„Magic Moments“ und „Night Fever“ im Berghölzchen

Wie Little Las Vegas

Keine Tierliebhaberin

Wohin jetztmit denJungtierenFrau gibt Katzenunter falschem Namenim Tierheim ab Seite 11

Traditionell lädt Ilka Froböse,Chefin im Parkhotel Berghölz-chen, alljährlich im Januar etlichegestandene Männer aus Politikund Gesellschaft in die Küche desHauses, zum Schlachtefest ein.Kochmützen und Schürzen ge-hörten zur Ausrüstung der Her-ren. Und tatkräftig legte man un-ter Leitung von Schlachtermei-

ster Manfred Uhrbach los. Ihmzur Seite standen zwei weiter er-fahrene Meister des Fachs: Ans-gar Lehne und Harry Dilßnerlenkten den Tatendrang der An-wesenden in die richtigen Bahnenund achteten darauf, dass das ge-kochte Fleisch nicht nur imMund, sondern gelegentlich auchin der Wurst landete. Auf Seite 11

Eine zwölf Mann starke Delega-tion der Junggesellen Kompanievon 1831 e. V., unter Ihnen OBKurt Machens, folgte einer Ein-ladung von Heinz-Günther Hu-nold, Kommandant der mit ih-nen freundschaftlich verbunde-nen „Kölsche Funke rutwieß vun

1823 e. V.“ und nahm an der Ga-la „Ne Junggeselle jebützt“ desVereins im Kölner Maritim-Ho-tel teil. Die 1600 Gästen, unter ih-nen Ministerpräsident JürgenRüttgers, feierten die Darbietun-gen von u.a. Guido Kanz. MehrMeldungen mit Foto auf Seite 5

OB Kurt Machens, Manfred Jüngerkes, Gerd Niemann, JungfrauWolfgang-“Martina“ Fritsch und Jungesellenchef Wolfgang Almstedt

Assesstiert von Hubert Brunotte, musste Landrat Rainer Wegenerauch mal arbeiten und drehte den Fleischwolf bis der Schweiß rann.

VIII/Ausg. 2 € 06.02.10Am Ratsbauhof 1 - 31134 Hildesheim - Telefon 0 51 21/3 43 07 - Telefax 0 51 21/2 04 07 12 - www.hildesheimer-michel.de

Theater für Niedersachsen

DasschlaueFüchsleinIn einer Fassungfür Kinder abfünf Jahren Seite 4

Der freche Wochenanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Die „Velandras“ spielten nicht nur, aber immer wieder gern, die Musik der 70er Jahre. Tanz- und Hörbares wurde unterstützt, durch einegrandiose Lichtschau in geheimnisvoll wechselnden Formen und Farben und ein Zauberer sorgte für die „Magic-Moments“.

Die Hildesheimer Schützenge-sellschaft begrüßte ihre Gäste imvergangenen Jahr mit einem„Ahoi“ und „Willkommen anBord“. Bordsprache war deutsch.Hatten die Gäste wieder einen

Abend mit Eleganz und Stil er-wartet, wurden Sie überrascht.„Night Fever“ war das Motto desAbends und entsprechend warenAmbiente, Dekoration und dieMusik der Showband Velandras

ausgerichtet. Und so konnte manden Abend dann auch mit Angli-zismen gut beschreiben, denn dasBrainstorming des Event-Triosder „Shooting-Company Hildes-heim from 1367“ hatte sich ge-

lohnt: „Flower-Power“, „Magic-Moments“, „Flair of the Seven-ties“, „Sound of Music“, „Show-time“, „Open End“ - alle Schlag-wörter passten und die Gästemachten mit. Mehr auf Seite 6+7

Hobby-Schlachter haben Schwein

Knappwurst, Mettund Steekefleisch

Fotos sind Meldungen

Jecken, Junggesellenund Herr Machens

Widder 21.3. - 20.4.- Man interessiert sich in diesen Wochenfür Ihre Meinung. Sie können davon ausgehen, dass Ihnen inberuflicher Hinsicht positive Veränderungen bevorstehen,die Ihnen auch mehr Verantwortung und Arbeitszeit aufbür-

den. Sprechen Sie das mit dem Partner ab, denn er wird auf die ge-meinsame Freizeit verzichten müssen.

Stier 21.4. - 21.5. - Vorsicht sollten Sie in diesem Monat aufallen Lebensgebieten walten lassen und eine ausgesprocheneWarnung unbedingt ernst nehmen. Besonders im beruflichenBereich haben Sie es mit üblen Neidern zu tun. Setzen Sie al-

les daran, Ihre Arbeit fehlerfrei und pünktlich abzuliefern, um die Si-tuation ein bisschen aufzulockern.

Zwillinge 22.5. - 21.6. - Ein Bedürfnis nach Abwechslung undVergnügen sollte bei Ihren Mitmenschen auf fruchtbarenBoden stoßen, denn Sie sind ein überaus charmanter Unter-halter und Gastgeber. Große Einladungen und Partys sollten

Sie auf die Wochenenden vertagen, damit Sie Ihr wöchentliches Ar-beitspensum ohne einen Kater bewältigen können.

Krebs 22.6. - 22.7. - Sie schauen im Moment oft durch die ro-sarote Brille und wollen nur glauben, was Sie sich wünschen.Eine Freundschaft oder Ihre Partnerschaft könnte deshalb,besonders in der Monatsmitte, auf dem Spiel stehen. Öffnen

Sie die Augen und betrachten Sie die Realität. Vielleicht können Sienoch etwas retten, an dem Ihnen viel liegt.

Löwe 23.7. - 23.8. - Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen indiesen Wochen das eine oder andere danebengeht oder sichals total sinnlos erweist. Schieben Sie einer ÜberforderungIhrer Kräfte rechtzeitig einen Riegel vor. Machen Sie stets

pünktlich Feierabend und sorgen Sie für einen erholsamen Aus-gleich. Sie könnten zum Joggen gehen.

Jungfrau 24.8. - 23.9. - Es dürfte Ihnen in der ersten Februar-hälfte leichter fallen, Zugeständnisse zu machen, wenn SieIhre Probleme und Schwierigkeiten objektiver, toleranterund kompromissbereiter angehen. Schnell werden Sie klar

sehen und können die notwendigen Schritte einleiten, um die Angele-genheiten zufrieden stellend zu bewältigen.

Waage 24.9. - 23.10. - Ist Ihnen in letzter Zeit viel daneben-gegangen, nehmen Sie sich in den kommenden Wochen dieZeit, und überlegen Sie mal, woran das liegen könnte. Än-dern Sie dann dementsprechend Ihr Verhalten. Nur so kön-

nen Sie Ihre Ziele erreichen und vorwärts kommen. Dabei ist es egal,ob es sich um Berufliches oder Privates dreht.

Skorpion 24.10. - 22.11. - Sie sollten langsam aber sicher somanche Sorgen der vergangenen Zeit vergessen können.Wenn sich jetzt Erfolgstendenzen in anderen Lebensberei-chen bemerkbar machen, kann das Ihr Befinden ganz erheb-

lich verbessern. Und wenn Sie es alleine nicht schaffen, wird Ihnenbestimmt ein guter Freund oder die Familie helfen.

Schütze 23.11. - 21.12. - Sie Sind ein echter Glückspilz. Sehrviel Lebensfreude können Sie in den nächsten Wochen aus-strahlen und sich aktiv und gefühlsbetont zeigen. GenießenSie die Liebe und das Leben in vollen Zügen, das positive

Echo bleibt bestimmt nicht aus. Aber vergessen Sie so ganz nebenbeinicht, Ihre beruflichen Verpflichtungen zu erfüllen.

Steinbock 22.12. - 20.1. - Sie sind in diesen Wochen be-sonders gut gelaunt und gehen positiv auf Menschen zu, diesich von Ihrer gute Laune anstecken lassen, da sich jedergern mit fröhlichen Menschen umgibt. Wundern Sie sich

nicht, wenn Sie häufig eingeladen werden. Genießen Sie einfach dieschönen Seiten des Lebens, solange sie sich jetzt anbieten.

Wassermann 21.1. - 19.2. - Sie sollten sich gesund, munterund ausgeglichen genug fühlen, um voller Energie undSchwung in den Monat zu starten. Ein harmonisches Um-feld tun das seine noch dazu. Was wollen Sie mehr? Viel-

leicht sollten Sie die Aktivitäten der vergangenen Wochen noch malwiederholen, um diese Stimmung noch etwas länger zu erhalten.

Fische 20.2. - 20.3. - Sind Sie sich Ihrer Gefühle nicht sicheroder fühlen sich unverstanden und vernachlässigt? Vielleichtliegt es daran, dass Sie nicht mit der Sprache herausrücken,wenn es um Ihre Wünsche geht. Nehmen Sie Ihre Aktivitä-

ten etwas zurück, sonst besteht die Gefahr, dass Sie den Überblickverlieren. Das gilt für den gesamten Februar.

Liebe Leser, die Zahl der Deutschen sinkt per-manent. Woran liegt’s. Jedenfalls ist die Ster-berate höhe als die Anzahl der Geburten undgäbe es die Zuwanderer nicht, wäre absehbar,wann die Steuerflut zum Erliegen käme unddas stolze Deutschland in den letzten Zügen lä-ge. Und jetzt erreicht uns die Hiobsbotschaft,dass künftig die Lebenserwartung nicht mehrsteigt, sondern sinkt. Grund: Übergewicht beijedem zweiten Deutschen. „Wer heute Kind ist,zählt zur ersten Generation, die aufgrund über-gewichtsbedingter Erkrankungen eine kürzereLebenserwartung hat als ihre Eltern“, heißt es in einem Report. Daswiederum ist gut, dann liegen nicht soviele Rentner den Arbeitneh-mern auf der Tasche. Das Renteneintrittsalter muss zukünftig sowiesoerhöht werden. Denn es brechen ja auch die Arbeitnehmer weg.Höhere Sterblichkeit, noch weniger Kinder. So arbeiten dann die ei-gentlichen Rentner für die richtig Alten. Die aber gibts ja dann nurnoch in geringer Anzahl. Denn wegen Übergewicht ist ja schon allesweggestorben. Ein fürchterlicher Gedanke: Arme alte, gebrechlicheMenschen werden gezwungen zu arbeiten, um ein paar übriggebliebe-ne noch ältere und gebrechlichere Greisinnen und Greise zu versorgen.Das macht mir Sorgen. Nicht die Pisa-Studie. Wofür die Horden vonkünftigen Schülern und Studenten noch bildungspolitisch versorgen.Wenn die sowieso zuviel essen und trinken. Fast Food, Burger. Igitt.Die nächste Generation frisst Deutschland zu Tode und wir sollen jetzthungern, damit die es mal bes-ser haben? Nee, weißte. Ich den-ke darüber nach. Herzlich Ihr

Ihr Wochen-HoroskopWas die Sterne für nächste Woche versprechen

Ihr Kreuzwort-RätselDas Freizeitvergnügen am Samstag

Wir nehmenimmer Zucker...Auf der Rennbahn: Ein Besu-cher beobachtet einen Mann,der immer die Erdäfel der Pfer-de einsammelt. „Was machenSie denn damit“, fragt er. „Dienehm ich nach Haus und streusie über die Erdbeeren.“ Meintder Besucher: „Komisch - wirnehmen da immer Zucker...“

Gabi liest Zeitung. „Du,Schatz“, sagt sie zu ihremMann, „da hat doch tatsäch-lich ein Mensch namens Rilke

das Gedicht abdrucken lassen,das Du vor sieben Jahren fürmich gemacht hast!..."

Kommt ein Kunde in die Bankund sagt zum Schalterange-stellten: „Sagen Sie mir meinenKontostand, aber schnell, SieSchwachkopf!“ „Wa...was ha-ben Sie gesagt?“, stottert derSchalterangestellte. „Sagen Siemir meinen Kontostand, aberschnell, Sie Schwachkopf!“„Also, das ist ja wohl eine Un-verschämtheit! Das braucheich mir wirklich nicht gefallenzu lassen, so von Ihnen be-zeichnet zu werden!“, empört

sich der Schalterangestellte,geht zum Direktor und be-schwert sich.Der Direktor, ebenfalls empörtfragt neugierig: „Und wievielGeld hat der Mann denn nunauf seinem Konto?" „DreiMillionen Euro.“ „Na, dannsagen Sie ihm doch endlich sei-nen Kontostand, aber schnell-stens, Sie Schwachkopf!“

Ein evangelischer Priester, einkatholischer Pfarrer und einRabbi angeln gemeinsam in ei-nem Boot. Plötzlich über-kommt den Priester ein drin-gendes Bedürfnis. Er geht raus

aus dem Boot, tip... tip... tip...über das Wasser zur Toilette,tip... tip... tip... wieder zurück.Keiner nimmt Notiz.Fünf Minuten später machtder Pfarrer das gleiche: tip...tip... tip... rüber, tip... tip... tip...zurück, weiterfischen.Der Rabbi denkt sich: Was diekönnen, das kann ich auch:Tip... tip... platsch!Nachdem die beiden Anderenden Rabbi aus dem Wasser ge-fischt haben, unterhalten siesich: Priester: „Wir hätten ihmsagen sollen, wo die Steine lie-gen.“ Darauf der Pfarrer:„Welche Steine?!“

Unterhaltung2 06. Februar 2010

Für Zahlenfreunde

„Wer ist hier ‘ne dumme Sau?“

Die GfK (Gesellschaft für Kon-sumforschung) ist eines der größ-ten Marktforschungsinstitute derWelt. Der Drang alles zu er- undhinterfragen, treibt oft die selt-samsten Blüten, wie nachfolgen-de offizielle Pressemeldung be-weist. Man fragt sich wer will daswissen, wer nutzt dieses Wissenund wozu?(ots) - Die Mehrheit der deut-schen Paare teilt sich das Bad,auch wenn der Partner geradeauf der Toilette sitzt. Das fandjetzt das Marktforschungsunter-nehmen GfK im Auftrag der Toi-lettenpapiermarke Zewa Softheraus. Gefragt wurde, ob dieoder der Liebste dabei sein darf,während man gerade auf demstillen Örtchen sitzt. Überra-schend die Antworten: Jedeszweite Paar stört es überhauptnicht, wenn der Partner im Raumist - weder beim großen nochbeim kleinen Geschäft.„Das Umfrage-Ergebnis zeigt,dass die neue Zweisamkeit mitt-lerweile auch vor der Badezim-mer- oder Toilettentür nicht haltmacht“, interpretiert MarleenBorger von Zewa Soft die Ergeb-nisse. Bereits 57,1% der deut-schen Paare „leben“ laut GfK-Umfrage diese enge Vertrautheitim Bad. Allerdings gibt es bei der

Zweisamkeit auf der Toilette zu-hause beim bundesweiten Ver-gleich deutliche Unterschiede.Während die Liebenden in Ba-den-Württemberg mit 75% amtolerantesten sind und den Part-ner mit aufs stille Örtchen lassen,gaben in NRW immerhin noch53,7% der Paare an, diese Formder Zweisamkeit beim Toiletten-gang zu dulden.In Bayern hat sich die „neue Nä-he“ auf der Toilette noch nichtdurchgesetzt. Nur 45,2% derFreistaatler erlauben dem Part-ner dabei zu sein, wenn er odersie auf dem stillen Örtchen sitzt.Man erklärt uns das also als eine„neue Zweisamkeit“! Auf’m Klo.Na Prima. Vorschlag: Man er-gänzt das Ganze mit einem klei-nen Klapptischchen an der Wandund kann dann gleichzeitig undgemeinsam frühstücken.Natürlich sind es die Bayern, diesich „der neuen deutschen Zwei-samkeit“ trotzig verweigern. De-nen stinkt ja so manches ganz ge-waltig. Auch gegen den Trend.Die fortschrittlichen Badenserhingegen, wissen mal wieder wo-her die Winde wehen.Wer sich für die ernsthafte Vari-ante diese Themas interessiert,findet aktuelle Informationen aufwww.germantoilet.org.

Neue deutsche Zweisamkeit beim Toilettengang

Man trifft sich auf’m Klo

06. Februar 2010 3Hildesheim

Am Ratsbauhof 1 - Hildesheim - Tel. 51 21/3 43 07

Februar Valentinstag14.

Nicht zum „Koch-Duell“, son-dern zum Schlachten lädt IlkaFroböse, die Chefin im ParkhotelBerghölzchen, alljährlich ein.Mit wechselnden Teilnehmern.Allerdings sind immer wieder dieFachleute gefragt, die eine solcheVeranstaltung immer wieder zueinem glücklichen Abschlußbringen. Denn es soll auchschmecken. Die Protagonistenverkosten schließlich zum Ab-schluß die Wurst die von Ihnenvon Hand konfektioniert wird. Da hatten dann Metzger HarryDilßner, ja der Mann hat mal einordentliches Handwerk gelernt,bevor er die Leichtigkeit desSeins in der Politik kennenlernte,Schlachtermeister Ansgar Lehneund vorneweg Manfred Uhr-bach, ebenfalls Meister desFachs, alle Hände voll zu tun,den Tatendrang der Teilnehmerin ergebnisorietentierte Wege zulenken. Die besonneneren Aspi-ranten wurden mit großenSchlachtermessern ausgerüstetund schnitten Fleisch.Creativere erhielten Küchenmes-ser für die Dekorationen. Dawurden Radieschen zu Rosenund Gürkchen aufs Allerfeinstein Scheiben geschnitten. Heim-werker waren eher für die Zwie-

beln zuständig und der ehemaligeStadtbaurat Thomas Kulen-kampff durfte sich am Radi ver-suchen. Völlig ungefährdet dreh-te der Ex-Stadtbaurat und -Mau-rer Spirale um Spirale von derwohlschmeckenden Wurzel.Mit Kalkül war Landrat ReinerWegener später gekommen, wur-de aber sofort zwangsverpflichtetund musste im Schweiße des An-gesichts den Fleischwolf bedie-nen. Natürlich von Hand.Mancher ging geschickt der Ar-beit aus dem Wege und hielt sicheher am Bierglas fest. Allerdingsnicht ohne fachmännische Kom-mentare, die keineswegs der Ar-beit förderlich waren: „Der HerrLandrat arbeitet ja auch mal!“oder „Der Herr Oberbürgermei-ster drückt sich vor der Arbeit!“Und tatsächlich, der kam erstzum Verkosten der fertigen Pro-dukte. Dabei hätten seine chirur-gisch versierten Knoten, mancherWurst eine gelungenere Optikvermitteln können.Bei der abschließendem Vesper,waren alle stolz auf sich. Ob desWohlgeschmackes der diversenWurstsorten. Und so war es auchnicht verwunderlich, das beimgesponsorten Bier die Zeit wie imFluge verrann.

Horde von weißbemützten Männern stürmte Restaurant-Küche:Horde von weißbemützten Männern stürmte Restaurant-Küche:

Riesen-Schweinerei imRiesen-Schweinerei imParkhotel BerghölzParkhotel Berghölzchenchen

Tipps - Trends - Termine4 06. Februar 2010

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Was ist los in Hildesheim?tourist-information, Rathausstraße 20 (Tempelhaus), 31134 Hildes-heim, Tel. 05121/1798-0, Fax 0 51 21/1798 88, tourist-info@hildes-heim-marketing.de, www.hildesheim.de, www.welterbe-hildes-heim.de , Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 15.00 UhrStadtrundgänge - Stadtführergilde, bis 31.10., Einzelpersonen undkleine Gruppen täglich. Treffpunkt am Marktplatz unter den Rath-ausarkaden. Teilnehmerkarten in der tourist-information. Sonntagsdirekt vor Beginn des Rundgangs unter den Rathausarkaden erhält-lich. Stadtführungen in historischen Kostümen für Gruppen zu an-deren Terminen über die tourist-information buchbar.Musik zur Marktzeit, Jed. Sa.10.00 Uhr, Konzert in der St. Lamber-ti KircheAufstieg auf den St. Andreaskirchturm Tel. 0 51 21/17 98-0, Fax 0 5121/1798 88, E-Mail: tourist-info@hildesheim-marketing.de, 01. bis31.10., Mo. -Sa. 9.30 - 17.30 Uhr, So. und Feiertag 12.00 - 16.00 Uhr.Für Gruppen, auch im Winter nach telef. Anmeldung gegen Service-pauschale.Rathaus, Hildesheim, Tel: 0 51 21/30 17 14, www.hildesheim.de, St. Michaeliskirche, Telefon 05121/34410, www.st-michaelis-hildes-heim.de, täglich 9.00 bis 16.00 Uhr, außer während der Gottesdiensteoder anderer Veranstaltungen. Da Umbauarbeiten noch bis 2010 an-dauern, einige Bereiche der Kirche zeitweise nicht zugänglich. Volkssternwarte auf dem Gelben Turm (Galgenberg/Spitzhut), Frei-tag, nach Einbruch der Dunkelheit. Außerhalb der Besichtigungszei-ten nur auf telef. Anfrage: 05121/9361977, Herr Jüngerkes, juenger-kes@vhs-hildesheim.deRoemer- und Pelizaeus-Museum, Am Steine 1-2, Telefon05121/9369-21, -14, www.rpmuseum.de, Montag geschlossen (ausge-nommen Feiertage), im Rahmen der Sonderausstellungen für Grup-pen auf Anfrage geöffnet. Die. bis So. 10.00 bis 18.00 Uhr. StändigeAusstellungen: Alt-Peru, Ägypten, Frühe Menschent, Asiatika, ImWandel der Zeiten, Blick ins Herz des Roemer- und Pelizaeus-Mu-seums und Informationen zu den eigenen Sammlungen. Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus, Markt 7, Telefon05121/9369-21, -14, www.rpmuseum.de, Mo. geschlossen (ausgen.Feiertage), im Rahmen der Sonderausstellungen für Gruppen aufAnfrage geöffnet. Die. bis So.: 10.00 bis 18.00 Uhr, Führungen: ZuSonderausstellungen 1. Sonntag im Monat, 11.00 Uhr, Ständige Aus-stellung: Hildesheim, eine Stadt im Wandel, Sonderausstellung: „20Jahre Knochenhauer-Amtshaus“,Dom-Museum, (Eingang im Dom an der Bernwardsäule), Telefon05121/17916-40, www.dommuseum-hildesheim.de, Di.-Sa. 10.00 -13.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr, So. und Feiertage 12.00-17.00 Uhr,Ständige Ausstellung: Ausgewählte Kostbarkeiten aus der Geschich-te des Doms und Domschatz mit wertvollen mittelalterlichen Kunst-werken.12.09. bis 13.12. „Gottesfurcht und Sinnlichkeit - Der Alb-ani-Psalter in Hildesheim“Schulmuseum der Stiftung Universität Hildesheim (Domäne Ma-rienburg), mit „Historischer Schulstube“, Ausstellungs- und Ar-beitsraum, Forschungsbibliothek und ein Magazin für Schulbücherund Unterrichtsmaterialien: Die. 09 bis 12.00 Uhr und Mi. 15 bis18.00 Uhr - Mai bis Oktober am ersten Sonntag des Monats 15 bis18.00 Uhr o. nach Anm., Telefon 05121/883-430.Rosenmuseum, (Magdalenengarten), Telefon 05121/1798-0, ZurKulturgeschichte der Rose - Sammlungen, Exponate, Innen- undAußengestaltung, Magdalenengarten, Telefon: 05121/23227. Sa. von15.00 bis 18.00 Uhr. Sonderführungen über die tourist-information,

VERANSTALTUNGEN

F e b r u a r

07.02.2010 10:00 Uhr - Winterkirche St. LambertiAuferstehungskapelle auf dem St. Lamberti Friedhof am Goschentor

07.02.2010 10:00 Uhr - Familienfrühstück imMehrgenerationenhaus, Steingrube 19ATelefon: 05121 9 36 10

07.02.2010 11:15 Uhr - Matinée zu Die FledermausTfN, Theaterstraße 6Telefon: 05121 33164

07.02.2010 19:00 Uhr - Othello, Tragödie vonW. Shakespeare, TfN, Theaterstraße 6,Telefon: 05121 33164

08.02.2010 19:30 Uhr - „Skarabäus, Sonnenlauf und Lotos - Zum Geschichtsbild der Alten Ägypter"Vortrag Roemer- und Pelizaeus-Museum

09.02.2010 19:00 bis 21:00 , Quartiere für Mauersegler,Fledermaus und Co.! - Wärmedämmung undArtenschutz an Gebäuden, BUND HannoverSupp-Cultur, Bahnhofsallee

10.02.2010 19:30, Othello, Tragödie von W. Shakespeare TfN,

12.02.2010 HELLFIRE - A Tribute to ACDCwww.hellfire-band.deVier Linden, Hildesheim

13.02. - 21.02.10 18. Hildesheimer Kindertheaterwoche im TfN Hildesheim, Vorhang auf für die 18.Hildesheimer Kindertheaterwoche! Karten gibt es unter 05121- 33164, TfN,

13.02.2010 14:00 bis 18:00, „Gottes Engel weichen nie"Ein Kinderkirchentag zum Erzengel Michael. Anmeldung: kigo@michaeliskloster.de

14.02.2010 11:00, „Valentinstag im RPM - für Verliebte und solche, die sich verlieben wollen", „Bühne frei!" - 12.00 Uhr Single-Führung - Ein speziellesAngebot für alle, die nette Leute kennen lernen wollen. Lassen Sie sich überraschen... Roemer- und Pelizaeus-Museum

14.02.2010 17:00 Uhr, Benefizkonzert für Erdbebenopfer von Padang in St. Lamberti

15.02.2010 19:30 Uhr, „Das Bernwardszimmer im Neuen Museum zu Berlin", Prof. Dr. hartmut Krohm, Roemer- und Pelizaeus-Museum

19.02.2010 19:30 Uhr, Die Leiden des jungen WerthersSchauspielsolo nach J.W. Goethe Theater für Niedersachsen

20.02.2010 20:00 Uhr, NDR Radiophilharmonie mit dem NDR Chor, 1000 Jahre St. Michaelis mit Werkenvon J. S. Bach, Johann David Heinichen und JanDismas Zelenka, St. Michaeliskirche

DER HILDESHEIMERWIRD IN FOLGENDENWOHNGEBIETEN MIT 43.000 EXEMPLARENAN DIE HAUSHALTEVERTEILT:

HildesheimIm gesamten HohnsengebietRund um den HanseringKomplette InnenstadtKalenberger GrabenTrockener KampMusikerviertelNeu-ItzumAlt-ItzumOchtersumBavenstedtHimmelsthürMoritzbergNeustadtOststadtSorsumNeuhof

LandkreisGroß DüngenBarienrodeHarsumHasedeGiesen

St. Bernward Krankenhaus

Hildesheimer Schützen-gesellschaft. von 1367

Hildesheimer Junggesellen-kompanie von 1831

ZUSÄTZLICHEABHOLSTELLEN:

Fleischerei Tolle, Bahnhofspl.Elberfelder Hof, OsterstraßeDeseo, HindenburgplatzBäckerei H. Engelke, Orleansstr.Zum Klee, RenatastraßeErotikshop Nr. 2, BahnhosalleeZum Dorfkrug, OchtersumKiosk Thomaser, MoltkestraßePaulaner im Kniep, Marktstr.Bräuer Hörgeräte, Kaiserstr.Comet-Markt, OstbahnhofTelco-Shop, HindenburgplatzJendrossek-Autot., OchtersumE-Neukauf, OchtersumBäckerei Media-MarktDas Kennzeichen, Heinrichstr.Teppichstraße, Steuerw. Str. Kiosk Nikoleizig, OttostraßeBäckeramtshaus, MarktplatzEiscafe Venezia, MarktplatzNobbys Tabakwelt, Kaiserstr.Pflegeheim am TheaterHajo-Huth-Team, Osterstraße

ZUSÄTZLICH IN DENHILDESHEIMER FILIALEN DERSTADTBÄCKEREI ENGELKE:

HimmelsthürAn der Pauluskirche 1aHuckupHoher Weg 16AMarienburger Str. 77(NP-Markt)Itzum, Ernst-Abbe Str. 2,(Rewe)Sykeweg, Elzer Straße 70(Rewe)Dammstraße 28Marienburger Platz 17-20(Edeka)Bahnhofsplatz 5 (Cafe´)Bahnhofsplatz 1 (HBF)Ottostr. 6

DER HILDESHEIMERWIRD IN FOLGENDENGEMEINDEN ZUSÄTZLICHAUSGELEGT:

DiekholzenCafe´ BeusterblickAn der BeusterLandschlachterei TolleMarienburger Straße

BavenstedtKiosk Kleinherr Getränke u. mehrSchmiedestr. 16BarienrodeHotel NiedersachsenLindenkampAlgermissenBäckerei EngelkeMarktstraße 30Fa. Josef LinkogelMarktstr. 1 ABäcker WucherpfennigMarktstr. 2

HarsumBäckerei EngelkeKaiserstraße 20ExtramarktAm Kreisel

GronauBäckerei EngelkeBeth’er Landstr. 12 (Extra)Reifen-MaiLehder Berg 4

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Bad SalzdetfurthGeldmacher OptikUnterstr. 104Hotel KronprinzUnterstr. 105Bräuer HörgeräteOberstraße 108Salzeklinik IIBäckerei EngelkeBodenburger Str. 54c

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Leoš Janáèeks fantasievolle Oper„Das schlaue Füchslein“ habenschon viele Besucher im Stadt-theater bewundert. Nun feiert dieKinderfassung – speziell für dasganz junge Publikum ab 5 Jahren– Premiere im Großen Haus desStadttheaters. Die zauberhafteGeschichte um das schlaueFüchslein und die vielen anderenWaldbewohner ist während derKindertheaterwoche am Don-nerstag, 18. Februar 2010 um11.15 Uhr zu erleben.Generalmusikdirektor Werner

Seitzer dirigiert das Solistenen-semble des TfN. Die PianistinnenAnja Bihlmaier und BarbaraWild sind ebenfalls dabei. AlsDachs wird Bassist Piet Bruninxdie Kinder moderierend durchdas bunte Geschehen führen.Eine weitere Vorstellung findetam Samstag, 11. April um 16.30Uhr statt. Karten sind im Servi-ceCenter des TfN, unter Tel.05121. 33 164 sowie unterwww.tfn-online.de erhältlich.Kartenpreise: 9 bis 14 Euro; er-mäßigte Karten: ab 3,50 Euro.

Jetzt als Kinderfassung:

Die Oper „Dasschlaue Füchslein“

Alle 15 zur Bearbeitung aufge-forderten Landschaftsarchitek-ten hatten eine beurteilungsfähi-ge Arbeit zum Wettbewerbsver-fahren „Neugestaltung des Dom-hofs“ in Hildesheim eingereicht.Sie stellten sich damit Urteil derfachkundigen Jury, die sich ausVertretern der Stadtverwaltung,des Rates, des Bistums, der Denk-malpflege sowie externen Fach-leuten und Sachverständigen zu-sammensetzte.Einstimmig entschied das Preis-gericht, die Arbeiten der BürosHahn von Hantelmann (Berlin),Schegk Landschaftsarchitekten(Haimhausen) und w + p Land-schaften (Berlin) mit gleichrangi-gen Preisen auszuzeichnen und

eine nochmalige Überarbeitungder drei Entwürfe anzuregen.Weitere Anerkennungen erhiel-ten die Büros Atelier Loidl (Ber-lin) und bbzl böhm benfer zahiri(Berlin).Alle Arbeiten werden bis 09. Fe-bruar in der Rathaushalle derStadt Hildesheim, Markt 1, mon-tags bis donnerstags von 8.00 bis17. 00 Uhr und freitags von 8.00bis 16.00 Uhr ausgestellt. An-schließend sind die Arbeiten vom10. bis 24. Februar im 1. Oberge-schoss des Bischöflichen Gene-ralvikariats des Bistums Hildes-heim, Domhof 18-21, montagsbis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis12.00 Uhr zu sehen.

Neugestaltung des Domhofs

Ausstellung in derRathaushalle

Kunsttherapie

AWO Trialog„Kunsttherapie ist eine hand-lungs- und erlebnisorientierteTherapieform, die sich die heil-samen Aspekte der Kunst zu-nutze macht.“, erklärt BabetteGrotjahn. Als Ergo- und Ge-staltungstherapeutin wird siedie neue ergotherapeutischenPraxis bei AWO Trialog leiten.Ab März 2010 bietet AWO Tri-alog, in der Praxis für Ergothe-

rapie, Teichstr. 6, Raum, ummit bildnerischen Mitteln einealternative Ausdrucksmöglich-keit zur Sprache zu entwickeln.Zu einer Informationsveran-staltung am 13.02. von 10-14Uhr sind alle Interessierten ein-geladen. Teilnahmevorausset-zung für die kunsttherapeuti-sche Gruppe, die am 11.3.2010beginnt, ist eine ärztliche Ver-ordnung für Ambulante Ergo-therapie. Info: Tel. 05121-138932 oder hanna.mach-mer@awo-trialog.de

06. Februar 2010 5Valentinstag 14. Februar

Wir denken in Getränken

14. Februar 2010ab 18.00 Uhr

***4-Gang Valentinsmenü

incl. Aperitif und kleiner Zauberei

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Ja, der Valentinstag am 14. Fe-bruar fällt in 2010 auf einenSonntag. Gut zu wissen. Undgleich am nächsten Tag wirdübrigens in den Karnevalshoch-burgen Rosenmontag gefeiert. Also ist Vorsorge zu treffen. DenValentinstag kann man eigentlichnicht verschwitzen, denn recht-zeitig wird in Parfümerien undKonfiserien, Geschenkeshopsund Blumengeschäften herzhaftdafür geworben. Herzposter undHerzaufhänger weisen daraufhin: „Hallo! Nicht vergessen, am14. Februar ist Valentinstag.“ Ja,

der Valentinstag bringt vieleMänner dazu, merkwürdige Din-ge zu tun. Manche organisierenein Candlelight-Dinner, anderedrücken sich unsicher in Des-sousabteilungen der Kaufhäuserherum, wieder andere schwankenzwischen Ring, Kette oder Arm-band. Viele schnüffeln sich vonParfümflasche zu Parfümflascheoder lassen sich sündhaft teureVitalitätscremes aufschwatzen.Einige wollen ihre Originalitätmit selbst verfassten Gedichtenausdrücken. Dabei könnte allesso einfach sein.

Für die meisten Frauen ist einValentinstag ohne Blumen näm-lich wie ein Weihnachtsfest ohneKerzen, wie ein Urlaub ohneSonne, wie die Liebe ohne Her-zen. Und dabei müssen es nichtmal rote Rosen sein. Ein schöner,dicker Tulpenstrauß, der zu ihrpasst, verfehlt seine Wirkung gar-antiert nicht. Er ist Ausdruck vonunkomplizierter Fröhlichkeit undein untrügliches Zeichen von lie-bevoller Zuneigung.Und genauso beliebt ist ein ro-mantisches Essen zu Zweit.Allerdings nicht vergessen: Vor-her reservieren und gleich dasMenue bestellen, denn wenn manauf die letzte Minute losrast,gibts vielleicht nur noch einenPlatz im Schnellimbiss und daswürde die Liebste vielleicht nichtverkraften. Und für ein Mitbring-sel sollten Sie nicht in letzter Mi-nute an den Kiosk gehen. Fach-geschäfte führen all die liebenkleinen Dinge über die Frau sichso freut. Vom Herzanhänger fürden Schlüsselbunf bis hin zumedlen Leuchter mit der Kerze inder Lieblingsfarbe.2010 ist also zu beachten, dassder Besuch im Tulpenparadiesund einschlägigen Fachgeschäf-ten schon am 13. Februar an-steht. Also vorher ein Mitbring-sel besorgen, den Blumenstraussordern und einen Platz im Re-staurant besorgen. Übrigens kei-ne Frau hätte etwas dagegen,wenn am Rosenmontag noch einRosenstrauß nachgelegt würde.Okay, das muss nicht unbedingtsein, kann aber, wäre originellund eigentlich auch ganz schön,würde als extrem großzügig ge-wertet und wäre vielleicht sogarangemessen .... Genau, auf jedenFall ´angemessen.Also bis Samstag, den 13. Febru-ar. Mann sieht sich. ÜbrigensMann freut sich auch über einekleine Aufmerksamkeit. Und vie-le Floristen haben auch Sonntaggeöffnet. Falls man auch nochdie werte Schwiegermutter be-glücken möchte.

Eine Neuauflage des „Candle-light-Dinners“ erwartete die Be-wohner der Theaterresidenz inder Teichstraße. Im vergangenenJahr wurde „Schweinefilet imSpeckmantel an Weinbrandsaucemit Zuckerschoten“ serviert.Das diesjährige „Candlelight-Dinner“ unter dem Motto„Schwarz-Weiß“, in Anlehnungan die festliche Garderobe derSeniorinnen und Senioren, wur-de mit Spannung erwartet undenttäuschte nicht: „Rehrücken anRotktaut begleitet von einemWiener Semmelkloß“.Ein kulinarischer Leckerbissen,der von der Vorspeise, Pflaumeim Speckmantel mit Ziegenkäse,an Rucolasalat mit Balsamico-Creme, fast noch getoppt wurde.Zitronentorte mit Zimtmousseund frischem Obst, bildete denAbschluß der Gaumenfreuden.„Das könnte es jeden Tag ge-ben!“, war die einhellige Mei-nung der Senioren. Ein Candle-light-Diner ist natürlich etwasBesonderes, doch ein Blick aufdie Speisekarte der vergangenenWoche zeigt, dass dort viel Wertauf eine gepflegte Küche gelegtwird. Von Rinderbraten, überRahmgeschnetzteltes bis zurHackfleischpizza, sind leckere

Gerichte aufgeführt. Täglichkann zwischen zwei Menüs ge-wählt werden. Diät-, Diabetiker-und vegetarische Gerichte wer-den gesondert geboten.Die helle Einrichtung und licht-durchflutete Räumen sorgen füreinen Aufenthalt in angenehmenAmbiente. Thementage sind inder Theaterresidenz eine will-kommene Unterhaltung im Ta-gesablauf und sorgen auch fürAbwechslung im Speiseplan.

„Rehrücken, Rotkraut und Wiener Semmelkloß“

Ein „Candlelight-Dinner“in der Theaterresidenz Anzeige

Am 14. Februar ist Valentinstag

Frau freut sich, derMann aber auch

Das Balljahr eins nach GustavSchaare, der im vergangenenJahr als „Macher der Schützen-bälle“ abgetreten war, sollte ge-lingen. Das Event-Trio der Hil-desheimer Schützengesellschaft,Werner Fischer, Hubert Brunotteund neu im Reigen, Ernst-MartinGrote, brannten vor Ehrgeiz sichim „Jahr 1 nach Schaare“ nichtzu blamieren. Und die Premiereist gelungen. Nicht ohne die täti-ge Hilfe ihrer Ehefrauen. Die auf-wändige Dekoration des Tanz-saales im Stil der 70er, trug ein-deutig weibliche Handschrift.Und auch in der Gestaltung desAbends, bewiesen die Drei einglückliches Händchen.Die Tanz- und Showband „Vel-andras hatte Feuer, die Lichtef-fekte der Audiowerft sorgten mitForm und Farbe für Spannungund der hochkarätige Showteilgeriet zum Höhepunkt: Ob in denUSA, Monaco, Monte Carlo, imFernsehen oder auf der MS Eu-ropa, „Der Römer“ kommt rumin der Welt und landete just amvergangenen Wochenende imHildesheimer Berghölzchen.Der mehrfache Preisträger inter-nationaler Wettbewerbe, zeigtemit seinen Handpuppen, dem Al-ligator „Bodyguard“ und dem al-ten „Seebären Hansen“ seinKönnen als Bauchredner aufhöchstem Niveau. Lachsalve umLachsalve erntete er mit seinenGeschichten und seinen spre-chenden Puppen. Das er dabeiauch das Publikum verulktenahm ihm keiner Übel. Im Ge-spräch mit einer Zigarette zeigteer sich auch in der Absurdität zuHause. Mitgebracht hatte der di-plomierte Wirtschaftsingenieurden Zauberer Zyculus, der imRahmen der „Goldenen Künst-lergala 2008“, wie vor ihm schonSiegfried & Roy und David Cop-perfield, als „Künstler des Jah-res“ ausgezeichnet wurde.Das Publikum honorierte dieExtraklasse der beiden Künstler,die einen Hauch von Las Vegasins ehrwürdige „Berghözchen“brachten, mit tosendem Applaus.Der Atem stockte, wenn „Zycu-lus“ die fünfte Taube scheinbaraus dem Nichts hervorzauberte,ein Kaninchen folgen ließ undgar seinen Schoßhund aus derLuft holte. Der muntere, zaube-

rerfahrene Kleine, wurde natür-lich mit einem Leckerli belohnt.Der Applaus nahm kein Ende alsder Magier gar, assistiert von In-grid Machens, einen ganzenTisch schweben ließ.Im zweiten Teil seiner Show jon-glierte der Illusionist mit Riesen-Seifenblasen, die er aus seinerHosentasche zauberte und zumVergnügen der Gäste mühelos imRaum treiben ließ.Die „Velandras“ sorgten an-schließend für eine gefüllte Tanz-fläche. Harter Beat oder melan-cholische Töne aus den 70er Jah-ren, begleiteten eine schweißtrei-bende Unterhaltung. Von den„Rainbows“ nach Mitternachtbegletet, ging es bis vier Uhr inder Frühe weiter mit aktuellenHits. In Tanzabteilung zwei, auchdie Hotel-Lobby wurde von ei-nem DJ tanzbar bespielt, gingderweil ebenfalls die Post ab.Hier sorgten „Stimmungs-Hits“für absolute Begeisterung.Derweil zählte Chefin Ilka Fro-böse die Eier in der Restaurant-küche. Immerhin noch weit überdreißig Unentwegte verlangtengegen sechs Uhr, nach den obli-gatorischen Spiegeleiern zumFrühstück, bevor auch die letzteneine begeisternde Nacht mit„magic moments“ abschlossen.

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Su. PKW m. Heckklappe, bis1000.-, Tüv/ASU neu, grüne Plaket-te, nur privat, T. 0 15 77/6 46 26 29 Su. VW Polo N6, bis 100 tkm, Tüv,bis 2000.-, Servo, Benzin, T. 2 9891 96 Su. kleinen leichten Wohnwagen,bis 1000.-, T. 2 95 78 85 Su. Werkstattbeteiligung, od. Hal-le für Kfz., T. 28 11 40 Su. Heck-Klappe, f. Golf 3, gün-stig, T. 0 50 64/9 60 04 94

ZUBEHÖR 4WR, f. A-Klasse-DB, Snowsport,195/50 R 15-82, 4 Stahlfelgen, allesnur 120.-, T. 13 05 15 4 WR, Stahlf., 195/65, 5 Loch, 45Einprsst. f. VW Passat, 40.-, T. 2676 72 4 SR, a. Stahlfelge, f. Clio 1, 155/70R 13, 40.-, T. 0 50 64/74 14

WR für Clio, 155/70 R 13 75 t Fires-tone, 4 Loch, 100.-, T. 1 41 42 Schneekette, f. Golf Vectra, Zafira,Astra, A-Klasse, neu, 175/185, 25.-,T. 70 49 23 PKW Dachbox, top, sehr guterZust., m. Halterung, VP 100.-, T. 0176/62 13 69 30

4 WR, Stahlf., 175/70 R 13 82 T,neuw., VB 150.-, 4 SR, Alu, 185/60R 14 82 T, VB 180.-, T. 13 45 11 Kfz-Dachgepäckträger, 80.-, T. 413 75 WR, 155/70 R 13, Conti Contakt, 4Loch-Felge, 6 mm, FP 50.-, T. 0177/4 41 26 27 4 WR, Fulda, 155/70 R 13, neuw.,kompl. Stahlf., 4 Loch, VW Poloo.ä., 80.-, T. 4 54 96 4 WR, 165/65 R 14, u. Felgen, 100.-, T. 2 08 62 51 4 WR, 155/70 R 13, Conti, 6 mm,VW Polo, a. Felge, 80.-, T. 01 57/7432 64 86 4 WR, 195/15T6 Jx15, 4 mm, Audi,5x 112, 60.-, T. 01 75/4 10 10 69 4 WR, Dunlop, SP-Winter, SportM3, 7 mm Profil, 5 Loch Felge,215/55 R 16 H, f. Vectra C u. Sig-num, VB, T. 0 50 63/46 80 3 WR, 185/55 R15/82 T, PirelliSnowsport, m. 8x Stahlfelgen, f. AKlasse, 100.-, T. 13 05 15 4 M+S Fulda Montero, Dot 3808,Prof. 7,5 a. 5 Lochfelge, 150.-, T. 5136 08 4 WR, a. Stahlf., Opel Agila, 155/65R 14, 4 Loch, 100.-, T. 2 54 06 Su. v. VW Polo GT, Bj. 92 Werk-statt-Handbuch, selber machen, T.01 51/58 15 22 31 4 WR Alfa 156, Gr. 205/60 R 1591 Hm. Felgen a. Felge 6,5 Jx15, 180.-,T. 01 72/5 42 65 90 4 WR Mazda Demio, Gr. 165/70R13, Conti-Cantact m. Felgen u.Kappen, 120.-, T. 01 72/5 42 65 90 4 Stahlf., 5 Jx13H2, 4 Loch, 45.-, T.0 50 65/84 40 Schneeketten, f. Golf, Opel Vectra,Zafira, Astra, A-Klasse, 175/185, f.25.-, T. 70 49 23 WR, 4 St. Opel Meriva u. Corsa,185/60 R 15, Conti-Winter-Contactu. Semperit 145/80 R13, a. auf Fel-ge, je 4 St. 60.-, T. 6 28 11

Stahlfelgen, Peugeot 106, Bj. 01,samt WR, VB 50.-, T. 16 99 41 Winterkompletträder, a. Alufelge,Ford-Ka o. Street-Ka, 155/65R1475 t, T. 01 72/5 44 52 20 4 Stahlfelgen, 6JJx15, f. ToyotaAvensis, 40.-, T. 6 31 33 4 WR, a. Felge, 175 65R14 4 Loch,VB 70.-, T. 3 03 83 24 4WR, Conti, 175/65 R14, 7,5 mm,Felge 6Jx14, VB 100.-, T. 0 5127/13 65 4 WR, f. DB 201, 202, 203, Alu,195/65 R15, ca. 6 mm, 100.-, T. 015 22/1 95 71 23 4 WR, a. Felge, 175/70 R 14, 84 T, 1J. gef., Beringo, 100.-, T. 6 36 81 4 SR, Firestone, 165/70 R 137 9 T, 3Loch Felge, gut erhalten, 50.-, T. 0173/2 31 99 00 4 WR, 155/70 R 13, a. Stahlfelge, f.Suzucki Swist, 60.-, T. 86 94 90 4 x Audi WR, 205/55 R 16 91 H, a.Audi-Felge, 7 Jx16H2ET45, 280.-, 6mm, T. 01 75/2 94 33 86 Schneeketten, Gr. 50, 155/6514bis 195/55-14, 25.-, T. 60 34 77 4 SR, Fulda Alufelgen, VW Polo,155/70 R13, 5-6 mm Profil, 125.-, T.88 03 20 4 SR, 3er BMW, Alufelgen, 5 Loch,205/60 R 15, 4 - 6 mm Profil, 150.-,T. 88 03 20 4 WR, 195/65 R 15, a. Felge, BMW3er, kpl. 100.-, je 1x Dachträger, VWu. Opel, f. 50.-, T. 0 50 67/24 64 94

Schneeketten, 175/70-13, 185/60-14, 25.-, T. 87 62 64 4 Felgen, 3er BMW 6, 5x15H2,Stahl, f. WR, 40.-, T. 26 19 35 4 Fordfelgen, 4 Loch, 6Jx14x41, T.0 51 29/4 80 4 WR, 175/65 R14, 82 T, a. Stahl, 4Alufelgen, ATS 6J 14 ET 49, f. GM,WR 130.-, Al 80.-, T. 2 08 67 73 4 WR, 155/70R13, a. Felge, Polo,ca. 2500 km, 75.-, T.26 19 63 Fahrrad-Heckträger, universal,25.-, T. 87 62 64 2 WR, 175/70 R 13, neu, 60.-, a.Astra-Felge, T. 60 34 77 4 WR, 175/65 R 14, 82 T, a. Stahl,VW Vento, Bj. 96, neuw., 150.-, T. 050 67/36 43 4 SR, a. Felge, 175/65 R 14, davon2 neuwertig, VB 80.-, T. 0 50 69/2131 Einbau-Navi m. CD, 100.- VB, 4WR m. Felge, Bridestone 185/60 R14 82 T, 4 Loch, T. 01 52/29 84 9312 Schneeketten, Thiele Alpenspur,155-185 Reifen, 20.-, T. 2 48 50

4 SR, 3 er BMW, Alufelge, 5 Loch,205/60 R 15 4 BZW 6 mm Profil,150.-, T. 88 03 20 W SR, 165/70 R 13, a. Alufelge,Yokohama, T. 01 76/20 52 97 87 4 WR, 155/70 R 13, a. Stahl, T. 0176/20 52 97 87 Dachträger, m. 3 Fahrradhaltern, f.MB 190, 50.-, neuw., T. 60 21 44 4 SR, Fulda, Alufelgen, VW Polo,155/70 R 13, 5-6 mm Profil, 125.-,T. 88 03 20 Thule-Dach-Fahrradträger, neuw.,f. MB, Reihe E 200, Bj. 95.-, T. 4 1440 4 Ganzjahresreifen, f. Toyota Star-let, Vredest. Quatrac 2, 145/80 R1375 T DO u. 4507, T. 40 87 77 Radkappen, f. Mercedes-C Klasse,15 Zoll, VB 20.-, T. 77 03 88 4 SR, neu, Michelin, 175/70 R 13,100.-, T. 6 62 18 Dachkoffer, Box, Drive Summer,ca. 130 x 90 x 30 cm, 80.-, T. 26 3398 GJR, auf ovi Audi, Alu B3/B4,195/60 R 14, 5 mm, g. Zustand,100.-, T. 01 71/4 00 77 06 SR, Conti, Gr. 175/65 R 14, a. org.Smart For Four-Felge, VB 200.-, T.01 60/91 59 14 33 Dachbox m. Befestigung, 80.-, T.0 51 27/93 11 98 Audi-Alus-16, 7x 16 ET 42-205 er,4 mm, 4 Felgen, VB 250.-, T. 0175/4 10 10 69 Opel-Omega, Netzabgrenzung, f.Kofferraum, Caravan, neuw., 25.-, T.01 72/5 40 45 36 SR, a. Felge, 175/70 R13, von Maz-da 323, 50.-, T. 3 53 31 3 SR, Conti EcoContact 3, 185/60 R14 82 T, 5,5 mm Profil, VB 20.-/Stk.,T. 17 44 89 4 WR, m. Felgen, Golf, 30.-, T. 5 6787 Altera Dachträger, mit 4 Fahrrad-träger, 30.-, T. 4 66 02 Mondeo-Kombi, Kofferraumwan-ne, Bj. 93-99, VB 80.-, T. 26 59 93 4 SR Mazda 121, 165/70 R12, a.Stahlfelgen, 30.-, T. 6 56 97 4 SR Fulda, 145/80 R 13, a. Felge,5-6 mm Profil, z. B. Opel Corsa B,35.-, T. 86 94 16 Suche SR, f. Mercedes Typ 210i,215/55 R 16 93 H., T. 86 06 91 4 SR, AluF, Uniroyal, 205 55 16 Dot07, 56 mm, Passat, 420.-, T. 0 5123/40 71 72 4 St F a. alte WR, 195/65 15, f.Passat, 20.-, T. 0 51 23/40 71 72 Fahrradträger, Artea Linea, f. Stu-fenheck, ( 3 er BMW E 46) m. Mon-tagekit, Fabrik neu, VB 180.-, T. 0151/12 75 78 06 4 neue SR, o. Felge, Dunlop 165/70R 14 81 T, VB 150.-, T. 01 70/9 3485 90 4 SR, Firestone, 165/70 R137 9T, a.3 Loch Felge, gut erh., VB 100.-, T.7 03 31 26 Edelstahl Chrom-Doppelauspuff-blende, 2 tlg., MB E-Klasse 211, VB248.-, T. 01 76/50 45 17 82 4 SR, 4 SR/175/70 R 13, Fulda 7mm, a. Opel Stahlfelge, 130.-, T. 847 80 4 WR, 195/65 R 15, Dunlop, 5-6mm, VW Audi, 5 Loch, 60.-, T. 0 5127/21 43 04

4 WR, neu, 165/70 R 13, 80.-, T. 051 27/21 43 04 SR, f. Caddy Life, neuw., o. Felge,150.-, T. 0 50 64/8 54 53 Anhängerkupplung, Kugelkopf, m.Adapterkabel, 30.-, T. 69 78 84 4 MS Reifen, o. Felgen, wie neu,preiswert abzugeb., T. 1 74 35 97 4 WR, Conti-Winter-Contact,195/60 R 15, a. Stahlfelge, VB, T. 8674 43 5 Alufelgen, OZ-F1-Racing, 8, 5x17 ET 35, 5x112/120, 2 tlg., m. SR245/40/17, 6 mm, 800.-, T. 2 58 10 4 WR, Stahlfelge, 195/65 R 15, 5-6mm, VW Passat, 70.-, T. 1 22 24 Auto-Babysitz, m. Sitzverkleine-rung, VB 25.-, T. 6 98 68 93 Skoda LM6 x 16, 4 St., neu, 100.-,Corsa L, Frontsp., neu, 100.-, AstraG Hecksp., neu, 80.-, T. 0 51 27/1798 o. 01 62/1 35 33 83 Radkappen, Mercedes, original,20.-, T. 77 03 88

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UnserenächsteAusgabe

erscheint am06. Februar

2010

Auto & Zweirad 06. Februar 2010 9

Impressum:

DER HILDESHEIMERAm Ratsbauhof Nummer 131134 Hildesheim

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Verkehrssünder sollten imKampf gegen ein drohendes Buß-geld oder gar ein Fahrverbot kei-nesfalls Sachkunde und Aufklä-rungsbereitschaft der Gerichteunterschätzen. Darauf weist dasVerkehrsrechtsportal straffrei-mobil.de hin. Schlechte Erfah-rungen mit Schutzbehauptungenmachte ein Autofahrer, der einenHasen für seine überhöhte Ge-schwindigkeit bei einer Tempo-kontrolle verantwort-lich ma-chen wollte.Das Gericht griff auf waidmänni-sche Sachkenntnis zurück undverwies den Tempo-100-Hasenzurück ins Reich der Fabel. Auchvor dem Leumund eines Polizi-sten machen gerichtliche Nach-forschungen nicht halt: Ein Be-amter wollte einer Buße wegeneines Tempoverstoßes bei einerPrivatfahrt dadurch entgehen,die Fahrt als dienstlichen Ein-satz zu rechtfertigen - ebenfallsvergeblich.Bestimmte schwere Verkehrssün-den ziehen ein Fahrverbot nachsich, weil sie für andere Verkehrs-

teilnehmer besonders gefährlichsein können. Da das Gesetz nurauf die abstrakte Gefährlichkeitdes Fehlverhaltens abstellt, sindeinige Argumente meist von An-fang an zum Scheitern verurteilt.„Ich habe doch niemanden ge-fährdet, die Straße war leer“,„Das war doch nur eine geringfü-gige Überschreitung“ sind solcheaussichtslosen Beispiele.Selbst wenn ein Tempolimit nurdem Lärmschutz dient, steht daseinem Fahrverbot nicht entge-gen. Einige der wenigen Ausnah-men: Eine rote Ampel dient ein-mal nicht dem Schutz des Quer-verkehrs. Oder ein Fußgänger-überweg mit Ampel wird nachtserkennbar nicht benutzt.Ange-sichts solch seltener Aus-nahmen ist es in der Regel erheb-lich sinnvoller, sich vor der Poli-zei, der Bußgeldstelle oder vorGericht nicht zur Sache zu äu-ßern - ein Recht, das jedem Be-schuldigten zusteht.Wohlüberlegt und am besten erstnach Akteneinsicht zur Sache äu-ßern sollte man sich dagegen,

wenn ein sogenanntes Augen-blicksversagen vorliegen kann.Ein häufiger Fall ist das Ver-wechseln oder Übersehen einesVerkehrszeichens oder einer Am-pel. Oder der Fahrer fährt zu-sammen mit den Fahrzeugen derNachbarspur los, obwohl erselbst noch Rot hat. Der Lohnder Argumentation: Beruhte derVerstoß auf einem Augenblicks-versagen des Betroffenen, wirdvon der Verhängung eines Fahr-verbotes abgesehen.Es gilt allerdings die Einschrän-kung, dass die kurzfristige Fehl-leistung des Fahrers nicht ihrer-seits auf grober Nachlässigkeitoder gar Gleichgültigkeit beruht,weil er beispielsweise währendder Ampelphase in Unterlagenblättert. Sinn macht eine Stel-lungnahme erst, wenn einem derBußgeldbescheid vorliegt undman konkret weiß, was einemvorgeworfen wird. Bestenfalls sollte man Aktenein-sicht neh-men, was allerdings nurmit Hilfe eines Anwalts funktio-niert. Vor Ort ist auch hier zu-nächst Schweigsamkeit ange-bracht. Sehr unterschiedlich wirddie Rechtfertigung von Verkehrs-verstößen in Notlagen von denGerichten beurteilt. So blieb einVater vom Fahrverbot verschont,der vom Sturz seines schwerkran-ken Kindes erfahren hatte undaus Sorge vor einer gefährlichenSituation viel zu schnell nachHause eilte.Dagegen musste ein Ehemann,der einen Verkehrsverstoß be-ging, als er seine unter akutenHerzbeschwerden leidende Ehe-frau zum Arzt bringen wollte, einFahrverbot verbüßen. Fest stehtaber, dass es sich um eine echteNotlage gehandelt haben muss.

Auto & Mobiles10 06. Februar 2010

Michael Schuder, Geschäftsfüh-rer des gleichnamigen Autohau-ses an der Steuerwalder Straße,hatte zum Schulranzentag einge-laden und ab 10.00 Uhr gabensich hunderte von Kindern mitihren Eltern die Klinke in dieHand. Die Erstausstattung zurEinschulung stand auf dem Pro-gramm und da war doch Einigesim Angebot.Von der Zuckertüte bis zumSchulranzen wurde alles einer ge-nauen Prüfung unterzogen, be-vor die hoffnungsvollen Spröß-linge ausgestattet wurden. Prakti-sche Ratschläge zur Körperhal-tung gab es von Physiotherapeu-ten, ein Optikerteam informierteüber kindgerechte Brillen und dieAOK über die Krankenversiche-rung. Während die Mütter vor-wiegend mit dem aufgeregtenNachwuchs beschäftigt waren,informierten sich die anwesendenVäter, dann doch lieber über dieaktuelle Modellpalette von Toyo-ta. Besonderes Interesse fand dersparsame und umweltfreundlicheToyota Prius.„Bis die Kids hier mal zu poten-tiellen Kunden werden, wird eswohl kaum noch Benzin-Fahr-zeuge im Angebot geben!“, mein-te der, angesichts der Scharenvon Kindern, sichtlich erfreuteMichael Schuder.

Viele Kinder mit ihren Eltern bei Auto-Schuder

Volles Haus an derSteuerwalder Straße

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Josephinum

Kunst-Ausstellung„Moment mal“ lautet dasdiesjährige Motto der Kunst-ausstellung im BischöflichenGymnasium Josephinum.Die Präsentation ausgewähl-ter Bilder und Objekte vonSchülerinnen und Schülernaller Jahrgangsstufen wirdam Donnerstag, den 21. Janu-ar, um 18.00 Uhr eröffnet.Der Eintritt ist frei.

Förderverein

ExcursionenSeniorenbeiratAm Stammtisch des Förder-vereins des Seniorenbeiratesam Donnerstag, 18. Februar2010, 18.00 Uhr, im "Königvon Bayern" im Ratskeller,wird Frau Almut Caspari-Behme ihre für das neue Jahrgeplanten Exkursionen nocheinmal vorstellen. Interessan-te Reisen an die Ränder vonHildesheim und in den Land-kreis. Gäste sind herzlich will-kommen.

Groß Düngen

Übungsleitergesucht Die Sparte Turnen des SVGroß Düngen sucht dringendeinen Übungsleiter für dasKlein-Kind- und Eltern-Kind-Turnen. Die Übungs-stunden finden dienstags von15.00 – 17.00 Uhr statt. In derersten Stunde turnen die Kin-der ab 4 Jahren, in der zwei-ten Stunde turnen die Kinderab Lauflernalter gemeinsammit einem Elternteil. Interes-sierte melden sich bitte beiAngelika Jüschke, 0 50 64 / 7790 oder bei Barbara Bock-Franz. 0 50 64 / 18 34. Auchbei Fragen oder weiteren In-fos werden wir ihnen gernAuskunft geben.

Fortgeschrittene

Deutsch derOberstufeAb Februar 2010 beginnen inder Volkshochschule Deutsch-Kurse, die sich an fortge-schrittene Deutschlernendewenden. Das Sprachniveauzielt auf Sprachkenntnisse derNiveaustufen C 1 und C 2 desEuropäischen Referenzrah-mens ab. Die Kurse werden inZusammenarbeit mit demGoethe-Institut durchgeführt.Auszuwählen ist unter denKursen Mittelstufe oder Klei-nes Deutsches Sprachdiplomdes Goethe-Institutes sowieUniversity Access, Vorberei-tung auf TestDaf des TestDaf-Institutes der FernuniversitätHagen. Ein Mittelstufenkurswird auch in Gronau stattfin-den. Informationen und An-fragen Tel.: 05121-9361921und Tel.: 05121-9361967

Einbürgerungstest

Trainingfür BürgerDie Volkshochschule Hildes-heim führt für Bürger, die sichzum Einbürgerungstest ge-meldet haben einen Trai-ningskurs durch. Ab 15. Fe-bruar bereiten wir die Teil-nehmer auf den Einbürge-rungstest vor.Wir erläutern das Testverfah-ren und die Inhalte des Testswie Politik und Demokratie,Geschichte und Verantwor-tung, Mensch und Gesell-schaft. Sprachliche Kennt-nisse entsprechend der Ni-veaustufe B 1 sollten vorhan-den sein: VHS 05121-9361921oder 05121-9361977. Dernächste Einbürgerungstest10. April 2010 durchgeführt.

Schutzbehauptungen retten selten vor Knöllchen oder Fahrverbot

Verkehrssünder sollten dieGerichte nicht unterschätzen

06. Februar 2010 11Bilder & Nachrichten

Liebe Leserinnen und Leser, „...wir verstehenuns blind!“, meinte eine Nachbarin unlängstüber sich und ihren zappeligen Pudel. Davonkann bei mir und meinem Menschen nichtdie Rede sein. Ich kann mich nun mal nurüber Mimik und Laut mitteilen. Zudem feh-len mir Finger an den Pfoten.Und erschwerend kommt die Begriffstutzig-keit meines menschlichen Pedants hinzu. Ob-

wohl ich, ich sage das in aller Bescheidenheit, eine große Schauspiele-rin vor dem Herrn bin, versteht mein begriffstutziger Mensch immernur „Bahnhof“. Leine ich ihn an und gehe mit ihm spazieren, will ergarantiert links vom Laternenpfahl gehen, wenn ich „rechts vorbei“signalisiere. Verrichte ich meine Geschäfte am Abend gern dezent imSchatten und in möglichst dunklen Ecken, man gibt ja was auf sich,zerrt er mich garantiert ins möglichst helle Licht der nächsten Stra-ßenlaterne, allen gierigen Augen der Nachbarschaft preisgegeben.„Sonst kann ich deinen Haufen nicht richtig wegmachen!“, mault erdann instinktlos. Signalisiere ich beim Frühstück Salami oder Käse,füllt er meine Näpfe mit Trockenfutter und kaltem Wasser. Hätte ich,wie oben angeführt, Finger an den Pfoten, würde ich die Kühl-schranktür selbst aufmachen und hätte auch gar keine Probleme mitKlodeckel und -spülung. Alles Ignoranten um mich herum. Ihnenwünsche ich verständige Familienmitglieder. Alles Gute Ihre Bella

Sabine Oelschläger ist sauer. Diestellvertretende Leiterin des Hil-desheimer Tierheims ist ist einerBetrügerin aufgesessen und vierinzwischen kastrierte Katzenkönnen nicht wieder in ihre ange-stammte Umgebung entlassenwerden.Bei ihr erschien eine Frau mitdrei Katzen, die sie, wie sie an-gab, in einer Kleingartenanlageeingefangen habe. Eine vierteKatze liefe dort noch frei herum.Die würde sie aber auch nochbringen. Die besorgte angeblicheTierfreundin bat um die Kastra-tion der Tiere und versprach, die-se nach erfolgter Behandlungwieder am Fundort auszusetzen.Das ist die im Tierheim gängigePraxis, die Katzenpopulationeinzudämmen, ohne die Tiere un-nötig leiden zu lassen. Für denÜberbringer entstehen keine Ko-sten. Grundsätzlich müssen aberfrei und wildlebende Katzen wie-der am Fundort ausgesetzt wer-den. In Gefangenschaft könnensie nicht gehalten werden, da siesich dem Menschen nicht mehranschließen und in fremder Um-gebung ausgesetzt, finden sie sichmeist nicht zurecht und werdenoft Opfer des Straßenverkehrs.Das war der Frau, die angeblichaus Harsum stammt, wohl be-wusst. Alle persönlichen Anga-ben wurden zu Papier gebracht,eine Katzenfalle ausgeliehen undtatsächlich kam am nächsten Ta-ge die vierte Katze ins Tierheim.Nach erfolgter Kastration vonTic, Tac, Toe und Trixi, wie mandie Geschwister mittlerweile ge-tauft hatte, sollte die „Tierfreun-din“ verständigt werden, um dieKatzen wieder im angestammtenRevier auszuwildern.Und da begann das Dilemma.Name, Wohnort und Telefon-nummer der Frau waren frei er-funden, ihre Geschichte von vornbis hinten erstunken und erlogen.Ein Abgleich der ausgefülltenFormulare ergab zudem, dassgleich zwei verschiedene Straßenin Harsum als Wohnort angege-ben wurden: Dorfstraße 13 undMittelstraße 5. In Harsum gibt eszwar einen Dorfplatz aber keineDorfstraße. Auch eine Mittel-straße sucht man vergebens. „Ur-

sula Friesenecker“, so der „Deck-name“ der Frau, ist auch unterder angegebenen Telefonnummer0 51 27/40 95 70 nicht erreichbar.Und Trixi, Tic, Tac und Toe sit-zen derweil ängstlich im Tier-heim, lassen niemenden an sichheran und warten darauf in ih-rem ehemaligen Revier wiederfreigelassen zu werden.Sabine Oelschläger dazu: „DieFrau hat uns ganz bewusst ge-täuscht. Sie wollte wohl die Tiereaus ihrer unmittelbaren Umge-bung, vielleicht aus ihrem Gartenoder Kleingartenanlage entferntwissen, hat sich mit einiger Ener-gie diese kreative Strategie zu-rechtgelegt und die Ressourcendes Hildesheimer Tierheims aus-genutzt. Das Wohl der Tiere hatihr überhaupt nicht am Herzengelegen!“Wer kennt „Ursula Friesenec-ker“, die sich scheinbar im RaumHasrum auskennt? Wem sind dievier Katzen, die aus einem Wurfstammen, eventuell aufgefallenoder hat gegebenenfalls das Ein-fangen der Tiere beobachtet.Sabine Oelschläger bittet umHinweise unter Tel. 05121/52 734, per Fax 05121/517 894 oder E-Mail an info@tierschutz-hildes-heim.de„Hinweise werden selbstver-ständlich vertraulich behandelt.Es geht nicht darum die Frau zurVerantwortung zu ziehen. Wirwollen die Tiere in ihre vertrauteUmgebung bringen, damit sieendlich zur Ruhe kommen.“ soOelschläger abschließend.

Frau gibt falschen Namen und Adresse an

Vier Katzen in Not

Sobald ein Mensch ihr Gehege betritt, verstecken sich die Katzen, wie hierTrixi im Karton oder klettern in Panik die Gitter hoch.

Harry Dilßner, umtriebiger Fraktionsführer der SPD im Kreis undbekennender Krawattenträger, hat sich kaum verändert, wie ein Fo-to von Heinz Eylers aus den 70er Jahren, in der Ausstellung im Hil-desheimer Rathaus (bis zum 9. April, montags bis donnerstags von8.00 bis 17. 00 Uhr und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr - r.horn-burg@stadt-hildesheim.de) beweist.

Der Präventionsrat Hildesheimdankte den Unterstützern mit ei-nem „Dankeschön-Abend“ inder Rathaushalle. Viel Zuspruchfand das leckere „Finger-Food“aus der Küche von St. Ansgar.

Harrison Kahlert, stellv. Vorsitzender vom Bündnis!, übergab dem2010. Besucher der „Hildesheimer Eiszeit“, an der Lilie ein PaarSchlittschuhe aus dem Hause Albrecht. Die Eisbahn der Lilie kommtgut an. Von der „Messerei“ am Hohnsensee sind die Wintersport-fans enttäuscht. Die Eisdecke will einfach nicht auf die erforderlicheMindeststärke „wachsen“, „Abwarten und Glühwein trinken!“

Im Schulmuseum, Domäne Ma-rienburg, findet am Sonntag, 07.Februar von 14.00 bis 17.00 Uhr,wieder ein Tag der offenen Türmit tollem Programm statt.

Bischof Norbert Trelle eröffenet den diesjährigen „Aschermittwochder Künstler“ im Roemer- und Pelizaeus-Museum. Dort stellt KlausStümpel unter dem Titel „Federstaub“ bis zum 11. April Malereien,Collagen und Skulpturen von Vögeln aus. Mit seinen Arbeiten for-dert der Künstler, nach dem Urteil des Bischofs, auch zu einem neu-en Umgang mit der Schöpfung heraus.

Julia Vollmer, InternationaleDeutsche Meisterin im G-Judo,ist zur Wahl des Behinderten-sportlers des Jahres nominiertworden. Stimmabgabe auf www.bsn-ev.de o. T. (0137) 867 10 67 06

Giftpilze-Pilzgifte ist das Themavon Thomas Schmidt am 13. u.14.02. ab 9.00 Uhr in der Bür-germeisterkapelle. Kursgebühr40,- Euro - Info 0170/7 22 38 37

Beispielhaftes „Corporate Identity“: Interessanterweise präsentierteman sich bei der 75. Internationalen Grünen Woche, die sich für dieRegion Hildesheim als voller Erfolg erwies, mit gleich vier Logos.Oberbürgermeister Kurt Machens und Landrat Reiner Wegner wol-len auch bei der nächsten Internationalen Grünen Woche mit einem„kulinarisch-informativen“ Stand wieder dabei sein.

Christian Ludwig vom Labora-Trödel-Shop übergab Domkapi-tular Dr. Werner Schreer vomBistum Hildesheim, 50% vonvier Tagesumsätzen, für die Erd-bebenpfer von Haiti

Kurt Machens, erwägt aktiverKarnevalist zu werden. Anläßlicheines Besuches in Köln, stellte ersich als „Kölsche Jungfrau“ vor.Betreuer war Gerd Niemann, Ur-gestein der Junggesellenkompanie.

Kernobst-Baumschnitt, ist dasMotto bei den Hildesheimer Gar-tenfreunden/Bockfeld am Montag,08.02., 19.00 Uhr (Theorie) undSamstag, 13.02., 10.00 Uhr (Praxis)

„Das schlaue Füchslein“ feiertals Kinderfassung, speziell fürdas ganz junge Publikum ab 5Jahren, am 18. Februar um 11.15Uhr im Stadttheater Premiere.