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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit „Strukturen im Allgäu erhalten“ Was man vom Senn lernen kann Die Vielfalt macht‘s – das ist beim Käse nicht anders als beim Bier. Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen Meckatzer Löwenbräu setzt auf Klasse statt Masse – ein Erfolgsmodell für das ganze Allgäu. Nr. 101 März 2011 Meckatzer Gasthäuser Von traditionell bis nobel S. 2 Meckatzer Menschen Braukunst FANCLUB FANCLUB im Drachenboot-Rennen S. 8 Die Heißwürze-Filtration S. 7 35 Jahre bei der Meckatzer Löwenbräu S. 2 Neue Miss Meckatzer gesucht S. 3 Der Bierkonsum in Deutsch- land war 2010 neuerlich leicht rückläufig. Auch in den nächsten Jahren werden wir uns auf Rück- gänge im deutschen Biermarkt ein- stellen müssen. Alle Versuche, auf diese Konsumzurückhaltung mit einer aggressiven Preispolitik zu antworten, haben sich als unsinnig erwiesen. Wir Meckatzer haben uns aus dem Preiskrieg herausgehalten und konnten mit unserem Weiss- Gold den Vorjahresumsatz trotz ei- nes Branchenminus von vier Pro- zent in Bayern halten. Mit der kleinen Flasche haben wir sogar erfreuliche Zuwächse verzeichnet. Das Motto „Klasse statt Mas- se“ scheint für uns wie auch für andere qualitätsorientierte Anbie- ter aufzugehen. Dort, wo die Men- gen nicht mehr wachsen können, muss der Wert wachsen. Der Dioxin-Futter-Skandal hat neuerlich gezeigt, wie notwendig ein Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft und in der Ver- marktung landwirtschaftlicher Produkte ist. „Immer billiger“ geht nicht. Es können nur Produkte überzeugen, die glaubwürdig auf einer herausragenden Qualität be- ruhen. Offenbar ist das bei uns der Fall: Dank unseres konsequenten Strebens in diese Richtung stoßen wir auch außerhalb unseres Stamm- gebietes Allgäu/Bodensee/Ober- schwaben auf zunehmendes Inter- esse. Wenn wir erkennen, dass mögliche Partner aus voller Über- zeugung den Meckatzer Weg mitge- hen wollen, dann heißen wir sie herzlich willkommen. Um die Zu- kunft der Betriebe, die sich an höchsten Qualitätsstandards orien- tieren, ist mir nicht bange. Uns Meckatzer sehe ich hierbei an vor- derster Front. Kempten / Berlin. Uns Meckatzern bedeutet die Landwirtschaft in der Re- gion viel. Es geht nicht nur um gute Rohstoffe, sondern auch um Menschen, Betriebe und um unsere Landschaft. Was sagt die Politik dazu? Fragen vom Meckatzer Löwen an MdB Dr. Gerd Müller aus Kempten. Die EU-Reformen in der Landwirt- schaft zeigen alle in eine Richtung: Große Betriebe, kostengünstige Le- bensmittelproduktion Dr. Gerd Müller: Die Land- und Ernährungswirtschaft ist auch im 21. Jahrhundert der Schlüsselbereich un- serer Wirtschaft. Sie sichert uns den natürlichen Lebensraum unserer Hei- mat. Die niedrigen Preise, die wir heute für Lebensmittel bezahlen, bil- den diese Leistungen der Landwirt- schaft nicht ab. Die Produkte verdie- nen mehr Wertschätzung! Wir brau- chen Vollerwerbs-, Zuerwerbs- und Nebenerwerbslandwirte. Der Bauer muss Herr auf dem eigenen Hof blei- ben. Was tut die Politik, um dieses Ziel zu erreichen? Ich stehe als Staatssekretär und heimischer Abgeordneter dafür ein, dass wir auch in Zukunft alle unsere Flächen bewirtschaften können und wir unseren Bauern im Allgäu über die Ausgleichszulagen, Grünlandprämie und Direktzahlungen den Kostennach- teil gegenüber Gunststandorten aus- gleichen. Neben kostendeckenden Preisen und staatlichen Direktzahlun- gen muss es uns aber noch stärker ge- lingen, Premiummarken aus der Regi- on zu entwickeln. (lesen Sie weiter auf Seite 2...) Meckatz. Wenn am Sonntag, 22. Mai, zwischen 10 und 17 Uhr der „Meckat- zer Genießermarkt“ seine Tore öffnet (ausführliche Vorschau siehe Seite 3), sind unter anderem die Landfrauen aus Lindau und der Käsesommelier Claudi- us Janner aus Immenstadt mit dabei. Die Landfrauen unter der Leitung von Kreisbäuerin Herta Hitzhaus sor- gen für frische Mahlzeiten und gute Laune und werben zudem für die Akti- on „Milchfrühling“, eine Veranstal- tungsreihe des Bayerischen Bauernver- bandes. Das Ziel der Bäuerinnen ist das gleiche, das auch Käsesommelier Clau- dius Janner verfolgt: Darauf aufmerk- sam machen, welch wertvolle Arbeit die Landwirte und die Käsereien für unsere Region und für eine gesunde, natürliche Ernährung leisten. Janner, der sich in der Schweiz zum Dipl.-Kä- se-Sommelier hat ausbilden lassen, kämpft an der Seite der Alpwirtschaft für mehr Käsevielfalt, für die Verwen- dung von mehr Rohmilch bei der Käse- produktion und für eine neue Langsam- keit im Allgäu – auch beim Thema Käse. „Was ich schneller mache, kann nicht besser werden“ – davon ist Janner überzeugt. „Es gibt schon heute mutige und innovative Käser im Allgäu“, sagt er, „aber davon könnten wir mehr ge- brauchen.“ Dass der Weg hoher Quali- tät in Verbindung mit hoher Vielfalt funktionieren kann, zeigt der Allgäuer Sennalpkäse. Die geschützte Marke wird fast ausschließlich auf den Allgäu- er Alpen direkt vom Senn verkauft – und ist überaus erfolgreich. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann Meckatz. Was hat eine Brauerei mit der Milchwirtschaft im Allgäu und deren Sorgen und Nöten zu tun? Viel. Denn was die Qualitätsorientierung, die Betriebsgröße im Vergleich zur nationalen Konkurrenz und der verant- wortungsvolle Umgang mit den Schät- zen der Natur angeht, sind sich Bauer und Brauer sehr nah. „Wir betrachten die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft, bedingt durch politi- sche Entscheidungen in Brüssel, sowie die zum Teil unverständliche Haltung der deutschen Politik, deshalb mit Sor- ge“, sagt Brauereichef Michael Weiß. Wer die Landwirtschaft in unserer Re- gion mit Höhenlagen, kleinen Flächen und demnach kleinen Betriebsgrößen in den Wettkampf mit industriellen Landwirtschaftsbetrieben aus dem Norden und Osten Deutschlands schi- cke, opfere den Bauernstand. „Ich frage mich, zu welchem Zweck“, sagt Weiß, und verweist darauf, dass der Weg der Meckatzer Löwenbräu auch für die Landwirtschaft im Allgäu Vorbild sein könnte. Hopfenbauern und Mälzereien, die die guten Rohstoffe für die Meckatzer Biere liefern, können sich auf langfris- tige Lieferverträge mit festen Preisen verlassen. „Das sind unsere Partner und nicht nur unsere Zulieferer. Wenn ich Qualität will, dann muss ich auch fair zu denen sein, die mir diese Qualität liefern“, sagt Michael Weiß. Klasse statt Masse – dieses Prinzip müsse man vom Rohwaren-Einkauf bis zum Vertrieb le- ben, damit man gegenüber den Kunden glaubwürdig ist. An diesem durchgängigen Marken- verständnis hapert es in der bäuerlichen Milchwirtschaft manchmal noch. „Die Milch unserer Bauern hat eine heraus- ragende Qualität. Die Vermarktung muss das allerdings viel deutlicher he- rausstellen.“ Das wiederum gilt nicht nur für Bauer und Brauer, sondern letztlich für alles, was in unserer Re- gion produziert wird. „Wenn alle, die sich gegen die vermeintlich Großen in ihren Branchen beweisen müssen, nach Gemeinsamkeiten suchen und an verschiedenen Fronten im gleichen Geist für den Erhalt unserer Struktu- ren kämpfen, dann kann das Allgäu als Marke eine Erfolgsstory werden.“ Wahl „Das schmeckt ja hervorragend“ – Starkoch Eckart Witzigmann (2. v. l.) überzeugt sich auf der Slowfood-Messe Stuttgart von der herausragenden Qualität der Käsesorten aus dem Allgäuer Sennalpenland. Mit ihm genießen (v. l.) Barbara Janner, Werner Fritz und MdB Dr. Gerd Müller.

Der Meckatzer Löwe (März 2011)

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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit

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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit

„Strukturen im Allgäu erhalten“

Was man vom Senn lernen kannDie Vielfalt macht‘s – das ist beim Käse nicht anders als beim Bier.

Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen

Meckatzer Löwenbräu setzt auf Klasse statt Masse – ein Erfolgsmodell für das ganze Allgäu.

Nr. 101 März 2011

Meckatzer Gasthäuser

Von traditionell bis nobel S. 2

Meckatzer Menschen Braukunst FANCLUB

FANCLUB im Drachenboot-Rennen S. 8

Die Heißwürze-Filtration S. 7

35 Jahre bei der Meckatzer Löwenbräu S. 2

Neue Miss Meckatzer gesucht S. 3

Der Bierkonsum in Deutsch-land war 2010 neuerlich leicht rückläufig. Auch in den nächsten Jahren werden wir uns auf Rück-gänge im deutschen Biermarkt ein-stellen müssen. Alle Versuche, auf diese Konsumzurückhaltung mit einer aggressiven Preispolitik zu antworten, haben sich als unsinnig erwiesen. Wir Meckatzer haben uns aus dem Preiskrieg herausgehalten und konnten mit unserem Weiss-Gold den Vorjahresumsatz trotz ei-nes Branchenminus von vier Pro-zent in Bayern halten. Mit der kleinen Flasche haben wir sogar erfreuliche Zuwächse verzeichnet.

Das Motto „Klasse statt Mas-se“ scheint für uns wie auch für andere qualitätsorientierte Anbie-ter aufzugehen. Dort, wo die Men-gen nicht mehr wachsen können, muss der Wert wachsen.

Der Dioxin-Futter-Skandal hat neuerlich gezeigt, wie notwendig ein Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft und in der Ver-marktung landwirtschaftlicher Produkte ist. „Immer billiger“ geht nicht. Es können nur Produkte überzeugen, die glaubwürdig auf einer herausragenden Qualität be-ruhen.

Offenbar ist das bei uns der Fall: Dank unseres konsequenten Strebens in diese Richtung stoßen wir auch außerhalb unseres Stamm-gebietes Allgäu/Bodensee/Ober-schwaben auf zunehmendes Inter-esse. Wenn wir erkennen, dass mögliche Partner aus voller Über-zeugung den Meckatzer Weg mitge-hen wollen, dann heißen wir sie herzlich willkommen. Um die Zu-kunft der Betriebe, die sich an höchsten Qualitätsstandards orien-tieren, ist mir nicht bange. Uns Meckatzer sehe ich hierbei an vor-derster Front.

Kempten / Berlin. Uns Meckatzern bedeutet die Landwirtschaft in der Re-gion viel. Es geht nicht nur um gute Rohstoffe, sondern auch um Menschen, Betriebe und um unsere Landschaft. Was sagt die Politik dazu? Fragen vom Meckatzer Löwen an MdB Dr. Gerd Müller aus Kempten.

Die EU-Reformen in der Landwirt-schaft zeigen alle in eine Richtung: Große Betriebe, kostengünstige Le-bensmittelproduktion Dr. Gerd Müller: Die Land- und Ernährungswirtschaft ist auch im 21. Jahrhundert der Schlüsselbereich un-serer Wirtschaft. Sie sichert uns den natürlichen Lebensraum unserer Hei-mat. Die niedrigen Preise, die wir heute für Lebensmittel bezahlen, bil-den diese Leistungen der Landwirt-schaft nicht ab. Die Produkte verdie-nen mehr Wertschätzung! Wir brau-chen Vollerwerbs-, Zuerwerbs- und Nebenerwerbslandwirte. Der Bauer muss Herr auf dem eigenen Hof blei-ben.

Was tut die Politik, um dieses Ziel zu erreichen? Ich stehe als Staatssekretär und heimischer Abgeordneter dafür ein, dass wir auch in Zukunft alle unsere Flächen bewirtschaften können und wir unseren Bauern im Allgäu über die Ausgleichszulagen, Grünlandprämie und Direktzahlungen den Kostennach-teil gegenüber Gunststandorten aus-gleichen. Neben kostendeckenden Preisen und staatlichen Direktzahlun-gen muss es uns aber noch stärker ge-lingen, Premiummarken aus der Regi-on zu entwickeln.

(lesen Sie weiter auf Seite 2...)

Meckatz. Wenn am Sonntag, 22. Mai, zwischen 10 und 17 Uhr der „Meckat-zer Genießermarkt“ seine Tore öffnet (ausführliche Vorschau siehe Seite 3), sind unter anderem die Landfrauen aus Lindau und der Käsesommelier Claudi-us Janner aus Immenstadt mit dabei. Die Landfrauen unter der Leitung von Kreisbäuerin Herta Hitzhaus sor-gen für frische Mahlzeiten und gute Laune und werben zudem für die Akti-on „Milchfrühling“, eine Veranstal-tungsreihe des Bayerischen Bauernver-

bandes. Das Ziel der Bäuerinnen ist das gleiche, das auch Käsesommelier Clau-dius Janner verfolgt: Darauf aufmerk-sam machen, welch wertvolle Arbeit die Landwirte und die Käsereien für unsere Region und für eine gesunde, natürliche Ernährung leisten. Janner, der sich in der Schweiz zum Dipl.-Kä-se-Sommelier hat ausbilden lassen, kämpft an der Seite der Alpwirtschaft für mehr Käsevielfalt, für die Verwen-dung von mehr Rohmilch bei der Käse-produktion und für eine neue Langsam-

keit im Allgäu – auch beim Thema Käse. „Was ich schneller mache, kann nicht besser werden“ – davon ist Janner überzeugt. „Es gibt schon heute mutige und innovative Käser im Allgäu“, sagt er, „aber davon könnten wir mehr ge-brauchen.“ Dass der Weg hoher Quali-tät in Verbindung mit hoher Vielfalt funktionieren kann, zeigt der Allgäuer Sennalpkäse. Die geschützte Marke wird fast ausschließlich auf den Allgäu-er Alpen direkt vom Senn verkauft – und ist überaus erfolgreich.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann

Meckatz. Was hat eine Brauerei mit der Milchwirtschaft im Allgäu und deren Sorgen und Nöten zu tun? Viel. Denn was die Qualitätsorientierung, die Betriebsgröße im Vergleich zur nationalen Konkurrenz und der verant-wortungsvolle Umgang mit den Schät-zen der Natur angeht, sind sich Bauer und Brauer sehr nah. „Wir betrachten die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft, bedingt durch politi-sche Entscheidungen in Brüssel, sowie die zum Teil unverständliche Haltung der deutschen Politik, deshalb mit Sor-ge“, sagt Brauereichef Michael Weiß. Wer die Landwirtschaft in unserer Re-gion mit Höhenlagen, kleinen Flächen und demnach kleinen Betriebsgrößen in den Wettkampf mit industriellen

Landwirtschaftsbetrieben aus dem Norden und Osten Deutschlands schi-cke, opfere den Bauernstand. „Ich frage mich, zu welchem Zweck“, sagt Weiß, und verweist darauf, dass der Weg der Meckatzer Löwenbräu auch für die Landwirtschaft im Allgäu Vorbild sein könnte. Hopfenbauern und Mälzereien, die die guten Rohstoffe für die Meckatzer Biere liefern, können sich auf langfris-tige Lieferverträge mit festen Preisen verlassen. „Das sind unsere Partner und nicht nur unsere Zulieferer. Wenn ich Qualität will, dann muss ich auch fair zu denen sein, die mir diese Qualität liefern“, sagt Michael Weiß. Klasse statt Masse – dieses Prinzip müsse man vom Rohwaren-Einkauf bis zum Vertrieb le-

ben, damit man gegenüber den Kunden glaubwürdig ist. An diesem durchgängigen Marken-verständnis hapert es in der bäuerlichen Milchwirtschaft manchmal noch. „Die Milch unserer Bauern hat eine heraus-ragende Qualität. Die Vermarktung muss das allerdings viel deutlicher he-rausstellen.“ Das wiederum gilt nicht nur für Bauer und Brauer, sondern letztlich für alles, was in unserer Re-gion produziert wird. „Wenn alle, die sich gegen die vermeintlich Großen in ihren Branchen beweisen müssen, nach Gemeinsamkeiten suchen und an verschiedenen Fronten im gleichen Geist für den Erhalt unserer Struktu-ren kämpfen, dann kann das Allgäu als Marke eine Erfolgsstory werden.“

Wahl

„Das schmeckt ja hervorragend“ – Starkoch Eckart Witzigmann (2. v. l.) überzeugt sich auf der Slowfood-Messe Stuttgart von der herausragenden

Qualität der Käsesorten aus dem Allgäuer Sennalpenland. Mit ihm genießen (v. l.) Barbara Janner, Werner Fritz und MdB Dr. Gerd Müller.

Seit 35 Jahren der Brauerei treuMartin Kling – ein waschechter Meckatzer

Meckatz. Mehr „Meckatzer“ kann man nicht sein: Aufgewachsen auf einem kleinen Hof direkt neben der Brauerei. Mit dem Chef zur Schule gegangen. Die Lehrzeit in einem 1 km entfernten Be-trieb verbracht und seit 35 Jahren auch beruflich mit Meckatz verbunden: Mar-tin Kling, seines Zeichens Elektromeis-ter, Sicherheits-Fachkraft und Anlagen-techniker bei der Meckatzer Löwen-bräu.

Auf die Frage hin, was sich denn in 35 Jahren verändert hat, meint er la-chend: „Alles“, denn „von der Automa-tisierung her ist es heute eine komplett

andere Welt. Ohne Computer geht heute gar nichts mehr.“ Genau das ist es, was für ihn die Arbeit in der Brauerei auch so interessant macht, denn „ich hatte immer neue Aufgabengebiete, die eine Weiterbildung erforderlich gemacht ha-ben.“

In der Brauerei angefangen hat der 22-jährige Martin Kling am 1. April 1974. Erst als LKW-Beifahrer und Ur-laubsvertretung für den damaligen Elektriker. Danach als Service-Mon-teur. Und als er die Stelle des Betriebs-elektrikers in Aussicht bekam und vor-ausschauend seinen Elektromeister

machte, wurde er 1984 als Betriebsan-lagentechniker beschäftigt. Zusätzlich nimmt er heute die Funktion der Sicher-heitsfachkraft war.

Auch im Privaten gibt und gab es immer wieder Verbindungen zur Braue-rei: Als Ausschussmitglied des Hei-menkircher Schützenvereins ist er im Verein Ansprechpartner, wenn es zwi-schen Brauerei und Schützenverein et-was zu koordinieren gibt. Als Aktiver bei der Feuerwehr gab es natürlich das ein oder andere Fest mit Meckatzer Bier oder Brandschutz-Übungen in der Brauerei zu koordinieren.

Auch Ehefrau Gaby, mit der Martin Kling im vergangenen Jahr die Silber-hochzeit feierte, und Tochter Elisabeth waren bereits bei der Brauerei tätig und sind des Öfteren bei Kursen in der Meckatzer Gesundheitswerkstatt zu se-hen. Nur die große Tochter Sabine büchst ein wenig aus: Sie promoviert als Physikerin im Bereich Augenheilkunde weit weg in Madrid. Die technische Begabung hat sie also von Papa geerbt und wer weiß, ob es sie nach der Pro-motion nicht wieder ins schöne Allgäu zieht. Martin Kling jedenfalls wird ein waschechter Meckatzer bleiben.

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 März 2011

Meckatzer gibt es im Fidelisbäck in Wangen (unser Foto) genauso wie im Ackermanns in Stuttgart oder im Maximilians in Oberstdorf.

Was können qualitätsorientierte Be-triebe dafür tun, dass die Überlebens-fähigkeit der Allgäuer Landwirte er-halten bleibt? Die Landwirtschaft muss sich dem Strukturwandel stellen. Wir haben vie-le gut ausgebildete junge Landwirte in der Region, die ihre Betriebe nachhal-tig und gern bewirtschaften. Neben konkurrenzfähigen Vollerwerbsbetrie-ben wird es auch in Zukunft viele Zu- und Nebenerwerbsbetriebe geben. Da bin ich mir sicher.

Sie sind als bayerischer Abgeordneter gewählt. Wie viel Einfluss haben die Einzelstaaten bei der Landwirtschaft noch? Wie viel kommt heute schon aus Brüssel? Die Grundsatzentscheidungen trifft Brüssel. Aber wir haben ein ge-wichtiges Wort mitzureden. Ohne die Allianz zwischen Österreich, Frank-reich und Deutschland kann auch EU-Kommissar Ciolos kaum etwas durch-setzen. So besteht Konsens darüber, unseren deutschen Vorschlag in Brüs-sel zu akzeptieren, die Ausgleichszu-lage zu erhalten, das Berggebiet als benachteiligte Agrarzone einzustufen, die Grünlandprämie zu erhöhen und weiterhin den Landschafts- und Na-turschutzbeitrag unserer Land- und Forstwirte zu stärken.

Würden Sie einem jungen Menschen raten, den Hof seiner Eltern zu über-nehmen? Auf jeden Fall. Wenn Betriebsgrö-ße, Qualität und betriebswirtschaftli-ches Know-how stimmen, lohnt sich Landwirtschaft auch morgen noch. Im Allgäu genauso wie auf dem flachen Land.

Herr Dr. Müller, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Arbeit.

Einmal Meckatzer, immer …Ein Brief aus einer vergangenen Zeit

Unterkirnach. Wohin es einen im Leben auch verschlägt – an Meckatz denkt man gerne zurück. So geht es auch Manfred Zimmerer, der im Wirts-haus beim Hader-Karle in Villingen-Schwenningen Meckatzer Weiss-Gold genoss und sich so über den vertrauten Biergeschmack freute, dass er an-schließend folgenden Brief an uns schrieb. Die Erinnerungen will er ger-ne mit den Lesern des Meckatzer Lö-wen teilen: „Mich verbinden sehr hei-

matliche Gefühle und viel positive Erinnerungen an meine Zeit in Meckatz. Geboren in Itzlings (Gmde. Wohmbrechts) begann ich 1954 als 14-Jähriger meinen beruflichen Le-bensweg zum Industriekaufmann bei der Löwenbräu Meckatz. Die Lehrjah-re bei den Herren Josef, Georg und Edmund Weiß haben mich von Anfang an geprägt, nicht nur im beruflich-fachlichen Bereich, sondern auch im menschlichen. 48-Stunden-Woche, Montag bis Samstag-Mittag, dazu an heißen Wochenenden beim Festaus-schank zusätzlicher Einsatz, waren eine harte Zeit. Nach meiner Bundeswehrzeit wechselte ich 1961 nach Würzburg und 1974 nach Villingen-Schwennin-gen in leitende Vertriebs- und Marke-tingpositionen großer Unternehmen. Nun genieße ich seit fünf Jahren den Ruhestand in einer Nachbargemeinde von Villingen-Schwenningen und den-ke gerne an die Zeit in Meckatz zu-rück. Wohl auch, weil meine Mutter mit der Familie Josef Weiß sehr ver-bunden war, da sie in jungen Jahren als Kindermädchen von Benedikt und Ruth angestellt war.“

Meckatzer Löwenbräu – von traditionell bis nobel, vom Allgäu bis in alle Welt

Die einen mögen‘s fein, die anderen deftig. Die einen betreiben ein Lokal in der Großstadt, die anderen ein Wirtshaus um die Ecke. Nur eines haben sie alle gemeinsam: Sie schenken Meckatzer Weiss-Gold aus. Weil es zu allen und zu allem gut passt.

Manfred Zimmerer (links) und sein geliebtes Weiss-Gold.

Meckatz / Stuttgart / Vorarlberg. Die Meckatzer Löwenbräu ist heimat-verbunden und legt Wert auf Tradition. Außerdem bezieht sie ihre Rohstoffe aus der Region und verkauft das aller-meiste Bier im Allgäu, in Oberschwa-ben und am Bodensee. Und doch ist die gastronomische Vielfalt innerhalb der Kundschaft sowie die Verbreitung des Meckatzer Weiss-Golds auch über die Grenzen des Allgäus hinweg enorm. Die Meckatzer Biere gibt es beim Sterne-Koch ebenso wie im Wirtshaus, auf dem Musikfest im All-gäu genauso wie in den Szene-Knei-pen in der Stadt. Warum? Weil Ge-schmack keine Grenzen hat. Stellver-

tretend für die vielen Betriebe, die das Meckatzer Weiss-Gold genauso lieben wie die Meckatzer selbst, hat der Meckatzer Löwe vier Kunden heraus-gepickt, die regional und von der Ausrichtung her unterschiedlicher nicht sein könnten.

Ein Meckatzer am Neckar

Das Ackermanns im Stuttgarter Westen ist eine außergewöhnliche Kneipe. Den Namen trägt sie in Anleh-nung an eine Parabel Bert Brechts. Die Philosophie: „Wenn sich Banker und Punker, Krawatte und Latzhose an unserer zwölf Meter langen Theke

verstehen, dann haben wir erreicht, was wir wollen.“ Und warum dann Meckatzer? Ursprünglich war das Weiss-Gold nur „Bier des Monats“. Dann schmeckte es so gut, dass es im Sortiment blieb.

Gleich und Gleich gesellt sich gern

Ein Stern von Michelin, 16 Punkte und zwei Hauben von Gault Millau und viele weitere Auszeichnungen – das Maximilians in Oberstdorf hat eine wahrhaft ausgezeichnete Küche. Und ein ausgezeichnetes Bier, denn der Wirt Ludger Fetz hat sich ganz be-wusst für das Weiss-Gold entschieden.

„Gleich und Gleich gesellt sich gern“, sagt er. „Die Meckatzer setzen wie wir auf Qualität und Regionalität, setzen sich für das Allgäu ein und bieten erst-klassigen Service.“ Und so gibt es im Maximilians heute zwar 250 verschie-dene Weine – aber nur ein Bier. Das Meckatzer Weiss-Gold.

A Scheib‘ Leberkäs‘, bitt‘schön

Um die Mittagszeit geht‘s im Fide-lisbäck in Wangen rund. Und nachmit-tags auch. Und vormittags sowieso. Denn das urige Wangener Gasthaus – Spezialität: Leberkäs, Senf und Seelen – bringt die Menschen zusammen. Nicht via Internet, sondern über schö-ne, gemütliche Holztische, an denen man gerne ins Gespräch kommt. Über Gott und die Welt. Und natürlich über dieses herrliche Weiss-Gold, das so vieles verkörpert, für das der Fidelis-bäck steht: Land und Leute, Tradition und Qualität und natürlich die Zeit für ein gutes Gespräch unter Freunden und Fremden.

Sonntagsbier unter Kastanien

Wenn im Sommer der große Kasta-nien-Biergarten des Restaurants Adler in Krumbach (Vorarlberg, Gasthaus mit Fremdenzimmer) zu bersten droht, dann liegt das nicht nur an der schönen Lage oder an der feinen regionalen Küche mit Produkten aus eigener Land-wirtschaft. Es hat auch etwas zu tun mit der Gemütlichkeit, die sich bei einem Glas Weiss-Gold genießen lässt. Der Wirt Roland Hirschbühl bietet das Bier aus dem benachbarten Allgäu gerne an. Warum? „Der Gast entscheidet“, sagt er. Eine gute Entscheidung.

FORTSETZUNG DES INTERVIEWS MIT DR. GERD MÜLLER VON SEITE 1

Die Meckatzer öffnen wieder ihre ToreZwei Tage rund um das Thema Genuss: FANCLUB-Fest und Genießermarkt

Meckatz / Heimenkirch. Das neue Verwaltungsgebäude auf dem Brauereigelände in Meckatz ist fertig-gestellt. Trotz des kalten Winters wer-den auch die restlichen Arbeiten recht-zeitig abgeschlossen – Ende April ziehen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter ins neue Gebäude. Nach zwei Jahren verlassen dann endlich die Baugeräte das Meckatzer Gelände und machen den Weg frei für ein großes Fest: Der Meckatzer FANCLUB feiert dieses Jahr nämlich sein 15-jähriges Jubiläum.

„Der FANCLUB will die Freund-schaft zwischen der Meckatzer Lö-wenbräu und ihren Fans durch wech-selseitigen Informations- und Erfah-rungsaustausch vertiefen“, so steht es in den Statuten des Meckatzer FAN-CLUBs. Das gilt auch heute noch und die Entwicklung des Clubs beweist: Die Familienbrauerei hat mit diesem Vorsatz viele Freunde von Jung bis Alt gewinnen können. 1996 zählte der FANCLUB nur 1000 Mitglieder. Bis heute ist er auf mehr als 7700 FANs angewachsen. Er ist damit einer der ersten und am besten angenommenen Bezahl-FANCLUBs in der deutschen Brauereilandschaft. Darauf ist die Brauerei sehr stolz und es ist Zeit,

endlich wieder mit den FANs und Genießern der Region zu feiern – und das gleich an zwei Tagen:

Am Samstag, 21. Mai 2011, steigt ab 12 Uhr das Meckatzer FANCLUB-Fest auf dem Brauereigelände. In die-sem Jahr wird eine neue Miss Meckat-zer gewählt. Natürlich werden die Bewerberinnen auf der Bühne wieder die unterschiedlichsten Prüfbausteine bestehen müssen – Musik vom Hart-mann-Trio und kulinarische Genüsse versüßen zusätzlich den Nachmittag.

Am Sonntag, 22. Mai 2011, sind dann die Genießer der Region ab 10 Uhr herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Meckatzern regionale Spezia-litäten auf dem Allgäuer Genießer-markt zu entdecken (siehe Artikel „Vom hausgemachten Senf zum All-gäuer Pesto“).

3 Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE

Wer wird Miss Meckatzer?Am 21. Mai wird neu gewählt

Meckatz. Nach drei Jahren Amtszeit wird beim FANCLUB-Fest am 21. Mai die amtierende Miss Meckatzer Nadine Kaeb aus Dietmannsried (im Bild) abgelöst und eine neue Miss Meckatzer gewählt. „Meine Zeit als Miss Meckatzer war eine sehr interes-sante, aufregende und spannende Zeit, in der ich viele Erfahrungen sammeln durfte, Neues erlebt habe und nette Leute kennenlernen konnte“, sagt Na-dine über ihre Amtszeit. „Es ist schön, dass diese Kontakte bestehen bleiben, sonst würde ich das Zepter nur sehr ungerne abgeben.“

Die Brauerei ruft junge Interessen-tinnen mit Mut und Tatkraft dazu auf, sich als neue Miss zu bewerben. Was sollten die neuen Bewerberinnen mit-bringen? Die Lust, zwei Jahre lang

nebenbei für die Brauerei tätig zu sein sowie eine gewisse Affinität zu den Meckatzer Bieren und zu unserer Hei-mat.

Zu gewinnen gibt es ein Dirndl, auf dem die gewählte Miss die Schär-pe der Miss Meckatzer trägt, jede Menge Erfahrung, tolle Kontakte so-wie eine interessante Nebentätigkeit.

Stimmung mit Hartmann-TrioMisswahl, kulinarische Gaumenfreu-den und das eine oder andere Weiss-Gold sind nicht alles, was das FAN-CLUB-Fest bietet. Für Stimmung am Nachmittag sorgt das Hartmann-Trio aus Immenstadt. Die drei waschechten Allgäuer kennen sich musikalisch schon seit fast 20 Jahren. Das Trio entstand, als Uli, Daniel und Ludwig anlässlich eines Hüttenfestes 1992 zum ersten Mal zu dritt aufspielten. Die Besetzung zeigt die Vielseitigkeit des Trios – so spielt jeder mindestens fünf Instrumente und singt dazu. Das Repertoire: Volks- und Schlagermu-sik, aber auch Rock und Pop.

Heimenkirch verfügt seit Dezember 2010 wieder über einen eigenen Bahnhof. Die Anreise kann unter www.bahn.de geplant werden. Die Meckatzer Löwenbräu stellt am Samstag einen Fahrservice zwischen Brauerei und Bahnhof zur Verfü-gung.

Vom hausgemachten Senf bis zum Allgäuer Pesto

Regionale Spezialitäten beim Genießermarkt am 22. Mai

Der Genießermarkt ist geöffnet am 22. Mai, von 10 bis 17 Uhr.www.meckatzer.de/geniessermarkt

Meckatz. Vom Bodensee-Fisch bis zum Kaffee, vom Senf bis zum All-gäuer Pesto wird der Meckatzer Ge-nießermarkt am 22. Mai aus einer bunten Mischung von rund 30 regio-nalen Erzeugern bestehen. Sie stellen köstliche Produkte vor, die von Men-schen mit Liebe zur Natur und dem eigenen Handwerk hergestellt wurden. In diesem Jahr haben die Gäste die Möglichkeit, die Allgäuer Spezialitä-ten vor Ort zu kaufen und zu genießen – u. a. wird Claudius Janner, derzeit einziger „Sommelier Maître Froma-ger“ im Allgäu, zusammen mit Bier-sommelier Thomas Stöckeler Käse-Bier-Verkostungen anbieten, die Bar-becue-Academy Gegrilltes vom Feins ten servieren und die Landfrauen Milch und Milchprodukte ihrer bäuer-lichen Familienbetriebe vorstellen (siehe Bericht auf Seite 1). Ein großes

Familienprogramm mit verschiedenen Spielstationen und das Kasperlethea-ter sorgen für Unterhaltung auch bei den kleinen Gästen. Zum Beispiel wird das „Dornier-Museum Fried-richshafen“ mit den Kindern Flugzeu-ge basteln. Auf den Geschmack ge-sunder Ernährung kommen die klei-nen Gäste in der EDEKA Sinnesschu-le oder in der Kinderkochschule der Krumbach-Familienstiftung. Für die Großen bieten der Bund Naturschutz und die Wanderfreunde Meckatz im Rahmen des Allgäuer Wanderfrüh-lings um 11 Uhr eine eineinhalb-stündige Streuobstwiesen-Führung rund um Meckatz an.

März 2011

Interessierte Damen können sich ab Mai vorab über die Facebook-Seite der Brauerei www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage bewerben oder kommen einfach am 21. Mai spontan vorbei, um die unterschiedlichsten Prüfbausteine bei der Miss-Wahl zu bestehen.

4 März 2011

Stuttgart. Vom 3. bis 8. Mai 2011 werden beim 18. Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart – Festi-val of Animated Film (ITFS) über 500 der besten Animationsfilme aus aller Welt zu sehen sein, die die ganze Bandbreite des Animationsfilms re-präsentieren. Von animierten, künst-lerischen Trickfilmen über Holly-woodblockbuster beim Open-Air-Ki-no bis hin zu Präsentationen und Workshops bekannter Animationsfil-mer ist für Trickfilm-Fans alles dabei, was das Herz höher schlagen lässt. Mit der Meckatzer Löwenbräu hat das Trickfilm-Festival Stuttgart seit 2010 einen verlässlichen Partner ge-funden, der bereits im zweiten Jahr dabei hilft, dieses einzigartige Event zu realisieren. Auch in diesem Jahr bietet das Trickfilm-Festival von Oscar-nomi-nierten Filmen über Puppenanimatio-nen bis hin zu Workshops für Groß und Klein alles, was das Film-Herz begehrt! Viele der Regisseure werden per-sönlich anwesend sein, über ihre Fil-me sprechen und die interessierten Fragen aus dem Publikum beantwor-ten. Abgerundet wird das Ganze mit einem bunten, täglich wechselnden Rahmenprogramm, das zum Mitma-chen, Mitdenken und Spaßhaben an-regt. Ob die Besuchter nun mehr über die Herstellung eines Trickfilms er-fahren, mit Animations-Profis spre-chen oder einfach mal ganz andere Animationsfilme sehen – das alles ist auf dem Festival möglich. Wer kommt, ist mitten im Geschehen und taucht ein in die bunte Welt des Trick-films. Im Festival-Garten auf dem Schlossplatz gibt es wieder eine Viel-zahl an Workshops und Aktionen, ein umfangreiches Gastronomieangebot und im Meckatzer Zelt kann gepuz-zelt und gewonnen werden. Festival-Atmosphäre mitten auf einem der schönsten Erholungs-Plätze in Stutt-gart – und den Abend lässt man bei einem spannenden Trickfilmpro-

gramm Open Air mit einem köstli-chen Meckatzer-Bier ausklingen.

Lena-Weiss-Animationspreis für Menschlichkeit

In diesem Jahr ist die Traditions-brauerei sogar als Preisstifter mit da-bei: Der „Lena-Weiss-Animations-preis für Menschlichkeit“ wird einen Film auszeichnen, der sich in beson-derem Maße mit dem Thema Huma-nität auseinandersetzt. Hier zählen nicht nur schöne, bunte Bilder, son-dern auch der gesellschaftliche An-spruch, ganz im Gedenken an Lena Weiss, die sich bereits vor über 150 Jahren um Mitmenschlichkeit ver-dient gemacht hat.

Wer den richtigen Film errät, hat Chancen auf einen Gewinn

Rund um den Lena-Weiss-Anima-tionspreis hat sich die Meckatzer Lö-

wenbräu ein Gewinnspiel ausgedacht: Kurze Zusammenfassungen der im Wettbewerb stehenden Trickfilme können ab April im Web unter der In-ternetadresse www.meckatzer.de/itfs angesehen und Tipps abgegeben wer-den, welcher Trickfilm gewinnt. Wer

es errät, hat die Chance einen tollen Preis zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 7. Mai.

Juroren-Team gesucht für die Bewertung der Filme

Weiterhin haben Interessierte ab 1. April die Möglichkeit, sich als Jury-Mitglied für den Lena-Weiss-Preis zu bewerben. Auf der Home-page www.meckatzer.de/itfs kön-nen sich Trickfilm- und gleichzei-tig Meckatzer Liebhaber für das Juroren-Team bewerben. Dazu sollte schriftlich kurz begründet werden, warum man denkt, ein ge-eignetes Jury-Mitglied zu sein, welche Verbindung der Bewerber zu Meckatzer hat und aus welcher Motivation heraus man gerne dabei sein möchte. Die besten sechs Be-werber erleben das Trickfilmfesti-val zwei Tage lang hautnah: in ei-nem Workshop am 7. Mai wird die Arbeit des Jurorenteams erläutert. Im Anschluss werden zwei Bewer-ber in das Jury-Team gewählt. Ge-meinsam mit anderen bestimmen die Auserwählten am 8. Mai mit,

Im Mai beginnt der TrickfilmfrühlingMeckatzer beim Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart

Musik- und Flohmarktliebhaber aufgepasstDie neue Mehrzweckhalle an der B 16 in Pforzen öffnet ihre Tore

In der Voralpenlandschaft des östli-chen Allgäus, wo zu Urzeiten die Schmelzwasser der Eisströme ein breites Tal in die Erde formten, liegt die gut 2000 Einwohner zählende Gemeinde Pforzen. Weit gefehlt, wer denkt in der kleinen Gemeinde sei nichts geboten: Direkt an der B 16 steht seit Kurzem auf der sogenannten Flohwiese eine große Mehrzweckhal-le. Das Gebäude ist für Sportveran-staltungen, Events und Musikveran-staltungen konzipiert. Vom Indoor-Minigolf bis zum Hallenfußball-Tur-nier, von der Firmenfeier bis zum Musikevent wird einer breiten Ziel-gruppe ein buntes Unterhaltungspro-gramm geboten: Bekannt ist die Flohwiese – wie der Name schon sagt – durch die dort veranstalteten Flohmärkte. Die neu gebaute Halle ermöglicht es, nun auch nach drinnen auszuweichen: Am Samstag, 26. März findet ab 8 Uhr der nächste Hallenflohmarkt auf dem Gelände statt. Jung und Alt, Arm und Reich sind dazu eingeladen auf den Ständen zu stöbern und nach Schnäpp-chen zu suchen.

Am 9. und 10. April kommen Liebhaber von Kunsthandwerk auf ihre Kosten: Zahlreiche Aussteller und Händler bieten auf dem zweiten Kunsthandwerkermarkt ihre Kunst-

werke zum Staunen und Kaufen an. Am Samstag, 16. April garantieren Blasmusik und Partypower der Schwindeligen 15 bei der ersten Pforzener Frühjahrswies’n beste

Unterhaltung. Das Repertoire der mittlerweile 21-köpfigen Kapelle umfasst von kerniger Blasmusik bis hin zu Rock und Pop alles was das Herz begehrt und sorgt für einen stimmungsvollen Abend. Dazu wird selbstverständlich Meckatzer Bier serviert. Einlass ist ab 18.30 Uhr – Be-ginn um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro. FANCLUB-Mitglieder er-halten eine Vergünstigung von ei-nem Euro. Bitte FANCLUB-Aus-weis mitbringen.

wer den Lena-Weiss-Animations-preis gewinnt. Bewerbungsschluss für die Jury ist am 21. April.

Allgäuer Sonntagsbrunch mit anschließender Filmvorführung

Am 8. Mai sind das Jurorenteam und alle weitere Meckatzer-Fans und -Interessierte dann um 11 Uhr bis ca. 13.30 Uhr in Stuttgart zu einem All-gäuer Sonntagsbrunch mit anschlie-ßender Kinovorstellung (15 Uhr) der im Wettbewerb stehenden Trickfilme eingeladen (Unkostenbeitrag für Nicht-Jury-Mitglieder: 29 €). Bei die-ser Gelegenheit werden die Jury-Mitglieder und ihre Arbeit vorge-stellt. Zwischen den Veranstaltungen bleibt Zeit, auf dem Schlossplatz ei-nen Spaziergang über die Automobil-ausstellung zu machen. Anlässlich des 125-jährigen Geburtstages des Automobils präsentieren dort „open-air“ genau 125 Fahrzeuge die Ge-schichte der Automobilentwicklung.

Mehr Informationen zum Programm des 18. Internationalen Trickfilm-Festivals Stuttgart finden Sie unter www.itfs.de und www.meckatzer.de/itfs. Anmeldung zum Meckatzer Sonntagsbrunch mit Filmvorfüh-rung bei Susanne Schuhmacher-Diesch unter 08381/504-12 oder im Internet unter www.meckatzer.de/ itfs. Bitte den Unkostenbeitrag zum Brunch (29 E) auf Konto-Nr.: 100640000 bei der Volksbank Lindenberg, BLZ: 73369826 überweisen.Bewerbung für das Jurorenteam vom 1.-21. April unter: www.meckatzer.de/itfs. Also nichts wie Trickfilm wählen und schnell gewinnen vom 1. April bis 7. Mai.

Meckatzer Fans und Festivalbesucher beim Picknick vor dem Stuttgarter Schloss während des Trickfilmfestivals 2010

Michael Weiß und Simpsons-Macher David Silverman

Großer Andrang in den Festival-Kinos: In diesem Jahr werden in Stuttgart über 500 der besten Animationsfilme aus aller Welt

zu sehen sein.

Informationen rund um das Programm in der Halle finden Sie unter: www.flohwiese-pforzen.de. Zur Flohwiese fährt eine kostenlose Partylinie. Die genauen Fahrzeiten sind auf der Webseite einzusehen.Mehr Infos zu den Schwindeligen 15 gibt es unter: www.schwindlige15.de

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen

Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE

Allgäuer Musikfest 2011 – 150 Jahre Blasmusik Oberstaufen e.V.

Oberstaufen. „… und du bist da-bei!!!“ unter diesem Motto des ge-meinsamen Miteinanders veranstaltet die Blasmusik Oberstaufen vom 9. bis 12. Juni 2011 das „Allgäuer Musik-fest“. Dabei dürfen die Gäste über vier Tage ein unvergessliches Fest erleben: „Ernst Hutter und die Egerländer Mu-sikanten – Das Original“ – Wer kennt sie nicht? Das Orchester wird am Donnerstag, 9. Juni, Blasmusik vom

Feinsten mit dem unverwechselbaren, swingenden Sound im Festzelt in Oberstaufen wiedergeben.

Am Freitag, 10. Juni, heißt es dann „Kultnacht unterm Hochgrat“. Die startet ab 19 Uhr mit der Band „Väterchen Prost und seine Bluesbrie-derchen“, eine der besten Blues Bro-thers Tribute Bands in Bayern. Ab 22 Uhr lässt die Band „Knutschfleck“ unter anderem die Neue Deutsche Wel-

le und den Deutschrock wieder aufle-ben.

Am Samstagnachmittag, 11. Juni, möchte die Blasmusik Oberstaufen den Weltrekord der „größten Frauenblas-musikkapelle“ zurück ins Allgäu holen und den in Ziegelbach bei Bad Wurz-ach aufgestellten Rekord von 1337 Frauen brechen, der seinerzeit auf dem dortigen Marktplatz aufgestellt wurde. Alle Damen, Frauen und Mädels, die

ein Instrument spielen können, dürfen und sollen mitmachen! Für Stimmung sorgt das Chaos Trio und der Modera-tor Bernhard Lingg. Infos und ein An-meldeformular gibt es im Internet unter www.allgaeuer-musikfest.de.

Ab 20 Uhr wird das Allgäuer Mu-sikfest schließlich zur Wies’nparty: Die wohl populärste Oktoberfestband, die „Münchner Zwietracht“, wird für Stimmung im Festzelt sorgen.

Am Sonntag, 12. Juni, beginnt der Festtag mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ab ca. 11 Uhr spielt die Musikkapelle Stiefenhofen zum Frühschoppen im Zelt auf. Der Festumzug mit ca. 50 Musikkapellen, Festwagen und Verei-nen wird um 13.30 Uhr in Höhe der Pfarrkirche St. Peter und Paul starten und durch den Ort zum Zelt führen. Anschließend gibt es einen Fahnenein-zug und Gemeinschaftschor im Zelt. Zur Unterhaltung spielen die Musikka-pellen Thalkirchdorf und Weiler.

Abends ab ca. 19 Uhr heißt es schließlich „Staufen bebt“. Beim „All-gäuer Stimmungswettbewerb“ bringen die Musikkapellen Heimenkirch, Mai-erhöfen und Görisried das Zelt noch einmal richtig in Hochstimmung. Die Blasmusik Oberstaufen freut sich, vie-le Gäste am „Allgäuer Musikfest“ in Oberstaufen begrüßen zu dürfen – nicht ohne dabei ein frisches Glas Meckatzer Weiss-Gold zu genießen.

Niederstaufens Feuerwehr feiert 125-jähriges Bestehen

Rock und Lederhosen

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25. 3. – 26. 3. Die Männerchor Eglofs - Revue, Dorfstadel Eglofs 26. 3. Hallenflohmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen 1. 4. – 2. 4. Rockfrühling, Untrasried 2. 4. – 3. 4. kulinart, Stuttgart 3. 4. Musikalischer Nachmittag, Dorfstadel Eglofs 9. 4. – 10. 4. Kunsthandwerkmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen 16. 4. Pforzener Frühjahrswies’n, Mehrzweckhalle Pforzen 15. 4. – 17. 4. Blütenfest, Landjugend Kressbronn 24. 4. Osterparty der Landjugend Tettnang 30. 4. – 8. 5. Jazz-Frühling, Kempten

1. 5. Dixie-Frühschoppen, Rotary-Club Tettnang 3. 5. – 8. 5. 18. Internationales Trickfilmfestival, Stuttgart 6. 5. – 8. 5. 125 Jahre Feuerwehr Niederstaufen 7. 5. – 29. 5. Schlossfest des Fördervereins der Musikkapelle

Brochenzell e.V. 8. 5. Georgiritt, Opfenbach 21. 5. – 22. 5. FANCLUB-Fest und Genießermarkt, Meckatz – Brauereigelände 22. 5. Huttag, Lindenberg 24. 5. – 29. 5. Matchrace, Langenargen 1. 6. – 5. 6. 100 Jahre TSV Kellmünz 1. 6. – 5. 6. 150 Jahre Musikkapelle Haldenwang 2. 6. – 5. 6. 125 Jahre Schützenverein Heimenkirch 5. 6. Waldseefest, Stadtkapelle Lindenberg 9. 6. – 12. 6. Allgäuer Musikfest 2011, Oberstaufen 10. 6. – 11. 6. Rock-Festival, Landjugend Reicholzried 11. 6. – 13. 6. Pfingstfest, MV Kressbronn 17. 6. – 19. 6. Sonnwendfeier, Musikkapelle Neukirch 17. 6. – 19. 6. Rund Um, Lindau 17. 6. – 20. 6. Sommerfest, MV Berg 18. 6. Marktfest, Heimenkirch 19. 6. Grasbahnrennen, Wolfegg 24. 6. – 26. 6. Marktfest, Oberstaufen 25. 6. – 26. 6. Volleyballturnier, TV Kressbronn 25. 6. – 26. 6. Seelenbachfest, Niederwangen 30. 6. – 3. 7. Gauschützenfest, Bertoldshofen

5März 2011

Mehr Informationen: www.allgaeuer-musikfest.de

Tickets für die Rocknacht können unter www.helter-skelter-live.de bestellt werden.

Schützenfest in der Meckatzer Heimat„Man trifft sich” zum 125-jährigen Jubiläum

Mehr Informationen: www.sv-heimenkirch.de

Heimenkirch. „Man trifft sich“ in der Heimatstadt der Meckatzer: Die Ein-ladung, die nicht nur für „man“ son-dern auch für „frau“ gilt, dreht sich um den 2. bis 5. Juni. An dem Wo-chenende feiern die Heimenkircher Schützen zum 125-jährigen Jubiläum ein großes Schützenfest. Die Festtage

beginnen am Vatertag mit einem Früh-schoppen, bei dem die „Westallgaier“ und der „Krainer Express“ ihr musika-lisches Können unter Beweis stellen. Am Abend laden die Schützen ihre Gäste zu einem Konzert der Blasmu-sik-Virtuosen „Alpenblech“ ein. Dazu werden Allgäuer Köstlichkeiten und

natürlich auch Meckatzer Weiss-Gold serviert.

Die Gruppe „BurnOut“, sieben jun-ge Coverband-Musiker, leiden nicht unter dem gleichnamigen Syndrom und präsentieren am Freitag, 3. Juni, ab 20.30 Uhr einen bunten Strauß an Hits der vergangenen 40 Jahre – hier kommen alle Jugendlichen und Jung-gebliebenen auf ihre Kosten.

Am Samstagabend bläst die bay-rische Band „Blechblosn“ ab 20 Uhr das Blech und sorgt für die musikali-sche Umrahmung im Festzelt.

Die Festtage werden am Sonntag ab 9 Uhr mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Frühschoppen abgerundet. Die Musikkapellen Mai-erhöfen, Scheidegg und Heimenkirch geben dazu ihr musikalisches Stell-dichein.

Dirndl oder Lederhosen zu Stim-mungsmusik in das große Festzelt ein. Der Sonntag beginnt mit einem Fest-umzug und Gottesdienst, anschlie-ßend folgt ein Frühschoppen, nach dem man den Tag gemütlich bei einem frischen Meckatzer Weiss-Gold aus-klingen lässt.

März/April

Mai/Juni

Niederstaufen. Die Freiwillige Feu-erwehr Niederstaufen wird 125 Jahre alt. Solche Geburtstage werden im Allgäu groß gefeiert – daher heißen die Feuerwehrler ihre Gäste vom 6. bis 8. Mai mit einem umfangreichen und interessanten Programm im Fest-zelt willkommen:

Am Freitagabend laden sie ab 19.30 Uhr zur Ü30 Rock-Nacht mit der Cover-Band „Helter-Skelter“ ein. Am Samstagnachmittag ist für Spiel und Spaß gesorgt: Die Feuerwehr- Jugend wird ab 14 Uhr bei der Jugend-feuerwehr-Olympiade ihr Bestes ge-ben.

Am Samstagabend laden die Freiwilligen Helfer ab 20 Uhr in

Allgäuer Wanderfrühling 2011Beim Wandern zwischen Allgäu und Bodensee die Schätze der Region entdecken

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DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 März 2011

Lindau. Wanderer und Naturliebha-ber kommen auch 2011 voll auf ihre Kosten: Vom 1. Mai bis 2. Juni 2011 wird im Rahmen des Allgäuer Wan-derfrühlings 2011 ein buntes Pro-gramm am Bodensee und im Allgäu geschnürt. Veranstalter sind der Landkreis Lindau, die Stadt Isny und der Landkreis Ostallgäu. Die seit 2009 jährlich stattfindenden Wander-aktionen läuten den Deutschen Wan-dertag ein, der 2013 ins Allgäu kommt. Zum Großevent eingeladen sind nicht nur Touristen. Auch die Bürge-rinnen und Bürger aus der Region haben die Möglichkeit, die Schätze der Region zu entdecken. Der Land-kreis Ostallgäu macht am 1. Mai mit Veranstaltungen rund ums Maibaum-stellen den Auftakt zum Allgäuer Wanderfrühling. Weiterhin stehen Bergtouren, eine Trachtenwallfahrt und Nordic Walking auf dem Pro-gramm. Gute zwei Wochen später, am 15. Mai, folgen der Landkreis Lindau (Bodensee) und die Stadt Isny. Nach dem Motto „Wandern zwischen Obst, Wein und Bier, Sennereien, Gipfeln, Wiesen und Wasserwegen“ werden an 19 Tagen rund 30 Themenwande-rungen, Spaziergänge und kindge-rechte Familientouren angeboten. Der offizielle Startschuss in unse-rer Region fällt auf dem Streuobst-Wanderweg in Scheidegg. Fachkun-dige Ausführungen und abwechs-

lungsreiche Stationen laden ein zu besonderen Einblicken in die Natur und den Obstbau sowie zu wunder-schönen Ausblicken über die Westall-gäuer Voralpenlandschaft. Natürlich heißt es während des Wanderfrühlings auch „Feste Fei-ern“: Beim Jubiläum „40 Jahre Schwarzer Grat“ im Rahmen von „Isny Wandert“, beim Meckatzer Ge-nießermarkt, beim Bergwachtfest auf dem Iberg und beim Lindauer Wan-dertag lassen sich Aktiv-sein, Gau-menfreuden und Geselligkeit ideal verbinden. Nicht fehlen dürfen auch die Westallgäuer Tobeltage: Bei drei Veranstaltungen heißt es Eintauchen in die verwunschene und verzauberte Welt des Tobelbachs, der Hausbach-klamm und des Eistobels. Auch die neu ausgebildeten Wein-Gästeführer entführen Sie mit einem Programm für alle Sinne in die Ge-heimnisse des Weinbaus und die Schätze der Region Bodensee/All-gäu. Die eine oder andere Kostprobe ist immer im Gepäck. „Auf ins Grü-ne“ heißt es auch für Familien, z. B. bei Entdeckungen mit dem Fleder-mausdetektor oder Waldspaziergän-gen. Und Naturliebhaber kommen bei Exkursionen durch Moorlandschaf-ten und Kräuterführungen auf Ihre Kosten. „Wichtig ist uns die Vernetzung der Angebote des unteren und oberen Landkreises,“ so Landrat Elmar Steg-mann. „Deshalb spiegeln sich auch

viele Facetten unseres abwechslungs-reichen Landkreises in den Angebo-ten wider.“ Sandra Denner, Leiterin des regionalen Tourismusmanage-ments des Landkreises, und Margret Kaiser, Leiterin des Büros für Touris-mus der Isny Marketing GmbH, beto-nen außerdem, dass die gemeinsame Aktion mit dem Landkreis Ostallgäu sehr gut zur neuen strategischen Aus-richtung des Allgäus passt: „Anstelle von Einzelaktionen in den Orten prä-sentieren wir durch den Allgäuer Wanderfrühling die ganze Vielfalt des Allgäus und des Bodensees gemein-sam“, so Denner. „Und damit bieten wir unseren Gästen auch ein dickes Service-Plus“, ergänzt Kaiser. Also, los geht’s: die Wanderschu-he geschnürt, den Rucksack gepackt und auf zur Entdeckungstour: Wir wünschen schon heute viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse! Bilder: Thomas Gretler

Dorfstadel Eglofs ist neuer PartnerMeckatzer Löwenbräu freut sich über quirligen Verein

15. 5. – Scheidegg Offizielle Eröffnung Wanderfrühling: StreuObst-Wanderweg Scheidegg – Vom Allgäuer Kalvill zum Zabergäu16. 5. – Stiefenhofen Schuppenwurz und Krötenschatz – Kräuterwanderung17. 5. – Lindau Wanderung vom Hafen in Lindau zum Hoyerberg18. 5. – Scheidegg Vormittagswanderung Käs und Kühe19. 5. – Scheidegg Wege für Leib und Seele20. 5. – Lindenberg Entdeckungen der Tiere mit Fledermausdetektor20. 5. – Lindau Immer am See entlang20. 5. – Isny i. Allgäu SpurenSuche im Moor – Exkursion in die Bodenmöser21. 5. – Weißensberg Streuobstwanderung Bienen, Most und Brennereien21. 5. – Opfenbach Wanderung auf dem Opfenbacher Kapellenwanderweg22. 5. – Heimenkirch Meckatz, Meckatzer Genießermarkt mit

Streuobst-Wanderung22. 5. – Isny i. Allgäu Isny wandert – 40 Jahre Schwarzer Grat23. 5. – Stiefenhofen - Führung im Kräuterlandhof Grath Rutzhofen24. 5. – Lindenberg Über Blumenwiesen und durchs Moor 25. 5. – Maierhöfen Nur ein Waldspaziergang26. 5. – Scheidegg Auf den Spuren der Scheidegger Schmuggler26. 5. – Lindau Wanderung von Reutenen nach Nonnenhorn 27. 5. – Isny i. Allgäu Erdiges Nass - Exkursion in die Eisenharzer Heide27. 5. – Röthenbach Westallgäuer Tobeltage – Erlebniswanderung für Familien durchs Ellhofer Tobel28. 5. – Weiler Westallgäuer Tobeltage – Durch die Haus- bachklamm zum Enschenstein28. 5. – Wasserburg Schätze rund um die Antoniuskapelle29. 5. – Grünenbach Westallgäuer Tobeltage – Naturkundliche Wanderung durchs Eistobel29. 5. – Riedholz- Maierhöfen Bergwachtfest auf dem Iberg29. 5. – Lindau Wanderung am Ringoldsberg unter dem Motto: Natur und Genuss30. 5. – Scheidegg Über den Wipfeln31. 5. – Weiler Kneippwanderung1. 6. – Grünenbach Streuobstwanderung1. 6. – Nonnenhorn Der Schatz am Bodensee2. 6. – Maierhöfen Kulinarische Erlebnisführung Eistobel2. 6. – Lindau Lindauer Wandertag an Christi Himmelfahrt

Das ausführliche Programmheft ist in allen lokalen Touristinformatio-nen und Gästeämtern sowie im Land-ratsamt erhältlich. Kontakt: Land-ratsamt Lindau, Regionales Touris-musmanagement, Tel. 08382/270-156, [email protected]. oder: Isny Marketing GmbH, Tel. 07562/97563-15, [email protected], www.wanderfruehling.de

Eglofs. Mitten im Westallgäu liegt das schmucke Dorf Eglofs – ein klei-ner Luftkurort in der Gemeinde Ar-genbühl. Er ist geprägt durch die traumhafte Landschaft: die Wälder, Wiesen und Seen sowie die Dorf- und Weiler-Bewohner, die sich rührig um ihre Geschichte, die Kultur und das Brauchtum der örtlichen Gemeinde kümmern. So betreibt ein Förderver-ein in Zusammenarbeit mit den ört-lichen Vereinen den attraktiven Eglof-ser Dorfstadel, in dem ein abwechs-lungsreiches Kulturprogramm veran-staltet wird, das sich im ganzen All-gäu sehen lassen kann. Seit diesem Jahr ist die Meckatzer Löwenbräu Partner des Fördervereins „Dorfstadel Eglofs e.V.“ und unterstützt damit die vielfältigen kulturellen Aktivitäten in Eglofs. Zum Beispiel:

„Rock & Romantik“

Der Männerchor Eglofs präsentiert seine Revue 2011 am 25. und 26. März im Dorfstadel Eglofs. Rock und Roman-tik, Michael Jackson und Brahms, Frauen im Männerchor, Klassik, Pop und Silcherlieder, ... alles kein Wider-spruch beim Eglof ser Männerchor, sondern ein außergewöhnlich vielsei-tiges Konzertprojekt unter der neuen Leitung von Eva Beißwenger. Es er-warten Sie neben dem Männerchor und seinem Kleinensemble „QuintEs-senz Eglofs“ noch verschiedenste so-listische Beiträge, der Jugendchor Argenbühl und eine vielhändige Kla-vierbegleitung der Extraklasse.

Eglofser Feuerzauber

Von Freitag, 29. April, bis Sonntag, 1. Mai, hängt der Himmel im West-allgäu wieder voller bunter Ballone, denn der Ballonsportclub Voralpen-land e.V. lädt zum 9. Eglofser Feuer-zauber nach Eglofstal ein. Wie in all den Jahren zuvor ist wieder ein reich-haltiges Rahmenprogramm geboten: ob Drachenflugschau, Fallschirm-sprünge vom Allgäuhimmel oder „Das große Allgäuglühen mit Musikinsze-nierung“, es ist immer für eine Attrak-tion gesorgt. Das größte Schauspiel präsentiert sich den Gästen zweifellos am Samstagabend bei dem Ballonstart in den Sonnenuntergang.

Infos und Anmeldung unter www.eglofser-feuerzauber.de

Infos unter Tel. 07566/1212 [email protected]

Partner im Dorfstadel (von links): Paul Locherer (MDL), Karl Milz (1. Vorsitzender des Dorfstadelvereins), Michael Weiß, Josef Köberle (Bür-germeister von Argenbühl) und Karl Stiefenhofer (1. Vorsitzender des Hei-matbundes Allgäu).

FANCLUB AUF SCHNEESCHUHEN: Im Januar machten sich zwölf FANCLUB-Mitglieder auf den Weg in das Oberallgäu:„Jeder der nicht

dabei war, hat etwas Großartiges verpasst“, fasst Peter Keller aus Fried-richshafen das Wochenende zusammen. Der am weitesten angereiste FAN

Jens Rohard aus dem über 650 Kilometer entfernten Meinersen bei Braunschweig stellt für sich fest: „Nach diesem tollen Erlebnis meiner ersten

Schneeschuhwanderung bin ich wie auf Wolke sieben“. Ein dickes Danke-schön von Meckatzer geht an die Bergschule Vivalpin Allgäu und die Wirts-

leute Leutenmaier vom Alpenhof Reuterwanne. Sie haben dafür gesorgt, dass auch das leibliche Wohl bei Weitem nicht zu kurz kam!

Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7März 2011

Das Geheimnis unserer Biere kön-nen wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Warum ein Meckat-zer Weiss-Gold so schmeckt, wie ein Bier eben schmecken soll, wis-sen nur die Brauer selbst. Und das ist auch gut so. Der Erste Braumeis-ter Olaf Fabert (Foto) gibt dem „Meckatzer Löwen“ aber einen Wink: „Es gibt natürlich viele Din-ge, die wir anders machen als ande-re Brauereien“, sagt er. „Unter an-derem wenden wir das schonendste

Verfahren zur Heißtrubabschei-dung an, das es gibt – die Heißwür-ze-Filtration.“ Bevor Bier zu Bier wird, spricht der Profi nach dem Kochen der Zutaten im Sudhaus von Würze. Darin befinden sich viele ungelöste Bestandteile, zum Beispiel nicht gelöstes Eiweiß. Der sogenannte Heißtrub muss abgefiltert werden, weil das Bier sonst zu bitter schmeckt. Es geht aber nicht nur um die Bitterkeit, sondern auch um die gleichbleibende Qualität. „Wir achten peinlichst genau darauf, dass der Geschmack unserer Biere immer gleich ist – unabhängig von

der Rohstoffqualität, die naturge-mäß Schwankungen unterliegt. Im Gegensatz zu Wein, der 2008 an-ders schmecken darf als 2011, muss ein Meckatzer immer wie ein Meckatzer schmecken“, sagt Fa-bert. Damit das so ist, leistet sich die Meckatzer Löwenbräu als einzige Brauerei in Deutschland die äu-ßerst schonende und deshalb teure Heißwürze-Filtration. „Es ist wich-tig, dass die Würze heiß filtriert

wird“, sagt der Erste Braumeister. „Heiße Sachen sind empfindlicher als kalte. Deshalb muss man sie besonders schonend behandeln.“ Jeder Sud wird nach dem Ko-chen also eine dreiviertel Stunde lang filtriert, bevor die Würze ihren Weg durch die Brauerei antritt, weiter veredelt wird und schließ-lich zum goldblonden Weiss-Gold-Traum heranreift. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg: Erst nach der perfekten Reifezeit von mindestens fünf Wochen werden unsere Biere in Flaschen und Fäs-ser abgefüllt und treten anschlie-ßend ihren Weg zu den Kunden an.

TELEMARK-WELTCUPKräftig in die Knie gingen die Läufer des Telemark Weltcups am Oberjoch. Dafür wurden die Sieger mit Meckat-zer Weiss-Gold in der Magnum-Fla-sche belohnt. (Fotos: Alexander Ro-chau).

WER IST DER SCHNELLSTE BRÄU? Bei den Meckatzern ist es mittlerweile „Nachwuchs-Brauer“ Constantin. Und der freut sich sicht-lich (Einklinker). Das Meckatzer Team beim Brauer-Cup 2011 (links) v.l.: Gebietsverkaufsleiter Peter We-ber, Michael Weiß, Constantin Weiß und Verkaufsleiter Poldi Schneider.

Beste Stimmung beim ALLGÄUER PRESSEBALL: Bei Tanz, guter Laune und einem Glas Weiss-Gold wurde in Kempten das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Als Betthupferl gab es All-gäuer Sonntagsbier mit nach Hause (Fotos: Ralf Lienert).

Beim SPENDEN-DINNER der Zep-pelin Universitäts-Gesellschaft (ZUG) gab‘s Weiss-Gold und einen Vortrag von Guido Westerwelle (oben rechts, im Gespräch mit Prof. Dr. Stephan A. Jansen).

Die Getränke-Fachwelt gab sich am 17. Februar in München ein Stell-dichein zur Delegiertenversammlung des Bundesverbandes GFGH. Mi-chael Weiß (links) lud (v.l.) Günther Guder (Bundesverband des dt. Ge-tränkefachgroßhandels), Franz De-mattio (GEFAKO) und Alexander Weise (Getränke Boecken) zu einem Glas Weiss-Gold ein (Bild links).

Gruppenbild mit Dame: Zwischen Joachim Dufner (links) und Michael Weiß (3. v. l.) steht Peter Buck, stellv. Vorsitzernder der ZUG e.V.

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

www.meckatzer.de

Wir haben uns dann zunächst dafür entschieden, zusätzlich eine eigene Unternehmensseite zu lan-cieren, haben dann aber schnell gemerkt, dass die meisten Freun-de auf beiden Seiten aktiv sind und so Fans oft doppelt infor-miert werden. Unterstützt Du es auch, dass wir jetzt beide Seiten zusammengelegt haben? Worin siehst Du die Vorteile? Den großen Vorteil darin sehe ich, dass die Fans eine eindeutige Informationsquelle haben. Bisher war die Fanseite von mir selbst geführt, was allerdings nicht alle wussten. Dadurch habe ich selbst oft Anfragen erhalten, die ich nicht beantworten konnte.

Wir möchten den neuen, gemein-samen Auftritt um einige Gim-micks erweitern. Zum Beispiel werden wir einen ausführlichen Veranstaltungskalender integrie-ren und dafür sorgen, dass die Meckatzer News der Meckatzer Webseite auf die facebook-Seite gebracht werden. Was könntest Du Dir zusätzlich als Mehrwert für unsere Fans vorstellen? Da ich selbst mobile Internet-geräte besitze, ist mir aufgefallen, dass der Internetauftritt von meckatzer.de noch nicht für klei-ne Displays optimiert ist. Daher wäre es sicher für viele Nutzer eine tolle Sache, eine App für Android/iPhone bereitzustellen. Außerdem fände ich es eine tolle Idee, die bisher recht einseitige Kommunikation auf Facebook dahingehend zu verbessern, ein Forum für die Nutzer bereitzu-stellen, in dem Informationen be-reitgestellt werden und Diskus-sionen unter den Fans entstehen und ggf. Fragen von Meckatzer direkt auch beantwortet werden.

Einen mobilen Auftritt für Smart-phones planen wir gerade. Ihr sollt dann in Zukunft zum Beispiel abrufen können, wo sich der nächste Meckatzer-Händler/die nächste -Gastronomie befindet. Auch an das Forum haben wir gedacht. Die Pinnwand eignet

sich hier leider nicht, da die Beiträge bald verschwinden und man zu viel scrollen muss.

Danke für die Anregungen und das Interview. Wir freuen uns solche Fans wie Dich zu haben und hoffen Dich auf dem FAN-CLUB-Fest wiederzusehen. Vielen Dank! Es hat mich gefreut, dass ich zu diesem In-terview eingeladen wurde. Auf dem FANCLUB-Fest wird man sich sicher treffen.

FANCLUB Ahoi: FANCLUB startet beim Drachenboot-Rennen in Bad Waldsee

Vom 15. bis 17. Juli 2011 findet auf dem Stadtsee in Bad Wald-see die 21. Deutsche Drachen-boot-Meisterschaft statt. Neben jeder Menge Sport & Spaß wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm für die gan-ze Familie und einen FUN-CUP für Firmen geben. Die Meckatzer Löwenbräu möchte beim FUN-CUP gerne mit einem FANCLUB-Boot an-treten: Es gilt im Drachenboot mit Steuermann und Trommler eine Distanz von 200 m zurück-zulegen. Gesucht sind also 16 sportbegeisterte FAN-Paddler und Paddlerinnen, die Lust haben mitzumachen. Pro Boot haben wir eine Quote von 6 Frauen. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Tromm-ler und Steuermann werden vom Verein gestellt. Falls sich mehr als 16 FANs melden, losen wir die Startplätze zu.

Aus zwei mach eins: Die Meckatzer Facebook- Seiten wurden zusammengelegt

Seit April 2010 ist Meckatzer mit zwei eigenen Seiten auf Facebook online. Im Februar dieses Jahres wurden die bei-den Seiten mit Zustimmung des Gründers der ersten Meckatzer Fanseite, Adrian Schnell (Foto), von uns zu-sammengelegt. Aber Adrian, sag mal …

Meckatzer: ...du bist Student in München! Warum und wann bist Du denn auf die Idee ge-kommen, eine Meckatzer Fan-seite auf Facebook zu machen? Was verbindet dich denn so stark mit uns? Adrian Schnell: Gerade durch den relativ großen Ab-stand zur Heimat möchte man immer ein Stück seiner Wur-zeln bei sich haben. Meckatzer war schon früher, bevor ich in München gewohnt habe, bei Abenden mit Freunden immer mit dabei. Ich verbinde also mit Meckatzer nicht nur ein sehr gutes Bier sondern Geselligkeit mit Freunden. Auf die Idee mit der Fansei-te kam ich eher zufällig. Ganz einfach: es gab noch keine.

Und wie hat sich dann die Zahl der Fans am Anfang entwi-ckelt? Nach der Gründung der Fanseite habe ich zunächst alle meine Freunde dazu eingela-den. Danach wurde alles zu ei-nem Selbstläufer und wir hatten die 1000 Fans recht schnell ge-knackt. Es freut mich sehr, dass andere Fans die Seite so gut angenommen haben.

Im vergangenen Frühjahr hat-ten wir Dich dann kontaktiert und angefragt, ob Du Dir eine Zusammenarbeit mit uns vor-stellen könntest. Was hat Dich an der Idee begeistert? Zunächst hat mir daran ge-fallen, mit einer mir sympathi-schen Brauerei zusammenar-beiten zu können. Allerdings erhoffte ich mir davon auch, viele Erfahrungen sammeln zu können und gegebenenfalls neue Kontakte zu knüpfen. Und das hat bisher sehr gut funktio-niert.

8 März 2011

www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage

Alle interessierten FANs bitte bis zum 16. Mai unter 08381/504-0 oder [email protected] mit Namen und FANCLUB-Nummer anmel-den. Das Rennen findet am 16. Juli statt, am 28. Mai solltet ihr bei einer Einwei-sung und Probefahrt in Bad Waldsee auf dem Stadtsee mit dabei sein. Meckatzer übernimmt die Startgebühr. Ahoi!

Seit Januar gibt es in der Brauerei zwei neue Gesichter: Der w ü r t t e m b e r g e r Schwabe Wolfgang Schubert aus dem Remstal bei Stutt-gart verstärkt den

Vertrieb und betreut den Großraum Stuttgart, aus dem der Ruf nach den Meckatzer Bierspezialitäten immer lauter wird.

Der Oberstaufener Brauer und Mälzer Manuel Hecht ist unser neuer Mann im Gär- und Filter-keller.

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.Druck: Holzer Druck und Medien

NEUE MITARBEITER

JUBILÄEN

BUCHTIPP: „BIERFÜHRER SCHWABEN/ALLGÄU“

Der Führer in die Bier- und Kulturland-schaft Schwabens und des Allgäus bie-tet erstmals einen vollständigen Über-

blick über al-le Brauereien und Biere des Regierungs-bezirks. Der ideale Beglei-ter für Rad- und Wander-touren. Und für Autofah-rer – neben Verbandskas-

ten und Warndreieck – ein Muss für jedes Handschuhfach. Von Schieder, Harald; Forster, Ralph. 200 S., zahlrei-che Abb. und Fotos, broschiert, 14,8 x 21,0 cm. 2009. Erhältlich im Meckatzer Fanshop: www.meckatzer-shop.de, 19,90 €.

Liebe Meckatzer Brauerei,

ich muss es los werden, ich war ein Knabe von etwa 14, das war so um 1958, da war ich bei meinem Onkel in Heimenkirch zu Besuch. Er war dort wohl Chef des Bahnhofes. Und er sag-te mir damals voll des Lobes, dass das Bier der Meckatzer Brauerei mehr als ein Genuss sei. Selbstverständlich durfte ich trotz des Lobes nicht probieren. Die Sache von damals geriet fast in Vergessen-heit, obwohl ich damals in der Brauereigaststätte war. Nun war ich kürzlich in Kornwestheim bei einem Getränkesupermarkt und entdeckte dort Meckatzer Bier, sofort nahm ich welches mit und – jetzt konnte ich es natürlich trinken und ich war begeis-tert von der Süffigkeit und dem Ge-schmack. Schön, dass ich nach so langer Zeit das Lob meines Onkels bestätigen konnte. Jetzt wird wohl in nächster Zeit öfters ein „Meckatzer“ bei uns auf dem Tisch stehen – obwohl es gerade in unserer Gegend jede Menge Brauereien gibt.

Viele Grüße, Hans Thalhofer Liebe Firma Meckatzer,

... das Weiss-Gold hat natürlich - wie immer - sehr lecker geschmeckt und unserer Entspannung nach den Festi-vitäten sehr geholfen. Wir haben uns erlaubt, bei unserer Foto-Session ein wenig Schleichwerbung für unser Lieblingsbier zu machen. Vielleicht winkt ja bald der große Werbe-vertrag ... . Bitte bestellen Sie allen Mitarbeitern der Firma Meckatzer herzliche Grüße und bitte braut wei-terhin so lecker Bier!

Grüße, Maria und Peter Hiss

LESERBRIEFE

Seit Mitte Februar gibt es beruflich eine neue Frau an Michael Weiß‘ Sei-te: Susanne Schuhmacher-Diesch. Die ausgebildete Bürokauffrau und staatlich geprüfte Sekretärin unter-

stützt ihn bei seiner Arbeit als Assisten-tin der Geschäfts-leitung und wird künftig tatkräftig im Redaktionsteam des Meckatzer Lö-wen mitarbeiten.

Das Team der Meckatzer Löwenbräu wünscht einen guten Start und freut sich auf die Zusammenarbeit!

Geli Baldauf, unsere „Berghexe“ aus dem Verkaufs-Innendienst, und Bier-fahrer Thomas Schneider freuen sich, 10 Jahre bei den Meckatzern zu sein. Erwin Epple, Logistiker in allen Belangen, feiert heuer bereits sein 25-jähriges Jubiläum im Betrieb. Seit dem 14. Jahrhundert werden den Menschen im Sünfzen in Lindau Speis und Trank dargeboten. Als Stammsitz der Patrizier, Lindauer Ad-liger und Handelsleute, hatte das Haus von Beginn an große Bedeutung für die Stadt und wird auch mit diesem Anspruch geführt: Seit 70 Jahren und drei Generationen setzt Familie Grät-tinger alles daran, dieser Verantwor-tung gerecht zu werden. Am 1. Febru-ar 1941 wurde der Pachtvertrag mit der Meckatzer Löwenbräu unterzeich-net. Wir bedanken uns bei Familie Grättinger für die hervorragende Part-nerschaft und gratulieren herzlich!