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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 109 Frühjahr 2013 Mehr Leidenschaft Bierfahrer unterwegs S. 3 Mehr Qualität Gemüse von der Reichenau S. 3 Mehr Vielfalt Genießermarkt Ende April S. 4 Mehr Gemütlichkeit Stammtische wiederbelebt S. 2 S o ein Jubiläum ist ein guter Anlass innezuhalten, zu- rückzublicken und die Pers- pektive durch die Betrachtung ei- ner knapp drei Jahrhunderte wäh- renden Historie zu weiten. Da schmilzt plötzlich ein Zeitraum von 20 Jahren, in denen ich nun die Verantwortung für das Unterneh- men trage, zu vielen Augenblicken zusammen, die allesamt von Ver- änderung geprägt sind – sei es in unserer Brauerei, in unserer Bran- che oder auch in unserer Welt. Wir konnten die Marktführer- schaft in unserem Stammgebiet ausbauen und mit unserem Weiss- Gold erfreuliche Erfolge auch außerhalb der angestammten Grenzen erzielen. In der Branche sind ehemals bedeutende Unter- nehmen vom Markt verschwun- den, andere erheblich ge- schrumpft, und wieder andere phänomenal gewachsen. So „rund“, wie es die letzten zwei Jahrzehnte ging, wird es mit Sicherheit auch die nächsten bei- den gehen – wir wissen nur eben nicht genau, mit wem es bergauf und mit wem es eher bergab ge- hen wird. Aber alles Spekulieren hilft nicht – einzig das Vertrauen auf Werte, die zeitlos Gültigkeit haben, hilft uns angesichts der Verunsicherung, die auch künftig unsere Branche, ja unser Leben prägen wird. Die oberste Priorität hierbei hat für mich die Qualität des Mit- einanders der Menschen. Deshalb lege ich so großen Wert darauf, dass wir auch dieses Jubiläum im Kreis der Meckatzer Familie fei- ern – mit den treuen Mitarbeitern, mit unseren leistungsfähigen Partnern und Freunden. Und nicht zuletzt mit den Kunden, die uns über die Jahrzehnte hinweg treu geblieben sind. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Mehr Jubiläum Das FANCLUB-Fest naht S. 8 Meckatz. Es hat lange gedauert, bis die Meckatzer zufrieden waren. Eineinhalb Jahre lang wurde in der Brauerei getüf- telt und experimentiert. Schließlich wur- de die Geheimakte „Al- koholfrei“ geschlossen. Mit Erfolg, wie der Erste Braumeister Olaf Fabert sagt. „Es klingt viel- leicht seltsam, aber gerade die hohe Qualität des Meckatzer Weiss-Gold macht uns das Leben an der Stelle ganz schön schwer: Schließlich ist unser Flagg- schiff ein voll- Weiss-Gold Alkoholfrei – kein Bier unter vielen Am Jubiläumswochenende stellt Meckatzer das neue Weiss-Gold Alkoholfrei vor – ein besonders aufwendiges Verfahren garantiert echten Biergeschmack Klasse statt Masse „Markgraf von Baden“ steht seit 900 Jahren für Qualität im Bodensee-Weinbau. Im Inter- view erklärt Prinz Bernhard von Baden, was Klasse von Masse unterscheidet. Seit 900 Jah- ren ist der Name Mark- graf von Ba- den mit gu- tem Wein verbunden. Was hat die Zeit überdauert? Das große Potenzial unserer au- ßergewöhnlichen Lagen und un- ser Qualitätsstreben. Und was hat sich verändert in dieser langen Zeit? Wir bewegen uns heute in einem globalen Markt. Das eröffnet uns ungeahnte neue Möglichkeiten und Märkte. Der Wettbewerb mit begabten Winzern aus aller Welt führt zu erhöhten Qualitäts- anstrengungen, die unseren Kunden zugutekommen. Qualität und Regionalität bei- ßen sich leider oft mit der Wirt- schaftlichkeit ... Das glaube ich langfristig nicht. Nur durch die regionale Unver- wechselbarkeit unserer Weine und durch höchste Qualität kön- nen wir künftig bestehen. Durch die Vermarktung von mehr als der Hälfte unserer Ernte in guts- eigenen Verkaufsstellen in der Region machen wir uns ein Stück weit unabhängig. Bodensee-Wein ist unter Ken- nern höher angesehen als noch vor Jahren. Was ist passiert? Wir Winzer am See haben konti- nuierlich und selbstbewusst auf das gesetzt, was wir schon im- mer taten: Das Optimum aus unseren Lagen zu erwirtschaf- ten. Zugutekommt uns, dass die aktuelle Küche perfekt zu unse- ren mineralischen und fruchti- gen Weinen passt. Unser traditi- oneller Wein ist zeitgemäß. Bier muss möglichst immer gleich schmecken, Wein darf den Charakter eines Jahrgangs ver- körpern. Ist das nicht ungerecht? Für wen? Ich freue mich über die Verlässlichkeit im Geschmack der Biere aus dem Hause Me- ckatzer. Und genauso finde ich es herrlich, bei einem Jahrgangs- erzeugnis wie dem Wein den Charakter jeder Ernte nachspü- ren zu können. Meckatz. 275 Jahre alt und den- noch voller Energie und Zu- kunftsoptimismus – so lässt sich das als Motto zusammenfas- sen, was in Meckatz im Laufe des Frühjahrs und Sommers so alles passieren wird. Unter Hochdruck lau- fen nach dem langen Winter derzeit die Ar- beiten im Außenbe- reich der Braustätte: „Wir haben hervor- ragende Partner, die den künftigen ‚Meckatzer Gar- ten‘ mit Liebe und großer Akribie ge- stalten, und ich hof- fe, dass wir bis Ende April unseren Besu- chern einen Eindruck von dem vermitteln kön- nen, was ab Mitte Juli fertig gestellt sein wird“, so Michael Weiß. Dann werden die Brauereibesucher und Gäste des Bräustübles eine ganz neue Atmosphäre genießen können: „Sei es im lichtdurchfluteten, zum Innenhof hin großzügig öffenbaren Glaspavillon, auf den Plätzen unter den neuen Kastani- en oder der Sitztreppe, beim Analysieren der Spielzüge der Schachspieler – die 275 Jahre Meckatzer – Start in ein genussvolles Jubiläumsjahr Meckatzer wartet mit neuen Attraktionen für die Gäste der Braustätte auf Menschen werden von der neuen und doch so altehrwürdigen Brauerei begeis- tert sein“, so die Überzeugung von Brau- ereichef Michael Weiß. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet dann auch der neue Markenraum, der die Attraktivi- tät für Brauereibesucher erheblich steigern wird. Über ein emotional gestaltetes Video äußern sich fünf Mitglieder der Meckatzer Familie über ihre Verbindung zur Brauerei und ihren unverzichtbaren Bei- trag zum Erfolg des Un- ternehmens. Wertvolle Expona- te aus der 275 Jahre alten Historie des Un- ternehmens ermögli- chen einen Einblick in die Entwicklung von einer kleinen Dorfbrauerei zu einer heute über die Grenzen des Allgäus hinweg ange- sehenen mittelständischen Brauerei. Darüber hinaus sind sie auch Beweise für das kompro- misslose Qualitätsstreben, das seit Ge- nerationen die Mitglieder der Brauerei- familie Weiß sowie ihre Mitarbeiter und Lieferpartner auszeichnet. Grund genug also, in diesem Jubilä- umsjahr einen Blick nach Meckatz zu werfen, sich am Entstehungsort des Allgäuer Sonntagsbiers zu informieren und verwöhnen zu lassen. mundiges, ausgereiftes und charakter- volles Bier, das immer mehr Anhänger findet. Und davon sollte auch beim Al- koholfreien so viel wie möglich wieder- zufinden sein.“ Gar nicht so einfach. Aber am Ende scheint das Projekt gelun- gen. Wie genau, wird nicht verraten, denn das Brauverfahren ist so geheim, dass es noch nicht einmal der Meckatzer Löwe verrät. Nur so viel sei gesagt: Die Verant- wortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, innerhalb des Segments untergäriger al- koholfreier Biere Maßstäbe zu setzen. Um dieses hohe Ziel zu erreichen, wur- den auf der Basis neuester wissenschaft- licher Erkenntnisse und unter Anwen- dung modernster Technologien die ein- zelnen Testversuche in vielen Verkos- tungsrunden mit Dutzenden von Pro- banden bewertet, um sich Schritt für Schritt dem Optimum zu nähern. „Wir haben natürlich den großen Vorteil, mit unserem Weiss-Gold ein Ausgangspro- dukt zu haben, das in seiner Art einmalig ist – sein Charakter prägt ganz entschei- dend den Geschmack des alkoholfreien ,Bruders’“, so der für das Projekt verant- wortliche Braumeister Maximilian Stör. Ab Anfang Mai wird das Weiss- Gold Alkoholfrei in der Meckatzer Gas- tronomie sowie im gut sortierten Handel erhältlich sein und auch viele Biertrinker überzeugen, die ansonsten nur aus Ver- nunftsgründen auf den Alkohol verzich- ten. Testen kann man das neue Weiss-Gold Alkoholfrei ab Mai im gut sortierten Getränkehandel sowie in den Meckat- zer-Gaststätten.

Der Meckatzer Löwe

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Nr. 109 - Frühjahr 2013

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Page 1: Der Meckatzer Löwe

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 109 Frühjahr 2013

Mehr Leidenschaft

Bierfahrer unterwegs S. 3

Mehr Qualität

Gemüse von der Reichenau S. 3

Mehr Vielfalt

Genießermarkt Ende April S. 4

Mehr Gemütlichkeit

Stammtische wiederbelebt S. 2

S o ein Jubiläum ist ein guter Anlass innezuhalten, zu-rückzublicken und die Pers-

pektive durch die Betrachtung ei-ner knapp drei Jahrhunderte wäh-renden Historie zu weiten. Da schmilzt plötzlich ein Zeitraum von 20 Jahren, in denen ich nun die Verantwortung für das Unterneh-men trage, zu vielen Augenblicken zusammen, die allesamt von Ver-änderung geprägt sind – sei es in unserer Brauerei, in unserer Bran-che oder auch in unserer Welt.

Wir konnten die Marktführer-schaft in unserem Stammgebiet ausbauen und mit unserem Weiss-Gold erfreuliche Erfolge auch außerhalb der angestammten Grenzen erzielen. In der Branche sind ehemals bedeutende Unter-nehmen vom Markt verschwun-den, andere erheblich ge-schrumpft, und wieder andere phänomenal gewachsen.

So „rund“, wie es die letzten zwei Jahrzehnte ging, wird es mit Sicherheit auch die nächsten bei-den gehen – wir wissen nur eben nicht genau, mit wem es bergauf und mit wem es eher bergab ge-hen wird. Aber alles Spekulieren hilft nicht – einzig das Vertrauen auf Werte, die zeitlos Gültigkeit haben, hilft uns angesichts der Verunsicherung, die auch künftig unsere Branche, ja unser Leben prägen wird.

Die oberste Priorität hierbei hat für mich die Qualität des Mit-einanders der Menschen. Deshalb lege ich so großen Wert darauf, dass wir auch dieses Jubiläum im Kreis der Meckatzer Familie fei-ern – mit den treuen Mitarbeitern, mit unseren leistungsfähigen Partnern und Freunden. Und nicht zuletzt mit den Kunden, die uns über die Jahrzehnte hinweg treu geblieben sind.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

Mehr Jubiläum

Das FANCLUB-Fest naht S. 8

Meckatz. Es hat lange gedauert, bis die Meckatzer zufrieden waren. Eineinhalb Jahre lang wurde in der Brauerei getüf-telt und experimentiert. Schließlich wur-

de die Geheimakte „Al-koholfrei“ geschlossen. Mit Erfolg, wie der Erste Braumeister Olaf Fabert

sagt. „Es klingt viel-leicht seltsam, aber gerade die hohe Qualität des Meckatzer Weiss-Gold macht uns das Leben an der Stelle ganz schön schwer: Schließlich ist unser Flagg-schiff ein voll-

Weiss-Gold Alkoholfrei – kein Bier unter vielenAm Jubiläumswochenende stellt Meckatzer das neue Weiss-Gold Alkoholfrei vor –

ein besonders aufwendiges Verfahren garantiert echten Biergeschmack

Klasse statt Masse

„Markgraf von Baden“ steht seit 900 Jahren für Qualität im Bodensee-Weinbau. Im Inter-view erklärt Prinz Bernhard von Baden, was Klasse von Masse unterscheidet.

Seit 900 Jah-ren ist der Name Mark-graf von Ba-den mit gu-tem Wein verbunden. Was hat die

Zeit überdauert?Das große Potenzial unserer au-ßergewöhnlichen Lagen und un-ser Qualitätsstreben. Und was hat sich verändert in dieser langen Zeit?Wir bewegen uns heute in einem globalen Markt. Das eröffnet uns ungeahnte neue Möglichkeiten und Märkte. Der Wettbewerb mit begabten Winzern aus aller Welt führt zu erhöhten Qualitäts-anstrengungen, die unseren Kunden zugutekommen.Qualität und Regionalität bei-ßen sich leider oft mit der Wirt-schaftlichkeit ...Das glaube ich langfristig nicht. Nur durch die regionale Unver-wechselbarkeit unserer Weine und durch höchste Qualität kön-nen wir künftig bestehen. Durch die Vermarktung von mehr als der Hälfte unserer Ernte in guts-eigenen Verkaufsstellen in der Region machen wir uns ein Stück weit unabhängig. Bodensee-Wein ist unter Ken-nern höher angesehen als noch vor Jahren. Was ist passiert?Wir Winzer am See haben konti-nuierlich und selbstbewusst auf das gesetzt, was wir schon im-mer taten: Das Optimum aus unseren Lagen zu erwirtschaf-ten. Zugutekommt uns, dass die aktuelle Küche perfekt zu unse-ren mineralischen und fruchti-gen Weinen passt. Unser traditi-oneller Wein ist zeitgemäß.Bier muss möglichst immer gleich schmecken, Wein darf den Charakter eines Jahrgangs ver-körpern. Ist das nicht ungerecht?Für wen? Ich freue mich über die Verlässlichkeit im Geschmack der Biere aus dem Hause Me-ckatzer. Und genauso finde ich es herrlich, bei einem Jahrgangs-erzeugnis wie dem Wein den Charakter jeder Ernte nachspü-ren zu können.

Meckatz. 275 Jahre alt und den-noch voller Energie und Zu-kunftsoptimismus – so lässt sich das als Motto zusammenfas-sen, was in Meckatz im Laufe des Frühjahrs und Sommers so alles passieren wird.

Unter Hochdruck lau-fen nach dem langen Winter derzeit die Ar-beiten im Außenbe-reich der Braustätte: „Wir haben hervor-ragende Partner, die den künftigen ‚Meckatzer Gar-ten‘ mit Liebe und großer Akribie ge-stalten, und ich hof-fe, dass wir bis Ende April unseren Besu-chern einen Eindruck von dem vermitteln kön-nen, was ab Mitte Juli fertig gestellt sein wird“, so Michael Weiß.

Dann werden die Brauereibesucher und Gäste des Bräustübles eine ganz neue Atmosphäre genießen können: „Sei es im lichtdurchfluteten, zum Innenhof hin großzügig öffenbaren Glaspavillon, auf den Plätzen unter den neuen Kastani-en oder der Sitztreppe, beim Analysieren der Spielzüge der Schachspieler – die

275 Jahre Meckatzer – Start in ein genussvolles Jubiläumsjahr

Meckatzer wartet mit neuen Attraktionen für die Gäste der Braustätte auf

Menschen werden von der neuen und doch so altehrwürdigen Brauerei begeis-tert sein“, so die Überzeugung von Brau-

ereichef Michael Weiß. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet dann auch der

neue Markenraum, der die Attraktivi-tät für Brauereibesucher erheblich steigern wird.

Über ein emotional gestaltetes Video äußern sich fünf Mitglieder

der Meckatzer Familie über ihre Verbindung zur Brauerei und

ihren unverzichtbaren Bei-trag zum Erfolg des Un-ternehmens.

Wertvolle Expona-te aus der 275 Jahre alten Historie des Un-ternehmens ermögli-chen einen Einblick in die Entwicklung von einer kleinen

Dorfbrauerei zu einer heute über die Grenzen

des Allgäus hinweg ange-sehenen mittelständischen

Brauerei. Darüber hinaus sind sie auch Beweise für das kompro-

misslose Qualitätsstreben, das seit Ge-nerationen die Mitglieder der Brauerei-familie Weiß sowie ihre Mitarbeiter und Lieferpartner auszeichnet.

Grund genug also, in diesem Jubilä-umsjahr einen Blick nach Meckatz zu werfen, sich am Entstehungsort des Allgäuer Sonntagsbiers zu informieren und verwöhnen zu lassen.

mundiges, ausgereiftes und charakter-volles Bier, das immer mehr Anhänger findet. Und davon sollte auch beim Al-koholfreien so viel wie möglich wieder-zufinden sein.“ Gar nicht so einfach. Aber am Ende scheint das Projekt gelun-gen. Wie genau, wird nicht verraten, denn das Brauverfahren ist so geheim, dass es noch nicht einmal der Meckatzer Löwe verrät.

Nur so viel sei gesagt: Die Verant-wortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, innerhalb des Segments untergäriger al-koholfreier Biere Maßstäbe zu setzen. Um dieses hohe Ziel zu erreichen, wur-den auf der Basis neuester wissenschaft-licher Erkenntnisse und unter Anwen-dung modernster Technologien die ein-zelnen Testversuche in vielen Verkos-tungsrunden mit Dutzenden von Pro-banden bewertet, um sich Schritt für

Schritt dem Optimum zu nähern. „Wir haben natürlich den großen Vorteil, mit unserem Weiss-Gold ein Ausgangspro-dukt zu haben, das in seiner Art einmalig ist – sein Charakter prägt ganz entschei-dend den Geschmack des alkoholfreien ,Bruders’“, so der für das Projekt verant-wortliche Braumeister Maximilian Stör.

Ab Anfang Mai wird das Weiss-Gold Alkoholfrei in der Meckatzer Gas-tronomie sowie im gut sortierten Handel erhältlich sein und auch viele Biertrinker überzeugen, die ansonsten nur aus Ver-nunftsgründen auf den Alkohol verzich-ten.

Testen kann man das neue Weiss-Gold Alkoholfrei ab Mai im gut sortierten Getränkehandel sowie in den Meckat-zer-Gaststätten.

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Page 2: Der Meckatzer Löwe

Mit Urkunde vom 20. Juni 1738 erteil-te das Oberamt in Bregenz – Meckatz gehörte damals noch zu Österreich – dem Bierbrauer Josef Feßler das Recht, in seinem Bauernhaus eine Brauerei einrichten zu dürfen. Nach 13-maligem Besitzerwechsel begann dann 1853 die Tradition der Brauerfa-milie Weiß mit dem Erwerb der Brau-erei durch Gebhard Weiß.

Nach nur 20 Jahren Aufbauarbeit verstarb Gebhard im Jahre 1873: Seine Frau Lena übernahm die Brau-erei und rettete so das Erbe für die Familie. Für ihren Mut, ihre zupa-ckende Art, aber auch für ihre Menschlichkeit und mitfühlende Sorge für die Mitglieder der Familie, die nicht nur die Brauerfamilie Weiß umfasste, sondern alle einschloss, die mit der Brauerei verbunden wa-ren, wird Lena heute noch in Ehren gehalten – unter anderem durch die Initiative „Lena braucht dich“. Aus der Ehe mit Lena Weiß stammte der 1857 geborene erste Sohn Benedikt, der seiner Mutter nach dem Tod des Vaters früh zur Seite stand und 1877 die Leitung der Brauerei übernahm.

Ist die Existenz des Unternehmens maßgeblich dem Mut und der Tatkraft der Urahnin zu verdanken, so ist die kompromisslose Qualitätsphiloso-phie, die seither die Generationen prägte, ihrem Sohn Benedikt zu ver-

danken.Parallel zu seinem Eintritt in das elterliche Unternehmen bildete er sich permanent weiter, was angesichts der damals zur Verfügung stehenden Literatur und Unterrichtsmöglichkei-ten sehr mühsam war.

Nach der Auszahlung seiner Ge-schwister begann Benedikt Weiß Ende des 19. Jahrhunderts eine vollkommen neue Brauerei zu planen und zu bauen: Das 1901 fertig gestellte alte Sudhaus ist heute noch Symbol für den Grün-derzeitstil der damaligen Zeit und bil-det heute das Zentrum des architekto-nischen Ensembles der Brauerei.

Weitsicht und Mut

Neben großen Investitionen in die Technik legte Benedikt Weiß von Anfang an großen Wert auf den Ver-kauf und sicherte sich den notwendi-gen Umsatz durch den Kauf prospe-rierender Gaststätten in Lindau, Friedrichshafen und Ravensburg.

Die für das Unternehmen bedeu-tendste Leistung vollbrachte er 1905 durch die Beantragung des Marken-schutzes für Weiss-Gold beim Kaiser-lichen Patentamt in Berlin – ein Be-weis für die Weitsicht dieses Unter-nehmers, der 1926 dank seiner Ver-dienste für das Unternehmen und die Öffentlichkeit zum Kommerzienrat ernannt wurde.

An einem echten Stammtisch ist jeder gerne gesehen

Stammtische sind ein Ort der Gemeinschaft – wenn Wirt und Gäste es so wollen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Frühjahr 2013

Meckatz. Wie war es noch damals? Da kam der Großvater am Sonntag-nachmittag vom Frühschoppen zurück und wusste alles Wichtige, was die vergangene Woche nicht in der Zei-tung gestanden hatte: Wer von wem ein Kind bekommt, wer welche Partei warum wählt, wer was von wem hält und wer zu Hause „ein grober Hund“ oder auch „ein zahmer Esel“ ist.

Benedikt Weiß:Mit Weitsicht voran

Erinnerung an einen großen Meckatzer

Das Ehepaar Alt steht in Oberstaufen für eine ganze ÄraMarianne und Rainer Alt freuen sich nach 36 Jahren Enzianhütte auf Berg- und Radeltouren – neue Wirtin Heike Janker gut eingeführt

Oberstaufen. Nach 36 Jahren Enzian-hütte ist Schluss: Marianne und Rainer Alt haben den Schlüssel der legendä-ren Event-Gastronomie im Weißachtal Ende 2012 an ihre Nachfolgerin Heike Janker übergeben. Am Kochlöffel hält Rainer Alt zwar noch eine Weile lang fest, wie er im Meckatzer Löwe-Inter-view sagt. „Ich begleite das neue Team noch eine Weile. Und das tu‘ ich auch gerne.“

Gute Nachfolgerin gefunden

Aber die neue Wirtin bringt auch Neues mit und setzt ihre eigenen Ak-zente. „36 Jahre lang haben wir hier Tage und Stunden verbracht. Wir ha-ben viel erlebt und viele Leute kom-men und gehen sehen. Wir haben

gerne mit den Gästen gefeiert. Aber irgendwann ist eben Schluss.“ Weh-mut klingt mit, wenn Marianne und Rainer Alt in der von ihnen eingerich-teten König-Ludwig-Stube über 36 Jahre Enzianhütte und 39 Jahre Ehe eines Gastronomenpaars sprechen. Über die Promis, die hier ein- und ausgegangen sind. Über Geburtstage und Betriebsfeiern, über den Morgen- und Abend-Stammtisch und natürlich über die legendären Sonntags-Früh-schoppen, „bei denen manchmal kein Ende in Sicht war“. Nicht umsonst hat die Enzianhütte Fans von der Nordsee über die Kölner Karnevalisten bis ins Alpenland. „Unser Konzept war da-mals neu“, erinnert sich Rainer Alt. „Event-Gastronomie mit Live-Musik und echten Highlights gab es in dieser

Ein Stammtisch sollte offen sein

Im Grunde genommen hat sich daran nichts geändert – auch wenn der Begriff „Stammtisch“ heute stellver-tretend für viele Formen des gemütli-chen Beisammenseins steht. So gibt es geschlossene Kultur-Stammtische in Szenekneipen, Cliquen-Stammtische, die einmal im Monat stattfinden, oder auch hochgeistige literarische Stamm-tische, an denen nicht unbedingt jeder willkommen ist. All das ist gut ge-meint und leistet einen wichtigen Bei-trag zur Geselligkeit. Gemeinsam mit ihren Wirten setzen die Meckatzer neben diesen geschlossenen, geselli-gen Runden aber auch auf die ur-sprüngliche, überlieferte Form des Stammtisches, und wollen dieses jahr-hundertealte Kulturgut wiederbeleben und stärken. „Ein Stammtisch ist für mich eine Runde für jedermann, an dem es bestenfalls jeden Tag von mor-gens bis abends mit ganz unterschied-lichen Menschen um die großen und

kleinen Fragen der Zeit geht“, sagt Meckatzer Marketing-Chef Joachim Dufner. „An einem solchen Tisch zahlt keiner Eintritt und keiner steht über dem anderen – ob es nun der Bürgermeister oder der Metzger, der Unternehmer oder die Friseurin ist.“

Die Meckatzer Löwenbräu ermu-tigt deswegen die Wirte, diese alte Tradition wieder mit Leben zu erfül-len. „In einer Gesellschaft, die immer älter wird, und in der es immer mehr Single-Haushalte gibt, ist der Stamm-tisch ein wichtiger Ort, um in fröhli-cher Runde soziale Kontakte aufzu-bauen und zu pflegen“, sagt Michael Weiß. Er nimmt, wenn es die Zeit er-laubt, selbst gerne am Stammtisch Platz, um zu erfahren, was die Leute wirklich denken. „Das sind meist ehr-liche Kerle, die da sitzen, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Und das gefällt mir“, so der Brauereichef.

Politik und Schafkopfen

Dass ein guter Stammtisch auch für den Wirt interessant ist, weiß zum Beispiel Roland Geiger von der Bahn-hofsrestauration Woringen. „An ei-nem ganz normalen Donnerstagnach-mittag sitzen bei uns 15 Leute am Stammtisch“, sagt Geiger. Zweimal am Tag füllt sich der Tisch mit dem Messingschild in der Mitte – auch Frauen sind darunter und Gäste, die

Form vorher nicht.“ Die Schroth-Ku-rer nahmen regelmäßig ihre Auszeiten in der Enzianhütte. „Und die Skifahrer

Marianne und Rainer Alt freuen sich auf die Zeit nach der Enzianhütte.

sind hier früher noch mit ihren Ski-schuhen reingestampft“, erinnert sich Marianne Alt.

Früher wie heute – so wie an diesem Schuster-Stammtisch in den 30er-Jahren soll es auch heute wieder an den Stammtischen zugehen.

Benedikt Weiß mit Frau Antonie und ihren Kindern Georg, Josef, Paula, Lena und Edmund (von links).

mit dem Auto da sind und deshalb Kaffee und Schorle trinken. „Das ist doch heute nicht mehr so wichtig. Bei uns kann jeder mit allem anstoßen“, weiß Geiger. Die Rentner kommen früher, werden dann abgelöst von de-nen, die sich ein Feierabendbier gön-nen. Und schließlich sitzen auch am Abend Gäste am Tisch, die schafkop-fen oder sich über Gott und die Welt und den Rest dazwischen unterhalten.

Der Wirt muss auch Freund sein

„Als Wirt muss man seinen Stammtisch pflegen“, sagt Bahnhofs-wirt Geiger und er verrät auch, wie: „Wenn bei uns geschlossene Gesell-schaft ist, weiß ich das schon eine Woche vorher. Also kann ich den Stammtisch doch vorwarnen. Und wenn es Streit gibt, muss man schlich-ten und nicht denken, dass das nicht meine Sache ist. Schließlich muss man auch Freundschaften pflegen und offen sein für jeden Neuen, der kommt. Nur so gibt es ein gutes Miteinander. Und dass man, wenn’s in den Urlaub geht, auch vorher noch einen ausgibt, gehört schon auch zum guten Ton.“ Nicht alles, was gesagt wird und was über die Jahre an einem Stammtisch vorfällt, darf man auf die Goldwaage legen, weiß Geiger. „Man muss es halt gut meinen“, sagt er. „Dann ist so ein Stammtisch eine tolle Sache.“

Zwei schwere Rückschläge – eine Überschwemmung 1979 und ein Brand im Jahr 1987 – konnten die beiden nicht entmutigen. Und dass die Meckatzer über die ganzen Jahrzehnte hinweg nicht nur Lieferanten, sondern auch Freunde in schwierigen Stunden waren, unterstreichen die treuen Wirte oft und gerne.

Aber was machen die Alts, wenn sie nicht mehr mit Patrick Lindner und Ireen Sheer Silvester feiern? „Wir ra-deln gerne, wir sind gerne in den Bergen, wir wollen unsere Kinder be-suchen und auch den einen oder ande-ren Stammgast“, sagt Rainer Alt. Für alles, ergänzt Marianne, werde die Zeit gar nicht reichen. Aber man ge-wöhnt sich bekanntlich ja an alles. Auch ans Aufhören.

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Page 3: Der Meckatzer Löwe

Wenn der Biermann dreimal klingeltMit einer perfekten Logistik tut Meckatzer viel gegen unnötigen CO2-Ausstoß – Trotz neuer Technik sind die Meckatzer Bierfahrer stets Bierfahrer geblieben

3 Meckatzer Welt DER MECKATZER LÖWEFrühjahr 2013

Meckatz. Sie gehören zum Stadt- wie zum Landschaftsbild. Sie sind Nach-richtenübermittler, Vertrauensmänner und Meckatzer-Repräsentanten erster Güte: Bierfahrer arbeiten heute mit verbesserter Technik, fahren mit schadstoffarmen Lastwagen auf stre-ckenoptimierten Routen und sind ent-scheidend mit für die Lieferqualität der Meckatzer Biere verantwortlich. Aber sie haben auch noch Zeit für ein alkoholfreies Bier oder einen Kaffee, helfen bei Problemen mit Schankanla-ge oder Bierkeller, haben immer ein Lächeln auf den Lippen und sind für viele Wirte und Kunden über die Jahre zu Freunden geworden.

„Dieser menschliche Aspekt ist uns sehr wichtig“, sagt Meckatzer Logistik-Chef Franz Kirchmann, der die gesamte Lieferorganisation unter sich hat und dabei rund 25 Fahrer ko-ordiniert, die auf bis zu 15 Touren täglich unterwegs sind. „Manche un-serer Fahrer sind 20, 30 oder 40 Jahre mit dabei. Sie sind auf Hochzeiten ihrer Kunden eingeladen, sie gehören quasi zur Familie.“ Wenn auch der Zeitdruck und die Anspruchshaltung der Kundschaft in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen ha-ben, ist die persönliche Bindung zwi-schen Wirt und Bierfahrer doch ge-blieben. Und das ist auch gut so, weiß Kirchmann, denn „immerhin lässt man als Wirt jemanden in seinen Kel-ler, in sein Haus – auch wenn die Gaststube geschlossen ist“. Ohne Ver-trauen ist so etwas nicht möglich. Gleiches gelte auch für die Getränke-markt-Lieferungen, die an Bedeutung zugenommen haben.

Aufwendiger Festbetrieb

Die Meckatzer Fahrer bringen im Sommer wie im Winter frische Biere und andere Getränke – auf den Hoch-grat ins Staufner Haus ebenso wie in die Fischerhütte am Bodensee. In den Getränkemarkt in 70 Kilometer Ent-fernung um den Kamin der Braustätte

herum genauso wie in die Gaststätte um die Ecke. Hinzu kommt der Fest-betrieb in den Sommermonaten, der von einem extra Feste-Team gestemmt wird. „Für die Feste legen wir uns richtig ins Zeug“, sagt Kirchmann und zeigt auf neueste Schankanlagen, The-

ken, Kühlschränke und auf einen Lkw mit Ladekran, mit dem die komplett erneuerten Meckatzer Biergarnituren ab- und aufgeladen werden.

Eine Besonderheit regionaler Brauereien wie Meckatzer ist der Heimdienst, der in heutiger Zeit wirt-

schaftlich schwer darstellbar ist, der aber laut Kirchmann einen „wichtigen sozialen Aspekt“ mit sich bringt. „Für uns gesunde, autofahrende Menschen ist der Gang zum Getränkemarkt in-zwischen Normalität.

Aber was machen zum Beispiel die Älteren, die weder fahren noch schwer tragen können?“ Deshalb steht Me-ckatzer zum Heimdienst – wenn auch die Tour-Routen länger und länger werden.

Gesundheitswerkstatt für alle

Damit die Fahrer und auch andere mehr oder weniger körperlich bean-spruchte Meckatzer Mitarbeiter fit bleiben, haben sich Kirchmann und einige Mitstreiter übrigens etwas ganz Besonderes ausgedacht: Über der Lo-gistik-Halle auf dem Brauereigelände befindet sich eine gut ausgestattete Gesundheitswerkstatt, die die Meckat-zer in Eigenleistung während der Frei-zeit mit von der Brauerei gesponserten Materialien eingerichtet haben. „Das macht nicht nur fit, sondern ist auch gut für den Teamgeist“, weiß Kirch-mann.

Er weiß, wovon er redet: Bereits als Jugendlicher hat er in der Brauerei gejobbt. Er kennt jeden und jeder kennt ihn. Auch das ist geblieben. Technik und Zeitdruck hin oder her.

Auf der Reichenau gedeiht gesundes Gemüse für den gesamten süddeutschen Raum

90 familiengeführte Gärtnereien vertreiben ihr Gemüse gemeinsam und setzen konsequent auf Qualität

Reichenau. „Was einer nicht schafft, schaffen viele.“ Diese Überzeugung der Genossenschaftsväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze-Delitzsch gilt nicht nur für Volks- und Raiffeisenbanken, son-dern auch für viele Waren- und Lie-fergenossenschaften. Zu einer der er-folgreichsten, berühmtesten und nachhaltigsten Genossenschaften im süddeutschen Raum gehört die Rei-chenau-Gemüse eG, die wohl den meisten Verbrauchern in Bayern und Baden-Württemberg bekannt sein dürfte. Ob Paprika oder Gurken, Salat oder Kohlgewächse, Kräuter oder To-maten – was auf der 4,5 Kilometer langen Bodenseeinsel nahe Konstanz in ca. 500 Gewächshäusern und in freier Natur wächst, begegnet auf-merksamen Käufern sowohl im Ein-zelhandel wie auch auf Wochenmärk-ten. 15.000 Tonnen Gemüse verlassen alljährlich die 90 familiengeführten Gärtnereien auf der Reichenau, denen gemeinsam die Reichenau-Gemüse eG gehört.

UNESCO-Weltkulturerbe

In der Zentrale der Genossen-schaft, inmitten der UNESCO-Welt-kulturerbe-Insel gelegen, arbeiten rund 50 Mitarbeiter. Wo alljährlich rund eine Million Touristen vorbeira-deln und -wandern, wo dereinst der Abt Walahfrid Strabo mit seinem Kräutergarten den Grundstein für den heutigen Gemüseanbau legte und wo

der körperlich behinderte Komponist, Chronist, Wissenschaftler und Mönch „Hermann der Lahme“ vor 1000 Jah-ren lebte, geht es vor allem in den warmen Monaten heiß her. In der hochmodernen und gekühlten Logis-tikhalle liefern auf der einen Seite die Gemüsebauern ihre geerntete Ware ab. Nach einer sehr genauen Eingangs-prüfung – qualitativ und quantitativ – wird die Ware für den Versand vorbe-reitet und landet schließlich bei den

Abnehmern in Bayern und Baden-Württemberg.

Wo – wie in der Landwirtschaft – die Margen eng sind und wo so viele Belange gleichzeitig berücksichtigt werden müssen, braucht es Überzeu-gungstäter. Einer davon ist Christian Müller. Der diplomierte Landwirt ist stellvertretender Geschäftsführer der Reichenau-Gemüse eG, und im Her-zen ist er ein echter Meckatzer, wie im Interview mit dem Meckatzer Löwen

klar wird: „Wir müssen doch das Geld in der Region lassen“, sagt er. „Wir brauchen den Dorfmetzger und die Dorfbäckerei. Wir brauchen regionale Brauereien und regionale Gemüsegär-ten. Wenn regionale Strukturen verlo-rengehen, dann leidet auch die Natur-landschaft darunter.“ Insofern seien Brauer und Bauer wieder einmal sehr nah beieinander.

Müller will die Endverbraucher sensibilisieren für die Qualität, die im

Salate, Blumenkohl, Paprika – bestes Gemüse kommt von der Insel Reichenau. Aus integriertem Anbau und vielfach ausgezeichnet.

Gemüseanbau steckt und auf die auf der Reichenau viel Wert gelegt wird. „Wir brauchen mehr Geld für unsere Leistung, weil wir so klein struktu-riert sind und weil das Gemüse-be-baubare Land begrenzt ist. Also müs-sen wir den Kunden auch mehr bie-ten“, so Müller.

Qualitätssiegel Baden-Württemberg

Die vielfach ausgezeichnete Qua-lität von Reichenauer Gemüse – unter anderem seit über 20 Jahren Quali-tätssiegel Baden-Württemberg – kommt nicht von ungefähr. „Bei uns auf der Insel werden jedes Jahr 1.500 Bodenproben gezogen und analysiert, um die bedarfsgerechte Nährstoffzu-gabe zu optimieren. Außerdem setzen wir auf die integrierte Produktion. Das heißt: Wir jäten Unkraut, anstatt es mit Chemie zu bekämpfen, wir bauen resistente Gemüsesorten an, setzen auf Wasserdampf gegen Schäd-linge und bekämpfen sie mit Nützlin-gen.“ Dass es ohne Chemie nicht geht, ist klar. „Aber wir kommen mit einem Bruchteil dessen aus, was andere be-nutzen“, so Müller. Das ist ihm auch persönlich wichtig. „Schließlich“, so sagt er, „steckt im Wort Lebensmittel ja das Wort Leben“.

Die Reichenau ist auch auf dem Ge-nießermarkt vertreten. Mehr über Anbaumethoden und über Gemüse an sich erfährt man unter www.reichenaugemuese.de.

Ob auf Feldwegen zu hochgelegenen Hütten oder mit Muskelkraft in die Pis-tenwalze: Meckatzer setzt auch bei der Logistik auf Qualität.

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Page 4: Der Meckatzer Löwe

Erlebnis für die Sinne

Genießermarkt mit regionalen Spezialitäten am 28. April

Liebhaber kulinarischer Köstlichkeiten kommen beim Genießermarkt in Me-ckatz auf ihre Kosten. Rund 40 Ausstel-ler aus der Region werden dort ihre Spezialitäten präsentieren. Egal ob Holzofenbrot, Käse, Pasta oder Wein und Marmelade – eines haben die ange-botenen Produkte gemeinsam: Alle wur-den mit viel Liebe zur Natur in Handar-beit hergestellt. Nur die besten Zutaten werden für die angebotenen Waren auf dem Genießermarkt verwendet. Span-nende kulinarische Workshops zu den Themen Käse, Bier, Grillen und Backen bringen den Besuchern die Vielfalt und die Besonderheiten der Köstlichkeiten näher. Ein Programmpunkt wird hier die Streuobstwanderung mit dem Bund Na-turschutz sein, bei der die Teilnehmer in die Geheimnisse des Heimenkircher Streuobstwanderweges eingeweiht wer-

den und ihnen alte Obstbäume mit aus-gefallenen allgäutypischen Sorten vor-gestellt werden.

Auch die kleinen Gäste kommen beim Kinderprogramm auf ihre Kosten. Die rollende Küche der Krumbach Fa-milienstiftung und die Slow Food Sin-nesschule bringt die Kinder auf den Geschmack gesunder Ernährung. Für Unterhaltung sorgt das Wangener Pup-pentheater und das Spielangebot der Grünen Hexen. Das Bauernhofmuseum Wolfegg weiht die Kleinen zudem in die hohe Kunst des Filzens ein.

Der Genießermarkt ist von 10 bis 17 Uhr auf dem Brauereigelände in Me-ckatz geöffnet. Infos: www.meckatzer.de/ml/aktuelles/meldungen/ geniessermarkt.php

Meckatzer Genießermarkt4 DER MECKATZER LÖWE

Neben einem bun-ten Programm gibt es auf dem Genießermarkt ab 10 Uhr auch musikalische Le-ckerbissen mit dem Musikverein Waldburg und nachmittags ab 13 Uhr mit den Bodenseeperlen.

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DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Fanfest 5

GESUCHt: DIE NEUE „MISS MECKAtZER“Am 27. April wird die neue „Miss Meckatzer“ gekürt. Wer engagiert und kommunikativ ist, gerne neue Leute kennen lernt und die feinen Meckatzer Biere mag, kann sich noch bewerben. Unser Bild zeigt die Übergabe der Schärpe 2011 an Lena tessmer (rechts) von der bis dahin regierenden „Miss Meckatzer“ Nadine Göger.

Infos über das FANCLUB-Fest wie immer unter www.meckatzer.de.

Der Garant für gute Stimmung: Das Hart-mann-trio wird auf dem FANCLUB-Fest auftreten. Das viel-seitige Repertoire der jungen Gruppe bein-haltet Volks- und Schlagermusik, Rock, Pop und garantiert beste Unterhaltungs-musik.

„Eine super spannende und aufregende Zeit“Lena Tessmer aus Bad Waldsee wurde 2011 auf dem FANCLUB-Fest zur „Miss Meckatzer“ gewählt. Am 27. Ap-ril übergibt sie die Schärpe schweren Herzens an ihre Nachfolgerin. Wer das ist, wird sich in einem spannenden Wett-bewerb zeigen. Dem „Meckatzer Lö-wen“ verrät Lena, wie ihr die zwei Jahre gefallen haben.

Lena, weshalb hast du dich vor zwei Jahren als Miss Meckatzer beworben?Meine Cousins sind absolute Meckatzer-FANs und sind auch Mitglied im FAN-CLUB. Sie haben beschlossen, dass unbedingt jemand aus unserer Familie einmal „Miss Meckatzer“ werden sollte. Deshalb habe ich mich dann über face-book beworben und es hat ja dann tat-sächlich geklappt.

Was war der spannendste Augenblick als „Miss Meckatzer“?

Großes FANCLUB-Fest mit Miss Meckatzer-Wahl

Brauerei feiert am 27. April das Firmenjubiläum mit den FANs

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Meckatzer Löwenbräu sind die treuen Fans des Meckatzer FANCLUBs. Mittlerweile zählt er über 9.000 Mit-glieder und ist damit der größte Be-zahl-Fanclub in der deutschen Braue- reilandschaft.

Als Dank für die große Treue fei-ert die Brauerei das 275-jährige Fir-menjubiläum gemeinsam mit dem FANCLUB und öffnet am Samstag, 27. April (Einlass ab 11.30 Uhr, Be-ginn 12 Uhr, Ende ca. 17.30 Uhr), exklusiv für Mitglieder ihre Pforten. Auf dem Fest können die Gäste die feinen Meckatzer Bierspezialitäten und Allgäuer Schmankerl genießen

sowie bei einem lustigen Gewinnspiel mitmachen. Höhepunkt ist aber die Wahl der neuen Miss Meckatzer. Die amtierende Miss Meckatzer, Lena Tessmer, wird ihr Amt nach zwei Jah-ren abgeben und ihre Schärpe der neuen Miss Meckatzer überreichen.

Anreise und Parken

Am besten reist man mit dem Zug bis nach Heimenkirch an. Dort bietet die Meckatzer Löwenbräu einen Pen-delverkehr zum Jubiläumsfest an. Weitere Infos zu den Bahnverbindun-gen und zum Parken vor Ort gibt es unter www.meckatzer.de.

Bringer werden belohnt!

Wer sein Auto dennoch nicht ste-hen lassen will oder kann, für den hat sich Meckatzer eine kleine Belohnung ausgedacht: Wer sich bereit erklärt, seine Familie oder Freunde sicher wie-der nach Hause zu bringen, erhält alle alkoholfreien Getränke – inklusive dem neuen Meckatzer Weiss-Gold Al-koholfrei – zum reduzierten Preis von nur 1 Euro.

Die Sicherheit unserer Gäste ist uns das wert! Wer also fährt, der soll einfach beim Einlass ein Armband mit dem Aufdruck „Ich bin der Bringer“ abho-len. Und los geht‘s!

Das absolute Highlight waren zwei Bal-lonfahrten, einmal beim Eglofser Feuer-zauber und dann bei der Einweihung des neuen Meckatzer-Ballons. Das war wirklich beeindruckend und bleibt mir mit Sicherheit lange in Erinnerung.

Wie sieht dein Resümee der letzten zwei Jahre aus?Es war eine wirklich super spannende und aufregende Zeit, in der ich viele in-teressante Menschen kennengelernt ha-be. Ich kann den Damen wirklich nur empfehlen sich bei der Wahl anzustren-gen.

Was macht deiner Meinung nach eine gute „Miss Meckatzer“ aus? Welche tipps hast du für deine Nachfolgerin?Sie sollte ganz klar kommunikativ sein, auf Menschen zugehen und mitanpa-cken können. Als „Miss Meckatzer“ begleitet man die Brauerei ja auch auf viele Veranstaltungen. Dafür sollte sie Spaß am Repräsentieren haben, aber auch gerne mal beim Bierausschank helfen. Und ganz klar: Die Liebe zum feinen Meckatzer Bier darf bei der neu-en „Miss Meckatzer“ natürlich auch nicht fehlen.

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April05.04. – 06.04. 15 Jahre Rockfrühling, Untrasried06.04. Club Mylord-Revival Party, Flohwiese Pforzen13.04. John Doyle „Die Welt ist eine Bandscheibe“,

Alte Fabrik, Mühlhofen13.04. – 14.04. Gewerbe vor Ort, Messe, Flohwiese Pforzen19.04. – 21.04. Blütenfest, Landjugend Kressbronn26.04. – 01.05. Maifest, Fahnensektion, Oberstaufen27.04. – 28.04. 275 Jahre Meckatzer: FANCLUB-Fest und Genießermarkt27.04. – 05.05. Jazz-Frühling, Kempten

Mai01.05. Maibaumstellen, Landjugend, Haldenwang01.05. Maibaumstellen Kolpingfamilie, Heiligkreuz 01.05. Maibaumstellen Burgstuben, Waltenhofen-Rauns01.05. Maibaumstellen Freiwillige Feuerwehr, Dietmannsried01.05. Maibaumstellen Kapellenverein Hochberg, Buchenberg01.05. Dixie-Frühschoppen, Rotary-Club, Tettnang01.05. – 05.05. 11. Eglofser Feuerzauber und 30-jähriges Jubiläum

des BSC Voralpenland e. V., Eglofs03.05. – 05.05. Schlossfest, Brochenzell03.05. – 05.05. Fahrzeugsegnung der Feuerwehr und 25-jähriges

Jubiläum Trachtenverein, Opfenbach05.05. Huttag, Lindenberg08.05. Ismene Schell „Eine Frau in Berlin“, Alte Fabrik,

Mühlhofen08.05. – 12.05. 37. Traditionelles Frühlingsfest, MV Dietmanns10.05. – 12.05. Oberkrainerwochenende, Heimenkirch11.05. Tanz, Tanz, Tanz in den Mai, Flohwiese Pforzen12.05. Georgiritt, Opfenbach15.05. – 20.05. Matchrace, Langenargen17.05. – 20.05. Bezirksmusikfest, Altenstadt a.d. Iller17.05. – 20.05. 41. Pfingstmusikfest, Riedheim18.05. – 20.05. Pfingstfest, Kressbronn19.05. – 20.05. Rockfestival, Jugend- und Kulturverein, Reicholzried24.05. – 27.05. Berger Sommerfest, Berg25.05. Heiberfest, Bösenreutin30.05. – 02.06. Inter. Heinkelfreunde-Treffen, Flohwiese Pforzen 30.05. – 02.06. Lindauer Seglertage mit „Rund Um“, Lindau

Juni01.06. Fisch & Meer, Wasserburg02.06. 2. BMW Unterberger Triathlon, Lindau08.06. Prita – Soul & Folk vermischt mit Hip Hop, Alte Fabrik,

Mühlhofen07.06. – 09.06. Musikfest Aichstetten mit Fahnenweihe, Aichstetten07.06. – 09.06. Gassenfest, Weildorf (Salem)08.06. – 09.06. 150 Jahre Schützenverein, Opfenbach 14.06. – 17.06. 100 Jahre Musikverein Roggenbeuren, Roggenbeuren15.06. Marktfest, Heimenkirch15.06. – 16.06. Volleyballturnier, Kressbronn15.06. – 17.06. Prinz-Max-Fest, Neufrach (Salem)21.06. – 23.06. Sonnwendfeier, Neukirch26.06. – 01.07. Deutscher Wandertag im Allgäu28.06. Kunst auf kleinen Plätzen, Weiler28.06. – 29.06. Beachparty Argenmündung, Langenargen29.06. – 30.06. Seelenbachfest, Niederwangen29.06. – 30.06. Markfest, Oberstaufen30.06. Tag der offenen Gartentüren und Tag der Blasmusik, Kindberg bei Haldenwang

Juli02.07. Grill & Chill, Nobelpreisträger, Lindau05.07. – 06.07. Stadtfest, Kempten05.07. – 08.07. 175-jähriges Jubiläum, Musikkapelle Waldburg05.07. – 08.07. Verbandsmusikfest, Eriskirch05.07. – 09.07. Welfenfest, Weingarten06.07. Familientag der Feuerwehr, Lindenberg07.07. Feuerwehr-Frühschoppen, Heimenkirch11.07. – 14.07. Bezirksmusikfest, TSZ Lindenberg11.07. – 15.07. Seehasenfest, Friedrichshafen12.07. – 14.07. 30-jähriges Jubiläum Motorradclub, Hergensweiler12.07. – 20.07. Schützenfest, Biberach20.07. – 21.07. 33. Hafenfest, Unteruhldingen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Frühjahr 2013

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100 Jahre Musikkapelle Eriskirch Jubiläumswochenende vom 5. – 7. Juli mit hochkarätigem Programm

oder Big-Band-Sound gefragt ist – seit dem Jahr 1913 trifft die Musikkapelle den richtigen Ton und bietet das Pas-sende für jeden Musikgeschmack. Ge-

Eriskirch. Die Musikkapelle Eriskirch feiert ihr 100-jähriges Jubiläum beim Verbandsmusikfest vom 5. bis 8. Juli. Egal ob ein zünftiger Marsch, Polka

Weitere Infos unter www.mk-eriskirch.de

175-jähriges Jubiläum der Musikkapelle Waldburg

Festprogramm vom 5. – 8. Juli

Mehr Informationen und das Fest-programm gibt’s online unter www.mk-waldburg-hannober.de.

Waldburg. Bereits seit dem Jahr 1838 gibt es die Musikkapelle Waldburg. Sie gehört damit zu den ältesten Mu-sikkapellen im Kreis Ravensburg. Seit 175 Jahren gab es in Waldburg kein Fest, bei dem nicht die Musikkapelle für Stimmung sorgte. Das ist Grund genug, dieses Jubiläum mit einem faszinierenden Festprogramm und vie-len Gästen zu feiern – und zwar vom 5. bis 8. Juli. Das viertägige Programm

beginnt am Freitag mit der Band „Al-penmafia – Achtung Partygefahr“. Für beste Stimmung auf dem Jubiläums-fest sorgt am Samstag das „1. Wald-burg Tattoo“, eine internationale Marschmusikparade mit namhaften Showbands, im Anschluss spielt „Vla-do Kumpan und seine Musikanten“ im Festzelt auf. Weitere Höhepunkte sind am Sonntag der große Festumzug und am Montagabend das Duo Heißmann

& Rassau – bestens bekannt als „Wal-traud und Mariechen“. Den krönenden Abschluss der Jubiläumsfeier bildet schließlich am Montagabend das höchste Hochfeuerwerk Oberschwa-bens.

Das Höchste im Allgäu

TSZ Lindenberg richtet 51. Bezirksmusikfest aus

Lindenberg. Fest im Griff vom Allgäu-Schwäbischen Musikbund ist Linden-berg vom 11. bis 14. Juli. An diesem langen Wochenende feiert der TSZ Lindenberg sein 50-jähriges Jubiläum und richtet das 51. Bezirksmusikfest des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds aus. Das Motto „Das Höchste im All-gäu“ spielt auf die Lage des Festes an – es findet am höchsten Punkt von Lindenberg statt. Der TSZ hat für das Festwochenende ein spannendes Pro-gramm zusammengestellt. „Party total“

heißt das Motto am Freitagabend mit der Showband „AllgäuPower“ (Front-mann: Thomas Wohlfahrt). Familien kommen am Samstag ab 14 Uhr beim Familiennachmittag auf ihre Kosten. Festumzug ist am Sonntag ab 13 Uhr.

Hierzu haben sich über 50 Musikkapel-len angemeldet, die von Lindenberger Vereinen begleitet werden.

Nähere Informationen unter www.bezirksmusikfest2013.com

gründet wurde die Kapelle von elf Mitgliedern, heute sind es rund 60. Und die lassen es am Jubiläumswo-chenende krachen: Den Beginn ma-chen am Freitagabend um 20 Uhr bei der „Trachtennacht am Schussen-strand“ die „Blechblosn“ – eine der frechsten, urigsten und vielseitigsten Bands überhaupt. Am Samstag und Sonntag heißt es ab 10 Uhr Action und Spaß beim 2. Drachenbootrennen auf der Schussen. Am Samstagabend sorgt „Pull“ für den passenden Sound zur „Dragonboat-Racing-Night“. Der Sonntag gehört schließlich ganz den Musikkapellen des Blasmusikverban-des Bodenseekreis.

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Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7Frühjahr 2013

Rasante Abfahrten zeigten die teilnehmer in thal-kirchdorf beim LENA-

WEISS-CUP des Allgäuer Skiverbandes.

Auf einer Kanonenkugel fliegen kann auch Jan-Josef Liefers nur im Film. Deshalb kamen er und seine Schauspielkollegen zu Fuß zur Premiere von „BARON MÜNCHHAUSEN“ ins Schloss Ludwigsburg. Mit dabei: Produzent Jochen Lau-be (links), Jan Josef Liefers (2. v. l.) und Gebiets-verkaufsleiter Wolfgang Schubert (rechts).

Akrobatischer Hexentanz der NEUKIRCHER HEXEN beim Umzug durch den Ort.

Meckatzer FAN Alfred Amann bekam zu seinem 70. GEBURtStAG ein ganz besonderes Geschenk: Zum Kaf-fee kam „Miss Meckatzer“ Lena tessmer vorbei.

Mit dem CLIMBMAX in Stuttgart-Zuffen-hausen wurde eine der größten Indoor-Klet-ter- und Boulderhallen in Deutschland eröff-net. Auf insgesamt rund 1200 m2 Kletter-fläche kommen die Kletterfans auf ihre Kosten (von links): Wolfgang Schubert, Poldi Schneider, Max Wörner – Foto: Daniel Schwarz.

50 Jahre Narrenzunft MOOROCHS, Bad Buchau: Das wurde ausgiebig gefeiert. Die Schirmherrschaft von Michael Weiß war für die Meckatzer eine besondere Ehre.

Schon seit 100 Jahren sind die SÜNFZEN-Gesellschaft und die Meckatzer Löwenbräu Partner. Beim Jubiläum mit dabei waren (von links): Hans Grättinger, Stephan und Liane Grättinger (Pächter der Gaststätte), Micha-el Weiß und Peter Bürklin (Vorsitzender der Sünfzen-gesellschaft)

Beim großen SKI-OPENING AM OBERJOCH wurde nicht nur Ski gefahren, sondern auch mit Weiss-Gold auf die neue Ski-Saison ange-stoßen. Auf einen guten Winter stießen an (von links): Hubi Holzheu (Geschäftsführer Ski- und Snowboardschule Ostrachtal), Peter Weber, Eric Endres (Geschäftsführer der Bergbahnen Bad Hindelang), And-reas Hindelang (Meckatzer Sportalp).

Eine gute Figur machte Meckat-zer bei der WEINMESSE in Berlin. Mehr als 30.000 Besucher genossen Gau-menfreuden aus allen teilen Deutschlands.

„Hollywood Nacht“ – so lautete das Motto beim dies-jährigen PRESSEBALL in der Kemptener bigBox. Ge-spendet wurde für das Lebenshilfswerk „Kartei der Not“. Auf unserem Foto (von links): Die Bayerische Bierköni-gin Barbara Hostmann, Michael Weiß, Cora Frank (Parkhotel Frank, Oberstdorf) sowie Alexa Schwendin-ger (Fotos: Ralf Lienert, AZ).

Alles, was ein Mann so braucht, findet man im Meckatzer „ÜBERLEBENS-KOFFER“ von Helmut Scheuerle.

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JUBILAREDas 10-jährige Betriebsjubiläum konn-ten Alexander Schöpf und Tobias Ben-tele feiern: Alexander Schöpf ist unser Logistikfachmann für den Festebe-reich. Sein Fachwis-sen sowie seine Fle-xibilität in der Feste-organisation wissen die Meckatzer sehr zu schätzen.

Tobias Bentele ist seit 10 Jahren als „Springer“ im Logis-tikbereich für die Meckatzer unter-wegs. Ob als Kom-missionierer oder als

Fahrer – Vielseitigkeit ist seine Stärke! Sein 35-jähriges Betr iebsjubi lä-um feierte Poldi Schneider am 1. Februar. Nach sei-nem Start in der Lohnbuchhaltung wechselte er nach vier Jahren in den Ver-trieb als Gebietsverkaufsleiter. Seit 2001 ist er für den kompletten Vertrieb mit acht Außendienstmitarbeitern verantwortlich und mit Leib und Seele und außerordent-lich großem Engagement für die Meckat-zer als Vertriebsleiter unterwegs. Herzlichen Glückwunsch!

8 Frühjahr 2013 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG, Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Haus- archiv, Druck: Holzer Druck und Medien

www.meckatzer.de

Miss Meckatzer Wahl 2013: Vier Bewerberinnen stellen sich vor – weitere Kandidatinnen sind willkommen!

Angelika Kresser: Sportlich und musi- kalisch zugleich

Die Verwaltungsfachan-gestellte aus Legau ist 27 Jahre jung, fährt gerne Motorrad und geht oft joggen und schwimmen. Sie spielt außerdem lei-denschaftlich gern Trom-pete und Flügelhorn.

Welches Nahrungsmittel findet man in Deinem Kühlschrank immer?Neben Joghurt, Gemüse und Käse natürlich ein Meckatzer Weiss-Gold in der 0,33-Liter-Flasche.

Was ist Dein Lieblingsge-tränk?Am liebsten trinke ich Leitungswasser, aber auch mal gerne einen „Russ“.

Mit welchen Gerichten würdest Du ein 3-Gänge-Menü kochen und was würdest Du dazu zum trinken servieren?Zum ersten Gang würde ich eine leckere Flädle-suppe machen. Als zwei-ten Gang: Rindsroulade, Semmelknödel mit Pilz-soße und dazu ein knacki-ger Salat. Hierzu gibt es selbstverständlich ein Meckatzer Weiss-Gold. Zum Nachtisch gibt es je nach Jahreszeit Vanille-Zimt-Eis oder einen ge-sunden Obstsalat.

Lena Müller: Sie ist das Küken in der Runde

Die 19-Jährige macht derzeit eine Ausbildung zur Erzieherin und hält sich mit Yoga, Zumba, Aerobic und Joggen fit. Die Brauereigaststätte in Meckatz ist ihre Lieb-lingsgaststätte.

Welches Nahrungsmittel findet man in Deinem Kühlschrank immer?Vorrätig habe ich meis-tens Joghurt und Gemü-se. Natürlich ist dort im-mer Platz für ein kühles Meckatzer.

Was ist Dein Lieblingsge-tränk?Ich trinke gerne Wasser und kühles Meckatzer.

Mit welchen Gerichten würdest Du ein 3-Gänge-Menü kochen und was würdest Du dazu zum trinken servieren?Zur Vorspeise würde ich eine Salatplatte mit Rie-sengarnelen und Knob-lauchbrot servieren, zum Trinken ein Meckatzer Pils. Als Hauptspeise gibt es Wildlachs in Sauer-rahmsoße auf Blattspinat und Nudeln mit einem feinen Meckatzer Wei-zenbier. Krönender Ab-schluss wäre ein Him-beer-Joghurt-Dessert mit Meckatzer Fest-Märzen.

Nadja Rädler: Ist in der Natur zu Hause

Die 23-jährige angehende Industriekauffrau lebt seit ihrer Geburt in Scheidegg. Ihre Freizeit verbringt Nadja sehr sportlich und dreht oft ein paar Runden mit ihrem Mountainbike.

Welches Nahrungsmittel findet man in Deinem Kühlschrank immer?Ein Meckatzer Weiss-Gold Radler.

Was ist Dein Lieblingsge-tränk?Ich trinke am liebsten ein kühles Meckatzer Weiss-Gold Radler.

Mit welchen Gerichten würdest Du...?Als Vorspeise wird ein Egli-Filet in Bierteig ge-backen und dazu Kartof-felsalat serviert, ange-macht in Meckatzer Weiss-Gold Bieressig. Dazu passt ein Weiss-Gold. Als Hauptspeise gibt es in Meckatzer Ur-weizen geschmorte Kalbshaxe. Dazu gibt es Semmelknödel mit Blau-kraut und ein Meckatzer Urweizen. Als Nachspei-se gibt es Mousse von brauner und weißer Scho-kolade mit Schaum vom Meckatzer Pils auf Oran-gen-Kiwi-Salat. Getränk: ein Meckatzer Pils.

Dagmara Woszczek:Singen ist ihre Leidenschaft

Die Sängerin aus Laup-heim ist nicht nur in ihren Verlobten vernarrt, son-dern auch in ihre Hündin Alma. Die 26-Jährige liebt Kochen, das Me-ckatzer Bräustüble und sie verreist sehr gerne.

Welches Nahrungsmittel findet man in Deinem Kühlschrank immer?Natürlich ein leckeres Hopfen-Kaltgetränk von Meckatzer.

Was ist Dein Lieblingsge-tränk?Ein kühles Meckatzer Radler.

Mit welchen Gerichten würdest Du...?Als Vorspeise gibt es ei-nen frischen Feldsalat mit gebratenen Speckstreifen und Orangenfilets. Zum Hauptgang serviere ich Wildschwein in Meckat-zer-Urweizen-Soße mit Karotten, Knoblauch, Zwiebeln und Tomaten. Dazu gibt es Servietten-knödel mit Blaukraut und Preiselbeeren. Zum Des-sert gibt es einen heißen Schokomuffin, der innen noch weich ist. Den über-gieße ich noch mit Vanil-lesoße und heißen Him-beeren. Dazu empfehle ich Meckatzer Biere.

Der Meckatzer Löwe zum Download aufs Smart-Phone – QR- Code einscannen und los geht‘s!

Öffnungszeiten Meckatzer Shop: Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16:30 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr. Alle Artikel sind auch unter www.meckatzer-shop.de erhältlich.FANCLUB-Mitglieder erhalten alle Waren aus dem Shop zehn Prozent günstiger.

ALTBEWÄHRTES IM RETRO-LOOK.Zu einem außerordentlichen Fest gibt es natürlich auch besondere Geschenke.

Weiss-Gold-Tripack „275-Jahre“ in limitierter Auflage 2 x 0,33 l Retro-Weiss-Gold- Flaschen + ein 0,2-l-Jubiläums- glas im Tripack für 4,90 €.

Um im Jubi- läumsjahr mo-disch auf dem neuesten Stand zu sein, haben wir das pas-sende Retro-

Shirt für Damen und Herren mit auf-genähter Schriftzug-Applikation für 19,90 € im Angebot.

Weiss-Gold Jubiläumskrug

2,90 €

MECKATZER FANCLUB: UNBEDINGT ANMELDEN!Das Meckatzer FANCLUB-Fest ist ex-klusiv für Mitglieder (Ausnahme: siehe Text unten rechts). Wer am 27. April kommen möchte und noch nicht Mit-glied im Meckatzer FANCLUB ist, sollte das unbedingt ändern – indem er sich über die Homepage anmeldet und künftig von vielen Vorteilen profitiert. Für einen Jahresbeitrag von 10 Euro erhalten die Mitglieder Einladungen und Ermäßigungen für verschiedene Veranstaltungen, wie beispielsweise ge-meinsame Schneeschuhwanderungen oder das FANCLUB-Kegeln. Natürlich erhalten Mitglieder auch die Hauszei-tung „Der Meckatzer Löwe“, Preiser-mäßigung auf alle Artikel im Meckatzer Shop und jährlich ein neues Fanclub-T-Shirt sowie einen Bierpass.

Meckatzer gründet FANCLUB-Beirat

Der Meckatzer FAN-CLUB ist eine Erfolgsge-schichte: Seit seiner Gründung 1996 haben sich mehr als 9.000 Mit-glieder registriert, und wir freuen uns, wenn im Jubi-läumsjahr die 10.000er-

Marke geknackt wird. Diesem Wachstum wol-len wir auch in der Struk-tur gerecht werden. Bis-lang haben wir stets im Alleingang darüber ent-schieden, was wir den Mitgliedern Besonderes bieten wollen. Damit ist jetzt Schluss: Künftig wird uns ein FANCLUB-

Beirat dabei helfen, das Beste für euch herauszu-holen! Koordiniert wird das Team von der FAN-CLUB-Beauftragten Silke Teltscher, die gemeinsam mit euren Vertretern im Beirat neue Ideen für Ak-tivitäten entwickeln wird. Aus den zahlreichen Be-werbungen – der Aufruf

hierzu war im letzten FANCLUB-Anschrei-ben – werden nun sieben Beiratsmitglieder ausge-wählt, die am FAN-CLUB-Fest vorgestellt werden. Danach geht es an die Erarbeitung einer Satzung und an die Aus-arbeitung der nächsten FANCLUB-Aktivitäten.

FANCLUB-FEST: MECKATZER BELOHNT AUTOFAHRER„Don’t drink and drive“ – dieses Motto gilt auch beim Meckatzer FANCLUB-Fest am Samstag, 27. April. Für FANs, die nicht mit der Bahn anreisen können und sich von einem weiteren FAN oder auch von einem Freund oder einer Freundin bringen lassen, unterstützt Meckatzer selbstverständlich: Wer sich bereit erklärt, seine Familie oder Freunde sicher wieder nach Hause zu bringen, darf auch als Nicht-FAN mit-feiern, wenn er für 7,50 EUR zwei Getränke- und Essensmarken beim Einlass holt. Jedes weitere alkoholfreie Getränk – inklusive dem neuen Me-ckatzer Weiss-Gold Alkoholfrei – kos-tet für die Fahrer 1 Euro.

Erkennungszeichen ist das Arm-band „Ich bin der Bringer“, das Autofahrer an der Eingangskasse auf Nachfrage erhalten.

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