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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit
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Heimenkirch. Zeit für Freunde, Zeit für den Genuss – auch dieses Jahr hat die Meckatzer Löwenbräu das Gewinnspiel „Unser schönstes Picknickerlebnis“ gestartet. Und die Resonanz war überwältigend. Nicht nur wegen der vielen Einsendungen, die bis zum 24. September (Einsendeschluss) eingegangen sind, sondern auch wegen der Vielfalt schöner Erlebnisse, die ausführlich beschrieben wurden. „Es ist erstaunlich, wie viele Menschen unsere Auffassung teilen, dass der Sonntag das Symbol für innere und äußere Einkehr heute aktueller denn je ist“, freut sich Brauereichef Michael Weiß. „Die Geschich
ten gehen unter die Haut. Und die Ideen der Teilnehmer sind kreativ und animierend.“
Die Meckatzer thematisieren den Sonntag, um einen Gegentrend zur gesellschaftlichen Entwicklung des „immer schneller, höher und weiter“ zu setzen. „Der Sonntag“, so Michael Weiß, „verkörpert all das, was wir unter der bewussten Pflege der Gemeinschaft in der Familie und mit Freunden, mit Genusskultur und Gastlichkeit verbinden. Und wie die neuerliche Resonanz auf den Picknickwettbewerb zeigt, kommt diese Haltung bei unseren Kunden, Freunden und FANs sehr gut an.“
Die Gewinner der Preise – unter anderem ein BrunchGenießerwochenende und mehrere PicknickKomplettausstattungen – stehen noch nicht fest. „Aber die Einsendungen lesen sich toll“, sagt Silke Teltscher als für die Aktion verantwortliche Mitarbeiterin:
„... Für den kommenden Winter nehmen wir uns vor, ein Iglu zu bau-en, wo unsere fünfköpfige Familie Platz hat. Mein Mann und ich gön-nen uns dann ein Ausgezeichne-tes Leckeres Leidenschaftlich Ge-nussvolles Außergewöhnliches Ex-cellentes Unbeschreiblich Einzigar-tiges Reines Sonntagsbier ...“
„… Gras unter meinen Füßen, Vogelgezwitscher und sanftes Blät-terrascheln, der Duft von Sonnencre-me und frischer Wassermelone. War-me Sonnenstrahlen kitzeln meine Haut. Ich döse, mein Lieblingsbuch in der Hand. Mein Freund küsst mich sanft auf die Wange. Wir sind am See, alleine. Kein Mensch weit und breit. Der Himmel ist strahlend blau, das Wasser kristallklar. Man kann bis auf den Grund sehen. Ein altes Boot ist am Ufer angelegt. Ab und zu kühlen wir uns im frischen Nass ab, naschen Wassermelone, Baguette, Käse und Oliven. Außerdem haben wir etwas Bier dabei, das im See gekühlt wird. Unser kleines Paradies am Sonntag, nicht weit weg von zu Hause und doch wie Urlaub ...“
Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit
Meckatzer Löwenbräu lädt zum Allgäuer Sonntagspicknick ein
Fotoaktion zeigt eine Fülle schöner Plätze in der Region und weit darüber hinaus
Nr. 103 Oktober 2011
Gastrokonzept Mohren Rohstoffqualität Meckatzer SommerAllgäuer Festwoche
Innovation und Tradition S. 3 Meckatzer Hopfenqualität S. 6 Buntes Programm S. 7Genuss für alle Sinne S. 4/5
Ein Sommer voller Hochs und Tiefs liegt hinter uns: Konnten wir uns in Meckatz im 1. Halbjahr noch über ein ansehnliches Plus freuen, so wurde dies durch das miserable Juli-Wetter vollständig aufgefressen. Allerdings hatte der Wettergott mit uns Brauern (und Wirten und Bäder-betreibern) im August ein Einsehen und bescherte uns wunderbare Hochsommertage.
Das Wetter kann ich Gott sei Dank so wenig wie andere beeinflus-sen – aber das, was wir in unserem Unternehmen durchdenken, planen und realisieren, sehr wohl. Und da hat sich in Meckatz in den letzten Jahren unglaublich viel getan. Wir setzen Zeichen der Zuversicht, des Mutes und des Vertrauens auf Werte, die zeitlos Gültigkeit haben.
Zuversichtlich bin ich, weil wir trotz des heftigen Preiswettbewerbs in unserer Branche von unseren treuen Kunden eine große Bestäti-gung für unseren Weg der konse-quenten Qualitäts- und Genussori-entierung erfahren und sich das auch in Räumen außerhalb unseres Stammgebiets herumspricht. Mut zeigen wir Meckatzer mit den ho-hen Investitionen, die wir derzeit und in den kommenden beiden Jah-ren tätigen. Wir tun das nicht, weil wir übermütig sind, sondern weil wir Meckatz zu einer Begegnungs-stätte für FANs, Kunden und Besu-cher ausbauen und beeindruckende Zeichen für höchste Qualität setzen wollen.
Diese Zuversicht und dieser Mut beruhen auf unserer tiefen Überzeugung, dass sich die Men-schen trotz aller „Geiz-ist-g...“-Mentalität tief im Inneren nach dem Schönen, Wahren und Guten seh-nen. Solche Menschen hat es immer gegeben und wird es – vermutlich sogar in wachsender Anzahl – im-mer geben. Das ist unser Antrieb.
Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.Braumeister und Dipl.Kaufmann
Lena-Weiss-Initiative
Über den Berg S. 2
München. Schon seit Jahrzehnten unterstützt die Meckatzer Löwenbräu die Arbeit und die Gemeinschaft der Bergwacht in Bayern: mit Getränke und Brotzeitlieferungen, Spenden für die örtlichen Bergwachten oder durch die jährlichen Beiträge für die Bergwacht im Zusammenhang mit der Aktion „Seile verbinden“. Für diese Treue, ohne die aufwendige ehrenamtliche Organisationen wie die Bergwacht nicht bestehen könnten, wurde Brauereichef Michael Weiß jüngst vom bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer höchstpersönlich mit dem „Bergwacht Edelweiß“ ausgezeichnet. „Die Arbeit der
Bergwacht ist ehrenamtlich und bewegt sich auf höchstem Leistungsniveau. Unser demokratisches Gemeinwesen lebt davon, dass viele Menschen aus freien Stücken an seiner Ausgestaltung mitwirken. Unsere Gesellschaft ist auf das freiwillige Engagement der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, sagte Innenminister Joachim Herrmann in seiner Laudatio.
Michael Weiß versprach, der Bergwacht auch künftig die Treue zu halten. „Aus vollster Überzeugung unterstützen wir die Bergwacht. Sie hat für die Attraktivität und die Sicherheit unserer heimatlichen Allgäuer Bergwelt eine unverzichtbare Funktion.“
Bergwacht bedankt sich für jahrzehntelange TreueMinisterpräsident Horst Seehofer überreicht Michael Weiß das „Bergwacht Edelweiß“
Michael Weiß erhält aus den Händen von Alois Glück, Ministerpräsident Horst Seehofer und Prinzessin Christa von Thurn und Taxis, Präsidentin des Bayeri-schen Roten Kreuzes (von links), das „Bergwacht Edelweiß“.
So schön kann Sonntag sein – mit denen, die man liebt und natürlich mit Meckatzer Weiss-Gold.
Im neuen Internetauftritt www.sonn-tagspicknick.de finden sich Tipps rund ums Genießen im Freien sowie eine Landkarte mit den schönsten Picknick-Plätzen weit und breit.
Von Tschagguns im Montafon bis Tirano im Veltlin ist es ein langer Weg. 22 Tagesetappen, um genau zu sein, Gehzeit: 80 Stunden. Aber was ist das im Vergleich dazu, einen schweren, eigenen Weg aus der Sonderschule heraus ins „ n o r m a l e “ Leben zu finden? Die t ä g l i c h e n Herausforderungen zu b e s t e h e n , friedlich aufeinander zuzugehen und Konflikte in der Gruppe friedlich zu lösen? Eine sechste Klasse – zwölf Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 14 – hat es ausprobiert. Und geschafft. Über 20.000 Höhenmeter hinweg und über eine Länge von 250 Kilometer haben sich die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern einen Traum erfüllt, für den sie über ein Jahr lang gearbeitet und trainiert haben. Die Überquerung der Alpen mit steilen Hängen, tiefen Abgründen, eisigen Gletschern, dichtem Nebel, Frustration und Angst war die Vorbereitung wert. Nicht nur für die Schüler, sondern auch für die betreuenden Erwachsenen. Berthold Brommer, Lehrer an der Sonderschule für Erziehungshilfe in Wangen, spricht im wahrsten Sinne von einer Gratwanderung: „Es ist immer Ungewissheit da, ob alles gut geht.“ Bei der geringen Frustrationstoleranz der Jugendlichen komme es vor, dass sie sich
unter Anstrengung schnell aufregen.
Auf der Reise beobachtete er aber ein Phänomen: „Auf 3.000 Höhenmetern gleicht sich das viel
schneller wieder aus als im Tal.“ Die Natu re r fahrung habe gegen Streit und Aggressionen geholfen, weil die Jugendlichen mehr bei sich und glücklich gewesen seien.
So wurde der ein oder andere Höhen oder Gruppenkoller bezwungen, Streit geschlichtet und der Weg zurück zur Route, aber auch zueinander immer wieder gefunden. „Die Strapazen und die Anstrengungen des Tages waren gleich wieder vergessen, wenn man abends in der Hütte ankam“, erzählt Doris Vogt, die die Schüler betreut hat. Noch immer sei sie sehr berührt von der Erfahrung gesehen zu haben, wie die Natur und der beschwerliche Weg die Kinder geschliffen hätten.
Die ganze Gruppe war am Zielort Tirano auf ihre Leistung mächtig stolz. Auch darauf, dass sie gelernt haben, zusammenzuhalten, um ihre Ziele gemeinsam zu erreichen.
Freising. Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes im Juni wurde Michael Weiß in Würdigung seiner Verdienste um die bayerische Brauwirtschaft zum Ehrenpräsidenten des Verbandes ernannt. Nach zehn Jahren der Verbandsführung stand er nicht mehr für eine Neuwahl zu Verfügung.
Sein Nachfolger als Präsident, Friedrich Düll, bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement von Michael Weiß, der seit 1994 für den Verband wirkt. Düll führte in seiner Laudatio aus, dass die Jahre unter der Führung von Michael Weiß „gute Jahre für den Bayerischen Brauerbund“ gewesen sind. Als Höhepunkte der Amtszeit gelten die Eintragung der Bezeichnung „Bayerisches Bier“ als geschützte geografische Angabe, die Profilierung des Verbandes als leistungsfähiger Dienstleister für seine Mitglieder und das 125jährige Verbandsjubiläum.
Zeichen setzte Michael Weiß nach den Worten von Präsident Düll durch seinen konsequenten Einsatz für die Qualität, Wertigkeit und Vielfalt bayerischer Bierspezialitäten: „Sie haben durch die Deckungsgleichheit Ihrer verbandlichen Reden und Ihres unternehmerischen Handelns höchste Wertschätzung bei Groß und Klein inner und außerhalb Bayerns genossen.“
Im Rahmen der anschließenden Feier in Freising hielt der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil die Festrede. Er führte aus, dass die heutige Zeit von einem Unternehmer große Leidensfähigkeit und Frusttoleranz fordere, was Michael Weiß aber offensichtlich nie abgeschreckt habe: „Im Gegenteil: Ich habe Sie
immer als leidenschaftlichen Kämpfer für Bier erlebt, dem es ein Anliegen war, die Wertigkeit des Bieres als Genussmittel herauszustellen und beim Verbraucher einen Bewusstseinswandel einzuleiten.“
Auch in Berlin gewürdigt
Wenige Wochen nach der Aufgabe seines Ehrenamtes in Bayern beendete Michael Weiß auch sein Amt als Vizepräsident des Deutschen Brauerbundes in Berlin. Präsident Wolfgang Burgard würdigte seinen Einsatz einerseits für die Interessen der bayerischen Brauereien, betonte aber, dass er andererseits immer das Wohlergehen der gesamten deutschen Brauwirtschaft im Blick gehabt habe.
Gerade in den letzten Jahren setzte sich Michael Weiß sehr engagiert für die Restrukturierung des Verbandes ein und versuchte unermüdlich die zum Teil divergierenden Interessen der großen und kleinen Unternehmen zum Wohle einer gemeinsamen
Vertretung der Branche nach außen unter einen Hut zu bringen.
„Michael Weiß hat sich durch Weitsicht, Umsicht und Nachsicht ausgezeichnet. Er hat sich besonnen und schlichtend in Konflikte eingebracht und stets das Einigende gesucht, um in der Sache weiterzukommen.“ Mit seiner Marke sei er ein glaubwürdiger Vorreiter für die Profilierung des Bieres als Genussmittel. Dadurch hätte er auch Ansehen in der Politik genossen, gegenüber der er sich mit seiner ganzen Autorität als mittelständischer Allgäuer Bräu einsetzte – so unter anderem, um die zum Teil unsinnigen Vorstellungen zur Reduzierung übermäßigen Alkoholkonsums abzuwenden.
Michael Weiß bedankte sich für die anerkennenden Worte und betonte nochmals die Freude, mit der er für den Verband gewirkt hat. Mit der gleichen Freude werde er sich aber nun wieder voll und ganz auf sein eigenes Unternehmen Meckatzer Löwenbräu konzentrieren.
schiedene Meckatzer Biere, unter anderem WeissGold und UrWeizen. Das Ambiente im „Garten Eden“ bekam durch die professionelle Bewirtung um RentabutlerChef Marco Neubert den nötigen Hauch Exklusivität.
Das WeissGold in einer solchen Umgebung vorzustellen, war auch eine Ehre für Brauereichef Michael Weiß, der gerne Gast und MitGastgeber der gut besuchten Veranstaltung war. „Mich freut es, dass den Menschen auch fernab unserer Heimat viel daran liegt, Genuss und Qualität zurück in das Bewusstsein der Menschen
Barbecue und Weiss-GoldBeim Abend der 7 Sinne überzeugen die Meckatzer in Weinstadt mit Genuss und Qualität
DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Oktober 2011
Weinstadt. Menschen zusammenbringen, die etwas gemeinsam haben – ein Ziel, das die Meckatzer Löwenbräu nicht erst seit der Initiative „Allgäuer Sonntagsbier“ verfolgt. Die Idee, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen – am besten bei einem schönen Schluck WeissGold – begeistert aber nicht nur die Allgäuer oder zum Beispiel diejenigen, die beim PicknickWettbewerb mitgemacht haben. Eine philosophische, intellektuelle Variante des Biergenusses konnte ein Stuttgarter Netzwerk von Unternehmern jüngst beim „7SinneAbend“ in Weinstadt, nahe der badenwürttembergischen Landeshauptstadt, erleben.
Zu Barbecue mit Schwein vom Spieß und exotischen Kreationen aus der Küche von heute servierte Biersommelier Thomas Stöckeler ver
Auszeichnung für ausgezeichnete ArbeitEhre, wem Ehre gebührt – Michael Weiß ist Ehrenpräsident des Bayerischen Brauerbundes
zu rücken. Unsere Biere passen in eine solche Veranstaltung wie der Schaum aufs Bier.“
Laut MeckatzerGebietsverkaufsleiter Wolfgang Schubert wird es nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein. „Das Netzwerk 7 Sinne bringt Menschen, die ein Gespür für Genuss und Qualität haben, mit Unternehmern und Genießern zusammen. Demnächst werden wir im GastWerk in Stuttgart bei einem Biermenü die Spezialitäten aus unserem Haus präsentieren.“
Die Schwaben nehmen das Engagement von Meckatzer als willkommene Abwechslung wahr. „Ihr habt eine super Arbeit geleistet“, sagte einer von ihnen beim BarbecueAbend in Weinstadt. In der Hand ein Glas Meckatzer WeissGold – was sonst!?
„Berg Heil“ wünschte sich das Meckatzer-Team gemeinsam mit der Bergführer-Ikone Peter Habeler beim Aufstieg auf den Großen Löffler (3.376 Meter) im Zillertal, bei dem das Gipfelbier natürlich nicht fehlen durfte.
Michael Weiß wurde für seine Verdienste mit der Ehrenpräsidentschaft des Bayerischen Brauerbundes ausgezeichnet. Auch Wolfgang Burgard, Präsident des Deutschen Brauerbundes, dankte ihm für seinen unermüdlichen Einsatz.
„Berg Heil“ auf dem LöfflerMeckatzer „Abordnung“ erobert den Gipfel
Die Aktion wurde größtenteils über Spenden und die Lena-Weiss-Initiative finanziert. Weitere Infos: http://viatalander.blogspot.com
ÜberquertDie 6. Klasse der Talander Schule bezwingt die Alpen
3 Meckatzer Menschen & Geschichten DER MECKATZER LÖWE Oktober 2011
Ein Gasthaus im besten SinneMeckatzer Löwenbräu renoviert das Traditionshaus „Mohren“ in Ravensburg – Restaurant eröffnet in historischem Gemäuer
mit einem wohl einzigartigen Gastrokonzept
Ravensburg. „Ich bin immer noch ganz hin und weg von den Eindrücken hier.“ Mit diesen Worten hat Brauereichef Michael Weiß bei der Eröffnungspressekonferenz im „Meckatzer Mohren“ in Ravensburg das beschrieben, was viele Gäste der offiziellen Eröffnungsfeier wenige Wochen später bestätigten: Dass man so viel Gutes unter einen Hut bringen kann, ist wahrlich erstaunlich.
Traditionell exotisch
Eine der größten Herausforderungen für ein gutes Gasthaus im wahrsten Sinne – also einem, in dem Wärme und Herzlichkeit ebenso wichtig sind wie eine erlesene Speisekarte mit Traditionellem und Exotischem – ist, das Alte zu bewahren, ohne dass es dem Neuen im Wege steht. Das Alte hielt im „Mohren“ eine ganze Generation: Bekannt war der „Mohren“ schon immer für gute Speisen, für erlesene
Meckatzer Biere und für die „Singende Wirtin“ Pia Maria und ihren Mann Siegfried Kutter, die nun ihren verdienten Ruhestand angetreten haben. Frank Elsner haben die beiden hier schon bedient, ebenso wie das „Who is Who“ der oberschwäbischen Metropole. Zum „Mohren“ gehörte aber auch seit jeher ein Stammtisch. Und der soll das Bindeglied zwischen Altem und Neuem sein: Zwar hat Meckatzer als Eigentümer den Wirte
wechsel zu einem kompletten Umbau genutzt. Und auch das Speisenangebot hat sich deutlich gewandelt. Aber ein Ort der Begegnung soll der „Mohren“ auch unter dem neuen Pächter Sander van den Boezem sein. Der Gastronom war in den vergangenen 20 Jahren als Koch und Restaurantleiter in unterschiedlichen Restaurants in der Schweiz tätig. Nun will er mit seinem außergewöhnlichen GastroKonzept in Ravensburgs TopLage – gleich unterhalb des Mehlsacks, eines der Wahrzeichen der ehemals freien Reichsstadt – punkten.
Jung und Alt
Im Exposé beschreibt van den Boezem, was er gemeinsam mit Lebensgefährtin Kati Steiner vorhat: „Der ,Meckatzer Mohren‘ ist eine Begegnungsstätte für Jung und Alt, die Freude an Geselligkeit und qualitativ gutem Essen und Trinken in ei
nem gepflegten, herzlichen Ambiente haben.“
Der wahre Gastgeber
Diese Herzlichkeit wird nach Meinung von Michael Weiß heutzutage oft vernachlässigt. „Die Gastronomen sind das Zünglein an der Waage“, sagt er, „sie müssen heute viel Knowhow mitbringen – sie müssen aber auch wahre Gastgeber sein.“ Die Funktion von Wirtshäusern sei eben nicht nur, die Menschen mit Essen und Trinken zu versorgen. „Am Stammtisch wird das täglich Erlebte erzählt. Durch die Medien, das immense Angebot an Freizeitaktivitäten und durch die gestiegene Mobilität ist der traditionelle Stammtisch fast ausgestorben. Mit einem Konzept, wie wir es gemeinsam mit den Betreibern für den ,Meckatzer Mohren‘ in Ravensburg entwickelt haben, können wir diese wertvolle Tradition wieder aufleben lassen.“
Der „Mohren“ in Ravensburg, gegenüber dem Alten Kloster und unterhalb dem „Mehlsack“ gelegen, wird als Gasthaus zum ersten Mal um das Jahr 1530 erwähnt. 1609 ist die Rede vom Wirtshaus „Zum schwarzen Mohren“. Das Haus selbst, das sich oberhalb des HumpisQuartiers mit anderen alten Gebäuden hinauf zum Obertor lehnt, steht bereits seit 1179. Der Ravensburger Stadtherr Herzog Welf VI. überschrieb die Veitsburg mitsamt umliegenden Gebäuden schließlich an den Stauferkaiser Friedrich Barbarossa. In der Folge wurde das Haus – dann im Eigentum der Familie Humpis – als Handelszentrum genutzt, denn bereits
seit 1298 war die Familie als staufischer Verwalter eingesetzt. In der Blütezeit der HumpisGesellschaft wurden im „Mohren“ rauschende Feste gefeiert. Nach der Auflösung im Jahr 1530 erwarb der Wirt Jos Wochner das Gebäude und begründete die Wirtshaustradition, die – mit wenigen Unwägbarkeiten in den Wirren der Zeit – bis heute weiterlebt. 1930 übernahm die Meckatzer Löwenbräu das Haus von Josef Vesenmaier. Zuletzt wurde das Gasthaus 42 Jahre lang von Familie Kutter geführt und geprägt. Am 13. August 2011 hat mit Sander van den Boezem ein weiteres Kapitel der Hausgeschichte begonnen.
Die Meckatzer Löwenbräu hat im „Mohren“ gemeinsam mit dem Pächter ein neuartiges Gastrokonzept etabliert. Am Eingang beginnt der traditionelle Wirtshausbereich, der als gemütlicher und kommunikativer Treffpunkt dient. Hier kann der Gast von früh bis spät ganz einfach nur einen Kaffee, ein kleines Bier oder eine der frisch aus regionalen Zutaten zubereiteten Speisen genießen. Am langen, kommunikativen Holztisch oder an den kleinen Seitentischen wird – das haben die ers ten Wochen schon gezeigt – das „Sharing“Konzept sehr gut angenommen: „Der Gast bestimmt und stellt sein Menü aus verschiedenen kleinen
„Es freut mich, dass dieses für Ravens-burg wichtige historische Gebäude zu einem Wirtshaus mit besonderem Ambiente und mit hohem Anspruch umgebaut wurde. Der ,Mohren‘ ist ein Gewinn für die Gastronomie in Ravensburg. Und die Art der Renovie-rung ein gutes Beispiel für die be-hutsame, geschmackvolle Restaurie-rung historischer Gemäuer in unserer Innenstadt.“Dr. Daniel Rapp, OB Ravensburg
„Das ist ein tolles Gasthaus mit einem außergewöhnlichen Ambiente und ei-ner erlesenen Speisekarte.“T. Kapitel, Wochenblatt-Redakteur
Glückwunsch: Pächter Sander van den Boezem mit Lebensge-fährtin und Geschäftspartnerin Kati Steiner.
Das Haus Das Konzept Die Reaktionen
Mehr als 100 Gäste waren bei der Eröffnungsfeier mit dabei. Alt-Wirtin Pia Maria Kutter (Bild rechts) wurde von Michael Weiß persönlich verabschiedet. Fotos: K. Volz und T. Kapitel
Fleisch oder Fischspießchen selbst zusammen“, sagt van den Boezem.
Im hinteren, ruhigen Bereich bietet die „Ravensburger Stube“ Raum für die ganze Kochkunst des Hauses – gerne auch für geschlossene Gesellschaften. Verbunden werden die beiden Haupträume durch eine Lounge, in der in Ruhe getuschelt, aber – dank WirelessLAN – auch konzentriert gearbeitet werden kann.
Meckatzer Panorama4
Ein Fest für den Genuss, ein Fest fürs Allgäu, ein Fest für MeckatzerDie Allgäuer Festwoche 2011 brachte für Meckatzer Löwenbräu viel Neues
DER MECKATZER LÖWE
Kempten. Zum 62. Mal lud Kempten heuer zur Allgäuer Festwoche. 185.000 Besucher bestaunten die Ausstellungen der Handwerksbetriebe, blieben bei den Vorführungen der neuesten Haushaltsreiniger stehen, gönnten sich Zuckerwatte, Luftballons und machten bei Preisausschreiben mit – und landeten schließlich in den GenussOasen, die Meckatzer für die Besucher bereithielt.
Allen voran sorgte die Festwochenerprobte Familie Heel (Waldhorn, Kempten) in und auf der Parkterrasse für kulinarische Höhepunkte und gemütliches Beisammensein. Beides verbindet Hans Heel mit den Meckatzer Bieren, die schon seit Generationen auch im „Waldhorn“ ausgeschenkt werden. Warum? „Weil’s gut schmeckt und weil uns der hohe Qualitätsanspruch der Brauerei voll ins Konzept passt“, sagt Festwirt Hans Heel, der gemeinsam mit seinen Söh
nen Thomas und Michael auf der Parkterrasse aktiv war. Im Hintergrund arbeiten auch noch die Konditormeisterin Marianne und Sohn Johannes, der Veranstaltungsmanagement studiert. „Wir sind ein echter Familienbetrieb“, sagt der stolze Vater. Und der Laden läuft.
Dass es Neuerungen beim Eintritt für die Mittagsgäste gab, begrüßt Hans Heel sehr. „Das hat geklappt, aber es könnten noch viel mehr kommen.“ Wer sagt schon Nein zu Pfefferspießbraten und einem frisch gezapften Meckatzer WeissGold?
Im Zelt spielt die Musik
Nur wenige Schritte entfernt von der inzwischen kultigen Terrasse lud Meckatzer am neuen Stand in Halle 20 – gleich am Eingang – zu den Meckatzer Bierspezialitäten. „Wir kommen jedes Jahr auf die Festwoche. Klar
muss da ein Stopp bei Meckatzer sein“, sagen zum Beispiel Heike, Carina, Moni und Andrea, die sich mit ihren feschen Dirndln von Altusried aus auf den Weg nach Kempten gemacht haben. Klar sind sie FanclubMitglieder. Meckatzer schmeckt gut, sagen sie, „und die Leut’ sind alle richtig nett“.
Nichts geht ohne Meckatzer
Festen und Feiern ist das eine, der Genuss und die Freude an erlesener Qualität ist aber auf der Festwoche auch nicht zu kurz gekommen. Im Rahmen vom Brauchtums und Vereinetag der TVAllgäu / RadioRSAShowbühne im Stadtgarten hat Meckatzer deshalb einen Programm
punkt am Sonntagmittag mitgestaltet: Sternekoch Ludger Fetz – einer der wenigen Sterneköche im Allgäu – zauberte ein DreiGängeMenü mit Produkten aus einer Warentüte regionaler Hersteller. Neben guten, naturbelassenen Zutaten der heimischen Bauern durfte natürlich das richtige Getränk nicht fehlen. Der Meckatzer Biersommelier Thomas Stöckeler servierte denn auch passende Biere zu den regionalen Speisen und erklärte auf der Festwochenbühne, was Meckatzer so besonders macht.
Viel Prominenz
Natürlich war die Festwoche auch wieder ein Schaulaufen der Allgäuer und überregionalen Prominenz. Land
räte und Abgeordnete, Geschäftsführer und Unternehmer fanden sich zum Beispiel bei der Eröffnung ein. Unter die Besucher des AllgäuStandes mischte sich neben unserer Miss Meckatzer Lena Tessmer auch die bayerische Weizenkönigin Katharina Büchl. „Diese Woche bin ich unter anderem bei der Ernennung der Schrobenhausener Spargelkönigin und in der Hallertau“, sagte die sympathische junge Dame. „Den AllgäuAnstecker werde ich aber weiterhin tragen.“
Dem Fazit von Kemptens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer konnten sich Michael Weiß und das gesamte MeckatzerFestwochenTeam dann auch nur anschließen: „Es war eine herrlich entspannte Festwoche.“
Thomas (links) und Michael Heel vor der Feinschmecker-Parkterrasse auf der Festwoche.
Geballtes Allgäu beim Festwochen-Auftakt: Michael Weiß im Kreise von Wiggensbachs Bürgermeister Thomas Eigstler, Kemptens OB Dr. Ulrich Netzer, Manfred Baldauf, Lothar Schäffler, Bernhard Joachim (Allgäu Marketing) mit Gattin, Landrat Gebhard Kaiser und Haldenwangs Bürgermeister Anton Klotz (von links).
Hoher Besuch: Die Bayerische Weizenkönigin Katharina Büchl (rechts) traf auf dem Stand von Allgäu-Marketing die amtierende Miss Meckatzer Lena Tessmer (links) und genoss mit ihr ein paar Regio-Schmankerl aus dem Allgäu.
DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Panorama
Ein Fest für den Genuss, ein Fest fürs Allgäu, ein Fest für MeckatzerDie Allgäuer Festwoche 2011 brachte für Meckatzer Löwenbräu viel Neues
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Mehr Bilder von der Allgäuer Fest-woche und von unseren sonstigen Aktivitäten im Sommer gibt es auf www.meckatzer.de oder auf der Facebook-FANseite.Fotos: Ralf Lienert und Raimund Haser
25.09. – 09.10. Kulturtupfer, Oberstaufen
01.10. Lumpenkapelle-Eriskirch-Fescht, Eriskirch
02. – 03.10. Simsoncup, Rappertsweiler
08.10. Michael Parlez, Kultur im Kreuz, Gunzesried
08.10. Engel & Teufel Party, Leutkirch
09.10. Radkriterium, Meckenbeuren
15.10. Alpenmafia, Pforzen
15. – 23.10. Oberschwabenschau, Ravensburg
22.10. 7. Flohmarkt auf der Flohwiese, Pforzen
22.10 Nacht der offenen Keller & Scheunen, Auenwald
28.10. EL INSEL-Boot, Abfahrt Überlingen
28.10. Alles auf die Drei, Tannheim
29.10. Waidigel, Pforzen
05.11. – 06.11. 3. Kunsthandwerkermarkt, Pforzen
05.11. Mia Pittroff, Kultur im Kreuz
12.11. – 13.11. Kulinart, Stuttgart
19.11. 2. Hallenflohmarkt, Pforzen
19.11. 14. FANCLUB-Kegeln, Meckenbeuren-Kehlen
17.12. 3. Hallenflohmarkt, Pforzen
DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Oktober 2011
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Infos un-ter www.ibo-messe.de
Ravensburg. Die Meckatzer präsentieren sich und ihre Bierspezialitäten auf der diesjährigen Oberschwabenschau im eigenen, gemütlich ausgestatteten Zelt mit AllgäuAtmosphäre. In diesem Jahr gibt es eine größere Terrasse, außerdem stehen doppelt so viele Sitzplätze zur Verfügung wie in den Jahren zuvor. Auf Kulinarisches aus dem Hause Meckatzer dürfen die Gäste der Oberschwabenschau auch in 2011 gespannt sein: Im MeckatzerZelt wird zu den Bierspezialitäten wieder Schmackhaftes aus der Region gekocht. In diesem Jahr sorgt das Team des neu eröffneten Gasthauses „Mohren“ (Ravensburg) für das leibliche Wohl. Natürlich können FANCLUBMitglieder wieder ihre Biermarken einlösen.
Oberschwaben-schau 2011
Meckatzer mit eigenem Zelt
Friedrichshafen. Schon seit vielen Jahren ist die Friedrichshafener Frühjahrsmesse IBO bekannt für ihr starkes Abendprogramm. Doch 2012 läuft sie zu neuer Höchstform auf. Gleich an vier Abenden geben sich zahlreiche Stars in der Halle B5 ein Stelldichein. Diese Halle ist nicht nur aufgebaut und bewirtschaftet wie ein OktoberfestZelt, sondern während der IBO abends auch zusätzlich bestes Meckatzerland.
Jetzendorfer HinterhofmusikantenLos geht es am Mittwoch, dem 1. Messetag (21. März) um 20 Uhr mit den Jetzendorfer Hinterhofmusikanten. Bayerns urigste Stimmungskapelle sorgt für Stimmung und Gaudi pur und hat Referenzen, die alles sagen:• 10 Jahre Münchner Oktoberfest Weinzelt
• 15 Jahre Starkbierzeit Münchner Löwenbräukeller• 25 Auftritte beim FC Bayern München• 7 Auftritte bei der Ski-Weltcup-Feier in Söden im Ötztal• Ski-Opening in Obergurgl, Pitztal, Leogang und AltenmarktZauchensee
Sascha Grammelist Deutschlands neuer PuppetComedyStar und liefert im Rahmen seiner neuen DeutschlandTournee „Hetz mich nicht“ am Donnerstagabend, 22. März, um 20 Uhr einen Großangriff auf die Lachmuskeln.
Die Zuschauer erwartet ein außergewöhnlicher Mix aus lässiger Comedy und allerbestem Bauchreden. Dank Sascha Grammel ist Bauchreden keine althergebrachte Sache mehr. Er gibt dem Ganzen auch gleich einen neuen, stolzen Namen: Puppet Comedy.
Wiesnkönig PartyWar diese Veranstaltung bisher schon spektakulär – so schießt die 2012erWiesnkönig Party den Vogel ab. Am Freitag, 23. März, geht es schon um 18.30 Uhr mit den Bayrischen 7 voller Power los. Die sieben VollblutMusikerinnen haben sich 2011 in die Herzen der Besucher gespielt und wurden auf vielfachen Wunsch wieder verpflichtet. Um 20 Uhr werden von Radio 7 die Finalistinnen der Wahl zur „DirndlPrinzessin“ präsentiert. Und um 21 Uhr kommt dann die absolute PartySensation: Die Schür-zenjäger sind wieder aktiv und werden in Friedrichshafen im Teil 1 bis 22.30 Uhr einheizen. Während sie eine kleine Pause einlegen, wird die „DirndlPrinzessin“ gekürt.
SchlagerstadelDen absoluten Höhepunkt erreicht der PartyMarathon schließlich am Sams-tag, 24. März, mit dem Schlagerstadel. Ab 19 Uhr wartet ein einzigartiger Mix aus AprèsSki und MallorcaStars auf alle Partygänger. Da lässt es Costa Cordalis mit seinem Sohn Lucas bei „Viva la Noche“ und „Anita“ krachen, Tim Toupet begeistert mit „Du hast die Haare schön“, „Ich bin ein Döner“ oder dem „Fliegerlied“, Markus Becker sucht „Das rote Pferd“, Peter Wackel flucht über „Joana“, die Lollies finden nur „Hölle, Hölle, Hölle“, Ina Colada meint „Alle Kindern lernen lesen“ und Rick Arena behauptet: „Du kannst nicht immer 17 sein“. Zudem lassen es die Lokalmatadoren Papis Pumpels und PS Alex richtig krachen.
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Oktober
November
IBO 2012: Party-JagdStars am laufenden Band auf der Messe des Jahres in Friedrichshafen
Die Eintrittspreise liegen zwischen 12 und 30 Euro. Infos unter www.weihnachtscircus-rv.de. FANs erhal-ten vergünstigten Eintritt.
Dezember
Manege frei in RavensburgWeihnachtszirkus steht vor der Tür
Ravensburg. Mit der Premiere am 22. Dezember öffnet der Ravensburger Weihnachtszirkus zum vierten Mal seine Pforten. An insgesamt zehn Spieltagen wird dem Publikum in 20 Vorstellungen eine exklusive Show dargeboten.
Drei Jahre ist es nun schon her, dass Elmar Kretz mit dem ersten Ravensburger Weihnachtszirkus im Dezember 2008 die Premiere gab. Ging es ihm und seinem Team damals darum, die Vision eines qualitativ hochwertigen Weihnachtszirkus´ in der Region zu verwirklichen, wird heute daran gearbeitet, ihn zu einem der besten Europas
auszubauen. Mit dem Programm der Spielzeit 2011/2012 präsentiert der Weihnachtszirkus eine komplett neue Show, die Großes verspricht: „Tempo, Tiere und Artisten“ – unter diesem Motto wird das glanzvolle GalaProgramm stehen, so Kretz. Mit dabei sind also Tiere ebenso wie Clowns und Artisten – zum Beispiel die Diorios am doppelten Todesrad, die laut Kretz der Höhepunkt jeder Vorstellung sind.
Der Hopfen gehörte immer schon zum Bier – vor mehr als 500 Jahren wurden aber noch diverse Kräuter hinzugegeben. Darunter waren auch welche, die den Menschen weniger gut b e k o m m e n sind. Seit 1516 ist Schluss damit – mit dem Erlass des bayerischen Reinheitsgebotes ist der Hopfen als einziges „Gewürz“ im Bier gestattet. Zum Brauen werden ausschließlich die Dolden der unbefruchteten weiblichen Hopfenpflanze verwendet, weshalb ein Hopfengarten auch liebevoll Frauenkloster genannt wird. Hopfen sorgt im Bier für den herben Geschmack, für die Hopfenblume, für eine stabile Schaumkrone und für die Haltbarkeit. Je nach Biersorte werden pro Hektoliter 100 bis 300 Gramm Rohhopfen benötigt. Grundsätzlich lässt sich der Hopfen in Bitter- und hochwertige Ar omasorten unterscheiden.
Wie bei so vielem gehen die Meckatzer Brauer auch beim Einkauf des Hopfens einen eigenen Weg. Seit der Ernte 2011 lassen sie einen eigenen Hopfengarten mit der Aromasorte „Tettnanger Hallertauer Tradition (THT)“ anbauen. Dieser hat sich sehr gut entwickelt. Bereits im ersten Erntejahr konnte ein Rekordertrag eingefahren werden.
Aber nicht nur das: Im Gegensatz zu kostenorientierten Brauereien, bei denen es darauf ankommt, möglichst viel Bitterstoffe für wenig
Geld zu bekommen, agieren die Meckatzer Braumeister auch bei der Rohstoffbeschaffung gemäß dem Leitsatz „Erfolg durch Qualität in
allem Tun“. Der hochfeine Te t t n a n g e r Aromahopfen – sofern er nicht aus eigenem Anbau kommt – wird direkt beim Landwirt gekauft, wie das Foto mit dem Ersten Brau
meister Olaf Fabert und Hopfenbäuerin Inge borg Loc her zeigt. Diese Vorgehensweise sichert der Meckatzer Löwenbräu beste Qualitäten und hohe Versorgungssicherheit und den Partnern langfristige Planungssicherheit.
Der Einkauf ist aber nur ein Aspekt – der andere ist die überlieferte Kunst, eine Komposition aus den verschiedenen Hopfensorten zu schaffen, die bei der Verschmelzung mit Braumalz und Wasser ein harmonisches Ganzes ergeben. Die edelherben Geschmackseindrücke sind angenehm in die Süße der Spezialmalze eingebettet und werden im Geruch von einer ausgewogenen Hopfenblume begleitet.
Meckatzer BrauTugenden, wie die Treue zum Rezept und das Bei-behalten traditioneller , teu rer Brauverfahren in Einheit mit der Erfahrung und dem Herzblut der Brauer, lassen das Meckatzer WeissGold in seiner Einzigartigkeit und alle anderen Meckatzer Bierspezialitäten in ebenso herausragender Qualität heranreifen.
Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7
Gute Stimmung beim ATP-Turnier (rechts) in Oberstaufen: Landrat Gebhard Kaiser und Hans Hermann.
Nobelpreisträger beim Grillen und Chillen: Bei der Nobelpreisträger-Tagung in Lindau gab’s für die internationalen Gäste (links) beim abendlichen Ausklang frisches Meckat-zer Weiss-Gold und Radler. Im Bild groß: Gräfin Bettina Bernadotte, Präsidentin des Kuratoriums, eröffnet zusammen mit Oberbürgermeisterin Petra Seidl den Abend.
Zum 100-jährigen Beste-hen der Firma NOCH in Wangen wurde zwei Tage lang gefeiert. Am NOCH-Partnertag durfte Ge-schäftsführer Dr. Rainer Noch das Fass ganz per-sönlich anstechen.
Die Meckatzer Seehasen (v.l.n.r.) Michael Weiß, Gast Thomas Schlegel, Olaf Fabert, Festwirt Josef Roth und Poldi Schneider beim Prosit auf fünf außergewöhnliche See-hasenfesttage.
Walking Dinner in Oberstdorf: Zwölf Köche aus dem Oberallgäu und aus dem Kleinwalsertal stellten im Juni zum zweiten Mal ihr Können unter Beweis. Unter Fein-schmeckern gilt der Termin als der absolute Höhepunkt des Jahres – 600 Gäste forderten Nachschlag, natürlich auch nach dem Meckatzer Weiss-Gold.
Meckatzer Golf-Sommer: Von Eichenried bis Lechbruck konnten in diesem Jahr viele Golfliebhaber unser Bier genießen – darunter auch Rosi Mittermeier und Christian Neureuther (Foto), die beim Turnier des Allgäuer Skiver-bands in Lechbruck mit dabei waren. Michael Weiß startete im Team beim Meckatzer Golfcup in Eichenried. Dort entzündete das Meckatzer Weiss-Gold am Abend ein Feuerwerk der Begeisterung unter den prominenten Gästen.
50 Jahre Skiclub Buchhorn am Golm: Von Meckatzer gab’s zum Jubiläum ein histo-risches Email-Schild und eine Magnum-Flasche Meckatzer Weiss-Gold. Vom Skiclub Buchhorn kam ein Dankeschön in Bildform zurück.
„Genuss pur“ hieß es bei dem Gourmet- und Dixifest in Nonnenhorn. Bei bestem Wetter kamen Gaumen und Ohren auf ihre Kosten.
’S is Viehscheid: In Ober-staufen drängten sich wie-der Tausende, um das Jungvieh wie auch die Hir-ten im Tal zu begrüßen. Julian Forster von der Alpe Unteregg freute sich sehr, als er die von Michael Weiß gestiftete Schelle in Emp-fang nehmen konnte. Auch bei Lizzy Rietzler von der Michelesalp (Bild rechts) war die Freude beim Vieh-scheid in Thalkirchdorf groß.
Schwerstarbeit in Weingarten: Das Welfenfest war buch-stäblich mit einem Schlag eröffnet, als OB Markus Ewald (links) und Braumeister Olaf Fabert das Fass fachmännisch angestochen hatten.
Rock- und Meckatzer-FAN Andreas Horak beim Rock Open Air in Wacken: Verdurstet ist da sicher niemand.
Oktober 2011
NEUE MITARBEITER
Viele neue Gesichter in der Meckatzer Löwenbräu: Seit Juli kümmert sich Florian Kostka als Referent Handelsmarketing darum, dass sich unser Bier im Handel optimal präsentiert.
Florian Kostka war bereits als Student bei den Meckatzern tätig. Viele unserer Kunden werden ihn noch von Messeauftritten und Ausschänken her kennen, zuletzt war er auf der Allgäuer Festwoche aktiv.
Frischer Wind im Meckatzer Bräustüble: Seit August führen Betriebsleiter Thomas Rackette (links) und Küchenchef Thomas Peter -Au-erswald (rechts) in einem Tandem die Wiege der Meckatzer Löwenbräu. Der 40 Jahre alte Thomas Rackette ist absoluter Profi auf seinem Gebiet: Als ge
lernter Hotelfachmann war er bereits in mehreren Gasthäusern und auf der Expo 2000 in Hannover Restaurantleiter. Thomas PeterAuerswald ist seit August sein Pendant in der Küche: Nach mehreren Stationen in namhaften Häusern wie der GourmetGastronomie Lanz in Stockenweiler und der ZweiSterneGastronomie Tantris in München wird der gelernte Koch das gastronomische Konzept der Meckatzer fortsetzen: Die beiden servieren ihren Gästen täglich ehrliche, frische, regionale und saisonale Spezialitäten in Kombination mit den Meckatzer Bieren.
Im September starteten drei neue Auszubildende bei der Meckatzer Löwenbräu ins Berufsleben: Isabel Rim-mele tritt in die kaufmännischen Fußstapfen ihres Vaters (der sich bei den Meckatzern um denn Bereich Personal kümmert) und macht eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Der 18 Jahre junge Matthias King (rechts) und der 20jährige Kilian Kirschner beginnen eine dreijährige Ausbildung zum Brauer und Mälzer. Wir wünschen euch einen guten Start und viel Spaß bei der Arbeit!
Verstärkung in der Flaschenfüllerei: Seit August beschäftigen die Meckatzer den 20jährigen Frank Schneider aus Riedhirsch. Herzlich willkommen!
www.meckatzer.de
sind. Austragungsort ist „wie allat“ der „Goißbock“ in MeckenbeurenKehlen. Zur Anmeldung bitte ein fach das beiliegende Formular ausfüllen und bis zum 7. November an uns faxen. Wir danken!
FANCLUB in Rarotonga:
Eine Kiste Weiss-Gold auf großer Fahrt
Das ist wahre Freundschaft: Simon Hafner und Tobias Pflug aus Reichenhofen waren dieses Jahr sieben Monate auf Neuseeland und den Cook Islands unterwegs. Als Ab
schiedsgeschenk erhielten sie von ihren Freunden einen Gutschein für eine Kiste „beschdes Bier worldwide“. Die Kiste Meckatzer WeissGold wurde letztlich per Luftpost für 250 Euro (!!!) ans Rarotonga PostOffice auf die CookIslands verschickt – alle Flaschen bis auf eine kamen heil an und die beiden labten sich in karibischem WeissGoldGlück. Nun wieder zurück, haben uns Simon und Tobias in der Brauerei besucht und wundervolle Fotos unseres Biers in traumhafter Kulisse geschenkt – diese könnt ihr euch auf unserer facebookSeite anschauen. Viel Spaß dabei und nochmals besten Dank!
14. FANCLUB-Kegelturnier – jetzt anmelden!
Nachdem wir im vorigen Jahr vielen Mannschaften aufgrund zu vieler Anmeldungen absagen mussten, werden wir unser diesjähriges FANCLUBKegelturnier am 19. November bereits um 9 Uhr starten und möchten die Anzahl der Gruppen pro Stammtisch gerne auf zwei Teams reduzieren! Wer mitmachen möchte: Die Spielbedingungen findet ihr im beiliegenden Anmeldeformular. Die Teams bestehen aus vier Personen: einem Mannschaftsführer und drei Mitkeglern.
Mitmachen dürfen ausschließlich FANCLUBMitglieder. Bitte habt Verständnis dafür, dass Sportkegler von der Teilnahme ausgeschlossen
8 Oktober 2011
JUBILÄEN:Am 1. Juli konnten Gerd Kli -mant und Ingrid Rederer (Foto unten) ihr zehnjähriges Betriebsjubiläum feiern. Mit sehr viel Engagement und großer Be
geisterung ist Gerd Klimant als Gebietsverkaufsleiter im Großraum Ulm unterwegs und hat als Erster in Stuttgart mit unserem Bier Fuß gefasst. Ingrid Rederer ist unsere Stütze in der Buchhaltung. Sie ist als sehr engagierte Fakturistin speziell als „FesteabrechnungsFachfrau“ tätig. Auch unsere Kollegen Peter Pietrass und Markus Höbel konnten jüngst auf ihr
zehnjähriges Betriebsjubiläum zurückblicken. Peter Pietrass (im Foto links) ist als zuverlässiger Staplerfahrer und Kommissionierer im Lager tätig. Markus Höbel (rechts) ist seit Beginn seiner Zeit bei den Meckatzern mit Begeisterung als Bierfahrer unterwegs.
Allen Jubilaren gratulieren wir recht herzlich!
BUCHTIPP:
Regionaltypische Spezialitäten aus Bayern
Mit 230 Spezialitätenbeschreibungen, 100 Herstellerprofilen und mehr als 70 originellen Rezepten auf 368 Seiten ist diese Neuerscheinung eines der umfangreichsten Nachschlagewerke bayerischer Ernährungskultur. Mehr als 1.000 Farbfotos, dazu Berichte und Geschichten über die Besonderheiten der Spezialitäten, machen das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für alle Freunde weißblauer Lebensart. Natürlich ist auch das Meckatzer WeissGold darin enthalten.
DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten
ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.Druck: Holzer Druck und Medien
Zu kaufen gibt es das Spezialitäten-buch im FAN-Shop unter www.meckatzer.de für 34,90 Euro inklusive MwSt. und zzgl. Versand-kosten.
SCHON ENTDECKT?
Seit August gibt es neue Meckatzer Bierfilze
Jeder von uns trägt ein anderes Bild von seiner Allgäuer Heimat in sich. So verschieden diese Erinnerungen und Momente sind – aus allen spricht das Gefühl einer tiefen Verbundenheit mit dieser sanften, bergigen Landschaft. Ein Gefühl, dem die Motive unserer Bierfilze nachspüren wollen. Zu sehen sind Aquarelle des Künstlers Dieter Höllen. Es sind weniger realistische Abbildungen als vielmehr kleine Traumbilder. Sie erschließen sich nicht im flüchtigen Blick, sondern laden dazu ein, sich in aller Ruhe in sie zu vertiefen. Die Bierfilze werden in
drei Bildserien von je vier Stück nach und nach passend zur Jahreszeit eingeführt. Viel Spaß beim Biertrinken und Träumen!
GEWINNER:
Gerold Mahle aus Wolfegg hat den Hauptpreis beim Meckatzer GenießermarktGewinnspiel gewonnen. „Miss Meckatzer“ Lena brachte ihm den Gutschein für ein Wochenende in einem „Allgäu Top Hotel“ direkt nach
Hause. Wir gratulieren und wünschen ein erholsames Wochenende im Parkhotel Frank, Oberstdorf!
MECKATZER iPHONE-APP:
Seit Kurzem gibt es eine Meckatzer iPhoneApp, die auf 50 Wandertouren quer durch die Allgäuer Bergwelt führt und gemütliche Einkehrmöglichkeiten zeigt, an denen es die feinen Biere von Meckatzer gibt. Selbstverständlich verraten wir auch, bei welchen Händlern in Ihrer Nähe es Meckatzer zu kaufen gibt. Die Applikation lässt sich kostenlos
im AppleAppStore downloaden – unter dem Suchbegriff „Meckatzer“ stößt man direkt darauf. Die Händler und Gastrosuche ist für normale InternetSurfer übrigens auch auf www.meckatzer.de unter der Rubrik „Hier gibt’s Meckatzer“ zu finden!
AUSGEZEICHNET:
Gault Millau hat jetzt einen Reiseführer für Genießer herausgebracht, in dem auch die Meckatzer Löwenbräu zu finden ist. Der Gault Millau ist für viele Gourmets das Maß aller Dinge, wenn es um den nächsten Restaurantbesuch geht. Zwar werden für Brauereien keine Kochmützen vergeben, es werden im
Reiseführer jedoch Empfehlungen ausgesprochen, wo Bier am besten schmeckt und wo sich ein Besuch lohnt – ein „Wegweiser des guten Biergeschmacks“ sozusagen, oder wie es Gault Millau selbst nennt: eine „BrauSchau“ ausgewählter Brauereien.
Michael Weiß und Erster Braumeister Olaf Fabert freuen sich sichtlich über die Erwähnung, die zugleich eine Auszeichnung ist.