Weihnachtsmarkt

Und derNikolauskommt auchMunteres Treibenvor der Sparkassein Himmelsthür Seite 11

Weihnachtliche Düfte und festli-che Lichter bestimmen ab kom-menden Mittwoch die Innenstadt- der Hildesheimer Weihnachts-markt beginnt. Musikalisch um-rahmt, wird der Weihnachts-markt am kommenden Mittwochvon Oberbürgermeister KurtMachens in den Abendstundenoffiziell eröffnet. Die Stände star-

ten allerdings bereits am Vormit-tag ab 11.00 Uhr. In diesem Jahrwarten zwischen HistorischemMarktplatz, Platz An der Lilieund Pferdemarkt rund 70 weihn-achtlich geschmückte Stände undeine Neuerung auf die Besuche-rinnen und Besucher: Acht„mittelalterliche“ Holzhüttenrund um den Brunnen. Seite 5

Es tut sich zu Weihnachten wie-der etwas bei den fünf „Madi-sons“ und dem wilden Wach-Weihnachtshund „Jacky“.Am 6. und 13. wird ab 15.00 Uhrauf dem Weihnachtsmarkt inOelber geskiffelt und am 20.12.können sich die Hildesheimerfreuen. Auf der Bühne vor der

Hildesheimer Sparkasse werdensie ab 16.00 Uhr die Stücke ihrerCD „weihnachtlich“ (Gibts auchbei DER HILDESHEIMER zukaufen) rauf und runter spielen.Mit garantiertem Spaßfaktor.Und für das neue Jahr ist wiedereine CD in Planung. Aber mehrzum Gewinnspiel auf der Seite 3

Die Barden der Madison-Skiffle-Company stellen für das Weihn-achts-Gewinnspiel drei ihrer CD „Weihnachtlich“ zur Verfügung.

Kein Weihnachtsbaum im vergangenen Jahr - Riesenproteste - OBMachens versprach: „Nächstes Jahr kommt da wieder einer hin!“

VII/Ausg. 20 € 21.11.09Am Ratsbauhof 1 - 31134 Hildesheim - Telefon 0 51 21/3 43 07 - Telefax 0 51 21/2 04 07 12 - www.hildesheimer-michel.de

Blues and Soul

HeiligAbend inder MühleTraditionell: Konzertmit B.B. and theBlues Shacks Seite 4

Der freche Wochenanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Der Stadtrat, voran Herren der SPD-Fraktion, trat bereits im Spätsommer 2007 voll in die das Fettnäpfchen, wollte den Verkauf des Grund-stückes an das Bernwardkrankenhaus davon abhängig machen, dass dort auf eine Erweiterung des Mitarbeiterparkplatzes verzichtet würde.

Das Geschäft ging der Stadtdurch die Lappen und damit200.000 Euro. Dabei ging es umein Grundstück, Parkplätze und- politische Spielchen. Beteiligtwaren das St. Bernward Kran-

kenhaus und der Stadtentwik-klungsausschuss. Für das geplan-te Ärztehaus benötigte das BK155 zusätzliche Parkplätze. Dafürsollte ein benachbartes Grund-stück von der Stadt erworben

und der Mitarbeiterparkplatz miteinem Obergeschoss überbautwerden. Doch die Klinikleitungfühlte sich unter Druck gesetzt.Geschäftsführer Dipl.-ÖkonomKlaus Knauder damals zu DER

HILDESHEIMER: „Man wolltevon uns die Zusage, beim Kaufdes Grundstücks auf eine Erwei-terung des Mitarbeiterparkplat-zes zu verzichten.“ Jetzt geht dasGerangel weiter. Mehr Seite 3

Weihnachts-Gewinnspiel

Tolle Preise und einRätsel mit viel Spaß

!!Weihnachtsmarkt Hildesheim

Mit Hütten rund umden Marktbrunnen

Neues Gerangel um Grundstück am Mühlengraben

140.000 in den Wind

!!

Widder 21.3. - 20.4.Ihr Arbeitsberg wächst und wächst. Land ist in den nächsten Wo-chen nicht in Sicht. Schuld daran sind Sie selbst, weil Ihre Planungaus den Fugen geraten ist. Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie

nicht so richtig in Schwung kommen. Suchen Sie Entspannung durch Bewe-gung oder gehen Sie in die Sauna, wenn Sie das vertragen.

Stier 21.4. - 21.5.Sie wundern sich wohl, warum Ihre Leistungen und Ihre Konzentra-tion immer weiter nachlassen. Lassen Sie es sich nicht zu gut gehen.Ihr Konsum von Genussmitteln ist schon groß genug, und Sie müs-

sen ihn in der Vorweihnachtszeit nicht unbedingt noch steigern. Sie untergra-ben damit nämlich Ihre Kondition und Leistungskraft.

Zwillinge 22.5. - 21.6.Es ist vollkommen unwichtig, wer Ihnen Hürden in den Weg legt.Wichtig ist nur, dass Sie in der nächsten Zeit dafür sorgen, wiederfreie Bahn zu haben. Liierte sollten Ihre Wochenendaktivitäten nicht

übertreiben, weil sonst die Liebe zu kurz kommt. Reservieren Sie sich ein paarStunden für sich und Ihr Herzblatt.

Krebs 22.6. - 22.7.Bewerten Sie Ihre Probleme nicht über. Viele Menschen haben täg-lich ähnliche Sorgen. Sie sollten in Ihrer Situation daran denken,dass es noch Schlimmeres gibt. Vieles erscheint Ihnen dann erstre-

benswerter. In den nächsten Wochen könnten Sie leicht der Versuchung erlie-gen, über die Stränge zu schlagen.

Löwe 23.7. - 23.8.Wenn Sie mit sich und der Welt hadern und deshalb am Partner her-umnörgeln, können Sie sich den Rest des Monats verderben. Beherr-schen Sie sich etwas, besonders in der Weihnachtszeit. Achten Sie

mehr auf Ihre Gesundheit. Sie haben zur Zeit einen ungesunden Lebenswan-del. Ihre Devise sollte deshalb Selters statt Sekt heißen.

Jungfrau 24.8. - 23.9.Sie haben eine angenehme Zeitperiode vor sich, in der Sie viel Frei-zeit haben. Kosten Sie die kommenden Wochen aus, und versuchenSie nicht, durch eine Machtdokumentation Ihren Partner umzustim-

men. Durch vernünftiges Argumentieren haben Sie mehr Glück. Finden Sieheraus, wie Sie das bewerkstelligen können.

Waage 24.9. - 23.10.Die Erfolgstendenz hält diesen Monat weiter an, und mit Ihrer Akti-vität scheinen Sie Berge versetzten zu können. Auch für Vertragsab-schlüsse oder Anlagen im Finanzbereich ist die Zeit günstig. Der Er-

folg trifft auch für die Liebe zu. Eine Romanze bahnt sich an. Jemand rechnetAnfang Dezember fest mit Ihrer Unterstützung.

Skorpion 24.10. - 22.11.Ihrem Ziel sind Sie sehr nahe gekommen, jetzt zählt das Durchhalte-vermögen und eine letzte große Kraftanstrengung. Wenn Sie die sichmomentan bietende Chance nicht ergreifen, werden Sie sich später

Vorwürfe machen. Haben Sie also Mut. Bis Dezember sollte es geschafft sein.Ein treuer Freund hilft Ihnen bestimmt dabei.

Schütze 23.11. - 21.12.Im Job sind Sie leicht reizbar. Akzeptieren Sie die Tatsache, dass dieMeinungen recht unterschiedlich sein können und zeigen Sie sichvon der toleranten Seite. Ärger in der Liebe können Sie Anfang De-

zember in positive Richtungen lenken. Führen Sie die Streitgespräche abermit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl.

Steinbock 22.12. - 20.1.Was nutzten Ihnen die besten Voraussetzungen, wenn Sie so weiter-machen, wie bisher. Seien Sie hart gegen sich selbst. Anerkennungdafür wird nicht ausbleiben. Neue Impulse geben Ihnen noch vor

dem Monatsende so viel Kraft und Mut, auch die schwierigsten Aufgaben an-zupacken. Ihr Partner schätzt Ihre positive Einstellung.

Wassermann 21.1. - 19.2.Mit Logik alleine kommen Sie in einer beruflichen Angelegenheitjetzt leider nicht weiter. Eine fällige Entscheidung sollte trotzdemreiflich überlegt und nicht alleine vom Kopf her getroffen werden.

Fragen Sie auch Ihre Seele, die kennt die Antwort nämlich schon. Das könntedann die Inspiration sein, die den Cent fallen lässt.

Fische 20.2. - 20.3.Mit einigen Kollegen haben Sie so Ihre Probleme, weil Neid im Spielist. Dadurch muss sogar ein Unternehmen abgebrochen werden.Wenn sich Ihre Finanzen bis zum Monatsanfang wieder beruhigt

haben, können Sie wieder mehr wagen. Seien Sie aber zurückhaltender. Zu-hause werden Sie entschädigt. Genießen Sie die Abende.

Liebe Leser, die neue Regierung bleibt bei ihrenPlänen Firmen, Erben und die Hotellerie ab 2010milliardenschwer zu entlasten. Das heißt derSchuldenberg wächst zwanglos weiter. In der Op-position, logisch, aber auch Wirtschaftsexpertensind der Meinung das sich schwarz/gelb auf einenschlingernden Kurs begeben haben. Bekommendie Bürger früher oder später eine saftige Rech-nung für die aktuellen Steuerpläne. Kann es wirk-lich sein, dass wenn man Schulden macht undwas verschenkt, dann hintenrum der Schuldenberg sinkt? Also demNormalbürger auf der Straße kann man das nicht plausibel machen.Aber Mensch Guido denkt und Gott Angela lenkt. Immerhin gibt esda noch den neuen Finanzminister Wolfgang Schäuble und derschrieb Herrn Guido Westerwelle unlängst, in Bezug auf die neue ver-fassungsrechtliche Schuldengrenze, ins Merkbüchlein: „Regierenheißt nicht, Geschenke zu verteilen!“ Vom Ziel einer Steuerreform mitdem Prädikat „radikal“ muss die FDP abrücken. Das ist schon in wei-te Ferne gerückt. Wolfgang Schäuble unterstützt die geplanten Entla-stungen zur Konjunkturankurbelung wohl, bremst aber sonst die Li-beralen aus wo er kann. Und hat gar nicht mal so unrecht dabei. DasGezerre irritiert aber den Bürger. Man sollte sich vorher, nicht erstwährend der gemeinsamen Arbeit abstimmen, was geht.Was geht, sagt in Hildesheim allgemein der Stadtrat. Gleich ob es umden neuen Vorstand der Stadtentwässerung geht. die schwarze Riedeim Bebauengsplan steht oder hier und da ein paar Tausender durchpolitische Entscheidungen durch den Schornstein gejagt werden.Manchen fehlt einfach die Kraft zwischen Wollen, Können, Dürfenund Müssen zu unterscheiden. Wenn Sie wollen liebe Leser, könnenSie am Glühwein nippen, dürfenvon weißer Weihnacht’ träumenund müssen nix dafür zahlen... Ihr

Ihr Wochen-HoroskopWas die Sterne für nächste Woche versprechen

Ihr Kreuzwort-RätselDas Freizeitvergnügen am Samstag

„Mach’ dochKonfetti draus!“Wir befinden uns im Himmel.Es ist kurz vor Weihnachten, al-so steht der alljährliche Weihn-achtsausflug mit der komplettenMannschaft an. Wie jedes Jahrhocken sich die großen Drei: Je-sus, Gott und der heilige Geistzusammen und beraten, wo esdenn diesmal hingehen soll.Gott meint: „Lasst uns nach LasVegas fahren!“ Antwortet derheilige Geist: „Aber da fahrenwir doch fast jedes Jahr hin, ichwill mal was Neues machen - wiesieht es mit Jerusalem aus?“

Meint Jesus: „Bloß nicht - daseine Mal hat mir gereicht, aberwie wäre es denn mit Rom?“Antwortet der heilige Geist:„Fein, da war ich noch nie!“

Der kleine David war eine Nietein Mathematik. Seine Elternversuchten alles: Lehrer, Erzie-her, Quizkarten, spezielle Unter-richtszentren und nichts half.Als letzten Ausweg riet ihnen je-mand, eine katholische Schulezu versuchen. „Die Nonnen dortsind streng“, sagten sie. Davidwurde prompt nach in eine Klo-sterschule gegeben.Schon am ersten Tag nach derSchule lief David durch die Tür

und schnurstracks in sein Zim-mer, sogar ohne seiner Muttereinen Kuss zu geben. Er begann,wie wild zu lernen; Bücher undPapiere fanden sich über dasganze Zimmer ausgebreitet. So-fort nach dem Essen lief er nachoben, ohne das Fernsehen zu er-wähnen und vergrub sich nochmehr in die Bücher.Seine Eltern waren erstaunt.Dieses Betragen dauerte wo-chenlang an bis zum Tag derNotenverteilung. David legteden Umschlag still auf den Tischund ging voller Schrecken aufsein Zimmer. Seine Mutter öff-nete den Umschlag. David hattein Mathematik eine Eins erhal-

ten! Sie lief in sein Zimmer hin-auf, schlang die Arme um ihnund fragte: „David, Liebling,wie ist das passiert? Waren esdie Nonnen?“„Nein“, antwortete David. „Amersten Tag, als ich in der Schuleden Burschen sah, der an dasPluszeichen genagelt war, wussteich, die verstehen keinen Spaß!“

Ich fragte kürzlich einenFreund: „Was kann man blosstun, damit DER HILDESHEI-MER mehr Verbreitung fin-det?“ „ Gar kein Problem“, wardie Antwort, „lass doch einfachKonfetti draus machen!“ So einBlödmann!

Unterhaltung2 21. November 2009

Für Zahlenfreunde

„Von wegen Wehnachtsbraten,wir sind in der Gewerkschaft!“

Vom Huber Seppi aus dem bayerischen Unterland

Die b’sondere Kripp’m.Der Adpfend ist de schönste Zeitim Winta. ,De meisten Leit habmim Winta a Grippe. De is mit Fie-ber. Mir hom a oane, owa de ismit Beleichtung und manschreibst mit ´K´.Drei Wocha bevor´s Christkindlkimmt, stellt da Pappa deKripp´m im Wohnzimma auf undmei kloane Schwesta und i dermamithelfa. Kripp´m san langweile.Owa de unser ned, wei mia habmmordstolle Figurn drin. I hobamoi an Josef und s´Christkindlauf´n Ofa g´stellt, dass ses schewarm habm - und des war eahnaz´hoass. S´Christkindl is schwarzworn und an Josef hats in lautaTrümma zrissn. Oa Fuaß voeahm is bis in Platzldoag g´flognund des war koa schöna Anblick.Mei Mamma hat mi g´schimpftund g´sogt, das ned amoi de Hei-ligen vor meiner Bledheit sichasand. Wenn d´Maria ohne Mound ohne Kind herumsteht,schaugst ned guat aus.Owa i hob Gott seidank vej Fi-gurn in meina Spuikistn - und daJosef is jetzt da Donald Duck. OisChistkindl woit i an Asterix neh-ma, wai der so kloa is, daß er inden Fuadertrog paßt.Owa da hot d´Mama g´sogt, mako doch ois Chistkindl koan Aste-rix hernehma, do is ja no as ver-brennte Christkindl bessa. Es iszwar schwarz, owa immerhin noa Christkindl. ,Hintan Christ-kindl stehnan zwoa Oxn, a Esl, aNilpferd und a Brontosaurier.Des Nilpferd und den Saurier hobi hig´stellt, wei da Ox und da Eslwarn ma z´langweili.Links neba den Stoi kemmangrod de heilign drei König daher.Oa König is an Papa im letztenAdpfend beim Putzn owe g´foinund er war total hi. Jetzt hamanur mehr zwoa heilige Königeund an heiligen Batman als Er-

satz. Normal homand de heiligenKönige an haufa Zeig für´sChristkindl dabei, nämlich Gold,Weihrauch und Pürree - oda soähnlich ... Vo de unsan hod oanaanstatt Goid a Kaugummipapierldabei, des glänzt so schö. Da an-da hot a Marlboro in da Hand,wei ma koan Weihrauch ham.Owa de Marlboro raucht a schö,wenn mas ozündt. Da heilige Bat-man hat a Pistoin dabei. Des iszwar koa G´schenk füa a Christ-kindl, owa damit konn er´s vomSaurier beschütz´n.Hinta dene drei Heilige san a porrotheitige Indiana und a kaasigaEngl. Den Engl is a Fuaß obbro-cha, drum haman auf a Motor-radl g´setzt, daß er si leichta tuat.Mit´n Motorradl kann er fahrn,wenn er grod net fliagt. Rechtsneban Stoi habma a Rotkäpp-chen hig´stellt. Si hod a Pizza unddrei Weißbier füa d´Oma dabei.An Woif hama ned, drum lurt un-ta am Baam a Bummerl ois Ersat-zwoif viara. Mehr steht in unsaraKripp´m ned drin, owa des reichta. Auf d´Nacht schoit mas Liachtei und dann is unsa Kripp´merscht so richte schö. Mia sitz maolle do und sing ma Liarda vomAdpfend. Manche gfoinma, owade meistn san ma z´luasat.Mei Opa hot ma amoi a Gedichtvom Adpfend glernt, du des gehtso: Adpfend, Adpfend, da Bär-wurz brennt, erscht dringst oan,dann zwoa, drei, vier, ,dannhauts´te mit dem Hirn an d´Tür.Obwohl des Gedicht recht sche is,hot d´Muata gsogt, das i mir´sned merka deaf. Bis ma schaut, isda Adpfend voabei und d´Weihn-acht a und mit dem Johr geht´sdahi. D´Gschenk san auspacktund man griagt vor Ostern nixmehr, höx´tns an GeburtstagOwa oans is gwiß - da Adpfendkimmt olawei wieda !!!

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21. November 2009 3Weihnachtsgewinnspiel

Das könnten Ihre Gewinne seinLux Events 3 x 2 Eintrittskarten für Theater a. Aegi „Flames of Classic"/Hannover

Art & Ambiente 1 Geschenk-Gutschein in Hildesheimer Michel Höhe von 50,- Euro

Parkhotel 2 Verzehr-Gutscheine in Berghölzchen Höhe von je´ 25,- Euro

Meyer’s 1 Verzehr-Gutschein inTreppchen Höhe von 25,- Euro

Harsumer Weih- 3 Nordmann- oder Blau-nachtsbaumplantage tannen bis 1,50 Meter

Schmitz 5 Gutscheinbücher f. 17,90

Wertidee „Die Schlemmerreise“,

Paulaner 1 Frühstücksbufett

im Kniep für 2 Personen m. Glas Sekt

Handelshaus 3 Päckchen feinste Schoko-Schlegel lade mit Hild. Motiven

Madison Skiffle 3 Compact-Disc´sCompany „Weihnachtlich“

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Der Verwaltungsausschuß, ent-sandt vom Rat der Stadt Hildes-heim, kam, sah und monierte.Brachte das fast unverkäuflicheGrundstück am Mühlengrabenins Spiel und „empfahl“, nachKauf des besagten Grundstückesauf eine Aufstockung des bisheri-gen Mitarbeiterparkplatzes „zuverzichten“.Doch die Klinikleitung fühltesich von der Politik unter Druckgesetzt. Die Geschäftführer Sr.

Canisia Corleis und Dipl.-Öko-nom Klaus Knauder seinerzeitim Gespräch mit DER HILDES-HEIMER: „Man wollte von unsdie Zusage, beim Kauf desGrundstücks auf eine Erweite-rung des Mitarbeiterparkplatzeszu verzichten. Das lassen wirnicht mit uns machen.“ Bumms!Ergebnis: Die Stadt blieb aufdem Grundstück sitzen und dieneue Parketage am Langelinien-wall wurde trotzdem gebaut. Das

war nämlich gar nicht genehmi-gungspflichtig. Während SPD-Chef Dr. Hartmut Häger die Ver-lässlichkeit des BK als Verhand-lungspartner bezweifelte, drängtesich vielen Hildesheimern eherder Eindruck auf, dass die Hil-desheimer Politik offenbar keineGeschäfte machen wollte oderbesser gesagt machen konnte.Mittlerweile ist einiges Wasserdie Innerste hinunter geflossen.Das St. Bernward kauftezwischenzeitlich die Stichstraßeab Lucienvörderstraße von derStadt. Die ist nun Privatstraße.Ein gutes Geschäft für beide Sei-ten. Die Stadt spart recht be-trächtliche Reinigungs- und In-standhaltungskosten und ein zu-künftiger Erwerber des frag-lichen Grundstückes, muss allerVoraussicht nach das BK um Er-launis für ein Wegerecht fragen.Denn die ungeliebte Liegenschaftist wieder auf dem Markt. DieStadt hatte das Grundstück aus-geschrieben. Drei Bewerbungenkamen. Eines für 25.000, eines für60.000 vom BK und eines für65.000 Euro. Die Geschäftslei-tung des Krankenhauses legte

nochmal nach, bot 70.000 Euro,aber die Bewerbungsfrist war be-reits abgelaufen.Aus Sicht der Stadtverwaltungerfüllt jedoch als einziges das An-gebot des BK, die in der Aus-schreibung vorgegebenen Krite-rien. Oberbürgermeister Ma-chens sieht konkrete verkehrs-technische und Probleme desDenkmalschutzes. Denn derHöchstbieter will nicht über diePrivatstraße des BK das geplanteÄrztehaus erschließen, sondernwill eine Zufahrt von der Lucien-vörderstraße gegenüber des Ge-fängnisses bauen.Und da haben wir wieder das Ge-rangel. Denn SPD-Ratsherr Wil-fried Kretschmer findet die Aus-sagen vom OberbürgermeisterMachens „Merkwürdig!“. Wieschon vor ihm seine Parteikolle-gen Häger und Hammer vor überzwei Jahren, scheint man Ma-chens in die Nähe von „Vettern-wirtschaft“ mit seinem ehemali-gen Arbeitgeber, eben dem St.Bernward Krankenhaus, rückenzu wollen. Das seinerzeit durchnassforschees Verhalten undrechtlich überhaupt nicht fun-

dierte Forderungen 200.000 Euroin den Sand gesetzt worden sind,davon redet niemand mehr. Wirddas Grundstück eventuell jetzt„an den Mann“ gebrach t bleibenimmerhin immer noch etwa140.000 Miese.Wieder geht es zwischen Teilendes Rates und der Verwaltung ineine Auseinandersetzung persön-licher Natur, in der längst irrele-vante Animositäten eingebrachtwerden. Schade eigentlich. Sach-lichkeit in Diskussion und Aus-einandersetzung scheint bei eini-gen Ratsherren ein Fremdwortzu bleiben. „Uns geht es um dieSache!“, so hört man. Dauern dieDiskussionen an, gehen vielleichtalle Bieter gelangweilt „von derFahne“ und dann heißt’s malwieder, „außer Spesen...“.

Grundstücksverkauf für 200.000 Euro ging schon 2007 wegen unfundierten Forderungen in die Binsen

Bremst Stadtentwicklungsausschuss Grundstücksverkauf wieder aus?

!!Hildesheimer Michel - Weihnachtsgewinnspiel 2009

Gewinnen Sie einen Tannenbaum, einEssen, Eintrittskarten oder, oder...

Kunsthandwerker:

ItzumerGrundschuleMorgen, am 22. November vonverwandelt sich die Grundschu-le Itzum am Spandauer Wegvon 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr inden einen Kunsthandwerker-markt, der vom Fördervereinder Grundschule und Elternbei-rat in diesem Jahr zum 13. Malveranstaltet wird.Die ständig wachsende Zahl der

Aussteller macht das Angebotimmer attraktiver. Zahlreichekunsthandwerkliche Produktewerden angeboten und sindkäuflich zu erwerben.Bei der Entstehung mancher Ar-beiten kann man zuschauen, sowird wieder gezeigt wie dasNassfilzen gemacht wird undauch ein Korbflechter ist dabei.Viele Aussteller kommen schonseit vielen Jahren, um ihr Kunst-handwerk in der GrundschuleItzum zu präsentieren.Neben einem deftigen Mittages-sen, kann man natürlich am

Nachmittag, leckere Torten undKuchen zu frisch gebrühtemKaffee genießen.Der Erlös kommt den Kindernder Grundschule Itzum zu Guteund wird für ein Kletter-undSchaukelgerüst verwendet, dasder Förderverein im Frühjahr2010 errichten will.Der Förderverein, der Elternbei-rat und natürlich die Kinder derGrundschule Itzum freuen sichauf viele Besucher aus Stadt undLand, die das umfangreiche An-gebot nutzen und einen schönenNachmittag erleben möchten.

Liebe Leser, vergleichen Sie in dieser und der näch-sten Ausgabe die unten abgebildeten und durchnu-merierten Anzeigenausschnitte, mit den Anzeigenunserer Inserenten.Die Namen der Inserenten schreiben Sie auf ihreTeilnahmekarte und ab damit in den Briefkastenoder abgebnen in unseren Geschäftsräumen:DER HILDESHEIMER - Am Ratsbauhof 1 -31134 HildesheimVergessen Sie Ihren Absender und die Telefon-

nummer nicht, damit wir Sie im Falle eines Gewin-nes kurzfristig erreichen können. Die Auslosungder richtigen Einsendungen erfolgt unter Aus-schluß des Rechtsweges.Mitarbeiter des Verlages können nicht teilnehmen.Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.Einsendeschluß ist jeweils das Wochenende nachErscheinungsdatum.Wir wünschen Ihnen viel Glück und viel Vergnü-gen beim Suchen.

!!

Co

ol

To

urWas ist los in Hildesheim?

tourist-information, Rathausstraße 20 (Tempelhaus), 31134 Hildes-heim, Tel. 05121/1798-0, Fax 0 51 21/1798 88, tourist-info@hildes-heim-marketing.de, www.hildesheim.de, www.welterbe-hildes-heim.de , Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 15.00 UhrStadtrundgänge - Stadtführergilde, Sonntags direkt vor Beginn desRundgangs unter den Rathausarkaden erhältlich. Stadtführungen inhistorischen Kostümen für Gruppen zu anderen Terminen über dietourist-information buchbar.Musik zur Marktzeit, Jed. Samstag 10.00 Uhr, Konzert in der St.Lamberti KircheAufstieg auf den St. Andreaskirchturm Tel. 0 51 21/17 98-0, Fax 0 5121/1798 88, E-Mail: tourist-info@hildesheim-marketing.de. FürGruppen Aufstieg auch im Winter nach telef. Anmeldung gegen Ser-vicepauschale.Rathaus, Hildesheim, Tel: 0 51 21/30 17 14, www.hildesheim.de, St. Michaeliskirche, Telefon 05121/34410, www.st-michaelis-hildes-heim.de, täglich 9.00 bis 16.00 Uhr, außer während der Gottesdiensteoder anderer Veranstaltungen. Da Umbauarbeiten noch bis 2010 an-dauern, einige Bereiche der Kirche zeitweise nicht zugänglich. Volkssternwarte auf dem Gelben Turm (Galgenberg/Spitzhut), Frei-tag, nach Einbruch der Dunkelheit. Außerhalb der Besichtigungszei-ten nur auf telef. Anfrage: 05121/9361977, Herr Jüngerkes, juenger-kes@vhs-hildesheim.deRoemer- und Pelizaeus-Museum, Am Steine 1-2, Telefon05121/9369-21, -14, www.rpmuseum.de, Montag geschlossen (ausge-nommen Feiertage), im Rahmen der Sonderausstellungen für Grup-pen auf Anfrage geöffnet. Die. bis So. 10.00 bis 18.00 Uhr. StändigeAusstellungen: Alt-Peru, Ägypten, Frühe Menschent, Asiatika, ImWandel der Zeiten, Blick ins Herz des Roemer- und Pelizaeus-Mu-seums und Informationen zu den eigenen Sammlungen. Sonderaus-stellungen: 01.11. bis 06.12. „Art in Progress - 25 Jahre Ankäufe derFriedrich Weinhagenstiftung“, November 2009, „Ägypten - DasLand am Nil“, Neugestaltung 2010, Grab und Totenkult im AltenÄgypten, Informationen: 05121/93 69-0Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus, Markt 7, Telefon05121/9369-21, -14, www.rpmuseum.de, Mo. geschlossen (ausgen.Feiertage), im Rahmen der Sonderausstellungen für Gruppen aufAnfrage geöffnet. Die. bis So.: 10.00 bis 18.00 Uhr, Führungen: ZuSonderausstellungen 1. Sonntag im Monat, 11.00 Uhr, Ständige Aus-stellung: Hildesheim, eine Stadt im Wandel, Sonderausstellung: „20Jahre Knochenhauer-Amtshaus“,Dom-Museum, (Eingang im Dom an der Bernwardsäule), Telefon05121/17916-40, www.dommuseum-hildesheim.de, Di.-Sa. 10.00 -13.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr, So. und Feiertage 12.00-17.00 Uhr,Ständige Ausstellung: Ausgewählte Kostbarkeiten aus der Geschich-te des Doms und Domschatz mit wertvollen mittelalterlichen Kunst-werken.12.09. bis 13.12. „Gottesfurcht und Sinnlichkeit - Der Alb-ani-Psalter in Hildesheim“Schulmuseum der Stiftung Universität Hildesheim (Domäne Ma-rienburg), mit „Historischer Schulstube“, Ausstellungs- und Ar-beitsraum, Forschungsbibliothek und ein Magazin für Schulbücherund Unterrichtsmaterialien, Mi. 15.00 - 18.00 Uhr, jeden 1. Sonntagi. Mon. 15.00 bis 18.00 Uhr, Di. und Do. nach Anm., Telefon05121/883-430.Rosenmuseum, (Magdalenengarten), Telefon 05121/1798-0, ZurKulturgeschichte der Rose - Sammlungen, Exponate, Innen- undAußengestaltung, Magdalenengarten, Telefon: 05121/23227. Sa. von15.00 bis 18.00 Uhr. Sonderführungen über die tourist-information,

VERANSTALTUNGEN

N o v e m b e r

21.11. OnThe Town - drei Matrosen und die LiebeOrt: Theater für Niedersachsen

25.11. Vortrag von Dr. Michael Schütz„Leben in Hildesheim zur Zeit Bischof Bernwards“Ort: St. Michaelis Kirche

25.11. Weihnachtsmarkt - Eröffnung

Marktplatz, Platz An der Lilie, Pferdemarkt26.11. Wladimir Kaminer, - Vier Lindern - Tel: 0 441/777 5 90929.11. Ingo Oschmann (Nachholtermin vom 22.02.2009)

Ort: Audimax, Universität, Tel: 0 51 21/883-131

D e z e m b e r

03.12. Mit Felix Meldelssohn Bartholdy durch Italien(19.30 Uhr) Lichtbildervortrag von Dipl. Päd. IngridBogenstahl, Deutsch-Italienische-Gesellschaft

05.12. Gospelchor in der Citykirche St. Jakobi (15.00 Uhr)Citykirche St. Jakobi, Zonta Club Hildesheim

06.12. 20ster Weihnachtsmarkt in Drispenstedt(10.00 - 18.00 Uhr), Werkstatt der Lebenshilfe,Hildebrandstr. 95, Lebenshilfe e.V.

23.12. Blutspende DRK (15.00 - 19.30 Uhr)Ort: Freiherr-vom-Stein-Schule

27.12. Preisfeuerwerkmit verkaufsoffenem Sonntag (13.00 - 18.00 Uhr

Bischofsmühle im Dezember

04.12. 21.00 Uhr - RAZZLE DAZZLEDie Überraschungsband des Jazztime-Open-Airs 2009

11.12. 21.00 Uhr - REGY CLASEN & BANDDie Perle der deutschsprachigen Popmusik

12.12. 21.00 Uhr - GUITAR RAY & THE GAMBLERS Italien - Everything is Blues…

18.12. 21.00 Uhr - THE BLUE VANDK - All you can rockin'

24.12. 22.30 Uhr - B. B. & THE BLUES SHACKSHeiligabend in der Mühle

31.12. 20.00 Uhr - SILVESTER IN DER MÜHLEMit dem Cyclus-Team in's Neue Jahr

Tipps & Termine4 21. November 2009

DER HILDESHEIMERWIRD IN FOLGENDENWOHNGEBIETEN MIT 43.000 EXEMPLARENAN DIE HAUSHALTEVERTEILT:

HildesheimIm gesamten HohnsengebietRund um den HanseringKomplette InnenstadtKalenberger GrabenTrockener KampMusikerviertelNeu-ItzumAlt-ItzumOchtersumBavenstedtHimmelsthürMoritzbergNeustadtOststadtSorsumNeuhof

LandkreisGroß DüngenBarienrodeHarsumHasedeGiesen

St. Bernward Krankenhaus

Hildesheimer Schützen-gesellschaft. von 1367

Hildesheimer Junggesellen-kompanie von 1831

ZUSÄTZLICHEABHOLSTELLEN:

Fleischerei Tolle, Bahnhofspl.Elberfelder Hof, OsterstraßeDeseo, HindenburgplatzBäckerei H. Engelke, Orleansstr.Zum Klee, RenatastraßeErotikshop Nr. 2, BahnhosalleeZum Dorfkrug, OchtersumKiosk Thomaser, MoltkestraßePaulaner im Kniep, Marktstr.Bräuer Hörgeräte, Kaiserstr.Comet-Markt, OstbahnhofTelco-Shop, HindenburgplatzJendrossek-Autot., OchtersumE-Neukauf, OchtersumBäckerei Media-MarktDas Kennzeichen, Heinrichstr.Teppichstraße, Steuerw. Str. Kiosk Nikoleizig, OttostraßeBäckeramtshaus, MarktplatzEiscafe Venezia, MarktplatzNobbys Tabakwelt, Kaiserstr.Pflegeheim am TheaterHajo-Huth-Team, Osterstraße

ZUSÄTZLICH IN DENHILDESHEIMER FILIALEN DERSTADTBÄCKEREI ENGELKE:

HimmelsthürAn der Pauluskirche 1aHuckupHoher Weg 16AMarienburger Str. 77(NP-Markt)Itzum, Ernst-Abbe Str. 2,(Rewe)Sykeweg, Elzer Straße 70(Rewe)Dammstraße 28Marienburger Platz 17-20(Edeka)Bahnhofsplatz 5 (Cafe´)Bahnhofsplatz 1 (HBF)Ottostr. 6

DER HILDESHEIMERWIRD IN FOLGENDENGEMEINDEN ZUSÄTZLICHAUSGELEGT:

DiekholzenCafe´ BeusterblickAn der BeusterLandschlachterei TolleMarienburger Straße

BavenstedtKiosk Kleinherr Getränke u. mehrSchmiedestr. 16BarienrodeHotel NiedersachsenLindenkampAlgermissenBäckerei EngelkeMarktstraße 30Fa. Josef LinkogelMarktstr. 1 ABäcker WucherpfennigMarktstr. 2

HarsumBäckerei EngelkeKaiserstraße 20ExtramarktAm Kreisel

GronauBäckerei EngelkeBeth’er Landstr. 12 (Extra)Reifen-MaiLehder Berg 4

ElzeTankstelle OrlenSehlder Str. 2

DuingenChic-HaarmodenAm Tie 10Heidis BlumenatelierAm Tie 2

GiesenBäckerei EngelkeRathausstraße 52Haar & Haut RedlichRathausstr. 16

AlfeldGetränke-CenterHildesheimer Str. 18

SibbesseAral-TankstelleHauptstr. 21

NordstemmenBäckerei EngelkeHauptstraße 47Autohaus MensingBurgstemmer Str. 3Sonnenstudio Sun DaysHauptstr. 82

SarstedtBäckerei EngelkeVossstraße 16 (Extra)

SchellertenMemory-FloristikBerliner Str. 47Tankstelle StarBerliner Str. 1BeeltesMinimarkt

HolleBäckerei EngelkeBindersche Str. (Rewe)PicassoMarktstr. 23BlumendieleMarktstr. 17

EinumBäckerei EngelkeAlte Heerstraße 34

Groß DüngenBäckerei EngelkeHildesheimer Str. 15

Bad SalzdetfurthGeldmacher OptikUnterstr. 104Hotel KronprinzUnterstr. 105Bräuer HörgeräteOberstraße 108Salzeklinik IIBäckerei EngelkeBodenburger Str. 54c

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24. und 31.12.2009

Heiligabendund Silvesterin der MühleZum Weihnachtsfest öffnet derCyclus 66 ab 21.30 Uhr die Pfor-ten der Hildesheimer Bischofs-mühle zum traditionellen Weihn-achtskonzert.Nunmehr im 21. Jahr präsentie-ren B. B. & The Blues Shacks inder Bischofsmühle ihre Heilig-abend-Show, eine Mischung ausBlues & Soul. Sie zitieren dabeidie Großen wie B.B. King, LittleMilton und holen in ihren Eigen-kompositionen das Beste der gu-ten alten Zeit direkt zu uns insJetzt. Die fünf Profimusiker, imMai vergangenen Jahres ausge-zeichnet mit dem Preis der Deut-schen Schallplattenkritik, be-herrschen ihre Instrumente virtu-os und lassen das Publikum spü-

ren, wie viel Gefühl im Sounddieser handgemachten Musikliegt. - „Die B.B.s sind wohl diebeste Bluesband, die ich je inDeutschland gehört habe.“ GötzAlsmann, WDR - „Die Jungssind weltweit gefragt.“ SAT1Niedersachen/Bremen - Eintritt:Vorverkauf 12,-- (zzgl. Gebühr)Abendkasse 15,-- (14,--) Mitglie-der freiNoch einmal Silvester feiern, inder „alten Mühle“! Vor dem ge-planten Umbau des Gebäudeslädt der Cyclus 66 zur letzten„All-Inclusive-Night“" in denClub an der Innerste. Beginn istum 20.00 Uhr, mit der Eröffnungdes Buffets, ab ca. 21.30 Uhrgibt's dann in gewohnter Formheisse Tanzmusik aller Stilrich-tungen und Epochen auf die Oh-ren.Das gemütlich, rustikale Am-biente der alten Wassermühlebietet die besten Voraussetzun-gen für eine unvergessliche Silve-sternacht.Eintritt 40,-, (Mitglie-der 34,--)

Die Adventskonzerte der Sing-Akademie Niedersachsen habeneine lange, mehr als 30-jährigeTradition. Für dieses Jahr hatsich der künstlerische LeiterClaus-Ulrich Heinke etwas Be-sonderes einfallen lassen: In ei-nem deutsch-tschechischen Ge-meinschaftsprojekt mit dem Pra-ger Sinfonieorchester Bohemiagestaltet die SingAkademie ihreAdventsauftritte als symphoni-sche Chorkonzerte mit mehr als110 Mitwirkenden. Die Auffüh-rungen sind am 5. Dezember inHarsum bei Hildesheim und am6. Dezember im Kloster Marien-see bei Neustadt am Rübenberge.Zu Prager Ensembles verbindetdie SingAkademie eine langjähri-ge erfolgreiche Zusammenarbeit- beispielsweise bei der Realisie-rung von Haydns "Schöpfung"oder Mozarts Requiem. Claus-Ulrich Heinke holt die Pragerquasi zuhause ab, denn er reistbereits Ende November zu Pro-ben mit dem 40-köpfigen Orche-ster in die tschechische Haupt-stadt. Der 45-köpfige Projektchorder SingAkademie probt bereitsseit Anfang September für dasEreignis.Besonders viele Teilnehmer kom-men diesmal aus Neustadt unddem Norden von Hannover so-wie dem Hildesheimer Raum.Aber auch aus entfernten Städ-ten wie Hamburg, Lübeck oderSoltau reisen die Sängerinnenund Sänger an. Bei zwei Stücken

wirkt zudem der Jugendchor derSingAkademie mit. Die 25 Schü-ler aus der Region Hildesheimbereiten eigentlich ein Musicalvor, das im kommenden Jahr ur-aufgeführt werden soll. „Jetzt ha-ben Sie aber eine kleine Klassik-phase“, berichtet Claus-UlrichHeinke.Passend zum Mendelssohn-Jahrwerden zwei Werke des romanti-schen Komponisten dargeboten:die Choralkantate „Vom Himmelhoch, da komm ich her“, die zu-gleich das Motto des Konzertesliefert, und die Ouvertüre zumPaulus-Oratorium. Aus einerMozart-Vesper sind „Dixit etMagnificat“ zu hören, von OttoNicolai (dem Komponisten der„Lustigen Weiber von Windsor“)die Weihnachtsouvertüre undschließlich drei Stücke aus Hin-demiths "Marienleben“.Die Solisten sind die BockenemerSopranistin Heidrun Heinke undder Potsdamer Bass ThomasWittig. Das Harsumer Konzertam 5. Dezember findet in derneuromanischen St. Cäcilia-Kir-che statt und beginnt um 18 Uhr.Am 6. Dezember in der Kloster-kirche Mariensee fängt die Auf-führung bereits um 17 Uhr an.Karten für beide Konzerte kön-nen ab sofort telefonisch über dieTickethotline 0180/5040300 oderim Internet über die Homepageder Singakademie bestellt wer-den: www.singakademie-nieder-sachsen.de

Symphonischer Klang zum Advent

Zwei Konzerte der Sing-Akademie Niedersachsen

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Weihnachtliche Düfte und festli-che Lichter bestimmen ab kom-menden Mittwoch die Innenstadt- der Hildesheimer Weihnachts-markt beginnt. Der Weihnachts-markt wird am Mittwoch um16.30 Uhr offiziell eröffnet.Oberbürgermeister Kurt Ma-chens wird dazu pünktlich perKnopfdruck, die Weihnachts-baumbeleuchtung der 15 Meterhohen Nordmanntanne mit den1600 LED-Lichtern, einschalten.Die Stände starten allerdings be-reits am Vormittag ab 11.00 Uhr.In diesem Jahr warten zwischenHistorischem Marktplatz, PlatzAn der Lilie und Pferdemarktrund 70 weihnachtlich ge-schmückte Stände und eine Neu-erung auf die Besucherinnen undBesucher: Das traditionelle Herzdes Weihnachtsmarktes, der Hi-storische Marktplatz, präsentiertsich in einem neuem Gewand. Rund um den Marktbrunnenschmücken acht Holzhütten denPlatz, deren Fassaden in der Ge-staltung den Fachwerkstil vonAlt-Hildesheimer Gebäuden auf-greifen; als Vorlage hierfür dien-ten alte Fotografien.In den kleinen Hütten bietenHändler unter anderem kunst-handwerkliche Accessoires undProdukte an. Mehrere großeTannen, die vor den acht Weihn-achtsständen aufgestellt sind,schaffen eine gemütliche, weihn-achtliche Atmosphäre. Die Na-

delbäume haben rund um denStamm einen kleinen Tisch, derzum Essen, Trinken und Klöneneinlädt. Unter den großen Baum-kronen sind die Weihnachts-marktbesucher vor Wind undWetter geschützt.Vor der beeindruckenden Kulissedes Marktplatzes mit dem be-rühmten Knochenhauer-Amts-haus, dem alten Rathaus und allden anderen historischen Bauten,sorgt in diesem Jahr wieder einknapp 15 Meter hoher Weihn-achtsbaum für ein einmaligesAmbiente.Auf Protest vieler Hildesheimerhatte Kurt Machens bereits zurletztjährigen Eröffnung verspro-chen: „Liebe Hildesheimer, ver-lasst euch drauf, im nächsternJahr steht hier wieder eine großeTanne!“Der Weihnachtsbaum wird mitüber 1.500 neuen LED-Lichternbeleuchtet und erstrahlt damitnoch heller als in der Vergangen-heit. Zwischen den kunsthand-werklichen und gastronomischenWeihnachtsmarktständen verset-zen weitere Bäume mit ihremDuft nach frischem Tannen-schnitt die Besucher in weihn-achtliche Stimmung. Auch auf dem Platz An der Lilie,dem Pferdemarkt und in den an-grenzenden Bereichen der Fuß-gängerzone laden zahlreiche Bu-den, umrahmt von hohen Tan-nen, zum gemütlichen Bummelnund entspannten Genießen ein.Auf dem Platz An der Lilie ste-hen, wie bereits im vergangenenJahr, das Riesenrad und das Kin-derkarussell; auf dem Pferde-markt bieten die Kindereisen-bahn und ein Kinderriesenradmit weiteren Ständen Spaß fürdie ganze Familie. Der Hildesheimer Weihnachts-markt, der erstmals von Hildes-heim Marketing veranstaltetwird, ist von Mittwoch, 25. No-vember, bis Sonntag, 27. Dezem-ber, täglich ab 11 Uhr geöffnet.Am Donnerstag, 24., und amFreitag, 25. Dezember, bleibt ergeschlossen. Nähere Informatio-nen zum Programm finden sichunter www.hildesheim-weihn-achtsmarkt.de.Am 2. Weihnachtsfeiertag, demletzten Tag des HildesheimerWeihnachtsmarktes, möchte derEinzelhandel ein Preisfeuerwerkzünden. Die Warenlager der Ge-schäfte sind voll und sollenwegen der bevorstehenden In-venturen geräumt werden.Von 13.00 bis 18.00 Uhr wartendaher besondere Preisnachlässeund Angebote auf die Kunden.Wie im Vorjahr können Kundendie Gelegenheit auch dazu nut-zen, Geschenke umzutauschen,Gutscheine einzulösen oder ein-fach nur mit Freunden oder derFamilie durch die Innenstadt zubummeln.

21. November 2009 5Weihnachtsmarkt

Vom 25. November bis 27. Dezember 2009

Hildesheim freut sich auf denWeihnachtsmarkt ab Mittwoch

„Elternbegleitordner“sollen 850 Eltern künftig geradeim ersten Jahr nach der GeburtRat und Tat vermitteln. Spon-sorpartner der Begleitordnersind die Sparkasse und die Bür-gerstiftung Hildesheim beteiligtsich mit kleinen Schutzengelnfür die Hildesheimer Babys. DieVerteilung erfolgt über das Fa-milienbüro.

Die Grabplatte des Mit-gründers des Hildesheimer Mu-seumsvereins von 1844 und Na-mensgebers „seines“ Museums,Hermann Roemer, die hinter ei-ner dichten Efeuhecke auf demLambertifriedhof verborgen undverwittert lag, ist mit Mitteln desMuseumsvereins wieder ansehn-lich hergerichtet worden.

Neuer Vorstand der Schüt-zengilde Hildesheim: 1. Vorsit-zender Hans-Jürgen Hermann,stellv. Vorsitzende Heike Seiler,Schriftführerin Corinna Ander-mann, Schatzmeister WolfgangScharf, stellv. SchatzmeisterManfred Krüger und Schieß-sport- und Jugendleiter HeinerDohrmann.

Einen „Umsonstladen“gibt es für Kinder, Jugendlicheund Eltern seit Juni 2009 im Kin-der- und Jugendhauses Drispen-stedt. Der Laden ist jeden Mitt-woch von 17.00 - 18.00 Uhr undzu den normalen Zeiten des KJDgeöffnet. Jeder kann dort vorbei-zuschauen und sich drei Dingekostenfrei mitnehmen.

Nachrichten

Kurz & bündig

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6 21. November 2009 Auto & Mobiles

Rolf Salbreiter mit seiner Firma„Autopflege“, Am Flugplatz 24in Hildesheim, ist längst kein Ge-heimtipp mehr. Ob Kleinwagen,Benzklasse, Lieferfahrzeuge oderZweiräder, die Kunden wissen dieArbeit vom Fachmann zu schät-zen. Auch Besitzer von Oldti-mern bevorzugen die besondereArt der Behandlung ihrer „Lieb-linge“ bei Salbreiter.

Schonende, gründlicheWagenwäsche von Handund Innenraumreinigung inkl.Türkanten und Scheiben von in-nen und außen, Scharniersäulenreinigen, saugen des Fahrgast-und Kofferraumes, Reinigungder Lüftungsschlitze, intensiveFleckenbeseitigung, Reinigungder Kunststoffoberflächen vonCockpit, Seitenverkleidungenetc,, Nass-Shampoonieren derSitzpolster, Seitenverkleidungen,Teppiche und des Fahrzeughim-mels, gehören zum Standardan-gebot. Lackreinigung und -poli-tur, abgestimmt auf die Güte desLackes, das Entfernen von Witte-rungsspuren und Waschstraßen-Kratzern, oder Langzeitversiege-lung bis zu einem halben Jahr, er-weitern die Angebotspalette.Alles Dienstleistungen deren eseines kompetenten Fachmannesbedarf. Natürlich gehört auch be-sonders die intensive Lackreini-gung und Versiegelung dazu.

Der Schutz vorWitterungseinflüssenist gerade jetzt, zur Herbst-/Win-terzeit, ganz besonders wichtigfür die Werterhaltung des fahr-baren Untersatzes.Auf Wunsch mit einer besonde-ren, lang anhaltenden Hoch-glanzversiegelung mit glasartigerOberfläche und überdurch-schnittlichem Glanzgrad. Einezusätzliche Auffrischung imFrühjahr schützt vor Baumharz,aggressivem Vogelkot und Insek-tensekret.Und auch die Pakete von zusätz-lichen Möglichkeiten, die einekomplette Reinigung des Fahr-zeuges bis aufs i-Tüpfelchen erstausmachen, kann individuell ge-ordert werden.Dazu gehören Pflege für Kunst-stoff, Vinyl und Gummi, Stoff-Verdeck-Pflege und Imprägnie-rung, Politur von Chromteilen,Plexiglas-Politur (SpurenfreiesEntfernen von matten Verunrei-nigungen auf klaren Kunststof-fen) und dazu gehören weiterauch Desinfektion der Klimaan-lage, Lederreinigung und an-schließende Behandlung mitPflegebalsam, Reparatur vonPolsterbeschädigungen (z.B.Brandlöcher) bis hin zur Kli-maanlagen-Desinfektion undInnenraum-Deodorant (Neutra-lisierung von Tier-, Schweiß-oder Zigarettengerüchen).

Ein weiteres Highlight bei derFirma „Autotopflege“,hier kommt Kristin König-Sal-breiter ins Spiel, das sich inzwi-schen herumgesprochen hat, istdas sogenannte „Spot-Repair“:Kleine, preisgünstige Lack-Repa-raturen mit großer Wirkung.Kristin König-Salbreiter beseitigtärgerliche, aber oft unvermeidba-re Lackschäden wie Schlüssel-kratzer, Parkschrammen, Dellenoder Steinschläge, so gut wie un-sichtbar. Die Lackierung be-schränkt sich unmittelbar auf dieSchadstelle. Dadurch ist „Spot-Repair“ eine kostengünstige und

schnelle Methode der Instandset-zung. Eine Reparatur dauertdurchschnittlich weniger als 5Stunden. Diese „kleinen Repara-turlackierungen” sind seit achtJahren eines der Spezialgebieteder Diplom-Airbrush-Designerindie ausschließlich Materialiender herkömmlichen Kfz-Lackie-rung verarbeitet. Das garantiertgute Qualität. Einige „runde Del-len” lassen sich sogar ganz sanftohne Lackierung entfernen.

Als diplomierteAirbrush-Künstlerin,etliche Aussttellungen in den ver-gangenen Jahren vermittelten dieAusdruckskraft und Intensitätihrer Bilder (www.koenig-salbrei-ter. de), verwandelt sie jeden fahr-baren Untersatz, Surfbretter,ganze Garagentore, Musikinstru-mente oder sogar Möbel nach ei-genen Entwürfen, Vorlagen oderbesonderen Kundenwünschen,mittels Air-Brush in besondere,originäre Kunstwerke.Am Besten vereinbart man tele-fonisch einen Vorführtermin. Da-nach erstellt Rolf Salbreiter ein

unverbindliches Preis-Angebot.Salbreiters „Autopflege“ findetman von Dispenstedt oder derNordstadt kommend und der Be-schilderung „Flugplatz” folgend.über Zufahrt vom Lerchenkamp,über den Hottelner Weg, ganz inder Nähe des Flugplatz-Towers.Die gelben Schilder mit roter Be-schriftung “Autopflege” weisenden Weg. Und dieser Weg lohntsich. Für das Fahrzeug und auchfür seinen Besitzer.

Rundumbehandlung bei „Autopflege“ für die Werterhaltung von Fahrzeugen Anzeige

„Glänzende Ergebnisse“ bei Salbreiter

Der leichtfertige Umgang vonRadfahrern mit Straßenverkehrs-regeln gehört zum täglichen Stra-ßenbild. Dabei scheint der Radfahrende Teil der Bevölkerunghäufig vergessen zu haben, dassauch Radfahrer Punkte in derFlensburger Verkehrssünderkar-tei sammeln können. Mit der An-hebung der Bußgeldsätze im Fe-bruar 2009 ist sogar die Gefahrvon führerscheinrechtlichenKonsequenzen gestiegen. Dennnun gibt eine größere Anzahl anVerkehrsvergehen, die auch denRadler mindestens 40 Euro ko-sten.Dies ist beim Bußgeldsatz dieGrenze, ab der es einen Punkte-eintrag gibt. Für Verkehrsverstö-ße von Radfahrern, die nicht aus-drücklich im Bußgeldkatalog ge-nannt sind, wird der halbe Buß-geldsatz verhängt. So können

Führerscheinbesitzer auch alsRadfahrer Punkte in Flensburganhäufen und ihren Führerscheinverlieren. Laut einer Studie desAuto Club Europa (ACE) stehtes um die Verkehrsmoral derDeutschen Radfahrer besondersschlecht. So hat eine bundesweiteVerkehrsbeobachtung mit mehrals 320.000 Fahrzeugen ergeben,dass Radfahrer vor allem anStop-Schildern und an rotenAmpeln eine besonders unrühm-liche Rolle spielen.Dabei sind gerade solche Regel-verstöße eine große Bußgeldfallefür den Radfahrer. So riskiert einRadfahrer, der eine Ampel über-fährt, die länger als eine Sekundeauf Rot stand, ein Bußgeld von100 Euro, die Hälfte des fürAutofahrer geltenden Regelsat-zes. Allerdings darf der Radfah-rer für diese Zuwiderhandlung

nicht wie ein Kraftfahrzeugfüh-rer vier Punkte in Flensburg er-halten. Denn es handelt sich umeinen Verstoß, der nach der ge-setzlichen Auflistung aller punk-tebewährten Verstöße (Anlage 13zu § 40 der Fahrerlaubnis-Ver-ordnung) ausdrücklich nur beiKraftfahrzeugführern mit vierPunkten ins Gewicht fällt. In sol-chen Fällen, in denen ein Punkte-eintrag von mehr als einem Punktausdrücklich auf Kraftfahrzeug-führer beschränkt ist, erhaltenRadler immer nur einen Punkt.Radfahrer sollten daher ihrenBußgeldbescheid genau überprü-fen. Es kommt vor, dass die Buß-geldstellen diese Unterschiedezur Ahndung von Verstößen mo-torisierter Verkehrsteilnehmerübersehen, raten die Anwälte desVerkehrsportals straffrei-mobil.de. Wer mit dem Drahtesel aberbeispielsweise an einem Fußgän-gerüberweg das Überqueren derFahrbahn nicht ermöglicht hat,bekommt die volle Punkzahltvon vier aufgedrückt. Die hoheBepunktung ist in einem solchenFall nicht auf Kraftfahrzeugfüh-rer beschränkt.Am teuersten wird es, wenn manmit dem Rad trotz geschlossenerSchranke einen Bahnübergangüberquert. Dann muss der Fahrerneben vier Punkten sogar 350 Eu-ro Buße in Kauf nehmen. Beson-dere Vorsicht gilt für Inhaber ei-ner Fahrerlaubnis auf Probe, diemit dem Rad unterwegs sind. Je-der geahndete Verkehrsverstoß,der per Pedal begangen wurde

und zu einem Punkt in Flensburgführt, gilt als A-Verstoß. Und da-mit kann die Teilnahme an einemAufbauseminar angeordnet wer-den. Hier genügt schon eine feh-lende Rücksichtsnahme aufschwache Verkehrsteilnehmer,die für Radler 40 Euro kostet.Wenn die erfolgreiche Teilnahmeam Seminar nicht belegt werdenkann, ist der Führerschein weg.Ähnlich ergeht es Verkehrsteil-nehmern, die bereits durch ande-re Verstöße zahlreiche Punkte an-gesammelt haben. Wird dieGrenze von 18 Punkten über-schritten, muss der Betroffeneden Führerschein abgeben undaußerdem eine medizinischpsy-chologische Untersuchung(MPU) vorlegen. Zuvor mussallerdings eine Verwarnung erfol-gen und die Teilnahme an einemAufbauseminar angeordnet wer-den.Fest steht jedoch: Auch mit demFahrrad kann es für Inhaber ei-nes Führerscheins heikel werden.Jeder Verstoß, ab einem Bußgeldvon 40 Euro wird ohne wenn undaber in Flensburg eingetragen.Punkte wegen Ordnungswidrig-keiten (außer mit Alkohol- oderDrogen) werden nach zwei Jah-ren gestrichen, wenn der Betrof-fene in dieser Zeit nicht erneutauffällig geworden ist. Straftatenbleiben sogar fünf Jahre regi-striert, bei Alkoholdelikten min-destens zehn Jahre. Fazit: DerStraßenverkehr ist auch für Rad-fahrer alles andere als ein rechts-freier Raum.

Grobe Regelverstöße werden unbarmherzig geahndet

Auch rücksichtslose Radfahrermüssen um „Lappen“ bangen

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Essen & Trinken 21. November 2009 7

Genießer -an die Töpfe!Immer mehr Feinschmecker begeisternsich nicht nur zu den festlichen Gelegen-heiten in der Vorweihnachtszeitfür die Angebote der regionalen Gastro-nomie. Jetzt ist genau die richtige Zeit,um sich unterschiedlichen Gaumen-freuden hinzugeben - klassisch oderauf moderne Art.Neben Reh, Hirsch und Wildschwein, mitheimischen Pilzen und frischem Gemüse,haben jetzt auch Gans, Ente und Braun-

kohl mit diversen Fleischbeilagen Hoch-saison. Auch die internationale Küchelockt den Genießer:Leichte Vorspeisen, saftige Steaks, feineMedaillons, herzhafte Koteletts, köstlicheBraten, würzige Ragouts - diekulinarischen Möglichkeiten sind un-glaublich vielseitig. Gaststätten und Re-staurants haben entsprechend ihre Speise-karten ausgerichtet. Eine gute Gelegenheitschon jetzt über die Gestaltung derWeihnachtstage nachzudenken und sichrechtzeitig beim Gastronomen seinerWahl einen Platz zu reservieren.Auch für betriebliche Weihnachtsfeiernist es höchste Zeit sich einen Termin zusichern und den Ablauf derWeihnachtsfeier festzulegen.

DezemberUnsere Küche empfiehlt:

Frischen Braunkohl undAllerlei von der Gans

Am 25. und 26. Dezember verwöhnenwir Sie mittags und abends

mit leckeren Weihnachtsgerichten.

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agt.erboten, Hun-Rat der Stadt,

r so gut riechtst einfrieren?)a auch tun. IstMann, der im-adt zieht. Dasicht umsonst.wird? Und su-mmelt: „Fach-st für Pflaster-Ihre Bella

Liebe Leserinnen und Leser, es war ein äußerstvergnüglicher Sonntagnachmittag. MeinMensch holt ja mit permanenter Boshaftigkeitaus irgendeinem Versteck diese dämliche Weihn-achtsmannmütze hervor. Nur zu einem Zweck:Mich zu demütigen. Gewaltsam wird sie mirüber mein hübsches Köpfchen gestreift unddann soll ich posieren. So auch jetzt wieder,denn es wird allüberall vorweihnachtlich.Ich merke davon nix. Bei meinen Menschen gabes schon Dominosteine und Co. - wie immer al-so, Fettlebe aller Orten - nur bei mir nicht.Jedenfalls ahnte ich schon Übles als ich es rot inseiner Hand blitzen sah. Wachsam behielt ichihn im Auge und achtete darauf, das immer einMöbelstück oder mein Mensch der sogut riechtzwischen uns war. Und tatsächlich, in der einenHand den Fotoapperat und in der anderen dasgräßliche rote Ding, versuchte er sich mir zu nä-hern. „Na komm mal her meine Süße.“, so rich-tig schmalzig meinte er, mich überlisten zu kön-nen. Dann: „Komm jetzt sofort hierher!“ „Pustekuchen mein Lieber! Hallo, du sprichstmit Bella, nicht mit irgendeinem Hirni!“ So ha-ben wir dann eine geschlagene Stunde Konversa-tion gemacht. Er vorwärts, ich rückwärts. Unterdem Tisch, auf dem Sofa, im Flur, im Wohn-und Arbeitszimmer. Sieger? Dreimal dürfen Sie

raten - in diesem Jahr gibt es nur Archivfotos von Bella mit Mütze.Und auch die nur unter Protest. Aber mach’ was gegen den Lulatsch.Ich konzentriere mich auf die vor mir liegenden Advents-, Kunst-handwerker- und Weihnachtsmärkte. Die haben eines alle gemein-sam „my old German Bratwurst“ und wer will schon einer so treuenSeele wie mir, ein ganz kleines Zipfelchen Wurst verweigern.Und wenn wir uns sehen liebe Leser, stecken sie mir was zu wennmeine Menschen nicht hingucken. Die sind schon in mancher Bezie-hung merkwürdig die Beiden. Ich wünsche einen schönen ersten Ad-vent, im Kreise von lieben Menschen mit einigem kulinarischenSachverstand und ‘ner Menge Herzensgüte. Ihre Bella

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Unsere

nächste Ausgabe

erscheint am

05. Dezember

2009

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DER HILDESHEIMERAm Ratsbauhof Nummer 131134 Hildesheim

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DER HILDESHEIMERerscheint in Stadt und LandkreisHildesheim teils flächendeckend, teils inDepots vielfrequentierter Anlaufstellen, wieGaststätten, Einzelhandel, Kassen und Banken.Beiträge und Fotos nehmen wir gern entgegen,bemühen uns auch um Rückgabe, könnenaber keine Haftung übernehmen.Beiträge und Fotos von Lesern, Firmen,Institutionen u.s.w. veröffentlichen wir ggf. mitNamen und Ursprung - diese geben dahernicht immer die Meinung der Redaktion wieder.

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Auto & Zweirad 21. November 2009 9

Haus & Garten10 21. November 2009

(mso) Arbeitnehmer und Bau-sparer sollten unbedingt nochvor dem Jahreswechsel prüfen,ob sie sich die vollen Ansprücheauf die staatlichen Förderungengesichert haben.Mit Bausparen, Wohn-Riesternund Fondssparen kann der Spa-rer in den Genuss von gleich vierPrämien kommen und damit biszu 322 Euro im Jahr kassieren.Für verheiratete Arbeitnehmermit zwei Kindern betragen diejährlichen Prämien insgesamt so-gar 1.244 Euro. Darauf weist dieBausparkasse Schwäbisch Hallhin. Anleger schöpfen die staatli-che Förderung optimal aus, wennsie auf einen Bausparvertrag 512Euro jährlich sparen und daraus8,8 Prozent Wohnungsbauprä-mie, also 45 Euro, erhalten. Da-bei dürfen allerdings bestimmteEinkommensgrenzen nicht über-schritten werden. Wer darüber hinaus die vollenvermögenswirksamen Leistungendes Arbeitgebers in Höhe von470 Euro auf dem Bausparver-trag anlegt, bekommt die neun-prozentige Arbeitnehmer-Spar-zulage in Höhe von rund 43 Eurovom Staat gutgeschrieben. Diedritte attraktive Fördermöglich-keit fürs Bausparen ist die Rie-ster-Zulage, bei der eventuellauch noch steuerliche Vorteile

hinzukommen können. Lukrative Förderung für „Wohn-Riester“: Genutzt werden kannsie für Sparleistungen auf Bau-sparverträge, mit denen Eigenka-pital für den Bau oder Erwerbvon selbst genutztem Wohnei-gentum aufgebaut wird und fürdie Tilgung von Bauspardarle-hen. Die höchstmöglichen Zula-gen gibt es, wenn vier Prozent desbeitragspflichtigen Vorjahresein-kommens (maximal 2.100 Euroinklusive Zulagen) auf einen zer-tifizierten Riester-Bausparver-trag angelegt werden.Jeder Förderberechtigte erhält

dann 154 Euro Grundzulage imJahr, für Berufsstarter gibt's ei-nen zusätzlichen Einmalbonusvon 200 Euro. Für jedes Kindgibt es 185 Euro Zulage jährlich -bei Kindern, die nach dem31.12.2007 geboren wurden, sindes sogar 300 Euro. Alternativkann diese Förderung auch zumAufbau einer privaten Geldrenteverwendet werden. Last but not least kann ein Spa-rer nochmals 20 Prozent oder 80Euro Arbeitnehmer-Sparzulagebekommen, wenn er 400 Eurovermögenswirksam auf einemFondssparvertrag anlegt.

PUR-Schaum

Die Fensterrichtig warmummanteln(mso) Dank der sich ständig ver-schärfenden Energieeinsparver-ordnung (EnEV) dämmen Fen-ster heute besser denn je. Um ih-re energetischen Vorteile richtigzu nutzen, müssen sie gut abge-dichtet werden. Sonst machenundichte Fugen die Energiege-winne der Hightechprodukte zu-nichte. Die Wahl bei der Däm-mung fällt in Deutschland zu 80Prozent auf PUR-Schaum. Die-ser hat die Nase vorn, wenn esdarum geht, Fugen bestmöglichauszufüllen, weil sich sein Volu-men nach dem Einbringen etwaverdoppelt. So findet er den Wegin kleinste Ritzen und kann seineDämmfunktion optimal entfal-ten. Nach der Verarbeitungbleibt die Frage der Entsorgung.Gebrauchte PUR-Schaumdosensind als Sonderabfall eingestuftund beinhalten im Regelfallnoch wertvolle Rohstoffe, sodass sie unbedingt ins Recyclinggehören. Handwerker können siekostenfrei von der PDR abholenlassen. Privatleute geben sie beider lokalen Schadstoffsammel-stelle oder bei Baumärkten ab.Über eine Suchmaschine aufwww.pdr.de kann jeder Rückga-bemöglichkeiten in seiner Näheermitteln. Die PDR recycelt diezurückgegebenen Dosen fastvollständig. Damit liegt die stoff-liche Verwertungsquote bei vor-bildlichen 95 Prozent.

Vor dem 19. Jahrhundert wurdendie Weihnachtsbäume meist mitÄpfeln, Nüssen, Gebäck undZuckerzeug geschmückt.Die erste gläserne Christbaumku-gel, wie wir sie heute kennen,wurde Mitte des 19. Jahrhun-derts in einem kleinen Ort na-mens Lauscha im ThüringerWald an einen Weihnachtsbaumgehängt und trat von dort ihrenSiegeszug rund um die Welt an.Einer Legende nach erfand einarmer Glasbläser, der seinenWeihnachtsbaum nicht mit ech-ten Äpfeln und Nüssen schmük-ken konnte, den gläsernen Christ-baumschmuck in seiner Not.Zwischen 1870 und 1939 wurdenca. 5000 verschiedene Formen inLauscha hergestellt. Darunter

war auch - und jetzt haltet euchfest - die sogenannte „Weihn-achtsgurke“, die bis heute als be-liebter Weihnachtsschmuck inden USA gilt.Die Amerikaner glauben, es seiein deutscher Brauch, eine Ge-würzgurke im Baum zu verstek-ken. Derjenige, der die Gurkezuerst entdeckte, so die Mär, be-käme ein Extrageschenk und dür-fe mit dem Auspacken der Ge-schenke am Heiliabend als Er-ster beginnen.Auch heute noch wird in Lau-scha nach den alten Porzellanfor-men exquisiter Christbaum-schmuck mundgeblasen, handbe-malt und für Kenner und Liebha-ber nach Europa und sogarÜbersee exportiert.

Weihnachtsbaumschmuck aus Lauscha

Weihnachtsgurken undChristbaumkugeln

Jetzt Weichen auf Wohneigentum stellen

Staatliche Förderungenvor Jahreswechsel prüfen

Während der Schützenfestzeitschießen die Sportschützen derHSG beim Traditionsschießenjährlich Scheiben aus. Damit ver-bunden ist das Anrecht ein Jahrlang bei offiziellen Veranstaltun-gen die dazugehörige Schützen-kette zu tragen.Und jährlich wird die jeweiligeKette um ein Silberplättchen in

Form einer „Banane“ ergänzt aufder der Name des siegreichenSchützen eingraviert ist. Teil-weise stammen diese wertvollenKetten aus dem 19. Jahrhundert.Als stets sichtbares Zeichen eineder begehrten Scheiben errungenzu haben, erhalten die Schützeneinen Ablöseorden, der zur Uni-form getragen werden kann.Es hat Tradition, das die „BestenMänner“ eines jeden Jahres, inder kühleren Jahreszeit alle Mit-glieder zu einem deftigen Esseneinladen. In diesem Jahr wurdendie Schützenbrüder mit Gansund Ente mit leckeren Beilagenverwöhnt. Dazu gab es einenvollmundigen Rotwein und einengefüllten Bratapfel als Dessert.Schützen-Chef Ansgar Lehnenutzte die Gelegenheit verdienteSchützen auszuzeichnen. Fürlangjährige aktive Teilnahme anden Wettkämpfen der Sport-schützen wurden Klemens Da-nielzik, Hagen Heuer und GertMikutta Urkunden und Abzei-chen verliehen. Nach dem Essenüberreichte Ansgar Lehne an Dr.Konrad Deufel, als Vorsitzendemdes „Dombau-Fördervereines“,eine willkommene Spende derHildesheimer Schützengesell-schaft für die Dom-Bausanie-rung. „Ein gelungener Abend!“,befand der Vorsitzende Lehne.

Hildesheimer Schützengesellschaft v. 1367

Die Zeche zahlten die„Besten Männer“

Foto: Art und Ambiente

Am 28. November um 14.00 Uhrist es wieder soweit. Der Him-melsthürer Weihnachtsmarktvor Sparkasse wird eröffnet.Grundsätzlich gibt es auf demHimmelsthürer Weihnachts-markt auf dem Platz vor derSparkasse keine Profis.Unter der Regie des Ortsrateswerden die über dreißig Ständevon Ehrenamtlichen der Him-melsthürer Vereine und Institu-tionen, wie Mitgliedern derHandball- und Fussballabtei-lungen vom TUS Grün-Weiß,

der Freiwilligen Feuerwehr oderdes Kolpingvereins betrieben.Auch die Marinemaeradschaftmischt mit.Natürlich sind auch Mitgliederder Parteien und des Ortsratesaktiv tätig und kümmern sichum Spezialitäten wie Bratäpfel,die gebrannten Mandeln undGlühwein.Die gehören dazu, zum traditio-nellen Himmelsthürer Weihn-achtsmark. Wie der Schnee zumWinter. Lebkuchen, Waffeln undSchmalgebackenes runden das

Schmankerl-Angebot ab. DerDuft von Glühwein und Punschlädt an den Ständen zum Auf-wärmen ein.Kein Weihnachtsmarkt-Bummelohne den Genuss von herzhafterBratwurst. Der HimmelsthürerMusikverein sorgt von 17.00 bis18.00 Uhr für die musikalischeUmrahmung mit Weihnachtslie-dern. Um 16.00 Uhr wird dieAula der Grundschule wiederbis zum letzten Platz gefüllt sein.Wie in jedem Jahr führen dieKinder ein selbstgeschriebenesTheaterstück auf.Und um 17.00 Uhr ist er da, ge-liebt und gefürchtet: Der Niko-laus verteilt seine Gaben an dieartigen Kinder. Natürlich be-kommen alle Kinder etwas, dasein oder andere allerdings, fallsnötig, mit nachhaltigen Ermah-nungen.Fotos und Entwurf: Adolf Westfal

21. November 2009 11Weihnachtsmärkte

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HimmelsthürerWeihnachts-SonderbriefVor dreiundvierzig Jahren wurdeder erste Weihnachtsstempel be-nutzt. Ein grüner Zweig mit einerbrennenden Kerze und dem Zu-satz „Himmelsthür“ war derHinweis, das der Brief vomWeihnachtsmann kam. Schließ-lich war es schon damals Pflicht,die Weihnachtspost von Kindernaus aller Welt die an den Weihn-achtsmann schrieben zu beant-worten. Man beschloß in jedem

Jahr einen Weihnachtsbrief her-auszugeben, bei Philatelistenbald ein begehrtes Stück.Aus dem Erlös sollte die Gemein-de einen Zuschuß erhalten. dererste offizielle Weihnachtsbriefwurde erstmals im Dezember1968 aufgelegt und zeigte einschmiedeeisernes Tor und dasHimmelsthürer Wappen. Da esnoch keine Weihnachts-Sonder-marken gab, wählte man die Eu-ropamarke, goldene Schlüsselauf goldenem Grund, symbolischpassend.Der erste Brief kostete 50 Pfennigund wurde über 5000 Mal ver-kauft. Seitdem gab es jährlich

den neuen Weihnachtsbriefum-schlag, zunächst mit einerWeihnachts-, später mit Wohl-fahrtsmarke. Die Gestaltung

wird in die Hände der Bürger ge-legt. In einem Wettbewerb wirddas schönste Motiv ermittelt. Imvergangenen Jahr machte einEntwurf von Adolf Westfal dasRennen, in diesem Jahr blieb ihmder zweite Platz.Das Weihnachtspostamt istschon vorbereitet, einigeWunschzettel sind schon da undBriefmarkensammler stehen inden Startlöchern. Tausende vonWunschzetteln aus aller Weltwollen beantwortet werden. Derdiesjährige Weihnachtsbrief lagbei Redaktionsschluss noch nichtvor, die einzige Vorlage wurdezum Drucker gegeben.

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Himmelsthür: 28. November ab 14.00 Uhr vor der Sparkasse

Ein Weihnachtsmarktder ohne Profis auskommt

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Diekholzen 1. Advent

Winterbock aufWeihnachtsmarkt

Am 1. Advent ist es wieder so-weit, der traditionelle Diekholze-ner Weihnachtsmarkt öffnet sei-ne Tore auf dem Gelände derGrundschule. In diesem Jahrwird der Markt bereits zum 5.Mal vom AWO Ortsverein Diek-

holzen organisiert. Der Weihn-achtsmarkt wird um 11.00 aufdem Schulhof und in der Turn-halle der Grundschule Diekhol-zen vom Schirmherrn LandratReiner Wegner, Bundestagsabge-ordnetem Bernhard Brinkmannund dem Bürgermeister der Ge-meinde Diekholzen Jürgen Meiereröffnet.Gegen 11.30 Uhr wird dann der1. Einbecker-Winterbockanstichin der Gemeinde Diekholzen vomLandrat Reiner Wegner vorge-nommen. Der Erlös des Winter-bockverkaufs wird für einenwohltätigen Zweck eingesetzt.Die Eröffnung wird wie in denletzten Jahren von der Bläser-gruppe der SchützengesellschaftDiekholzen begleitet. Am Nach-mittag spielt die Feuerwehrkapel-le Diekholzen weihnachtlicheLieder.Die Besucherinnen und Besucherdes Weihnachtsmarktes könnenan den mehr als 65 Ständen unteranderem Drechselarbeiten, Imke-reiprodukte, Waldorfpuppen,

Teddys, Serviettentechnik,Schmuck, Tiffany, Window-Co-lour und Fensterbilder entdec-ken. Für Kinder wird in diesemJahr ein Kinderkino und bei gu-tem Wetter Ponyreiten angebo-ten. Auch der Weihnachtsmannwird am Nachmittag wieder ei-nen kurzen Stop auf dem Weihn-achtsmarkt einlegen. Der Förder-verein der Grundschule bietetselbstgebackene Kekse an. DieDiekholzener Vereine und Ver-bände sorgen traditionell für dasleibliche Wohl: Glühwein,Punsch, Getränke, Bratwurst,Pommes, Prager Schinken, fri-sche Waffeln sowie Schmalz- undWurstbrote sind im Angebot. Imevangelischen Gemeindezentrumgibt es Kaffee verschiedeneselbstgebackene Kuchen undTorten.Wer noch Weihnachtliches sucht,der sollte sich am 1. Adventsagauf den Weg zur GrundschuleDiekholzen machen, von 11.00bis 18.00 Uhr kann man manchesPassende finden.

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