren Horizont zwangsläufig nur bis zur nächsten Wahlperiode reicht?

Eine zugegeben eher rhetorische Frage. Wer seine zurzeit ganz gut laufende Apotheke kaufmännisch absichern will, braucht aktuelles und fundiertes Finanzwissen. Unser zweiter „Finanzgipfel“ in Rheine gemeinsam mit AvP, ADG und der regionalen VR-Bank Kreis Steinfurt, bot dafür praxistaugliche Informationen und Handlungs-optionen. Dieser Finanz-Kompass bietete einige Auszüge aus dem Programm. Die ausführlichen Unterlagen können bei der Redaktion gegen Gebühr eingefordert werden.

Wer rechnet sich nicht gerne mit Excel-Tabellen die Entwicklung der Apotheke gesund? Doch eine dynamische Betrachtung vieler variabler Kennzahlen wird selten genutzt. Diese Vorgehensweise schilderte Professor Dr. Ralf Ziegenbein, der den erfolgreichen Apotheker als heilberuflichen Apotheken-Manager versteht (S. III). Systematisches Analysieren gehört zum Aufgabenfeld bei der unangenehmen Suche nach dem „Dieb im eigenen Haus“.

Dr. Bernhard Bellinger zeigte auf, wie man den Mitarbeiter-Diebstahl durch die Manipulation der Warenwirtschaft bekämpft. „Hat man den Täter beweisfest ermittelt, hilft nur die sofortige Aufhebung des Arbeitsvertrages mit der Zusicherung eines neutralen Zeugnisses,“ so Bellinger.

Wer die eigene Modernisierung seiner Apotheke verpasst, wird vom Wettbewerb abgehängt. Apotheker Gunther Böttrich zeigte am Beispiel einer neuen Präsentation am POS auf, wie die Apotheke von morgen aussehen könnte. Und wer glaubt, pharmazeutische Extrakompetenz ginge im Alleingang, der irrt – jedenfalls in der Heimversor-gung. Abed Daka konnte das am Beispiel der Migasa-Kooperation eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Zum strategischen Planen und Handeln gehört auch die Anlage- und Nachfolgeplanung: Jörg Tüffers

(DZ Privatbank) und Christian Schulz (VR-Bank) gingen dabei rational vor: Sie bauten das Szenario des „Probe-Sterbens“ auf und zeigten, wie wichtig die Vorbereitung auf die Ernstfälle des Lebens sind.

Die hochzufriedenen Teilnehmer des zweiten Finanzgipfels (Gesamt-bewertung Note 1,8) können nun ausgestattet mit viel Wissen und zahlreichen Tipps den Werkzeugkasten der Betriebswirtschaft nutzen. Hoffentlich folgen sie nicht dem Philosoph Friedrich Nietzsche: „Ein Apotheker ist zu großen Dingen fähig, aber es ist unwahrschein-lich, dass er sie auch tut.“

Viel Vergnügen beim Lesen und einen guten Start ins Neue Jahrwünscht

Ihr Dipl.- Vw. Klaus Hölzel

Inhalt

3 Editorial, 4 Navigationshilfe für eine sichere Planung, 5 Diversifizierung: geringeres Risiko, höherer Ertrag, 6 Apotheke 2.0 – Potenziale nutzen, 7 Integriertes Marketing für deutlich mehr Frequenz, 7 A bis Z der Finanz-Partner

nter dem Vortragstitel „Den Markt verstehen, dem Markt begegnen“ beleuchtete Dr. Ralf Ziegenbein,

Professor am Institut für Technische Be-triebswirtschaft der Fachhochschule Münster, den Apothekenmarkt und die Rolle der Apotheken-Inhaber. In der Diskussion über die Zukunft und den Erfolg einer Apotheke werde zuviel verallgemeinert, so der Profes-sor. Kaum eine Offizin gleiche der anderen, der Markt bestehe unter anderem aus großen Center-Apotheken, kleinen Landapotheken, umsatzstarken Ärtzehaus-Apotheken und historisch gewachsenen Stadtteil-Apotheken. Alle haben unterschiedliche Personal- und Umsatzzahlen, machen ihr Geschäft mit un-terschiedlichen Zielgruppen. Trotzdem sei der zunehmende Wettbewerb getrieben durch verschiedene Dynamikfaktoren, denen jede einzelne Apotheke aktiv begegnen muss.

Bauchgefühl und Analyse

Apotheken-Inhaber bewegen sich in einem äußerst komplexen Unternehmensumfeld, das neben einem ausgeprägten Bauchge-fühl auch einen guten Überblick über die funktionalen Zusammenhänge erfordert. Bei der Beurteilung einer Apotheke sollte daher, so Professor Ziegenbein, zwischen dem beeinflussbaren Mikroumfeld und dem un-beeinflussbaren Makroumfeld unterschieden werden. Zu den Faktoren des Mikroumfeldes zählt Ziegenbein Kunden, Ärzte, Großhandel und die konkurrierenden Apotheken am Ort. Diese Faktoren sind relevant für das regiona-le Umfeld und können kurz- bis mittelfristig wirksam verändert werden. Die Faktoren des Makroumfeldes, Hersteller, politische Entscheidungen, Ergebnisse der Forschung oder demographischer Wandel sind relevant für den gesamten nationalen Markt und können vom Apothekenleiter nicht oder nur minimal beeinflusst werden. Viele verschie-dene Quellen, von den Medien über Verbände bis zu den Pharma-Herstellern, liefern den Apotheken wichtige Informationen, die aber in der Regel isoliert betrachtet und bewertet werden. Bei der Vielzahl der Informationen,

die Apothekenleiter benötigen, haben sie kaum eine Möglichkeit, die Informationen sinnvoll zu verdichten und zu verarbei-ten. Um die Betriebskennzahlen richtig zu berechnen und die eigene Finanzsituation entsprechend genau zu analysieren, fehlt häufig das erforderliche Instrumentarium.

Systematische Steuerung

Statische Analysen sollten, so der Professor, von einem dynamischen Kennzahlenbaum abgelöst werden. Dieser lässt sich besser individualisieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen, gleichzeitig vermit-telt eine grafische Abbildung Strukturen oder Zeitreihen besser und lässt eine prospektive Sicht auf den Markt zu. Bisher ist eher eine retrospektive Sicht auf den Markt gegeben: Systematisch die Vergangenheit zu analysieren liefere wertvolle Erkenntnisse. Mit statistischen Mitteln ließen sich aber noch wertvollere Prognosen erstellen, so Professor Ziegenbein. Apotheken-Inhaber sollten sich eher darüber Gedan-

ken machen, was zu erwarten ist, um den Erfolgsbeitrag ihrer Maßnahmen abschätzen können. Das könne man am besten mit Hilfe einer szenarienbasierten Prognose, die man mit Hilfe eines Ursache-Wirkungs-Diagramms erstellen kann. Die Integration von Steue-rungskennzahlen sowie von exogenen und endogenene Einflussfaktoren erlaube eine zukunftsorientierte Planung.

Um diese Steuerungsmechanismen für sich nutzen zu können, brauchen Apotheker stär-kere kaufmännische Kompetenzen als bisher. Das Berufsbild eines Apothekers sei häufig gekennzeichnet durch eine ausschließliche Fokussierung auf den Heilberuf, die Nutzung diffusen Datenmaterials ohne System, die Einschätzung von Zahlen anhand eines Rück-blicks sowie spontanen Entscheidungen. Um der künftigen Marktdynamik gerecht zu wer-den, müsse sich das Profil eines Apothekers verändern. Ein Apotheker müsse sich selbst als heilberuflichen Manager verstehen, der systematische Analysen durchführen und so zukunftgerichtete Prognosen erstellen kann. Er handelt nicht spontan, sondern nach einer Strategie und fällt fundierte, planmäßige Entscheidungen.

n Andrea Zeinar

Steuerung ohne Glaskugel: Professor Dr. Ralf Ziegenbein von der Fachhochschule Münster stellt auf dem Finanzgipfel die neuen Anforderungen

an den künftigen Apotheker dar.

Navigationshilfe für eine sichere Planung

U

Prof. Dr. Ralf Ziegenbein: „Nicht der Zufall bestimmt den Erfolg“

Finanz-Kompass

Der Finanz-Kompass I 01.2013 III

Finanzgipfel 2013 in Rheine: Gut besucht und hochzufriedene Teilnehmer.

II Der Finanz-Kompass I 01.2013

Page 3: Der FinanzAusgabe 01.2013 KompassMarketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner Editorial Der heilberufliche Manager Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft

er technische Fortschritt verändert

die Welt, in der wir leben, rasend schnell. Auch viele gesellschaftliche Werte vollziehen einen Wandel: Ge-sundheit wird zum wichtigsten Gut. Bei der Fragestellung ‚Was ist Ihnen für Ihre Lebensqualität wichtig?‘ antwor-teten in einer reprä-sentativen Umfrage der Bertelsmann-Stiftung 80 Prozent der Menschen: Gesundheit. Dabei geht es nicht mehr nur um das Lindern von Leid, sondern vielmehr um den Wunsch, auch im fortgeschrittenen Alter noch beweglich, fit und leistungsfähig zu sein. Hauke Kalz beschäftigt sich in seinem Vortrag auf dem Finanzgipfel in Rheine mit den Fragen: Welche Rolle spielen bei der Verwirklichung dieses Wunsches die neuen Medien? Wie könnten technische Innovationen aus dem medizinischen Bereich die Arzneimittel-distribution der Zukunft beeinflussen? Wie wird die Apotheke 2.0 dementsprechend mit ihren Kunden kommunizieren?

Die Möglichkeiten des Kommunikations-mittels Internet gehe heute weit darüber hinaus, dass sich Teenager via facebook zu Parties verabreden. Auch die Apotheke könne New Social Media heute systema-tisch nutzen, um ihren Unternehmenserfolg positiv zu beeinflussen. Der Wert entstehe durch die Vernetzung und Bewertung des Unternehmens im Internet. Neben diesen Informationskanälen seien aber auch die Distributionskanäle für OTC-Medikamente und Hilfsmittel vom Internet maßgeblich

beeinflusst. Welt-weit seien schon heute neuartige Distributionsideen für OTC entstanden, die mit der stati-onären Apotheke nichts mehr zu tun hätten. Es tauchen plötzlich Einkaufs-angebote an Stellen auf, wo man es nicht erwarten würde. Beispielsweise stellt die Firma Green Cross My Pharmacy in Schweden OTC-Automaten an öf-fentlichen Orten auf.

Die Apotheke muss einerseits mit diesen Entwicklungen mithalten und zum ande-ren ihre Kompetenz in der Beratung immer wieder herausstellen.

An digitaler Distribution teilhaben

Dies zeige auch die Statistik der GfK: Multichannel Shopping wächst deutlich stärker als das reine online Shopping, so Kalz. „Beim Multichannel Shopping ist die virtuelle Shopping Welt mit der realen ver-knüpft. Wenn es um Beratung geht, gerade bei Medikamenten, legen die Menschen im-mer noch sehr großen Wert auf den persön-lichen Kontakt.“ Nur dürften die Apotheken den Anschluss an die digitale Welt nicht verpassen, und sie dürften auch nicht das Sortiment von neuen innovativen Produkten im Gesundheitsmarkt verpassen, so Kalz weiter. „Sie wollen ja schließlich auch mit solchen Produkten Geld verdienen.“

So würden bisher beispielsweise in T-Mobile-Stores eine Körperfettwaage, ein Blutdruck-messgerät, ein Blutzuckermessgerät und ein digitales Fieberthermometer, die alle

kompatibel sind mit dem iPhone und iPad, angeboten – aber nicht in der Apotheke. In diesen Stores sei jedoch niemand in der Lage, eine Gesundheitsberatung zu den Ge-räten durchzuführen. Bei diesem und vielen anderen solcher modernen Hilfsmittel sei es also wichtig, dass die Apotheke bei der Distribution eingebunden ist.

Um an diesen Entwicklungen des Gesund-heitsmarktes teilzuhaben, brauche die Apotheke allerdings eine starke Kooperation oder einen Partner, ansonsten werde es sehr schwer hier Schritt zu halten. Mit der neuen Hilfsmittelvertragsdatenbank setze AvP ge-nau dort an. Die Datenbank ermögliche eine umfangreiche Abgabekontrolle für Hilfs-mittel direkt am Point of Sale. Direkt über das Warenwirtschaftssystem der ADG an der Kasse ist die Rezepteinzelkontrolle möglich.

Auf einen Blick ist erkennbar, ob für das verordnete Hilfsmittel ein Vertrag mit einem Kostenträger besteht. „Die Datenbank gibt Hinweise zu inzwischen über 30.000 Artikel mit über 550.000 Artikelparametern und aktuell über 200 programmierten Verträgen mit unterschiedlichsten Kostenträgern“, so Hauke Kalz.

n Christine Görg

IV Finanz-Kompass I 01.2013

Technische Innovationen beeinflussen in hohem Maße die Art und Weise, wie wir konsumieren. Der Vertriebsweg moderner Hilfsmittel droht an den Apotheken vorbei zu gehen. Hier fordert Hauke Kalz, Key Account Manager

bei AvP, mehr Aktivität bei den Apothekern.

Apotheke 2.0 – Potenziale nutzen

D

Der Finanz-Kompass I 01.2013 V

Finanz-Kompass

In Niedrigzinsphasen bringen Sparbücher und Tagesgeldanlagen wenig. Jörg Tüffers, Direktor der DZ PRIVATBANK S.A. in Düsseldorf, analysiert auf dem

Finanzgipfel 2013 die Möglichkeiten, liquides Vermögen einigermaßen sicher und gewinnbringend anzulegen.

Diversifizierung: geringeres Risiko, höherer Ertrag

o legt der Apothe-ker Sein

rmögen am besten an? 77 Prozent des liquiden Vermögens eines Durchschnitt-lichen Deutschen besteht aus Anlagen wie Tages- und Termingelder oder Anleihen: Aufgrund der immer niedriger werdender Zinsen sind Sparbücher und Tagesgeldkonten aber zur Zeit keine gewinnbringende Anlage mehr und ein realer Wert-zuwachs ist nach Inflation, Steuern und Gebühren nicht möglich. Die restlichen 23 Prozent des Vermögens sind in Aktien, Investmentzertifikaten und Gold angelegt. „Generell ist es daher ganz wichtig, die bisherigen Anlagestrategien zu überdenken und den Rahmenbedingungen fortwährend anzupassen. Da durch eine fortschrei-tende Globalisierung die Verflechtung der Wirtschaft und der Finanzmärkte in den vergangenen Jahren immer größer wurde, müssen bei einer diversifizierten Geldanlage die Rahmenbedingungen auch außerhalb Deutschlands und Europas genau unter die Lupe genommen werden“, so Tüffers.

Unsicherheit auf den Finanz-märkten

Die Unsicherheiten bei Investitionen ergä-ben sich aus verschiedenen weltwirtschaft-lichen Faktoren: der Ölpreisentwicklung, der Verfügbarkeit von Rohstoffen, aus regiona-len Konflikten und durch die Auswirkungen des Klimawandels. Die Staatschuldenkrise in Europa sei ein weiterer Unsicherheits-faktor: Wie geht es mit Griechenland weiter

und wird es andere Staaten geben, denen das gleiche Schicksal ereilt? Bleibt die Eurozone als Ganzes bestehen? Ist in Zukunft von höheren Inflations-raten auszugehen? Auch die Staats-chuldenkrise der USA beeinflusst die Anlageempfehlungen der Banken – wird die USA es schaffen, ihr Staatschulden-defizit zurückführen zu können? Und wie wird sich China als Hauptgläubiger

verhalten? Und wie entwickelt sich die Wirt-schaft, der Finanz- und Immobilienmarkt Chinas?

Ganzheitliche Beratung

Der Bankberater habe die Aufgabe, diese Risiken im Blick zu behalten, die Chancen zu nutzen und für jeden Kunden vor allem eine ganzheitliche Vermögensberatung zu leisten: Er müsse die Bereiche Familie, Immobilien, Unternehmensbeteiligungen, Risiko-Vorsor-ge, Altervorsorge, Einkommen und Vermögen eines Apothekers individuell in Betracht ziehen. Lediglich fünr Anlageklassen stehen dem Investor generell zur Anlage zur Verfü-gung und müssen im Rahmen der persönli-chen Planungen sinnvoll kombiniert werden:

- Liquidität (z.B. Tagesgeld, Termingeld) - Anleihen (z.B. Bundesanleihen, Bank- anleihen, Unternehmensanleihen) - Aktien (z.B. deutsche, europäische, weltweite Aktien und Aktienfonds)- Immobilien (z.B. Direktimmobilien, Immobilienfonds)- Rohstoffe (z.B.Gold, Öl)

Über die Beimischungen von Währungsan-lagen lassen sich die fünf oben genannten Grundanlageklassen sinnvoll diversifizieren.

Diversifikation ohne Erhöhung des Gesamtportfoliorisikos

„Einer der wesentlichen Risiken der Anleger besteht in der Klumpenbildung – hier fehlt die Diversifikation der einzelnen Anlagen, daher steigt das Risiko. Zudem besitzen viele Privatanleger ein stark eurodomi-niertes Anlageportfolio. Dabei hat sich der Euro-Raum gemessen am BIP in diesem Jahr negativ entwickelt, in allen anderen Regionen der Welt stieg der BIP an“, urteilt Tüffers. Er rät, das bestehende Portfolio mit Sach- und Substanzstärke zu diversi-fizieren: Es sei sinnvoll, die Liquidität und Anleihen auch in Fremdwährungen umzu-setzen; im Aktienpaket müssten auf jeden Fall substanzstarkte dividendenorientierte Aktien enthalten sein; hinzu kämen ide-alerweise noch Anlagen in Rohstoffe und Immobilien. Die Vorteile bei einer solchen Anlagestrategie lägen auf der Hand und ergänzen die Anlagen im international wei-terhin wichtigen Euroraum und damit auch in der Währung Euro.

- Höhere Ertragschancen durch Investition in andere Wirtschaftsräume.

- Internationale Diversifikation verringert die Abhängigkeit.

- Substanzwerte schaffen Stabilität und ermöglicheneine nachhaltig positive

Rendite bei moderatem Risiko.

Zum Abschluss gibt Tüffers den Gipfel-Teilnehmern noch den Rat mit, das Risiko regelmäßig zu kontrollieren – somit sei das eigene Vermögen auch bei starken Schwan-kungen in den Kapitalmärkten geschützt.

n Antje Siehl

W

Jörg Tüffers, Direktor DZ PRIVATBANK S.A. in Düsseldorf: „Diversifikation reduziert Risiken und erhöht Chancen angesichts unsicherer Zeiten auf den Finanzmärkten.“

Hauke Kalz, Key Account Manager bei AvP: „Bereits 350 AvP-Kunden nutzen unsere Hilfsmitteldatenbank und plat-zieren pro Tag 1.800 Anfragen.“

Finanz-Kompass

Die Ausgaben für Hilfsmittel steigen stetig.

Page 4: Der FinanzAusgabe 01.2013 KompassMarketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner Editorial Der heilberufliche Manager Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft

VI Der Finanz-Kompass I 01.2013

Steuerberatung

ADVISITAXSteuerberatungsgesellschaft mbHKurfürstendamm 4510719 BerlinFon: 030-88716050Fax: [email protected]

arns.steuerberatungHans Joachim ArnsSürther Hauptstr. 180 B50999 KölnFon: 02236-96211-0Fax: 02236-96211-11hj.arns@arns-steuerberatung.dewww.arns-steuerberatung.de

Dr. Schmidt und PartnerSteuerberater – RechtsanwälteRizzastr. 4456068 KoblenzFon: 0261-3009-0Fax: [email protected]

Frielingsdorf Consult GmbHKaiser-Wilhelm-Ring 5050672 KölnFon: 0221-139836-0Fax: [email protected]

Lander, Kohlmann & PartnerWirtschaftsprüfer, Steuerberater, RechtsanwälteOttostr. 1 76275 Ettlingen Fon: 07243-7645-0 Fax: 07243-7645-500 [email protected] www.lkp.de

Procredo GmbHSt.-Ulrich-Str. 1474336 Brackenheim-StockheimFon: 07135-93065-0Fax: [email protected]

RST Steuerberatungsgesellschaft mbHAlfredstr. 6645130 EssenFon: 0201-879990Fax: [email protected]

Steuerkanzlei Theuring Wittenberger Str. 86 01277 Dresden Fon: 0351-315 808-0 Fax: 0351-315 808-20 [email protected]

Treuhand Hannover GmbHSteuerberatungsgesellschaftHildesheimer Str. 27130519 HannoverFon: 0511-83390-0Fax: 0511-83390-340zentrale@treuhand-hannover.dewww.treuhand-hannover.de

Steuerberater-Portale

APO-Audit GmbHHeinrich-Heine-Allee 3040213 DüsseldorfTel: 0211-17185960Fax: [email protected]

Bundessteuerberaterkammer mit Links zu örtlichen Steuerberaterkammern

www.dstv.deSteuerberaterverband

www.ibwf.orgBeraternetzwerk des Bundesverbandes

Mittelständischer Wirtschaft: rund 1200 Steuer- und Unternehmensberater sowie Rechtsanwälte

www.brainGuide.deExpertensuche

Universale Groß- und Kreditbanken

Commerzbank AGKaiserplatz60311 Frankfurt/MainFon: 069-136-20Fax: [email protected]

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eGRichard-Oskar-Mattern-Str. 640547 DüsseldorfFon: 0211-5998-0Fax: [email protected]

Deutsche Bank AGTheodor-Heuss-Allee 7060484 Frankfurt/MainFon: 069-910-00Fax: [email protected]

Deutsche Postbank AGFriedrich-Ebert-Allee 114-12653113 BonnFon: 0228-920-0Fax: [email protected]

SEB AGUlmenstr. 3060325 Frankfurt/MainFon: 069-258-0Fax: [email protected]

Sparkassen-Finanzportal GmbHFriedrichstr. 5010117 BerlinFon: 030-246367-00Fax: 030-246367-01www.sparkassen-finanzportal.de

TARGOBANK AG & Co. KGaAKasernenstr. 1040213 DüsseldorfFon: 0211-8984-0Fon: [email protected]

UniCredit Bank AGKardinal-Faulhaber-Str. 180333 MünchenFon:[email protected]

VR-NetWorld GmbHVolksbanken RaiffeisenbankenGraurheindorfer Str. 149a53117 BonnFon: 0228-6849-0Fax: [email protected]

Ausgewählte Spezial- und Regionalbanken

Aareal Bank AGPaulinenstr. 1565189 WiesbadenFon: 0611-348-0www.aareal-bank.com

abcbank GmbHKamekestr. 2-850672 KölnFon: 0221-57908-350www.abc-bank.de

AXA Bank AGColonia Allee 10-2051067 KölnFon: 018005-771089 (bundesweit 14 Cent pro Min.)www.axabank.de

BHF-BANK AGBockenheimer Landstr. 1060323 Frankfurt/MainFon: 069-718-0www.bhf-bank.com

BMW Bank GmbHHeidemannstr. 16480939 MünchenFon: 180-3252580www.bmwfs.de

comdirekt bank AGPascalkehre 1525451 QuickbornFon: 04106-704-0www.comdirekt.de

Credit Suisse (Deutschland) AGJunghofstr. 1660311 Frankfurt/MainFon: 069-26911-0www.credit-suisse.de

Honda Bank GmbHHanauer Landstr. 222-22460314 Frankfurt/MainFon: 069-4898-0www.honda.de/content/bank/index.html

HSBC Trinkaus & Burkhardt AGKönigsallee 21-2340212 DüsseldorfFon: 0211-910-0www.hsbctrinkaus.de

ING-DiBa AGTheodor-Heuss-Allee 10660486 Frankfurt/MainFon: 01802-342220 [email protected]

Mercedes-Benz Bank AGSiemensstr. 770469 StuttgartFon: 0711-2574-01www.mercedes-benz-bank.de

NetBank AGMax-Brauer-Allee 62-6422765 HamburgFon: 01805-638226 (12 Cent pro Min.)www.netbank.de

Volkswagen Bank GmbHGifhorner Str. 5738112 BraunschweigFon: 0531-21202www.volkswagenbank.de

Volvo Auto Bank Deutschland GmbHRingstr. 38-4450996 KölnFon: 0221-5108-1000www.volvoautobank.de

Finanzgipfel-Partner

AvP Service AGSimrockstaße 6640223 DüsseldorfTel: 0211-92307-0Fax: [email protected]

APO-Audit GmbH(siehe Steuerberatung)

DZ Privatbank S.A.Niederlassung DüsseldorfLudwig-Erhard-Allee 940227 DüsseldorfFon: 0211-301785-0www.dz-privatbank.de

VR-Bank Kreis Steinfurt eGMatthiasstr. 3048431 RheineFon: 05971-406-0www.vrst.de

Der Herausgeber übernimmt keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit (Anbieter-Angaben). Die Komplexität der Inhalte macht es notwendig, Haftung und Gewähr auszuschließen.

A bis Z der Finanz-Partner

Herausgeber: Apo-Verlag AGSt. Wolfgang Strasse 93Li-9495 Triesen

Apotheken Management-Institut GmbHMarkt 3D-65375 Oestrich-Winkel

Redaktion: Dipl.-Vw. Klaus Hölzel, Oestrich-Winkel(Leitung)Antje Siehl M.A. Autoren: Christine Görg, Oestrich-WinkelAntje Siehl M.A., Oestrich-WinkelAndrea Zeinar-Steck, Oestrich-Winkel

VerlagApo-Verlag AGSt. Wolfgang Strasse 93Postfach 65LI-9495 TriesenTel.: 00423 [email protected]

VerlagsleitungRalf Doeker

Grafik und LayoutKAST Creativ-Services GmbHMooslachenstraße 488142 Wasserburg/[email protected]

AnzeigenRalf Doeker AVIER Medien GmbHWasserburger Straße 42D-88149 NonnenhornTel.: 0049 (0) 8382 99700 [email protected]

AnzeigenpreislisteEs gilt die Preisliste von Die erfolgreiche ApothekeNr. 5 vom 01.01.2013

Herstellung/DruckStrube OHGStimmerswiesen 3D-34587 Felsberg

Nachdruck, Übersetzung, Vervielfältigung (gleich welcher Art), Vortrag sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, auf Ton- oder Bildträger jeder Art und der Gebrauch in Lerngeräten jeder Art sind nur mit Genehmigung der Herausgeber gestattet. Aus Namensnennungen mit oder ohne Hinweise auf den Warenzeicheninhaber können keinerlei Rechte abgeleitet werden.

© 2013 by Apo-Verlag AG / Apotheken Management-Institut GmbH

Impressum

Integriertes Marketing für deutlich mehr Frequenz

Mittlerweile haben 37 Prozent der Deutschen das Internet immer mit dabei. Wie die Apotheke den Anschluss an das digitale Nutzenverhalten seiner Kunden nicht verliert, erklärte Benedikt Becker, Geschäftsführer der Apozin GmbH aus

Wiesbaden, auf dem Finanzgipfel in Rheine.

arum verlieren immer mehr Apo-theken ihre Kunden, vor allem auch wertvolle Stammkunden? Was ist

aus ihnen geworden und wo kaufen sie jetzt ihre Medikamente ein? „Häufig stimmt das Marketing-Mix der Apotheke nicht mehr. Das Internet hat Einzug ins Wohnzimmer genom-men, viel mehr noch, viele haben das Internet ständig bei sich. Das hat Auswirkungen auf das Verhalten der Käufer, die Apotheken müssen sich heute auf das neue Konsumen-ten-Verhalten einstellen, um nicht noch mehr Kunden zu verlieren,“ mahnt Herr Becker. Die Zahlen sprächen für sich: 88 Prozent der Deutschen zwischen 20 und 59 seien regel-mäßig im Internet und immerhin 48 Prozent der über 60-Jährigen sind regelmäßig online. Der größte Zuwachs sei bei der Zielgruppe der über 70-Jährigen zu verzeichnen. Online ein-kaufen stünde dabei ganz oben an: Im Schnitt gäbe jeder Shopper jährlich 869 Euro für Ware aus dem Internet aus und 70 Prozent der so genannten Best Ager (über 50) hätte in den letzten sechs Monaten im Internet bestellt. Wichtig ist auch zu wissen, dass Kaufentschei-dungen immer häufiger online vorbereitet

würden, das heisst viele Apothekenkunden sind gut informierte, mündige Konsumenten.

Die sozialen Medien auf dem Vormarsch

Heute würde laut Becker nicht nur anders eingekauft als noch vor zehn Jahren, sondern auch anders kommuniziert. Über 26 Millio-nen Deutsche nutzen Facebook, zwei Drittel von ihnen suchten aktiv nach Produkt- oder Dienstleistungsinformationen und immerhin 85 Prozent sind durch Facebook schon auf neue Produkte oder Dienstleistungen auf-merksam geworden. Wenn man bedenkt, dass ein Facebook-Nutzer im Schnitt 250 Freunde hat und 20 Prozent seiner Nachrichten mit anderen teilt, wird klar, wieviel Informationen dort fließen. Knapp 32 Prozent der Deutschen gehen mit ihrem Telefon regelmäßig mobil ins Internet und immerhin 18 Prozent haben auf diese Weise bereits Gesundheitsprodukte bestellt. Auf die Frage, wo sind die Apothe-ken-Kunden geblieben, ließe sich antworten: Sie haben bequem von zu Hause aus oder unterwegs mobil Dinge erledigt und bestellt.

Es reiche heute nicht mehr, so Becker, zu fragen „Wer ist mein Kunde?“ oder „Wie geht es meinem Kunden?“, sondern: Was erwartet mein Kunde? Was liebt mein Kun-de? Warum ist er überhaupt mein Kunde? Was erlebt mein Kunde? Und nicht zuletzt: Wie bleibt er mein Kunde?

Apotheken müssen ihr Potenzial aktivieren

„Halbe Sachen reichen nicht mehr – eine Apo-theke muss inzwischen breiter aufgestellt sein als nur mit einer Webseite. Das neue Stichwort heißt ‚Cloud‘, das heißt die Apotheke verkauft und berät nicht mehr nur in der Offizin, sondern rund um die Uhr beim Kunden zu Hause oder unterwegs,“ betont Becker. Jede Apotheke brauche ein Konzept für ein integ-riertes Marketing, das die Bereiche Aktionen, Printwerbung, Online-Filiale mit Facebook-Verlinkung und verschiedene Kundebindungs-maßnahmen umfasst. Diese Bereiche müssten alle auf einander abgestimmt und sorgfältig geplant sein. Zum Abschluss rechnet Bene-dikt Becker dem Auditorium vor, was wäre, wenn es einer Apotheke gelingen würde, durch integriertes Marketing zehn Prozent seiner Stammkundenumsätze zurückzuholen? Es brächte bei einer Durchschnitts-Apotheke 4.500 Euro Mehrgewinn im Jahr.

n Antje Siehl

W

Benedikt Becker, Geschäftsführer der Apozin GmbH in Wiesbaden: „Die Mehr-zahl der Apotheken-Kunden ist regel-mäßig online, entweder zu Hause oder unterwegs – das muss die Apotheke nutzen.“

Das braucht die Apotheke heute, wenn sie erfolgreich sein will: Integriertes Marketing.

A bis Z

Der Finanz-Kompass I 01.2013 VII

Finanz-Kompass

Page 5: Der FinanzAusgabe 01.2013 KompassMarketing - Social Media für mehr Frequenz Adressen - A bis Z der Finanz-Partner Editorial Der heilberufliche Manager Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft

OB BEI IHRER GENOSSENSCHAFTSBANKVOR ORT, AN EINEM DER 7 STANDORTEDER DZ PRIVATBANK IN DEUTSCHLANDODER AN EINEM DER INTERNATIONALENFINANZPLÄTZE IN LUXEMBURG, DER SCHWEIZ ODER SINGAPUR. WIR SIND FÜR SIE DA.

Pro tieren Sie von unserer Beratungsqualität, Marktexpertise und Anlagekompetenz. Unsere Anlageberater, Finanzplaner und Portfolio-manager unterstützen Sie mit ihrer langjährigen Erfahrung und fundierten Kenntnissen der Märkte.

Wir entwickeln für Sie nachhaltig orientierte Lösungen in der Vermögensanlage, Nachfolge und im Bereich Stiftungen.

Mehr über das Private Banking erfahren Sie unter www.dz-privatbank.com

LOKAL. NATIONAL. INTERNATIONAL. Genossenschaftliches Private Banking das überzeugt!